M채rkische Oderzeitung STRAUSBERG | BERNAU
Rund ums Haus 03 |
Modernisierung
13 |
Fassade pr체fen
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Heizungen erneuern
Vorteile von Fl채chenheizungen
Bevor sich Feuchtigkeit festsetzt Wann beginnt die Austauschpflicht?
Sonderbeilage am 29. M채rz 2014
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RUND UMS HAUS
Liebe Leser, heute halten Sie die neue Beilage „Rund ums Haus“ in Ihren Händen. Der Frühling ist da, die Temperaturen steigen und damit auch die Lust, am Haus zu werkeln, sich im Garten nützlich zu machen. Deshalb beschäftigen wir uns auf einigen Seiten mit den Themen Rasengestaltung, innovative Gartengeräte und Trinkwassersysteme. Sie erhalten Tipps, wie sich die Wohnqualität mit Rollläden und Jalousien erhöhen lässt, welche Türen derzeit trendy sind und wie Küchen effizient modernisiert werden können. Außerdem erfahren Sie, welche goldenen Regeln es beim Hausbau zu beachten gibt und mit welchen Förderungen man rechnen kann. Ratschläge zu altersgerechten Badlösungen finden Sie in der Beilage ebenso wie Tipps zur Fassadendämmung und zur Sanierung eines Daches. Viel Spaß beim Lesen!
IMPRESSUM
Ihre Märkische Oderzeitung
Verlag: Märkisches Verlags- und Druckhaus GmbH & Co. KG Redaktion: Michael Petsch (Leitung) Matthias Hübner Titel-Fotos: Auror AG / elero / BHW Titelgestaltung: Tanja Vogel Anzeigenleitung: André Tackenberg Druck: Druckhaus Oberhavel GmbH, An den Dünen 12, 16515 Oranienburg
29. März 2014 | Märkische Oderzeitung
Eigenkapitalquote fürs Eigenheim liegt bei 38 Prozent
Die meisten Bauherren und Käufer finanzieren ihre Wohnung oder ihr Haus sehr solide Die Mehrheit der Bundesbürger setzt auf einen hohen Eigenkapitalanteil bei der Baufinanzierung. Im Schnitt bringen Ersterwerber einer Immobilie 38 Prozent in die Finanzierung ein. Dies zeigt die Wohneigentumsstudie 2013, eine Untersuchung des Marktforschungsinstitutes TNS Infratest im Auftrag verschiedener Finanzierungsinstitute, unter anderem der Landesbausparkassen und des Bundesbauministeriums. Unter den sogenannten „Umsteigern“, die bereits eine Immobilie besitzen, liegt die Quote mit 59 Prozent sogar noch höher. Der Grund: Sie investieren denVerkaufserlös des alten Objekts in der Regel in ihr neues Heim.
Die niedrigen Zinsen machen den Erwerb einer Immobilie derzeit leicht. Aktuell gibt es einen Baukredit mit zehnjähriger Zinsbindung für rund 2,5 Prozent. Lässt man Tilgungszahlungen unberücksichtigt, macht das für ein Darlehen von 100 000 Euro über zehn Jahre 25 000 Euro Zinsen. Vor zehn Jahren mussten Immobilienkäufer mit rund fünf Prozent Zinsen noch das Doppelte zahlen, also 50.000 Euro. „Das niedrige Zinsniveau verleitet Erwerber aber keinesfalls zu risikoreichen Investitionen. Ganz im Gegenteil: Die Mehrheit finanziert ihre Immobilie sehr solide“, sagt Gregor Schneider von der LBS. In der Regel nutzen Käufer die Niedrig-
zinsphase für eine höhere Tilgungsrate, damit die Restschuld am Ende der Zinsbindungsfrist möglichst gering ist. Für Sicherheit bei gleichzeitig hoher Flexibilität sorgt ein Bausparvertrag. Hier bildet der Sparer zunächst Eigenkapital und profitiert später von den festgeschriebenen Darlehenszinsen. Das Besondere: Sondertilgungen auf das Bauspardarlehen sind jederzeit und in beliebiger Höhe möglich. Mit Wohn-Riester fördert auch der Staat die selbst genutzte Immobilie als Altersvorsorge. Gute Nachrichten gibt es vor allem für Eigentümer, die ihr Objekt bereits vor 2008 erworben haben. Denn seit diesem Jahr sind auch Umschuldungen bestehender Baufinanzierungen mit Riester-Darlehen möglich – und zwar unabhängig davon, wann die Immobilie angeschafft wurde. Fotos: lbs/schwörer
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Einmal im Jahr öffnen die Hersteller von Fertighäusern ihre Werkstore für Besucher. DerTag des deutschen Fertigbaus am Sonntag, den 18. Mai informiert über das nachhaltige und energieeffiziente Bauen mit Holz. „Der Tag des deutschen Fertigbaus erlaubt einen Einblick in eine faszinierende Bauweise, die sich durch bewussten Umgang mit natürlichen Ressourcen auszeichnet und damit das Interesse vieler Bauherren trifft“, kündigt der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau (BDF), Dirk-Uwe Klaas, an. Viele Fertighaus-Hersteller ermöglichen an diesem Tag eine Führung durch ihre Werke. Die Besucher können dann miterleben, wie ein Fertighaus in Holzbauweise entsteht. Infos: www.fertighauswelt.de
RUND UMS HAUS
Märkische Oderzeitung | 29. März 2014
Vorteile bei der Modernisierung durch Flächenheizungen
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Eine Fußbodenheizung ist für viele immer noch die perfekte Möglichkeit, sich buchstäblich von Kopf bis Fuß wohlig warm zu fühlen. Bei einem Neubau ist diese von vornherein planbar. Aber auch bei der Modernisierung von Bestandsbauten kann man eine Fußbodenheizung nachrüsten und mittlerweile neben der bekannten wasserbasierten auch eine strombasierte Alternative wählen. Denn im Rahmen der Energiewende wird besonders die Elektroflächenheizung wieder an Bedeutung gewinnen. Auch die dezentrale Stromerzeugung – sei es per Photovoltaik (PV) oder Mikro-KWK – spielt dabei eine große Rolle. Der Grund: Die Vergütung für Einspeisungen aus PV-Anlagen in das öffentliche Stromnetz sinkt. Um diesen Verlust aufzufangen, lohnt es sich, den Strom aus eigener Produktion möglichst unmittelbar selbst zu verbrauchen. Denn wird die elektrische Fußbodenheizung mit dem eigenen Strom gespeist, arbeitet das System besonders kostengünstig und energieeffizient, da die elektrische Energie ohne große Unwandlungsverluste direkt in der Heizfläche zu fast hundert Prozent in Wärme umgewandelt wird. Anstelle von Heizrohren werden bei der Elektroflächenheizung entsprechende Widerstandskabel oder Foliensysteme mit eingearbeiteten Heizleitern verlegt. Stromunfälle muss dabei niemand fürchten: Hier greift die Norm IEC 60800, die unter anderem eine spezielle Isolierung und Erdung der Heizleiter vorsieht. Ein weiterer Vorteil ist die präzise und zeitnahe Regelung der Raumtemperatur durch elektronische Thermostate. Für den Einsatz in Modernisierungsobjekten eignet sich die strombasierte Fußbodenheizung auch aufgrund ihrer sehr geringen Aufbauhöhe ab 0,3 Millimeter, der einfachen Verlegung und den relativ niedrigen Investitionskosten. Der Einbau ist nahezu unter jedem Bodenbelag möglich. Hier sollten lediglich die Hersteller-Hinweise des jeweiligen Heizsystems beachtet werden. Damit Bauherren künftig bei der Wahl ihrer Flächenheizung auf der sicheren Seite Die elektrische sind, entwickelte der Bundesverband FläFußbodenheizung stellt chenheizungen und Flächenkühlungen (BVF) in der Nachrüstung oft die ein Siegel, das die Qualität des Systems auf sinnvollste Alternative dar. den ersten Blick sichtbar macht. Häufige Verwendung Weitere Infos findet man unter: findet sie dabei im www.flaechenheizung.de Bad. Foto: bvf (epr)
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Küchen-Modernisierung leicht gemacht Das Thema Kochen ist heute in aller Munde. Im Fernsehen jagt eine Kochsendung die nächste und auch im Freundeskreis steigt die Zahl derer, die zum gemeinsamen Kochen einladen und die raffiniertesten Gerichte auf den Tisch bringen. Kein Wunder, dass immer mehr Menschen ihre alten Küchen „aufhübschen“ wollen. Vielen fehlt es entweder an Stauraum oder ihnen gefällt die optische Anmutung nicht mehr. Abgesehen davon, sind die meisten hochwertigen Küchen noch voll funktionsfähig, sodass es schwer fällt, viel Geld in eine komplett neue zu stecken. Wer seine Küche verschönern möchte, sollte deshalb über eine Modernisierung vom Spezialisten nachdenken. Eine preislich attraktive Alternative bietet das innovative Portas-Modernisierungssystem. Mit ihm ist es möglich, jede Küche in nur einem Tag in eine optisch neue zu verwandeln. Dabei bleibt der noch gut erhaltene Korpus bestehen; er bildet die
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M채rkische Oderzeitung | 29. M채rz 2014
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Die meisten Besitzer einer häuslichen Feuerstätte für feste Brennstoffe – hierzu zählen Kaminöfen,KachelöfenundHeizkamine–machen es richtig: Sie verbrennen nur trockene Holzscheite und Holz- oder Braunkohlenbriketts. Nichts verloren im Brennraum des Ofens haben dagegen Abfälle und beschichtete oder lackierte Holzreste. „Wer nasses Holz oder gar Spanplatten, Kunststoff und Müll verbrennt, ist nicht nur ein Umweltfrevler, sondern sorgt unweigerlich dafür, dass sein Schornstein bald versottet und die Freude am flackernden Kaminfeuer nicht lange währt“, so Dipl.-Ing. Frank Kienle, Geschäftsführer des HKI Industrieverbandes Haus-, Heizund Küchentechnik e.V., der die Hersteller moderner Feuerstätten vertritt. Optimale Verbrennung senkt Heizkosten und Emissionen Entscheidend für eine optimale Verbrennung ist die richtige Luftzufuhr. Beim Anzünden ist es wichtig, möglichst schnell hohe Temperaturen zu erreichen. Dies gelingt am besten mit
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dünn gespaltenem Holz und handelsüblichen Anzündern. In dieser Phase benötigt das Feuer viel Sauerstoff. Deshalb die Luftzufuhr höher einstellen als später beim „Normalbetrieb“. Sobald sich ein Glutbett gebildet hat, können größere Holzscheite oder Briketts nachgelegt werden. Dabei muss die Luftzufuhr dann gedrosselt werden. Genaue Angaben dazu finden sich in der Bedienungsanleitung des Herstellers. Frisch geschlagenes Brennholz wird am besten getrocknet, indem man es in Form von Scheiten an einem vor Witterung geschützten, aber luftigen Ort für mindestens ein bis zwei Jahre lagert. In dieser Zeit sinkt der Feuchtigkeitsgehalt des Holzes auf unter 20 Prozent, sodass es als preisgünstige Heizenergie eingesetzt werden kann. Wichtig sind übrigens auch Zeitpunkt und Menge der Brennstoffzugabe. Wenn der Feuerraum zu voll gepackt ist, entwickeln sich zu viele Verbrennungsgase, die dann nur unvollständig verbrennen. Besser ist es, häufiger kleinere Mengen Holz oder Briketts nachzulegen. Fotos: hki Mehr Informationen dazu im Internet unter: www.ratgeber-ofen.de
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Märkische Oderzeitung | 29. März 2014
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Frühjahrskur für den Rasen Das Frühjahr ist traditionell der Zeitpunkt, um zu neuen Kräften zu kommen. Um den Ballast des Winters abzuwerfen und fit für das Sommerhalbjahr zu werden, stärken die einen ihr Immunsystem mit Vitaminen und Sport, andere machen eine Diät und entschlacken. Genauso wie unserem Körper eine Frühjahrskur guttut, verhilft die richtige Pflege auch Garten und Rasen wieder zu neuer Frische und Vitalität – insbesondere Letzterer kann nach einem nasskalten Winter saft- und kraftlos wirken. Niederschläge sind dafür verantwortlich, dass Kalk aus dem Gartenboden ausgewaschen wird. Das führt mit der Zeit zur Versauerung. Saurer Boden aber fördert das Wachstum von Moosen, im Rasen. Daher sollte der Untergrund im Frühjahr gekalkt werden. So wird das Grün vor Moos und Übersäuerung geschützt und erhält gleichzeitig eine optimale Versorgung mit Magnesium. Empfehlenswert sind Produkte, die nicht nur kohlensauren Kalk zufügen, sondern zusätzlich gefriergetrocknete Azotobakter-Bakterien enthalten. Diese fördern die Wurzelbildung und das Wachstum des Rasens, machen ihn widerstandsfähig und binden Luftstickstoff. Außerdem werden Säuren im Boden neutralisiert, das Bodenleben aktiviert und dadurch die Erde gelockert. Nach dem Kalken steht dann das Düngen an.
Einen schönen, dicht gewachsenen Rasen erhält man mit einem organischen Volldünger mit natürlicher Sofort- und anhaltender Langzeitwirkung. Damit werden die Gräser optimal auf Stress durch Trockenheit vorbereitet, so dass sie besonders widerstandsfähig werden. So können sie sich auch besser gegen Moos und Unkraut durchsetzen. Ist der Dünger granuliert, lässt er sich einfach und gleichmäßig mit einem Streuwagen ausbringen. Neben dem richtigen Dünger braucht der Rasen außerdem noch etwas zur Bodenverbesserung. Hier helfen „Aktivatoren“. Diese enthalten Humus in Form eines granulierten Dauerhumus-Konzentrates und zum Beispiel zusätzlich Gesteinsmehle. Einmal jährlich angewandt, versorgt er das Erdreich mit Spurenelementen, aktiviert das Bodenleben und beugt Bodenverdichtungen und Staunässe vor. Mehr unter: www.neudorff.de *** Ist Gras gewachsen, dann heißt es: „Auf den Rasentraktor – fertig – los!“. Mit dem motorisierten Aufsitz-Mäher lässt sich buchstäblich spielend leicht neue Energie tanken, denn z.B. Kubota liefert Modelle, die sparsamer arbeiten als Benziner. Daneben punkten solche DesignFlitzer durch Sitzkomfort, extreme Wendigkeit und bestmögliche Effizienz. *** Mehr unter: www.kubota.de
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Vollbad zu legen, trübt dann allerdings schnell die Vorfreude. Dabei braucht es gar keine aufwendigen Rohr- oder Installationsarbeiten, um die gute Wasserqualität wieder herzustellen. Mit den Wasseraufbereitungsprodukten von aqua blue erhält Leitungswasser im Handumdrehen wieder die Qualität von Quellwasser. Das Geheimnis: Die leicht montierbaren Geräte arbeiten mit einem physikalisch erzeugten Schwingungsfeld, das die Strukturen im Wasser anregt, sich neu zu ordnen. Dieser einfache Effekt hat eine spürund sichtbare Verbesserung der Wasserquali-
tät zufolge: Das Elixier wird frischer, wohlschmeckender und angenehm weich, da Kalk und Rost wirkungsvoll gelöst und an einer Neubildung gehindert werden. Nun kann man das Element aus dem Hahn nicht nur ruhigen Gewissens als Erfrischung zum selbstgekochten Menü reichen, auch die Haut dankt einem beim täglichen Duschen die weichere Qualität des Wassers und wird spürbar zarter. Neben verbessertem Geschmack und erhöhtem Wohlfühlfaktor punkten Wasseraufbereitungsprodukte auch in Sachen Nachhaltigkeit. Denn das System „made in Germany“ schont dank seiner Funktionsweise sämtliche Leitungen, Haushaltsgeräte und Armaturen und verlängert so deren Lebensdauer. Auch der Hausputz kann aufgrund verminderter Kalkablagerungen nun deutlich schneller und mit geringerem Aufwand erledigt werden. Das entlastet gleichermaßen Geldbeutel und Umwelt, weil weniger chemische Reinigungsmittel zum Einsatz kommen. Weiterer Bonus: aqua blue arbeitet wartungsfrei und kann sogar das Heizsystem positiv beeinflussen. Denn weniger Ablagerungen an Heizspirale, Wärmetauschern und Co ziehen eine verbesserte Heizeffizienz und weniger Energiekosten nach sich. *** Infos unter: www.aqua-blue.de
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Antike Küchenherde mit modernem Charme
Originale professionell restauriert und mit Kochfeldern ausgestattet
Der Herd gehört seit Jahrhunderten fest zur Küche dazu. Bis in die 1960er-Jahre gab es auch in Deutschland fast ausschließlich Modelle, die mit Holz und Kohle befeuert wurden. Dabei dienten diese Herde nicht zum Kochen und Backen allein, sondern wärmten im Winter auch die Räumlichkeiten. Die Firma Traumöfen restauriert seit dem Jahr 1988 original antike Küchenherde. Sie stattet die alten Schätzchen mit modernen Ceran-, Induktions- oder Gaskochfeldern aus: Während es die aktuelle Gesetzgebung in Deutschland und anderen Ländern, zurückzuführen auf die BImSchV, nicht mehr gestattet, antike Herde zum Zwecke des Heizens neu an Schornsteine anzuschließen, wird dadurch deren Funktionalität wiederhergestellt. Über 1 500 alte Herde wurden durch den fachgemäßen und oft sehr aufwändigen Umbau schon zu neuen Produkten mit leicht abgewandeltem Einsatzbereich. „Die Restaurierung eines Küchenherdes ist ähnlich aufwändig wie die eines Autos“, berichtet Dieter Klaucke,
Inhaber von Traumöfen. „Kunden erhalten am Ende aber wunderschöne Unikate, die das Kochen zu einem ganz besonderen Vergnügen machen.“ Die antiken Herde, die meist aus Deutschland, Frankreich, Belgien und den Niederlanden und manchmal auch aus den USA oder Kanada stammen, sind oft reich verziert mit Blumen, Landschafts- oder Tiermotiven, die emailliert sind. Aber auch Herde mit echten Fliesen mit den unterschiedlichsten Motiven und Farben sind heute noch zu finden – die Vielfalt ist beeindruckend. Nach einer Restaurierung durch Traumöfen erstrahlen alle betagten Originale im alten Glanz. Das Schöne: Während der eine Hobbykoch auf Induktion schwört, heizt der andere den Speisen viel lieber mit Gas ein – und fast jeder antike Herd lässt sich mit einem Kochfeld nach Wahl ausstatten. Hunderte Ceran-, Induktions- und Gaskochfelder sind integrierbar. Weitere Infos unter: www.traumofen.de
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29. März 2014 | Märkische Oderzeitung
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Die bodengleichen Duschwannen bestehen aus hygienischem Sanitäracryl und sind mit einer rutschhemmenden und leicht zu reinigenden Oberfläche versehen. Fotos: Polypex
Mehr Lebensqualität durch bodengleiche Duschen Bodengleiche Duschen sind heute der Traum vieler Bäderkunden. Sie sind geräumig, barrierefrei und zeichnen sich durch ein modernes, zeitloses Design aus – so steigern sie die Lebensqualität daheim und bieten allen Generationen auch auf lange Sicht hohen Komfort. Bauherren und Modernisierer stehen bei der Planung einer ebenerdigen Dusche jedoch vor der Frage, ob der Boden individuell gefliest oder lieber eine Duschwanne installiert werden soll. Sicher ist: Mittlerweile gibt es viele schicke Duschwannen, die gänzlich barrierefrei und Fliesen in vielen Belangen sogar weit überlegen sind. Zum Beispiel lassen sich raue, rutschfeste Fliesen in der Dusche nur aufwendig reinigen. In vielen Fällen sind ihre Fugen schnell porös und daher anfällig für Schmutz und Keime. Und nehmen sie Schaden, kann die ganze Konstruktion undicht werden – vorbei ist es dann mit dem Duschvergnügen. Innovative Hersteller bieten deshalb u.a. Duschwannen aus Sanitäracryl an, die absolut barrierefrei sind. Die verschiedenen Modelle sind hygienisch, bodengleich montierbar und mit den passenden
Montagerahmen vollkommen wasserdicht. Sie besitzen Oberflächen, die pflegeleicht und einfach zu reinigen sind – und zugleich durch ihre rutschhemmenden Eigenschaften überzeugen. Sanitäracryl ist außerdem warm und fühlt sich angenehm unter den Füßen an. Während
Stein und Stahl von Natur aus kalte Materialien sind, bietet Sanitäracryl Duschfans daher sofort ein hohes Maß an Komfort. Vorbei sind auch die Zeiten, in denen Duschwannen sich in sterilem Weiß zeigten und zwischen den dunklen Fliesen im Bad unangenehm auffielen.
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Sanitäracryl ist warm und fühlt sich angenehm unter den Füßen an. Während Stein und Stahl kalte Materialien sind, bietet Sanitäracryl ein hohes Maß an Komfort.
Stattdessen präsentieren sich die Experten der Branche mit neuen Modefarben und einem großen Sortiment, das stets den aktuellen Gestaltungstrends folgt. Ob beige Sand-, graue Stein- oder Brauntöne: Die Duschwannen der unterschiedlichen Kollektionen passen har-
monisch in das Farbkonzept moderner Bäder. Selbst kleine Räume wirken damit weiter und offener. Duschabtrennungen und weiteres Zubehör ergänzen das Angebot. (epr) Mehr Informationen unter: www.polypex.at
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29. März 2014 | Märkische Oderzeitung
DÄMMUNG
Um unter dem Dach komfortabel und energiesparend zu wohnen, ist eine leistungsstarke Dämmung unverzichtbar. Experten raten oft zu einer Aufsparrendämmung mit speziellen Polyurethan-Hartschaumplatten. Foto: dörken
Steildach-Sanierung: Energetische Optimierung mit System
Info Wer sein Steildach ausbaut, sollte auf ein anspruchsvolle Dämmung Wert legen. Die genutzten Systeme sollten sich dabei einfach verarbeiten lassen.
Wer sein Dach ausbaut, sollte auf eine anspruchsvolle Dämmung viel Wert legen. Dachdecker setzen immer häufiger Systemlösungen ein, die maximale Wärmedämmung bieten. Die Kosten für Heizenergie werden weiter steigen. Wer sein Steildach ausbaut, sollte deshalb auf eine anspruchsvolle Dämmung viel Wert legen. Dachdecker setzen daher immer häufiger durchdachte Systemlösungen ein, die maximale Wärmedämmung bieten und sich einfach verarbeiten lassen. Bewährt haben sich beispielsweise Aufdachdämmelemente aus Polyuret-
han-Hartschaum. Diese erzielen bereits mit geringen Dämmstoffdicken sehr gute Wärmedämmwerte. Das Material ist mechanisch hoch belastbar und kann das Gewicht der Dachdeckung sowie die Schnee- und Windlasten problemlos aufnehmen. Die üblichen 1,20 x 2,40 Meter großen Dachdämm-Elemente mit umlaufender Nut und Feder sind beidseitig mit einer Mineralvlies- beziehungs-
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rende Verlegung möglich. Dämmelemente wie zum Beispiel Delta-Maxx Polar sind in drei Ausführungen zu haben: als Sanierungsplatte in 50 mm Stärke sowie als Aufdachdämmung mit Deckschichten aus Aluminium oder Mineralvlies in Stärken von 80 bis 180 mm. Dadurch steht für jeden Anwendungsfall in Neubau und Sanierung die passende Systemlösung zur Verfügung. (txn)
Jährlich 280 bis 750 Euro sparen Die Außenwand alter Häuser hat oft innen eine 5 bis 12 Zentimeter breite Luftschicht in der es ordentlich zieht. Hier entsteht während der Heizperiode ein Wärmeverlust von bis zu 25 Prozent. Mit einer Kerndämmung, der maschinellen Einblasdämmung, können die Wände und Hohlräume von Altbauten nachträglich mit einer Wärmedämmung versehen werden. Kleine drei Zentimeter Löcher werden im Abstand von cirka zwei Metern gebohrt. In diese Löcher wird der Förderschlauch gesteckt und dann das Dämmmaterial einfach zwischen die Mauerwerksschalen eingeblasen. Die leichte, körnige Beschaffenheit und ein leichter Überdruck beim Ein- dichte Ablagerung ohne Hohlblasen bewirken eine hervor- räume. Die nachträgliche Wärragende Verteilung und eine medämmung eines Einfamilien-
hauses dauert in der Regel nur einen Tag. Der „Dämmwert“ (UWert) der Wand wird von etwa 1,5 auf unter 0,5 W/m²K gesenkt. Das genügt um die EnEV zu erfüllen. Die Temperatur innen an der Wandoberfläche der ungedämmten Wand erhöht sich von lediglich ungemütlichen 14,2 Grad Celsius bei -10 Grad Celsius Außentemperatur auf nun 18,1 Grad Celsius. Die Wand strahlt keine Kälte mehr ab, es entsteht ein warmes, angenehmes Raumklima. Die Heizkostenersparnis für ein mittleres Einfamilienhaus kann zwischen 280,- bis 750,- Euro pro Jahr betragen, eine Investition, die sich lohnt. Das Verfahren ist sicher und wird schon seit über 25 Jahren praktiziert. Info: www.cogito-gmbh.de
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Fassade regelmäßig prüfen TIPP 1 Was harmlos beginnt, kann teuer enden. Abgeplatzter Putz, Risse oder Algenbefall sind auf lange Sicht eine kostspielige Angelegenheit für Haubesitzer. Handlungsbedarf besteht also, bevor Feuchtigkeit sich hartnäckig im Mauerwerk festsetzt. Es zahlt sich aus, regelmäßig die Fassade technisch zu überholen und optisch aufzuwerten.
TIPP 2 Gepflegte Fassaden sind schön – und vor allem wirtschaftlich. Wer sein Haus turnusmäßig von einem Fassadenspezialisten auch auf kleinste Undichtigkeiten überprüfen lässt, erspart sich eine Menge Geld und Nerven. Zum Beispiel für aufwändige Sanierungsmaßnahmen wie Mauerwerkstrockenlegung. Oder für die Folgekosten, die im Innenraum durch feuchte Wände entstehen.
Bei der Gestaltung von Fassaden und Wohnräumen ist Weitsicht gefragt. Was heute als Trendfarbe gilt, kann in drei Jahren schon nicht mehr zeitgemäß sein. Aktuellen Studien zufolge besteht derzeit ein deutlicher Trend zu verhüllten Erdfarben und Pastelltönen.
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TIPP 4 Meisterbetriebe des Maler- und Lackiererhandwerks verbinden die Wünsche des Auftraggebers mit einer optimalen, Architektur betonenden Fassadengestaltung. Farbe, Putz und Stuck sind dabei aber nur drei der vielen Designelemente, die zur Verfügung stehen.
TIPP 5 Mischfassaden – also die Kombination unterschiedlichster Materialien – werden von Architekten und Bauherren immer wieder nachgefragt. Ganz individuelle Oberflächenvarianten als Basis für kreative Fassadengestaltungen mit Werkstoffen wie Kupfer, Kleinkeramik, Naturstein oder farbigem Glas sind machbar.
TIPP 6 Beim Fassadendesign ist ausführliche Beratung eines Fachmannes ein Muss. Er präsentiert die verschiedenen Farbklänge, Materialien und Strukturen für das Bauwerk auf Musterflächen. Möglich ist auch, die verschiedenen Entwürfe für das Haus am Computer durchzuspielen.
Inserate wecken Interesse! TIPP 7 Genauso akrikibisch leisten Maler und Lackierer die technischen Vorarbeiten. Die gründliche Prüfung des Untergrundes mit modernen Messmethoden ist der erste Schritt. Sorgfalt geboten ist ebenso bei der Auswahl der geeigneten Beschichtungsstoffe. Denn nur, wenn alle Materialien untereinander gut verträglich sind und die natürlichen Schrumpf- und Dehnbewegungen ausgleichen können, werden Risse und Abplatzungen in Zukunft vermieden.
TIPP 8 Man sollte auf die qualifizierte Leistung der Innungsfachbetriebe zurückgreifen. Diese erstellen gern ein Angebot über die anstehende Maler- und Lackiererarbeit. Innungsfachbetriebe in der Nähe findet man unter: www.farbe.de und www.malertest.de
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Problemlos die nächste Etage erreichen Nur jede 20. Wohnung, in der ältere Menschen leben, ist barrierefrei. Die Folge: erhebliche Einschränkungen im Wohnalltag. Das gilt besonders für Treppen. Sie sollten so gewählt sein, dass sie problemlos mit einem Lift nachgerüstet werden können. Die Barrierefreiheit spielt in den Planungen junger Bauherren oft noch eine untergeordnete Rolle. Meist wird mehrstöckig gebaut, um das Grundstück optimal zu nutzen und das Baubudget möglichst niedrig zu halten. Häufig wird dabei übersehen, dass sich Treppen im Alter als Hindernis entpuppen. Gefragt ist Gradlinigkeit Für viele der derzeit 17 Millionen Menschen über 65 ist der Gang über Treppen mit großer Unsicherheit verbunden. Der Bedarf an Hilfsausstattungen nimmt daher deutlich zu. Häufig kann ein Treppenlift Abhilfe schaffen. Wer schon als Bauherr vorausschauend geplant hat, ist im Vorteil. „Für den Lifteinbau reicht in der Regel
eine Treppenbreite von 70 Zentimetern“, erläutert Karin Dieckmann vom Verein Barrierefrei Leben, der online eine kostenlose Wohnberatung anbietet. Ist die Treppe gerade angelegt, kostet die Nachrüstung des Treppenlifts rund 4 000 Euro. Bei kurvigem Stufenverlauf müssen Eigentümer dagegen mit deutlich höherem Aufwand rechnen. Vater Staat hilft Uta Schaller von der BHW Bausparkasse empfiehlt Betroffenen daher, für Modernisierungsfälle wie den Einbau einesTreppenlifts frühzeitig Rücklagen zu bilden, zum Beispiel über den Abschluss eines Bausparvertrags. „Wer Barrieren in seinem Haus reduziert, kann zudem auf staatliche Förderung zurückgreifen. Das KfW-Programm Altersgerecht Umbauen fördert Treppenlifte mit zinsgünstigen Darlehen ab einem Prozent“, so die Expertin. Sie rät Modernisierern, auch die Förderprogramme des jeweiligen Bundeslandes zu nutzen. (rg)
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Fünf goldene Regeln zum eigenen Traumhaus Auf dem Weg zur eigenen Immobilie gibt es mitunter Stolpersteine, denen es auszuweichen gilt. Folgende Überlegungen sollten berücksichtigt werden:
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Hauptsache Eigentum – denken sich viele Immobilieninteressenten. Doch hier ist Zurückhaltung geboten. Die Wahl des Baugrundstücks oder der Immobilie gilt es gut zu überdenken, immerhin soll es eine Investition für die kommenden Jahrzehnte sein.
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Die Art und Dauer der Finanzierung hängen stark vom Anteil des Eigenkapitals ab. Daher sollten zu Beginn eines Kaufvorhabens mindestens 20 bis 30 Prozent der Darlehenshöhe vorhanden sein. Die Höhe des Eigenkapitals ist maßgebend für die Realisierbarkeit und die Konditionen der Finanzierung.
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Finanzierungsangebote gut vergleichen. Dabei gilt es nicht nur die Angebote bei der eigenen Haus-
bank einzuholen. Hier bieten sich auch Baufinanzierungsportale an. Diese vergleichen mitunter Angebote von über 300 Banken und findet die optimale Finanzierung für den Immobilieninteressenten. Zudem sollte die Möglichkeit auf Förderkredite geprüft werden. Erfüllt der interessierte Kreditnehmer bestimmte Kriterien, fördert zum Beispiel die staatliche Förderbank KfW.
möglichst schnell abzubezahlen. Trotzdem erweist es sich als nicht sinnvoll, eine Ratenhöhe zu vereinbaren, die es dem Kreditnehmer nicht mehr möglich macht, sich ein Auto oder einen Urlaub zu leisten. Ein gewisser Lebensstandard sollte erhalten bleiben“, rät Stephan Scharfenorth, Geschäftsführer des Baufinanzierungsportals Baufi24.de.
Um die Höhe der Raten festzulegen, sollten Einnahmen und Ausgaben klar gegenübergestellt werden. Zu den Einnahmen zählen hierbei jedoch nur regelmäßige Einkünfte. Überstunden, Nebenjob oder Zusatzeinnahmen gehören nicht auf die Habenseite. „Gerade in der aktuellen Niedrigzinsphase ist es ratsam, eine hohe Tilgungsrate zu vereinbaren, um das Darlehen
Auch noch so gut kalkulierte Finanzierungspläne können jederzeit Abweichungen erfahren. Höhere Handwerkerkosten, schlechtes Wetter oder nicht absehbare Schäden verursachen schnell unerwartete Kosten. Es ist deshalb äußerst ratsam, eine Reserve von etwa zwei Prozent der Finanzierungssumme als einen finanziellen Spielraum bereitzuhalten. (bf)
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Öltank gehört zum Haus Nach einer Grundstücksteilung befand sich der nicht mehr genutzte Tank plötzlich auf einem fremden Anwesen. Die neuen Eigentümer drängten auf dessen Entfernung durch den ursprünglichen Eigentümer, denn der Tank sei trotzdem noch ein Bestandteil der Immobilie. So lautete nach Information des Infodienstes Recht und Steuern der LBS denn auch das abschließende Gerichtsurteil in dieser Sache. Der Kläger könne
„sein Grundstück in dem Bereich, in dem der Öltank vergraben ist, nicht mehr nach Belieben nutzen“. Deswegen müsse der beklagte Alteigentümer für die Entsorgung aufkommen. (lbs) (Bundesgerichtshof, Aktenzeichen V ZR 263/11)
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Normalerweise sollte es keine Frage sein, dass der Öltank rechtlich gesehen - ein fester Bestandteil einer Immobilie ist. Das ist schon deswegen so, weil er häufig in den Kellerräumen des Hauses eingebaut ist. Doch was ist eigentlich davon zu halten, wenn der Öltank in einiger Entfernung zum Anwesen im Garten vergraben ist? Mit diesem Problem mussten sich die höchsten deutschen Richter befassen. Der Hintergrund:
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Die Novellierung der Energieeinsparverordnung (EnEV) ist seit Oktober 2013 beschlossene Sache. Ab 1. Mai 2014 verlangt diese, dass Heizkessel, die vor dem 1. Januar 1985 installiert wurden bis Ende 2014 ausgetauscht werden müssen. Doch es gibt einige Ausnahmen: Ausgenommen sind Anlagen, die ausschließlich der Warmwasserbereitung dienen. Küchenherde und Geräte, die für die Beheizung des Raumes sorgen, in dem sie aufgestellt sind, müssen ebenfalls nicht getauscht werden. Von der Regelung befreit sind zudem Kessel unter 4 und über 400 KW Leistung. Brenn- und Niedertemperaturkessel haben einen besseren Wirkungsgrad und werden deswegen akzeptiert. Auf dem aktuellen Stand sind aber nur Brennwertkessel. Sogenannte Konstanttemperaturkessel, die älter als 30 Jahre sind, müssen getauscht werden.
Eigentümer von Ein- und Zweifamilienhäusern sind dann von der Austauschpflicht befreit, wenn sie bereits am 1. Februar 2002 das Eigenheim oder eine Wohnung in einem Zweifamilienhaus selbst genutzt haben. Kommt es zu einem Eigentümerwechsel, endet die Befreiung von der Austauschpflicht. Der neue Eigentümer muss den alten Kessel dann mit einer Frist von zwei Jahren durch ein neues Heizsystem ersetzen. Wer einen Kessel besitzt, der vor 1985 installiert wurde oder sich unsicher ist, welcher Kesseltyp mit welchem Baujahr installiert ist, sollte das Gespräch mit den SHK-Fachmännern vor Ort suchen. Die Profis informieren über das Alter und den Typ der bestehenden Anlage und wissen, ob diese austauschpflichtig ist. Zudem beraten sie zu modernen und energieeffizienten Systemen, deren Einbau sie genauso übernehmen wie deren Wartung. (zvshk)
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