Einst & Jetzt: Rüdersdorf

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CULT UR CON medien


ISBN 978-3-941092-44-0 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. CULTURCON medien Bernd Oeljeschläger Choriner Straße 1, 10119 Berlin Telefon 030 / 34398440, Telefax 030 / 34398442 Ottostraße 5, 27793 Wildeshausen Telefon 04431 / 9559878, Telefax 04431 / 9559879 www.culturcon.de Redaktion: Andreas Oppermann Gestaltung: Kathrin Strahl, Berlin Druck: Print & Media, Dänschenburg, www.printundmedia-online.de Berlin / Wildeshausen 2010 Alle Rechte vorbehalten.


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Nur wenige Orte in der Region haben sich in den zurückliegenden zwanzig Jahren mehr verändert. Noch in den 1970er und 1980er Jahren war Rüdersdorf bei Berlin ein geschundener und industriell ausgebeuteter Ort. Nirgends war die Staubbelastung höher. Ein Drittel der Zementproduktion der DDR kam von hier. Vor allem nachts, hieß es, seien damals im Zementwerk die Filter ausgeschaltet worden. Jährlich rieselten mehr als 55 000 Tonnen Zement- und Kalkstaub auf die Gemeinde nieder und färbten die Bäume und die Sträucher, die Häuser und die Gärten grau. Sie machten Rüdersdorf und Umgebung zu einer Schneelandschaft zu jeder Jahreszeit. Nach der politischen Wende hat sich die Situation zügig verändert. Der neue Eigentümer der Zementwerke, die britische Gruppe Readymix, investierte 500 Millionen D-Mark und baute das Werk zu einem der weltweit modernsten Betriebe der Branche aus. Allein 100 Millionen D-Mark wurden in den Umweltschutz gesteckt. Das sichtbare Ergebnis: Die Wiesen und Wälder sind wieder grün, in den Seen rund um Rüdersdorf kann ohne Bedenken wieder gebadet werden, die Autos auf den Straßen ziehen keine weiße Staubwolke mehr hinter sich her, und die Wäsche kann wieder im Freien trocknen. Im Jahr 2005 hat die Cemex OstZement GmbH das Werk übernommen und die Investitionen in den Umweltschutz fortgesetzt.

Auch sonst hat sich viel getan in der Gemeinde in Märkisch-Oderland. Jahr für Jahr ziehen die Industriedenkmale und der Museumspark zehntausende Besucher an. Sie bestaunen die restaurierten, aus dem 19. Jahrhundert stammenden Bauten für das Kalkbrennen und für die Zementproduktion. Längst hat Rüdersdorf sich seiner schönen Ecken im Ort besonnen, wie des Museumsparks, und verantwortliche Kommunalpolitiker haben begriffen, dass die Gestaltung der Zukunft immer auch mit der Pflege der Vergangenheit verbunden ist. Frank Mangelsdorf Chefredakteur der Märkischen Oderzeitung

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Sehr geehrte Leserinnen und Leser, der Legende nach entdeckten Bauern vor über 750 Jahren bei ihrer alltäglichen Arbeit auf dem Feld das große Rüdersdorfer Kalksteinvorkommen, als sie dieses beim Pflügen eher zufällig freilegten. Die herbei gerufenen Zisterziensermönche erkannten sofort das Potential dieses grau-weißen Gesteins als Rohstoff. Seither ist die Rüdersdorfer Geschichte untrennbar mit der Bergbautradition sowie seit sehr langer Zeit auch mit der Produktion von Kalk und Zement verbunden. So stolz die Gemeinde auf diese Historie ist, brachte der zuletzt genannte Fakt unserer Gemeinde in den Jahren vor 1989, als die am meisten staubbelastete Gemeinde der DDR, einen üblen Ruf ein und sorgte für ein sehr negatives und graues Image. Zum Glück für unsere Gemeinde und ihre Bürgerinnen und Bürger ging mit der politischen Wende in der DDR auch die ökologische Wende einher. So konnte sich Rüdersdorf in den letzten 20 Jahren wieder frei entfalten und präsentiert sich heute als lebenswerter Wohnort mit einem hochmodernen Industrie- und zugleich dem Gesundheitsstandort der Region sowie viel unbelassener ursprünglicher Naturräume. Egal welche Frage man beleuchtet – wer das heutige Rüdersdorf verstehen will, kommt am Kalkstein nicht vorbei. Ganz in diesem Sinne verhält es sich auch bei näherer Betrachtung der Rüdersdorfer

Bausubstanz. Kann man in vielen anderen Orten Ansichten von historischen Gebäuden ganz wunderbar dem heutigen Antlitz gegenüberstellen, ist dies in unserer Gemeinde – ob seiner spezifischen Geschichte – nicht bzw. nur sehr eingeschränkt möglich. Viele Gebäude des alten Ortskerns Kalkberge mussten in den 1970er Jahren dem heranrückenden Tagebau weichen. Mit dem Abriss der Bausubstanz in der alten Redenstraße und großer Teile der Schulstraße, sowie der damit einhergehenden Umsiedlung der Bevölkerung, hat der Ortsteil Kalkberge und die Gemeinde selbst ihren Identifikationskern schlechthin verloren. Gleiches trifft auch auf Teile der Heinitzstraße – dem heutigen Museumspark – zu, in welcher noch im Jahr 1989 historisch bedeutende und unser Ortsbild prägende Gebäude abgerissen wurden. Mit der politischen Wende war daher für die damaligen Gemeindevertreter sehr schnell klar, dass die wenige noch vorhandene Substanz im Rahmen eines Ortskernsanierungsprogramms gerettet werden muss. Darüber hinaus sollte die Bevölkerung wieder einen Ort der Begegnung erhalten, wie er einst rund um den Kesselsee vorhanden war. Auch wenn es im wahrsten Sinne des Wortes noch einige „Baustellen“ gibt, konnten diese Ziele in den zurückliegenden Jahren in großen Teilen erreicht werden – nicht zuletzt mit der feierlichen Einweihung des Marktplatzes im Jahr 2009.


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Analog zu der Tatsache, dass viel historische Substanz auf immer verloren gegangen ist, verhält es sich mit den Gebäuden, welche in den letzten Jahren erst vollkommen neu entstanden sind. Und so hat der Kalkstein Rüdersdorf auch in den zurückliegenden 40 Jahren geprägt – ebenso wie er es eines Tages tun wird, wenn mit dem Heinitzsee der Königssee der Mark (wieder) entstehen wird. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen des Buches und Betrachten der Fotos und lade Sie herzlich ein, Rüdersdorf bei einem Spaziergang selbst näher zu entdecken. Herzliche Grüße und Glück auf! André Schaller Bürgermeister


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Wir danken für Fotos, Erinnerungen und Hilfe beim Entstehen dieses Buches: Jörg Berndt, Christian Breitsprecher, Hilmar Friedrich, Inge Kaser, Jörg Lehmann, Heiko Meyer, Engelbert Mothes, Bernd Pflume, Gerda Prieske, André Schaller, der Sparkasse MOL, Thomas Weber und Rüdiger Wirthwein u. v. a. m.

Für die besondere Unterstützung danken wir Dieter Nickel und Reinhard Kienitz. Der am 14. Juni 1930 in Rüdersdorf geborene Dieter Nickel absolvierte eine Lehre als Industriekaufmann bei der Preussag und dem VEB Kalk-, Zementund Betonwerke Rüdersdorf. Seit 1947 engagiert er sich in der katholischen Pfarrgemeinde, später kamen als Hobbys Zeichnen, Malen, Fotografieren sowie die Orts- und Betriebschronik hinzu. Nach einem Fachschulfernstudium an der Finanzschule Gotha zum Finanzwirtschaftler arbeitete er ab 1968 in der PGH des Handwerks als Buchhalter, nebenamtlich war er in der Lehrausbildung und Erwachsenenqualifizierung tätig. Seit 1995 ist Dieter Nickel Rentner und hat so noch mehr Zeit für seine Hobbys und den Bergbauverein, in dem er Ehrenmitglied ist.

Der Rüdersdorfer Ortschronist Reinhard Kienitzwurde am 12. Oktober 1937 in Rüdersdorf geboren. An der Berufsschule absolvierte er seine Ausbildung zum Elektromonteur und arbeitete im Betonwerk. Von 1960 bis 1977 arbeitete er in der Akademie der Wissenschaften in Rahnsdorf. Bis zur Rente war Reinhard Kienitz als Prüffeldmonteur tätig. Seit 1979 lebt er in Berlin, ist aber im Herzen immer Rüdersdorfer geblieben. Trotz des Umzugs war er mit dabei, als 1979/80 eine Arbeitsgemeinschaft Ortschronik von Werner Winzer gegründet wurde. 1999 wurde Reinhard Kienitz Ortschronist von Rüdersdorf. Das Ortsarchiv umfasst inzwischen 35 Aktenordner und enthält Informationen wie Namen der ersten Rüdersdorfer Bewohner. Margrit Höfer Lokalredakteurin der Märkischen Oderzeitung


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3 _ Einführung von Frank Mangelsdorf Chefredakteur der Märkischen Oderzeitung 4 _ Vorwort von André Schaller Bürgermeister der Gemeinde Rüdersdorf 6 _ Danksagung von Margrit Höfer Lokalredakteurin der Märkischen Oderzeitung 8 _ '.+. Evangelische Kirche Alt-Rüdersdorf

46 _ '/.' Villa Thiele 48 _ '/)- Kumpelstegbrücke 50_ Kc '/.+ Landhofsiedlung 52_ Kc '/,+ Marktplatz 54_ '//' Dr.-Wilhelm-Külz-Straße 14 56_ '/&+ Kaiserliches Postamtsgebäude

10 _ '/(+ Königliches Amtsgericht

58_ Kc '/)& Gaststätte „Zur Linde“

12 _ '/), Autobahnbrücken

60_ '/&+ Redenstraße

14 _ '/(- Bootshaus

62_ '/(& Redentunnel

16 _ '/.) Fabrikenhäuser

64_ Kc '/(& Gaststätte „Glück auf“

18 _ '/)- Heinitz-Kanal

66_ Leh '/&& Rumfordöfen

20_ '/'/ Feuerwehr

68_ '..& Schachtofenbatterie

22_ '/+, Gedenkstätte für Nachkriegsopfer

70_ '/&) Seilscheibenpfeiler

24_ '/.& Gemeindeschule Kalkberge

72_ '/*& Siedlung Bergmannsglück

26_ '/*+ Evangelisches Gemeindehaus

74_ '/'* Sparkasse

28_ Kc '/&+ Hotel „Zur Gerichtslaube“

76_ '/&& Stadion „Glückauf“

30_ '/,& Glockenturm

78_ Kc '/.+ Staub

32_ '/+, Heinitzbruch

80_ Kc '/(+ Tagebau

34_ DWY^ '/+& Ehemaliges Bergschreiberhaus

82_ '/.. Tapetenfabrik

36_ Kc '/.& Jugendherberge Alt Rüdersdorf

84_ Kc '/&& Gaststätte „Weißer Schwan“

38_ '/,+ Kalkberger Platz

86_ '/'& Uhrenturm

40_ Kc '/&& Kalkberger Dorfkirche

88_ './& Windmühlen – Windräder

42_ Kc '/&+ Katholische Kirche

90_ '/&+ Zementfabriken

44 _ '/+, Kulturhaus „Martin Andersen Nexö“

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Die Dorfkirche in Alt-Rüdersdorf ist das älteste erhaltene Bauwerk des Ortes. Sie entstand als kleine spätromanische Feldsteinkirche in der Gründungszeit von Rüdersdorf. Der um die Kirche liegende Kirchhof diente als Begräbnisstätte; er war durch eine Kalksteinmauer eingefasst. In der Mitte des 13. Jahrhunderts errichteten die Zisterzienser neben der Dorfkirche einen Wirtschaftshof. Die kleine Feldsteinkirche erhielt den trutzigen Wehrturm aus großen unbehauenen Feldsteinen. Während des Dreißigjährigen Krieges flohen die Bewohner nach zahlreichen Überfällen und Plünderungen. Das verlassene Dorf samt Kirchturm

brannte 1637 völlig nieder. Zum Ende des Krieges befanden sich mit dem Pfarrer noch zehn Familien im Ort. Danach wuchs die Kirchengemeinde wieder; der Kirchenbau wurde zu klein und musste 1718 vergrößert werden. 1790 wurde die nächste Erweiterung vorgenommen, um den zahlreichen Kolonisten aus den Rüdersdorfer Kalkbergen und der „grünen Heide“ Einlass zu gewähren. Ein erneuter Umbau, verbunden mit archäologischen Untersuchungen im Kirchenschiff, erfolgte 1912. Die heutige große Saalkirche mit ihrem Wehrturm steht für die wechselhafte Geschichte von Rüdersdorf.


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Kalkberge-Rüdersdorf wurde durch die nach 1878 erlassenen Reichsjustizgesetze, die zur Trennung von Amts- und Landgericht führten, zum Sitz eines Amtsgerichtes. Der Entwurf für die zweigeschossigen roten Klinkerbauten stammte von Regierungsbaumeister Paul Gerhard Leithold. In den Jahren 1894 – 1896 entstand das Amtsgericht mit Geschäftsgebäude sowie dem Gefängnis. Schon 1912 – 1914 erfolgte ein Erweiterungsbau. Die Gebäude bilden ein Ensemble mit repräsentativen Treppenhäusern und Gerichtssälen. Während das 1896 erbaute Geschäftshaus mit Gefängnis durch neogotische Stilelemente geprägt ist, setzte sich bei dem 1914 fertig gestellten Erweiterungsbau eine neobarocke Architektur in Verbindung

mit Jugendstilelementen durch. Die Gesamtanlage der drei Gerichtsgebäude erscheint einheitlich geschlossen als städtebaulich dominierendes Ensemble im Rüdersdorfer Ortsbild. Heute befindet sich im Amtsgerichtsgebäude II (1914) das Rathaus der Gemeinde. Bevor das Rathaus jedoch hier einzog, war zwischen 1955 und 1966 in dem ehemaligen Amtsgerichtsgebäude II eine Poliklinik untergebracht. In den unteren Etagen befanden sich Praxisräume verschiedener Ärzte und in der oberen Etage ein Nachtsanatorium. Die nachts in die Klinik eingewiesenen Patienten gingen tagsüber ihrer Arbeit nach und wurden anschließend ärztlich betreut.


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Rüdersdorf wird von der Autobahn geteilt. Vielleicht liegen deshalb auch Freud und Leid im Ort so dicht beieinander. Die Freude besteht darin, eine gute infrastrukturelle Anbindung zu haben. Das Leid ist der Lärm, der von der Autobahn herüber dringt. Tag und Nacht. Als Teil der Autobahn (der heutigen A 10) wurden in Rüdersdorf von Dezember 1935 bis Juni 1937 zwei Brücken gebaut. Die Kalkgrabenbrücke ist mit 240 Metern die kleinere. Die Mühlenfließbrücke überspannt rund 750 Meter. Beide sind etwas Besonderes, denn erstmals wurden Zwillingsbrücken mit je zwei Hauptträgern („Rüdersdorfer Bauart“ genannt) errichtet. Außerdem gehörten die stählernen Überbauten der beiden Brücken zu den ersten vollständig geschweißten Brückenkonstruktionen aus Baustahl

St 52. Die Pfeiler ruhten auf beweglichen Stelzenlagern, um die Schwingungen und Dehnungen abzufangen. Bis zu 1 500 Personen arbeiteten an den Bauwerken. Um der winterlichen Kälte zu trotzen, wurden die Pfeiler und Widerlager eingehaust und nach Bedarf geheizt. Zum Ende des Zweiten Weltkrieges wurden die Brücken von den abziehenden deutschen Truppen gesprengt. Rund 110 Meter der Kalkgrabenbrücke stürzten damals ein. Nachdem Anfang der 1950er Jahre eine behelfsmäßige Reparatur erfolgte – die T-Träger wurden durch eine Gitterkonstruktion ersetzt – konnte die Autobahn ab etwa 1952/53 wieder befahren werden. Anfang der 1990er Jahre wurden die Brücken umfangreich saniert. Eines der historischen Stelzenlager wurde 1996 gegenüber dem Landhof aufgestellt.


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Aus dem 1912 gegründeten Jugendbund Kalkberge entwickelte sich der Jugendruderverein Kalkberge, der am 10. März 1914 durch den sportbegeisterten Rektor Hartung der Grundschule Kalkberge, entstand. Als Unterkunft für die zwei Sportboote aus dem Erbe des Jugendbundes Kalkberge diente ein Brückenbogen der Peter-Lübkes-Brücke. Nach Ende des Ersten Weltkrieges wurde aus dem Jugendruderverein der Ruderverein Kalkberge. Seit 1920 vergrößerte sich der Bestand an Vereinsbooten und der Platz zur ihrer Unterbringung reichte nicht mehr aus. So wurde 1923 im Untergeschoss des Restaurants „Zur Gerichtslaube“ von Theodor Gendicke die ehemalige Kegelbahn zu einer Boots-

halle umgebaut. 1925 waren die Bootsstände voll ausgenutzt, so dass wieder gebaut werden musste. Unter der Leitung des Maurermeisters Reinhold Werner begannen 1926 die Erdarbeiten auf dem von Schiffseigner Robert Reckner an den Ruderverein abgetretenen Grundstück. Am 18. Juni 1926 erfolgte die Grundsteinlegung, der Bau wurde am 15. Mai 1927 übergeben. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Ruderhaus als chirurgische Abteilung des Kreiskrankenhauses Rüdersdorf genutzt, weil das eigentliche Krankenhaus durch die Sowjetarmee belegt war. Seit 1946 wurde vom Bootshaus Kalkberge aus wieder gerudert – bis heute.


Das war nur ein kleiner Einblick in das Buch ... Neugierig geworden? Bestellen Sie das Buch unter Telefon 01801 / 335777, auf www.moz.de oder im Buchhandel. „Es ist so still, dass ich sie höre, die tiefe Stille der Natur“, schreibt Theodor Fontane 1887 aus dem Seebad Rüdersdorf. Dort verbrachte er die Sommerfrische. Seitdem hat sich viel verändert. Rüdersdorf liegt im Spannungsfeld zwischen Na-

tur und Industrie. Dieser Band der „Edition Brandenburg“ zeigt die Veränderungen in Rüdersdorf anhand der Gegenüberstellung von historischen und aktuellen Fotografien.

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ISBN 978-3-941092-44-0


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