Beilage "25 Jahre SEWOBA" für Bad Freienwalde und Seelow

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SONDERVERÖFFENTLICHUNG 31. AUGUST 2019

25 Jahre SEWOBA Mitten im Leben


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25 JAHRE SEWOBA

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In Seelow wird das Recht auf Wohnen gelebt Grußwort von Landrat Gernot Schmidt zum 25. Geburtstag der SEWOBA

Es gibt Selbstverständlichkeiten, die unser Leben prägen und die wir erst vermissen, wenn Sie nicht mehr da sind. Kommunale Daseinsvorsorge wird sehr oft einseitig diskutiert. Wenn wir an Seelow denken, dann fällt eines auf: Die Stadt hat sich in den letzten 25 Jahren nachhaltig entwickelt. Sie ist Wohnort für viele Menschen als Kreisstadt und Mittelzentrum, ein Ort, der durch viele Bürger besucht wird. Eine der Grundlagen dieser Entwicklung ist das Wirken der Wohnungsbaugesellschaft SEWOBA. Die Gesellschaft und ihre Mitarbeiter sorgen dafür, dass Seelow ein attraktiver Wohnstandort ist und das Recht auf Wohnen ein zentrales Grundrecht der Menschen ist. In Seelow müssen wir

nicht über Privatisierung diskutieren, in Seelow ist die Sozialfunktion des Wohnens nie in Frage gestellt worden. Die Stadt und ihre Gremien haben immer zu diesem Grundsatz gestanden. Hier in Seelow wurde nie privatisiert und niemand war der Meinung, dass der Markt alles regeln kann. Die Auswirkung des kommunalen Wohnungsbestandes auf die Einwohnerentwicklung, auf das Handwerk und die Vitalität einer Stadt kann man in Seelow hautnah erleben. Deshalb gilt mein Dank den Mitarbeitern der Gesellschaft, die dies ermöglicht haben und mein Dank gilt auch der Stadtpolitik, die genau wusste, wie wichtig kommunale Unternehmen sind, die Wirtschaftlichkeit und sozi-

Gernot Schmidt, Landrat des Landkreises Märkisch-Oderland Foto: Landkreis ale Kompetenz und damit Daseinsvorsorge für die Menschen erfüllen.

SEWOBA als Motor für eine Stadt mit Zukunft Von Jörg Schröder, Bürgermeister von Seelow

Als Bürgermeister werde ich oft gefragt, warum eine Stadt wie Seelow ein kommunales Wohnungsunternehmen braucht. Bei der Antwort auf diese Frage brauche ich nicht lange zu überlegen. Ein kommunales Wohnungsunternehmen ist für uns so wichtig, weil es bezahlbaren Wohnraum sichert. Darüber hinaus freut es mich, dass die SEWOBA für ein schönes Stadtbild sorgt, in dem sie sich ständig um die Instandhaltung ihrer Gebäude und der Freiflächen sorgt. Wenn sich Seelow in den vergangenen 25 Jahren mehr und mehr zu einer Kreisstadt mit Flair gemausert hat, so ist das auch ein Verdienst der Seelower Wohnungsbaugesellschaft. Aktuell am deutlichsten sichtbar wird das für viele Seelower, aber auch besonders für Besucher der Stadt beim „Alten Kaufhaus“. Mit dessen Wiederbelebung hat Seelow sein Herz wiederbekommen. Ich danke der SEWOBA und allen an diesem Bau Beteiligten für die Verwirklichung dieses nicht leichten Vorhabens. Ein Dreivierteljahr nach der Eröffnung kann man feststellen: Das Konzept ist aufgegangen, die Synergie zwischen Wohnen und Gewerbe funktioniert. Eine Folge: Das denkmalgerecht sanierte Haus bringt erkennbar mehr Leben ins Stadtzentrum. Als Bürgermeister und Vorsitzender des Aufsichtsrates begleite ich die Arbeit der SEWOBA seit Jahren sehr eng bei der alltäglichen Praxis ebenso wie bei den langfristigen Herausforderungen der Entwicklung unseres Wohnungsbestandes. Und die werden nicht kleiner. Im Gegenteil. Seelow ist zwar eine der kleinsten Kreisstädte in Deutschland, aber es ist eine Stadt mit Zukunft. Deutlichstes Zeichen dafür: Seelow wird wieder jünger. Dass sich zunehmend Fami-

tung von neuen Spielplätzen, all das sind gute Belege dafür, was in enger Zusammenarbeit von Stadt und Wohnungsunternehmen geschafft werden kann. So sind 25 Jahre SEWOBA für mich heute mehr als ein Firmenjubiläum. Sie symbolisieren auch ein Vierteljahrhundert erfolgreicher Stadtentwicklung. Für ihren Anteil daran danke ich der SEWOBA und wünsche uns gemeinsam noch viele weitere Jahre einer harmonischen und konstruktiven Zusammenarbeit. Jörg Schröder, Bürgermeister der Kreisstadt Seelow Foto: Ines Weber-Rath

lien mit Kindern hier ansiedeln, ist ein Glück für die Stadt - und eine Aufgabe für die SEWOBA. Sie muss in ihrem Bestand in den nächsten Jahren mehr Wohnraum in familiengerechten Größen schaffen. Da ist sie auf dem richtigen Weg. Wohnanlagen wie die in der Frankfurter Straße belegen es. Besonders freut sich die Stadt, dass sie in das Fördermittelprogramm „Stadtumbau“ aufgenommen wurde. Und speziell auf dem ehemaligen SHTGelände soll das Bauen auch in diese Richtung gehen. Aber auch in bestehenden Gebäuden gilt es, mittelfristig über entsprechende Umbaukonzepte nachzudenken. Das integrierte Stadtentwicklungskonzept, das durch die Stadtverordnetenversammlung beschlossen wurde, wird Motor der weiteren Entwicklung als Kreisstadt und Mittelzentrum sein. Ob es um den Wohnungsbestand geht, die sanierten Freiflächen, die Erschließung neuer Wohnbereiche oder eben die Sanierung und Modernisierung des Gebäudeensembles im Seelower Stadtzentrum sowie der Errich-

IMPRESSUM Verlag Märkisches Medienhaus GmbH & Co. KG Kellenspring 6 15230 Frankfurt (Oder) P.h.G. Märkisches Medienhaus Verwaltungs GmbH Geschäftsführer Andreas Simmet Redaktionsleitung (verantw.) Michael Petsch Redaktion „25 Jahre SEWOBA“ Bernd Röseler Märkisches Medienhaus Service GmbH Paul-Feldner-Straße 13 15230 Frankfurt (Oder) Anzeigenleitung (verantw.) André Tackenberg Märkisches Medienhaus GmbH & Co. KG Kellenspring 6 15230 Frankfurt (Oder) Druck Märkisches Medienhaus Druck GmbH Kellenspring 6 15230 Frankfurt (Oder) Den Datenschutzbeauftragten erreichen Sie unter: datenschutz@moz.de


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AUGUST 2019

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Seelow, wie hast du dich verändert. Viele Häuser der Kreisstadt sind in den vergangenen Jahren von Grund auf saniert worden - die meisten davon unter der Regie der Seelower Wohnungsbaugesellschaft SEWOBA. Foto: Matthias Lubisch

Enges Miteinander für gutes Leben und Wohnen Vons Hans Peter Thierfeld, Geschäftsführer der SEWOBA

2019 ist für uns ein gutes und ein wichtiges Jahr: Wir feiern den silbernen Geburtstag der Seelower Wohnungsbaugesellschaft, die im öffentliche Leben als SEWOBA längst für die meisten Seelower wie für viele, viele weitere Menschen in der Region zu einem Synonym für angenehmes und bezahlbares Wohnen geworden ist. Ein Vierteljahrhundert SEWOBA darf man natürlich als Erfolgsgeschichte werten. Eine Erfolgsgeschichte allerdings, in deren Verlauf auch nicht wenige Steine und Hindernisse aus dem Weg zu räumen waren. Denn nach der politischen Wende in Deutschland im Jahre 1990 hatte es noch eine ganze Weile gedauert, bis aus dem einstigen VEB Gebäudewirtschaft die SEWOBA werden konnte. Das Problem damals: Bei der „ersten“ Gründung war in den Wirren der Umbruchzeit u.a. versäumt worden, für Häuser und Grundstücke eine rechtssichere Eigentumsumschreibung im Grundbuch zu verankern. Darum hieß es im Juni 1994: Alles wieder auf Anfang. Nach einem Gerichstermin in Frankfurt (Oder) firmierte das Unternehmen nun als Wohnungsbaugesellschaft mbH Stadt Seelow - und war ordnungdgemäßer Eigentümer seines Gebäudebestandes. Dieses Ereignis feiern wir in diesem Jahr. Das Kürzel „SEWOBA“ kam erst 1998 dazu. Damals beschloss die Gesellschafterversammlung den einprägsamen Namen „SEWOBA GmbH Seelower Wohnungsbaugesellschaft“.

Hans Peter Thierfeld, Geschäftsführer der SEWOBA Foto: SEWOBA

Wenn wir in diesem Jahr 25 Jahre SEWOBA feiern, wollen wir natürlich auch daran erinnern, dass das Wohnungsbauunternehmen ja eine viel längere Tradition hat. Eine Tradition, die mehr als 60 Jahre zurückreicht und ihren Ausgangspunkt in der Gründung des „VEB (K) Gebäudverwaltung Seelow“ im Jahre 1958 hatte. Wenn ich in diesen Tagen Mieter treffe, höre ich oft Wohngeschichten die weit bis in die 60er Jahre zurückreichen. Geschichten, wie sie die Seelowerin Gisela Reich erzählen kann, die zu den alteingesessendsten Mieterinnen unserer Wohnungsbaugesellschaft gehört. Und auch im SEWOBA-Team

selbst gibt es so manchen, der sich an die einzelnen Perioden unserer Gesamtunternehmensgeschichte erinnert. Es ist auch interessant, in den Berichten über die Errichtung unserer Wohngebiete in den 1970ern und 80ern und in den „Brigadebüchern“ aus jener Zeit zu blättern. All das nötigt mir Respekt ab und Dankbarkeit an die Menschen, die hier unter oft nicht leichten Bedingungen einen Wohnungsbestand geschaffen haben, auf den die SEWOBA aufbauen konnte. Anlässlich unseres 25jährigen Jubiläums möchte ich auch allen danken, die in Form von Fotos oder kleinen Geschichten ihre ganz individuelle Wohngeschichte beigesteuert haben. Mir zeigt das, wie sehr unsere Mieter mit ihrer Wohnungsbaugesellschaft verbunden sind. Es sind Geschichten die „Mitten im Leben“ entstanden sind. Wir freuen uns, gemeinsam mit Ihnen diese Geschichten fortzuschreiben. Denn es sind auch Ihre und unsere Erfolgsgeschichten. Danke sagen möchte ich aus Anlass unseres Jubiläums auch all unseren Partnern aus Verwaltung, Politik und Wirtschaft. Ob Landrat, Bürgermeister, Handwerksmeister - mit allen arbeiten wir eng und gut zusammen. Das ist eine Zusammenarbeit, die Spaß macht, weil es um ein gemeinsames Ziel geht - das Leben und Wohnen in Seelow immer schöner und angenehmer zu machen. Deshalb freue ich mich auf viele weitere Jahre eines guten Miteinanders.

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Müncheberger Wohnungsgesellschaft mbH Wir gratulieren herzlich zum 25. Jubiläum!

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25 JAHRE SEWOBA

SEWOBA - ein anerkannter Partner der IHK

Viele Impulse für Ausbildung und regionale Wirtschaft Die Seelower Wohnungsbaugesellschaft ist mit Unterstützung der IHK ein anerkannter Ausbildungsbetrieb in der Region. Die SEWOBA hat bisher, seit 2010, schon einige Immobilienkaufmänner und -frauen erfolgreich ausgebildet. „Aktuell haben wir für den Ausbildungsberuf Kaufmann/-frau für Büromanagement einen neuen Ausbildungsplatz eingerichtet. Dieser kann ab sofort oder mit Ausbildungsbeginn ab August 2020 besetzt werden“, sagte SEWOBA-Geschäftsführer Hans Peter Thierfeld. Bewerbungen sollten einfach komplett digital direkt an den Geschäftsführer geschickt werden: hanspeter.thierfeld@sewoba.de. Die SEWOBA GmbH engagiert sich auch ehrenamtlich in der IHK. So ist der Geschäftsführer Mitglied in der Vollversammlung und arbeiten im Präsidium und im IHK Regionalausschuss Märkisch-Oderland mit. „Im Beirat der IHK Projektgesellschaft unterstützen wir auch das Thema ‚L-L-L’ - Lebenslanges Lernen. Wir engagieren uns auch auch den Unternehmerstammtisch in der Kreisstadt

Seelow“, so der Geschäftsführer. Das Wirken der SEWOBA hat sich nicht nur für deren Mieter in den vergangenen 25 Jahren ausgezahlt. Das kommunale Unternehmen hat immer wieder investiert und so auch bei vielen Unternehmen der Region für volle Auftragsbücher gesorgt. Es baute eine Kita, zwei Komplexe für altersgerechtes Wohnen, sanierte das alte „Storchennest“, in dem heute die AWO eine Tagesstätte unterhält, baute altersgerechte Wohnungen am Straussee in Strausberg und hat schließlich mit der denkmalgerechten Sanierung des Alten Kaufhauses in Seelow ein für viele Menschen sichtbares Beispiel dafür geschaffen, wie ein kommunales Wohnungsbauunternehmen dazu beitragen kann, einer Stadt ein Zentrum und damit wieder ein Gesicht zu geben. Die SEWOBA hat in der Region vieles auf den Weg gebracht - für die Seelower, aber auch für die Menschen in zahlreichen weiteren Orten - von Strausberg über Frankfurt bis Golzow. Und das soll auch in Zukunft so bleiben, versprechen die Mitarbeiter der Wohnungsbaugesellschaft.

Wir gratulieren zum 25.Jubiläum Wir feiern 25 Jahre „Rote Teufel“ am 01.09.2019 ab 9 Uhr auf dem Kauflandparkplatz

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Handel

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH

Gisela Reich auf ihrem Balkon in der Slubicer Straße in Seelow. Den Griff neben der Tür hat die Wohnungsbaugesellschaft anbringen lassen, damit die alte Dame sicher über die Schwelle treten kann. Foto: Bernd Röseler

Ein halbes Jahrhundert Wohnglück

Seelowerin Gisela Reich gehört zu ältesten Mieterinnen im Wohnungsbestand der SEWOBA Der Frau, die da auf dem Balkon ihrer Wohnung in der Slubicer Straße in Seelow steht, merkt man ihr Alter nicht an. 88 Jahre wird sie an diesem Wochenende. „Und die meiste Zeit davon lebe ich hier in dieser Wohnung“, erzählt die taffe Rentnerin, die sich als Vorsitzende des Stadtseniorenbeirates seit vielen Jahren um die Belange der älteren Menschen in der Kreisstadt kümmert. 51 Jahre wohnt Gisela Reich in dieser Wohnung, die zum Bestand der SEWOBA gehört. Die ehemalige Krankenschwester hat sich dort immer wohl gefühlt. Hier ist sie mit ihrem Mann Gerhard glücklich gewesen. Im vergangenen Jahr ist er leider verstorben - ein Jahr vor der Goldenen Hochzeit. Und hier sind ihre vier Kinder aufgewachsen. Einige von ihnen haben inzwischen auch bereits das Rentenalter erreicht. Sieben Enkelkinder hat Gisela Reich heute, und sechs Urenkel. Das Zimmer, in dem ihre Kinder groß geworden sind, ist jetzt vollgepackt mit Büchern. Gisela Reich zeigt ihre Wohnung. Alles ist tip top. „Wenn ich mal irgendein Problem habe, brauche ich nur bei der Wohnungsverwaltung anzurufen - und schon wird es gelöst.“ Erst kürzlich war eine Steckdose kaputt gegangen. „Sofort kam ein Monteur, und er hat nicht nur die eine, sondern gleich fünf weitere alte erneuert“, erzählt die Seniorin. Die Drei-Zimmer-Wohnung ist in den vergangenen Jahren Schritt für Schritt saniert worden. Zuerst gab es neue Fenster, 1997 flogen die Öfen der alten Kohleheizung raus, das Haus wurde

an die zentrale Wärmeversorgung angeschlossen. „Neulich war mal an einem Heizkörper ein Thermostat kaputt, das ist auch sofort repariert worden“, erzählt Gisela Reich. Komplett saniert ist auch das Badezimmer, statt der Badewanne gibt es hier jetzt eine geräumige Dusche. „Das wollten wir so, weil es im Alter bequemer ist“, erzählt die Seelowerin, die vor vielen Jahren aus dem Erzgebirge ins Oderland gekommen war. Dann gehen wir auf den Balkon hinaus. Die alte Damen zeigt auf einen metallenen Haltegriff neben der Balkontür. „Den hat die SEWOBA anbringen lassen, als ich nachgefragt hatte“, sagt Gisela Reich. So ist der Schritt über die Schwelle hinaus ins Freie sicherer. Gisela Reich genießt den Blick in die Natur. „Einst haben hier schöne große Tannen gestanden“, erzählt sie mit etwas Weh-

mut. Doch die seien im Laufe der Zeit zu alt geworden. Nun wachsen neue Bäume. Wenn Gisela Reich vors Haus blickt, freut sie sich, dass auf dem großen Spielplatz wieder mehr Kinder herum tollen. „Früher gab es hier jede Menge Kinder“, erinnert sie sich. Dann seien es weniger geworden, doch inzwischen zögen mehr und mehr junge Familien hierher. Es gibt allerdings auch Dinge, über die sich die engagierte Frau ärgert. Zum Beispiel, wenn es um die Ordnung und Sauberkeit im und am Haus geht. „Früher haben die meisten darauf geachtet, dass hier alles in Ordnung ist. Heute werden oft Papier oder Zigarettenkippen achtlos weggeworfen, die Treppenhäuser als Müllabladeplatz missbraucht. „Das muss doch nicht sein“, findet Gisela Reich. Deshalb redet sie auch ein ernstes Wörtchen mit uneinsichtigen Zeitgenossen.

Einen hellen und freundlichen Eindruck machen die Häuser in der Slubicer Straße


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AUGUST 2019

Gefeiert wird beim Stadt- und Schützenfest

Am Sonntag Festausklang am Schweizerhaus

SEWOBA begeht dort mit Mietern und Gästen ihren 25. Geburtstag

Linda Feller Foto: Steffen Göttmann

Linda Feller und André Stade sind Stargäste in Seelow Sie sind die Stargäste des Seelower Stadt- und Schützenfestes: Linda Feller und André Stade. Linda Feller startete vor über 30 Jahren ihre beeindruckende Karriere. Aus den einschlägigen Schlager- und Countrycharts ist sie heute nicht mehr wegzudenken. Viele Auszeichnungen zeichnen ihren Weg. Als „Da Capo Gewinnerin“ ihrer ersten TV Show landete sie kurze Zeit später ihren ersten großen Hit mit „ Apple Jack“ - und der Weg war vorprogrammiert... Auch André Stade ist aus der Musikwelt nicht wegzudenken. „Wir waren Giganten dieser Zeit und spürten wie wertvoll Leben ist…“ Kraftvolle Beats und Melodien, die nicht mehr aus den Ohren gehen - prägen seinen musikalischen Weg. André Stade gelingt es, gesanglich einen tanzbaren Sound mit Emotionen zu füllen, die sowohl mitreißen als auch für Gänsehaut sorgen. Die Seelower und ihre Gäste werden es erleben.

Die SEWOBA und die Stadt Seelow, das gehört zusammen. Das zeigt sich in vielfältiger Weise. Ganz besonders manifestiert sich diese enge Verbindung beim Stadt- und Schützenfest. „Traditionell unterstützen wir dieses Fest nach Kräften“, sagt SEWOBA-Geschäftsführer Hans Peter Thierfeld. „Im 25. Jahr unseres Bestehens wird die SEWOBA in besonderer Weise mit den Seelowern und den Gästen feiern.“ Gegenüber dem sanierten und inzwischen wieder eröffneten „Alten Kaufhaus“ wird die Seelower Wohnungsbaugesellschaft mit einem eigenen Stand vertreten sein. Unterstützt werden auch die vielen weiteren Attraktionen zum Stadt- und Schützenfest. Gefeiert wird das diesjährige Seelower Stadt- und Schützenfest am 6. und 7. September. Festmeile ist traditionell die Innenstadt von der Bonhoeferstraße bis zum Puschkinplatz. Und das können die Besucher erleben: Los geht es am Freitag, den 6. September, um 18 Uhr mit dem Böllern aus der Vereinskanone, dem Einmarsch der Schützen - gemeinsam mit der Blaskapelle aus Miedzychod. Nach dem Bierfassanstich gegen 18.30 Uhr stimmt die polnische Blaskapelle Orkiestra Pojezierza auf den Lampionumzug ein, der um 19.30 Uhr startet. Ab 20.30 Uhr gibt es Tanz und Musik. Das Festprogramm am Samstag, den 7. September, wird um um 10 Uhr von den Jagdhornbläsern und dem Seelower Bürgermeister eröffnet. Ab 11 Uhr gibt es Chormusik am Vormittag, um 11.30 Uhr ist das Ensemble Drzewiczanie aus Kostrzyn auf dem Markktplatz zu erleben, gefolgt um 12 Uhr vom Männergesangverein Dolgelin und um 12.30 Uhr von einer Aufführung

Ausgelassen gefeiert wird beim Stadt- und Schützenfest in Seelow. Mit dabei auch in diesem Jahr wieder die Volksund Showtanzgruppe. Foto: Johann Müller der Kita Frechdachse. Gegen 13 Uhr präsentiert sich der Oshiro Dojo „Kusunoki“ e.V, und um 13.30 Uhr die Tanzschule Quest. Mit Spielen, Geschichten, Livemusik, Jonglage und Zauberei kommen ab 14 Uhr die Jüngsten auf ihre Kosten. Hexen werden auf dem Festgelände für Gänsehaut-Grusel sorgen, mit dem Programm „Unter dem Wasser“ ist die Kita Max und Moritz dabei - ebenso wie ab 15.30 Uhr „Die Täufel“ aus Heinersdorf und ab 16 Uhr die United Dancers. Natürlich kommt beim Stadtund Schützenfest auch der Sport nicht zu kurz. Ausgetragen werden Meisterschaften im Schießen, Tischtennis und im Fußball. Die Sieger der sportlichen Wettkämpfe werden dann am kommenden Samstag, den 7. September, gegen 16.30 Uhr beim Stadtfest auf dem Marktplatz geehrt. Nach einer Tanzshow für alle Generationen dürfen sich die Fest-

besucher dann ab 18 Uhr auf die Stargäste des Tages freuen. Linda Feller und André Stade kommen nach Seelow und sorgen für Stimmung auf dem Marktplatz. Nahtlos weiter geht es dann am Samstagabend mit der großen Antanne-Brandenburg-Party, der Volks- und Showtanzgruppe und der Partyband „Rockpiraten“. Zum Abschluss dieses Festtages wird dann ein großes Höhenfeuerwerk den Himmel über Seelow in gleißendem Nachtlicht erhellen. Ein spezielles Musikprogramm haben sich die Organisatoren des Stadt- und Schützenfestes für die junge Generation ausgedacht. Auf der eigens errichteten Jugendbühne in der Kirchstraße sind ab 13.30 und bis weit nach Mitternacht die Black Tapes, Self Control, Adda und Kinderchor, Dennis B. Markheim, Franz und Max, John Apart, The Black Birds, Anywhere But Here, Godzkill, Holidays in Hell zu erleben.

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Wer meint, mit dem Höhenfeuerwerk am Samstagabend wäre beim Seelower Stadt- und Schützenfest alles vorbei, der wird am Sonntag, den 8. September eines Besseren belehrt. Eröffnet wird der Tag mit einem musikalischen Frühschoppen am Schweizerhaus. Zum Tag des Denkmals laden ab 10 Uhr Vertein, die Stadt Seelow und die SEWOBA ein unter dem Motto „Modern(e): Umbrüche in Kunst und Architektur“. Das Grußwort wird SEWOBA-Geschäftsführer Hans Peter Thierfeld halten. Es gibt Führung über die Simonschen Anlagen und durch das Schweizerhaus mit dem Planer und Baubetreuer Jens Ripp. Natürlich ist auch für das leibliche Wohl gesorgt. Ab 11 Uhr gibt es Deftiges aus dem Holzbackofen und Brandenburger Krustenbrot von der Bäckerei Klemt. Um 11.30 Uhr öffnet das Sammeltassencafé - mit selbstgebackenem Kuchen. Und wem der Fußweg zum Schweizerhaus zu weit ist, der kann von 9.30 Uhr bis 10 Uhr für einen Euro den Shuttleservice der Firma Kaiser vom Marktplatz zum Schweizerhaus nutzen. Die Rückfahrt in die Stadt erfolgt um 13 Uhr und um 15.30 Uhr.

Auf dem rekonstruierten Gelände des Schweizerhauses können Seelower und Gäste das Fest ausklingen lassen. Foto: Ulf Grieger

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25 JAHRE SEWOBA

Aus der Chronik der Seelower Wohnungsbaugesellschaft

Der Jüngste im Team der SEWOBA

1958

Der VEB (K) Gebäudeverwaltung Seelow wird gegründet.

1970 Das Unternehmen wird umgewandelt in den VEB Gebäudewirtschaft Seelow

November 1990 Nach der politischen Wende fasst die Stadtverordnetenversammlung den Beschluss, den VEB Gebäudewirtschaft in eine GmbH umzuwandeln.

1992 - 1994 Vor dem Kreisgericht Frankfurt (Oder) werden alle offenen Fragen des Grundstückseigentums geklärt.

Seit 1992 Der Wohnungsbestand der Gesellschaft wird nach und nach saniert

Juni 1994 Die SEWOBA GmbH wird als nunmehr rechtssichere Gesellschaft in der heutigen Form gegründet.

2017 Das Neubauvorhaben Frankfurter Straße 22 in Seelow wird fertiggestellt.

2016 - 2019 Mit der Fertigstellung des historischen Alten Kaufhauses als Wohn- und Gewerbeobjekt entsteht das Seelower Stadtzentrum im neuen Glanz wieder.

Gut und sicher wohnen in der Kreisstadt - viele der Häuser sind in den vergangenen Jahren umfassend saniert und modernisiert worden. Foto: Matthias Lubisch

Modernes Unternehmen der Immobilienwirtschaft SEWOBA verfügt über 1500 eigene Wohnungen und verwaltet 1400 weitere

Der 23. Juni dieses Jahres war für die Mitarbeiter der Seelower Wohnungsbaugesellschaft (SEWOBA), aber auch für die Seelower Einwohner und für die Menschen der Region ein ganz besonderes Datum. An diesem Tag genau hat die Seelower Wohnungsbaugesellschaft ihren 25. Geburtstag gefeiert. „Die Kommunale Wohnungswirtschaft gibt es natürlich schon sehr viel länger in Seelow“, betont HansPeter Thierfeld. Er ist der Geschäftsführer der SEWOBA. Bereits am 16. April 1958 war der VEB (K) Gebäudeverwaltung gebildet worden, 1970 folgte die Umwandlung in den VEB Gebäudewirtschaft, 1992 die Umfirmierung in eine mbH und ab 1994 die Umwandlung zur SEWOBA. Der grüne Baum als Zeichen des Lebens im Logo der Gesellschaft ist deren Erkennungszeichen. Seit nunmehr 25 Jahren ist die SEWOBA ein modernes Dienstleistungsunternehmen in der Immobilienwirtschaft. Sie ist nicht nur als Eigentümer Vermieter von Immobilien, sondern auch Verwalter für Dritte,

dernen neuen Reihenhäusern, in Einfamilienhäusern als barrierefreie Bungalows und nicht zuletzt in zwei neu errichteten eigenem altengerechten Wohnparks. Bei der SEWOBA wohnen, heißt in Seelow wohnen, in Waldsieversdorf, dem staatlich anerkannten Erholungsort in der Märkischen Schweiz, in Lietzen, in Groß Neuendorf direkt an der Oder, in Manschnow, Letschin, Quappendorf, aber auch in Frankfurt (Oder) und Strausberg kann man ab 2014 barrierefrei wohnen. In 48 Orten verwaltet die Gesellschaft Wohnungen, in zehn hat sie eigene Immobilien. Die SEWOBA verfügt mit rund 1 500 eigenen Wohnungen über einen modernen Wohnungsbestand und verwaltet weitere rund 1400 Wohnungen für andere Eigentümer. „Unser Credo ist es, als Unternehmen der Wohnungswirtschaft für die Menschen da zu sein. An diesem Anspruch lassen wir unser Wirken messen“, sagt Geschäftsführer Hans-Peter Thierfeld.

An seinem Arbeitsplatz. Am SEWOBA-Firmensitz in Seelow hat Tobi Labes sein eigenes kleines Büro. Foto. Matthias Lubisch

Gelungene Kooperation von SEWOBA und Wosella SEWOBA verwaltet seit 2012 den Wohnungsbestand der Gesellschaft von Seelow/Land

2019 SEWOBA feiert mit Mietern, Einwohnern und Gästen den 25. Jahrestag der Unternehmensgründung.

ab 2019 Das Seelower SHT-Gelände soll als Wohngebiet und größtes Bauvorhaben entwickelt werden.

Baubetreuer und bedeutender Investor in der märkischen Region in und um Seelow. Damit ist die Gesellschaft ganz eng mit den Menschen speziell im Oderland verbunden. Mit ihrem Leben, ihrem Wohnen, ihrer Freizeit. Das Wirkungsspektrum ist vielfältig. Es umfasst natürlich in erster Linie Verwaltung, Pflege, Erhaltung und Neubau von Wohnraum. Darüber hinaus engagiert sich das Unternehmen für das gesellschaftliche Leben in der Region, unterstützt Gruppen und Vereine bei deren Wirken. Und fördert das Miteinander. Vom Kreissportbund über die Freiwillige Feuerwehr, den MC Seelow, den SV Victoria, den Krugberg Werbig e.V. bis hin zum Behindertenverband. Es sind engagierte Menschen, die für die Gesellschaft arbeiten. Ob in der Wohnungswirtschaft und -verwaltung, in der Vermietung oder in der Buchhaltung. Bei der SEWOBA wohnen, heißt gut und sicher wohnen in sanierten Altgebäuden, in sanierten Blockund Plattenbauten mit schönen Park- und Hofanlagen, in mo-

Die Seelower Wohnungsbaugesellschaft (SEWOBA) ist ein Unternehmen mit Zukunft. Das stimmt nicht nur, wenn es um die Vermittlung und Vermietung von Wohnungen und Häusern geht, in denen sich die Menschen ein Leben lang wohlfühlen können. Auch bei der Förderung des eigenen Berufsnachwuchses schafft das Unternehmen jungen Menschen langfristige Perspektiven. Tobi Labes kann das bestätigen. Seit Sommer vergangenen Jahres ist der 20-jährige Gorgaster als Auszubildender bei der SEWOBA angestellt. Innerhalb von drei Jahren wird er zum Immobilienkaufmann ausgebildet. Eine Ausbildung, die ihn fordert und Spaß macht, wie der er bestätigt. Dem jungen Mann ist klar, dass seine Vorgesetzten und Mitarbeiter ihm bereits ein gehöriges Stück Verantwortung übertragen. Denn SEWOBA-Alltag ist kein ausschließlicher Bürojob – es geht immer um Menschen. Inzwischen nimmt Tobi Labes nicht nur innerhalb der Firma immer verantwortungsvollere Aufgaben wahr. Er repräsentiert das Unternehmen auch nach außen. So ist er zum Beispiel als Ausbildungs-Botschafter der Industrie- und Handelskammer Ostbrandenburg (IHK) unterwegs. Hier stellt er anderen jungen Menschen seinen Beruf vor.

Sabine Moeller vertritt die Interessen der Wosella

Sie ist heute Teil der großen SEWOBA-Familie: die Wosella. Die SEWOBA GmbH verwaltet seit 1. Januar 2012 den größten Teil des Wohnungsbestandes der Gesellschaft des Amtes Seelow-Land. Doch die Eigenständigkeit und Verantwortung der Wosella blieb erhalten. Beide Gesellschaften werden verantwortlich durch Hans Peter Thierfeld als Geschäftsführer geleitet. Sabine Möller ist die verantwortliche Mitarbeiterin der Wosella Wohnungsbaugesellschaft mbH Seelow, der Wohnungsbaugesell-

schaft des Amtes Seelow Land. „Beide Gesellschaften arbeiten Hand in Hand, die Zusammenarbeit ist gut und die Kooperation funktioniert“, sagt Hans Peter Thierfeld. Rund 400 Wohnungen sind im Bestand dieser Gesellschaft. Zudem verwaltet sie auch Wohnungen für Dritte. Der Wohnungsbestand der Wosella besteht zum größten Teil aus Wohnungen, die zu DDRZeiten für Mitarbeiter der Landwirtschaft errichtet worden sind. Mitte der 1990er Jahre waren diese Wohnungen in die damals

neu gegründete gemeindeeigene Wohnungsbaugesellschaft Seelow/Land eingegangen. Die Wosella wurde zunehmend zu klein für alle anstehenden Aufgaben. Deshalb übernahm die SEWOBA die Verwaltung des Wohnungsbestandes der Wosella - ohne Abstriche an der professionellen Qualität. Heute sind beide Gesellschaften erfolgreich zum Wohle der Mieter im Landkreis MärkischOderland, der Stadt Frankfurt (Oder) und auch im Landkreis Oder-Spree tätig.


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25 JAHRE SEWOBA

Aus der Chronik der Seelower Wohnungsbaugesellschaft

Der Jüngste im Team der SEWOBA

1958

Der VEB (K) Gebäudeverwaltung Seelow wird gegründet.

1970 Das Unternehmen wird umgewandelt in den VEB Gebäudewirtschaft Seelow

November 1990 Nach der politischen Wende fasst die Stadtverordnetenversammlung den Beschluss, den VEB Gebäudewirtschaft in eine GmbH umzuwandeln.

1992 - 1994 Vor dem Kreisgericht Frankfurt (Oder) werden alle offenen Fragen des Grundstückseigentums geklärt.

Seit 1992 Der Wohnungsbestand der Gesellschaft wird nach und nach saniert

Juni 1994 Die SEWOBA GmbH wird als nunmehr rechtssichere Gesellschaft in der heutigen Form gegründet.

2017 Das Neubauvorhaben Frankfurter Straße 22 in Seelow wird fertiggestellt.

2016 - 2019 Mit der Fertigstellung des historischen Alten Kaufhauses als Wohn- und Gewerbeobjekt entsteht das Seelower Stadtzentrum im neuen Glanz wieder.

Gut und sicher wohnen in der Kreisstadt - viele der Häuser sind in den vergangenen Jahren umfassend saniert und modernisiert worden. Foto: Matthias Lubisch

Modernes Unternehmen der Immobilienwirtschaft SEWOBA verfügt über 1500 eigene Wohnungen und verwaltet 1400 weitere

Der 23. Juni dieses Jahres war für die Mitarbeiter der Seelower Wohnungsbaugesellschaft (SEWOBA), aber auch für die Seelower Einwohner und für die Menschen der Region ein ganz besonderes Datum. An diesem Tag genau hat die Seelower Wohnungsbaugesellschaft ihren 25. Geburtstag gefeiert. „Die Kommunale Wohnungswirtschaft gibt es natürlich schon sehr viel länger in Seelow“, betont HansPeter Thierfeld. Er ist der Geschäftsführer der SEWOBA. Bereits am 16. April 1958 war der VEB (K) Gebäudeverwaltung gebildet worden, 1970 folgte die Umwandlung in den VEB Gebäudewirtschaft, 1992 die Umfirmierung in eine mbH und ab 1994 die Umwandlung zur SEWOBA. Der grüne Baum als Zeichen des Lebens im Logo der Gesellschaft ist deren Erkennungszeichen. Seit nunmehr 25 Jahren ist die SEWOBA ein modernes Dienstleistungsunternehmen in der Immobilienwirtschaft. Sie ist nicht nur als Eigentümer Vermieter von Immobilien, sondern auch Verwalter für Dritte,

An seinem Arbeitsplatz. Am SEWOBA-Firmensitz in Seelow hat Tobi Labes sein eigenes kleines Büro. Foto. Matthias Lubisch

SEWOBA verwaltet seit 2012 den Wohnungsbestand der Gesellschaft von Seelow/Land

SEWOBA feiert mit Mietern, Einwohnern und Gästen den 25. Jahrestag der Unternehmensgründung.

Das Seelower SHT-Gelände soll als Wohngebiet und größtes Bauvorhaben entwickelt werden.

dernen neuen Reihenhäusern, in Einfamilienhäusern als barrierefreie Bungalows und nicht zuletzt in zwei neu errichteten eigenem altengerechten Wohnparks. Bei der SEWOBA wohnen, heißt in Seelow wohnen, in Waldsieversdorf, dem staatlich anerkannten Erholungsort in der Märkischen Schweiz, in Lietzen, in Groß Neuendorf direkt an der Oder, in Manschnow, Letschin, Quappendorf, aber auch in Frankfurt (Oder) und Strausberg kann man ab 2014 barrierefrei wohnen. In 48 Orten verwaltet die Gesellschaft Wohnungen, in zehn hat sie eigene Immobilien. Die SEWOBA verfügt mit rund 1 500 eigenen Wohnungen über einen modernen Wohnungsbestand und verwaltet weitere rund 1400 Wohnungen für andere Eigentümer. „Unser Credo ist es, als Unternehmen der Wohnungswirtschaft für die Menschen da zu sein. An diesem Anspruch lassen wir unser Wirken messen“, sagt Geschäftsführer Hans-Peter Thierfeld.

Gelungene Kooperation von SEWOBA und Wosella

2019

ab 2019

Baubetreuer und bedeutender Investor in der märkischen Region in und um Seelow. Damit ist die Gesellschaft ganz eng mit den Menschen speziell im Oderland verbunden. Mit ihrem Leben, ihrem Wohnen, ihrer Freizeit. Das Wirkungsspektrum ist vielfältig. Es umfasst natürlich in erster Linie Verwaltung, Pflege, Erhaltung und Neubau von Wohnraum. Darüber hinaus engagiert sich das Unternehmen für das gesellschaftliche Leben in der Region, unterstützt Gruppen und Vereine bei deren Wirken. Und fördert das Miteinander. Vom Kreissportbund über die Freiwillige Feuerwehr, den MC Seelow, den SV Victoria, den Krugberg Werbig e.V. bis hin zum Behindertenverband. Es sind engagierte Menschen, die für die Gesellschaft arbeiten. Ob in der Wohnungswirtschaft und -verwaltung, in der Vermietung oder in der Buchhaltung. Bei der SEWOBA wohnen, heißt gut und sicher wohnen in sanierten Altgebäuden, in sanierten Blockund Plattenbauten mit schönen Park- und Hofanlagen, in mo-

Die Seelower Wohnungsbaugesellschaft (SEWOBA) ist ein Unternehmen mit Zukunft. Das stimmt nicht nur, wenn es um die Vermittlung und Vermietung von Wohnungen und Häusern geht, in denen sich die Menschen ein Leben lang wohlfühlen können. Auch bei der Förderung des eigenen Berufsnachwuchses schafft das Unternehmen jungen Menschen langfristige Perspektiven. Tobi Labes kann das bestätigen. Seit Sommer vergangenen Jahres ist der 20-jährige Gorgaster als Auszubildender bei der SEWOBA angestellt. Innerhalb von drei Jahren wird er zum Immobilienkaufmann ausgebildet. Eine Ausbildung, die ihn fordert und Spaß macht, wie der er bestätigt. Dem jungen Mann ist klar, dass seine Vorgesetzten und Mitarbeiter ihm bereits ein gehöriges Stück Verantwortung übertragen. Denn SEWOBA-Alltag ist kein ausschließlicher Bürojob – es geht immer um Menschen. Inzwischen nimmt Tobi Labes nicht nur innerhalb der Firma immer verantwortungsvollere Aufgaben wahr. Er repräsentiert das Unternehmen auch nach außen. So ist er zum Beispiel als Ausbildungs-Botschafter der Industrie- und Handelskammer Ostbrandenburg (IHK) unterwegs. Hier stellt er anderen jungen Menschen seinen Beruf vor.

Sabine Moeller vertritt die Interessen der Wosella, Tel. 03346 8998 0, E-Mail moeller@ wosella.de

Sie ist heute Teil der großen SEWOBA-Familie: die Wosella. Die SEWOBA GmbH verwaltet seit 1. Januar 2012 den größten Teil des Wohnungsbestandes der Gesellschaft des Amtes Seelow-Land. Doch die Eigenständigkeit und Verantwortung der Wosella blieb erhalten. Beide Gesellschaften werden verantwortlich durch Hans Peter Thierfeld als Geschäftsführer geleitet. Sabine Möller ist die verantwortliche Mitarbeiterin der Wosella Wohnungsbaugesellschaft mbH Seelow, der Wohnungsbaugesell-

schaft des Amtes Seelow Land. „Beide Gesellschaften arbeiten Hand in Hand, die Zusammenarbeit ist gut und die Kooperation funktioniert“, sagt Hans Peter Thierfeld. Rund 400 Wohnungen sind im Bestand dieser Gesellschaft. Zudem verwaltet sie auch Wohnungen für Dritte. Der Wohnungsbestand der Wosella besteht zum größten Teil aus Wohnungen, die zu DDRZeiten für Mitarbeiter der Landwirtschaft errichtet worden sind. Mitte der 1990er Jahre waren diese Wohnungen in die damals

neu gegründete gemeindeeigene Wohnungsbaugesellschaft Seelow/Land eingegangen. Die Wosella wurde zunehmend zu klein für alle anstehenden Aufgaben. Deshalb übernahm die SEWOBA die Verwaltung des Wohnungsbestandes der Wosella - ohne Abstriche an der professionellen Qualität. Heute sind beide Gesellschaften erfolgreich zum Wohle der Mieter im Landkreis MärkischOderland, der Stadt Frankfurt (Oder) und auch im Landkreis Oder-Spree tätig.


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25 JAHRE SEWOBA

Aus der Chronik der Seelower Wohnungsbaugesellschaft

Der Jüngste im Team der SEWOBA

1958

Der VEB (K) Gebäudeverwaltung Seelow wird gegründet.

1970 Das Unternehmen wird umgewandelt in den VEB Gebäudewirtschaft Seelow

November 1990 Nach der politischen Wende fasst die Stadtverordnetenversammlung den Beschluss, den VEB Gebäudewirtschaft in eine GmbH umzuwandeln.

1992 - 1994 Vor dem Kreisgericht Frankfurt (Oder) werden alle offenen Fragen des Grundstückseigentums geklärt.

Seit 1992 Der Wohnungsbestand der Gesellschaft wird nach und nach saniert

Juni 1994 Die SEWOBA GmbH wird als nunmehr rechtssichere Gesellschaft in der heutigen Form gegründet.

2017 Das Neubauvorhaben Frankfurter Straße 22 in Seelow wird fertiggestellt.

2016 - 2019 Mit der Fertigstellung des historischen Alten Kaufhauses als Wohn- und Gewerbeobjekt entsteht das Seelower Stadtzentrum im neuen Glanz wieder.

Gut und sicher wohnen in der Kreisstadt - viele der Häuser sind in den vergangenen Jahren umfassend saniert und modernisiert worden. Foto: Matthias Lubisch

Modernes Unternehmen der Immobilienwirtschaft SEWOBA verfügt über 1500 eigene Wohnungen und verwaltet 1400 weitere

Der 23. Juni dieses Jahres war für die Mitarbeiter der Seelower Wohnungsbaugesellschaft (SEWOBA), aber auch für die Seelower Einwohner und für die Menschen der Region ein ganz besonderes Datum. An diesem Tag genau hat die Seelower Wohnungsbaugesellschaft ihren 25. Geburtstag gefeiert. „Die Kommunale Wohnungswirtschaft gibt es natürlich schon sehr viel länger in Seelow“, betont HansPeter Thierfeld. Er ist der Geschäftsführer der SEWOBA. Bereits am 16. April 1958 war der VEB (K) Gebäudeverwaltung gebildet worden, 1970 folgte die Umwandlung in den VEB Gebäudewirtschaft, 1992 die Umfirmierung in eine mbH und ab 1994 die Umwandlung zur SEWOBA. Der grüne Baum als Zeichen des Lebens im Logo der Gesellschaft ist deren Erkennungszeichen. Seit nunmehr 25 Jahren ist die SEWOBA ein modernes Dienstleistungsunternehmen in der Immobilienwirtschaft. Sie ist nicht nur als Eigentümer Vermieter von Immobilien, sondern auch Verwalter für Dritte,

dernen neuen Reihenhäusern, in Einfamilienhäusern als barrierefreie Bungalows und nicht zuletzt in zwei neu errichteten eigenem altengerechten Wohnparks. Bei der SEWOBA wohnen, heißt in Seelow wohnen, in Waldsieversdorf, dem staatlich anerkannten Erholungsort in der Märkischen Schweiz, in Lietzen, in Groß Neuendorf direkt an der Oder, in Manschnow, Letschin, Quappendorf, aber auch in Frankfurt (Oder) und Strausberg kann man ab 2014 barrierefrei wohnen. In 48 Orten verwaltet die Gesellschaft Wohnungen, in zehn hat sie eigene Immobilien. Die SEWOBA verfügt mit rund 1 500 eigenen Wohnungen über einen modernen Wohnungsbestand und verwaltet weitere rund 1400 Wohnungen für andere Eigentümer. „Unser Credo ist es, als Unternehmen der Wohnungswirtschaft für die Menschen da zu sein. An diesem Anspruch lassen wir unser Wirken messen“, sagt Geschäftsführer Hans-Peter Thierfeld.

An seinem Arbeitsplatz. Am SEWOBA-Firmensitz in Seelow hat Tobi Labes sein eigenes kleines Büro. Foto. Matthias Lubisch

Gelungene Kooperation von SEWOBA und Wosella SEWOBA verwaltet seit 2012 den Wohnungsbestand der Gesellschaft von Seelow/Land

2019 SEWOBA feiert mit Mietern, Einwohnern und Gästen den 25. Jahrestag der Unternehmensgründung.

ab 2019 Das Seelower SHT-Gelände soll als Wohngebiet und größtes Bauvorhaben entwickelt werden.

Baubetreuer und bedeutender Investor in der märkischen Region in und um Seelow. Damit ist die Gesellschaft ganz eng mit den Menschen speziell im Oderland verbunden. Mit ihrem Leben, ihrem Wohnen, ihrer Freizeit. Das Wirkungsspektrum ist vielfältig. Es umfasst natürlich in erster Linie Verwaltung, Pflege, Erhaltung und Neubau von Wohnraum. Darüber hinaus engagiert sich das Unternehmen für das gesellschaftliche Leben in der Region, unterstützt Gruppen und Vereine bei deren Wirken. Und fördert das Miteinander. Vom Kreissportbund über die Freiwillige Feuerwehr, den MC Seelow, den SV Victoria, den Krugberg Werbig e.V. bis hin zum Behindertenverband. Es sind engagierte Menschen, die für die Gesellschaft arbeiten. Ob in der Wohnungswirtschaft und -verwaltung, in der Vermietung oder in der Buchhaltung. Bei der SEWOBA wohnen, heißt gut und sicher wohnen in sanierten Altgebäuden, in sanierten Blockund Plattenbauten mit schönen Park- und Hofanlagen, in mo-

Die Seelower Wohnungsbaugesellschaft (SEWOBA) ist ein Unternehmen mit Zukunft. Das stimmt nicht nur, wenn es um die Vermittlung und Vermietung von Wohnungen und Häusern geht, in denen sich die Menschen ein Leben lang wohlfühlen können. Auch bei der Förderung des eigenen Berufsnachwuchses schafft das Unternehmen jungen Menschen langfristige Perspektiven. Tobi Labes kann das bestätigen. Seit Sommer vergangenen Jahres ist der 20-jährige Gorgaster als Auszubildender bei der SEWOBA angestellt. Innerhalb von drei Jahren wird er zum Immobilienkaufmann ausgebildet. Eine Ausbildung, die ihn fordert und Spaß macht, wie der er bestätigt. Dem jungen Mann ist klar, dass seine Vorgesetzten und Mitarbeiter ihm bereits ein gehöriges Stück Verantwortung übertragen. Denn SEWOBA-Alltag ist kein ausschließlicher Bürojob – es geht immer um Menschen. Inzwischen nimmt Tobi Labes nicht nur innerhalb der Firma immer verantwortungsvollere Aufgaben wahr. Er repräsentiert das Unternehmen auch nach außen. So ist er zum Beispiel als Ausbildungs-Botschafter der Industrie- und Handelskammer Ostbrandenburg (IHK) unterwegs. Hier stellt er anderen jungen Menschen seinen Beruf vor.

Sabine Moeller vertritt die Interessen der Wosella, Tel. 03346 8998 0, E-Mail moeller@wosella.de

Sie ist heute Teil der großen SEWOBA-Familie: die Wosella. Die SEWOBA GmbH verwaltet seit 1. Januar 2012 den größten Teil des Wohnungsbestandes der Gesellschaft des Amtes Seelow-Land. Doch die Eigenständigkeit und Verantwortung der Wosella blieb erhalten. Beide Gesellschaften werden verantwortlich durch Hans Peter Thierfeld als Geschäftsführer geleitet. Sabine Möller ist die verantwortliche Mitarbeiterin der Wosella Wohnungsbaugesellschaft mbH Seelow, der Wohnungsbaugesell-

schaft des Amtes Seelow Land. „Beide Gesellschaften arbeiten Hand in Hand, die Zusammenarbeit ist gut und die Kooperation funktioniert“, sagt Hans Peter Thierfeld. Rund 400 Wohnungen sind im Bestand dieser Gesellschaft. Zudem verwaltet sie auch Wohnungen für Dritte. Der Wohnungsbestand der Wosella besteht zum größten Teil aus Wohnungen, die zu DDRZeiten für Mitarbeiter der Landwirtschaft errichtet worden sind. Mitte der 1990er Jahre waren diese Wohnungen in die damals

neu gegründete gemeindeeigene Wohnungsbaugesellschaft Seelow/Land eingegangen. Die Wosella wurde zunehmend zu klein für alle anstehenden Aufgaben. Deshalb übernahm die SEWOBA die Verwaltung des Wohnungsbestandes der Wosella - ohne Abstriche an der professionellen Qualität. Heute sind beide Gesellschaften erfolgreich zum Wohle der Mieter im Landkreis MärkischOderland, der Stadt Frankfurt (Oder) und auch im Landkreis Oder-Spree tätig.


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AUGUST 2019

Eine engagierte Truppe sorgt für das Wohl der Mieter Das Team der Seelower Wohnungsbaugesellschaft kümmert sich darum, dass das Wohnen in Stadt und Region lebenswert ist

Aufstellung zum Geburtstagsfoto. Es sind engagierte Menschen, die für die Seelower Wohnungsbaugesellschaft arbeiten. Mit Herz und Verstand kümmern sie sich Tag für Tag darum, dass sich die Menschen wohlfühlen in ihren Wohnungen. Ob in der Wohnungsverwaltung, der Mietbuchhaltung, als Hausmeister oder Sachbearbeiter. Überall sorgen SEWOBA-Mitarbeiter dafür, dass die Wohnungsgesellschaft ihrem Motto gerecht wird: Gut und sicher Wohnen. In Seelow ebenso wie in Frankfurt, Letschin, Alt Tucheband, Rathstock, Neuhardenberg, Tempelberg oder Hasenfelde. Immerhin verwaltet das Unternehmen in 48 Orten Wohnungen, in zehn hat sie eigene Immobilien. Die SEWOBA verfügt mit rund 1 500 eigenen Wohnungen über einen modernen Wohnungsbestand und verwaltet weitere rund 1400 Wohnungen für andere Eigentümer. Die Seelower Wohnungsbaugesellschaft gehört damit zu den führenden Anbietern von Wohn-

raum in Märkisch Oderland. Ihr Slogan „Mitten im Leben“ versteht sich als Versprechen: „Wir

möchten Räume anbieten, die zu unseren Mietern passen. Das Leben ist so vielfältig, dass wir

für alle Lebenslagen die richtige Wohnung finden. Sie können sich auf unseren Service ver-

lassen und gleichzeitig auf die wichtigen Sachen konzentrieren, nämlich: das Leben.“

Das sind sie, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der SEWOBA

Hans Peter Thierfeld, Geschäftsführer, Tel. 03346 8545 24 E-Mail hanspeter.thierfeld@ sewoba.de

Kerstin Jakobi, Sekretariat, Tel. 03346 8545 25, E-Mail kerstin.jakobi@sewoba.de

Andrea Krüger, Hauptbuchhaltung/Prokuristin, Tel. 03346 8545 20, E-Mail: andrea.krueger@sewoba.de

Elke Bohn, Finanzbuchhalterin, Tel. 03346 8545 27, E-Mail elke. bohn@sewoba. de

Nadine Genzmer, Finanzbuchhalterin, Tel. 03346 8545 21, E-Mail nadine. genzmer@se woba.de

Katrin Elsholz, Betriebskosten, Tel. 03346 8545 12, E-Mail katrin.elsholz@sewoba. de

Angela Lach, Vermietung, Tel. 03346 8545 17, E-Mail angela.lach@sewoba.de

Mandy Büch, Mahnwesen, Tel. 03346 8545 15, E-Mail mandy. buech@sewoba. de

Kerstin Pilz, Leiterin der Wohn u n g sve r wa l tung, Tel. 03346 8545 13, E-Mail kerstin.pilz@sewoba.de

Jens Glaser, Wohnungsverwalter, Tel. 03346 8545 22, E-Mail jens. glaser@sewoba. de

Alexander Placzko, Wohnungsverwalter, Tel. 03346 8545 14, E-Mail alexander.placzko@sewoba.de,

Norbert Hölzner, Wohnungsverwalter, Tel. 03346 8545 19, E-Mail norbert. hoelzner@sewoba.de

Martina Haase, Mietenbuchhaltung, Tel. 03346 8545 26, E-Mail martina. haase@sewoba. de

Ulrike Kronfeldt, Wohnungsverwalterin, Tel. 03346 8545 0, EMail ulrike.kronfeldt@sewoba. de

Marie Blankenfeld, Finanzen/ Betriebskosten, Tel. 03346 8545 23, E-Mail marie. blankenfeld@ sewoba.de

Uwe Baganz, Hausmeister, erreichbar über die jeweiligen Wohnungsverwalter


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25 JAHRE SEWOBA

Lange Geschichte des Bauens in Seelow Zahlreiche Wohnungen und Häuser sind gebaut, saniert und modernisiert worden

Das Bauen und speziell der Wohnungsbau haben in der Stadt Seelow eine lange Tradition. Im Jahre 2002 feierte Seelow sein 750-jähriges Bestehen. Seine frühe Entwicklung verdankt die Stadt ihrer Lage am Schnittpunkt von zwei ehemals bedeutenden Handelsstraßen auf der Hochebene des Oderbruchs. Die Lage an den Handelsstraßen prägte die Geschichte der Stadt Seelow. Im Jahre 1252 wurde das Dorf „Villa Zelou“ in einer Urkunde des Erzbischofs von Magdeburg als Besitz der Lebuser Stiftskirche nachweisbar erwähnt. Der Ort tritt immer in enger Verbindung mit den Bischöfen von Lebus auf. Aus dem Dorf ist 1278 eine Stadt geworden. Die Häuser und Wohnungen sind in der Geschichte Seelows mehrfach niedergebrannt, zerbombt und wieder aufgebaut worden. Das begann im 30-jährigen Krieg zwischen 1618 und 1648, als Seelow teilweise völlig menschenleer war. Es folgten Kosakenüberfälle (1759), Stadtbrände (1788) und schließlich die totale Zerstörung am Ende des zweiten Weltkrieges. Doch trotz all der Tiefschläge der Geschichte haben sich die Seelower nie entmutigen lassen und ihre Stadt immer wieder aufgebaut. Im Jahre 1951 sind die ersten neuen fünf Wohnblöcke hinter dem Landratsamt verputzt worden. Auch am zweiten Bau-

abschnitt der neuen Kreisverwaltung wurde gearbeitet, die neue Feuerwehr in der Breiten Straße errichtet und der Feuerwehrturm 1951/52 fertiggestellt. Ebenso erfolgte die Grundsteinlegung für die neue Berufsschule, das heutige Oberstufenzentrum. Kindergarten, Grundschule und Kegelhalle sind in den Folgejahren errichtet worden. Ab den 70er Jahren konzentrierte man sich besonders auf die Verbesserung der Wohnsituation der Menschen. Allein für das Jahr 1977 weist die Chronik aus, dass für 217 Familien die Wohnungsverhältnisse verbessert wurden, 36 Wohnungen modernisiert, drei Wohnungen durch Um- und Ausbau neu gewonnen und fünf Bauzeitwohnungen ausgebaut worden sind. Der Straßenzug in der Erich-Weinert-Straße erhielt einen neuen Außenputz. Dafür waren 1.215.200 Mark zur Verfügung gestellt worden. Es folgte die Fertigstellung von 48 Wohnungen am Rathaus und der Baubeginn weiterer 40 Wohnungen. Zudem sind 14 Wohnungen als AWG-Block in der Erich-Weinert-Straße fertiggestellt, elf Eigenheime gebaut und 28 neu begonnen worden. Nach der Wende 1989/90 ist Schritt für Schritt begonnen worden, den Wohnungsbestand in Seelow zu modernisieren. Viele Häuser bekamen neue Fenster,

Seelow vom Turm der Feuerwehr aus gesehen. Dieses Bild stammt aus dem Jahre 1960 Fotos: Archiv Michael Schimmel

In den 70er Jahre wurde begonnen, die Wohnblöcke am Rathaus zu bauen. Türen und wurden an das zentrale Heizungsnetz angeschlossen. Ebenso hat man weitere neue Häuser gebaut. Unter der Federführung der Seelower Wohnungsbaugesellschaft, die seit 1994 als SEWOBA firmiert, ist zum Beispiel im Jahre 2001 der Wohnpark Rotkäppchen mit 48 Wohnungen in der Bertolt-Brecht-Straße fertiggestellt worden. Unmittelbar im Stadtzentrum ist das Kirchviertel neu entstanden, die Sanierungsarbeiten dort wurden in den Jahren 2007/08 abgeschlossen. Als eines der letzten Gebäude wurde das Vier-Familien-Haus am Markt saniert. Stück für Stück ist in Seelow weiter gebaut worden. So errichtete die SEWOBA u.a. im Jahr 2016 in der Frankfurter Straße 3 neue Wohnblocks mit barrierefreien Wohnungen. Und als besonderes Schmuckstück ist zu Beginn diesen Jahres unter Federführung der SEWOBA das alte Kaufhaus nach elf Jahren Stilllegung als Mehrfunktionenhaus eingeweiht worden. Es beherbergt heute die Sparkasse, Arztpraxen und Wohnungen und ist damit für Einwohner und Besucher das Aushängeschild fürs Bauen in Seelow.

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Auch das gehörte zu DDR-Zeiten zum Wohnen dazu: Regelmäßig traf man sich zu Wohngebietsfesten - so wie hier in der Slubicer Straße.

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Auf dem „Seelower Weg“ wird Zukunft gestaltet Lebenswert und bezahlbar soll das Wohnen in der Kreisstadt sein

Ob aus der Luft oder vom Boden - dass das kleine Seelow zu einer lebens- und liebenswerten Stadt ganz im Osten des Landes Brandenburg geworden ist, wird vielerorts deutlich. Da sind die schmuck sanierten Häuser - etwa in der Frankfurter, Erich-Weinert- oder der Slubicer Straße.

Da sind neu entstandene Wohnensembles, wie der Wohnpark „Am Rotkäppchen“. Und nicht zuletzt gehören zum Wohnen in Seelow auch schicke Eigenheime, wie sie etwa in der Apfelstraße stehen. All das sind Beispiele für den „Seelower Weg“. Das ist langfristiges Nachden-

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Neu entstanden: Häuser an der Frankfurter Straße. Foto: Jens Ripp

Moers hat Seelower Weg tatkräftig unterstützt

Bei einem Treffen mit beiden Geschäftsführern der Wohnungsbau Stadt Moers GmbH im November 2016 - v.l. Rainer Staats, Roland Rösch und Hans Peter Thierfeld.

Zu den Rezepten erfolgreicher Entwicklung für Seelow gehört die vielfältige Unterstützung aus Seelows Partnerstadt Moers in Nordrhein-Westfalen. Auch die damals noch junge SEWOBA hat aus dieser Richtung so manche wertvolle Hilfe erfahren. Ein Geschäftsführer-Team aus Moers unterstütze schon Anfang der 90er Jahre den Start und Aufbau der SEWOBA GmbH. Es gab zahllose Treffen und Gespräche, die das gegenseitige Kennenlernen beförderten und die dazu beitrugen, die Hilfe genau dort hinzuleiten, wo sie am meisten gebraucht wurde.

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Ein moderner Firmensitz - seit dem Jahr 2000 ist die SEWOBA in der Küstriner Straße 46 in Seelow beheimatet. Foto: Bernd Röseler

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Gebäude in der Küstriner Straße hat wechselvolle Geschichte Ihren Firmensitz hat die Seelower Wohnungsbaugesellschaft SEWOBA in der Küstriner Straße 46. Das ist ein Haus mit einer langen und wechselvollen Geschichte. Erbaut wurde es im Jahre 1890. Es gibt zahlreiche Postkarten, auf denen der Gasthof zu den drei Kronen“ abgebildet ist. In ihm trafen sich einst die Seelower Arbeiterschaft und ihre Sportvereine zum geselligen Beisammensein. Bis in die 60er Jahre wurde das Gasthaus - einschließlich des Saals - genutzt. Denn es gehörte zu den ganz wenigen Gebäuden

der Stadt Seelow

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Wir gratulieren der SEWOBA zu Ihrem 25-jährigen Jubiläum!

Denn die Räume in der Frankfurter Straße waren verwinkelt, schwer zugänglich und nicht mehr zeitgemäß. Handwerker aus der Region verliehen dem Gebäude an der Küstriner/Ecke Stauffenberg-Straße wieder neuen Glanz. Im Jahre 2000 konnte die SEWOBA hier Einzug feiern. Das Haus ist barrierefrei zugänglich, verfügt auch über einen großen Parkplatz, ist also auch für Mieter der SEWOBA bequem zu erreichen und bietet mit seiner Ausstattung beste Bedingungen für eine moderne Wohnungswirtschaft.

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der Stadt, die bei den Kämpfen zum Ende des zweiten Weltkrieges völlig unversehrt geblieben waren. Der Kneipenzeit folgte die Kindergartenzeit. Noch bis nach der Wende hat es in dem Gebäude eine Kindertagesstätte gegeben. Da die Zahl der Kinder nach 1990 ständig gesunken war, musste der Kindergarten schließlich zu machen. Die SEWOBA hatte zu jener Zeit in der Frankfurter Straße ihren Sitz. Im Jahre 1999 entschied sich das Unternehmen, den Verwaltungssitz zu verlegen.

Ehrenamtlicher Aufsichtsrat stimmt Vorhaben mit Gesellschafter und Geschäftsführung ab Die Stadt Seelow ist alleiniger Gesellschafter der Seelower Wohnungsbaugesellschaft. Seelows Der Bürgermeister der Kreisstadt, Jörg Schröder ist per Gesetz alleiniger Vertreter dieser Gesellschaft. In der SEWOBA gilt das Prinzip der demokratischen Mitbestimmung. Sie wird durch den Aufsichtsrat gewährleistet. Er wird mit jeder Neuwahl der Stadt-

verordnetenversammlung neu besetzt. Die Zusammensetzung des Aufsichtsrates ergibt sich aus dem Ergebnis der jeweiligen Parteien oder auch Wählergruppen zur Kommunalwahl. Entsprechend des Anteils der erhaltenen Stimmen erhalten die Fraktionen Sitze im Aufsichtsrat. So ist auch gewährleistet, dass die Fraktionen stets über das Wirken der

Bürgermeister Jörg S c h r ö d e r, Aufsichtsratsvorsitzender Foto:

Wo l f g a n g Heinze, für die Fraktion Die Linke im Aufsichtsrat

SEWOBA informiert sind. Der Aufsichtsrat entscheidet mit dem Gesellschafter und dem Geschäftsführer über die wirtschaftlichen Planzahlen des kommunalen Unternehmens, über Kreditaufnahmen und Investitionen. Und das sind die Mitglieder des Aufsichtsrates der Seelower Wihnungsbaugesellschaft:

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Mario Buchwald, für die Fraktion der SPD im Aufsichtsrat

Fotos (4): Matthias Lubisch

Jörn Albrecht, Fraktion WHSK (WG Heimat, Kultur, Sport)/CDU/ FDP

D a n i e l Münch, Fraktion WHKS/CDU/ FDP Foto: Johann Müller

Falk Janke, für die Fraktion der AfD im Aufsichtsrat


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Wenn sich heute Seelower oder Besucher der Stadt auf dem Marktplatz zu einem Schwätzchen treffen, genießen sie den Blick auf ein fast vollständig saniertes Stadtzentrum. Das neue Schmuckstück ist seit Beginn dieses Jahres das denkmalgerecht sanierte Alte Kaufhaus. Zu Jahresbeginn wurde es eingeweiht. Von allen Seiten gab es Lob und Anerkennung sowie immer wieder Dankeschöns. Mit der 5,3-Millionen-Euro-Investion hat die Stadt wieder einen Leuchtturm im Zentrum. Foto: Matthias Lubisch

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Größtes Vorhaben im kommenden Jahrzehnt

Auf einstigem Seelower SHT-Gelände sollen 300 attraktive Wohnungen entstehen Es ist eines der ambitioniertesten Wohnungsbauvorhaben in der Kreisstadt. Mitten in der Kreisstadt existiert derzeit noch eine riesige Brache – das ehemalige SHT-Gelände in der Frankfurter Straße. Dort sollen künftig neue und alte Seelower eine neues, ansprechendes Zuhause finden. Annette Münchmeyer von der Brandenburgischen Stadterneuerungsgesellschaft (BSG) hat den Seelower Stadtverordneten bereits einen ersten Entwurf für eine Entwicklungsstrategie vorgestellt. Sie enthält auch Vorhaben für angrenzende Bereiche wie die Brachfläche in der Hinterstraße oder den Garagenkomplex. Schwerpunkt bildet jedoch das einstige Betriebsareal, auf

dem vermüllte Hallen stehen, Gebäude langsam zerfallen und das Unkraut meterhoch wächst. Mit dem Strategiepapier will die BSG für Seelow beim Land den Weg ebnen, um in das BundLänder-Programm Stadtumbau Ost III aufgenommen zu werden. Den Antrag dafür hat Seelow bereits 2017 gestellt. Eine Fülle von Daten müssen beigebracht werden, um die Notwendigkeit für die Aufnahme ins Förderprogramm zu begründen. Annette Münchmeyer dankte der Seelower Wohnungsbaugesellschaft für die Unterstützung. Bis 2030 wird für Seelow mit einem Einwohnerverlust von 14 Prozent gegenüber 2017 gerechnet. Dies schließe den Be-

Zukunftsplan: Zu einem attraktiven Wohngebiet soll das ehemalige SHT-Gelände in Seelow innerhalb des nächsten Jahrzehnts werden. Karte: BSG

darf an neuen Wohnungen nicht aus, betonte Münchmeyer. Denn der Anspruch ans Wohnen ändere sich. Zudem würden mehr Wohnungen für ältere Menschen gebraucht. Sie präsentierte vier Varianten für ein komplett neues Wohngebiet auf dem SHT-Areal. Die favorisierte sieht die Schaffung von 295 Wohnungen vor. Sowohl Geschosshäuser als auch Eigenheime sollen entstehen. Ehe es soweit ist, bedarf es aber einer Fülle von Vorbereitungen. Allein für die Altlastenbeseitigung werden Kosten in Höhe von rund 2,4 Millionen Euro geschätzt. Für Erschließungskosten (Straßen, Zufahrten, Medien) werden 6,1 Millionen Euro veranschlagt. Ein Regenrückhaltebecken ist als Grün- und Freiraum vorgesehen. Insgesamt schätzt die Planerin bei der Vorzugsvariante Kosten von 12,5 Millionen Euro. Schafft es Seelow in das Förderprogramm, sollen daraus 9,5 Millionen Euro fließen. Das Bauen selbst würde sich in Schritten vollziehen. Ein Zeitraum von bis zu zwölf Jahren sei realistisch, so Annette Münchmeyer. Wobei das gesamte Papier keinen fertigen Plan darstelle, betonte sie. Es sei ein erster Entwurf, über den man auch noch mit den Bürgern diskutieren wolle. „Es ist wichtig, Visionen zu haben“, sagte Bürgermeister Jörg Schröder. Seelow sei die einzige Stadt in Brandenburg, die mehr Ein- als Auspendler habe. Mit attraktiven Wohnstandorten soll es gelingen, mehr junge Familien zu locken und hier heimisch werden zu lassen.

Derr SV Victoria Seelow e.V. beedankt sich für die ttolle Unterstützung und wünscht weiterhin viel Erfolg! Wir freuen uns auf e weitere gute eine ZZussammenarbeit.

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25 Jahre SEWOBA

Herzlichen Glückwunsch! ewe.de


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25 JAHRE SEWOBA

Hilfe überall, wo Menschen sich einbringen SEWOBA unterstützt zahlreiche Vereine und Projekte in der Region

Als Vermieter und Verwalter von Wohnungen sorgt die Seelower Wohnungsbaugesellschaft in erster Linie dafür, dass die Menschen gut, sicher und angenehm wohnen und leben können in ihren vier Wänden. Doch darüber hinaus ist es der Gesellschaft wichtig, dass das Umfeld stimmt, das gesellschaftliche Leben in den Orten funktioniert. „Das ist Motivation für uns, Orte, Vereine und Gruppen zu unterstützen, die sich für das Gemeinwohl engagieren“, sagt SEWOBA-Geschäftsführer Hans Peter Thierfeld. „Es gibt eine ganze Reihe solcher Institutionen, deren ehrenamtliche Arbeit wir mit klei-

Unterstützung erhält auch der Verein „Golzower für Golzow“ von der SEWOBA - zum Beispiel für die Ausrichtung des jährlichen Sonnenblumenfestes in Golzow. Foto: Archiv/Josephin Hartwig

nen finanziellen Zuwendungen weiter voranzubringen helfen.“ Neben dem Kreissportbund Märkisch-Oderland gehören zu den in diesem Jahr besonders unterstützten Vereinen der Krugberg 1981 Werbig e.V. sowie der Stadtverband der Freiwilligen Feuerwehr Seelow e.V. Hier hat die SEWOBA bei der Vorbereitung des Dorfjubiläums „775 Jahre Werbig“ geholfen, u.a. technische Materialien. Diskotheker und Toiletten gesponsert. Unterstützung gab es für den Nachtpokal sowie die Ausbildung der Jugendfeuerwehr. Zum Jubiläum der 20. Seelower Kultursommernacht ist der Förderverein „Alte Dampfbäckerei e.V.“ unterstützt worden. Zuwendungen hat auch die Chorgemeinschaft Harmonie bekommen - für ihr Frühjahrssingen, Sommerkonzerte, Herbstprojekte und Weihnachtskonzerte. Unterstützung erfahren hat auch die Seelower Kirchengemeinde bei der Ausgestaltung des großen Festes der Kirchenmusik, anlässlich von zu 100 Jahren Simonsche Anlagen am Schweizerhaus. Bei der Unterstützung des MC Seelow hat es in diesem Jahr eine Premiere gegeben. Im Zusammenwirken mit der Seelo-

wer Feuerwehr war erstmals das Blutspendemobil des DRK am Veranstaltungsgelände. Besucher des Rennens konnten dort Blut spenden und damit einen guten Zweck unterstützen. Das hat die SEWOBA zum Anlass genommen für eine ganze besondere Aktion. Die SEWOBA unterstützte die diesjährige Blutspende-Aktion und stellte für alle Spender 25 Eintrittskarten zur Verlosung. Eine besondere Beziehung hat die SEWOBA zum Sportverein Victoria Seelow. Hier unterstützt die Wohnungsbaugesellschaft das ganze Jahr über Projekte an Schulen, der Behindertenwerkstatt, hilft bei Integrationsaufgaben, beim Kauf von Sportmaterialien, der Organisation von insgesamt 300 Wettkampfveranstaltungen. Förderung gab und gibt es für die Abteilung Tischtennis, die Pflege des EWESportplatzes und der Sparkassenarena und vieles mehr. Das Wirken der Seelower Wohnungsbaugesellschaft reicht dabei auch über den Raum Seelow hinaus. So hat der Förderverein Schloss Trebnitz von der SEWOBA eine Spende für den Weihnachtsbus erhalten, das Amt Golzow bekam Unterstützung für das Blumenfest in Manschnow. Dankbar

Zu den unterstützten Vereinen gehört u.a. der Werbiger Krugbergverein. So ist in diesem Jahr zum Auftakt der 775-Jahr-Feier Werbigs ein Friedensbaum geplanzt worden. Foto: Johann Müller für Unterstützung ist der Verein Golzower für Golzow e.V für die Hilfe bei der Vorbereitung des diesjährigen Sonnenblumenfestes. Unterstützt worden sind die Schützengilde Gusow sowie die Ausrichter des Küstrin-Kietzer Festes, des Jägerfestes in Waldsieversdorf, des Dorffestes in Gusow-Platkow, des Oktoberfestes der Freiwilligen Feuerwehr

in Gorgast. „Vielerorts, wo Menschen wohnen und Gemeinsamkeit gestalten, sich einbringen für das Gemeinwesen, unterstützen wir das sehr gerne“, sagt SEWOBA-Geschaftsführer Hans Peter Thierfeld. „So haben wir es in der Vergangenheit gehalten, und so werden wir es auch in Zukunft machen.“


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