Azubi gesucht September 2013

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M채rkische Oderzeitung

Sonderbeilage am 07. September 2013

AZUBI GESUCHT!

AUSBILDUNG | STUDIUM | TRAUMJOB


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AZUBI GESUCHT!

Future Now bringt nur Positives”

Liebe Leserinnen und Leser, das neue Ausbildungsjahr hat bereits begonnen. Doch noch suchen hunderte Unternehmen, Behörden und Firmen auch in Ostbrandenburg Jugendliche, die bei ihnen eine Ausbildung erhalten können. Andererseits gibt es viele Schulabgänger, die noch keine Lehrstelle oder keinen Ausbildungsplatz gefunden haben. Manchmal liegt es an ihren schulischen Leistungen, manchmal daran, dass sie über die vielfältigen Möglichkeiten auch in ihrer Heimatregion nicht ausreichend informiert sind. Dabei halten sowohl die Agenturen für Arbeit als auch die Industrie- und Handelskammern sowie die Handwerkskammern eine große Palette an Informationen bereit: im direkten Gespräch mit Berufsberatern, in Form von Broschüren oder online, inzwischen auch über Apps. Unisono erklären die Mitarbeiter, dass eine rechtzeitige Beschäftigung mit der Berufswahl Sicherheit bringt. Weil Jugendliche erfahren, in welchen Berufen ausgebildet wird, welche Voraussetzungen sie mitbringen sollten, wie sie in Praktika sich ihrer Stärken bewusst werden. Schon jetzt suchen viele Unternehmen Auszubildende für das Jahr 2014. In diesem Sinne wird die vorliegende Beilage allen, die in ihrem letzten Schuljahr stehen, ein guter Begleiter auf dem Weg in die Berufswelt sein.

IMPRESSUM

Ihre MärkIsche OderzeItung

Verlag: Märkisches Verlags- und Druckhaus GmbH & Co. KG Redaktion: Kerstin Bechly Titel-Foto: istockphoto.com Titelgestaltung: Tanja Vogel Anzeigenleitung: André Tackenberg Druck: Druckhaus Oberhavel GmbH, An den Dünen 12, 16515 Oranienburg

7. September 2013 | Märkische Oderzeitung

Im Zukunftscamp lernen Neuntklässler Berufsfelder kennen Das DGB Bildungswerk und die Agentur für Arbeit bieten Schülern eine besondere Form der Berufsorientierung an. Dabei werden sich die Jugendlichen auch ihrer Stärken bewusst. Auch wenn sie schon wieder fünf Wochen Schule hinter sich haben, so ist für 30 Jugendliche aus Storkow, Eisenhüttenstadt, Beeskow und Frankfurt (Oder) die Erinnerung an zwei Ferienwochen noch sehr präsent. Gemeinsam mit einer Gruppe aus Nordrhein-Westfalen haben sie an dem Zukunftscamp „Future Now“ in Hattingen (NRW) teilgenommen. Diese besondere Form der Berufsorientierung und Stärkung der Berufswahlkompetenzen wird Ober-, Gesamt- und Hauptschülern unter Federführung des Bildungswerkes des Deutschen Gewerkschaftsbundes und der Bundesagentur für Arbeit seit 2007 geboten. Während der Werbetour in achten Klassen im vergangenen Schuljahr mussten Jana Lubusch von der Europaschule Storkow und Justin Hempel von der Gesamtschule 3 aus Eisenhüttenstadt nicht lange überzeugt werden. Von Jana hatte bereits ein Freund an diesem Projekt teilgenommen, bei Justin waren es die Schwester und ein Bekannter. „Alle haben nur Positives erzählt“, so die Beiden unisono. So war für Justin die Hoffnung groß, „Einblicke in ein Berufsfeld zu bekommen und Spaß in der Freizeit zu haben“. Jana hat erwartet, „dass ich meine Stärken kennen lerne und einiges ausprobieren kann.“ Bevor es nach Hattingen ging, trafen sich die Brandenburger zu einem Auftaktwochenende. Kooperationsübungen standen auf dem Programm und am Ende auch die Entscheidung, in welcher der sechs Projektgruppen man im Camp mitarbeiten möchte. Angeboten werden unter anderem: – Gestalten und Bauen / Die Bühne – Kochen + Kreieren / Das Catering – Texten + Gestalten / Das Magazin – Beschallen + Verkabeln / Die Technik Der Aufenthalt imCamp erfolgt berufsnah: In den Projektgruppen lernen die Jugendlichen spezifische Berufsfelder kennen, erlebenTeamarbeit und bereiten den Abschlussabend vor. Jede übernimmt einen Bereich, um am Ende 130 Gäste, darunter die Eltern, zu überzeugen. Die Tage sind straff organisiert – hauptsächlich mit zwei Projektzeiten täglich, Freizeitangeboten,Teamtreffen und einem Auswertungsgespräch. Campleiterin Kirsten Genenger war begeistert. „Beim Auftaktwochenende ging es noch turbulent zu. Aber in Hattingen hatten die Jugendlichen aus Brandenburg und Nordrhein-Westfalen, die in den Projekten gemeinsam arbeiten, schon am zweiten Tag ein gutes Gruppengefühl entwickelt“, freu-

INHALTSVERZEICHNIS Vorworte der Industrie- und Handelskammer, Handwerkskammer und Agentur für Arbeit Seiten 03, 11, 19 Vorstellung kaufmännischer Berufe (Seiten 4 bis 9), unter anderem: – Bachelor of Art (Bank) – Kaufmann/-frau im Einzelhandel – Kaufleute Groß-/Außenhandel – Kaufleute für Bürokommunikation – Steuerfachangestellte/r – Verwaltungsfachangestellte/r

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Die Jugendlichen aus Brandenburg und Nordrhein-Westfalen haben sich im Zukunftscamp schnell gut verstanden und zusammengearbeitet. Fotos: DGB Bildungswerk/imago

te sich die Mitarbeiterin. Jana hatte sich für das Catering entschieden. „Dass ich gut kochen kann, war für mich eine neue Erfahrung“, staunte sie. JedenTag hat sie mit den anderen das Abendessen zubereitet sowie das Catering für die Abschlussveranstaltung. Was soll gekocht und angerichtet werden, welche Zutaten werden gebraucht, waren nur zwei Fragen, die jeden Tag neu zu klären waren. „Überrascht hat mich, dass wir auch für die Dekoration uständig waren,“ beschreibt Jana eine Erfahrung. Die Neuntklässlerin hatte aber auch Zeit, sich dem Tanzen zu widmen. In der Freizeitgruppe tanzte sie Rock’n’Roll und Hip Hop – und war damit ebenfalls bei der Abschlussveranstaltung dabei.

Täglich neue Infos fürs Justin wollte anfangs gern in die Technikgruppe. Erfüllt hat sich sein Zweitwunsch, die Arbeit am Magazin. „Wir haben eine Campzeitung herausgebracht und dazu die Teilnehmer interviewt, Comics gemalt, mit dem Programm InDesign das Layout gestaltet und mit Photoshop gearbeitet“, erzählt der Neuntklässler. Seitdem weiß er, dass seine Stärke im Mediendesign liegt, ihm das Schreiben längerer Beiträge aber noch schwer fällt. „Ich bin auf alle Fälle offener geworden,“, schätzt Justin ein. Welche FäVorstellung technischer Berufe (Seiten 10 bis 17), unter anderem: – Anlagenmechaniker/in SHK – Bachelor Bauingenieurwesen – Bauzeichner/in – Elektroniker/in Betriebstechnik – Fachkraft für Wasserversorgung – IT-System-Elektroniker/in – Metallbauer/in – Papiertechnologe/-technologin – Tischler/in – Industriemechaniker/in Vorstellung von weiteren Berufen (Seiten 21 bis 23), unter anderem:

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higkeiten und Eigenschaften hervorhebenswert sind, bescheinigt ihm seinTalente-Pass. Wie Justin will auch Jana das Zukunftscamp auf alle Fälle weiterempfehlen. Sie hat mit dem Berufswunsch Köchin zugleich einen Plan B in der Tasche, falls es mit Visagistin oder Kosmetikerin nichts werden sollte. Doch bevor in der 10. Klasse die endgültigen Berufsentscheidungen bevorstehen, werden die Jugendlichen aus dem Camp weiterhin vom DGB Bildungswerk betreut. Ende August hat bereits eine Konferenz zur Auswertung des Camps mit den Jugendlichen sowie Lehrern, Eltern und Berufsberaten stattgefunden. Des Weiteren finden in der Jugendherberge Bremsdorf bei Eisenhüttenstadt in diesem Schuljahr vier thematische Seminarwochenenden statt. Dass die Jugendlichen damit gut gerüstet werden, zeigt eine Abfrage der Brandenburger, die 2010 erstmals an dem Camp teilgenommen haben. „95 Prozent von ihnen haben nach der zehnten Klasse eine Berufsausbildung oder schulische Ausbildung begonnen oder den Weg zum Abitur genommen“, berichtet Martin Ströhmeier, Projektreferent beim DGB Bildungswerk. Die Teilnehmer aus dem Jahr 2011, die im Sommer die Schule beendet haben, werden im Oktober befragt. Ein neues Camp für 2014 ist in Planung. Kerstin Bechly Mehr Infos: www.projekt-futurenow.de – Altenpfleger/in – Ergotherapeut/in – Notarfachangestellte/r – Gesundheits- und Krankenpfleger/in – Zahnmedizinische Fachangestellte/r – Medizinisch-technische/r Laboratoriumsassistent/in Weitere Themen finden sich unter anderem auf folgenden Seiten: – Was Arbeitgeber schätzen – Lehrstellenbörsen informieren – App Lehrstellenradar vorgestellt – Was ist ein Duales Studium? – Termine von Ausbildungsbörsen

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Märkische Oderzeitung | 7. September 2013

online zum Ausbildungsplatz

kt Konta örse:

IHK-Lehrstellenbörse listet über 34 000 Ausbildungsplätze auf

enb hrstell 527 IHK-Le 335 56 21 1 g: n 0 : lu n t Telefo aue Vermit 529 n 1 e 1 g 2 s s 6 Pa 55 29 n: 033 Telefo 3334 25 37 0 und

In der gemeinsamen Lehrstellenbörse der Industrie- und Handelskammern unter www. ihk-lehrstellenboerse.de bieten Unternehmen aus den Bereichen Industrie, Handel und Dienstleistungen bundesweit freie Lehrstellen an. Viele Unternehmen suchen noch für das aktuelle Ausbildungsjahr passende Azubis, andere haben bereits ihre Ausbildungsplätze für das Ausbildungsjahr 2014/15 ausgeschrieben. Die IHK-Lehrstellenbörse bringt die Nachfrage der Jugendlichen mit den Angeboten der Unternehmen zusammen.

Unterlagen nur hinterlegen Jugendliche können ihre Lehrstellenwünsche in der Börse als Gesuch hinterlegen. Über das persönliche Suchprofil werden diese mit Angeboten abgeglichen. Auf Wunsch erfolgt täglich per E-Mail eine Information. Im persönlichen Bereich kann eingestellt werden, ob die Gesuche für Unternehmen sichtbar sind, wenn diese über ein passendes Angebot verfügen. Jugendliche, die diese Option wählen, können sogleich Bewerbungsunterlagen ins System hochladen. Die Lehrstellenbörse zeigt auch eine Vielzahl von dualen Studiengängen an. Sie verbinden die praktische Ausbildung im Betrieb mit einem Bachelor-Studiengang und führen zu zwei

Spezialwissen und praktische Fähigkeiten sind gefragt Liebe Schülerinnen und Schüler, wenn Sie den Schulabschluss in der Tasche haben, stehen Ihnen viele Wege offen. Und das Beste daran ist, dass Sie selbst über diesen Weg entscheiden. Drei Hinweise möchte ich Ihnen für Ihre Entscheidung mitgeben. Erstens: Viele Informationen zu sammeln, bringt Sie weiter! Die IHK Ostbrandenburg hilft Ihnen dabei natürlich. Im Internet der IHK finden Sie zum Beispiel die Lehrstellenbörse. Dort gibt es nicht nur Angebote aus allen Branchen, sondern Sie können auch testen, welcher Beruf zu Ihnen passt. Zweitens: Unterschätzen Sie nicht unsere Heimatregion Ostbrandenburg! Es gibt viele verschiedene Berufe und Studiengänge, die die Unternehmen und Hochschulen in unserer Region anbieten. Man muss also gar nicht weit weg gehen. Ganz im Gegenteil, im Moment suchen die Unternehmen viele Nachwuchskräfte! Motivierte Schüler haben die besten Chancen auf einen Ausbildungsplatz.

Welcher Beruf passt? Mit umfangreichen Steckbriefen informiert die Lehrstellenbörse über zahlreiche Berufsbilder. Im „Talentcheck“ können Jugendliche herausfinden, welche Angebote zu ihren Fähigkeiten und Interessen am besten passen. Sechs Kompetenzgruppen, z. B. „Zahlen und Fakten“ oder „Umgang mit Menschen“ helfen bei der Eingrenzung. Entsprechend der eingegebenen Kriterien werden passende Berufe und Berufsgruppen, zum Teil mit Videos, vorgestellt. Die Ergebnisliste führt überdies direkt zu Lehrstellenangeboten. Die Lehrstellenbörse beinhaltet sowohl Angebote für Jugendliche, die einen Ausbildungsplatz in ihrer Region suchen, als auch für Jugendliche, die für einen speziellen Beruf, der nicht überall angeboten wird, in einem größeren Radius suchen.

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Die Auswahl an Ausbildungsberufen ist immens. Auch Lehrstellenbörsen geben einen ersten Überblick. Foto: imago

hochwertigen Berufsabschlüssen (siehe Seite 18). Wer „dual“ in der Berufesuche eingibt, erhält eine Übersicht über diese Fachrichtungen.

Und drittens: Nach dem Abitur muss es nicht immer ein Studium sein. Es sind vor allem Leute gefragt, die durch eine Ausbildung Spezialwissen und praktische Fähigkeiten mitbringen. Einige Berufe sind sogar so anspruchsvoll, dass ein Abitur für die Ausbildung oft vorausgesetzt wird. Das ist zum Beispiel bei den Kaufleuten für Versicherungen und Finanzen oder den Mikrotechnologen der Fall, die besonders in Mathe bzw. Physik fit sein müssen. Ich wünsche Ihnen auf Ihrem Weg viel Erfolg! Ihr Dr. UlrIch Müller PräsIDent Der IhK OstbranDenbUrg

Neu: Lehrstellenbörse als App Mit einer neuen App lassen sich freie Ausbildungsplätze jetzt auch per Smartphone suchen. Wartezeit, wie z. B. die Busfahrt von der Schule nach Hause, kann nun zur Lehrstellensuche genutzt werden. Mit der Version 1.0 sind alle grundlegenden Funktionen der IHK-Lehrstellenbörse verfügbar: Suche nach Ausbildungsangeboten, Merkliste, Berufsorientierung nach Interessen und Erläuterung der Berufe über Steckbriefe. Weitere Features, wie das Anlegen eines Profils oder die Synchronisation mit der Homepage der IHK-Lehrstellenbörse, werden in Kürze folgen.

einen D e d n i F tz! a l p s g n Ausbildu

ihk

17 Berufe zeigen sich in neuem Kleid Zum Beginn eines neuen Ausbildungsjahres im August treten alljährlich für ausgewählte Berufe Änderungen in Kraft. Damit wird auf neue Anforderungen in Wirtschaft und Handel, Handwerk, Dienstleistung, Landwirtschaft, Medizin ect. reagiert. Mit dem 1. August 2013 wurden diese Ausbildungsberufe neu eingeführt:

– Fachkraft für Metalltechnik – Stanz- und Umformmechaniker/in Folgende Ausbildungsberufe wurden modernisiert: – Elektroniker für Informationsund Systemtechnik – Fertigungsmechaniker/in – Fluggerätelektroniker/in – Fluggerätmechaniker/in – Kfz-Mechatroniker/in – Klempner/in

– Mediengestalter Digital/Print – Milchwirtschaftliche/r Laborant/in – OrthopädietechnikMechaniker/in – Pflanzentechnologe/ -technologin – Weintechnologe/ -technologin – Werkstoffprüfer/in weitere Infos: http://berufenet. arbeitsagentur.de

www.ihk-lehrstellenboerse.de Ostbrandenburg

Marcel Ernst Telefon 0335 5621-1527 ernst@ihk-ostbrandenburg.de


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7. September 2013 | Märkische Oderzeitung

Verwaltungsfachangestellte/r Kommunalverwaltung Ausbildungsort/-dauer

Einsatzort und Erwartungen

Betrieb und Berufsschule / 3 Jahre

Verwaltungsfachangestellte der Fachrichtung Kommunalverwaltung arbeiten hauptsächlich: – bei Gemeinde- und Kreisverwaltungen – bei Bau-, Ordnungs-, Gesundheits- oder Kulturämtern

Berufsbild * Verwaltungsfachangestellte der Fachrichtung Kommunalverwaltung bereiten Sitzungen von kommunalen Beschlussgremien wie z. B. Gemeinderäten vor und sind an der Umsetzung der Beschlüsse beteiligt. Sie erarbeiten Verwaltungsentscheidungen auf der Basis von Bundes-, Landes- und kommunalem Recht und unterrichten die Beteiligten. Weiter erledigen sieVerwaltungsaufgaben im Bereich kommunaler Wirtschafts-, Struktur- und Kulturförderung. Auch kaufmännische Tätigkeiten gehören zu ihren Aufgaben. In der Personalverwaltung führen sie u. a. Personalakten und berechnen Bezüge und Gehälter. Oft sind sie Ansprechpartner für Organisationen, Unternehmen und Rat suchende Bürger.

Erwartet werden: – Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein – Kommunikationsfähigkeit sowie Kenntnisse in: – Deutsch – Wirtschaft und Recht – Mathematik und Datenverarbeitung Für die Ausbildung wird ein mittlerer Bildungsabschluss oder die Hochschulreife vorausgesetzt. Berufsalternativen sind unter anderem: – Steuerfachangestellte/r – Fachangestellte/r für Bürokommunikation

Zweckverband Ostuckermärkische Wasserversorgung und Abwasserbehandlung Sie suchen Ihren Traumberuf? Der ZOWA bildet ab 04.08.2014 aus

1 Verwaltungsfachangestellte/r

Voraussetzungen – – – –

mindestens FOR-Abschluß gute Leistungen in den Fächern Deutsch, Mathematik, Wirtschaft, Informatik Interesse an Verwaltungsprozessen und Computerarbeit Teamgeist, Zielstrebigkeit, Verantwortungsbewußtsein, Kommunikationsfähigkeit

Ihre vollständige Bewerbung richten Sie bitte bis zum 29.10.2013 an: ZOWA, Wasserplatz 1, 16303 Schwedt /Frau Wollmann Weitere Informationen zur Ausbildung finden Sie unter www.zowa-online.de

Wir bieten eine abwechslungsreiche Ausbildung im Großhandel für Zeitungen und Zeitschriften und suchen zum 01.08.2014

Auszubildende zum Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel und Auszubildende zum Fachlagerist/-in Wir freuen uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen Presse Vertrieb GmbH & Co. KG Berlin Digitalstr. 7, 15366 Hoppegarten oder per E-Mail an skaczmarek@pvb.de Ab 01.08.2014 bietet die Gemeinde einen Ausbildungsplatz zum/zur

Verwaltungsfachangestellten (kommunal) Bewerberinnen und Bewerber reichen die vollständigen, aussagefähigen Bewerbungsunterlagen mit einer ausführlichen Begründung des Berufswunsches bis zum 28.02.2014 bei der Gemeinde Petershagen/Eggersdorf, Am Markt 8, 15345 Petershagen/Eggersdorf ein. Behinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt Weitere Information finden Sie unter www.doppeldorf.de

Adressen zum Stöbern im Internet Ausbildung www.ausbildung-plus.de www.azubi.de www.azubi.net www.azubi-azubine.de www.berufswahl-tipps.de www.bewerbung-um-eineausbildungsstelle.de www.dihk.de/pakt www.handfest-online.de www.handwerk.de www.handwerks-power.de www.zdh.de Studium www.abi.de www.das-neue-bafoeg.de www.deutschlandstipendium.de allgemein www.berufe.tv www.foej.de www.jobboerse.arbeits agentur.de www.planet-beruf.de www.pro-fsj.de

Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel Ausbildung Betrieb und Berufsschule 3 Jahre

Berufsbild * Kaufleute im Groß- und Außenhandel handeln mit Gütern unterschiedlichster Branchen. Sie beschaffen Waren im Inund Ausland und verkaufen diese an Einzelhandel, Handwerk und Industrie weiter. Außerdem sorgen sie für eine kostengünstige Lagerhaltung und für eine termingerechte Lieferung. Kaufleute im Groß- und Außenhandel der Fachrichtung Großhandel kaufen Waren und Dienstleistungen bei Herstellern ein und verkaufen diese an Handels-, Handwerks- und Industrieunternehmen weiter. Sie beraten ihre Kunden umfassend über die Eigenschaften der Güter und sorgen für eine termingerechte Lieferung an den richtigen Ort. Für den Wareneinkauf ermitteln sie Bezugsquellen. Sie holen Angebote ein, vergleichen Konditionen und führen Einkaufsverhandlungen mit Lieferanten. Nach dem Wareneingang kontrollieren Kaufleute im Großund Außenhandel Rechnungen und Lieferpapiere und sorgen für eine fachgerechte Lagerung. Im Warenausgang planen sie die Auslieferung, indem sie z. B. die Waren versandfertig machen. Sie kalkulieren Preise, bearbeiten Ver-

kaufsaufträge und stellen Rechnungen für den Wiederverkauf von Waren aus.

Einsatzort und Erwartungen Kaufleute im Groß- und Außenhandel der Fachrichtung Großhandel arbeiten in Handelsabteilungen von Unternehmen nahezu aller Wirtschaftszweige, z. B. in der Elektro-, Fahrzeug- oder Textilindustrie. Erwartet werden: – Kommunikationsfähigkeit – Serviceorientierung – Verhandlungsgeschick sowie Kenntnisse in: – Mathematik und Wirtschaft – Deutsch Für die Ausbildung wird zumeist ein mittlerer Bildungsabschluss oder die Hochschulreife vorausgesetzt.

Berufsalternativen – Außenhandelsassistent/in – Industriekaufmann/-frau – Kaufmann/-frau (Einzelhandel) * Die Berufe werDen in Auszügen vorgestellt / fotos: imAgo

Mehr Infos im:

www.berufenet.de www.bibb.de


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Märkische Oderzeitung | 7. September 2013

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Bürokaufmann/-frau Bachelor of Arts: Ausbildung Bank, Finanzdienstleistungen

Betrieb und Berufsschule 3 Jahre

Berufsbild * Bürokaufleute übernehmen organisatorische und kaufmännisch-verwaltende Tätigkeiten. Sie erledigen die Buchhaltung, erstellen Lohn-und Gehaltsabrechnungen und wickeln den Schriftverkehr z. B. mit Lieferanten und Kunden ab. Darüber hinaus schreiben sie Rechnungen, überwachen Zahlungseingänge und leiten ggf. Mahnverfahren ein.

Einsatzort und Erwartungen

von Unternehmen aller Wirtschaftsbereiche.

Erwartet werden Flexibilität sowie Kenntnisse in Deutsch und Wirtschaft. Für die Ausbildung wird zumeist ein mittlerer Bildungsabschluss vorausgesetzt.

Berufsalternativen – Kaufmann/-frau (Bürokommunikation) – Fachangestellte/r für Bürokommunikation – Kfm. Ass./Wirtschaftsassistent/in (Büro/Sekretariat) – Steuerfachangestellte/r

Bürokaufleute arbeiten in den Verwaltungsabteilungen

Sie umfasst allgemeine Merkmale der Bildungs- und Arbeitsfähigkeit eines Menschen sowie Mindestforderungen für den Einstieg in die berufliche Ausbildung. Experten aus Wirtschaft, Politik und Bildung haben in einem Ausbildungspakt auch fünf Bereiche festgelegt, die Ausbildungsreife umfassen. Das sind: – schulische Grundkenntnisse – psychologische Leistungsmerkmale (u. a. Denkvermögen, Sprachbeherrschung, fähig sein zur Daueraufmerksamkeit) – physische Merkmale (u.a. gesundheitliche Voraussetzungen) – soziale Fähigkeiten – Berufswahlreife (Selbsteinschätzungskompetenz) In der Praxis gehören folgende Merkmale zu denen, die seit Jahren mit übergroßer Mehrheit gefordert werden: – Zuverlässigkeit

Voraussetzungen

Universität, Fachhochschule, Berufsakademie / 3-4 Jahre

Zugangsvoraussetzungen für das Studium: – an Universitäten und gleich gestellten Hochschulen die allgemeine oder die fachge bundene Hochschulreife – an Fachhochschulen und Berufsakademien mindestens die Fachhochschulreife – gegebenenfalls Bestehen eines hochschulinternen Auswahlverfahrens

Berufsbild * Im grundständigen Studienfach Bank, Finanzdienstleistungen erwirbt man wissenschaftliches Grundlagenwissen auf den Gebieten Betriebs- und Volkswirtschaftslehre, Recht und Bankwesen. Mögliche grundständige Studiengänge sind (Auswahl): – Banking and Finance – Betriebswirtschaftslehre (Bank) – Finanzdienstleistungen – Finanz- und Anlagemanagement – Interdisziplinäres Vermögensmanagement (Bankwirtschaft) – Management and Financial Markets Die Studierenden besuchenVorlesungen, Seminare und praktische Übungen an der Hochschule, z. B. in folgenden Pflichtmodulen: – Anlagegeschäft – Bankrisikosteuerung – Geschäftspolitik von Finanzdienstleistungsunternehmen – Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre – Grundlagen des Kredit- und Auslandsgeschäfts – Vertrieb von Finanzdienstleistungsprodukten – Wirtschaftspolitik – Wirtschaftsrecht

Ausbildungsreife und Berufseignung Ausbildungsreife

Studienort/-dauer

– Bereitschaft zu lernen und Leistung zu zeigen – Verantwortungsbewusstsein – Konzentrationsfähigkeit – Durchhaltevermögen – Sorgfalt – Höflichkeit und Toleranz – Fähigkeit zur Selbstkritik – Konfliktfähigkeit – Beherrschung der Grundrechenarten – Einfaches Kopfrechnen

Berufseignung Unter der Berufseignung versteht man spezifische Anforderungen an einzelne Berufe, die zur Beurteilung der Eignung eines Bewerbers für den jeweiligen Beruf herangezogen werden. Das sind zum Beispiel Allergieverträglichkeit, körperlich-schwere Arbeit leisten können, feinmotorische Fähigkeiten, gute Seh- und Hörfähigkeit. Infos: http://www.planet-beruf.de/Merkmale-der-Ausbild.800.0.html

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Wo arbeitet man? Wer ein Bachelorstudium im Bereich Bank, Finanzdienstleistungen absolviert hat, kann z. B. in den Tätigkeitsfeldern Finanzdienstleistungsberatung, -vertrieb, Controlling, Wertpapiermanagement, -handel oder Kreditmanagement ins Berufsleben einsteigen. Für Führungspositionen wird im Anschluss an das Bachelorstudium in der Regel ein Masterabschluss erwartet. Eine Fortsetzung des Studiums bietet sich beispielsweise in weiterführenden Studienfächern wie Betriebswirtschaftslehre, Risikomanagement oder Finanz- und Rechnungswesen, Controlling an. * Die Berufe werDen in Auszügen vorgestellt / fotos: imAgo

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7. September 2013 | Märkische Oderzeitung

Kaufmann/-frau Einzelhandel Ausbildungsort/-dauer

Einsatzort und Erwartungen

Betrieb und Berufsschule / 3 Jahre

Kaufleute im Einzelhandel arbeiten vor allem: – in Einzelhandelsgeschäften mit unterschiedlichem Sortiment – im Versand- und Internethandel – in Tankstellen mit gemischtem Warenangebot

Berufsbild *

Holz-Zentrum Theile GmbH Ausbildungsbetrieb seit 23 Jahren Ausbildungsangebote 2014: • Kaufmann/-frau im Groß- & Außenhandel • Kaufmann/-frau im Einzelhandel • Fachkraft für Lagerlogistik 16321 Bernau, Schwanebecker Chaussee 105 A Tel. 0 33 38/70 77-0, Fax 0 33 38/70 77-25

www.Holz-Zentrum-Theile.de

Kaufleute im Einzelhandel verkaufen Konsumgüter wie Bekleidung, Spielwaren, Nahrungsmittel, Unterhaltungselektronik oder Einrichtungsgegenstände. Sie führen Beratungsgespräche mit Kunden, verkaufen Waren und bearbeiten Reklamationen. Außerdem planen sie den Einkauf, bestellen Waren und nehmen Lieferungen entgegen. Anschließend prüfen sie die Qualität der gelieferten Ware und sorgen für eine fachgerechte Lagerung. Sie zeichnen die Ware aus und helfen beim Auffüllen der Regale sowie bei der Gestaltung der Verkaufsräume. Auch bei der Planung und Umsetzung von werbe- und verkaufsfördernden Maßnahmen wirken Kaufleute im Einzelhandel mit. Sie beobachten den Markt und planen die Sortimentsgestaltung.

Ausbildung

Berufsbild *

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TEST April 2013 Im Vergleich: 9 Baumarktketten

www.disq.de

Privatwirtschaftliches Institut

Erwartet werden Kommunikationsfähigkeit sowie Kenntnisse in Mathematik und Wirtschaft.

Berufsalternativen – Kaufmann/-frau (Groß- und Außenhandel) – Drogist/in – Pharmazeutisch-kaufmänn. Angestellte/r * Vorstellung der Berufe in Auszügen / fotos: imAgo

Mehr Infos: www.berufenet.de

Fachkraft für Lagerlogistik Betrieb und Berufsschule 3 Jahre

DEUTSCHES INSTITUT FÜR SERVICE-QUALITÄT GmbH & Co. KG

Für die Ausbildung wird zumeist ein mittlerer Bildungsabschluss vorausgesetzt.

Fachkräfte für Lagerlogistik nehmen Waren aller Art an und prüfen anhand der Begleitpapiere deren Menge und Beschaffenheit. Sie organisieren die Entladung der Güter, sortieren diese und lagern sie sachgerecht. Dabei achten sie darauf, dass die Waren unter optimalen Bedingungen gelagert werden, und regulieren z. B. Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Im Warenausgang planen sie Auslieferungstouren. Sie stellen Lieferungen zusammen, verpacken die Ware und

erstellen Begleitpapiere wie Lieferscheine oder Zollerklärungen. Außerdem beladen sie Lkw, Container oder Eisenbahnwaggons, bedienen Gabelstapler und sichern die Fracht gegenVerrutschen oder Auslaufen. Darüber hinaus optimieren Fachkräfte für Lagerlogistik den innerbetrieblichen Informations- und Materialfluss von der Beschaffung bis zum Absatz.

Einsatzort und Erwartungen Fachkräfte für Lagerlogistik arbeiten hauptsächlich in Betrieben, die über eine Lagerhaltung verfügen, z. B. in Logistikzentren, Speditionen und im Versandhandel. Erwartet werden: –Verantwortungsbewusstsein – Umsicht und Sorgfalt sowie Kenntnisse in: – Mathematik und EDV – Deutsch und Englisch Für die Ausbildung wird zumeist ein mittlerer Bildungsabschluss oder die Berufsbildungsreife vorausgesetzt.

Alternativen – Fachkraft Hafenlogistik – Kaufmann/-frau Kurier-, Express- und Postdienstleistungen

Bachelor of Arts: Handel * In dem drei- bis vierjährigen Studienfach Handelsbetriebswirtschaft erwirbt man wissenschaftliches und praktisches Grundlagenwissen in Betriebswirtschaftslehre, Marketing und Rechnungswesen. Zugangsvoraussetzungen für das Studium an Fachhochschulen und Berufsakademien ist mindestens die Fachhochschulreife, gegebenenfalls das Bestehen eines hochschulinternen Auswahlverfahrens der Nachweis von Fremdsprachenkenntnissen. Wer ein Bachelorstudium der Handelsbetriebswirtschaft absolviert hat, kann z.B. in den TätigkeitsfeldernVertrieb,Verkauf, Finanz- und Rechnungswesen oder Management, Unternehmensführung ins Berufsleben einsteigen. Für Führungspositionen wird zumeist ein Masterabschluss erwartet.


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7. September 2013 | Märkische Oderzeitung

Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und Einsatzbereitschaft

Steuerfachangestellte/r

Arbeitgeber schätzen diese Werte. Jugendliche können damit schulische Lücken teilweise kompensieren.

Ausbildung

TippDetail

h im Wer sic en möchte, ier inform t sich an die e : d wen Arbeit ur für 5500 t n e g A 5 00 4 5 Tel. 08

sehr gut. „Arbeitgeber erwarten von Bewerbern nichts Außergewöhnliches. Aber Punkten köndurch alle Branchen ziehen sich nen Jugendliche die Erwartungen, dass die Juauch mit einer gendlichen pünktlich und zuordentlichen Bewerbungsmappe. verlässig sind, Verantwortung „Eine übersichtliche Gestaltung übernehmen wollen sowie und ein ordentliches Foto, also Einsatz und Motivation keines aus dem Automaten, zeigen“, sagt Franziska sind wichtig. Fehler mit eiFuhrmann-Lassowsky nem Tipp-Ex zu korrigievon der Agentur für Arren, verbietet sich“, zählt beit. Als Teamleiterin sie auf. Und man sollte Arbeitgeberservice für alle Unterlagen von Zidie Stadt Frankfurt garettenrauch fernhalten, (Oder) weiß sie, worauf weil das Papier ansonsten Handwerker und Unternehmer, unangenehm rieche. „Eine orRechtsanwälte, Hoteliers, öffentdentliche Bewerbungsmappe zeugt licher Dienst oder Dienstleister von Sorgfalt. Das spielt besonders in Wert legen. „Alles andere bringen traditionellen Handwerksberufen wir den Jugendlichen schon bei, eine Rolle“, so die Teamleiterin. hören wir immer wieder“, ergänzt Auffallend sei, dass Bewerber inVorFranziska Fuhrmann-Lassowsky stellungsgesprächen unsicher auftreund spielt auf unzureichende ten und es ihnen nicht gelänge, sich schulische Leistungen von gut zu präsentieren. DementspreSchulabgängern an, über die es chend werden bei Berufsberatungen in SchulenTipps gegeben. Weiimmer wieder Klagen gibt. Deshalb sollten Jugendliche terhelfen können auch Angebote, bei Praktika zeigen, was in ihum sich auf Auswahlverfahren vornen steckt. „Sie können zubereiten, darunter das Fünf Minuten vor ultimo: Arbeitgeber schätdann auf anderen GeBuch „Testtraining zen Pünktlichkeit und gute Zeiteinteilung. bieten als dem schuli2000plus“ mit interaktischen überzeugen. Aufver CD-ROM. merksam sein, nachfragen, Arbeit sehen, sich Unentbehrlich vor Vorstellungsgesprächen sei einbringen. Das schätzen Arbeitgeber auf jeden es zudem, sich vorab über den Betrieb zu inforFall“, so die Teamleiterin. Dabei weiß sie, dass mieren, in dem man eine Ausbildung beginnen sich viele Schüler ihrer Stärken gar nicht bemöchte. „Jugendliche sind fast alle online. Da wusst sind. „Wer zum Beispiel Kfz-Mechatroist es einfach, sich auf den Firmen-Homepages niker werden möchte und zu Hause gern an einen Überblick zu verschaffen. Das signalisiert Mopeds herumschraubt, sollte das unbedingt Interesse und Bereitschaft“, bringt Franziska Fuhrin einer Bewerbung angeben“, nennt Franziska mann-Lassowsky weitere Eigenschaften ins Spiel. Fuhrmann-Lassowsky ein Beispiel. Oft helfe es, Um sich detailliert mit dem Ausbildungsberuf sich von Freunden oder Erwachsenen einschätzu beschäftigen, empfiehlt sie das Lexikon „Bezen zu lassen. Gespräche beim Berufsberater ruf aktuell“ und die Internetplattform berufeder Agenturen für Arbeit eignen sich ebenfalls net.de mit Texten und Videos. Kerstin Bechly

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Es erwartet Sie eine solide und fundierte Ausbildung in angenehmer Arbeitsatmosphäre mit hervorragenden Karriere-Chancen. Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen. Fragen zu diesem Ausbildungsangebot beantwortet Ihnen gern Herr André Kunze. Mahnsen & Wall Steuerberatungsgesellschaft mbH Schulstraße 7 · 15344 Strausberg · Tel. 03341 3379-0 · Fax: 03341 3379-20 Mail: kanzlei@mahnsen-wall.de · www.mahnsen-wall.de Gestalten Sie Ihre Zukunft in einer zukunftsorientierten Kanzlei!

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Betrieb / Berufsschule / 3 Jahre

Berufsbild * Steuerfachangestellte unterstützen u. a. Steuerberater bei der steuerlichen und betriebswirtschaftlichen Beratung von Mandanten. Außerdem bearbeiten sie Steuererklärungen und prüfen Steuerbescheide. Für Unternehmen, Betriebe und Selbstständige erstellen sie die Finanzbuchführung, kontieren einzelne Buchungsvorgänge und führen die Lohn- und Gehaltsabrechnung durch. Auch den Jahresabschluss bereiten sie vor. Steuerfachangestellte erteilen Mandanten Auskünfte, vereinbaren verbindlicheTermine und stehen in Kontakt zu Finanzämtern oder Kranken- und Sozialversicherungsträgern. Daneben erledigen sie allgemeine Büroarbeiten.

– Verantwortungsbewusstsein – Verschwiegenheit – Serviceorientierung – Kommunikationsfähigkeit – Lernbereitschaft sowie Kenntnisse in: – Mathematik und Wirtschaft – Deutsch Für die Ausbildung wird zumeist die Hochschulreife vorausgesetzt.

Berufsalternativen – Bürokaufmann/-frau – Kaufmännische/r Assistent/in/ Wirtschaftsassistent/in (Büro/ Sekretariat) – Verwaltungsfachangestellte/r – Industriekaufmann/-frau * Die Berufe werDen in Auszügen vorgestellt / fotos: imAgo

Mehr Infos im Internet: www.berufenet.de www.bibb.de

Einsatzort und Erwartungen Steuerfachangestellte arbeiten hauptsächlich in: – Praxen und Kanzleien von Steuerberatern, Wirtschaftsprüfern und vereidigten Buchprüfern – Steuerberatungs-, Wirtschaftsprüfungs- und Buchprüfungsgesellschaften Erwartet werden: – Sorgfalt

Versicherungsfachmann/-frau Berufsbild * Versicherungsfachleute beraten Privatkunden über Personenund Sachversicherungsprodukte. Sie planen zusammen mit den Kunden bedarfsgerechte Lösungen und erstellen Angebote. Zudem fällt es in ihrenVerantwortungsbereich, die Absicherung vonVersicherungsnehmern gegen finanzielle Folgen persönlicher und sachlicher Gefahren und Risiken bei Unglücks- bzw. Schadensfällen abzuwickeln.

Wo arbeitet man? Versicherungsfachleute sind in unterschiedlichen Versicherungszweigen beschäftigt, zum

Beispiel in den Bereichen allgemeine Unfall- oder Haftpflichtversicherung, Kraftfahrzeugversicherung oder Rechtsschutzversicherung. Versicherungsfachleute arbeiten hauptsächlich im Versicherungsgewerbe, z. B. bei Lebens-, Schadens- oder Krankenversicherungen.

Ausbildung Versicherungsfachmann/-frau ist ein Weiterbildungsberuf, die Ausbildung dauert ca. drei bis sechs Monate (Vollzeit/ Teilzeit/E-Learning). Für die Zulassung zur Sachkundeprüfung ist die Teilnahme an bestimmten Lehrgängen nicht vorgeschrieben.


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Märkische Oderzeitung | 7. September 2013

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Kaufleute für Bürokommunikation* Kaufleute für Bürokommunikation sind nach dreijähriger Ausbildung Fachleute fürTextgestaltung und Kommunikationsübermittlung. Sie erledigen den Schriftverkehr und erstellen Statistiken und Dateien. Auch die Führung des Terminkalenders, die Kundenbetreuung und Bereiche der Perso-

nalverwaltung fallen in ihren Aufgabenbereich. Zudem sind sie mit Aufgaben des Rechnungswesens betraut. Kaufleute für Bürokommunikation arbeiten in der Verwaltung von Unternehmen aller Wirtschaftsbereiche. Ausbildungsvoraussetzung ist ein mittlerer Bildungsabschluss.

Baustoffprüfer/in Ausbildungsort/-dauer

Einsatzort und Erwartungen

Betrieb und Berufsschule / 3 Jahre

Baustoffprüfer/innen arbeiten hauptsächlich in: – Unternehmen der Bauwirtschaft – Überwachungs- und Forschungseinrichtungen

Berufsbild * Baustoffprüfer/innen bereiten Probenahmen vor und führen diese durch. Je nach Schwerpunkt und Auftrag untersuchen sie z. B. Böden aufTragfähigkeit oder führen Sondierungsbohrungen durch, um dieVerdichtungs- und Wasseraufnahmefähigkeit eines Bauuntergrundes zu ermitteln. Sie stellen die Belastung mit umweltschädlichen Stoffen fest oder testen für Bauwerke oder Straßenbeläge Mörtel, Beton, Asphalt und andere Baustoffe auf ihre Eigenschaften und Einsatzfähigkeit. Die Untersuchungen führen sie in Labors durch. Bei ihrer Arbeit orientieren sie sich an Sollwerten, Gütevorschriften, Baustoffnormen und anderen Regelwerken. Ihre Prüf- und Messergebnisse dokumentieren sie, werten diese aus und stellen sie grafisch dar. Sie erstellen Prüfberichte und erläutern den Kunden ihre Ergebnisse.

Erwartet werden: – Verantwortungsbewusstsein – Sorgfalt und Flexibilität sowie Kenntnisse in: – Physik / Chemie / Mathematik Für die Ausbildung wird zumeist ein mittlerer Bildungsabschluss vorausgesetzt.

Berufsalternativen – Stoffprüfer/in (u. a. Chemie-/Glasindustrie) – Werkstoffprüfer/in

CEMEX ist ein führendes Baustoffunternehmen: Wir produzieren unter anderem Beton, Zement und Kies – unverzichtbare Grundlagen moderner Bauwerke. Bei uns hast Du die Chance, Deine berufliche Zukunft zu gestalten.

W i r b i l d e n au s : BAUSTOFFPRÜFER/IN FÜR MÖRTEL + BETON ELEKTRONIKER/IN FÜR BETRIEBSTECHNIK INDUSTRIEMECHANIKER/IN KAUFFRAU/-MANN FÜR BÜROKOMMUNIKATION CEMEX OstZement GmbH Frankfurter Chaussee, 15562 Rüdersdorf Tel. (03 36 38) 54-466 Fax (03 36 38) 54-477

www.cemex.de

* Vorstellung der Berufe in Auszügen / fotos: imAgo

Mehr Infos: www.berufenet.de

Ausbildung 2014

Bankkaufmann/-frau Ausbildungsort/-dauer Betrieb und Berufsschule / 3 Jahre

Berufsbild * Bankkaufleute beraten ihre Kunden in allen Geldangelegenheiten. Sie eröffnen Bankkonten, informieren über Kontoführung und Online-Banking und bearbeiten Kundenaufträge im Auslandszahlungsverkehr. Außerdem weisen sie auf die Möglichkeiten der Geldund Kapitalanlage hin. Sie bearbeiten Kredite und schließen u. a. Bausparverträge und Lebensversicherungen ab. Im internen Bereich eines Kreditinstitutes planen und steuern sie Arbeitsabläufe. Darüber hinaus führen sie Kontrollen im Rechnungswesen durch und überwachen die Einhaltung von Vorschriften und Richtlinien.

Einsatzort/Erwartungen Bankkaufleute arbeiten hauptsächlich: – in Kreditinstituten (Banken, Sparkassen und Bausparkassen) – an Börsen, im Wertpapierhandel

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Ausbildungsvoraussetzung ist zumeist die Hochschulreife. Erwartet werden: –Verantwortungsbewusstsein – Verschwiegenheit – Entscheidungsfähigkeit – Kommunikationsfähigkeit sowie Kenntnisse in: – Deutsch und Englisch – Wirtschaft und Recht – EDV und Mathematik

Alternativen – Kaufmann/-frau (Versicherungen und Finanzen) – Immobilienkaufmann/-frau

Legen Sie den Grundstein für Ihre berufliche Zukunft und bewerben Sie sich bei uns! Volks- und Raiffeisenbank Fürstenwalde Seelow Wriezen eG Eisenbahnstr. 26, 15517 Fürstenwalde

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7. September 2013 | Märkische Oderzeitung

Bauzeichner/in Ausbildungsort/-dauer

Fachkraft für Rohr-, Kanalund Industrieservice Ausbildung

Betrieb und Berufsschule / 3 Jahre

Betrieb / Berufsschule / 3 Jahre

Berufsbild *

Berufsbild *

Bauzeichner/innen erstellen Zeichnungen und bautechnische Unterlagen für Häuser, Brücken, Straßen und andere Bauwerke. Dazu arbeiten sie in der Regel am Computer mit CAD-Programmen. Nach den Entwurfsskizzen oder Anweisungen von Architekten sowie Bauingenieuren fertigen sie Grundrisse, Bau- und Ausführungszeichnungen, Bauansichten und Detailzeichnungen. Neben der zeichnerischen Arbeit stellen sie fachspezifische Berechnungen an. So ermitteln sie z. B. den Bedarf an Baustoffen, erstellen Stücklisten und fertigen Aufmaße, d. h. mit Maßen versehene zeichnerische Darstellungen der Bauleistungen. Sie beobachten Planungs- und Bauprozesse der Bauvorhaben. Außerdem verwalten Bauzeichner/innen die unterschiedlichen Zeichnungsversionen zu einem Projekt und sichern die Daten.

Wo arbeitet man und worauf kommt es an? Bauzeichner/innen arbeiten hauptsächlich: – in Bauämtern – in Architektur-und Ingenieurbüros – bei Baufirmen mit eigener Planungsabteilung Erwartet werden Sorgfalt sowie Kenntnisse und Fertigkeiten in: – Werken und Technik – Mathematik – Datenverarbeitung

Fachkräfte für Rohr, Kanal- und Industrieservice kontrollieren im Schwerpunkt Rohr- und Kanalservice z. B. die Abwasserkanäle von Privathäusern auf undichte Stellen oderVerunreinigungen. Im öffentlichen Kanalnetz führen sie Routinekontrollen durch und veranlassen Reparaturen. Im Schwerpunkt Industrieservice entleeren, reinigen und warten sie u. a. Pumpanlagen, Tanks und Abfüllanlagen, aber auch Gär- und Getränkebehälter. Sie arbeiten mit Spezialgeräten.

Für die Ausbildung wird zumeist ein mittlerer Bildungsabschluss vorausgesetzt.

Berufsalternativen – Technischer Produktdesigner/in – Technische/r Systemplaner/in * Vorstellung der Berufe in Auszügen / foto: imAgo

Mehr Infos im Internet: www.berufenet.de / www.bibb.de

SCHULE ABGEHAKT. UND NUN?

Nun erwartet Dich die BERGER QUALITÄTSAUSBILDUNG. Bei BERGER BAU* in Werneuchen nahe Berlin. Einzigartig. Solide. Und natürlich gut bezahlt. Einfach super … Die BERGER QUALITÄTSAUSBILDUNG ist Dein Sprungbrett in eine sichere und spannende Zukunft am Bau. Zwölf Ausbildungsberufe ebnen Dir den Weg nach oben. 5 Kanalbauer (m|w) 6 Straßenbauer (m|w) 7 Baugeräteführer (m|w) 8 Kfz-Mechatroniker (m|w) Gewerbliche 9 Elektroniker (m|w) Ausbildungsberufe 10 Metallbauer (m|w) 2 Maurer (m|w) 3 Schalungszimmerer (m|w) 11 Verfahrensmechaniker (m|w) 12 Berufskraftfahrer (m|w) 4 Stahlbetonbauer (m|w) Techn. Ausbildungsberufe 1 Bauzeichner (m/w)

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Eine genaue Beschreibung findest Du unter www.berger-ausbildung.de * BERGER BAU gehört zu den führenden mittelständischen Bauunternehmen in Europa. Hauptsitz Passau. Wo und was BERGER alles bewegt, zeigt Dir ein Besuch unserer Website: www.BergerBau.eu

modernes bauen. kreativ.

Einsatzort und Erwartungen Fachkräfte für Rohr-, Kanal- und Industrieservice arbeiten hauptsächlich in Betrieben der Abwasserwirtschaft und in Industriereinigungsbetrieben. Erwartet werden: – Flexibilität und Umsicht sowie Kenntnisse und Fertigkeiten in: – Mathematik / Chemie / Physik – Werken / Technik Ausbildungsvoraussetzung ist ein mittlerer Bildungsabschluss oder die Berufsbildungsreife. Berufsalternativen sind u. a.: – Fachkraft Abwassertechnik – FK Wasserversorgungstechnik

Beton-und Stahlbetonbauer/in Ausbildung Betrieb / Berufsschule / 3 Jahre

Berufsbild * Beton-und Stahlbetonbauer/innen bauen Beton- und Stahlbetonkonstruktionen, z. B. für Brücken, Hallen und Hochhäuser. Außerdem sanieren sie Schäden an Betonbauteilen. Beton- und Stahlbetonbauer/innen arbeiten vor allem: – in Betrieben des Hoch- oder Fertigteilbaus

www.kanaldienstleister.eu

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– bei Brücken- und Tunnelbauunternehmen Erwartet werden: – Umsicht und Sorgfalt – Flexibilität sowie Kenntnisse und Fertigkeiten in: – Mathematik – Werken und Technik – technischem Zeichnen und Physik Für die Ausbildung wird zumeist die Berufsbildungsreife vorausgesetzt.

Das ist Deine Chance! Wir bilden aus und suchen Dich als Fachkraft für Rohr-, Kanal- und Industrieservice m/w Bürokauffrau-/mann Berufskraftfahrer m/w

Wir bieten Dir: Praktikum / Schnuppertage Fundierte Ausbildung (Dauer: 3 Jahre) Gute Übernahmechancen Weiterbildungen (z.B. Führerschein C/CE) Qualifizierungen Dein Profil: ein erfolgreicher Abschluss der 10. Klasse Motivation, Belastbarkeit und Teamgeist In den technischen Berufen technisches Verständnis handwerkliches Geschick Mehr Informationen über unsere 3 Ausbildungsberufe findest Du auf unserer Homepage www.kanaldienstleister.eu. Deine schriftlichen Bewerbungen sind bitte per E-mail oder Post an Frau Monika Bodenburg zu richten.

MAYER Kanal- und Rohrreinigung GmbH 15562 Rüdersdorf, Tasdorf Süd 17 Tel.: (033638) 700 - 0 Fax: (033638) 700 - 1


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Märkische Oderzeitung | 7. September 2013

Eine Entscheidung für das berufliche Leben treffen Liebe Leser, „Was will ich werden?“ Diese Entscheidung steht jedes Jahr für Tausende von jungen Leuten. Wunschberuf und Realität, Interessen, Talente und Fertigkeiten treffen aufeinander und die Fragen „Warum will ich gerade in diesem Beruf den größtenTeil meiner Zeit verbringen, habe ich Perspektiven und Aufstiegschancen“ stellen sich? Auch deshalb kann Berufsorientierung nicht früh genug beginnen. Die Handwerkskammer geht sehr unterschiedliche Wege, um jungen Menschen den wichtigen Wirtschaftszweig Handwerk näher zu bringen. Wir überreichen unter anderem Berufswahlpässe an Siebtklässler, organisieren zweimal im Jahr Ausbildungstage für polnische Jugendliche und Handwerker und verschenken das im Rahmen unserer Imagekampagne entwickelte Kinderbuch des Handwerks an Kitas. Argumente für eine Ausbildung im Handwerk gibt es viele und die Chancen, im gewünschten Beruf auch einen Ausbildungsplatz zu finden, stehen so gut wie noch nie! Im Berufechecker unter www.handwerk.de können Sie sich über mehr als 100 Ausbildungsberufe im Handwerk informieren. Oft öffnet ein Praktikum überraschende Ausblicke. Handwerksberufe und Berufsbilder werden ständig den modernen Anforderungen angepasst. Handwerker verstehen sich als innovative und zukunftsorientierte Dienstleister. Kunden und Unternehmen dürfen auch in Zukunft auf bestausgebildete Handwerker vertrauen: Deutsche Handwerksunternehmen beschäftigen rund 480 000 Auszubildende. Geschickte Hände, technischesVerständnis, Kreativität, Flexibilität, Engagement und Teamgeist werden gebraucht. Beratung und Vermittlung bietet die Handwerkskammer Frankfurt (Oder) Region Ostbrandenburg mit ihren Ausbildungsmanagern vor Ort. Diese unterstützen Sie auch während der Lehre. Das Handwerk bietet Zukunftsperspektiven für jeden. Die duale Ausbildung, die Fortbildung zum Meister und Unternehmer, ebenso Studiengänge und Zusatzqualifikationen – das alles steht für die Vielfalt der Berufsmöglichkeiten und Karrierewege. Ich freue mich über jeden neuen Lehrling im Handwerk. Wolf-Harald Krüger, Präsident der HandWerKsKammer franKfurt (oder) – region ostbrandenburg

Technischer Fachwirt kennt sich vielseitig aus Die Ausbildung zum Technischen Fachwirt richtet sich an Jugendliche mit allgemeiner Hochschulreife, die eine Erstausbildung im Handwerk anstreben. Bei dieser Ausbildung wird das Erlernen des handwerklichen Ausbildungsberufes mit einer betriebswirtschaftlichen Qualifizierung kombiniert. Zugang zu dieser Ausbildung erhält der Jugendliche über den mit dem Ausbildungsbetrieb abgeschlossenen Lehrvertrag. Während der Ausbildung erhält der Jugendliche die Möglichkeit, die betriebswirtschaftlichen Abläufe des Unternehmens kennen zu lernen. Die Vorteile dieses Angebots sind: – Der Technische Fachwirt ist

vielseitig einsetzbar und kann Leitungsfunktionen bekleiden. – Beim Technischen Fachwirt vereinen sich handwerkliche Fähigkeiten und betriebswirtschaftliche Kenntnisse. – Der Abschluss wird als Teil III der Meisterprüfung anerkannt. – Diese Zusatzausbildung ist bis auf die Prüfungsgebühr von 150 Euro kostenfrei. – Betriebe können sich damit eine ideale Betriebsnachfolge sichern. – Dem Handwerk wird langfristig qualifizierter Nachwuchs zur Verfügung gestellt. hwk Weitere Infos: 0335 5619150

App weist direkt zur Lehrstelle 26 Handwerkskammern listen ihre Angebote auf Jugendliche können sich mit der App Lehrstellenradar schnell an jedem Ort und zu jeder Zeit über Ausbildungsplätze bei der Handwerkskammer Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg informieren. Voraussetzung ist ein iPhones oder ein Android-Smartphone. Über die App kann der Datenbestand aller 26 teilnehmenden Handwerkskammern Deutschlands abgerufen werden. Die Daten werden zweimal täglich aktualisiert. Gegenwärtig können Jugendliche deutschlandweit unter noch einigen tausend freien Lehrstellen im Handwerk wählen, im Kammerbezirk Frankfurt (Oder) sind es allein rund 230. Zwei Funktionen sind in die App eingebunden. Bei der freien Suche wird unter verschiedenen Kriterien gewählt. Das können bestimmte Berufe, Praktikums- oder Lehrstellenplätze, ein bestimmtes Bundesland oder ein Postleitzahlenbereich sein. Mit der Radarfunktion ist es dem Jugendlichen möglich, direkt von seinem Standpunkt aus über eine Live-Umkreissuche nach Lehrstellen in seiner Umgebung zu suchen. GPS ermöglicht ihm, sofort zum möglichen Ausbildungsbetrieb zu gehen.

Täglich neue Infos fürs Profil Das Lehrstellenradar und die online-Lehrstellenbörsen der Handwerkskammern geben in Bezug auf die Ausbildungsbetriebe die gleichen Informationen wieder. Aufgeführt werden unter anderem die Voraussetzungen, die ein Jugendlicher erfüllen sollte, wenn er sich für den angebotenen Ausbildungsplatz bewerben möchte. Auch alle Kontaktdaten der Betriebe sind aufgelistet. Wer möchte, kann sich auch ein persönliches Profil erstellen. Entsprechend der angegebenen Kriterien wird der Jugendliche täglich über Angebote informiert.

Das adar ellenr chen t s Lehr einfa en. einen bietet zu Lehrstell g : n f a u g a Zu Infos Mehr rstelleneh .l www e und radar.d k.ff.de w www.h

Moderne Technik macht es möglich, sich detailliert über Berufe zu informieren, die zu einem passen und auch Freude bereiten. Foto: imago

Die App ist kostenfrei in dem jeweiligen AppStore zu erhalten und der Download kann sofort erfolgen. Danach das App installieren, starten und ein eigenes Profil erstellen. Dann kann das Lehrstellenradar in der App aktiviert werden. Möglich ist es aber auch, über die Internetseite http://www.hwk-ff.de/ausbildung/deinstart-in-die-berufswelt.html zu einem QR-Code zu gelangen. Diesen einfach mit dem Handy scannen und schon wird der Nutzer zum App geleitet. hwk

Im Internet und auf Bildungsmessen:

Lehrstellenbörse Praktikumsplatzbörse Wir bieten Euch: - Informationen zur Berufsausbildung und zu zahlreichen Handwerksberufen - viele freie Lehrstellen im Handwerk - Anmeldung und Durchführung des Bewerber-Checks - passgenaue Lehrstellenvermittlungen - Unterstützung bei der Online-Bewerbung

Kontakt: Bennet Zimmermann 0335 5619-158 www.hwk-ff.de

Investition in Ihre Zukunft EUROPÄISCHE UNION Europäischer Sozialfonds

Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie

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Gefördert durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg.


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7. September 2013 | Märkische Oderzeitung

Betonfertigteilbauer/in Berufsbild *

Einsatzorte und Erwartungen

Nach der dreijährigen Ausbildung in Betrieb und Berufsschule stellen Betonfertigteilbauer/innen Beton- und Stahlbetonfertigteile wie Rohre, Gehwegplatten, Treppenstufen und Gesimse her. Sie bearbeiten und gestalten die Betonoberflächen und montieren Fertigteile auf der Baustelle. Im Schwerpunkt Betonstein und Terrazzo beschäftigen sie sich überwiegend mit der Herstellung von Platten,Verbundsteinen und Fußböden. Im Schwerpunkt Betonfertigteilbau steht die Produktion von teils großen Betonteilen und deren Montage im Vordergrund.

Betonfertigteilbauer/innen arbeiten hauptsächlich in Betonfertigteilwerken, Betonsteinwerken und in Unternehmen des Stahlbetonbaus. Erwartet werden: Umsicht / Sorgfalt / Flexibilität sowie Kenntnisse in: – Werken / Technik / technischem Zeichnen – Mathematik / Physik Für die Ausbildung wird zumeist die Berufsbildungsreife vorausgesetzt.

Hersteller von Wänden aus Blähton für Wohngebäude

IT-SystemElektroniker/in

Wir suchen zwei auszubildende

Betonfertigteilbauer

Ausbildung Betrieb und Berufsschule / 3 Jahre

Basis für die Ausbildung ist ein Hauptschulabschluss. Alles Weitere finden Sie unter www.tinglev-elementfabrik.de

Berufsbild *

Bitte bewerben Sie sich: Tinglev Elementfabrik GmbH Am Gewerbepark 8 A 15345 Altlandsberg OT Bruchmühle Telefon 033439/86-0

Anlagenmechaniker/in

Sanitär-, Heizungs-, Klimatechnik

Haustechnik GmbH bietet freie Lehrstellen zum

Anlagenmechaniker/in für Heizungs-/Sanitär- und Klimatechnik Elektroniker/in für Energie- und Gebäudetechnik Nur schriftliche Bewerbungen an: Firma Calox Haustechnik GmbH, Herr Schoen Am Heizwerk 7 · 15517 Fürstenwalde www.calox.de

www.clinton.de

Wir bilden aus! Die CLINTON Großhandels-GmbH ist mit ihren Fashionlabels SOCCX und CAMP DAVID einer der führenden Anbieter von Casual- und Jeanswear in Deutschland. Für das Ausbildungsjahr 2013 stehen noch folgende Ausbildungsplätze zur Verfügung: IT-Systemelektroniker/in Bürokauffrau/mann oder Kauffrau/mann für Bürokommunikation Plätze für das Ausbildungsjahr 2014: Verkäufer/in & Kauffrau/mann im Einzelhandel Fachinformatiker/in für Anwendungsentwicklung Mediengestalter/in Web & Multimedia IT-Systemelektroniker/in Bürokauffrau/mann Kauffrau/mann für Bürokommunikation Bitte sende Deine Bewerbungsunterlagen inklusive Lebenslauf, Zeugnissen und frankierten Rückumschlag an Frau Daniela Walter: bewerbung@clinton.de oder postalisch an: CLINTON Großhandels-GmbH Handwerkerstr. 19 • 15366 Hoppegarten

Ausbildung

Wo arbeitet man?

Betrieb und Berufsschule 3,5 Jahre

Anlagenmechaniker/innen für Sanitär, Heizungs- und Klimatechnik arbeiten vor allem: – in versorgungstechnischen Installationsbetrieben – bei Heizungs- und Klimaanlagenbauern

Berufsbild * Anlagenmechaniker/innen für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik installieren Wasser- und Luftversorgungssysteme, bauen Badewannen, Duschkabinen und sonstige Sanitäranlagen ein und schließen diese an. Sie montieren Heizungssysteme und nehmen sie in Betrieb. Bei ihren Tätigkeiten bearbeiten sie Rohre, Bleche und Profile aus Metall oder Kunststoff mit Maschinen oder manuell. Vor allem bei der Inbetriebnahme von Heizungsanlagen richten sie elektrische Baugruppen und Komponenten für Steuerungs- und Regelungsvorgänge ein. Auch planen und installieren sie Solaranlagen zur Brauchwassererwärmung und binden sie in bestehende Anlagen ein. Nach der Montage prüfen sie, ob die Anlagen einwandfrei funktionieren. Sie beraten Kunden und weisen sie in die Bedienung der Geräte bzw. Systeme ein.

Erwartungen Erwartet werden: – Sorgfalt und Teamfähigkeit sowie Kenntnisse in: – Werken und Technik – Mathematik und Physik Ausbildungsvoraussetzung sind zumeist die Berufsbildungsreife oder ein mittlerer Bildungsabschluss.

Alternativen – Anlagenmechaniker/in – Mechatroniker Kältetechnik – Rohrleitungsbauer/in * Die Berufe werDen in Auszügen vorgestellt / fotos: imAgo

Mehr Infos im Internet: www.berufenet.de

IT-System-Elektroniker/innen planen, installieren und konfigurieren Systeme, Komponenten und Netzwerke der Informationstechnologie. Hierzu beschaffen sie Hard-und Software und richten die Stromversorgung ein. Anschließend nehmen sie die Systeme in Betrieb. Sie informieren und beraten Kunden über die Nutzungsmöglichkeiten von informations- und kommunikationstechnischen Geräten wie Computer, Telefonanlage, Drucker oder Faxgerät. Ferner beheben sie auftretende Störungen.

Wo arbeitet man? IT-System-Elektroniker/innen arbeiten hauptsächlich: – bei Herstellern und Betreibern vonTelekommunikationsanlagen und -netzen – bei Installationsbetrieben für Sicherheitstechnik – im Einzelhandel

Erwartungen Erwartet werden: – Sorgfalt und Lernbereitschaft – Kunden- und Serviceorientierung – Mathematik und Informatik – Werken und Technik Für die Ausbildung wird zumeist ein mittlerer Bildungsabschluss vorausgesetzt.

Berufsalternativen – Elektroniker/in (Geräte und Systeme) – Informationselektroniker/in – Systemelektroniker/in – Mikrotechnologe/-technologin


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Märkische Oderzeitung | 7. September 2013

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Duales Studium eine gute Alternative Deutschlandweit stehen über 1000 Studiengänge zur Auswahl Die Verbindung von wissenschaftlicher Lehre an der Hochschule mit der Praxis in einem Unternehmen kommt jenen entgegen, die Ausbildung und Studium miteinander verbinden möchten. Die Märkische Oderzeitung befragte dazu Heidrun Pflaum, Beraterin für akademische Berufe bei der Agentur für Arbeit. Eine Verzahnung von Ausbildung und Studium stellt in Deutschland seit Mitte der 1970er Jahre das Duale Studium dar. Wie wird diese Möglichkeit nachgefragt?

Das ist zum einen der sehr lange Bewerbungszeitraum. Der beginnt zumeist ein bis eineinhalb Jahre vor dem Abitur. In der Jobbörse der Agentur für Arbeit suchen einige Firmen und Behörden bereits jetzt Bewerber für 2015. Interessierte bewerben sich in der Regel mit dem Zeugnis aus dem Halbjahr oder dem Jahreszeugnis der elften Klasse direkt beim Ausbildungsbetrieb. Zum anderen sind dual Studierende in der Auswahl ihrer Praktikumsbetriebe eingeschränkt. Sie haben ja bereits einen, während andere Studenten im Normalfall Praktika an verschiedenen Orten absolvieren können. Klar sein muss den jungen Leuten aber auch, dass ein Duales Studium eine große Leistungsbereitschaft und Flexibilität voraussetzt.

Weisen die Zahlen darauf hin, dass die Nachfrage bei Schulabgängern am Dualen Studium gar nicht so groß ist?

Was zeichnet ein Duales Studium besonders aus? Das ist vor allem die enge Verbindung von wissenschaftlicher Lehre an der Hochschule mit der Praxis in einem Unternehmen. Manchen Jugendlichen ist ein herkömmliches Studium zu einseitig. In dem Moment, wo sie während des Dualen Studiums einen hohen Praxisanteil haben oder sogar zusätzlich zum akademischen Abschluss einen Ausbildungsberuf erwerben, fühlen sie sich besser aufgehoben. Von Vorteil ist auch der besonders enge Kontakt zu den Professoren. Und die jungen Leute haben, da sie bereits in einem Unternehmen oder einer Behörde angestellt sind, schon einen Fuß an ihrem künftigen Arbeitsplatz. Es gibt zwar keine Übernahmegarantie, aber die Wahrscheinlichkeit, nach einem erfolgreich abgeschlossenen Studium übernommen zu werden, ist sehr groß. Einige wenige Firmen vereinbaren sogar eine Bindungsgarantie, demnach der Absolvent nach dem Studium eine Zeitlang im Unternehmen arbeiten muss. Nicht zu verachten ist für viele der Fakt, dass sie in der Regel während des Dualen Studiums eine Ausbildungsvergütung erhalten. Sind alle dualen Studiengänge gleich organisiert? Nein. An Abiturienten richten sich aus-

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Worauf sollten sich Interessierte vor ihrer Bewerbung einstellen?

Die Zahl der dualen Studiengänge hat über die Jahrzehnte zugenommen und liegt jetzt bei 1000. Dennoch macht dies nur einen Anteil von sechs Prozent aller Studiengänge aus. DasVerhältnis bei den Studierenden beträgt 61 200 zu 2,5 Millionen Studenten insgesamt. Das Duale Studium wurde vor allem im Interesse von Unternehmen der Industrie entwickelt. Noch heute fallen 80 Prozent der Angebote in den Bereich der Betriebswirtschaftslehre, 15 Prozent auf das Ingenieurwesen und fünf Prozent in das Sozialwesen.

Nein! Die Nachfrage übersteigt bei Weitem die Angebote. In der Berufs- und Studienberatung erleben wir, dass die Kenntnis vom Dualen Studium deutlich zugenommen hat. Viele Jugendliche kommen mit konkreten Vorstellungen zu uns. Andere merken in den Beratungsgesprächen, dass dies die beste Alternative für sie ist.

Tipp

Wie ist das zu verstehen? Gerade große Unternehmen setzen darauf, dass ihre Mitarbeiter sowohl praktische Fähigkeiten als auch wissenschaftliches Arbeiten beherrschen. Ein Duales Studium ebnet dadurch oft den Weg in gute Arbeitsverhältnisse. Foto: imago

bildungs- und praxisintegrierende duale Studiengänge. Wer sich später weiter- und fortbilden möchte, kann berufsintegrierende und begleitende duale Studiengänge wählen. Von den Ausbildungsbetrieben hängt auch ab, in welchem Turnus Theorie und Praxis wechseln, das kann von wöchentlich bis vierteljährlich differieren. Das Studium erfolgt an Fachhochschulen, Berufsakademien und Dualen Hochschulen, selten an Universitäten, wie die Übersicht für Berlin und Brandenburg auf dieser Seite zeigt. Sie können sich in einem ande-

ren Bundesland als der Ausbildungsbetrieb befinden. Welche Unternehmen und Behörden bilden in Brandenburg duale Studiengänge an? Das sind vor allem die Banken undVersicherungen vor Ort, auch Kreis- und Stadtverwaltungen, die Deutsche Rentenversicherung, Wohnungsunternehmen und die Agentur für Arbeit. Aus Industrie und Handel sind unter anderem Lidl, Roller und das PCK Schwedt vertreten.

Dual Studierende schließen innerhalb von drei bis fünf Jahren sowohl ihren Bachelor als auch zum Teil eine Berufsausbildung, zumeist vor einer Kammer, ab. Theorie und Praxis sind damit sehr straff organisiert, inhaltlich gibt es im Vergleich zu getrennten Ausbildungen keine Abstriche. Dementsprechend entfällt auch eine vorlesungsfreie Zeit, stattdessen erhalten die Studierenden Urlaub. Dafür ist ihre berufliche Perspektive seht gut. Dual Studierende gelten immer noch als handverlesen. Weil sie meist bei großen Firmen angestellt sind, bieten sich ihnen viele Einsatzmöglichkeiten, bundesweit und oft auch global. Auch hier ist wieder eine große örtliche Flexibilität praktisch. Das IntervIew führte KerstIn Bechly

Fachrichtungen und Hochschulen in Berlin und Brandenburg Wer ein Duales Studium aufnehmen möchte, kann unter anderem unter diesen Fachrichtungen und Hochschuleinrichtungen auswählen: Duales Studium in Unternehmen Wirtschaftswissenschaften: – z. B. BWL/Bank, BWL/Steuern, BWL/ Industrie, BWL/Immobilien, BWL/ International Business Administration, BWL/Tourismus Ingenieurwissenschaften: – z. B. Maschinenbau, Bauwesen, Informatik, Umwelttechnik, Chemieund Wirtschaftsingenieurwesen Sozialwesen: – z. B. Sozialarbeit, Physiotherapie

Duales Studium in der öffentlichen Verwaltung (Bundes- und Landesbehörde, kommunale Verwaltung) Archivwesen, Allgemeiner innererVerwaltungsdienst, Bundesagentur für Arbeit, Bundeskriminalamt, Deutsche Bundesbank, Justizvollzugsdienst,Verfassungsschutz, Wetterdienst, Wissenschaftliche Bibliotheken und Dokumentationsstellen, Polizei (des Bundes/ der Länder), Sozialversicherung Duales Studium in Berlin – Beuth Hochschule für Technik – bbw-Hochschule – Deutsche Hochschule für Präventi-

ons- und Gesundheitsmanagement – Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung – Hochschule für Wirtschaft und Recht – Hochschule für Ökonomie und Management (FOM) Duales Studium in Brandenburg – Fachhochschule Brandenburg – Fachhochschule der Polizei des Landes Brandenburg in Oranienburg – Fachhochschule für Finanzen Brandenburg in Königs Wusterhausen – Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde – Hochschule Lausitz – Technische Hochschule Wildau


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7. September 2013 | Märkische Oderzeitung

Elektroniker/in für Betriebstechnik Ausbildungsort/-dauer

Einsatzort und Erwartungen

Betrieb und Berufsschule / 3,5 Jahre

Elektroniker für Betriebstechnik arbeiten u. a.: – bei Herstellern industrieller Prozesssteuerungseinrichtungen – in Elektroinstallationsbetrieben oder bei Energieversorgern – in Unternehmen der produzierenden Industrie mit Automatisierungstechnik

Berufsbild * Elektroniker/innen für Betriebstechnik installieren und warten elektrische Bauteile und Anlagen in den Bereichen elektrische Energieversorgung, industrielle Betriebsanlagen oder moderne Gebäudesystem- und Automatisierungstechnik. Auch installieren sie Leitungsführungssysteme, Energie- und Informationsleitungen sowie die elektrische Ausrüstung von Maschinen mit den dazugehörigen Automatisierungssystemen. Die Elektroniker/innen programmieren, konfigurieren und prüfen Systeme und Sicherheitseinrichtungen. Sie organisieren die Montage von Anlagen und überwachen die Arbeit von Dienstleistern und anderen Gewerken.

Erwartet werden: – Sorgfalt / Umsicht / Flexibilität sowie Kenntnisse und Fähigkeiten in: – Mathematik und Informatik – Werken und Technik Für die Ausbildung wird zumeist ein mittlerer Bildungsabschluss vorausgesetzt. Berufsalternativen sind u. a.: – Elektroniker/in Energie- und Gebäudetechnik – Elektroanlagenmonteur/in

Tischler/in

Metallbauer/in für Konstruktionstechnik

Ausbildungsort/-dauer

Ausbildung

Betrieb und Berufsschule / 3 Jahre

Betrieb / Berufsschule / 3,5 Jahre

Berufsbild *

Berufsbild *

Tischler/innen stellen Schränke, Sitzmöbel, Tische, Fenster und Türen, aber auch Innenausbauten sowie Ladeneinrichtungen meist in Einzelanfertigung her. Zunächst beraten sie ihre Kunden über Einrichtungslösungen. Auf Baustellen setzen sie Fenster, Treppen und Türen ein; in Räumen verlegen sie Parkettböden und montieren Einbaumöbel oder Raumteiler. Außerdem reparieren sie beschädigte Möbel oder gestalten Musterstücke.

Metallbauer/innen der Fachrichtung Konstruktionstechnik fertigen und montieren Überdachungen, Fassadenelemente, Tore, Fensterrahmen oder Schutzgitter aus Stahl oder anderen Metallen. Häufig stellen sie Einzelstücke speziell nach Kundenwunsch her. Bei der Montage vor Ort bauen sie auch Schließ- und Sicherheitsanlagen ein und installieren z. B. hydraulische und elektrische Antriebe für Toroder Sonnenschutzanlagen.

Einsatzort und Erwartungen Tischler/innen arbeiten hauptsächlich: – bei Herstellern von Möbeln, Holzwarenteilen oder Holzwarenkonstruktionsteilen – im Tischlerhandwerk, z. B. in Bautischlereien Erwartet werden: – Umsicht / Sorgfalt / Kreativität

sowie Kenntnisse und Fertigkeiten in: – Mathematik – Werken / Technik / Technischem Zeichnen Für die Ausbildung wird zumeist die Berufsbildungsreife vorausgesetzt.

Berufsalternativen – Parkettleger/in oder Holzmechaniker/in – Zimmerer/Zimmerin * Die Berufe werDen in Auszügen vorgestellt / fotos: imAgo

Mehr Infos im Internet: www.berufenet.de /www.bibb.de

Produktion + Dienstleistung aus Tradition

Wir bilden aus mit Perspektiven und bieten langjährige Sicherheit durch vorliegende Großaufträge

Anlagenmechaniker/in Sanitär-, Heizungsund Klimatechnik

Metallbauer/in

Fachrichtung Konstruktionstechnik zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008

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WEISSE

Tischler

Ein Beruf mit Zukunft! In unserem modernen Betrieb bieten wir eine umfassende Ausbildung im Bereich Möbelbau. Wir erwarten handwerkliches und technisches Geschick sowie Freude am genauen Arbeiten. Bewerbungen sind für 2013 noch möglich. Weisse GmbH & Co. KG H.-Hertz-Str. 11 16225 Eberswalde Fon: 0 33 34/20 57-0 E-Mail: zentrale@weisse-kg.de

beiten hauptsächlich in: – Handwerksbetrieben des Metallbaus – Betrieben, die sich auf dieVerarbeitung von Metall im Ausoder Hochbau spezialisiert haben

Erwartungen Erwartet werden: – Sorgfalt und Umsicht sowie Kenntnisse und Fähigkeiten in: – Mathematik und Physik – Datenverarbeitung – Werken und Technik Ausbildungsvoraussetzung ist die Berufsbildungsreife.

Einsatzort

Berufsalternativen

Metallbauer/innen der Fachrichtung Konstruktionstechnik ar-

– Behälter- und Apparatebauer – Anlagenmechaniker/in

Wilhelm Meyer GmbH & Co. KG Straßen-, Tief- und Rohrleitungsbau

Ausbildungsplatz für • Elektroniker für Betriebstechnik im erdgebundenen Kabelbau und Montagen

• Rohrleitungsbauer- u. Tiefbau-Facharbeiter für Rohrleitungsbau in Kunststoff und Stahl

• Facharbeiter für Bürokommunikation in Leistungserfassung und Bauabrechnung

15374 Müncheberg – Am Gewerbering 20 Telefon 033432/ 83 90 – Fax 89 468 Interessenten bitte Bewerbungen und persönliche Vorstellung an info-mbg@wmvm.de senden oder anrufen und einen Termin vereinbaren. Fragen Sie nach Herrn Leuthold. Das Reinschnuppern mit einem Praktikum in den Tagesablauf unserer Firma ist willkommen.


AZUBI GESUCHT!

Märkische Oderzeitung | 7. September 2013

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Papiertechnologe/-technologin Ausbildungsort/-dauer

Einsatzort/Erwartungen

Betrieb und Berufsschule / 3 Jahre

Papiertechnologen arbeiten hauptsäch‑ lich in herstellenden oder verarbeiten‑ den Betrieben der Papier‑ und Zellstoff‑ industrie, z. B. in Papier‑, Karton‑ und Pappe‑ oder Tapetenfabriken bzw. Zell‑ stoffwerken.

Berufsbild * Papiertechnologen und ‑technologinnen richten weitgehend automatisierte Ma‑ schinen und Anlagen ein und bedienen und überwachen sie. In der Papierpro‑ duktion bereiten sie die Ausgangsstoffe Holz, Zellstoff und Altpapier auf. In der Zellstoffherstellung bereiten Pa‑ piertechnologen die zubereiteten Aus‑ gangsstoffe zu Zellstoff auf. In der Weiterverarbeitung satinieren Pa‑ piertechnologen z. B. Papier, Karton oder Pappe. Fertigen Zellstoff sowie Zellstoff‑ produkte pressen sie in Ballen. Während des Herstellungsprozesses prü‑ fen sie die Fertigungsqualität und hal‑ ten die Produktionsanlagen instand.

Erwartet werden: – Sorgfalt / Verantwortungsbewusstsein sowie Kenntnisse und Fähigkeiten in: – Chemie / Physik / Technik Für die Ausbildung wird zumeist ein mittlerer Bildungsabschluss oder die Hochschulreife vorausgesetzt. Wer mindestens über die Fachhoch‑ schulreife verfügt, kann ein Studium zum Bachelor of Engineering Papiertechnik aufnehmen. Dort erwirbt man wissen‑

schaftliches Grundlagenwissen in Ver‑ fahrens‑, Produktions‑ undVerpackungs‑ technik sowie in fachbezogenen Themenbereichen der Naturwissen‑ schaften und Betriebswirtschaftslehre. Mit dem Bachelor Papiertechnik ist der Einsatz z. B. in denTätigkeitsfeldern Ein‑ kauf, Beschaffung, Konstruktion, Mon‑

tage, Inbetriebnahme oder Technischer Vertrieb möglich. * Die Berufe werDen in Auszügen / foto: gerrit freitAg

vorgestellt

Mehr Infos: www.berufenet.de

Berufskraftfahrer/in Berufsbild * Berufskraftfahrer/innen sind im Perso‑ nenverkehr beispielsweise als Busfahrer im Linienverkehr oder im Reiseverkehr tätig. Im Güterverkehr sind sie haupt‑ sächlich mit dem Lkw unterwegs. Sie kennen die Straßenverkehrsregeln im In‑ und Ausland. Nach der dreijährigen Aus‑ bildung in Betrieb und Berufsschule ar‑ beiten Berufskraftfahrer/innen haupt‑ sächlich in Transportunternehmen des Güter‑ und Personenverkehrs, z. B. bei

Speditionen und kom‑ munalen Verkehrsbe‑ trieben. Erwartet wer‑ denVerantwortungsbe‑ wusstsein und Sorgfalt sowie Kenntnisse und Fertigkeiten in: – Technik, Physik und Mathe – Deutsch und Englisch Voraussetzung für die Ausbildung ist die Be‑ rufsbildungsreife.

UPM führt die Bio- und Forstindustrie in eine neue, nachhaltige und von Innovationen geprägte Zukunft. Unsere Produkte werden aus erneuerbaren Rohstoffen hergestellt und sind wiederverwertbar. Der Konzern besteht aus drei Business Groups: Energy & Pulp, Paper und Engineered Materials. Das Unternehmen betreibt Produktionsstätten in 17 Ländern und beschäftigt insgesamt rund 22.000 Mitarbeiter in 67 Ländern. Die Umsatzerlöse von UPM liegen bei über 10 Mrd. Euro pro Jahr. Die Aktien von UPM werden an der Wertpapierbörse in Helsinki notiert. UPM – The Biofore Company – www.upm.de

Die UPM GmbH, Werk Schwedt, ist ein Mitglied der UPM-Gruppe mit Hauptsitz in Helsinki. Mit ca. 240 Mitarbeitern produzieren wir jährlich bis zu 290.000 Millionen Tonnen hochwertiges Zeitungsdruckpapier. Zum 1. September 2014 suchen wir qualifizierte Auszubildende für den Ausbildungsberuf:

PaPiertechnologe/ -technologin Haben Sie Interesse an einer vielseitigen und abwechslungsreichen Ausbildung? Dann bewerben Sie sich bitte bis zum 31. Dezember 2013 online unter www.upm.de (Karriere/Offene Stellen/Auszubildender), per E-Mail oder per Post. Gerne stehen wir Ihnen vorab bei Fragen zur Verfügung.

HR Country Services Germany Personalabteilung/Ausbildung Postfach 1160, 26888 Dörpen Herr Werner Kremer +49 4963 401 1877 werner.kremer@upm.com

www.upm.com


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AZUBI GESUCHT! AUTOHAUS

7. September 2013 | Märkische Oderzeitung

Mechatroniker/in

Bewirb dich jetzt als

Mechatroniker oder Ausbildung und Berufsschule Karosseriebauer Betrieb 3,5 Jahre

Unser Team freut sich auf deine Unterstützung! www.autohaus-dahlmann.de 15344 Strausberg, Hohensteiner Chaussee Tel. (0 33 41) 30 78-0, Fax (0 33 41) 30 78-20

GBA Strausberg Ihr Partner für berufliche Weiterbildung

Bagger- und Radladerausbildung inkl. Baumaschinenführerschein

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Dauer: 6 Monate

Weiterbildung zum gepr. Baumaschinenführer m. IHK-Abschluss

Ausbildung zum Turmdrehkranführer inkl. „Europäischer Kranführerschein“ Beginn: Jederzeit

Dauer: 8 Wochen Gabelstapler- und Motorsägenlehrgänge inkl. Bedienberechtigungen Beginn: Auf Anfrage jeden Monat. Dauer: 1 Woche

Weiterbildung zum Berufskraftfahrer (C/CE) und beschleunigte Grundqualifikation (§95 BKQG) Beginn: Jederzeit

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Ein starkes Team und echte Perspektiven vor Ort! Finow Automotive sucht technikinteressierte Nachwuchskräfte mit Teamgeist. Wir bieten eine spannende Ausbildung mit anschließender Festanstellung – wenn Sie uns von Ihrem Können und Ihrem Engagement überzeugen. Informieren Sie sich jetzt über Ihre Chancen bei Finow Automotive.

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Wasserverband Strausberg-Erkner

Wir bilden aus: Fachkraft für Wasserversorgungstechnik Fachkraft für Abwassertechnik Elektroniker

Wasserverband Strausberg-Erkner Am Wasserwerk 1 · 15344 Strausberg Tel. 03341 343-0 · www.w - s - e .de

Berufsbild * Mechatroniker/innen bauen aus mechanischen, elektrischen und elektronischen Bestandteilen komplexe mechatronische Systeme, z. B. Roboter für die industrielle Produktion. Sie stellen die einzelnen Komponenten her und montieren sie zu Systemen und Anlagen. Die fertigen Anlagen nehmen sie in Betrieb, programmieren sie oder installieren zugehörige Software. Dabei richten sie sich nach Schaltplänen und Konstruktionszeichnungen und prüfen die Anlagen sorgfältig, bevor sie diese an ihre Kunden übergeben. Außerdem halten sie mechatronische Systeme instand.

Einsatzort und Erwartungen Mechatroniker/innen arbeiten unter anderem: – in Betrieben des Maschinen- und Anlagenbaus – in der Automobilindustrie – bei Firmen der Medizintechnik

Erwartet werden: – Sorgfalt / Lernbereitschaft / Flexibilität sowie Kenntnisse und Fertigkeiten in: – Mathematik und Informatik – Werken und Technik Für die Ausbildung wird zumeist ein mittlerer Bildungsabschluss vorausgesetzt. Berufsalternativen sind: – Industriemechaniker/in – Elektroniker/in Betriebstechnik

Fachkraft für Wasserversorgungstechnik

Baugeräteführer/in

Ausbildung

Betrieb und Berufsschule / 3 Jahre

Betrieb und Berufsschule / 3 Jahre

Berufsbild * Fachkräfte für Wasserversorgungstechnik gewinnen mithilfe verschiedener Anlagen Rohwasser aus Brunnen und Flüssen und bereiten es zu Trinkwasser auf. In Filteranlagen oder Reaktionsbecken reinigen sie das Wasser. Hauptsächlich überwachen und steuern sie automatisierte Anlagen in Wasserwerken und anderen Einrichtungen der Wasserversorgung. Bei Störungen greifen sie eigenständig ein und reparieren auch elektrische Einrichtungen.

Einsatzorte und Erwartungen Fachkräfte für Wasserversorgungstechnik arbeiten hauptsächlich: – bei Wasserwerken und in Pumpstationen – bei Wasseraufbereitungsunternehmen Erwartet werden: – Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein sowie Kenntnisse und Fertigkeiten in: – Biologie und Chemie / Werken und Technik Für die Ausbildung wird zumeist ein mittlerer Bildungsabschluss vorausgesetzt.

Ausbildungsort/-dauer Berufsbild * Baugeräteführer/innen bedienen Baugeräte und -maschinen im Hoch-, Straßen- und Tiefbau. Sie transportieren z. B. Kräne, Planierraupen, Bagger oder Betonmischgeräte zur Baustelle und sorgen für ihre Betriebsbereitschaft. Sie führen und bedienen Baumaschinen, beispielsweise transportieren sie Bauteile, be- und verarbeiten Bau- und Bauhilfsstoffe und führen Erdbewegungsarbeiten durch. Zudem warten und pflegen sie die Baugeräte und rüsten die Baumaschinen bei Bedarf um.

Einsatzort und Erwartungen Baugeräteführer/innen arbeiten hauptsächlich in Betrieben und Unternehmen des Hoch- undTiefbaus sowie des Straßen- und Spezialtiefbaus Erwartet werden: – Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein sowie Kenntnisse und Fertigkeiten in: – Physik und Mathematik / Werken und Technik Ausbildungsvoraussetzung: Berufsbildungsreife * Vorstellung der Berufe in Auszügen / fotos: imAgo

Mehr Infos im Internet: www.berufenet.de / www.bibb.de


AZUBI GESUCHT!

Märkische Oderzeitung | 7. September 2013

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Chemikant/in Ausbildung Betrieb und Berufsschule 3,5 Jahre

Berufsbild *

Industriemechaniker/in Ausbildungsort/-dauer

Einsatzort und Erwartungen

Betrieb und Berufsschule / 3,5 Jahre

Industriemechaniker/innen können in unterschiedlichen Branchen tätig sein, z. B.: – im Maschinen- und Fahrzeugbau – in der Elektroindustrie und Textilindustrie

Berufsbild * Industriemechaniker/innen sorgen dafür, dass Maschinen und Fertigungsanlagen betriebsbereit sind. Sie stellen Geräteteile, Maschinenbauteile und -gruppen her und montieren diese zu Maschinen und technischen Systemen. Anschließend nehmen sie diese in Betrieb. Zu ihren Aufgaben gehört zudem die Wartung und Instandhaltung der Anlagen. Sie weisen Kunden in die Bedienung und Handhabung ein.

Erwartet werden Sorgfalt sowie Kenntnisse in Mathematik, Physik und Informatik. Für die Ausbildung wird zumeist ein mittlerer Bildungsabschluss vorausgesetzt. Berufsalternativen sind unter anderem: – Fertigungsmechaniker/in – Mechatroniker/in – Konstruktionsmechaniker/in

Chemikanten und Chemikantinnen stellen aus organischen und anorganischen Rohstoffen chemische Erzeugnisse wie Farben, Pflanzenschutzmittel, Waschmittel oder Kosmetika her. Dazu bedienen sie rechnergestützte Maschinen und Fertigungsstraßen. Sie messen Rohstoffe ab, füllen diese in Behältnisse ein und erhitzen, kühlen oder destillieren die Ausgangsstoffe. Während der Herstellung kontrollieren Chemikanten regelmäßig Messwerte und überprüfen die Produktqualität. Sie protokollieren den Fertigungsverlauf und überwachen dieVerpackung der fertigen Produkte auf Abfüll- undVerpackungsanlagen. Darüber hinaus warten und reparieren sie die Produktionsanlagen.

Wo arbeitet man? Chemikanten und Chemikan-

Starte deine Zukunft in dem Top-Unternehmen in Brandenburg! Die PCK Raffinerie GmbH in Schwedt – ausgezeichnet als Bester Ausbildungsbetrieb Brandenburgs – bietet dir erstklassige Ausbildungsmöglichkeiten in naturwissenschaftlichtechnischen Berufen. Unsere aktuellen Ausbildungsberufe: n Chemikant/-in n Industriemechaniker/-in n Chemielaborant/-in n Kaufmann/-frau für Büromanagement

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Ein Unternehmen der Mineralölgesellschaften

tinnen arbeiten hauptsächlich in Unternehmen der chemischen Industrie, z. B. bei Herstellern von Düngemitteln, Farben, Waschmitteln und Kosmetika.

Worauf es ankommt Erwartet werden: – Verantwortungsbewusstsein – Sorgfalt sowie Kenntnisse in: – Chemie – Physik – Mathematik Für die Ausbildung wird zumeist ein mittlerer Bildungsabschluss vorausgesetzt.

Berufsalternativen – Pharmakant/in – Chemielaborant/in * Die Berufe werDen in Auszügen vorgestellt / foto: imAgo

Mehr Infos im Internet: www.berufenet.de www.bibb.de


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AZUBI GESUCHT!

7. September 2013 | Märkische Oderzeitung

Rohrleitungsbauer/in Ausbildungsort/-dauer Betrieb und Berufsschule / 3 Jahre

Test im Internet hilft weiter

Berufsbild *

Wer sich damit beschäftigt, gibt an, wo und wie er gern arbeiten möchte. Er kann sich aber auch per Zufallsmodus zu Berufen führen lassen.

Rohrleitungsbauer/innen stellen Rohrleitungssysteme für Wasser, Gas, Öl oder Fernwärme her und warten diese. Sie schachten die Rohrgräben aus und lassen die benötigten Rohrteile hinein. Spezielle Einzelstücke stellen sie selbst her. In der Baugrube verschweißen, verkleben oder verschrauben sie die Einzelstücke. Sie bauen auch Abzweige, Absperrschieber und Messvorrichtungen ein. Danach nehmen sie eine Dichtheitsprüfung vor und schließen die Rohrgräben. Sie übernehmen auch Reparatur- und Wartungsarbeiten an Leitungen.

Worauf kommt es an? Erwartet werden: – Sorgfalt, Flexibilität und Umsicht sowie Kenntnisse und Fertigkeiten in: – Mathematik und Physik – Werken und Technik Ausbildungsvoraussetzung: Berufsbildungsreife

Berufsalternativen – Kanalbauer/in und Spezialtiefbauer/in – Anlagenmechaniker/in Sanitär, Heizung, Klima * Vorstellung der Berufe in Auszügen / fotos: imAgo

Mehr Infos: www.berufenet.de

Bachelor Bauingenieurwesen* Im grundständigen Studienfach Bauingenieurwesen erwirbt man innerhalb von drei bis vier Jahren wissenschaftliches und praktisches Grundlagenwissen in der Planung, statischen Berechnung und Ausführung von Ingenieurbauten. Mögliche grundständige Studiengänge (Auswahl): – Bauen im Bestand – Bauingenieurwesen – Stahl-und Metallbau – Technik (Bauingenieurwesen)

– federleicht/tonnenschwer Wer wissen will, welcher Beliegen. ruf zu ihm passt, kann neben Daraufhin werden mehrere der Berufsberatung auch auf Angebote im Internet zurückBerufe angezeigt, von denen greifen. Unter www.handdie roten genau die richtigen werk.de/berufe-checker/ sein könnten. Wer können sich Nutzer inauf einen rot tensiver mit den insmarkierten Begesamt 130 Handruf klickt, werksberufen bekommt deutschlandweit eine kurze r e k hec beschäftigen. Berufsberufe-C 30 e B r e D t mit 1 fen Dabei ist Variabischreibung h c a m ru erksbe lität angesagt. Auf angezeigt. w d n a . H ut dem Display eines Au ß e r d e m vertra Smartphones wird lässt sich der auf dem Berufe-CheBeruf auf eine cker mit einem Regler zuMerkliste setzen erst festgelegt, ob die oder man lässt sich noch Vorlieben in den Bereichen: mehr Infos anzeigen. Die anderen, schwarz mar– indoor/outdoor kierten, Berufe entsprechen – technisch/künstlerisch – mit Kunden/mit Maschinen den Angaben zwar nicht hun– Multiplayer/Singleplayer dertprozentig, könnten aber trotzdem interessant sein. Werden sie mit einem Klick nach vorn geholt, passen sich die Regler im Berufe-Checker automatisch an. Wer den Würfel auf dem Display anklickt, überlässt dem Zufall, wie die Vorlieben geordnet werden. Das eröffnet den Blick auf Berufe, die vorher gar nicht im Focus lagen. In einer weiteren Funktion lassen sich die angezeigten Berufe nach Branchen ordnen. kb

TIPP

Wo arbeitet man? Rohrleitungsbauer/innen arbeiten hauptsächlich: – bei Tiefbauunternehmen, z. B. – bei Rohrleitungsbauunternehmen – im Wasser- und Brunnenbau

Erster Überblick dank Berufe-Checker

Mit dem Bachelor Bauingenieurwesen kann man z. B. in denTätigkeitsfeldern Bauplanung und -leitung, Gutachtertätigkeit oder Energiemanagement ins Berufsleben einsteigen. Zugangsvoraussetzungen für das Studium sind je Universität, Fachhochschule, Berufsakademie: – die allg. oder fachgebundene Hochschulreife – die Fachhochschulreife – ggf. das Bestehen eines hochschulinternen Auswahlverfahrens

Unsere Kompetenz Basis für Euren Erfolg Dein Ansprechpartner: Frau Antje Belusa-Hötzeldt Tel.: (0 53 21) 703-193 Fels-Werke GmbH • Geheimrat-Ebert-Straße 12 • D-38640 Goslar www.fels.de

Wir bilden aus: – Tief-, Rohrleitungs- und Anlagenbau – Bürokauffrau/-mann – Dipl.-Ing. (BA) Bauwesen – Dipl.-Ing. (BA) Rohrleitungsbau – BPS für Studenten der Hochschule und wir suchen Bauleiter (FH) im Rohrleitungsbau


AZUBI GESUCHT!

Märkische Oderzeitung | 7. September 2013

Förderschüler nutzen die Chance von ZEBRA-plus” “ Praxisnahe Berufsorientierung hat sich bewährt „Förderschüler sind häufig stigmatisiert, sie gelten als wenig belastbar. Dabei erfüllen sie in der beruflichen Ausbildung und bei den Prüfungen die praktischen Anforderungen meist besser als den Teil der Kenntnisprüfung“. Das weiß Dietrich Sander aus jahrelanger Erfahrung. Der Projektkoordinator bei der Gemeinnützigen Gesellschaft für regionale Sozialentwicklung mbH Frankfurt (Oder) unterstützt mit seinen Mitarbeitern im Rahmen des „ZEBRA-plus“-Projektes in allen Förderschulen des Staatlichen Schulamtes Frankfurt (Oder) die Berufsorientierung in den 9. und 10. Klassen. Oberstes Ziel ist es, „bei den Jugendlichen realistische Berufswünsche, passend zu ihren Interessen herauszuarbeiten, und Betriebe zu finden, die ihnen nach dem erfolgreichen Schülerpraktikum einen Ausbildungsplatz anbieten“, so Dietrich Sander. Das Angebot trägt Früchte. Etwa 86 Prozent der Schüler gehen diesen Weg und wer eine Ausbildung begonnen hat, beendet sie bis auf Ausnahmen erfolgreich.

Breite Berufspalette „ZEBRA-plus“ steht für „zukunftsweisende Entwicklungen in Brandenburg“. Das Projekt wird aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) finanziert und baut inhaltlich auf ESF-Projekten auf, die seit 2003 darauf zielen, junge Menschen mit überwiegend kognitiven Behinderungen frühzeitig für den ersten Arbeitsmarkt fit zu machen. Ergänzend dazu kommt Förderschülern das Recht auf das Persönliche Budget für Menschen mit Behinderung zu Gute. Die Agentur für Arbeit unterstützt damit eine Ausbildung direkt in einem Betrieb als Ergänzung zur außerbetrieblichen Ausbildung. „ZEBRA-plus“, das inzwischen als Landesmodellprojekt auch im Schulamt Perleberg und in einem Teilbereich des Schulamtes Wünsdorf wirksam ist, begleitet Förderschüler ab der neunten Klasse bis zum Schulabschluss. „Gemeinsam mit Mitarbeitern der Arbeitsagenturen werden in Elternversammlungen alle Unterstützungsmöglichkeiten erklärt. Auch auf eine breite Berufspalette kann hingewiesen werden, die größer ist als in der außerbetrieblichen Ausbildung“, berichtet Dietrich Sander. Im Projektablauf folgen die berufliche Orientierung, das Feststellen der individuellen Stärken und die Begleitung der Schülerpraktika.

Sie haben ihre Ausbildung als Beiköche geschafft: Patrick Fertig, Melanie Neumann, Steven Jantsch, Patrick Bornemeier, Ayleen Jahn, Alnie Rogoll (v.l.). Foto: Zebra-plus

Hier lernen die Jugendlichen die Anforderungen in verschiedenen Branchen kennen. Die ZEBRA-Mitarbeiter helfen Lehrern und Jugendlichen gegebenenfalls bei der Suche von Praktikumsbetrieben. „Im Schulamt Frankfurt ist die Zusammenarbeit mit ihnen inzwischen grandios“, betont Dietrich Sander. Mehr als 110 Betriebe aus Handwerk, Industrie, Landwirtschaft und Gartenbau sowie Dienstleistung stellen Praktikumsplätze bereit. Werden die Stärken der Schüler gut herausgearbeitet, dann sei das für sie eine sehr wichtige Motivation. Trotz aller Unterstützung wird den Schülern klar gemacht: „Die Tür zur Ausbildung müssen sie sich selbst öffnen und zum Beispiel mit Zuverlässigkeit und Interesse amTätigkeitsfeld punkten“, so Dietrich Sander.

tiker für Gebäudereinigung neu konzipiert. Dietrich Sander weiß, dass die Ausbildung von Förderschülern für Betriebe eine zusätzliche Belastung darstellt. Aber auch hier zeigt sich, wie wichtig Schülerpraktika und berufsvorbereitenden Maßnahmen sind. „In 90 Prozent der Fälle bieten die Firmen den Jugendlichen danach eine Ausbildung an“. Seit den ersten Ausbildungen im Jahr 2008 bis heute haben 36 Förderschulabsolventen in 17 Berufen erfolgreich ihre im Betrieb stattgefundene Ausbildung beendet. Zurzeit befinden sich rund 70 Azubis in 22 Berufen in der Ausbildung. Kerstin Bechly

Sichtbare Erfolge Integriert in die Zeit der Berufsorientierung sind neben Fremd- und Selbsteinschätzungen auch sogenannte Berufswegekonferenzen mit allen Beteiligten. In der zweiten fällt die Entscheidung, wie es nach der 10. Klasse weiter gehen kann. Dann übernimmt die Agentur für Arbeit die weitere Finanzierung der Begleitung der Jugendlichen mit Förderbedarf. Die Gemeinnützige Gesellschaft für regionale Sozialentwicklung setzt verschiedene Maßnahmen um. Im Zusammenwirken mit Praxispartnern wird auch an Ergänzungen der Ausbildungsberufe gearbeitet. So wurden die Fachrichtungen Baumschule bzw. Garten- und Landschaftsbau neu für Gartenbauhelfer eingerichtet und der Fachprak-

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Es ist für alle Beteiligten wichtig, aufeinander zuzugehen Liebe Leserinnen und Leser, Jeder Jugendliche, der Interesse für eine betriebliche Ausbildung mitbringt, hat in Ostbrandenburg und Berlin eine Chance! Wir wollen allen Schulabgängern, die noch auf der Suche sind, Mut machen. Die Palette der freien Ausbildungsberufe in Ostbrandenburg reicht von A wie Altenpfleger bis Z wie Zimmerer. Insbesondere im Hotel- und Gaststättenbereich gibt es freie Ausbildungsstellen; daneben werden aber auch noch angehende Automobilkaufleute, Anlagenmechaniker, Fachkräfte Lagerlogistik, Verkäufer, Elektroniker und Industriemechaniker gesucht. Bis November ist ein Einstieg in das neue Ausbildungsjahr möglich. Jugendliche, die wegen eines weniger guten Schulzeugnisses Absagen erhalten haben, können sich um eine Einstiegsqualifizierung (EQ) als Vorbereitung auf die Ausbildung 2014 bewerben. Die Berufsberater der Agentur für Arbeit stehen hier helfend zur Seite. EQ ist ein von den Arbeitsagenturen finanziell gefördertes, sozialversicherungspflichtiges betriebliches Praktikum von mindestens sechs bis maximal 12 Monaten. Es kann in allen Berufsfeldern stattfinden und hat sich mit einer Übergangsquote in betriebliche Ausbildung von mehr als 60 Prozent bewährt. Unser Anliegen ist es, Arbeitgeber zu gewinnen, die schwächeren Bewerbern ebenfalls eine Chance geben. Dabei helfen die Arbeitsagenturen mit ausbildungsbegleitenden Hilfen (abH), um durch Nachhilfeunterricht und gegebenenfalls sozialpädagogische Betreuung die theoretische Ausbildung zu unterstützen. Weiterhin können Arbeitgeber ältere Auszubildende – sogenannte Spätstarter – mit einer betrieblichen Einzelumschulung einstellen. Es kommt beiden Seiten zugute, wenn Jugendliche und Arbeitgeber noch mehr aufeinander zugehen. Die einen mit Interesse und Engagement für den Ausbildungsbetrieb, die anderen mit Geduld und Toleranz für die Jugendlichen. Wir stehen dabei jederzeit für alle Fragen rund um die Ausbildung als Ansprechpartner und Unterstützer zur Verfügung. Die Leiter Der Agenturen für Arbeit Dr. DAgmAr brenDeL/eberswALDe Jochem freyer/frAnkfurt (oDer)

Bildleiste Jugendliche 3-spaltig

Ausbildung jetzt - deine Chance! Linie hoch

Die Agenturen für Arbeit Frankfurt (Oder) und Eberswalde unterstützen dich bei der Suche nach einer betrieblichen Ausbildung in der Region und darüber hinaus! Informationen und Beratungsgespräche zu freien Ausbildungsplätzen sowie allen Fragen rund um Ausbildung und Studium bei der Berufs- und Studienberatung der Arbeitsagenturen.

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Die kostenfreie Hotline zur Berufsberatung:

0800 4 5555 00 Freie Ausbildungsplätze findest du auch hier: www.jobboerse.arbeitsagentur.de

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AZUBI GESUCHT!

7. September 2013 | Märkische Oderzeitung

Das eigene Potenzial entfalten Koch/Köchin und Hotelfachmann/-frau sind vielseitige Berufe Die Zahl der Auszubildenden im Hotel- und Gastgewerbe ist rückläufig. Was einst vielen als Traumberuf galt, hat aber weiterhin seine Reize – und einige Ausbildungsbetriebe schauen neben den Zensuren auch auf andere Qualitäten der Lehrstellenbewerber. Davon, seine Auszubildenden wie in einigen großen Häusern wochen- oder gar monatelang nur Salat waschen oder Gemüse schnippeln zu lassen, hält Ingo Weitzel nichts. Überschaubar ist alles in seinem Buckower Hotel „Vier Jahreszeiten“, dessen Geschäftsführer und Küchenchef er ist. Das bedeutet, auch schon in der Anfangszeit der Lehre für verschiedenste Aufgaben herangezogen zu werden. Eine Chance, wie Weitzel findet, der zwar zu den renommiertesten Küchenchefs der Region zählt, aber einst selbst in einem Restaurant ähnlicher Größe gelernt und gearbeitet hat. Im „Vier Jahreszeiten“ kann er mit seiner Befähigung jetzt ebenso Köche wie Hotelfachleute ausbilden. Bei letzteren ist der Restaurant-Servicebereich mit enthalten, haben die jungen Leute am Ende ihrer Lehrzeit also ein breiteres Spektrum, das sie bei künftigen Bewerbungen um einen Job abdecken können.

TIPeP en r solid

ein d Neben Deutsch- un s i a e b w Basis oten ist “et bei ” n e ie h t m Ma Che hen blick in Durch enden Köc . h e g a r f gt an aus ge durch

telfachleute) deutlich heraus. Wert legt Ingo Weitzel gerade bei den angehenden Köchen auf das Probearbeiten. Da müssen die Ergebnisse keinesfalls perfekt sein, sehe man aber schnell, ob jemand prinzipiell ein Händchen dafür habe und auch gewillt sei. „Früher war Koch ja mal für viele ein Traumberuf“, nicht zuletzt durch die vielen Kochshows, die es so im Fernsehen gibt.

Verlässlichkeit wichtig

nach sechs Stunden fallen gelassen werden. Menschen nicht „verheizen“, sondern herauskitzeln, was in ihnen steckt, das ist das Motto des Buckowers. Das treffe in beiden Berufsfeldern gleichermaßen zu. Der eine sei eben mehr für diesen, der andere mehr für jenen Bereich geeignet, das stelle sich im Rahmen der dreijährigen Ausbildung (Koch wie Ho-

Mittlerweile aber ist die Zahl derer, die eine solche Ausbildung anstreben, deutlich gesunken. Das merkt er selbst: Die betreffende Lehrstelle im „Vier Jahreszeiten“ ist – ebenso wie bei den Hotelfachleuten – derzeit noch unbesetzt. Auch dies ein Grund, warum Weitzel durchaus benachteiligten Jugendlichen eine Chance einräumen würde, sofern die grundlegenden Rahmenbedingungen stimmen. Neben der Bereitschaft gehört dazu auch die Verlässlichkeit – ein Tugend, die heute immer seltener wird. Ein spannendes berufliches Umfeld sind der Hotelbetrieb und die Küche aber allemal. Zumal das „Vier Jahreszeiten“ sich in besonderer Weise auf Bioprodukte fokussiert hat, der Umgang mit natürlichen Zutaten möglichst regionaler Herkunft hier eine spezielle Rolle spielt. Viel lernen lasse sich da, und auch ein Azubi könne sich mit seinem Potenzial in diesem Team schon richtig entfalten. Thomas Berger

der 9. Klasse vorgeschrieben. Die Organisation erfolgt in der Regel über die Schule. Darüber hinaus sind zusätzliche freiwillige Schülerpraktika in den Ferien möglich. Die Dauer kann individuell vereinbart werden. Die Spanne reicht von „Schnuppertagen“ bis zu mehrwöchigen Praktika. Pauschale Regelungen für Schülerpraktika existieren nicht. Individuelle Absprachen können in einem Praktikantenvertrag vereinbart werden. Allein die vertraglichen Vereinbarungen müssen sich innerhalb bestimmter gesetzlicher Vorgaben bewegen. So sind bei Schülerpraktika vor allem das Jugendschutzgesetz und das Arbeitszeitgesetz zu berücksichtigen. Das generelle Verbot von Kinderarbeit für Kinder, die das 15. Le-

bensjahr noch nicht vollendet haben, gilt nicht für die Beschäftigung im Rahmen eines Betriebspraktikums während der Schulzeit (§ 5 Abs. 2 Jugendarbeitsschutzgesetz). Jugendliche, die schon 15, aber noch nicht 18 Jahre alt sind, stehen unter dem Schutz des Jugendarbeitsschutzgesetzes. Die IHK Ostbrandenburg stellt im Internet zum Thema Schülerpraktikum zahlreiche Informationen und Dokumente als Download zur Verfügung (www.ihkostbrandenburg.de/praktikumsboerse). Dort bieten des Weiteren zurzeit 143 Unternehmen in Ostbrandenburg 240 Plätze für Schülerpraktika an. Alle Angebote enthalten Kontaktdaten, so dass Jugendliche sich direkt mit dem Unternehmen inVerbindung setzen können. ihk

Kochen und Kreativität

Gibt gern sein Wissen gern weiter: Ingo Weitzel in seiner Küche.

Weitzel hat beide Berufe gelernt und weiß somit, wovon er spricht. „Gerne will ich mein Wissen weitergehen, aber auch, dass es beim Richtigen ankommt“, sagt er. Die Zensuren auf dem Zeugnis von Bewerbern sagen für ihn deshalb nicht alles. Zwar sei für die Köche eine solide Basis in Mathe und Deutsch ebenso wichtig wie „etwas Durchblick in Chemie“. Niemand

müsse aber die Kohlehydratketten dieser oder jener Stoffe aufzählen können. Da Kochen etwas mit Kreativität zu tun habe, schaue er etwas genauer auf die Kunstnote. Dennoch: All diese Zahlen seien nur relativ. Auf Einsatz komme es an und auch Durchhaltevermögen werde einem in der Küche schon abverlangt, betont Weitzel. An vielen Tagen könne der Kochlöffel nicht einfach

Foto: Thomas Berger

Was will ich mal werden? Von Praktika profitieren Schüler und Firmen Längst hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass es praktische Erfahrungen sind, die Schülern den besten Einblick in die Anforderungen des Berufslebens geben und sie bei der Berufswahl unterstützen. Grundvoraussetzung für die Berufsentscheidung ist ein ehrlicher Selbstcheck mit z. B. diesen Fragen: – Was kann ich, was will ich, wo liegen meine Stärken? – Will ich im Freien, in der Werkstatt, im Labor oder im Büro arbeiten? – Bin ich technisch interessiert oder liegen meine Stärken eher im kaufmännischen oder im sozialen Bereich? – Möchte ich verkaufen, Kundenkontakt haben, körperlich oder gestalterisch arbeiten? Das Praktikum gibt den Schülern Gelegenheit, erste Eindrücke von einem Beruf oder einer Branche zu sammeln und Antworten auf die genannten Fragen zu finden. Schüler sollten sich in verschiedenen Ausbildungsberufen ausprobieren.

Unternehmen, die Schülern Praktikumsplätze anbieten, können sich als Ausbildungsbetrieb interessant machen. Informationen über das Unternehmen, die Abteilungen, in denen der Praktikant eingesetzt wird, und die angebotenen Ausbildungsmöglichkeiten sind für Schülerpraktikanten eine hilfreiche Entscheidungsgrundlage.

Börse listet Angebote auf Trotz des damit verbundenen Aufwandes gehören auch die Unternehmen zu den Gewinnern eines Schülerpraktikums. Sie können Jugendliche frühzeitig für das eigene Unternehmen interessieren und später als Auszubildende gewinnen. Dafür ist zu empfehlen, nach dem Praktikum Kontakt zu guten Praktikanten zu halten. In Brandenburg sind Betriebspraktika in


AZUBI GESUCHT!

Märkische Oderzeitung | 7. September 2013

Notarfachangestellte/r Ausbildungsort/-dauer

NOTAR KARSTEN STRÜBEN bietet einen Ausbildungsplatz ab 1. August 2014 als

Notarfachangestellte/r

Betrieb und Berufsschule / 3 Jahre

Voraussetzung: Abitur

Berufsbild *

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NOTAR KARSTEN STRÜBEN

Notarfachangestellte unterstützen Notare bei der Beurkundung von Rechtsgeschäften auf dem Gebiet der vorsorgenden Rechtspflege. Dies erstreckt sich z. B. auf die Bereiche Hauskauf, Ehevertrag, Vorsorgevollmacht und Testament. Sie nehmen Beurkundungsaufträge entgegen, führen Vorbesprechungen mit den Beteiligten und beschaffen erforderliche Unterlagen. Sie erstellen Schriftstücke wie Erbscheinanträge,Vollmachten oder Unterschriftsbeglaubigungen. Im Rahmen ihrer Tätigkeiten erledigen sie wesentliche Teile der Korrespondenz mit den Mandanten, Gerichten, Behörden und Banken.

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Die Inserenten empfehlen sich! Märkische Oderzeitung Sie sehen in der Hotellerie / Gastronomie Ihre Berufung und sind auf der Suche nach einem anspruchsvollen Ausbildungsplatz, der Ihnen die Türen zum Rest der Welt öffnen kann?

Einsatzort und Erwartungen

Für die Ausbildung wird die Hochschulreife bzw. ein mittlerer Bildungsabschluss vorausgesetzt.

Notarfachangestellte arbeiten hauptsächlich in Notariaten und in kombinierten Rechtsanwaltskanzleien mit Notariat

Berufsalternativen

Erwartet werden: – Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein – Verschwiegenheit und Serviceorientierung sowie Kenntnisse in: – Deutsch und Mathematik – Wirtschaft und Recht

Sie möchten Ihre Berufsausbildung in einem Hotel absolvieren, in dem Sie gefördert, aber auch gefordert werden? Das ****Superior Hotel Esplanade Resort & Spa in Bad Saarow vergibt auch im nächsten Jahr wieder Ausbildungsplätze für die Berufe

Koch / Köchin Hotelfachfrau / -mann Restaurantfachfrau / -mann Kosmetiker / in

– Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte/r – Patentanwaltsfachangestellte/r – Steuerfachangestellte/r * Vorstellung der Berufe in Auszügen / foto: imAgo

Mehr Infos: www.berufenet.de

Kosmetiker/in Ausbildung Betrieb und Berufsschule 3 Jahre

Berufsbild *

Christoph Riedel absolviert seit dem 1. August 2012 seinen Bundesfreiwilligendienst im Fahrdienst der Johanniter. Foto: Mandy Lehmann

Freiwilligendienste Schulabgänger finden in einem Freiwilligendienst eine gute Möglichkeit, vor Studium oder Ausbildung die eigenen Interessen und Fähigkeiten zu erforschen und gleichzeitig die Berufswelt live zu erleben. Die Johanniter in OderlandSpree bieten für Interessenten aus den Landkreisen MärkischOderland, Oder-Spree und aus Frankfurt (Oder) vor allem Einsatzmöglichkeiten im Bereich Fahrdienst, technischer Hausnotrufservice, Ausbildung und in den Betreuungsdiensten an. „In welchem Bereich man tätig sein kann, hängt auch von den eigenen Vorstellungen und Stärken ab. Dazu führen mit den Bewer-

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bern Gespräche“, so Mandy Lehmann, Tutorin für Freiwilligendienste bei den Johannitern. „Egal, ob es Bundesfreiwilligendienst oder Freiwilliges Soziales Jahr heißt, praktisch sind die Rahmenbedingungen für alle gleich“, erklärt dieTutorin. Beide Arten des Engagements laufen in der Regel über ein Jahr und werden mit einem Taschengeld entlohnt. Außerdem werden die Freiwilligen sozialversichert und haben Anspruch auf Urlaub. Theoretisches Know-how und weitere Weiterbildungsmöglichkeiten werden in 25 Seminartajuh/ml gen vermittelt. Weitere Infos: www.johanniter.de/rv-odls

Kosmetiker/innen beraten Kunden in Schönheits- und Gesundheitsfragen und bieten pflegende Gesichts- sowie Ganzkörperbehandlungen an. In der Hand- und Fußpflege pflegen, formen und gestalten sie die Nägel, führen Hand- oder Fußmassagen durch und pflegen die Haut. In der Ganzkörperkosmetik wenden sie Bäder mit speziellen Wirkstoffen oder Ganzkörpermassagen an. Daneben verkaufen sie kosmetische Produkte oder Parfümerieartikel. Kosmetiker/innen arbeiten hauptsächlich in Kosmetikstudios. Erwartet werden: – Kommunikationsfähigkeit – Serviceorientierung – Sorgfalt / Kreativität sowie Kenntnisse in: – Biologie und Chemie Für die Ausbildung wird zumeist ein mittlerer Bildungsabschluss oder die Berufsbildungsreife vorausgesetzt.

Ausbildungsbeginn für alle Ausbildungsberufe ist der 01. August 2014. Wenn Sie Spaß am Umgang mit Menschen haben, gern in einem netten Team Ihre Lehrjahre verbringen möchten und Begeisterung für die Hotellerie/ Gastronomie mitbringen, dann freuen wir uns über Ihre schriftlichen Bewerbungsunterlagen.

Hotel Esplanade Resort & Spa

Seestraße 49 15526 Bad Saarow Ansprechpartner: Aileen Uhlmann Email: a.uhlmann@esplanade-resort.de Tel: 033631-432-8702

Wartezeit auf einen Studien- oder Ausbildungsplatz sinnvoll überbrücken? Neue Perspektiven entdecken?

Dann entscheiden Sie sich für ein Freiwilliges Soziales Jahr oder einen Bundesfreiwilligendienst bei den Johannitern! Mögliche Einsatzfelder: ● Fahrdienst ● Erste-Hilfe-Ausbildung ● Einzelfallhilfe in Schule und Hort ● technischer Hausnotrufservice Sie erhalten:

• eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung (JUH bezahlt Beiträge) • 24 Urlaubstage pro Jahr • bis zu 25 Seminartage pro Jahr • eine Qualifizierung zum Sanitätshelfer • eine interessante Tätigkeit in einem großen Team Weitere Informationen zum Freiwilligendienst bei den Johannitern auf: www.johanniter.de/rv-odls Aussagekräftige Bewerbungen mit Lebenslauf und Lichtbild an: Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. Regionalverband Oderland-Spree Frau Mandy Lehmann Juri-Gagarin-Ring 50a 15236 Frankfurt (Oder) mandy.lehmann@johanniter.de


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AZUBI GESUCHT!

Schule für Gesundheitsberufe e.

7. September 2013 | Märkische Oderzeitung

. Eisenhüttenstadt

(Medizinische Fachschule) Poststraße 41, 15890 Eisenhüttenstadt

Schulgeldfreie Ausbildungsplätze! Gesundheits- und Krankenpflege Physiotherapie Medizinisch-technische Laborassistenz Pharmazeutisch-technische Assistenz

www.gesundheitsberufe-ehst.de Unser Wohnheim ist der Schule direkt angeschlossen.

Unsere Inserenten suchen Dich!

AZUBI für nettes Praxisteam in oralchirurgisch orientierter Zahnarztpraxis gesucht!

Medizinisch-technische/r Laboratoriumsassistent/in Ausbildungsort/-dauer Berufsfachschule und Krankenhaus / 3 Jahre

Berufsbild * Medizinisch-technische Laboratoriumsassistenen und -assistentinnen führen Laboruntersuchungen von Gewebe sowie von Körperflüssigkeiten wie z. B. Blut, Urin und Magensaft durch. Sie entnehmen dazu entsprechende Proben bzw. assistieren Ärzten dabei. Da ihre chemischen und medizinischen Analysen die Grundlage der ärztlichen Diagnose bilden, dokumentieren sie den Untersuchungsverlauf und die Ergebnisse mit größter Sorgfalt. Darüber hinaus sterilisieren sie Geräte und Instrumente.

Einsatzort und Erwartungen Medizinisch-technische Laboratoriumsassistenten und -assistentinnen arbeiten hauptsächlich: – in Krankenhäusern und Arztpraxen – in medizinischen Laboratorien Erwartet werden: – Sorgfalt / Verantwortungsbewusstsein sowie Kenntnisse in: – Chemie, Physik und Mathematik Für die Ausbildung wird in der Regel ein mittlerer Bildungsabschluss vorausgesetzt.

Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r

Weitere Informationen:

Michael Röhner

Fachzahnarzt für Oralchirurgie Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie

Greifswalder Str. 139, 10409 Berlin Telefon: (0 30) 4 25 47 05 info@zahnarzt-roehner.de www.zahnarzt-roehner.de

Starte Deine Zukunft jetzt!

Geboren, um zu pflegen!

Die Wunden dieser Zeit, weil jeder von uns spürt, wie wertvoll Leben ist! Wir bieten: • intensive Begleitung mit klaren Ausbildungsstrukturen • anspruchsvolle Aufgaben in der Ausbildung • zeitnahe Karriereplanung Wir würden uns freuen, Sie kennen zu lernen und Ihnen die Zukunftschancen, unser Haus und unser Team vorzustellen! Der KATHARINENHOF IM SCHLOßGARTEN bietet zum 1.8.2014:

Ausbildung zur Pflegefachkraft w/m Bitte schicken Sie Ihre Bewerbungsunterlagen an Frau Cornelia Otto KATHARINENHOF IM SCHLOßGARTEN Ernst-Thälmann Straße 29, 15370 Fredersdorf Telefon: 0334395300530 E-Mail: im-schlossgarten@katharinenhof.net www.katharinenhof.net

Ausbildungsort/-dauer Betrieb und Berufsschule / 3 Jahre

Berufsbild * Zahnmedizinische Fachangestellte sind in Zahnarztpraxen die ersten Ansprechpartner, z. B. für Patienten, Mitarbeiter von Krankenkassen oder Labors. Im Behandlungszimmer bereiten sie Instrumente vor und assistieren bei Behandlungen. Sie klären Patienten über die Möglichkeiten der Prophylaxe auf. Nach einer Behandlung sterilisieren die zahnmedizinischen Instrumente. Sie dokumentierten Behandlungsabläufe und erfassen die erbrachten Leistungen für die Abrechnung mit Krankenversicherungen.

Einsatzort und Erwartungen Zahnmedizinische Fachangestellte arbeiten u. a. in Zahnarztpraxen, Zahn-, Mund- und Kieferkliniken sowie universitären Zentren. Erwartet werden: – Verantwortungsbewusstsein und Sorgfalt – Einfühlungsvermögen sowie Kenntnisse in: – Biologie / Deutsch / Mathematik Ausbildungsvoraussetzung ist zumeist ein mittlerer Bildungsabschluss.

Berufsalternativen – Medizinisch-technischer Radiologieassistent – Medizinisch-technische/r Assistent/in ( Funktionsdiagnostik) – Biologisch-technische/r Assistent/in – Chemielaborant/in * Vorstellung der Berufe in Auszügen / fo.: gerrit freitAg

Mehr Infos: www.berufenet.de

Altenpfleger/in Ausbildungsort/-dauer Berufsfachschulen / 3-5 Jahre (Vollzeit/Teilzeit)

Berufsbild * Altenpfleger/innen pflegen, betreuen und beraten hilfsbedürftige ältere Menschen. Dabei unterstützen sie diese beiVerrichtungen des täglichen Lebens, etwa bei der Körperpflege und beim Essen. Sie sprechen mit ihnen über persönliche Angelegenheiten und motivieren sie zu aktiver Freizeitgestaltung.Vor allem bei der ambulanten Pflege unterweisen Altenpfleger Angehörige in Pflegetechniken. In der Behandlungspflege und Rehabilitation nehmen sie auch therapeutische und medizinisch-pflegerische Aufgaben wahr.

Einsatzort und Erwartungen Altenpfleger/innen arbeiten hauptsächlich: – in Krankenhäusern und Pflegekliniken – in Altenwohn- und -pflegeheimen – bei ambulanten Altenpflegediensten Erwartet werden: – Verantwortungsbewusstsein und Sorgfalt – psychische Belastbarkeit – Entscheidungsfähigkeit sowie Kenntnisse in: – Sozialkunde / Wirtschaft / Musik / Kunst Vorausgesetzt wird in der Regel ein mittlerer Bildungsabschluss.


AZUBI GESUCHT!

Märkische Oderzeitung | 7. September 2013

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Ergotherapeut/in Ausbildung

– speziellen Praxen für Ergotherapie – Altenheimen und Behindertenwohnheimen – Frühförderzentren

Berufsfachschule / Fachklinik / Praxis / 3 Jahre

Berufsbild *

Gesundheits- und Krankenpfleger/in Ausbildung Berufsfachschule / Krankenhaus 3 Jahre

Berufsbild * Gesundheits-und Krankenpfleger/innen pflegen und betreuen Patienten. Nach ärztlichen Anweisungen führen sie medizinische Behandlungen durch. Sie bereiten Patienten auf diagnostische, therapeutische oder operative Maßnahmen vor und assistieren bei Untersuchungen und operativen Eingriffen. Zudem übernehmen sie Aufgaben in der Grundpflege. Außerdem übernehmen sie Organisationsund Verwaltungsaufgaben.

Gesundheits- und Krankenpfleger/innen arbeiten u. a.: – in Krankenhäusern – in Facharztpraxen – in Altenwohnheimen und Behindertenwohnheimen

Erwartet werden: – Verantwortungsbewusstsein – Entscheidungsfähigkeit – Einfühlungsvermögen sowie Kenntnisse in: – Biologie und Chemie – Mathematik und Physik Für die Ausbildung wird in der Regel ein mittlerer Bildungsabschluss vorausgesetzt.

Berufsfachschule und Krankenhaus / 3 Jahre

Berufsbild * Physiotherapeuten unterstützen Patienten bei der Erhaltung, Wiederherstellung undVerbesserung ihrer Beweglichkeit und anderer körperlicher Funktionen. Auf der Basis ärztlicher Diagnose

Strausberg

und eigener Beobachtung planen sie den Therapieablauf und beraten Patienten hinsichtlich geeigneter Hilfsmittel. Physiotherapeuten arbeiten hauptsächlich in: – Krankenhäusern, Vorsorgeund Rehabilitationskliniken – Facharzt- und physiotherapeutischen Praxen – Altenheimen Ausbildungsvoraussetzung: mittlerer Bildungsabschluss

Staatlich anerkannte Schule für Physiotherapeuten und Masseure und medizinische Bademeister Staatlich anerkannte Altenp egeschule Wir machen Gesundheit zum Beruf: Ausbildung und Umschulung zum / zur

Physiotherapeut(in) Masseur(in) und med. Bademeister(in) Altenp eger(in) Altenp egehelfer(in) Zerti ziert und förderfähig - Beginn April bzw. Oktober/ November

Nähere Informationen unter: SOWI Strausberg • Artur-Becker-Straße 14 • 15344 Strausberg (03341) 490 780 • (03341) 490 78 99 www.sowi-strausberg.de

Für die Ausbildung wird zumeist ein mittlerer Bildungsabschluss oder die Berufsbildungsreife und eine mindestens zweijährige Berufsausbildung vorausgesetzt. Berufsalternativen sind: – Physiotherapeut/in – Heilerziehungspfleger/in – Altenpfleger/in * Die Berufe werDen in Auszügen vorgestellt / fotos: imAgo

Einsatzort / Erwartung

Mehr Infos:

Ergotherapeuten arbeiten u. a. in: – Krankenhäusern und Rehabilitationskliniken

Erwartungen

Physiotherapeut/in Ausbildung

Ergotherapeuten und -therapeutinnen beraten und behandeln Personen, die durch eine Erkrankung oder durch eine Behinderung in ihrer Selbstständigkeit beeinträchtigt sind. Auch Kinder und ältere Menschen mit motorischen Schwierigkeiten zählen zu ihren Patienten. Nach einem individuellen Behandlungsplan üben sie mit ihnen z. B. grundlegende Fertigkeiten wie Essen, Waschen oder Einkaufen. Bei anderen Patienten trainieren sie die Grob- und Feinmotorik oder den Umgang mit Hilfsmitteln.

Erwartet werden: Einfühlungsvermögen und Verantwortungsbewusstsein sowie Kenntnisse und Fertigkeiten: – in Biologie / Werken / Technik – im künstlerischen Bereich

www.berufenet.de

Staatlich anerkannte Ausbildung zum/zur Ergotherapeuten/Ergotherapeutin Ausbildungsbeginn jährlich am 1. Oktober Noch freie Ausbildungsplätze

Tag der offenen Tür am 09. November 2013 Schule für Ergotherapie „Regine Hildebrandt“, R.-Breitscheid-Str. 37, 16278 Angermünde Tel.: 0 33 31/29 76 21; Fax: 033 31/29 76 23; E-Mail: mail@ergotherapie-angermuen.de http://www.ergotherapie-angermuen.de

Die Unternehmen der Gesellschaft für Leben und Gesundheit mbH bieten an:

Ausbildung zum/zur Gesundheits- und Krankenpfleger/in in unseren Krankenhäusern:

Klinikum Barnim GmbH, Werner Forßmann Krankenhaus Eberswalde Martin Gropius Krankenhaus mbH Eberswalde, Kreiskrankenhaus Prenzlau und Krankenhaus Angermünde

Unsere Anforderungen:

• gute Fachoberschulreife oder Abitur • Freude am Umgang mit Menschen und an Teamarbeit • Kontaktfähigkeit, Einfühlungsvermögen, Verantwortungsbewusstsein, Selbständigkeit, Sorgfältigkeit, Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit, Ordnungs- und Hygienebewußtsein, Flexibilität • physische und psychische Belastbarkeit • Eigeninitiative zum selbständigen Lernen • Interesse an medizinischen Sachverhalten

Wir bieten:

Ausbildungsdauer:

3 Jahre mit Beginn am 1. Oktober 2014

• eine qualifizierte praktische Ausbildung in einem zukunftssicheren und anspruchsvollen Beruf, der den ganzen Menschen fordert, mit Kopf, Händen und dem Herzen • abwechslungsreiche Aufgaben in verschiedenen Fachabteilungen der GLG-Krankenhäuser und externe Praktika in weiteren Gesundheitseinrichtungen des Unternehmens • Unterstützung und Begleitung durch PraxisanleiterInnen mit fach- und berufspädagogischer Fortbildung/Weiterbildung • Arbeit mit stationsspezifischen Lernzielkatalogen, Wissenstafeln und Fragenkatalog • Teilnahme an der Projektwoche „Auszubildende managen ihren Ausbildungsbereich“

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.glg-mbh.de Interessiert? Dann erbitten wir Ihre schriftliche Bewerbung bis 15.03.2014 mit einem Anschreiben; Lebenslauf mit Foto; Zeugnis Abschluss 10. Klasse oder aktuelle Zeugnisse; falls vorhanden Beurteilungen absolvierter Praktika; an die Gesellschaft für Leben und Gesundheit Leiterin Personalabteilung Liane Treudler Rudolf-Breitscheid-Straße 36 16225 Eberswalde


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AZUBI GESUCHT!

7. September 2013 | Märkische Oderzeitung

Börsen und Messen

Termine für Jugendliche und Eltern sam-Ausbildungsmesse Termin: 7. September/10-14 Uhr Veranstaltungsort: Uckermärkische Bühnen in Schwedt

Tag der Berufs- und Studienorientierung Termin: 10. September/8-17 Uhr Veranstaltungsort: IPS Industrial Projects Service GmbH Eisenhüttenstadt

parentum Eltern- und Schülertag Termin: 10. September/15-19.30 Uhr Veranstaltungsort: Kleist Forum in Frankfurt (Oder)

Deutsch-polnischer Bildungsmarkt Termin: 14. September/9-12 Uhr Veranstaltungsort: Kurstadthalle in Bad Freienwalde

vocatium Oderregion deutsch-polnische Schülerberatungsmesse Termin: 24./25. September/8.30- 14.45 Veranstaltungsort: Uckerseehalle in Prenzlau

BiZ-Mobil Das mobile Berufsinformationszentrum kommt vom 14. Oktober bis 8. November nach Fürstenwalde. Zeit: Mo-Mi 8-16 Uhr, Do 8-18 Uhr, Fr 8-13 Uhr Veranstaltungsort Erich-Kästner-Schule in Fürstenwalde

Wie in Fürstenwalde finden in allen größeren Städten jährlich Ausbildungsmessen statt – als erste Kontaktaufnahme zwischen Jugendlichen und Ausbildern. Foto: Bettina Winkler

EWE-Sport- und Mehrzweckhalle Fürstenwalde

Bürgerhaus Neuenhagen (MOL)

Tag der Berufe

vocatium Oderregion

Termin: 25. Januar 2014/9-13 Uhr Veranstaltungsort: OSZ II in Eberswalde

Termin: 30. Januar 2014/7.30-14.30 Veranstaltungsort: Oberschule „Philipp Hackert“ Prenzlau

Termin: 21./22. Mai/8.30 bis 14.45 Uhr Veranstaltungsort: Messegelände Frankfurt (Oder)

Ausbildungsbörse

Berufsinformationstag

Termin: 29. Januar 2014/9-17 Uhr Veranstaltungsort:

Termin: 12. April 2014/9-12 Uhr Veranstaltungsort:

Berufemarkt

Stand: August 2013 Weitere Termine werden nach und nach eingestellt auf der Internetseite www. ihk-ostbrandenburg.de (Rubrik Aus- und Weiterbildung – aktuelle Informationen)

ELTERN+SCHÜLERTAG für die Berufswahl

Dien stag 10. S eptem ber 2 15.00 013 - 19.3 0 Uhr im K leist Foru m Zum vierten Mal veranstaltet das IfT Institut für Talententwicklung im Kleist Forum (Platz der Einheit 1) in Frankfurt (Oder) mit dem parentum - ELTERN+SCHÜLERTAG für die Berufswahl ein optimales Informationsforum exklusiv für Sie als Eltern. Als Eltern sind Sie für Ihre Kinder im Rahmen der Berufsorientierung eine der wichtigsten Bezugspersonen und Ratgeber. Aus dieser Rolle ergeben sich oft Fragen, bei denen Sie sich unsicher fühlen: • • • • •

Passt eine betriebliche oder schulische Ausbildung besser zu meinem Kind? Wie sollten Bewerbungsunterlagen heute gestaltet werden? Welche Vorteile bietet das Duale Studium? Welcher Ausbildungsberuf/Studiengang passt am besten zu meinem Kind und seinen Kompetenzen? Welche Voraussetzungen muss mein Kind mitbringen?

Sie haben die Möglichkeit, sich in Vorträgen und im persönlichen Gespräch direkt bei 25 Ausbildungsbetrieben, (Fach-) Hochschulen sowie Beratungsinstitutionen über die vielfältigen Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten für Ihre Kinder zu informieren. Wichtig: Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Sie haben jedoch die Möglichkeit sich für persönliche Gespräche mit den Ausstellern vorab online auf unserer Homepage anzumelden. Parallel zu den Gesprächen finden von 15.00 - 19.30 Uhr spannende Vorträge statt. Vortragsprogramm und weitere Informationen: www.parentum.de

Es beraten Sie persönlich folgende Aussteller: A-Rosa Resort Scharmützelsee GmbH Agentur für Arbeit Frankfurt (Oder) ArcelorMittal Eisenhüttenstadt GmbH Bundespolizei Bundeswehr (militärische Berufe) Bundeswehr (zivile Berufe) Deutsche Bahn Mobility Logistics AG Deutsche Telekom AG Europa Universität Viadrina Finanzamt Frankfurt (Oder) Forum Berufsbildung e.V. Fürstenwalder Agrarprodukte GmbH Buchholz - agrafrisch IHK Ostbrandenburg Landkreis Oder-Spree Lidl Vertriebs-GmbH & Co. KG OSZ K. Wachsmann OSZ Leibniz OSZ Palmnicken PCK Raffinerie GmbH Schule für Gesundheitsberufe e.V. Sparkasse Märkisch-Oderland Sparkasse Oder-Spree TÜV NORD Bildung GmbH & Co. KG Unfallkasse Brandenburg zugleich Feuerwehr-Unfallkasse Brandenburg Wohnungswirtschaft FFO GmbH Der Eintritt ist frei!


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