Azubi gesucht Februar 2018

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SONDERVERÖFFENTLICHUNG 10. FEBRUAR 2018

AZUBI GESUCHT moz.de/ausbildung MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG VON

Agenturen für für Arbeit Frankfurt (O.), (O.) und Eberswalde Agenturen Eberswalde und Neuruppin

EN L E I V T MI LEN L E U T K A DERN L I B S F BERU


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AZUBI GESUCHT

Liebe Jugendliche, liebe Leserinnen und Leser !

Ausbildung 2018

Checke Deine Möglichkeiten! Starte mit dem WhatsMe-Bot – einem lustigen Frage-Antwort-Spiel für dein Smartphone. Unter www.dasbringtmichweiter.de/typischich findest du die Zugangsdaten. Und dann vereinbare so bald wie möglich einen Termin bei der Berufsberatung.

Kostenfreie Hotline: 0800 4 5555 00

Was kann ich besonders gut, was macht mir Spaß und welche Tätigkeit kann ich mir für ein ganzes Berufsleben vorstellen? Diese und andere Fragen bewegen sicher viele. Wer noch auf der Suche nach dem passenden Ausbildungsplatz ist oder überlegt, in welche Richtung er überhaupt gehen will, der ist hier richtig. In dieser Beilage gibt es viele Tipps und Anregungen rund um Bewerbung, Finanzierung der Ausbildung, Praktika und vieles mehr. Verschiedene Berufsbilder werden vorgestellt, Azubis aus der Region erzählen von ihren Erfahrungen, Betriebe präsentieren sich und bieten Ausbildungsplätze. Weiterführende Tipps und Hilfsangebote sind bei den Agenturen für Arbeit, der Handwerkskammer sowie anderen Berufsberatern zu finden. Auf dem Weg zur richtigen Ausbildung wünschen wir allen viel Erfolg! Claudia Rößger / Redaktion Sonderthemen

Starte mit einem Frage-AntwortSpiel für dein Smartphone

Liebe Schülerin, lieber Schüler, was ist typisch für dich? Blühst du auf, wenn du die Abschluss-Party deiner Klassenstufe organisierst? Reparierst du leidenschaftlich gern die Fahrräder deiner Familie? Oder bringst du mit witzigen Posts deine Follower bei Snapchat zum Lachen? Was es auch sei - zu wissen, was dir Spaß macht, und womit du dich gern beschäftigst, ist der erste wichtige Schritt bei der Berufswahl. Nur so findest du genau den Beruf, der zu dir und deinen Stärken passt. Und der dich glücklich machen kann.

Azubis gesucht! 18 .20

Ausbildungsbeginn: 01.09

Starte mit dem WhatsMe-Bot – einem lustigen Frage-Antwort-Spiel für dein Smartphone. Unter www.dasbringtmichweiter.de/typischich findest du die Zugangsdaten. Und dann vereinbare so bald wie möglich einen Termin bei der Berufsberatung. Entweder an deiner Schule oder in der Arbeitsagentur. Vom 26. Februar bis 2. März ist übrigens die „Woche der Ausbildung“ mit vielen spannenden Aktionen und Ausbildungsplätzen ganz in deiner Nähe. Komm vorbei! Mach, was typisch für dich ist!

Gibt es eine Logistik für Karrieren? Bei uns schon. Als weltweit operierender Logistikdienstleister, mit 24.000 Mitarbeitern in über 40 Ländern versorgen wir unsere Mitarbeiter mit allem, was sie für die individuelle Gestaltung ihrer Karriere brauchen. Flache Hierarchien und kurze Entscheidungswege prägen unsere familiäre Arbeitsatmosphäre – wir begegnen uns auf Augenhöhe. Vielfältige Handlungsspielräume bieten Ihnen zahlreiche Chancen, Ihre Talente weiterzuentwickeln und eigene Ideen umzusetzen.

Das wünschen dir Petra röhlinger-hissnauer , Vorsitzende der geschäftsführung der agentur für arbeit eberswalde Jochem freyer, Vorsitzender der geschäftsführung der agentur für arbeit frankfurt (oder) cornelie schlegel, Vorsitzende der geschäftsführung der agentur für arbeit neuruPPin

Nicht in Stein gemeißelt, aber wohlüberlegt Unsere Ausbildungsberufe auf einen Blick: – Fachkraft für Lagerlogistik (m/w) – Berufskraftfahrer (m/w) – Fachkraft für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice (m/w) – Kaufmann/-frau Büromanagement Bewerbungen bitte an: www.de.rhenus.com/karriere/jobs/stellenboerse

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Es gibt in Deutschland etwa 450 verschiedene Ausbildungsberufe, die man erlernen kann. Zu den beliebtesten Ausbildungsberufen zählen Kaufmann für Büromanagement, Kaufmann im Einzelhandel, Fachinformatiker und Mechatroniker. Aber welche Ausbildungsberufe gibt es fernab von Trendberufen oder den „klassischen Ausbildungsberufen“ wie Bankkaufmann, Koch oder Erzieher? Vor allem stellt man sich die Frage: Welcher Beruf passt zu mir? Sie zu beantworten ist gar nicht so leicht, hängt doch (vermeintlich) das ganze spätere Leben von dieser einen Antwort ab. Keine Sorge, diese Entscheidung ist nicht auf ewig in Stein gemeißelt. Dennoch sollte man sich bei der Berufswahl Zeit nehmen und gut prüfen, welcher Beruf zu einem passt, wo Stärken und Talente liegen, welche Arbeitsbedingungen man sich vorstellen könnte. Es lohnt sich also, sich rechtzeitig und gründlich damit zu befassen (www.azubiyo.de/cr)

www.moz.de/ausbildung.de ist interessant für alle, die einen Ausbildungsplatz suchen. Hier gibt es Angebote von Arbeitgebern und viele verschiedene Anregungen.


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Das Richtfest: Du bist ein Geselle

Handwerk und Studium sind zusammen ein echtes Karrieresprungbrett: Hast du die Arbeitstechniken deines Handwerks praktisch erlernt, kannst du an Unis und Fachhochschulen alles draufsatteln, was du als Führungskraft in einem Betrieb brauchst. So wirst du für Arbeitgeber zum begehrten AllroundProfi für Jobs mit Verantwortung. Oder du nutzt dein Wissen als selbstständiger Handwerker, um deinen eigenen Betrieb erfolgreich zu leiten. Um nach der Lehre ein Studium draufsetzen zu können, musst du übrigens nicht erst dein Abi nachmachen. Mit dem Gesellenbrief und ein paar Jahren Berufserfahrung hast du die „Fachgebundene Hochschulreife” und kannst dich an Unis und Fa c h h o c h schulen in ganz Deutschland zur Eignungsprüfung anmelden. Noch schneller geht es mit dem Meistertitel im Handwerk, denn der gilt – wie das Abitur – als „Allgemeine Hochschulzugangsberechtigung”.

Siebke

Was ich mir wünsche? Dass die berufliche Bildung und die duale Ausbildung wieder stärker ins Blickfeld der Politik und Gesellschaft rücken. Ich bin überzeugt davon, wenn wir weiter so viele junge Schüler auf die Gymnasien lassen wie in den letzten Jahren, führt das zu weiteren Engpässen in den Handwerks-, Handels- und Industriebetrieben. Und natürlich auch in den Verwaltungen, der Polizei, der Bundeswehr, in den Büros und Praxen der unzähligen freien Berufe. Hier kann unser Staat ruhig mal eingreifen und helfen, dass u. a. die Handwerksausbildung für den Lehrling, den Lehrbetrieb und die Kunden „salonfähig“ bleibt. Ich freue mich auf viele Bewerbungen Monique Siebke, FriSeurMeiSterin / HandwerkSjuniorin / www.pFlegeSalon-Siebke.de

Mit dem Handwerk siegen! chüler S r ü f g un rientier ennen! o s f u r e r B enboot hr + Drach 018 | 9 – 13 U Oder) ( 29.06.2 ee Frankfurt bieren s auspro Helene en und H

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mit dem Brillux-Showtruck!

Meldet euch an und steigt ins Boot ... (www.azubi-ostbrandenburg.de)

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Foto: Leif Kuhnert/hwk ff

Doch warum finden immer mehr Friseursalons keine Lehrlinge mehr? Nicht wegen der Bezahlung. Es sind weniger Schulabgänger als früher auf Suche. Und nicht wenige von ihnen haben gar keine Vorstellungen von dem, was sie machen wollen. Und, man kann mir glauben: Eine Friseurausbildung kostet auch Geld, sie ist auch teuer. Ein Ausbildungsplatz kostet meinen Betrieb jeden Monat ca. 700 Euro. Zur Ausbildungsvergütung kommen im Betrieb weitere Kosten wie Steuern, Versicherung, Berufsschule und überbetriebliche Ausbildung, die Ausbilderkosten, mögliche Umsatzausfälle während der Ausbildungszeit sowie Weiterbildungen. Die Ausbildungszeit beträgt in der Regel drei Jahre, davon sind Lehrlinge jedoch nur knapp 16 Monate im Salon! Berufsschule, Urlaub, ÜLU ... Wenn unser Lehrling im Salon ist, wie „amortisiert“ sie/er sich? Sind Kunden bereit, den vollen Preis für die Kosten und die Leistung eines Auszubildenden zu bezahlen? Ich weiß, dass sich Ausbildung rechnet – nach der Lehre, wenn die jungen Gesellinnen in meinen Salons täglich zufriedenen Kunde bedienen. Nach der Lehre kann jeder Geselle beweisen, dass er Klasse ist, besondere Fähigkeiten besitzt, die die Kunden gern und teuer bezahlen. Wenn dann der Umsatz pro Stunde und Stuhl stimmt, verdient eine Friseurin / ein Friseur auch gutes Geld. Das weiß ich.

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Der Ausbau: Du willst hoch hinaus Vielleicht möchtest du dich eher auf die technische, betriebswirtschaftliche oder gestalterische

Mich beunruhigt, dass es in den Medien oft heißt, es gäbe eine miserable Entlohnung von Friseurlehrlingen. Ich finde das als leidenschaftlicher Ausbildungsbetrieb nicht fair. Die pauschalen Aussagen verletzen mich. Ich bilde gern aus, habe inzwischen zwei Lehrlinge übernommen und biete aktuell wieder einen Ausbildungsplatz an. Ganz sicher gibt es Beispiele für eine unangemessen niedrige und damit schlechte Bezahlung. Also ich zahle den gültigen Ausbildungstarif – das sind im ersten Lehrjahr 260 Euro, im dritten dann 385 Euro. Und natürlich ich weiß: Klar kann man davon nicht „eigenständig“ leben. Das weiß jeder Lehrling in jedem Beruf, dass man vom Lehrgeld allein nicht leben kann. Studenten können auch nicht vom Bafög oder Stipendium leben. Lehrlinge können nur mit familiärer oder staatlicher Hilfe ihre Ausbildung absolvieren. Meines Erachtens sollte das selbstverständlich jedem klar sein. Mir ging das ebenso. Mitte der 1990er Jahre betrug die monatliche Vergütung im 3. Lehrjahr 600 DM. Dass es Branchen gibt, in denen Lehrlinge heutzutage im 3. Lehrjahr über 1000 Euro brutto erhalten, ist sicherlich Friseurmeisterin den erzielbaren Preisen zuzurechnen.

Kontakt: Silke Köppen, silke.koeppen@hwk-ff.de Telefon: 0335 5619 140 | www.hwk-ff.de

für die K senkasse las

Ob er mit der Post kommt oder dir persönlich überreicht wird – deinen Gesellenbrief hältst du je nach Beruf nach zwei bis dreieinhalb Lehrjahren in der Hand. Auf dem Weg dahin lernst du im Betrieb, in der Berufsschule und bei der überbetrieblichen Lehrlingsunterweisung in den Bildungszentren der Handwerkskammer. So bist du nach deiner Ausbildung sow o h l theoretisch als a u c h praktisch in deinem Berufsfeld topfit.

Das Obergeschoss: Schalte den Karriereturbo ein

Friseurmeisterin bildet aus / Handwerkskammer setzt auf Ausbildungsbereitschaft

! 30 0 E u en

Du hast gute Ideen und möchtest sie direkt in die Tat umsetzen. Dir gefällt es, wenn deine Produkte im Alltag der Menschen eine wichtige Rolle spielen. Du kannst nicht nur ordentlich anpacken, sondern schaltest auch gern dein Gehirn ein. Und auch die Bedienung modernster Technik macht dir Spaß. Dann ist bestimmt einer der vielen Handwerks-Berufe genau der richtige für dich. Denn als Handwerker sorgst du dafür, dass vieles in unserem Alltag funktioniert: von der Armbanduhr bis hin zum Auto. Was du genau können musst, hängt natürlich davon ab, ob du eher KFZ-Mechatroniker/-in oder Frisör werden willst. Geschickte Hände, technisches Verständnis, Kreativität, Flexibilität, Engagement und gute Noten in Deutsch und Mathe wirst du aber immer brauchen können.

Seite deines Handwerks spezialisieren. Lehrgänge bieten dir die Handwerkskammern, Kreishandwerkerschaften, Landesinnungsverbände und Innungen an. Du hast außerdem die Chance, dir den Traum von der eigenen Firma zu erfüllen – als Selbstständiger übernimmst du einen bestehenden Betrieb oder gründest einen neuen. Oftmals ist es gut, vorher deinen Meister zu machen. Denn mit diesem Herzstück des Handwerks stehen dir auch noch viele weitere Möglichkeiten offen.

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Das Fundament: Du und dein Tatendrang

„Salonfähig“ – Lehrjahre sind keine Herrenjahre

zu

Deine Karriere im Handwerk


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AZUBI GESUCHT

Statistik zur Wahl des Ausbildungsweges Doch was anderes studieren? Oder gleich eine Ausbildung machen? Nicht jeder denkt darüber nach: 42 Prozent der Arbeitnehmer in Deutschland bereuen ihren Ausbildungsweg nicht. Das ist das Ergebnis einer Forsa-Umfrage im Auftrag der Online-Lernplattform Udemy. Jeder Dritte (32 Prozent) würde dagegen ein anderes Fach studieren oder eine andere Ausbildung absolvieren. Und gut jeder Vierte würde einen ganz anderen Weg einschlagen - also studieren (23 Prozent) beziehungsweise eine Berufsausbildung machen (4 Prozent). (dpa)

Eure Chance in der Region:

Ausbildung und Duales Studium bei der Bundesagentur für Arbeit Wir freuen uns auf eure Bewerbungen für die Arbeitsagenturen Frankfurt/O., Eberswalde oder Neuruppin! • •

Fachangestellte/r für Arbeitsmarktdienstleistungen (Ausbildung) Duale Studiengänge "Arbeitsmarktmanagement" und "Beratung für Bildung, Beruf und Beschäftigung"

Hier erfahrt ihr mehr: www.arbeitsagentur.de/Karriere Kostenfreie Hotline 0800 4 5555 00 oder unter Tel. 03334/374666

Wir bilden aus. Mechatroniker / in

Ausbildungsdauer 3 1/2 Jahre

Elektroniker / in

Ausbildungsdauer 3 1/2 Jahre

Industriekaufmann / Industriekauffrau Ausbildungsdauer 3 Jahre

Berufskraftfahrer

Ausbildungsdauer 3 Jahre

Unterlagen an: Frankfurter Dienstleistungsholding GmbH Personalmanagement Karl-Marx-Straße 195, 15230 Frankfurt (Oder) Mindestabschluss: Fachoberschulreife Weitere Infos: www.fdh-ffo.de

Gute Vorbereitung ist halb gewonnen Klassisch per Post oder Online-Bewerbung? Das sollte man vorher wissen Die klassische Bewerbungsmappe, das Online-Formular auf der Website des Arbeitgebers oder die E-Mail – es gibt mehrere Wege, sich zu bewerben. Manche davon sind vorgegeben, wie ein Online-Formular, das schon in den Karrierebereich einer FirmenWebsite mit integriert ist. Ansonsten sind Bewerbungen per E-Mail inzwischen Standard. Viele Betriebe bevorzugen aber auch den klassischen Weg der Bewerbungsmappe per Post.Welcher Weg der richtige ist, erfährt man am besten vom Ausbildungsbetrieb selbst. Das Anschreiben Das Anschreiben ist die Einleitung in die Bewerbungsunterlagen. Hier geht es darum, den potenziellen Arbeitgeber von sich zu überzeugen. Wichtig ist, dass man schon ausreichend über das Unternehmen informiert ist und bestenfalls erklären kann, warum gerade man der oder die Richtige für den Job ist. Hier sollte man von bisherigen Erfahrungen wie beispielsweise Praktika, Ferienjobs oder einem Ehrenamt berichten und zeigen, dass man auch persönliche Interessen hast, die sich vielleicht mit der Ausbildung-

Schon vor, aber auch während des Vorstellungsgesprächs können gut vorbereitete Bewerber Punkte sammeln. Foto: contrastwerkstatt/fotolia/randstad

stelle verbinden lassen. Wenn man beispielsweise kürzlich mit dem Vater zusammen den Keller ausgebaut hat oder gerne mit den Kumpels an Autos oder Rollern schraubt, sollte man das erwähnen. Das zeigt, dass gewisse handwerkliche Erfahrungen und Interessen vorhanden sind. Man kann dem potenziellen Arbeitgeber auch anbieten, einen Tag zum Probearbeiten zu erscheinen. Somit zeigt man Engagement und der Betrieb kann sich direkt davon überzeugen, was man kann.

Worauf beim Anschreiben zu achten ist: ■ Es sollte nicht länger als eine DIN-A4-Seite sein ■ Praktische Erfahrungen (Praktika, Ehrenamt etc.) gehören hinein ■ Es wollte keine Rechtschreib- oder Tippfehler enthalten ■ Das Anschreiben muss ordentlich und ansprechend formatiert sein (Mehr Infos unter www.azubiostbrandenburg.de)

Jobs für Menschen mit Handicap Staatliche Zuschüsse oder Darlehen für behindertengerechte Einrichtungen Auch für behinderte Menschen ist es wichtig, die Möglichkeit zu haben, sich den Lebensunterhalt selbst zu verdienen. Doch leider ist es für viele immer noch schwierig, den passenden Job zu finden. Aber im Zeitalter des Fachkräftemangels ändert sich das langsam. Immer mehr Firmen engagieren sich für die Inklusion - und nehmen dabei staatliche Zuschüsse und Darlehen in Anspruch. Petra Timm, Sprecherin von Randstad Deutschland, erklärt die individuellen finanziellen Förderungen: „Unternehmen, die Menschen mit Behinderung ausbilden, beschäftigen oder wieder eingliedern, werden finanziell unterstützt. Außerdem gibt es Zuschüsse oder Darlehen für die behindertengerechte Einrichtung des Arbeitsplatzes und die Ausstattung mit notwendigen technischen Arbeitshilfen, wenn dadurch die dauerhafte behinderungsgerechte Beschäftigung ermöglicht, erleichtert oder gesichert wird.“ Diese Fördermöglichkeiten zeigen Erfolge: Es werden immer mehr behinderte Menschen in den sogenannten ersten Arbeitsmarkt integriert. Viele Arbeitgeber profitieren von den engagierten Mitarbeitern und wissen über die Zuschüsse vom Staat Bescheid. Allerdings gilt dieser positiveTrend fast nur für Arbeitnehmer mit körperlichen Einschränkungen. Lernbehinderte Menschen arbeiten dagegen meist immer noch im zweiten Arbeitsmarkt, das heißt in Behindertenwerkstätten. (txn)

Ein Kollege wie jeder andere: Inklusion gehört in vielen Betrieben zur Normalität. Foto: Firma V/fotolia/randstad


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Noch keinen Plan? Mach den Check mit dem TypischIchWhat’sMeBot

Als innovatives Unternehmen mit regionaler Ausrichtung ist der EWE-Konzern in den Bereichen Energie, Telekommunikation und Informationstechnologie aktiv. Die Vereinigung dieser drei Felder ermöglicht es EWE, intelligente Energiesysteme für eine nachhaltige, effiziente und verlässliche Energieversorgung im Nordwesten Deutschlands, in Brandenburg und MecklenburgVorpommern zu entwickeln und zu betreiben. Die Ausbildung junger Fachkräfte liegt dem Unternehmen sehr am Herzen. EWE bietet jungen Leuten zentral in Oldenburg eine Vielzahl von Ausbildungsberufen, wie beispielsweise zum Anlagenmechaniker, Elektroniker für Betriebstechnik, Kaufmann im Einzelhandel oder Industriekaufmann. „Der demografische Wandel geht auch an uns nicht vorbei. Wir haben einen bevorstehenden Generationenwechsel im Unternehmen, den es jetzt bereits vorzubereiten gilt“, so EWE-Generalbevollmächtigter Dr. Ulrich Müller. Diese Berufe seien nicht nur spannend, sondern vor allem auch zukunftsorientiert. Seit letztem Jahr bildet EWE auch direkt vor Ort in Brandenburg aus – zum Anlagenmechaniker und zum Kaufmann im Einzelhandel. „Dadurch können wir die Auszubildenden unmittelbar mit unserer betrieblichen Praxis vor Ort vertraut machen und sie bleiben in ihrer Heimat“, so Dr. Ulrich Müller weiter. Das erleichtere später die berufliche Eingliederung in das Unternehmen, die grundsätzlich das Ziel des Unternehmens sei. „Ein entsprechendes Engagement und gute Leistungen des Nachwuchses vorausgesetzt“, ergänzt der Generalbevollmächtigte. Über alle Jahrgänge hinweg arbeiten und lernen über 460 Auszubil-

Ausbildung beim Energieunternehmen EWE Auch in Brandenburg: Moderne Zwei-Zimmer-Wohnungen mit Vollpension auf dem Gelände dende und duale Studenten im EWE-Konzern. Der Fokus liegt dabei auf einer hochqualifizierten Ausbildung mit vielseitigen Weiterbildungsmöglichkeiten und Perspektiven für die Fachkräftesicherung im Unternehmen.

Für die jungen Brandenburger hat die Ausbildung bei EWE gerade begonnen: Tom Zwicker, Mathis Preuß und Marcus Rübe starten in Brandenburg, die anderen in Oldenburg. (von links nach rechts: Danni Kolodzeike, Julian Strobel, Lucas Specht, Tom Zwicker, Till Striecks, Marcus Rübe, Mathis Preuß) Foto: EWE

Leben und Lernen auf dem EnergieCampus Für die zentrale Ausbildung in Oldenburg bietet EWE dem Nachwuchs eine ideale Grundlage: den EnergieCampus. Auf dem Gelände in Oldenburg leben und lernen bis zu 95 Auszubildende in modernen Zwei-Zimmer-Wohnungen mit Vollpension. Außerhalb der Arbeitszeit werden die jungen Bewohner durch pädagogische Mitarbeiter begleitet. Nach Feierabend bietet der Campus ein breit gefächertes Angebot für sportliche, musische, kulturelle und kreative Freizeitgestaltung und fördert eine starke Gemeinschaft unter den Bewohnern und allen weiteren regionalen Auszubildenden und dualen Studenten. IdealeVoraussetzungen für eine erfolgreiche Ausbildung. „Unser Ziel ist, dass die Auszubildenden bestens qualifiziert und nachhaltig vernetzt in ihre Heimatregionen zurückgehen, um dort einen Arbeitsplatz bei EWE antreten zu können. Denn nur so können wir gewährleisten, dass unser hoher Anspruch an Qualität und Regionalität weiterhin gewährleistet ist“, so Dr. Ulrich Müller weiter. Weitere Informationen zu Ausbildung und dualem Studium bei EWE gibt es am 9. und 10. März auf der Berlin-Brandenburger Ausbildungs- und Studienmesse „Career Compass“ in Petershagen-Eggersdorf, unter www.ewe.com/karriere/ schueler sowie auf dem EWEeigenen Azubiblog: azubiblog. ewe.com. Tipps für junge Leute zur Ausbildung und zur Vorbereitung darauf gibt es unter www.ewe. de/smartgeber.

UND DUALEN UBILDENDEN UNSERE AUSZ SIE: R FÜ OGGEN STUDENTEN BL

WE.COM AZUBIBLOG.E

Starten Sie mit uns in Ihre Zukunft! Ausbildung und Duales Studium im EWE-Konzern

Als innovativer Dienstleister mit regionaler Ausrichtung ist der EWE-Konzern eines der größten ausbildenden Unternehmen im Nordwesten Niedersachsens. Außerdem bildet EWE für die Regionen Brandenburg und Vorpommern-Rügen aus. Bei EWE NETZ warten spannende Aufgaben auf Sie. Mit individueller Förderung, Wohnmöglichkeiten und Weiterbildung schaffen wir dazu beste Voraussetzungen für einen ausgezeichneten Abschluss mit Zukunft!

Zum Ausbildungsbeginn August 2019 suchen wir Auszubildende für folgende Berufe (m/w): • Anlagenmechaniker • Industriekaufmann • Elektroniker für Betriebstechnik • Kaufmann im Einzelhandel • IT-Systemelektroniker Außerdem bieten wir die Möglichkeit zum Dualen Studium in den Fachrichtungen: • Betriebswirtschaft • Wirtschaftsinformatik • Betriebswirtschaft Schwerpunkt • Wirtschaftsingenieurwesen Energiewirtschaft • Elektrotechnik Je nach Ausbildungsberuf findet die Ausbildung überwiegend in Oldenburg, aber auch an verschiedenen Standorten im Nordwesten von Niedersachsen und Brandenburg statt. Wohnen in Oldenburg: Auszubildende, die nicht in der Nähe von Oldenburg leben, können in der Woche auf dem EnergieCampus wohnen. Dualen Studenten bieten wir eine zentral in Oldenburg gelegene Wohnmöglichkeit in unserer Campus-WG. Sie möchten einen Blick hinter die Kulissen werfen? Wir bloggen für Sie: azubiblog.ewe.com. Mehr Infos und Online-Bewerbung unter ewe.com/karriere. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

Wohnen und Leben auf dem EnergieCampus in Oldenburg: Der Start in die Ausbildung bedeutet oftmals auch den Sprung in ein selbstständigeres Leben. Foto: EWE


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AZUBI GESUCHT

Medizinische/r Fachangestellte/r Medizinische Fachangestellte vergeben Termine an die Patienten, dokumentieren Behandlungsabläufe für die Patientenakten, sorgen für die Abrechnung der erbrachten Leistungen und organisieren den Praxisablauf. Sie legenVerbände an, bereiten Spritzen vor oder nehmen Blut für Laboruntersuchungen ab. Außerdem informieren sie Patienten über Möglichkeiten der Vorund Nachsorge, pflegen medizinische Instrumente und führen Laborarbeiten durch.

Ausbildungsort/-dauer Ausbildungsbetrieb und Berufsschule, 3 Jahre

Wo arbeitet man? Medizinische Fachangestellte finden Beschäftigung in erster Linie: – in Arztpraxen aller Fachgebiete – in Krankenhäusern und anderen Institutionen

und Organisationen des Gesundheitswesens – in medizinischen Laboren – in betriebsärztlichen Abteilungen von Unternehmen

Worauf kommt es an? – Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein – Kontaktbereitschaft und Einfühlungsvermögen – Psychische Stabilität – Verschwiegenheit (z.B. Schweigepflicht beim Umgang mit Daten der Patienten) – Enger Körperkontakt mit Menschen, z.T. Infektionsgefahr

Perspektiven Naheliegend ist es, eine Weiterbildung als Betriebswirt/in für Management im Gesundheitswesen zu absolvieren.. Mehr infos unter www.berufenet.de

Pflegeberufe wandeln sich Es lässt sich nicht leugnen: Die Deutschen werden immer älter. Das liegt neben der immer besser werdenden Medizin auch an der guten pflegerischen Versorgung. Doch das könnte sich in den nächsten Jahren ändern: Es gibt Studien, nach denen im Jahr 2025 über 190 000 ausgebildete Pflegekräfte fehlen werden. Dabei mangelt es in Deutschland vor allem an Fachkräften in der Altenpflege. Laut Bundesgesundheitsministerium bleiben Stellenangebote für examinierte Altenpflegefachkräfte und Spezialisten im Bundesdurchschnitt 167 Tage unbesetzt (Stand: Juni 2017). Bei den Fachkräften in der Gesundheits- und Krankenpflege gibt es regionale Unterschiede: Während es in Westdeutschland und Brandenburg eine deutliche Unterversorgung gibt, verzeichnen die meisten ostdeutschen Bundesländer „nur“ Anzeichen für einen Fachkräfteengpass. Auf die Entwicklung wurde mittlerweile reagiert und eine Reform der Pflegeberufe auf den Weg gebracht. Die wichtigste Neuerung: „Die Ausbildung wird kostenfrei“, berichtet Petra Timm von Randstad Deutschland. „Erst nach zwei Ausbildungsjahren mit gemeinsamen Lerninhalten können sich die Auszubildenden entscheiden, ob sie sich auf allgemeine Krankenpflege, Kinderkrankenpflege oder Altenpflege spezialisieren wollen“. Die neuen Ausbildungsgänge zur Pflegefachfrau bzw. zum Pflegefachmann starten ab 2020. (txn)

Wir tun mehr ... wir bilden aus

Berufe mit Zukunft www.glg-mbh.de

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Gesundheits- und Krankenpfleger/in Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in Hebamme/ Entbindungspfleger Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/in Operationstechnische/r Assistent/in (OTA) Medizinisch Technische/r Assistent/in (MTA) für Funktionsdiagnostik, Laborassistenz, Radiologieassistenz Medizinische/r Fachangestellte/r Physiotherapeut/in Ergotherapeut/in Kauffrau/-mann für Büromanagement Gebäudereiniger/in Pharmazeutisch-kaufmännisch/e Angestellte/r Medizinische/r Bademeister/in Logopäde/in Köchin/Koch IT-Systemkauffrau/-mann

Unsere Kooperationspartner: Akademie der Gesundheit Berlin und Brandenburg e.V. Medizinische Schule Uckermark e.V. in Prenzlau Oberstufenzentren Barnim, Cottbus und Zehdenick

Im rechtlichen Sinne mit Ausbildung vergleichbar Das Freiwillige Soziale Jahr ist seit dem 1. Juni 2008 zusammen mit dem Freiwilligen Ökologischen Jahre im Jugendfreiwilligendienstgesetz (JFDG), besser bekannt unter dem Namen FSJ-Gesetz, geregelt. Die Freiwilligen sind in ihrer rechtlichen Stellung Auszubildenden vergleichbar. Duch das neue Bundesfreiwilligendienstgesetz wurde an der Institution FSJ nichts verändert. Ein Freiwilligendienst im FSJ ist kein Arbeitsverhältnis. Dennoch hat der Freiwillige eine ähnliche Rechtsstellung wie ein Auszubildender. Arbeitsrechtliche Vorschriften,insbesondere die ein Ausbildungsverhältnis betreffenden, kommen somit ergänzend hinsichtlich der Ausgestaltung des FSJ zur Anwendung. Das FSJ geht auf Ideen der Evangelischen und Katholischen Kirche zurück. 1954 (das war das hundertste Jahr des Diakoniewerkes) sollte die weibliche katholische Jugend ein Freiwilliges Diakonisches Jahr absolvieren. Die jungen Frauen ab 18 Jahre sollten für ein Taschengeld und gegen Verpflegung einen Dienst in der Krankenund Altenpflege leisten. 1962 wurde der „Philadelphische Dienst“ ins Leben gerufen. Abiturientinnen sollten so vor

ihrem Studium mit einem Freiwilligen Sozialen Jahr die Möglichkeit zur persönlichen und beruflichen Orientierung erhalten. Das war seinerzeit ein unbekannter Ansatz. Sozialdienst gab es in der Form des Zivildienstes nur für Männer, und zwar verpflichtend. Jener Philadelphische Dienst wurde zumVorläufer undVorbild des dann ein Jahr später bundesweit gesetzlich festgeschriebenen „Freiwilligen Sozialen Jahres“. Das FSJ war geboren. Die Einsatzbereiche liegen sämtlich im sozial-karitativen oder gemeinnützigen Bereich. Das FSJ-Gesetz wurde vor einigen Jahren neu gefasst und die Einsatzbereiche erweitert. Ein FSJ kann man seither auch in den Bereichen, Sport, Denkmalpflege, Politik und Kultur absolvieren. Die finanzielle Vergütung wird oft als Taschengeld bezeichnet. Zu diesem Verdienst kommt die Verpflegung, Unterkunft und eine Fahrtkostenerstattung hinzu. Neben dem FSJ gibt es auf Bundesebene den Bundesfreiwilligendienst (BFD). Er wurde als Ersatz für den ausgelaufenen Zivildienst geschaffen und ist auch älteren Menschen zugänglich. (Infos und Stellen unter www. bundes-freiwilligendienst.de)

Wir machen Gesundheit zum Beruf: Planen Sie Ihre Zukunft mit uns und bewerben Sie sich jetzt!

SOWI Artur-Becker-Str. 14 15344 Strausberg (03341) 490 780 www.sowistrausberg.de

•Ausbildung zum/zur Physiotherapeut(in) •Zertifizierte Ausbildung und Umschulung zum/zur Masseur(in) und med. Bademeister(in) •Altenpfleger(in) • Altenpflegehelfer(in) (einjährig) Alle Ausbildungsgänge führen zu staatlichen Abschlüssen und sind bei Vorliegen der individuellen Voraussetzungen förderfähig. Staatlich anerkannte Schule für Physiotherapeuten, Masseure und medizinische Bademeister Staatlich anerkannte Altenpflegeschule

NEU: Jetzt alle Ausbildungen schulgeldfrei möglich!

Wir bilden aus:

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Freiwilliges Soziales Jahr

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Unsere Ausbildungshäuser: Werner Forßmann Krankenhaus Martin Gropius Krankenhaus Krankenhaus Angermünde Kreiskrankenhaus Prenzlau

Informationen und Bewerbungen: GLG Gesellschaft für Leben und Gesundheit mbH Personalleiterin Frau Liane Treudler, Telefon 0 33 34/ 69 – 24 46 (Sekretariat) Rudolf-Breitscheid-Straße 36, 16225 Eberswalde

BERUFE MIT ZUKUNFT

AUSBILDUNG BEI DER GLG

Gesellschaft für Leben und Gesundheit mbH


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Das Online-Magazin rund um die Berufswahl: www.planet-beruf.de

Ehrenamt in den Lebenslauf schreiben

Gerade wer noch nicht so viel im Lebenslauf stehen hat, kann mit einem Ehrenamt Punkte bei Personalern sammeln. Angehende Azubis zum Beispiel sollten solche Tätigkeiten daher unbedingt aufnehmen, erklärt die Bundesagentur für Arbeit auf „Planet-Beruf.de“. Im Lebenslauf gehört das Ehrenamt unter den Punkt „Praktische Erfahrungen“. Im Anschreiben erwähnen sollten Bewerber ein Ehrenamt dagegen nur, wenn es zum gewünschten Job passt: Wer Notfallsanitäter werden will und schon Schulsanitäter war, kann darauf natürlich hinweisen. (dpa)

Gesundheits- und Krankenpfleger/in Gesundheits- und Krankenpfleger/innen pflegen und betreuen Patienten. Aufmerksam beobachten sie deren Gesundheitszustand, umVeränderungen frühzeitig feststellen zu können. Nach ärztlichen Anweisungen führen sie medizinische Behandlungen durch. Sie bereiten Patienten auf diagnostische, therapeutische oder operative Maßnahmen vor und assistieren bei Untersuchungen und operativen Eingriffen. Zudem übernehmen sie Aufgaben in der Grundpflege. Beispielsweise betten sie pflegebedürftige Patienten und helfen ihnen bei Nahrungsaufnahme und Körperpflege. Außerdem übernehmen sie Organisations- und Verwaltungsaufgaben sowie die Dokumentation der Pflegemaßnahmen.

Ausbildungsort/-dauer Berufsfachschule und Klinik / Schulische Ausbildung an Berufsfachschulen (bundesweit einheitlich geregelt) 3 bis 5 Jahre (Teilzeit/Vollzeit)

Wo arbeitet man? Gesundheits- und Krankenpfleger/innen finden Beschäftigung in erster Linie – in Krankenhäusern, Facharztpraxen oder Gesundheitszentren – in Altenwohn- und -pflegeheimen – in Einrichtungen der Kurzzeitpflege – bei ambulanten Pflegediensten – in Wohnheimen für Menschen mit Behinderung

Die Städtisches Krankenhaus Eisenhüttenstadt GmbH ist ein modernes Krankenhaus der Regelversorgung mit 354 Betten in sieben Kliniken. Diese umfassen das Fachzentrum für Innere Medizin und Geriatrie, das Fachzentrum Chirurgie / Notfallmedizin, das Eltern-Kind-Zentrum, die Intensivmedizin und die Psychiatrie. In unserem Krankenhaus durchlaufen derzeit etwa 40 junge Leute die dreijährige Ausbildung zum/zur Gesundheitsund Krankenpfleger/in. Im aktuellen Ausbildungsjahr haben wir 20 Plätze zu vergeben. Die Ausbildung erfolgt nach dem Krankenpflegegesetz vom 16.07.2003.

Worauf kommt es an?

Perspektiven

– Einfühlungsvermögen und Kontaktfähigkeit – Sorgfalt undVerantwortungsbewusstsein (z.B. bei der Dokumentation von Pflegemaßnahmen oder der Dosierung von Medikamenten nach Vorgabe) – Psychische Stabilität (z.B. im Umgang mit schwer kranken oder sterbenden Patienten) – Gute körperliche Konstitution

– Fachkrankenschwester/-pfleger im Operations- und Endoskopiedienst – Bachelorabschluss im Studienfach Pflegemanagement, -wissenschaft Auch der Schritt in die Selbstständigkeit ist möglich, z.B. mit einem eigenen ambulanten Pflege- und Sozialdienst. Mehr Infos unter www.berufenet.de foto: shutterstock/LIsa s.

Für das Ausbildungsjahr 2017/18 suchen wir

Gesundheits- und Krankenpfleger/-innen Anforderungen: • Schulabschluss Mittlere Reife / Fachoberschulreife / Abitur • gute schulische Leistungen, besonders in den Fächern Deutsch, Biologie, Chemie • Einfühlungsvermögen und Interesse für den Beruf • Bereitschaft zur Teamarbeit und gute Umgangsformen

Wir bieten: • gestaffelte Vergütung: 925 € (1. Lehrjahr) bis 1075 € (3. Lehrjahr) zzgl. Zuschläge für Schichtdienst • übertariflicher Urlaubsanspruch von 30 Tagen • betriebliche Altersversorgung in der Zusatzversorgungskasse des Kommunalen Versorgungsverbandes Brandenburg • Übernahmegarantie nach erfolgreichem Abschluss

Die theoretische Ausbildung mit einem Umfang von 2.100 Stunden erfolgt in der Schule für Gesundheits- und Pflegeberufe e. V. Eisenhüttenstadt. Zu diesem gehört auch ein Wohnheim. Die praktische Ausbildung erfolgt ausschließlich in den Kliniken unseres Krankenhauses (ca. 2.500 Stunden). Die ambulanten Stunden werden extern in Sozialstationen und in der Operativen Tagesklinik, der Funktionsdiagnostik sowie der Notaufnahme unseres Krankenhauses abgeleistet. Sie fühlen sich angesprochen & möchten sich bewerben? Dann richten Sie Ihre vollständigen Unterlagen bitte bis zum 28.02.2018 an: Städtisches Krankenhaus Eisenhüttenstadt GmbH Abteilung Personal • Friedrich-Engels-Str. 39 • 15890 Eisenhüttenstadt • bewerbung@khehst.de Bei Fragen wenden Sie sich an Frau Göhler unter der Tel. 03364–54 3402. Weitere Informationen: www.khehst.de


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AZUBI GESUCHT

Hilfe in der Not Die Ausbildung zum Notfallsanitäter Bei Notfällen am Frankfurter Flughafen ist Lucas Schad oft als Erster zur Stelle. Er versorgt die Patienten vor Ort und entscheidet, ob ein Arzt hinzugezogen werden muss. In ernsten Fällen leitet er lebensrettende Maßnahmen ein, bis ein Arzt eintrifft und übernimmt. Und muss ein Verletzter ins Krankenhaus, betreut Schad ihn während der Fahrt. Denn der 24-Jährige macht am größten deutschen Airport eine Ausbildung zum Notfallsanitäter. „Das gibt einem am Ende des Tages das angenehme Gefühl, etwas Gutes getan zu haben“, sagt Schad. Notfallsanitäter erleben aber auch jedenTag Schmerzen, Leid und Trauer. „Um das aushalten zu können, müssen Bewerber psychisch stabil sein und eine gefestigte Persönlichkeit haben“, erklärt Kersten Enke. Der Di-

plom-Gesundheitslehrer ist der Leiter des Bildungsinstituts Niedersachsen/Bremen der Johanniter-Akademie. Neben der psychischen Belastbarkeit braucht es körperliche Fitness. „Der Job ist mitunter knochenhart“, betont Marco König,Vorsitzender des Deutschen Berufsverbands Rettungsdienst (DBRD). Einen 90 Kilogramm schweren Verletzten hebt man nicht so ohne Weiteres. Und wer mitsamt seiner Ausrüstung in den dritten Stock zu einem Patienten rennen muss, braucht dafür die notwendige Kondition. Gefragt sind ausgeprägte kommunikative Fähigkeiten. „Man muss auf den Hilfebedürftigen eingehen, ihm je nach Situation Mut undTrost zusprechen“, sagt Schad. Auch Angehörige brauchen mitunter Zuspruch. Notfallsanitäter arbeiten auf Ret-

sie und Intensivmedizin. Sie lernen in ihrer Ausbildung auch, wie sie einem Notarzt assistieren und wie ein Patient für einen Transport ins Krankenhaus vorbereitet wird. Nach jedem Einsatz müssen Notfallsanitäter ein Protokoll erstellen. Außerdem steht die Desinfizierung der Geräte an. Das Einstiegsgehalt von Notfallsanitätern liegt laut DBRD durchschnittlich bei 2800 Euro pro Monat. Hinzu kommen Wochenend- oder Nachtdienst-Zuschläge. Nach der Ausbildung kann man sich zum Praxisanleiter für Notfallsanitäter weiterbilden lassen Welche Einsätze warten heute? Notfallsanitäter-Azubi Lu- oder ein Studium anschließen, kas Schad muss jeden Tag mit neuen Herausforderungen zum Beispiel in den Fächern Sanitäts- und Rettungsmedizin oder rechnen. Fotos: Frank Rumpenhorst/dpa-mag Rettungsmanagement. Lukas tungsfahrzeugen, bei Hilfsorga- rufsausbildung. Medikamente Schad möchte erst einmal seine nisationen oder in größeren richtig zu handhaben, lernen an- Abschlussprüfung hinter sich Betrieben. Die duale Ausbildung gehende Notfallsanitäter auch bringen. Und danach Berufserdauert drei Jahre. Von Bewer- in Krankenhäusern. Dort absol- fahrung sammeln: „Das Spanbern wird mindestens die Mitt- vieren sie Praktika. Sie sind in nende ist, dass man morgens zur lere Reife erwartet, alternativ ein den Kliniken als Pfleger unter- Arbeit fährt und gar nicht weiß, Hauptschulabschluss verbun- wegs und arbeiten zum Beispiel welche brisanten Situationen eiden mit einer zweijährigen Be- in der Notaufnahme, Anästhe- nen erwarten.“ (dpa)

SCHULE FÜR ERGOTHERAPIE „Regine Hildebrandt“

Staatlich anerkannte Ausbildung zum/zur

Ergotherapeuten/Ergotherapeutin Ausbildungsbeginn 1.Oktober 2018.

Bewerben Sie sich jetzt! Bewerbungszeitraum Januar bis März

Schule für Ergotherapie „Regine Hildebrandt“, R.-Breitscheid-Str. 37, 16278 Angermünde Tel.: 0 33 31/29 76 21; Fax: 033 31/29 76 23; E-Mail: mail@ergotherapie-angermuen.de http://www.ergotherapie-angermuen.de

Wir bieten Ihnen …

Ergotherapeut/in Ergotherapeuten und -therapeutinnen behandeln Personen, die durch eine Erkrankung, z. B. einen Schlaganfall, oder durch eine Behinderung in ihrer Selbstständigkeit beeinträchtigt sind. Auch Kinder und ältere Menschen, die beispielsweise motorische Schwierigkeiten aufweisen, zählen zu ihren Patienten. Nach einem individuell erstellten Behandlungsplan üben sie mit ihnen je nach Bedarf z. B. grundlegende Fertigkeiten wie Essen, Waschen, Ankleiden, Schreiben oder Einkaufen. Bei anderen Patienten trainieren sie die Grob- und Feinmotorik oder die Orientierungs- und Konzentrationsfähigkeit oder den Umgang mit Hilfsmitteln und Prothesen. Ergotherapeuten -therapeutinnen geben Anregungen Anleitungen zur Gestaltung des Arbeitsplatzes, zur Arbeit im Haushalt oder zur Planung des Tagesablaufs. In den Therapieplan beziehen sie auch die Angehörigen und das Umfeld der Patienten mit ein. Durch die Therapie streben sie an, den Patienten ein möglichst selbstständiges Leben bzw. eine Teilnahme am Arbeitsleben zu ermöglichen.

Ausbildungsort/-dauer Berufsfachschule, Krankenhaus/Klinik, ergotherapeutische Praxis, Altenheim, 3 Jahre

Wo arbeitet man? Start der Ausbildung ist am 1. September 2018, Dauer 3 Jahre.

Auszubildende/r Kauffrau/mann für Büromanagement Auszubildende/r PharmazeutischKaufmännische/r Assistent/-in Start der Ausbildung am 1. Oktober 2018, Dauer 3 Jahre.

Auszubildende/r Operationstechnische/r Assistent/in Schriftliche Bewerbungen bitten wir zusammen mit den vollständigen Unterlagen bis Ende Februar 2018 an die Abteilung Personal zu richten. Kontakt: Abteilung Personal Birgit Rossak, Abteilungsleiterin Telefon: 0335 5 48 - 20 41 E-Mail: personal@klinikumffo.de

… Berufsausbildungen mit Zukunft. Start der Ausbildung ist am 1. Oktober 2018, Dauer 3 Jahre.

Gesundheits- und Krankenpfleger/in Schriftliche Bewerbungen bitten wir zusammen mit den vollständigen Unterlagen bis Ende Februar 2018 an die Abteilung Personal zu richten. Kontakt: Schule für Gesundheits- und Krankenpflege Dipl.-Med. Päd. Manja Wegener, Leiterin Telefon: 0335 5 48 - 28 40 E-Mail: krankenpflegeschule@klinikumffo.de

.......................................................................... Klinikum Frankfurt (Oder) GmbH Müllroser Chaussee 7, 15236 Frankfurt (Oder) Telefon: 0335 5 48 - 0, www.klinikumffo.de

Ergotherapeuten und -therapeutinnen finden Beschäftigung in: – Krankenhäusern und Kliniken – Gesundheitszentren und Praxen für Ergotherapie – sozialen Einrichtungen und Heimen, u. a. für Behinderte – pädagogischen Einrichtungen wie Sonderschulen und Frühförderzentren

Worauf kommt es an? – Pädagogische Fähigkeiten und Einfühlungsvermögen – Kommunikationsfähigkeit und Kontaktbereitschaft – Handwerkliches Geschick und Auge-Hand-Koordination – Durchhaltevermögen und psychische Stabilität – Kenntnisse in Biologie, Werken/Technik

Perspektiven – Qualifizierung (Beispiele): Entspannungstherapie, Erziehung-, Früh- und Vorschulpädagogik, Arbeit in Werkstätten für Menschen mit Behinderung, Rehabilitation, Elternberatung und Musiktherapie – Weiterbildung zum Fachwirt im Gesundheits- und Sozialwesen sowie der Betriebswirt für Sozialwesen. Studiengänge – Studiengänge sind Ergotherapie, Heilpädagogik, Therapiewissenschaft oder Gesundheitsmanagement.


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Ausbildung, Studium, Ausland, Bewerbung – informiere dich im BiZ!

Pflegekräfte müssen ruhig bleiben

Wenn Patienten aggressiv werden, müssen Pflegekräfte in Heimen oder Krankenhäusern vor allem ruhig und distanziert bleiben. Um die Lage zu entschärfen, sollten Betroffene sie in Ruhe analysieren, nach möglichen Ursachen suchen und dann entsprechend handeln. Wichtig ist, nichts zu erzwingen - auch nicht unter Zeitdruck. Stattdessen kann es je nach Situation auch mal sinnvoll sein, zum Beispiel auf das Waschen zu verzichten, rät die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW). (dpa)

Pillendöschen in den Alltag integrieren

Wer das Pillendöschen auf dem Waschbeckenrand neben der Zahnbürste deponiert, denkt eher an die Tablette am Morgen. Und wer das mittags einzunehmende Mittel schon auf dem Esstisch stehen hat, kann sich auch an diese Einnahme leichter erinnern. Auf diese Weise integrieren Patienten ihre Medikation in den Alltag, erläutert Apothekerin Silke Boehmann aus Westerstede im „Senioren Ratgeber“. (dpa)

Medizinisch-technischer Laboratoriumsassistent (m/w) Medizinisch-technische Laboratoriumsassistenten und -assistentinnen führen Laboruntersuchungen von Gewebe sowie von Körperflüssigkeiten wie Blut, Urin und Magensaft durch. Sie entnehmen entsprechende Proben bzw. assistieren Ärzten und Ärztinnen dabei und bereiten anschließend die Proben für die Untersuchung vor. Dazu legen sie Gewebe- oder Erregerkulturen an oder zentrifugieren Flüssigkeiten. Sie führen Tests und Messungen an den Proben durch, wobei sie diese auf ihre Beschaffenheit oder auf mögliche Krankheitserreger kontrollieren. Da ihre chemischen und medizinischen Analysen die Grundlage der ärztlichen Diagnose bilden, dokumentieren sie den Untersuchungsverlauf und die Ergebnisse mit größter Sorgfalt. Darüber hinaus sterilisieren sie Geräte und Instrumente und überwachen die Einhaltung von Hygienevorschriften.

www.gesundheitsberufe-ehst.de

FEBRUAR 2018

Schule für Gesundheitsund Pflegeberufe e.V. Eisenhüttenstadt

schulgeldfreie Ausbildungsplätze

ab 01.10.2018

Wohnheim vorhan

• Physiotherapie • Med.-technische Laborassistenz • Pharm.-technische Assistenz* • Altenpflege* • Gesundheits- und Krankenpflege

☎ 03364 - 7728 0

*gefördert aus Mitteln des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Landes Brandenburg

ALLES AUS EINER HAND. WIR BERATEN SIE KOMPETENT.

Ausbildungsort/-dauer Ausbildungsbetrieb und Berufsschule , 3 Jahre

moz.de/kontakt

Wo arbeitet man? Medizinisch-technische Laboratoriumsassistenten und -assistentinnen finden Beschäftigung – in Krankenhäusern – in Arztpraxen – in medizinischen Laboratorien – bei Blutspendediensten

Worauf kommt es an? Anforderungen: – Geschicklichkeit und Auge-Hand-Koordination (z.B. beim Aufbringen von Proben auf den Nährboden mit Pipetten oder sterilen Spachteln) – Sorgfalt – Beobachtungsgenauigkeit und Aufmerksamkeit (z.B. Beobachten von Versuchsabläufen und Erkennen von Normabweichungen an Proben) – Verantwortungsbewusstsein (z.B. genaues, fehlerfreies Durchführen chemischer Untersuchungen von Körperflüssigkeiten für die korrekte ärztliche Diagnose) – Verschwiegenheit (z.B. im Umgang mit Patientendaten)

Perspektiven – Weiterbildung als Biomedizinische/r Fachanalytiker/in für klinische Chemie und Pathobiochemie – Bachelorabschluss im Studienfach Biomedizin, Molekulare Medizin Alle Berufe werden in Auszügen

Die Gesundheitsklinik Beeskow

ngsstart

Wir bilden aus:

Gesundheits- und Krankenpfleger/innen Eine qualifizierte Ausbildung ist bei uns für die gesicherte Qualität in der Pflege selbstverständlich. Im Verbund mit der Schule für Gesundheitsberufe e. V. Eisenhüttenstadt werden pro Jahr fünf Schüler im Oder-Spree Krankenhaus ausgebildet. Bewerbungen gerne auch per E-Mail an Juliane Schulze, j.schulze@os-kh.de.

Ausbildu

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01.10.201

vorgestellt

Werde Teil unseres IMD LaborTeams

Wir bieten Dir mit dem Beruf des MEDIZINISCHTECHNISCHEN LABORATORIUMSASSISTENTEN (MTLA) eine interessante und verantwortungsvolle Aufgabe mit Perspektive. Du arbeitest in einem partnerschaftlichen Team aus erfahrenen Mitarbeitern. Du unterstützt Ärzte und hilfst Patienten. Das Praktikum findet bereits in unserem Labor statt. Interesse? Mehr Infos unter:

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Deine Bewerbung direkt an: gesundheitsberufe-ehst.de

Schützenstr. 28 15848 Beeskow

Tel.: 03366/444-0 Fax: 03366/444-444 www.os-kh.de

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AZUBI GESUCHT

Altenpfleger/Altenpflegerin

Pflege hat viele Gesichter In der Altenpflegeschule in Fürstenwalde startet TÜV NORD College am 01.10.2018 mit der dreijährigen

Ausbildung zum/zur examinierten Altenpfleger/in

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091 1 374

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TÜV NORD College GmbH Julius-Pintsch-Ring 17 15517 Fürstenwalde gesundheitundpflege@tuev-nord.de www.tuev-nord-college.de

Altenpfleger/innen pflegen, betreuen und beraten hilfsbedürftige ältere Menschen. Dabei unterstützen sie diese bei Verrichtungen des täglichen Lebens, etwa bei der Körperpflege, beim Essen oder beim Anziehen. Sie sprechen mit ihnen über persönliche Angelegenheiten, motivieren sie zu aktiver Freizeitgestaltung und begleiten sie bei Behördengängen oder Arztbesuchen. Vor allem bei der ambulanten Pflege arbeiten Altenpfleger/innen auch mit Angehörigen zusammen und unterweisen diese in Pflegetechniken. In der Behandlungspflege und Rehabilitation nehmen sie auch therapeutische und medizinisch pflegerische Aufgaben wahr, z. B. wechseln sie Verbände, führen Spülungen durch und verabreichen Medikamente nach ärztlicher Verordnung.Altenpfleger/innen behandeln ältere Menschen nicht nur, sondern sie beobachten ihre Krankheitsverläufe über einen längeren Zeitraum und versuchen, selbstständige Kompetenzen der zu Pflegenden zu erhalten bzw. zu aktivieren - auch im Sinne einer Rehabilitation. Dazu führen sie z.B. Bewegungstrainings durch. Im psychosozialen Bereich betreuen und beraten Altenpfleger/innen ältere Menschen in vielfältiger Weise.

– in Altenwohn- und -pflegeheimen – bei ambulanten Altenpflege- und Altenbetreuungsdiensten – in geriatrischen und gerontopsychiatrischen Abteilungen von Krankenhäusern – in Hospizen – in Pflege- und Rehabilitationskliniken.

Worauf kommt es an? Anforderungen: – Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein – Gute körperliche Konstitution – Einfühlungsvermögen – Psychische Stabilität (z. B. im Umgang mit schwer kranken oder sterbenden Patienten

Perspektiven – Betriebswirt/Betriebswirtin (Fachschule) für Management im Gesundheitswesen – Mentor/Praxisanleiter – Fachaltenpfleger/Fachaltenpflegerin für Palliativ- und Hospizpflege

Ausbildungsort/dauer

Foto:

shutterstock/

AlexAnder rAths

Berufsfachschule und Altenpflegeeinrichtung, 3 Jahre

Wo arbeitet man? Altenpfleger/innen finden vorwiegend Beschäftigung:

Eine Ausbildung im Haus Louise-Henriette von Oranien für einen Beruf mit Perspektive! Wir bieten Euch in Oranienburg in unserem Haus Louise-Henriette von Oranien Ausbildungsplätze im Gesundheits- und Gastronomiewesen zum/zur: examinierten Pflegefachkraft, Köchin/Koch, Beiköchin/Beikoch, Restaurantfachfrau/Restaurantfachmann Nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung bieten wir Euch: • Einen sicheren Arbeitsplatz • Karrierepfade z.B.: zur Pflegedienst- und Einrichtungsleitung • Flexible Unternehmensstrukturen für Gestaltungsfreiräume Eurer eigenen Ideen

Wir sind auf der youlab 2018 und informieren Euch gerne zu unseren Ausbildungsmöglichkeiten und Jobangeboten! Wir freuen uns auf Euch! Mittwoch, 14.2.2018, 10 – 16 Uhr, in den beiden direkt nebeneinander liegenden Hallen, dem HBI-Forum und der MBS-Arena der T.U.R.M. ErlebnisCity in der André-Pican-Straße 42 in 16515 Oranienburg

Wir pfl

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Haus Louise-Henriette von Oranien Bernauer Straße 67-67a, 16515 Oranienburg haus-louise-henriette@michaelbethke.com

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t. hlichkei

Telefon 03301 83 700 www.michaelbethke.com

Das Anschreiben ist die Einleitung Mit der ersten Seite der Bewerbung den potentiellen Arbeitgeber überzeugen Die klassische Bewerbungsmappe, das Online-Formular auf der Website des Arbeitgebers oder die E-Mail – es gibt mehrere Wege, sich zu bewerben. Manche davon sind vorgegeben, wie ein Online-Formular, das schon in den Karrierebereich einer Firmen-Website mit integriert ist. Ansonsten sind Bewerbungen per E-Mail inzwischen Standard. Viele Betriebe bevorzugen aber auch den klassischen Weg der Bewerbungsmappe per Post.Welcher Weg der richtige ist, erfährt man am besten vom Ausbildungsbetrieb selbst. Das Anschreiben Das Anschreiben ist die Einleitung in die Bewerbungsunter-

lagen. Hier geht es darum, den potenziellen Arbeitgeber von sich zu überzeugen. Wichtig ist, dass man schon ausreichend über das Unternehmen informiert ist und bestenfalls erklären kann, warum gerade man der oder die Richtige für den Job ist. Hier sollte man von bisherigen Erfahrungen wie beispielsweise Praktika, Ferienjobs oder einem Ehrenamt berichten und zeigen, dass man auch persönliche Interessen hast, die sich vielleicht mit der Ausbildungstelle verbinden lassen. Wenn man beispielsweise kürzlich mit dem Vater zusammen den Keller ausgebaut hat oder gerne mit den Kumpels an Autos oder Rollern schraubt, sollte man das erwähnen. Das zeigt, dass gewisse handwerk-

liche Erfahrungen und Interessen vorhanden sind. Man kann dem potenziellen Arbeitgeber auch anbieten, einen Tag zum Probearbeiten zu erscheinen. Somit zeigt man Engagement und der Betrieb kann sich direkt davon überzeugen, was man kann. Worauf beim Anschreiben zu achten ist: – es sollte nicht länger als eine DIN-A4-Seite sein – Praktische Erfahrungen (Praktika, Ehrenamt etc.) gehören hinein – es wollte keine Rechtschreiboder Tippfehler enthalten – es muss ordentlich und ansprechend formatiert sein (www.azubi-ostbrandenburg. de)


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FEBRUAR 2018

Handwerk und Arbeit mit Menschen Linda Reinecke über die Ausbildung zur Orthopädietechnikerin

Gemeinnützige Pflege- und Betreuungsgesellschaft der Stadt Storkow mbH Birkenallee 10, 15859 Storkow (Mark) Telefon: 033678 443 100, Fax: 033678 443 107 Email: info@altenpflegeheim-karlslust.de

Wir haben noch freie Ausbildungsplätze zum/ zur Altenpfleger/-in ab dem 01.10.2018 zu vergeben! Die Ausbildung erfolgt in 3 Jahren und umfasst einen theoretischen Teil in der Berufsschule sowie einen praktischen Teil in unserem Alten- und Pflegeheim Karlslust. Dabei erfolgt der Einsatz sowohl in der stationären Pflege als auch in ambulanten Wohnangeboten. Grundlegende Voraussetzung für die Ausbildung ist die Bereitschaft, einen respektvollen Umgang mit pflegebedürftigen Menschen zu pflegen, sich aktiv in ein Team einzubringen und sich weiterzuentwickeln. Schriftliche Bewerbungen richten Sie bitte an: Gemeinnützige Pflege- und Betreuungsgesellschaft der Stadt Storkow mbH, Birkenallee 10, 15859 Storkow (Mark) oder info@altenpflegeheim-karlslust.de.

Ausbildung ab 01.10.2018 zum

examinierten Altenpfleger Linda Reinecke (21) in der Orthopädiewerkstatt: Hier arbeitet sie an einem Oberschenkelteil in Gips für eine Prothese. Fotos: Thomas Berger

Fredersdorf-Vogelsdorf. Es war das Erlebnis, das sie selbst schon einmal auf ein orthopädisches Korsett ausThermoplast angewiesen war, dass die Berlinerin Linda Reinecke erstmals in Kontakt mit ihrem künftigen Beruf brachte. „Zudem hatte ich einen Bekannten, der sich in seiner Ausbildung kurz vor der Prüfung befand und mir manches erzählte“, blickt die angehende Orthopädietechnikerin zurück. Schnell stellte die junge Frau dabei fest, dass dies „sehr gut zu meiner Persönlichkeit passt“, wie sie sagt. Dennoch waren bereits alle freien Plätze vergeben, als sie sich vor anderthalb Jahren erstmals bei ihrem Lehrbetrieb, dem Sanitätshaus Schadock mit Hauptsitz in Fredersdorf-Vogelsdorf, bewarb. Die heute 21-Jährige ließ sich davon nicht

beirren. Seit vergangenen September ist sie nun im ersten Ausbildungsjahr, die Monate zuvor hat sie zur Überbrückung bereits in einem Praktikumseinsatz zugebracht. Es ist „die Kombination aus Handwerk und der Arbeit mit Menschen“, die sie an ihrem gewählten Berufszweig besonders begeistert. Hinzu kommen das Interesse für den medizinischen Hintergrund. Schließlich sind es unterschiedliche Hilfsmittel, die zum Teil in der Werkstatt selbst hergestellt werden. „Großenteils Maßanfertigungen“ wie zum Beispiel Prothesen. „Dadurch ist es auch sehr individuell und wird nie langweilig.“ Bereits in der Ausbildung durchläuft sie die verschiedenen Bereiche, seien es Innendienst, Werkstatt oder derzeit der Außendienst, wo sie in Begleitung eines Kollegen vor allem in den Krankenhäu-

sernRüdersdorfundWoltersdorf unterwegs ist, um mit Patienten etwa Beratungsgespräche zu Rollatoren zu führen oder Greifhilfen zu besorgen. Thomas Berger

Jeder Mensch ist einzigartig. Er prägt mit seinen individuellen Bedürfnissen und seiner eigenen Biografie die Gemeinschaft in unserem Haus. Ziel unserer Tätigkeiten ist es, dass sich die Menschen im Altenpflegeheim der Stadt Müncheberg sicher und wohlfühlen.

Wir bieten:  3- jährige Ausbildung  sehr gute Berufschance nach der Ausbildung  ein tolles Team im Haus Schriftliche Bewerbung mit aktuellem Lebenslauf bitte per Email an: Herrn Detlef Pohl Kontakt@aphmbg.de

s Azubi r aus de n Regio len erzäh

Ein Beruf, der zu dir passt? Zusammen finden wir ihn! Die Berufsberatung.

Wir erwarten:  Zuverlässigkeit, Engagement, und Freude im Umgang mit Menschen  gute schulische Leistungen

Altenpflegeheim der Stadt Müncheberg Am Kirchberg 1c, 15374 Müncheberg Tel.: 03 34 32 / 79 – 0

Wir bilden aus zum/zur examinierten Altenpfleger/-in Linda Reinecke ist von ihrer Lehre richtig begeistert. Sie mag, neben den handwerklichen Tätigkeiten, vor allem den Umgang mit Kunden.

„Alle Wege stehen euch offen“ „Willkommen bei den Profis! Beginnt eure Karriere beim Meister, beim Handwerksmeister. Alle Wege stehen euch offen. Lust und Leidenschaft, Ehrgeiz und Entschlossenheit, Geschick und Geduld, Fleiß und Fachwissen, Talent und Temperament kommen bei Handwerken gut an. Schaut mal vorbei – in der Werkstatt oder auch auf azubi-ostbrandenburg.de“ Michaela Schmidt, Abteilungsleiterin Berufsbildung der Handwerkskammer Frankfurt (O) – Region Ostbrandenburg

Sie sind engagiert, energiegeladen, einfallsreich, einfühlsam, suchen einen krisensicheren, menschennahen Beruf und bringen noch folgende Voraussetzungen mit:

Mittlere Reife oder erweiterte Berufsreife mit mindestens zweijähriger abgeschlossener Berufsausbildung

✗ ✗

Gesundheitliche Eignung

✗ ✗

Kontaktfreudigkeit

Freude im Umgang mit älteren Menschen Toleranz

Dann sind Sie die/der Richtige für uns.

SENIORENHEIME des Landkreises Oder-Spree gGmbH Eugen-Richter-Str. 1 • 15848 Beeskow


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AZUBI GESUCHT

Jörg Tomek Rechtsanwalt

Bürogemeinschaft

Steuerfachangestellte/r

Thomas Graul Rechtsanwalt

16356 Werneuchen • Berliner Allee 31 • Tel.: (03 33 98) 8 69 14 • www.ra-werneuchen.de

Ausbildungsplatz 2018: Rechtsanwaltsfachangestellte/r Sie bringen folgende Voraussetzungen mit - sind volljährig, idealerweise mit FS oder - haben einen Abschluss und wollen als Quereinsteiger eine neue Ausbildung beginnen - haben in Deutsch mindestens „gut“ - haben Interesse an der Zusammenarbeit mit Menschen - haben ein gepflegtes, korrektes Auftreten - können strukturiert arbeiten Sie erwartet eine interessante, abwechslungsreiche, spannende Tätigkeit in angenehmer Atmosphäre

„Man muss Glück teilen, um es zu multiplizieren.“ Marie von Ebner-Eschenbach

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2015/1

Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte per Mail oder per Post.

Steuerfachangestellte unterstützen u. a. Steuerberater/innen bei der steuerlichen und betriebswirtschaftlichen Beratung von Mandanten. Sie erteilen Auskünfte, stehen in Kontakt mit Finanzämtern oder Sozialversicherungsträgern, planen und überwachen Termine und stellen die Einhaltung von Fristen sicher. Sie stehen im engen Kontakt mit den Mandaten, verarbeiten deren Rechnungen, Belege und Kontoauszüge zu einer ordnungsgemäßen Buchführung, bearbeiten Steuererklärungen und überprüfen Steuerbescheide. Darüber hinaus führen sie Lohn- und Gehaltsabrechnungen für Mandanten oder das eigene Unternehmen durch und wirken an der Erstellung von Jahresabschlüssen mit. Bei allen Tätigkeiten berücksichtigen sie stets die aktuelle Rechtslage und geltende Fristen. Außerdem erledigen sie allgemeine Büroarbeiten, führen die Korrespondenz und bereiten Unterlagen für Gesprächstermine mit Mandanten vor.

Perspektiven – Staatlich geprüfte/r Betriebswirtin im Steuerwesen – Geprüfte/r Steuerfachwirt/in – Finanzbuchhalter/Finanzbuchhalterin – Geprüfter Controller/Geprüfte Controllerin – Steuerberater/Steuerberaterin – Ausbilder/in für anerkannte Ausbildungsberufe – Studium in Steuern, Prüfungswesen – Wirtschaftsrecht Alle Berufe werden in Auszügen vorgestellt mehr

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Wo arbeitet man? Persönlich, kompetent und mit Weitblick

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Unsere Steuerberatungskanzlei in Strausberg heißt Sie zum 01. August 2018 herzlich willkommen als

Auszubildenden zum/zur Steuerfachangestellten (m/w) oder

Auszubildenden zum/zur Kaufmann/-frau für Büromanagement (m/w) Bewerben Sie sich jetzt! Mahnsen & Wall Steuerberatungsgesellschaft mbH Schulstraße 7 • 15344 Strausberg Telefon: +49 3341 3379-0 • Telefax: +49 3341 3379-20 E-Mail: kanzlei@mahnsen-wall.de • www.mahnsen-wall.de

Die Firma Plastimat GmbH ist ein mittelständisches Unternehmen der Kunststoffverarbeitung, das an drei Standorten in Deutschland tätig ist. Neben der Produktion von Straßenleitpfosten sind wir Zulieferer für die Automobilindustrie weltweit. Unsere Steckverbindungen, Leuchten und Reflektoren werden in unserem Hause entwickelt und sind in fast allen gängigen PKWTypen zu finden. Die Werkzeuge für die Herstellung unserer Produkte werden selbst konstruiert und in unserem Werkzeugbau auf modernen Maschinen gefertigt. Für unseren Hauptsitz in Oranienburg suchen wir:

Auszubildende ab 01.09.2018

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Industriekaufmann/frau Werkzeugmechaniker/in Verfahrensmechaniker für Kunststoffund Kautschuktechnik

Wir bieten Ihnen eine vielseitige und interessante Ausbildung in einem gesunden, expandierenden Unternehmen. Bewerbungen bitte per E-Mail an: info@plastimat.de oder an: Plastimat GmbH, Freiburger Straße 35 in 16515 Oranienburg Internetpräsenz: http:/www.plastimat.de

Steuerfachangestellte finden Beschäftigung – in Kanzleien von Steuerberatern, Wirtschaftsprüfern und vereidigten Buchprüfern – in Steuerberatungs, Wirtschaftsprüfungsund Buchprüfungsgesellschaften – bei Wirtschaftsunternehmen in den Bereichen Rechnungswesen, Buchführung oder Personalsachbearbeitung

Worauf kommt es an? – Kundenorientierung und Kommunikationsfähigkeit – Lernbereitschaft und Flexibilität – Sorgfalt und Verschwiegenheit – Rechnerische Fähigkeiten – Kenntnisse in Deutsch, Mathematik In der Praxis stellen Sozialversicherungsträger Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss oder Hochschulreife ein.

Industriekaufmann/ -frau Industriekaufleute steuern betriebswirtschaftliche Abläufe in Unternehmen. In der Materialwirtschaft vergleichen sie Angebote, verhandeln mit Lieferanten und betreuen die Warenannahme und -lagerung. In der Produktionswirtschaft planen, steuern und überwachen sie die Herstellung von Waren oder Dienstleistungen und erstellen Auftragsbegleitpapiere. Kalkulationen und Preislisten zu erarbeiten und mit den Kunden Verkaufsverhandlungen zu führen, gehört im Verkauf zu ihrem Zuständigkeitsbereich. Außerdem erarbeiten sie Marketingstrategien. Sind sie in den Bereichen Rechnungswesen bzw. Finanzwirtschaft tätig, bearbeiten, buchen und kontrollieren Industriekaufleute die im Geschäftsverkehr anfallenden Vorgänge. Im Personalwesen ermitteln sie den Bedarf an Mitarbeitern, wirken bei der Personalbeschaffung bzw. -auswahl mit und planen den Personaleinsatz.

Ausbildungsort/-dauer Ausbildungsbetrieb und Berufsschule , 3 Jahre

Wo arbeitet man? Industriekaufleute arbeiten in erster Linie – in Büroräumen bzw. Großraumbüros – in Besprechungsräumen – im Lager – in Produktionshallen

Worauf kommt es an? – Kaufmännisches Denken, Verhandlungsgeschick und Durchsetzungsvermögen – Kommunikationsfähigkeit, Kontaktbereitschaft und Kunden und Serviceorientierung – Sorgfalt und Konzentrationsfähigkeit – Organisatorische Fähigkeiten – Mathe, Wirtschaft, Englisch, Deutsch

Perspektiven – Prüfung als Industriefachwirt/in – Bachelorabschluss im Studienfach Industriebetriebswirtschaft


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FEBRUAR 2018

AzubiWelt. Die kostenfreie App rund um deine Berufswahl.

Zahl der „Du“Stellenanzeigen deutlich gestiegen Das förmliche Sie ist in Stellenanzeigen längst keine Selbstverständlichkeit mehr. Das zeigt eine Analyse der Job-Metasuchmaschine Joblift von etwa neun Millionen Inseraten aus den vergangenen 24 Monaten. 14 Prozent davon verwenden demnach das Du. Im Vergleich zum selben Zeitraum von 2014 bis 2016 ist der Anteil an „Du“-Inseraten damit um ein gutes Drittel gestiegen. (dpa)

Steuererklärung: sinnvoll oder überflüssig? Abhängig von Lohnsteuer und Jahresgehalt – was Azubis dazu wissen müssen Für viele Azubis stellt sich während der Ausbildung die Frage: Muss ich eine Steuererklärung als Azubi abgeben? Grundsätzlich gilt: Wer neben der Ausbildung kein Geld verdient, für den ist die Steuererklärung freiwillig. In bestimmten Fällen kann es sinnvoll sein, sich trotzdem die Mühe für eine Steuererklärung zu machen. Wann für Azubis eine Steuererklärung sinnvoll ist, erfährt man hier. 1. Was genau ist eine Steuererklärung? Die Steuererklärung soll zeigen, ob man zu wenig Steuern gezahlt hat oder zu viel. Man muss dann entweder Steuern nachzahlen oder bekommt welche erstattet. Dazu gibt man in der Steuererklärung die Ausbildungsvergütung und

deine Werbungskosten an. Werbungskosten sind alle Ausgaben, die nötig sind, damit man die Arbeit ausführen kann, etwa Fahrtkosten oder spezielle Arbeitskleidung. Hinweis: Als Arbeitskleidung zählt nur Kleidung, die man nur für die Arbeit nutzen kann. Einen Anzug kann man nicht absetzen, weil man ihn auch privat nutzen könnte. 2. Wann macht eine Steuererklärung als Azubi Sinn? Als Azubi lohnt sich eine Steuererklärung nur dann, wenn man Lohnsteuer zahlt und die Werbungskosten über 1000 Euro im Jahr liegen. Lohnsteuer muss man aber nur zahlen, wenn man Jahresgehalt über dem Grundfreibetrag von 8652 Euro (im Jahr 2016) liegt. Deshalb sind die meisten Azubis sowieso von der Steuer be-

freit. Wer sich nicht sicher ist, kann auf seiner Gehaltsabrechnung nachlesen, ob man Lohnsteuer zahlt. Hinweis zur Gehaltsabrechnung: Die Sozialversicherungsbeiträge - etwa für Unfall-oderKrankenversicherung, zählen nicht als Steuern und werden deshalb nicht erstattet.

diesem Fall lohnt sich die Mühe für eine Steuererklärung nicht. Falls man trotz Ausbildung mehr als 1000 Euro Werbungskosten hat oder deutlich über 8652 Euro im Jahr verdient, sollte man du eine Steuererklärung abgeben.

Pro: Werbungskosten über 1000 Euro pro Jahr oder Gehalt über 8652Euro pro Jahr

Die Formulare für eine Steuererklärung kann man beim Finanzamt abholen. Alternativ kann man die Formulare auch online auf der Homepage des Finanzamts herunterladen oder Elster beantragen. Diese muss man dann nur noch ausfüllen und an das Finanzamt schicken. Zudem gibt es auch Internetseiten und Softwareprogramme, über die man seine Steuererklärung machen kann. (www.azubiyo.de)

Contra: Werbungskosten unter 1000 Euro pro Jahr oder Gehalt unter 8652Euro pro Jahr Fazit: Wenn die Werbungskosten unter 1000 Euro liegen oder man keine Steuererklärung abgibt, geht das Finanzamt automatisch von 1000 Euro Werbungskosten aus. In

3. Wie funktioniert eine Steuererklärung?

Endlich meine eigene Wohnung! Tipps für Azubis: Woher das Geld für die Miete nehmen?

Parchim

Neustrelitz Templin Zehdenick

Stendal

Angermünde Neuruppin Schwedt Oranienburg Bernau Panketal Hennigsdorf Strausberg Rathenow Nauen Potsdam Brandenburg an der Havel

Magdeburg

Frankfurt (Oder)

Fürstenwalde Königs Wusterhausen

Eisenhüttenstadt

Luckenwalde Guben

Bernburg (Saale) Lutherstadt Wittenberg

Cottbus Herzberg (Elster) Falkenberg (Elster)

Halle (Saale) Leipzig

Nicht alle Azubis wohnen weiter bei ihren Eltern: Gut ein Fünftel zieht es laut Bundesagentur für Arbeit für die Ausbildung in eine andere Stadt. Bevor Auszubildende einen Mietvertrag unterschreiben, sollten sie sich aber genau über die Wohnung und Mietkonditionen informieren, rät Isabell Pohlmann. Sie ist Autorin des Ratgebers „Endlich erwachsen! Die besten Tipps für Auszug, Ausbildung und Studium“ der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen. Die größte Hürde auf dem Weg in die Selbstständigkeit ist für Azubis oft das Geld. „Die Ausbildungsvergütung ist schließlich meistens nicht gerade

üppig“, sagt Pohlmann. Finanzielle Unterstützung bekommen Auszubildende auf verschiedenen Wegen. Sie können zum Beispiel bei der Bundesagentur für Arbeit die sogenannte Bundesausbildungsbeihilfe – kurz BAB - beantragen. Diese Förderung muss am Ende der Ausbildung nicht zurückgezahlt werden. BAB erhalten allerdings nur Auszubildende, die nicht mehr bei ihren Eltern wohnen und eine anerkannte Ausbildung machen. Berechnet wird die Höhe der Förderung unter anderem anhand des Einkommens und der Lebenssituation des Auszubildenden sowie der finanziellen Situation seiner El-

tern. Mit Hilfe des BAB-Rechners unter www.babrechner. arbeitsagentur.de können Azubis herausfinden, was sie erwartet. Expertin Pohlmann rät: „BAB sollte man möglichst früh beantragen, da es nicht rückwirkend gezahlt wird.“ Wer eine schulische Ausbildung macht, kann statt der BAB beim zuständigen Amt für Ausbildungsförderung Bafög beantragen. Während der ersten Ausbildung bekommen Eltern bis zum 25. Geburtstag ihres Kindes außerdem weiter Kindergeld. Umgekehrt haben Azubis deshalb aber auch Anspruch auf Ausbildungsunterhalt der Eltern. (dpa) Foto: Christin Klose/dpa-mag

Hoyerswerda

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AZUBI GESUCHT

Gut sortiert ist halb beworben - Welche Unterlagen müssen sein? Bewerbungsunterlagen haben ein Verfalldatum. Nicht jedes Zeugnis und jede Angabe gehören also in Mappe oder Lebenslauf. Doch was muss mit - und was nicht? Das ist vor allem eine Frage der Karrieresituation:

nalern nicht einfach unsortiert hinwerfen. „Den Lebenslauf müssen Sie für jeden Job neu gestalten“, sagt Bewerbungscoach Jürgen Hesse.

■ Der Einsteiger: 16 Jahre alt, gerade fertig mit der Realschule - viel Material für den Lebenslauf gibt es da noch nicht. Hier geht es also weniger ums Aussortieren, mehr ums Zusammensuchen. Nebenjobs oder ehrenamtliche Tätigkeiten sollten angehende Azubis deshalb im Lebenslauf immer angeben, rät die Bundesagentur für Arbeit auf „Planet-Beruf.de“, im Idealfall mit einer schriftlichen Bestätigung in den Anlagen.

■ Der Wechsler: Mitte 30, die ersten Stufen der Karriereleiter sind geschafft, neue Aufgaben winken. Spätestens jetzt haben Abizeugnis und Grundschulname in der Bewerbung nichts mehr verloren. „Das ist dann sogar Anti-Werbung in eigener Sache“, sagt Hesse. „Weil es zeigt, dass Sie keinen Blick für das Wesentliche haben.“ Stattdessen gilt: Konsequent sortieren - also nur die letzten fünf bis zehn Jahre berücksichtigen und Anlagen auf höchstens zehn Seiten begrenzen.

■ Der Absolvent: Praktika, Nebenjobs, Auslandssemester und Projekte: Spätestens nach dem Masterabschluss haben viele Studenten eine stattliche Anzahl von Lebenslauf-Stationen beisammen. Die sollte man Perso-

■ Der Aufsteiger: Was für reguläre Mitarbeiter gilt, gilt für zukünftige Führungskräfte umso mehr - und geht noch weiter. „Da geht es dann nicht nur darum, was sie gemacht haben“, sagt Prof. Brigitte Witzer, Coach

für Führungskräfte. „Sondern auch um das, was sie können.“Bewerber sollten also nachweisen können, dass sie sich zum Beispiel mit Innovations- oder Change Management auskennen. ■ Der Rückkehrer: Nicht jeder Bewerber hat mit Mitte 40 mehrere Stationen für seinen Lebenslauf - zum Beispiel, weil er sich zwischendurch um die Kinder gekümmert hat. Die Fünf- bis Zehn-Jahres-Regel zum Aussortieren gilt dann nicht mehr, sagt Hesse: Was man vor der Pause gelernt und gemacht hat, gehört in die Bewerbung. Dazu sollten Bewerber aber auch Aushilfsjobs oder Ehrenämter aus der jüngstenVergangenheit angeben - vom Kassenwart im Sportverein bis zum Vorsitz der Elternvertretung. ■ Der Beinahe-Rentner: 40 Jahre bei einem Unternehmen - das war früher eher die Regel als heute. Blöd nur, wenn man

Für jeden Job eine andere Mappe: Ihre Bewerbungsunter lagen sollten Bewerber individuell auf jede freie Stelle zu schneiden - und überflüssiges dabei konsequent weglas sen. Foto: Christin Klose/dpa-mag

dann plötzlich noch mal auf Jobsuche gehen muss, wegen Insolvenz des Arbeitgebers zum Beispiel. „Auch da geht es dann im Lebenslauf darum, eine Entwicklung zu zeigen“, sagt Hesse.

Also zum Beispiel, indem man die Tätigkeit beim Langzeit-Arbeitgeber detailliert nach Positionen und Aufgaben aufschlüsselt - und den Lebenslauf so etwas anfüttert. (dpa)

Kaufmann/-frau im Großund Außenhandel

Deutschland Dänemark Polen

Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel bei ATR Landhandel Du suchst einen spannenden und herausfordernden Ausbildungsplatz in Deiner Nähe? ATR Landhandel hat im Jahr 2016 den IHK-Ausbildungsaward erhalten und bildet 2018 am Standort Gransee (PLZ 16775) Kaufleute im Groß- und Außenhandel aus.

Für Kaufleute im Groß- und Außenhandel gibt es zwei Schwerpunkte: Großhandel und Außenhandel. Kaufleute der Fachrichtung Großhandel kaufen Waren und Dienstleistungen bei Herstellern ein und verkaufen diese an Handels-, Handwerks- und Industrieunternehmen weiter. Sie beraten ihre Kunden umfassend über die Eigenschaften der Güter und sorgen für eine termingerechte Lieferung an den richtigen Ort. Für den Wareneinkauf ermitteln sie Bezugsquellen und den Bedarf an Waren. Sie holen Angebote ein, vergleichen Konditionen und führen Einkaufsverhandlungen mit Lieferanten. Nach dem Wareneingang kontrollieren Kaufleute im Groß- und Außenhandel der Fachrichtung Groß-handel Rechnungen und Lieferpapiere und sorgen für eine fachgerechte Lagerung. Im Warenausgang planen sie die Auslieferung, indem sie z.B. die Waren versandfertig machen. Sie kalkulieren Preise, bearbeiten Verkaufsaufträge und stellen Rechnungen für den Wiederverkauf von Waren aus.

Ausbildungsort/-dauer Ausbildungsbetrieb und Berufsschule 3 Jahre

Wo arbeitet man? Kaufleute im Groß- und Außenhandel der Fachrichtung Großhandel finden Beschäftigung in Unternehmen nahezu aller Wirtschaftsbereiche, darunter in der Elektro-, Fahrzeug- und Textilindustrie sowie in der Landtechnik.

Worauf kommt es an? Nähere Infos findest Du auf unserer Homepage unter www.ATR-Landhandel.de/Karriere/Ausbildung Wir freuen uns auf Deine Bewerbung. Anja von Winterfeld (Ausbildungsleitung) Tel: 04541 – 806 170 E-Mail: Bewerbung@ATR-Landhandel.de

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Perspektiven – Staatlich geprüfter Betriebswirt – Fachkaufmann – Geprüfter Handelsfachwirt/Handelsfachwirtin – Studium der Wirtschaftswissenschaften Alle berufe werden in Auszügen vorgestellt


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Abenteuer Jobwahl Ist der Fachkräftemangel ein guter Wegweiser? Das Wort „Fachkräftemangel“ ist in aller Runde: In gleich mehreren Berufen droht in Zukunft ein massiver NachwuchsEngpass. Garantierte Arbeitsplätze also für jeden, der gerade erst den Arbeitsmarkt betritt? „Die Frage nach dem Fachkräftemangel spielt bei Jugendlichen schon eine Rolle“, sagt Paul Ebsen von der Bundesagentur für Arbeit. „Für junge Leute ist wichtig: Wo lohnt es sich für mich über-

haupt, eine Bewerbung hinzuschicken?“ Jugendliche sollten sich bei der Berufswahl aber nicht auf Zukunftsprognosen verlassen, sagt Britta Matthes. Sie leitet die Forschungsgruppe Berufliche Arbeitsmärkte am IAB. Natürlich verändere sich der Arbeitsmarkt mit der Gesellschaft. Da diese immer älter wird, braucht man in Zukunft zum Beispiel mehr Pflegekräfte. Dabei gibt es nur ein Problem: „Diese Ar-

beitsplätze müssen aber auch finanziert werden.“ Ob sie also wirklich entstehen, ist noch unklar. Der Bedarf an Arbeitskräften sei wegen solcher Ungewissheiten praktisch in keiner Branche vorhersehbar. Auch für Klaus Weber geht es bei der Berufswahl um andere Faktoren als um den Blick in die Kristallkugel. „Als Erstes ist es wichtig zu wissen, wo die eigenen Stärken und Interessen liegen.“ Wenn jemand für eine bestimmte Fachrichtung brennt und das auch vermitteln kann, sei es einfacher, dort einen Ausbildungsplatz zu bekommen. „Als zweites

Keine Scheu vor Interaktion Tim Börst ist angehender Kaufmann für Groß- und Außenhandel

ist es unverzichtbar, sich über die Inhalte der angestrebten Ausbildung oder des Studiums zu informieren.“ Wer seinen Beruf nach Mangel wählt, läuft außerdem Gefahr, in einen sogenannten Schweinezyklus zu geraten. „In den 1960er und 1970er Jahren herrschte zum Beispiel akuter Lehrermangel“, erklärt Britta Matthes das Phänomen. „Deshalb entschieden sich damals viele junge Leute dafür, Lehrer zu werden.“ Doch schon Ende der 1970er Jahre drehte sich das Blatt, und viele Lehrer fanden keine Stelle mehr. Matthes rät angehenden Auszubildenden und Studie-

Freie Lehrstellen findest du hier: jobboerse. arbeitsagentur.de

renden deshalb, sich zu fragen: Welche Tätigkeit kann ich engagiert ausführen? Was will ich individuell erreichen? Und wer gerne Germanistik studieren möchte, solle das auch tun - ohne die Angst, später keinen Job zu finden. (dpa)

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Wir bauen auf Dich! Wir sind ein inhabergeführtes Familienunternehmen in der Baustoff- und Fliesenbranche. Unser Unternehmen wurde im Jahr 1900 gegründet, hat 13 Niederlassungen in 3 Bundesländern und über 500 Mitarbeiter.

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Mal mit Lieferanten telefonieren, mal Angebote oder Lieferscheine schreiben bzw. Kunden beraten: Tim Hörst (23), lernt im 3. Jahr Kaufmann für Groß- und Außenhandel bei der Baustoff Union Neuenhagen BUN. Fotos: Thomas Berger

Neuenhagen. Tim Börst macht vor allem der Kundenkontakt besonders Spaß. „Es sind viele verschiedene Charaktere, mit denen man da zu tun hat“, sagt der junge Mann, der sich mittlerweile im 3. Lehrjahr seiner Ausbildung zum Kaufmann für Großund Außenhandel bei der Firma Baustoff Union Neuenhagen (BUN) befindet. Für den 22-Jährigen, der im Nachbarort Hoppegarten lebt, sei es nach der Schule keine einfache Entscheidung gewesen, welchen Berufsweg er einschlagen solle, erklärt er. Über Berater der die Arbeitsagentur habe er einige Vor-

schläge auf dem Tisch gehabt, bei dem Neuenhagener Unternehmen angefragt und sei bereits am nächsten Tag zum Gespräch eingeladen gewesen. Nach fast zweieinhalb Jahren ist er mit vielen Abläufen vertraut. „Es geht um das Ausfüllen von Lieferscheinen, das Schreiben von Angeboten, Gespräche mit Lieferanten und Kundenberatung“, umreißt er der Spektrum der vielgestaltigen Aufgaben. Potenziellen Interessenten für den Berufs legt er als besonderen Tipp ans Herz: „Man sollte nicht besonders scheu sein, Leute anzusprechen“, zwischenmenschliche Interaktion mache einen wichtigen Teil der Arbeit aus. Er

s Azubi r aus de n Regio len erzäh

selbst fühlt sich gerade auch im Neuenhagener BUN-Team ausgesprochen wohl, wie Tim Börst hinzufügt. Thomas Berger

Tim Hörst aus Hoppegarten hat sich die Entscheidung für diesen Beruf nicht leicht gemacht.


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AZUBI GESUCHT

Ausbildung nach Strich und Faden

Modenäher und -schneider (m/w) sollten handwerkliches Geschick haben und gut rechnen können

Handwerkliches Geschick, Sorgfalt und technisches Verständnis: Mit diesen Eigenschaften sollten angehende Modenäher und -schneider aufwarten können. Auch gute Noten in Mathematik, etwa um die benötigte Stoffmenge zu ermitteln, sowie in den Fächern Kunst/Technik/Werken sind wichtig. Für beide Ausbildungen ist kein bestimmter Schulabschluss vorausgesetzt. „Die duale Ausbildung zum Textil- und Modenäher (m/w) dauert zwei Jahre. Wer Textilund Modeschneider werden möchte, hängt noch eine einjährige Weiterbildung an“, erklärt Petra Timm, Unternehmenssprecherin von Personaldienstleister Randstad. Die Fachkräfte stellen Prototypen und Modelle für Bekleidungsartikel oder sonstige Textilwaren für die Kollektionsund Serienfertigung her. Dabei optimieren sie die Entwürfe, entwickeln aus Modellschnitten Produktionsschnitte oder bereiten Unterlagen für die Serienfertigung vor. Textil- und Modeschneider (m/w) übernehmen auch Aufgaben in der Logistik: Sie lagern die textilen

Während der Ausbildung zum Modenäher und -schneider lernen die angehenden Fachkräfte den sicheren Umgang mit Nähmaschinen. Foto: Tyler Olson/Fotolia/Randstad

Erzeugnisse fachgerecht und bereiten sie für den Versand vor. Modenäher arbeiten oft im Änderungsservice von großen Modehäusern oder im Textil-

fachhandel. Modeschneider sind meist in Musterateliers oder bei Herstellern von Heimtextilien wie Tisch- und Bettwäsche tätig. Die

Ausbildungsvergütung liegt im ersten Ausbildungsjahr zwischen 699 und 845 Euro, natürlich auch abhängig vom ausbildenden Betrieb. (txn)

Bewerbungsphase kann bis zu sechs Monate dauern Für eine Bewerbungsphase sollten Jobsuchende ausreichend Zeit einplanen. Wer sich das erste Mal bewirbt, kommt oft aus dem Staunen nicht mehr heraus, wie lange das alles dauert, sagt Karriereberaterin Maja Skubella aus Hamburg. „Vier bis sechs Monate muss man in der Regel einplanen“, sagt Skubella. So lange dauere es häufig vom Absenden der Bewerbungsunterlagen bis zur Unterzeichnung des Arbeitsvertrags. Ist die Bewerbung abgeschickt und Jobsuchende bekommen nicht gleich eine Reaktion, sollten sie sich übrigens gedulden und sich nicht gleich melden. Bei sehr großen Unternehmen sollte man vier Wochen warten. Bei kleineren Unternehmen sei eine Nachfrage nach zwei Wochen erlaubt. Sie empfiehlt, sich telefonisch in der Personalabteilung zu erkundigen. Wichtig: immer freundlich nachfragen, statt fordernd aufzutreten und sich zu beschweren, dass man keine Antwort bekommen hat. (dpa)

Fachkraft für Möbel-, Küchenund Umzugsservice

Einfach gut und günstig!

Seit 1991 ist Trend-Möbel der Einrichtungspartner für viele Menschen in der Region geworden. Wenn du Spaß an Menschen und Lust auf den Verkauf hast, suchen wir Dich zur Verstärkung unseres Teams.

Auszubildende/r zur Kauffrau,-mann im Einzelhandel ab August 2018 Ein angenehmes Betriebsklima, flexibles Arbeitszeitmodell und persönliche Entwicklungsmöglichkeiten in einer familiären Atmosphäre erwarten Dich. Du bist interessiert? Dann sende uns bitte Deine vollständigen und aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen schriftlich oder per Mail an f.traphoener@trend-moebelmarkt.de. Trend-Möbelmarkt GmbH & Co. KG z.Hd. Herr Traphöner Walter- Kleinow-Ring 6 16761 Hennigsdorf

Fachkräfte für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice liefern Küchen, Möbel und Geräte oder andere Artikel aus, verpacken Umzugsgüter und arbeiten im Lager mit. Sie bauen Küchen sowie Möbel auf und ab, installieren elektrische Geräte und sorgen für den fachgerechten Anschluss an Wasserleitungen und Lüftungsanlagen. Über die handwerklichen Tätigkeiten hinaus bearbeiten sie Reklamationen, prüfen Rechnungen und Lieferunterlagen und nehmen Zahlungen entgegen. Zudem beraten sie Kunden über die Serviceleistungen des Unternehmens. Sie planen und dokumentieren ihre Arbeit und achten auf die Einhaltung von Qualitätsstandards. Alle Arbeitsaufträge erledigen sie eigenständig, allein oder im Team und stets unter Berücksichtigung betriebswirtschaftlicher Gesichtspunkte sowie der Wünsche des Kunden.

Ausbildungsort/-dauer Einfach gut und günstig!

Ausbildungsbetrieb und Berufsschule, 3 Jahre (duale Ausbildung in Industrie und Handel)

Wo arbeitet man? Fachkräfte für Möbel-, Küchenund Umzugsservice finden Beschäftigung in erster Linie – in Unternehmen des Küchen- und Möbelhandels – in Umzugsfirmen – in Möbelspeditionen

Worauf kommt es an? Anforderungen: – Gute körperliche Konstitution (z.B. Be- und Entladen der Umzugsfahrzeuge, Transportieren schwerer Möbelstücke) – Handwerkliches Geschick – Sorgfalt und technisches Verständnis (z.B. Installieren elektrischer Geräte und Dichtigkeitsprüfungen) – Kunden- und Serviceorientierung, Teamfähigkeit

Perspektiven – Prüfung als Betriebswirt/in der Fachrichtung Möbelhandel – Bachelorabschluss im Studienfach Holztechnik Berufe werden in auszügen vorgestellt weitere infos unter www.Berufenet.de


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FEBRUAR 2018

Große Unternehmen bieten meist mehr Weiterbildung Kleine Unternehmen bieten ihren Mitarbeitern weniger Weiterbildungsmöglichkeiten als große. Das geht aus Zahlen des Statistischen Bundesamts (Destatis) hervor. Demnach gibt es nur bei jeder zweiten kleinen Firma mit 10 bis 19 Mitarbeitern (53 Prozent) entsprechende Lehrveranstaltungen. In der Größenklasse mit 20 bis 49 Mitarbeitern sind es schon 61 Prozent. Und in Unternehmen mit 250 Mitarbeitern und mehr gibt es Lehrveranstaltungen zur Weiterbildung fast immer, nämlich in 95 Prozent der Fälle. Deutlich häufiger setzen kleine Unternehmen dagegen auf andere Formen der Weiterbildung, zum Beispiel per E-Learning oder direkt am Arbeitsplatz. Solche Angebote gibt es in kleinen Unternehmen mit 10 bis 19 Mitarbeitern in 69 Prozent der Fälle, bei 20 bis 49 Mitarbeitern sind es sogar 78 Prozent. Bei den größten Unternehmen steigt der Anteil bis auf 100 Prozent. (dpa)

Kaufmann/ Kauffrau im Dialogmarketing Kaufleute für Dialogmarketing steuern Aufträge, die für Unternehmen von Service-, Call- oder Contact-Centern durchgeführt werden. Sie konzipieren Kampagnen und Projekte, planen, organisieren und kontrollieren deren Abläufe. Auch das erforderliche Personal wählen sie aus und unterweisen es. Zudem wirken sie dabei mit, Angebote für Dienstleistungen zu gestalten und Verträge abzuschließen. Daneben bearbeiten sie Anfragen, Aufträge oder Reklamationen und sind in Vertrieb und Marketing tätig. Die Kundengewinnung, betreuung und -bindung fallen ebenfalls in ihren Aufgabenbereich. Sie beraten Kunden z.B. am Telefon, via Chatting oder CoBrowsing und bieten ihnen kundenspezifische Problemlösungen an.

Ausbildungsort/-dauer Ausbildungsbetrieb und Berufsschule, 3 Jahre

Wo arbeitet man? Kaufleute für Dialogmarketing finden Beschäftigung – in Call-Centern – in Service- und Kunden-Centern von Industrie-, Handelsund Dienstleistungsunternehmen unterschiedlicher Wirtschaftsbereiche

Worauf kommt es an? – Kaufmännisches Denken und organisatorische Fähigkeiten – Kommunikationsfähigkeit und Kontaktbereitschaft – Verhandlungsgeschick und Durchsetzungsvermögen – Schulfächer: Deutsch, Mathematik, Wirtschaft, Englisch

Perspektiven – Betriebswirt/in für Callcentermanagement – Bachelorabschluss im Studienfach Marketing, Vertrieb Weitere infos unter WWW.berufenet.de

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Ausbildung bei

Holzmechaniker gesucht Mit einem Azubifilm ist der Hauptverband der Deutschen Holzindustrie (HDH) seit März 2017 in den Sozialen Medien mit Erfolg aktiv. Mit dem auf YouTube und Facebook veröffentlichten emotionalen Werbeclip verfolgt die Holz-

und Möbelindustrie das Ziel, junge Menschen für eine Ausbildung zum Holzmechaniker (m/w) zu gewinnen. „Aktuell vollzieht sich in vielen Unternehmen der Holz- und Möbelindustrie ein Generationenwechsel. Dadurch sind nicht nur die Ausbildungschancen, sondern anschließend auch die beruflichen Weiterentwicklungsmöglichkeiten für junge Menschen äußerst gut“, so HDH-Präsident Johannes Schwörer. Um dem Nachwuchsmangel in der Holz- und Möbelindustrie entgegenzuwirken, hatte der HDH vor einigen Jahren seine Ausbildungskampagne gestartet. Auf www.berufemit-profil.de informiert der Verband über die Ausbildungsoptionen in den verschiedenen Branchen der Holzindustrie. (hdh)

zählt seit vielen Jahren zu den bedeutendsten und erfolgreichsten Handelsunternehmen im LebensmittelDiscountbereich. Wir verfügen heute über ein Netz von mehr als 1.400 Filialen, das sich über Deutschland, Frankreich, Österreich und Tschechien erstreckt.

Ihre Ausbildung zum: • Verkäufer (m/w)

Ausbildungsdauer: 2 Jahre

• Kaufmann im Einzelhandel (m/w) Ausbildungsdauer: 3 Jahre

• Kaufmann für Büromanagement (m/w) Ausbildungsdauer: 3 Jahre

Studium zum Bachelor of Arts (m/w): • Studienrichtung Handel Studienzeit: 3 Jahre

• Studienrichtung Warenwirtschaft (WaWi) & Logistik Studienzeit: 3 Jahre

Was wir Ihnen bieten:

• Sehr gute Ausbildungsvergütung • Hervorragende fachliche Ausbildung • Aussicht auf Übernahme bei konstant guten Leistungen

Holzmechaniker Fachrichtung „Herstellen von Möbeln und Innenausbauteilen“ überprüfen ein fertiggestelltes Möbelstück.

Holzmechaniker Fachrichtung „Herstellen von Bauelementen, Holzpackmitteln und Rahmen“ bei der Arbeit mit einer Nagelpistole an einer speziell angefertigten Verpackungskiste aus Holz. Fotos: HDH

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AZUBI GESUCHT

Das Deckblatt macht aufmerksam Ein Deckblatt bei der Bewerbung ist kein “Muss”, es verleiht der Bewerbung aber einen systematischen und geordneten Charakter und kann die Aufmerksamkeit des Betrachters erhöhen. Auf ein Deckblatt gehört: – eine Überschrift (z. B. “Bewerbung”) – eine Bezeichnung des Berufs, für den man sich bewirbt – die Kontaktdaten (Name, Adresse, Telefonnummer, E-Mail) – ein Foto – optional ein Verweis auf Anlagen (Zeugnisse etc.)

Auszubildende Verkäufer/-in und Einzelhandelskaufmann/-frau Du hast Spaß am Verkauf, der Beratung und dem Kundenkontakt, hast Interesse an chicen Möbeln? Du bist teamfähig, zuverlässig und besitzt eine hohe Einsatzbereitschaft? Dann bewirb dich jetzt bei uns! Gerne auch per E-Mail – an: la@wohnorama-britz.de Wohnorama Möbelkuch GmbH • Rüdnitzer Chaussee 10 16321 Bernau bei Berlin • Telefon 03338 / 75 09 70

Es werden keine Bewerbungen zurückgesendet, außer es liegt ein Freiumschlag bei. Wir bitten um Verständnis.

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Kaufmann/ Kauffrau im Einzelhandel Kaufleute im Einzelhandel verkaufen Konsumgüter wie Bekleidung, Spielwaren, Nahrungsmittel, Unterhaltungselektronik oder Einrichtungsgegenstände - wie zum Beispiel Möbel an Endkunden. Sie führen Beratungsgespräche mit Kunden, verkaufen Waren und bearbeiten Reklamationen. Außerdem planen sie den Einkauf, bestellen Waren und nehmen Lieferungen entgegen. Anschließend prüfen sie die Qualität der gelieferten Ware und sorgen für eine fachgerechte Lagerung. Sie zeichnen die Ware aus und helfen beim Auffüllen der Verkaufsregale und -theken sowie bei Gestaltung Verkaufsräume. Auch bei der Planung und Umsetzung von werbe- und verkaufsfördernden Maßnahmen wirken Kaufleute im Einzelhandel mit. Dazu beobachten sie den Markt und planen die Sortimentsgestaltung.

Ausbildungsort/-dauer Ausbildungsbetrieb und Berufsschule 3 Jahre

Wo arbeitet man? Kaufleute im Einzelhandel finden Beschäftigung in Einzelhandelsunternehmen, z. B. in

Modehäusern, Baumärkten, Supermärkten, Kaufhäusern, Lebensmittelfachgeschäften, Tankstellen oder im Versandhandel.

Worauf kommt es an? Anforderungen: – Kundenorientierung (z. B. beim Eingehen auf Kundenfragen) – Kaufmännisches Denken und Sorgfalt (z. B. Durchführen des Zahlungsverkehrs, Durchführen der Kassenabrechnungen) – Kommunikationsfähigkeit und Kontaktbereitschaft (z. B. für das Beraten von Kunden) – Schulfächer: – Mathematik, Deutsch, Wirtschaft

Perspektiven – Erstverkäufer – Substitut – Abteilungsleiter – Zentraleinkäufer – Filialleiter Alle Berufe werden in Auszügen dArgestellt Mehr unter www.Berufenet.de foto: shutterstock/iAkov filiMonov

Ausbildung und Studium direkt bei der BA Die Agenturen für Arbeit Frankfurt (Oder), Eberswalde und Neuruppin bilden selbst aus und bieten zwei duale Studiengänge an. Fachangestellte/r für Arbeitsmarktdienstleistungen

Mehr Informationen auf hellweg.de!

Voraussetzung für eine Ausbildung zur/zum Fachangestellten für Arbeitsmarktdienstleistungen ist mindestens die mittlere Reife mit guten bis befriedigenden Noten in Deutsch, Mathematik sowie Sozialkunde/Wirtschaft und Recht. Die Ausbildung: Drei Jahre Vollzeit, Verkürzung möglich, Praktika und wohnortnahe Lehrgänge, zusätzlicher Theorieunterricht Berufsschule in Cottbus (Internat vorhanden) Praktika in der Arbeitsagentur

(Eingangszone, Servicecenter, Personalabteilung und Leistungsabteilungen), im Jobcenter und im Operativen Service. Duales Studium „Beratung für Bildung, Beruf und Beschäftigung“ und Duales Studium „Arbeitsmarktmanagement“ Zugangsvoraussetzungen für ein duales Studium in den Richtungen „Beratung für Bildung, Beruf und Beschäftigung“ und „Arbeitsmarktmanagement“ ist der angestrebte Abschluss der allgemeinen Hochschulreife (AHR) oder der Fachhochschulreife (FHR) mit Berechtigung zum Studium im Bundesgebiet. Das Studium führt zu einem international anerkannten Abschluss Bachelor of Arts (B.A.). Die Studierenden werden u.a.

ausgebildet für Aufgaben der Vermittlung und Integration, der Leistungsgewährung und der Ressourcensteuerung in den Agenturen für Arbeit und Jobcentern in gemeinsamerTrägerschaft mit den Kommunen. Das Studium: 3 Jahre Vollzeit, 5 Studientrimester, 4 Praktikumsphasen (Wechsel im 4-Monats-Rhythmus), Wahlund Pflichtmodule, Studienort in Schwerin, Praktika in den Arbeitsagenturen, im Jobcenter – u.a. in den Leistungsabteilungen. Während des Studiums und der Ausbildung erhalten die angestellten Studierenden und Auszubildenden eine monatliche Vergütung. Mehr Infos unter Tel. 0331-880 8322 oder schaut hier: www. arbeitsagentur.de/ba-karriere


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Einrichtungsfachberater/in (Weiterbildungsberuf) Einrichtungsfachberater/innen betreuen Kunden beim Kauf von Möbeln und Wohnaccessoires wie etwa Lampen oder Gardinen. Sie informieren und beraten die Kunden über Farb bzw. Materialalternativen, schlagen Stell und Kombinationsmöglichkeiten vor. Hierfür skizzieren sie ihre Einrichtungsvorschläge oder erstellen mithilfe von Planungssoftware Vorschläge, z.B. 3-DAnsichten von Einbauküchen. Sie berechnen Angebote, schließen Kaufverträge mit den Kunden ab und bestellen die Einrichtungsgegenstände beim Hersteller. Des Weiteren achten sie darauf, dass bestellte Artikel zum vereinbarten Zeitpunkt geliefert werden. Zur Abwicklung der Aufträge gehören auch die Übergabe der Einrichtungsgegenstände und das Ausfertigen der Rechnungen.

Ausbildungsort/-dauer 8 bis 12 Monate, je nach Bildungsanbieter (Vollzeit)

Wo arbeitet man? Einrichtungsfachberater/innen arbeiten in erster Linie – in Verkaufsräumen und Büroräumen – in Lagerräumen – vor Ort beim Kunden

Vorraussetzungen: Voraussetzung für die Aufnahme in eine Fachschule sind in der Regel der Abschluss in einem einschlägigen Ausbildungsberuf sowie einjährige Berufspraxis. Schulische Mindestvoraussetzung ist ein mittlerer Bildungsabschluss. Für Weiterbildungslehrgänge, die durch interne Vorschriften des Lehrgangsträgers geregelt sind, legen die Bildungsanbieter eigene Zugangsvoraussetzungen fest.

Dauerhafter Erfolg durch Weiterbildung Lehre, Gesellenprüfung, Meister ‑ nicht nur der klassische Weg funktioniert Das Handwerk ist Ausbilder Nummer 1 in Deutschland. Das Duale System der Ausbildung ist einzigartig. Es vereint in der Lehre praktisches Arbeiten und Lernen im Betrieb mit der reflektierend theoretischen Ausbildung in der Berufsschule. Der Abschluss ist nach drei bis dreieinhalb Jahren die Gesellenprüfung. Jeder Geselle kann sich über systematische Berufslaufbahnkonzepte weiterbilden und die Meisterprüfung ablegen. Die Meisterprüfung ist die fachliche und unternehmerische Fortbildung auf Bachelorniveau und befähigt zur Unternehmensführung und Ausbildung. Gesellen und Meister können unter vielfältigen Möglichkeiten der Fortbildung wählen; Beispiele sind der Betriebswirt des Handwerks als Fortbildung für Unternehmer und Manager oder der Restaurator im Handwerk als international renommierte fachliche Weiterbildung. In den meisten Bundesländern eröffnet der Meisterbrief den Weg zum Studium an Fachhochschule oder Universität. Der rasante Wandel in Handwerk undTechnik stellt an die Betriebe und ihre

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter immer höhere Anforderungen. Vieles, was gestern noch höchsten Ansprüchen genügte, ist oftmals morgen schon nicht mehr wettbewerbsfähig. Schnelles und flexibles Reagieren auf veränderte Rahmenbedingungen ist notwendig. Deshalb führt nur ein ständiges „Mitwachsen der beruflichen Qualifikation“ durch kontinuierliche Fort- und Weiterbildung zu dauerhaftem Erfolg. Mit über 500 Bildungszentren gehört das Handwerk auch zu

den größten Weiterbildungsanbietern in Deutschland. Die Zentren bieten Abiturienten, Real- und Hauptschulabsolventen im Handwerk maßgeschneiderte Ausund Weiterbildungsmöglichkeiten im Handwerk – vom Auslandspraktikum bis zum “Studium ohne Abitur”. Der klassische Weg – Lehre, Gesellenprüfung, Meisterprüfung – ist also längst nicht mehr die einzige Möglichkeit, im Handwerk Karriere zu machen. (zdh) Foto: Archiv

Ausbildung mit Zukunft! porta – der Ausbildungsbetrieb, der dir echte Perspektiven bietet Mit 24 modernen Einrichtungshäusern und 4 großen Logistikzentren nimmt porta heute eine Spitzenstellung im deutschen Möbelhandel ein. Damit porta auch in Zukunft so erfolgreich bleibt, blicken wir nach vorne. Aus diesem Grund ist es für uns auch besonders wichtig, qualifizierten und motivierten Nachwuchs zu finden und bestmöglich auszubilden. Und du kannst mit dabei sein!

ng Ausbildu nft mit Zuku

E M H A N R E ÜB E GAbeiRguteAr LNeistuTnIg Mehr zu diesem Ausbildungsberuf erfährst du auf unserer Homepage unter www.porta.de Wenn wir dein Interesse geweckt haben, freuen wir uns über deine aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen, vorzugsweise online über unsere Homepage (www.porta.de). Bei Fragen wende dich an Frau Silke Patzer unter 030 206259-315 (Berlin) oder Frau Michaela Buske unter 0331 20085-103 (Potsdam)


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AZUBI GESUCHT

Wenn es in der Ausbildung hakt Drei Tipps für (manchmal) genervte Azubis

Spartipps in der Ausbildung

Überstunden, sinnlose Aufgaben, ein rauer Umgangston und schlechter Unterricht in der Berufsschule: Wenn es während der Ausbildung Ärger gibt, sind Azubis zum Glück nicht auf sich allein gestellt. Die drei größten Probleme im Überblick - mit Lösungsvorschlägen.

■ Überstunden: Azubis sollen einen Beruf erlernen, so Conte - Überstunden sind da nicht vorgesehen. Vor allem für minderjährige Azubis gilt eine strenge Arbeitszeit-Höchstgrenze von 40 Stunden pro Woche. Kommen Überstunden trotzdem vor, muss der Ausbilder sie vergüten. Und verweigert ein Azubi die Mehrarbeit, darf das keine rechtlichen Konsequenzen haben.

Miete, Nahrungsmittel, Unterhaltungskosten, öffentliche Verkehrsmittel… es gibt viele Dinge, die jeden Monat bezahlt werden müssen. Zum Glück gibt es da ein paar Tipps & Tricks, die das Leben eines Azubis finanziell entlasten können.

■ Unpassende Aufgaben: Das Auto vom Chef waschen oder stundenlanges Kopieren - das sind Jobs, die nicht zur Ausbildung gehören. Manche Azubis werden trotzdem regelmäßig dazu verdonnert. Bestes Mittel dagegen ist der betriebliche Rahmenplan für die Ausbildung: Den muss der Ausbilder seinen Azubis auf Wunsch zur Verfügung stellen, erklärt Conte. In dem Dokument steht genau, welche Tätigkeiten Teil der Ausbildung sind. (dpa)

Damit man überhaupt weiß, wie viel Geld am Ende eines Monats übrig bleibt, ist es ratsam ein Haushaltsbuch zu führen. Hier werden Einnahmen sowie Ausgaben notiert. Rechnungen und Kassenbons müssen aufbewahrt und alle monatlich notwendigen Ausgaben (Miete, Fahrgeld etc.) genau aufgelistet werden. Dann werden die Kosten und die Einnahmen gegenübergestellt. So wahrt den Überblick über die Finanzen. Zusätzlich hilft diese Methode bei Planungen, zum Beispiel für den nächsten Urlaub.

■ Schlechter Unterricht: Viele Auszubildende fühlen sich von der Berufsschule nicht genug auf die theoretische Prüfung vorbereitet. Das ist ein Problem - denn ein Wechsel der Berufsschule ist meist nicht möglich. Betroffene sollten daher rechtzeitig Alarm schlagen, rät Manuela Conte, Bundesjugendsekretärin beim Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB). Anlaufstellen sind die Ausbildungsvertretung und der Betriebsrat oder die Gewerkschaften vor Ort, die auch bei anderen Problemen weiterhelfen.

Spartipp Nr. 1: Haushaltsbuch erstellen

Spartipp Nr. 2: Schülerausweis nutzen

Meine Ausbildung bei der Sparkasse – abwechslungsreich, vielseitig und zukunftssicher. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.sparkasse-mol.de oder bei dem Ausbildungsleiter Eckehard Scholle Telefon: 03341 340-2321.

Wer eine duale Ausbildung macht, d.h. im Unternehmen arbeitet und zur Berufsschule geht, erhält von der Berufsschule einen Schülerausweis (oder einen Ausbildungsnachweis). Mit diesem eröffnen sich zahlreiche Möglichkeiten für Ermäßigungen. 1. Fahrkarten Mit dem Schülerausweis kann man vergünstigt die öffentlichen Verkehrsmittel (Bus, Bahn, Tram, U-Bahn) nutzen, die auf direktem Weg zwischen Ausbildungsstelle und Wohnung liegen. Zwar erhält man keine Einzelfahrkarten, dafür aber ermäßigte Wochen-, Monats- und Jahreskar-

ten. Jedoch existieren zwischen denVerkehrsverbunden und Bundesländern keine einheitlichen Regelungen. was genau wo möglich ist, erfährt man an den Service-Schaltern. 2. Kino & Co. Deinen Schülerausweis kannst du auch nutzen, um ermäßigt in Kinos, Museen, Schwimmbäder, Volkhochschulkursen und in vieles mehr zu gelangen. Jedoch handhabt das jede Institution anders. Deshalb gilt: Einfach immer nachfragen, ob es Ermäßigungen für Azubis gibt. Bietet dein Kino keine Ausbildungsvergünstigung an, musst du trotzdem nicht zwingend auf die neusten Filme verzichten. Viele Kinos haben nämlich Kinotage, d.h. an einen Tag in der Woche werden die Tickets billiger angeboten. Wieder gilt das Motto: Einfach nachfragen, denn Fragen kostet schließlich nichts.. Spartipp Nr. 3: Friseur für Lau Ein Friseurbesuch kann schon ins Geld gehen. Doch: Es geht sogar kostenlos. Oft suchen Friseursalons aus der Umgebung Frisurenmodels. Dann bekommt man sein Haar kostenlos geschnitten und eine trendige Frisur verpasst. Leider kann man meist nicht mitentscheiden, welche Frisur. Wem die Tätigkeit als Frisurenmodel zu gewagt ist, kann trotzdem beim Friseur sparen. Manchmal kann man sich seine Haare zu vergünstigen Preisen von Friseur-Azubis stylen zu lassen. Weitere Spartipps – Kurz und Knackig – Suche dir eine Mitfahrgelegenheit (mit anderen Leuten im Auto reisen), wenn du län-

gere Distanzen zurücklegen musst. – Wenn du mit dem Zug reisen willst /musst, kaufe dir zeitig genug ein Ticket, um den Frühbucherrabatt zu nutzen. – Reisen mit Frühbucherrabatt oder Last-Minute-Angebote sind auch oft günstiger und Reisen außerhalb der Ferienzeit ebenso. – Second-Hand-Läden bieten eine Vielzahl preiswerter Klamotten, die zudem eine individuelle Note haben. – Wieder steht eine Geburtstagsfeier vor der Tür und wieder werden dafür Geschenke benötigt? Leg mit anderen Gästen für ein großes Geschenk zusammen oder back Muffins, koch Marmelade oder fertige sonst etwas von Hand an. Geschenke müssen nicht teuer sein, sondern von Herzen kommen! – Schon wieder ein Buch ausgelesen? Damit du nicht immer neue Bücher kaufen musst, melde dich einfach bei einer Bibliothek an. Die Mitgliedschaft ist für Azubis oftmals sehr günstig. Neue Bücher gibt es dann in Hülle und Fülle und DVDs kann man sich auch leihen. – Viele Arbeitnehmer haben Anspruch auf Vermögenswirksame Leistungen, doch nur wenige machen davon Gebrauch. Dabei kann man je nach Berufszweig zwischen 6 Euro und 40 Euro im Monat zusätzlich zum Lohn erhalten. Bei derVermögenswirksamen Leistung überweist dir der Arbeitgeber eine vereinbarte Geldleistung auf dein Anlagenkonto (möglich sind Investmentfonds, Bausparverträge, betriebliche Altersvorsorge oder Banksparpläne). Zusätzlich schenkt der Staat am Ende des Jahres eine Arbeitnehmer-Sparzulage. (www.azubiyo.de)

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FEBRUAR 2018

Bankkaufmann/-frau Bankkaufleute unterstützen Kunden in Geldangelegenheiten. Sie informieren z.B. über Kapitalanlagen, Kontoführung und wickeln den inoder ausländischen Zahlungsverkehr für Kunden ab. Sie beraten zu Privat- und Firmenkrediten, Bausparverträgen, Lebensversicherungen oder anderen Verträgen, bahnen Vertragsabschlüsse an und bearbeiten diese. Im internen Bereich eines Kreditinstitutes planen und steuern sie Arbeitsabläufe. Darüber hinaus führen sie Kontrollen im Rechnungswesen durch und überwachen die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und innerbetrieblicher Richtlinien.

Ausbildungsort Ausbildungsbetrieb und Berufsschule, 3 Jahre

Wo arbeitet man? Bankkaufleute finden Beschäftigung: – in Kreditinstituten wie Banken und Direktbanken, Girozentralen, Sparkassen und Bausparkassen – an Börsen oder im Wertpapierhandel

Worauf kommt es an?

Im Trend: Lehre zum Büromanager Für eine Dienstreise des Managements muss ein Hotel reserviert werden. Gleichzeitig erkundigt sich ein wichtiger Kunde per E-Mail zu den Rahmendaten eines Vertrags. Und dann muss noch die Abteilungsleiterkonferenz bis zum Nachmittag vorbereitet werden - zum Glück gibt es für solche Aufgaben ausgewiesene Spezialisten: Kaufmänner und Kauffrauen für Büromanagement. Ohne die Alleskönner im Bürobetrieb kommt kaum ein Unternehmen aus. Den Lehrberuf gibt es erst seit drei Jahren - als Nachfolger der altgedienten Berufe Bürokauf-

mann, Kaufmann für Bürokommunikation und Fachangestellter für Bürokommunikation. Etwa drei Viertel der Ausbilder erwarten einen mittleren Schulabschluss. „Schüler sollten auch gute Noten in Deutsch, Englisch und Mathe mitbringen, außerdem eine sorgfältige und genaue Arbeitsweise“, sagt Petra Timm vom Personaldienstleister Randstad. Nach Abschluss stehen zahlreiche Fortbildungsmöglichkeiten offen, zum Beispiel durch eine Weiterbildung zum Fachwirt für Büro- und Projektorganisation. Foto: contrastwerkstatt/randstad

Premiere: Handwerker-Markt in Frankfurt Am 18. März (Sonntag) von 10 bis 17 Uhr findet in der Marienkirche in Frankfurt (Oder) der 1. Handwerker-Markt statt - eine Schau von Gewerken und Handwerksprodukten. Der Arbeitskreis „Handwerk und Kirche“ organisiert in der St.-Marien-Kirche in Frankfurt (Oder) einen Markt, auf dem Handwerker die Möglichkeit haben, sich und ihr Gewerk einem breiten Publikum zu präsentieren. Der Marktcharakter in der St.-MarienKirche ist für viele Frankfurter und Gäste sicherlich ein attraktiver Anziehungspunkt, der begeistert. Handwerker zeigen an diesem Tag dem Publikum ihr Können und laden gleichzeitig zum Mitmachen und Ausprobieren ein. Das Glasschleifen eines Optikers, das Sägen oder Hobeln beim Tischler, Schiefer bearbeiten bei einem Dachdecker und, und … Ziel ist es, Traditionen und Werte des Handwerks zu zeigen, wie wertvoll und beständig Handwerk ist und gleichzeitig Werbung für den Beruf oder eine Lehre im Handwerk zu machen. Getreu dem Motto „Handwerk nebenan“ sind auch Künstler, Freischaffende und Designer, die handwerklich arbeiten und gestalten, herzlich willkommen. Auf dem 1. Handwerkermarkt findet um 10.30 Uhr ein Gottesdienst zum bevorstehenden Josefstag/Josephstag statt. Interessenten für den 1. Handwerker-Markt melden sich bitte in der Pressestelle der Handwerkskammer

In der Praxis stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit Hochschulreife ein. Anforderungen: – Kunden und Serviceorientierung, Kommunikationsfähigkeit – Sorgfalt, Konzentration und Verschwiegenheit – Kaufmännisches Denken und Verhandlungsgeschick

Perspektiven – z.B. Bachelorabschluss im Studienfach Bank, Finanzdienstleistungen oder Finanz-, Wirtschaftsmathematik Darüber hinaus kann sich der Trend zu Digital Banking (digitale Bankprodukte und digitaler Service) zu einem wichtigen Weiterbildungsthema für Bankkaufleute entwickeln.

Team Beruf 2018: Bundeswettbewerb Fremdsprachen Bis zum 28. Februar können sich Berufsschüler/innen und Auszubildende für den Wettbewerb „TEAM Beruf 2018“ anmelden. In der Kategorie des Bundeswettbewerbs Fremdsprachen können sie zeigen, dass sie bereit sind für internationale Herausforderungen. Fremdsprachenkenntnisse werden in fast der gesamten Berufswelt gefordert. Unter den Wettbewerbsbeiträgen können ein Film, ein Hörspiel, eine Radiosendung oder eine Multimediapräsentation sein. Das gewünschte Thema ist frei wählbar – einziges Kriterium: es nimmt deutlich Bezug auf die Ausbildung oder das berufliche Umfeld. Der Kreativität sind hier kaum Grenzen gesetzt. Beiträge thematisieren häufig Kundengespräche, Produktpräsentationen und -entwicklung, die Ausbildung oder Missverständnisse im Berufsalltag. Es werden junge motivierte Leute gefördert, die Spaß daran haben sich mit Fremdsprachen kreativ zu beschäftigen. Mehr Infos beim Bundeswettbewerb Fremdsprachen

Einfach gut und günstig!

Seit 1991 ist Trend-Möbel der Einrichtungspartner für viele Menschen in der Region geworden. Wenn du organisiert, gründlich und strukturiert im Team arbeitest und Spass an Zahlen hast, suchen wir Dich zur Verstärkung unseres Teams.

Auszubildende/r zum Kauffrau, -mann für Büromanagement ab August 2018 Ein angenehmes Betriebsklima, flexibles Arbeitszeitmodell und persönliche Entwicklungsmöglichkeiten in einer familiären Atmosphäre erwarten Dich. Du bist interessiert? Dann sende uns bitte Deine vollständigen und aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen schriftlich oder per Mail an f.traphoener@trend-moebelmarkt.de. Trend-Möbelmarkt GmbH & Co. KG z.Hd. Herr Traphöner Walter- Kleinow-Ring 6 16761 Hennigsdorf

Einfach gut und günstig!


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AZUBI GESUCHT

Immobilienkaufmann/ -frau

Für Verkäufe, die online abgewickelt werden, sind E-Commerce-Kaufleute qualifizierte Fachkräfte. Foto: Andrey Popov/Fotolia/Randstad

August 2018: Start eines neuen Ausbildungsberufs

– in Unternehmen aus dem Bereich Facility-Management – bei Immobilienmaklern und -verwaltern – in Immobilienabteilungen von Banken, Bausparkassen oder Versicherungen

Ausbildungsort/-dauer

– Immobilienfachwirt/in – Weiterbildung als Betriebswirt/in für Immobilien – Fachberater/Fachberaterin für Finanzdienstleistungen – Fachwirt/Fachwirtin für Finanzberatung – Studium Immobilienwirtschaft oder Betriebswirtschaftslehre, Business Administration

Ausbildungsbetrieb und Berufsschule 3 Jahre

Jetzt bewerben zum E-Commerce-Kaufmann Nicht nur die großen Online-Händler, sondern auch unzählige kleinere Online-Shops nutzen täglich das World Wide Web, um ihre Waren zu verkaufen. E-Commerce ist der Oberbegriff für den digitalen Handel - ein riesiger Wachstumsmarkt. „Online- und Versandhändler müssen im Vergleich zum herkömmlichen Einzelhandel neben kaufmännischen Fähigkeiten über spezielles Fachwissen in Bezug auf OnlineMarketing, Shop- und Bezahlsysteme, Retourenmanagement, Social Media oder rechtliche Aspekte des Onlinehandels verfügen.“, weiß Petra Timm vom Personaldienstleister Randstad. „Der Bedarf an gut ausgebildeten Online-Händlern ist hoch.“ Deshalb hat das Bundeswirtschaftsministerium einen neuen Ausbildungsberuf geschaffen. Ab August 2018 werden E-CommerceKaufleute in einer gezielt für den Onlinehandel entwickelten dreijährigen

Immobilienkaufleute befassen sich mit der Bewirtschaftung von Grundstücken, Wohnhäusern, Wohnungen und Bürogebäuden. Für die Veräußerung oder Vermittlung von Objekten führen sie Objektbesichtigungen, Beratungsgespräche sowie Kauf- und Verkaufsverhandlungen durch. Außerdem planen und betreuen sie Neubau-, Sanierungs- oder Modernisierungsprojekte. Wenn sie in der Wohnungseigentumsverwaltung tätig sind, führen sie z.B. Eigentümerversammlungen durch, erstellen Betriebskostenabrechnungen oder erledigen Wohnungsübernahmen und -abgaben. Auch das technische Gebäudemanagement organisieren sie, z.B. bearbeiten sie Schadensmeldungen oder erteilen Instandsetzungsaufträge. Darüber hinaus setzen sie Marketingmaßnahmen um oder er-ledigen Aufgaben in der kaufmännischen Steuerung und Kontrolle.

Wo arbeitet man?

Ausbildung qualifiziert. Damit soll eine große Fachkräftelücke geschlossen werden.Viele Unternehmen sind bereits auf der Suche nach Auszubildenden und freuen sich über interessante Bewerbungen. (txn)

Immobilienkaufleute finden Beschäftigung – in Wohnungsbauunternehmen – bei Immobilien- und Projektentwicklern

Worauf kommt es an? Anforderungen: – Kaufmännisches Denken und Verhandlungsgeschick – Kommunikationsfähigkeit und Kunden- und Serviceorientierung – Beobachtungsgenauigkeit und Organisatorische Fähigkeiten – Durchhaltevermögen und Durchsetzungsvermögen – Kenntnisse in Mathematik, Wirtschaft und Deutsch

Perspektiven

Alle Berufe werden in Auszügen dArgestellt

Hobby im Lebenslauf muss zum Job passen

Der Verkauf von Waren im Internet gehört längst zum Alltag. Jetzt wurde dafür der passende Ausbildungsberuf geschaffen.

Hobbys gehören nur dann in den Lebenslauf, wenn sie zum Beruf passen. Das raten Experten in der Zeitschrift „Unicum Beruf“. Wer etwa schon viele Jahre im Team sportlich aktiv ist, kann damit durchaus punkten. Die Angabe „zehn Jahre Mitglied in der Handballmannschaft“ sei eine wertvolle Information für den Personaler. Wer beispielsweise Interesse an der Architektur von Häusern hat und sie auch gern fotografiert, der sollte dies angeben, wenn er Immobilienkaufmann/-frau werden will. Viel im Internet unterwegs zu sein, kann dagegen viel bedeuten. Eine solche Leidenschaft sollte, wenn es zum Beruf passt, präzisiert werden. Wenig sinnvoll ist dagegen, sehr risikofreudige Hobbys bei einem Job anzugeben, der das komplette Gegenteil davon ist. (dpa/cr)

Foto: vege/fotolia/Randstad

Ausbildung zur/zum Immobilienkauffrau/-kaufmann ab 15. August 2018 bei der

AUSBILDUNG

Hennigsdorfer WohnungsBaugesellschaft mbH

Wir bieten einen abwechslungsreichen Ausbildungsund Arbeitsplatz und können durch die Kooperation mit der privaten Berufsschule BBA – Akademie der Immobilienwirtschaft e.V. Berlin – einen hohen Ausbildungsstandard gewährleisten. Wir erwarten eine gute schulische Ausbildung – gern Abitur – Rechtschreibsicherheit und erste EDV-Kenntnisse – Interesse an kaufmännischen, organisatorischen und sozialen Aufgaben – Aufgeschlossenheit, Teamfähigkeit und Kommunikationsstärke.

Ihre Bewerbungsunterlagen schicken Sie bitte bis zum 28.02.2018 per Post an die HWB Hennigsdorfer Wohnungsbaugesellschaft mbH Herrn Jörg Ramb Edisonstraße · 16761 Hennigsdorf oder per E-Mail an wohnungsbaugesellschaft@ hwb-online.com

Auch du bist herzlich willkommen zu unserer vielfältigen Ausbildung „Immobilienkauffrau / Immobilienkaufmann“. Bewirb dich jetzt!

www.wohnen-in-hennigsdorf.de

Wohnungswirtschaft Frankfurt (Oder) GmbH Heinrich-Hildebrand-Straße 20 b | 15232 Frankfurt (Oder) Telefon: +49 335 4014014 | E-Mail: lange@wowi-ffo.de

www.wowi-ffo.de


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FEBRUAR 2018

Was sich für Automobilkaufleute ändert Ob aktuelle Fahrzeugtechnik, neue digitale Informationssysteme oder erweiterte Mobilitätsdienstleistungen wie etwa Carsharing - Automobilkaufleute müssen in diesem vielschichtigen Feld auf dem neuesten Stand sein. Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) hat daher gemeinsam mit den Sozialpartnern und Sachverständigen aus der betrieblichen Praxis die Ausbildung modernisiert. „Wichtiger werden Kenntnisse über Internethandel, EU-Geschäfte, Fahrzeugtechnologien, Werkstattprozesse und Kundenmobilität“, erklärt Petra Timm vom Personaldienstleister Randstad. „Eine stärkere Berücksichtigung findet ebenfalls der Aspekt Nachhaltigkeit in Form umweltgerechter Entsorgung von Fahrzeugen, Komponenten und Betriebsstoffen.“ Neues gibt es auch bei der Prüfung: Sie wird auf zwei zeitlich auseinanderliegende Zeitpunkte gestreckt. Die bisherige Zwischenprüfung entfällt dafür. Die Ausbildung der Automobilkaufleute dauert drei Jahre. Ausbilder sind Autohäuser, Hersteller oder Fahrzeugimporteure. Dort unterstützen die Lehrlinge den Verkauf durch vor- und nachbereitende kaufmännische Tätigkeiten. Eine bestimmte Schulbildung wird für die vielfältigen Aufgaben nicht vorausgesetzt, aber es werden größtenteils gute Realschüler eingestellt. Nahezu jeder Betrieb fordert einen Führerschein. (txn)

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Auszubildende/n zum Automobilkaufmann/-frau.

Du verfügst über Teamfähigkeit, Engagement und hast Freude am Umgang mit Menschen und Interesse an den Abläufen in einem Autohaus? Dann bist Du hier genau richtig. Deine schriftlichen Bewerbungsunterlagen sende bitte an:

Autohaus AHG Fürstenwalde

Nikolaus-Otto-Str. 2 15517 Fürstenwalde Telefon 0 33 61/35 91-0 www.nissan-ostbrandenburg.de

Automobilkaufmann/-frau Automobilkaufleute erledigen kaufmännische Aufgaben, vor allem in der Disposition, der Beschaffung, dem Vertrieb und Verkauf von Kraftfahrzeugen sowie Kfz-Teilen -Zubehör. Sie übernehmen die Buchhaltung, Kostenrechnung und Kalkulation sowie sachbearbeitende und organisatorische Aufgaben, z. B. in der Personalwirtschaft. Außerdem beobachten sie die Entwicklungen auf dem Markt und berücksichtigen die so gewonnenen Informationen bei der Planung und Durchführung von Marketingaktionen. Sie bestellen Kfz-Teile und -Zubehör, verwalten das Lager, nehmen Wartungs- und Reparaturaufträge an und schließen entsprechende Verträge ab. Zusätzlich beraten sie Privat- und Geschäftskunden über Serviceleistungen wie Finanzierungs-, Leasing-, Versicherungs- und Garantieverträge und wickeln diese ab.

Ausbildungsort/-dauer Ausbildungsbetrieb und Berufsschule , 3 Jahre

Wo arbeitet man?

Worauf kommt es an?

Perspektiven

Automobilkaufleute finden Beschäftigung: – im Kraftfahrzeug- und Kraftfahrzeugteilehandel – bei Automobilherstellern

– Kundenorientierung und Kommunikationsfähigkeit – Kaufmännisches Denken und Sorgfalt – Flexibilität und organisatorische Fähigkeiten – Verhandlungsgeschick und Durchsetzungsvermögen – schulische Kenntnisse: in Mathematik, Deutsch, Wirtschaft

– geprüfte/r Automobilverkäufer/in – Betriebswirt/in im Kraftfahrzeuggewerbe – Ausbilder/Ausbilderin für anerkannte Ausbildungsberufe

Dual studieren im Kfz-Gewerbe Automobilkaufleute wissen im ganzen Autohaus Bescheid: Ob Kundendienst, Finanzierung oder Buchhaltung - der Beruf besticht durch seineVielfältigkeit. Im deutschen KfzGewerbe absolvieren derzeit rund 12 000 junge Menschen diese Ausbildung. Allein 2016 haben mehr als 5 100 Jugendliche einen Ausbildungsvertrag unterschrieben. „Einige Autohäuser und Hersteller bieten Abiturienten auch die Möglichkeit, in einem Dualen Studium die Berufsausbildung zum Automobilkaufmann mit einem Studium in Betriebswirtschaft zu kombinieren“, teilt Petra Timm vom Personal-

dienstleister Randstad mit. „Hierbei durchlaufen sieTheoriestunden an einer Hochschule und viel Praxis in dem Ausbildungsbetrieb.“ Im Anschluss sind sie gut vorbereitet für Führungsaufgaben. Aber auch mit der dreijährigen Ausbildung allein kann die Karriereleiter raufgeklettert werden. In Weiterbildungen sind Spezialisierungen zum Automobilverkäufer oder Betriebswirt im Kraftfahrzeuggewerbe möglich. Für die Lehre werden ein Realschulabschluss, gute Noten in Mathe und Deutsch, Begeisterung für Autos sowie logisches Denken vorausgesetzt. (txn) Foto: ProMotor/randstad

Berufe werden in Auszügen vorgestellt mehr informAtionen unter Berufenet.de foto: shutterstock/goodluz

Ausbildung mit Perspektive WIR SUCHEN EUCH Für das neue Ausbildungsjahr ab 1. August 2018 suchen wir Azubis für folgende Ausbildungsberufe

Automobilkauffrau/-mann KFZ-Mechatroniker/-in Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker Fachr. Karosserieinstandhaltungstechnik (m/w)

Schickt Eure Bewerbung an info@autohaus-wernicke.de oder:

AUTOHAUS WERNICKE GMBH Renault Vertragspartner Wuthenower Str. 12b, 16827 Alt Ruppin Tel. 03391-78050, www.autohaus-wernicke.de


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AZUBI GESUCHT

Tierwirt/-in der Fachrichtung Rinderhaltung Tierwirte undTierwirtinnen bewirtschaften denTierbestand eines gewerblichen Nutztierbetriebes. Sie züchten, halten und versorgen die Tiere, um diese oder deren Erzeugnisse zu verkaufen. Die Ausbildung ist in folgenden Fachrichtungen möglich: Geflügelhaltung, Imkerei, Rinderhaltung, Schäferei und Schweinehaltung.Tierwirte und Tierwirtinnen der Fachrichtung Rinderhaltung halten und versorgen Zucht, Milch- und Schlachtrinder. Sie bedienen automatische Fütterungs- und Lüftungssysteme, lagern das

Futter und reinigen die Ställe. In der Rinderzucht suchen sie die geeigneten Zuchttiere aus, versorgen die trächtigen Kühe, überwachen die Geburt, kümmern sich um die Muttertiere und ziehen die Kälber und Jungrinder auf. In Betrieben mit Weidehaltung bewirtschaften Tierwirte undTierwirtinnen der Fachrichtung Rinderhaltung auch das Grünland. In Milchviehbetrieben melken sie die Kühe, meist mit Melkmaschinen und -anlagen, und verkaufen die Milch an Molkereien.

Ausbildungsort/-dauer

André Ottlik Fleischermeister

Wir suchen Azubis ab August 2018:

Fachverkäufer/in 15370 Fredersdorf · Petershagener Str. 2 Telefon: 03 34 39 / 5 93 06 www.fleischerei-ottlik.de

Party-Service – Spanferkel

Wir bilden Verwaltungsfachangestellte und Zootierpfleger/innen aus. Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte bis zum 04.03.2018 an die Stadtverwaltung Eberswalde, Breite Straße 41-44, 16225 Eberswalde Zur ausführlichen Stellenausschreibung gelangen Sie über www.eberswalde.de/Ausschreibungen

Agrargenossenschaft Ranzig eG sucht engagierte

Auszubildende m/w

in folgenden Fachrichtungen: • Landwirt • Tierwirt Rind/Schwein • Fleischer • Verkäufer/in

Zugangsvoraussetzungen: • Haupt- oder Realschulabschluss • Interesse für den Beruf • verantwortungsvoller Umgang mit Tieren, Technik und Lebensmitteln Ihre Bewerbung senden Sie bitte an:

AGRARGENOSSENSCHAFT RANZIG eG Agrargenossenschaft Ranzig eG Siedlung 2, 15848 Tauche

Tel.: 033675/6050 • E-Mail: info@agrar-ranzig.de

Ausbildungsbetrieb und Berufsschule, 3 Jahre

Wo arbeitet man? Sie finden Beschäftigung in: – Rinderzuchtbetrieben – tierwirtschaftlichen oder landwirtschaftlichen Betrieben mit Rinderaufzucht – der Milchviehhaltung – Lehr-, Versuchs- und Forschungsanstalten

– Handwerkliches Geschick und technisches Verständnis – Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein – Kaufmännisches Denken

Perspektiven

Worauf kommt es an?

– Tierwirtschaftsmeister/in Fachrichtung Rinderhaltung – Staatlich geprüfter Techniker/in der Fachrichtung Agrartechnik – Fachagrarwirt/in - Besamungswesen

– Beobachtungsgenauigkeit und Aufmerksamkeit

Berufe werden in Auszügen dArgestellt weitere infos unter www.Berufenet.de

Tipp: Schülercup-

Drachenbootrennen am 29. Juni Am Tag der Berufsorientierung am Helenesee erklären Meister und Gesellen ihre Gewerke und zeigen Karrierechancen im Handwerk (Schornsteinfeger, Friseur, Kosmetiker, Metallbauer, Elektriker, Maurer u.a.m.). Das Beste dabei: Jeder kann es praktisch ausprobieren und sehen, welche Talente in ihm schlummern. Anmeldung bei silke.koeppen@hwk-ff.de, Telefon 0335 5619140

Handwerk oder Industrie? Angehende Brauer müssen sich entscheiden Großbrauerei oder Mini-Betrieb? Wer eine Ausbildung zum Brauer macht, hat die Wahl. Clemens Roth-Kleyer hat sich für eine kleine Gasthausbrauerei entschieden. „Ich wollte gerne das Handwerk lernen und nicht in einen großen Betrieb gehen“, erzählt er. Das bedeutet aber auch: überall anpacken, Malzsäcke, Fässer und Schläuche schleppen. „Ich dachte vorher nicht, dass es so anstrengende Arbeit ist“, erzählt Roth-Kleyer, der seine dreijährige Ausbildung vor zwei Jahren abgeschlossen hat. Vor allem als Lehrling sei man die meiste Zeit mit Putzen beschäftigt, sagt er. Hygiene ist ein zentralesThema, betont auch Sabine Droste, Ansprechpartnerin für die Ausbildung zum Brauer und Mälzer am Fritz-Henßler-Berufskolleg in Dortmund. „Viele Auszubildende machen sich das imVorfeld nicht so klar.“ Mitbringen sollten angehende Brauer neben einem Sinn für Hygiene naturwissenschaftliches und technisches Verständnis. Wie stark Brauer in Berührung mit dem eigentlichen Produkt kommen, hängt von der Größe der Brauerei ab. Während der Beruf früher sehr handwerklich geprägt war, sind die Abläufe vielerorts inzwischen automatisiert. In großen Betrieben geht es dann vor allem um die Überwachung der computergesteuerten Anlagen. „Der Vorteil an kleinen Betrieben ist, dass ich das Produkt von den Rohstoffen bis zur abgefüllten Flasche erlebe“, sagt Sabine Droste. Das Image der Brauer ist inzwischen etwas angestaubt: harte Männer, die viel arbeiten und drei Maß Bier am Tag trinken. „Das hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt“, sagt Roland Michl, Studienrat an der Ferdinand-von-SteinbeisSchule in Ulm. Vor allem die Craft-Beer-Welle habe dazu

Und Prost! Die Brauer Clemens Roth-Kleyer (r) und Philip Weigler bei der sogenannten Verköstigungsprobe. Fotos: Nicolas Armer/dpa-mag

beigetragen, bei jungen Leuten das Interesse an dem Beruf zu wecken. Knapp 340 neue Ausbildungsverträge wurden 2015 in Deutschland abgeschlossen. „Wir sind zufrieden mit dem Nachwuchs in der Branche“, sagt Walter König, Geschäftsführer des Bayerischen Brauerbunds. Viele seiner Schüler seien begeistert von kleineren und unkonventionellen Brauereien, erzählt Michl. „Je lebendiger die Branche ist, umso interessanter wird sie.“ Kreative Rezepte und neue Vermarktungsideen sind gefragt. „Es gibt eine Bevölkerungsschicht, die sich interessiert und Geld für ein Produkt aus der Manufaktur ausgibt“, erklärt Walter König. Das eröffnet jungen Brauern Chancen, sich mit ihren Ideen selbstständig zu machen. Um sich dafür weiterzubilden, absolvieren viele Brauer einen Meisterlehrgang oder nutzen die Ausbildung als Grundlage für ein Studium, zum Beispiel in den Bereichen Lebensmittel- oder Getränketechnologie. Clemens Roth-Kleyer jedoch fühlt sich in der mittelständischen Brauerei

sehr wohl und möchte bleiben. „Im Moment bin ich als Geselle ganz zufrieden.“ In der Ausbildung bekommen Brauer und Mälzer je nach Lehrjahr und Betrieb zwischen 400 und 1200 Euro pro Monat. Ausgebildete Brauer verdienen im Vergleich zu anderen Berufen in der Lebensmittelbranche eher gut. Je nach Region könnten sie mit bis zu 2800 bis 3000 Euro brutto rechnen, sagt Roland Michl. Kleineren Brauereien sei es jedoch häufig nicht möglich, nach Tarif zu zahlen. (dpa)

Bier zu brauen muss heute keine Massenproduktion mehr sein.


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AZUBI GESUCHT

Tierwirt/-in der Fachrichtung Rinderhaltung Tierwirte undTierwirtinnen bewirtschaften denTierbestand eines gewerblichen Nutztierbetriebes. Sie züchten, halten und versorgen die Tiere, um diese oder deren Erzeugnisse zu verkaufen. Die Ausbildung ist in folgenden Fachrichtungen möglich: Geflügelhaltung, Imkerei, Rinderhaltung, Schäferei und Schweinehaltung.Tierwirte und Tierwirtinnen der Fachrichtung Rinderhaltung halten und versorgen Zucht, Milch- und Schlachtrinder. Sie bedienen automatische Fütterungs- und Lüftungssysteme, lagern das

Futter und reinigen die Ställe. In der Rinderzucht suchen sie die geeigneten Zuchttiere aus, versorgen die trächtigen Kühe, überwachen die Geburt, kümmern sich um die Muttertiere und ziehen die Kälber und Jungrinder auf. In Betrieben mit Weidehaltung bewirtschaften Tierwirte undTierwirtinnen der Fachrichtung Rinderhaltung auch das Grünland. In Milchviehbetrieben melken sie die Kühe, meist mit Melkmaschinen und -anlagen, und verkaufen die Milch an Molkereien.

Ausbildungsort/-dauer

André Ottlik Fleischermeister

Wir suchen Azubis ab August 2018:

Fachverkäufer/in 15370 Fredersdorf · Petershagener Str. 2 Telefon: 03 34 39 / 5 93 06 www.fleischerei-ottlik.de

Party-Service – Spanferkel

Wir bilden Verwaltungsfachangestellte und Zootierpfleger/innen aus. Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte bis zum 04.03.2018 an die Stadtverwaltung Eberswalde, Breite Straße 41-44, 16225 Eberswalde Zur ausführlichen Stellenausschreibung gelangen Sie über www.eberswalde.de/Ausschreibungen

Agrargenossenschaft Ranzig eG sucht engagierte

Auszubildende m/w

in folgenden Fachrichtungen: • Landwirt • Tierwirt Rind/Schwein • Fleischer • Verkäufer/in

Zugangsvoraussetzungen: • Haupt- oder Realschulabschluss • Interesse für den Beruf • verantwortungsvoller Umgang mit Tieren, Technik und Lebensmitteln Ihre Bewerbung senden Sie bitte an:

AGRARGENOSSENSCHAFT RANZIG eG Agrargenossenschaft Ranzig eG Siedlung 2, 15848 Tauche

Tel.: 033675/6050 • E-Mail: info@agrar-ranzig.de

Ausbildungsbetrieb und Berufsschule, 3 Jahre

Wo arbeitet man? Sie finden Beschäftigung in: – Rinderzuchtbetrieben – tierwirtschaftlichen oder landwirtschaftlichen Betrieben mit Rinderaufzucht – der Milchviehhaltung – Lehr-, Versuchs- und Forschungsanstalten

– Handwerkliches Geschick und technisches Verständnis – Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein – Kaufmännisches Denken

Perspektiven

Worauf kommt es an?

– Tierwirtschaftsmeister/in Fachrichtung Rinderhaltung – Staatlich geprüfter Techniker/in der Fachrichtung Agrartechnik – Fachagrarwirt/in - Besamungswesen

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Drachenbootrennen am 29. Juni Am Tag der Berufsorientierung am Helenesee erklären Meister und Gesellen ihre Gewerke und zeigen Karrierechancen im Handwerk (Schornsteinfeger, Friseur, Kosmetiker, Metallbauer, Elektriker, Maurer u.a.m.). Das Beste dabei: Jeder kann es praktisch ausprobieren und sehen, welche Talente in ihm schlummern. Anmeldung bei silke.koeppen@hwk-ff.de, Telefon 0335 5619140

Handwerk oder Industrie? Angehende Brauer müssen sich entscheiden Großbrauerei oder Mini-Betrieb? Wer eine Ausbildung zum Brauer macht, hat die Wahl. Clemens Roth-Kleyer hat sich für eine kleine Gasthausbrauerei entschieden. „Ich wollte gerne das Handwerk lernen und nicht in einen großen Betrieb gehen“, erzählt er. Das bedeutet aber auch: überall anpacken, Malzsäcke, Fässer und Schläuche schleppen. „Ich dachte vorher nicht, dass es so anstrengende Arbeit ist“, erzählt Roth-Kleyer, der seine dreijährige Ausbildung vor zwei Jahren abgeschlossen hat. Vor allem als Lehrling sei man die meiste Zeit mit Putzen beschäftigt, sagt er. Hygiene ist ein zentralesThema, betont auch Sabine Droste, Ansprechpartnerin für die Ausbildung zum Brauer und Mälzer am Fritz-Henßler-Berufskolleg in Dortmund. „Viele Auszubildende machen sich das imVorfeld nicht so klar.“ Mitbringen sollten angehende Brauer neben einem Sinn für Hygiene naturwissenschaftliches und technisches Verständnis. Wie stark Brauer in Berührung mit dem eigentlichen Produkt kommen, hängt von der Größe der Brauerei ab. Während der Beruf früher sehr handwerklich geprägt war, sind die Abläufe vielerorts inzwischen automatisiert. In großen Betrieben geht es dann vor allem um die Überwachung der computergesteuerten Anlagen. „Der Vorteil an kleinen Betrieben ist, dass ich das Produkt von den Rohstoffen bis zur abgefüllten Flasche erlebe“, sagt Sabine Droste. Das Image der Brauer ist inzwischen etwas angestaubt: harte Männer, die viel arbeiten und drei Maß Bier am Tag trinken. „Das hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt“, sagt Roland Michl, Studienrat an der Ferdinand-von-SteinbeisSchule in Ulm. Vor allem die Craft-Beer-Welle habe dazu

Und Prost! Die Brauer Clemens Roth-Kleyer (r) und Philip Weigler bei der sogenannten Verköstigungsprobe. Fotos: Nicolas Armer/dpa-mag

beigetragen, bei jungen Leuten das Interesse an dem Beruf zu wecken. Knapp 340 neue Ausbildungsverträge wurden 2015 in Deutschland abgeschlossen. „Wir sind zufrieden mit dem Nachwuchs in der Branche“, sagt Walter König, Geschäftsführer des Bayerischen Brauerbunds. Viele seiner Schüler seien begeistert von kleineren und unkonventionellen Brauereien, erzählt Michl. „Je lebendiger die Branche ist, umso interessanter wird sie.“ Kreative Rezepte und neue Vermarktungsideen sind gefragt. „Es gibt eine Bevölkerungsschicht, die sich interessiert und Geld für ein Produkt aus der Manufaktur ausgibt“, erklärt Walter König. Das eröffnet jungen Brauern Chancen, sich mit ihren Ideen selbstständig zu machen. Um sich dafür weiterzubilden, absolvieren viele Brauer einen Meisterlehrgang oder nutzen die Ausbildung als Grundlage für ein Studium, zum Beispiel in den Bereichen Lebensmittel- oder Getränketechnologie. Clemens Roth-Kleyer jedoch fühlt sich in der mittelständischen Brauerei

sehr wohl und möchte bleiben. „Im Moment bin ich als Geselle ganz zufrieden.“ In der Ausbildung bekommen Brauer und Mälzer je nach Lehrjahr und Betrieb zwischen 400 und 1200 Euro pro Monat. Ausgebildete Brauer verdienen im Vergleich zu anderen Berufen in der Lebensmittelbranche eher gut. Je nach Region könnten sie mit bis zu 2800 bis 3000 Euro brutto rechnen, sagt Roland Michl. Kleineren Brauereien sei es jedoch häufig nicht möglich, nach Tarif zu zahlen. (dpa)

Bier zu brauen muss heute keine Massenproduktion mehr sein.


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FEBRUAR 2018

Hotelfachmann/ -frau

Das Studentenwerk Frankfurt (Oder), Anstalt des öffentlichen Rechts, ist zuständig für insgesamt 17.000 Studierende an den Hochschulstandorten Eberswalde, Frankfurt (Oder), Cottbus - Senftenberg. Wir bieten zum 1. September 2018

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Hotelfachleute planen Arbeitsabläufe im Hotel, betreuen und beraten Hotelgäste und sorgen für deren Wohlergehen. Dabei legen Hotelfachleute in allen Abteilungen eines Hotels mit Hand an. Beispielsweise richten sie die Gästezimmer her und kontrollieren sie, bedienen im Restaurant und arbeiten in der Küche mit. Sie organisieren Veranstaltungen und vergeben die Zimmer. Hotelfachleute stellen Rechnungen aus, planen den Personaleinsatz und überwachen beispielsweise das Küchenhilfspersonal. Auch für die Buchhaltung und die Lagerhaltung sind sie zuständig. Sie verhandeln mit Reiseveranstaltern und sind in großen Hotels an der Entwicklung und Durchführung von Marketingmaßnahmen beteiligt.

Ausbildungsort/-dauer

Worauf kommt es an?

Ausbildungsbetrieb und Berufsschule, 3 Jahre

Anforderungen: – Flexibilität – Kunden und Serviceorientierung – Kontaktbereitschaft – Gute körperliche Konstitution – Teamfähigkeit

Wo arbeitet man? Hotelfachleute finden Beschäftigung in Hotels, Gasthöfen und Pensionen. Sie arbeiten am Empfang und im Restaurant.

Perspektiven

Werden Sie Teil des Teams im 4 Sterne Hotel Esplanade Resort & Spa!

– Zusatzqualifikationen, z.B. als Barmixer/in und Barkeeper/in oder im Bereich Hotelmanagement – Hotelmeister/in – Bachelorabschluss im Studienfach Hotel-, – Tourismusmanagement

Sport- & Fitnesskaufmann/-frau Köchin/Koch Hotelfachfrau/-mann Hotelkauffrau/-mann Restaurantfachfrau/-mann Kosmetiker/-in

Berufe werden in auszügen dargestellt Mehr infos unter www.Berufenet.de fotos: shutterstock/africa studio

Hotel Esplanade Resort & Spa Stefanie Radtke, Seestraße 49, 15526 Bad Saarow mitarbeiter@esplanade-resort.de Tel.: 033631.432-8702

AUSBILDUNG AB 01.08.2018

Koch/ Köchin Köche und Köchinnen verrichten alle Arbeiten, die zur Herstellung von Speisen gehören. Wenn sie einen Speiseplan aufgestellt haben, kaufen sie Lebensmittel und Zutaten ein, bereiten sie vor oder lagern sie gegebenenfalls ein. Sie organisieren die Arbeitsabläufe in der Küche und sorgen dafür, dass die Speisen rechtzeitig und in der richtigen Reihenfolge fertiggestellt werden. In kleineren Küchen kochen, braten, backen und garnieren Köche und Köchinnen alle Gerichte selbst. In Großküchen sind sie meist auf die Zubereitung bestimmter Speisen spezialisiert, etwa auf Beilagen, Salate oder Fisch- und Fleischgerichte. Zu ihren Aufgaben gehört es auch, die Preise zu kalkulieren und Gäste zu beraten.

Ausbildungsort/-dauer Ausbildungsbetrieb und Berufsschule, 3 Jahre

Wo arbeitet man? Köche und Köchinnen finden Beschäftigung in Küchen von Restaurants, Hotels, Kantinen, Kran-

kenhäusern, Pflegeheimen und Catering-Firmen.

Worauf kommt es an? – Organisatorische Fähigkeiten, Teamfähigkeit – Sinn für Ästhetik – Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein – Geschicklichkeit und eine gute körperliche Konstitution – Kreativität – Kenntnisse in Mathematik und Chemie

Perspektiven – Küchenmeister/Küchenmeisterin – Staatlich geprüfte/r Techniker/in Fachrichtung Lebensmitteltechnik Schwerpunkt Feinkost und Fertiggerichte – Betriebswirt/in (Fachschule) für Catering/ Systemverpflegung – Verkaufsleiter/in im Lebensmittelhandwerk – Betriebswirt/in (Fachschule) für Hotel-, Gaststättengewerbe – Diätkoch/Diätköchin

Für folgende Ausbildungsberufe: • Hotelfachfrau/-mann • Restaurantfachfrau/-mann • Veranstaltungskauffrau/-mann • Duales Studium • Fachkräfte im Gastgewebe • Koch / Köchin Dein Weg zur Ausbildung. Bewirb Dich jetzt! bewerbung.templin@ahorn-hotels.de Seehotel Betriebs GmbH & Co. KG Katrin Voigt Am Lübbesee 1 · 17268 Templin www.ahorn-hotels.de

Das 3-Sterne-Superior AHORN Seehotel Templin, direkt am Lübbesee gelegen, gehört zur Gruppe der AHORN Hotels & Resorts. • fachspezifische Ausbildung • übertarifl. Ausbildungsvergütung • monatl. Schulungen in unserer Lehrwerkstatt, Trainings- und Prüfungsvorbereitung • Azubi-Austauschprogramm, Azubi-Projekte • kostenfreie Verpflegung und ggf. Unterkunft im Hotel • Vergünstigungen innerhalb der Hotelgruppe • Zahlung von Erholungsgeld • Zuschuss zum Führerschein Klasse B (ab August 2018) • Kostenübernahme Lehrbücher (ab August 2018)


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AZUBI GESUCHT

Elektroniker/in für Betriebstechnik Elektroniker/innen für Betriebstechnik installieren elektrische Bauteile und Anlagen in den Bereichen elektrische Energieversorgung, industrielle Betriebsanlagen oder moderne Gebäudesystem- und Au-tomatisierungstechnik. Sie warten sie regelmäßig, erweitern bzw. modernisieren sie und reparieren sie im Falle einer Störung. Auch installieren sie Leitungsführungssysteme, Energie- und Informationslei-tungen sowie die elektrische Ausrüstung von Maschinen mit den dazugehörigen Automatisierungssys-temen. Die Elektroniker/innen programmieren, konfigurieren und prüfen Systeme und Sicherheitseinrichtungen. Sie organisieren die Montage von Anlagen und überwachen die Arbeit von Dienstleistern und anderen Gewerken. Bei der Übergabe der Anlagen weisen Elektroniker/innen für Betriebstechnik die zukünftigen Anwender in die Bedienung ein.

Ausbildungsort/-dauer Ausbildungsbetrieb und Berufsschule 3,5 Jahre

Wo arbeitet man? Elektroniker/innen für Betriebtechnik finden Beschäftigung überall dort, wo Produktions- und Betriebsanlagen eingesetzt und instand gehalten werden.

Worauf kommt es an? – Verantwortungsbewusstsein (z.B. beim Prüfen der Sicherheits- und Schutzfunktionen elektrischer Anlagen) – Geschicklichkeit und Auge-Hand-Koordination (z.B. beim Verlegen von Kabeln an schwer zugänglichen Stellen – Technisches Verständnis (z.B. beim Planen elektrischer Anlagen)

Perspektiven – Elektrotechnikermeister/Elektrotechnikermeisterin – Industriemeister/Industriemeisterin Fachrichtung Elektrotechnik – Studium in Bauingenieurwesen Alle Berufe werden in Auszügen dArgestellt weitere infos in www.Berufenet.de

Unitechnik Automatisierungs GmbH Eisenhüttenstadt gehört seit über 27 Jahren zu den führenden Anbietern auf dem Gebiet der Industrieautomatisierung. Wir sind ein etabliertes, mittelständiges und weltweit agierendes Unternehmen. Wir planen und realisieren maßgeschneiderte Automatisierungssysteme in unterschiedlichen Bereichen.

Starte deine Karriere bei uns! Elektroniker/ in Fachrichtung Betriebstechnik

und

duales Studium:

Elektrotechnik Automatisierungstechnik Wir bieten: • Anspruchsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeiten • Die Chance, eigenverantwortlich einen Beitrag zu leisten • Strukturierte Einarbeitung in den neuen Aufgabenbereich • Faire Ausbildungsvergütung und attraktive Sonderleistungen • Hervorragende Perspektiven nach der Ausbildung • Ein freundliches Betriebsklima, geprägt von Vertrauen, Respekt und Fairness

Unitechnik Automatisierungs GmbH 15890 Eisenhüttenstadt Seeplanstr. 1 • Telefon +49 3364 501-0 • personal-eh@unitechnik.com

Mehr Informationen unter: www.unitechnik.com

Als angehender Elektroanlagenmonteur braucht Jaime Celorio Geschicklichkeit, Sorgfalt und ein hohes Verantwortungsgefühl. Die Arbeit mit Elektrik birgt immer Risiken - ein Stromschlag kann schnell zu tödlichen Unfällen führen. Fotos: Uwe Anspachr

Elektroanlagenmonteure brauchen viele Talente Unterwegs, wenn sie den Zugverkehr am wenigsten stören, auch nachts Generatoren, Laternen, Blitzableiter, Überwachungsanlagen, aber auch Straßenbahn-Oberleitungen: Viele verlassen sich darauf, dass sie verlässlich funktionieren. Damit das auch so ist, dafür sorgen Elektroanlagenmonteure. Sie nehmen Schaltanlagen in Betrieb, überprüfen und messen ihre Funktionstüchtigkeit. Bei der Deutschen Bahn werden sie vor allem im Bereich der Oberleitungen gebraucht. Dort macht Jaime Celorio die Ausbildung. Bohren, fräsen, schweißen: Die Grundlagen der Metallverarbeitung lernt Celorio bei der Deutschen Bahn im ersten Jahr in der Ausbildungswerkstatt. Im zweiten Jahr sind die Auszubildenden häufiger in den Betrieben an verschiedenen Standorten unterwegs. Innerhalb der dreijährigen Ausbildung besuchen sie zwischendurch immer wieder für mehrere Wochen die Berufsschule. Wer den Beruf ergreifen will, muss vielseitig begabt sein. Interesse an Elektrotechnik, Mechanik und Metallbearbeitung sind Fähigkeiten, die Auszubildende mitbringen sollten. „Fast 90 Prozent der Zeit arbeiten sie im Freien“, sagt Jürgen Zeinar, Ausbilder der DB Netz AG. Eine weitere Herausforderung sind die Arbeitszeiten. Elektroanlagenmonteure sind vor allem dann unterwegs, wenn sie den Zugverkehr am wenigsten stören: nachts, am Wochenende und an Feiertagen. Trotzdem fänden sich genug

Interessenten für die Ausbildungsplätze. Elektroberufe sind anspruchsvoll – schon allein, da die Branche ständig im Wandel ist. Bewerber sollten neben naturwissenschaftlichem und technischem Verständnis auch Geschicklichkeit, Sorgfalt und ein hohes Verantwortungsgefühl mitbringen, sagt Herbert Tutschner vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) in Bonn. Die Arbeit mit Elektrik birgt immer Risiken – ein Stromschlag kann schnell zu tödlichen Unfällen führen. Voraussetzung für die Bewerbung bei der Deutschen Bahn als Azubi sei die mittlere Reife, erklärt Jürgen Zeinar. Rein rechtlich ist allerdings kein bestimmter Schulabschluss vorgeschrieben. Die Ausbildungsvergütung für Elektroanlagenmonteure liegt bei

der Deutschen Bahn zwischen 840 und 1030 Euro, hinzu kommen Zulagen für Nachtund Wochenendarbeit. Es kann woanders aber auch deutlich weniger sein. Anlagenmonteure können sich nach der Ausbildung zum Fahrwegmechaniker und zum Meister in den Bereichen Leit- und Sicherungstechnik oder Elektrotechnik weiterbilden. Jaime Celorio hat schon eine konkrete Vorstellung, wie es weitergeht. „Worauf ich mich immer besonders freue, ist der TVT“, erzählt er. Das sogenannte Turmverbrennungstriebfahrzeug mit Hebebühne ist speziell für die Arbeit an Oberleitungen konzipiert. Für Celorio steht schon fest, was er nach seiner Ausbildung machen möchte: Einen Führerschein für den TVT. (dpa)

Vor den Toren von Mainz: Jaime Celorio (l) macht die Ausbildung zum Elektroanlagenmonteur bei der Deutschen Bahn. Die Fachkräfte installieren, warten und reparieren etwa Laternen, Blitzableiter oder Oberleitungen.


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FEBRUAR 2018

Augenexperte und Stilberater Anne Greil schätzt an der Optiker-Ausbildung vor allem die Vielfalt der Tätigkeiten Strausberg. Schon zu Schülerzeiten hatte sie in ihrem Betrieb, der Strausberger Filiale von Fielmann, zwei Praktika absolviert. „Schon beim ersten Einsatz hat es mir so gut gefallen, dass ich gesagt habe, hier will ich meine Ausbildung machen“, berichtet Anne Greil, nun im zweiten Lehrjahr zur Augenoptikerin. Die große Vielseitigkeit ist es, die s i e schon in den ersten Berührungen mit der Berufspraxis in den Bann gezogen hatte. „Ich bin einerseits Augenexpertin, andererseits Stilberaterin für die Kunden, gerade wenn es um Fassungen geht“, erklärt die 21-jährige Fredersdorferin. Hinzu kommen die medizinischen Aspekte und nicht zuletzt das Handwerkliche. Denn obwohl im Herstellungsprozess heute vielfach moderne Maschinen die meis-

s Azubi r aus de n Regio len erzäh Vielfalt in der Kundenberatung und handwerklichen Aspekten – Anne Greil (21) ist im zweiten Ausbildungsjahr zur Optikerin. Foto: Thomas Berger

ten Arbeitsschritte übernehmen, lernen die Auszubildenden in ihrer Lehrzeit noch die Grundlagen in traditioneller Handarbeit: „So bekommen wir zu einer Prüfung einen Rohling, um Gläser ein die Brillenfassungen richtig ein-

Die neuen Kollegen Generell gilt, sich anzupassen zu können Wie macht man das? Es fängt bei der Kleidung an wenn es denn keine für alle vorgeschriebene Schutz- oder Firmenkleidung gibt, dann schaut man sich um: Welcher Kleidungsstil wird in der Firma gepflegt? Diesem passt man sich am besten an. Am ersten Tag kann man auf Nummer sicher gehen und gepflegte, konservative Sachen tragen. Die Augen offenhalten Man sollte von Beginn an aufmerksam sein, um alles Neue gut mitzubekommen. Die Nächte durchfeiern ist also nicht angesagt, denn so kann man kaum am nächsten Tag fit und pünktlich am Arbeitsplatz erscheinen. Man sollte sich zudem die Namen der Kollegen merken und sie ansprechen können. Es gibt praktisch keinen Menschen, der nicht gern mit seinem eigenen Namen angesprochen werden möchte. Man bleibt zunächst beim „Sie“. Wenn ein „Du“ aber ausdrücklich angeboten wird, sollte man annehmen.

Es gilt: Zurückhaltung üben und freundlich zu allen Kollegen sein. Auf Fragen sollte man bereitwillig antworten, ohne aber jemanden ohne Punkt und Komma zuzutexten. In der Mittagspause kann man sich ruhig zu den Kollegen setzen. Abgrenzen sollte man sich nicht. Fragen nach dem Urlaub aber besser erst mal nicht stellen, das geht auch nach der Probezeit noch. Für die Lernenden ist Besserwisserei gegenüber den Kollegen fehl am Platz. Genauso wie stets überpünktliches Feierabend-Machen. Generell gilt: Interesse am Beruf zeigen und fragen, wenn man etwas nicht verstanden hat. Sonst glauben die Kollegen, dass man es bereits weiß. Und der Ausbilder baut auf diesem Wissensstand auf. Es kann auch vorkommen, dass Ihr in der Ausbildung mit irgendeiner Aufgabe Probleme habt. Hier gilt: nicht verstecken oder verschweigen, sondern gleich um Hilfe bitten. (www.azubis.de)

zufügen“, erklärt die junge Frau. Vielgestaltig ist auch der Kundenkontakt, Senioren sitzen mit ihren Wünschen und Anforderungen an eine Sehhilfe ebenso vor ihr wie jüngere Leute und Kinder. Gerade diese Abwechslung sei

schön, sagt Anne Greil, die sich in ihrem Team wohlfühlt. Interessenten legt sie noch nahe, dem Handwerklichen wie auch bestimmten physikalischen Grundlagen des Berufs nicht abgeneigt zu sein. Thomas Berger

Tipp für den Dresscode am ersten Tag Neue Menschen werden immer begutachtet und meist auch anhand ihrer Optik schnell in eine Schublade gesteckt. Also sollte man sich gut überlegen, wie man wirken will. Daher empfiehlt Modeberater Andreas Rose aus Frankfurt neuen Auszubildenden am ersten Tag dezente Kleidung. „Ich bin ein Eindringling in einem fremden Revier“, erklärt der Stilexperte. Es sei daher besser, sich erst mal schlicht und zurückhaltend zu kleiden als Zeichen, sich integrieren zu wollen. Rose rät zum Beispiel zu den Farben Grau, Blau und Braun. Aber nicht zu Schwarz. „Schwarz ist für mich ein Zeichen von Macht und Dominanz“, erklärt der Modeberater. Für Auszubildende passe das natürlich nicht. Einen Eindruck vom grundsätzlichen Stil des Kollegenkreises bekomme der neue Auszubildende schon im Vorstellungsgespräch, erläutert Rose. Auch ein Blick auf die Homepage des Unternehmens und in Bildergalerien kann bei der Entscheidung helfen. (dpa)


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AZUBI GESUCHT

Unterstützungsmöglichkeiten während der Ausbildung abH und AsA - Arbeitsamt bietet Hilfe

Assistierte Ausbildung

bildung – kurz AsA – beinhaltet Hilfen zum Abbau von Sprach- und Bildungsdefiziten, die Förderung fachtheoretischer Kenntnisse und praktischer Fähigkeiten sowie Unterstützung zur Stabilisierung des Berufsausbildungsverhältnisses. Gemeinsam mit dem Ausbildungsbetrieb, dem Jugendlichen und dem Bildungsträger werden individuell Pläne zur Stärkung der Ausbildung festgelegt. Die Berufsberater der Agentur für Arbeit können Jugendliche für die Teilnahme vorschlagen. Die Kosten werden vollständig übernommen – für Jugendliche und Unternehmen. Im Rahmen des Landesprogrammes „Assistierte Ausbildung Brandenburg“ kann jeder Jugendliche Unterstützungsleistungen erhalten, wenn er eine betriebliche Ausbildung ohne Förderung nicht beginnen oder fortsetzen könnte oder voraussichtlich Schwierigkeiten haben wird die Ausbildung erfolgreich abzuschließen.

Für Jugendliche ohne Schulabschluss oder mit schlechten Noten auf dem Zeugnis gibt es ein Förderinstrument, um den Berufseinstieg zu schaffen. Die Assistierte Aus-

Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten direkt bei der Berufsberatung der Agentur für Arbeit oder unter der kostenfreien Hotline: 0800 4 5555 00

Ausbildungsbegleitende Hilfen (abH) Bei Problemen im Berufsschulunterricht und Ausbildungsalltag oder schlechten Noten sollten Jugendliche ihre Berufsberatung informieren und sich zu der Möglichkeit der ausbildungsbegleitenden Hilfen – kurz abH – beraten lassen. Die abH bieten mindestens drei Stunden in der Woche Nachhilfe in Theorie und Praxis, Vorbereitung auf Klassenarbeiten und Prüfungen, UnterstützungbeiAlltagsproblemen und vermittelnde Gespräche mit Ausbildern, Lehrkräften und Eltern. Ob für Jugendliche diese Leistung infrage kommt, können sie in ihrer Berufsberatung klären – auch Arbeitgeber können sich dazu bei ihrem Arbeitgeberservice informieren. Für Betriebe und Jugendliche entstehen keine Kosten, sie kann freiwillig genutzt werden.

Fragen zur Ausbildung? Schreibe eine E-Mail an: ausbildung@metro-logistics.de

Gute Leistung?

Versprochene Übernahme!

UNSERE AUSBILDUNGSBERUFE Fachkraft für Lagerlogistik (m/w) oder Fachlagerist/-in Berufskraftfahrer/-in Kaufmann/-frau für Spedition und Logistikdienstleistung DEIN ANSPRECHPARTNER Simone Hübner Seeberger Str. 10 15345 Altlandsberg simone.huebner@ metrologistics.de

DAS SIND WIR METRO LOGISTICS ist der Logistikprofi der METRO und der Beschaffungslogistiker der Ceconomy mit ihren Marken Media Markt und Saturn. Wir betreiben die Lagerstandorte für METRO Cash & Carry und Real und sorgen dafür, dass die Großmärkte und SB-Warenhäuser pünktlich mit der entsprechenden Ware beliefert werden. Dabei beschaffen und disponieren wir die Ware von der Industrie und kontrollieren Mengen, Qualitäten und Rechnungen der Lieferungen. Benötigt ein Markt Ware, kommissionieren wir die Bestellung und steuern den Transport in die Märkte. Weitere Infos zur Ausbildung findest Du unter: www.metro logistics.de

Wenn ein Kindheitstraum wahr wird Tim Schmidt, angehender Berufskraftfahrer, ist von Technik begeistert Rüdersdorf. „Bei mir ist das schon ein Stück weit familiär bedingt, ich bin mit großen Maschinen aufgewachsen“, erzählt Tim Schmidt. Kein Wunder also, dass der 17-Jährige aus Rehfelde allgemein von Technik begeistert ist. Die eigene Berufswahl als nun angehender Berufskraftfahrer, mittlerweile im zweiten Lehrjahr, lag da nicht fern. Zumal sein Ausbildungsbetrieb, CEMEX in Rüdersdorf, im übernächsten Ort sozusagen um die Ecke liegt und ein Unternehmen, nicht nur in Ausbildungsfragen, mit gutem Ruf ist. „Wer träumt nicht schon als Kind vom Umgang mit großen Fahrzeugen?“, fragt der junge Mann, diesen Jungentraum nun wahr werden lässt. Kraftfahrer, das ist aber mehr, als nur vorne hinterm Steuer zu sitzen, macht Tim Schmidt deutlich. In der Werkstatt geht es darum, sich auch mit der genauen Funktionsweise der Fahrzeugteile vertraut zu machen. Sichern der Ladung ist ebenfalls ein Thema, obgleich das im Fall des Schüttgutes Zement aus dem Silo bei Ce-

Einsatz in der Werkstatt: Tim Schmidt (17) wird bei CEMEX in Rüdersdorf zum Berufskraftfahrer ausgebildet, derzeit im zweiten Lehrjahr. Fotos: Thomas Berger

mex rein praktisch später weniger eine Rolle spielt. Neben all den technischen Fragen und Anforderungen gehört aber beispielsweise ebenso Routenplanung mit zu den Inhalten – also das Festlegen der Streckenführung, um mit Blick auf Kilometer, Zeit und wirtschaftliche Aspekte besonders gut ans Ziel zu kommen.

s Azubi r aus de n Regio len erzäh

Thomas Berger

Bei Tim Schmidt liegt die Leidenschaft für Technik in der Familie.

Kaufmann/-frau - Spedition und Logistikdienstleistung Kaufleute für Spedition und Logistikdienstleistung organisieren denVersand, Umschlag und ggf. die Lagerung von Gütern und überwachen das Zusammenwirken der an einer Logistikkette Beteiligten: Versender, Frachtbzw.Verkehrs- und Umschlagsunternehmen, Lagerbetreiber, Versicherungsunternehmen, Endkunden. Sie beraten und betreuen Kunden, z.B. in der Wahl des geeigneten Transportmittels und -verfahrens oder in Fragen derVerpackung. Sie kalkulieren Preise, arbeiten Angebote aus, bereiten Verträge vor und kümmern sich um den Versicherungsschutz. Ist ein Auftrag erteilt, beauftragen sie Transportunternehmen mit der Durchführung, fertigen Waren-begleit-, Fracht- und Zollpapiere aus und überwachen die Abwicklung des Auftrags. Sie bearbeiten Kundenreklamationen, nehmen Scha-

densmeldungen entgegen und kümmern sich um die Regulierung von Schäden. Ist ein Auftrag abgewickelt, rechnen sie die Leistungen ab. Sie weisen Zahlungen an und bearbeiten Vorgänge des Mahnwesens. Zu ihren Aufgaben kann auch das Ausarbeiten zusätzlicher Logistikdienstleistungen gehören, z.B. die Übernahme vor- oder nachbereitender Aufgaben für Unternehmen.

Ausbildungsort/-dauer Ausbildungsbetrieb und Berufsschule, 3 Jahre

Wo arbeitet man? Kaufleute für Spedition und Logistikdienstleistung finden Beschäftigung bei Speditionen und Unternehmen im Bereich Umschlag/Lagerwirtschaft.

Worauf kommt es an? - Sorgfalt - Kaufmännisches Denken (z.B. beim Kalkulieren von Angeboten) - Kundenorientierung und Kommunikationsfähigkeit - Verhandlungsgeschick.

Perspektiven – Weiterbildung zum Fachwirt/in für Güterverkehr und Logistik - Studieren: Bachelorabschluss im Studienfach Logistik, Supply-Chain-Management - Selbstständigkeit ist möglich: - z.B. mit einem Speditionsbetrieb oder im Rahmen des Franchisings, einem Dienstleistungsbetrieb im Bereich Paket- und Kurierdienste oder Autovermietung.


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Recycling-Fachkraft (m/w) Recycling-Fachkräfte sorgen dafür, Müll ordnungsgemäß zu sortieren und wieder aufzubereiten. Sie nehmen Abfälle und Altgeräte von Haushalten und Firmen entgegen und kontrollieren sie auf Wiederverwertbarkeit. Zu den Aufgaben der Wiederverwertungs-Experten gehört es, alten Elektromüll wie ausgediente Klimaanlagen, ausrangierte Kühlschränke, größere und kleinere Maschinen aus der Industrie sowie Fahrzeuge in Einzelteile zu zerlegen und für eine umweltverträgliche Entsorgung der nicht wiederverwertbaren Komponenten zu sorgen. Sie bedienen und überwachen die automatischen Trenn- und Sortieranlagen, bestücken die Verbrennungsanlagen. In Kompostierwerken vermischen sie die kompostierbaren Stoffe im richtigen Verhältnis und überwachen den Verrottungsvorgang. Überdies beraten sie Kunden und informieren diese in punkto Abfalltrennung und Entsorgung und sorgen für die Aufstellung von Sammelbehältern für Altglas, Altpapier, Altkleider und andere recyclingfähige Materialien.

– in Müllverbrennungsanlagen – bei Recyclingfirmen und –höfen – in Ingenieurbüros für technische Fachplanung

– handwerkliches Geschick – körperliche Belastbarkeit

Worauf kommt es an?

– Meister für Kreislauf- und Abfallwirtschaft – grundständiges Studium in Abfall-, Entsorgungstechnik

– technisches, chemisches und biologisches Verständnis

Perspektiven

Ausbildungsort/-dauer Ausbildungsbetrieb und Berufsschule, 3 Jahre

Wo arbeitet man? Recycling-Fachkräfte finden Beschäftigung – bei privaten und öffentlichen Abfallbeseitigungsbetrieben

Keine Nachwuchssorgen? Das wäre schön! Aber früh übt sich, wer einmal Müll unterscheiden und richtig einsortieren will. Foto: Shuttertock/Rawpixel.com

Anpacken statt Nase rümpfen

Versicherungen in der Ausbildung Bisher meist über die Eltern mitversichert, stellen sich nun folgende Fragen: ■ Welche Versicherungen brauche ich, gegen welche Risiken muss ich mich absichern? ■ Auf welche Versicherung kann ich verzichten? ■ Bei welchenVersicherungen bin ich auch während der Ausbildung noch über meine Eltern mitversichert? Es gibt ein breites Angebot von Versicherungen, aber nicht alle sind für Azubis relevant. FolgendeVersicherungen sollte man zu Beginn der Ausbildung unbedingt haben: 1. Haftpflichtversicherung 2. Private Berufsunfähigkeitsversicherung Man sollte sich also nur gegen wirklich Existenzbedrohende Gefahren absichern. In den ersten 5 Jahren kann man sich nicht auf staatliche Systeme verlassen, da man erst einmal 60 Monate lang eingezahlt haben muss, um einen Anspruch auf staatliche Auszahlungen erheben zu können. Am besten ist es deshalb, sich nach privatenVersicherungen umzuschauen. (www.azubis.de)

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Firma Grunske Metall-Recycling GmbH & Co. KG Germendorf bildet Fachkräfte fürKreislauf- und Abfallwirtschaft sowie Berufskraftfahrer aus Germendorf/Oberhavel.(tja) Der Beruf hat ein Imageproblem. Im Abfall herumstochern, wer will das schon? Aufdem stinkenden Schrottplatz von einer Pfütze zur anderen springen, so die weit verbreitete Vorstellung von der Arbeit in einem Recycling-Unternehmen. Falsch. „Fachkräfte für Kreislauf- und Abfallwirtschaft sorgen dafür, dass Abfälle fachgerecht gesammelt, sortiert, recycelt oder beseitigt werden. Unsere Arbeit als Recyclingfirma beginnt da, wo für den Bürger der Abfall endet: Mit der Tonne“, sagt Mario Lehmann. Das Unternehmen mit rund 180 Mitarbeitern sucht Azubis, offeriert neben einer Bezahlung über dem Mindestlohn

eine hochwertige Ausbildung sowie ausgezeichnete Chancen auf Übernahme und Aufstieg. Ob auf dem Wertstoffhof, der Deponie oder in der Recyclinganlage: Fachkräfte für Kreislauf- und Abfallwirtschaft organisieren den Fahrzeugeinsatz der Müllabfuhr, optimieren Touren. Sie kümmern sich darum, dass an Sammelstellen Container zur Mülltrennung aufgestellt und regelmäßig geleert werden. Sie weisen Arbeitskräfte ein, stellen fest, welche Abfälle wiederverwertet und welche entsorgt werden müssen und überwachen Maschinen und Anlagen, die den Müll sortieren, trennen oder verbrennen. Glas, Weißblech oder Altpapier beispielsweise wer-

Wir bieten ab 1.August 2018 Ausbildungsstellen für eine/n

Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft Berufskaftfahrer/in

Sie interessieren sich für eine Ausbildung in unserem Unternehmen? Dann richten Sie bitte Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen an: Grunske Metall-Recycling GmbH & Co. KG - Personalabteilung Veltener Str. 32, 16515 Oranienburg OT Germendorf oder per E-Mail: mario.lehmann@grunske.net Nutzen Sie Ihre Chance für diesen Berufseinstieg mit Zukunft!

GRUNSKE Metall - Recycling GmbH & Co.KG

den als Sekundärrohstoffe vertrieben, während Bauschutt oder Sonderabfälle in speziellen Deponien gelagert werden. Drei Jahre dauert die Lehre. Auf eineinhalb Jahre Grundausbildung folgt eine eineinhalbjährige Spezialisierung. „Entweder für den Bereich Logistik, Sammlung und Vertrieb oder für die Abfallverwertung und -behandlung“, erklärt Ausbildungsleiter Lehmann. „Die Lehrlinge lernen unseren gesamten Betrieb kennen, durchlaufen alle unserer zehn Anlagen, wie Schrottplatz, Schrottschere sowie den Fuhrpark, die Kundendienstabteilung, die Abfallannahme und den Waagebereich.“ Die Firma Grunske bietet allen ausgebildeten Fachkräften für Kreislauf- und Abfallwirtschaft ein weites Einsatzfeld. „Wenn man sich erst einmal damit beschäftigt, ist es total spannend“, ist Mario Lehmann überzeugt. Der Umweltingenieur weiß, wovon er spricht. Die meisten seien überrascht, wie vielfältig der Beruf ist. „Die dreijährige Ausbildung

beginnt mit Laborpraxis. Zudem lernen die künftigen Fachkräfte viel über Wertstoffe, Umweltauflagen, Ge-setzes- und Hygiene-

vorschriften. Sie sind so etwas wie ein Bindeglied zwischen Natur und Technik. Das ist alles andere als schmuddelig. Und unsere wirklich stinkigen Abfälle lagern in geschlossenen Hallen“, so Mario Lehmann. Gute Voraussetzungen für einen Ausbildungsbeginn seien die erweiterte Berufsbildungsreife, Natur- und Technikaffinität, Interesse an Mathematik und Chemie und Biologie sowie körperliche Fitness, beschreibt Ausbildungsleiter Mario Lehmann von der Grunske MetallRecycling GmbH & Co. KG. Diese sammelt unter anderem im Auftrag der AWU gelbe Säcke in Oberhavel und Berlin ein. Sie holt aber auch

Fäkalien aus Sammelgruben, beispielsweise aus dem Stadtgebiet Oranienburg. Aus diesen Aufgaben ergibt sich ein zweites Berufsfeld: Kraftfahrer für Güterverkehr. „Wir bilden Kraftfahrer aus. Der erworbene Führerschein Klasse CE ist europaweit einsetzbar und es gibt eine Übernahmegarantie.“ Die Kraftfahrer fungieren als Bindeglied zwischen Kunden und Recycling. Also nicht gleich die Nase rümpfen. Lieber mal nachfragen bei den Ausbildern Mario Lehmann und Matthias Haack der Firma Grunske Metall-Recycling GmbH & Co. KG in der Veltener Straße 32 im Oranienburger Ortsteil Germendorf. Das einhundertprozentige Tochterunternehmen der AWU ist auch auf den Ausbildungsmessen der Region, beispielsweise der youlab 2018 am 14. Februar in der MBS-Arena in Oranienburg vertreten. Fragen werden gern beantwortet unter t (03301) 573 71 20, www.grunske.net


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AZUBI GESUCHT

Von der Mühlenromantik zum Hightech-Beruf Müller sind heute Verfahrenstechnologen in der Mühlen- und Getreidewirtschaft / Das Aufgabengebiet ist vielfältig Müller sind heute Verfahrenstechnologen in der Mühlenund Getreidewirtschaft / Das Aufgabengebiet ist vielfältig Der Beruf Müller ist einer der ältesten der Menschheit. Heute hat er allerdings nicht mehr viel mit seinem ursprünglichen Profil gemeinsam – nicht einmal den Namen, denn wer heute den Beruf des Müllers erlernen will, wird Verfahrenstechnologe in der Mühlenund Getreidewirtschaft genannt. Eberswalde – Joey Bolduan ist der aktuelle Auszubildende zum Verfahrenstechnologen in der Mühlen- und Getreidewirtschaft bei der MEGA Tierernährung in Eberswalde, damit ist Joey fast ein Exot – denn der Beruf des Verfahrenstechnologen ist leider nicht mehr sehr verbreitet. Zu Unrecht, findet der Auszubildende. Er glaubt, das liege daran, dass viele mit dem Beruf körperlich schwere Arbeit verbinden. Doch der Beruf ist heute vor allem von Technik geprägt. Computer und Maschinen erledigen den Großteil der Arbeit. Das Kerngeschäft von Mühlen ist das Zermahlen unterschiedlicher Getreidesorten bzw. Rohwaren, um daraus Lebensmittel oder Tierfutter herzustellen. „Der Aufgaben-

bereich eines Verfahrenstechnologen umfasst den kompletten Prozess von derAnlieferung der Rohwaren bis hin zur Auslieferung des Endproduktes“ erklärt Frank Völker, Betriebsleiter und Ausbilder der MEGA Tierernährung in Eberswalde. „Mein Aufgabenfeld teilt sich in zwei Bereiche“ sagt Joey Bolduan. Der erste Bereich sei die Schaltzentrale. Dort erfolgt die Rohwaren-Eingangskontrolle, die Einlagerung, die Produktionssteuerung, Endproduktkontrolle und die Fertigwarenverladung. Der zweite Bereich ist die Produktion. Hier werden die Maschinen gewartet, Proben genommen, Störungen im Prozessablauf beseitigt und die Fertigware kontrolliert. „Der Verfahrenstechnologe in der Mühlen- und Getreidewirtschaft ist eigentlich eine Mischung aus Techniker, Laborant, Schlosser, Elektriker und Anlagenfahrer (ProzessSteuerung)“, beschreibt Anita Holzenkamp, zentrale Leiterin Qualitätsmanagement bei der MEGA Tierernährung, die Vielfältigkeit des Berufes. Drei Jahre dauert die duale Ausbildung, der schulische Teil wird im Blockunterricht durchgeführt. Dazu besuchen die Auszubildenden zweimal jährlich

Das Kerngeschäft von Mühlen ist das Zermahlen unterschiedlicher Getreidesorten bzw. Rohwaren, um daraus Lebensmittel oder Tierfutter herzustellen. Fotos: MEGA

für jeweils sechs Wochen (bei der Zwischen- und Abschlussprüfung sieben Wochen) die Berufsschule in Wittingen/ Kreis Gifhorn. Während der Berufsschulzeit sind die Auszubildenden dort in einem Wohnheim untergebracht. In der Berufsschule werden alle Sparten gemeinsam unterrichtet: Zum Beispiel Futtermittelmüller, Feinmüller, Schälmüller und Gewürzmüller. Sie erhalten die gleiche theoretische Ausbildung, die Spezialisierung erfolgt im Ausbildungsbetrieb. Der Unterricht

ist gegliedert in einen theoretischen und einen praktischen Teil.In der Theorie werden in erster Linie Maschinenkunde und Rohwarenkunde unterrichtet. Für die Praxis steht neben einer kleinen Schulmühle ein Labor zur Verfügung, im dem Untersuchungen an Rohund Fertigwaren durchgeführt werden. Joey Bolduan erfuhr durch einen Bekannten der die Ausbildung auch bei der MEGA Tierernährung absolvierte, von dem Ausbildungsberuf. „Ich wollte schon immer einen Be-

MEGA AUSBILDUNG FÜR DICH! Für unseren Standort in Eberswalde suchen wir zum 01.08.2018:

AUSZUBILDENDE 2 Verfahrenstechnologen in der Mühlen- und Getreidewirtschaft (m/w) Persönliche Fähigkeiten: • • • • •

Technisches Verständnis Interesse am Umgang mit Maschinen Handwerkliches Geschick Teamfähigkeit Hohe Leistungsbereitschaft und Engagement • Konzentrationsfähigkeit

Schulische Voraussetzung: • Realschulabschluss (besonderes Augenmerk liegt auf den Fächern Mathematik und Naturwissenschaften)

www.mega-tierernaehrung.com

2 Berufskraftfahrer (m/w) Persönliche Fähigkeiten: • • • •

Technisches Verständnis Handwerkliches Geschick Team-/Kontaktfähigkeit Hohe Leistungsbereitschaft und Engagement • Konzentrationsfähigkeit

Schulische Voraussetzung: • Guter Hauptschulabschluss

Das er wartet dich: e • Offene und dynamisch in tur kul ens Unternehm en einem Familienunternehm auf ng eitu ber Vor e • Extern deine Abschlussprüfung • Angenehme Arbeitsatmosphäre in einem motivierten Team

• Unterstützung bei den Unterrichtsmitteln für die Berufsschule rte • Fachliche und fundie ung Ausbild e• Sehr gute Übernahm e End h nac n nce cha deiner Ausbildung

wer wir sind:

MEGA Tierernährung ist ein Unternehmen der PHW-Gruppe und Lieferant von WIESENHOF, Deutschlands führender Geflügelmarke. Wir sind der führende Hersteller von Geflügelfutter in Deutschland und einer der richtungsweisenden Produzenten in Europa.

interesse? Dann sende deine vollständigen Bewerbungsunterlagen an: MEGA Tierernährung GmbH & Co.KG Herrn Frank Völker (Verfahrenstechnologe/-in) Herrn Robert Pralat (Berufskraftfahrer/-in) Angermünder Straße 68 16225 Eberswalde Oder per E-Mail an: Karriere@mega-tierernaehrung.de

ruf mit technischen Anteilen lernen“, sagt er, „da klang das Berufsbild passend“. Er habe dann ein Praktikum bei der der MEGA absolviert und sich danach für die Ausbildung entschieden. „Für mich ist die Ausbildung auf jeden Fall die richtige Entscheidung“ sagt Joey Bolduan. Neue berufliche Ziele nach dem Bestehen der Ausbildung? Der Beruf bietet verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten, so kann man zum Beispiel in einer 25-wöchigen schulischen Maßnahme den Meistertitel erwerben. Außerdem besteht die Möglichkeit, ein Studium der Lebensmitteltechnologie oder Maschinenbau aufzunehmen. Also ein Beruf mit Zukunftsperspektiven!

Die Mühle in Eberswalde - hier entstehen die Produkte der MEGA Tierernährung GmbH

Brot wird mit Briefmarke geehrt Die Deutsche Brotkultur wird 2018 mit einer Briefmarke geehrt. Wann genau es die Sonderpostwertzeichen zu kaufen gibt, stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Fest steht allerdings schon, was das Brot des Jahres 2018 ist: Das Dinkel-Vollkornbrot hat unter 3 200 Brotspezialitäten das Rennen gemacht. *** Übrigens: Mehr als 300 Brotsorten gibt es in Deutschland – damit sind unsere Bäcker „Weltmeister im Brotbacken“. Unter dem Begriff “Sorte” versteht man alle nach Mehlart, -type und Mischung, sowie Rezeptur, Zutaten und Verarbeitung gleichen Brote. Der backenden Zunft stehen also viele Möglichkeiten offen, verschiedene Brote herzustellen: Neben der kreativen Fantasie sind es vor allem historische, regionale und soziokulturelle Besonderheiten, die unsere weltweit einmalige Brotvielfalt geprägt haben. (www.hwk-ff.de/pm/cr)


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Sieben Soft Skills Fachliche Kompetenzen sind eine Selbstverständlichkeit und gehören daher zu den Fähigkeiten, die man sich im Laufe der Ausbildung ohnehin aneignet. Das tun aber auch alle anderen Azubis, die denselben Ausbildungsberuf erlernen. Was jemanden aber gegenüber den Kollegen einzigartig und deshalb so interessant für den Ausbildungsbetrieb und spätere Arbeitgeber macht, sind die Eigenschaften, die über die berufliche Qualifikation hinausgehen – Soft Skills. 1. Kommunikationsfähigkeit Kommunikation ist in der Arbeitswelt ohne Frage die wichtigste Fähigkeit. Sie fasst in einem Wort zusammen, wie gut man Informationen aufnehmen, verarbeiten und weitergeben kann. Sie umfasst: – Diskurs: Also die Möglichkeiten, einen Standpunkt in einem Umfeld unterschiedlicher Meinungen zu vertreten – Grammatik: die Fähigkeit, Sprache korrekt zu verwenden, wie auch die Qualität des Ausdrucks. – Soziolinguistik: Jeder Ansprechpartner muss anders angegangen werden. Dem Chef gegenüber wird man eine andere Sprechweise verwenden als gegenüber den Mit-Azubis. 2. Selbstbewusstsein Besonders in Bewerbungssituationen ist das Auftreten sehr wichtig. Wer hier selbstbewusst auftritt, hat größere Chancen als eher zurückhaltende Bewerber. Selbstbewusstes Handeln kann sich zum Beispiel darin äußern, dass man Schwächen und Fehler zugeben und Hilfe einfordern kann. 3. Einfühlungsvermögen Empathie, so der Fachbegriff für die Fähigkeit, sich in einen anderen Menschen hineinversetzen zu können, ist vor allem in Berufen im sozialen Bereich gefragt – denn hier macht man nichts anderes, als sich mit Menschen auseinanderzusetzen. Allerdings ist Einfühlungsvermögen genauso in anderen Branchen gefragt, in denen der Umgang mit Menschen zum beruflichen Alltag gehört. 4. Teamfähigkeit Kaum einen Begriff verbindet man mehr mit der modernen Arbeitswelt wieTeamfähigkeit. Er umfasst grundsätzlich zwei wichtige Aspekte: Zum einen die Fähigkeit, ganz allgemein

gut mit Menschen unterschiedlichster Herkunft und mit verschiedensten Fähigkeiten zusammenarbeiten zu können. Zum anderen gehört aber auch dazu, dass man seinen Platz innerhalb eines Teams einschätzen und sich entsprechend verhalten kann. 5. Kritik- und Konfliktfähigkeit Im Miteinander unterschiedlicher Menschen ist es ganz normal, dass nicht in allen Fragen immer Übereinstimmung herrscht. Da werden unterschiedliche Ideen gegenübergestellt und ausdiskutiert, da passieren Fehler, die wieder behoben werden müssen. Alles nur menschlich. Die wichtige Frage ist dabei, wie man mit solchen Situationen umgeht und wie man zum Beispiel reagiert, wenn man mit einem Fehler konfrontiert wird. Gerechtfertigte Kritik sollte man annehmen und sie als Hilfe verstehen. Allerdings ist auch ungerechtfertigte Kritik kein Grund, aus der Haut zu fahren. Sachlichkeit ist hier wichtig. 6. Selbstdisziplin Der berufliche Alltag – und den bringt die Ausbildung eben mit sich – bedeutet einige gravierendeVeränderungen im Vergleich zu dem Leben, das man noch aus Schulzeiten kennt. Gleichzeitig hat man jetzt zusätzlich noch die Erwartungen der Ausbilder, die es zu erfüllen gibt. Damit man selbst als Azubi als vollwertiges Mitglied des Teams angesehen wird, braucht man eine gute Portion Selbstdisziplin. Davon profitiert aber nicht nur der Ausbildungsbetrieb, in erster Linie kommt die Selbstdisziplin jedem selbst zugute – denn sie hilft dabei, die Ziele in der Ausbildung und danach leichter zu erreichen. 7. Flexibilität Die Arbeitswelt von heute ist eine, die sich in teilweise rasantem Tempo verändert. Daher ist Flexibilität eine wichtige Eigenschaft. Die umfasst ganz verschiedene Aspekte: – Man muss in der Lage sein, sich auf schnell auf neue Aufgaben und Probleme einstellen zu können und für diese Lösungen anzubieten – das fällt unter geistige Flexibilität. – Unter Umständen ist es notwendig, dass man über die eigentlich vereinbarten Zeiten hinaus arbeitest. – Immer wichtiger ist heutzutage auch Flexibilität hinsichtlich des Standorts (www.azubis.de)

Berufskraftfahrer/in Berufskraftfahrer/Berufskraftfahrerinnen werden in den Fachrichtungen Personenverkehr und Güterverkehr ausgebildet. Arbeitsgebiet ist der gewerbliche Transport von Personen in Omnibussen oder Gütern jeglicher Art mit Lastkraftwagen. Zu den Ausbildungsschwerpunkten zählen unter anderem: Technische Kenntnisse der Kraftfahrzeuge und Kraftfahrzeuganhänger (Fahrzeuge), Warten der Fahrzeuge und Maßnahmen bei Störungen an den Fahrzeugen sowie Kenntnisse der den Straßenverkehr betreffenden Rechtsvorschriften und zu Verkehrssicherheit und Fahrtechnik

– in Transportunternehmen des Personenverkehrs, z.B. kommunaleVerkehrsbetriebe oder Bus-Reiseunternehmen

Worauf kommt es an?

Ausbildungsort/-dauer

– Verantwortungsbewusstsein – Umsicht und Konzentrationsfähigkeit – Psychische Belastbarkeit – Beobachtungsgenauigkeit und Aufmerksamkeit – Entscheidungsfähigkeit und Reaktionsgeschwindigkeit – Technisches Verständnis – gute Noten in Mathematik, Werken, Physik

Ausbildungsbetrieb und Berufsschule, 3 Jahre

Perspektiven

Wo arbeitet man?

– Kraftverkehrsmeister/Kraftverkehrsmeisterin – Bachelorabschluss im Studienfach Logistik, Supply-Chain-Management

Berufskraftfahrer/innen arbeiten in – in Transportunternehmen des Güterverkehrs, z.B. Speditionen

Foto: ShutterStock/AFricA Studio

AWU AbfallwirtschaftsUnion Oberhavel GmbH

Breite Straße 47a 16727 Velten

Berufe mit Zukunft! Unser Unternehmen bildet aus! Folgende anerkannte Ausbildungsberufe bildet unser Unternehmen aus:

• • • •

Kaufmann/-frau für Büromanagement Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft Mechatroniker/-in Kfz-Mechatroniker/-in für Nutzfahrzeuge

• Elektroniker/-in für Betriebstechnik • Berufskraftfahrer/-in im Güterkraftverkehr (möglichst Führerscheinklasse B)

Die vollständigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an: AWU Abfallwirtschafts-Union Oberhavel GmbH, Frau Christina Schmidt, Breite Str. 47a, 16727 Velten

Tel. 03304 / 376-0

www.awu-oberhavel.de


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AZUBI GESUCHT

Europäische Tage des Kunsthandwerks Vom 23. bis 25. März 2018 laden Kunsthandwerker und Designer sowie Museen und Hochschulen in ihre Werkstätten, Ateliers und Galerien zum Zuschauen und Mitmachen ein. An diesen drei Tagen können Interessierte den Profis bei der Arbeit über die Schulter schauen und sich auch selbst kreativ ausprobieren. Die Vielfalt soll zugleich einen guten Überblick über die verschiedenen Ausbildungsberufe im gestaltenden Handwerk vermitteln. Die Teilnahme ist sowohl für Anbieter als auch für Besucher kostenlos, bei einigen Workshops können Materialkosten anfallen. Die Termine und Angebote für Werkstattführungen, Workshops und andere Programmideen können Handwerksbetriebe ab sofort online unter www. kunsthandwerkstage.de eintragen. Insgesamt acht Handwerkskammern aus Berlin, Brandenburg, Sachsen, Rheinland-Pfalz sowie Hannover richten erstmals gemeinsam im März/April 2018 die Europäischen Tage des Kunsthandwerks (ETAK) aus.

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Karosseriebau & Lackierung

Wir suchen ab September 2018 eine/n

Auszubildende/n (m/w)

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im Bereich Fahrzeuglackierer/in und Karosserie- u. Fahrzeugbaumechaniker/in. Bitte senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen an:

Freiheit Karosseriebau & Lackierung GmbH

Waldstraße 7, 15234 Frankfurt (Oder) oder per E-Mail: gmbh@freiheit-ffo.de

Autolackiererei

Wunsch Gmbh

zertifizierter Fachbetrieb

Noch freie Lehrstellen zum Fahrzeuglackierer/in Beginn: 1. August 2018 ... geht nicht – gibt’s nicht!!! Ferdinand-Bauer-Straße 15b im Autofocus in 15517 Fürstenwalde E-Mail: info@wunschlack.de

Telefon: (03361) 77 71–0 Telefax: (03361) 77 71 11 Internet: www.wunsch-Iack.de

Die Stadtwerke Hennigsdorf GmbH ist ein kommunales Dienstleistungsunternehmen im Bereich der Fernwärmeversorgung und Stromerzeugung. Zum 1. September 2018 bieten wir einen

Ausbildungsplatz zum Mechatroniker (m/w) Inhalt der Verbundausbildung • Arbeitsaufgaben planen und vorbereiten, technische Unterlagen lesen • Bauteile herstellen, mechatronische Systeme installieren bzw. umrüsten • Mechatronische Systeme in Betrieb nehmen • Wartung und Instandsetzung von Heizungsanlagen • Leit- und Überwachungssysteme installieren und warten Ihre Voraussetzungen • Gute Schulnoten in den letzten drei Zeugnissen • Gute Mathematik-, Physik- und EDV-Kenntnisse • Interesse und Verständnis für technisch-funktionale Zusammenhänge • Körperliche Belastbarkeit • Motivation und Teamfähigkeit Zum gegenseitigen Kennenlernen besteht die Möglichkeit, während der Ferien in unserem Unternehmen ein Praktikum zu absolvieren. Wir freuen uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen per Post oder E-Mail bis zum 31. März 2018 an Stadtwerke Hennigsdorf GmbH Rathenaustraße 4 16761 Hennigsdorf E-Mail: ausbildung@swh-online.de

Spezialisten für Schwergewichte Gefragt: Kfz-Mechatroniker für Nutzfahrzeuge Lkw, Bus, Transporter oder Spezialfahrzeuge die Schwergewichte auf unseren Straßen leisten täglich große Arbeit und müssen daher besonders sorgfältig und regelmäßig gewartet werden. Genau dies können Kfz-Mechatroniker im Nutzfahrzeugbereich. Sie tragen viel Verantwortung, zum Beispiel bei einer Reparatur der Bremsen. Im Bedarfsfall müssen bis zu 40 Tonnen Gesamtgewicht innerhalb kürzester Zeit sicher zum Stehen gebracht werden. Von den Nutzfahrzeugspezialisten werden nicht nur Hand- und Fingerkraft, sondern auch Geschicklichkeit verlangt. Denn die elektrischen und elektronischen Systeme in den XXLFahrzeugen sind wesentlich komplexer als bei einem Pkw. Sie erfordern daher oft den Einsatz spezieller digitaler Diagnosesysteme. PC-Kenntnisse, der Spaß am Prüfen von Bauteilen auf Verschleiß und die verantwortungsvolle Reparatur von Nutzfahrzeugen sind deshalb

Die Funktionsfähigkeit und damit die Sicherheit von Gütertransporten hängt ganz entscheidend von der gründlichen Arbeit des Kfz-Mechatronikers mit dem Schwerpunkt Nutzfahrzeugtechnik ab. Foto: Volvo Trucks/txn

die zentralen Elemente dieses spannenden Berufs. Die Ausbildung dauert dreieinhalb Jahre und wird in Industrie und Handwerk angeboten. Viel Fachwissen verspricht die Lehrzeit bei einem Lkw-Hersteller wie Volvo Trucks. Auszubildende kommen hier sehr

früh mit technologischen Innovationen in Kontakt. Als sicherer Arbeitgeber mit zahlreichen Standorten im Inund Ausland bietet die Marke darüber hinaus internationale Karriere- und verschiedene vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten. (txn)

Kraftfahrzeugmechatroniker/in Karosserietechnik Kraftfahrzeugmechatroniker/ innen mit dem Schwerpunkt Karosserietechnik beurteilen Schäden an Fahrzeugkarosserien bzw. Karosserie, Leichtbauteilen und Aufbauten. Mit optischen Messverfahren stellen sie z.B. fest, wie stark der Rahmen eines Autos nach einem Unfall verzogen ist, oder ermitteln inem Hagelschaden. Die verzogenen Rahmen bringen sie mithilfe von Richtmaschinen wieder in Form. Lohnt sich eine Reparatur nicht mehr, wird das Karosserieteil ausgetauscht. Kraftfahrzeugmechatroniker/innen reparieren Lackschäden, polieren und konservieren Lackoberflächen. Kleine Schäden bearbeiten sie nach Smart-RepairVerfahren. Sie ziehen dabei

z.B. kleine Dellen lackschonend heraus oder beheben Schäden der Fahrzeugverglasung. Mithilfe elektronischer Messwerkzeuge führen sie Fahrwerksvermessungen durch oder ermitteln den Zustand von Brems, Dämpfungs und Niveauregelungssystemen, Klimaanlagen und Sicherheitssystemen. Kunden beraten sie z.B. bezüglich Reparaturen oder geben Tipps zur Fahrzeugpflege.

Ausbildungsort/-dauer Ausbildungsbetrieb und Berufsschule, 3,5 Jahre (duale Ausbildung)

Wo arbeitet man? Kraftfahrzeugmechatroniker/

innen mit dem Schwerpunkt Karosserietechnik finden Beschäftigung in erster Linie in Reparaturwerkstätten, in Karosseriebaubetrieben und bei Herstellern und Ausrüstern von Kraftwagen.

Worauf kommt es an? Anforderungen: – Sorgfalt – Handwerkliches Geschick und Auge-Hand-Koordination – Verantwortungsbewusstsein – Technisches Verständnis

Perspektiven – Karosserie- und Fahrzeugbauermeister/in – Bachelorabschluss im Studienfach Fahrzeugtechnik

e.K.

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Kfz-Mechatroniker (m/w) Karosseriebauer (m/w) Unser Team freut sich auf Euch!

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Service


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FEBRUAR 2018

Handwerkspower im Sportverein

Kraftfahrzeugmechatroniker/in Schwerpunkt Pkw / Lkw Kraftfahrzeugmechatroniker/innen mit dem Schwerpunkt Personenkraftwagentechnik halten mechanische, elektronische, hydraulische und pneumatische Systeme bzw. Anlagen von Autos instand. Mithilfe elektronischer bzw. computergestützter Mess und Diagnosegeräte testen und analysieren sie Antriebsaggregate, Dämpfungs, Niveauregelungs und Fahrerassistenzsysteme. Sie schmieren Teile, tauschen defekte Bauteile aus, reparieren Antriebskomponenten oder wechseln Schmierstoffe, Brems bzw. Hydraulikflüssigkeiten. Zudem kontrollieren sie, ob die straßenverkehrsrechtlichen Vorschriften eingehalten werden, führen Probefahrten und Abgasmessungen durch. Auf Wunsch bauen sie Zusatzeinrichtungen ein. Kraftfahrzeugmechatroniker/innen mit dem Schwerpunkt Nutzfahrzeugtechnik warten und reparieren Lkws, Omnibusse, Bau- oder Stadtreinigungsfahrzeuge, überprüfen die fahrzeugtechnischen Systeme sowie An- und Aufbauten, führen Reparaturen durch und rüsten die Fahrzeuge mit Zusatzsystemen und Sonderausstattungen aus.

Probezeit von ein bis vier Monaten Die Probezeit steht am Anfang der Ausbildung und dient dem gegenseitigen Kennenlernen von Azubi und Ausbildungsbetrieb. Laut § 20 des Berufsbildungsgesetzes muss die Probezeit in der Ausbildung mindestens einen Monat und darf höchstens vier Monate betragen. Grundsätzlich ist auch eine Verkürzung der Probezeit möglich, wenn man vor der Ausbildung schon in einem Ausbildungsbetrieb als Praktikant gearbeitet hat. In Ausnahmefällen kann sich die Probezeit aber auch verlängern, wenn es zum Beispiel durch Krankheit lange Unterbrechungen gab. (www.azubiyo.de)

Ausbildungsort/-dauer Ausbildungsbetrieb und Berufsschule , 3,5 Jahre

Wo arbeitet man? – bei Herstellern von Kraftwagen oder bei herstellern von Nutzkraftwagen – bei Speditions oder Busunternehmen mit angeschlossener Werkstatt

Worauf kommt es an? – Verantwortungsbewusstsein – technisches Verständnis – Handwerkliches Geschick

Perspektiven – Kraftfahrzeugtechnikermeister/in – Bachelor im Studienfach Fahrzeugtechnik Foto: ShutterStock/SteLuk

Sie engagieren sich als Handwerker im regionalen Breitensport? Dann erzählen Sie uns davon! Wir unterstützen – auch wenn Doping nicht erlaubt ist – 10Vereine mit einer 400 Euro-Finanzspritze und liefern zusätzlich eine pfiffige Bandenwerbung. Die Handwerkskammer Frankfurt (Oder) - Region Ostbrandenburg setzt 2018 die Aktion „Handwerkspower im Sportverein“ fort. Die Kammer unterstützt ab sofort wieder zehn Vereine im Kammerbezirk Ostbrandenburg mit jeweils 500 Euro dank einer pfiffigen Bandenwerbung. „Deutscher Meister kannst Du auch bei uns werden!“ Dieses Banner muss produziert und an der Spielstätte bzw. am Trainingsort angebracht werden. Kosten dafür: ca. 100 Euro. Handwerker, die sich im Vereinssport als lokale Sponsoren engagieren, können die Unterstützung aktiv einwerben. Sie müssen den Sportverein und seine Nachwuchsarbeit vorstellen. Dabei sollen und dürfen sie die eigenen Aktivitäten und das ihrer Handwerkskollegen aus dem Dorf, dem Kiez bzw. der Stadt sowie das Sponsoring detailliert ins Licht rücken. Alle Bewerber aus dem Kammerbezirk werden auf der Website der Handwerkskammer (www.hwk-ff.de), der Jugendseite www.lassdich-nicht-hängen.de und in den Facebook-Kanälen der Handwerkskammer Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg vorgestellt. Bedingung: Nicht die Vereine selbst dürfen sich bewerben, sondern nur Handwerker dürfen sie vorschlagen. (hwk-ff.de)

KARO-LA GmbH

Ihr Kfz-Meisterbetrieb seit 1992

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Azubis für KFZ-Lackierer und Mechatroniker Möllenstraße 50 15378 Herzfelde

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Freier Ausbildungsplatz für 2018! Wir bieten in unserem Autohaus Ausbildungsplätze zur/zum

Kfz-Mechatroniker/in und zur/zum Kauffrau/mann für Büromanagement.

Sie verfügen über Einsatzbereitschaft und haben gute schulische Leistungen, dann richten Sie Ihre Bewerbung bitte schriftlich an:


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AZUBI GESUCHT

Werksteinhersteller Nachfolger des Betonstein- und Terrazzoherstellers Beton, Naturwerkstein oder Terrazzo - der Werksteinhersteller ist ein Vollprofi für die Erzeugung und Verarbeitung von Steinen. Aber auch Stahl, Holz, Keramik oder andere Kunststoffe werden fachmännisch verarbeitet, um Treppen, Bodenbeläge und Fassaden herzustellen. Das neue Berufsbild ist hervorgegangen aus dem Betonstein- und Terrazzohersteller. Konkret verknüpft der Werksteinhersteller handwerkliche Verfahren zur Oberflächenbearbeitung wie Bossieren, Scharrieren und Kröneln mit modernsten Technologien. So werden beispielsweise Werksteinelemente mit energetischen Funktionen versehen, so dass eine Außentreppe auch im Winter dauerhaft eisfrei bleibt. Dafür kommen zunehmend hochmoderne Materialien zum Einsatz, beispielsweise Betonwerksteine mit Carbonfasern. Gefragt ist der Werksteinhersteller in Betrieben des Betonstein- und Terrazzoherstellerhandwerks, aber auch in Betonfertigteilwerken oder in der Steine- und Erdenindustrie. Bewerber benötigen mindestens einen Hauptschulabschluss sowie ein gutes technisches Verständnis und

räumliches Vorstellungsvermögen. Naheliegend ist es, die Prüfung als Betonsteinund Terrazzoherstellermeister/in abzulegen. Mit einer Hochschulzugangsberechtigung kann man auch studieren und beispielsweise einen Bachelorabschluss im Studienfach Baustoffingenieurwissenschaft erwerben. Auch der Schritt in die Selbstständigkeit ist möglich, z.B. mit einem Betrieb der Werksteinherstellung. (txn/cr)

Straßenbauer/innen finden Beschäftigung: – im Straßen-, Rollbahnen- und Sportanlagenbau – im Schachtbau sowie im Rohrleitungs- und Kabelleitungstiefbau – bei kommunalen Bauämtern oder Straßen- und Autobahnmeistereien

Ausbildungsort/-dauer

– Straßenbaumeister/in – Bachelorabschluss im Studienfach Bauingenieurwesen – Selbstständigkeit, z.B. mit einem eigenen Straßenbauunternehmen.

Ausbildungsbetrieb und Berufsschule, 3 Jahre

Worauf kommt es an? Anforderungen: – Handwerkliches Geschick – Auge-Hand-Koordination – Sorgfalt und Umsicht – Kenntnisse in Mathematik, Physik, Chemie , Werken/Technik

Perspektiven

Alles ins Rollen bringen Bahnreisende wollen ans Ziel: So arbeiten Verkehrsingenieure

Der Beruf des Werksteinherstellers verbindet traditionelles Handwerk mit modernster Technik. Foto: betonbild/txn

Bewerbungen an: Gartzer Straßen- u. Tiefbau GmbH, Frau Fatke Gartenstraße 9b · 16307 Gartz (Oder) · E-Mail: info@gast-gartz.de

Spaß am Bauen? Wir bieten eine qualifizierte Ausbildung mit Perspektive zum/r:

Tiefbaufacharbeiter/in n Maurer/in Baugeräteführer/in n Betonbauer/in Straßenbauer/in n Rohrleitungsbauer/in Bürokaufmann/frau

Interessiert?

Straßenbauer/innen bauen Haupt- und Nebenstraßen, Geh- und Fahrradwege, Fußgängerzonen so-wie Autobahnen und Flugplätze. Nach dem Abstecken der Baustelle beginnen sie mit den Erdarbeiten. Sie lösen Bodenmassen, transportieren, planieren und verdichten diese. Dazu setzen sie Bagger, Raupen und Walzen ein. Auf den verdichteten Untergrund bringen sie als Unterbau meist eine Schotterschicht und weitere Gesteinsgemische auf. Den Abschluss bildet eine Beton- oder Asphaltdecke als Fahrbahn. Außerdem führen Straßenbauer/innen Pflasterarbeiten aus und stellen Randbefestigungen, Böschungen sowie Entwässerungsgräben her. Neben dem Neubau übernehmen sie auch Unterhaltungs- und Reparaturarbeiten an Wegen und Straßen.

Wo arbeitet man?

WIR SUCHEN DICH! zum Ausbildungsbeginn September 2018 als Straßenbauer m/w als Maurer m/w

n n n n

Straßenbauer/in

Dann senden Sie bitte Ihre Bewerbungsunterlagen an:

Kurylyszyn Bau

Dipl. Ing. Alexander Kurylyszyn

Frankfurter Straße 19 15848 Beeskow Tel.: 0 33 66/15 39 15 Funk: 0173/ 647 78 86 E-Mail: ak.bau@t-online.de

Auch wenn irgendwo gebaut wird, müssen Bahnreisende weiter ans Ziel kommen. Dafür braucht es viel Planung undVorbereitung. Und genau dafür ist Verkehrsingenieur Philipp Knobloch zuständig. Als „Betrieblicher Infrastrukturplaner“ sorgt er bei DB Netz dafür, dass der Bahnbetrieb reibungslos funktioniert. Allerdings nicht allein, erklärt Markus Mey, Nachwuchsexperte der Bundesvereinigung der Straßenbau- und Verkehrsingenieure (BSVI). „Mindestens 60 000 Ingenieure gibt es in Deutschland, die sich mit Infrastruktur und Verkehr beschäftigen“, sagt Mey. Arbeit für sie gibt es fast überall, bei der Planung von Neubaugebieten genau wie beim Bau von Fußballstadien. Gerade bei Projekten, die in der Öffentlichkeit kritisch gesehen werden, die Hamburger Elbphilharmonie oder das Bahnhofsprojekt Stuttgart 21 etwa, kommt es dabei auf ein besonderes Talent an: Kommunikationsfähigkeit. „Wir brauchen natürlich Kolleginnen und Kollegen, die die Berechnungen anstellen können und am Computer verschiedene Szenarien simulieren“, sagt Mey. Mindestens genauso wichtig seien allerdings die sogenannten Soft Skills - also das Erörtern undVerhandeln mit unterschiedlichen Parteien ebenso wie die Fähigkeit, effizient und zielorientiert inTeams zu arbeiten. Das ist auch Philipp Knoblochs Erfahrung: „Wir müssen mit allen Beteiligten reden und kommen viel rum“, sagt er. „Die Arbeit wird immer komplexer, die Anforderungen an die jungen Leute steigen“, sagt Mey. Doch der Job ist sicher, denn die

Einer von vielen: Mindestens 60 000 Ingenieure beschäftigen sich in Deutschland mit Infrastruktur und Verkehr - so wie Philipp Knobloch, der bei der DB Netz tätig ist. Foto: Stefan Sauer/dpa-mag

Ingenieure können an vielen verschiedenen Stellen eingesetzt werden und die unterschiedlichsten Arbeitgeber haben. „Das können der Bund, das Bundesland oder die Kommune ebenso wie Bauunternehmen oder Beratungsfirmen sein“, sagt er. Allein die Bahn hat einen enormen Bedarf an Nachwuchs: „Die DB ist eines der größten Ingenieurbüros Deutschlands mit rund 10 000 Ingenieuren“, sagt Personaler Niko Georgiadis. Das liege unter anderem an der Infrastruktur-Modernisierung: Bis 2019 investieren Bund und Deutsche Bahn nach eigenen Angaben 28 Milliarden Euro in ihre Gleise, Bahnhöfe, Energieanlagen, Brücken und Tunnel. Verkehrstechniker sind in aller Regel Bauingenieure, die sich nach dem abgeschlossenen Bachelorstudium über ein Master-

studium tieferes Wissen in den Bereichen Verkehr und Infrastruktur aneignen. Diese Studiengänge werden etwa an derTU Braunschweig, an der RWTH Aachen als Mobilität und Verkehr oder an der TH Nürnberg als Urbane Mobilität angeboten. Mit Naturwissenschaften muss man sich anfreunden können, sagt Markus Mey, sonst sei man in dem Job falsch. Richtig in dem Job ist, wer Spaß daran hat, etwas mit den eigenen Händen zu schaffen und seine Pläne wachsen zu sehen, so Mey. Und schlecht entlohnt wird die Tätigkeit auch nicht: Nach Erhebungen des Staufenbiel-Instituts liegt das Einstiegsgehalt vonVerkehrsingenieuren in öffentlichen Einrichtungen durchschnittlich bei rund 42 000 Euro. In der Privatwirtschaft gibt es oft noch mehr. (dpa)


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IT-Berufe sind gefragt wie nie Wer eine Begabung für Zahlen hat, sollte sich in der IT-Branche umsehen Ohne IT geht in den meisten Unternehmen nichts mehr. Das wird auch am Wachstum der Stellenangebote für IT-Fachkräfte deutlich. Kein Wunder, dass sich immer mehr Jugendliche für eine Ausbildung in dieser boomenden Branche entscheiden. So gehören die Fachinformatiker mit rund 12 000 Neuabschlüssen mittlerweile zu den Top-Ausbildungsberufen, wie die aktuelle Analyse des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) zu den neuen Ausbildungsverträgen 2016 zeigt. „Wer eine Begabung für Zahlen hat, sollte sich unbedingt nach einem passenden Beruf in der IT umsehen“, rät Petra Timm vom Personaldienstleister Randstad. Die Auswahl ist groß: Der Fachinformatiker Anwendungsentwicklung beherrscht die unterschiedlichsten Programmiersprachen und Betriebssysteme und kennt sich in Datenbanken aus. Viel Abwechslung wartet auch auf den Fachinformatiker Systemintegration: Er berät beim Kauf von Hard- und Software, installiert

„Meister in die Klassen“ – Praktika und Unterrichtstage in der Produktion „Unsere Mitglieder und wir stecken viele Ideen und Kraft in die Berufsorientierung an Schulen. Und ich will es unverblümt sagen: Wir wollen und müssen rein in die Schulen! Es freut uns, wenn Direktoren, WAT-Lehrerinnen und -Lehrer dies auf verschiedenen Wegen ermöglichen. Open this (gate)way, möchte man rufen … Das Handwerk bietet Schülern der 7. bis 12. Klassen zudem in vielen Orten an, dass „Meister in die Klassen“ kommen. Neigungsunterricht, Praktika, Unterrichtstage in der Produktion. Auf speziellen Lehrberufeschauen des Handwerks präsentieren sich im Kammerbezirk Handwerksfirmen mit ihren Lehrberufen den Schüler der 8. bis 10. Klassen. Es gibt Wettbewerbe, lange und kurze Nächte der Ausbildung, Tag der offenen Gewerbegebiete und Unternehmen, Gewerbemeilen und Drachenbootrennen. Handwerker und uns kann man überall treffen – gleich nebenan im Kiez, um die Ecke, im Dorf oder im Gewerbegebiet.“

Freie Stellen, gutes Geld: IT-Berufe erleben einen Boom.

Uwe Hoppe, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg

Foto: goodluz/Fotolia/randstad

und betreut ganze Systeme und Netze. Daneben ist eine Lehre zum IT-Systemelektroniker möglich, der sich um die Installation von Netzwerken und die Behebung von Systemfehlern kümmert. Und der IT-System- und Informatik-Kaufmann plant und kal-

kuliert IT-Projekte bzw. findet im Ein- und Verkauf die passende IT-Lösung. In allen Berufsbildern werden Teamfähigkeit, ein guter Realschulabschluss und ComputerVorkenntnisse erwartet. Die Spezialisten sind auf dem Arbeitsmarkt gefragt. (txn)

Elektroniker/in - Informationsu. Telekommunikationstechnik Elektroniker/innen der Fachrichtung Informations- und Telekommunikationstechnik projektieren und installieren Telefonanlagen, Alarmanlagen, Überwachungssysteme und andere Systeme der Kommunikations- und Sicherheitstechnik. Sie konfigurieren elektronische Baugruppen oder Rechner, die für die Automatisierung und Fernsteuerung von gebäudetechnischen Anlagen genutzt werden (z.B. Zutrittskontrollanlagen). Darüber hinaus installieren sie Netzwerke und Softwarekomponenten, passen die Software an und führen Programmtests durch. Um einen sicheren Systembetrieb zu gewährleisten, prüfen sie die elektrischen Schutzmaßnahmen und Sicherheitseinrichtungen. Sie analysieren Störungen in den Systemen, führen technische Inspektionen durch oder warten die Anlagen. Um Kunden zu beraten, analysieren sie deren Anforderungen, entwerfen Lösungen oder Sicherheitskonzepte und installieren im Anschluss die passenden Systeme. Zur Kundenbetreuung gehört auch, die Nutzer in die Bedienung der Anlagen einzuweisen

Ausbildungsort/-dauer

3,5 Jahre (Duale Ausbildung im Handwerk)

Wo arbeitet man? Sie finden Beschäftigung in erster Linie – in Betrieben des Elektrotechnikerhandwerks – bei Netzbetreibern – bei Herstellern von Büromaschinen und EDVAnlagen, die Installationsarbeiten anbiete

Worauf kommt es an? Anforderungen: – Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein – Technisches Verständnis – Umsicht und Geschicklichkeit – Lernbereitschaft

jolitz elektronik SecuritySystems Wissen mit System – Job mit Zukunft Wir stellen ein und bilden aus: Elektroniker/in für Informations- und Telekommunikationstechnik

jolitz elektronik GmbH 03341 / 31 31 93 Lehmkuhlenring 1 · 15344 Strausberg kontakt@jolitz-elektronik.de

Fernmeldebau Strausberg GmbH sucht Lehrlinge zum

FB IT-Elektroniker S mit guten technischen Kenntnissen. Bewerbungen mit Tel.-Nr. per Post an: Fernmeldebau Strausberg GmbH Puschkinstraße 7, 15345 Rehfelde per E-Mail: klein@fernmeldebau-strausberg.com

Fels ist ein führendes Unternehmen der Kalkindustrie. Wir produzieren und vertreiben hochwertige gebrannte und ungebrannte Kalkprodukte sowie MineralstoffGemische. Als Teil der CRH Gruppe gehört Fels zum zweitgrößten Baustoffhersteller der Welt mit über 87.000 Mitarbeitern an 3.800 Standorten. Unsere Kompetenz – Basis für Deinen Erfolg!

Perspektiven – Zusatzqualifikation: Assistent/in für Energie und Ressourcen im Handwerk – Elektrotechnikermeister/in – Bachelorabschluss im Studienfach Informations-, Kommunikationstechnik

Ausbildungsbetrieb und Berufsschule

alle

Berufe werden in auszügen vorgestellt

Ausbildungsplatz zum/zur Elektroniker/in

für Informations- und Telekommunikationstechnik ab August 2018 Bitte senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen mit Lebenslauf, Passfoto und Zeugniskopien an

HEROLD Sicherheits- & Kommunikationsanlagen GmbH August-Bebel-Straße 33 a, 15344 Strausberg, Telefon: (0 33 41) 3 48 60, www.heroldsicherheit.de, info@heroldsicherheit.de

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AZUBI GESUCHT

Elektroniker/in für Automatisierungstechnik

Wie Fachkräfte vom Mangel profitieren

Elektroniker/innen für Automatisierungstechnik analysieren Funktionszusammenhänge sowie Prozessabläufe von automatisierten Systemen und entwerfen Änderungen bzw. Erweiterungen. Sie installieren und justieren elektrische, hydraulische oder pneumatische Antriebssysteme. Weiterhin bauen sie mess, steuerungs und regelungstechnische Einrichtungen ein. Dabei montieren, konfigurieren, programmieren und justieren sie Sensorsysteme, Betriebssysteme, BusSysteme und Netzwerke. Die installierten Komponenten verbinden sie zu komplexen Automatisierungseinrichtungen, die sie in ein Gesamtsystem integrieren. Nach Testläufen übergeben sie die Systeme und weisen die künftigen Anwender in die Bedienung ein. Zudem bedienen bzw. warten Elektroniker/innen für Automatisierungstechnik Automatisierungssysteme und halten sie instand. Mithilfe von Testsoftware und Diagnosesystemen lokalisieren, analysieren und beheben sie Störungen.

Ausbildungsort/-dauer Ausbildungsbetrieb und Berufsschule 3,5 Jahre

Wo arbeitet man? Sie finden Beschäftigung in Unternehmen, die Automatisierungslösungen entwickeln, herstellen oder einsetzen.

Worauf kommt es an? – Handwerkliches Geschick – Geschicklichkeit und AugeHandKoordination , Sorgfalt – Technisches Verständnis – Flexibilität – Kenntnisse in Mathematik, Werken und Informatik

Perspektiven – Industriemeister/in der Fachrichtung Elektrotechnik – Bachelorabschluss in Automatisierungstechnik – Selbstständigkeit mit einem Betrieb des Elektrotechniker-, des Informationstechniker- oder des Elektromaschinenbauer-Handwerks Alle Berufe werden in Auszügen dArgestellt weitere infos unter www.Berufenet.de

Für Unternehmen und Branchen ist der Fachkräftemangel ein Problem - für Arbeitnehmer aber vielleicht ein Vorteil. Denn wo Leere auf dem Arbeitsmarkt herrscht, haben Bewerber gute Aussichten auf Zusatzleistungen. Einige Ausbildungsbetriebe zahlen mehr als die branchenüblichen Gehälter undTarife, um gute Fachkräfte zu gewinnen und an ihren Betrieb zu binden. Darauf weist der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) hin. Manche Branchen haben deshalb auch die Vergütungen für Auszubildende erhöht - zum Beispiel der Verband Deutscher Zahntechniker-Innungen. Manche Ingenieure, IT-Fachkräfte oder Naturwissenschaftler sind inzwischen so nachgefragt, dass sie sich Privilegien quasi aussuchen können. Zeit ist dabei oft am begehrtesten - nicht Geld. Das zeigt eine Erhebung der Unternehmensberatung Kienbaum und der Zeitschrift „Capital“, für die mehr als 1000 Unternehmen zu ihren Lock-Angeboten befragt wurden. Hoch im Kurs stehen zum Beispiel Arbeit von zu Hause aus oder Sabbaticals. Das bestätigt auch Maike Rademaker vom Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB): „Viele Arbeitnehmer legen Wert auf eine gute Work-Life-Balance, das heißt vernünftige Arbeitszeiten, Chancen für ein Sabbatical oder auf gute Weiterbildung.“ Nur wenige Arbeitgeber bieten solcheVorteile allerdings von sich aus an. Bewerber müssen konkret nachfragen. (dpa)

Gute Reise mit dem Berufswahl-Fahrplan! Das Online-Portal der Bundesagentur für Arbeit Das erste Mal allein mit der Bahn unterwegs? In der Regel hilft ein aussagekräftiger Fahrplan, um rechtzeitig das richtige Ziel zu erreichen. Dich oft stellen sich Fragen wie: Von welchem Bahnsteig muss ich abfahren? Wann fährt der Zug? Gibt es alternative Verbindungen und viele mehr. Wer am Anfang seiner Berufswahl steht, der kann sich am Berufswahlfahrplan der Bundesagentur für Arbeit orientieren und wird schnell merken, dass man bei der Berufswahl viel Unterstützung bekommen kann. Eines vorweg: Die Abfahrt beginnt zum Anfang des vorletzten Schuljahres. Wer später abfährt, dem kann es passieren, dass er den „Zug“ in die gewünschte Ausbildung verpasst. Denn gerade bei Banken, Versicherungen und einigen Großunternehmen sind im Herbst bereits die Bewerbungsfristen abgelaufen. Der Berufswahlfahrplan gliedert sich in drei Phasen, die ineinander übergehen. In der Orientierungsphase geht es vor allem darum, die eigenen Stärken und Interessen zu entdecken und herauszufinden, zu welchen Berufen diese am besten passen. Neben spannenden Tests und Spielen auf der Internetseite www.planet-beruf.de werden auch der Besuch des Berufsinformationszentrums und ein Termin bei der Berufsberatung in der Agentur für Arbeit empfohlen. In der Entscheidungsphase können schließlich Praktika in Be-

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❱ Elektroniker/in Energie- und Gebäudetechnik ❱ Elektroniker/in Informations- und Telekommunikationstechnik ❱ Elektroniker für Automatisierungstechnik

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trieben hilfreich sein, um herauszufinden, was einem gut liegt oder auch nicht so gut passt. Beim Bewerben zählen natürlich ansprechende Bewerbungsunterlagen. Auch in dieser Phase gibt es viele Tipps und Hinweise auf www.planet-beruf.de, z.B. mit dem Bewerbungstraining. Und die Berufsberatung? Sie ist natürlich während der gesamten Zeit präsent und als Partner vor Ort, denn auch hier ist es wie bei einer echten Reise: Mit einem Partner an der Seite macht es viel mehr Spaß. Wer die Berufsberatung seiner Arbeitsagentur kontaktieren möchte, dem steht diese kostenlose Hotline zur Verfügung: 0800 45555 00. Den Berufswahlfahrplan gibt es übrigens in zehn verschiedenen Sprachen. Zum Berufswahlfahrplan gelangt man hier: http://www.planet-beruf.de/schuelerinnen/ mein-fahrplan/berufswahlfahrplan/ oder durch einen Scan des QR Codes:

AbwärtsBewerbung offen ansprechen Wer sich auf einen Job mit weniger Verantwortung bewirbt, darf damit ruhig offen umgehen. Mögliche Konflikte sollten Bewerber zum Beispiel von sich aus ansprechen, rät Karriereberaterin Wiebke Sponagel in der Zeitschrift „Emotion“ - etwa dann, wenn sie für einen Job vermutlich überqualifiziert sind. Dem Arbeitgeber lässt sich eine solche Bewerbung abwärts zudem als Plus verkaufen: So könnten Bewerber etwa darauf hinweisen, dass sie auf der neuen Position ausgeglichener sind, dabei aber jede Menge Wissen und Erfahrung mitbringen. (dpa)


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FEBRUAR 2018

Verfahrensmechaniker/in für Kunststoff- und Kautschuktechnik Verfahrensmechaniker/innen für Kunststoff- und Kautschuktechnik der Fachrichtung Bauteile planen die Fertigung von Rohrleitungsteilen und -systemen, Bauteilen und Baugruppen anhand von Auftragsdaten und technischen Zeichnungen. Hierzu wählen sie geeignete Materialien sowie die entsprechenden Hilfsstoffe aus, richten die Produktionsmaschinen und -anlagen ein und überwachen den Herstellungsprozess. In der Be- und Nachbearbeitung bohren, Das Handwerk punktet wieder bei jungen Menschen. An- schleifen oder fräsen sie Baureize sind die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten und teile zurecht. Innovationen auf dem Lehrplan. Foto: auremar/fotolia/randstad Einzelne Teile fügen sie z. B. durch Kleben oder Schweißen zusammen. Sie bearbeiten Oberflächen nach und versiegeln sie, schützen Oberflächen und Kanten oder tempern Halbzeuge und Fertigteile. Die fertigen Produkte verpacken und lagern sie.

Duale Ausbildungen: beliebt und weiter verbessert Das Interesse an einer Ausbildung steigt wieder - trotz der hohen Abiturientenquote. Vor allem Handwerksberufe sind bei jungen Menschen gefragt. Nach Angaben des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH) haben 2017 fast 4000 Schulabgänger mehr als im Vorjahr einen Lehrvertrag abgeschlossen. Kein Wunder, bietet die duale Ausbildung doch die unmittelbare Verknüpfung von Theorie und Praxis. Die Auszubildenden wenden gelerntes Wissen jeden Tag an, sehen jeden Abend das Ergebnis ihrer Arbeit und erleben glückliche Kunden. Außerdem findet sich im Handwerk mit rund 130 Ausbildungsberufen ein attraktives und breit aufgestelltes Angebot. Hinzu kommt: Die

Berufsbildung wird ständig weiter verbessert. So sind zum 1. August 2018 erneut Modernisierungen in gleich fünf Ausbildungsberufen geplant, unter anderem beim Bürstenund Pinselmacher sowie Behälter- und Apparatebauer. Was in diesen und anderen Jobs eigentlich genau gemacht wird, lässt sich am besten durch ein Praktikum feststellen. „Das praktische Ausprobieren bietet zudem die Chance, sich unabhängig von Zeugnissen und Noten zu präsentieren“, betont Petra Timm vom Personaldienstleister Randstad. Denn das Handwerk steht allen offen. Studienabbrecher können sich hier ebenso beweisen wie Jugendliche ohne oder mit dem ersten Schulabschluss. (txn)

Industrie­ mechaniker Wir bilden aus!

Ausbildungsort/-dauer

Anforderungen: – Sorgfalt und Umsicht – handwerkliches Geschick – Reaktionsgeschwindigkeit – technisches Verständnis – Kenntnisse in Chemie, Physik und Werken/Technik

Ausbildungsbetrieb und Berufsschule, 3 Jahre

Wo arbeitet man? Verfahrensmechaniker/innen für Kunststoff- und Kautschuktechnik finden Beschäftigung in Betrieben der Kunststoff und Kautschuk verarbeitenden Industrie.

Perspektiven – Industriemeister der Fachrichtung Kunststoff- und Kautschuktechnik – Techniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik

Worauf kommt es an?

Wir bilden aus: Gummi- und Kunststofftechnik Fürstenwalde GmbH

• Konstruktionsmechaniker/in • Verfahrensmechaniker/in für Kunststoff- und Kautschuktechnik • Kaufmann/frau für Büromanagement – Abitur zwingend erforderlich –

• Fachkraft für Lagerwirtschaft Tränkeweg 3 • 15517 Fürstenwalde Tel. 0 33 61 / 55 35 90 • www.gkt-gmbh.com

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Wir sind ein modernes, seit mehr als 45 Jahren erfolgreiches, mittelständisches Unternehmen. Von der Planung über die Fertigung bis hin zur Montage liegt unser Tätigkeitsfeld u.a. in den Bereichen Stahl-, Anlagen- und Maschinenbau, Fördertechnik und Großrohrleitungsbau für nationale und internationale Industriekunden.

Wir bieten Ihnen Ausbildungsplätze im Ausbildungsberuf: an unserem Standort in Rüdersdorf

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Wir freuen uns, Sie kennenzulernen! Über die Zusendung Ihrer aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen an Frau Stange, gern auch per E-Mail (karola.stange@hoffmeier.de), freuen wir uns. CHANCEN MIT ZUKUNFT!

Frankfurter Chaussee (B1), 15562 Rüdersdorf, Tel. +49 33638 761-0, www.hoffmeier.de

Was uns u.a. auszeichnet: Qualitativ hochwertige Berufsausbildung Hohes Ausbildungsgehalt mit Urlaubs- und Weihnachtsgeld Sonderleistungen wie Spesen, Fahrkostenerstattung und Übernachtungskosten Unbefristete Übernahmemöglichkeiten nach der Ausbildung Nähere Informationen zu den einzelnen Ausbildungsberufen finden Sie auf unserer Homepage: www.cemex.de CEMEX Deutschland AG • Human Resources Ganna Gardner • Frankfurter Chaussee • 15562 Rüdersdorf E-Mail: ganna.gardner@cemex.com, Tel. 033638 541737

www.cemex.de


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AZUBI GESUCHT

Kontakte richtig knüpfen Ein gutes Verhältnis zu den Kol‑ legen macht die Arbeit gleich angenehmer. Doch besonders Berufsstartern fällt es oft nicht leicht, Kontakte aufzubauen. „Wer freundlich ist und offen auf alle zugeht, macht erst einmal alles richtig“, sagt Petra Timm, Sprecherin des Personaldienst‑ leisters Randstad. Wichtig ist: Ini‑ tiative zeigen. Geht etwa die Abteilung zum Mittagessen, sollte der Azubi mitgehen. Oft ergeben sich erste Gespräche, wenn Fragen gestellt werden, etwa wie die Pausen geregelt sind oder ob es eine Kaf‑ feekasse gibt. Auch ein wenig Interesse an der Arbeit der an‑ deren schadet nicht. Jetzt noch ein bisschen was von sich er‑ zählen ‑ und die ersten Kontakte sind geknüpft. Eine weitere Mög‑ lichkeit, in der Ausbildung po‑ sitivbeidenKollegenaufzufallen,

Damit Auszubildende mit Kollegen ins Gespräch kommen, sollten sie viel fragen. Foto: contrastwerkstatt/fotolia/randstad

ist Hilfsbereitschaft. Wer Unter‑ stützung bei alltäglichen Aufga‑ ben oder besonders schwierigen Projekten anbietet, macht sich

beliebt und hat gleichzeitig die Chance, die anderen bei der Zu‑ sammenarbeit besser kennen‑ zulernen. (txn)

SONAE ARAUCO BEESKOW GMBH

AUSBILDUNG IST DIES EINE CHANCE FÜR SIE/DICH?

Der Start in die Berufsausbildung ist ein neuer und wichtiger Lebensabschnitt. Wir unterstützen DICH dabei. Als nachhaltiger Produzent von Holzwerkstoffen schaffen wir ein motivierendes, sicheres und faires Arbeitsumfeld, um unsere Kunden mit hochwertigen Produkten zu beliefern und unseren Mitarbeitern ein verantwortungsvoller Arbeitgeber zu sein.

Für unseren Standort in Beeskow suchen wir zum 01.09.2018:

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Industriekaufmann/-frau Industriemechniker (m/w) Mechatroniker (m/w) Elektroniker für Betriebstechnik (m/w) Fachkraft für Lagerlogistik (m/w) Duales Studium auf Anfrage

Wir bilden seit mehr als 30 Jahren erfolgreich aus und bieten eine solide Ausbildung in einem angenehmen und fairen Arbeitsumfeld mit persönlichen Ansprechpartnern, einem fairen Ausbildungsentgelt und Arbeitszeit nach Tarif, Weihnachts- und Urlaubsgeld (30 Tage), Fahrkostenzuschuss und lassen bei Schwierigkeiten keinen allein. Vollständige Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an: Kira Niekler/ HR Management Telefon: 03366 500 181; Mail: kira.niekler@sonaearauco.com oder an hr.germany@sonaeaurauco.com Taking people further.

Berufsausbildung ohne Grenzen Ist ein Auslandspraktikum das Richtige für mich? Schaffe ich es allein, viele Wochen von zu Hause weg, wie läuft`s mit der frem‑ den Sprache, mit den unbekannten Kollegen, neuen Arbeitsabläu‑ fen? Fragen über Fragen, die sich junge Leute stellen, die ein paar Wochen oder Monate im Ausland arbeiten wollen. Das geförderte Projekt der Mobilitätsberatung bietet die Mög‑ lichkeit für Praktika im Ausland. Dabei unterstützt die Hand‑ werkskammer Frankfurt (Oder) Betriebe und deren Lehrlinge bei der Organisation und Finanzierung eines Auslandsprakti‑ kums. Ziel des Projektes ist es, die grenzüberschreitende Mobi‑ lität von Auszubildenden und Fachkräften sowie Ausbildern aus den Handwerksunternehmen zu entwickeln und zu befördern. Die Teilnehmer erwerben interkulturelle Kompetenzen, speziel‑ les Fachwissen sowie berufliche Fertigkeiten. Dabei hilft Mateusz Krzyzanowski, Projektmitarbeiter im Projekt Mobilitätsberatung, ausländische Partner zu suchen und in die Aktionen einzubin‑ den. Praktikumsmöglichkeiten gibt es in Italien, Frankreich, Spa‑ nien, Irland, Schweden, Polen und auf Malta. Aktuell gibt es noch freie Plätze für Derry in Nordirland, wo die Kombinationsmög‑ lichkeit mit einem Sprachkurs besteht und für Valencia, die spa‑ nische Stadt am Mittelmeer. Interessierte Auszubildende und Betriebe finden weitere Informationen unter: www.azubi-ostbrandenburg.de oder melden sich in der Mobilitätsberatung Tel. 0335 5619 169

Industriemechaniker/in Industriemechaniker/innen sor‑ gen dafür, dass Maschinen und Fertigungsanlagen betriebsbe‑ reit sind. Sie stellen Geräteteile, Maschinenbauteile und ‑grup‑ pen her und montieren diese zu Maschinen und technischen Systemen. Anschließend rich‑ ten sie diese ein, nehmen sie in Betrieb und prüfen ihre Funk‑ tionen. Zu ihren Aufgaben ge‑ hören zudem die Wartung und die Instandhaltung der Anlagen. Sie ermitteln Störungsursachen, bestellen passende Ersatzteile oder fertigen diese selbst an und führen Reparaturen aus. Nach Abschluss von Montage und Prüfarbeiten weisen sie Kolle‑ gen oder Kunden in die Bedie‑ nung und Handhabung ein.

Ausbildungsort/-dauer Ausbildungsbetrieb und Be‑ rufsschule, 3,5 Jahre

Wo arbeitet man? Industriemechani‑ ker/innen finden Beschäftigung in Unternehmen nahezu aller industriel‑ len Wirt‑ schaftsbe‑ reiche. Sie arbei‑ ten in erster Linie in Werk‑ und Fa‑ brikhallen sowie in Werkstätten. Sie sind aber ebenso beim Kunden vor Ort tä‑ tig.

Worauf kommt es an? – Technisches Ver‑ ständnis und hand‑

werkliches Geschick – Sorgfalt – gute körperliche Konstitution – Schulfächer: Physik, Mathe‑ matik/ Informatik

Perspektiven – Industriemeister/in der Fach‑ richtung Metall – Zusatzqualifikation als Elek‑ trofachkraft für festgelegte Tätigkeiten oder als CNC‑ Fachkraft – Studium im Maschinenbau Berufe werden in Auszügen dArgestellt weitere infos unter www.Berufenet.de foto: shutterstock/MinervA studio


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FEBRUAR 2018

Arbeiten mit Bits und Bytes Ausbildung zum IT-Systemelektroniker

Im Internet recherchieren, gleichzeitig E-Mails verschicken und mit eigener Rufnummer jederzeit erreichbar sein und anrufen können - Kundenwünsche wie diese sind für ITSystem-Elektroniker kein Problem. Sie entwickeln individuelle Informations- und Telekommunikationssysteme für ihre Kunden. Dazu installieren sie alle notwendigen Geräte und Netzwerke einschließlich der Software - in großen Konzernen können das Tausende von Rechnern in verschiedenen Netzwerken sein, die wiederum miteinander verbunden sind. Da diese nicht lange ausfallen dürfen, muss die Arbeit häufig unter Zeitdruck erfol-

gen. „IT-System-Elektroniker sind so etwas wie die Feuerwehrleute des digitalen Zeitalters“, sagt Petra Timm vom Personaldienstleister Randstad. Wer sich für die dreijährige Ausbildung interessiert, sollte technisches Verständnis und handwerkliches Geschick mitbringen. Die Fähigkeit zur Kommunikation mit Kunden ist genauso gefragt wie gute Englischkenntnisse. Denn die meisten Handbücher sind auf Englisch. Wer die Lehre erfolgreich meistert, kann sich auf bestimmte Gebiete spezialisieren. Gute Bewerber werden immer gesucht. (txn) Foto: CandyBox Images/Fotolia/ randstad

Elektroniker/in für Betriebstechnik Elektroniker/innen für Betriebstechnik installieren elektrische Bauteile und Anlagen in den Bereichen elektrische Energieversorgung, industrielle Betriebsanlagen oder moderne Gebäudesystem- und Au-tomatisierungstechnik. Sie warten sie regelmäßig, erweitern bzw. modernisieren sie und reparieren sie im Falle einer Störung. Auch installieren sie Leitungsführungssysteme, Energie- und Informationslei-tungen sowie die elektrische Ausrüstung von Maschinen mit den dazugehörigen Automatisierungssys-temen. Die Elektroniker/innen programmieren, konfigurieren und prüfen Systeme und Sicherheitseinrichtungen. Sie organisieren die Montage von Anlagen und überwachen die Arbeit von Dienstleistern und an-deren Gewerken. Bei der Übergabe der Anlagen weisen Elektroniker/innen für Betriebstechnik die zu-künftigen Anwender in die Bedienung ein.

Ausbildungsort/-dauer Ausbildungsbetrieb und Berufsschule 3,5 Jahre

Faszination der großen Maschinen Timo Rose wird in Rüdersdorf zum Verfahrensmechaniker ausgebildet Rüdersdorf. Das Zementwerk von CEMEX in Rüdersdorf ist schon ein Blickfang in der Landschaft. Und hinter der bereits beeindruckenden Kulisse liegen die modernen, großen Maschinen, die es dem angehenden Verfahrensmechaniker Timo Rose besonders angetan haben. Noch relativ frisch im Betrieb ist der 16-jährige, der gleich im benachbarten Ortsteil Herzfelde wohnt. Ausbildungsbeginn im September, derzeit etwa zur Hälfte des ersten Lehrjahres. Dass er bereits jetzt so früh in der Ausbildung mit der hochmodernen Technik zu tun hat, findet der junge Mann besonders reizvoll. Und dann ist da auch noch der Zement als so wichtiger Ausgangsstoff. „Ein bisschen handwerkliches Grundwissen und -verständnis sollten bei Interessenten für dieses Berufsfeld schon vorhanden sein“, rät der angehende Verfahrensmechaniker. Zudem seien bes t i m m t e physikalische und mathematische Grundlagen von Bedeutung, um mit den Herausforderungen des

Auch Sägen gehört dazu: Timo Rose (16) lernt bei CEMEX in Rüdersdorf und hat Freude an der technischen Ausbildung. Fotos: Thomas Berger

Alltags zurechtzukommen. Mit diesen Voraussetzungen fühlt sich der junge Mann in diesem Beruf genau richtig. Thomas Berger

s Azubi r aus de n Regio len erzäh

Der junge Mann aus Herzfelde nimmt die Herausforderungen hier gern an.

AUSBILDUNG DUALES STUDIUM STUDIENFÖRDERUNG

Wo arbeitet man?

BEI UNS BIST DU RICHTIG!

Elektroniker/innen für Betriebtechnik finden Beschäftigung überall dort, wo Produktionsund Betriebsanlagen eingesetzt und instand gehalten werden.

Worauf kommt es an?

Deine Zukunft mit Stahl

Anforderungen: – Verantwortungsbewusstsein – Geschicklichkeit und AugeHand-Koordination – Technisches Verständnis

Perspektiven – Elektrotechnikermeister/ Elektrotechnikermeisterin – Industriemeister/Industrie meisterin Fachrichtung Elektrotechnik – Studium in Bauingenieurwesen

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AZUBI GESUCHT

Mit der Woop-Formel zum Erfolg Um Ziele im Job zu erreichen, können Berufstätige sich an der Woop-Formel orientieren. W steht dabei für Wish (Wunsch). Berufstätige sollten sich zunächst ein Ziel im Job suchen, dass sie herausfordert. Dann stellt man sich am besten einmal vor, was man fühlt, wenn dieser Wunsch in Erfüllung geht. Das ist der Outcome, also das Ergebnis. Mancher wird dabei feststellen, dass der Wunsch gar nicht wirklich wichtig ist und man ihn doch lieber aufgeben will. Im nächsten Schritt beschäftigt man sich dann mit den Obstacles, also mit den Hindernissen. Beschäftigte sollten sich fragen, was sie davon abhält, sich diesen Wunsch zu erfüllen. Zuletzt macht man sich einen Plan, wie man diese Hürden überwinden will. (dpa)

Zweckverband

Wasserversorgung und Abwasserentsorgung Fürstenwalde und Umland

Zum diesjährigen Ausbildungsbeginn ab 1. August 2018 bilden wir wieder folgende Ausbildungsberufe aus:

Fachkraft für Wasserversorgungstechnik Fachkraft für Abwassertechnik Nähere Informationen erhalten Sie auf unserer Internetseite www.fuewasser.de 15517 Fürstenwalde ∙ Uferstraße 5 ∙ Telefon 03361 59659-11

Wir bilden aus:

Fachkraft (m/w) für Wasserversorgungstechnik Fachkräfte für Wasserversorgungstechnik gewinnen mithilfe verschiedener Anlagen Rohwasser aus Brunnen, Flüssen oder Seen und bereiten es zu Trinkwasser auf. Dieses speichern sie in Hochbehältern und speisen es ins Leitungsnetz ein. In Filteranlagen oder Reaktionsbecken reinigen sie das Wasser von unerwünschten Begleitstoffen, mit Ozon oder Chlor entkeimen sie es. Sie entnehmen Proben, prüfen die Wasserqualität und dokumentieren die Ergebnisse. Hauptsächlich überwachen und steuern sie automatisierte Anlagen in Wasserwerken und anderen Einrichtungen der Wasserversorgung. Bei Störungen greifen sie ein. Als sogenannte „elektrotechnisch befähigte Personen“ installieren und reparieren sie auch die elektrischen Einrichtungen in ihrem Zuständigkeitsbereich.

Beschäftigung in erster Linie: – bei kommunalen Versorgungsbetrieben – bei industriellen Wasserwerken – bei Wasseraufbereitungsunternehmen

Ausbildungsort/-dauer

– Techniker/in der Fachrichtung Umweltschutztechnik mit dem Schwerpunkt Wasserver- und -entsorgung – Studium in Versorgungstechnik

Ausbildungsbetrieb und Berufsschule , 3 Jahre

Wo arbeitet man? Fachkräfte für Wasserversorgungstechnik finden

Worauf kommt es an? – Handwerkliches Geschick und technisches Verständnis – Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein – Reaktionsgeschwindigkeit – Umsicht, Körperbeherrschung und Schwindelfreiheit – Kenntnisse in Biologie, Physik, Chemie und Mathematik

Perspektiven

Berufe werden in Auszügen dArgestellt weitere infos unter www.Berufenet.de

Karriere mit dem kühlen Nass Wir suchen Dich!

ç Tief-, Rohrleitungs- und Anlagenbauer, Baggerführer (w/m) ç Kauffrau /-mann für Büromanagement ç Dipl.-Ing. (BA) Bauwesen (w/m) ç Dipl.-Ing. (BA) Rohrleitungsbau (w/m) ç berufspraktische Semester für Studenten der Hochschule ç Bauleiter (FH) im Rohrleitungsbau ç Duales Studium Bauingenieurswesen

 03338 - 39 98 0

Arbeiten bei den Wasserversorgern Hahn auf, Wasser marsch: Damit das klappt, sind die Mitarbeiter von Wasserwerken und WasserversorgernTag und Nacht im Einsatz. Karrieremöglichkeiten gibt es dort viele. Das Rückgrat der Belegschaft bilden aber meistens die Fachkräfte für Wasserversorgungstechnik: Beim Zweckverband Landeswasserversorgung in Stuttgart (LW) stellen sie mit einem knappen Drittel zum Beispiel einen Großteil der Beschäftigten. „Es ist ein sehr vielfältiger Beruf“, sagt Unternehmenssprecher Bernhard Röhrle. Unter anderem sind die Fachkräfte dafür zuständig, dass immer hygienisch einwandfreies Wasser in den Leitungsrohren ankommt. Sie bedienen, überwachen und warten die Anlagen, die Wasser fördern, aufbereiten oder verteilen. Die Fachkraft für Wasserversorgungstechnik ist ein klassischer Ausbildungsberuf. Bei den meisten Wasserwerken gibt es aber noch andere Azubis - darunter der Bauzeichner, der Chemielaborant, der Elektroniker für Betriebstechnik oder der Kaufmann für Büromanagement. Auch Hochschulabsolventen arbeiten in den Betrieben - vor allem Bau-, Elektro- undVermessungsingenieure. Hinzu kommen IT-Experten. Denn die Digitalisierung fordert auch die Wasserversorger: „Wir können noch gar nicht so recht vorhersagen, wo das bei uns überall eine Rolle spielen wird“, sagt Ole Braukmann, Pressesprecher bei Hamburg Wasser. „Aber klar ist: Alles, was digitalisiert werden kann, wird irgendwann digitalisiert.“ (dpa)

Wie geht es dem Wasser? Teil der Ausbildung bei den Berliner Wasserbetrieben ist auch die Ausbildung im Labor. Foto: Malte Jaeger/Berliner Wasserbetriebe/dpa-mag

In der Schaltzentrale: Hier sorgen die Mitarbeiter von Hamburg Wasser dafür, dass immer genug Wasser zur Verfügung steht - auch wenn in der Halbzeitpause eines wichtigen Fußballspiels viele Menschen gleichzeitig zur Toilette gehen. Foto: Dirk Uhlenbrock/HAMBURG WASSER/dpa-mag


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FEBRUAR 2018

Anlagenmechaniker/in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik

Urlaub während der Ausbildung Nach dem Jugendarbeitsschutzgesetz müssen Jugendliche unter 16 Jahren mindestens 30 Werktage Urlaub bekommen, unter 17-Jährige mindestens 27 Werktage und Azubis unter 18 Jahren stehen mindestens 25 Werktage Urlaub zu. Erwachsene Auszubildende haben nach dem Bundesurlaubsgesetz einen Anspruch auf 24 Werktage pro Jahr. Tarifverträge können aber auch einen höheren Urlaubsanspruch vorsehen. Azubis sind verpflichtet, ihren Urlaub zu nehmen. Bleibt am Jahresende doch einmal Resturlaub übrig, zum Beispiel, weil man wegen Krankheit nicht alle Urlaubstage verwenden konnte, darf man die übrigen Tage auch im nächsten Jahr nehmen – aber spätestens bis Ende März. (www.azubiyo.de)

Wir suchen einen motivierten und lernfreudigen

AZUBI

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zur/zum Anlagenmechaniker/in für Sanitär, Heizung und Klimatechnik. Schriftliche und persönliche Bewerbungen bitte an:

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Breite Straße 26 • 16727 Oberkrämer OT Marwitz Telefon: 03304/34 520 • www.dulitz-joerg.de Anlagenmechaniker/innen für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik installieren Wasser- und Luftversorgungssysteme, bauen Waschbecken, Duschkabinen, Toiletten und sonstige Sanitäranlagen ein und schließen diese an. Als nachhaltige Ver- und Entsorgungssysteme installieren sie unter anderem Anlagen zur Regenund Brauchwassernutzung. Sie montieren auch Heizungssysteme, stellen Heizkessel auf und nehmen sie in Betrieb. Bei ihren Tätigkeiten bearbeiten sie Rohre, Bleche und Profile aus Metall oder Kunststoff mit Maschinen oder manuell. Zudem bauen sie energieeffiziente und umweltschonende Systeme wie z.B. Solaranlagen, Wärmepumpen und Holzpelletsanlagen in Gebäude ein. Nach der Montage prüfen sie, ob die Anlagen einwandfrei funktionieren und optimal eingestellt sind. Sie installieren Gebäudemanagementsysteme wie z.B. SmartHome-Systeme und wenden gerätespezifische Software an,

Wir suchen Dich!

Lehrbeginn August 2018!

z.B. Apps. Sie beraten Kunden, beispielsweise über vernetzte Systemtechnik, und weisen sie in die Bedienung von Geräten und Systemen ein.

Ausbildungsort/-dauer Ausbildungsbetrieb und Berufsschule, 3,5 Jahre

Wo arbeitet man? Anlagenmechaniker/innen für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik finden Beschäftigung – in versorgungstechnischen Installationsbetrieben – bei Heizungs- und Klimaanlagenbauern

Worauf kommt es an? Anforderungen: – Handwerkliches Geschick und Auge-Hand-Koordination – Körperbeherrschung und Schwindelfreiheit – Technisches Verständnis

– Sorgfalt – Teamfähigkeit und gute körperliche Konstitution

Perspektiven – Zusatzqualifikationen, z.B. als „Assistent/in für Energie und Ressourcen im Handwerk“ – Installateur- und Heizungsbauermeister/in – Bachelorabschluss im Studienfach Versorgungstechnik Viele Jugendliche schnuppern im Rahmen eines Praktikums die erste Handwerksluft. Mit der Gesellenprüfung nach dreieinhalb Jahren sind die Spezialisten dann in der Lage, komplexe Anlagen und Systeme innerhalb der Gebäudetechnik zu planen, zu installieren und zu warten. Die handwerkliche Ausbildung als optimale Kombination von Theorie und Praxis ist ein erstklassiges Sprungbrett für viele Karrierechancen. Foto: ZVSHK/txn

Heizung und Sanitär Woltersdorf e.G. August-Bebel-Straße 17 • 15569 Woltersdorf Tel. 03362/5816-0 • Mail info@HSW.de www.HSWeG.de • www.HSW-Azubi.de i He

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Heizung - Bäder - Solar Thomas Taube Taube Thomas Taubee.K. e.K. Thomas Wir bilden aus zum Anlagenmechaniker Heizung und Sanitär (m/w) Aufgabenfeld:

Erlerne einen handwerklichen Beruf mit Zukunft. Installiere komplexe heizungstechnische Anlagen und individuelle Traumbäder oder werde Techniker und sorge für Instandhaltung und Reparaturen von haustechnischen Anlagen.

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Bewerbungen bitte per Mail an: info@firma-taube.de oder schriftlich an: Thomas Taube e.K. • Humboldtstraße 14 • 15230 Frankfurt (Oder) Tel.: 0335 533988 • Fax: 0335 8698163


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AZUBI GESUCHT

Durchdachtes Konzept für Jugendliche mit Behinderung Berufsschule mit Internat: Das lebenspraktische Vorbereitungsjahr (BlVJ) Selbstständigkeit und Selbstverantwortung sind für viele Heranwachsende mit Behinderung die Hauptziele: Nicht oder nur wenig auf die Hilfe anderer angewiesen zu sein, zur Schule zu gehen, einen Beruf zu erlernen, eigenes Geld zu verdienen. In einer durchschnittlichen Regelschule ist es für Behinderte meist sehr schwer und manchmal sogar unmöglich, diese Ziele zu erreichen. Doch es gibt Schulen, die sich die intensive Förderung körperlich benachteiligter Jugendlicher auf die Fahnen geschrieben haben. Ein Beispiel: die Edith-SteinSchule des Antoniushauses (Hochheim am Main). Die inklusive Schule blickt auf 30 Jah-

re qualifizierte Berufsvorbereitung für Heranwachsende mit Behinderung zurück und zeigt heute im Berufsfeld „Wirtschaft und Verwaltung“ was pädagogisch machbar und sinnvoll ist, um Jugendliche mit Handicap auf ein selbstbestimmtes Leben und Arbeiten vorzubereiten. Das berufliche lebenspraktische Vorbereitungsjahr (BlVJ) dient der kaufmännischen und lebenspraktischen Grundbildung, um die Berufsreife herzustellen. Das sogenannte Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) hat die Ausbildungsfähigkeit zum Ziel. Zudem besteht die Möglichkeit, einen Hauptschulabschluss zu erlangen, um dann für die BFS zugelassen zu werden.

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VORAUSSETZUNGEN UND BEWERBUNG • Hauptschul-/Mittelschul- oder Realschulabschluss • Handwerklich, künstlerisch, praktisch begabt • Technisches Verständnis, gut in Mathe, Physik, Werken/Technik, räumliches Vorstellungsvermögen • Selbstständiges, exaktes Arbeiten, Teamfähigkeit, Freude am Organisieren und am Kundenkontakt Detlef Schulze – Ofen- & Luftheizungsbaumeister www.waermezauber.de Wochowseer Weg 1a, 15859 Storkow, Tel. 033678/61281, Funk 0172/783 0024

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Elektroniker (m/w)

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Fachkraft für Metalltechnik Kauffrau/ -mann

für Büromanagement

techn. Systemplaner (m/w) PROK Elektroanlagen GmbH Ziegeleistraße 5 16727 Oberkrämer/Eichstädt E-Mail: prok@prok.de 03304-391814 Frau Matysiak-Läder

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Schriftl. Bewerbungen an: BAR-TEC Klimaanlagen Herr Bäder Am Bruchsee-Schiffmühle 16259 Bad Freienwalde Telefon: 03344 / 330728 Fax: 03344 / 334632 E-Mail: mail@bar-tec.de

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Die Berufsfachschule (BFS) bereitet auf den mittleren Bildungsabschluss vor, der auch in spezialisierter Form für den Berufsbereich „Pädagogik und Pflege“ möglich ist. Gleichzeitig wird die Voraussetzung für den Zugang zur Fachoberschule (FOS) geschaffen, die mit der Fachhochschulreife endet. Der Tagesablauf an der EditStein-Schule und im dazugehörigen Internat ist auf den Alltag der behinderten Jugendlichen abgestimmt. Die Hausaufgaben werden meist in betreuten Lerngruppen gemacht und für die restliche Zeit gibt es eine beeindruckendeVielzahl von Förderund Freizeitangeboten. Die notwendigen pflegerischen Hilfen

bleiben dabei durchgängig gewährleistet. Und natürlich gibt es auch am Wochenende die

entsprechenden Betreuungs-, Pflege- und Freizeitangebote. Foto: Antoniushaus Hochheim/txn

Elektroniker/in der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik Elektroniker/innen der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik planen und installieren elektrotechnische Anlagen, etwa Anlagen der elektrischen Energieversorgung in Gebäuden. Sie montieren z.B. Sicherungen und Anschlüsse für Waschmaschinen, Herde, Gebäudeleiteinrichtungen und Datennetze. Für Heizungs-, Lüftungsund Klimaanlagen nehmen sie Steuerungs- und Regelungseinrichtungen in Betrieb. Hierfür erstellen sie Steuerungsprogramme, definieren Parameter, messen elektrische Größen und testen die Systeme. Sie installieren Empfangs- und Breitbandkommunikationsanlagen

sowie Fernmeldenetze. Bei Wartungsarbeiten prüfen sie die elektrischen Sicherheitseinrichtungen, ermitteln Störungsursachen und beseitigen Fehler.

Worauf kommt es an?

Ausbildungsbetrieb und Berufsschule, 3,5 Jahre (Duale Ausbildung im Handwerk)

– Sorgfalt undVerantwortungsbewusstsein – Geschicklichkeit und AugeHand-Koordination – Umsicht (z.B. bei Arbeiten an stromführenden Bauteilen und Spannungsanschlüssen) – Technisches Verständnis

Wo arbeitet man?

Perspektiven

Sie finden Beschäftigung – in Betrieben des Elektrotech nikerhandwerks – bei Firmen der Immobilien wirtschaft (z.B. im FacilityManagement Hausmeister diensten)

– Zusatzqualifikationen, z.B. als Assistent/in für Energie und Ressourcen im Handwerk – Elektrotechnikermeister/in – Bachelorabschluss im Studienfach Elektrotechnik

Ausbildungsort/-dauer

Mechatroniker/in für Kältetechnik Die Ausbildung zum Mechatroniker oder zur Mechatronikerin kann in Industrie oder Handwerk erfolgen. Mechatroniker/innen für Kältetechnik stellen die Komponenten für Kälte- und Klimaanlagen zusammen und montieren einzelne Anlagenteile in der Werkstatt vor. Dazu gehören z.B. mechanische, elektronische und elektrotechnische Bauteile. Beim Kunden bauen sie die Anlagen dann ein, verlegen Rohre, ummanteln sie mit dämmenden Materialien, installieren elektrische Anschlüsse und programmieren die Steuerungs- und Regelungseinrichtungen. Nach der Montage überprüfen Mechatroniker/innen für Kältetechnik die Funktionsfähigkeit und Sicherheit der Anlagen, nehmen sie in Betrieb und weisen die Kunden in die Bedienung ein. Außerdem warten und reparieren sie die Anlagen.

Ausbildungsort/-dauer Ausbildungsbetrieb und Berufsschule , 3,5 Jahre

Wo arbeitet man? Sie finden Beschäftigung – in Betrieben für die Planung, Errichtung und Wartung von Kälte-, Klima- und Wärmepumpenanlagen – in Unternehmen der Gebäudetechnik

Worauf kommt es an? – Merkfähigkeit, handwerkliches Geschick und technisches Verständnis

Perspektiven – Kälteanlagenbauermeister/in – Techniker/in der Fachrichtung Kältetechnik – Fach- und Betriebswirte/-wirtinnen, – Fachmann/ -frau für kaufmännische Betriebsführung – Studium in Mechatronik oder Versorgungstechnik


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FEBRUAR 2018

Baugeräteführer/in

„Hier findet jeder eine Ausbildungsstelle“ „Ich möchte es gern so oft wie möglich wiederholen: Jeder Schulabgänger kann in unserer Heimatregion Ostbrandenburg, also von Gartz bis Neuzelle, von Zollbrücke bis Neu Zittau einen Ausbildungsplatz finden. Aktuell bietet die Lehrstellenbörse der Handwerkskammer rund 200 freie Lehrstellen an. Das werden sicherlich noch mehr. Rund 1200 Angebote macht das Handwerk jährlich. 2017 begannen knapp 900 Lehrling ihre Lehre im Handwerk. Hier bei uns gibt es Chancen, Möglichkeiten und Karriereperspektiven. Und wer als Abiturient was Handfestes lernt, hat auf jeden Fall einen Beruf in der Tasche. Und ich bin mir sicher, wenn junge Leute erst einmal wissen, wie kreativ und zufriedenstellend es im Handwerk zugehen kann, dann machen sie ihren Meister, übernehmen Führungsaufgaben oder machen sich erfolgreich selbstständig.“ Wolf-Harald Krüger, Präsident der Handwerkskammer Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg

Ein Wahnsinns-Trip durchs Handwerk Jede Woche wurden zwei Betriebe besucht und Berufe vorgestellt. Weitere Infos zu den Wochenrückblicken, Berufen, den spannenden Orten sowie die Route der „Rekordpraktikanten“ hier: Rekordpraktikanten Auf dem YouTube-Kanal des Handwerks sind Best-of-Videos der Praktika zu sehen und auf Facebook sind sie ebenso erreichbar. Abschlussvideo der Rekordpraktikanten: http://www.azubi-ostbrandenburg.de/2018/01/15/8722

Baugeräteführer/innen transportieren z.B. Kräne, Planierraupen, Walzen, Bagger oder Betonmischgeräte vor Beginn der Bauarbeiten zur Baustelle und sorgen für die Betriebsbereitschaft. Außerdem sichern sie die Baustelle. Sie führen und bedienen Baumaschinen, z.B. führen sie Erdbewegungsarbeiten mit Baggern durch, transportieren Bauteile mit Kränen oder bedienen Geräte für den Straßenbau. Zudem warten und pflegen sie die Baugeräte, erledigen kleinere Reparaturen und rüsten die Baumaschinen bei Bedarf um, z.B. wechseln sie mobile Zusatzgeräte aus.

– in Betrieben des Straßen- und Spezialtiefbaus – in Unternehmen des Garten- und Landschaftsbaus

Perspektiven

René Haase, Schulweg 8, 15518 Steinhöfel, OT Demnitz Telefon: 033636/2 71 75, Funk: 0172/3 00 14 90

Ausbildungsort/-dauer

– Anpassungsweiterbildung z.B. in den Bereichen Baumaschinenführung, Hydraulik, Kraftfahrzeuginstandhaltung, Bautechnik,Vermessungstechnik Darüber hinaus kann sich der Trend, Augmented-Reality-Anwendungen bei Aushubarbeiten einzusetzen, zu einem wichtigen Weiterbildungsthema für Baugeräteführer/innen entwickeln.

BERUFE MIT ZUKUNFT.

Ausbildungsbetrieb und Berufsschule, 3 Jahre

Wo arbeitet man? Baugeräteführer/innen finden Beschäftigung: – in Betrieben des Hoch- und Tiefbaus

Worauf kommt es an? I– Geschicklichkeit und Auge-Hand-Koordination – Konzentrationsfähigkeit und Umsicht – Entscheidungsfähigkeit und Reaktionsgeschwindigkeit – Technisches Verständnis

Foto: ShutterStock/bankSy_boy

Dachdeckermeister René Haase

Dachdeckungen aller Art & Deckweisen • Dachklempnerarbeiten

Wir bilden auch dieses Jahr wieder aus: Dachdecker (m/w) • Dachklempner (m/w)

Startet bei uns mit einer Ausbildung zum: Tiefbaufacharbeiter/Gleisbau (m/w) Tiefbaufacharbeiter/Kanalbau (m/w) Hochbaufacharbeiter/Beton- u. Stahlbetonarbeiten (m/w) Baugeräteführer (m/w) Land- und Baumaschinenmechatroniker (m/w) Duales Studium/Ingenieurwesen (m/w)

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Gewerbliche Ausbildungsberufe 4 Maurer (m|w) 5 Schalungszimmerer (m|w)

6 Stahlbetonbauer (m|w) 7 Kanalbauer (m|w) 8 Straßenbauer (m|w) 9 Baugeräteführer (m|w) 10 Kfz-Mechatroniker (m|w) 11 Elektroniker (m|w) 12 Metallbauer (m|w) 13 Verfahrensmechaniker (m|w) 14 Berufskraftfahrer (m|w)

Eine genaue Beschreibung findest Du unter www.berger-ausbildung.de * BERGER BAU gehört zu den führenden mittelständischen Bauunternehmen in Europa. Hauptsitz Passau. Wo und was BERGER alles bewegt, zeigt Dir ein Besuch unserer Website: www.BergerBau.eu

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AZUBI GESUCHT

Papiertechnologe/in Papiertechnologen und ‑technologinnen richten weitgehend automatisierte Maschinen und Anlagen ein und bedienen und überwachen sie. In der Papierproduktion bereiten sie die Aus‑ gangsstoffe Holz, Zellstoff und Altpapier auf und mischen sie mit Füll‑ und Hilfsstoffen. In der Papiermaschine wird das Ge‑ misch entwässert und gepresst, die getrockneten Papierbahnen werden auf Träger gerollt. In der Zellstoffherstellung kochen Pa‑ piertechnologen die Ausgangsstoffe in einer chemischen Lö‑ sung und geben Bleich‑ und Zusatzstoffe hinzu. Sie entwässern den Zellstoff bis zur gewünschten Restfeuchte und leiten ihn ggf. zur Weiterverarbeitung weiter. In der Weiterverarbeitung satinieren Papiertechnologen z. B. Papier oder beschichten Kar‑ ton maschinell und schneiden ihn zu. Fertigen Zellstoff sowie Zellstoffprodukte pressen sie in Ballen. Sie verpacken die End‑ produkte und lagern sie fachgerecht. Während des gesamten Herstellungsprozesses prüfen sie die Fertigungsqualität und kon‑ trollieren Mess‑ und Prüfanzeigen. Außerdem warten sie die Produktionsanlagen und halten sie instand.

Ausbildungsort/-dauer Ausbildungsbetrieb und Berufsschule, 3 Jahre

Wo arbeitet man? Papiertechnologen finden Beschäftigung in: – Papier‑, Karton‑ und Pappefabriken – Zellstoff‑ und Tapetenfabriken

Worauf kommt es an? Anforderungen: – Entscheidungsfähigkeit und Reaktionsfähigkeit – Beobachtungsgenauigkeit und Aufmerksamkeit – Handwerkliches Geschick und technisches Verständnis – Verantwortungsbewusstsein und Sorgfalt, Umsicht

Perspektiven – Staatlich geprüfter Techniker Fachrichtung Papiertechnik – Industriemeister Fachrichtung Papiererzeugung – Papiertechnik‑Studium Berufe werden in Auszügen dArgestellt

Sie schützen Fassaden und Wände Maler und Lackierer verschönern sie auch, sind kreativ und dekorativ tätig Ob Decke, Boden oder Fassade – Maler und Lackierer verpassen ihnen allen einen neuen Anstrich und sorgen dafür, dass wir uns in unseren 4 Wänden so richtig wohlfühlen. Was macht ein Maler und Lackierer? Die duale Ausbildung dauert 3 Jahre, eineVerkürzung auf 2 oder 2,5 Jahre ist möglich. Sie wird in drei Fachrichtungen angeboten: Bauten‑ und Korrosionsschutz,

Gestaltung und Instandhaltung sowie Kirchenmalerei und Denkmalpflege. Maler und Lackierer der Fach‑ richtung Bauten‑ und Korrosi‑ onsschutz schützen Fassaden und Wände vor schädlichen Ein‑ flüssen, wie Rost, Verwitterung und Bränden. Dazu reinigen sie die Oberflächen, bessern sie aus und tragen spezielle Schutzmit‑ tel und Anstriche auf. In der Fachrichtung Gestaltung und In‑ standhaltung sind sie eher deko‑ rativ tätig. Sie erneuern und

verschönern Innen‑ und Außen‑ wände von Gebäuden. In der Fachrichtung Kirchenma‑ lerei und Denkmalpflege küm‑ mern sie sich speziell um alte, historische Gebäude. Sie sanie‑ ren und erhalten die alten Ober‑ flächen und Gegenstände, bringen aber auch neue Verzie‑ rungen und Malereien an. In der Ausbildung lernt man auch, wie man Putz‑, Dämm‑ und Trockenbauarbeiten durch‑ führt, wie man bestimmte Farbtöne mischt und was bei der Lagerung und Entsorgung von Gefahr‑ und Abfallstoffen zu be‑ achten ist. So läuft die Ausbildung ab Der/die Auszubildende befindet sich dabei abwechselnd in Be‑ trieb und Berufsschule. Im Be‑ trieb erlernt man die praktische Seite des Berufsbildes Maler und Lackierer und übernimmt kon‑ krete Aufgaben. In der Berufs‑ schule wird das theoretische Hintergrundwissen vermittelt. Teil der Ausbildung zum Maler und Lackierer ist die Ausbildung zum Bauten‑ und Objektbe‑ schichter. Statt der typischen Zwi‑ schen‑ und Abschlussprüfung hat man in dieser Ausbildung also drei Prüfungszeiträume:Vor Ende des ersten Ausbildungsjahres macht man die Zwischenprüfung zum Bauten‑ und Objektbe‑ schichter. Am Ende des zweiten Jahres absolviert man die Ab‑ schlussprüfung zum Bauten‑ und Objektbeschichter, die gleichzei‑ tig die Zwischenprüfung für den Maler und Lackierer ist. Am Ende der Ausbildung legt man die Ge‑ sellenprüfung ab, sie besteht aus drei schriftlichen und einer prak‑ tischen Prüfung. Wer die Prüfung bestanden hat, darf sich staatlich anerkannter Maler und Lackie‑ rer nennen. (azubi.de) Foto: shutterstock/alessandro guerriero


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FEBRUAR 2018

E-Learning – wann ist es sinnvoll? E-Learning ist in vielen Unternehmen längst Alltag. 63 Prozent der deutschen Firmen kombinieren klassische Präsenz-Seminare mit digitalen Lerntechnologien, meist im Internet. Das hat eine repräsentative Befragung im Auftrag des Digitalverbands Bitkom ergeben. Zur Auswahl stehen komplett virtuelle Kurse, einmalige sogenannte Webinare, aber auch informelle Lernmöglichkeiten. Doch einiges gilt es dabei zu beachten. Was ist das Ziel der Weiterbildung? Nicht für jeden die beste Methode, sich Wissen anzueignen: Für E-Learning sollten Arbeitnehmer in der Lage sein, strukturiert zu arbeiten und sich Lerninhalte selbst zu erschließen. Foto: Christin Klose/dpa-mag

„Erst wenn klar ist, was man verändern möchte, kann man nach Methoden suchen, mit denen das gelingen kann“, sagt

Roland Küffner von der Universität Würzburg. Welche Kompetenzen sollen erworben werden? Wo kann der Angestellte sein neues Wissen einsetzen? Handelt es sich um eine berufliche Weiterbildung, sollten Arbeitnehmer diese Fragen vorher mit ihrem Chef klären. Welcher Lerntyp bin ich? Für E-Learning sollten Arbeitnehmer in der Lage sein, strukturiert zu arbeiten und sich Lerninhalte selbst zu erschließen. Zu den wichtigstenVoraussetzungen für erfolgreiches Online-Lernen gehört eine gewisse Offenheit, sagt Rebecca Stromeyer, Chefin der Konferenz für technologiegestützte Aus- und Weiterbildung

OEB in Berlin: E-Learner müssen bereit sein, sich auf Neues einzulassen, es auszuprobieren und anzuwenden. Welche E-Learning-Methode ist die richtige? „In zahlreichen Studien hat sich gezeigt, dass reines Onlinelernen häufig hohe Abbruchquoten aufweist, da die Lernenden vereinzelt sind und der Austausch fehlt“, sagt Angela Fogolin vom Bundesinstitut für Berufsbildung. Auch Roland Küffner ist überzeugt, dass Lernen am besten vor Ort und im Arbeitsalltag der Teilnehmer stattfinden sollte. Dort können sie die Inhalte direkt auf die eigene Arbeitspraxis übertragen. (dpa)

Medienkompetenz beweisen Der erste Eindruck entscheidet Wer in der Lage ist, die modernen Medien und deren Inhalte für die eigenen Bedürfnisse und Ziele zu nutzen, verfügt über Medienkompetenz. Eine Eigenschaft, die Arbeitnehmer inzwischen vor allem bei jungen Leuten voraussetzen. Beim Start ins Berufsleben sind Grundkenntnisse in Sachen Computer und Internet wichtiger denn je: Ob es um eine Stellenausschreibung auf einer Internetplattform geht, um den am PC erstellten Lebenslauf oder um die anschließende Online-Bewerbung per E-Mail: Auf der Suche nach einem Ausbildungsoder Arbeitsplatz führt heute kaum ein Weg an modernen Technologien vorbei. So möchten heute beispielsweise nur knapp ein Viertel der größeren Unternehmen Be-

werbungen in der klassischen Papierform erhalten. Doch neben den nötigen fachlichen Kenntnissen ist für den Personalchef auch das private Auftreten in sozialen Netzwerken wichtig, um sich ein erstes Bild vom Bewerber zu machen. Per Suchmaschine überprüft er schnell, wie seriös, diskret und medienkompetent der potenzielle neue Mitarbeiter wirklich ist. Denn auch im Internet entscheidet der erste Eindruck oft darüber, ob ein Bewerbungsgespräch überhaupt zustande kommt. Dabei gilt es zum einen, die Bewerbung sachlich zu schreiben und die richtigen Formulierungen zu finden. Zum anderen spielt der Auftritt bei Facebook & Co. oft eine große Rolle - abhängig natürlich von der Branche, in der man sich bewirbt. (txn/cr)

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AZUBI GESUCHT

Medientechnologe (m/w) Medientechnologen und ‑technologinnen Druck stellen mit ver‑ schiedenen Maschinen undVerfahren Druckerzeugnisse her, bei‑ spielsweise Werbedrucksachen, Zeitungen, Magazine, Bücher, Verpackungen oder Tapeten. Sie analysieren die Druckaufträge auf technische Machbarkeit und prüfen, ob die Druckdaten voll‑ ständig und verwendbar sind. Weiter planen sie den Arbeitsab‑ lauf, überprüfen Druckformen, die sie zum Teil auch selbst herstellen, oder bereiten Daten für digitale Druckverfahren vor. Wenn die Druckmaschinen eingerichtet und Farbe und Bedruck‑ stoff aufeinander abgestimmt sind, erstellen die Medientechno‑ logen Probedrucke, die den Kunden zur Freigabe vorgelegt werden. Während des weitgehend automatisierten Druckvor‑ ganges überwachen sie die Genauigkeit des Drucks und die Farb‑ dosierung, um eine gleichbleibend hohe Qualität des Endprodukts sicherzustellen. Je nach Auftrag veredeln sie die fertigen Druck‑ bogen durch Lackieren oder Kaschieren. Die Weiterverarbeitung zum Endprodukt (Falzen, Schneiden, Binden) kann ebenfalls zu ihren Aufgaben gehören. Nach dem Druck reinigen sie die Maschinen, prüfen deren Funktionen oder wechseln Teile aus.

Spannend durch Verfahrensvielfalt Tobias Ihde lernt Medientechnologe Druck in Müncheberger Firma

Ausbildungsort/-dauer Ausbildungsbetrieb und Berufsschule, 3 Jahre

Wo arbeitet man? Medientechnologen Druck finden Beschäftigung in erster Linie Druckereien.

Worauf kommt es an? Anforderungen: – Sorgfalt – Geschicklichkeit und Auge‑Hand‑Koordination – Beobachtungsgenauigkeit und Aufmerksamkeit – Entscheidungsfähigkeit und Reaktionsgeschwindigkeit – Technisches Verständnis – Schulfächer: Werken/ Technik/ Mathematik

Perspektiven – technischer Fachwirt – Techniker in der Fachrichtung Druck‑ und Medientechnik – Industriemeister in der Fachrichtung Printmedien – Studium Alle Berufe werden in Auszügen vorgestellt/ mehr unter www.Berufenet.de

Die rlc | packaging group ist ein hochspezialisierter Anbieter von innovativen Verpackungslösungen für die Markenartikel- und pharmazeutische Industrie mit einem Absatzmarkt in ganz Europa. Mit unseren Systemlösungen für Faltschachteln, Packungsbeilagen und Labels fokussieren wir uns auf die Bedürfnisse der Branchen Beauty, Pharma, Lebensund Genussmittel. Für die anspruchsvollen Belange dieser Zielgruppen stehen acht hochspezielisierte Standorte mit Full-Service Leistungen zur Verfügung. Als Familienunternehmen mit mehr als 155-jähriger Erfahrung bieten wir Ihnen alle Vorteile eines innovativen und inhabergeführten Arbeitsgebers: unkompliziert und leidenschaftlich, nachhaltig und verantwortungsbewusst.

Wir bilden aus zum Packmitteltechnologen (m/w) Fachinformatiker (m/w) Medientechnologen Druck (m/w) Medientechnologen Druckverarbeitung (m/w) Lagerlogistiker (m/w) Industriekaufmann (m/w) Wir freuen uns über die Zusendung Deiner aussagekräftigen Unterlagen per Mail und beantworten gerne Deine Fragen. bewerbung@rlc-packaging.com Weitere Info’s findest Du unter www.rlc-packaging.com/ ihre-karriere-bei-uns.html

Hat die richtige Entscheidung getroffen: Es sind vor allem die verschiedenen Drucktechniken, die diesen Ausbildungsberuf für Tobias Ihde (17), hier an einer der Maschinen in Müncheberg, so reizvoll machen. Fotos: Thomas Berger

Müncheberg. „Es ist die Viel‑ falt, die es so interessant macht“, sagtTobias Ihde auf die Frage, was ihn denn an sei‑ nem Ausbil‑ dungsberuf Medien‑ technolo‑ ge Druck beson‑ ders be‑ geistert. Schließlich gebe es jeden Tag andere Aufträ‑ ge, und obgleich sich natürlich bestimmte Arbeits‑ schritte häufig wiederholen, lassen allein schon die unter‑ schiedlichen Verfahren, die je nach Bedarf angewendet wer‑ den, keine Langeweile aufkom‑ men.Tobias Ihde, zu Hause im kleinen Dörfchen Grunow 15 Kilometer entfernt, fühlt sich wohl in der Müncheberger Fir‑ ma Märkische Etiketten, wo er mittlerweile im zweiten Lehr‑

jahr angekommen ist. Natür‑ lich haben die Nähe zum Un‑ ternehmen und das Geld durchaus eine Rolle gespielt: „Es ist finanziell durchaus ein lukrativer Beruf, schon in der Ausbil‑ dung“, räumt der jun‑ ge Mann ein. Aber es mache darüber hi‑ naus auch großen Spaß, sich unter der fachkundigen Anlei‑ tung der Kollegen nach und nach in die verschie‑ denen Drucktechniken ein‑ zuarbeiten. In Müncheberg werden Etiketten und anderes für vielfältigste Auftraggeber hergestellt. Eine Herausforde‑ rung ist das Einstellen und Überwachen der Maschinen schon, erklärt der Auszubilden‑ de. Aber beispielsweise die Messtechniken, um zu über‑ prüfen, ob die Farben für den jeweiligen Druck stimmen, ma‑ che es interessant und ab‑ wechslungsreich. Spaß mache

es auch mit den Kollegen, im Team des renommierten Be‑ triebs fühlt er sich gut aufgeho‑ ben. Thomas Berger

s Azubi r aus de n Regio len erzäh

Tobias Ihde wohnt in Gruno Grunow und nimmt die 15 Kilometer Arbeitsweg nach Müncheberg gern in Kauf.

Filmclips über interessante Lehrberufe drehen Am bundesweiten Schülerwettbewerb SmartFilmSafari können sich Schülerinnen und Schü‑ ler ab Klasse 8 aller weiterführenden Schulen beteiligen. Handwerker, die Schulen mit Berufs‑ orientierung kennen, mögen diesen bitte den Tipp für die Wettbewerbsteilnahme geben. Die Teams mit den 10 besten Beiträgen werden zum 4. bundesweiten Netzwerktag Berufswahl‑ SIEGEL im September 2018 nach Berlin eingeladen, wo der Bundessieger gekürt wird. Die Be‑ werbungsfrist endet am 30. März 2018. Detailinformationen finden Sie online unter: netzwerk-berufswahlsiegel.de/smartfilmsafari Weitere Informationen: www.schulewirtschaft.de Kurzfilm der Abschlussveranstaltung 2016 auf Facebook: SmartFilmSafari


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FEBRUAR 2018

Metallbauer/in Fachrichtung Konstruktionstechnik Metallbauer/innen der Fach‑ richtung Konstruktionstech‑ nik fertigen und montieren Überdachungen, Fassaden‑ elemente, Tore, Fensterrah‑ men oder Schutzgitter aus Stahl oder anderen Metallen. Sie richten sich nach techni‑ schen Zeichnungen, wenn sie von Hand oder maschinell Leichtmetalle oder Stahl be und verarbeiten. Sie reißen Metallplatten, ‑rohre oder ‑profile an, schneiden sie zu und formen sie. Dann schwei‑ ßen, nieten oder schrauben

sie die einzelnen Bauteile zu‑ sammen. Bei der Montage vor Ort bauen sie auch Schließ und Sicherheitsanlagen ein und installieren z.B. mecha‑ nische, hydraulische und elektrische Antriebe für Tor oder Sonnenschutzanlagen. Außerdem warten sie ihre Produkte und halten sie in‑ stand.

Wo arbeitet man?

Ausbildungsort/-dauer

– Handwerkliches Geschick – Auge‑Hand‑Koordination – Technisches Verständnis – Räumliches Vorstellungs‑

Ausbildungsbetrieb und Berufs‑ schule, 3,5 Jahre

Gießereimechaniker/innen überwachen den ge‑ samten Produktionsablauf in der gießereitech‑ nischen Fertigung. Es gibt sechs Schwerpunk‑ te: Druck‑ und Kokillenguss, Feinguss, Handformguss, Kernherstellung, Maschinen‑ formguss sowie Schmelzbetrieb. Die Spezialisierung, beispielsweise in der Fach‑ richtung Druck‑ und Kokillenguss, erfolgt im dritten Ausbildungsjahr. Je nach Schwerpunkt fertigen Gießereimechaniker/innen anhand ei‑ nes Modells Gussformen sowie Kerne, die in die Formen eingelegt werden, um im späteren Gussstück benötigte Hohlräume zu erzeugen. Oder sie stellen mithilfe von bereits bestehen‑ den, wiederverwendbaren Formen Werkstücke her. Die Gießereimechaniker/innen schmelzen Metall in Schmelzöfen und geben ggf. Legie‑ rungsmetalle und weitere Zusatzstoffe zu, um bestimmte Materialeigenschaften zu erreichen. Hat die Schmelze die richtige Verarbeitungs‑ temperatur erreicht, werden die Formen damit gefüllt. Nach dem Erkalten werden die Formen entfernt, das entnommene Gussteil auf Gießfehler hin kontrolliert und überstehende Teile entfernt.

– Zusatzqualifikationen, „Eu‑ ropaassistent/in im Hand‑ werk“, z.B. als CNC ‑Fachkraft oder im Bereich Europäisches Waren‑ und Wirtschaftsrecht – Metallbauermeister/in – Bachelorabschluss im Studi‑ enfach Konstruktionstechnik

Foto: Archiv

Wir bilden aus:

METALLBAUER

Fachrichtung Konstruktionstechnik

Ausbildungsbetrieb und Berufsschule , 3,5 Jahre

Ausbildungsinhalt: • Fertigen und Montieren von Stahlbauelementen • Herstellen von Blechbauteilen und Konstruktionen aus Profilen • Spanen und Umformen, Schweißen • Behandeln und Schützen von Oberflächen • Planen und Steuern von Arbeitsabläufen

Wo arbeitet man?

Voraussetzung: Fachoberschulreife (10. Klasse) Entwicklungschancen: Übernahme bei gutem Abschluss

– in Betrieben der Hütten‑ und Stahlindustrie – Unternehmen mit Werksgießereien, z. B. Fahrzeugbausowie Maschinenbau

Bewerbungen bitte an:

Ausbildungsort/-dauer

n

D i c h!

Bewerbung ist sofort möglich

Beginn der Ausbildung ab 01.08.2018

Hauptstraße 13b • 15848 Tauche OT Lindenberg oder unter info@metallbau-krueger.de

Worauf kommt es an? Anforderungen: – Sorgfalt und Umsicht – Beobachtungsgenauigkeit und Aufmerksam‑ keit – Handwerkliches Geschick – Gute körperliche Konstitution

Perspektiven – Industriemeister Gießerei – Techniker Gießereitechnik – Bachelorabschluss im Studienfach Metallurgie, Hüttenwesen

Zentrale Forderung des Handwerks an eine neue Bundesregierung „40 Prozent der Betriebe haben in einer Umfrage angegeben, dass sie große Schwierigkeiten haben, Stellen zu besetzen. Manche Betriebe können inzwischen keine weiteren Aufträge mehr annehmen. Die zentrale Forderung des Handwerks an eine neue Bundesregierung ist daher, endlich einen Pakt für Berufsbildung zu schließen. Es ist ausdrücklich positiv, dass ein solcher Pakt im Sondierungspapier vor‑ gesehen ist. Das Bekenntnis zu guter beruflicher Bildung ist übrigens ein verbindendes Element zwi‑ schen Union und SPD. Die Ausbildung von Fachkräften zu einem zentralen Projekt einer erneuten Gro‑ ßen Koalition zu machen, das wäre schlüssig, sinnvoll und zukunftsorientiert. “ Zitat Holger Schwannecke, Generalsekretär des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH)

Ausbildungsplatz zum / zur

Metallbauer / in

Genschmarer Chausee 2 15328 Golzow Telefon: 033472 - 51920 Fax: 033472 - 51925 info@metallbaubettin.de

Worauf kommt es an?

Perspektiven

e W ir s u c h

Gießereimechaniker/Druck- und Kokillenguss

Sie finden Beschäftigung – in Handwerksbetrieben des Metallbaus – in Betrieben, die sich auf die Verarbeitung von Metall im Aus oder Hochbau speziali‑ siert haben

vermögen und Sorgfalt – Gute körperliche Konstitution – Schwindelfreiheit

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n Gießereimechaniker/in Druck- und Kokillenguß n Konstruktionsmechaniker/in n Verfahrenstechniker/in für Beschichtungstechnik Voraussetzung ist ein mittlerer Bildungsabschluss (Realschule) und eine gute Allgemeinbildung. Sie sind interessiert? Dann senden Sie bitte Ihre Unterlagen per Post oder Email an:

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AZUBI GESUCHT

Börsen und Messen 2018 YOULAB – T.U.R.M. Erlebniscity

Bildungsmesse „Deine Zukunft beginnt“

Termin: 14. Februar Veranstaltungsort: Oranienburg Zeit: 10.00 bis 16.00 Uhr

Prignitzer Karrieretag

Termin: 24. Februar, 9.00 - 12.00 Uhr Veranstaltungsort: OSZ OPR Neuruppin

Termin: 17. Februar,10.00 - 13.00 Uhr Veranstaltungsort: OSZ Prignitz in Wittenberge

Regionaler Ausbildungstag Templin

bautec – Treff der SHKBranche

Termin: 10. März Veranstaltungsort: Oberschule Templin Zeit: 09.00 bis 12 Uhr

Termin: 20. bis 23. Februar Veranstaltungsort: Messegelände Berlin

Career Compass – Regionale

JOBAKTIV – Job- und Ausbildungsmesse Termin: 23. und 24. Februar Veranstaltungsort: Familiengarten /

Ausbildungs- und Studienmesse

Termin: 9. und 10. März Veranstaltungsort: Petershagen/Eggersdorf/Giebelseehalle Zeit: 9.00 bis 15.00 Uhr

ren ah ieb! J 5 tr r 2 be be ngs ü t u i Se sbild Au

Termin: 13. April, 10.00 bis 13.00 Uhr Veranstaltungsort: IHK Ostbrandenburg/ Frankfurt (Oder)

Verlag Märkisches Medienhaus GmbH & Co. KG, Kellenspring 6 15230 Frankfurt (Oder) P.h.G. Märkisches Medienhaus Verwaltungs GmbH

Mein Karrieretag Berlin

Geschäftsführer Andreas Simmet

Termin: 22. März Veranstaltungsort: TITANIC Chaussee Berlin, Chausseestraße 30

Redaktionsleitung (verantw.) Michael Petsch Märkisches Medienhaus, Service GmbH Paul-Feldner-Straße 13 15230 Frankfurt (Oder)

Inklusives Frühstück –

Hufeisenfabrik in Eberswalde Zeit: 10.00 bis 18.00 Uhr

IMPRESSUM

„Lehrberufeschau des Handwerks“ Termin: 16. Mai, 9.00 bis 13.00 Uhr Veranstaltungsort: Ausbildungszentrum der Bauwirtschaft (ÜAZ), Frankfurt (Oder)

vocatium Uckermark Termin: 18. Oktober Veranstaltungsort: Messe Prenzlau Infos auch unter: www.messen.de

Anzeigenleitung (verantw.) André Tackenberg Märkisches Medienhaus GmbH & Co. KG Kellenspring 6, 15230 Frankfurt (Oder) Druck Druckhaus Oberhavel GmbH Lehnitzstraße 13, 16515 Oranienburg

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Großer Preis des Mittelstandes – Oskar-Patzelt-Stiftung

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Unsere qualifizierten Mitarbeiter vermitteln Ihnen Techniken und umfangreiches Fachwissen.

Dreher/in Fräser/in Metallbauer/in

Metallbauer/in Fachrichtung Konstruktionstechnik

Fachrichtung Konstruktionstechnik

Heckman Stahl- und Metallbau Ost GmbH Ansprechpartner in Eisenhüttenstadt: Helgo Stolz Oderlandstraße 4 15890 Eisenhüttenstadt Tel.: 03364 / 75 39-0 Fax: 03364 / 75 39-19 www.heckmann-mt.de info-ehs@heckmann-mt.de

Träger des Ausbildungspreises des Landes Brandenburg 2009

Aufgaben: • Fertigung von Bau-, Einzel-und Serienteilen, schweißen, schrauben, nieten, arbeiten mit konventionellen und CNC-gesteuerten Maschinen

Heckmann GmbH & Co. KG Stahl- und Metallbau Ansprechpartner in Hoppegarten: Jens Freitag Digitalstraße 15 15366 Hoppegarten Tel.: 03342 / 42 06-0 Fax: 03342 / 42 06-50 www.heckmann-mt.de info-b@heckmann-mt.de


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