Lustenau Lebenslust

Zugestellt durch Post.at Amtliche Mitteilung

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sommer 2011

nr. 10

Regional verwurzelt Lustenauer Unternehmen S.I.E ist weltweit erfolgreich

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>>inhalt LUSTENAU NEWS 05 Lebensenergie durch Yoga 05 AUGENSTERN – optik im zentrum 05 Alu-Glas-Technik 05 Mitgliedsbetrieb werden IMPULSGEBER 06 Luschnouar Markt EINKAUFS.LUST

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13 Petra Hollensteins Lieblingsgeschäfte 17 Kunsthandwerk-Ausstellung 20 Life-Center Optik 22 Zum Schwarzen Schaf 24 Grossmann Heimtextilien ERFOLGS.LUST

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26 Firmenporträt S.I.E 30 Firmenporträt Hans Sperger GmbH 32 Firmenporträt „Die Gripskiste“ GENUSS.LUST 35 Bäckerei Dorfbeck 38 100 Jahre Lustenauer Senf MODE.LUST

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41 Sticker-Cocktail KULTUR.LUST 43 Porträt Otto Hofer 47 Kulturtipps für Frühling & Sommer MITEINANDER

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51 Mädchencafé Lustenau 55 Drei Fragen an Silvia Benz LUST.ENAUERIN 57 Zeliha Karacadal RUBRIKEN 03 Editorial 03 Impressum 04 Einblicke

43 Zugestellt durch Post.at Amtliche Mitteilung

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Regional verwurzelt Lustenauer Unternehmen S.I.E ist weltweit erfolgreich

Geschichtensammler Otto Hofer erzählt mit Herz und Humor

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WOCHENENDE EN DER KULTUR

Ein Blumenmeer…

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IMPRESSUM: Verleger, Medieninhaber und Herausgeber: Ortsmarketing Lustenau GmbH, Schillerstraße 11, 6890 Lustenau, 05577 84526, marketing@lustenau.at, www.lustenau.at. Für Konzeption und Inhalt verantwortlich: Ortsmarketing Lustenau GmbH. Grafische Gestaltung und Um­setzung: chilidesign, www.chilidesign.at. Fotograf: Marcel Hagen,Studio22,www.studio22.at.Fotonachweise:HubertCernenschek, Alu-Glas-Technik, Kamala Vondrasek Blume, WomenCraftLink, Sabine Simon, Marktgemeinde Lustenau. Text: Caroline Begle, Angelika Grabher, Verena Riedl. Anzeigenberatung: Patrizia Pozzera, 0664 8495143, marketing@lustenau.at. Druck: BULU, Buchdruckerei Lustenau. Erscheinungstermin: 6. Mai 2011. Auflage: 25.000 Stück.

COVER-LOOK: Das Titelfoto zeigt Fabienne Peschl aus Lustenau. Foto: Marcel Hagen, Studio 22.

EDITORIAL

Orte der Begegnung Liebe Leserin, lieber Leser, vieles verändert sich schnell in der heutigen Zeit. Da ist es gut, wenn es Dinge gibt, die bleiben. Wie etwa unser Magazin lebens.lust: Sie halten bereits die zehnte Ausgabe in Ihren Händen.

Es ist eine Kunst, immer wieder aufs Neue kreativ zu sein. Dafür möchte ich unserem lebens.lust-Team danken: Marcel Hagen für die lebendigen Fotos, Caroline Begle und Angelika Grabher für die gekonnt formulierten Texte, Lisi und Christoph Hofer für die ansprechende Grafik, Patrizia Pozzera für die stets freundliche Anzeigenberatung, Sabine Simon für die organisatorische Unterstützung und der Buchdruckerei Lustenau für den professionellen Druck. Es macht immer wieder Freude, in diesem Team zu arbeiten. Herzlichen Dank außerdem an alle Inseratkunden, die regelmäßig in unserem Magazin werben und natürlich an Sie, unsere treuen Leserinnen und Leser.

Bereits über Jahre treu sind viele Besucherinnen und Besucher auch dem Luschnouar Markt (Seite 6) und der Veranstaltungsreihe Sommer.Lust am Platz. Beides sind Orte der Begegnung – am 27. und 28. Mai in einem besonderen Sinn, denn da zelebriert die Marktgemeinde ihre kulturelle Vielfalt. Zum Sommer.Lust-Auftakt spielt am Freitagabend das Dus˘a Orchestra betörende BalkanRhythmen. Am Samstag kochen Lustenauerinnen und Lustenauer unterschiedlicher Herkunft kulinarische Spezialitäten aus ihren Heimatländern (Seite 29). Dass die verschiedenen Nationalitäten viel voneinander lernen können, glaubt auch Zeliha Karacadal, eine Geschäftsfrau mit türkischen Wurzeln, die in Lustenau ein kleines Modegeschäft betreibt (Seite 57).

Außerdem im Heft: Geschichtensammler Otto Hofer (Seite 43), Lustenaus erstes Mädchencafé (Seite 51), spannende Unternehmen, pfiffige Einkaufstipps und vieles mehr.

Viel Vergnügen mit unserer Jubiläumsausgabe!

Verena Riedl Geschäftsführerin Lustenau Marketing

Nächste Ausgabe: 4. November 2011

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EINBLICKE

Hinter den Kulissen Charmante Floristin: Titelmodel Fabienne Peschl Unser Titelmodel Fabienne Peschl wurde von Visagistin LeeJulie für diese Ausgabe als Blumenmädchen gestylt. Die sympathische Lustenauerin, der das Fotoshooting mit Marcel Hagen großen Spaß gemacht hat, arbeitet als Floristin bei Blumen Waibel. Fabienne fährt gerne Rad und liebt gute Krimis.

Wenn die 22-Jährige am Wochenende frei hat, besucht sie den Luschnouar Markt und deckt sich dort mit feinen Spezialitäten ein.

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IMPULSGEBER

Alles was das Herz begehrt ...

Der Luschnouar Markt ist Handelsplatz und Treffpunkt in einem

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enn es am Kirchplatz verlockend nach frischen Brathennele, würzig nach Bregenzerwälder Käse und zart nach Rosen duftet, dann ist Markt in Lustenau. Nach kalten Wintertagen kann man nun wieder im warmen Sonnenschein das bunte Treiben genießen, entspannt einkaufen und Bekannte treffen.

Während die meisten Kunden gerade den Marktbesuch am Samstag langsam angehen lassen können, haben die Marktfahrer schon einen Morgen voller Vorbereitungen hinter sich. Bei Mülli’s Blumenshop werden die Blumen zwar schon an den Vorabenden des Donnerstags und des Samstags für die Besucher zusammengestellt, trotzdem muss Sylvia Golderer früh aus den Federn. „Wir stehen meistens gegen halb sechs auf, damit wir rechtzeitig alles aufstellen können. Es ist schon ein großer Aufwand, aber es lohnt sich“, berichtet die Floristin. Sie mag besonders die Marktatmosphäre. „Die ist einfach anders als im Geschäft. Wenn das Wetter schön ist, ist es ein richtiges Erlebniseinkaufen“, findet sie. Vor ihrem Stand stehen dicht gedrängt Bündel mit Schnittblumen, in Töpfen warten frische Petersilie, junger Schnittlauch und aromatisches Basilikum auf Käufer. „Was die Kunden wünschen, ist jahreszeitlich bedingt. Im Frühjahr sind eher Tulpen, Primeln und Narzissen gefragt, jetzt gerade viele Kräuter“, erklärt sie.

Die „Open air“-Arbeit ist eine Herausforderung, etwa wenn es regnet oder kalt ist. „Da zieht man sich eben warm an, nach elf Jahren am Markt sind wir ja darauf eingestellt“, sagt Sylvia Golderer.

Ein Blütenmeer in allen Farben An Samstagen entfaltet sich auch am Stand von Blumen Waibel ein wohlriechendes Blumenmeer. Rosen in gelb, orange, rot und rosa, kurzum in allen Farben und Größen, daneben Setzlinge für die Ver-

schönerung der Blumenbeete daheim und noch kleine, aber kräftige Gemüsepflanzen, die darauf warten in den Gärten der Lustenauer Früchte zu tragen. Tipps zur richtigen Pflege bekommt man beim Kauf auf Wunsch gleich mit. „Wir beraten immer gerne“, so das Blumen Waibel-Team Sylvia und Eva. Sie schätzen den persönlichen Kontakt zu den Kunden, die sich etwa vor der sonntäglichen Kaffeerunde bei Freunden mit blühenden Mitbringseln ausrüsten.

Meisterflorist Werner Waibel nutzt die Gelegenheit gern für einen Schwatz mit Kunden und Bekannten. „Die Leute haben hier mehr Zeit für ein Gespräch. Und das Marktleben gefällt mir einfach, auch wenn es für uns arbeitsintensiv ist“, sagt er. Der Luschnouar Markt ist besonders wetterfest, was Werner Waibel gern hervorhebt: „Das ist ein großer Vorteil: Es ist egal, wenn es regnet, denn wir sind ja unter dem Dach!“ das lustenau magazin

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Genuss und Hilfe aus der Natur Seit kurzem bietet auch Reiner Metzler hier seine Kräuter- und Imkereiprodukte an. An seinem Stand finden sich Kräuterund Blütensalze, Tinkturen, Tees, Öle, Honig und Propolis. „Meine Großmutter hat mich immer zum Kräutersammeln mitgenommen. Damals wurde mein Interesse für die Natur geweckt. Heute verbinden wir das Wandern mit dem Sammeln“, erklärt der Bregenzerwälder. Aus den dabei geernteten Naturschätzen entstehen etwa Bergkräutersalz für die kalte Küche oder Wacholdersalz aus frischen Trieben für Fleischgerichte. Der Kräuterpädagoge und Heilpraktiker setzt Öle und Auszüge selbst an. „Wir haben so viele gesundheitsfördernde Schätze in der Natur. Im Alltag kann man damit so mancher Krankheit vorbeugen“, ist Reiner Metzler überzeugt. Ihm ist vor allem wichtig, dass seine Produkte naturbelassen und ursprünglich sind. Der Honig kommt gar aus eigener Produktion von Bienen im Bregenzerwald. Reiner Metzler verkauft ihn pur als Blüten- oder Waldhonig oder versetzt ihn mit Weißdorn – gut für Herz und Nerven – oder mit Hagebutten. „Hagebutten haben besonders viel Vitamin C. Der ist auch in der Spitzengastronomie zu Wildgerichten gefragt“, erklärt der Imker, der hauptberuflich als Techniker in der Industrie tätig ist. Das Herstellen von Naturerzeugnissen und das Marktfahren sind für ihn ein „perfekter Ausgleich“.

Der Markt liegt im Trend Die Lustenauer Marktfahrer locken darüber hinaus mit knackigem Obst, heimischem Bio-Gemüse, kulinarischen Spezialitäten aus verschiedenen Ländern und Regionen, fangfrischem Fisch aus dem Bodensee, feinen Selchwaren und reschem Bäckerbrot.

Der Wochenmarkt entspricht mit seinem Angebot ganz dem Trend nach Regionalität, verantwortungsbewusstem Umgang mit Lebensmitteln, Natur und Umwelt. Ein gemütlicher Bummel durch die Stände am Kirchplatz gehört inzwischen bei vielen Lustenauern zum Pflichtprogramm. das lustenau magazin

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Umfrage:

Christa Bösch

Marliese Martin

Paul Sadjak mit seiner Enkelin

Thomas Franz und Nadine Perner

„Ich komme regelmäßig für frische Sachen her“, erklärt Christa Bösch. „Außerdem ist der Markt ganz nahe, ich wohne gleich ums Eck.“ Sie kauft vor allem Gemüse aus der Region, Käse und Brot, dabei ist ihr Abwechslung wichtig. „Das ist dann mal ein anderes Gemüse, ein anderes Brot als sonst“, meint sie. Für die Lustenauerin ist der Markt auch ein Treffpunkt: Luschnouar Markt „Man kennt wirklich viele Leute.

Ich komme meistens nicht mehr rechtzeitig heim zum Kochen!“ Jeden Donnerstag und Samstag 8 - 12 Uhr „Gerne und oft“ besucht auch Marliese Martin die Wochenmärkte.

Aktionen am Markt: „Mir geht es ums Ideen sammeln und um besondere, gesunde DinMuttertag am Markt ge“, sagt sie und ordert an einem Samstag, 7.5.2011 Gemüsestand frischen Brokkoli. „Mal schauen, was es sonst noch „Maiopfiifa“ schnitzen mit Erich gibt“, meint sie und besieht sich Schweighofer die reiche Auswahl. „Hier trifft Samstag, 14.5.2011 man ja auch die Produzenten. Ich kaufe darum ehrlich gesagt lieber Familientag mit der Jugendmusik auf dem Markt Bio-Produkte ein Concordia als in einem Geschäft. Hier weiß Samstag, 21.5.2011 man direkt, woher das Gemüse kommt“, so die Typberaterin aus Markt der Kulturen – kulinarische Altach. & kulturelle Genüsse Samstag, 28.5.2011 Ebenfalls häufig auf dem Markt zu finden ist Paul Sadjak. Der gebür„Der fahrende Kochtopf“ von Ratige Kärntner sucht speziell nach dio Vorarlberg zu Gast in Lustenau kulinarischen Erzeugnissen aus Donnerstag, 9.6.2011 seiner Heimat. „Wir kaufen vor allem Produkte von Bauern. Eben Nix-wie-raus-Markt der alles für eine gute Jause: Kärntner Lustenauer Händler Würste und Brot“, erklärt er, nach Samstag, 2.7.2011 seinen Einkäufen befragt. „Und Landjäger. Oma haben wir derweil Kräutermarkt bei Mama gelassen“, fügt seine Samstag, 13.8.2011 Enkelin hinzu.

Infos: Zu zweit besuchen Thomas Franz Astrid Kremmel und seine Freundin Nadine Perner Tel. 0664 4415097 den Markt. Die beiden Hohenemastrid.kremmel@vol.at ser streifen gerne durch die Stände. Thomas Franz schätzt gerade zu Frühlingsbeginn das Ambiente. Während andere Samstag früh noch im Bett liegen, sind die beiden meistens schon unterwegs. „Ausschlafen kann man ja auch am Sonntag“, sagt er. Er sieht sich übrigens mehr als Begleitung. „Nadine kauft ein, ich trage“, erklärt er lächelnd die Aufgabenteilung beim Marktbesuch.

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Die schönen Dinge des Lebens lebens.lust begleitete Petra Hollenstein, vom Kindergarten „Am Schlatt“, beim Einkauf in ihren Lustenauer Lieblingsgeschäften

Heidi Fink, Inhaberin s‘Lädili

Kreativität lebt Petra Hollenstein nicht nur in ihrer Arbeit mit Kindern aus. Auch privat bastelt und handwerkt sie gerne. Im s’Lädili findet sie daher stets etwas, um Geschenke oder Dekorationen für die eigenen vier Wände anzufertigen. Die Perlen und Drahtwaren haben es Petra besonders angetan.

Auch Dekorationsstücke in Naturmaterialien gefallen ihr, und Inhaberin Heidi Fink steht nicht nur beim Kauf gerne mit Tipps und Tricks hilfreich zur Seite. In den angebotenen Kursen wie etwa Powertexoder Drahtkurse gibt sie ihr Fachwissen und originelle Ideen an Interessierte weiter.

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Bücherwurm

Dass sie gleich um die Ecke des Weltladens wohnt, findet Petra Hollenstein besonders praktisch.

Hier gibt es nämlich immer was Besonderes zu entdecken: handbestickte Taschen, kostbarer Schmuck und Naturkosmetik, Säfte, Honig, Spielzeug, Seidenschals, Instrumente, Duftöle, das besonders feine Mango-Chutney, von dem Petra nicht genug bekommt und natürlich handgeschöpfte Schokolade, die ihr Sohn Pascal so mag.

Dass alle Produkte fair gehandelt sind, findet Petra besonders gut und unterstützt diese gerechte und nachhaltige Form der Wirtschaft nur zu gerne. Durch den Fairen Handel wird die Arbeit der Produzenten in den Ländern des Südens nämlich wertvoll, besser bezahlt und ihre Zukunft sicherer.

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Weltladen

Passende Geschenke findet Petra auch im Bücherwurm: ob besondere Karten für jeden Anlass, Spiele, Düfte oder handgefertigten Schmuck – und natürlich Bücher aus dem umfangreichen Sortiment. Falls eines mal nicht lagernd ist, hilft das zuvorkommende Personal gerne und bestellt das gewünschte Werk innerhalb kürzester Zeit.

Wenn etwas mehr Zeit bleibt, genießt Petra die angenehme Atmosphäre zum Schmökern – und das nicht nur bei den Kinderbüchern. Die breite Auswahl reicht vom Sachbuch über Reiseliteratur, Hörbücher, Krimis, Fantasy bis hin zu einem großen Repertoire an klassischer und zeitgenössischer Literatur.

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L U S T E N A U

>> facts KunstHandWerk 40 KunsthandwerkerInnen und KünstlerInnen aus Österreich, Deutschland, Italien und der Schweiz präsentieren ihre Arbeiten Samstag, 3. September 2011, 9 - 17 Uhr Reichshofsaal & Kirchplatz Lustenau

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Markt der Ideen Große Kunsthandwerk-Ausstellung im Reichshofsaal

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ine Kunsthandwerk-Ausstellung mit erlesenen Unikaten lädt BesucherInnen aus dem In- und Ausland heuer erstmals zu einem Einkaufsbummel der besonderen Art ein. Am Samstag, den 3. September 2011 präsentieren 40 KunsthandwerkerInnen von 9 bis 17 Uhr ihre kreativen Ideen und Raritäten im Reichshofssaal und am Lustenauer Kirchplatz.

Für alle, die ausgefallene Dinge suchen, bietet der Verein WomenCraftLink eine einmalige Mischung an interessanten, ausschließlich handwerklich gefertigten Produkten. Die Ausstellung zeigt schöne Kleidungsstücke aus den unterschiedlichsten Materialien, Accessoires aus Filz, Hüte und Mützen, Schmuck aus wertvollen Edelmetallen und Edelsteinen, Kunstvolles aus Glas, Wertvolles aus Papier, liebevoll gestaltete Seifen und Produkte für das tägliche Wohlbefinden, Praktisches aus Holz und Dekoratives aus Ton, Raku und Keramik.

Kunst, Handwerk und Tradition Die Grundidee des Vereins WomenCraftLink ist es, alte Handwerkarten zu erhalten und HandwerkerInnen dazu zu motivieren, dieses

Veranstalter: WomenCraftLink in Kooperation mit Lustenau Marketing und der Marktgemeinde Lustenau Infos: Verein WomenCraftLink Claudia Peyer 0664 5703458 www.womencraftlink.net

Kulturgut zu praktizieren und an nächste Generationen weiterzugeben. Neben dem Aspekt der Bewahrung von altem Wissen ist es den engagierten Frauen aber auch ein großes Anliegen, Plattformen zu organisieren, um die von Hand produzierten Werkstücke einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Außerdem sollen die KünstlerInnen in ihrem Tun bestärkt werden, den Weg in die Selbstständigkeit zu gehen.

Originelle Geschenksideen Die Ausstellung bietet die Möglichkeit, einzigartige Geschenke zu entdecken. Die Qualität und Originalität der dargebotenen Produkte wird von den HandwerkerInnen garantiert. Bei WomenCraftLink-Veranstaltungen stehen die KünstlerInnen selbst am Markt und verkaufen ihre Arbeiten, was den Besuchern den direkten Kontakt zum Erzeuger der Kunstwerke ermöglicht.

Alle Besucher werden eingeladen, unter den Verkaufsständen den für sie attraktivsten Tisch zu wählen. Am Ende der Ausstellung wird unter allen ausgefüllten Gewinnspielkarten ein Gewinner gezogen und mit einem Kunsthandwerk-Gutschein in Höhe von 50 Euro prämiert. das lustenau magazin

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Weil uns das Leben hier verbindet.

LEBE!

LEBE!

«Der Umbau der Raiffeisenbank ist für mich ein ganz besonderes Anliegen.»

Architekt Mag. Gerhard Aicher Die Umbaumaßnahmen der Zentrale Kirchdorf bringen die Vorteile, die man sich von einer modernen Bank erwartet: optimale Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter, mehr Energieeffizienz und vor allem auch ein Plus an Kundenfreundlichkeit. Diese Wünsche werden von Mag. Gerhard Aicher – selbst Lustenauer und Kunde der Bank – vorbildlich umgesetzt. Ganz im Sinne der Raiffeisenbank Lustenau.

Tel.: 05577 8111-0, www.raibalustenau.at

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Architekt Mag. Gerhard Aicher im Gespräch.

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ir haben Mag. Gerhard Aicher gebeten, uns seine Gedanken zu einigen Stichworten bezüglich des Umbaus mitzuteilen und uns zu erklären, inwiefern die Maßnahmen für alle von Nutzen sind.

Modernes Gebäudekonzept «Das Konzept sieht eine zentrale Erschließung des Gebäudes vom Erdgeschoss aus vor. Durch die offene Innenhalle entsteht eine vertikale Verbindung – funktional und visuell – zwischen Erd- und Obergeschoss. Das schafft Transparenz und fördert eine kommunikative Atmosphäre, was schließlich zu einer Steigerung der Kundenfreundlichkeit führt.

Die Fassade bestehen zu lassen war einerseits ein Gebot der Wirtschaftlichkeit. Auf der anderen Seite konnte das bei den Lustenauern so bekannte, Raiffeisenbank-typische Gesicht des Gebäudes dadurch erhalten werden.»

Höchste Energieeffizienz «Hier sind mehrere Maßnahmen zu erwähnen: Zum einen wurden entscheidende Bauteile der

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Gebäudehülle erneuert und in Sachen Wärmedämmung auf den Stand der Technik gebracht.

Zum anderen wird das Gebäude ab sofort mit umweltfreundlicher Erdwärme beheizt und gekühlt, was den Energieverbrauch deutlich reduziert. Auch in Sachen Raumklima führt eine Verbesserung zu angenehmeren Arbeitsbedingungen.»

Terminplan wird eingehalten «Wir können schon heute sagen, dass wir, auch dank der ausgezeichneten Zusammenarbeit mit der Raiffeisenbank und den ganzen ausführenden Gewerken, sehr gut im Terminplan liegen.

Die Eröffnung kann also wie geplant Ende Juni 2011 stattfinden.»

Meine Bank «Die Familie Aicher ist seit Generationen mit der Raiffeisenbank verbunden. Auch ich persönlich habe als Lustenauer natürlich eine sehr lange und vertrauensvolle Beziehung, arbeite gut und gerne mit ihr zusammen. So kann ich sagen: Die Raiffeisenbank Lustenau ist auch meine Bank.»

Vorankündigung:

Eröffnungsfest für die ganze Familie am Samstag, 2. Juli 2011 Am Nachmittag des 2. Juli lädt die Raiffeisenbank zum Eröffnungsfest der Zentrale Kirchdorf die Lustenauer Bevölkerung zu einem großen Fest ein.

Auf diesem Fest, an dem sich auch zahlreiche hiesige Vereine beteiligen, sorgt ein attraktives Programm für Kurzweil und Unterhaltung. Freuen Sie sich auf Action beim Team-Event mit den Lustenauer Vereinen, das tolle Kinderprogramm, die interessante multimediale Präsentation in den Bankräumen und vieles mehr.

Zu diesem Fest für die ganze Familie sind alle Lustenauer herzlich eingeladen!

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Der positive Gruß LEBE! steht symbolisch für die enge Verbindung der Raiffeisenbank mit der Marktgemeinde Lustenau.

Über Architekt Mag. Gerhard Aicher Gerhard Aicher ist Inhaber des mit den Umbaumaßnahmen der Raiffeisenbank beauftragten Lustenauer Architekturbüros Aicher Architekten. Das renommierte Büro hat aktuell den Wettbewerb „Seestadt Bregenz“ gewonnen und ist bei der Vorbereitung der Realisierung dieses Projekts.

Sicherheit für Groß und Klein Private Familien-Unfallversicherung Passieren kann immer mal etwas. Es kommt jedoch darauf an, für den Fall der Fälle gut vorbereitet zu sein. Die Raiffeisenbank bietet mit der privaten Familien-Unfallversicherung ein perfekt auf die Bedürfnisse von Familien zugeschnittenes Versicherungspaket: • Besonders günstige Prämie für Familien • Versichert sind alle im gleichen Haushalt lebenden Personen • Schutz auch für nicht erwerbstätige Personen wie: Hausfrauen, Kinder, Schüler und Studenten • Bei Spitalsaufenthalt (Unfall, Kind bis 12) werden die Kosten einer Begleitperson bis zu EUR 55,– pro Tag ersetzt • Unfallrente auch für Kinder • Varianten möglich: Kinder-Unfallversicherung (0–15 Jahre), Jugend-Unfallversicherung (15–25 Jahre) Mehr Infos erhalten Sie direkt bei Ihrem Berater der Raiffeisenbank Lustenau. das lustenau magazin

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Eine offene und kommunikative Bank für Kunden sowie Mitarbeiter ist unser gestalterisches Ziel der Modernisierung.

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10 Jahre Life-Center Optik Christoph Oblasser findet für jeden die passende Lösung

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b Gleitsichtgläser, Designerbrillen oder einfache Reparaturen: Seit der Geschäftseröffnung im April 2001 ist Christoph Oblasser für eine Vielzahl zufriedener Kunden die erste Adresse.

Denn auch ohne vorherigen Augenarztbesuch misst der Optiker die Augen aus, ermittelt die nötige Glasstärke und berät beim Brillen- oder Linsenkauf. „Natürlich ist die unmittelbare Nähe zum Augenarzt ein Standortvorteil. Eine Garantie für treue Stammkunden ist das aber noch lange nicht“, weiß der Experte.

In seinem hellen und ruhigen Optikgeschäft nimmt sich der Fachmann viel Zeit für Gespräche. „Nur wenn ich weiß, welche Erfah-

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rungen der Kunde mit seiner bisherigen Brille gemacht hat, und welche Anforderungen er hat, kann ich ihn optimal beraten“, sagt Christoph Oblasser. So kann es gut sein, dass die Brille noch ein letztes Mal kostenlos gerade gebogen oder die alten Gläser einfach gegen neue ausgetauscht werden. „Der Kunde geht zufrieden, das ist mir das Wichtigste. Jeder soll sich gut aufgehoben fühlen. Das geht nicht immer, aber der Anspruch ist da“, betont er. „Ma goht zum Christoph“ Das zeigt sich auch am nicht alltäglichen Service. So kommt es vor, dass Christoph Oblasser gleich direkt ins Seniorenheim fährt, um

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Was wohl zuerst war – der Erfolg oder die Marke? Gute Frage. Keine Frage ist, dass beides untrennbar miteinander verbunden ist. Als Markenschöpfer kreiert unser Team erfolgreiche Marktauftritte. Seit 1969. Das macht uns selbst zur Marke.

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Unsere erfolgreichen Kunden sind regional, national und international tätige, bekannte Unternehmen der Bodensee­ region in Industrie, Finanz, Dienstleistung und Tourismus. In ihren Marktsegmenten meist Marktführer, unter den Top Drei oder auf dem Weg dorthin. 

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eine Brille einzustellen. Oder dass die bestellten Sonnengläser beim Kunden zuhause abgeliefert werden. Das schönste Kompliment ist für den Lustenauer Optiker aber immer noch, wenn Kunden auf Empfehlung vorbei schauen. Und nicht weniger, dass er ganze Familien beraten darf: „Beim Großvater ist es zum Beispiel eine zusätzliche Lesehilfe, bei der Tochter sind es optische Sonnengläser und die En-

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kelin benötigt eine sporttaugliche Komplettlösung.“

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Lange Freude am Produkt Dass die Modellauswahl bei Christoph Oblasser stets modern und „zeitgeistig“ ist, versteht sich von selbst. Bei Trends rät er hingegen zur Vorsicht. „Wenn man nicht die Absicht hat, sich in zwei Jahren wieder eine neue Fassung zu kaufen, ist ein zeitloseres Design vielleicht die bessere Wahl. Hier ist mitunter auch etwas Sensibilität gefragt“, meint der erfahrene Experte mit einem Augenzwinkern.

Life-Center Optik Raiffeisenstraße 1 6890 Lustenau Tel. 05577 88020 lifecenter.optik@aon.at Öffnungszeiten: Mo - Fr, 8.30 - 12.30 Uhr, 14.30 - 18.00 Uhr Mittwochnachmittag geschlossen Samstag nach Vereinbarung

Sonnenbrillen nicht aufs Armaturenbrett Mit Blick auf den herannahenden Sommer hat Christoph Oblasser noch einen Tipp: „Man sollte die Sonnenbrille keinesfalls auf dem Armaturenbrett im Auto lagern. In einem in der Sonne abgestellten Wagen entwickeln sich Temperaturen von bis zu 80 Grad, bei dieser Hitze verformen sich Brillen. Dabei können irreparable Schäden entstehen“, erklärt er. Er rät deshalb dazu, das gute Stück im Etui im Handschuhfach aufzubewahren.

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Stricken macht glücklich Persönliche Note statt Einheitsware: Stricken ist wieder in, und „Zum Schwarzen Schaf“ ist das neue Mekka für Maschenverliebte

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ie Zeiten, in denen Stricken hauptsächlich den Großmüttern im Schaukelstuhl vorbehalten war, sind endgültig passé. Die Maschenkunst ist wieder auf dem Vormarsch und erlebt bei Jung und Alt einen neuen Boom. So verbringen viele Kreative ihre Zeit mit Handarbeit und stricken sich kuschelig warme Schals, Mützen und Socken selbst. Seit November pilgern sie „Zum Schwarzen Schaf“ in die Roseggerstraße, wo die Wolle in sämtlichen Farben und Formen aus den Regalen quillt.

„Es ist einfach ein wunderbares Gefühl, schöne Wolle in den Händen zu halten und etwas Einzigartiges daraus zu machen“, zeigt sich Maria Nefischer begeistert. Die Strickliebhaberin führt „Zum Schwarzen Schaf“ bereits seit 2004 in Feldkirch und eröffnete letzten Winter die Filiale in Lustenau. „Wolle bietet so viele Möglichkeiten – man könnte sagen unendliche – um seiner Kreativität freien Lauf zu lassen.“ Seit ihrer Kindheit kreuzt Maria Nefischer schon gekonnt die

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Nadeln, die Mutter unterstützte ihren Enthusiasmus.

Als freischaffende Künstlerin entwarf sie später Strickdesign und fertigte Unikate auf einem Handstrickapparat an. „Vor sieben Jahren inspirierte mich ein Foto von einem Wollgeschäft in New York, auf dem Regale mit Wolle überquollen, das Schwarze Schaf in Feldkirch zu eröffnen“, so die Inhaberin. „Im Wollgeschäft kann ich nun meine Leidenschaft für Wolle und Farbe so richtig ausleben.“

>> facts Zum Schwarzen Schaf Roseggerstraße 13 6890 Lustenau Tel. 05577 62967 wolle@zumschwarzenschaf.at www.stricken-macht-gluecklich.at Öffnungszeiten: Mo u. Fr, 9 - 12 Uhr, 14.30 - 18 Uhr Di u. Mi, 14.30 - 18 Uhr Do u. Sa, 9 - 12 Uhr

Strick-Boom in Lustenau Diese Leidenschaft teilen viele Lustenauerinnen und auch Lustenauer. „Es gibt sie, die – noch eher vereinzelten – Jungen und Männer, die stricken oder häkeln“, freut sich Maria Nefischer. „Und ich habe das Gefühl, das Interesse wird bei ihnen immer größer.“ Den Strick-Boom spürt sie auch in Lustenau, wo Jung und Alt ins Geschäft kommen. Klassiker während des ganzen Jahres sind immer noch Socken. Mützen und Schals sind im Winter ein Renner, und vor allem für Babys wird viel gestrickt. „Zurzeit sehr im Kommen sind ‚Lacetücher‘ – Schals und Dreieckstücher aus ganz feiner, edler Wolle, die mit relativ großen Nadeln in mehr oder weniger aufwändigen Lochmustern gestrickt werden“, plaudert die Chefin aus dem Nähkästchen.

Das neue Yoga Wie auch ihre Mitarbeiterinnen steht sie kompetent mit Tipps und Tricks zur Seite, sollte die Nadel mal irgendwo feststecken. Außerdem werden im „Schwarzen Schaf“ Mittwochnachtmittags Kurse zu den verschiedensten Themen angeboten. „Und jeden letzten Mittwoch im Monat treffen sich am Nachmittag Gleichgesinnte zu einem freien Stricknachmittag, um zu fachsimpeln und gemeinsam zu stricken“, erklärt Maria Nefischer. „Am besten gefällt mir beim Stricken das Gefühl des Materials in den Händen, das Spiel mit den Farben und Formen, das Beruhigende der Bewegungen.“ Es wundert also nicht, dass es heißt, Stricken sei das neue Yoga.

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Maßgeschneidert für Lustenau Grossmann Heimtextilien fertigt Hemden, Vorhänge und Tischwäsche nach Wunsch

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iele suchen lange danach und werden nicht fündig – dabei wäre das perfekte Wohlfühlhemd so einfach zu bekommen.

Bei Grossmann Heimtextilien & mehr entstehen Hemden und Blusen nach Maß und ganz nach Kundenwunsch. Daneben hat das Lustenauer Geschäft mit eigener Näherei aber noch eine Menge mehr zu bieten. „Manche Kunden sind sehr überrascht von der Produktpalette, wenn sie das erste Mal bei uns vorbeischauen“, erklärt Mitarbeiterin Gabriele Bösch. Bekannt sind vor allem die Auswahl an Hemden in Standardgrößen und die Maßanfertigung. Der Kunde kann dazu aus einer Vielfalt an hochwertigen Stoffen für sein Hemd oder seine Bluse auswählen, oder auch selbst Stoff mitbringen. Dieser wird dann nach

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den Vorstellungen des Bestellers verarbeitet. „Längere oder kürzere Ärmel, mit Monogramm, eine größere Kragenweite – es ist fast alles möglich“, so Inge Melbinger, Spezialistin in Sachen Hemden.

Vereine, Firmen und Musikbands schätzen die gute Arbeit der erfahrenen Näherinnen zu moderaten Preisen, aber auch Private und Geschäftsleute entdecken zunehmend die Grossmann-Qualitäten. „Bei uns kann man auch abgewetzte Hemdkragen und Manschetten erneuern lassen“, verrät Inge Melbinger.

So lang und breit wie nötig Tischdecken, Läufer, Gardinen und Vorhänge in traditionellem oder modernem Design verschönern das Zuhause. Wer im großen Sortiment nicht fündig werden sollte, kann sich bei Grossmann Heim-

>> facts Heinrich Grossmann Heimtextilien & mehr textilien etwas nähen lassen – egal ob Tischwäsche für den langen Ausziehtisch oder Läufer für die Gartengarnitur. „Wir fertigen gern auch passende Kissenbezüge und Servietten, reinschauen lohnt sich“, sagt Heimtex-Beraterin Edith Eigeldinger. Kurzgardinen kann man sogar sofort mitnehmen. Zu haben ist sowohl Altbewährtes mit Spitzen oder Stickerei als auch Modernes in Frühlingsfarben, derzeit etwa hellgrün, gelb oder in Beerenfarben. „Jeder Geschmack und Einrichtungsstil ist berücksichtigt. Und hin und wieder ist ein Schnäppchen dabei“, heißt es.

Ein Stückchen Lustenau Langjährige Erfahrung hat Grossmann auch mit Spitzen und Stickereien. „Wir sind eines der letzten Geschäfte, wo man noch Stickerei-,

Radetzkystraße 20 Ätz- oder Klöppelspitzen bekommt.

6890 Lustenau Viele kommen ganz gezielt desweTel. 05577 83802 gen zu uns. Als Lustenauer Betrieb office@hgrossmann.at hängen wir natürlich gerade an diesen Waren sehr“, betont GaÖffnungszeiten: briele Bösch. Grossmann HeimtexMo - Fr, 7.30 - 12 Uhr, 14 - 18 Uhr tilien & mehr wurde 1985 gegrünParkplätze direkt vor dem Geschäft det und sieht sich als Lustenauer Nahversorger, der großen Wert auf persönliche Kundenbeziehung und Fachberatung legt. „Man kauft bei uns ein Stückchen Lustenau. Wenn man hier ist, hört man im Hintergrund die Nähmaschinen – Kaufkraft und Arbeitsplätze bleiben hier in Lustenau“, sagt Gabriele Bösch nicht ohne Stolz.

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Global Player S.I.E Ob in Hong Kong, Florida oder Lustenau: im Mittelpunkt steht die maßgeschneiderte Lösung für den Kunden

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er Wirtschaftsstandort Lustenau wird heute von vielen zukunftsorientierten Unternehmen geprägt. Vom Millennium Park aus treten zahlreiche innovative Produkte und Verfahren den Siegeszug auf den Märkten an. Eines der Unternehmen an diesem Standort ist die System Industrie Electronic. Mit insgesamt 220 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an fünf Standorten auf drei Kontinenten gehört sie definitiv zu den Global Playern.

Gegründet wurde die S.I.E 1994 vom heutigen Privateigentümer Udo Filzmaier. Innerhalb weniger Jahre wandelte sie sich von einer Handelsfirma für elektronische Bauteile zu einem weltweit tätigen Händler und einem Hightech-Unternehmen in der Entwicklung und Fertigung. Bereits vier Jahre nach der Gründung wurde expandiert: heute umfasst S.I.E als Unternehmensgruppe neben dem Stammhaus in Lustenau weitere Entwicklungs- und Fertigungsstandorte in Deutschland und den USA sowie Handelsniederlassungen in Europa, den USA und Asien.

Medizin, Industrie, Sicherheit S.I.E bietet perfekt abgestimmte technologische Gesamtlösungen sowie Dienstleistungen für industrielle Großkunden. So werden sogenannte „Computing Solutions“ für die drei Bereiche Medizin, Industrie und Sicherheit entwickelt und gefertigt. Das sind beispielsweise medizinische Geräte etwa zur Ultraschall-Diagnose oder Blutgasanalyse, im industriellen und sicherheitstechnischen Bereich handelt es sich hauptsächlich um Computer, die sensible Daten verschlüsseln. „Unsere Kunden sind unter anderem weltweit führende Hersteller von medizinischen Geräten wie GE (General Electric Company)“, erklärt Udo Filzmaier. „So sind wir über deren Geräte in den Arztpraxen und Krankenhäusern des Landes gut vertreten.“ Kundenspezifische Lösungen Durch jahrelange Erfahrung in der Entwicklung und Fertigung stehen

die S.I.E Computerlösungen für Zuverlässigkeit und Wettbewerbsfähigkeit. Im Mittelpunkt steht immer die Lösung für den Kunden, die genau seine Anforderungen hinsichtlich Design, Performance und Zertifizierung erfüllt. Und auch wenn es mal eilt – „einfach darauf losarbeiten ist nicht unser Stil“, weiß Unternehmensgründer Udo Filzmaier. „Der Erfolg eines Projektes hängt schließlich nicht zuletzt von einer sorgfältigen und gewissenhaften Planung ab.“ Zeit-, Kostenund Ressourcenmanagement gehören also ebenso dazu wie fachliche und soziale Kompetenz. Deswegen ist das professionelle Projektmanagement schon lange Teil der Serviceleistungen und ein entscheidender Faktor für die zeitgerechte und saubere Ausführung kundenspezifischer Lösungen.

Regional verwurzelt Nicht nur die Zufriedenheit der Kunden ist dem Unternehmen wichtig, auch die der Mitarbeiter.

So wird versucht, die Bedürfnisse der Mitarbeiter in die EntscheiSystem Industrie dungsprozesse mit einzubezieElectronic GmbH hen. Außerdem wird auf einen respektvollen und wertschätzenden Millennium Park 12 Umgang viel Wert gelegt.

6890 Lustenau Obwohl S.I.E ein Unternehmen mit Tel. 05577 89900 weltweiten Niederlassungen ist, Fax 05577 89900 ist es stark in der Region verwurwww.sie.at zelt. „Als Hightech-Unternehmen mit internationaler Orientierung haben wir natürlich sowohl international als auch hier am Standort Lustenau einen Mix an Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit verschiedensten kulturellen Hintergründen“, so Udo Filzmaier. „Doch uns als Unternehmen wie auch den insgesamt 90 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern hier bietet die Region und natürlich Lustenau als Gemeinde ideale Entfaltungsmöglichkeiten.“

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Samstag, 14. Mai, 17 h, Reichshofsaal

„Der kleine Kerl vom Veranstaltungen Mai/Juni 2011 Kulturreferat Lustenau anderen Stern“ 29. April bis 29. Mai Galerie Stephanie Hollenstein

Kindermusical für die ganze Familie. MitAusstellung Philipp Preuss, wirkende: Früherzie45“hungs-, Percussions„penthesilea Philipp Preuss undgruppen, seine virtuellen und Musik theater SingkreiseKunstaus figuren zeigen Arbeit zu Militainment, Gen der, und Macht, Sex. sowie die SinfoHöchst Lustenau Öffnungszeiten: Fr + Sa 17–20 h, So+Feiertage 10–12, 14–17 h nietta der Musikschule Lustenau.

25. August. bis 24. September

„schaulust“ im Freudenhaus Jazz in Lustenau

Mai 2011

Millennium Park Lustenau

Freitag, 6. Mai 2011, 21 h, Jazzhuus Rheinstraße

Sinatra Tribute Band & Scat Max Neissendorfer Scat Max Neissendorfer - vocals | Sandro Häsler trp, leader | Reto Anneler - altosax, baritonsax | Rolf Häsler - tenorsax | Jéróme De Carli - piano | Vincent Lachat - trombone | Giorgos Antoniou bass | Christian Scheuber - drums |

Sonntag, 1. Mai, 11 h, Reichshofsaal

Auftakt Mundartmai mit Ulrich Gabriel

Freitag, 27. Mai 2011, 21 h, Jazzhuus Rheinstraße

In dieser Veranstaltungsreihe finden im Mai 2011 zehn Mundartlesungen in verschiedenen Orten in Vorarlberg und der benachbarten Schweiz statt.

George Robert Quartett: „Cool Velvet: Tribute to Stan Getz“

Dienstag, 24. Mai, 20 h, Reichshofsaal

6. AboTheater „Franziskus, Gaukler Gottes“

Dienstag, 10. Mai, 20 h, Reichshofsaal

George Robert - altsax | Francis Coletta - guit | Pierre Boussaguet - bass | Alex Riel - drums |

2. AboKonzert mit dem Orchestra di Camera „Milano Classica“

Dario Fo, italienischer Dramatiker, ErzkoDieses Orchester ist bekannt preisträger, durch begeimödiant und Literatur-Nobel sternde Aufführungen von Meisterstücken aus dem Barock und aus dem hat Legenden um den heiligen Franziskus klassischen Chambre, immer in Zusammenarbeit mit namhaften Dirigenten. zu einem Theaterstück über menschliche Samstag, 14. Mai, 17 h, Reichshofsaal und politische Verantwortung verarbeitet. „Der kleine Kerl vom anderen Stern“ Mit dem Theater 58 Zürich.

Kindermusical für die ganze Familie. Mitwirkende: Früherziehungs-, Percussionsund Musiktheatergruppen, Singkreise aus Höchst und Lustenau sowie die Sinfonietta der Musikschule Lustenau.

Sonntag, 19. Juni, 20 h, Reichshofsaal

3. AboKonzert 6.

AboTheater „Sterne von Morgen“, junge „Franziskus, Gaukler Gottes“ Talente stellen sich vor

Dienstag, 24. Mai, 20 h, Reichshofsaal

Dario Fo, italienischer Dramatiker, Erzkomödiant und Literatur-Nobelpreisträger, hat Legenden um den heiligen Franziskus zu einem Theaterstück über menschliche und politische Verantwortung verarbeitet.

Mit dem Theater 58 Zürich.

Dieser außergewöhnliche Abend ist fixer Bestandteil unserer Abo-Reihe. Programm Sonntag, 19. Juni, 20werden h, Reichshofsaal und TeilnehmerInnen rechtzeitig 3. AboKonzert „Sterne von Morgen“, junge bekannt gegeben.

Talente stellen sich vor

Dieser außergewöhnliche Abend ist fixer Bestandteil unserer Abo-Reihe. Programm und TeilnehmerInnen werden rechtzeitig bekannt gegeben.

Infos: manuela.matt@lustenau.at oder Infos: manuela.matt@lustenau.at oder Tel. Tel. 0043-5577-8181-305 0043-5577-8181-305 28 lebens.lust

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August. bis 24.

September 25.

8. Martin O. Cosmophon | Stimmakrobatik aus St. Gallen „schaulust“ im Freudenhaus 26.8. Stiller Has So verdorbe | Mundart–Blues aus Bern Millennium Park Lustenau 27.8. Denis Fischer Fischer singt Cohen | Chansons aus Berlin 1.9. Les Trois Suisses Herzverbrecher | Musikcomedy, made in Switzerland 2.9. Ricardo Tesi Banditaliana Madreperla | Akkordeonmusik aus der Toskana 3.9. Ernst Molden + Willi Resetarits Häuserl Am Oasch | Neue Lieder aus Wien 7.9. M. Quast + P. Mosetter Schiller – Verrat Verrat | Klassik, sehr komisch 8.9. Ursus & Nadeschkin Zugabe | Lieblingsnummern der Schweizer Clowns 9.9. www.schaulust.net Bernd Kohlhepp Hämmerle singt Elvis | Comedy aus dem Schwabenland 25.8.

O. Cosmophon | Stimmakrobatik aus Valentin St. Gallendes Rock'n'Roll 10.9. Martin Georg Ringsgwandl Untersendling | Der Karl 26.8. Stiller Has So verdorbe | Mundart–Blues aus Bern 27.8. Denis Fischer Fischer singt Cohen | Chansons aus Berlin 14.9. Science Busters Wer nichts weiß... | Physik & Comedy 1.9. Les Trois Suisses Herzverbrecher | Musikcomedy, made in Switzerland 2.9. Ricardo Tesi Banditaliana Madreperla | Akkordeonmusik aus der Toskana 15.9. Ernst Wellküren Beste+ Willi Schwestern! | Musikkabarett aus Bayern 3.9.

Molden Resetarits Häuserl Am Oasch | Neue Lieder aus Wien 7.9. M. Quast + P. Mosetter Schiller – Verrat Verrat | Klassik, sehr komisch 16.9. Ursus Lustenauer LesebuchZugabe Buchpräsentation mit musikalischer Umrahmung 8.9. & Nadeschkin | Lieblingsnummern der Schweizer Clowns 9.9. Bernd Kohlhepp Hämmerle singt Elvis | Comedy aus dem Schwabenland 10.9.

Georg Ringsgwandl Untersendling Der Zawinul Karl Valentin des Rock'n'Roll 17.

9. The Syndicate Auf den Spuren von| Joe | Jazztage Lustenau 14.9. Science Busters Wer nichts weiß... | Physik & Comedy 15.9.

Beste Schwestern!Wäldarjazz | Musikkabarett aus Bayern 21.

9. Wellküren holstuonarmusigbigbandclub 16.9. Lustenauer Lesebuch Buchpräsentation mit musikalischer Umrahmung 17.9. The Syndicate Auf den Spuren von Joe Zawinul | Jazztage Lustenau 22.

9. Gardi Hutter Die Schneiderin | Clowntheater aus der Schweiz 21.9. holstuonarmusigbigbandclub Wäldarjazz 22.9. Gardi Hutter Die Schneiderin | Clowntheater aus der Schweiz 24.9. Pigor Pigor && Eichhorn Eichhorn Vol. Vol. 77 || Deutsche Deutsche Chansons Chansons aus aus Berlin Berlin 24.9.

Lustenau tanzt durch den Sommer.

Livemusik bringtdurch jedenden Freitagabend Lustenau tanzt Sommer.

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Livemusik bringt jeden Freitagabend Genießen Sie betörende BalkanLebensfreude auf den Kirchplatz.

RhythmenSie undbetörende erdigen Rock ´n´ Roll, Genießen Balkanzünftige Volksmusik undRock hochklassigen Rhythmen und erdigen ´n´ Roll, Bigband-Sound. zünftige Volksmusik und hochklassigen 27.

Mai - 26. August 2011 Bigband-Sound. jeden Freitagabend 27. Mai - 26. August 2011 Kirchplatz Lustenau, Eintritt frei jeden Freitagabend Kirchplatz Lustenau, The Duša Orchestra – Fest der Kulturen:Eintritt Freitag 27. Mai,frei 20 Uhr

Markt der Kulturen

Kulinarische & kulturelle Genüsse Lustenau zelebriert seine kulturelle Vielfalt.

Mit kulinarischen Spezialitäten und kreativen Beiträgen der Menschen, die in Lustenau leben.

Der Markt ist seit jeher ein Ort der Begegnung. Treffen Sie neue Menschen am Markt der Kulturen. Genießen Sie besondere Gerichte aus verschiedenen Ländern und ein buntes Rahmenprogramm mit viel Tanz und Musik. Übrigens: Frau Heimpl kommt auch.

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Jazzseminar Lustenau: Freitag, 3. Juni, 19.30 Uhr The Duša Orchestra – Fest deram Kulturen: 27.des Mai,Sticker-Cocktails 20 Uhr Sommer.Lust am Platz entfällt 10. JuniFreitag aufgrund Jazzseminar Lustenau: Freitag, 3. am Juni,26.

19.30 Uhrangehängt. im Reichshofsaal.

Der Termin wird August Sommer.Lust amFreitag, Platz entfällt Södingtal Trio: 17. Juni,am 2010.

UhrJuni aufgrund des Sticker-Cocktails im Reichshofsaal.

Der Termin wird 26. 20 August Musikverein Lustenau: Freitag, 24.am Juni, Uhr angehängt.

Södingtal Freitag, 17.1.Juni, Wolfgang Trio: Frank: Freitag, Juli, 20 20 Uhr Uhr Musikverein Lustenau: Freitag, 24. Juni, 20 Uhr Open stage: Freitag, 8. Juli, 19 Uhr Wolfgang Frank: Freitag, 1. Juli, Zwei Brüder: Freitag, 15. Juli, 20 20 UhrUhr Open stage: Freitag, 8.

Juli, 19 The Rubberneckers: Freitag, 22.Uhr Juli, 20 Uhr Zwei Brüder: Freitag, 15. Juli, 20 Uhr Malema: Freitag, 29. Juli, 20 Uhr The Juli, 20 Uhr The Rubberneckers: Light: Freitag, 5. Freitag, August, 22.

20 Uhr Malema: Freitag, 29.

Juli, 20 Uhr The 1st Lake of Constance Navy Jazz Orchestra Project: The Light: Freitag, 12. Freitag, August,5.20August, Uhr 20 Uhr The Lake of Constance Navy Jazz Orchestra Project: The 1st Monroes: Freitag, 19. August, 20 Uhr Freitag, 12.

August, 20 Uhr The Souljackers: Freitag, 26. August, 20 Uhr The Monroes: Freitag, 19. August, 20 Uhr The Souljackers: Freitag, 26. August, 20 Uhr

2011 2011

MARKT DER KULTUREN – KULINARISCHE & KULTURELLE GENÜSSE 28. Mai 2011, 8 – 14 Uhr, Kirchplatz Lustenau

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Putzlappenspezialistin mit sozialem Gewissen Nicole Fröwis führt die seit 60 Jahren bestehende Hans Sperger GmbH in dritter Generation

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ls „Fetzen-Sperger“ ist die Hans Sperger GmbH fast jedem Lustenauer ein Begriff. Nicht wenigen dürfte aber neu sein, dass der Putzlappenhersteller einen sozialen und ökologischen Zugang zu seinen Produkten hat. Nicole Fröwis hat die Firma im Februar 2010 übernommen und führt sie nun in dritter Generation. „Wir verkaufen richtige Lumpen“, sagt Neo-Geschäftsführerin Nicole Fröwis selbstbewusst. Die aus Alttextilien gefertigten Putzlappen in 20 Qualitäten dienen in Industriebetrieben zum Reinigen der Maschinen. Sperger verzichtet darauf, Produkte aus Billiglohnländern auf den Markt zu bringen. Vielmehr zeigt die Firma soziale Verantwortung und schafft mit ihren Aufträgen Arbeitsplätze für soziale Einrichtungen. In der Caritas-Institution „Carla Tex“ sortieren Langzeitarbeitslose die Baumwolltextilien aus. Die Aufbereitung, das

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Schneiden und Verpacken der Putzlappen übernehmen dann arbeitssuchende Jugendliche der Dornbirner Jugendwerkstätte, Menschen in den Fachwerkstätten der Lebenshilfe oder Personen mit Drogenproblemen in der Beratungsstelle H.I.O.B.. „Viele sind dort mit großer Begeisterung dabei und freuen sich, eine Aufgabe zu haben“, betont Nicole Fröwis.

Langjährige Erfahrung Die Idee zu dem Nischenprodukt entstand vor zwölf Jahren und stammt von Hubert Sperger, dem Sohn des Firmengründers. Nach Hubert Spergers plötzlichem Tod 2005 übernahm seine Frau Veronika in einem mutigen Schritt das 1950 gegründete Geschäft. Mit Tochter Nicole Fröwis ist die Unternehmensnachfolge nun gesichert. Die Sperger-Kunden, darunter treue Partner wie Liebherr, Blum, Meus-

burger oder Giko, wissen das soziale Engagement und die hohe Flexibilität durch die Produktion im Land zu schätzen. Als zweites Standbein verkauft Sperger auch Stoffe aller Art, meist Restposten aus der Vorarlberger Textilindustrie. „Regelmäßig kommen Schüler von Modedesignschulen hierher, um sich günstig Material zu suchen“, verrät Nicole Fröwis.

100 Prozent Baumwolle Aber zurück zu den „Fetzen“: Wie muss er denn nun sein, ein wirklich guter Putzlappen? „Ein guter Lappen besteht aus reiner Baumwolle. Wenn Kunstfaser enthalten ist, verschmiert man damit nur den Dreck.

Außerdem muss er saugfähig sein und darf nicht fusseln“, erklärt die Geschäftsführerin. Aus ökologischen Gründen sollte er auch nicht zu groß sein, denn „ein doppelt so großer Lappen wird nicht doppelt so lange genutzt“.

>> facts Hans Sperger GmbH & Co KG

„Back to the roots“ Für Nicole Fröwis war der Einstieg in die Firma keineswegs selbstverständlich. Die 36-Jährige arbeitete 15 Jahre lang im Tourismus, zuletzt als Hotelgeschäftsführerin. „Vor dem Pensionsantritt meiner Mutter stellte sich die Frage, wie es weitergeht. Ich hab mir dann gedacht, was kann mir eigentlich Besseres passieren? Wir haben ein tolles, etabliertes Produkt, einen guten Namen und mit Daniela, Ingrid, Sa-

bine, Stefania und Richard fünf erfahrene Mitarbeiter mit hohem Einsatz“, so die Geschäftsführerin. Ihre Mutter Veronika steht ihr weiterhin mit Rat und Tat zur Seite. „Sie ist ein großes Vorbild für mich, wie man mit Optimismus und Mut seine Ziele erreichen kann“.

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Lernlust statt Lernfrust Susanne Hagen packt Lernprobleme an der Wurzel

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angen spielen, auf Bäume klettern, Seilhüpfen – spielende Kinder im Freien waren früher eine Selbstverständlichkeit.

Heute verbringen die Kids ihre Zeit öfter vor dem Fernseher oder mit Computerspielen. Fehlende Bewegung und übermäßiger Medienkonsum wirken sich auch auf das Lernverhalten aus. Denn Gleichgewichtssinn und Hand-Augen-Koordination sind wichtige Werkzeuge für richtiges Lernen. Die diplomierte Lerntrainerin Susanne Hagen möchte Kindern das passende Rüstzeug mit auf den Weg geben und ihnen spielerisch das Lernen erleichtern.

Lukas sitzt gelangweilt im Klassenzimmer. Unruhig rutscht er auf dem Sessel herum, kann sich nicht konzentrieren. Seine Schrift ist krakelig, das Lesen fällt ihm schwer. Ein Fall für Susanne Hagen. „Bei einem

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ersten Treffen mit dem Kind und seinen Eltern erhebe ich anhand eines Fragebogens den Lerntyp und den Entwicklungsstand seiner Teilleistungen“, so die Lerntrainerin. Anders als bei der klassischen Nachhilfe möchte sie den Ursachen des Problems auf den Grund gehen. „Die Basis für ein erfolgreiches Lernen muss geschaffen werden“, erklärt sie. Das „Klipp und Klar®“ Lernkonzept setzt an zwei Stellen an: zuerst wird eine Soforthilfe für das Lernproblem angeboten, gleichzeitig wird ein individuelles Förderprogramm erstellt. Mit der Soforthilfe erhalten die Kinder passende Lerntechniken an die Hand, die sie sofort anwenden können. Das Förderprogramm arbeitet gezielt zuerst auf der Körperebene, dann auf der Schreibebene und geht dann auf die Symptomebene über. In einstündigen Sitzungen gibt es für die Kinder Abwechslung durch spielerisches Lernen.

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Spielend leicht Um Lukas bei seinem Schönschreib-Problem zu helfen, arbeitet Susanne Hagen unter anderem an seinen Schwungrichtungen. Dazu holt sie eine große Papierrolle, auf der dann die Buchstaben zuerst riesengroß und dann immer kleiner gemalt werden, um die Buchstaben im Muskelgedächtnis zu verankern. Bewegungs- und Lernspiele sind jedoch nur der erste Teil der Stunde. Im zweiten Teil arbeitet Susanne Hagen mit herkömmlicher Nachhilfe an konkreten Lernproblemen und Schulaufgaben. „Am Ende gibt es außerdem noch eine kleine Entspannungsübung, damit sich alles setzen kann.“

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Spaß am Lernen Das Spannende am Lerntraining sei, sich für jedes Kind ein spezielles Lernprogramm zu überlegen, um damit auf die individuellen Bedürfnisse, Stärken und Schwächen einzugehen. Auf diese Weise kann mit einer Mischung aus Ursachen- und Symptom-Arbeit auf Dauer das Lernverhalten verbessert werden. „Wir formulieren auch gemeinsame Ziele“, erklärt die Lerntrainerin. „Der Erfolg des Lerntrainings motiviert die Kinder ungemein, und mich ebenso.“ Motivierend sind auch die spürbaren Entwicklungsschritte und der Spaß, den das Lernen plötzlich macht. Auch Lukas ist begeistert: „Jede Stunde gibt es was Neues“, erzählt er. „Hier wird mir nie langweilig.“.

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GENUSS.LUST

Geht nicht – gibt’s nicht!

Beim Dorfbeck werden Wünsche erfüllt

S

o lautet das Motto von Diethelm Zerlauth und Timo Kathrein von der Bäckerei „Dorfbeck“. Das umfangreiche Sortiment umfasst nämlich nicht nur rund 130 Produkte bekannter BrotKlassiker und feinen Gebäcks. Je nach Saison, nach Trend oder nach Kundenwünschen werden auch regelmäßig neue Brotsorten kreiert und gebacken.

Diethelm Zerlauth ist mit einem Ohr immer bei den Kunden, hört sich um und achtet darauf, welche Bedürfnisse es gibt. „Für Kinder beispielsweise haben wir die Jogi-Brötchen kreiert“, so der Bäckermeister. „Kinder essen am liebsten Weißbrot wie Semmeln, und knusprig sollte es auch sein. Also haben wir ein sehr weißes Dinkelmehl verwendet, das ist viel gesünder als Weizen, und dazu noch Mais-Bällchen gemischt, damit es beim Essen schön knuspert.“ So werden eigene Ideen ausprobiert und aktuelle Trends und Bedürfnisse bedient. Im Sommer beispielsweise füllen leichtere Brote, mit Kräutern oder mediterranen Zutaten, die Regale. Oder es werden mit

Hilfe eines Lebensmitteltechnikers Spezialbrote entwickelt, wie etwa das „Glyx-Brot“, das zwei Drittel weniger Kalorien hat und für FigurBewusste und Diabetiker besonders geeignet ist.

Allerheiligenbrot aus Mexiko Begeisterung zeigt Diethelm Zerlauth außerdem, wenn Leute mit speziellen Wünschen zu ihm kommen. „Ein Kunde hat in Südamerika ein Brot gegessen, das er hier gerne nochmals probieren möchte, oder man veranstaltet einen Themenabend und wünscht sich dafür spezielle Brote“, erzählt er.

In solchen Fällen ist man beim Dorfbeck an der richtigen Adresse. „Ich überlege mir dann etwas

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Passendes oder suche die Rezepte aus dem Internet, das bringt Abwechslung und macht unheimlich Spaß.“ So wurde etwa ein „Pan de muertos“, das Allerheiligenbrot aus Mexiko, in den Ofen der Lustenauer Bäckerei geschoben.

Qualität aus Österreich Großen Wert wird beim Dorfbeck nicht nur auf Abwechslung und Originalität gelegt, sondern auch auf die Qualität. „Besonders wichtig ist mir, dass wir regionale Zutaten verwenden“, so Diethelm Zerlauth. „Das Getreide, aus dem unser Mehl gemahlen wird, wird beispielsweise in Österreich angebaut.“ Er weiß: je besser die Zutaten, desto besser das Produkt. „Wir essen unser Brot selber, gerne und viel“, erklärt der Bäcker lachend. „Darum will ich wissen, dass nur das Beste drin ist.“

>>REZEPT Dinkelzopf Zutaten: 1 Kilo Dinkelmehl (auch direkt beim Dorfbeck erhältlich) 150 Gramm Zucker 120 Gramm Butter geriebene Zitronen- oder nach Belieben Orangenschale 2 Eier 1/2 Liter Milch-Wasser-Gemisch 80 Gramm Hefe Eigelb zum Bestreichen Alle Zutaten, die Zimmertemperatur haben sollten, zu einem glatten Teig kneten. Diesen zudecken und etwa 15 Minuten auftreiben lassen. Den Teig anschließend nochmals zusammendrehen, dann daraus den Zopf flechten. Nochmals ca. 15 Minuten rasten lassen und mit Eigelb bestreichen. Bei 160 Grad Umluft ca.

30 Minuten goldbraun backen.

Tipps des Bäckermeisters: Der Teig kann in vielfältigster Weise verarbeitet werden.

So kann man nicht nur einen Zopf flechten, sondern auch Brötchen, Buchteln oder Schnecken formen.

Bei Kindern beliebt sind auch süße Pizzas: Man drückt den Teig flach und kann ihn mit Früchten belegen, mit roter Marmelade oder auch mit einer Topfencreme bestreichen. Die Backdauer variiert natürlich nach Größe des Gebäcks.

Außerdem kann statt normaler Milch Buttermilch verwendet werden, das macht den Teig saftiger.

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GENUSS.LUST

100 Jahre Lustenauer Senf 1911 - 2011: Ein Botschafter des guten Geschmacks

H

Bestellungen von ausgewanderten Alemannen sind da keine Seltenheit und so findet diese Feinkost auch den Weg nach Kanada oder Australien. Gewiss befriedigt der Senf dort nicht nur die kulinarischen Ansprüche. Sein feiner Geschmack, die traditionelle Verpackung, der bekannte Schriftzug wecken vertraute Erinnerungen und vermitteln zugleich ein Gefühl der Verbundenheit mit der Heimat.

er bald zu einem renommierten Unternehmen ausbaut. 1927 erfolgt die Neuerrichtung in der Rheinstraße 15, wo der Betrieb immer noch seine Heimat hat. Nach dem Krieg übernimmt Sohn August das Geschäft und baut es in den folgenden Jahren weiter aus.

Als in den sechziger Jahren die Söhne Reinhard und Herbert in das Geschäft eintreten, beginnt der Familienbetrieb zu wachsen. Neue Kunden aus der Schweiz beleben das Geschäft – sie werden auch heute noch beliefert. 1990 übernehmen die Brüder ein solides Unternehmen und bauen in den Folgejahren die Produktpalette aus. Mit Kreativität, Know-how und einem feinen Geschmackssinn machen sie den Lustenauer Senf zu einer Besonderheit.

Kreativität und Geschmackssinn Der Firmengründer war sehr jung – und dynamisch. Mit 24 Jahren meldet Richard Bösch das Senf-Gewerbe in Lustenau an, das

Köstliche Experimente Die erste Neukreation wird anlässlich eines der wichtigsten Feste in Lustenau entwickelt: Der „Kilbisenf“ findet reißenden Absatz und

euer begeht eines der bekanntesten Lustenauer Unternehmen, der „Lustenauer Senf“ sein 100-jähriges Bestandsjubiläum. Wohl kaum ein Produkt aus unserer Gemeinde ist weltweit so beliebt und geschätzt wie der Lustenauer Senf.

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ermutigt zu weiteren köstlichen Experimenten. Jeder Senf hat seine eigene, einzigartige Rezeptur. Dabei gilt: je höher die Qualität der Zutaten, desto feiner der Geschmack. Für den Lustenauer Senf werden nur ausgesuchte Rohstoffe verwendet, um qualitativ hochwertige Produkte zu erzeugen. Eine Balance zwischen bewährter Tradition und kreativem Fortschritt. 13 Sorten umfasst das Angebot derzeit, das nach Verfügbarkeit der Zutaten variiert. Die exklusiven Geschmackskompositionen wissen auch andere Lebensmittel-Unternehmen zu schätzen. Kooperationen wie mit dem exklusiven Schokoladeproduzenten Zotter befruchten die Kreativität und das Geschäft.

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Die Zukunft gehört den Jungen Innerhalb der nächsten fünf Jahre wird die Unternehmensführung an die vierte Generation übergehen. Stefan Bösch ist schon letztes Jahr eingestiegen und wächst Schritt für Schritt in den Betrieb hinein. Die neue Generation wird den Erfahrungsschatz von 100 Jahren auf ihre »DAS KLEINE BLATT« 22. Juni 2007 • meineinkauf Weise nutzen und Neues entwickeln. Was schon heute spürbar und sichtbar ist: die Jungen haben starke Wurzeln und freuen sich auf die kreativen Herausforderungen.

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MODE.LUST

Dresscode: Cocktail S

eit zehn Jahren ist der Stickerball das Modeevent der Vorarlberger Ballsaison. Die Organisatoren der ersten Stunde, Monika und Bernd Schlachter, haben sich für den Sommer etwas Neues überlegt: einen Sticker-Cocktail unter dem zauberhaften Motto „Fairytale & Fashion“. lebens.lust: Die Eintrittskarten für den Stickerball wurden jedes Jahr noch begehrter. Warum wurde er in diesem Jahr nicht veranstaltet?

Monika und Bernd Schlachter: Es freut uns, dass wir innerhalb von nur zehn Jahren ein Ballereignis schaffen konnten, das seinesgleichen im Ländle sucht und so begehrt ist. Wir wollen unseren Gästen nun einen neuen Rahmen bieten und eine neue Herausforderung für uns suchen. Das Thema Stickerball im Winter ist jedoch nicht abgeschlossen, wir können uns einen jährlichen Wechsel zwischen Ball und Sommerevent durchaus vorstellen. lebens.lust: Was darf man sich von diesem Sommerevent erwarten?

Schlachter: Es soll wieder das Modeevent des Jahres werden – dafür garantieren wir mit einer atemberaubenden Modeschau. Wir werden zwei Kategorien von Karten anbieten: die Gäste können wählen zwischen einem fixen Sitzplatz mit exklusivem Menü oder dem Stehbereich mit sommerlichem Buffet. Wir möchten eine lockere und kommunikative Atmosphäre schaffen, in der man „netzwerken“ und branchenübergreifende Kontakte knüpfen kann. lebens.lust: Beim Ball wurden immer ganz besonders edle und exklusive Kleider getragen. Welche Mode wird man beim Sticker-Cocktail sehen?

Schlachter: Natürlich erwarten wir uns ganz viele Stickereikleider – wie das auch bei den Bällen dazugehört hat. Wir sind schon sehr gespannt, wie die Damen den Dresscode „Cocktail“ modisch umsetzen.

Für die Herren ist Anzug und Krawatte angesagt. lebens.lust: Die letzten Jahre kreierten Nachwuchsdesigner der Modeschule ESMOD Modelle für den Ball. Wird die Schule auch in diesem Jahr wieder eine Rolle spielen?

>> facts Sticker-Cocktail „Fairytale & Fashion“ 10. Juni 2011, 19 Uhr Reichshofsaal Lustenau Kontakt: Schlachter: Nach vier Jahren toller Bernd und Monika Schlachter Zusammenarbeit mit der ESMOD Tel. 05578 72230-0 München konnten wir sie auch stickerei@schlachter.at heuer wieder für unser Projekt www.sticker.at gewinnen. Am 10. Juni werden die angehenden Designer die Firma Hoferhecht besuchen und dort den aufwändigen Werdegang edelster Stickereien kennenlernen. Krönender Abschluss ist der Besuch der Modeschau, bei der sie das erste Mal ihre Kreationen auf dem Catwalk bewundern können. lebens.lust: Was wünscht ihr euch als Organisatoren persönlich für den Sticker-Cocktail?

Schlachter: Wir wünschen uns ein modisches Feuerwerk und einen interessanten, unterhaltsamen Abend, der nahtlos an den Erfolg des Stickerballs anschließen kann. lebens.lust: Vielen Dank für das Gespräch. das lustenau magazin

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KULTUR.LUST

Erzähler aus Leidenschaft Mundart-Humorist Otto Hofer feiert Erfolge mit den „Kleoborar Bahnteifl“

O

tto Hofers Leidenschaft ist das Erzählen, und das von Kindesbeinen an. Der Lustenauer füllt derzeit gemeinsam mit der Bregenzerwälder Musikgruppe „Kleoborar Bahnteifl“ mit dem Programm „Dar Mätsch 4“ Vorarlberger Wirtshäuser und Veranstaltungssäle.

Otto Hofers Interesse für Geschichten und den Lustenauer Dialekt wurde schon früh geweckt. An seinem ersten Schultag trug ein Mitschüler unter dem Lachen der Klassenkameraden ein Mundartgedicht von Hannes Grabher vor, Otto war begeistert. Daheim zog der

Vater einen Gedichtband hervor und las dem Siebenjährigen vor. „Ich konnte es nicht abwarten, lesen zu können. Binnen kürzester Zeit konnte ich die Gedichte praktisch auswendig“, berichtet der heute 70-Jährige.

Auch das Sammeln von Geschichten begann schon früh. Als Kind fuhr er etwa oft mit dem Nachbarn mit, wenn dieser eine Fuhre Mist ins Ried brachte. „Das roch zwar nicht grad angenehm, dafür gab es aber immer etwas Lustiges zu hören. Seit ich schreiben kann, halte ich alles in Notizbüchern fest. Was ich erzähle, ist zu 85 Prozent wahr“, sagt der pensionierte Sticker. Das Umfeld mit vielen Lustenauer Oridas lustenau magazin

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>> facts Otto Hofer

Mundart-Humorist 1940 in Lustenau geboren Sticker, seit 1999 in Pension 1978 „Lustenauer Mundart“ 1982 „Ir Hoschtat“ 1985 „Dohuom“ 1992 „Schmugglergeschichten“ (hochdeutsch) zahlreiche Beiträge in Anthologien 2004 „Geboren in Lustenau“ (hochdeutsch) Termine: „Dar Mätsch 4 – das nü Programm“ 14.5.2011, Kubus Wolfurt 20.5.2011, Pfarrzentrum Höchst 21.5.2011, Löwensaal Egg 28.5.2011, Kronensaal Bludesch Karten: in allen Raiffeisenbanken und Sparkassen (Ländleticket), z.T. Reservierung notwendig Muttertagsauftritt Otto Hofer (solo) 8.5.2011, 17 Uhr, Bad Haslach, Dornbirn

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ginalen hat ihn geprägt, ebenso sein „Kärntner Blut“. Zwar hatte seine von dort stammende Mutter nicht viel für Mundart übrig – „Red deitsch, sagte sie immer“, so Otto Hofer – dafür unterhielt der Kärntner Großvater die Leute gerne mit seiner Handorgel.

Anfänge als Pausenfüller Über die Musik kam Otto Hofer auch auf die Bühne, zunächst als Bassist beim Musikverein Concordia. „Auf dem ersten Sandarfäscht 1968 hab ich dann ein erstes eigenes Gedicht zum neu eröffneten Musikheim vorgetragen. Wenn die Musikanten bei Festauftritten zu späterer Stunde eine Pause brauchten, hab ich ein paar Geschichten erzählt“, erinnert sich Otto Hofer. „Oft sagten mir die Musikkameraden ein, was ich als nächstes erzählen soll – ich hatte sozusagen etwa 50 ‚Souffleure‘ hinter mir.“ Auch als Mitglied einer Tanzmusikgruppe mit dem Namen „Trio Grappa“ waren seine humor-

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vollen Einlagen gefragt, da das musikalische Repertoire nicht für einen ganzen Abend reichte. Mehrfach trat er auch als Dialekt-Autor hervor.

Es erschienen drei Gedichtbände sowie die in hochdeutsch verfassten Bücher „Schmugglergeschichten“ und „Geboren in Lustenau“, eine Biografie bis zum 14. Lebensjahr. Daneben übersetzte er, zusammen mit seiner Frau Veronika, einige Theaterstücke in die Lustenauer Mundart, die beim Publikum begeistert aufgenommen wurden.

Leutselig und patriotisch Der Lustenauer Dialekt liegt Otto Hofer zweifellos sehr am Herzen, auch wenn er nicht für sich in Anspruch nimmt, ein Spezialist auf dem Gebiet zu sein. „Ich korrigiere nie jemanden, das finde ich nicht gut. Manchmal sagt mir einer: ‚Das ist aber nicht Lustenauerisch’. Da kann ich nur antworten: Ich hab nie behauptet, dass ich Lustenauerisch kann“, so Hofer. Am typischen Lustenauer mag er besonders die Leutseligkeit. Nachbarn, aber auch Fremde, werden beim VorbeiDie „Kleoborar Bahnteifl“ mit Otto Hofer (Mitte)

gehen angesprochen und nach ihren Vorhaben befragt: „Wou gôht ma?“. „Die Lustenauer sind immer zu einem Schwatz aufgelegt und interessieren sich für das, was um sie herum vorgeht“, so der Humorist. Außerdem ist der Lustenauer stolz darauf, einer zu sein. „Patriotisch“, sagt Otto Hofer.

Geniales Zusammenspiel mit den „Bahnteifln“ Die Zusammenarbeit mit den „Bahnteifln“ begann 2007. Der Wirt der „Taube“ in Alberschwende bat zu einigen Abenden mit Geschichten und Musik, Otto Hofer war dafür rasch gewonnen. Eine Musikgruppe fand sich erst sehr kurzfristig dazu, die „Kleoborar Bahnteifl“ um den bekannten „Stemmeisen und Zündschnur“-Musiker Ulli Troy. „Der erste Abend war improvisiert, ohne Proben. Sie spielten ein Lied, ich suchte währenddessen eine passende Geschichte. Dann griffen sie daraus etwas auf, alles im gegenseitigen Austausch“, erzählt Otto Hofer. Die Premiere war ein voller Erfolg, es folgten sechs weitere Vorstellungen, inzwischen ist man bei der vierten Auflage der Zusammenarbeit angelangt. Und für „Dar Mätsch 5“ sammelt Otto Hofer schon wieder Material. „Die Leute mögen den Dialekt, sie sind oft wie gebannt“, berichtet der Mundart-Humorist von den Abenden. Dass er die Auftritte leid werden könnte, ist nicht zu befürchten: „Jede Vorstellung ist anders. Die ‚Bahnteifl’ und ich – wir sind eine geniale Paarung mit zwei Weltsprachen: Lustenauerisch und Wälderisch“, erklärt Otto Hofer, der sich über einen großen Bekanntheitsgrad im Land freut. Noch mehr braucht ’s für ihn allerdings nicht: „Ich bin so sehr zufrieden.“ Und schließlich muss ja auch noch weiter Zeit bleiben fürs Geschichtenhören und -aufschreiben.

>> Us minr Sprüchsammli Uf am Geburtstagsfäscht z’ Diepoldsou ischt a grouoßi Rondi an am Tisch ghockat. Zmôl ischt as om-o Mau gango. Vollmau, Halbmau, übr- und ondrgänta Mau, was ma wänn ichi odr usa odr gär nid touo sott.

Zmôl seyt a jongi, griffigi Frou neäbit meor: „I gang wägs om Gwicht mit dom Mau!” „Jô, wi tuoscht dänn döüt?” „Wänn ar zuoneot, niemm i ou zuo und wänn ar abneot – dänn soll ar!“ Amôl han i an „alto” Maa gfrôgat, worom das ar nio ghürôtat hey?

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schaulust 2011 Orchestra da Camera Milano Classica 2. AboKonzert Dienstag, 10. Mai 2011, 20 Uhr Reichshofsaal Lustenau Das „Orchestra da Camera Milano Classica“ wurde 1993 von Mitgliedern des Ochestra dell’ Angelicum gegründet. Sie können auf zahlreiche Auftritte bei Festivals in Deutschland, Belgien, der Schweiz, Spanien, der Türkei und Amerika zurückblicken.

Die Musiker dieses Orchesters sind bekannt für ihre mitreißenden Aufführungen von Meisterstücken aus dem Barock und dem klassischen Chambre, immer in Zusammenarbeit mit namhaften Dirigenten. Ihre CD-Produktionen mit bekannten Labels veranlassen zu begeisterten internationalen Kritiken. Viele zeitgenössische italienische Komponisten haben speziell für dieses Orchester Werke geschrieben. Seit Januar 2009 ist Gianluca Capuano der leitende künstlerische Direktor.

Freudenhaus 25. August - 24. September 2011, Millennium Park Lustenau www.schaulust.net Das schaulust-Festival im Freudenhaus kommt wieder nach Lustenau in den Millennium Park. Das Programm steht, einige Highlights werden bereits verraten.

So wird Stiller Has seine Herbst-Tour in Lustenau starten, Ernst Molden und Willi Resetarits ihre Wiener Lieder singen, Ursus & Nadeschkin ihr Programm „Zugabe“ spielen oder Georg Ringsgwandl einen akustischen Abend bieten. Physikalische Experimente bestimmen das Programm der Science Busters, The Syndicate wandeln auf den Spuren der Jazzlegende Joe Zawinul und Gardi Hutter präsentiert ihr neues Stück „Die Schneiderin“.

penthesilea 45 Ausstellung von Philipp Preuss Ausstellungsdauer: noch bis Sonntag, 29. Mai 2011 Öffnungszeiten: Fr u. Sa: 17 - 20 Uhr, So u. Feiertage: 10 - 12, 14- 17 Uhr „Küsse, Bisse, das reimt sich, und wer recht von Herzen liebt, kann schon das eine für das andre greifen.“ Heinrich von Kleist

Sterne von Morgen – Junge Talente stellen sich vor 3. AboKonzert Sonntag, 19. Juni 2011, 20 Uhr Reichshofsaal Lustenau Auf Grund der großen Beliebtheit bei den AbonnentInnen hat das Lustenauer Kulturreferat mittlerweile diesen außergewöhnlichen Abend als fixen Bestandteil und zusätzliches Konzert in seine Abo-Reihe aufgenommen.

Die jungen KünstlerInnen werden vom Leiter des Kammerorchesters Arpeggione Hohenems, Irakli Gogibedaschwili, ausgesucht und sorgen immer wieder für Überraschungen. Das Programm und die TeilnehmerInnen werden rechtzeitig bekannt gegeben.

Bezugnehmend auf den Kontext der Galerie Hollenstein und deren Namensgeberin entsteht die Ausstellung „penthesilea 45“. Philipp Preuss und seine virtuellen Kunstfiguren zeigen Arbeiten zu Militainment, Gender, Macht, Sex. Yuri Jovanovic zeigt die Stealth Fighters Performance „And Your Bird Can Sing“, Anatol Attivic präsentiert archaisch anmutende SciFi-Architekturmodelle, JL Rondy zeigt seine neue Videoarbeit „Second Head Talks“ und Brian Cameo präsentiert einen archaischen Schattenporno namens „sosososo“. das lustenau magazin

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Franziskus, Gaukler Gottes 6. AboTheater Theaterstück von Dario Fo Dienstag, 24. Mai 2011, 20 Uhr Reichshofsaal Lustenau Dario Fo, italienischer Dramatiker, Erzkomödiant und Nobelpreisträger der Literatur, hat einige der Legenden, die sich um den heiligen Franziskus ranken, zu einem Theaterstück über menschliche und politische Verantwortung verarbeitet.

Der heilige Franz von Assisi reiste im 13. Jahrhundert als Wanderprediger, der allen weltlichen Reichtümern entsagte, durch Italien, wurde bald als Heiliger verehrt und gründete den Orden der Franziskaner.

Er bezeichnete sich selbst als Gaukler, und das zu Recht. Die umbrischen Volkssagen erzählen von seinen Predigten, die geprägt waren von spielerischem Witz und komödiantischer, ja geradezu kabarettistischer Theatralik. Ein Theaterstück in einer Inszenierung vom Theater 58 Zürich. Regie führt Elmar Schubert, Stefan Kollmuss spielt die Rolle des Franziskus.

Der kleine Kerl vom anderen Stern Kindermusical Samstag, 14. Mai 2011, 17 Uhr Reichshofsaal Lustenau Gerade mal aus dem Weltall kommend und auf der Erde notgelandet, hat sich der kleine Kerl aus der anderen Welt schon verirrt. Auf der Suche nach seinem Raumschiff lernt er einige ihm fremde Lebewesen auf diesem Planeten kennen und erlebt so manches Abenteuer mit ihnen.

Dieses Kindermusical, das von 6- bis 16-Jährigen gespielt und gesungen wird, bietet Unterhaltung für die ganze Familie. Auch der Humor kommt nicht zu kurz. Die Lieder sind richtige Ohrwürmer und verbreiten gute Laune, die Refrains können bald mitgesungen werden. Mitwirkende sind Lustenauer und Höchster Früherziehungs-, Percussions- und Musiktheatergruppen des Fachbereichs Elementare Musikpädagogik und die Singkreise sowie die Sinfonietta der Musikschule Lustenau.

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Treffpunkt der Amazonen Wo Mädchen einfach Mädchen sein dürfen

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eit Mitte März herrscht Leben in der Villa in der Kaiser-FranzJosef Straße Nr. 34. Das bisher leerstehende Haus ist zu einem Ort der Begegnung geworden, zu einem Raum, wo junge Leute ihre Freizeit verbringen, sich mit Freunden treffen und austauschen können. Und das in einem geschützen, betreuten Rahmen. Jungs sind dort allerdings nicht erlaubt – denn im „Mädchencafé“ dürfen sich ausschließlich Mädels zwischen zwölf und 16 austauschen und auf fremdes Terrain wagen, ohne in Geschlechterrollen gezwängt zu werden.

gibt es dort eine offene Kreativwerkstatt und eine Infoecke mit Internet, außerdem einen gemütlichen Aufenthaltsraum zum chillen sowie Tischfußball und Nintendo-Wii“, erzählt Silke Zucali vom Culture Factor Y, die das Projekt leitet. Unterstützt wird sie von fünf weiteren Jugendarbeiterinnen, die stets für Wünsche und Anliegen der Mädchen ein offenes Ohr haben.

Die Idee für das erste Mädchencafé wurde während der Jugendbeteiligungstage von einer Gruppe von Mädchen eingereicht. Der Jugendund Kulturverein Culture Factor Y unterstützte sie in ihrem Anliegen, ebenso wie die Gemeinde, die eine Villa in der Kaiser-Franz-Josef Straße zur Verfügung stellte. Die rund 30 Mädchen aus verschiedenen Gruppen – vom Jugendtreff Full House, dem Culture Factor Y, türkischstämmige Mädchen und solche, die gemeinsam Hip-Hop tanzen – brachten sich von Anfang an mit großem Engagement ein.

Sie durften das Haus auf Vordermann bringen, Wände bemalen und die Räume nach ihren eigenen Wünschen und Ideen einrichten. „Nun das lustenau magazin

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>> facts Mädchencafé Kaiser-Franz-Josef Straße 34 6890 Lustenau

Ungeniert Fragen stellen „Im interkulturellen Mädchencafé dürfen Mädchen ungestört machen, was sie möchten“, so Silke Zucali. „Wir wollen sie dort abholen, wo ihre Stärken und Interessen liegen, um diese um eine Vielzahl von Möglichkeiten zu erweitern und dadurch eine

Kontakt: Silke Zucali, Culture Factor Y office@cfy.at Öffnungszeiten: Fr u. Sa, 14 - 19 Uhr

individuelle und selbstbestimmte Wahl zu ermöglichen. Partizipation ist keine spezifische Methode, sondern ein demokratisches Prinzip und eine Haltung, die auf der Wahrnehmung und Wertschätzung des anderen sowie auf Achtung und Respekt beruht.“ So können sich die Mädchen also nach wie vor einbringen. Eine von ihnen erzählt: „Ich bin bei der Mädchengruppe dabei, die bei den Jugendbeteiligungstagen ein Mädchencafé gefordert haben. Es freut mich, hier einfach nur zu chillen oder Tischfußball zu spielen. Außerdem bietet mir das Café einen Platz, um nachzudenken oder mit Freundinnen zu reden.“ Silke Zucali und ihre Kolleginnen versuchen, die jungen Frauen in ihrem Tun stets zu unterstützen. „Außerdem möchten wir ihnen neue Betätigungsfelder eröffnen, um ihnen Kontakte und Netzwerke zu ermöglichen.“ Das Café bietet zudem Raum und Zeit, neue Freundschaften zu schließen und eigene Gedanken und Fragen ungeniert anzubringen. Geöffnet ist es jeden Freitag und Samstag von 14 bis 19 Uhr, darüber hinaus dürfen die Mädchen im Café auch Partys feiern.

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Gezieltes Sparen bei der Hypo Landesbank Vorarlberg Bevor ein Anleger sich für eine bestimmte Sparform entscheidet, ist es sinnvoll, einen Finanzplan zur Feststellung seiner Bedürfnisse und Ziele in Bezug auf Liquidität, Ertrag und Laufzeit zu erstellen. Die Motive fürs Sparen sind vielseitig: Private Vorsorge, die Absicherung der Kinder, ein Notgroschen oder ein konkreter Wunsch wie ein Urlaub oder ein Auto. Je nachdem, wofür der Sparer sein Geld auf die Seite legt, eignet sich eine andere Anlageform.

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in den nächsten Jahren ausgehen, können ihr Geld für nur ein Jahr „parken“ und dann auf eine andere Sparform umsteigen. Das Kapitalsparbuch bietet Sicherheit und Flexibilität und gehört nach wie vor zu den beliebtesten Sparformen.

Langfristige Anlageform „Beim Thema Vorsorgen gilt: Je früher man beginnt, desto besser. Wer monatlich oder vierteljährlich nur einen kleinen Betrag einsetzt, kann über die Jahre systematisch ein beachtliches Vermögen aufbauen“, erklärt Helgar Helbok, Filialleiter Privatkunden in der Hypo-Bank Lustenau. Für diese Art des langfristigen Ansparens (ab mindestens fünf Jahren) empfiehlt sich beispielsweise Fondssparen. Mit Fonds wird das Geld von vielen Anlegern gebündelt und als „Interessengemeinschaft“ von einem Fondsmanager professionell verwaltet.

Vermögensverwaltung mit Wertsicherung In der Vermögensverwaltung überzeugt die Hypo Landesbank Vorarlberg mit langjähriger Erfahrung, Kompetenz und innovativen Konzepten. Beispielsweise entwickelte sie als Reaktion auf die Finanzmarktturbulenzen von 2000 bis 2003 die Vermögensverwaltungsstrategie „Hypo-Weltdepot Dynamik Aktien“. Es handelt sich dabei um ein Produkt, das bei Aufwärtsbewegungen an Helgar Helbok, Hypo-Bank Lustenau

den Börsen profitiert und gleichzeitig bei drohenden Kursverlusten den Aktienanteil reduziert. Während der wirtschaftlich schwierigen letzten zwei Jahre wurde die Strategie auf die Probe gestellt – und hat sich bewährt. „Darauf aufbauend und unter Berücksichtigung der neuen WertpapierKESt entwickelt die Hypo Vorarlberg gerade weitere Vermögensverwaltungsstrategien, die in den nächsten Monaten vorgestellt werden“, ergänzt Helbok.

Filiale Lustenau Helgar Helbok, Filialleiter Privatkunden T +43 (0)50 414-5061 F +43 (0)50 414-5050 helgar.helbok@hypovbg.at Filiale Höchst Erich Fitz, Filialleiter T +43 (0)50 414-5211 F +43 (0)50 414-5250 erich.fitz@hypovbg.at Filiale St. Gallen Roger Fehr, Regionaldirektor Schweiz T +41 (0)71 22885-05 F +41 (0)71 22885-19 roger.fehr@hypobank.ch www.hypovbg.at www.hypobank.ch

>> Drei Fragen an ...

... Silvia Benz, Projektleiterin Aktion Demenz Lustenau

Mit dem Vergessen leben D

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emenz kann jeden treffen. Die Zahl der Betroffenen steigt stetig, und trotzdem ist Demenz für viele noch ein Tabuthema.

Um diesem Tabu zu begegnen, haben sich Vorarlberger Institutionen und Einrichtungen zum Projekt „aktion demenz“ zusammengefunden. Lustenau nimmt als eine von 23 Modellgemeinden an der Aktion teil und möchte so einen Beitrag zur Bewältigung des Lebens mit Demenz leisten. lebens.lust: Was ist die „aktion demenz“?

Silvia Benz: Im Mittelpunkt steht die Vision, dass Menschen mit Demenz am öffentlichen und sozialen Leben teilhaben. Durch Öffentlichkeitsarbeit mit Veranstaltungen wie Theater- und Filmvorführungen oder Schulungen für Handel, Banken und Polizei möchten wir das Bewusstsein für die Thematik stärken und ein aufgeklärtes Bild von Demenz vermitteln.

lebens.lust: Kann man Demenz vorbeugen?

Silvia Benz: Je eher Prävention einsetzt, umso größer ist die Möglichkeit, mit demenziellen Veränderungen besser umzugehen und aktiv Einfluss auf deren Verlauf zu nehmen. Eine Kombination von geistigem Training und motorischen Übungen kann beispielsweise der Entwicklung von Demenz entgegenwirken. Ebenso wie ein gesunder und ausgeglichener Lebenswandel. Dabei gilt: Alles, was Spaß macht, hält jung! lebens.lust: An wen können sich Angehörige von Demenzerkrankten wenden?

Silvia Benz: Demenz bringt schwerwiegende Veränderungen mit sich, nicht nur für die Betroffenen, sondern auch für deren Familien. Sie sind jedoch nicht alleine! Werden Sie aktiv und bringen Sie so viel wie möglich über den Umgang mit Demenz in Erfahrung. Nutzen Sie die bereits bestehenden Angebote. Das wird Ihnen Sicherheit und Vertrauen geben. das lustenau magazin

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LUST.ENAUERIN

„Manche sind erst ein bisschen schüchtern“ Zeliha Karacadal über ihre Änderungsschneiderei und das Deutsch ihrer Kunden

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eit 13 Jahren näht Zeliha Karacadal Vorhänge und ändert in ihrem kleinen Geschäftslokal in der Maria-Theresien-Straße Kleidungsstücke nach den Wünschen ihrer Kunden. Die gebürtige Türkin kam im Alter von elf Jahren nach Österreich. Als Lustenauer Geschäftsfrau und Migrantin wünscht sie sich, dass beide Seiten mehr aufeinander zugehen.

Das Publikum ihrer Änderungsschneiderei ist „ganz gemischt“. „Ich bin für jeden Kunden da“, betont sie. Manche gebürtigen Lustenauer betreten ihr Geschäft allerdings mit Zurückhaltung. „Manche sind erst ein bisschen schüchtern, weil sie nicht wissen, ob sie mit mir deutsch reden können. Sie sind dann ganz erleichtert“, sagt Zeliha Karacadal. Ihr Geschäft hat sie nach mehreren Jahren Praxis als Nä-

herin mit Heimtextilien eröffnet, inzwischen gibt es seitens ihrer Kunden mehr Bedarf an Änderungen. Sie kürzt Hosen, überarbeitet Kleider und repariert Säume – und das zu moderaten Preisen. „Ich nähe einfach richtig gerne und habe immer viel Arbeit“, sagt Zeliha Karacadal, die ihre Näherei allein betreibt. „Die zufriedenen Kunden schicken mir immer neue. Dass ich so gebraucht werde, macht mich glücklich“, erklärt sie. Für die Zukunft hofft sie weiter auf gute Geschäfte. „Die Lage hier ist gut, das Lokal könnte aber gerne ein bisschen größer sein“, sagt sie.

Dem Trend voraus Der Platz würde vor allem für junge Mode aus Italien und der Türkei gebraucht. „Ich fahre mehrmals im Jahr zum Einkaufen, auch nach das lustenau magazin

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Istanbul. Mir ist wichtig, die Sachen selbst auszusuchen und die Stoffe anzufassen, bevor ich bestelle. Italien und die Türkei sind sehr große Modeproduzenten mit einer riesigen Auswahl. Man ist dort mit den Trends oft ein, zwei Jahre voraus“, erklärt sie. Ab sofort ist bei Zarif übrigens Kleidung von Größe 34 bis Größe 50 erhältlich. „Große Größen sind sehr gefragt, gerade bei junger Mode“, betont Zeliha Karacadal. Für 2011 sind lange, luftige Sommerkleider angesagt, ebenso wie Blusen mit romantischen Blumendrucken oder Rüschenapplikationen. „Im Frühjahr sieht man auch wieder feine Strickjacken und viele Schals“, informiert sie über die Trends. Blau und grün sind starke Farbthemen. „Generell sind frische Farben sehr aktuell, oft kombiniert mit weiß“, erklärt Zeliha Karacadal. Ebenfalls bei ihr erhältlich sind Accessoires und Taschen.

>> facts

Zarif – Junge Mode & Änderungsschneiderei Zeliha Karacadal Maria-Theresien-Straße 10 6890 Lustenau Tel. 05577 62753 Öffnungszeiten: Mo - Fr, 9 - 12 Uhr, 14 - 18 Uhr Sa, 9 - 13 Uhr

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Der Fernseher als Deutschlehrer Sie selbst kam als Elfjährige nach Österreich und ist wie ihre drei Kinder inzwischen eingebürgert. „Ich habe damals vor allem über das österreichische Fernsehen rasch deutsch gelernt, türkische Sender konnte man nicht empfangen. Außerdem hab ich viel gelesen. Sprachkurse wie heute gab es wenige. Dass Deutschlernen

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Pflicht sein muss, hat man viel zu spät erkannt. In der Muttersprache zu reden ist halt immer einfacher. Jetzt wird aber viel in der Richtung getan“, so Zeliha Karacadal. Dass sie manchmal von gebürtigen Lustenauern in gebrochenem Deutsch angesprochen wird, findet sie übrigens gar nicht richtig: „Es wäre gut, wenn man mit Migranten korrektes Deutsch spricht, damit man die Sprache lernen kann.“ Allgemein würde sie sich mehr Austausch, Offenheit und weniger Vorurteile wünschen. „Ich denke, beide Seiten können voneinander lernen“, sagt sie.

Genuss & tafeLfReuDen 23. sePteMBeR ||| Lustenau-MenÜ ||| GastHOf KRÖneLe 24. sePteMBeR ||| GenussMesse ||| tHeResIenHeIM Lernen sie Lustenau von seiner genussvollen seite kennen. Lustenauer tafelfreuden – ein ganzes Wochenende im Zeichen des Genusses. am freitag, den 23.09.2011 mehrgängiges Menü aus Produkten von Lustenauer Händlern mit Weinbegleitung und Musik im Gasthof Krönele. am samstag, den 24.09.2011 von 11.00 bis 20.00 uhr Verkostungen, Verkauf und Präsentationen im theresienheim bei freiem eintritt.

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Regional einkaufen Der Luschnouar Markt entspricht mit seinem Angebot ganz dem Trend nach Regionalität, verantwortungsbewusstem Umgang mit Lebensmitteln, Natur und Umwelt. Immer mehr Lustenauerinnen und Lustenauer schätzen die vielfältige Auswahl am Kirchplatz.

Familientag mit der Jugendmusik Concordia Samstag, 21.5.2011

Muttertag am Markt Samstag, 7.5.2011

„Der fahrende Kochtopf“ von Radio Vorarlberg Donnerstag, 9.6.2011

„Maiopfiifa“ schnitzen mit Erich Schweighofer Samstag, 14.5.2011

Nix-wie-raus-Markt der Lustenauer Händler Samstag, 2.7.2011

Markt der Kulturen – kulinarische & kulturelle Genüsse Samstag, 28.5.2011

Kräutermarkt Samstag, 13.8.2011

Schwarz 60 % 20 % 50 %

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LUSCHNOUAR MARKT lebens.lust das lustenau magazin Donnerstag und Samstag, 8 - 12 Uhr, Kirchplatz