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Haustechnik / Nachhaltiges Bauen

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Haustechnik: Stefan Waldhauser Nachhaltiges Bauen: Gregor Steinke

ECTS

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Bewertungsgrundlage Haustechnik

Regelmässige Teilnahme am Unterricht, benotete Übungen (Integration der Haustechnik in Projektvorlagen, Analyse vom eigenen Umfeld).

Bewertungsgrundlage Nachhaltiges Bauen

Regelmässige Teilnahme am Unterricht, benotete Übungen (Integration der Nachhaltigkeit in Projektvorlagen, Analyse vom eigenen Umfeld)

Haustechnik

Der Fokus richtet sich auf das Thema ‹rechtzeitige Integration der Haustechnik in die Architektur›. Vermitteln von Grundlagenwissen, Sensibilisierung für das Thema sowie Methoden und Hilfsmittel für die Umsetzung der umfangreichen Anforderungen stehen im Vordergrund.

– Sensibilisierung für das Thema Haustechnik und Nachhaltigkeit – Entwurfsrelevantes Wissen über die strukturelle Integration der

Haustechnik – Kennenlernen eines stufengerechten Vorgehens in der Zusammenarbeit Architekt:in und Fachplaner:in

Lernziel Wie nachhaltiges Bauen wird auch die Akzeptanz und Integration der haustechnischen Anliegen immer wichtiger. Nicht das ‹Verdrängen› löst die Probleme, sondern die integrale Zusammenarbeit zwischen Architekt:in und Fachpersonen. Die Studierenden sollen lernen, wie sie Anforderungen von Fachplaner:innen, speziell in der Wettbewerbs-, Konzept- und Vorprojektphase eines Projektes in ihre Projekte integrieren können. Sie sollen einen Überblick über die wichtigsten Grundlagen und Hilfsmittel haben und lernen, Wichtiges von weniger Wichtigem zu unterscheiden und abzuschätzen, wie weit die eigene Kompetenz reicht, und wann Spezialistenwissen nötig ist.

Unterricht Die in den Vorlesungen angesprochenen Themen sind im Selbststudium zu vertiefen und in Projektbeispielen umzusetzen.

Hausanschluss mit Gas in Lucca (Italien) Foto: Stefan Waldhauser

Nachhaltiges Bauen

In Vorlesungen und im Selbststudium wird das Grundwissen zum Thema ‹Nachhaltiges Bauen› behandelt. Die gleichnamige Norm SIA 112/1 bildet die programmatische Leitlinie. Ein zentrales Anliegen des nachhaltigen Bauens ist die effiziente und umweltverträgliche Nutzung der Energie.

– Einführung in das Nachhaltige Bauen. Einschätzung der gegenwärtigen

Situation im Baubereich bezüglich dieser Thematik und Überblick über die wichtigsten Dokumente und Instrumente für Architekt:innen. – Der Energiebedarf und die Energiebilanz von Gebäuden: Wozu wird

Energie gebraucht und wie lässt sich der Energiebedarf beeinflussen? – Was ist die 2000-Watt-Gesellschaft und welche Gebäude erreichen diese Ziele? Was bedeuten: Der Effizienzpfad Energie des SIA, die Gebäudestandards von Minergie, der Gebäudeenergieausweis der Kantone?

Lernziel Nachhaltiges Bauen kommt als Herausforderung immer häufiger und immer dringlicher auf die Architekt:innen zu. Die Studierenden sollen lernen, wie sie mit solchen Anforderungen von Bauherrschaft und Behörden in allen Projektphasen, vom ArchitekturWettbewerb bis zur Ausführungsplanung, umgehen können. Sie sollen einen Überblick über Grundlagen und Hilfsmittel haben und lernen, Wichtiges von weniger Wichtigem zu unterscheiden und abzuschätzen, wie weit die eigene Kompetenz reicht und wann Fachwissen nötig ist.

Unterricht Die Vorlesungen führen die Studierenden in das umfassende Thema ein, welches im Selbststudium zu vertiefen ist.

Pappardellehalle von Baier Bischofberger GmbH in Uetikon Foto: Stefan Waldhauser

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