SONDERVERÖFFENTLICHUNG SEPTEMBER 2016
AZUBI GESUCHT moz.de/ausbildung MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG VON
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AZUBI GESUCHT
Liebe Jugendlichen, liebe Eltern, liebe Lehrer und Ausbilder, für viele beginnt jetzt eine besondere Zeit, schließlich geht es mit großen Schritten raus aus der Schule und rein ins Berufsleben. Um den Einstieg oder die Entscheidung zu erleichtern, stellen wir auf den folgenden Seiten der Beilage AZUBI GESUCHT wieder eine große Auswahl interessanter Ausbildungsberufe vor und bieten viele weitere Informationen und Tipps zu diesem Thema. Hier finden Sie bekannte sowie weniger bekannte Berufe. Vom Altenpfleger bis zur Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft – die Bandbreite ist enorm und kommt den unterschiedlichen Interessen junger Menschen entgegen. Wer sich unsicher ist, welcher Beruf denn nun der passende für ihn ist, findet bei den Berufsberatern der Kammern und der Agentur für Arbeit konkrete Tipps. Und wer mehr wissen will, informiert sich in den Betrieben und bei unseren Partnern vor Ort – bei der Industrie- und Handelskammer (IHK), der Bundesagentur für Arbeit sowie bei der Handwerkskammer. Deren Beiträge legen bereits den Fokus auf die wichtigen Aspekte der Berufsvorbereitung. Viel Erfolg wünscht Ihnen
Claudia RössgeR Team sondeRThemen
Gut informiert in die Berufswahl gehen Liebe Schülerinnen und Schüler, das Ende der Schulzeit rückt näher – und damit verbunden auch der Start in eine neue, spannende Lebensphase. Dem einen wird vielleicht etwas mulmig bei dem Gedanken, die andere kann es kaum erwarten. Und bei den meisten ist es wahrscheinlich eine Mischung aus beiden Gefühlen. Richtig ist in jedem Fall immer, gut informiert und vorbereitet in die Berufswahl zu gehen. Denn die ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg in eure Zukunft und will gut überlegt sein. Nicht übers Knie brechen - aber fangt schon jetzt langsam an! Lasst euch etwa vom BerufeUniversum inspirieren, dem Online-Selbsterkundungsprogramm der Bundesagentur für Arbeit. Das könnt ihr vom heimischen PC aus nutzen oder auch bei uns im BiZ. Ihr erhaltet eine Liste möglicher Berufe, die zu euch passen könnten. Eine gute Ausgangsbasis, um gezielt nachzuforschen. Schaut dann im nächsten Schritt in unser Portal Berufe-TV, besucht das BiZ, schmökert in den planet-beruf.de-Mappen und wählt vor allem auch euer Schülerpraktikum bewusst aus. Belasst es nicht dabei, sondern fragt in Betrieben nach weiteren Praktika, die ihr in den Schulferien absolvieren könnt. Besucht eine Ausbildungsmesse in eurer Region und sprecht mit den Ausstellern. Was erwarten die Ausbildungsbetriebe von Bewerbern? Unterhaltet euch darüber hinaus mit euren Eltern, älteren Freunden und Verwandten oder auch mit euren Lehrern. Wie und warum haben sie sich für ihren Beruf entschieden? War es die richtige Wahl? Was würden sie heute anders machen? Und: Lest natürlich unbedingt diese Ausgabe von „Azubi gesucht“. Ganz schön viele Infos? Stimmt. Aber wir hel-
Angebote:
fen euch dabei, den Überblick zu behalten, und begleiten eure Berufswahl. Die Berufsberaterin oder der Berufsberater an eurer Schule bietet regelmäßig Vor-Ort-Sprechstunden an. Vereinbart einen Termin! In einem ausführlichen Beratungsgespräch machen wir gern konkrete Vorschläge für Berufsfelder, empfehlen Ausbildungsplätze bei Betrieben in der Region oder, wenn ihr mögt, auch deutschlandweit. Außerdem beraten wir euch zu finanziellen Hilfen und geben Tipps für die Bewerbung. Die häufigste Frage in Vorstellungsgesprächen ist übrigens: „Warum haben Sie sich bei uns für diesen Ausbildungsplatz beworben?“ Findet die Antwort selbst heraus! Mit einer Berufswahl, die eure Stärken, Neigungen und Interessen berücksichtigt. Wir unterstützen euch gern dabei. Viel Freude bei der Lektüre von „Azubi gesucht“!
Petra röhlinger-hissnauer Vorsitzende der geschäftsführung der agentur für arbeit eberswalde Jochem freyer Vorsitzender der geschäftsführung der agentur für arbeit frankfurt (oder)
Hier geht es zum Traumberuf
Ein Klick zu www.moz.de
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Unbegrenzte Möglichkeiten bei der Berufswahl gibt es nicht nur nach dem Schulabschluss. Unbegrenzt sind auch das Internet und der Platz, an dem der Traumberuf in allen Facetten beleuchtet werden kann. Ein guter Grund, sich dort über freie Lehrstellen zu informieren.Viele Unternehmen in der Region bieten Ausbildungsplätze auch im Netz an, man muss sie nur finden. Auf www.moz.de/ausbildung schalten potenzielle Arbeitgeber aus Berlin und Brandenburg Anzeigen, in denen Schulabgänger erfahren, was
Top 10 der Berufe für Auszubildende
genau sie zu erwarten haben: Wie lange dauert die Ausbildung? Welcher Schulabschluss ist notwendig? Was wird dem Auszubildenden geboten? Die Seite bietet zusätzlich zu den Lehrstellenausschreibungen eine Übersicht über die Berufe, für die zurzeit Mitarbeiter gesucht werden. Darüber hinaus gibt es Bewerbungstipps und thematisch passende Bücher. Zudem gibt es aktuelle Informationen über Firmen in Brandenburg, bei denen man sich vielleicht bewerben kann. www.moz.de/ausbildung.
- Kaufmann/Kauffrau - Verkäufer/in - Koch/Köchin - Restaurantfachmann/-frau - Kaufmann/-frau im Großund Außenhandel - Kaufmann/-frau Büromanagement - Elektroniker/in Energieund Gebäudetechnik - Hotelfachmann/-frau - Verwaltungsfachangestellte/r Kommunalverwaltung - Kfz-Mechatroniker/Pkw
Wünsche: - Kaufmann/-frau Einzelhandel - Verkäufer/in - Kaufmann/-frau Büromanagement - Kfz-Mechatroniker/in Pkw - Medizinische/r Fachangestellte/r - Koch/Köchin - Verwaltungsfachangestellte/r Kommunalverwaltung - Tischler/in - Fachkraft Lagerlogistik - Sport- und Fitnesskaufmann bzw. -frau (Agentur fürArbeit Eberswalde)
IMPRESSUM Verlag Märkisches Medienhaus GmbH & Co. KG Kellenspring 6 15230 Frankfurt (Oder) P.h.G. Märkisches Medienhaus Verwaltungs GmbH T 0335 5530-0 Geschäftsführer Andreas Simmet Druck Druckhaus Oberhavel GmbH An den Dünen 12 16515 Oranienburg
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SEPTEMBER 2016
Mit Bedacht und Zuversicht Liebe Schülerinnen und Schüler,
Heilpädagoge/ Heilpädagogin Heilpädagoge / -pädagogin ist ein Weiterbildungsberuf. Für die Weiterbildung wird in der Regel eine abgeschlossene Berufsausbildung als Erzieher/in vorausgesetzt. Heilpädagogen und -pädagoginnen erziehen, fördern und unterstützen Menschen jeden Alters, die unter erschwerten Bedingungen und mit Beeinträchtigungen leben, z.B. Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit geistiger Behinderung, Sinnes- und Mehrfachbehinderung oder chronischen Erkrankungen sowie Kinder und Jugendliche mit emotionalen und mitVerhaltensstörungen. Durch den Einsatz entsprechender pädagogischer und therapeutischer Maßnahmen fördern sie vorhandene Fähigkeiten und beugen Behinderung und sozialer Ausgrenzung vor.
Ausbildungsort/-dauer
Gemeinsam mehr erreichen...
Die Weiterbildung findet an Fachschulen und Fachakademien (landesrechtlich geregelt) statt.
1,5 bis 4 Jahre - je nach Bildungsanbieter und Unterrichtsform (Vollzeit/Teilzeit/Fernunterricht)
Wo arbeitet man? Heilpädagogen / -pädagoginnen finden Beschäftigung in: – Wohn- und Pflegeheimen –Tagesstätten für Menschen mit Behinderung – Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe – Kliniken und Therapiezentren – Gemeinschaftspraxen – Kindergärten und -horten
was will ich werden? Was soll ich machen? Das sind die Fragen, die Zehntklässler und Abiturienten jetzt umtreiben: Was mit Menschen? Was mit Tieren? Mit Medien? Mit Lebensmitteln? Mit Elektronik? Studium oder erst mal eine Berufsausbildung? Die Wahl des Berufes gehört wohl mit zu den weitreichendsten Entscheidungen im Leben. Nicht anders als bei der Partnerwahl ist folgendes zu bedenken: Jeden Tag? In guten wie in schlechten Zeiten? Immer mit Freude? Auch noch, wenn die Haare grau werden? Umso wichtiger ist, dass die Entscheidung mit Bedacht und Zuversicht gefällt wird. Aber wie soll man sich für etwas entscheiden, was man nicht kennt? Ja, da gibt es die Erzählungen der Eltern und in der Verwandtschaft. Die Lehrer unterrichten darüber, nennt sich Berufsorientierung. Auf Youtube laufen lustige Videos. Und wahrscheinlich gibt es das auch irgendwo auf Papier gedruckt. Doch das reicht alles nicht, um eine Entscheidung fürs Leben zu treffen. Da bleibt nur noch der Selbsttest in der Wirklichkeit. Also ran an die Betriebe und gefragt, ob ein Praktikum möglich ist. So erhalten baldige Schulabgänger Informationen aus erster Hand. Sie lernen einen Betrieb von „innen“ kennen und nicht nur von einer schönen Homepage. Vielleicht gibt es ein bisschen Geld. Und wer es vor Antritt des Praktikums klärt, kann am Ende eine Bestätigung bekommen. Das macht sich gut in künftigen Bewerbungsschreiben. Schlimmstenfalls steht am Praktikumsende die Erkenntnis: Alles, bloß das nicht. OK, dann muss weiter gesucht werden. Aber besser diese Einsicht nach einem Praktikum als während der Berufsausbildung. Die nächste Gelegenheit für Praktika ist in den Herbstferien. Unter www.ihk-lehrstellenboerse.de gibt es auch Praktikumsstellen. Einfach mal auf die Suche begeben. Es ist bei der Berufswahl eben doch wie mit der Partnerwahl: wer zu lange wartet, kriegt ab, was noch übrig ist. HerzlicHst, iHr Dr. UlricH Müller PräsiDent Der inDUstrie- UnD HanDelskaMMer OstbranDenbUrg
Nur schriftlich gilt Den Ausbildungsvertrag müssen der Azubi und der zukünftige Betrieb als Ausbilder spätestens vor Beginn der Ausbildung unterschreiben. Der Vertrag muss schriftlich geschlossen werden, die elektronische Form ist ausgeschlossen. Das bestimmt § 11 Berufsbildungsgesetz (BBiG). Bei der zuständigen Stelle (z.B. IHK oder Handwerkskammer) wird er noch einmal geprüft. (cr/pm)
Worauf kommt es an? Anforderungen: – Schulische Mindestvoraussetzung ist, ein Hauptschulabschluss (auch: Berufsreife, Berufsbildungsreife, erster allgemeinbildender Schulabschluss, erfolgreicher Abschluss der Mittelschule) bzw. ein mittlerer Bildungsabschluss. Foto: Fotolia/RioPatuca images
...jetzt Zukunft sichern
Zum 04.09.2017 bieten unsere Bildungseinrichtungen folgende Ausbildungen mit staatl. Anerkennung an: ● Erzieher/in ● Heilerziehungspfleger/in Vollzeit und Teilzeit, Vollzeit und Teilzeit, Dauer 3 Jahre Dauer 3 Jahre ● Sozialassistent/in ● Heilpädagoge-/in Teilzeit, Dauer 2,5 Jahre, Vollzeit, Dauer 2 Jahre ● Altenpfleger/in Termine für Erstausbildung / Umschulung, 3 Jahre ab 01.10.2017 Infoveranstaltung en Weitere Infos und Beratung: Kerstin.Mueller@agus-gadat.de auf Anfrage. Tel. 03391 40270-20 Ihre Bewerbung bitte an:
AGUS/GADAT Berufliche Schule Neuruppin & AGUS Altenpflegeschule Alt Ruppiner Allee 40 · 16816 Neuruppin · www.agus-gadat.de
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Kontakt: Marcel Ernst | Tel. 0335 5621-1527 | ernst@ihk-ostbrandenburg.de
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AZUBI GESUCHT
Berufe
it Zuku t www.glg-mbh.de
Wir bilden aus: • • • • • • • • • • •
Gesundheits- und Krankenpleger/in Gesundheits- und Kinderkrankenpleger/in Gesundheits- und Krankenplegehelfer/in Operationstechnische/r Assistent/in (OTA) Medizinisch Technische/r Assistent/in (MTA) für Funktionsdiagnostik, Laborassistenz, Radiologieassistenz Medizinische/r Fachangestellte/r • Hebamme/ Entbindungspleger Physiotherapeut/in • Medizinische/r Bademeister/in Ergotherapeut/in • Logopäde/in Kaufrau/-mann für Büromanagement • Köchin/Koch Gebäudereiniger/in • IT-Systemkaufrau/-mann Pharmazeutisch-kaufmännisch/e Angestellte/r
3. GLG-Berufemesse 29. März 2017, 14:00 - 18:00 Uhr im Paul-Wunderlich-Haus Am Markt 1 Eberswadle
Unsere Ausbildungshäuser:
BERUFE MIT ZUKUNFT
Werner Forßmann Krankenhaus Martin Gropius Krankenhaus Krankenhaus Angermünde Kreiskrankenhaus Prenzlau
Unsere Kooperationspartner: Akademie der Gesundheit Berlin und Brandenburg e.V. Medizinische Schule Uckermark e.V. in Prenzlau Oberstufenzentren Barnim, Cottbus und Zehdenick Vivantes Hebammenschule Berlin
Informationen und Bewerbungen: GLG Gesellschaft für Leben und Gesundheit mbH Personalleiterin Frau Liane Treudler, Telefon 0 33 34/ 69 – 24 46 (Sekretariat) Rudolf-Breitscheid-Straße 36, 16225 Eberswalde
AUSBILDUNG BEI DER GLG Gesellschaft für Leben und Gesundheit mbH
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Für Deine Zukunft –
Brandenburg braucht Dich! Das Städtische Klinikum Brandenburg GmbH der Stadt Brandenburg an der Havel gehört mit seinen 14 Fachabteilungen und einem radiologischen Institut zu den 5 größten Kliniken im Land Brandenburg. Für das Ausbildungsjahr 2017/2018 suchen wir Auszubildende für folgende Ausbildungsberufe (Ausbildungszeit 3 Jahre):
Hebamme/ Entbindungspfleger Hebammen/Entbindungspfle‑ ger beraten Frauen und ihre Angehörigen hinsichtlich aller Belange einer Schwanger‑ schaft, helfen Schwangeren bei Beschwerden und führen Kurse zur Geburtsvorbereitung durch. Sie übernehmen Vor‑ sorgeuntersuchungen, überwa‑ chen Risikoschwangerschaften und führen komplikationslose Entbindungen selbstständig durch. Bei ärztlichen Geburts‑ hilfemaßnahmen assistieren sie. Nach der Entbindung ver‑ sorgen sie Neugeborene und Entbundene und dokumentie‑ ren die Geburt. In der Zeit bis zu acht Wochen nach der Geburt betreuen sie Mütter und ihre Neugebore‑ nen regelmäßig und beraten in Fragen des Stillens sowie der Säuglingspflege und ‑ernäh‑ rung. Weiter leiten sie Kurse zur Rückbildungsgymnastik. Als Familienhebamme bzw. ‑ent‑ bindungspfleger betreuen sie besonderen gesundheitlichen, medizinisch sozialen oder psy‑ chosozialen Risiken ausge‑ setzte schwangere Frauen und Mütter mit Kindern bis zum vollendeten 1. Lebensjahr.
Ausbildungsort/-dauer Berufsfachschule und Klinik, 3 Jahre
Wo arbeitet man? Hebammen und Entbindungs‑ pfleger finden Beschäftigung: – in geburtshilflichen Abteilun‑ gen von Krankenhäusern – in Hebammenpraxen, in Ge‑ burtshäusern – freiberuflich auch in Privat‑ räumen und Räumen sozia‑ ler oder öffentlicher Einrichtungen
Worauf kommt es an? Anforderungen: – Sorgfalt und Verantwortungs‑ bewusstsein – Kontaktbereitschaft und Ein‑ fühlungsvermögen – Entscheidungsfähigkeit – Psychische Stabilität
Fortbildungsmöglichkeit Mit entsprechender Qualifika‑ tion können sie auch in leiten‑ den Funktionen tätig werden. Hebammen und Entbindungs‑ pfleger können z.B. freiberuf‑ lich tätig sein oder sich mit ei‑ ner hebammengeleiteten Ein‑ richtung wie einer Hebammenpraxis oder einem Geburtshaus selbstständig ma‑ chen. mehr infos unter www.berufenet.de
foto oben: fotolia/Kzenon foto unten: Kerstin michaelis
Gesundheits- und Krankenpleger/-in Kaufmann/-frau im Gesundheitswesen Operationstechnische/-r Assistent/-in Pharmazeutisch Kaufmännische/-r Angestellte/-r Physiotherapeut/-in Altenpleger/-in (Umschulung) Die Auszubildenden werden in den Ablauf der jeweiligen Abteilungen integriert. Ihnen stehen für die Ausbildungszeit feste Ansprechpartner zur Verfügung. Eine angemessene Ausbildungsvergütung wird gezahlt. Wir erwarten engagierte Auszubildende mit Einsatzbereitschaft, Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit und Freude an der Ausbildung. Wir freuen uns auf Deine Bewerbung. Weitere Informationen indest Du unter www.klinikum-brandenburg.de.
Theodor ist kerngesund und gerade zwei Wochen alt. Noch kommt die Hebamme regelmäßig nach Hause zu Mutter und Kind.
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SEPTEMBER 2016
Gesundheits- und Krankenpfleger/in Gesundheits- und Krankenpfleger/innen pflegen und betreuen Patienten. Aufmerksam beobachten sie deren Gesundheitszustand, um Veränderungen frühzeitig feststellen zu können. Nach ärztlichen Anweisungen führen sie medizinische Behandlungen durch. Sie bereiten Patienten auf diagnostische, therapeutische oder operative Maßnahmen vor und assistieren bei Untersuchungen und operativen Eingriffen. Zudem übernehmen sie Aufgaben in der Grundpflege. Beispielsweise betten sie pflegebedürftige Patienten und helfen ihnen bei Nahrungsaufnahme und Körperpflege. Außerdem übernehmen sie Organisations- undVerwaltungsaufgaben sowie die Dokumentation der Pflegemaßnahmen.
Ausbildungsort/-dauer Berufsfachschulen für Krankenpflege und Klinik, 3 Jahre
Wo arbeitet man?
ger/innen finden eine Beschäftigung – in Krankenhäusern, Facharztpraxen oder Gesundheitszentren – in Altenwohn- und -pflegeheimen – in Einrichtungen der Kurzzeitpflege – bei ambulanten Pflegediensten – in Wohnheimen für Menschen mit Behinderung
Worauf kommt es an? – Einfühlungsvermögen und Kontaktfähigkeit – Verantwortungsbewusstsein – psychische Stabilität – gute körperliche Konstitution – Verschwiegenheit, – Sorgfalt
Fortbildungsmöglichkeit – Fachkrankenschwester/pfleger – Stationsleiter/in in der Kranken-, Alten- und Kinderkrankenpflege
Gesundheits- und Krankenpfle-
Die Städtisches Krankenhaus Eisenhüttenstadt GmbH ist ein modernes Krankenhaus der Regelversorgung mit 349 Betten in sieben Kliniken. Diese umfassen das Fachzentrum für Innere Medizin und Geriatrie, das Fachzentrum Chirurgie / Notfallmedizin, das Eltern-Kind-Zentrum, die Intensivmedizin und die Psychiatrie. In unserem Krankenhaus durchlaufen derzeit etwa 40 junge Leute die dreijährige Ausbildung zum/zur Gesundheitsund Krankenpleger/in. Im aktuellen Ausbildungsjahr haben wir 20 Plätze zu vergeben. Die Ausbildung erfolgt nach dem vom Krankenplegegesetz 16.07.2003.
Foto: djd/dFv
Für das Ausbildungsjahr 2017/18 suchen wir
Gesundheits- und Krankenpleger/-innen Anforderungen: • Schulabschluss Mittlere Reife / Fachoberschulreife / Abitur • gute schulische Leistungen, besonders in den Fächern Deutsch, Biologie, Chemie • Einfühlungsvermögen und Interesse für den Beruf • Bereitschaft zur Teamarbeit und gute Umgangsformen
Wir bieten: • gestafelte Vergütung: 925 € (1. Lehrjahr) bis 1075 € (3. Lehrjahr) zzgl. Zuschläge für Schichtdienst • übertarilicher Urlaubsanspruch von 30 Tagen • betriebliche Altersversorgung in der Zusatzversorgungskasse des Kommunalen Versorgungsverbandes Brandenburg • Übernahmegarantie nach erfolgreichem Abschluss
Die theoretische Ausbildung mit einem Umfang von 2.100 Stunden erfolgt in der Schule für Gesundheits- und Plegeberufe e. V. Eisenhüttenstadt. Zu diesem gehört auch ein Wohnheim. Die praktische Ausbildung erfolgt ausschließlich in den Kliniken unseres Krankenhauses (ca. 2.500 Stunden). Die ambulanten Stunden werden extern in Sozialstationen und in der Operativen Tagesklinik, der Funktionsdiagnostik sowie der Notaufnahme unseres Krankenhauses abgeleistet. Sie fühlen sich angesprochen & möchten sich bewerben? Dann richten Sie Ihre vollständigen Unterlagen bitte bis zum 31.01.2017 an: Städtisches Krankenhaus Eisenhüttenstadt GmbH Abteilung Personal • Friedrich-Engels-Str. 39 • 15890 Eisenhüttenstadt • bewerbung@khehst.de Bei Fragen wenden Sie sich an Frau Göhler unter der Tel. 03364–54 3402. Weitere Informationen: www.khehst.de
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AZUBI GESUCHT
Schule für Gesundheits- und Pflegeberufe e. Eisenhüttenstadt
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(staatlich anerkannte Schule seit 1954) Poststraße 41, 15890 Eisenhüttenstadt
Schulgeldfreie Ausbildungsplätze • • • • •
Altenplege* (auch mit Bildungsgutschein) Gesundheits- und Krankenplege Physiotherapie Medizinisch-technische Laborassistenz Pharmazeutisch-technische Assistenz*
www.gesundheitsberufe-ehst.de Unser Wohnheim ist der Schule direkt angeschlossen.
Medizinisch-technische/r Laboratoriumsassistent/in Medizinisch-technische Laboratoriumsassistenten und -assistentinnen führen Laboruntersuchungen von Gewebe sowie von Körperflüssigkeiten wie Blut, Urin und Magensaft durch. Sie entnehmen entsprechende Proben bzw. assistieren Ärzten und Ärztinnen dabei und bereiten anschließend die Pro-ben für die Untersuchung vor. Dazu legen sie Gewebe- oder Erregerkulturen an oder zentrifugieren Flüssigkeiten. Sie führen Tests und Messungen an den Proben durch, wobei sie diese auf ihre Beschaffenheit oder auf mögliche Krankheitserreger kontrollieren. Darüber hinaus sterilisieren sie Geräte und Instrumente und überwachen die Einhaltung von Hygienevorschriften.
* gefördert aus Mitteln des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Landes Brandenburg
Ausbildungsort/-dauer
ALLES AUS EINER HAND. WIR BERATEN SIE KOMPETENT. moz.de/kontakt
Berufsfachschule und Krankenhaus, 3 Jahre
Wo arbeitet man? Medizinisch-technische Laboratoriumsassistenten und -assistentinnen finden Beschäftigung in: – Krankenhäusern – Arztpraxen
– in medizinischen Laboratorien – bei Blutspendediensten
Worauf kommt es an? Für die Ausbildung wird i.d.R. ein mittlerer Bildungsabschluss vorausgesetzt. Die Berufsfachschulen wählen Bewerber/innen nach eigenen Kriterien aus. Anforderungen: – Geschicklichkeit, Auge-Hand-Koordination – Beobachtungsgenauigkeit und Aufmerksamkeit – Beobachtungsgenauigkeit und Sorgfalt – Verantwortungsbewusstsein – Verschwiegenheit
Fortbildungsmöglichkeit Ein Studium eröffnet weitere Berufs- und Karrierechancen (beispielsweise durch einen Bachelorabschluss im Studienfach Biomedizin, Molekulare Medizin oder Molekularwissenschaft)
Bewerbung per Post oder E-Mail? Das Stellenangebot ist vielversprechend, die eigenen Qualifikationen stimmen und die Anforderungen entsprechen dem eigenen Profil - jetzt kommt es nur noch auf die richtige Bewerbung an. Dann stehen die Chancen nicht schlecht, zum Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden. Wer unsicher ist, welche Bewerbungsart vom Unternehmen bevorzugt ist, sollte sich vorher telefonisch informieren. Immer noch bevorzugen einige Personaler die klassische Bewerbungsmappe, anderen ist es zu viel Papier. Viele legen deshalb schon in der Stellenbeschreibung fest, an wen und in welcher Form sie die Bewerbung wünschen. Große Unternehmen richten zudem OnlineStandardformulare für ihre Bewerber ein. Gibt es diese Möglichkeit, sollte sie auch genutzt
werden. Dennoch ist es sinnvoll, zu einem Vorstellungsgespräch eine vollständige Bewerbungsmappe dabei zu haben. Ganz gleich ob per Post oder EMail - entscheidend ist schon das Anschreiben. Bewerber sollten davon absehen, seitenlange Anschreiben zu verfassen, wie PetraTimm, Unternehmenssprecherin beim Personaldienstleister Randstad Deutschland erklärt: „Die Stärke liegt darin, sich in kurzen Sätzen auf das Wesentliche zu konzentrieren. Wichtig ist, dass sich das Anschreiben konkret auf die ausgeschriebene Stelle bezieht.“ Standardformulierungen aus Online-Bewerbungsratgebern sollten nicht verwendet werden. Viele Personaler kennen die Texte und vermuten wenig Eigeninitiative, wenn diese lediglich kopiert werden. (txn) Foto: fotolia/txn
Chancen in der Altenpflege
In der Altenpflege gibt es nach wie vor viele offene Stellen und zu wenig geeignetes Fachpersonal. Und weil die Bevölkerung immer älter wird, werden zukünftig noch weitaus mehr qualifizierte Mitarbeiter fehlen, wenn sich nicht mehr Menschen für den Beruf des Altenpflegers (m/w) entscheiden. Auch Krankenpfleger (m/w) werden dringend gebraucht: Bereits vor einigen Jahren hat daher die Bundesregierung Fachkräfte aus Griechenland rekrutiert, die nach einer Intensivschulung in der Pflege tätig geworden sind. Und auch das neue Pflegestärkungsgesetz verbessert die Bedingungen in der Pflege für Patienten, Angehörige und Personal. Gute Ausbildungsschüler können die Ausbildungsdauer sogar von drei auf zwei Jahre verkürzen. Die klaffende Lücke in der Pflegebranche kann mit diesen Maßnahmen womöglich schneller geschlossen werden als ursprünglich angenommen. (txn) Foto: fotolia/Gina Sanders
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Ergotherapeut/in
Medizinische/r Fachangestellte/r
Ergotherapeuten und ‑therapeu‑ tinnen behandeln Personen, die durch eine Erkrankung, z. B. ei‑ nen Schlaganfall, oder durch eine Behinderung in ihrer Selbst‑ ständigkeit beeinträchtigt sind. Auch Kinder und ältere Men‑ schen, die beispielsweise moto‑ rische Schwierigkeiten aufweisen, zählen zu ihren Pa‑ tienten. Nach einem individuell erstell‑ ten Behandlungsplan üben sie mit ihnen je nach Bedarf z. B. grundlegende Fertigkeiten wie Essen, Waschen, Ankleiden, Schreiben oder Einkaufen. Bei anderen Patienten trainieren sie die Grob‑ und Feinmotorik oder die Orientierungs‑ und Konzen‑ trationsfähigkeit oder den Um‑ gang mit Hilfsmitteln und Prothesen. Ergotherapeuten ‑therapeutin‑ nen geben Anregungen Anlei‑ tungen zur Gestaltung des Arbeitsplatzes, zur Arbeit im Haushalt oder zur Planung des Tagesablaufs. In den Therapie‑ plan beziehen sie auch die An‑ gehörigen und das Umfeld der Patienten mit ein. Durch dieThe‑ rapie streben sie an, den Patien‑ ten ein möglichst selbstständiges Leben bzw. eine Teilnahme am Arbeitsleben zu ermöglichen.
Medizinische Fachangestellte vergebenTermine an die Patienten, dokumentieren Behandlungs‑ abläufe für die Patientenakten, sorgen für die Abrechnung der erbrachten Leistungen und or‑ ganisieren den Praxisablauf. Sie legen Verbände an, bereiten Spritzen vor oder nehmen Blut für Laboruntersuchungen ab. Außerdem informieren sie Patienten über Mög‑ lichkeiten der Vorund Nachsorge, pflegen me‑ dizinische Instrumente und führen Laborarbeiten durch.
Ausbildungsort/-dauer Berufsfachschule, Krankenhaus/ Klinik, ergotherapeutische Pra‑ xis, Altenheim, 3 Jahre
Ausbildungsort/-dauer Wo arbeitet man? Ergotherapeuten und ‑therapeu‑ tinnen finden Beschäftigung in: – Krankenhäusern und Kliniken – Gesundheitszentren – sozialen Einrichtungen und Heimen, u. a. für Behinderte – Praxen für Ergotherapie – pädagogischen Einrichtungen wie Sonderschulen und Früh‑ förderzentren
Worauf kommt es an? – Pädagogische Fähigkeiten und Einfühlungsvermögen – Kommunikationsfähigkeit und Kontaktbereitschaft – Handwerkliches Geschick und Auge‑Hand‑Koordination – Durchhaltevermögen und psy‑ chische Stabilität (z. B. bei langwierigen Therapien, für das Wahren der professionel‑ len Distanz) – Kenntnisse in Biologie, Wer‑ ken/Technik
Fortbildungsmöglichkeit – Qualifizierungslehrgängebei‑ spielsweise: Entspannungs‑ therapie, Erziehung‑, Früh‑ und Vorschulpädagogik, Ar‑ beit in Werkstätten für Menschen mit Behinderung, Rehabilitation, Elternberatung und Musiktherapie. – Aufstiegsweiterbildung zum Fachwirt im Gesundheits‑ und Sozialwesen sowie der Be‑ triebswirt für Sozialwesen. Studiengänge – Studiengänge sind Ergothera‑ pie, Heilpädagogik,Therapie‑ wissenschaft oder Gesund‑ heitsmanagement.
Ausbildungsbetrieb und Berufsschule (duale Ausbildung), 3 Jahre
Wo arbeitet man? Medizinische Fachangestellte finden Beschäf‑ tigung in erster Linie: – in Arztpraxen aller Fachgebiete – in Krankenhäusern und anderen Institutionen
und Organisationen des Gesundheitswesens – in medizinischen Laboren – in betriebsärztlichen Abteilungen von Unter‑ nehmen
Worauf kommt es an? – Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein – Kontaktbereitschaft und Einfühlungsvermö‑ gen – Psychische Stabilität –Verschwiegenheit (z.B. Schweigepflicht beim Umgang mit Daten der Patienten) – Enger Körperkontakt mit Menschen, z.T. In‑ fektionsgefahr
Fortbildungsmöglichkeit Naheliegend ist es, eine Weiterbildung als Be‑ triebswirt/in für Management im Gesundheits‑ wesen zu absolvieren.. mehr infos unter www.berufenet.de
Studie zum Einstiegsgehalt nach der Fachhochschule Das Einstiegsgehalt von Fach‑ hochschulabsolventen ist bei einer Vollzeitstelle etwas hö‑ her als bei Universitätsabsol‑ venten. Das geht aus einer neuen Studie des Deutschen Zentrums für Hochschul‑ und Wissenschaftsforschung (DZHW) hervor. So stiegen Bachelorabsolventen von der FH mit einem Jahresbruttoein‑ kommen von 35 100 Euro ein, bei Masterabsolventen von der FH waren es 40 200 Euro. Das Einstiegsgehalt bei Bachelor‑ absolventen von der Uni lag bei 30 200 Euro ‑ bei Master‑ absolventen waren es 38 500 Euro. Außerdem brauchen Ab‑
Der Lernzirkel bietet: Nachhilfe & Förderung auch für Lehrlinge Vorbereitung auf Prüfungen Kostenlose Probestunden
solventen im Schnitt dreiein‑ halb Monate, bis sie nach ihrem Studienabschluss einen Arbeitsvertrag in der Tasche haben. Jeder zweite Bachelor‑ absolvent von der Fachhoch‑ schule (FH) steigt sofort mit einem unbefristeten Arbeits‑ vertrag ein ‑ bei den Bache‑ lorabsolventen von der Universität hat nur jeder Dritte sofort einen unbefristeten Ar‑ beitsvertrag. Für die Studie wurden die Bachelor‑ und Masterabsolventen des Prü‑ fungsjahrgangs 2013 inter‑ viewt. Insgesamt flossen die Daten von 16 013 Studenten ein. (dpa)
foto: fotolia/grafikplusfoto
Bad Saarow:
AZUBI zur Arzthelferin/Medizinischen Fachangestellten gesucht
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Frankfurt (Oder) Dresdener Straße 28
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(03 35)
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von kardiologischer Praxis Dr. Blunk und Dr. Winkler Kontakt über www.kardiopraxis-blunk-winkler.de
SCHULE FÜR ERGOTHERAPIE „Regine Hildebrandt!
Staatlich anerkannte Ausbildung zum/zur Ergotherapeuten/Ergotherapeutin
Ausbildungsbeginn jährlich am 1. Oktober
Tag der offenen Tür am 05. November 2016 • von 9 bis 13.30 Uhr Schule für Ergotherapie „Regine Hildebrandt“ • R.-Breitscheid-Str. 37 • 16278 Angermünde Tel.: 0 33 31/29 76 21 • Fax: 033 31/29 76 23 E-Mail: mail@ergotherapie-angermuen.de • http://www.ergotherapie-angermuen.de
Strausberg
Staatlich anerkannte Schule für Physiotherapeuten und Masseure und medizinische Bademeister Staatlich anerkannte Altenplegeschule
Wir machen Gesundheit zum Beruf: Planen Sie Ihre Zukunft mit uns und bewerben Sie sich jetzt! Ausbildung zum / zur
Physiotherapeut(in) Zertiizierte Ausbildung und Umschulung zum / zur
Masseur(in) und med. Bademeister(in) Altenpleger(in) Altenplegehelfer(in) (einjährig) Alle Ausbildungsgänge führen zu staatlichen Abschlüssen und sind bei Vorliegen der individuellen Voraussetzungen förderfähig. SOWI Strausberg • Artur-Becker-Str. 14 • 15344 Strausberg ☎ (03341) 490 780 • www.sowi-strausberg.de
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AZUBI GESUCHT
Freiwilliges Soziales Jahr als Chance Das FSJ bietet jungen Menschen von 16 bis 26 Jahren die Möglichkeit, die persönliche Eignung für einen sozialen Beruf zu prüfen
Wir bilden aus zum/zur examinierten Altenpleger/-in
Das FSJ dauert in der Regel zwölf Monate und beginnt am 1. August oder am 1. September eines Jahres. Die Mindestdauer beträgt sechs Monate, die Höchstdauer beträgt 18 Monate. Es bietet eine Chance, seine Persönlichkeit weiterzuentwickeln, die Möglichkeit, unsere Gesellschaft mitzugestalten sowie eine berufliche Orientierung und das Kennenlernen sozialer Berufsfelder. Somit ist es eine gute Gelegenheit, d i e
persönliche Eignung für einen sozialen Beruf gründlich zu prüfen. Das FSJ wird ganztägig als überwiegend praktische Hilfstätigkeit in gemeinwohlorientierten Einrichtungen, insbesondere in Einrichtungen der Altenhilfe, der Behindertenhilfe, der Kinder- und Jugendhilfe, einschließlich der Einrichtungen für außerschulische Jugendbildung und Einrichtungen für Jugendarbeit
Sie sind engagiert, energiegeladen, einfallsreich, einfühlsam, suchen einen krisensicheren, menschennahen Beruf und bringen noch folgende Voraussetzungen mit:
✗
Mittlere Reife oder erweiterte Berufsreife mit mindestens zweijähriger abgeschlossener Berufsausbildung
✗ ✗
Gesundheitliche Eignung
✗ ✗
Kontaktfreudigkeit
Freude im Umgang mit älteren Menschen Toleranz
Dann sind Sie die/der Richtige für uns.
Seniorenheime des Landkreises oder-Spree gGmbh Eugen-Richter-Str. 1 • 15848 Beeskow
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Altenpfleger/Altenpflegerin Altenpfleger/innen pflegen, betreuen und beraten hilfsbedürftige ältere Menschen. Dabei unterstützen sie diese bei Verrichtungen des täglichen Lebens, etwa bei der Körperpflege, beim Essen oder beim Anziehen. Sie sprechen mit ihnen über persönliche Angelegenheiten, motivieren sie zu aktiver Freizeitgestaltung und begleiten sie bei Behördengängen oder Arztbesuchen. Vor allem bei der ambulanten Pflege arbeiten Altenpfleger/innen auch mit Angehörigen zusammen und unterweisen diese in Pflegetechniken. In der Behandlungspflege und Rehabilitation nehmen sie auch therapeutische und medizinisch pflegerische Aufgaben wahr, z. B. wechseln sie Verbände, führen Spülungen durch und verabreichen Medikamente nach ärztlicher Verordnung. Altenpfleger/innen behandeln ältere Menschen nicht nur, sondern sie beobachten ihre Krankheitsverläufe über einen längeren Zeitraum und versuchen, selbstständige Kompetenzen der zu Pflegenden zu erhalten bzw. zu aktivieren - auch im Sinne einer Rehabilitation. Dazu führen sie z.B. Bewegungstrainings durch. Im psychosozialen Bereich betreuen und beraten Altenpfleger/innen ältere Menschen in vielfältiger Weise.
Ausbildungsort/-dauer Ausbildung zum Altenpfleger (m/w)
Berufsfachschule und Altenpflegeeinrichtung 3 Jahre
Wo arbeitet man?
Jetzt bewerben im Kursana Domizil, Archenholdring 1, 15890 Eisenhüttenstadt, E-Mail: kursana-eisenhüttenstadt @dussmann.de
www.kursana.de/jobs
oder in Einrichtungen der Gesundheitspflege sowie kulturellen Einrichtungen (Einsatzstellen) geleistet. Während des FSJ erhalten die Freiwilligen Taschengeld, Unterkunft und Verpflegung sowie eine beitragsfreie Versicherung in der gesetzlichen Kranken-, Renten-, Unfall-, Arbeitslosenund Pflegeversicherung. Außerdem besteht für die Eltern Anspruch auf Kindergeld. Zur Zeit leisten rund 6000 junge Menschen ihr FSJ. Im Bereich der evangelischen Kirche wird es auch als Diakonisches Jahr bezeichnet. Das FSJ kann auch im Ausland geleistet werden, wenn der Träger seinen Sitz im Inland hat (Beispiel: ein FSJ in einer Sozialstation in Polen). Für den freiwilligen Dienst im Ausland gelten hinsichtlich der Dauer der Seminare und der Zulassung der Träger allerdings besondere Vorschriften. (cr/pm)
Altenpfleger/innen finden vorwiegend Beschäftigung: – in Altenwohn- und -pflegeheimen – bei ambulanten Altenpflege- und Altenbetreuungsdiensten – in geriatrischen und gerontopsychiatrischen Abteilungen von Krankenhäusern – in Hospizen – in Pflege- und Rehabilitationskliniken.
Worauf kommt es an? Anforderungen: – Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein – Gute körperliche Konstitution – Einfühlungsvermögen – Psychische Stabilität (z. B. im Umgang mit schwer kranken oder sterbenden Patienten
Fortbildungsmöglichkeit – Betriebswirt/Betriebswirtin (Fachschule) für Management im Gesundheitswesen – Mentor/Praxisanleiter – Fachaltenpfleger/Fachaltenpflegerin für Palliativ- und Hospizpflege Foto: Fotolia/kzenon
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SEPTEMBER 2016
Die Ruhe behalten und nicht gleich aufgeben Wenn es nicht gleich mit einer Ausbildung oder einem Studium klappt, wird mancher unruhig - von den Sorgen der Eltern nicht zu reden. Aber das muss nicht sein - die Berufsberatung der Arbeitsagentur kann helfen.
Woher weiß ich, was zu mir passt? Wichtig ist die Ruhe zu bewahren und nicht gleich aufzugeben. Es empfiehlt sich auch zu überlegen, ob es an einem selbst liegt, also an denVorstellungen, Wünschen oder auch an der Art der Bewerbung. Oder ob andere Umstände dazu führen, dass es im ersten Anlauf nicht geklappt hat. Die Qualität des Schulabschlusses ist dabei nur ein Kriterium. Mein Tipp: Unbedingt noch einmal die Berufsberatung der Arbeitsagentur aufsuchen, um sich zu informieren. Den persönlichen Plan dann neu überdenken..
Aber oftmals fehlt es an einem Plan... Der Eine oder Andere tut sich wirklich schwer damit. Aber es ist eben auch nicht so leicht, seine Lebensziele zu formulieren und zu erkennen, welcher
erste Schritt jetzt der richtige Manchem fällt die sein könnte. Damit der Berg Wahl extrem schwer nicht zu groß wirkt, vor dem man steht, empfiehlt sich ein Ja, das stimmt, die eigenen FäAufteilen des Weges in viele kleinere, überschaubare Weghigkeiten und Talente müssen strecken. erst einmal entdeckt und dann Das ist dann der Plan mit kurzmit einem passenden Beruf und mittelfristigen Abschnitzusammen gebracht werden. ten, mit ersten, zweiten und Gespräche mit Freunden dritten Schritten. und Eltern, die einen sehr Wenn der schlechte gut kennen, können Schulabschluss dabei oftmals weiChancen verbaut, terhelfen. Und e z gsplät kann er vieldann natürlich n u d l i Ausb r www. leicht auf dem wieder die unte rse. zweiten BilBerufsberae dungsweg tung der Arjobbo tur.de gen verbessert beitsagentua h s c t i u e a arb ine werden. Das ren und die m r e t ngs e wäre dann AusbildungsBeratu r der Hotlin der erste beratung der 0 unte 5555 0 Schritt. Ein ersKammern. Emp0800 4 ter Schritt kann fehlenswert sind auch eine Einauch immer betriebliche Praktika, um stiegsqualifizierung oder ein Platz in einem Freiherauszufinden, was einem willigen Jahr sein. Der erste liegt oder eben auch nicht. Schritt führt manchmal auch Natürlich kann man sich über kleine Umwege. Entauch zu Hause am PC schlau scheidend ist, ihn zu tun. machen.
Traumberuf oder überhaupt eine Ausbildung? Eine schwierige Frage! Oftmals haben Jugendliche nicht den einen Traumberuf, sondern sie können sich mehrere Berufe vorstellen. Und dann sollte man schon schauen, dass der Beruf zu den eigenen Fähigkeiten undVorstellungen passt, um einem Ausbildungsabbruch möglichst vorzubeugen. Also Ausbildung um jeden Preis, egal welche, ist nicht empfehlenswert. Unrealistische Wünsche gibt es eigentlich nicht. Träume sind Ziele und motivieren jeden Menschen. Die Frage ist, was ich dafür geben möchte. Setze ich mich nochmal auf die Schulbank? Lasse ich eine Party sausen, weil eine Klausur ansteht? Ziehe ich in eine andere Stadt? Halte ich durch, auch wenn ich mal Kritik einstecken muss? Es ist möglich Schauspieler oder Game-Entwickler zu
Maja Teske, Leiterin der Berufsberatung der Agentur für Arbeit Eberswalde Foto: Archiv werden! Aber manchmal führt der Weg dorthin über eine Ausbildung zum Logopäden oder zum Elektroniker für Energieund Gebäudetechnik. Das Gespräch führte Claudia Rößger
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AZUBI GESUCHT
Vermessungstechniker/in der Fachrichtung Vermessung Vermessungstechniker/innen der Fachrichtung Vermessung machen im Außendienst technische Vermessungen im Gelände und protokollieren diese. Im Innendienst werten sie die Ergebnisse aus, führen Berechnungen durch und übertragen die gewonnenen Geodaten z.B. mithilfe spezieller Software in Planungsunterlagen, Liegenschaftskataster oder Karten.
Ausbildungsort/-dauer Ausbildungsbetrieb (Vermessungsämter oder Vermessungs- und Ingenieurbüros): im Freien, Büroräume, 3 Jahre
Worauf kommt es an? In der Praxis stellen Verwaltungen und Betriebe überwiegend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss oder Hochschulreife ein. Anforderungen: – Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein – Räumliches Vorstellungsvermögen und zeichnerische Befähigung – Geschicklichkeit und Auge-Hand-Koordination, Trittsicherheit, gute körperliche Konstitution
Wo arbeitet man?
Fortbildungschance: Bachelorabschluss im StudienfachVermessungstechnik, Geoinformatik oder Geografie Darüber hinaus kann sich derTrend, in derVermessungstechnik Drohnen einzusetzen, zu einem wichtigen Weiterbildungsthema für Vermessungstechniker/ innen der Fachrichtung Vermessung entwickeln.
Vermessungstechniker/innen arbeiten viel im Freien und finden Beschäftigung in: – in Landesvermessungs, kommunalen Kataster- und Vermessungsämtern – in Behörden für Geoinformation, Landentwicklung oder Liegenschaften – in Vermessungs- und Ingen i e u rbüros
Foto: Fotolia/ Kadmy
Fachangestellte/r für Medien- und Informationsdienste Bibliotheken Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste der Fachrichtung Bibliothek beschaffen Bücher, Zeitschriften sowie andere Medien. Sie erfassen die Medien am Rechner, systematisieren sie und pflegen die vorhandenen Bibliotheksbestände. Außerdem übernehmen sie die mit dem Verleih verbundenen Arbeiten und stellen z.B. Benutzerausweise aus, beraten Bibliotheksnutzer und beschaffen die gewünschten Medien und Informationen. Daneben bearbeiten sie Mahnungen, nehmen Verwaltungsaufgaben wahr und beteiligen sich an derVorbereitung und Durchführung von Ausstellungen und Veranstaltungen.
Ausbildungsort/-dauer Ausbildungsbetrieb und Berufsschule, 3 Jahre
Wo arbeitet man? Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste der Fachrichtung Bibliothek finden Beschäftigung: – in der öffentlichen Verwaltung, in Stadt- und Behördenbibliotheken, an Hochschulen oder in Museen – in Werks- und Betriebsbibliotheken größerer Firmen – in Kirchenbibliotheken – in Verlagen
Worauf kommt es an? In der Praxis stellen öffentliche Verwaltungen und Betriebe überwiegend Auszubildende mit Hochschulreife ein. Anforderungen: – Sorgfalt und Konzentrationsfähigkeit – Organisatorische Fähigkeiten – Kunden- und Serviceorientierung
Fortbildungsmöglichkeit: – Führungsposition, z.B. durch die Prüfung als Fachwirt/in für Informationsdienste – Bachelorabschluss im Studienfach Bibliotheks-, Informationswissenschaft
Sie haben Lust auf eine interessante, vielseitige und moderne Ausbildung? Dann sind Sie bei uns genau richtig! Bewerben Sie sich online unter: www.berlin.de/ba-lichtenberg/auf-einen-blick/ buergerservice/bildung/artikel.317927.php#berufe
Telefon: 030/ 9 02 96 - 67 97
Bezirksamt Lichtenberg
Verwaltungsfachangestellte/r Vermessungstechniker/in Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste – Bibliotheken Gärtner/in Altenpleger/in
Alle Berufe werden in Auszügen vorgestellt mehr infos unter www.Berufenet.de Foto: archiv
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SEPTEMBER 2016
Prestige wichtig Jugendliche orientieren sich bei der Wahl eines Ausbildungsplatzes stark am Image des jeweiligen Berufes. Wichtig sei das Ausmaß von sozialer Anerkennung, das Jugendliche glauben, mit dem Beruf künftig zu erfahren, sagt Joachim Gerd Ulrich. Er forscht beim Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) zur Berufswahl von Jugendlichen. Aus ihrer Sicht gebe es in unserer Gesellschaft vor allem Anerkennung für Bildung, Kreativität, Intelligenz und Einkommen. Ein Beispiel: Je mehr Bildung für einen Beruf erforderlich ist, desto höher ist das Ansehen bei den Jugendlichen. Je mehr Kreativität, desto höher ist das Ansehen, und so weiter. Die Berufe Mediengestalter oder kaufmännische Berufe haben bei Jugendlichen deshalb ein gutes Image. Berufe wie Bäcker oder Fleischer gelten als Hauptschüler-Berufe, die nach ihrer Ansicht kein so gutes Image haben. Ulrich rät, bei der Berufswahl nicht nur nach dem Prestige zu gehen. „Habt den Mut, nach innen zu schauen, was eure Stärken sind, und richtet euch nicht nur danach, was von außen erwartet wird“, sagt er. Wenn man Freude daran hat, als Tischler zu arbeiten, würde er sagen: „Ich finde es gut, den Mut aufzubringen, das zu tun; auch wenn ihr als Architekt vermutlich mehr soziale Anerkennung bekommt.“ (dpa)
Kaufmann/Kauffrau für Büromanagement Kaufleute für Büromanagement führen organisatorische und kaufmännisch-verwaltende Tätigkeiten aus. Sie erledigen beispielsweise den internen und externen Schriftverkehr, entwerfen Präsentationen, beschaffen Büromaterial, planen und überwachen Termine, bereiten Sitzungen vor und organisieren Dienstreisen. Auch unterstützen sie die Personaleinsatzplanung, bestellen Material und kaufen externe Dienstleistungen ein. Zudem betreuen sie Kunden, wirken an der Auftragsabwicklung mit, schreiben Rechnungen und überwachen Zahlungseingänge. Kaufleute für Büromanagement übernehmen ggf. auch Aufgaben in Marketing und Vertrieb, in der Öffentlichkeitsarbeit und im Veranstaltungsmanagement sowie in der Personalund in der Lagerwirtschaft. Im öffentlichen Dienst unterstützen sie Bürger/innen im Umgang mit der Verwaltung z. B. bei der Antragstellung, klären Anliegen und Zuständigkeiten und wirken an der Aufstellung des Haushaltsoder Wirtschaftsplanes mit.
Worauf kommt es an? Anforderungen: – Organisatorische Fähigkeiten – Flexibilität – Kaufmännisches Denken und Rechnerische Fähigkeiten – Kunden- und Serviceorientierung – Mündliches und Schriftliches Ausdrucksvermögen
– Kenntnisse in Deutsch, Englisch, Mathematik und Wirtschaft
Fortbildungsmöglichkeit – Fachkaufmann/-frau, Fachwirt/in oder Betriebswirt/in – Bilanzbuchhalter Foto: Fotolia
Ausbildungsort/-dauer Ausbildungsbetrieb und Berufsschule, 3 Jahre
Wo arbeitet man? Kaufleute für Büromanagement finden Beschäftigung: – in Unternehmen nahezu aller Wirtschaftsbereiche – in der öffentlichen Verwaltung – beiVerbänden, Organisationen und Interessensvertretungen
Elektroniker/in für Informations- und Telekommunikationstechnik Elektroniker/innen der Fachrichtung Informations- und Telekommunikationstechnik projektieren und installieren Telefonanlagen, Alarmanlagen, Überwachungs und andere Systeme der Kommunikationsund Sicherheitstechnik und nehmen diese in Betrieb. Sie konfigurieren elektronische Baugruppen oder Rechner. Zudem installieren sie Netzwerke und Softwarekomponenten, passen Software an und führen Programmtests durch. Sie analysieren Störungen in Systemen, setzen defekte Anlage wieder instand und führen technische Inspektionen sowie Wartungsarbeiten durch.
Ausbildungsort/-dauer Ausbildungsbetrieb und Berufsschule 3,5 Jahre
Wo arbeitet man?
tung Informations- undTelekommunikationstechnik finden Beschäftigung in erster Linie: – in Betrieben des Elektrotechnikerhandwerks – bei Betreibern von Kabelnetzen – bei Herstellern von Büromaschinen und EDV-Anlagen
Worauf kommt es an? – Sorgfalt und Umsicht – Technisches Verständnis
Fortbildungschancen – Handwerksmeister/in (Informationstechnikermeister/in) – Elektrotechnikermeister/in – Techniker/ in Fachrichtung Elektrotechnik – Technischer Fachwirt/ in – Geprüfter Prozessmanager/ in Elektrotechnik alle BeruFe werden in auszügen vorgestellt
Elektroniker/innen der Fachrich-
mehr inFos unter www.BeruFenet.de
Für Deine Zukunft –
Brandenburg braucht Dich! Die Klinik Service Center GmbH ist eine Gesellschaft der Städtisches Klinikum Brandenburg GmbH. Für das Ausbildungsjahr 2017/2018 sucht die Klinik Service Center GmbH Auszubildende für folgende Ausbildungsberufe:
Kaufrau/-mann für Büromanagement (3 Jahre) Anlagenmechaniker/-in (3,5 Jahre) Elektroniker/-in (3,5 Jahre) Garten- und Landschaftsbauer/-in (3 Jahre) Die Auszubildenden werden in den Ablauf der jeweiligen Abteilungen integriert. Ihnen stehen für die Ausbildungszeit feste Ansprechpartner zur Verfügung. Eine angemessene Ausbildungsvergütung wird gezahlt. Wir erwarten engagierte Auszubildende mit Einsatzbereitschaft, Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit und Freude an der Ausbildung. Wir freuen uns auf Deine Bewerbung. Weitere Informationen indest Du unter www.klinikum-brandenburg.de.
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AZUBI GESUCHT
Angemessene Vergütung Bankkaufmann/-frau Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) ist möglich Auszubildende haben während der Lehrzeit Anspruch auf eine angemessene Vergütung. Darauf weist beispielsweise Oliver Grosser von der Industrie- und Handelskammer (IHK) in Erfurt hin. Ist der Arbeitgeber tarifgebunden, muss er sich an die im Tarifvertrag genannte Vergütung halten. Ist er es nicht, darf sie höchstens 20 Prozent darunter liegen. Außerdem muss die Ausbildungsvergütung im Laufe der Lehre jährlich ansteigen. Gerade in Berufen wie Friseur
oder Florist, wo Azubis relativ wenig verdienen, hoffen viele zusätzlich zur Ausbildungsvergütung auf Unterstützung vom Staat. Wer während seiner Erstausbildung nicht mehr bei seinen Eltern wohnt, der kann unter Umständen Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) bekommen. Wie hoch diese ist, hängt unter anderem von der jeweiligen Ausbildungsvergütung und dem Einkommen der Eltern ab. Wer einen Antrag auf BAB stellen möchte, sollte sich an seine Arbeitsagentur vor Ort wenden. (dpa)
s Sparkasse Uckermark
Duales Studium oder (erufsausbildung
Zum 01.08. des kommenden Jahres suchen wir engagierte Auszubildende für ein duales Studium in der Fachrichtung Wirtschaft/ Bank mit dem Abschluss Bachelor of Arts oder für die Ausbildung zur/-m Bankkauffrau/ Bankkaufmann. Informiere Dich auf der Ausbildungsmesse „SAM“ am Stand der Sparkasse Uckermark! Info‘s auch unter www.spk-uckermark.de. Bewerbungen an: Sparkasse Uckermark / Personalabteilung Georg-Dreke-Ring 62, 17291 Prenzlau Für Vorabinformationen steht Euch Frau Meister unter Telefon >0 39 84? 36 59 - 1 40 zur Verfügung.
Meine Ausbildung bei der Sparkasse - abkechslungsreich, jielseitig und zukunftssicher. Weitere Informationen erhalten Sie unter kkk.sparkasse-mol.de oder bei der Ausbildungsleiterin Birgit Siering unter Telefon 03341 340-2322.
Christin Kolk Auszubildende Sparkasse Märkisch-Oderland
Bankkaufleute unterstützen Kunden in Geldangelegenheiten. Sie informieren z.B. über Kapitalanlagen, Kontoführung und wickeln den inoder ausländischen Zahlungsverkehr für Kunden ab. Sie beraten zu Privat- und Firmenkrediten, Bausparverträgen, Lebensversicherungen oder anderen Verträgen, bahnen Vertragsabschlüsse an und bearbeiten diese. Im internen Bereich eines Kreditinstitutes planen und steuern sie Arbeitsabläufe. Darüber hinaus führen sie Kontrollen im Rechnungswesen durch und überwachen die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und innerbetrieblicher Richtlinien.
Ausbildungsort Ausbildungsbetrieb und Berufsschule, 3 Jahre
Wo arbeitet man? Bankkaufleute finden Beschäftigung: – in Kreditinstituten wie Banken und Direktbanken, Girozentralen, Sparkassen und Bausparkassen – an Börsen oder im Wertpapierhandel
Worauf kommt es an? In der Praxis stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit Hochschulreife ein.
Anforderungen: – Kunden und Serviceorientierung, Kommunikationsfähigkeit – Sorgfalt, Konzentration und Verschwiegenheit – Kaufmännisches Denken und Verhandlungsgeschick
Fortbildungschance – z.B. Bachelorabschluss im Studienfach Bank, Finanzdienstleistungen oder Finanz-, Wirtschaftsmathematik Darüber hinaus kann sich der Trend zu Digital Banking (digitale Bankprodukte und digitaler Service) zu einem wichtigen Weiterbildungsthema für Bankkaufleute entwickeln. Foto: Fotolia/sepy
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SEPTEMBER 2016
Moderne Landhäuser im Trend „Was wie ein Wunschtraum klingt, kann mit einem modernen Landhaus in HolzFertigbauweise schnell Wirklichkeit werden – zum Beispiel im erweiterten Stadtgebiet von Berlin, München oder Stuttgart sowie in einem der vielen deutschen Mittelgebirge, im Voralpenland oder an der See“, so Dirk-Uwe Klaas, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau (BDF). Ihre Architektur und ihre Einrichtung im bekannten Landhausstil vereinen sich zu einem ganzheitlich urgemütlichen Wohnkonzept, in dem Holz innen wie außen eine entscheidende Rolle spielt. Bereits die bloße Anwesenheit des Naturmaterials verleiht dem Menschen das Gefühl eines sicheren Rückzugsortes, an dem er sich rundum geborgen fühlen kann. Ein Landhaus bietet dabei jenen großzügigen Freiraum, den es für dieses individuell eingerichtete Refugium bedarf. Im Dialog mit dem bevorzugten Fertighaushersteller plant die Baufamilie ihr individuelles Traumhaus und kann dieses schlüsselfertig oder als Ausbauhaus in Auftrag geben. (bdf/cr)
Immobilienkaufmann/-kauffrau Immobilienkaufleute befassen sich mit der Bewirtschaftung von Grundstücken, Wohnhäusern, Wohnungen und Bürogebäuden. Für die Veräußerung oder Vermittlung von Objekten führen sie Objektbesichtigungen, Beratungsgespräche sowie Kauf- und Verkaufsverhandlungen durch. Außerdem planen und betreuen sie Neubau-, Sanierungsoder Modernisierungsprojekte. Wenn sie in der Wohnungseigentumsverwaltung tätig sind, führen sie z.B. Eigentümerversammlungen durch, erstellen Betriebskostenabrechnungen oder erledigen Wohnungsübernahmen und -abgaben. Auch das technische Gebäudemanagement organisieren sie, z.B. bearbeiten sie Schadensmeldungen oder erteilen Instandsetzungsaufträge. Darüber hinaus setzen sie Marketingmaßnahmen um oder erledigen Aufgaben in der kaufmännischen Steuerung und Kontrolle.
Ausbildungsort/-dauer Ausbildungsbetrieb und Berufsschule 3 Jahre
Wo arbeitet man? Immobilienkaufleute finden Beschäftigung – in Wohnungsbauunternehmen – bei Immobilien- und Projektentwicklern – in Unternehmen aus dem Bereich Facility-Management
– bei Immobilienmaklern und -verwaltern – in Immobilienabteilungen von Banken, Bausparkassen oder Versicherungen
Worauf kommt es an? Betriebe stellen überwiegend Auszubildende mit Hochschulreife ein. Anforderungen:
– Kaufmännisches Denken und Verhandlungsgeschick – Kommunikationsfähigkeit und Kunden- und Serviceorientierung – Beobachtungsgenauigkeit und Organisatorische Fähigkeiten – Durchhaltevermögen und Durchsetzungsvermögen – Kenntnisse in Mathematik, Wirtschaft und Deutsch
Wir machen’s b e i P ro P o t s d a m
Fortbildungsmöglichkeit – Immobilienfachwirt/in – Betriebswirt/in für Immobilien – Fachberater/Fachberaterin für Finanzdienstleistungen – Fachwirt/Fachwirtin für Finanzberatung – Studium Immobilienwirtschaft oder Betriebswirtschaftslehre, Foto: BDF/ADlerhAus
ufmann/-frau - Immobilienka u - Kaufmann/-fra ment für Büromanage ann/-frau fm - Informatikkau mann/-frau - IT-Systemkauf m - Duales Studiu cility Technisches Fa .Eng.) Management (B
Für das Ausbildungsjahr 2017 suchen wir eine/n Auszubildende/n für den Beruf
Immobilienkaufmann Immobilienkauffrau Voraussetzung/Anforderungen: - erfolgreicher sehr guter Abschluss der Realschule oder erfolgreicher guter Abschluss des Abiturs oder Fachabiturs - Kommunikationsfähigkeit, Kundenorientierung - Interesse am Produkt „Wohnen“
Ihre aussagekräftige Bewerbung richten Sie bitte an: Wohnungsbaugenossenschaft Schwedt eG Personalwesen, Flinkenberg 26-30, 16303 Schwedt Bewerbungsschluss: 30.01.2017
Mach mit . ch jetzt ! Bewirb Di
Mehr Infos findest Du unter www.ProPotsdam.de
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AZUBI GESUCHT
Kaufmann/Kauffrau Für eine Karriere im Handwerk Einzelhandel Kaufleute im Einzelhandel ver‑ kaufen Konsumgüter wie Be‑ kleidung, Spielwaren, Nah‑ rungsmittel, Unterhaltungs‑ elektronik oder Einrichtungsgegenstände an Endkunden. Sie führen Bera‑ tungsgespräche mit Kunden, verkaufen Waren und bearbei‑ ten Reklamationen. Außerdem planen sie den Einkauf, bestel‑ len Waren und nehmen Liefe‑ rungen entgegen. Anschließend prüfen sie die Qualität der gelieferten Ware und sorgen für eine fachgerech‑ te Lagerung. Sie zeichnen die Ware aus und helfen beim Auf‑ füllen der Verkaufsregale und ‑theken sowie bei Gestaltung Verkaufsräume. Auch bei der Planung und Umsetzung von werbe‑ und verkaufsfördern‑ den Maßnahmen wirken Kauf‑ leute im Einzelhandel mit. Da‑ zu beobachten sie den Markt und planen die Sortimentsge‑ staltung.
Ausbildungsort/ -dauer Ausbildungsbetrieb und Berufs‑ schule, 3 Jahre
Wo arbeitet man? Kaufleute im Einzelhandel fin‑ den Beschäftigung in Einzel‑ handelsunternehmen, z. B. in Modehäusern, Baumärkten, Supermärkten, Kaufhäusern, Lebensmittelfachgeschäften, Tankstellen oder im Versand‑ handel.
Worauf kommt es an? In der Praxis stellen Industrie‑ betriebe überwiegend Auszu‑ bildende mit mittlerem Bil‑ dungsabschluss ein, Hand‑ werksbetriebe wählen vor allem Auszubildende mit mitt‑ lerem Bildungsabschluss bzw. Hauptschulabschluss aus. – Kundenorientierung – Kaufmännisches Denken und Sorgfalt – Kommunikationsfähigkeit, Kontaktbereitschaft
Fortbildungschance – Erstverkäufer – Abteilungsleiter – Zentraleinkäufer – Filialleiter
Auch wenn im Handwerk er‑ neut nicht alle angebotenen Lehrstellen besetzt werden konnten, freut es mich, dass Handwerksberufe offensicht‑ lich gefragt und auch begehrt sind. Immerhin entscheiden sich knapp 20 Prozent der Schülerinnen und Schüler ei‑ nes Jahrgangs für eine „Kar‑ riere mit Lehre“ in unserer ostbrandenburgischen Hei‑ matregion zwischen dem Ber‑ liner Stadtrand und Zoll am Rand an der Odergrenze. Wir werden 2016 über 800 neue betriebliche Ausbil‑ dungsverträge in die Rolle ein‑ tragen. Und leider wird es auch wiederVertragslösungen innerhalb der Probezeiten ge‑ ben. Das ist schade, da der Aufwand in den Betrieben recht hoch ist und jeder Ab‑ bruch auf beiden Seiten zu Enttäuschungen führt. Wir empfehlen daher Jugendlichen in den Klassen 8, 9 und 10, vor der Berufs‑ und Betriebs‑ wahl ein Praktikum zu absol‑ vieren. Nutzen Sie, die Schüler und ihre Eltern mdie umfangreiche Praktikums‑ börse der Handwerkskammer auf lass‑dich‑nicht‑hängen.de, um in einige Berufe und Be‑
triebe in Ihrer Heimat reinzu‑ schnuppern. Lesen Sie auf handwerk.de die anschauli‑ chen, knackigen Lehrberufs‑ portraits. Besuchen Sie bitte die Berufsbörsen! Wir brau‑ chen Nachwuchs, wir brau‑ chen Sie. Unsere Meister suchen ihre Schüler. Das Azubi‑Alter kennt übrigens keine Altersgrenze. Handwerker werden immer und überall gebraucht. Ich weiß es bestimmt: Eine Lehre im Handwerk bietet vieleVor‑ teile: Die meisten Firmen sind „gleich um die Ecke“, es herrscht eine familiäre, freund‑ liche und freundschaftliche At‑ mosphäre. Wer seine Hausaufgaben macht, wird ge‑ fragter Profi, der sich durch‑ aus teuer verkaufen kann – wenn er wirklich gut ist. Wer kann, der kann! Für eine erfolgreiche Hand‑ werkerkarriere sind Fleiß, Pünktlichkeit, Flexibilität und Kreativität wichtig. Wer sein Handwerk liebt, kann viel er‑ reichen. Als junge Gesellin oder junger Geselle kann ein Meisterstudium die Karriere vollenden. Für die Betriebs‑ nachfolge und den damit ver‑ bundenen Fortbestand von
Meisterbetrieben und für wei‑ tere Existenzgründungen sucht das Handwerk die nächste Un‑ ternehmergeneration. Der Meisterbrief ist auch nach Än‑ derung der Handwerksord‑ nung der wichtigste Qualitätsnachweis des deut‑ schen Handwerks, um den uns viele Länder in der Europäi‑ schen Union beneiden. Die Zukunft ist Deine Bau‑ stelle. Mach Deine Lehre im Handwerk. Mach Karriere. Ihr Wolf-harald Krüger PräsIdent der handWerKsKammer, franKfurt (oder) regIon ostbrandenburg
mehr infos unter www.berufenet.de
Wir suchen Auszubildende Kaufmann/-frau im Einzelhandel für unsere
Total Tankstätte Bernd Ebert Hönower Chaussee 1a 15345 Altlandsberg
Bewerbungen bitte an: berndebertt@arcor.de
hellweg.de
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„Lehrstellenradar“ – Neue App hilft suchen Die Handwerkskammer Frankfurt (Oder) – Region Ostbrandenburg bietet mit dem Lehrstellenradar die Möglichkeit für Ausbildungs‑ suchende, sich an jedem Ort und zu jeder Zeit die passende Lehr‑ stelle zu suchen. Die neue App “Lehrstellenradar” verfügt über mehrere Suchvarianten, z. B. Freie Suche, nach Bundesländern oder ganz einfach nach Postleitzahl. Darüber hinaus kann sich jeder direkt von seinem Standpunkt aus über die Live‑Umkreis‑ suche “Radar” nach Lehrstellen in seiner Umgebung informie‑ ren. Die App ist kostenfrei – Eins zwei drei… meins! Mehr Infor‑ mationen und Download unter www.azubi‑ostbrandenburg.de
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SEPTEMBER 2016
Zum Praktikum kann es ins Ausland gehen Das sollten Auszubildene wissen... Auslandsaufenthalte sind nicht nur im Studium, sondern auch während der Ausbildung möglich. Dabei gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten: Während einer dualen Ausbildung machen Auszubildende meist ein Praktikum in einem Betrieb im Ausland, erklärt Tamara Moll vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK). Dabei bleibt das Ausbildungsverhältnis zum Betrieb in Deutschland bestehen. Auch die Vergütung zahlt der Arbeitgeber weiter. Bei einer schulischen Ausbildung gehören häufig sowieso mehrere Praktika dazu, so dass man eines davon im Ausland absolvieren kann.
Wichtig ist, den Auslandsaufenthalt möglichst frühzeitig abzustimmen. Grundsätzlich ist es möglich, bis zu einem Viertel der Ausbildungszeit im Ausland zu verbringen. Die meisten Azubis gehen allerdings für einen Zeitraum von vier bis sechs Wochen ins Ausland, erläutert Moll. In jedem Fall sollte man sich früh über die eigenen Erwartungen Gedanken machen, rät Moll. „Welches Land das passende sein könnte und welche persönlichen sowie beruflichen Ziele man an den Aufenthalt knüpft – diese Fragen sollten ganz am Anfang der Planung stehen.“ Auch eigene Voraussetzungen – beispielsweise bezüglich einer
Fremdsprache – spielen eine Rolle. Hilfe bei der Planung finden Auszubildende zum Beispiel bei den für sie zuständigen Kammern. Wenn die Idee, ins Ausland zu gehen, konkreter wird, stellt sich irgendwann die Frage nach der Finanzierung. Gut ein Drittel der Auslandsaufenthalte werden von den Unternehmen selbst finanziert, erläutert Berthold Hübers von der Nationalen Agentur Bildung für Europa. Etwa die Hälfte der Auslandsaufenthalte wird durch das Programm Erasmus gefördert, und etwa jeder 20. Auszubildende nutzt das Angebot des Deutsch-Französischen Sekretariats. (dpa)
Wo soll es hingehen? Wer während der Ausbildung einen Auslandsaufenthalt absolviert, hat einen Hingucker im Lebenslauf und macht sich für künftige Arbeitgeber attraktiv. Foto: dpa/Christin Klose
Guter Service: Agentur Duales Studium Sie möchten dual studieren? Sie interessieren sich für eine breit gefächerte Tätigkeit, insbesondere in einem kleinen oder mittelständigen Unternehmen? Und das mit guten Chancen auf eine direkte Übernahme in eine Festanstellung nach dem Studium? Sie möchten in der Hauptstadtregion arbeiten oder in einem der wunderschönen Landkreise mit hohem Freizeitwert? Sie suchen Hochschulen mit sehr guter Reputation und
individueller Betreuung? Studieren Sie an einer der fünf staatlichen Hochschulen in einem dualen Studiengang! Sie haben viele Fragen rund um dasThema Duales Studium? Der Service der Agentur Duales Studium Land Brandenburg bietet: Vermittlung von Unternehmenspartnern aus der Region, Übersicht über alle aktuellen und geplanten dualen Studiengänge im Land, Informationen über Zugangsvoraussetzungen,
Bewerbungsfristen, Einstellungstests etc., kostenfreie und persönliche Beratung. Kontakt: Agentur Duales Studium Land Brandenburg, Technologie- und Gründerzentrum Brandenburg, Friedrich-Franz-Str. 19, Haus B, Raum 1.18 Tel.: 033 81 355 805 www.duales-studium-brandenburg.de, Email: franziska.kuhl@ th-brandenburg.de
WIR WERDEN NICHT NUR TÄGLICH BESSER.
WIR FÜHLEN UNS DABEI AUCH ERNST GENOMMEN. Immer was los, ständig etwas zu tun, das ist die Welt des Handels. Was für uns unbedingt dazugehört: gemeinsam anpacken, offen miteinander reden, voneinander lernen und den Spaß am Erfolg gemeinsam erleben. WIR SUCHEN: ANPACKER. DURCHSTARTER. MÖGLICHMACHER. Du hast deinen Schulabschluss (bald) in der Tasche, willst zeigen, was in dir steckt und möchtest dich fachlich und persönlich weiterentwickeln? Dann starte nicht irgendwo. Sondern in einem Umfeld, in dem es fair zugeht. In dem du Freiraum zum Ausprobieren bekommst und man dir wirklich etwas zutraut. Entdecke jede Menge Möglichkeiten, in deine berufliche Zukunft zu starten:
AUSBILDUNG ABITURIENTENPROGRAMM LIDL LOHNT SICH. Lidl ist eines der erfolgreichsten Unternehmen im Lebensmitteleinzelhandel – und hat als Arbeitgeber viel zu bieten. Wir legen Wert darauf, dass sich dein Einstieg bei uns lohnt! Du wirst bestens betreut, findest tolle Perspektiven, viel Abwechslung und Freiraum zu wachsen. Und auch deine Bezahlung kann sich sehen lassen. Wir freuen uns auf dich und deinen Start im Verkauf, in der Logistik oder in unserer Verwaltung!
Jetzt bewerben auf jobs.lidl.de oder per E-Mail an bewerbung.frb@lidl.de
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AZUBI GESUCHT
„Deutschland ist meine Zukunft” 19 internationale Azubis starteten ihre Ausbildung im Projekt„MobiPro EU” 19 junge Polen und Spanier wollen Ostbrandenburg zu ihrer Heimat machen und haben jetzt hier eine Ausbildung begonnen. Bei derVermittlung und Integration in den Arbeitsmarkt hilft das bbw Bildungszentrum. Im Sommer absolvierten sie Praktika in Unternehmen, über die sich die Jugendlichen empfehlen wollen. Auch am BBW-Bildungszentrum Ostbrandenburg in Frankfurt startete das neue Ausbildungsjahr. Begrüßt wurden rund 50 Lehrlinge. Nach Begrüßungsworten des Ausbildungsverantwortlichen Jürgen Burau und des Geschäftsführers Jürgen Weiß ging es zu ersten Besichtigungen der Lehrkabinette und auch das Ausbilder-Team stellte sich kurz vor. Neben Jugendlichen aus Deutschland beginnen in diesem Jahr 19 Jugendliche aus Polen und Spanien eine berufliche Ausbildung am BBW. Möglich macht dies das Projekt „MobiPro EU“, an dem 15 Unternehmen aus der Region teilnehmen, darunter Dunlop Goodyear. Sie hatten im Frühjahr zunächst ein internationales Azubi-Casting genutzt und erste Kontakte mit
Neustart in Ostbrandenburg: Junge Spanier und Polen, die in der Region eine Lehre begonnen haben, lernten sich bereits im Sommer, im Eurocamp, kennen. Unter ihnen Marcin Mis (2.v.l.) aus Slubice und Angelika Pagowska aus Zielona Gora. Sie wollen sich zum Mechatroniker und zur Verfahrensmechanikerin ausbilden lassen. Foto: Martin Stralau
Bewerbern geknüpft. Es folgten Kennenlernpraktika, die nun in einem Ausbildungsvertrag für einen gewerblichentechnischen Beruf mündeten. Ziel des Projektes ist es, dem Fachkräftemangel in der Region entgegenzuwirken und zugleich die berufliche Mo-
bilität der Jugendlichen aus Europa zu stärken. Die Chancen für die Azubis, anschließend von ihrem Unternehmen übernommen zu werden, stehen gut. Marcin Mis aus Slubice hat in Polen das Abitur gemacht. Für die weitere Ausbildung zieht
der 18-Jährige sein Nachbarland vor und verzichtet dafür sogar auf ein Studium. „Ich glaube, dass es besser ist, in Deutschland einen Beruf zu lernen, als in Polen zu studieren“, erklärt er. Im IHP–Leibniz-Institut für innovative Mikroelektronik begann der
junge Mann in diesem Jahr eine Ausbildung zum Mechatroniker. Die 24-jährige Angelika Pagowska aus Zielona Gora, die in Polen an einem technischen Gymnasium unterrichtet wurde und bereits ein Studium als Produktionsingenieurin abgeschlossen hat, lässt sich beim Reifenhersteller Goodyear in Fürstenwalde zur Verfahrensmechanikerin ausbilden. Die Sprachbarriere ist für sie kein Problem. „Ich lerne seit acht Monaten Deutsch, ich mag die Sprache und empfinde sie deshalb als nicht schwer“, erzählt sie und fügt an, dass man alles lernen könne. Diese Auffassung vertritt auch Daritz Hidalgo, 18, aus Valladolid in Spanien, der ebenfalls bei Goodyear Mechatroniker lernt. „Ich kann mir gut vorstellen, dauerhaft in Deutschland zu bleiben. Meine Familie unterstützt mich. Deutschland ist meine Zukunft.“ In ihrer Ausbildungszeit bekommen die internationalen Azubis vom BBW sprachliche, fachliche und pädagogische Unterstützung, um ihre Chancen auf einen erfolgreichen Abschluss zu erhöhen. Moz
Sport- und Fitnesskaufmann/-frau BEWIRB DICH JETZT FÜR EIN STUDIUM ODER EINE AUSBILDUNG!
Seit 1996 ermöglichen wir als kommunales Dienstleistungsunternehmen jungen Menschen aus Schwedt und der Region den Start ins Berufsleben. 41 Jugendliche haben seither eine Ausbildung bei uns absolviert. Für den Ausbildungsbeginn am 1. September 2017 suchen wir Dich für ein Studium oder eine Ausbildung: •
Dualer Studiengang: BWL / Dienstleistungsmanagement Abschluss: Bachelor of Arts (Stadtwerke Schwedt)
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Sport- und Fitnesskauffrau/mann (Technische Werke Schwedt)
Informationen zu Studium und Ausbildung indest Du im Internet unter Über uns/Karriere. Deine Bewerbungsunterlagen sendest Du bitte bis zum 31. Dezember 2016 per E-Mail bzw. per Post an: personalwesen@stadtwerke-schwedt.de Stadtwerke Schwedt GmbH Heinersdorfer Damm 55-57 16303 Schwedt/Oder www.stadtwerke-schwedt.de
Sport- und Fitnesskaufleute tragen durch ihre vielfältigen betriebswirtschaftlichen, organisatorischen und kundenorientierten Tätigkeiten zum reibungslosen Sportbetrieb bei. In Fitness- und Gesundheits-studios sowie Vereinen und Verbänden entwickeln sie Konzepte für Sport- und andere Dienstleis-tungsangebote. Sie betreuen Kunden und beraten sie zu Sportangeboten sowie zu gesundheitlichen Aspekten von Bewegung und Ernährung. Marketing- und gesundheitsbezogene Veranstaltungen zu planen und durchzuführen, gehört ebenfalls zu ihrem Beschäftigungsfeld. Außerdem übernehmen sie Aufgaben im Rechnungswesen, im Controlling und in der Personalwirtschaft.
Ausbildungsort/-dauer Ausbildungsbetrieb und Berufsschule , 3 Jahre
Wo arbeitet man? Sport- und Fitnesskaufleute finden Beschäftigung in erster Linie: – in Sport- und Fitnessstudios
– bei Sportverbänden und -vereinen – bei Betreibern von Sportanlagen – in Wellness- und Gesundheitszentren – bei Sportveranstaltern und in Sportschulen
denorientierung – Pädagogische Fähigkeiten, Handgeschick und Körperbeherrschung – Organisatorische Fähigkeiten
Worauf kommt es an?
– Sport- oder Fitnessfachwirt/ in – Bachelorabschluss im Studienfach Sportmanagement, -ökonomie
– Kaufmännisches Denken, Sorgfalt, Verhandlungsgeschick und Durchsetzungsvermögen – Kommunikationsfähigkeit, Kontaktbereitschaft, Kun-
Fortbildungschance
Mehr infos unter www.berufenet.de
foto:
kzenon
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SEPTEMBER 2016
Verwaltungsfachangestellte/r - Landesverwaltung Verwaltungsfachangestellte der Fachrichtung Landesverwaltung bearbeiten Anträge auf Leistungen, etwa auf Investitionsförderung für Unternehmen, und veranlassen deren Auszahlung. Sie sind mit der Erhebung von Steuern und anderen Abgaben bzw. Entgelten befasst und wachen über die Einhaltung von Auflagen. Sie prüfen die rechtmäßigeVerwendung zweckgebundener Mittel, erlassen Verwaltungsakte und bearbeiten Widersprüche. Oft sind sie Ansprechpartner für Organisationen oder Rat suchende Bürger. In der Personalverwaltung führen sie Personalakten und berechnen Bezüge und
Gehälter. Im Haushalts, Kassen- und Rechnungswesen sind sie an der Erstellung und Ausführung von Haushalts- und Wirtschaftsplänen beteiligt.
Ausbildungsort/-dauer Ausbildungsbetrieb und Berufsschule, 3 Jahre
Wo arbeitet man? Verwaltungsfachangestellte der Fachrichtung Landesverwaltung finden Beschäftigung:
– bei Behörden und Institutionen der öffentlichenVerwaltung der Länder, z.B. Oberfinanzdirektionen, Ämter fürVerbraucherschutz, Landwirtschaftsämter, Ausländerbehörden, Beschaffungsstellen – inVerwaltungen von Universitäten und allgemeinen Fachhochschulen
Worauf kommt es an? In der Praxis stellenVerwaltungen überwiegend Auszubildende mit Hochschulreife ein. Anforderungen:
Wichtig ist: am Ball bleiben Die eigenen Stärken erkennen und schauen, was man daraus machen kann. Das bringt weiter – und den Einstieg in ein erfolgreiches Berufsleben. Das klingt einfach. Aber was ist konkret zu tun? Stärken erkunden heißt ausprobieren – zum Beispiel im Praktikum. Lasst Euch ein Feedback von Freunden, Eltern oder Lehrern geben, wo sehen die Eure Stärken und Talente. Klar ist: Das, was ich gut kann, mache ich auch gerne. Ich freue mich aber noch mehr darüber, wenn ich etwas schaffe, für das ich mich anstrengen musste und bei dem ich mir nicht sicher war, ob es gelingt. Die Berufsberatung der Arbeitsagentur kann helfen, sich auszuprobieren, zum Beispiel mit dem Berufswahltest. Hier habt Ihr eine Möglichkeit, Eure Talente genauer unter die Lupe nehmen zu lassen. Die Berufsberatung hilft, sich im Dschungel der Berufe zurecht zu finden. Die meisten von Euch kennen ihre Ansprechpartner der Berufsberatung aus der Schule. Das ist doch eine gute Basis für weitere Gespräche! Die Region bietet eine Vielzahl an Ausbildungsmöglichkeiten. Bereits jetzt werden uns als Arbeitsagentur Ausbildungsplatzangebote für den Herbst 2017 gemeldet. Hier unterstützt die Berufsberatung individuell bei der Auswahl, gibt Bewerbungstipps und informiert umfassend zu den Anforderungen und Aussichten auf dem Arbeitsmarkt. Wer ein Studium anstrebt, ist hier auch an der richtigen Adresse. Übrigens: Nicht nur eine akademische Ausbildung bietet gute Einkommens- und Karrierechancen! Wichtig ist, am Ball zu bleiben. Letztlich gewinnt der, der die meisten Tore schießt und nicht der, der den häufigsten Ballkontakt hat. Ich wünsche Euch hier genau diese Treffsicherheit denn das bringt weiter! Ihre CornelIe SChlegel, VorSItzende der geSChäftSführung Agentur für ArbeIt neuruppIn
Wir suchen Dich – Deine Chance 2017!
– Dann bist Du hier genau richtig! Schau doch mal auf www.oranienburg.de und erfahre mehr über die Ausbildungsberufe und deren Voraussetzungen. Hast Du Lust bekommen bei der Stadt Oranienburg durchzustarten, dann bewirb Dich jetzt bis zum 20.11.2016.
Ausbildungs- und duale Studienplätze Der Landkreis Märkisch-Oderland bietet für 2017 folgende Ausbildungsmöglichkeiten:
• Verwaltungsfachangestellte/r • Bachelor of Laws (Öfentliche Verwaltung Brandenburg) Nähere Informationen erhalten Sie im Internet unter www.maerkisch-oderland.de
Fortbildungsmöglichkeit – in Führungspositionen wie Verwaltungsfachwirt/in – Bachelorabschluss im Studienfach Staats-,Verwaltungswissenschaft oder Verwaltungsmanagement, Public Management mehr infos unter www.berufenet.de
Neues duales Studium im Land Brandenburg Interessenten für Ausbildung„Öffentliche Verwaltung Brandenburg” gesucht Politisch Interessierten mit gutem Allgemeinwissen bietet das Land Brandenburg in Kooperation mit der Technischen Hochschule Wildau einen neuen Studiengang an. Das duale Studium „Öffentliche Verwaltung Brandenburg“ qualifiziert für den gehobenen Verwaltungsdienst an Standorten im gesamten Land. Als Beschäftigte im gehobenen allgemeinen Verwaltungsdienst sind Sie in der gesamten unmittelbaren und mittelbaren Verwaltung einsetzbar. Aufgrund der generalistischen Ausrichtung des Studiums und der dort vermittelten rechts-, wirtschafts-, verwaltungs- und sozialwissenschaftlichen Lehrinhalte bilden Sie das Grundgerüst des Personals auf allen Ebenen innerhalb der Landesverwaltung (z.B. in den Ministerien oder den nachge-
ZUKUNFT IN DEINER REGION
Du interessierst Dich für den Beruf des/der
Verwaltungsfachangestellten oder Straßenwärters/in?
– Sorgfalt und Verschwiegenheit – Lernbereitschaft – Kundenorientierung und Kommunikationsfähigkeit
MIT EINER AUSBILDUNG BEIM LANDKREIS ODER-SPREE Verwaltungsfachangestellte/r Vermessungstechniker/in Duales Studium Öffentliche Verwaltung Brandenburg Duales Studium Soziale Arbeit Fachrichtung Soziale Dienste INFORMIERE DICH Am 08. Oktober 2016 beim 10. Tag der Ausbildung im Landratsamt, Breitscheidstraße 7, 15848 Beeskow. DEIN ANSPRECHPARTNER Herr Frank Elgner, Haus A, Breitscheidstraße 7, 15848 Beeskow Telefon: 03366 351166, E-Mail: frank.elgner@l-os.de Bewerbungsschluss ist der 30. November 2016. Mehr Informationen: www.landkreis-oder-spree.de/ausbildung
ordneten Behörden, Einrichtungen und Betrieben). Sie erbringen landesweit Genehmigungs-,Vollzugs- und Beratungsleistungen für Bürger und Bürgerinnen sowie Unternehmen, u.a. in den Bereichen Soziales, Wirtschaft und Umweltschutz. Die anspruchsvollen und vielseitigen Aufgaben gehen einher mit guten Entwicklungschancen in der Landesverwaltung. Allgemeine Infos und Ansprechpartner zum Studiengang unter: www.studiengang-oevbb.brandenburg.de Bewerbungen für das Wintersemester 2017/2018 werden voraussichtlich ab dem 15. September 2016 angenommen. Das Ministerium für Inneres und Kommunales Brandenburg koordiniert den Bewerbungsprozess. (pm)
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AZUBI GESUCHT
Handel oder Hotel? Noch ist alles möglich Wer mobil ist und bereit, einen ähnlichen Beruf zum eigentlichen Wunschberuf zu ergreifen, findet sicher noch einen Ausbildungsplatz
Wie ist die aktuelle Situation auf dem „Azubi-Markt“? Der Trend der vergangenen Jahre setzt sich fort. Jetzt zum Ausbildungsbeginn 2016 sind noch rund 150 freie Ausbildungsplätze in der IHK Lehrstellenbörse für die Region Ostbrandenburg zu finden. Viele Unternehmen können ihre Plätze nicht mit geeigneten Bewerbern besetzen. Schulabgänger mit guten Leistungen haben eine große Auswahl in den verschiedensten Berufen. Wir erwarten in etwa die gleiche Anzahl neu eingetragener Ausbildungsverhältnisse wie vor einem Jahr.
Wie stehen die Chancen für die, die noch keinen Ausbildungsplatz haben? Noch ist alles möglich. Wer mobil ist und auch bereit, ei-
Jörg Tomek Rechtsanwalt
nen ähnlichen Beruf zum eigentlichen Wunschberuf zu ergreifen, findet ganz sicher noch einen Ausbildungsplatz. Einfach mal in den Lehrstellenbörsen der IHK und der Arbeitsagentur stöbern. Jede Agentur für Arbeit führt noch Nachvermittlungsaktionen im September oder Oktober durch. Die Mitarbeiter der IHK sind immer mit vor Ort
Welche Branchen sind besonders beliebt und welche nicht? Die meisten Verträge für das jetzt beginnende Ausbildungsjahr wurden für Kaufleute im Einzelhandel, Verkäufer und Verkäuferinnen, Kaufleute für Büromanagement, Fachkraft für Lagerlogistik und Industriemechaniker und -mechanikerinnen abgeschlossen. Das ist der Stand von Ende Juli. Besonders
Bürogemeinschaft
Thomas Graul Rechtsanwalt
16356 Werneuchen • Berliner Allee 31 • Tel.: (03 33 98) 8 69 14 • www.ra-werneuchen.de
Ausbildungsplatz 2017: Rechtsanwaltsfachangestellte/r Sie bringen folgende Voraussetzungen mit - sind volljährig, idealerweise mit FS oder - haben einen Abschluss und wollen als Quereinsteiger eine neue Ausbildung beginnen - haben in Deutsch mindestens„gut“ - haben Interesse an der Zusammenarbeit mit Menschen - haben ein geplegtes, korrektes Auftreten - können strukturiert arbeiten Sie erwartet eine interessante, abwechslungsreiche, spannende Tätigkeit in angenehmer Atmosphäre Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte per Mail oder per Post.
Freund & Partner Steuerberatung in Frankfurt (Oder)
Wir sind für Sie da! Wir sind eine mittelgroße Steuerberatungsgesellschaft und bieten insbesondere mittelständischen Unternehmen, wie z. B. Handelsunternehmen, Handwerkern, Freiberuflern und Dienstleistungsunternehmen im Rahmen unserer SteuerberaterLeistungen unter anderem Tätigkeitsschwerpunkte an, wie: Existenzgründungsberatung Lohn- und Finanzbuchhaltung Betriebswirtschaftliche Auswertungen Finanzierungsberatung Branchenanalysen, Betriebsvergleiche Freund & Partner GmbH Steuerberatungsgesellschaft Niederlassung Frankfurt (Oder) Franz-Mehring-Str. 23a • 15230 Frankfurt (Oder) Telefon: (0335) 5 64 98-0 • Fax: (0335) 5 64 98-88 fp-frankfurtoder@etl.de www.fp-frankfurtoder.de Ein Unternehmen der ETL-Gruppe | www.ETL.de
gesucht wird noch in den Branchen Handel, allgemeine kaufmännische Berufe, Hotel-Gastronomie, Metallverarbeitung und auch Elektrotechnik
Wie können Ausbildungsabbrecher motiviert werden?
rungsveranstaltungen und tagesaktuelle Wirtschaftsnachrichten aus der Region. Auch unterwegs sind diese Informationen über eine Smartphone-App erhältlich. Erfolge zeigen sich in einem steigenden Anteil von Abiturienten, die sich für eine duale Berufsausbildung entscheiden
e
ei Das hängt davon ab, wa150 fr Noch gsplätze rum das Ausbildungsldun verhältnis vorzeitig beAusbi in der IHK endet wird. Häufig s gibt e lenbörse spielt eine schlechte el s r oder unzureichende Leh t ww.ihkw Berufsorientierung eine unter: nburg.de wichtige Rolle. Der junnde ostbra ge Mann oder die junge Frau wussten schlichtweg nicht worauf sie sich einlassen. Hier helfen Praktika und eine bewusstere Analyse der eigenen Neigungen und Fähigkeiten Wie viele
Was bringen die IHK-Bildschirme an Schulen? Über das so genannte Digitale Schwarze Brett erhalten Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrer gezielte Informationen zu freien Ausbildungsplätzen in der Region. Unternehmen stellen sich vor und Praktika können angeboten werden. Zudem gibt es Hinweise auf Berufsorientie-
MichaelVölker ist der Leiter des Geschäftsbereiches Aus- und Weiterbildung bei der IHK Ostbrandenburg in Frankfurt (Oder) Foto: C. Rößger
Welche Erfahrungen gibt es bisher mit Flüchtlingen?
Schulabgänger wandern aus der Region ab? Hierzu sind mir keine aktuellen Angaben bekannt. Die mir vorliegenden Zahlen sprechen allerdings davon, dass Brandenburg 4000 Jugendliche pro Jahr im Saldo an andere Bundesländer verliert. Davon gehen wohl die meisten nach Berlin. Die Tendenz ist sicher so geblieben.“
Bisher sind nur sehr wenige Ausbildungsverhältnisse mit Flüchtlingen registriert worden. Erfahrungen liegen noch nicht vor. Größte Herausforderung bleibt jedoch das Sprachniveau; schließlich müssen sie dem Unterricht in der Berufsschule folgen können. Das Gespräch führte Claudia Rößger
Steuerfachangestellte/r Steuerfachangestellte unterstützen u. a. Steuerberater/innen bei der steuerlichen und betriebswirtschaftlichen Beratung von Mandanten. Sie erteilen Auskünfte, stehen in Kontakt mit Finanzämtern oder Sozialversicherungsträgern, planen und überwachen Termine und stellen die Einhaltung von Fristen sicher. Sie stehen im engen Kontakt mit den Mandaten, verarbeiten deren Rechnungen, Belege und Kontoauszüge zu einer ordnungsgemäßen Buchführung, bearbeiten Steuererklärungen und überprüfen Steuerbescheide. Darüber hinaus führen sie Lohn- und Gehaltsabrechnungen für Mandanten oder das eigene Unternehmen durch und wirken an der Erstellung von Jahresabschlüssen mit. Bei allen Tätigkeiten berücksichtigen sie stets die aktuelle Rechtslage und geltende Fristen. Außerdem erledigen sie allgemeine Büroarbeiten, führen die Korrespondenz und bereiten Unterlagen für Gesprächstermine mit Mandanten vor.
Ausbildungsort/-dauer Ausbildungsbetrieb und Berufsschule , 3 Jahre
Wo arbeitet man? Steuerfachangestellte finden Beschäftigung – in Kanzleien von Steuerberatern, Wirtschaftsprüfern und vereidigten Buchprüfern – in Steuerberatungs, Wirtschaftsprüfungsund
Buchprüfungsgesellschaften – bei Wirtschaftsunternehmen in den Bereichen Rechnungswesen, Buchführung oder Personalsachbearbeitung
Worauf kommt es an? – Kundenorientierung und Kommunikationsfähigkeit – Lernbereitschaft und Flexibilität – Sorgfalt und Verschwiegenheit – Rechnerische Fähigkeiten – Kenntnisse in Deutsch, Mathematik In der Praxis stellen Sozialversicherungsträger Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss oder Hochschulreife ein.
Fortbildungsmöglichkeit – Staatlich geprüfte/r Betriebswirtin im Steuerwesen – Geprüfte/r Steuerfachwirt/in – Finanzbuchhalter/Finanzbuchhalterin – Geprüfter Controller/Geprüfte Controllerin – Steuerberater/Steuerberaterin – Ausbilder/in für anerkannte Ausbildungsberufe – Studium in Steuern, Prüfungswesen – Wirtschaftsrecht Alle Berufe werden in Auszügen vorgestellt mehr infos unter www.Berufenet.de
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SEPTEMBER 2016
Feedback der Kollegen richtig deuten Auszubildende erkennen Kritik manchmal nicht als solche
Gibt der Kollege Auszubildenden einen Hinweis, sollte man die Kritik ernst nehmen. Foto: Britta Pedersen
Auszubildende erhalten in vielen Fällen Feedback nicht nur in offiziell angekündigten Gesprächsrunden. Häufig bekommen sie Rückmeldung zu ihrer Arbeit nebenbei. Wichtig ist, die Signale dann richtig zu deuten, erklärt Fin Mohaupt, Leiter der Ausbildungsberatung der Handelskammer Hamburg. Sagt der Vorgesetzte zum Beispiel: „Ich würde mich freuen, wenn...“ bedeutet das im Klartext: „So wird es ab jetzt gemacht.“ Oft kommt Feedback freundlicher daher, als es eigentlich gemeint ist - und so mancher Jugendlicher erkennt die Kritik erst gar nicht. Wichtig sei es hier, hellhörig zu sein. (dpa)
Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel Für Kaufleute im Groß- und Außenhandel gibt es zwei Schwerpunkte: Großhandel und Außenhandel. Kaufleute der Fachrichtung Großhandel kaufen Waren und Dienstleistungen bei Herstellern ein und verkaufen diese an Handels-, Handwerks- und Industrieunternehmen weiter. Sie beraten ihre Kunden umfassend über die Eigenschaften der Güter und sorgen für eine termingerechte Lieferung an den richtigen Ort. Für den Wareneinkauf ermitteln sie Bezugsquellen und den Bedarf an Waren. Sie holen Angebote ein, vergleichen Konditionen und führen Einkaufsverhandlungen mit Lieferanten. Nach dem Wareneingang kontrollieren Kaufleute im Großund Außenhandel der Fach-
richtung Groß-handel Rechnungen und Lieferpapiere und sorgen für eine fachgerechte Lagerung. Im Warenausgang planen sie die Auslieferung, indem sie z.B. die Waren versandfertig machen. Sie kalkulieren Preise, bearbeiten Verkaufsaufträge und stellen Rechnungen für den Wiederverkauf von Waren aus.
Ausbildungsort/-dauer Ausbildungsbetrieb und Berufsschule 3 Jahre
Wo arbeitet man? Kaufleute im Groß- und Außenhandel der Fachrichtung Großhandel finden Beschäftigung in Unternehmen nahezu aller Wirtschaftsbereiche, darunter in
Trotz Festlegung: Ausbildungszeit kann verkürzt oder verlängert werden Die Dauer eines anerkannten Ausbildungsberufes ist in der Ausbildungsordnung festgelegt. Je nach Fachrichtung beträgt sie in der Regel 3 bzw. 3,5 Jahre und steht in deinem Ausbildungsvertrag. Das Berufsbildungsgesetz (BBiG) lässt aber Abweichungen von diesen Regelausbildungszeiten zu. Es ist möglich, die Ausbildungsdauer unter bestimmten Voraussetzungen bereits mit Vertragsabschluss zu verkürzen. Sie kann auch noch während der Ausbildung verkürzt werden, wenn das Erreichen des Ausbildungszieles gesichert ist. Gründe können etwa die Berufserfahrung, schulische Vorbildung oder vorangegangene Ausbildungszeiten sein. Nach § 8 BBiG kann in Ausnahmefällen die Ausbildungszeit auch verlängert werden, wenn eine Verlängerung für das Erreichen des Ausbildungszieles erforderlich ist. Der Antrag muss vom Azubi bei der zuständigen Stelle gestellt werden, der Ausbildungsbetrieb wird dazu angehört. Verlängerungsgründe können sein: längere Ausfallzeiten des Auszubildenden (z.B. Krankheit), eine Behinderung des Auszubildenden oder mangelhafte Ausbildung. Wenn die Abschlussprüfung nicht bestanden hat, kann eine Verlängerung bis zur nächsten Wiederholungsprüfung, höchstens um 1 Jahr (§ 21 BBiG) vom Ausbildungsbetrieb verlangen. Die Verlängerung muss der zuständigen Stelle schriftlich mitgeteilt werden. (cr/www.azubiyo.de)
Ich dachte erst, dass die Baustof-Branche wenig Spektakuläres zu bieten hat.
der Elektro-, Fahrzeug- undTextilindustrie sowie in der Landtechnik.
Worauf kommt es an? – Sorgfalt – Kontaktbereitschaft – Verhandlungsgeschick und Durchsetzungsvermögen – Kaufmännisches Denken – Kenntnisse in Deutsch, Mathematik und Wirtschaft
Fortbildungsmöglichkeit – Staatlich geprüfter Betriebswirt – Fachkaufmann – Geprüfter Handelsfachwirt/ Handelsfachwirtin – Studium der Wirtschaftswissenschaften Foto: Fotolia/Kadmy
Wir sagten, dass es nichts Spektakuläreres gibt, als die Lebensräume von morgen zu gestalten.
Ausbildung bei SGBDD: Beeindruckt von Anfang an. Die Saint-Gobain Building Distribution Deutschland GmbH (SGBDD) beherbergt 13 eigenständige Marken unter ihrem Dach. Mit rund 5.100 Mitarbeitern in 220 Niederlassungen sind wir Marktführer im Bereich Baustofe. Wir bilden aus in: Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel sowie Fachkräfte für Lagerlogistik. www.sgbd-deutschland.de/karriere
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AZUBI GESUCHT SEPTEMBER 2016
Vielseitig und immer an der frischen Luft
Handwerk - seit Jahrhunderten gefragt
Als einzige Brandenburger Kommune bildet die Stadt Bernau seit 1998 kontinuierlich angehende Forstwirte aus / Körperlich oft anstrengende Arbeit bei Wind und Wetter, aber auch sehr interessant
Berufe kommen und gehen. Auch wenn jedes Jahr neue Berufsbilder entstehen, so verschwinden doch auch immer einige alte Berufe von der Bildfläche und geraten in Vergessenheit – sei es, weil die Tätigkeit nicht mehr gebraucht oder von moderner Technik ersetzt wird
Die Stadt Bernau war seinerzeit die erste Kommune in Brandenburg, die Forstwirte ausgebildet hat – und sie ist die einzige, die das auch heute nach wie vor tut. Gerade fangen wieder drei junge Leute an, frühere Lehrlinge sind inzwischen vielfältig im Einsatz. Franz Preugschat startet in sein zweites Lehrjahr. Und der 18-Jährige aus dem Ortsteil Lobetal ist vollauf begeistert von seinem ausgewählten Beruf, obwohl der ihm einiges abverlangt. „Mein Wunsch war ja als jemand, der auf dem Dorf aufgewachsen ist, nicht in eine Ausbildung zu starten, wo man nur im Büro sitzt.“ Und sein Großvater, der selbst früher in der Forst tätig war, habe schon eine gewisse Rolle bei dieser Entscheidung gespielt. Spätestens seit dem Schülerbetriebspraktikum in der 9. Klasse, das er seinerzeit bei der Berliner Stadtforst absolviert hat, wusste Franz dann auch wirklich, dass dies etwas für ihn und er den Anforderungen grundsätzlich gewachsen ist. Zudem war er froh, in Bernau eine Lehrstelle gewissermaßen gleich vor der Haustür gefunden zu haben.
Körperlich anstrengend
Nicht nur, aber häufig mit der Motorsäge im Einsatz: Forstwirt, weiß Franz Preugschat, der als Azubi nun im zweiten Lehrjahr bei der Stadt Bernau seine Ausbildung absolviert, ist ein höchst vielseitiger Beruf. Foto: Thomas Berger
erklärt er. Franz kann das aus seiner ErDie Arbeit im Wald – „vieles ist da fahrung bestätigen. „Zum Beispiel ein schon, wie man sich das allgemein vorNaturschutzprojekt, bei dem ich auch stellt, manches aber körperlich auch selber die Materialplanung vornehmen noch einmal anstrengender, als man muss.“ Wie bei einer Hütte im Wald, denkt“, erzählt der junge Mann. Jeder die kürzlich für Erholungszwecke zu potenzielle Interessent sollte sich sehr bauen war. Und auch Hochsitze zu wohl bewusst sein, dass dieser errichten oder zu reparieren, Beruf körperlich fordernd ist, gehört mit zum Aufgabenen, g etliches immer noch in feld der (angehenden) n u l l fä Handarbeit verfolgt. Trotz Forstwirte. Baum hen gegen i zie e aller Technik, die allgeBuchenwälder und b e r n e u d Zä den o kten, mein auch in diesem Kiefernwälder, Beä h c s Wild hutzproje Sektor Einzug gehalten stände von Lärn e nd sc hat, stünden hilfreiche chen, Fichten und Natur nsektenwä nI zur Maschinen nicht immer Douglasien: „Es ist Bau vo das gehört tte eine und überall zur Verfübunte Mischung e l a P – all hen c i gung. Oder muss zuminund ein ziemlich e r g umfan Aufgaben. dest per Hand nachgeargroßes Gebiet“, sagt an beitet werden. Franz Preugschat über Beim Interviewtermin sitzt sein Einsatzgebiet, den Tobias Karrasch mit im Raum. Er ausgedehnten Bernauer Stadtwar seinerzeit 1998 der Erste überforst. „Seen sind da mit drin, mit haupt, der in Bernau zum Forstwirt ausBäumen, die zum Teil im Wasser wachgebildet wurde. Manches hat sich seitsen“, zeichnet Franz Preugschat ein her verändert: „Die Auszubildenden Bild der vielfältigen Waldlandschaften, heute haben unter anderem mehr als die dazugehören. wir damals eigenständige Projekte“, In aller Regel in Teams zu drei, vier
Mann sind die kommunalen Forstleute da unterwegs, verteilen sich im Revier. „Einerseits sind ja zuweilen Sicherheitsabstände zu beachten“, verweist der Azubi auf Aspekte generellen Arbeitsschutzes. Ansonsten gibt es zumeist aber auch räumlich verteilt zeitgleich sehr unterschiedliche Aufgaben abzuarbeiten.
Bei Wind und Wetter Zumindest aber fast alles an der frischen Luft. Einerseits schön und für den jungen Bernauer ja wunschgemäß. Allerdings herrscht nicht immer das schönste Wetter. Ob es nun gerade extrem heiß ist, regnet oder gar etwas stürmt, darauf kann nicht bei allen Arbeiten Rücksicht genommen werden. Zwar mag es bei Hitze mitten im Wald kühler sein als anderswo, aber in der schutzbietenden Arbeitsbekleidung und bei der körperlichen Anstrengung vieler Tätigkeiten komme man da schon sehr schnell ins Schwitzen. Baumfällungen, Zäune ziehen gegen Wildschäden oder bei Naturschutz-
projekten, Bau von Insektenwänden: All das gehört zur breiten Palette. Pflanzenkunde sei auch wichtig, unter anderem sollen die Azubis ein Herbarium anlegen. Und Baumarten anhand der Rinde selbst im Winter zu unterscheiden, müssen gerade aus der Großstadt kommende Lehrlinge, wie auch Tobias Karrasch seinerzeit, erst lernen. Einen größeren Teil des ersten Lehrjahres verbringen die angehenden Forstwirte (samt Wohnen im Internat) in der Waldarbeitsschule Kunsterspring in der Nähe von Neuruppin. „Dort stehen dann auch riesengroße Douglasien mit im Revier, wie wir sie hier eher nicht haben“, so Preugschat. Und wer wolle, könne im dritten Lehrjahr dann in Kunsterspring, wo ohnehin die Lehrgänge für Motorkettensäge & Co. stattfinden, auch noch den Forstmaschinenführerschein machen, der dazu berechtigt, selbst die ganz großen Maschinen wie den Harvester, die beeindruckende forstliche Vollerntemaschine, zu bedienen. Ordentliche Noten in den naturwissenschaftlichen Fächern, „in Bio und Chemie nicht schlechter als 3“, seien eine Voraussetzung bei der Bewerbung. Grundsätzliche körperliche Fitness ist auch wichtig, ein Praktikum in der Forst nicht überall direkt gefordert, aber in jedem Fall gut und sinnvoll. Auch in Bernau haben über die Jahre hinweg Oberschüler ebenso wie Abiturienten diesen Weg eingeschlagen. Und Karrasch weiß zu berichten, dass damals gleich der zweite Azubi unmittelbar nach ihm ein Mädchen war. Unter den dreien, die jetzt frisch anfangen, gibt es zwei zu eins sogar eine weibliche Übermacht. Zwischenzeitlich hatten wie die Stadt Frankfurt auch einige andere Brandenburger Kommunen ausgebildet, aber immer nur streng für den eigenen Bedarf. In Bernau geht das darüber hinaus – mancher landet am Ende bei der Bundes- oder Landesforst, andere in angrenzenden Verwaltungsbereichen. So ist Karrasch heute als Meister beim städtischen Bauhof beschäftigt, ein Kollege mit der gleichen Ausbildung mit für den Bereich Baumschauen zuständig. Aber auch derjenige, der heute als Ausbilder der Forstwirte in Bernau wirkt, hat an gleicher Stelle selbst diesen Weg begonnen. Thomas Berger
mit einer Vielzahl unterschiedlicher, auch computergesteuerter Techniken. Tischler/innen sägen, hobeln und schleifen, verarbeiten Furniere und behandeln Holzoberflächen. Einzeln angefertigte Teile verschrauben oder verleimen sie zu fertigen Holzprodukten. Auf Baustellen setzen sie
Böttcher, Gürtler und Co. - Alte Techniken werden zu neuen Berufen zusammengelegt
Orthopädieschuhmacher/in – Immer gut zu Fuß Orthopädieschuhmacher/innen stellen anhand von ärztlichenVerordnungen orthopädische Maßschuhe her bzw. arbeiten Konfektionsschuhe um und passen sie individuell an. Ebenso fertigen sie Innenschuhe, Einlagen, Korrekturschienen, Orthesen, Prothesen und weitere Hilfsmittel bzw. passen sie an. Dazu nehmen sie die benötigten Maße, erstellen Modelle und Abdrücke und bearbeiten die Materialien, z.B. Oberleder, Sohlen und Schäfte passgenau. Dabei beachten sie stets die biomechanische Wirkung und Passform sowie ästhetische Aspekte. Or-
thopädieschuhmacher/innen beraten und betreuen ihre Kunden und Patienten. Sie informieren beispielsweise über vorbeugende und gesundheitsverbessernde Maßnahmen und geben Tipps zur Handhabung und Wirkungsweise der Hilfsmittel sowie zur orthopädieschuhtechnischen Versorgung. Auch die Durchführung von medizinischen Fußpflegemaßnahmen sowie das Präsentieren und Verkaufen von Produkten und Dienstleistungen fallen in ihr Aufgabengebiet. Foto: Fotolia/Monkey Business
Modenäher/in – Ausbildung nach Strich und Faden
Fenster, Treppen und Türen ein; in Wohn- oder Büroräumen verlegen sie Parkettböden und montieren Einbaumöbel, Raumteiler oder Wandverkleidungen. Außerdem reparieren sie beschädigte Möbel oder gestalten Musterstücke
besondere kleinere Serien, Muster oder Prototypen textiler Erzeugnisse her. Sie wählen die geeigneten Werkund Hilfsstoffe aus, planen in der Regel am Computer die einzelnen Produktionsschritte für Teilerzeugnisse, schneiden die Schnittteile mit Maschinen und Automaten zu und nähen sie zusammen. Oft arbeiten Modenäher auch im Änderungsservice von großen Modehäusern. „Modenäher haben nach zwei vollen Jahren die Möglichkeit, sich in einem weiteren Ausbildungsjahr zum Modeschneider ausbilden zu lassen“, erklärt Petra Timm, Unternehmenssprecherin beim Personaldienstleister Randstad Deutschland. Dann übernehmen die Textilexperten auch Aufgaben in der Logistik wie etwa das fachgerechte Lagern und Versenden der Produkte.
Foto: Fotolia/Jörn BuchheiM
Foto: contrastwerkstatt/Fotolia/ranDstaD
Tischler/in – fasziniert vom Werkstoff Holz Tischler/innen stellen Schränke, Sitzmöbel, Tische, Fenster und Türen, aber auch Innenausbauten sowie Messe und Ladeneinrichtungen her. Sie beraten ihre Kunden über Einrichtungslösungen, nehmen dabei Skizzen oder den Computer zu Hilfe. Nach der Auftragserteilung verarbeiten sie Holz und Holzwerkstoffe
Tradition trifft Moderne
Wer kreativ, handwerklich geschickt und gut in Mathe ist, sollte über eine Ausbildung zum Textil- und Modenäher (m/w) nachdenken. Die Fachkräfte stellen in Musterateliers ins-
Traditionsreiche Berufe wie Böttcher/ in, Metallbildner/in oder Seiler/in kennt kaum noch einer. Sie erfordern spezielles Fachwissen und werden heutzutage kaum noch ausgebildet. Dabei sind die s besonders außergewöhnlichen Ausbildungsberufe. Das Böttcherhandwerk zählt zu den ältesten Handwerksberufen in Deutschland, dessen Ursprünge bis in die Römerzeit zurückreichen. Böttcher/innen sind für die Anfertigung von Fässern jeder Art zuständig. Ob aus Holz, Aluminium, Edelstahl oder Kunststoff - sie schaffen das richtige Gefäß, um Flüssigkeiten jeder Art zu lagern. Daneben reparieren sie auch defekte Fässer. Derzeit gibt es in dem traditionellen Beruf nur wenige Auszubildende und ausgebildet wird auch nicht überall. Wer daran interessiert ist, muss sich schlau machen, wo er „ein Fass aufmachen“ kann. Schon mal etwas von einem/einer Gold-, Silber- und Aluminiumschläger/ in, Gürtler/in und Metalldrücker/in oder Ziseleur/in gehört? Wenn nicht,
darf man sich nicht wundern: Die drei Berufe wurden vor etlichen Jahren zu dem Beruf Metallbildner/in zusammengelegt. Denn diese alten Arbeitstechniken werden auch heute noch gebraucht. Metallbildner/innen sind Fachleute in der Anfertigung von Kunstund Gebrauchsgegenständen aus Metall, z.B. Treppengeländer, Kerzenständer, Möbelbeschläge oder Pokale. Wer also gerne mit Löt- und Schweißgerät künstlerisch arbeitet, für den ist dieser Beruf genau das Richtige. Der Beruf Seiler/in ist einer der ältesten Textilberufe, die es gibt. Mit der voranschreitenden industriellen Seilfertigung verlor das traditionelle Seilerhandwerk jedoch zunehmend an Bedeutung. 2008 wurde die Ausbildungsordnung so überarbeitet, dass sämtliche neuen Technologien, Materialien und Methoden fester Bestandteil der Ausbildung sind. Ob Schiffstau, Fahrstuhlkabel oder Abschleppseil: Auch der moderne Mensch kann nicht ohne Seile leben. (Quelle: www.planet-beruf.de)
Schornsteinfeger/in – Glücksbringer in Schwarz Schornsteinfeger/innen überprüfen Heizungs-, Abgas- und Lüftungsanlagen sowie ähnliche Einrichtungen auf ihre Betriebs- und Brandsicherheit. Dabei richten sie sich nach bau- und umweltschutzrechtlichen Vorgaben und ermitteln Energie-
einsparpotenziale. Schornsteinfeger/innen reinigen Feuerungsanlagen und Rauchableitungen und entfernen Ablagerungen aus Lüftungsanlagen. Außerdem führen sie Feuerstätten- und Brandverhütungsschauen sowie Immissionsschutzmessungen durch, veranlassen die Beseitigung vorgefundener Mängel und dokumentieren ihre Mess-, Prüf- und Arbeitsergebnisse. Auch die Kundenberatung gehört zu ihren Aufgaben. Dabei beantworten sie etwa Fragen zu Energieeffizienz, Brandschutz und Klimaschutz. Darüber hinaus sind Schornsteinfeger/innen an baurechtlichen Prüfungen und Begutachtungen beteiligt. Foto: Fotolia/
DoraZett
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AZUBI GESUCHT SEPTEMBER 2016
Vielseitig und immer an der frischen Luft
Handwerk - seit Jahrhunderten gefragt
Als einzige Brandenburger Kommune bildet die Stadt Bernau seit 1998 kontinuierlich angehende Forstwirte aus / Körperlich oft anstrengende Arbeit bei Wind und Wetter, aber auch sehr interessant
Berufe kommen und gehen. Auch wenn jedes Jahr neue Berufsbilder entstehen, so verschwinden doch auch immer einige alte Berufe von der Bildfläche und geraten in Vergessenheit – sei es, weil die Tätigkeit nicht mehr gebraucht oder von moderner Technik ersetzt wird
Die Stadt Bernau war seinerzeit die erste Kommune in Brandenburg, die Forstwirte ausgebildet hat – und sie ist die einzige, die das auch heute nach wie vor tut. Gerade fangen wieder drei junge Leute an, frühere Lehrlinge sind inzwischen vielfältig im Einsatz. Franz Preugschat startet in sein zweites Lehrjahr. Und der 18-Jährige aus dem Ortsteil Lobetal ist vollauf begeistert von seinem ausgewählten Beruf, obwohl der ihm einiges abverlangt. „Mein Wunsch war ja als jemand, der auf dem Dorf aufgewachsen ist, nicht in eine Ausbildung zu starten, wo man nur im Büro sitzt.“ Und sein Großvater, der selbst früher in der Forst tätig war, habe schon eine gewisse Rolle bei dieser Entscheidung gespielt. Spätestens seit dem Schülerbetriebspraktikum in der 9. Klasse, das er seinerzeit bei der Berliner Stadtforst absolviert hat, wusste Franz dann auch wirklich, dass dies etwas für ihn und er den Anforderungen grundsätzlich gewachsen ist. Zudem war er froh, in Bernau eine Lehrstelle gewissermaßen gleich vor der Haustür gefunden zu haben.
Körperlich anstrengend
Nicht nur, aber häufig mit der Motorsäge im Einsatz: Forstwirt, weiß Franz Preugschat, der als Azubi nun im zweiten Lehrjahr bei der Stadt Bernau seine Ausbildung absolviert, ist ein höchst vielseitiger Beruf. Foto: Thomas Berger
erklärt er. Franz kann das aus seiner ErDie Arbeit im Wald – „vieles ist da fahrung bestätigen. „Zum Beispiel ein schon, wie man sich das allgemein vorNaturschutzprojekt, bei dem ich auch stellt, manches aber körperlich auch selber die Materialplanung vornehmen noch einmal anstrengender, als man muss.“ Wie bei einer Hütte im Wald, denkt“, erzählt der junge Mann. Jeder die kürzlich für Erholungszwecke zu potenzielle Interessent sollte sich sehr bauen war. Und auch Hochsitze zu wohl bewusst sein, dass dieser errichten oder zu reparieren, Beruf körperlich fordernd ist, gehört mit zum Aufgabenen, g etliches immer noch in feld der (angehenden) n u l l fä Handarbeit verfolgt. Trotz Forstwirte. Baum hen gegen i zie e aller Technik, die allgeBuchenwälder und b e r n e u d Zä den o kten, mein auch in diesem Kiefernwälder, Beä h c s Wild hutzproje Sektor Einzug gehalten stände von Lärn e nd sc hat, stünden hilfreiche chen, Fichten und Natur nsektenwä nI zur Maschinen nicht immer Douglasien: „Es ist Bau vo das gehört tte eine und überall zur Verfübunte Mischung e l a P – all hen c i gung. Oder muss zuminund ein ziemlich e r g umfan Aufgaben. dest per Hand nachgeargroßes Gebiet“, sagt an beitet werden. Franz Preugschat über Beim Interviewtermin sitzt sein Einsatzgebiet, den Tobias Karrasch mit im Raum. Er ausgedehnten Bernauer Stadtwar seinerzeit 1998 der Erste überforst. „Seen sind da mit drin, mit haupt, der in Bernau zum Forstwirt ausBäumen, die zum Teil im Wasser wachgebildet wurde. Manches hat sich seitsen“, zeichnet Franz Preugschat ein her verändert: „Die Auszubildenden Bild der vielfältigen Waldlandschaften, heute haben unter anderem mehr als die dazugehören. wir damals eigenständige Projekte“, In aller Regel in Teams zu drei, vier
Mann sind die kommunalen Forstleute da unterwegs, verteilen sich im Revier. „Einerseits sind ja zuweilen Sicherheitsabstände zu beachten“, verweist der Azubi auf Aspekte generellen Arbeitsschutzes. Ansonsten gibt es zumeist aber auch räumlich verteilt zeitgleich sehr unterschiedliche Aufgaben abzuarbeiten.
Bei Wind und Wetter Zumindest aber fast alles an der frischen Luft. Einerseits schön und für den jungen Bernauer ja wunschgemäß. Allerdings herrscht nicht immer das schönste Wetter. Ob es nun gerade extrem heiß ist, regnet oder gar etwas stürmt, darauf kann nicht bei allen Arbeiten Rücksicht genommen werden. Zwar mag es bei Hitze mitten im Wald kühler sein als anderswo, aber in der schutzbietenden Arbeitsbekleidung und bei der körperlichen Anstrengung vieler Tätigkeiten komme man da schon sehr schnell ins Schwitzen. Baumfällungen, Zäune ziehen gegen Wildschäden oder bei Naturschutz-
projekten, Bau von Insektenwänden: All das gehört zur breiten Palette. Pflanzenkunde sei auch wichtig, unter anderem sollen die Azubis ein Herbarium anlegen. Und Baumarten anhand der Rinde selbst im Winter zu unterscheiden, müssen gerade aus der Großstadt kommende Lehrlinge, wie auch Tobias Karrasch seinerzeit, erst lernen. Einen größeren Teil des ersten Lehrjahres verbringen die angehenden Forstwirte (samt Wohnen im Internat) in der Waldarbeitsschule Kunsterspring in der Nähe von Neuruppin. „Dort stehen dann auch riesengroße Douglasien mit im Revier, wie wir sie hier eher nicht haben“, so Preugschat. Und wer wolle, könne im dritten Lehrjahr dann in Kunsterspring, wo ohnehin die Lehrgänge für Motorkettensäge & Co. stattfinden, auch noch den Forstmaschinenführerschein machen, der dazu berechtigt, selbst die ganz großen Maschinen wie den Harvester, die beeindruckende forstliche Vollerntemaschine, zu bedienen. Ordentliche Noten in den naturwissenschaftlichen Fächern, „in Bio und Chemie nicht schlechter als 3“, seien eine Voraussetzung bei der Bewerbung. Grundsätzliche körperliche Fitness ist auch wichtig, ein Praktikum in der Forst nicht überall direkt gefordert, aber in jedem Fall gut und sinnvoll. Auch in Bernau haben über die Jahre hinweg Oberschüler ebenso wie Abiturienten diesen Weg eingeschlagen. Und Karrasch weiß zu berichten, dass damals gleich der zweite Azubi unmittelbar nach ihm ein Mädchen war. Unter den dreien, die jetzt frisch anfangen, gibt es zwei zu eins sogar eine weibliche Übermacht. Zwischenzeitlich hatten wie die Stadt Frankfurt auch einige andere Brandenburger Kommunen ausgebildet, aber immer nur streng für den eigenen Bedarf. In Bernau geht das darüber hinaus – mancher landet am Ende bei der Bundes- oder Landesforst, andere in angrenzenden Verwaltungsbereichen. So ist Karrasch heute als Meister beim städtischen Bauhof beschäftigt, ein Kollege mit der gleichen Ausbildung mit für den Bereich Baumschauen zuständig. Aber auch derjenige, der heute als Ausbilder der Forstwirte in Bernau wirkt, hat an gleicher Stelle selbst diesen Weg begonnen. Thomas Berger
mit einer Vielzahl unterschiedlicher, auch computergesteuerter Techniken. Tischler/innen sägen, hobeln und schleifen, verarbeiten Furniere und behandeln Holzoberflächen. Einzeln angefertigte Teile verschrauben oder verleimen sie zu fertigen Holzprodukten. Auf Baustellen setzen sie
Böttcher, Gürtler und Co. - Alte Techniken werden zu neuen Berufen zusammengelegt
Orthopädieschuhmacher/in – Immer gut zu Fuß Orthopädieschuhmacher/innen stellen anhand von ärztlichenVerordnungen orthopädische Maßschuhe her bzw. arbeiten Konfektionsschuhe um und passen sie individuell an. Ebenso fertigen sie Innenschuhe, Einlagen, Korrekturschienen, Orthesen, Prothesen und weitere Hilfsmittel bzw. passen sie an. Dazu nehmen sie die benötigten Maße, erstellen Modelle und Abdrücke und bearbeiten die Materialien, z.B. Oberleder, Sohlen und Schäfte passgenau. Dabei beachten sie stets die biomechanische Wirkung und Passform sowie ästhetische Aspekte. Or-
thopädieschuhmacher/innen beraten und betreuen ihre Kunden und Patienten. Sie informieren beispielsweise über vorbeugende und gesundheitsverbessernde Maßnahmen und geben Tipps zur Handhabung und Wirkungsweise der Hilfsmittel sowie zur orthopädieschuhtechnischen Versorgung. Auch die Durchführung von medizinischen Fußpflegemaßnahmen sowie das Präsentieren und Verkaufen von Produkten und Dienstleistungen fallen in ihr Aufgabengebiet. Foto: Fotolia/Monkey Business
Modenäher/in – Ausbildung nach Strich und Faden
Fenster, Treppen und Türen ein; in Wohn- oder Büroräumen verlegen sie Parkettböden und montieren Einbaumöbel, Raumteiler oder Wandverkleidungen. Außerdem reparieren sie beschädigte Möbel oder gestalten Musterstücke
besondere kleinere Serien, Muster oder Prototypen textiler Erzeugnisse her. Sie wählen die geeigneten Werkund Hilfsstoffe aus, planen in der Regel am Computer die einzelnen Produktionsschritte für Teilerzeugnisse, schneiden die Schnittteile mit Maschinen und Automaten zu und nähen sie zusammen. Oft arbeiten Modenäher auch im Änderungsservice von großen Modehäusern. „Modenäher haben nach zwei vollen Jahren die Möglichkeit, sich in einem weiteren Ausbildungsjahr zum Modeschneider ausbilden zu lassen“, erklärt Petra Timm, Unternehmenssprecherin beim Personaldienstleister Randstad Deutschland. Dann übernehmen die Textilexperten auch Aufgaben in der Logistik wie etwa das fachgerechte Lagern und Versenden der Produkte.
Foto: Fotolia/Jörn BuchheiM
Foto: contrastwerkstatt/Fotolia/ranDstaD
Tischler/in – fasziniert vom Werkstoff Holz Tischler/innen stellen Schränke, Sitzmöbel, Tische, Fenster und Türen, aber auch Innenausbauten sowie Messe und Ladeneinrichtungen her. Sie beraten ihre Kunden über Einrichtungslösungen, nehmen dabei Skizzen oder den Computer zu Hilfe. Nach der Auftragserteilung verarbeiten sie Holz und Holzwerkstoffe
Tradition trifft Moderne
Wer kreativ, handwerklich geschickt und gut in Mathe ist, sollte über eine Ausbildung zum Textil- und Modenäher (m/w) nachdenken. Die Fachkräfte stellen in Musterateliers ins-
Traditionsreiche Berufe wie Böttcher/ in, Metallbildner/in oder Seiler/in kennt kaum noch einer. Sie erfordern spezielles Fachwissen und werden heutzutage kaum noch ausgebildet. Dabei sind die s besonders außergewöhnlichen Ausbildungsberufe. Das Böttcherhandwerk zählt zu den ältesten Handwerksberufen in Deutschland, dessen Ursprünge bis in die Römerzeit zurückreichen. Böttcher/innen sind für die Anfertigung von Fässern jeder Art zuständig. Ob aus Holz, Aluminium, Edelstahl oder Kunststoff - sie schaffen das richtige Gefäß, um Flüssigkeiten jeder Art zu lagern. Daneben reparieren sie auch defekte Fässer. Derzeit gibt es in dem traditionellen Beruf nur wenige Auszubildende und ausgebildet wird auch nicht überall. Wer daran interessiert ist, muss sich schlau machen, wo er „ein Fass aufmachen“ kann. Schon mal etwas von einem/einer Gold-, Silber- und Aluminiumschläger/ in, Gürtler/in und Metalldrücker/in oder Ziseleur/in gehört? Wenn nicht,
darf man sich nicht wundern: Die drei Berufe wurden vor etlichen Jahren zu dem Beruf Metallbildner/in zusammengelegt. Denn diese alten Arbeitstechniken werden auch heute noch gebraucht. Metallbildner/innen sind Fachleute in der Anfertigung von Kunstund Gebrauchsgegenständen aus Metall, z.B. Treppengeländer, Kerzenständer, Möbelbeschläge oder Pokale. Wer also gerne mit Löt- und Schweißgerät künstlerisch arbeitet, für den ist dieser Beruf genau das Richtige. Der Beruf Seiler/in ist einer der ältesten Textilberufe, die es gibt. Mit der voranschreitenden industriellen Seilfertigung verlor das traditionelle Seilerhandwerk jedoch zunehmend an Bedeutung. 2008 wurde die Ausbildungsordnung so überarbeitet, dass sämtliche neuen Technologien, Materialien und Methoden fester Bestandteil der Ausbildung sind. Ob Schiffstau, Fahrstuhlkabel oder Abschleppseil: Auch der moderne Mensch kann nicht ohne Seile leben. (Quelle: www.planet-beruf.de)
Schornsteinfeger/in – Glücksbringer in Schwarz Schornsteinfeger/innen überprüfen Heizungs-, Abgas- und Lüftungsanlagen sowie ähnliche Einrichtungen auf ihre Betriebs- und Brandsicherheit. Dabei richten sie sich nach bau- und umweltschutzrechtlichen Vorgaben und ermitteln Energie-
einsparpotenziale. Schornsteinfeger/innen reinigen Feuerungsanlagen und Rauchableitungen und entfernen Ablagerungen aus Lüftungsanlagen. Außerdem führen sie Feuerstätten- und Brandverhütungsschauen sowie Immissionsschutzmessungen durch, veranlassen die Beseitigung vorgefundener Mängel und dokumentieren ihre Mess-, Prüf- und Arbeitsergebnisse. Auch die Kundenberatung gehört zu ihren Aufgaben. Dabei beantworten sie etwa Fragen zu Energieeffizienz, Brandschutz und Klimaschutz. Darüber hinaus sind Schornsteinfeger/innen an baurechtlichen Prüfungen und Begutachtungen beteiligt. Foto: Fotolia/
DoraZett
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AZUBI GESUCHT
Fachkraft für Lagerlogistik
Mensch, ärger` dich nicht!
Fachkräfte für Lagerlogistik nehmen Waren aller Art an und prüfen anhand der Begleitpapiere deren Menge und Beschaffenheit. Sie organisieren die Entladung der Güter, sortieren diese und lagern sie sachgerecht an vorher bereits eingeplanten Plätzen. Dabei achten sie darauf, dass die Waren unter optimalen Bedingungen gelagert werden, und regulieren z.B. Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Im Warenausgang planen sie Auslieferungstouren und ermitteln die günstigste Versandart. Sie stellen Lieferungen zusammen, verpacken die Ware und erstellen Begleitpapiere wie Lieferscheine oder Zollerklärungen. Außerdem beladen sie Lkws, Container oder Eisenbahnwaggons, bedienen Gabelstapler und sichern die Fracht gegenVerrutschen oder Auslaufen. Darüber hinaus optimieren Fachkräfte für Lagerlogistik den innerbetrieblichen Informationsund Materialfluss von der Beschaffung bis zum Absatz. Sie erkunden Warenbezugsquellen, erarbeiten Angebotsvergleiche, bestellen Waren und veranlassen deren Bezahlung.
Schlechte Noten, ein gefährdeter Schulabschluss oder eine Absage bei einer Bewerbung … Bei Schwierigkeiten den Kopf nicht in den Sand stecken!
Ausbildungsort/-dauer Ausbildungsbetrieb und Berufsschule 3 Jahre
Wo arbeitet man? Fachkräfte für Lagerlogistik finden Beschäftigung in Unternehmen nahezu aller Wirtschaftsbereiche
Worauf kommt es an? – Gute körperliche Konstitution– Aufmerksamkeit (z. B. beim Beobachten von Anzeigegeräten) – Organisatorische Fähigkeiten und Sorgfalt – Räumliches Vorstellungsvermögenin Stoffgemischen) – Kenntnisse in Mathematik, Deutsch und Englisch
Fortbildungsmöglichkeit – Geprüfter Logistikmeister/in – Betriebswirt/Betriebswirtin – Handelsfachwirt/Handelsfachwirtin – Fachkraft - Logistik/Materialwirtschaft
Wichtig: Für Niederlagen gewappnet sein
Nicht immer klappt der Übergang ins Berufsleben auf Anhieb. Wie können Jugendliche diese Situation vermeiden? Indem Jugendliche frühzeitig nach passenden Berufen suchen. Hilfreich sind Praktika, Gespräche mit Eltern und dem/ der Berufsberater/in. Die Situation auf dem Ausbildungsstellenmarkt hat sich positiv entwickelt, sodass man auch zum Ende des Bewerbungsjahres eine Ausbildungsstelle bekommen kann. Wie können sich die Schülerinnen und Schüler über regionale Angebote informieren? Indem man sich z.B. in einem persönlichen Gespräch beim Berufsberater oder der Berufsberaterin erkundigt. Wer sich selbst informieren möchte, findet auf www.planet-beruf.de viele Informationen rund um die Berufswahl. Man sollte auch das Berufe TV sowie die „Alternativen“ unter Berufenet nutzen. Infos über freie Ausbildungsplätze in der Region gibt’s z.B. bei der Jobbörse der Bundesagentur für Arbeit, bei planet-beruf.de sowie von den Industrie- und Handelskammern und den Handwerkskammern. Denn es gibt für jeden Menschen mehrere Berufe, die passen. Man sollte frühzeitig offen gegenüber anderen Möglichkeiten sein. Findet man dennoch keinen Ausbildungsplatz, kann man auch eine Stelle anneh-
men, die weiter entfernt vom Wohnort ist. Aber damit sind meist höhere Kosten und eine Lebensumstellung verbunden. Man muss selbstständig und selbstbewusst sein, um diesen Weg wählen zu können. Was kann man tun, wenn man keine Ausbildungsstelle in der Region findet, lohnt es sich, nach Alternativen zu suchen? Es lohnt sich, nach Alternativen zu suchen, weil die zweite Wahl auch die Chance birgt, neue Seiten, Stärken oder Interessen in sich zu entdecken. Oft hat sich gezeigt, dass ein Umweg zum Ziel neue Erfahrungen und Entwicklungsmöglichkeiten bietet.
Wie können sich Jugendliche nach ihrer Schullaufbahn weiter orientieren, wenn sie noch keine passenden Ausbildung gefunden haben? Ja, das eine sind z.B. berufsvorbereitende Angebote, die Einstiegsqualifizierung (EQ) oder die Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme (BvB), die beide über die Berufsberatung vermittelt werden. Es gibt auch im schulischen Bereich Angebote, die in den Bundesländern unterschiedlich heißen, wie Berufsintegrationsjahr, Berufsorientierungsjahr oder Berufsvorbereitungsjahr. (Quelle: azubiyo.de) foto: fotolia/thomas
söllner
Bei uns kannst du was bewegen! Werde Teil unseres Teams und starte durch mit einer Ausbildung als:
• Fachkraft für Lagerlogistik (m/w) • Fachlagerist (m/w) • Kaufmann für Spedition u. Logistikdienstleistungen (m/w) • Berufskraftfahrer (m/w) „Du hast Interesse an einem dieser spannenden Ausbildungsplätze?
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Die METRO LOGISTICS Germany GmbH ist das logistische Service- und Kompetenzcenter der METRO GROUP. Über ihre Netzwerke der Beschaffungsund Distributionslogistik steuert das Unternehmen die Warenströme der zur METRO GROUP gehörenden Vertriebslinien METRO Cash & Carry, Real sowie Media Markt und Saturn.
METRO LOGISTICS Germany GmbH Simone Huebner | Seeberger Str. 10 | 15345 Altlandsberg | simone.huebner@metro-logistics.de
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Ausbildung in der Region Rapshagener Straße Falkenhagen 16928 Pritzwalk Telefon 033986 83-0 Neustädter Straße 24 16909 Neuruppin Telefon 03391 8404-0 Wahrenberger Straße 76 19322 Wittenberge Telefon 03877 9220-0 Lindenberger Straße 11 19322 Wittenberge Telefon 03877 9229-0
Ausbildungsbeginn ist jeweils der 1. August eines jeden Jahres. Bewerbungen können ganzjährig abgegeben werden. personal@bfz-fh.de, www.baufachzentrum-falkenhagen.de
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AZUBI GESUCHT
Tierwirt/-wirtin in der Rinderhaltung Tierwirte und Tierwirtinnen bewirtschaften den Tierbestand eines gewerblichen Nutztierbetriebes. Sie züchten, halten und versorgen die Tiere, um diese oder deren Erzeugnisse zu verkaufen. Die Ausbildung ist in folgenden Fachrichtungen möglich: Geflügelhaltung, Imkerei, Rinderhaltung, Schäferei und Schweinehaltung. Tierwirte und Tierwirtinnen der Fachrichtung Rinderhaltung halten und versorgen Zucht, Milch- und Schlachtrinder. Sie bedienen automatische Fütterungsund Lüftungssysteme, lagern das Futter und reinigen die Ställe. In der Rinderzucht suchen sie die geeigneten Zuchttiere aus, versorgen die trächtigen Kühe, überwachen die Geburt, kümmern sich um die Muttertiere und ziehen die Kälber und Jungrinder auf. In Betrieben mit Weidehaltung bewirtschaften Tierwirte und Tierwirtinnen der Fachrichtung Rinderhaltung auch das Grünland. In Milchviehbetrieben melken sie die Kühe, meist mit Melkmaschinen und -anlagen, und verkaufen die Milch an Molkereien.
Ausbildungsort/-dauer Ausbildungsbetrieb und Berufsschule, 3 Jahre
Wo arbeitet man? Tierwirte und Tierwirtinnen der Fachrichtung Rinderhaltung finden Beschäftigung in: – Rinderzuchtbetrieben – tierwirtschaftlichen oder landwirtschaftlichen Betrieben mit Rinderaufzucht – der Milchviehhaltung – Lehr-, Versuchs- und Forschungsanstalten
Worauf kommt es an? In der Praxis stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit einem Hauptschulabschluss ein. Anforderungen: – Beobachtungsgenauigkeit und Aufmerksamkeit – Handwerkliches Geschick und technisches Verständnis – Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein – Kaufmännisches Denken
Fortbildungsmöglichkeit – Tierwirtschaftsmeister/Tierwirtschaftsmeisterin Fachrichtung Rinderhaltung – Staatlich geprüfter Techniker/Staatlich geprüfte Technikerin Fachrichtung Agrartechnik – Fachagrarwirt/in - Besamungswesen
Öko-Tierhaltung ist Berufsschulfach Uckermark bietet modernen Landwirtschaftsunterricht Ökologische Tierhaltung ist aus der Landwirtschaft nicht mehr wegzudenken. Dem verschließt sich auch das Oberstufenzentrum Uckermark nicht. Die Schule hat gemeinsam mit europäischen Partnern neue Unterrichtsmodule für die Landwirteausbildung entworfen. Ein zentrales Verbraucherthema haben angehende Landwirte und Lehrer an mehreren europäischen Bildungseinrichtungen aufgegriffen: Woher kommt das Fleisch? Mit dabei das Oberstufenzentrum Uckermark (OSZ). Im Rahmen des Bildungspakets AgriSkills beteiligte es sich mit Partnern aus Spanien und Bulgarien in Zusammenarbeit mit der Landwirtschaftskammer Niedersachsen und dem PECO-Institut Berlin am Aufbau moderner Unterrichtsmodule für die Berufsausbildung in der Landwirtschaft. Herausgekommen ist eine komplette Unterrichtswoche samt Lehrmaterial und Praxisteil. „Alle Berufs- und Volkshochschulen können künftig darauf zurückgreifen“, erklärt Edda Zimmermann, Abteilungsleiterin am OSZ. Das pädagogische Material mit allen Bestandteilen wird Betrieben zur Verfügung gestellt und soll über das Internet erhältlich sein. Vorausgegangen ist eine monatelange Arbeit mit Besuchen von Lehrern und Azubis in verschiedenen Ländern. Vor Ort lernten sie die regionalen Unterschiede in der europäischen Tierhaltung kennen. Und die sind teilweise drastisch. Denn Betriebsstrukturen, klimatische Verhältnisse, Bodenbedingungen, Traditionen und soziale Faktoren driften auf dem Lande weit auseinander. Im Mittelpunkt stehen vor allem Rinder und Schweine. Angehende Landwirte sollen schon im Grundwissen die Vor- und Nachteile ökologischer und konventioneller Haltung erkennen und später im Beruf anwenden. In den neu aufgebauten Unterrichtsmodulen geht es
um Anatomie, Fütterung, Stallaufbau, Weidehaltung, Boden und Wasser und Futtermittel. Bei einem Probelauf im Januar konnten Azubis in gemeinsamen Unterrichtswochen die neuen Methoden und Inhalte testen. Mit großem Erfolg. „Wir werden den Stoff als feste Unterrichtseinheit aufnehmen“, so Edda Zimmermann. Das OSZ hat ganz nebenbei eine Vereinbarung mit der Landwirtschaftskammer Niedersachsen geschlossen, um jungen Landwirten aus der Uckermark künftig eine Auslandspraxis zu ermöglichen. Doch wird damit die konventionelle Landwirtschaft auf keinen Fall verteufelt. „Die ökologische Tierhaltung ist gut, lässt sich aber nicht überall anwenden“, so das Fazit von Edda Zimmermann. „Wir kommen um die konventionelle Haltung nicht herum.“ Viel wichtiger sei daher der regionale Aspekt. Direktvermarkter könnten schon allein wegen der Frische ihrer Produkte gut mithalten. Und über den Hofladen eines regionalen Erzeugers an den Kunden gebracht kann auch ein konventionelles Rumpsteak die Frage seiner Herkunft genau beantworten. (moz/cr) Foto: Oliver Schwers
Deine Zukunft als Landwirt/ Tierwirt Die Betriebe des Ausbildungsnetzwerkes Oder-Spree Landwirtschaft suchen AZUBIS
Voraussetzungen: • Schulabschluss: mindestens Erweiterte Berufsbildungsreife mit befriedigenden Leistungen • Interesse an Natur und Technik • Bereitschaft für lexible Arbeitszeiten • Teamfähigkeit, Leistungsbereitschaft und Zuverlässigkeit Wir bieten: • Umfassende Betreuung während der Ausbildung in einem modernen Landwirtschaftlichen Unternehmen • Durchführung von Lehrunterweisungen • Prüfungsvorbereitungen • Fachliche Hilfe für leistungsschwächere Auszubildende Die Aulistung relevanter Ausbildungsbetriebe unter www.MLUL.brandenburg.de Weitere Informationen erhalten Sie bei Frau Beierlein Koordinatorin des Ausbildungsnetzwerkes Tel: 0157/74936846 E-Mail: rajabeierlein@web.de Projektträger KBV „Oder-Spree“ e.V. Geschäftsstelle Siedlung 2 15848 Tauche OT Ranzig Tel.: 033675/ 72682
Richtig gut die Wurst.
KBV Oder-Spree e. V.
Ausbildung und Berufseinstieg bei einem Traditionsunternehmen in der Region Das privatwirtschaftlich geführte Familienunternehmen Eberswalder ist der größte Produzent von Fleisch- und Wurstwaren in Brandenburg. Als interessanter Arbeitgeber in der Region bieten wir vielfältige Einstiegs- und Aufstiegschancen sowie eine vielseitige und kompetente Ausbildung in verschiedenen Berufen. Für das Ausbildungsjahr 2017/2018 bieten wir Ausbildungsplätze für folgende Berufe: · Fachkraft für Lebensmitteltechnik (m/w) · Fleischer/-in · Fachverkäufer/-in im Nahrungsmittelhandwerk (Fleischerei) · Fachkraft für Lagerlogistik (m/w) · Mechatroniker/-in · Industriekaufmann/-frau Was wir uns von Ihnen wünschen: · abgeschl. Schulabschluss · Engagement · Einsatzbereitschaft · Begeisterungsfähigkeit Bei Interesse rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns: EWG Eberswalder Wurst GmbH Personalabteilung · Joachimsthaler Str. 100 · 16230 Britz Tel. 03334 / 273-0 · personalabteilung@eberswalder.de www.eberswalder.de
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SEPTEMBER 2016
Mechatroniker/in für Kältetechnik
Die Rechte und Pflichten eines Azubis Was ein Azubi darf und was nicht, was er tun muss und was nicht, ist durch verschiedene Gesetze und Bestimmungen genau festgelegt Die Rechte und Pflichten eines Azubis sind geregelt durch das Berufsbildungsgesetz BBiG, die Handwerksordnungen, das Jugendarbeitsschutzgesetz, die Ausbilder-Eignungsverordnung und andere Gesetze und Bestimmungen.
Die Ausbildung zum Mechatroniker oder zur Mechatronikerin kann in Industrie oder Handwerk erfolgen. Mechatroniker/innen für Kältetechnik stellen die Komponenten für Kälte- und Klimaanlagen zusammen und montieren einzelne Anlagenteile in der Werkstatt vor. Dazu gehören z.B. mechanische, elektronische und elektrotechnische Bauteile. Beim Kunden bauen sie die Anlagen dann ein, verlegen Rohre, ummanteln sie mit dämmenden Materialien, installieren elektrische Anschlüsse und programmieren die Steuerungs- und Regelungseinrichtungen. Nach der Montage überprüfen Mechatroniker/innen für Kältetechnik die Funktionsfähigkeit und Sicherheit der Anlagen, nehmen sie in Betrieb und weisen die Kunden in die Bedienung ein. Außerdem warten und reparieren sie die Anlagen.
Ausbildungsort/-dauer Ausbildungsbetrieb und Berufsschule , 3,5 Jahre
Wo arbeitet man? Mechatroniker/innen für Kältetechnik finden Beschäftigung – in Betrieben für die Planung, Errichtung und Wartung von Kälte-, Klima- und Wärmepumpenanlagen – in Unternehmen der Gebäudetechnik
Worauf kommt es an? – Merkfähigkeit – handwerkliches Geschick und – technisches Verständnis
Fortbildungsmöglichkeit zum Beispiel: – Kälteanlagenbauermeister/ Kälteanlagenbauermeisterin – Staatlich geprüfter Techniker/ Staatlich geprüfte Technikerin der Fachrichtung Kältetechnik. – Fach- und Betriebswirte/-wirtinnen, Fachkaufleute – Geprüfter Fachmann/ Geprüfte Fachfrau für kaufmännische Betriebsführung nach der Handwerksordnung – Studium in Mechatronik oder Versorgungstechnik Foto: Fotolia/auremar
Rechte
für den Chef oder das Putzen der Toilette. Kündigungsrecht: Auch haben Azubis eine spezielle Kündigungsmöglichkeit und können das Ausbildungsverhältnis mit einer 4-wöchigen Frist beenden. Zeugnis: Ein weiteres Recht ist der Anspruch auf ein Zeugnis, das der Ausbilder am Ende der Ausbildung ausstellen muss. Vertretung: Unter bestimmten Voraussetzungen muss der Ausbildungsbetrieb eine Jugend- und Auszubildendenvertretung bilden, die die Interessen der Jugendlichen vertritt.
Vergütung: Eines der wichtigsten Rechte des Auszubildenden ist, dass er eine angemessene Ausbildungsvergütung bekommt. Ausbildungsmittel: Daneben hat er Anspruch auf kostenlose Ausbildungsmittel, wie zum Pflichten Beispiel Werkzeuge, die der Ausbildungsbetrieb zur Verfügung stellen muss. Lernpflicht: Zu den allgemeiFreistellung: Dass der Azubi nen Pflichten des Azubis gefür seinen Berufsschulunterhört zuallererst die Lernpflicht. richt von der Arbeit freibeDas bedeutet, dass sich der kommt, ist eigentlich selbstAuszubildende darum bemüverständlich und daher hen muss die Ausbildung auch ein Grunderfolgreich abzuschlierecht: Das ist die ßen. Freistellung für Sorgfaltspflicht: AusbildungsDie Sorgfaltsmaßnahmen. pflicht schreibt ht nur Ausbildungsvor, dass alle ic n n che uch ziel: Ein anTätigkeiten in Hier su sondern a ch ber, e na deres wichtiBetrieb und BeBewer ngsbetrieb en: at du ges Recht des rufsschule imAusbil eten Kandid n .de Auszubildenmer ordentlich geeig zubiyo www.a den ist das Arund zuverlässig erbeiten nur für das füllt werden müssen, Ausbildungsziel: Er dazu gehört auch das muss keine Arbeiten verFühren des Berichtsheftes. richten, die nichts mit der AusTeilnahmepflicht: Der Besuch bildung zu tun haben, wie zum der Berufsschule ist für den Beispiel private Besorgungen Auszubildenden ebenfalls vor-
et InternP TIP
geschrieben, das ist die Teilnahmepflicht. Anweisungen: Auch muss der Azubi die Anweisungen des Ausbilders befolgen und die angeordneten Aufgaben erledigen. Betriebsordnung: Daneben ist er verpflichtet, die Betriebsordnung einzuhalten und beispielsweise bestimmte Schutzkleidung zu tragen, falls vorgeschrieben. Bewahrungspflicht: Die Bewahrungspflicht bestimmt, dass der Azubi sorgsam und vorsichtig mit den Arbeitsmaterialien, also Werkzeugen, Maschinen usw. umgehen muss. Schweigepflicht: Dazu kommt noch die Schweigepflicht, die es dem Azubi verbietet Betriebsgeheimnisse auszuplaudern. Krankmeldung: Und zuletzt ist der Azubi zur Krankheitsmeldung und Vorlage einer ärztlichen Bescheinigung verpflichtet, wenn er nicht zur Arbeit kommen kann.
Regelung Wie diese Rechte und Pflichten konkret umgesetzt werden, regelt im Einzelfall der Ausbildungsvertrag, den der Azubi mit seinem Ausbildungsbetrieb schließt. Darin ist beispielsweise festgelegt, wie hoch die Vergütung während der Ausbildung tatsächlich ausfällt. (Quelle: www.azubiyo.de)
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Die Berufsberatung der Agentur für Arbeit. Wir lotsen Euch durch das Berufe-Labyrinth. Gemeinsam inden wir heraus, was Eure Stärken sind, und welcher Beruf dazu passt. Wir schlagen freie Ausbildungs- und Studienplätze vor. Ihr bekommt Tipps für die Bewerbung. Und wir beraten Euch zu Unterstützungsmöglichkeiten.
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MECHATRONIKER/IN FÜR KÄLTETECHNIK
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AZUBI GESUCHT
Attraktiv und vielseitig: Handwerk sucht Nachwuchs In mehr als 90 Handwerksberufen wird in unserer Region ausgebildet
Michaela Schmidt, Abteilungsleiterin Berufsberatung Handwerkskammer Frankfurt (Oder) Region Ostbrandenburg Foto: C. Rößger
Welchen Stellenwert hat das Handwerk in der Region derzeit? Das Handwerk ist in Ostbrandenburg ein sehr vielseitiger Wirtschaftsbereich. Mit seinen
vorwiegend kleinen und mittleren Betrieben (ca. 12000 Mitgliedsbetriebe im Kammerbezirk Ostbrandenburg) wird hier ein sehr breites und differenziertes sowie qualitativ hochwertiges Angebot an Waren und Dienstleistungen für Privatverbraucher, die Industrie, den Handel und die öffentliche Hand angeboten. In mehr als 90 Handwerksberufen wird in unserer Region ausgebildet. Viele Berufe wurden in den letzten Jahren neu geordnet, modernisiert bzw. sind neu entwickelt worden. Die Zahl der neu abgeschlossenen Lehrverträge ist in den letzten zwei Jahren wieder angestiegen - das ist ein Nachweis für die steigende Attraktivität der Ausbildung im Handwerk. Es gibt viele Möglichkeiten, im Anschluss Karriere zu machen - etwa durch Weiterbildungen zum Handwerksmeister, der als Zulassungsvoraussetzung an vielen Fachhochschulen anerkannt wird. Derzeit verzeichnen wir eine steigende Anzahl von bevorstehenden Betriebsübergaben - dafür wird Nachwuchs gesucht!
Wie passgenau kann und muss Vermittlung sein? Ziel der passgenauen Vermittlung ist es, die Betriebe bei der Suche nach dem passenden Lehrling zu unterstützen sowie andererseits auch den interessierten Jugendlichen bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz zu begleiten und ihm zu helfen. Angestrebt wird der Abschluss eines Ausbildungsvertrages oder die Vermittlung einer Einstiegsqualifizierung. Die Beraterinnen halten engen Kontakt zu allen Schulen im Kammerbezirk. So unterstützen sie insbesondere Jugendliche, die eine Ausbildung im Handwerk anstreben und noch nicht den passenden Ausbildungsbetrieb gefunden haben. Zu den Unterstützungsmöglichkeiten durch die Mitarbeiterinnen der „Passgenauen Besetzung“ gehören der Erhalt umfangreicher Informationen über Handwerksberufe, die Unterstützung bei der Bewerbung und der Suche nach Prak-
tikumsbetrieben soben der Berawie die Erarbeitung tung zur ar: einer Onlinebebeits5 1 0 2 Seit telle s werbung. Auch rechtlis g n beratu mit c h e n die Durchfühs n o i s en h Inklu und orrung des Bec s n : für Me , erreichbar ganisawerberchecks cap torider OstbranHandi 35 5554212 @ schen denburger l 3 e 0 g : l Te a.klen UmsetWi r t s c h a f t s claudi e . L i a zung werkammern sowie .d Em f f hwk den Betriedie Suche nach be und Ausbildungsbetrieben und Vermittlung di(schwer-)behinrekt an die Unternehmen derte junge Menwerden unterstützt. schen zusammengebracht und während der gesamten Ausbildungszeit betreut. Die erfolgInklusion während reiche Integration dieser Zielder Ausbildung – gruppeineineBerufsausbildung wie funktioniert sie? und Arbeit zeigt, dass Vorurteile gegenüber behinderten Seit 2015 unterstützt eine Injungen Menschen, diese wäklusionsberaterin der Handren weniger leistungsfähig, aus werkskammer die Betriebe bei dem Weg geräumt werden der Integration von Lehrlingen konnten. Viele Betriebe haben und Fachkräften mit Handicap. ihre Scheu abgelegt, und MenSie bietet auch diesen Jugendschen mit Behinderung entwilichen Hilfe bei der Suche nach ckeln zunehmend das Selbsteinem geeigneten Ausbilvertrauen, eine reguläre dungsplatz. Inklusion ist für Berufsausbildung zu absolvieBetriebe und junge Menschen ren bzw. eine ebensolche Armit Handicap oftmals keine beit aufzunehmen. leichte Aufgabe im Alltag. NeDas Gespräch führte C. Rößger
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SEPTEMBER 2016
Industriekaufmann/Industriekauffrau Industriekaufleute steuern betriebswirt‑ schaftliche Abläufe in Unternehmen. In der Materialwirtschaft vergleichen sie Angebote, verhandeln mit Lieferan‑ ten und betreuen die Warenannahme und ‑lagerung. In der Produktionswirt‑ schaft planen, steuern und überwachen sie die Herstellung von Waren oder Dienstleistungen und erstellen Auftrags‑ begleitpapiere. Kalkulationen und Preislisten zu erar‑ beiten und mit den Kunden Verkaufs‑ verhandlungen zu führen, gehört im Verkauf zu ihrem Zuständigkeitsbe‑
reich. Außerdem erarbeiten sie geziel‑ te Marketingstrategien. Sind sie in den Bereichen Rechnungswesen bzw. Fi‑ nanzwirtschaft tätig, bearbeiten, bu‑ chen und kontrollieren sie die im Ge‑ schäftsverkehr anfallenden Vorgänge. Im Personalwesen ermitteln sie den Per‑ sonalbedarf und wirken bei der Perso‑ nalbeschaffung bzw. ‑auswahl mit.
Ausbildungsort/-dauer Ausbildungsbetrieb und Berufsschule, Dauer: 3 Jahre
Wo arbeitet man? Industriekaufleute finden Beschäftigung in Unternehmen nahezu aller Wirt‑ schaftsbereiche. Sie arbeiten vor allem in Büroräumen bzw. Großraumbüros, Besprechungsräumen, Lagern und Pro‑ duktionshallen.
Worauf kommt es an? – Kaufmännisches Denken, Verhand‑ lungsgeschick und Durchsetzungs‑ vermögen
– Kommunikationsfähigkeit, Kontakt‑ bereitschaft und Kunden‑ und Ser‑ viceorientierung – Sorgfalt und Konzentrationsfähigkeit – Organisatorische Fähigkeiten
Fortbildungsmöglichkeit – Geprüfte/r Industriefachwirt/in – Industrie‑Betriebswirt/in – Ausbilder/in für anerkannte Ausbil‑ dungsberufe – Studium der Wirtschaftswissenschaf‑ ten
Welche Policen für Azubis wichtig sind Meist wohnen Azubis noch zu Hause, dennoch sind einige Versicherungen nötig Vor dem Berufsstart sollten sich künftige Auszubildende über ihren Versicherungs‑ schutz Gedanken machen ‑ al‑ so etwa zwei bis drei Monate vor dem Ausbildungsstart er‑ kundigen, welche Versiche‑ rungen sie brauchen, rät Peter Grieble von der Verbraucher‑ zentrale Baden‑Württemberg. Azubis müssen gesetzlich krankenversichert sein. Wer sich nicht selbst darum küm‑ mert, muss damit rechnen, dass der Arbeitgeber eine Krankenversicherung aus‑ sucht, sagt Bianca Boss vom Bund der Versicherten (BdV). Bei der privaten Haftpflicht‑ versicherung gilt: Wer nicht verheiratet ist, ist meist bis zum Abschluss der ersten Berufs‑ ausbildung über die private Haftpflichtversicherung der El‑ tern mitversichert. In anderen Bereichen sind Auszubildende mit dem Start ins Berufsleben nicht mehr au‑ tomatisch über ihre Eltern ab‑ gedeckt. Dann sollten sie sich selbst kümmern ‑ die Berufs‑ unfähigkeitsversicherung ge‑ hört zu den existenziellen Ver‑ sicherungen und sollte so früh
wie möglich abgeschlossen werden, sagt Boss. Denn je jünger man ist, desto niedri‑ ger ist meist der Beitrag ‑ oft bleibe er bis ins hohe Alter gleich, sagt Grieble. Je nach Beruf fallen die Beiträge un‑ terschiedlich hoch aus: Ein Maurer zahlt etwa das Dreifa‑ che wie ein Bürokaufmann. Grundsätzlich sind Auszubil‑ dende zwar über die gesetzli‑ che Unfallversicherung abge‑ sichert ‑ diese zahlt aber nur, wenn der Unfall am Ausbil‑ dungsort oder auf dem Weg dorthin passiert. Ein zusätzlicher privater Schutz kann sich lohnen. Nach Angaben des Bundes der Ver‑ sicherten etwa, wenn der Azu‑ bi privat eine gefährliche Sportart betreibt. Eine eigene Hausratsversiche‑ rung brauchen Berufsstarter selten. „Meist wohnen Azubis ja noch zu Hause. Dann greift die Police der Eltern“, sagt Boss. Zieht der Azubi in seine erste eigene Wohnung, gilt: Diese Versicherung ist nur sinnvoll, wenn der Wert des Hausrates entsprechend hoch ist. (dpa)
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Zum Ausbildungsbeginn August 2017 suchen wir Auszubildende für folgende Berufe (m/w): • Anlagenmechaniker • Industriekaufmann • Elektroniker für Betriebstechnik • Kaufmann im Einzelhandel • IT-Systemelektroniker Außerdem bieten wir die Möglichkeit zum Dualen Studium in den Fachrichtungen: • Wirtschaftsinformatik • Betriebswirtschaft • Wirtschaftsingenieurwesen • Betriebswirtschaft Schwerpunkt Energiewirtschaft • Elektrotechnik Je nach Ausbildungsberuf findet die Ausbildung überwiegend in Oldenburg, aber auch an verschiedenen Standorten im Nordwesten von Niedersachsen statt. Wohnen in Oldenburg: Auszubildende, die nicht in der Nähe von Oldenburg leben, können in der Woche auf dem EnergieCampus wohnen. Dualen Studenten bieten wir eine zentral in Oldenburg gelegene Wohnmöglichkeit in unserer Campus-WG. Sie möchten einen Blick hinter die Kulissen werfen? Wir bloggen für Sie: azubiblog.ewe.com. Mehr Infos und Online-Bewerbung unter ewe.com/karriere. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!
Auszubildende müssen gesetzlich krankenversichert sein. Wer sich nicht rechtzeitig selbst darum kümmert, muss damit rechnen, dass der Arbeitgeber eine Krankenversicherung aussucht. Foto: Inga Kjer
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AZUBI GESUCHT
Chemikant/Chemikantin Chemikanten und Chemikantinnen stellen aus organischen und anorganischen Rohstoffen chemische Erzeugnisse wie Farben, Pflanzenschutzmittel, Waschmittel oder Kosmetika her. Dazu bedienen sie rechnergestützte Maschinen und Fertigungsstraßen. Sie messen Rohstoffe ab und füllen diese in Behältnisse ein, fahren die Produktionsanlagen an und erhitzen, kühlen oder destillieren die Ausgangsstoffe. Dabei überwachen sie die Fertigungsprozesse. Während der Herstellung kontrollieren Chemikanten und Chemikantinnen regelmäßig Messwerte und entnehmen Proben, um die Produktqualität zu überprüfen. Sie protokollieren den Fertigungsverlauf und überwachen die Verpackung der fertigen Produkte auf Abfüllund Verpackungsanlagen. Darüber hinaus warten und reparieren sie die Produktionsanlagen.
Wo arbeitet man? Chemikanten und Chemikantinnen finden Beschäftigung – in Unternehmen der chemischen Industrie – bei Herstellern von Farben und Lacken – in Betrieben der pharmazeutischen Industrie
– in Unternehmen der Kunststoff verarbeitenden Industrie
– Verantwortungsbewusstsein – Technisches Verständnis
Worauf kommt es an?
Fortbildungschancen
Anforderungen: – Geschicklichkeit, Aufmerksamkeit – Entscheidungsfähigkeit und Reaktionsgeschwindigkeit
– Techniker/in der Fachrichtung Chemietechnik oder als Industriemeister/in der Fachrichtung Chemie – Bachelorabschluss im Studien-
Ausbildungsort/-dauer Ausbildungsbetrieb und Berufsschule 3,5 Jahre
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fach Chemie oder Chemieingenieurwesen Darüber hinaus kann sich der Trend, den Herausforderungen von Industrie 4.0 zu begegnen, zu einem wichtigen Weiterbildungsthema für Chemikanten und Chemikantinnen entwickeln. Foto: Fotolia
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SEPTEMBER 2016
Kraftfahrzeugmechatroniker/in Kraftfahrzeugmechatroniker/innen mit dem Schwerpunkt Karosserietechnik beurteilen Schäden an Fahrzeugkarosserien bzw. Karosserie, Leichtbauteilen und Aufbauten. Um beispielsweise festzustellen, ob und wie stark ein Fahrzeugrahmen nach einem Unfall verzogen ist, oder um die exakte Tiefe der Dellen eines Hagelschadens zu ermitteln, wenden sie optische dreidimensionale Messverfahren an. Kleine Schäden reparieren sie nach sogenannten SmartRepairVerfahren und ziehen z.B. kleine Dellen lackschonend heraus oder beheben Schäden der Fahrzeugverglasung. Sie reparieren Lackschäden, polieren und konservieren Lackoberflächen. Mithilfe elektronischer Messwerkzeuge führen sie Fahrwerksvermessungen durch oder ermitteln den Zustand von Brems, Dämpfungsund Niveauregelungssystemen, Klimaanlagen und Sicherheitssystemen. Auch beraten sie Kunden z.B. über Reparaturmöglichkeiten, Konservierungsmaßnahmen bzw. die Pflege von Karosserien.
Ausbildungsort/-dauer Ausbildungsbetrieb und Berufsschule , 3,5 Jahre
Wo arbeitet man? Kraftfahrzeugmechatroniker/innen mit dem Schwerpunkt Karosserietechnik arbeiten v.a. in Werkstätten und Fertigungshallen.
Fahrlehrer/in – eine Weiterbildung Fahrlehrer/in ist ein Weiterbildungsberuf. Voraussetzung ist in der Regel der Hauptschulabschluss sowie eine abgeschlossene Berufsausbildung. Weiterhin der Nachweis der Fahrerlaubnis verschiedener Klassen sowie mehrjährige Fahrpraxis auf den entsprechenden Kraftfahrzeugen. Wer daran denkt, später einmal Fahrlerer/in zu werden, muss sich auf eine sehr umfangreiche Weiterbildung einstellen, mit Inhalten wie Verkehrsrecht, Verkehrspädagogik sowie Technik und Umweltschutz. (cr/pm)
Worauf kommt es an? – Verantwortungsbewusstsein – technisches Verständnis – Handwerkliches Geschick
Fortbildungsmöglichkeit – Karosserie- und Fahrzeugbauermeister/Karosserie- und Fahrzeugbauermeisterin – Industriemeister/in der Fachrichtung Metall
Ausbildung Fahrlehrer/in Klasse BE Wir suchen Interessenten, die sich berulich verändern wollen. Wenn Sie: • lexibel und motiviert sind • selbstständig und gerne mit Menschen arbeiten können • mindestens 22 Jahre alt sind • eine abgeschlossene Berufsausbildung oder Abitur haben • die Führerscheinklasse B mindestens 3 Jahre besitzen • die Führerscheinklassen A und CE wären wünschenswert dann schicken Sie eine aussagekräftige Bewerbung per Mail an: info@fahrschule-ralf-witte.de
Fahrschule
Das Auto zur Lehrstelle Firmen schaffen attraktive Anreize für Azubis sind günstig in Anschaffung und Unterhalt - vor allem aber dürfen die Jugendlichen sie bereits mit 16 Jahren fahren. „In Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen ist das Lenken der 45 Stundenkilometer schnellen Fahrzeuge sogar bereits mit 15 Jahren erlaubt“, erklärt Hardy Dupont vom Anbieter Ligier Group. Voraussetzung sei ein Führerschein der Klasse AM, ein Traktorführerschein oder ein Zweiradführerschein. Von einer Anschaffung der Leichtautos profitieren sowohl die Unternehmen als auch die Azubis im Arbeitsalltag. So kann der Berufsnachwuchs Extra für Azubis: Mit Leichtautos werden Ausbildungsbe- mehr Aufgaben übernehmen triebe interessanter. Foto: djd/Ligier Group und selbstständig arbeiten - in einem Handwerksbetrieb bei2016 bleiben in Deutschland spielweise zusätzlich benöBenzin im Blut? Wir suchen Dich. wieder tausende Lehrstellen tigtes Werkzeug zur Baustelle unbesetzt - auch in Branchen fahren. Im Gastronomie- und Wir, ein D eine mittelständisches mit Zukunft. Ein Grund dafür Hotelgewerbe wiederum, wo Zukunft Unternehmen ist die hohe Zahl junger Men- oft abends oder am Wochenbei Niss suchen für unsere a – jetzt n schen, die sich nach der Schule ende gearbeitet werden muss, Standorte eher für ein Studium statt für haben die Jugendlichen keine Eisenhüttenstadt, bewerben! eine Ausbildung entscheidet. Probleme mehr mit dem NachFürstenwalde und Vor allem Schulabgänger mit hauseweg und sind unabhängig Frankfurt (Oder) eine/n guten Noten haben oft die von öffentlichen Verkehrsmitfreie Auswahl unter den Aus- teln. (djd) bildungsbetrieben. Für die Firmen kann es sich daher lohnen, zum Automobilsich als Arbeitgeber interessant kaufmann/-frau. zu machen. Zusatzqualifikationen und Du verfügst über Teamfähigkeit, Weiterbildungsangebote etwa Engagement und hast Freude können Jugendliche in die am Umgang mit Menschen und berufliche Ausbildung locken. Interesse an den Abläufen in Manche Betriebe bieten auch einem Autohaus? Dann bist Du finanzielle oder materielle Anhier genau richtig. reize an, um Azubis auf sich Deine schriftlichen aufmerksam zu machen - beiBewerbungsunterlagen spielsweise ein Handy, das mit sende bitte an: der ersten Lohntüte kommt oder Autohaus AHG Fürstenwalde ein Auto, das sie auch privat Nikolaus-Otto-Str. 2 nutzen können. Interessant Die wendigen Leichtautos 15517 Fürstenwalde für die Unternehmen sind hier dürfen die Jugendlichen Telefon 0 33 61/35 91-0 vor allem Leichtautos. Denn bereits mit 16 Jahren fahren. die sogenannten Microcars Foto: djd/Driveplanet www.nissan-ostbrandenburg.de
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AZUBI GESUCHT
Zeitungen, Bücher, Werbung und mehr – überall, wo gedruckt wird, braucht es Profis Medientechnologen und -technologinnen Druck stellen mit verschiedenen Maschinen und Verfahren Druckerzeugnisse her, beispielsweise Werbedrucksachen, Zeitungen, Magazine, Bücher, Verpackungen oder Tapeten. Sie analysieren die Druckaufträge auf technische Machbarkeit und prüfen, ob die Druckdaten vollständig und verwendbar sind. Weiter planen sie den Arbeitsablauf, überprüfen Druckformen, die sie zum Teil auch selbst herstellen, oder bereiten Daten für digitale Druckverfahren vor. Wenn die Druckmaschinen eingerichtet und Farbe und Bedruckstoff aufeinander abgestimmt sind, erstellen die
Medientechnologen und -technologinnen Probedrucke, die den Kunden zur Freigabe vorgelegt werden. Während des weitgehend automatisierten Druckvorganges überwachen sie die Genauigkeit des Drucks und die Farbdosierung, um eine gleichbleibend hohe Qualität des Endprodukts sicherzustellen. Je nach Auftrag veredeln sie die fertigen Druckbogen durch Lackieren oder Kaschieren. Die Weiterverarbeitung zum Endprodukt (Falzen, Schneiden, Binden) kann ebenfalls zu ihren Aufgaben gehören. Nach dem Druck reinigen sie die Maschinen, prüfen deren Funktionen oder wechseln Teile aus. (Quelle: berufenet)
Packmitteltechnologen und ‑technologinnen gestalten und fer‑ tigen Packmittel, die den Produktinhalt optimal schützen und gleichzeitig für das Produkt werben. Bei der Entwicklung be‑ rücksichtigen sie daher sowohl die praktische Funktion als auch ästhetische und werbende Aspekte. Gleichermaßen be‑ ziehen sie Kundenvorgaben, Verpackungsmittelkosten und ökologische Überlegungen in die Gestaltung ein. Am Computer erstellen sie die Kontur für die Stanzformen, stellen maschinell oder manuell Muster her und prüfen diese, bevor die Muster mit dem Kunden abgesprochen werden. In der Packmittelfertigung planen sie den Materialbedarf so‑ wie die Produktionsprozesse, rüsten die Fertigungsanlagen und stellen Prozesskontrollsysteme ein. Sie überwachen den Herstellungsprozess und nutzen dabei die Möglichkeiten von Systemlösungen, Steuerungs‑ und Leit‑ standtechnik sowie betrieblichem Qualitätsmanagement.
Ausbildungsort/-dauer Ausbildungsbetrieb und Berufsschule, 3 Jahre
Wo arbeitet man? – bei Herstellern von Kartonagen und Umschlägen aus Papier und Pappe – bei Herstellen von Packmitteln aus Kunststoff
Bis Azu cht! esu g
Packmitteltechnologe/in
Starte in eine farbenfrohe Zukunft und werde
Medientechnologe Druck (m/w) Als die führende Druckerei für Etiketten und lexible Verpackungen in der Region stehen wir für Qualität und Zuverlässigkeit. Zu unseren Kunden zählen Unternehmen aus ganz Europa. Du hast Interesse an einem handwerklichen Beruf in Kombination mit moderner Technologie? Dann bewirb dich jetzt: Märkische Etiketten GmbH, Herr Benjamin Eib Am Gewerbering 12, 15374 Müncheberg oder ausbildung@me-gruppe.de
Packmitteltechnologen/technologinnen arbeiten in erster Linie in Produktionshallen an Leitständen vollautomatischer Produktions‑ anlagen sowie in Büroräumen am Computer.
Worauf kommt es an? Anforderungen: – Entscheidungsfähigkeit und Reaktionsfähigkeit – Beobachtungsgenauigkeit und Aufmerksamkeit – handwerkliches Geschick und technisches Verständnis – Geschicklichkeit und Sorgfalt – räumliches Vorstellungsvermögen – Kenntnisse in Werken/Technik, Physik, Mathematik und Kunst
Fortbildungsmöglichkeit – Industriemeister/in der Fachrichtung Papier‑ und Kunststoffverar‑ beitung – Studium Papiertechnik
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Wenn es um deine Zukunft geht, solltest du ruhig genauer hinschauen! Denn was für unsere Verpackungen gilt, gilt auch für deine Ausbildung bei uns: Sie ist ein echter Hingucker. Bei THIMM, einem in Europa führenden Familienunternehmen für maßgeschneiderte Verpackungslösungen und -dienstleistungen, steckt viel für dich drin. Für den Ausbildungsstart im August 2017 in unserem Wellpappenwerk Eberswalde suchen wir motivierte Auszubildende für den Beruf
Packmitteltechnologe (m/w) Was wir neben einer fundierten Ausbildung, kompetenten und sympathischen Ausbilderteams sowie Kolleginnen und Kollegen plus guten Übernahmechancen noch in dein Berufsstarterpaket packen, verraten wir dir auf unserer Karriereseite www.thimm.de/ausbildung. Informiere dich dort über freie Ausbildungsplätze oder sprich uns persönlich an: Gabi Niethammer, Telefon: 03334 / 21 32 10. Wir freuen uns auf deine Onlinebewerbung!
www.thimm.de/ausbildung
Chance für Abschluss Wer an Übergangsmaß‑ nahmen vor der Berufsaus‑ bildung teilnimmt, könnte auch einen Schulabschluss nachholen. Aber diese Mög‑ lichkeit nutzen nur wenige. 2014 haben knapp 300 000 Jugendliche in Deutsch‑ land solche Angebote wahr‑ genommen. Für 70 Prozent von ihnen wäre es möglich gewesen, sich dabei höher zu qualifizieren. Aber nur 24 Prozent nutzten die Option und erwarben einen Haupt‑ schulabschluss oder einen mittleren Abschluss. Das hat das Bundesinstitut für Berufs‑ bildung auf Basis einer Son‑ derauswertung des Statisti‑ schen Bundesamtes ermittelt. Zu den Übergangsmaßnah‑ men zählen Bildungsgänge an Berufsfachschulen und be‑ rufsvorbereitende Kurse. Für die Weiterqualifikation sei das konkrete Maßnahme‑ nangebot der Länder von Be‑ deutung, so das Institut: In Hessen machten 39 Prozent der Jugendlichen einen hö‑ heren Abschluss, in Branden‑ burg zum Beispiel nur 10 Pro‑ zent. Das Geschlecht spielt ebenso eine Rolle: Junge Frauen bevorzugen häufiger Maßnahmen, wo sie einen mittleren Abschluss erwer‑ ben. Junge Männer absolvie‑ ren eher Maßnahmen der be‑ ruflichen Grundbildung. Mit einem nachgeholten oder hö‑ heren Schulabschluss können die Chancen auf dem Ausbil‑ dungsmarkt steigen, so die Experten. (dpa)
Keine Sonderbehandlung Stellen Firmen einen Studienabbrecher als Auszubildenden ein, sollen diese die Lehre ganz normal durchlaufen. Eine Sonderbehandlung wie eine Freistellung von Berufsschulunterricht akzeptieren viele nicht. Das zeigt eine aktuelle Studie des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) in Bonn, für die 569 Betriebe befragt wurden, die dual ausbilden. 80 Prozent der Befragten sprachen sich gegen eine Sonderbehandlung aus. Generell stehen aber zwei von drei Firmen (66 Prozent) der Idee offen gegenüber, Studienabbrecher als Azubis einzustellen. Das Bundesbildungsministerium zeigt übrigens unter www.studienabbruch-unddann.de im Internet auf, welche Wege in der Ausbildung bzw. Karrieremöglichkeiten sich im Fall des Abbruchs eines Studiums dennoch ergeben. (dpa)
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SEPTEMBER 2016
Papiertechnologe/in
Berufskraftfahrer/in
Berufskraftfahrer/Berufskraftfahrerinnen werden in den Fachrichtungen Personenverkehr und Güterverkehr ausgebildet. Arbeitsgebiet ist der gewerbliche Transport von Personen in Omni‑ bussen oder Gütern jeglicher Art mit Lastkraft‑ wagen. Zu den Ausbildungsschwerpunkten zäh‑ len unter anderem: Technische Kenntnisse der Kraftfahrzeuge und Kraftfahrzeuganhänger (Fahr‑ zeuge), Warten der Fahrzeuge und Maßnahmen bei Störungen an den Fahrzeugen sowie Kennt‑ nisse der den Straßenverkehr betreffenden Rechtsvorschriften und zu Verkehrssicherheit und Fahrtechnik
Ausbildungsort/-dauer
Wo arbeitet man? Berufskraftfahrer/innen arbeiten in – Unternehmen des Personen‑ und Güterkraft‑ verkehrs
Worauf kommt es an? – Verantwortungsbewusstsein – Umsicht/ Sorgfalt – Psychische Belastbarkeit
Fortbildungsmöglichkeit
Papiertechnologen und ‑tech‑ nologinnen richten weitge‑ hend automatisierte Maschi‑ nen und Anlagen ein und be‑ dienen und überwachen sie. In der Papierproduktion berei‑ ten sie die Ausgangsstoffe Holz, Zellstoff und Altpapier auf und mischen sie mit Füll‑ und Hilfsstoffen. In der Papier‑ maschine wird das Gemisch entwässert und gepresst, die getrockneten Papierbahnen werden auf Träger gerollt. In der Zellstoffherstellung ko‑ chen Papiertechnologen die Ausgangsstoffe in einer che‑ mischen Lösung und geben Bleich‑ und Zusatzstoffe hin‑ zu. Sie entwässern den Zell‑ stoff bis zur gewünschten Restfeuchte und leiten ihn ggf. zur Weiterverarbeitung wei‑ ter. In der Weiterverarbeitung satinieren Papiertechnologen z. B. Papier oder beschichten Karton maschinell und schnei‑ den ihn zu. Fertigen Zellstoff sowie Zellstoffprodukte pres‑ sen sie in Ballen. Sie verpa‑ cken die Endprodukte und la‑ gern sie fachgerecht. Während des gesamten Herstellungs‑ prozesses prüfen sie die Ferti‑ gungsqualität und kontrollie‑ ren Mess‑ und Prüfanzeigen. Außerdem warten sie die Pro‑ duktionsanlagen und halten sie instand.
Ausbildungsort/-dauer
– Kraftverkehrsmeister/Kraftverkehrsmeisterin Ausbildungsbetrieb und Berufsschule, 3 Jahre
Ausbildung statt Hochschule Immer mehr junge Menschen machen Abitur und wollen an einer Hochschule studieren. Denn der höchste akademi‑ sche Abschluss wird gesell‑ schaftlich nach wie vor hoch geschätzt. DochVorsicht:Viele der Absolventen stolpern vom ohnehin praxisfernen Abitur di‑ rekt in die „Theoriefalle Uni“ ‑ und vergeben damit die Chance auf eine spannende Karriere im Handwerk. Währenddessen schaut das Handwerk weitestgehend in die Röhre und bekommt kaum noch qualifizierten Nachwuchs. Das liegt keineswegs an der feh‑ lenden Attraktivität der Ausbil‑ dung. Denn Handwerksarbeit ist Expertenarbeit und bietet bei zunehmendem Fachkräf‑ temangel exzellente Zukunfts‑ chancen. Dabei muss eine Ent‑ scheidung für das Handwerk keine gegen das Studium sein. Denn schon seit 2009 können Handwerksmeister jedes Fach studieren ‑ Arbeitsmarktexper‑ ten sehen dies als optimale Kombination. (txn)
foto: fotoliA/Autofocus67
Ausbildungsbetrieb und Be‑ rufsschule, 3 Jahre
Wo arbeitet man? Papiertechnologen finden Be‑ schäftigung in: – Papier‑, Karton‑ und Pappefabriken – Zellstoff‑ und Tapetenfabri‑ ken
Worauf kommt es an? – Entscheidungsfähigkeit und Reaktionsfähigkeit – Beobachtungsgenauigkeit und Aufmerksamkeit – Handwerkliches Geschick und technisches Verständ‑ nis – Verantwortungsbewusstsein und Sorgfalt – Umsicht – Kenntnisse in Chemie, Phy‑ sik, Werken/Technik und Mathematik
Fortbildungsmöglichkeit – Staatlich geprüfter Techni ker Fachrichtung Papier‑ technik – Industriemeister/in Fach‑ richtung Papiererzeugung – Papiertechnik‑Studium – Technischer Fachwirt/Tech‑ nische Fachwirtin – Kaufmännischer Betriebs‑ assistent/Kaufmännische Betriebsassistentin ‑ Druck/ Papierverarbeitung – Ausbilder/Ausbilderin für anerkannte Ausbildungs‑ berufe Alle berufe werden in Auszügen vorgestellt
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AZUBI GESUCHT
Anlagenmechaniker/in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Anlagenmechaniker/innen für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik installieren Wasser- und Luftversorgungssysteme, bauen Badewannen, Duschkabinen und sonstige Sanitäranlagen ein und schließen diese an. Sie montieren Heizungssysteme, stellen Heizkessel auf und nehmen sie in Betrieb. Bei ihren Tätigkeiten bearbeiten sie Rohre, Bleche und Profile aus Metall oder Kunststoff mit Maschinen oder manuell. Vor allem bei der Inbetriebnahme von Heizungsanlagen richten sie elektrische Baugruppen und Komponenten für Steuerungs- und Regelungsvorgänge ein. Auch planen und installieren sie Solaranlagen zur Brauchwassererwärmung und binden sie in bestehende Anlagen ein. Sie beraten Kunden und weisen sie in die Bedienung der Geräte bzw. Systeme ein.
Ausbildungsort/-dauer Ausbildungsbetrieb und Berufsschule 3,5 Jahre
Wo arbeitet man? Anlagenmechaniker/innen für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik finden eine Beschäftigung in erster Linie – in versorgungstechnischen Installationsbetrieben – bei Heizungs- und Klimaanlagenbauern
geprüfteTechnikerin Fachrichtung Heizungs-, Lüftungs-, Klimatechnik, Sanitärtechnik oder Maschinentechnik –Technischer Fachwirt/Technische Fachwirtin
– Fachwirt/Fachwirtin für Solartechnik – Ausbilder/Ausbilderin für anerkannte Ausbildungsberufe – Studium in Versorgungstechnik Foto: Fotolia/karepa
Worauf kommt es an? Anforderungen: – Handwerkliches Geschick und AugeHand-Koordination – Körperbeherrschung – Schwindelfreiheit, Sorgfalt – Technisches Verständnis – Teamfähigkeit – gute körperliche Konstitution
Fortbildungsmöglichkeit – Installateur- und Heizungsbauermeister/in – Industriemeister/in in der Fachrichtung Metall – Staatlich geprüfter Techniker/Staatlich
Ein Handwerk mit Zukunft Sechs Ausbildungsberufe werden modernisiert Die regionale Krankenkasse für
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Noch Fragen? Brandenburgische BKK
Eisenhüttenstadt Tel. (03364) 4013-0
Frankfurt (Oder) Tel. (0335) 387 1250
Beeskow Tel. (03366) 520 1533
Handwerk, Gewerkschaften und die Bundespolitik sorgen dafür, dass die Ausbildungsordnungen an die aktuellen Entwicklungen angepasst werden. Sechs Ausbildungsprofile des Handwerks wurden 2016 modernisiert: Bei den Anlagenmechanikern für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik steht die Einführung der gestreckten Abschlussprüfung im Fokus: Einige Kompetenzen werden bereits zur Hälfte der Ausbildung abgeprüft. Künftige Einsatzgebiete – Sanitäroder Heizungstechnik, Lüftungsund Klimatechnik, erneuerbare Energien und Umwelttechnik – werden vom Ausbildungsbetrieb festgelegt und in der Abschlussprüfung berücksichtigt. In der Ausbildung zum Dachdecker gibt es statt zwei künftig
fünf Schwerpunkte: Dachdeckungs-, Abdichtungs-, Außenwandbekleidungstechnik, sowie Energietechnik an Dach und Wand und Reetdachtechnik. Besonders die Energietechnik berücksichtigt dabei die neuesten technologischen Entwicklungen der Branche vom Schutzdach zum Nutzdach. Bislang gab es bei den Graveuren mit der Flachgravier- und der Reliefgraviertechnik zwei Schwerpunkte; nun wird der Beruf ohne Differenzierung ausgebildet. Hauptgrund für die Neuordnung sind die technologischen Entwicklungen bei digitalen auf- und abtragenden Verfahren.Verfahrens- und Produktinnovationen sowie veränderte Kundenanforderung machen die Neuordnung der Metallbildner
erforderlich: Auszubildenden stehen hier künftig die drei Fachrichtungen Gürtlertechnik, Metalldrücktechnik oder Ziseliertechnik offen. Es wurde wie bei den Graveuren die gestreckte Gesellenprüfung eingeführt. Bei der Neufassung der Ausbildungsordnung der Rollladenund Sonnenschutzmechatroniker zum 1. August stehen ebenfalls neue technologische Entwicklungen der Branche im Mittelpunkt. Vor allem bei der Antriebs- und Steuerungstechnik hat sich das Angebot der Betriebe in den vergangenen Jahren weiterentwickelt. Der Hörgeräteakustiker wird künftig zum Hörakustiker mit neuem fachlichen Schwerpunkt personenbezogene Dienstleistungen. (hwk-ffo-pm)
Das Dach hat einen Wandel vom Schutzdach zum Nutzdach vollzogen. Die Berufsausbildung zieht nach und berücksichtigt die neuesten technologischen Entwicklungen. Foto: Archiv
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SEPTEMBER 2016
Elektroniker/in für Energie- und Gebäudetechnik Elektroniker/innen der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik planen und installieren elektrotech-nische Anlagen, etwa Anlagen der elektrischen Energieversorgung in Gebäuden. Sie montieren z.B. Sicherungen und Anschlüsse für Waschmaschinen und Herde, Gebäudeleiteinrichtungen und Daten-netze oder Steuerungs- und Regelungseinrichtungen für Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen. Hierfür erstellen sie Steuerungsprogramme, definieren Parameter, messen elektrische Größen und testen die Systeme. Sie installieren Empfangs- und Breitbandkommunikationsanlagen sowie Fernmel-denetze. Bei Wartungsarbeiten prüfen sie die elektrischen Sicherheitseinrichtungen, ermitteln Stö-rungsursachen und beseitigen Fehler.
Ausbildungsort/-dauer Ausbildungsbetrieb und Berufsschule, 3,5 Jahre
Wo arbeitet man? Elektroniker/innen der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik finden Beschäftigung – in Betrieben des Elektrotechnikerhandwerks – bei Firmen der Immobilienwirtschaft (z.B. im FacilityManagement oder bei Hausmeisterdiens-ten)
Worauf kommt es an? – Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein – Geschicklichkeit und AugeHand-Koordination – gute körperliche Konstitution – Kenntnisse in Mathematik, Chemie, Werken/Technik
Fortbildungschance – Elektrotechnikermeister/Elektrotechnikermeisterin – Industriemeister/Industriemeisterin Fachrichtung Elektrotechnik – Studium in Bauingenieurwesen Foto: Fotolia/industrieblick
Der Schulabschluss ist oft entscheidend Jugendliche ohne Schulabschluss haben bei der Lehrstellensuche weiterhin Probleme – auch wenn die Situation am Ausbildungsmarkt 2016 entspannter ist. Darauf weist Andreas Pieper vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) in Bonn hin. In sehr begehrten Ausbildungsberufen konkurrieren sie mit besseren Schülern und sind gegen sie oft chancenlos. In bei Jugendlichen eher unbeliebten Berufen – etwa in der Gastronomie und Hotellerie – haben Betriebe trotz allem strenge Auswahlkriterien. Viele Bewerber seien nicht ausbildungsreif, lautet ein häufiger Vorwurf. Für Jugendliche ist das frustrierend. Pieper rät, sich früh im Rahmen von Praktika einen Eindruck zu verschaffen, wie man im Berufsleben zurechtkommt. Ebenfalls voraussichtlich wieder schwierig wird die Suche für viele Jugendliche mit Migrationshintergrund, sagt Pieper. Selbst bei einem vergleichbaren Schulabschluss und ähnlichen Noten, stellten Betriebe häufig lieber inländische Bewerber ein. (dpa)
Anfänger: 19,7 Jahre Wir bilden aus:
Elektroniker für Energie- & Gebäudetechnik Am Kanal 25. 15890 Eisenhüttenstadt Büro: (0 33 64) 61 160 Fax: (0 33 64) 61 150 Internet: www.eltan-gmbh.de E-Mail: eltan-gmbh@online.de
Ausbildungsanfänger in Deutschland werden immer älter. 2014 waren sie im Schnitt 19,7 Jahre alt. Zum Vergleich: 2004 waren es noch 18,7 Jahre. Das geht aus Zahlen des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) hervor. Ein Grund für den Altersanstieg sei, dass immer mehr Auszubildende die Studienberechtigung haben. 1994 waren Ausbildungsanfänger im Schnitt sogar 18,1 Jahre jung. (dpa)
Elektroniker/in für Betriebstechnik Elektroniker/innen für Betriebstechnik installieren elektrische Bauteile und Anlagen in den Bereichen elektrische Energieversorgung, industrielle Betriebsanlagen oder moderne Gebäudesystem- und Au-tomatisierungstechnik. Sie warten sie regelmäßig, erweitern bzw. modernisieren sie und reparieren sie im Falle einer Störung. Auch installieren sie Leitungsführungssysteme, Energie- und Informationslei-tungen sowie die elektrische Ausrüstung von Maschinen mit den dazugehörigen Automatisierungssys-temen. Die Elektroniker/innen programmieren, konfigurieren und prüfen Systeme und Si-
Immobilienkaufmann/-frau
cherheitseinrichtungen. Sie organisieren die Montage von Anlagen und überwachen die Arbeit von Dienstleistern und an-deren Gewerken. Bei der Übergabe der Anlagen weisen Elektroniker/innen für Betriebstechnik die zu-künftigen Anwender in die Bedienung ein.
überall dort, wo Produktionsund Betriebsanlagen eingesetzt und instand gehalten werden.
Ausbildungsort/-dauer
Fortbildungsmöglichkeit
Ausbildungsbetrieb und Berufsschule 3,5 Jahre
– Industriemeister/in Fachrichtung Elektrotechnik – Geprüfter Netzmeister/in – Prozessmanager/in Elektrotechnik – SPS-Fachkraft – Studium Elektrotechnik
Wo arbeitet man? Elektroniker/innen für Betriebtechnik finden Beschäftigung
Worauf kommt es an? – Verantwortungsbewusstsein – Geschicklichkeit und AugeHand-Koordination – Technisches Verständnis
Wir bilden aus!
Elektroniker/-in FR Energieund Gebäudetechnik
Maler/-in und Lackierer/-in Kaufmann/-frau für Büromanagement
Anlagenmechaniker/-in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik
stadtwerke-strausberg.de
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SWG
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AZUBI GESUCHT
Steuern für Azubis? Die Ausbildungsvergütung, die im Ausbildungsvertrag steht, ist der Brutto-Betrag. Davon müssen unter Umständen Steuern gezahlt und Sozialabgaben entrichtet werden. Steuern in der Ausbildung sind Lohn- und Kirchensteuer sowie der Solidaritätszuschlag. Aber erst wenn man im Monat mehr als ca. 950 Euro (In Steuerklasse I) verdient, müssen Steuern in der Ausbildung gezahlt werden. Die meisten Azubis müssen – zumindest im ersten Ausbildungsjahr – keine Steuern zahlen. (Mehr Infos unter azubiyo.de)
Gärtner/in der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau Gärtner/innen der Fachrichtung Gartenund Landschaftsbau gestalten z.B. Gärten und Parkanlagen durch fachgerechtes Anpflanzen von Rasen, Bäumen, Büschen, Stauden und Blumen. Sie legen Außenanlagen aller Art an, von Hausgärten, Terrassen und Parks über Spielund Sportplätze bis hin zu Verkehrsinseln, und nehmen Begrünungen an Verkehrswegen und in Fußgängerzonen vor. Auch die Wege und Plätze der jeweiligen Anlagen pflastern sie, bauen Treppen, Trockenmauern, Zäune und Lärmschutzwände. Außerdem begrünen sie Dächer oder Fassaden. Zum Umweltund Naturschutz tragen sie bei, indem sie Mülldeponien oder Kiesgruben rekultivieren.
Worauf kommt es an?
Fortbildungsmöglichkeit
– Geschicklichkeit – Verantwortungsbewusstsein und Sorgfalt – Umsicht und AugeHandKoordination – Kundenorientierung – Flexibilität
– Techniker/in Gartenbau mit dem Schwerpunkt Garten- und Landschaftsbau – Bachelorabschluss im Studienfach Garten-, Landschaftsbau oder Landschaftsarchitektur, Freiraumplanung Foto: jueFraphoto
Ausbildungsort/-dauer Ausbildungsbetrieb und Berufsschule, 3 Jahre
Gärtner im Gartenu. Landschatsbau Sie erwartet eine anspruchsvolle, interessante, abwechslungsreiche Tätigkeit und ein motiviertes sachkundiges Team Sie sind mindestens 15 Jahre alt, körperlich it und arbeiten gern im Freien
Gartenneugestaltung Teich- und Schwimmteichbau Baumfällung u. -plege Baumdienst
Gebr. Brodmann GbR Bahnhofstr. 59 16359 Biesenthal Tel.: 03337 / 4 02 85 Fax: 03337 / 4 20 07 info@galabau-brodmann.de www.galabau-brodmann.de
Wo arbeitet man? Gärtner/innen der Fachrichtung Gartenund Landschaftsbau finden Beschäftigung – in Fachbetrieben des Garten, Landschaftsund Sportplatzbaus – in städtischen Gärtnereien
Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft Fachkräfte für Kreislauf- und Abfallwirtschaft stellen sicher, dass Abfälle gesammelt, sortiert, wiederaufbereitet oder entsorgt werden. In der Städtereinigung organisieren sie z. B. den Fahrzeugeinsatz der Müllabfuhr und optimieren die Touren. Sie kümmern sich darum, dass an Sammelstellen Container zur Mülltrennung aufgestellt und regelmäßig geleert werden.
In Abfallwirtschaftsbetrieben, Wertstoffhöfen, Recycling- oder Aufbereitungsanlagen steuern sie alle Abläufe der Abfallbehandlung. Sie weisen Arbeitskräfte ein, stellen fest, welche Abfälle wiederverwertet und welche entsorgt werden müssen, und überwachen Maschinen und Anlagen, die den Müll sortieren, trennen oder verbrennen. Glas, Weißblech oder Alt-
papier beispielsweise werden als Sekundärrohstoffe vertrieben, während Bauschutt oder Sonderabfälle in speziellen Deponien gelagert werden müssen. Regelmäßig inspizieren Fachkräfte für Kreislauf und Abfallwirtschaft diese Ablagerungsorte, analysieren Sickerwasser und führen Messungen durch, um sicherzustellen, dass keine Schadstoffe in die Umwelt gelangen.
Ausbildungsort/-dauer Ausbildungsbetrieb und Berufsschule , 3 Jahre
Wo arbeitet man? Fachkräfte für Kreislauf- und Abfallwirtschaft finden Beschäftigung: – bei privaten und öffentlichen Abfallbeseitigungsbetrieben
Jetzt bewerben!
– in Müllverbrennungsanlagen – bei Recyclingfirmen
Worauf kommt es an? – Handwerkliches Geschick und technisches Verständnis – Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein – Reaktionsgeschwindigkeit – Kenntnisse in Mathematik, Chemie/Physik/Biologie sowie in Werken/Technik
Fortbildungsmöglichkeit – Meister für Kreislauf- und Abfallwirtschaft und Städtereinigung – Techniker der Fachrichtung Umweltschutztechnik – Umweltschutzfachwirt – Abfall-, Entsorgungstechnik oder Umwelttechnik Foto: Fotolia/Nicolette WolleNtiN
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SEPTEMBER 2016
Beton- und Stahlbetonbauer/in
Baugeräteführer/in Baugeräteführer/innen transportieren z.B. Kräne, Planierraupen, Walzen, Bagger oder Betonmischgeräte vor Beginn der Bauarbeiten zur Baustelle und sorgen für die Betriebsbereitschaft. Außerdem sichern sie die Baustelle. Sie führen und bedienen Baumaschinen, z.B. führen sie Erdbewegungsarbeiten mit Baggern durch, transportieren Bauteile mit Kränen oder bedienen Geräte für den Straßenbau. Zudem warten und pflegen sie die Baugeräte, erledigen kleinere Reparaturen und rüsten die Baumaschinen bei Bedarf um, z.B. wechseln sie mobile Zusatzgeräte aus.
Ausbildungsort/-dauer
Worauf kommt es an? In der Praxis stellen Industriebetriebe überwiegend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss oder mit Hauptschulabschluss* ein. Handwerksbetriebe wählen vor allem Auszubildende mit Hauptschulabschluss* aus Anforderungen: – Geschicklichkeit und Auge-Hand-Koordination – Konzentrationsfähigkeit und Umsicht – Entscheidungsfähigkeit und Reaktionsgeschwindigkeit – Technisches Verständnis
Fortbildungsmöglichkeit
Ausbildungsbetrieb und Berufsschule, 3 Jahre
Wo arbeitet man? Baugeräteführer/innen finden Beschäftigung: – in Betrieben des Hoch- und Tiefbaus – in Betrieben des Straßen- und Spezialtiefbaus – in Unternehmen des Garten- und Landschaftsbaus
– Anpassungsweiterbildung z.B. in den Bereichen Baumaschinenführung, Hydraulik, Kraftfahrzeuginstandhaltung, Bautechnik, Vermessungstechnik Darüber hinaus kann sich der Trend, Augmented-Reality-Anwendungen bei Aushubarbeiten einzusetzen, zu einem wichtigen Weiterbildungsthema für Baugeräteführer/innen entwickeln.
Straßenbauer/in Straßenbauer/innen bauen Haupt- und Nebenstraßen, Geh- und Fahrradwege, Fußgängerzonen sowie Autobahnen und Flugplätze. Nach dem Abstecken der Baustelle beginnen sie mit den Erdarbeiten. Sie lösen Bodenmassen, transportieren, planieren und verdichten diese Schichten. Dazu setzen sie Bagger, Raupen und Walzen ein. Auf den verdichteten Untergrund bringen sie als Unterbau meist eine Schotterschicht und weitere Gesteinsgemische auf. Den Abschluss bildet eine Beton- oder Asphaltdecke als Fahrbahn. Außerdem führen Straßenbauer/innen Pflasterarbeiten aus und stellen Randbefestigungen, Böschungen sowie Entwässerungsgräben her. Neben dem Neubau übernehmen Straßenbauer/innen außerdem Unterhaltungs- und Reparaturarbeiten an Wegen und Straßen.
Ausbildungsort/-dauer Ausbildungsbetrieb und Berufsschule, 3 Jahre
Wo arbeitet man? Straßenbauer/innen finden Beschäftigung: – im Straßen-, Rollbahnen- und Sportanlagenbau – im Schachtbau, Rohrleitungsund Kabelleitungstiefbau – bei Bauämtern, Straßen- und Autobahnmeistereien
Worauf kommt es an? – Handwerkliches Geschick – Sorgfalt und Umsicht – Kenntnisse in Mathematik, Physik, Chemie , Werken/ Technik
Beton- und Stahlbetonbauer/ innen bauen Beton- und Stahlbetonkonstruktionen, z. B. für Brücken, Hallen und Hochhäuser. Sie montieren oder fertigen Schalungen und Stützgerüste an, biegen und flechten Stahlbewehrungen, die Betonbruch verhindern sollen, und bauen die Bewehrungen in die Schalungen ein. Sie stellen Betonmischungen her oder verarbeiten fertig gelieferten Transportbeton. Sie montieren Betonfertigteile und dichten Betonbauwerke ab, dämmen und isolieren diese. Außerdem sanieren sie Schäden an Betonbauteilen.
Ausbildungsort/-dauer Ausbildungsbetrieb und Berufsschule , 3 Jahre
– Straßenbaumeister/in
– Gute körperliche Konstitution – Geschicklichkeit – Umsicht und Teamfähigkeit – Kenntnisse in Mathematik, Werken/Technik, Physik
Fortbildungsmöglichkeit – Vorarbeiter oder Werkpolier – Maurer- und Betonbauermeister foto: fotoliA/mArkus hAAck
Die BERGER QUALITÄTSAUSBILDUNG ist Dein Sprungbrett in eine sichere und spannende Zukunft am Bau. 14 Ausbildungsberufe ebnen Dir den Weg nach oben:
Alle Berufe werden in Auszügen vorgestellt; mehr informAtionen unter: www.Berufenet.de foto: Archiv
Weitere Infos unter: bug-ag.de/ausbildung
Worauf kommt es an?
Nun erwartet Dich die BERGER QUALITÄTSAUSBILDUNG. Bei BERGER BAU* in Werneuchen nahe Berlin. Einzigartig. Solide. Und natürlich gut bezahlt. Einfach super...
Techn. Ausbildungsberufe 1 Bauzeichner (m|w) 2 Technischer Zeichner (m|w) 3 Baustofprüfer (m|w)
Ausbildungsstart: August 2017
BUG Verkehrsbau AG Landsberger Straße 265 12623 Berlin
Beton- und Stahlbetonbauer/innen finden Beschäftigung in: – Betrieben des Hoch- oder Fertigteilbaus – Brücken- und Tunnelbauunternehmen – der Beton- und Betonfertigteilherstellung
SCHULE ABGEHAKT. UND NUN?
Fortbildungsmöglichkeit
■ Hochbaufacharbeiter m/w – Spezialisierung Betonund Stahlbetonarbeiten ■ Tiefbaufacharbeiter m/w – Spezialisierung Gleisbau oder Tiefbau ■ Baugeräteführer m/w ■ Dual-Studium Bauing. Tiefbau m/w
Wo arbeitet man?
erbung. eine Bew D f u a s n en u an Wir freu eine Mail Schick’ D erBau.eu
g@Berg ausbildun
Gewerbliche Ausbildungsberufe 4 Maurer (m|w) 5 Schalungszimmerer (m|w)
6 Stahlbetonbauer (m|w) 7 Kanalbauer (m|w) 8 Straßenbauer (m|w) 9 Baugeräteführer (m|w) 10 Kfz-Mechatroniker (m|w) 11 Elektroniker (m|w) 12 Metallbauer (m|w) 13 Verfahrensmechaniker (m|w) 14 Berufskraftfahrer (m|w)
Eine genaue Beschreibung indest Du unter www.berger-ausbildung.de * BERGER BAU gehört zu den führenden mittelständischen Bauunternehmen in Europa. Hauptsitz Passau. Wo und was BERGER alles bewegt, zeigt Dir ein Besuch unserer Website: www.BergerBau.eu
modernes bauen. kreativ.
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AZUBI GESUCHT
Immer schön mitschreiben Wie Azubis die ersten Tage meistern Bevor die Ausbildung beginnt, ist die Aufregung meist groß. Wie einen guten Eindruck machen? Oft zählen dabei Kleinigkeiten. Halten Jugendliche sich an ein paar Grundsätze, nehmen sie ihre Kollegen oft schnell für sich ein.
Pünktlichkeit ist A und O Am meisten Bammel in den Tagen vor Beginn ihrer Ausbildung hatte Lucia Iannotta vor ihren Kollegen. Sie hatte Sorgen, dass sie nicht mit ihnen auskommt. „Und dann habe ich es super getroffen. Alle waren von Anfang an nett und hilfsbereit“, schwärmt die 20-Jährige. Ganz unvorbereitet ist die Auszubildende zur Medienkauffrau in einem Düsseldorfer Fachverlag aber nicht in den Job gestartet. Einen guten Eindruck will jeder in den ersten Tagen hinterlassen. Doch wovon hängt das ab? „Zuallererst ist da die Pünktlichkeit“, sagt Jan Duscheck von der VerdiJugend, zuständig für alle Fragen rund um die Ausbildung. Gerade wenn Jugendliche nicht in ihrer Heimatstadt eine Ausbildung machen, sollten sie im Zweifel vorher den Weg abfahren. „Dann weiß man genau, welche Busse oder Bahnen man nehmen muss und wie lange es dauert“, sagt Duscheck. Zur Sicherheit kalkulieren Jugendliche lieber ein paar Minuten mehr für den Weg ein.
Dresscode klären Ebenfalls vor dem ersten Tag klären sie am besten den Dresscode. „Manchmal konnte man sich beim Bewerbungsgespräch einen Eindruck davon verschaffen, was die Kollegen tragen“, erklärt Benjamin Krautschat von der Jugend des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) in Berlin. Im Zweifel gilt: „Am Anfang lieber overdressed, als underdressed. Dann kann man sein Outfit am zweiten Tag korrigieren“, sagt Ulrike Friedrich von der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK).
duzt werden wollen. Iannotta blieb trotzdem noch einen Monat beim „Sie“. „Genau richtig“, meint Friedrich. Jugendliche sollten erst „Du“ sagen, wenn sie vom Gegenüber ausdrücklich dazu aufgefordert werden. Grundsätzlich empfehlen die drei, sich am Anfang viel aufzuschreiben. „In den ersten Tagen stürzen so viele Informationen auf einen ein. Da ist es hilfreich, wenn man sich eine Mappe anlegt, in der man dann später das ein oder andere noch einmal nachschlagen kann“, empfiehlt Friedrich. Das signalisiere Interesse ohne gleich streberhaft zu wirken.
Vertrag einfordern
Zuhören und Fragen stellen: So hinterlassen Auszubildende bei ihren Kollegen zu Beginn einen guten Eindruck. Foto: dpa/Carolin Seidel
Lucia Iannotta rief vor Ausbildungsbeginn bei ihrer zukünftigen Vorgesetzten an, um nach der Kleiderordnung zu fragen. Gleichzeitig erkundigte sie sich, wie ihre ersten Tage aussehen. „Das ist immer gut, um vorab sein Interesse zu bekunden“, rät Friedrich. Grundsätzlich sollten Schulabgänger ein freundliches, offenes, aber auch zurückhaltendes Verhalten an den Tag legen.
“Du”oder“Sie?” Es sei eine Gratwanderung zwischen Zurückhaltung und Eigeninitiative. Gerade in den ersten Tagen beobachten
Jugendliche am besten genau die die Umgangsformen der Kollegen miteinander. „Selbst wenn sich alle freundlich und locker geben, heißt das nicht, dass man sich als Azubi so verhalten soll“, warnt Duscheck von der VerdiJugend. Manchmal gebe es in Unternehmen versteckte Hierarchien, die auf den ersten Blick nicht zu erkennen sind. Lucia Iannotta hatte Glück: „Zur morgendlichen Kaffeerunde haben mich die Kollegen sofort dazu gerufen“, erinnert sie sich. Nicht ganz so leicht machten es ihr zwei Geschäftsführer: „Die begrüßten mich mit „Hallo ich bin der Claus, hallo ich bin der Thomas“, erzählt sie. Ein klares Zeichen also, dass die beiden Vorgesetzten ge-
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Bei aller freundlichen Zurückhaltung sollten Azubis aber auch um ihre Rechte wissen. „Wichtig ist, dass die Azubis einen Ausbildungsvertrag und einen betrieblichen Ausbildungsplan bekommen“, gibt Duscheck zu bedenken. Der Ausbildungsvertrag beinhalte Angaben über die Probezeit, die Vergütung, den Urlaub, teilweise auch zu Regelungen wie Arbeits- und Schutzkleidung. „Der Ausbildungsplan ist wichtig, damit man nachvollziehen kann, welche und ob man überhaupt alle Stationen durchläuft“, sagt Duscheck. Bekommen Jugendliche den nicht, sollten sie ihn in den ersten Tagen mit Vehemenz beim Ausbilder einfordern. „Das ist das Recht der Azubis“, sagt Duschek. Auf keinen Fall dürfen sich Auszubildende davor scheuen, Fragen zu stellen. „Man kann noch nicht alles wissen“, sagt Krautschat. Im Gegenteil: Wer alles nur gelangweilt zur Kenntnis nimmt, ohne nachzuhaken, wirkt schnell desinteressiert. (dpa)
„Vera“ hilft beim Durchhalten Ob Prüfungsangst oder Ärger in der Familie: Manchmal sind es persönliche Probleme, die Jugendliche belasten und ihnen den Abschluss der Ausbildung schwermachen. Persönliche Betreuung finden sie dann im Projekt „Vera“ zur Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen vom Senior Experten Service. Diese Initiative stellt den Kontakt zwischen Jugendlichen her, die Probleme in der Ausbildung haben, und Menschen im Ruhestand, die selbst Berufserfahrung mitbringen und ihre ehrenamtliche Unterstützung anbieten. Die Jugendlichen können sich mit jeder Sorge, die sie von ihrer Ausbildung ablenkt, an ihren Betreuter wenden, erklärt Brigitte Luckhardt von „Vera“.
„Durch den regelmäßigen persönlichen Kontakt entsteht ein Vertrauensverhältnis, was es für die Jugendlichen leichter macht, ihre Probleme mitzuteilen“, erzählt Luckhardt. Wie oft sich ein Auszubildender mit seinem Begleiter trifft und um welche Inhalte es geht, stimmen beide untereinander ab. „Viele Auszubildende schätzen die zeitliche Flexibilität der ehrenamtlichen Unterstützung und vereinbaren Treffen am Abend oder Wochenende“, sagt Luckhardt. Eine Begleitung könne bis zum Ende der Ausbildung dauern. Dieser Pate im Hintergrund, der einen bei Sorgen in der Ausbildung berät, ist übrigens ein kostenloses Angebot für die Jugendlichen. (dpa)
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SEPTEMBER 2016
Gießereimechaniker/in
Höhentauglichkeit als wichtiges Kriterium: Mechatroniker, die speziell in der Windkraftbranche ihre Ausbildung erhalten und dort arbeiten wollen, müssen auch für Serviceeinsätze auf den AnFoto: Senvion/Jan Oelker lagen gerüstet sein. Die Branche hat Bedarf.
Mit Wind und Präzision Für Mechatroniker ergibt sich nach dem Ende der Berufsausbildung insgesamt ein äußerst breites Einsatzgebiet. Immer mehr junge Leute erwerben sich die generellen, aber auch branchenspezifischen Kenntnisse in Betrieben der Windenergiesparte, darunter bei der Brandenburg-Niederlassung von Senvion in Trampe.
Monaten real bestätigt hat.“ Höhentauglichkeit nennt Robert Jacobi als wichtiges Kriterium bei den Anforderungen. Zudem sollten Bewerber Interesse mitbringen, „sich in Systeme hineinzufinden, auch generell ein bisschen technisch versiert sein“. Allgemeine Fitness ist ebenfalls nicht verkehrt. „Ich habe hier schon manche Schweißtropfen vergossen“, berichtet der junge EberswalGleich 17 junge Leute bildet das Unternehmen der aus eigener Erfahrung. Da ein solcher aber derzeit in diesem Lehrberuf aus, erklärt Max Kraft wie Zeit kostet, liegt ein Hauptaugenmerk Klöppel, der inTrampe für den Bereich Ausab Ende des zweiten Ausbildungsjahbildung verantwortlich zeichnet. Für res darin, bei den Azubis eigene die nächste Zukunft sind jeweils sechs Handlungskompetenzen aufzurlich e p r ö K r pro Lehrjahr die Zielmarke. Zwei, bauen. Die künftigen Servicee d n forder cekräfte kräfte werden also schrittweidie aktuell dazu gehören, sind Roi erv d S n : bert Jacobi aus Eberswalde, der zu se in die Lage versetzt, z u t a g n Eins Wartu und Monatsbeginn ins dritte Lehrjahr „Fehlfunktionen bis auf die u z n d e gewechselt ist, und Johannes Grundlagen der Elektrotechmüss tur bei Win e – g a Kruck aus Grüntal, der jetzt im nik runterbrechen zu könRepar auf die Anla ch u r zweiten Ausbildungsjahr lernt. nen“, wie Klöppel erklärt. AlWette e im Turm a z Damit wechselt der 21-Jährige, der so eine genaue Analyse, ob t i d H a i r e b 0G den Großteil seines ersten Jahres auf dies oder jenes das defekte Teil über 4 der Deutschen Angestellten Akademie ist, um an Mess- und Hilfsmitteln (DAA) verbracht hat, nun verstärkt in die beim Aufstieg das Passende dabei zu betriebsinternen Abläufe und speziellen Aushaben. Und das sowohl bei Anlagen älbildungsmodule. Die DAA, erläutert Klöppel, ist teren Typs, die ja teilweise schon 15 Jahre in Befür das Unternehmen ein wichtigerVerbundparttrieb sind, als auch bei ganz neuen, die über die ner: „Wir haben bei uns zum Beispiel keine Drehmodernste Variante der Steueroberfläche verfübänke, keine Fräsen“, deshalb nehme Senvion gen. Störfälle bleiben zwar nicht aus, müssen aber die Zusatzinvestition auf sich, die Azubis für solmöglichst schnell behoben sein. Gerade dies sei cherlei allgemein Einweisungen das eine Jahr für Senvion der zentrale Grund, auf eigene Azuüber bei der Akademie unterzubringen. bis zu setzen, als mühsam erst von außen kommende Kräfte anzulernen.
Etwas Fitness ist hilfreich Robert Jacobi ist schon 27, machte eine Kochlehre auf Rügen, die er aus betrieblichen Gründen nach anderthalb Jahren abbrechen musste und war dann vier Jahre bei der Bundeswehr. Durch Freunde war er auf die Ausbildungsstelle inTrampe aufmerksam geworden: „Die haben mir das Unternehmen sehr empfohlen, und ich will mich später auch bemühen, vom Service hier bis in den Offshore-Bereich zu kommen“, sagt er über seine weiteren Pläne. Mechatroniker sei eben wegen der weiten Einsatzmöglichkeiten eine sehr vernünftige Wahl. Das sieht Johannes Kruck ganz ähnlich, der sich nach dem Abitur seinerzeit umfangreich über verschiedene Berufszweige vorinformiert hatte: „Das hier ist ein recht anspruchsvolles Programm gegenüber anderen Ausbildungen, wie sich auch nach den ersten
Lokale Bindung fördern
Gießereimechaniker/innen überwachen den gesamten Produktionsablauf in der gießereitechnischen Fertigung. Je nach Schwerpunkt, in dem sie tätig sind, fertigen sie anhand eines Modells Gussformen sowie Kerne, die in die Formen eingelegt werden, um im späteren Gussstück benötigte Hohlräume zu erzeugen. Oder sie stellen mithilfe von bereits bestehenden, wiederverwendbaren Formen Werkstücke her. Die Gießereimechaniker/innen schmelzen Metall in Schmelzöfen und geben ggf. Legierungsmetalle und weitere Zusatzstoffe zu, um bestimmte Materialeigenschaften zu erreichen. Hat die Schmelze die richtige Verarbeitungstemperatur erreicht, werden die Formen damit gefüllt. Nach dem Erkalten werden die Formen entfernt, das entnommene Gussteil auf Gießfehler hin kontrolliert und
überstehende Teile entfernt
Ausbildungsort/-dauer Ausbildungsbetrieb und Berufsschule , 3,5 Jahre
Wo arbeitet man? – in Betrieben der Hütten- und Stahlindustrie – Unternehmen mit Werksgießereien, z. B. Fahrzeugbausowie Maschinenbau
Worauf kommt es an? Anforderungen: – Sorgfalt und Umsicht – Beobachtungsgenauigkeit und Aufmerksamkeit – Handwerkliches Geschick – Gute körperliche Konstitution
Fortbildungschance – Industriemeister Gießerei – Techniker Gießereitechnik – Bachelor im Maschinenbau
WE-EF Leuchten ist ein international tätiger Außenleuchtenund Masthersteller. Unser Erfolg basiert auf hoher Produktqualität und Kundenorientierung. Für unseren Fertigungsstandort Neuendorf im Sande suchen wir
AUSZUBILDENDE n Gießereimechaniker/in Druck- und Kokillenguß n Konstruktionsmechaniker/in Voraussetzung ist ein mittlerer Bildungsabschluss (Realschule) und eine gute Allgemeinbildung. Sie sind interessiert? Dann senden Sie bitte Ihre Unterlagen per Post oder Email an: WE-EF LEUCHTEN GmbH & Co. KG · Frau Andrea Polluge Töpinger Strasse 19 · 29646 Bispingen · Tel. 05194 / 909-181 Email: a.polluge@we-ef.com
Metallbau Glawion GmbH Wir bilden aus:
Konstruktionsmechaniker/in • 3,5 jährige Ausbildung
Maschinen- & Anlagenbediener/in
Ehrgeiz und eine gute Portion Eigeninitiative hält der Ausbildungsleiter als Voraussetzungen bei den jungen Leuten ebenfalls für wichtig. „In diesem Bereich kommt es stark auf eigenverantwortliches Lernen an.“ Zum Beispiel, die an der Berufsschule vermittelte Theorie in die Praxis umzusetzen. Während ihrer Zeit , die sie in der Produktion sind, sollen die Azubis alle Bereiche durchlaufen. „Und wir schicken sie im letzten Jahr zu verschiedenen Service-Stützpunkten, damit sie später sagen können, wo sie am liebsten hin wollen.“ In einem Pilotprojekt soll jetzt zudem ein Azubi längerfristig wohnortnah dem Stützpunktteam in Wittstock zugeteilt werden, um lokale Bindung zu fördern. Thomas Berger
• 2 jährige Ausbildung
Die Ausbildung erfolgt dual im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule. Heinrich-Hertz-Straße 1 16225 Eberswalde Telefon: (03334) 2 77 70 Telefax: (03334) 21 21 22 E-Mail: info@metallbau-glawion.com www.metallbau-glawion.com
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AZUBI GESUCHT
Als Hingucker
Industriemechaniker/in
Kurzprofil in der Bewerbung Schreiben Bewerber ihren Le‑ benslauf, können sie aus der Masse der Job‑ bzw. Ausbil‑ dungsplatzsuchenden mit ei‑ nem besonderen Hingucker her‑ vorstechen. Gut ist ein Kurzprofil, das sich direkt unter dem Wort Lebenslauf unterbrin‑ gen lässt, empfiehlt Christine Werner. Sie ist Bewerbungsco‑ ach aus Berlin. „Und zwar mit drei Bullet Points, die Sie perfekt beschreiben und auch Wörter aus der Stellenbe‑ schreibung aufgreifen.“ Bei‑ spiel? „Marika Muster, Gärtne‑ rin mit Blick fürs Ganze, zupackend, pünktlich, kollegi‑ al“ oder „Emil Exempel, Di‑ plom‑Sozialarbeiter mit langjäh‑ riger Erfahrung in der
Jugendarbeit, empathisch, zu‑ verlässig, krisenfest“. Dass eine Bewerbung auf kei‑ nen Fall kreischbunt sein muss, um Personalern ins Auge zu fal‑ len – davon ist Werner über‑ zeugt: „Heute gilt die Devise, weniger ist mehr.“ Gerade in Branchen, die eine hohe Bewer‑ berquote haben, fallen Bewer‑ bungen auf, die klar strukturiert sind. „Der Leser sollte sofort wis‑ sen, wen er da vor sich hat.“ Statt eines Anschreibens in Ro‑ manlänge und seitenlanger De‑ tailverliebtheit im Lebenslauf, gilt pure Essenz: „Konzentrieren Sie sich in Ihrer Bewerbung auf die Punkte, die Sie für den Platz prädestinieren und heben Sie diese gezielt hervor.“ (dpa)
Foto: dpa/M. Wüstenhagen
Industriemechaniker/innen sorgen dafür, dass Maschinen und Fertigungsanlagen be‑ triebsbereit sind. Sie stellen Geräteteile, Maschinenbau‑ teile und ‑gruppen her und montieren diese zu Maschi‑ nen und technischen Syste‑ men. Anschließend richten sie diese ein, nehmen sie in Be‑ trieb und prüfen ihre Funktio‑ nen. Zu ihren Aufgaben gehören zudem die Wartung und die Instandhaltung der Anlagen. Sie ermitteln Störungsursa‑ chen, bestellen passende Er‑ satzteile oder fertigen diese selbst an und führen Repara‑ turen aus. Nach Abschluss von Montage und Prüfarbeiten
weisen sie Kollegen oder Kun‑ den in die Bedienung und Handhabung ein.
Ausbildungsort/-dauer Ausbildungsbetrieb und Berufs‑ schule, 3,5 Jahre
Wo arbeitet man? Industriemechaniker/innen fin‑ den Beschäftigung in Unterneh‑ men nahezu aller industriellen Wirtschaftsbereiche. Sie arbei‑ ten in erster Linie in Werk‑ und Fabrikhallen sowie in Werkstät‑ ten. Sie sind aber ebenso beim Kunden vor Ort tätig.
Worauf kommt es an?
Unsere Ausbildung Deine Zukunft ce ta bietet te Dir ArcelorMittal Eisenhüttenstadt die beste te Ausbildung in den Berufen: • Industriemechaniker/in • Elektroniker/in • Eisenbahner/in im Betriebsdienst • Industriekaufmann/frau ce ta GmbH ArcelorMittal Eisenhüttenstadt Personalmanagement 15888 Eisenhüttenstadt
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– Technisches Verständnis und handwerkliches Geschick – Sorgfalt – gute körperliche Konstitution In der Praxis stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit mittlerem Bildungsab‑ schluss ein.
Fortbildungsmöglichkeit – Industriemeister/in der Fach‑ richtung Metall – Zusatzqualifikation als Elek‑ trofachkraft für festgelegte Tätigkeiten oder als CNC‑ Fachkraft – Studium im Maschinenbau Foto: Fotolia/ industrieblick
Nunnnnnn Feste Termine Denxxxxxxxxxxxxxxxxxxx Um Kinder in der Berufsorien‑ tierung zu unterstützen, sollten Eltern mit ihrem Nachwuchs feste Termine für einzelne Schritte vereinbaren. Bis wann dauert die Orientierungsphase? Bis wann sollten Beratungster‑ mine in der Arbeitsagentur statt‑ gefunden haben? Darauf weist die Bundesagentur für Arbeit in einer neuen Broschüre hin. Durch regelmäßigen Kontakt mit den Lehrern können Mut‑ ter und Vater außerdem über‑ prüfen, ob alles nach Plan läuft. Und natürlich können Eltern die Bewerbungsmappe gegen‑ lesen oder Sparringspartner bei der Vorbereitung auf Vorstel‑ lungsgespräche sein. Gleichzeitig ist es wichtig, den Nachwuchs nicht aus lauter Fürsorge zu bevormunden. El‑ tern sollten darauf achten, ihre eigenen Vorstellungen nicht zu sehr in den Vordergrund zu stellen. Meinungsäußerungen seien zwar erlaubt, so die Ex‑ perten. Am Ende gehe es aber darum, einen Ausbildungsweg und einen Beruf zu finden, der zum Kind und seinen Fähigkei‑ ten passt. (dpa)
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SEPTEMBER 2016
Erste Einblicke
Metallbauer/in Fachrichtung Konstruktionstechnik Metallbauer/innen der Fachrichtung Konstruktionstechnik fertigen und montieren Überdachungen, Fassadenelemente, Tore, Fensterrahmen oder Schutzgitter aus Stahl oder anderen Metallen. Häufig stellen sie Einzelstücke speziell nach Kundenwunsch her. Sie richten sich nach technischen Zeichnungen, wenn sie von Hand oder maschinell Leichtmetalle oder Stahl be- und verarbeiten. Sie reißen Metallplatten, -rohre oder -profile an, schneiden sie zu und formen sie. Dann schweißen, nieten oder schrauben sie die einzelnen Bauteile zusammen. Bei der Montage vor Ort bauen sie auch Schließund Sicherheitsanlagen ein und installieren z.B. mechanische, hydraulische und elektrische Antriebe für Tor- oder Sonnenschutzanlagen. Außerdem warten sie ihre Produkte und halten sie instand.
Ausbildungsort/-dauer Ausbildungsbetrieb und Berufsschule 3,5 Jahre
Was will ich werden? Im Schülerpraktikum bekommt man eine konkrete Vorstellung vom Ausbildungsberuf
Wo arbeitet man? Fachkräfte für Metalltechnik der Fachrichtung Konstruktionstechnik finden Beschäftigung – in Handwerksbetrieben des Metallbaus – Technisches Verständnis und Sorgfalt
Worauf kommt es an? – Technisches Verständnis – Handwerkliches Geschick und Auge-HandKoordination – gute körperliche Konstitution – Kenntnisse in Mathematik, Werken/Technik
Fortbildungsmöglichkeit – Metallbauermeister/in – Landmaschinenmechanikermeister/in – Feinwerkmechanikermeister – Techniker in Fachrichtung Metallbautechnik – Schweißer/Schweißerin
Die Berufswahl ist eine wichtige Entscheidung. Doch viele Schüler haben von den meisten Ausbildungsberufen keine konkreteVorstellung. Ein Schülerpraktikum ist ideal, um erste Einblicke in den potenziellen Traumberuf zu erhalten. Der Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) unterstützt Jugendliche bei der Entscheidung für ihre persönliche Zukunft. Unter dem Motto „Zeit zu starten“ wird Schülerinnen und Schülern umfangreiches Informationsmaterial über die vier Gewerke im SHKHandwerk zur Verfügung gestellt. Gleichzeitig laden zahlreiche Betriebe des SHK-Handwerkes die Jugendlichen ein, im Praktikum den kompletten Arbeitsalltag kennenzulernen und sich mit Mitarbeitern über ihre persönlichen Erfahrungen auszutauschen. Das ist nicht nur interessant, sondern eine gute Grundlage für die späte-
Foto: Fotolia/Kadmy
Großer Preis des Mittelstandes – Oskar-Patzelt-Stiftung
HEAVY in METAL
Foto: ZVSHK/txn
Träger des Ausbildungspreises des Landes Brandenburg 2009
Wir iete Ih e ei e ha dwerkli h solide u d si here Aus ildu g. U se e ualiizie te Mita eite
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itel Ih e Te h ike u d u fa g ei hes Fa h isse .
Dreher/i Fräser/i Metall auer/i
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Fa hri htu g Ko strukio ste h ik
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He k a Stahl- u d Metall au Ost G H A spre hpart er i Eise hüte stadt: Helgo Stolz Ode la dst aße Eise hüte stadt Tel.: / Fax: / .he k a - t.de i fo-ehs@he k a - t.de
re Berufswahl. Es gibt vier typische Lehrberufe im SHKHandwerk: Beim Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik sind vor allem technisches Fachwissen, handwerkliches Können, aber auch Kreativität und planerisches Geschick gefragt. Der Behälter- und Apparatebauer errichtet Anlagen für Industrie und Produktion und kann hierfür benötigtes Zubehör - etwa einen Braukessel selbst herstellen. Die Arbeit des Klempners sowie des Ofenund Luftheizungsbauers beurteilen die Kunden auch nach dem Design. Deshalb sind hier räumlichesVorstellungsvermögen und Kreativität gefragt. Schüler und Jugendliche finden unter www.zeitzustarten. de wichtige Informationen zu den Ausbildungen im SHKHandwerk, Tipps für die Bewerbung und mögliche Ausbildungsbetriebe in der Nähe.
Aufga e : • Fe igu g o Bau-, Ei zel-u d Se ie teile , s h eiße , s h au e , iete , a eite it ko e io elle u d CNC-gesteue te Mas hi e
He k a G H & Co. KG Stahl- u d Metall au A spre hpart er i Hoppegarte : Je s Freitag Digitalst aße Hoppega te Tel.: / Fax: / .he k a - t.de i fo- @he k a - t.de
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AZUBI GESUCHT
Börsen und Messen
Wichtige Daten
Termine für Jugendliche und Eltern Praktikums- und Ausbildungsmesse Falkensee Termin: 22. September 2016 Zeit: 9.00 bis 15.00 Uhr Veranstaltungsort: Stadthalle Falkensee
Sam - Schwedter Studien- und Ausbildungsmesse Termin: 23./24. September Zeit: 9 bis 14 Uhr Veranstaltungsort: Uckermärkische Bühnen Schwedt
Lange Nacht der Wirtschaft
Termin: 27. Januar 2017 Veranstaltungsort: Fürstenwalde/ Spree
Termin: 24. September 2016 Zeit: 16 bis 21 Uhr Veranstaltungsort: Gewerbegebiet NeuruppinTreskow und Tremnitzpark
Parentum in Frankfurt (O), Eltern- und Schülertage
Bernauer Ausbildungsund Studienbörse Termin: 30. September 2016 Zeit: 10 bis 14.30 Uhr Veranstaltungsort: Paulus-Praetorius-Gymnasium Bernau
Woche der beruflichen Ausbildungstag der Stadt Chancen Strausberg Termin: 14. bis 17. November 2016
Termin: 24. September 2016 Zeit: 9 bis 13 Uhr
Veranstaltungsort: Eisenhüttenstadt
Veranstaltungsort: Oberstufenzentrum MärkischOderland,
10. Regionale Ausbildungsbörse
Termin: 27. September 2016 Zeit: 15.00 bis 19:00 Uhr Veranstaltungsort: Kleist Forum Frankfurt/Oder Platz der Einheit 1
Vocatium in Prenzlau Termin: 12. Oktober 2016 Zeit: 8.30 bis 14.45 Uhr Veranstaltungsort: Uckerseehalle Prenzlau Paul-Glöde-Straße 4
Lehrstellenbörse Zehdenick Termin: 17. November 2016 Zeit: 10.00 bis 14.00 Uhr Veranstaltungsort: Sporthalle Oberstufenzentrum
Georg Mendheim, Zehdenick
Eberswalder Berufemarkt Termin: 21. Januar 2017 Zeit: 9 bis 13 Uhr Veranstaltungsort: Oberstufenzentrum II Barnim, Alexander-von-HumboldtStraße 40, 16225 Eberswalde
Vocatium Frankfurt (O) deutsch-polnische Schülerberatungsmesse Termin: 31. Mai bis 1. Juni 2017 Zeit: 8.30 bis 14.45 Veranstaltungsort: Messegelände Frankfurt (O) Weitere Informationen und Termine auf der Website der IHK: www.ihk-ostbrandenburg.de oder telefonisch unter Tel.: 0335-56211527
Auszubildende, die mit einer Ausbildung starten, sollten dem Arbeitgeber ihre Steueridentifikationsnummer, das Geburtsdatum und die Religionszugehörigkeit mitteilen. Diese Angaben sind wichtig, damit der Lohnsteuerabzug von Anfang an korrekt ist. Denn auch für Lehrlinge gilt: Ihre Ausbildungsvergütung unterliegt der Steuerpflicht. Übrigens: Die Steuer-ID haben alle Bürger vor einigen Jahren per Post erhalten. Wer seine Steuer-ID nicht mehr zur Hand hat, sollte sich direkt an das Bundeszentralamt für Steuern wenden und die erneute Mitteilung der ID beantragen. Ob von der monatlichen Ausbildungsvergütung tatsächlich Lohnsteuern abgezogen werden, hängt vom Einzelfall ab. Die meisten Azubis sind ledig und haben keine Kinder. Deshalb werden sie automatisch in die Steuerklasse I eingeordnet. In der Regel fallen für Vergütungen bis knapp 1 000 Euro im Monat keine Lohnsteuern an. Wichtig: Azubis mit Steuerklasse III/V oder dem Faktorverfahren müssen im kommenden Jahr eine Steuererklärung abgeben. (BdSt/PM)
Es erwarten Sie u.a. folgende Aussteller: Eltern+Schülertag für die Berufswahl Ausbildungs- und Studienmesse für Eltern und Ihre Kinder: Informieren Sie sich bei Unternehmen, Hochschulen, Berufsfachschulen und Beratungsinstitutionen über Ausbildung und (Duales) Studium. Ein vielfältiges Vortragsprogramm bietet zusätzliche Tipps und Hinweise.
Vortragsprogramm:
15.15 Uhr Auf dem Weg zum Ausbildungsplatz – IHK Lehrstellenbörse und Ausbildungsvermittlung – IHK Ostbrandenburg
Eltern+Schülertag für die Berufswahl
parentum Frankfurt Oder Dienstag, 27. September 2016 15 – 19 Uhr, Eintritt frei Kleist Forum Platz der Einheit 1 15230 Frankfurt Oder
15.45 Uhr Wie überzeugt mein Kind im mündlichen Auswahlverfahren? – Sparkasse OderSpree
16.15 Uhr Einstellungsvoraussetzungen für den mittleren und gehobenen Dienst bei der Bundespolizei – Bundespolizei 16.45 Uhr Die Besonderheiten einer dualen Berufsausbildung im Handwerk – Handwerkskammer Frankfurt (O.)
17.15 Uhr Duales Studium bei der Kreisverwaltung MOL – Ablauf und Anforderungen – Landkreis Märkisch-Oderland
17.45 Uhr Zeit zum Durchstarten – Ihre Perspektive beim Zoll – Hauptzollamt Frankfurt(O.)
18.15 Uhr Selbstdarstellung mit Stil – Das richtige Auftreten im Bewerbungsverfahren – IfT Mitte GmbH Weitere Informationen unter: www.parentum.de
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