Verlagssonderveröffentlichung anlässlich des Jubiläums „ 20 Jahre Ruppiner Anzeiger“
2O JAHRE RUPPINER ANZEIGER
Mittwoch
15. Dezember 2010
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Das meinen wir auch, und wünschen unseren Kunden, Freunden und Geschäftspartnern frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr!
Ein Prosit auf den Ruppi-Spatzen, seine Leser und seine Macher.
„Vom Runden Tisch zur runden Sache“ Grußwort von Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) Öfter als in diesem Jahr habe ich noch nie Geburtstag gefeiert: ganz Brandenburg wird 20! Das reicht vom Anglerverband über den Landtag bis zum Ruppiner Anzeiger, der nun im Dezember sein Jubiläum begeht. Überall erinnern wir uns an das besondere Jahr 1990, als mit der Deutschen Einheit nicht nur die „D-Mark“ in unser Leben kam, sondern auch die „Mark Brandenburg“, die zu DDR-Zeiten fast in Vergessenheit geraten war. Der rote Adler fand schnell seinen Weg zu den Menschen. Neue Zeitungen hatten es weitaus schwerer. Mit der gewonnenen Freiheit war ja auch der rasche Wechsel in die Marktwirtschaft verbunden. Alles hatte plötzlich seinen realen Preis. Auch die Zeitung. So groß wie der Informationsbedarf in der Zeit des Umbruchs wurden deshalb auch die Schwierigkeiten, ein neues Blatt dauerhaft zu etablieren. Der Ruppiner Anzeiger gehört zu den wenigen Zeitungsneugründungen in Ostdeutschland, die das gemeistert haben – mit viel Herzblut und Hilfe aus „Westdeutschland“, wie die alten Bundesländer damals meistens hießen. Wenn man heute in den
Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck ist oft Gast im Ruppiner Land. Im Sommer weilte er dabei unter anderem auch in Rheinsberg. Foto: Fröhlich Redaktionsräumen zu Gast ist, spielen Ost-West-Kategorien kaum noch eine Rolle. Aus einer Zeitungsidee, die einst am Runden Tisch in Neuruppin geboren wurde, ist eine runde Sache für tau-
sende Stammleser der Region geworden! Der Ruppiner Anzeiger ist den Menschen nah. Lokale Berichterstattung ist das Credo des Blattmachens. Ob Arien in Rheinsberg oder
Protestlieder für eine freie Heide: Der „Ruppi“ berichtet und kommentiert, findet die richtigen Fragen und zum Glück oft mehr als eine „richtige“ Antwort. Das ist ein wichtiges Stück der Freiheit,
für die wir 1989 auf die Straße gegangen sind. Wer etwas bewegen will, der braucht auch heute noch Mut, findet jedoch nun viel mehr Möglichkeiten, seine Meinung kund zu tun. Das wissen gerade die Menschen in der Kyritz-Ruppiner Heide, die den langen Kampf um die friedliche Nutzung des Areals angetreten hatten. Dieser eine Kampf ist nun glücklich gewonnen. Viele andere – gerade die kleinen, alltäglichen – müssen weiter ausgefochten werden. Und zwar ebenfalls mit friedlichen Mitteln, mit der Kraft der guten Argumente! Das gehört zur Demokratie. Deshalb wünsche ich mir auch in Zukunft das Bekenntnis zu Qualitätsjournalismus und zu einer Berichterstattung, die nicht nur bunt und unterhaltsam ist. In der Region, für die Region! Das sollte weiterhin Leitmotto des Ruppiner Anzeigers und all derer sein, die beides hoch halten: unsere Freiheit und die Verantwortung, sie richtig zu nutzen. In diesem Sinne: Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, „Ruppi“, und auf die nächsten 20 runden Jahre – manchen Aufreger eingeschlossen! Matthias Platzeck
„Wichtig für die Menschen“ Grußwort von Ralf Reinhardt, Landrat des Landkreises Ostprignitz-Ruppin
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Karikatur: Stoye
Ralf Reinhardt.
Foto: Stehr
Liebe Leserinnen und Leser des Ruppiner Anzeigers, zwanzig Jahre Ruppiner Anzeiger – das ist ein Anlass für mich, zu gratulieren. Seit zwanzig Jahren ist uns deutlich, welches hohe Gut die Pressefreiheit in unserer heutigen Gesellschaft ist. Eine offene Gesellschaft braucht die Medienvielfalt und die Meinungsbildung
und natürlich brauchen auch Menschen in der Region Informationen, um das Geschehen in ihrem direkten Lebensumfeld beurteilen zu können. Die Redaktion des Ruppiner Anzeigers informiert nicht nur, sondern sie reflektiert, inspiriert, glossiert, kommentiert und kritisiert auch. Die Zeitung ist interes-
sant, informativ und verständlich, sie setzt eigene Akzente und hat sich daher auch gut etabliert. Der Anzeiger schaut aber auch über den Ruppiner Tellerrand hinaus und begleitet unsere Kreispolitik. Wirtschafts-, Schul- und Sozialpolitik, Straßenverkehr oder Kultur und Landwirtschaft
sind nur einige der Bereiche, die die engen Beziehungspunkte deutlich machen. Ich gratuliere nochmals und wünsche der Zeitung und ihren Machern weiterhin viel Erfolg bei der Arbeit. Sie ist wichtig für die Meinungsbildung, sie ist wichtig für die Menschen in der Region. Ralf Reinhardt
2O JAHRE RUPPINER ANZEIGER
Mittwoch
15. Dezember 2010
„Die Kunst des MĂśglichen“ GruĂ&#x;wort von Dr. Dirk Ippen, Verleger des Ruppiner Anzeigers
Verleger Dr. Dirk Ippen.
Foto: Verlag
INHALTSVERZEICHNIS Allgemeines Die Ruppi-GruĂ&#x;worte Die Ruppi-Titelseiten Die Ruppi-Aktionen Die Ruppi-Leser Das Ruppi-Impressum Die Ruppi-Schlagzeile
2 6 22 23 24 24
Vor 20 Jahren Der Ruppi-Start 7,8 Die Ruppi-Nation 9 Das Ruppi-Land 10 Die Redaktion heute Der Ruppi-Alltag 11 Die Sonder-Ruppis 12 Die Sport-Ruppis 13 Die Online-Ruppis 16 Der ungeschriebene Ruppi 22 Hinter dem Blatt Der Ruppi-Vertrieb Die Ruppi-Werbung Das Ruppi-Sekretariat Das Ruppi-Geschäft Die Ruppi-Buchhalter Die Ruppi-Kosmetik Die Ruppi-Zukunft
14 15 15 16 17 17 21
Das Druckhaus Der Ruppi-Druckchef 18 Das Ruppi-Druckhaus 19 Die Ruppi-Drucker 20
Kaum zu glauben, dass „unser“ Ruppiner Anzeiger mit 20 Jahren auf dem Buckel nun schon im besten Jungmannesalter steht. Da gehen die Gedanken zunächst auch zurĂźck in die Nachwendezeit, als der Märkische Zeitungsverlag den Mut hatte, das Wagnis einer ZeitungsneugrĂźndung in Neuruppin einzugehen. Mit dem Titel, der anknĂźpfte an eine Heimatzeitungs-Tradition der Vorkriegszeit, gelang es sehr schnell, FuĂ&#x; zu fassen im Ruppiner Land. Von der Treuhand konnte dann etwas später auch das heutige Verlagshaus erworben werden, und die Zeitung begann sich zu entwickeln. Nicht nur wurden neue Arbeitsplätze
geschaffen, nicht nur bekamen Gemeinden und Fiskus einen neuen Steuerzahler, was doch immer sehr erwßnscht ist. Vor allem entstand mit der Zeitung ein neues Meinungsforum, mit dem schnell klar wurde, dass die Zeit, in der nur eine Meinung verbreitet wurde – nach dem Motto: Die Partei hat immer Recht – auch fßr Ruppin endgßltig vorbei war. Eine Region ist umso lebendiger, je mehr Ürtliche Blätter in ihr verbreitet und verankert sind. So ist mit dem Ruppiner Anzeiger zugleich ein neuer Marktplatz fßr Angebot und Nachfrage des Ürtlichen Handels, Handwerks und Gewerbes sowie fßr alle Bßrger entstanden, die etwas kaufen oder ver-
ner Theodor Fontane viele Jahre seines Lebens Zeitungskorrespondent gewesen ist, bevor er seine groĂ&#x;en Romane im fortgeschrittenen Alter verfasst hat. Zu solchen HĂśhen des Geistes vermag der Ruppiner Anzeiger als typische Lokalzeitung sich nicht aufzuschwingen. Verlag und Mitarbeiter sind sich bewusst, dass Zeitung machen – ebenso wie die Politik – immer nur die Kunst des MĂśglichen ist. Manche Fehler, manche Mängel, die auch unser Blatt immer wieder in den vergangenen Jahren aufgewiesen hat, mĂśchten wir gerne in Zukunft vermeiden. Ganz wird es nicht gelingen. Was wir aber versprechen, ist das unverändert eifrige BemĂźhen
kaufen wollen, eine Stelle suchen oder auch nur etwas bekannt geben wollen. Das 20-jährige Jubiläum ist daher fĂźr den Verlag in erster Linie Veranlassung, Dank zu sagen an alle Leser und alle Inserenten fĂźr die freundliche Aufnahme, die das Blatt bis heute gefunden hat. Ruppin hat ja eine Tradition nicht nur als alte preuĂ&#x;ische Garnisonsstadt, sondern auch als Stadt des Verlagswesens und des Geistes. Mit den berĂźhmten Ruppiner Bilderbogen des Verlegers KĂźhn im 18. und 19. Jahrhundert entstand hier eine wirkliche Novität des Verlagswesens mit einer Ausstrahlung Ăźber ganz Deutschland. Und vergessen werden soll auch nicht, dass der Ruppi-
„Halt und Orientierung“
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GruĂ&#x;wort des Herausgebers des Ruppiner Anzeigers, Udo Merz Liebe Leserinnen, liebe Leser, im Oktober 1990 betrat ich das erste Mal die Geschäftsund Redaktionsräume des Ruppiner Anzeigers. In einem ehemaligen Ladengeschäft und der dahinter liegenden Wohnung in der August-Bebel-StraĂ&#x;e Ecke SchinkelstraĂ&#x;e hatte das junge Team einer im Februar neu gegrĂźndeten Wochenzeitung eine Bleibe gefunden. Das Gebäude fĂźgte sich nahtlos in die damals triste und schmutzige Bausubstanz Neuruppins ein, die nach dem Untergang der DDR in vielen Orten zu finden war. Mit dem Ziel, den BĂźrgern des Kreises Neuruppin eine ehrliche Alternative zur zensierten und parteigeleiteten DDR-Presse zu bieten, hatten unter dem begeisterten Engagement des Tierarztes, Herrn Dr. NĂźrnberg, drei Vertreter des Neuen Forums als Jungredakteure eine neue Zeitung gegrĂźndet. Ihr Anspruch war es, alle kritischen Themen, die die BĂźrger der Kreisstadt und der umliegenden Gemeinden in den Tagen der
Udo Merz Wende und des Neubeginns bewegten, aufzugreifen und ihnen somit Halt und Orientierung in einer Zeit schneller, gravierender Veränderungen zu geben. Im Herbst 1990 war die Anfangseuphorie verflogen. Mit den ßberholten Vertriebsstrukturen, in denen noch die alten Parteistrukturen und -kader das Sagen hatten, konnte der Ruppiner Anzeiger als Wochenzeitung im Markt nicht
dauerhaft bestehen. Hilfe kam in diesen Tagen aus Oranienburg, wo der Verleger Dr. Dirk Ippen mit dem Oranienburger Generalanzeiger bereits eine neu gegrĂźndete Tageszeitung mit einer guten Auflagenentwicklung im Markt positioniert hatte. Heute feiert der „Ruppi“ das 20. Jahr seines Erscheinens und hat sich in dieser Zeit zu einer stimmgewaltigen, lokalen Tageszeitung im Landkreis Ostprignitz Ruppin entwickelt. Nicht nur das Layout der Zeitung ist grĂśĂ&#x;er und bunter geworden. Eine umfangreichere Berichterstattung Ăźber alle fĂźr die Region wichtigen und interessanten Themen und Ăźber alle Grenzen hinweg, sowie ein umfangreicher Anzeigen- und Stellenmarkt sind selbstverständlicher Bestandteil der täglichen Ausgaben. Hierbei ist die Zeitung immer dem GrĂźndungsziel treu geblieben, das politische und gesellschaftliche Leben im Interesse der Leser transparent zu vermitteln und unparteiisch zu hinterfragen.
Es ist das Wissen um das Produkt Tageszeitung, die Liebe zur Region und seinen Lesern und das unerschĂśpfliche Engagement aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unseres Verlages aber auch die Bereitschaft der BĂźrger unseres Verbreitungsgebietes, sich auf Neues, Unbekanntes einzulassen, das diesen Erfolg bis heute begrĂźndet. Dies schlieĂ&#x;t ganz besonders auch die freien Mitarbeiter der Redaktion und die vielen fleiĂ&#x;igen Zeitungszusteller ein, die den Ruppiner Anzeiger zu einem festen Bestandteil des täglichen Lebens geformt haben. Solange das Team unseres Verlages in Ihnen, den Abonnenten und Lesern unserer Zeitung, treue VerbĂźndete im Engagement fĂźr eine interessante und abwechslungsreiche lokale Berichterstattung findet, kĂśnnen Sie versichert sein, dass es auch kĂźnftig unser grĂśĂ&#x;tes BemĂźhen ist, Sie aktuell und umfassend zu informieren – auf Papier und immer mehr auf elektronischen Wegen. Udo Merz
Trauer braucht Zeit... in schweren Stunden ist es gut, einen Menschen zu haben, der fĂźr Sie da ist, Ihnen Zeit gibt und fĂźr Sie die individuell richtige LĂśsung findet.
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um eine mÜglichst gute Zeitung. Das Bemßhen darum, das Lokalgeschehen in Neuruppin und im ganzen Ruppiner Land umfassend, aktuell wiederzugeben in Bild und Schrift. Wenn es um das Leben in dieser Heimatregion geht, dann mÜchte der Ruppiner Anzeiger eben einfach dazu gehÜren als Teil der lokalen Gemeinschaft. MÜge es dem Verlag gelingen, Lesern und Inserenten erfolgreich weiter zu dienen mit der besten oder wenigstens doch bestmÜglichen Lokalzeitung! In diesem Sinne herzliche Glßckwßnsche und volle Fahrt voraus fßr Ihren – unseren – Ruppiner Anzeiger. Mutig mÜge er das nächste Altersjubiläum von 25 Jahren ansteuern! Dr. Dirk Ippen
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2O JAHRE RUPPINER ANZEIGER
Mittwoch
15. Dezember 2010
„Neuruppin, ein Glücksfall“
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Grußwort von Michael Hielscher, Chefredakteur
Füllgraf
Wenn es den Ruppiner Anzeiger nicht schon gäbe, man müsste ihn sofort gründen. Wie oft in den vergangenen Jahren habe ich dies gedacht, wenn die Fontanestadt wieder einmal für Schlagzeilen sorgte. Manchmal landesoder sogar bundesweit. Wir ostdeutschen Lokaljournalisten werden ohnehin oftmals von unseren altbundesrepublikanischen Kollegen beneidet, weil hierzulande die Lokalpolitik in den Aufbaujahren seit der Einheit noch um so vieles lebendiger gewesen sei. Neuruppin aber war in den zurückliegenden zwei Jahrzehnten für jeden Journalisten zweifellos ein besonderer Glücksfall. Salopp formuliert: Diese Stadt ließ ihre Zeitung nie im Stich, sondern sorgte ständig für neues Futter! Selbst im Oranienburger Mutterhaus des Märkischen Zeitungsverlages, in dem der Ruppiner Anzeiger erscheint, rieb man sich zuweilen ungläubig die Augen, was „nun schon wieder“ über Neuruppin zu lesen war. Ich bewundere bis heute
Michael Hielscher die Weitsicht des Potsdamer Justizministeriums, ausgerechnet in Neuruppin die Schwerpunkt-Staatsanwaltschaft Korruption anzusiedeln. Lange bevor die XYBande ausgehoben wurde und der Boulevard von Neuruppin als „Korruppin“ schrieb. Mit den Jahren aber wurden auch wir Journalisten bezüglich Neuruppin etwas abgebrühter. Der MSV
zieht ausgerechnet den berühmten FC Bayern als Pokalgegner, der HCN den SC Magdeburg – wirklich gewundert hat uns das irgendwann schon überhaupt nicht mehr ... Ob Umweltskandal, Brandenburg-Tag, Hotelneubau oder Anschwimmen im Gesundbrunnen – der RuppiSpatz und seine menschlichen Mitstreiter hatten und haben immer ein Auge darauf, um alles haargenau für die Ruppiner zu berichten und zu kommentieren. Da kaum anzunehmen ist, dass Neuruppin künftig weniger ein Füllhorn an spektakulären Nachrichten sein wird, muss einem um die Zukunft des Ruppiner Anzeigers nicht bange sein. Es war eine sehr gute Idee der Neuruppiner, in Wendezeiten diese Zeitung gegründet zu haben. Nichts würde die Gründungsväter von damals wohl mehr mit Stolz erfüllen, wenn bald unter dem Namenszug der Zusatz stünde „auflagenstärkste Zeitung“. Dazu wünsche ich unserem Team viel Erfolg! Michael Hielscher
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Meiner Zeitung alles Gute! RHEINSBERG „Für (RA) ■
das Haus der Begegnung ist der Ruppiner Anzeiger ein toller Partner, der Hand in Hand mit uns zusammenarbeitet“, sagt Marianne Maronde, Leiterin des Rheinsberger Hauses der Begegnung. Sie findet: „Der RA trägt unsere Interessen und die unserer Besucher in die Öffentlichkeit und ist ein zuverlässiger Partner. Mit dem Informationsgehalt im RA bin ich sehr zufrieden. Die Infos sind schlüssig, bündig und so aufbereitet, dass sie jeder versteht.“
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Neuruppin bleibt Neuruppin.
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Grußwort von Theo Weisenburger, Lokalchef des Ruppiner Anzeigers 20 Jahre ist der Ruppiner Anzeiger nun also alt. Zeit, sich von jugendlichem Leichtsinn und Übermut zu verabschieden und endgültig dem Ernst des Lebens zuzuwenden, möchte man meinen. Doch mal ehrlich – für Leichtsinn und Übermut hatte der Ruppi selten Platz auf seinen Seiten. Zu ernst war von Anfang an der Auftrag, den ihm seine Mütter und Väter vom Runden Tisch mit auf den Weg gegeben hatten: den Mächtigen auf die Finger zu schauen und zur Not auch mal drauf zu klopfen. Doch wer ist der Ruppi eigentlich? Wer steht hinter den täglichen Meldungen und hinter den Inseraten, wer ist die Stimme am Telefon und die Dame am Tresen der Geschäftstelle, wer bringt die Zeitung morgens druckfrisch an die Haustüre und wer sorgt dafür, dass sie überhaupt gedruckt wird? All das steht in diesem Sonderheft, das wir Ihnen heute zum runden Geburtstag Ihrer Heimatzeitung anbieten. Wie war das denn überhaupt, damals vor 20 Jahren, als nicht nur der Ruppi lau-
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Grußwort zur ersten Ausgabe rung und Liebe zu seinem alten Heimatland mit einbringen. Der RA wird bemüht sein, einen Schwerpunkt zu setzen auf den heimatkundlichen Teil. Die Heimatgeschichte des Kreises Ruppin - dazu gehören natürlich alle Teile des alten Ruppiner Kreises, angefangen von Gransee, Löwenberg bis hin nach Wusterhausen, Neustadt/Dosse - ist ein weites Feld, das, wie die Resonanz der Leser deutlich zeigt, einen sehr interessierten, dankbaren Leserkreis hat. […] Last but not least soll und will der RA auch in Zukunft niemals vergessen, dass er, in der Tradition der alten „Märkischen Zeitung“ stehend, ein Verbindungsglied sein will zwischen allen Ruppinern, den alten und den neu hinzugekommenen, den seit Jahrzehnten in der ganzen Bundesrepublik verstreuten und den seit ihrer Flucht oder Geburt hier ansässigen. Wir, Redaktion und Herausgeber, wünschen uns ein harmonisches Verhältnis zu unseren Lesern.“ Dr. Heinz Nürnberg
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„Zum Geleit“ NEURUPPIN Der Mitherausgeber Dr. Heinz Nürnberg grüßte in der ersten Ausgabe des Ruppiner Anzeigers im Dezember 1990 alte und neue RA-Leser zum Start des Tageblatts: Liebe neue und alte Leser des Ruppiner Anzeigers! 36 Ausgaben des Ruppiner Anzeigers als Wochenblatt sind seit Anfang April erschienen. Heute liegt er erstmalig als Tageszeitung vor. Einer der Gründe dafür ist, dass der RA in Zukunft auch als Zeitung der täglichen politischen Nachrichten und Kommentare gehalten werden kann und durch sein tägliches Erscheinen den Leser davon entbindet, aus Informationsgründen eine zweite Zeitung zu abonnieren. Ein altbundesdeutscher Zeitungsverleger und der Eigentümer der alten Wochenzeitung fungieren künftig als Herausgeber des Ruppiner Anzeigers. Herr Dr. Ippen wird neben dem Know-How auf gesunder ökonomischer Basis und dem notwendigen Wissen um das Zeitungs- und Verlagswesen als geborener Märker auch die Begeiste-
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fen lernte, sondern die Menschen der ganzen Region plötzlich in einem anderen Land aufwachten und sich verwundert die Augen rieben, was denn alles Neues zu beachten ist. Auch von diesen Menschen und von treuen Weggefährten wollen wir Ihnen heute berichten. RA-Mitbegründer und Autor der ersten Stunde Reinhold Dzienian erzählt über die An-
Theo Weisenburger
fänge der freien Berichterstattung im Ruppiner Land, Unternehmerin Gabriele Lettow über die Schwierigkeiten des Neubeginns und Roland Ruefer, warum er seinem Ruppi auch nach 20 Jahren noch die Treue hält. 20 Jahre wird der Ruppi heute alt. Bei einem Kind würde man sagen, „es ist aus dem Gröbsten raus“. Und der RA, Ihre Heimatzeitung? Der ist etabliert und gut aufgestellt, er gehört dazu. Doch ein Grund, die Hände in den Schoß zu legen, ist das noch lange nicht. Das Leben ist in den vergangenen 20 Jahren nicht einfacher geworden, und das gilt nicht nur für die große weite Welt, sondern auch für den kleinen Kosmos Ruppiner Land. Hier wollen wir Wegweiser sein und ein wenig Orientierung bieten, Partner für die Menschen sein, die in dieser Region ebenso zu Hause sind wie die Menschen, die für den Ruppi stehen – die Journalisten und Anzeigenberater, die Kollegen aus Vertrieb und Geschäftsstelle. Dieser Aufgabe stellen wir uns. Theo Weisenburger
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2O JAHRE RUPPINER ANZEIGER
15. Dezember 2010
Auch wenn sich die Titelseiten des Ruppiner Anzeigers im Laufe der Zeit veränderten und bunter wurden, eines blieb: Der „Ruppi“ hat immer die aktuellsten Nachrichten aus dem Ruppiner Land.
Erfahrener, bunter und größer NEURUPPIN (RA) Der Ruppiner Anzeiger ist in den vergangenen 20 Jahren seiner Linie treu geblieben. Aktualität, fundierte Berichterstattung und mehr als ein Ohr für den Leser sind nach wie vor Herzensangelegenheiten jedes „Ruppi-Spatzen“. Doch darüber hinaus hat sich einiges im Redaktions-Alltag verändert – sowohl hinter den Kulissen als auch auf der Bühne, die eine Tageszeitung nun einmal bietet. So kam beispielsweise nach Jahren der SchwarzWeiß-Fotografie 1995 endlich Farbe ins Bilder-Spiel – wenn auch anfangs nur auf wenigen Seiten. Den bunten Bildchen folgten nach und nach eine buntere, umfangreichere Berichterstattung aus Berlin und dem gesamten Brandenburg, mehr Infos aus der Welt der großen Politik, mehr Infos über das Wetter sowie ein detaillierteres Fernsehprogramm. Dabei wurde jedoch nie das vernachlässigt, was dem RA von Beginn an am meisten am Herzen lag: die Geschehnisse vor Ort im Ruppiner Land. Doch das Mehr beschränkte sich nicht nur auf das Inhaltliche, auch äußerlich wurde der „Ruppiner Anzeiger erwachsen“, wie der damalige Chefredakteur Matthias Schlegel sowie der damalige Verlagsleiter Udo Merz die Formatumstellung 2003 nannten, die mit einem besseren Druckverfahren einherging. Statt des bis dahin gewohnten etwas kleineren Berliner Formats (315 mal 470 Millimeter), erscheint der Ruppiner Anzeiger seit dem Jahr 2003 im größeren Rheinischen Format (350 mal 510 Millimeter). ■
Schon die ersten Wochenausgaben 1990 …
… veränderten sich leicht im Aussehen.
Die Stunde Null am 14. Dezember 1990 …
… und die Nummer eins einen Tag später.
Ein Jahr ist vollbracht …
… und das Aussehen leicht verändert (1992).
Format: Vorn alt, hinten neu.
1993 kommt die “alte Grafschaft Ruppin“ dazu .. … und 1995 auch die Farbe.
Bunter Schriftzug zur Fußball-EM 2008.
Bunter Schriftzug auch zur WM 2010.
Auch die Republik feiert 20. Geburtstag.
So kommt der „Ruppi“ derzeit im Alltag daher.
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Mittwoch
20 JAHRE RUPPI
15. Dezember 2010
DER START 1990
Meiner Zeitung alles Gute! NEURUPPIN „Den (RA) ■
Ruppi lese ich schon seit zehn Jahren. Mich interessiert vor allem der sportliche Bereich, weil der sehr ausführlich, manchmal bei den Junioren etwas zu ausführlich, und leicht zu finden ist. Weil ich als Vereinsvorsitzender bei Förderanträgen oft Zeitungsausschnitte einreichen muss, nehme ich die des Anzeigers sehr gerne, weil die farblichen Akzente schon viel her machen. Ich hoffe, das bleibt auch in Zukunft so“, wünscht Markus Fetter vom SV Union Neuruppin alles Gute.
Die Redaktionsräume des Tages-Ruppis in der Schinkel-/Ecke August-Bebel-Straße.
Fotos (4): Handke
„Machen müsst ihr“ Der Ruppi erblickt das Licht der Welt / Teil I NEURUPPIN Aller Anfang ist schwer. Das galt und gilt insbesondere auch für die Gründung einer neuen Zeitung. Wie es der Ruppiner Anzeiger geschafft hat, das zu werden, was er jetzt ist, erzählt Mitbegründer Reinhold Dzienian. ■
Die Auslieferung des Ruppis im Anfangsjahr 1990.
Da ist er, der Ruppi: Die erste Ausgabe des Ruppiner Anzeigers, damals noch als Wochenblatt, sorgte für viele interessierte Leser.
Der Aufruf zum Kauf: Der Ruppi sucht Leser, Leser suchten den Ruppi. Es passte einfach.
Vor 1990 hieß die einzige lokale Zeitung „Märkische Volksstimme“. Das war aber keine Stimme des Volkes, sondern die der SED. Systemkritische Berichte oder auch die ab September 1989 öffentlichen Protestveranstaltungen in den Kirchen, als Friedensgebete bekannt, fanden dort keine Beachtung. Die Protestbewegung „Neues Forum“ versuchte mit kopierten Handzetteln die Bevölkerung zu erreichen und zu informieren. Bei den großen Protestveranstaltungen im Oktober ’89 habe ich selbst neben anderen Rednern öffentlich diese Zensur angeprangert und eine neue, freie Presse gefordert. Konkret wurde dann der Alt Ruppiner Tierarzt Dr. Heinz Nürnberg. Im Dezember ’89 legte er am Ende einer internen Sitzung des Neuen Forums eine Geldtasche auf den Tisch und sagte: „Ihr habt doch immer eine freie Presse gefordert. Hier sind 60 000 Mark (DDR Mark) Startkapital. Machen müsst ihr die neue Zeitung.“ Niemand wusste, wie das gehen sollte. Aber wir wollten es trotzdem tun. Mit zum Gründerteam gehörten damals neben mir Thomas Fritsche als Computertechniker, Kirsten Huhn und Almuth Eisermann. Sie war als einzige eine gelernte Journalistin, die sich dann aber der damaligen
Reinhold Dzienian (mit Mikrofon) bei einer Diskussionsrunde. Davon gab es damals einige. Der Ruppi war dabei immer mittendrin. SED-Hofberichterstattung verweigert hatte. In einem Hinterzimmer bei der Gewerkschaft in der Braschstraße fingen wir autodidaktisch an, uns mit einem Computer, einem Laserdrucker und dem Textprogramm vertraut zu machen und gestalteten die erste Ausgabe. Den Namen ,,Ruppiner Anzeiger“ verdanken wir dem damaligen Beirat, zu dem neben Dr. Nürnberg auch Dieter Vick gehörte, der übrigens auch am Startkapital beteiligt war. Die Redaktion der noch jungen Zeitung zog in das Büro an der Schinkel-/Ecke August-Bebel-Straße und An-
fang April 1990 erschien der erste Ruppiner Anzeiger als Wochenzeitung. Wir merkten aber sehr bald, dass das Startkapital zu klein war. Dass bei der damaligen Auflage von rund 10 000 Exemplaren eine Kostendeckung eintritt, war nicht abzusehen. Die ersten Ausgaben wurden längst nicht alle verkauft und Werbung wurde aus damaliger Sicht – DDR-Sicht – nicht als notwendig erkannt. Demzufolge fehlten uns Einnahmen. Um das Projekt nicht sterben zu lassen, brauchten wir Unterstützung von Profis. Diese wurde dann zum Herbst 1990 konkret
durch den Märkischen Zeitungsverlag. Verleger Dr. Dirk Ippen hatte wenige Monate zuvor in Oranienburg den Generalanzeiger und als Tageszeitung gegründet. Neuruppin liegt strategisch günstig, wir hatten inzwischen einen Namen, Vertriebsstrukturen und ein motiviertes Team. Es gab neue Technik, Ela Ortmann-Szabo, Mathias Gottwald und Dirk Becker als Zeitungsprofis kamen aus dem Sauerland dazu, und ab 14. Dezember erschien der Anzeiger mit neuem Lay-Out als lokale Tageszeitung mit überregionalem Mantel. (Fortsetzung nächste Seite)
Das Team der Ausgabe null, die am 14. Dezember 1990 erschien. Zu sechst gingen die Ruppi-Redakteure in das Abenteuer Tageszeitung. Reinhold Dzienian, Kirsten Huhn und Almuth Eisermann bekamen aus dem Sauerland Unterstützung. Fotos (2): Gansewig
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15. Dezember 2010
20 JAHRE RUPPI
Meiner Zeitung alles Gute! NEURUPPIN (RA) Neu■
ruppins Baudezernent Arne Krohn sagt über den Ruppiner Anzeiger: „Der Ruppiner Anzeiger war das erste freie Blatt nach der Wende. Von daher habe ich natürlich sehr gute Erinnerungen an die Gründung der Zeitung. Wir waren damals wirklich froh, eine freie Presse zu bekommen.“
Ein Blick in das Schaufenster lohnt endlich wieder – auch wenn die Sicht noch etwas getrübt ist.
Auch über Umweltvergehen berichtete der Ruppi bereits damals (hier zeigt Uta Köhn die Sünden auf).
Die Eröffnung der Nightstar-Disco in Walsleben fiel auch in dieses Jahr – damals aber wurde noch etwas anders gefeiert.
Das Ende der militärischen Nutzung des Flugplatzes war einer der dringendsten Wünsche der Neuruppiner damals. Er ging recht bald in Erfüllung.
Alt-Kanzler Willy Brandt spricht am 3. März 1990 vor tausenden Neuruppinern.
Während der Brandt-Rede war der 25 000 Ruppiner lauschten gebannt.
Brasch-Platz still. Fotos (7): Handke
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„Die Bürger haben den Anzeiger gekauft“ Der Ruppi erblickt das Licht der Welt / Teil II NEURUPPIN Neben den Finanzen spielte natürlich auch der ganz persönliche Einsatz eines jeden Ruppis eine große Rolle. Daran erinnert sich ebenfalls Reinhold Dzienian – und an die Ängste und Hoffnungen der Zeit: Es gibt immer Hoffnungen und Ängste, wenn man etwas macht, von dem man den Ausgang nicht kennt. Es war ein Risiko, seinen damals noch sicher geglaubten Job aufzugeben und eine neue Zeitung zu machen. Wir hatten eigentlich keine Ahnung von dem Geschäft. Aber die Hoffnungen waren immer größer. Es war ja für alle eine bewegte Zeit. Eine Zeit, in der sich vieles veränderte. Und als Journalist war man an diesen Veränderungen noch näher dran. Es ging dann aber vielmehr um die Hoffnungen und Ängste der Menschen, über die man schrieb, nicht mehr um die eigenen. Dabei hatten wir mit sehr unterschiedlichen Problemen zu kämpfen. Am Anfang war es ein Problem, die Texte und Überschriften so zu gestalten, dass sie auf die Seite passten. Manchmal machen ja Computerprogramme nicht das, was man gerne will. Auch schlichen sich viele Rechtschreibfehler in den Text, weil wir nicht ordentlich Korrektur lasen. Später bei der Tageszeitung waren es mangelhafte Datenleitungen der Telekom zu unserem Server und Satz in Oranienburg – auch wieder ein Technikproblem. ■
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Dass damals eine ganze Redaktion mit nur einem Telefon auskommen musste, waren wir gewohnt – immerhin hatten wir ein Telefon. Dennoch wurden wir von Behörden und Institutionen akzeptiert. Es gab schließlich ein großes Interesse an Transparenz und Bürgernähe, auch wenn der amtierende Vorsitzende des Rates des Kreises, der Polizeichef oder hochrangige Stasi-Offiziere kein Interesse an kritischen Journalisten hatten. Freie Mitarbeiter und Menschen, die uns mit Informationen versorgten, waren da.
Die ersten freien Wahlen Insgesamt war und ist die Arbeit als Journalist an sich schon spannend – in jener Zeit sicher aber ganz besonders. Damals gab es Recherchen und Veröffentlichungen über Stasibonzen, die irgendwo in öffentlichen Verwaltungen unerkannt Unterschlupf fanden. Es gab Umweltskandale, die aufgezeigt und deren Verursacher bekannt wurden. Oft führten solche Veröffentlichungen auch schnell zu Konsequenzen. Dazu kamen die ersten freien Wahlen der kommunalen Volksvertretungen. Das bedeutsamste und aufregendste Ereignis aber war sicher der Abzug der russischen Jagdflieger vom Neuruppiner Flugplatz. Auch der morgendliche Blick in die Konkurrenzzei-
tung, die „Volksstimme“ der SED hatte sich zur „Märkischen Allgemeinen“ gewandelt, mit der Feststellung: Wir sind schneller, also aktueller mit wichtigen Berichten, machte Mut. Genauso wie die Erfahrung, durch unsere Berichterstattung und durch das Bekanntwerden von Sachverhalten öffentliche Diskussionen und Veränderungen anzuschieben: Das war großartig, das Gefühl, so die Welt ein bisschen zum Guten mit verändert zu haben. Und die Bürger haben den Anzeiger gekauft und gelesen. Das war die wichtigste und beste Reaktion darauf. Und es wurden immer mehr. Entscheidungsträger haben im Januar 1990 am so genannten Runden Tisch die Gründung einer neuen Zeitung beschlossen. Das war zwar nur eine Folge der eigentlichen Gründungsentscheidung, war aber schon hilfreich, um das Vorhaben zu realisieren. Mit dem Votum vom Runden Tisch musste man uns aber einen Telefonanschluss, ein Büro und Papierkontigente zubilligen. Dinge, die es normalerweise in der DDR nicht gab. Die alten Genossen, die noch über Monate ihre Posten aus DDR-Zeiten inne hatten, zeigten sich jedoch schnell gewendet, demokratisch und öffentlichkeitsnah. Dort, wo es neue, von der Vergangenheit unbelastete Verantwortungsträger gab, war das Verhältnis grundsätzlich positiv.
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Mittwoch
15. Dezember 2010
„Der mit dem Trabi tanzt“ Das Jahr 1990 in Deutschland und der Welt Von Marcus Gansewig
OSTPRIGNITZ-RUPPIN Das Jahr 1990 – unglaublich, aber: Es sind 20 Jahre vergangen, es schwingt schon viel Nostalgie mit, kommt dieses entscheidende Jahr zur Sprache. Und das, obwohl zahlreiche Ereignisse und ihre Begleiterscheinungen für viele noch fast greifbar sind. ■
Oder nur scheinen? Sicher ist: Ereignisse wie der Gewinn der Fußball-Weltmeisterschaft durch das (noch) westdeutsche Team, die Wiedervereinigung oder die Gründung des Ruppi sind unvergessen. Doch wie steht es mit anderen Dingen, die damals, vor genau 20 Jahren, wichtig erschienen? Wie zum Beispiel die Volkskammer-Wahl im Frühjahr, deren Ergebnis erst die Einigung möglich machte. Mit Lothar de Maiziére an der Spitze arbeitete das letzte Regierungskabinett der DDR (am 23. August votierte die Volkskammer, das DDR-Parlament, für den Beitritt zur Bundesrepublik) am Weg zur Gesamtrepublik – und wurde dabei auch nicht mehr von der Mauer aufgehalten. Der „antikapitalistische Schutzwall“ litt ja bereits seit November am um sich greifenden Lochfraß, stellte seit dem 13. Juni endgültig kein Hindernis mehr dar. An diesem Tag nämlich begann die Komplett-Vertilgung des überflüssigen Gemäuers. Doch nicht nur an der nun nicht mehr vorhandenen Grenze, auch in der gesamten Republik selbst verschwanden die sichtbaren Überbleibsel der vergangenen 40 Jahre – und der darin vorherrschenden Ideologie. Statt Ernst-Thälmann-Weg oder Straße der Freundschaft wohnten viele Bürger nun wieder in der Hauptstraße oder Lindenallee – mal mehr, mal weniger über ihre Adressen-Änderung erfreut. Während solch eine Adressen-Än-
derung ohne Umzug in großen Teilen des noch eigenständigen ostdeutschen Staates meist nur Anwohner eben jener Straßen betraf, setzte sich im Süden des Landes eine ganze Stadt mit diesem Thema auseinander – und kehrte ebenfalls, demokratisch bestimmt, zu seinem Ursprung zurück. Das sächsische Karl-Marx-Stadt heißt seit dem 1. Juni, nach 37 Jahren, wieder Chemnitz. Mehr als drei Viertel der Bevölkerung stimmten im April für die historische Variante. Historisch für alle DDRBürger – und von den meisten auch euphorisch gefeiert – war die Einführung der D-Mark am 1. Juli. Statt AluGeld gab’s nun die harte Währung, mit der nur eine Woche später endlose Siegerbiere bezahlt wurden, mit denen ganz Deutschland auf Andreas Brehme und seinen Siegtreffer im Fußball-Weltmeisterschaftsfinale gegen Argentinien anstieß. Und weiter ging es mit
dem Feiern. Nach der Unterzeichnung des Zwei-PlusVier-Vertrags in Moskau, in dem sich die vier Siegermächte des Zweiten Weltkriegs und die beiden deutschen Staaten über die Einheit verständigen, wird am 3. Oktober die Wiedervereinigung gefeiert. Nur wenige Tage später wählen die neuen Bundesländer erstmals ihre Landtage und anschließend, am 2. Dezember, wird der „Kanzler der Einheit“, Helmuth Kohl, bei den ersten gesamtdeutschen Wahlen im Amt bestätigt. Und abseits der Politik? Ein gewisser Matthias Reim dominierte mit seiner RockSchmacht-Ballade „Verdammt ich lieb’ dich“ die deutschen Musikcharts und hielt sich geschlagene 16 Wochen an der Spitze. Nicht weniger hingebungsvoll waren die Titel von Sinead O‘Connor („Nothing compares to you“) und Enigma („Sadness“), wenn sie auch mit jeweils ihren elf Wochen auf
Keine Banane, sondern die D-Mark war es, die die Neuruppiner am 1. Juli in die Schlange lockte. Fotos (3): Handke
Platz eins nicht ganz so erfolgreich waren. Richtige Abräumer dagegen waren jene Blockbuster, die heute bereits Klassiker sind. Unvergessen ist das romantische Hin und Her zwischen Julia Roberts und Richard Gere in „Pretty Woman“, unvergessen auch das Westernepos „Der mit dem Wolf tanzt“. Gegen Kevin Kostner und „Pretty Woman“ setzte die deutsche Filmindustrie einen herben, aber liebenswerten Friesen namens „Werner“ im gleichnamigen Trickfilm sowie einen nicht ganz so herben, aber ebenso liebenswerten ostdeutschen Lehrer (Wolfgang Stumph) und sein Gefährt „George (gesprochen: „Schorsch“) in „Go, Trabi, go“. Das Werk setzte dem Volkswagen der DDR, dem Trabanten und seinen sorgsamen Fahrern, ein cineastisches Denkmal. Und außerhalb Deutschlands war das noch los: 31. Januar: Der kalte Krieg scheint endgültig vorbei – dank des mehr oder weniger heißen Big Macs. Denn in Moskau wird das erste russische McDonald’s-Restaurant eröffnet. 27. März: Ehre, wem Ehre gebührt. Fans aus aller Welt haben endlich ein Ziel, denn in London wird das Sherlock Holmes Museum eröffnet. 17. Mai: Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) streicht Homosexualität aus dem Diagnoseschlüssel der Krankheiten. 2. August: Zweiter Golfkrieg: Irakische Truppen marschieren in Kuwait ein. Die Annexion Kuwaits durch den Irak wird vom UN-Sicherheitsrat aber für ungültig erklärt. 24. August: Eine Maus ist schneller als der Spatz. Die Diddl-Maus wird von Thomas Goletz erstmals skizziert und ist damit nur wenig älter als der Ruppi-Spatz.
Die Forderung: Eine Demo am 15. Januar 1990 in Neuruppin zeigt den Willen des Volkes. Selten gab es in der jüngeren Vergangenheit eine Zeit in Deutschland, die derart viele Menschen freiwillig auf die Straße lockte – auch im Ruppiner Land.
20 JAHRE RUPPI
Meiner Zeitung alles Gute! LUHME (RA) Freke ■
Das Ergebnis: Die angestrebte deutsche Einheit am 3. Oktober 1990 wurde auch auf den Straßen Neuruppins gefeiert – mehr oder weniger ausgelassen.
Over, Betreiber des Ferienlandes Luhme und Rheinsberger Stadtverordneter der Linken, findet: „Der Ruppiner Anzeiger, das sind für mich die Nachrichten aus der Region. Da bin ich bestens informiert über das, was im Dorf und in Rheinsberg los ist. Für mich ist der RA die lokale Informationsquelle.“
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15. Dezember 2010
20 JAHRE RUPPI
Unserer Zeitung alles Gute! „Beim FEHRBELLIN (RA) Ruppiner Anzeiger müssen wir morgens nicht von hinten anfangen zu lesen“, sagt Doris Krehl von der Fehrbelliner Bibliothek. Genau so wie ihrer Kollegin Sabine Wolski ist es ihr wichtig, stets aktuell im Bilde darüber zu sein, was in der Region passiert. „Und genau das finde ich gut, dass der Ruppi morgens immer zeitig da ist und ich alles Neue aus unserer Gegend erfahre.“ ■
Martinimarkt 1990 vor dem jetzigen Gebäude des RA.
Der große Bruder sagt im August „Do Swidanja“. Die 8. Panzerdivision der sowjetischen Roten Armee beginnt mit dem Abzug aus Neuruppin. Fotos (7): Handke
Doris Krehl (links) und Sabine Wolski.
Die erste freie Landtagswahl lockte viele Ruppiner an die Urne.
Ein Dienstag im August Das Jahr 1990 in Neuruppin und einige seiner Konsequenzen Von Marcus Gansewig
NEURUPPIN Abseits der ganz großen Politik gab es für die Ruppiner 1990 auch den einen oder anderen Aufreger, deren Konsequenzen noch bis zum heutigen Datum zu spüren sind. ■
Sicherlich den größten Einfluss auf das heutige Ruppiner Land hatten jene Ereignisse, die mit dem Abzug des ehemals „großen Bruders“ zusammenhingen. So machten sich an einem Dienstag im August Panzer der Roten Armee auf den Weg Richtung
Heimat – ein vollbeladener Güterzug brachte die ersten der knapp 1 000 Kettenfahrzeuge in die noch bestehende Sowjetunion zurück. Die restlichen sollten – gemeinsam mit 10 000 Soldaten – bald folgen. Die Panzerkaserne stand bald leer – und dient heute unter anderem als Heimstatt für das Oberstufenzentrum der Zukunft. Den Panzern folgten bald auch die Düsenjäger. Allerdings war dies ein harter Kampf für die Ruppiner. Tausende von ihnen gingen 1990 auf die Straße, um gegen Flugzeuglärm, Umweltver-
schmutzung und Bombenabwurfplatz zu demonstrieren. Die Bürgerinitiative „Kampf dem Fluglärm“ machte Front – mit Erfolg. Der Flugplatz wird seit langem schon nur noch von den Segelfliegern genutzt. Der Kampf gegen den Bombenabwurfplatz und den Fluglärm gewannen die Ruppiner dagegen erst vor knapp einem Jahr – und das nicht mehr gegen die Rote Armee, sondern gegen die Bundeswehr, die auf das Bombodrom verzichtete. Doch auch ohne Bomben und Flieger war noch eine Menge los. So hielt der freie
Eine Monstertruck-Show lockte zahlreiche Ruppiner ins Neuruppiner Stadion.
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Markt schnell Einzug in die Fontanestadt, ein erster Baumarkt wurde im August eröffnet. Zuvor war aber bereits eine Partnerschaft entstanden, die im Gegensatz zum ersten Baumarkt die Jahre überdauern sollte. Noch heute verbindet Neuruppin und Bad Kreuznach eine Städtefreundschaft. Etwas in Vergessenheit geraten dagegen sind jene Premieren, die das kulturelle Leben der Ruppiner mehr oder weniger bereicherten. An die erste Miss-Wahl, den ersten Erotik-Streifen im Kino oder die Monstertruck-Show im Neuruppiner Volkspark-Stadion erinnern nur noch Fotos – geschossen vom damaligen RA-Hausfotografen Eckhard Handke, der für die gesamten historischen Bilder dieser Jubiläumsausgabe verantwortlich zeichnet – und der auch mit dabei war, als sich die Bundespolitiker während des Wahlkampfes 1990 in der Fontanestadt die Klinke in die Hand drückten. Der damalige FDP-Chef Otto Graf Lambsdorff, die späteren Minister Volker Rühe (CDU) und Otto Schily (SPD) sowie der 25 000 Ruppiner anlockende Alt-Bundeskanzler Willy Brandt (SPD) warben im Frühjahr für ihre Schwesterparteien in der noch bestehenden DDR.
Jahrzehnelang darauf gewartet, ebenso lange gehegt und gepflegt – und dann kam fast über Nacht mit der Wende das Ende der liebevollen Beziehung zwischen Auto und Besitzer.
Auch der heutige Neuruppiner Baudezernent Arne Krohn demonstrierte damals für mehr Meinungsfreiheit.
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15. Dezember 2010
DIE REDAKTION HEUTE
Die schreibende Ruppi-Zunft ist immer bereit, dem Leser Interessantes zu bieten.
Foto: Gansewig
„Irgendwie anders“ Der Alltag eines Ruppi-Redakteurs zwischen Notlandung, Bildungsurlaub und Ortsbeiratssitzung Von Markus Kluge
NEURUPPIN Irgendwer hat einmal gesagt, Redakteur zu sein, sei so etwas wie lebenslanger Bildungsurlaub. Wie bitte? Urlaub? Mit Urlaub und Freizeit hat der Arbeitstag eines Redakteurs bei einer Tageszeitung nichts zu tun – eher im Gegenteil. ■
Dafür sind der Bildungsfaktor und der Stress nicht zu unterschätzen, da kein Tag dem anderen gleicht. Für mich beginnt der normale Arbeitstag am frühen Vormittag, denn spätestens für 10 Uhr habe ich im Normalfall die ersten Termine. Allerdings ist es mir wichtig, dass ich zuvor in der Redaktion war. Denn nicht selten sind bereits wichtige E-Mails angekommen, jemand hat versucht, mich dort telefonisch zu erreichen oder eine andere Zeitung oder eine der Nachrichtenagenturen hat ein Thema aufgegriffen, auf das es sich gut aufsatteln lässt beziehungsweise, das für unsere Region auch von Belang ist. Nichts davon gilt es zu verpassen – von der Party in der Kita über den Unfall, der den Berufsverkehr lahm legt bis hin zum nächsten Ministerbesuch. Die Vielfalt der Themen und Ereignisse sorgt auch dafür, dass jeder Tag anders verläuft und sich nur schwer planen lässt. Die Notlandung des Flugzeugs auf dem Acker bei Langen im Oktober oder die Schafe und das Damwild, die in Netzeband auf einer Weide von einem wildernden Hund oder einem Wolf gerissen wurden – so etwas steht nie im Terminkalender und muss am nächsten Tag dennoch in der Zeitung sein. Deshalb gibt es immer wie-
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der einen oft auch zeitraubenden Spagat zwischen feststehenden Terminen und aktuellen Ereignissen. Einige Themen sind oftmals so komplex, dass man sich dazu erst einmal belesen oder mit Experten auf dem jeweiligen Gebiet Rücksprache halten muss, bevor die eigentliche Recherche, das Einholen der jeweiligen Stimmen und das Schreiben beginnt. Denn letztlich kann man seinen Artikel erst dann schreiben, wenn man das Thema verstanden und von allen Seiten beleuchtet hat. Fest stehen jeden Tag nur die Abläufe innerhalb der Redaktion. Dazu gehört die Mittagskonferenz, an der nach Möglichkeit alle Kollegen teilnehmen sollten. In der täglichen halben Stunden wird kurz die aktuelle Ausgabe des Ruppiner Anzeigers bei der Blattkritik kurz besprochen – unter anderem die Qualität der Artikel und Fotos, aber auch, wie manche Ereignisse weiter verfolgt
Notlandungen (wie hier bei Langen) stehen in keinem Terminplan. werden. Im Anschluss daran stellt jeder Redakteur seine Themen für die nächste Ausgabe vor. Die spannendsten Themen sowie die besten Fotos werden zu diesem Zeitpunkt für die Titelseite ausgewählt, und es wird geklärt, wie die Seiten für den übernächsten Tag aussehen, da-
mit jeder Redakteur weiß, ob er sich auf eine leere Seite einstellen muss oder auf eine, die eine Anzeige hat, die jenen Raum verkleinert, der für Berichte und Bilder eingeplant werden kann. Danach klappern die Tastaturen in der gesamten Redaktion heftig, Fotos werden be-
arbeitet, erste Meldungen ins Internet gestellt, die Nachrichtenlage wird weiter im Auge behalten und am Telefon wird viel gesprochen, damit jeder Artikel eine „runde Sache“ wird. Nicht zuletzt sitzt aber jedem in der Redaktion die Zeit im Nacken. Denn oftmals gibt es am
Terminhatz auf der Autobahn. Doch die Sicherheit sollte immer vorgehen.
Nachmittag noch aktuelle Termine oder für den Abend sind Ortsbeirats-, Gemeindevertreter-, AmtsausschussSitzungen und Stadtverordnetenversammlungen oder kulturelle Veranstaltungen oder für die Sportredaktion Turniere angesetzt oder, oder, oder ... Um 17 Uhr folgt in der Kollegenrunde noch einmal ein Blick auf alle Seiten – egal, in welchem Produktionstatus sie sich befinden und wie viele weiße Flecken es zwischen den Artikeln noch gibt – oder wie viele Artikel zwischen den weißen Flecken bereits existieren. Dadurch sollen Fehler im Aufbau der Seiten oder unverständliche Überschriften vermieden werden – die es oft genug gibt. Bis zu den Terminen gilt es anschließend, noch alle Artikel fertig zu schreiben, Korrektur zu lesen und lesen zu lassen, die Seite fürs Druckhaus abzumelden und sich auf den Weg zu machen. Aber: Kein Termin ist so
Fotos (2): Kluge
wichtig, dass man sich dafür totfährt. Deswegen drücke ich lieber nicht so sehr auf die Tube, auch wenn ich dann etwas später ankomme. Wenn es nicht gerade ein Kulturtermin ist, dann heißt es oftmals „Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit“, „Entscheidung gemäß der Tagesordnung über eventuelle Einwendungen gegen die Niederschrift des öffentlichen Teils der letzten Sitzung“, „Feststellung der Tagesordnung“ und „Protokollkontrolle“, bevor es in den Sitzungen zu den wichtigen Entscheidungen kommt, die sich beispielsweise mit der Verteilung von Geld aus dem Haushalt der jeweiligen Kommune, Bauarbeiten oder vielem anderen mehr beschäftigen, was durch die Abgeordneten und Verwaltungen geregelt werden muss. Zugegeben, das ist nicht immer spannend, allerdings will auch jeder Leser wissen, ob und wann bei ihm der Bagger vor der Tür anrollt, ob beispielsweise die Hundesteuer erhöht wird und welcher Verein eventuell von der Kommune unterstützt wird. Die Diskussionen in den jeweiligen Gremien dauern manchmal lange. Nicht selten ist der öffentliche Teil der Sitzungen erst nach 21 Uhr zu Ende. Und wenn es bis dahin noch ein spannendes Thema gab, muss das auch noch in die Zeitung für den nächsten Tag – entweder wird der Text zu den Kollegen vom Spätdienst durchtelefoniert, per Mail geschickt oder selbst noch in der Redaktion geschrieben. Bis endlich Feierabend ist, kann es noch eine ganze Weile dauern – Bildungsurlaub stelle ich mir dann doch irgendwie anders vor.
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15. Dezember 2010
„Diddl-Maus und Ernte“ Claudia Duda und Claudia Seiring von der Redaktion Land und Leute ORANIENBURG Nicht alles, was morgens im Ruppi steht, wird in Neuruppin geschrieben. Auch bei unserer Schwesterzeitung, dem Oranienburger Generalanzeiger, sitzen Kollegen, die täglich spannende Geschichten fĂźrs Ruppiner Land ausgraben. Dazu gehĂśren das Team der Sonderthemen-Redaktion, aber auch Claudia Duda und Claudia Seiring. Die beiden Claudias fĂźllen seit beinah fĂźnf Jahren mit viel Herzblut und Engagement die Landund-Leute-Seite im Blatt. DarĂźber hinaus sichern sie auch, gemeinsam mit einem Stab an freien Mitarbeitern, den so genannten Spätdienst im Hause ab. Gunnar Reblin sprach mit den beiden Redakteurinnen Ăźber ihre tägliche Arbeit. â–
Marion Voigt und Robby Kupfer sind Allrounder. Ob FreizeitfĂźhrer, „Auto aktuell“ oder die abwechslungsreiche Rat-und-Tat-Seite: FĂźr beide kein Problem. Foto: Gansewig
Besondere Redakteure fĂźr besondere Themen Sehr beliebt ist der FreizeitfĂźhrer Von Sarah Wessel
Im GegenORANIENBURG satz zu groĂ&#x;en ReisefĂźhrern, die oft vom Schreibtisch aus gemacht werden, sind die im FreizeitfĂźhrer des Märkischen Zeitungsverlags empfohlenen Aktivitäten alle selbst ausprobiert. „Ich war schon tauchen, Kanu fahren, habe Radtouren gemacht und unendlich viele Kirchen besichtigt“, sagt Robby Kupfer. Der Redakteur der so genannten Sonderthemen-Redaktion kĂśnnte noch viel mehr aufzählen. Zusammen mit seiner Kollegin Marion Voigt ist er seit Jahren fĂźr den FreizeitfĂźhrer verantwortlich. Er erkundet dafĂźr ganz Ostprignitz-Ruppin, seine Kollegin â–
den Kreis Oberhavel. Einmal jährlich erscheint die Beilage mit Tipps und Ratschlägen zur Freizeitgestaltung im Erscheinungsgebiet der vier Tageszeitungen des Verlags. Unheimlich nachgefragt ist das Heft nicht nur in unserer Region. „Letztens rief sogar eine Frau aus Niedersachsen an, der wir das Heft nachschicken sollten“, erinnert sich Marion Voigt. Zusammen mit ihrem Kollegen produziert sie täglich auĂ&#x;erdem die Rat- und TatSeite fĂźr die Tageszeitungen des Verlags. Je nach Jahreszeit und aktuellen Ereignissen informieren die Redakteure an dieser Stelle Ăźber Gesetzesänderungen, geben Gartentipps oder machen Rezeptvorschläge – zurzeit
natĂźrlich weihnachtliches. Auch regelmäĂ&#x;ig erscheinende Beilagen und Sonderseiten wie „Bauen & Wohnen“ oder „Auto aktuell“ liegen in ihrer Hand. Ebenso erstellen die beiden Redakteure Sonderseiten zu GroĂ&#x;ereignissen im Erscheinungsgebiet der Tageszeitungen, zum Martinifest zum Beispiel, aber auch zu Gemeinde- oder Feuerwehrjubiläen sowie zu bedeutenden Neubauvorhaben. Letzteres geschieht immer im Verbund mit der Anzeigenabteilung. Die Sonderthemen-Redaktion kann deswegen auch als eine Art Schnittstelle zwischen der eigentlichen Redaktion und der Anzeigenabteilung verstanden werden.
Claudia Duda: Vorrangig versuchen wir, Ăźberregionale Themen auf den lokalen Bereich herunterzubrechen, sozusagen das GroĂ&#x;e ins Kleine zu bringen. Denn diese Themen sind auch vor Ort von Bedeutung. Dabei gilt es zu berĂźcksichtigen, dass die Berichterstattung fĂźr alle Erscheinungsgebiete, also Neuruppin, Oranienburg, Hennigsdorf und Gransee, Relevanz besitzt. Wir geben wieder, was die Menschen vor Ort denken und fĂźhlen und stellen Menschen vor, die in die Region hineinwirken.
Claudia Seiring (links) und Claudia Duda sprudeln nur so vor Ideen. Unter anderem sorgen sie mit ihrer Land-und-Leute-Seite fßr eine vielfältige Berichterstattung im Ruppi. Foto: Kreutzer
Wird dabei ein breites Themenspektrum abgedeckt?
Claudia Duda: Ganz einfach, wir beide reden viel miteinander und den Kollegen in allen Redaktionen. Claudia Seiring: Wir greifen natĂźrlich aktuelle Themen auf. Teilweise bekommen wir auch Anrufe. Vorgeschlage-
Claudia Duda: Auf jeden Fall, quasi vom KuhgeflĂźster bis zum RĂźcktritt hochrangiger Politiker. Wir halten Kontakt zur Landesregierung, ha-
ben stets ein Ohr an den handelnden Personen, besuchen Pressekonferenzen und interviewen Entscheidungsträger. Claudia Seiring: Die Themenpalette reicht vom Geburtstag der Diddl-Maus ßber Erntebilanzen und Schulanfänger bis hin zu Natur- und Landwirtschaftsthemen. Wie wird die Redaktion auf Themen aufmerksam?
nen Themen gehen wir nach und entscheiden, ob sie von Interesse sein kĂśnnten. AuĂ&#x;erdem haben wir regelmäĂ&#x;ig Serien ins Leben gerufen wie zum Beispiel „Flucht und Vertreibung“, „Der Winter vor 30 Jahren“ oder „Starke Frauen“. Seit April beleuchten des Weiteren sechs prominente Kolumnisten in der Rubrik „Unter uns“ aktuelle Ereignisse. So kommt es, dass die Land-und-Leute-Seite so bunt ist wie das Land. Claudia Duda: So bunt wie das Leben. Gibt es bezĂźglich der Berichterstattung eine Resonanz der Leser? Und wenn ja, wie wichtig ist diese fĂźr die Redaktion?
Claudia Duda: Die gibt es. NatĂźrlich. Mal mehr, mal weniger. Entweder per Anruf, E-Mail oder Brief. Oft werden wir auch auf Terminen angesprochen. Wir freuen uns immer, wenn es eine Reaktion gibt, egal ob positiv oder negativ. Es ist eine Bestätigung fĂźr unsere Arbeit. Claudia Seiring: Besonders groĂ&#x; fällt dabei die Resonanz bezĂźglich unserer gefĂźhrten „TagebĂźcher“ auf der Brandenburg-Seite aus, in denen wir an jedem Sonnabend einen kleinen Einblick in unser eigenes Privatleben geben. Darin erkennen sich die Leser wieder. Claudia Duda: Und so soll es ja auch sein, bei allen Themen, bei allen Texten.
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Welche Idee steckt hinter der Land-und-Leute-Seite?
Märker setzt auf Vielseitigkeit und praktische Tipps Von Reinhard DßsterhÜft
NEURUPPIN Märker – das ist der Titel der im Märkischen Zeitungsverlag erscheinenden Verbraucherzeitung fĂźr den Kreis Ostprignitz-Ruppin. Eine Schwester-Ausgabe erscheint in Oberhavel. In OPR gibt es den Märker in zwei Varianten. Die Neuruppiner Ausgabe wird im Altkreis Neuruppin kostenlos verteilt und erreicht so alle Haushalte in Neuruppin, Rheinsberg, Fehrbellin, Lindow und dem Temnitzamt. In den anderen beiden Altkreisen erscheint die Ausgabe Kyritz/Wittstock. Mit einer Gesamtauflage von rund 146 000 Exemplaren ist das Wochenblatt in einer beachtlichen Anzahl von Haushalten präsent. Die Märker-Redaktion produziert fĂźr gewĂśhnlich zwĂślf Seiten. Vier Seiten tragen lokalen Charakter und sind in beiden Ausgaben verschieden. So gibt es in der Neuruppiner Ausgabe neben der Titelseite und zwei Seiten fĂźr den Altkreis eine Seite Vermischtes. In der Ostprignitz-Ausgabe gibt es neben der Titelseite je eine Seite fĂźr die Altkreise Kyritz und Wittstock. Die vierte Seite versammelt als Ostprignitz-Seite besonders Beiträge, die den Landkreis betreffen. Als ständige Rubriken bietet der Märker seinen â–
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Lesern ein Thema der Woche (Seite 5), eine Kulturseite (Seite 6), eine HeimatsportSeite (Seite 7) sowie einen
Ăœberblick Ăźber die Notdienste (Seite 8) an. Das MärkerTeam ist klein – Kirsten GroĂ&#x;e und Reinhard DĂźsterhĂśft
Die Märker-Redaktion: das sind Kirsten GroĂ&#x;e und Reinhard DĂźsterhĂśft. Foto: Gansewig
produzieren das Wochenblatt. Sie werden durch freie Mitarbeiter unterstĂźtzt, die in Wort und Bild berichten. Verbraucherthemen und Veranstaltungstipps, Ratgeber und das Neueste aus dem lokalen Wirtschaftsleben, NeuerĂśffnungen oder interessante Produkte – an Themen mangelt es dem Märker-Team nicht. Und weil das Leben noch viel zu mehr bieten hat, findet sich dafĂźr auch noch Platz in der Verbraucherzeitung: Wichtiges aus lokaler Politik, Sport und Kultur. Der Märker bietet seinen Lesern ein Forum. Dazu gehĂśren selbstverständlich Leserbriefe, die aktuelles Geschehen aufgreifen. Doch mindestens genauso beliebt ist die Gedichte-Ecke. Hier bieten wir Hobbydichtern die MĂśglichkeit, ihre Werke einmal gedruckt zu sehen. Die Verbundenheit der Verbraucherzeitung mit ihren Lesern zeigte sich in diesem Jahr an den vielen Zuschriften, die wir im Rahmen der Aktion „Lieblingsplätze der Märker“ erhielten. Viel Resonanz fand auch die Artikelserie Ăźber Heimtier-ZĂźchter von Inez Bandoly. Inzwischen forscht die Autorin nach seltenen Handwerksberufen, um das Geschick mancher Meister/innen in Wort und Bild ins rechte Licht zu rĂźcken.
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2O JAHRE RUPPINER ANZEIGER
Mittwoch
15. Dezember 2010
Wenn Ohren und Finger glühen Sonntag ist Ruhetag – aber nicht im Sport oder die Schreibweise der Namen zu überprüfen – eine aufwendige Angelegenheit, die jedoch nicht in Frage gestellt wird, schließlich sind die Torschützen von gestern oft die ersten Leser von heute. Da darf sich kein Fehler einschleichen. Sind die ersten Seiten gefüllt, greift ein Sport-Ruppi schon zum Korrekturstift, während die anderen noch Löcher stopfen und Statistiken vervollständigen oder Bilder mit Unterzeilen versehen und Texte ins Internet stellen oder endlich den Trainer an die Strippe kriegen, der seit Stunden das Telefon nicht hört. Gegen 21 Uhr ist ein Ende abzusehen, denn die ersten Seiten sind korrigiert. Schließlich lassen alle noch einmal einen letzten, konzentrierten Blick über die Seiten schweifen, auch wenn mittlerweile die Augen aller schon sehr klein sind. Leuchten um 22 Uhr die Seiten alle grün – ein willkommenes Zeichen, dass sie fertig sind – ist das Werk vollbracht und die Gedanken kreisen schon darum, mit welchen Geschichten die Seiten des nächsten Tages gefüllt werden können.
Von Sina Brigzinsky
NEURUPPIN Ein Sonntag in der Sportredaktion des Ruppiner Anzeigers bedeutet glühende Finger und klingelnde Ohren. Von 13 bis oftmals etwa 22 Uhr wird an bis zu acht Heimatsportseiten gebastelt. ■
Der Start in den späten Arbeitstag verläuft noch recht ruhig. Zunächst werden die E-Mails gesichtet. Außerdem gilt es, mit den Lokalredakteuren abzusprechen, welche Sport-Themen auf der Titelseite der Ruppi-Montagsausgabe vertreten sein sollen. Sollen die Oberliga-Handballer des HC Neuruppin, die erfolgreichen Kegler des SV 90 Fehrbellin oder das Zweitliga-Team der Lindower Volleyballer die Seite eins verschönern? Ein Redakteur begibt sich anschließend auf Außendienst, fotografiert sonntägliche Handball-Spiele, Kreisfußball-Partien und pickt sich ein Duell heraus, über das er ausführlicher berichten möchte. Spielt VolleyballZweitligist Lindow-Gransee oder Ostsee-Spree-Ligist HCN zu Hause, geht ein weiterer Mitarbeiter der Sportredakti-
Sina Brigzinsky
Mike Schläger, Matthias Haack (vorn, von links) und Mario Warminski sind regelmäßig an den Wochenenden im Einsatz – gemeinsam mit Sina Brigzinsky und Marcus Gansewig. Foto: Gansewig on auf Reisen und ist immer bei den Spielen vor Ort. In der Redaktion heißt es derweil ranklotzen, denn bis die 24 gastgebenden Vereine des Fußballkreises ihre Ergebnisse, Statistiken zum Spiel und ihre Zusammenfassungen telefonisch durchgeben, bleibt nur wenig Zeit. Bis das Geklingel losgeht, sollen zumindest die Seiten, auf denen kein Kreisfußball vertreten ist, so gut es geht gefüllt sein. Das heißt: mal wieder telefonieren, recherchieren, schreiben. Wenn im ruhigen Familienkreis der Kuchen angeschnitten wird, bricht in den Wintermonaten wegen der frühen Anstoßzeit in der Redaktion die weniger besinnliche
Zeit an. Läuten die Telefone erst, dann scheitert jeder Versuch, einen Satz auf der Tastatur zu vollenden – statt der Finger glühen nun die Ohren. Hinzu kommen Anrufe all jener Sportler, die vor Aufregung nicht bis Montag warten können und nach Ergebnissen fragen.
Der Magen knurrt Ist der Ansturm vorbei, sind alle froh, wenn Redakteur Matthias Haack seine traditionell mit Kuchen gefüllte Tupperdose auspackt und der Hunger gestillt werden kann. Hat er keinen Dienst, knurrt der Magen
meist auf der Heimfahrt noch, weil die mitgebrachte Banane nicht den gewünschten Effekt erzielte. Im Hintergrund hält Mike Schläger, auch als Schiedsrichter-Obmann des Fußballkreises bekannt, seinen Redaktionskollegen den Rücken frei. Er speist die Statistiken für die unzähligen Tabellen ein, die am Montag einen Überblick liefern sollen. Ob Handball, Fußball, Tischtennis oder Volleyball, Mike Schläger durchforstet auf der Suche nach Ergebnissen das Internet, ruft Kontakte an und sorgt für möglichst aktuelle Angaben – manchmal auch durch hartnäckige Nachfragen bei seinen Kollegen. Nebenbei trudeln auch
bei ihm die Fußballergebnisse aus dem Kreis ein. Mit dem Handy an einem Ohr und dem Festnetz-Telefon am anderen, verbringt er mindestens zwei Stunden, ehe es langsam wieder ruhiger wird. Ohne ihn und die Hilfe der festen freien Mitarbeiter Marcus Gansewig und Mario Warminski wären solche Dienste nicht zu stemmen. Die mehr oder minder deutlich auf Papier gekritzelten Angaben müssen nun ausformuliert auf die Seite für den Kreisfußball gebracht werden. Das bedeutet zumeist auch, das Sonderheft mit den Angaben aller Vereine zur Hand zu nehmen, um sich die Vornamen von Torschützen herauszusuchen
Marcus Gansewig
Nicht nur die Sportler, auch die Ruppi-Spatzen kommen sonntags ins Schwitzen.
20 JAHRE RUPPI
Meiner Zeitung alles Gute! Timo Gottschalk, als VW-WerksCo-Pilot Zweiter der diesjährigen Rallye Dakar über den Ruppiner Anzeiger: „Es ist schön, wenn man merkt, dass sich die Menschen zu Hause für dich interessieren. Auch wenn man weiter weg ist. Das funktioniert aber nur, wenn die Medien auch engagiert dabei sind. Dann kann die Zeitung das gut transportieren – so wie der RA. Und das ja nicht erst seit der Dakar. Meine Eltern haben einen dicken Ordner mit Artikeln über mich. Das fing schon an, da war ich 15. Jetzt, wo wir wieder in Rheinsberg wohnen, sind wir auch selbst Abonnenten. Die Zusammenarbeit mit dem Ruppiner Anzeiger macht richtig Spaß.“
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2O JAHRE RUPPINER ANZEIGER
Mittwoch
15. Dezember 2010
Der Ruppi kommt bestimmt Bei Guido Neumann und Peter Winkler laufen im Vertrieb die Fäden zusammen NEURUPPIN (macs) Der Weg des Ruppis vom Bildschirm des Redakteurs auf den FrĂźhstĂźckstisch des Lesers ist lang und steinig, darf aber nicht viel Zeit in Anspruch nehmen, denn nichts ist so alt wie die Zeitung von gestern. Dass das Blatt pĂźnktlich am Morgen im Briefkasten landet, ist daher wichtig – und die Aufgabe von Guido Neumann. Seit den Anfängen des Ruppis ist der gelernte Werkzeugmacher der Herr Ăźber den Vertrieb, sorgt also gemeinsam mit den Zustellern dafĂźr, dass die Zeitung pĂźnktlich im Briefkasten landet. „Wenn Abonnenten ihre Zeitung nicht bekommen, rufen sie bei mir an“, so Neumann. Das kommt nicht oft vor, ist nicht angenehm, aber kaum zu verhindern. „Bei solchen Mengen wird immer irgendwas haken.“ Mehr als 100 000 Exemplare werden jede Woche unter seiner Leitung an den Leser gebracht – davon gut 53 000 Märker. Da muss jedes Rädchen geräuschlos ins andere greifen. Ganz besonders wichtig sind dabei jene, die den Ruppi aus den Händen des Verlags in die des Lesers reichen – die Zusteller. „Die mĂźssen bei Wind und Wetter jede Nacht raus und pĂźnktlich liefern. Diese Leistung ist gar nicht hoch genug zu wĂźrdigen“, bricht Neumann fĂźr seine insgesamt 226 Zusteller eine Lanze. Doch selbst diese geschulte und eingespielte Truppe kommt manchmal an ihre Grenzen. „Der vergangene Winter war schon ein Extremfall – auch fĂźr uns. Viele Orte waren von der AuĂ&#x;enwelt abgeschnitten und oft erst im Laufe des Vormittags freigegeben“, gesteht Guido â–
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Guido Neumann (links) und Peter Winkler tun gemeinsam mit ihren Mitarbeitern alles, damit der Ruppi pßnktlich zum Frßhstßck auf dem Tisch liegt. Foto: Gansewig Neumann die damalige Hilflosigkeit ein, die aber in den häufigsten Fällen schnell behoben wurde. „Die Zeitungen sind dennoch immer ange-
kommen.“ Darauf legen Guido Neumann und Kollege Peter Winkler sowie alle ihre Mitarbeiter groĂ&#x;en Wert. Des-
Die Aufgaben Ohne Boten wßrde keine Zeitung den Weg zum Abonnenten finden. Die Vertriebsabteilung betreut eine Heerschar an Zustellern, organisiert Vertretungen – denn auch Boten werden mal krank oder erholen sich im Urlaub – und geht Reklamationen nach. Etwa 226 Boten kßmmern sich um die pßnktliche Lieferung der druckfrischen Zeitungen.
Vorab holen externe Spediteure die Zeitungspakete vom Druckhaus ab, transportieren sie zu den vorgegebenen Ablagestellen der Zusteller, die dann ihrerseits die Fahrzeuge beladen und die zuvor geplanten Touren abfahren. Diese Touren, und auch die Ablagenstellen, organisieren, kontrollieren und planen die Vertriebsmacs mitarbeiter.
halb wird auch sofort reagiert, kommt jener Anruf, der die Ausnahme meldet. „Die Zeitungen werden immer zeitnah nachgeliefert.“ Der Ruppi erreicht also seinen Leser – ob nun planmäĂ&#x;ig oder nicht. Guido Neumann hingegen erreicht selten seinen vorgegeben Feierabend, „Man hat immer einen Plan, der zerschlägt sich oft“, berichtet er aus seinem Alltag, doch findet er Gefallen daran. „Das ist ja das SchĂśne an dem Job: Man weiĂ&#x; nie, was der Tag einem bringt.“ Das aber stimmt nicht ganz, denn eines bringen der Tag und bringt das Team um Neumann gewiss: den Ruppi.
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2O JAHRE RUPPINER ANZEIGER
Mittwoch
15. Dezember 2010
„Lass die Tür ruhig offen“
So bunt und so wichtig Die Anzeigenberater des Ruppiner Anzeigers sind täglich unterwegs NEURUPPIN Sie sind bunt, sie sind informativ – und sie sind wichtig. Die Anzeigen in einer Zeitung helfen, eben jene am Leben zu halten. ■
Insofern darf die Tätigkeit von Annett Schultz, Nicole Müller, Marion Wenzel und Henry Kalus als lebenserhaltende Maßnahme angesehen werden, schließlich kümmert sich das Quartett um die Anzeigenberatung des Ruppiner Anzeigers, egal, ob es sich beim Kunden um den EinMann-Betrieb von nebenan oder das weltweit agierende mittelständische Unternehmen handelt. „Das ist schon eine große Bandbreite“, erklären die Vier unisono zur „täglichen Herausforderung“, sehen aber gerade darin auch den großen Reiz ihrer Aufgabe. „Das macht diesen Job so abwechslungsreich“, gibt Henry Kalus offenherzig zu – und hat dabei nicht die Betriebe an sich, sondern vielmehr jene Menschen im Blick, die dahinter stehen. „Der persönliche Kontakt ist uns sehr wichtig. Es geht immer auch um die Persönlichkeit. Nur so können wir Vertrauen aufbauen.“ Dadurch sind Strukturen gewachsen – und Sympathie („Es entsteht schon eine persönliche Nähe.“) – auf beiden Seiten, was allerdings manchmal auf die Vier zurückfällt. „Da leidet man schon mit, wenn eine Firma schließen muss. Das nimmt man dann auch mit nach Hause“, berichtet Annett Schultz, aber Nicole Müller ergänzt: „Zum Glück passiert das nicht so häufig.“ Völlig ausgestorben ist dagegen das druckfertige Bearbeiten der Anzeigen durch die Anzeigenberater mit Cut-
Andrea Kilian ist Mädchen für alles
Das sieht man der Zeitung auch an“, findet Kalus. Auch weil sich das Anzeigen-Quartett jetzt noch mehr auf seinen Kundenstamm konzentrieren kann, den es teilweise schon seit zwei Jahrzehnten betreut und berät. Kalus beispielsweise ist seit 1993 dabei – und bei den Gewerbetreibenden in Alt Ruppin, Neuruppin und Lindow ist er so etwas wie das Gesicht des Ruppis. Gleiches gilt für Annett Schultz in Neuruppin, Fehrbellin und Umgebung sowie Nicole Müller in Neustadt und Wusterhausen und Marion Wenzel in Kyritz, Rheinsberg und Wittstock. Schließlich „sind wir den Großteil der Zeit im Außendienst unterwegs“, wie Wenzel zu berichten weiß. Dabei gilt es auch, den Blick über den bisherigen Tellerrand schweifen zu lassen, um auch mit neuen Betrieben, mit neuen Menschen, ins Gespräch zu kommen und zu beraten. Und das geht weit über die Größe und den Preis der Inserate hinaus. Farbe, Form, Inhalt, Platzierung in der Zeitung – die Vier haben dank ihrer jahrelangen Erfahrung immer einen Tipp parat, helfen gern – und freuen sich schon auf den nächsten langjährigen Partner.
Von Marcus Gansewig
Egal ob Brief, E-Mail oder Fax – nichts kommt zu den Ruppis, was nicht zuvor durch die Hände von Andrea Kilian ging. Die 38-Jährige ist Redaktionssekretärin und damit nicht nur für die Post zuständig, sondern auch für den Telefondienst am Morgen, die Service-Seite, den Terminkalender, die Honorar-Abrechnung … „Manchmal musst du schon ganz schön rudern“, sagt sie zu dem Arbeitspensum, das sie oftmals aus ihrem Büro hinaustreibt – in die Weiten der Redaktion. Das ist ihr ganz recht, denn der mit Glasscheiben von den Redakteuren abgetrennte Arbeitsbereich von Andrea Killian ist ihr mitunter etwas zu ruhig. „Ich kann es nicht leiden, wenn ich hier so allein sitze“, erklärt die Sekretärin, zumal „wenn nicht so viel Publikumsverkehr herrscht“. Manchmal jedenfalls, denn am Montag ist „schon was los. Dann wollen Leser Auskunft über die Artikel haben oder neue Termine durchgeben“. Ansonsten aber ist die Ge-
räuschkulisse aus Telefonaten, Diskussionen und Späßen aus dem Redaktionsbüro eine willkommene Abwechslung. Aus diesem Grund ist der Ruf „Lass die Tür ruhig offen“ fast schon zu einem geflügelten Wort unter den Ruppis geworden. Tradition hat auch der süße Teller, der regelmäßig den Tisch von Andrea Kilian ziert und an dem sich die Mitarbeiter der Redaktion oft genug gütlich tun. Dieser Brauch stammt übrigens noch von Kilians Vorgängerin Ruth Döpke, die den Anzeiger von Beginn an begleitete und erst vor kurzem Adieu sagte – aber immer wieder da ist, wenn Not am Mann ist.
Großkunden Annett Schultz, Nicole Müller, Henry Kalus und Marion Wenzel (von links) sind eifrig unterwegs und betreuen die Anzeigenkunden des Ruppiner Anzeigers. Foto: Gansewig ter-Messer und Klebestift. Denn grafisch umgesetzt werden alle Anzeigenwünsche nun in der Abteilung
Satztechnik im Druckhaus Oberhavel – digital. Wenn alles fertig ist, werden die Anzeigen im Ruppiner Blatt
platziert. „Das macht die Arbeit wesentlich leichter. Durch die Digitalisierung gab es einen gewaltigen Sprung.
Bei der Zusammenarbeit mit Großkunden wie Lebensmitteldiscountern oder Drogerieketten werden Anzeigen von Unternehmen schon komplett fertig eingereicht. Solche Geschäftspartner bekommt der Verlag zumeist über Werbeagenturen vermittelt, die diese sw auch betreuen. ■
Andrea Kilian (hinten) übernahm von Ruth Döpke den Staffelstab – und so manche Tradition. Foto: Kluge
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2O JAHRE RUPPINER ANZEIGER
Mittwoch
15. Dezember 2010
Aktuell und nützlich
Alles locker im Griff
Vor 20 Jahren noch undenkbar: Heute gibt es Nachrichten frühzeitig im Internet
Die RA-Geschäftsstelle
Dietmar Stork
NEURUPPIN (macs) Oftmals herrscht ein buntes Treiben im Erdgeschoss des Hauses Karl-Marx-Straße 48 in Neuruppin. Kein Wunder, ist doch dort die Geschäftsstelle des Ruppiner Anzeigers beheimatet, die Ziel zahlreicher Leser mit den unterschiedlichsten Anliegen ist. Mal gilt es, Fragen oder Hinweise zu Artikeln des Ruppis entgegenzunehmen, mal ist es ein Ticket für das nächste Konzert von Hansi Hinterseer, das über die Theke geht. Der nächste will seine Schrankwand verkaufen und gibt dazu ein Inserat in der Zeitung auf, ein anderer will ein neues Abonnement. So bunt und vielseitig das Angebot auch ist, Elisabeth Abend und Corina Schreiber, die beiden Damen der Geschäftsstelle, haben alles im Griff. Und letztere gehört, natürlich im positiven Sinne, schon fast zum Inventar. Seit Sommer ’91 ist sie beim Ruppi. „Damals mussten wir noch alles handschriftlich erledigen“, ■
erinnert sie sich lächelnd und mit leichtem Kopfschütteln an die Stapel von Formularen, die für jeden neuen Abonnementen ausgefüllt und versandt werden mussten. Das erledigt jetzt zum großen Teil der Computer – und auch die Bezahlung für Tickets oder Anzeigen ist nun in elektronischer Hand. Allerdings noch nicht allzu lang. „Unsere Kasse, die wir noch bis 2010 hatten, war ein ganz altes Gefährt.“ Auf das setzte Schreiber bereits seit Beginn ihrer Tätigkeit für den Ruppi. Die Trennung der beiden erfolgte erst, nachdem die Kasse ihre letzten Züge getan, das letzte Geld eingenommen hatte. Eine elektronische Kasse ersetzt nun die alte Maschine. Aus alt mach neu gilt übrigens auch für die elektrische Schreibmaschine, die ihr eine Zeit lang in den 90ern das Leben erleichterte – und die unvergessen bleibt. Schließlich gehört das alles zur Geschichte des Ruppis.
NEURUPPIN/ORANIENBURG Eine Zeitung ohne eigene Webseite – das gibt es heute nicht mehr. Auch den Ruppiner Anzeiger finden unsere Leser seit Jahren im Internet. ■
Als der Ruppiner Anzeiger geboren wurde, da war das Internet schon volljährig – nur kannte es 1990 kaum jemand. Bereits 1969 wurden in den USA Forschungseinrichtungen und Universitäten miteinander vernetzt. Dass diese Entwicklung später radikale Auswirkungen auf die Medien haben würde, ahnte niemand – weder 1969 noch 1990. Erst in den späten Neunzigern bekam der Ruppiner Anzeiger eine eigene Webseite. Wer in der „Wayback Machine“, einer Art Archiv des Internets, unter web.archive.org sucht, findet dort noch das allererste Design der Seite. Aus heutiger Sicht ist das damalige Layout ausgesprochen simpel. Aber damals zahlten die Nutzer schließlich noch für jede Minute, die sie im Netz waren. Bilder? Fehlanzeige. Auch die Technik war vorsintflutlich. Jeden Abend musste ein Redakteur per Hand die Texte in die
Moritz Ballerstädt und Steffen Lehmann (von links) sind die Online-Spatzen. Webseite kopieren. Und fluchte, wenn ein Kollege vergessen hatte, einen Artikel fürs Netz vorzubereiten. Seither hat die Seite einige Entwicklungsstadien durchgemacht. Den neu gestalteten Internet-Auftritt gibt es seit März 2009, in diesem Frühjahr wurde er noch einmal aufpoliert. Seitdem gibt es auch einen neuen Namen: „Die Mark Online“ umfasst Themen aus den vier Tageszeitungen Ruppiner Anzeiger,
Oranienburger und Hennigsdorfer Generalanzeiger und Gransee-Zeitung sowie den Wochenblättern (Märker, Brawo). Warum überhaupt solche Veränderungen? Der Nutzer hat heutzutage andere Anforderungen an das Internet und damit auch an die Medien, ob lokal oder überregional. Heute möchte der Leser nicht mehr bis zum nächsten Morgen warten, um zu erfahren, wie etwa das
Foto: Kreutzer
mit Spannung erwartete Gerichtsurteil ausgefallen ist. Der Auftritt soll also vor allem zwei Dinge bieten: Aktualität und Nutzwert. Geschieht etwas Wichtiges im Kreis Ostprignitz-Ruppin, muss dies möglichst bald auf der Webseite stehen. Sofern vorhanden, bieten wir dazu weiteres Material an: Bildergalerien oder die Möglichkeit, unmittelbar Artikel zu kommentieren. Einige Kollegen hatten an-
fangs Sorgen, dass die Leser den Schutz der Anonymität für Beschimpfungen nutzen könnten. Das hat sich zum Glück nicht bewahrheitet: Unsere Leser diskutieren durchaus mal kontrovers, aber selten so, dass wir eingreifen und einen Kommentar löschen müssten. Zugenommen hat der Nutzwert der Webseite: Wer früher eine Kleinanzeige aufgeben wollte, musste in unsere Geschäftsstelle nach Neuruppin fahren. Das war umständlich. Heute lässt sich das bequem von Zuhause aus erledigen. Einfach im Internet das Formular ausfüllen, auf „Abschicken“ drücken – fertig. Auch ein neues Zeitungsabo oder eine Urlaubsunterbrechung lassen sich zu jeder Zeit erledigen. Vieles steckt noch in den Kinderschuhen. Erst seit dem Spätherbst haben wir beispielsweise Videos von lokalen Ereignissen auf unserer Webseite. Bald wird es mehr davon geben. Die Zukunft wird noch mehr bringen – wenn es künftig nur annähernd so viele Entwicklungen gibt wie seit der ersten Webseite des RA, dann wird „Die Mark Online“ schon zum 25. Jubiläum der Zeitung ganz anders aussehen.
… und so funktioniert‘s www.die-mark-online.de – das erfahre ich auf der Homepage des Ruppiner Anzeigers Von Dietmar Stork
OSTPRIGNITZ-RUPPIN Gerade junge Leute kennen sich mit dem Internet gut aus. Sie sind damit aufgewachsen, können sich in den Computer-Kabinetten der Schule ausprobieren oder – was heute schon mehr als normal ist – surfen täglich in den eigenen vier Wänden im world wide web. Viele Menschen, die nicht mit dem Computer groß geworden sind, kennen das Internet jedoch nicht so gut wie ihre eigene Westentasche. Hier also eine kleine Anleitung für die Nutzung der RA-Webseite: Um auf die Homepage des Ruppiner Anzeigers zu gelangen, sollte zunächst einmal www.diemark-online.de in das Suchfeld eingegeben werden. Schnell (je nach Verbindung auch mal etwas langsamer) ■
Elisabeth Abend (links) und Corina Schreiber sind zumeist die ersten Ansprechpartner. Foto: Gansewig
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... zu den Informationen.
gelangt man auf die Startseite. In der blauen Querleiste sind die Themen-Bereiche aufgeführt, zu denen es Infos gibt. Ein Klick auf die ersten drei Felder bringt Sie zu den Seiten, die über Lokales, überregionale und auch internationale Nachrichten so-
wie den Sport informieren. Neuigkeiten aus der Region lassen sich übrigens auch gut über die Landkarte auf der rechten Seite finden. Einfach auf den Ort klicken, und los geht‘s. Ein Klick auf „Mein Freistil“ dürfte vor allem für jun-
ge Menschen von Bedeutung sein. Artikel zu neu gegründeten Bands, Partys in der Region oder auch Einrichtungen wie Schulen und Vereinen beispielsweise. Unter „Treffpunkt“ finden Nutzer verschiedene Blogs – vergleichbar mit Tagebüchern im Internet – zu unterschiedlichen Themen. Die Rubrik „Leben“ informiert über Ratgeberthemen. Im „Service“ können sich Nutzer auch über Leserreisen informieren, unter „Abo“ ihr persönliches Abonnement koordinieren. Zu den Fotogalerien und Videos über regionale Ereignisse gelangen Surfer wiederum von der Startseite aus. Einfach mit dem Rädchen an der Maus weiter unten auf die Seite scrollen und auf „Fotogalerien“ oder „Aktuelle Videos“ klicken. Viel Spaß!
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Meiner Zeitung alles Gute! NEURUPPIN „Ich (RA) ■
wünsche mir, dass der Sportteil genau so bleibt, wie er jetzt ist. Er ist sehr ausführlich und deckt viele Sparten ab, den lese ich am liebsten. Generell gefällt mir am Ruppi, dass er farblich sehr gut aufgemacht ist. Viele Tageszeitungen arbeiten nur mit schwarz-weiß, nicht nur bei den Bildern, da macht der Ruppi schon mehr her“, hofft Handball-Trainer Rudolf Rienaß von Union Neuruppin, dass seine Tageszeitung auch in Zukunft ihr derzeitiges Gesicht bewahrt.
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2O JAHRE RUPPINER ANZEIGER
Mittwoch
Drahtseilakt in Hausblau
15. Dezember 2010
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In der Abteilung „Herstellung“ laufen alle Fäden der Produktion zusammen Von Sarah Wessel
NEURUPPIN/ORANIENBURG Ein gewisses Maß an Kreativität und der Sinn fürs Schöne – ohne diese Eigenschaften der Mediengestalter in der Herstellungsabteilung des Märkischen Zeitungsverlages würde vieles Neue alt aussehen. Der Begriff Herstellung beinhaltet dabei zwei Arbeitsbereiche – zum einen die Disposition, kurz Dispo, und zum anderen die Satztechnik. Insgesamt neun Mitarbeiter wirbeln im Büro im Druckhaus Oberhavel. Stephanie Remer leitet die Herstellungsabteilung: „Bei uns laufen alle Fäden der Produktion zusammen“. Um halb neun wird von montags bis freitags jeden Morgen das Büro geöffnet. „Dann müssen wir als Erstes schauen, was an Aufträgen reingekommen ist“, so die Herstellungschefin. Mit „Aufträgen“ meint sie die von den Anzeigenberatern akquirierten Werbewünsche ebenso wie die Traueranzeigen der Bestattungshäuser. Alles läuft per Fax oder E-Mail ein. Die Dispo muss dann planen, wann was wo im Blatt stehen soll und in welcher Reihenfolge die Seiten erscheinen. Wichtig ist dabei – vor allem aufgrund der gewünschten Erscheinungstermine der Anzeigen – in die Zukunft zu denken. Wie groß die Anzeigen auf den lokalen Seiten sein werden und wie viel Platz somit für Artikel ■
Die Herstellungscrew: Stephanie Remer, Simone Schnabelrauch, Karsten Link, Daniel Kranz, Karsten Schneider, Gundula Wackerhagen, Andrea Neidick und Uwe Holtze (von links). Es fehlt: Karin Rast. Foto: Wessel und Fotos bleibt, müssen auch die Redakteure rechtzeitig erfahren. Verschiedenen Ansprüchen gerecht werden müssen auch die Mediengestalter für Print und Digital (früher Schriftsetzer genannt) in der Satztechnik. Denn sie setzen mit Grafikprogrammen am Computer die Anzeigen und wollen sich
dabei nach den Vorgaben der Kunden richten. Doch nicht immer entsprechen diese auch dem, was die Mediengestalter an Berufskenntnissen haben. „Grün und Rot sind beispielsweise Komplementärfarben. Im Druck sehen sie nebeneinander nicht gut aus“, weiß Stephanie Remer. In solchen Fällen – oder
auch, wenn das Verhältnis zwischen Bild- und Textgröße nicht stimmt und Schriften falsch verwendet werden – „müssen wir die Kunden nochmal beraten“, so Remer. Neu hinzugekommen ist mit der Weiterentwicklung des Internets für die Herstellungsabteilung auch der Bereich der animierten Anzei-
gen, also der bewegten Werbung auf der Internetseite „Die Mark Online“. „Einige solcher Anzeigen haben wir schon umgesetzt. Man muss ja immer auf dem neuesten Stand der Technik sein“, so die Herstellungschefin. Die Ansprüche wachsen mit den Möglichkeiten, weiß Stephanie Remer, die mit ihrem Team für den redaktionellen Teil auch Logos, Grafiken – wie bearbeitete Landkarten – oder Seitenköpfe zu Sonderseiten bastelt. All das möglichst „immer im Corporate Design“, lautet die Vorgabe – also mit Blick auf das grafische Konzept des Verlags. „Marketing ist nur möglich, wenn es solch ein Design gibt“, so Remer. Was wäre der Märkische Zeitungsverlag schließlich ohne sein überall aufblitzendes Hausblau? Die Herstellungsabteilung im Druckhaus übernimmt all diese Aufgaben aber nicht nur für den Ruppiner Anzeiger. Auch der Hennigsdorfer Generalanzeiger, die Gransee-Zeitung, der Oranienburger Generalanzeiger und die verschiedenen Ausgaben des Märkers werden hier gestaltet. Hinzu kommt die Bearbeitung externer Produkte, die zu Papier gebracht werden, Beilagen großer Supermarktketten beispielsweise. Die Städte Hohen Neuendorf und Hennigsdorf lassen zudem ihre Amtsblätter in der Herstellungsabteilung layouten, gestalten und anschließend eine Etage tiefer drucken.
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Sie wachen über die Zahlen Die Aufgaben in der Buchhaltung sind vielfältig Von Sarah Wessel
NEURUPPIN/ORANIENBURG Graf Zahl würde nicht schlecht staunen, wenn er Carmelitta Krause und Anke Donatz bei ihrer Arbeit mal über die Schulter gucken könnte. Denn die beiden Frauen sind im Märkischen Zeitungsverlag für die Buchhaltung zuständig. Mit Gleichungen zu jonglieren, gehört deshalb zum Alltag der Beiden. Eintönig finden sie das ganz und gar nicht. Ein mathematisches Verständnis gehört natürlich dazu. Ohne das hätten die beiden Frauen ihren Job aber wohl kaum ausgesucht. Die Oranienburger Buchhaltung ist dabei nur eine Zweigniederlassung der Hauptbuchhaltungsstelle. Diese befindet sich in Hamm, im Mutterhaus des Märkischen Zeitungsverlages – dem Westfälischen Anzeiger. Die Lohnbuchhaltung obliegt den nordrhein-westfälischen Kollegen. „Das könnten wir hier zu zweit nicht bewältigen“, so Carmelitta Krause. Zu ihren Aufgaben gehört es dagegen schon, die Abonnements abzurechnen, „immer am Anfang des Monats“, so Krause. Dabei muss ermittelt werden, ob alle regelmäßigen Leser die Rechnungen bezahlt haben. Wer das verschwitzt hat, dem flattert ■
auch mal eine freundliche Erinnerung ins Haus. Im Kundenkontakt stehen die beiden Buchhalterinnen deshalb schon. „Wenn beispielsweise bei der Abrechnung nach einer Urlaubsunterbrechung was nicht richtig geklappt hat, gibt‘s auch mal einen Anruf“, sagt Carmelitta Krause. Heiße Leitungen sind auch zu den Zustellern der Zeitung möglich, wenn etwas nicht wie geplant funktioniert. Denn die Aktivitäten der Boten haben die beiden Damen im Blick. Allein für die Tageszeitungen sind das 70 Austräger für den Bereich Gransee, 112 für den Bereich Oranienburg und Hennigsdorf und 226 Zusteller für die Region Neuruppin. Hinzu kommen die Boten, die den Märker und auch das Brandenburger Wochenblatt verteilen. „Da diese Blätter an alle Haushalte gehen, sind das natürlich weitaus mehr“, so Carmelitta Krause. Die Abrechnungen der Arbeit der Pressegroßhändler liegt auch im Aufgabenbereich von Carmelitta Krause und Heidi Römer. Zu denen gehört einerseits der Pressevertrieb Potsdam, der morgens verschiedene Geschäfte in der Region beliefert – vor allem Tankstellen und auch Supermärkte verkaufen den RA und auch seine Schwes-
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terzeitungen. Der Bahnhofsbuchhandel – der zweite Großhändler – versorgt, wie
es sein Name bereits deutlich macht, den Bahnhofsbuchhandel: In Oranienburg und
Anke Donatz und Carmelitta Krause (rechts).
Foto: Reblin
Hennigsdorf, aber auch im Bahnhof an der Friedrichstraße in Berlin. Den aus der Theaterkasse hervorgehenden Zahlungsverkehr zwischen Märkischem Zeitungsverlag und den Veranstaltern, die dort ihre Eintrittskarten verkaufen lassen, regelt ebenfalls die Buchhaltung. Wie viel Geld für welche Veranstaltung umgesetzt wurde, müsse allerdings auch genau überwacht werden. All das müsse buchhalterisch festgehalten werden. Dass den Damen somit nicht langweilig wird, ist klar. Viele verschiedene Computerprogramme – aufgrund des Umfangs auf vier Rechner für zwei Mitarbeiterinnen verteilt – helfen bei der Arbeit. Diese müssen aber auch laufen, sonst wird‘s still im Büro. „Dann können wir gar nichts mehr tun. Und nicht alle Probleme können wir selbst lösen. Die Computer-Experten müssen in solchen Fällen helfen“, so Krause. Denn die Packzettel für den Versand, die die Buchhaltung abends mit allen wichtigen Infos für die Zusteller ausdruckt, sind sehr wichtig. Würden die fehlen, weil die elektronische Datenverarbeitung schlapp macht, wäre das fatal, nicht nur für die Buchhalterinnen.
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2O JAHRE RUPPINER ANZEIGER
Mittwoch
15. Dezember 2010
DER LAUF DER DINGE – DER WEG INS BLATT I
Zuerst sind Mitschriften …
… und Fotos. Dann…
…wird das Bild bearbeitet.
Der Text entsteht und …
… wird korrekturgelesen.
„So bunt wie das Leben“ Udo Gärtner blickt hinter die Buchstaben und erklärt die Fortschritte im Druck OSTPRIGNITZ-RUPPIN Der Ruppiner Anzeiger ist in den vergangenen 20 Jahren professioneller geworden, umfangreicher, bunter. Das macht ein erster Blick auf das Blatt deutlich. ■
Weniger deutlich sind die Fortschritte, die es im Hintergrund gegeben hat – bei der Herstellung der Seiten, beim Druck, in der Technik des Verlags. Einen Einblick in diese Entwicklung gibt der Geschäftsführer des Druckhauses Oberhavel und Prokurist des Märkischen Zeitungsverlags, Udo Gärtner. Wie hat sich die Zeitung in den vergangenen 20 Jahren technisch entwickelt?
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Udo Gärtner: Die Zeitungsherstellung, wie die gesamte grafische Produktion, hat sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten enorm gewandelt. Aus einem einstigen künstlerisch/handwerklichen Gewerbe ist ein digitalisierter Industriezweig geworden. Das lässt sich auch an der technischen Entwicklung der Herstellung des Ruppiner Anzeigers verdeutlichen. Zu Beginn wurden die einzelnen Texte, Fotos und Anzeigen auf Papier oder Folien montiert. Von diesen Montagebögen wurden dann ganzseitige Positivfilme hergestellt, die damals per Kurier erst in eine Druckerei nach Hamm und später zur Firma „Henke Pressedruck“ nach Berlin gefahren wurden. Dort wurden mit diesen Filmen Offsetdruckplatten hergestellt, die Ausgangspunkt für den Druck der Zeitung waren. Bis auf die Notwendigkeit der Herstellung beziehungsweise Bebilderung einer Druckplatte hat sich dieser Prozess im Laufe der Zeit radikal verändert.
als Ganzseitenfilm bereitzustellen. Der nächste große technologische Schritt begann Mitte bis Ende der 90er Jahre mit der schrittweisen Einführung des digitalen Ganzseitenumbruchs. Hierbei wurden die Texte, Bilder und Anzeigen am Bildschirm digital zu einer ganzen Seite zusammengefügt, die dann anschließend an einem Laserbelichter als fertiger Ganzseitenfilm belichtet wurde. Um die Jahrtausendwende wurde dann bei uns umfangreich in die Druckerei investiert. Es entstand ein Erweiterungsbau, in dem eine komplett neue Druckereitechnik installiert wurde. Am 1. Januar 2002 ist diese dann in Betrieb genommen worden. Für den Leser war das augenfällig mit dem Formatwechsel vom bisherigen kleineren „Berliner Format“ auf das heutige „Rheinische Format“ verbunden. Für die Zeitungsherstellung war das aber der nächste, aktuelle „revolutionäre Schritt“.
Statt der vormals analogen Druckplattenherstellung wurde jetzt dieser Vorgang digital ausgeführt. Das heißt, die Seiten der Redaktionen wurden direkt auf eine so genannte CTP-Anlage (Computer-to-Plate) übertragen – das heißt, die Seite gelangt vom PC direkt in den Plattenbelichter. Damit entfielen die oft mühseligen und fehlerbehafteten Zwischenschritte. Das stellt auch den aktuellen technischen Stand der Zeitungsherstellung dar. Mit welchen Herausforderungen hatten die Techniker/ Druckerei-Mitarbeiter damals zu kämpfen? Gärtner: In der so genannten Druckvorstufe, also da, wo die einzelnen Seitenmontagebögen erstellt wurden, waren Skalpell, Filmschneidemaschine, Belichter, Entwicklungsmaschine oder Heißwachsklebegeräte der Alltag. Natürlich verbunden mit teilweise mühevoller Handarbeit. Nicht nur einmal suchte
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Was vermissen Sie? Gärtner: Insgesamt hat sich der Prozess verschlankt und enorm beschleunigt. Eigentlich gibt es deshalb keinen Grund, den „guten, alten Zeiten“ nachzutrauern, bis auf die neue Abhängigkeit von Rechnern und elektronischen Anlagen. Es ist manchmal schon zum Haare raufen, wenn ein Computer oder Computerprogramm nicht so funktioniert, wie es sollte und damit der gesamte Prozess in Gefahr gerät. Denn mit Schraubenschlüssel und Klebewachs können wir in der heutigen Druckerei nicht mehr viel ausrichten. Wie hat der Ruppiner Anzeiger auf die Entwicklungen reagiert?
Was war der größte Fortschritt? Gärtner: Mit dem Bau und der Inbetriebnahme des eigenen Druckhauses in Oranienburg entfiel zunächst die Notwendigkeit, die manuell hergestellten Montagebögen
man verzweifelt nach einer heruntergefallenen Überschrift den ganzen Fußboden ab. Und es kam durchaus vor, dass auf dem Weg von der Vorstufe zur Druckerei der eine oder andere Text oder Anzeige im wahrsten Sinne des Wortes verloren ging und es dann eine hektische Suche gab, um keinen weißen Fleck in der Zeitung zu produzieren. Die Arbeit in der Druckerei war damals sehr laut, sehr schwer, sehr dreckig. Wenn die Druckmaschine arbeitete, (sie war ohne große Schallschutzmaßnahmen installiert) verstand man sein eigenes Wort nicht mehr, und die Verständigung konnte nur noch über Handzeichen erfolgen.
Prokurist Udo Gärtner und seine Sekretärin Doreen Wilke.
Gärtner: Die größte und wichtigste Veränderung ist die Farbe in der Zeitung. So bunt wie das Leben sollte auch die Zeitung für die Menschen vor Ort sein. Die Möglichkeit, auf allen Seiten farbige Bilder, Überschriften, Anzeigen zu platzieren, erhöht die Attraktivität der Zeitung und sollte das Lesen oder Stöbern noch mehr zu einem Erlebnis machen. Darüber hinaus ist durch die Digitalisierung der ganzen Herstellungskette heute eine viel größere Aktualität möglich. Egal, ob späte Fuß-
ballspiele oder lange Wahlnächte – wir können heute bis unmittelbar vor Andruck der ersten Zeitung (gegen 23.30 Uhr) ohne Probleme Seiten aktualisieren oder austauschen. Wie hat sich der Alltag der Blattmacher verändert? Gärtner: Heute müssen die Redakteure wie auch die Mitarbeiter in der Disposition, die aus den einzelnen Teilen und Abteilungen im Endeffekt eine ganze Zeitung machen müssen, sozusagen ganzheitlich denken und arbeiten. Die Segnungen der Digitalisierung erfordern auch vorausschauende Planung und abgestimmte Arbeitsabläufe. Damit die Zeitung am nächsten Tag erscheinen kann, müssen die Seiten und Ausgaben im Produktionssystem angelegt werden. Dafür müssen natürlich im Vorfeld Inhalts- und Umfangsabsprachen getätigt und eingehalten werden. Das erfordert einen gründlichen Abstimmungsprozess zwischen Redaktion, Verkauf, Herstellung, Druckerei und Vertrieb. Und man kann sich ohne viel Fantasie vorstellen, wie es ist, wenn so viele Interessen und Notwendigkeiten unter einen Hut, in eine Zeitung gebracht werden … Auf was wird sich das Hauptaugenmerk künftig legen? Gärtner: Natürlich schreitet die technische Entwicklung immer weiter voran und es ist unsere ständige Aufgabe, bestehende Prozesse zu überprüfen oder zu optimieren. Aufgrund der Notwendigkeit, auf die Bedürfnisse unserer Leser und Geschäftspartner immer stärker einzugehen, liegt in Zukunft ein Schwerpunkt in der stärkeren Optimierung des Vertriebsprozesses. Um Prospekte und Beilagen noch genauer zu möglichen Interessenten zu bringen, ist hier eine umfangreiche und sehr spezialisierte Logistik notwendig, die Auswirkung auf den gesamten Prozess in der Druckerei hat.
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2O JAHRE RUPPINER ANZEIGER
Mittwoch
15. Dezember 2010
20 JAHRE RUPPI
DER LAUF DER DINGE – DER WEG INS BLATT II
Meiner Zeitung alles Gute! RHEINSBERG (RA)
Per Klick ins Druckhaus ...
… kommt dort an und …
… geht auf eine Druckplatte.
Vier Farbplatten werden erstellt.
Die Platte geht zum Drucker…
… und trifft auf Papier.
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Rheinsbergs Bürgermeister Jan-Pieter Rau (CDU) sagt über den Ruppiner Anzeiger: „Er hat immer sehr, sehr frische und tagesaktuelle Nachrichten und eine große Heimatbezogenheit. Auch besitzt er eine hohe parteiliche Unabhängigkeit.“
Komplexe Abläufe im Verborgenen Technik pur im Druckhaus Oberhavel im Gewerbegebiet Nord / 1,2 Millionen Zeitungen pro Woche gedruckt Von Gunnar Reblin
NEURUPPIN/ORANIENBURG Von Außen sieht das Gebäude unspektakulär aus, doch in seinem Inneren spielen sich hochkomplexe Abläufe ab. Viel Technik, aber auch jede Menge Handarbeit runden die Produktion im Druckhaus Oberhavel im Oranienburger Gewerbegebiet Nord ab. ■
1995 wurde es gegründet, seitdem werden sämtliche Erzeugnisse des Märkischen Zeitungsverlages dort gedruckt. Zuvor hatte dies der Henke Pressedruck in Berlin übernommen. Die technische Erstausstattung des Druckhauses kam von der Partnerdruckerei aus Uelzen, von 2000 bis 2002 fanden eine Erweiterung und ein Neubau am gleichen Standort statt. Am 1. Januar 2002 erfolgte die Inbetriebnahme der heutigen Druckmaschine. Damit verbunden war die Formatumstellung vom früheren „Berliner Format“ (315 mal 470 Millimeter) auf das heutige „Rheinische Format“
32 Mitarbeiter in drei Schichten und etwa 50 Hilfskräfte im Versand arbeiten im Druckhaus Oberhavel – auch für den Ruppiner Anzeiger. Foto: Reblin (350 mal 510, 350 mal 520 oder 360 mal 530). Investitionskosten: zehn Millionen Euro.
Die Druckmaschine, eine KBA Colora, ist 25 Meter lang, elf Meter hoch und hat ein Gewicht von etwa
200 Tonnen. Mit zwei Achtertürmen und einer H-Druckeinheit können 48 Seiten zeitgleich gedruckt werden,
davon 32 Seiten vierfarbig. Die Maschine schafft bis zu 35 000 Exemplare pro Stunde. Die Druckvorstufe, zwei automatische Belichter (AGFA „Polaris“) und modernste Verarbeitungstechnik (Müller Martini) sorgen dafür, dass eine Verarbeitung von bis zu zehn verschiedenen Beilagen möglich ist. Rund 75 Tonnen Papier pro Woche (5 000 Tonnen pro Jahr) werden verbraucht. Allein für eine Tageszeitungsausgabe werden etwa vier Tonnen benötigt. Insgesamt rund 1,2 Millionen Zeitungen pro Woche und rund zehn Millionen Beilagen pro Monat verlassen druckfrisch das Haus. Dafür werden mehr als 10 000 Druckplatten im Monat erstellt und mehr als 3 000 Liter Farbe im Monat verbraucht. Neben dem technischen Betrieb der Druckerei befindet sich auch die Satztechnik (Gestaltung von Anzeigen, Logos, Sonderseiten) und die Disposition (Anlegen, Planung und Umbruch für alle Ausgaben und Gesamt-Märker) mit acht Mitar-
beitern im zweiten Obergeschoss des Druckhauses. Hier werden wöchentlich
über 200 Seiten geplant, gefüllt und zur Belichtung an die Druckerei weitergeleitet.
Tonnen von Papier werden gebraucht.
Foto: Reblin
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2O JAHRE RUPPINER ANZEIGER
Mittwoch
20 JAHRE RUPPI
Multitasking ist gefragt
Meiner Zeitung alles Gute! NEURUPPIN Birgit (RA)
Daniela Baum behält den Überblick
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Großmann, Inhaberin des Geschäftes City Mode in Neuruppin: „Mir gefällt am Ruppi, dass er oftmals tiefgründiger recherchiert und bei besonderen Themen hartnäckiger ist.“
15. Dezember 2010
Von Gunnar Reblin
Seit 2008 ORANIENBURG ist Daniela Baum die erste Anlaufstelle im Druckhaus Oberhavel, dem Ort also, an dem der Ruppiner Anzeiger den Weg auf das Papier findet. Bei der 26-Jährigen laufen im Sekretariat alle Fäden zusammen. Sie behält Tag für Tag den Überblick und kümmert sich um die Belange der Angestellten und Freien Mitarbeiter vor Ort. 32 Mitarbeiter in drei Schichten und dazu rund 50 Hilfskräfte im Versand arbeiten 24 Stunden rund um die Uhr, um die 1,2 Millionen Zeitungen pro Woche sowie rund zehn Millionen Beilagen pro Monat nicht nur zu drucken, sondern auch rechtzeitig auszuliefern. Daniela Baum koordiniert den Versand der Druckerzeugnisse, erstellt die Schichtpläne und den Druckplan. Sie weiß genau, wann und was gerade gedruckt wird. Und das sind nicht nur die eigenen Produkte des Märkischen Zeitungsverlages, sondern auch Sonderprodukte wie beispielsweise verschiedene Amtsblätter. Darüberhinaus werden die eigenen Sonderveröffentlichungen berück■
Hier werden Beilagen für die Zeitung bereit gelegt.
Da brennt noch Licht Wenn andere schlafen, geht es im Druckhaus Oberhavel erst los Von Moritz Ballerstädt
ZeiOSTPRIGNITZ-RUPPIN tungen gehören in vielen Haushalten auf den Frühstückstisch. Was aber muss passieren, damit die Zeitung am Morgen in den Briefkästen der Haushalte landet? Die Mitternachtsstunde im Druckhaus beweist, dass hinter der fertigen Zeitung harte Arbeit steckt. Andreas Schilling lehnt an einer tonnenschweren Papierrolle. Er kümmert sich unter anderem um das Papier im Druckhaus Oberhavel. Die Uhrzeiger gehen auf Mitternacht zu. Zeitungsdruck ist ■
Nachtarbeit. Es ist Eile geboten, in einer Stunde kommt der erste Kurier. Das Zeitungspapier muss dann bedruckt sein. Schilling wartet das Zeichen seiner Maschine ab, ein unüberhörbares Piepen. Er hastet zur Papierrolle und hängt eine neue in die dafür vorgesehene Halterung. In Anbetracht der tonnenschweren Rollen ist es kein Wunder, dass neben den Druckfarben Gelb, Blau, Rot und Schwarz allabendlich auch ein beträchtlicher Anteil Schweiß vergossen wird. Im Stockwerk über ihm geht es weniger um Muskel-
Aus diesen Papierbergen wird einmal der Ruppiner Anzeiger.
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Kerstin Brock, Tanja Leo und Gritt Büttner (von links) erstellen die Druckplatten. Foto: privat
kraft. Kerstin Brock steht gerade von ihrem Computer auf. Die letzten Seiten für die neue Tageszeitung kommen in dieser Nacht vom Sport. Brock erhält die Seiten für den Druck über eine digitale Verbindung, mit der das Druckhaus und die Redaktion zusammenhängen. Die knapp 60 Kilometer zwischen Ruppiner Redaktion und Druckhaus werden in Sekundenbruchteilen zurückgelegt. Die Technik hat das Zeitungsdrucken über die Jahre einfacher gemacht. Vor der Digitalisierung der Branche haben Redakteure die Seite auf Millimeterpapier planen und schließlich an einem Computer zusammensetzen müssen. Ein Fahrer brachte die Kompositionen dann zu den Druckern. Nachdem die erforderlichen Seiten im Gewerbegebiet angekommen sind, können die Daten auf Druckplatten gelasert werden. Obschon die Platten aus Metall bestehen, kann jedes Stück nur einmal benutzt werden. Feiner Papierstaub begrenze die Lebensdauer der vermeintlich „unkaputtbaren“ Platten, bedauert Druckhaus-Leiter Udo Gärtner. „Man muss sich das wie mit Schmirgelpapier vorstellen, irgendwann ist die für den Druck relevante Schicht runter“, erklärt er weiter. Die Platten für die tagesaktuelle Zeitungsausgabe kommen jedoch frisch gelasert aus dem Automaten, die Vorlagen kommen aus der Neuruppiner Redaktion.
sichtigt – so wie jenes, das Sie, liebe Leser, gerade in Ihren Händen halten. Und da die Produktion nie zum Stehen kommen darf, müssen die technische Ausstattung und die Maschinen jederzeit fehlerfrei laufen. Zu Verschleißerscheinungen kommt es da zwangsläufig. Egal, welche Materialien beziehungsweise Ersatzteile gerade benötigt werden, Daniela Baum hat sie bereits im Vorfeld geordert. Ob frisches Papier, neue Farbe oder die Arbeitskleidung für die Mitarbeiter – für alles ist gesorgt, ein reibungsloser Betrieb garantiert. Neben den bürotypischen Aufgaben (diverse Abrechnungen) kommt sie natürlich auch den Wünschen der Kunden nach und kümmert sich um den Versand der Belege. Daniela Baum ist eben multitaskingfähig.
Daniela Baum hat viele Aufgaben – und muss sie meist auch zeitgleich bewältigen. Foto: Reblin
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verändert werden – alles digital, versteht sich. Die Drucker jagen mit kleinen Lupen über Text und Bild. Vettin und seine Kollegen erkennen sofort, wenn die Farbmi-
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Ein Blick aus dem Fenster: Es ist dunkel. Ein paar flackernde Lichter der Laternen auf dem Platz vor dem Druckhaus sorgen für etwas Bewegung, sonst passiert nichts – Oranienburg schläft. Die Schichtdienste seien schon hart, so Kerstin Brock. „Man gewöhnt sich aber daran.“ Die Drucker Thomas Tuchtenhagen und Dirk Vettin, die eben noch bei Brock saßen, sind weg. Der Druck ist gerade angelaufen, die Maschinen laufen mit voller Leistung. Die Mitarbeiter haben nur noch wenig Zeit. Sie haben ihren Gehörschutz aufgesetzt. Gesprochen wird nun nicht mehr. Zeitung um Zeitung ziehen Tuchtenhagen und seine Kollegen aus der laufenden Produktion. Farb– und Standfehler haben die Aufmerksamkeit der Drucker auf sich gezogen. Gegebenenfalls müssen Farbmengen
lich ein paar Klicks auf seinem riesigen Monitor. Binnen Sekunden ist das richtige Mischungsverhältnis hergestellt. Vor der Halle rangieren die ersten Lkw, um eine günstige Position für die Ladeklappe vor der Produktionshalle einzunehmen. Die Fahrer stellen sich abseits, diskutieren über ihre Route für den Tag, stecken sich Zigaretten an und linsen durch die Fenster in das Halleninnere. Die Stille der Nacht hat sich über den Vorplatz der Druckhalle gelegt. In der Halle beißt der Farbgeruch in der Nase. Claudia Schöbel verpackt nach einem Bestellplan Zeitungsbündel. Ein Gabelstapler hebt die ersten Zeitungen in das Innere des Lkw. Durch das geöffnete Hallentor drängt der Lärm der Produktion plötzlich auch auf den Vorplatz. Im-
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merhin gilt es seit nunmehr 20 Jahren, jede Nacht weit mehr als 30 000 Zeitungen aus dem Druckhaus Oberhavel pünktlich auf die Frühstückstische der Region zu befördern. Die Uhr springt auf die Zwölf. Die Zeitungsproduktion hat sich soeben vollends auf den Vorplatz und in die Oranienburger Nacht verlagert. Die Hydrauliken von Gabelstapler und Lkw spielen das nächtliche Lied des Abschieds. Wenn alle Zeitungen verladen sind und die Lieferwagen den Grund des Druckhauses Oberhavel verlassen, wird es auch in der Halle ruhig. Die Drucker haben es wieder geschafft. Auch in dieser Nacht sind alle benötigten Zeitungen gedruckt worden. 얖 Ein Video gibt es auf: www.die-mark-online.de
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15. Dezember 2010
20 JAHRE RUPPI
Meiner Zeitung alles Gute! LINDOW
Grabmale Kneifel
(RA)
„Die lokale Berichterstattung des Ruppiner Anzeigers ist seine Stärke“, findet der Lindower Gemeindekatechet Dirk Bock. „Mir gefällt auch sehr die Aufteilung, die auch meinen Leseprioritäten entspricht: Erst das Lokale, dann der Sport, dann das Allgemeine, das immer eine gute Auswahl von allem bietet.“ AuĂ&#x;erdem ist fĂźr Veranstaltungen rund um die Kirche der RA ein verlässlicher Partner geworden. „Man kann anrufen, wann man will und findet immer ein offenes Ohr, und gute Partner hat man nicht sehr häufig“, freut sich Bock.
Grabmale Natursteinarbeiten Restauration
â–
NEURUPPIN (RA) Der Ruppiner Anzeiger hat, wie die meisten anderen Zeitungen und Zeitschriften auch, die Zeichen der Zeit erkannt und hat sich mit dem Portal www.mark-online.de eine Plattform im Internet geschaffen, die aktuell auf elektronischem Wege die Nachrichten aus der Region verbreitet. Doch wie sieht es in 20 Jahren aus? DarĂźber hat sich Mona Mergemeier, SchĂźlerin am Neuruppiner SchinkelGymnasium und kĂźnftige Praktikantin beim Ruppiner Anzeiger, ihre eigenen Gedanken gemacht. „In der heutigen Zeit ist die Zeitung noch meist aus Papier und besteht aus mehreren Seiten. In 20 Jahren wird das anders aussehen. Die Zeitung wird elektronisch auf verschiedenartigen Geräten abzurufen sein. Aus diesem Grund wird die Zeitung im Gegensatz zu heute dann bei der Jugend besser ankommen. Die Jugendlichen beschäftigen sich sehr gerne mit ihren elektronische Geräten, und wenn nun die Zeitung ebenfalls auf den Handys oder den anderen elektronischen Geräten vorhanden beziehungsweise abrufbar ist, wird sie auch von den Jugendlichen gelesen. Des weiteren wird die Zeitung, denke ich, in ihrem Aufbau kaum verändert, da die Themen sich kaum verändern werden. Politik und Wirtschaft werden weiter den Vorrang haben, Sport und soziale Themen bleiben eher im Hintergrund.“ Mona Mergemeier Schinkelgymnasium Neurupppin â–
Ă–ffnungszeiten: Montag - Freitag 8.00 - 17.00 Uhr oder gern nach Vereinbarung
Die Nummer eins des Ruppiner Anzeigers als Tageszeitung.
„Gewisse Einzigartigkeit“ Ein Blick zurĂźck und nach vorn von Daniel SchĂśningh Wer OSTPRIGNITZ-RUPPIN Geburtstag feiert, blickt meist nicht nur zurĂźck, sondern macht sich auch Gedanken Ăźber die Zukunft. Wie geht es weiter? Wie stellt sich der Ruppiner Anzeiger den Herausforderungen der kommenden Jahre? FĂźr uns tat das Daniel SchĂśningh von der Mediengruppe Ippen: 20 Jahre Ruppiner Anzeiger, das ist fĂźr uns im Verlag eine beachtliche Zeit; fĂźr eine Tageszeitung jedoch eine sehr kurze und Ăźberschaubare Zeit. Der Ruppiner Anzeiger ist ein Kind aus der Bewegung des „Neuen Forum Neuruppin“ – und wir durften den Staffelstab aufnehmen. Nunmehr eben schon 20 Jahre lang! Aufgrund der mutigen Initiative des „Neuen Forum Neuruppin“ und dessen seinerzeitigen GrĂźnder und Macher kann sich der Altkreis Neuruppin glĂźcklich schätzen, einer von wenigen (Alt)-Landkreisen in den neuen Bundesländern zu sein, in dem es zwei Ăśrtliche Lokalausgaben von Tageszeitungen gibt. Im Land Brandenburg ist das nur noch im Landkreis Oberhavel und in der Landeshauptstadt Potsdam der Fall! Was hat sich seit der GrĂźndung des Ruppiner Anzeigers in den vergangenen zwei Jahrzehnten in der Medienlandschaft verändert? Zunächst einmal gab es kurz nach der GrĂźndung des Ruppiner Anzeigers eine Vielzahl von neu gegrĂźndeten Tageszeitungen in den neuen Bundesländern. Zwei Jahrzehnte später sind davon kaum eine Handvoll Ăźbrig geblieben, da das wirtschaftlich notwendige Fundament zumeist aufgrund vieler Probleme nicht erbaut werden konnte. Voran die jeweils starke Marktstellung der alten Bezirkszeitungen, die durch die Treuhand an jeweils grĂśĂ&#x;ere Medienhäuser ĂźberfĂźhrt wurden. Im Jahre 2010 stehen damalige NeugrĂźndungen wie â–
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der Ruppiner Anzeiger und ehemalige Bezirkszeitungen vor den gleichen Herausforderungen. Es gibt inzwischen eine Reihe von „Ausgabekanälen“, die nicht zwingend das teure Material Papier benĂśtigen. Durch die Digitalisierung ist unsere Welt weiter zusammen gewachsen. In der Medienwelt sind nunmehr globale und nationale Informationskanäle herangewachsen, die auch in das Lokale und Regionale im Informations- und Anzeigenmarkt hineingreifen. Dadurch sind in zahlreichen Orten auch kleine und schlagkräftige lokale Web-Portale entstanden – wie zum Beispiel das vom Ruppiner Anzeiger unterstĂźtzte www.die-mark-online.de. Durch die digitalen und damit auch kostengĂźnstigen Verbreitungswege dĂźrfte es wahrscheinlich keine weiteren Tageszeitungs-NeugrĂźndungen mehr geben. Insofern stellt die damalige NeugrĂźndung des Ruppiner Anzeigers bereits 20 Jahre später eine gewisse (Fast-)Einzigartigkeit in der bundesweiten lokalen Medienlandschaft dar. Vermutlich wird sich die Zeitung der Zukunft noch mehr denn je auf allen mĂśgli-
Daniel SchĂśningh, Mediengruppe Ippen
chen Ausgabekanälen positionieren und sich – wie vom „Ruppi“ praktiziert – auf das konzentrieren mĂźssen, was dem Ăśrtlichen Verbraucher noch nicht automatisch via TV, Radio und Web-Portal stationär und mobil ins Haus gekommen ist: Die Nachrichten, Reportagen und Geschichten aus der Region, kurz genannt mit dem schĂśnen Begriff der Heimat. Oder im Sprachjargon der aktuellen Zeit das „Netzwerk aus der Region fĂźr die Region“. Mit der Einbindung der Schwestern-Zeitungen „Gransee-Zeitung“ und „Oranienburger Generalanzeiger“ hat der „Ruppi“ eine starke Marktstellung als unabhängiger Verlag und inzwischen auch als Medienhaus im Land Brandenburg. Er sollte mit den publizistischen MĂśglichkeiten von Tages- und Anzeigenzeitung „Märker Neuruppin“, Web-Portal „die-mark-online“ sowie angeschlossenem Druckhaus in Oranienburg aktuell fĂźr die Zukunft gerĂźstet sein. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, dass der Ruppiner Anzeiger bereits seit Jahren als einzige Tageszeitung aus dem Land Brandenburg vollständig farbig und bunt erscheint – so, wie nun einmal unsere Welt und der Alltag sind! Kurzum, das Team des Ruppiner Anzeigers packt es an. Gleichwohl ist es natĂźrlich nur so stark, wie die Akzeptanz bei den Konsumenten und Lesern im Erscheinungsgebiet gegeben ist. Daher die Bitte an alle: StĂźtzen Sie weiterhin wohlwollend das gemeinsame Netzwerk Ruppiner Anzeiger! Denn nur gemeinsam mit Ihnen, liebe Leserinnen, Leser und Unternehmer, die im „Ruppi“ die Inserate verĂśffentlichen, kĂśnnen wir ein On- und Offline-Medium sein, das weiter die publizistische Stimme fĂźr das schĂśne Ruppiner Land an mehr als 300 Tagen pro Jahr ist.
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15. Dezember 2010
20 JAHRE RUPPI
Meiner Zeitung alles Gute! KRÄNZLIN „Ich (RA) ■
Die Autobörse entwickelt sich immer mehr zu einem Stadtfest – mit allem, was dazu gehört.
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lese vor allem den Sportteil des RA sehr gerne, nur den Fußball mag ich nicht. Auch der Lokalteil interessiert mich, die überregionalen Sachen, die bekommt man ja auch so mit“, sagt Läuferin Heike Marzahl aus Kränzlin über den Ruppiner Anzeiger. „Auch auf der Arbeit lesen wir den Ruppiner Anzeiger sehr intensiv. Dort ist er wie ein Wanderpokal und wird regelrecht zerlesen. Die Zeitung ist ihr Geld wert“, schließt die Krankenschwester.
… und mittendrin der Ruppi Der RA und seine Aktionen für und mit dem Ruppiner
RA-Ablenkung in den Ferien heißt nicht immer nur Lesen: Die Ferienaktion sorgt für Abwechslung. Von Marcus Gansewig
OSTPRIGNITZ-RUPPIN Die Zeitung berichtet über das aktuelle Geschehen, reflektiert damit die Gesellschaft, ohne sie dabei aber zu bewerten. Objektivität ist eine der Prämissen des RA. ■
Ferienspaß dank zahlreicher Spenden der Ruppiner bei der RAAktion für Kinder. Archiv-Foto: Kehnscherper
Doch weil er auch nur ein Teil eben jener Gesellschaft ist, über die er berichtet, kann und will sich der Ruppi nicht freimachen von jeglicher Verantwortung – sei sie nun kultureller oder sozialer Natur. Deswegen hat der Ruppiner Anzeiger Veranstaltungen und Aktionen ins Leben gerufen, die Kindern, Jugendlichen, Verbrauchern – kurz den Lesern – Hilfe und Kurzweil bieten sollen. Ganz vorn in dieser Reihe steht die Ferienaktion, mit der Kindern aus sozial schwächeren Familien eine Urlaubswoche ermöglicht wird. Etwa 20 bis 30 kleine Urlauber sind regelmäßig dank der Spendenaktion des Ruppis in den Sommer- und auch Winterferien unterwegs. Zahlreiche Sponsoren aus der Region – Unternehmen wie auch Privatpersonen – und das alljährlich im Dezember steigende FußballBenefizturnier, helfen dem Ruppi bei der Finanzierung. Orientierungshilfe für die Leser im Amts-Dschungel – und für die eine oder andere Verwaltung ein Weckruf – bedeutete der Kommunencheck, mit dem der RA im
Die Neuruppiner Puschkin-Schüler Andy, Georg, Laura, Isabell und Christoph hat der Ruppiner Anzeiger ein Jahr lang begleitet auf ihrem „Weg zum Job“ – und machte dabei auch nicht vor dem Abschlussball halt. Archiv-Foto: Gansewig Winter 2008/2009 nicht nur Schnee aufwirbelte. Eine Strohfrau hatte jeweils einen Brief an sechs verschiedene Kommunalverwaltungen versendet mit verschiedenen Fragen – und einer falschen E-Mail-Adresse, die vier Tage später korrigiert wurde. Manch eine Antwort ließ recht lange auf sich warten – die Stadt Neuruppin brauchte 16 Werktage, Rheinsberg gar 18. Dennoch: Letztlich hat
der Check gezeigt, dass sich alle Verwaltungen gut geschlagen haben. Und noch besser: Viele versprachen bei den erkennbaren Mängeln Besserung. Ob diese schon realisiert wurden oder ob sie noch ausstehen: Der nächste Kommunencheck kommt bestimmt. Bereits zur Tradition geworden ist dagegen die RAAutobörse. Vor zehn Jahren als Tag der offenen Tür des
Ruppiner Anzeigers ins Leben gerufen, um den Lesern „viele Begegnungsmöglichkeiten mit den Machern des Ruppiner Anzeigers und des Märkers … zu geben“, wie es im Programmheft der ersten Auflage heißt, hat sie sich inzwischen zu einem richtigen Stadtfest gemausert. Mehr als 100 Verkaufsstände sowie ein gutes Dutzend Autohäuser nutzten im Jahr 2010 die Bühne, um sich den Neurup-
pinern zu präsentieren. Gewürzt mit Musik, Tanz und einer Prise Magie war auch die zehnte Autobörse ein kultureller Leckerbissen. Weniger leicht verdaulich ist dagegen für viele Schüler ihr Alltag vor Tafeln, Heften, Büchern. Besonders das Abschlussjahr bedeutet für viele Stress und Gefühlschaos pur. Da sind nicht nur die entscheidenden Prüfungen, die es zu bestehen gilt. Da ist auch die Suche nach einem Ausbildungs- oder weiterführenden Lernplatz, die Trennung von den bisherigen Klassenkameraden, die Übernahme von noch mehr Verantwortung – kurz: die Angst vor der anrückenden Ungewissheit. Da ist aber auch die Vorfreude auf einen völlig neuen Lebensabschnitt, in dem sich die meisten selbst verwirklichen wollen – sei es in einer eigenen Familie, auf einer steilen Karriere-Leiter oder in ihrem Wissensdurst. Dazu kommt eine gehörige Prise Lebensfreude, die sich die Teenager auch nicht von dem Stress und dem Gefühlschaos des letzten Schuljahres nehmen lassen wollen. Ob und wie das gelingt, hat der Ruppiner Anzeiger gemeinsam mit sechs angehenden Absolventen der Puschkin-Schule Neuruppin versucht zu zeigen, die er in diesem entscheidenden Jahr begleitet hat – vom Auftakt der erste Schulwoche bis zum Abschlussball – und auch noch darüber hinaus.
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Unerhört, ungeschrieben Warum es manche Geschichten nie in die Zeitung schaffen – mal leider und mal zum Glück Von Dietmar Stehr
„Ich sage imNEURUPPIN mer, mein Busen war mein Airbag.“ Manchmal ist kaum zu glauben, was für Sätze bei Recherchen fallen. So wie dieser eines Unfallopfers, das sich Wochen später mit dem RA über seine Erlebnisse austauschte. Sollten solche Zitate den Weg in die Zeitung finden? Oft genug heißt die Antwort darauf: Nein. Dann wird zum Wohle derer, die zum Teil Unvergessliches von sich geben, auf eine knackige Schlagzeile verzichtet. Weil, der Lächerlichkeit soll niemand preisgegeben werden. Es gibt aber auch andere Gründe, warum manche Geschichten nie gedruckt werden. Etwa die vom Künstler, der im Auftrag eines Bürgermeisters ein Werk erschuf und wochenlang vergeblich auf sein Honorar wartete. Grund: Die Schnitzerei entsprach nicht den Vorstellungen. So wurde die Zeitung ■
zum Vermittler, das Kunstwerk erhielt den letzten Schliff, der Künstler sein Geld und alle waren’s zufrieden, ohne dass nur eine Zeile drüber geschrieben wurde. Die einstigen Streithähne waren so zufrieden mit der Schlichtung, dass sie später gern noch viele andere Insidertipps gaben, von denen die Leser eine Menge hatten. Manchmal wird’s aber auch kriminell: „Wenn du das schreibst, bringe ich dich um …“ Weit aufgerissene Augen des Gegenübers. „… oder so was ähnliches“. Dieses Zitat eines in die Enge getriebenen Geheimnis-Ausplauderers schaffte es nie ins Blatt. Denn wirklich skandalös wäre der Ausspruch erst im Zusammenhang mit dem gewesen, worüber zuvor Stillschweigen vereinbart worden war. Und manchmal gelten halt Ehrenworte doch etwas. Also blieb die Morddrohung unter vier Ohren, das Hintergrundwissen im
Hintergrund und der Journalist am Leben. Puh. Nebenbei gibt es auch den Grundsatz, bei allen Texten und Bildern auf Frühstückskompatibilität zu achten. Es soll ja niemand beim morgendlichen Zeitungsstudium vom Würgreiz übermannt werden. Und so behielten wir beispielsweise die Details einer Hausdurchsuchung für uns, bei der sich säckeweise ordentlich gefüllte Windeln fanden – von den inzwischen erwachsenen Kindern. Natürlich ist es das Geschäft von Journalisten, Nachrichten zu verbreiten. Doch sie sollen auch stimmen. Alltägliches Ritual in der RA-Redaktion ist deshalb der so genannte Spätblick. Bevor eine gefüllte Seite in den Druck gehen kann, wird sie noch einmal auf etwaige Fehler aller Art abgeklopft. Bis heute als legendär gilt die in letzter Minute entschärfte Bildunterschrift zu einem Flatrate-Menü, in der es hieß:
„Essen, was der Magen hergibt“. Na, Mahlzeit. Aber auch in den vergangenen Wochen fand sich in letzter Minute so manche Stilblüte, die zum Glück nicht erschien. So etwa die Behauptung, dass ein landläufiges Sprichwort behauptet: „Vor dem Klo und nach dem Essen Zähneputzen nicht vergessen.“ Das mag ja stellenweise stimmen, doch gehört Zähneputzen natürlich mit Händewaschen ausgetauscht, um den ironischen Spruch stimmig zu machen. Alles andere als stimmig war auch die Polizeimeldung, laut der ein Beifahrer gestohlen wurde. In der gedruckten Variante fand sich dann zum Glück noch der Zusatz „Sitz“. Allen Kontrollinstanzen zum Trotz landen aber noch genug Tippfehler im Blatt, die zuweilen das Thema passend illustrieren. Unser Favorit ist bis heute „Mehr Unfälle unter Alhoholeinfluss.“
2O JAHRE RUPPINER ANZEIGER
Mittwoch
15. Dezember 2010
„Wir waren voller Tatendrang“ Gabriele Lettow nutzt die Gunst der Stunde, packt mit beiden Händen an und baut am Traum Von Marcus Gansewig
NEURUPPIN Wendezeit – Aufbauzeit. Viele nutzten vor 20 Jahren die Gunst der Stunde und die Chance, Dinge zu tun, die jahrzehntelang unmöglich waren. Der Wunsch nach neuen Wegen beschränkte sich nicht aufs Zeitung machen. Viele wollten sich selbst verwirklichen – einige haben es geschaft. So auch Gabriele Lettow. „Es war die Gelegenheit, unsere Träume zu erfüllen.“ Es schwingt Begeisterung in der Stimme von Gabriele Lettow mit, blickt sie auf jene Zeit zurück. Die einen scheuten das Risiko, die anderen nutzten sie. „Das war irre spannend“, berichtet Lettow von ihrem Anfang mit der Siechenhauska■
pelle, jener Möglichkeit also, die sie 1993 mit beiden Händen ergriff. „Wir waren voller Tatendrang und wollten etwas bewegen, unsere persönlichen Möglichkeiten ausschöpfen.“ Die zum Zeitpunkt ihrer Selbständigkeit 34-jährige studierte Bau-Ingenieurin hatte nach der Wende einen Job als Bauleiterin beim Ruppiner Bauhof inne und war Mutter zweier Kinder. Familie, Beruf – alles lief rund. Kein Wunder also, dass Freunde und Verwandte nur vehement mit dem Kopf schüttelten, als Lettow ihre Idee zum besten gab, sich selbständig machen zu wollen. „Du bist doch völlig verrückt geworden“, lautete der einhellige Tenor – von dem sich Lettow aber nicht von
Das Uphus im Jahre 1990: Trotz – oder gerade wegen – des desolaten Zustands übte das historische Gemäuer auf Gabriele Lettow eine große Faszination aus.
ihrer Entscheidung abbringen ließ. Die Mission Traumerfüllung nahm Konturen an. „Wenn man aus der Baubranche kommt, dann verbinden sich die Träume mit Gebäuden.“ Ihr Traum war eng mit der Siechenhauskapelle verbunden, jenem alten Gemäuer, das sie schon in ihrer Kindheit so faszinierte (“Ich fand das irgendwie spannend, dass die Mauern so viel Geschichte geatmet haben.“) und „das völlig runtergekommen war“. Und das 1991 in ihren Besitz überging. „Dann haben wir gebaut, gebaut, gebaut“, erinnert sich die umtriebige Neuruppinerin, „bis die Fördergelder ausgingen“. Das Eigenkapital fehlte. Das war 1992 – und vielleicht schon das Ende. „War es das?“, fragte sich Lettow damals, verlor aber nicht den Mut, obwohl sich die Bank während der ganzen Zeit nicht dazu durchringen konnte, den beantragten Kredit zu bewilligen. „Dann kam aber zum Glück ein neuer Bank-Mitarbeiter aus dem Westen. Der hat für Bewegung gesorgt“ – und für den Kredit. „Das war der Hammer.“ Der wurde erst einmal bis 1993 geschwungen. In diesem Jahr eröffnete das Hotel. Doch der Hammer ruhte nicht. „Dann ging es Schlag auf Schlag.“ Neben dem Hotelbetrieb wurde auf dem Gelände weiter restauriert und Lettow rief noch ein Restaurant und den Förderverein ins Leben. Ziemlich viel für eine Person, ziemlich viel für Lettow. Wie hat sie das durchgestanden? „Man muss schon eine Persönlichkeit sein und etwas von zu Hause mitbekommen haben.“ Gabriele Lettow hatte etwas mitbekommen. „Mein Vater hat
Ein lebenslanger Begleiter Der „Ruppi“ und ein Baby LINUM (macs) Überrascht schaut er aus und auch ein wenig unsicher – und damit ist Maik Wodetzki wohl gar nicht mal so weit von jener Gefühlslage entfernt, in der er sich befunden haben dürfte, als er das erste Mal im Ruppiner Anzeiger abgelichtet wurde. Das war 1990, der „Ruppi“ war gerade auf die Welt gekommen und Wodetzki selbst auch nicht viel älter. Denn der Linumer war eines von fünf Ruppiner Babys, deren Fotos in der allerersten Ausgabe des täglichen Anzeigers abgedruckt waren. „Das wusste ich gar nicht“, sagt der heute 20-Jährige zu seiner besonderen Beziehung zum Blatt und lächelt etwas verlegen, etwas stolz. „Aber es ist schön, das zu wissen.“ Bisher hat sich diese Beziehung zumeist auf die morgendliche Lektüre der Sportseiten des Ruppis beschränkt. Ob sich das nun ändern wird – vielleicht. Sicher hingegen ist – wie der RA hat auch Wodetzki seinen Weg bisher gemacht. Nach seiner Geburt in den Ruppiner Kliniken ging’s erst einmal nach Karwesee – dort wohnten die Wodetzkis. Später zog es die Familie nach Linum – und Maik zu seiner ersten großen Leidenschaft – den Fußball. „Seit meinem sechsten Lebensjahr spiele ich.“ Erst in Linum, dann in Fehrbellin, anschließend beim MSV, Linum, MSV und nun wieder Linum. So viel er auch durch das Gekicke durch die Region getingelt ist, die Heimatverbundenheit kann und will er nicht leugnen. Auch das hat er mit dem Ruppi gemein. „Wir sind hier zu Hause. Ich könnte mir nicht vorstellen, von hier wegzuziehen.“ ■
Gabriele Lettow im Sommer 2010 vor dem kaum noch wiederzuerkennenden Uphus. ständig irgendetwas zu Hause gemacht. Mal war es die Schweinehaltung, dann wieder Landwirtschaft.“ Diese Umtriebigkeit aber allein reicht nicht. „Mut hatte und habe ich immer zum Risiko“, lautet Zutat Nummer zwei. Der lässt sie gleich Nummer drei folgen: „Das Vertrauen in sich selbst ist wichtig.“
Dazu noch eine Prise Durchhaltevermögen – schon war eine erfolgreiche Selbständigkeit nicht nur mehr ein Traum für Lettow. Sie wurde ihr Leben, auf das sie zufrieden blickt: „Wenn ich heute zurückgucke, denke ich: ‚Da haste aber was gestemmt.“ Nicht mehr und nicht weniger als ihren Traum.
Das muss er auch nicht. Denn nach dem Abschluss der Schule in Fehrbellin und dem Ende der Ausbildung als Hochbau-Facharbeiter hat er sich im Herbst dieses Jahres mit einer Bau-Service-Firma selbständig gemacht. Ein besonderes Jahr also für ihn – wie auch für den – genau: den Ruppi! „Mein Betrieb soll so lange wie möglich überleben“, hofft er auf eine erfolgreiche Zukunft“ – in Linum. Dort soll später auch mal „ein eigenes Haus“ stehen. „Und Frau und Kind will ich auch haben, wenn ich älter bin“, eröffnet er weitere Ziele. Damit aber ist es noch nicht genug. Denn seiner großen Leidenschaft will er, auch im Alter, treu bleiben. „Ich werde auf jeden Fall Trainer.“ Moment mal – eigene Firma, Haus in Linum, Familie, Trainerdasein – das gibt es doch im Hause Wodetzki schon – Papa Ernst. „Mein Vater ist in vieler Hinsicht mein Vorbild. Ich hab mir viel von ihm abgeguckt“, gesteht Maik und fügt an: „Im Grunde sind wir gleich. Aber natürlich haben wir uns auch mal gezofft, schließlich haben wir ab und zu unterschiedliche Meinungen.“ Meinungsvielfalt, harte Diskussionen, Leidenschaft, Heimatverbundenheit – alles Dinge die auch im Ruppiner Anzeiger ihren Platz finden. Die Beziehung zwischen Maik Wodetzki und dem Ruppi ist also schon lange über die Lektüre der täglichen Sportseite hinaus – soviel ist sicher.
Wenn der Ruppi die Heimat ist Täglich geht der RA auf seinen 500 Kilometer langen Weg hin zu einem Neuruppiner Bayern NEURUPPIN/VEITSHÖCHHEIM (macs) Ohne ihn wäre eine Zeitung nichts wert. Er macht den Unterschied aus, durch ihn lebt die Zeitung: der Leser. Eine Zeitung ohne ihn gibt es nicht – zumindest ■
nicht für lange. Der Ruppiner Anzeiger aber existiert mittlerweile schon seit 20 Jahren. Und fast genauso lange hält Roland Ruefer dem Blatt die Treue. Seit 1991 ist er Abonnent. Das an sich ist schon
bemerkenswert in einer immer schnelllebiger werdenden Zeit zwischen Twitter und i-pad. Doch Ruefer, Jahrgang 1939, lebt nicht mal in Neuruppin, nicht im Ruppiner Land, ja nicht mal in
Der Ruppi schlägt ohne große Probleme den Bogen von der Neuruppiner Klosterkirche zur Alten Mainbrücke in Würzburg.
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Brandenburg. Für ihn macht sich der Ruppi auf seinen wohl weitesten täglichen Weg – 500 Kilometer in Richtung Süden, nach Veitshöchheim nahe Würzburg. Warum? „Weil ich es gut finde, wie sich der Ruppi besonders auf die Lokalnachrichten konzentriert“, erklärt Ruefer, auch wenn es „manchmal etwas provinziell wirkt“. Aber das sei in Würzburg auch oft nicht anders – nur dass die Zeitung dort „schlechter“ sei. Doch wie kommt ein Bayer zum Ruppi? Nun, die Frage wird wohl nicht beantwortet werden können, denn „ich bin ein alter Ruppiner“. 1939 in der Fontanestadt geboren, wendete Ruefer seiner Heimatstadt 1953 als Teenager den Rücken zu – und damit auch der DDR. Die Entscheidung war für ihn unumkehrbar – und damit eine Rückkehr in seine Heimat bis zur Wende 1989 unmöglich. Dann aber zog es ihn jedes Jahr mindestens einmal ins geliebte Ruppiner Land. „Ich bin sehr Heimat verbunden“, gesteht er das Offensichtliche. Auf eben jenen Stippvisiten in Neuruppin und Umgebung fiel ihm der Ruppiner Anzeiger auf.
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Viel mehr Farbe drin in denen er aufwuchs. „Jetzt ist viel mehr Farbe drin als früher.“ Vielleicht ist es auch dieses Bunte, das dafür sorgte, dass sich Roland Ruefer im fortgeschrittenen Alter noch einmal neu verliebte – in seine alte Heimat. „Ich war überrascht, wie schön Neuruppin ist. Die ganze Architektur und natürlich die Umgebung mit dem See. Das ist mir als Kind gar nicht so aufgefallen.“ Und so blickt er gern in den Ruppi, nicht nur auf die Neuruppiner Seiten. „Ich blättere die ganze Zeitung durch.“ Getrübt wird die Lesestunde nur von einem Aspekt: „Ich ärgere mich nur, dass wir die Zeitung zwei Tage später bekommen.“ Schneller schafft die Post den Weg nach Bayern nicht. Doch für Roland Ruefer ist das kein Grund, auf seine Heimatzeitung zu verzichten.
Maiks erster öffentlicher Auftritt – damals fälschlicherweise noch mit einem „s“ im Nachnamen.
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Mittwoch
20 JAHRE RUPPI
Meiner Zeitung alles Gute! LINDOW
15. Dezember 2010
UND ZUM SCHLUSS …
(RA)
„Ich verbinde mit dem Ruppiner Anzeiger vor allen Dingen Wettbewerb bei den Printmedien. Dieser ist immer gut für die Qualität“, sagt der Lindower FDP-Kreistagsabgeordnete Bert Groche. „Immerhin sind wir einer der wenigen Landkreise, in denen es noch zwei konkurrierende Tageszeitungen gibt. Das ist besonders gut für die Meinungsbildung in der Bevölkerung. Am meisten lese ich natürlich den Lokal- und den Sportteil.“ ■
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Die Sonderbeilage „20 Jahre Ruppi“ ist eine Beilage des Ruppiner Anzeigers. Redaktion: Marcus Gansewig (verantwortlich) Sarah Wessel Sina Brigzinsky Gunnar Reblin Moritz Ballerstädt Markus Kluge Dietmar Stehr Dietmar Stork Reinhard Düsterhöft Geschäftsführer: Udo Gärtner Verlag: Märkischer Zeitungsverlag Lehnitzstraße 13 16515 Oranienburg Herausgeber: Udo Merz Chefredaktion: Michael Hielscher Telefon: (0 33 01) 59 63 15 Lokalchef: Theo Weisenburger Telefon (0 33 91) 45 53 23 Anzeigen: Telefon: (0 33 91) 45 53 10 Vertrieb: Telefon: (0 33 91) 45 53 12 Druck: Druckhaus Oberhavel An den Dünen 12 Gewerbepark Nord 16515 Oranienburg Alle Veröffentlichungen sind nach bestem Wissen und Gewissen, ,ohne Gewähr und Anspruch auf Vollständigkeit. Vom Verlag gestaltete Anzeigen und Entwürfe sind urheberrechtlich geschützt. Sie können nur mit Genehmigung und gegen Zahlung einer Gebühr verwendet werden. Für die Herstellung des Heftes wird bis zu 70 Prozent Recycling-Papier verwendet.