Rund ums Haus SEE

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M채rkische Oderzeitung

Sonderbeilage am 2. M채rz 2013

SEELOW / BAD FREIENWALDE

Rund ums Haus


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RUND UMS HAUS

Liebe Leser, die aktuelle Beilage „Rund ums Haus“ möchte Sie gern in den beginnenden Frühling begleiten. Wenn es wärmer wird, dann steigt auch die Lust, im und am Haus zu arbeiten, und sich im Garten nützlich zu machen. Deshalb präsentieren wir auf einigen Seiten Tipps zur Terrassen- und Gartengestaltung, beschäftigen uns mit den Themen Raumklima, trittsichere Treppen im Haus und der Langlebigkeit von Massivbauten. Wir gehen der Frage nach, wie wichtig Eigenkapital bei der Baufinanzierung trotz günstiger Zinsen noch ist und erläutern, was zu einer modernen Beleuchtung gehört, wann ein Dach nachhaltig ist und wie behaglich Holz für die Innengestaltung der Küche und des Bades sein kann. Ratschläge zum Bausparen finden Sie in der vorliegenden Beilage ebenso wie Tipps zur Gebäudedämmung, des Sonnenschutzes und zur Energieeinsparung. Viel Spaß beim Lesen!

IMPRESSUM

Ihre Märkische Oderzeitung Verlag: Märkisches Verlags- und Druckhaus GmbH & Co. KG Redaktion: Michael Petsch (Leitung) Matthias Hübner Fotos : hlc, epr, vpb, bhw, lbs Titel-Foto: Schwörer Haus KG, Baugeld-Spezialisten Titelgestaltung: Tanja Vogel Anzeigenleitung: André Tackenberg Druck: Druckhaus Oberhavel GmbH, An den Dünen 12, 16515 Oranienburg

2. März 2013 | Märkische Oderzeitung

Preise für Fertighäuser steigen stärker

In der europäischen Schuldenkrise setzen die Bundesbürger verstärkt auf Wohneigentum – zur Selbstnutzung, aber auch als Anlageobjekte. Die Zahl der Baugenehmigungen steigt seit vier Jahren kontinuierlich an. Einfamilienhäuser in Fertigbauweise haben sich seit der Jahrtausendwende stärker verteuert als konventionelle Neubauten. Das zeigen Zahlen des Statistischen Bundesamts. Während die Preise für Massivhäuser um 23 Prozent zulegten, kosten neue Fertighäuser heute rund 31 Prozent mehr als 2000. In der europäischen Schuldenkrise setzen die Bundesbürger verstärkt auf Wohneigentum – zur Selbstnutzung, aber auch als Anlageobjekte. Die Zahl der Baugenehmigungen steigt seit vier Jahren kontinuierlich an, wenn auch auf vergleichsweise niedrigem Niveau. Am häufigsten entstehen neue Wohngebäude nach wie vor in Eigenregie, gefolgt vom schlüsselfertigen Bauen und dem Bau von Fertighäusern. Im Durchschnitt kosten

neue Einfamilienhäuser rund 300 000 Euro, Wohnungen schlagen mit 220 000 Euro zu Buche. Bei Bestandsimmobilien bewegen sich die Preise in etwa auf dem Niveau von vor zehn Jahren. Ein gebrauchtes Einfamilienhaus gibt es im Schnitt für 158 000 Euro, eine Wohnung für 105 000 Euro. Laut Statistischem Bundesamt haben die Preise für Fertighäuser vom Jahr 2000 bis heute am stärksten zugelegt. Sie verteuerten sich um fast ein Drittel. Massivhäuser, die mit Hilfe von Architekten und Bauunternehmen errichtet werden, kosten 23 Prozent mehr als zur Jahrtausendwende. Gründe für die Preisanstiege sind vor allem höhere Arbeits- und Materialkosten sowie die Anhebung der Mehrwertsteuer im Jahr 2007. „Ob Massivhaus

oder Fertigbauweise, neu oder gebraucht – die Bedingungen für die Finanzierung einer selbst genutzten Immobilie sind dank niedriger Zinsen derzeit besonders attraktiv“, sagt Gregor Schneider von der LBS. Laut „Finanztest“ hat das aktuelle Zinstief denselben Effekt wie ein Rückgang der Immobilienpreise um zwanzig bis dreißig Prozent. Wer zusätzlich die Wohn-Riester-Förderung in seine Finanzierung einbaut, kann die Belastung weiter senken. „Zulagen und Steuervorteile summieren sich über die Jahre auf zehntausende Euro“, so Schneider. Dadurch sind Eigentümer bis zu fünf Jahre schneller schuldenfrei. (lb)

Was ist beim Grundstückskauf zu beachten?

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er Traum vom Eigenheim beginnt meist mit dem Kauf Dort sind alle rechtlichen Voraussetzungen für den Bau erfüllt; eines Grundstücks. Dabei ist allerdings Vorsicht geboentweder es existiert ein rechtsgültiger Bebauungsplan, oder der ten, warnt der Verband Privater Bauherren (VPB). Nicht Neubau muss sich (gemäß Paragraph 34 Bundesbaugesetz) an immer ist das schöne Fleckchen tatsächlich auch Baudie Umgebung anpassen. In jedem Fall kann der Bauherr soland. Fachleute unterschieden zwischen Bauland und fort mit der Hausplanung beginnen und seine Baupläne Bauerwartungsland.Unter den Begriff Bauerwarzur Genehmigung einreichen. tungsland fallen bestimmte Grünflächen, die im Im Neubaugebiet kommen noch die anteiligen ErFlächennutzungsplan der Kommune bereits als schließungskosten auf den Bauherrn zu. Anschlüsse Grundsätzlich sollten sich Bauland vorgesehen sind, aber für die noch für Gas, Wasser, Abwasser und Strom werden umGrundstückskäufer vor dem kein Bebauungsplan existiert. Im Prinzip kann gelegt und müssen von allen GrundstückseigenKauf über den Stand der dort eines Tages gebaut werden, einen Rechtstümern bezahlt werden. Wer im Bestand baut, Bebaubarkeit informieren, anspruch auf den Bau eines Hauses hat der der muss diese Gebühren nicht bezahlen. Zusonst erleben sie Käufer aber nicht. nächst nicht – denn auch alle nach Jahrzehnten eventuell eine böse Anders ist das beim Bauland. Dabei handelt es anfallenden Reparatur- und Ausbauarbeiten werÜberraschung. sich um Grundstücke, für die schon ein rechtsden stets wieder auf die Anlieger umgelegt. Grundgültiger Bebauungsplan existiert, die aber noch sätzlich sollten sich Grundstückskäufer immer vor nicht erschlossen sind. Dort hat der Käufer zwar eidem Kauf über den Stand der Bebaubarkeit informienen Rechtsanspruch aufs Bauen, aber die Bebauung ren, sonst erleben sie womöglich eine böse Überraschung. kann dennoch noch eine Zeit lang auf sich warten lassen. Wer Der VPB empfiehlt, im Zweifelsfall einen Bausachverständigen also unter Zeitdruck steht, der sollte sich vorher bei der Kommit der Prüfung des Grundstücks zu beauftragen. Er klärt bemune erkundigen, wann mit der Erschließung zu rechnen ist. reits vor dem Kauf, ob der Baugrund für die geplante Bebauung Ein Stück weiter sind alle, die sich ein Baugrundstück in einem überhaupt geeignet ist und ob Hochwasser oder drückendes fertig erschlossenen, vielleicht schon bebauten Gebiet kaufen. Grundwasser das zukünftige Eigenheim gefährden. (vpb)

TIPP


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Märkische Oderzeitung | 2. März 2013

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Wärmeschutz im Frühling

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Noch sind die Tage kalt, doch bald wird der Wärmeschutz wieder ein Thema sein. „Der Einbau neuer Fenster mit Sonnenschutzverglasungen und geeignete Beschattungssysteme helfen, auch an heißen Frühlingstagen einen kühlen Kopf zu bewahren. Dabei gilt: Große Fensterflächen, die Richtung Süden ausgerichtet sind, benötigen einen stärkeren Schutz vor der Sonne, als Fenster, die nach Norden, Osten oder Westen liegen“, erklärt der Geschäftsführer des Verbandes Fenster + Fassade (VFF), Ulrich Tschorn. Mit dem Einbau von Sonnenschutzfenstern können bis zu 80 Prozent der Sonnenenergie vom Eindringen in Haus oder Wohnung abgehalten werden. Das verwendete Glas kann Sonnenstrahlen reflektieren oder Wärmestrahlung absorbieren. Absorbierendes Sonnenschutzglas wird mit Eisenoder Kupferoxid gefärbt und überwiegend in der Automobilindustrie eingesetzt. Im Bausektor kommen hingegen Fenster und Fenstertüren zum Einsatz, deren Verglasungen mit einer dünnen, metallenen Beschichtung versehen sind. „Wenn der Hausbesitzer allerdings im Frühling, Herbst und Winter solare Energiegewinne – also in kühleren Zeiten die angenehme Wärme durch Fenster – nutzen will, sollten diese mit hohem Gesamtenergiedurchlassgrad und hoher Lichtdurchlässigkeit in Verbindung mit extra installierten Beschattungssystemen ausgestattet sein“, so Tschorn. Dabei sind im Sommer außen liegende Beschattungs-

Vorm Ka welch uf sollte kla e Sonn r -farbe ensch sein, un u zu den d -form am tzart, besten dahin ter li Räum en pas egenden st. Das gilt au ch f Dachfe ür die nster.

systeme wirkungsvoller als innen liegende. Außen vor dem Fenster angebrachte Rollläden, Markisen oder Jalousien können bis zu 75 Prozent des solaren Wärmeeintrags abbauen. Dies geschieht, ähnlich wie bei metallisch beschichteten Verglasungen, mittels Reflexion. Sie stoppen die heißen Sonnenstrahlen, bevor sie auf die Fensterscheibe treffen und die energiereiche Strahlung die Zimmer aufheizen kann. Der Vorteil von Jalousien ist ihre Variabilität: Wenn im Frühjahr oder Herbst und auch im Winter die Sonne

als Wärme- und Lichtspender dienen soll, können die Lamellen der Jalousie per Hand, per Knopfdruck mit elektrifizierten Elementen oder auch vollautomatisch in die gewünschte Position gebracht werden. Markisen sorgen als Beschattung für den Terrassenbereich oder den Balkon dafür, dass sowohl das gemeinsame Essen in der Mittagssonne als auch der Aufenthalt in den beschatteten Räumen angenehm bleibt. Es stehen dafür die verschiedensten Systeme mit manuell betriebenen oder automatisierten Antrieben zur Verfügung. (vff)

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2. März 2013 | Märkische Oderzeitung

Mit Herz und Verstand Qualität aus Meisterhand.

Nachhaltigkeit ist auch im Dachbau ein wichtiger Faktor.

Foto: dach.de

Wann ist ein Dach nachhaltig?

Info

Welche Kriterien – von der Wahl der Eindeckung über die Dämmung bis hin zu Dachfenstern und Solaranlage – sind ausschlaggebend?

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Wann kann ein Dach als „nachhaltig“ bezeichnet werden kann? Die Experten von dach.de haben die Antworten. Ob ein Gebäude nachhaltig ist oder nicht, entscheiden die vier Faktoren der Nachhaltigkeit: Ökologie, Ökonomie, Soziokulturelle Aspekte und technische Leistungsfähigkeit. Diese vier Faktoren gilt es in Einklang zu bringen, auch bei der nachhaltigen Planung und Realisierung des Dachs. Konkret heißt das, dass ein Dach dann nachhaltig ist, wenn die verwendeten Materialien so ausgewählt werden, dass das Dach seine Schutzfunktion über einen möglichst langen Zeitraum bei einem Minimum an Pflegeaufwand gewährleisten kann, im Inneren ein angenehmes, gesundes Wohnklima herrscht, ein geringer Energieverbrauch gegeben ist und das Ganze mit dem vorhandenen Budget wirtschaftlich und mit hohem Recyclingpotenzial umgesetzt werden kann. Nachhaltige Dachbaustoffe Bei der Wahl der Eindeckung sind in erster Linie die Faktoren Langlebigkeit und Recyclingfähigkeit für die Nachhaltigkeit ausschlaggebend. Bewährte Dachbaustoffe, wie Schiefer, Dachstein, Dachziegel und Titanzink sind allesamt äußerst langlebig. Schiefer weist als Sedimentgestein eine sehr lange Lebensdauer auf. Dachsteine punkten mit der Besonderheit, dass sie mit jedem Jahr auf dem Dach härter und robuster werden. Der Werkstoff Titanzink bildet ebenfalls einen „Eigenschutz“. Die Patina, die sich im Lauf der Jahre durch Oxidation bildet, sorgt für einen natürlichen Schutz. Aber auch Dachziegel halten ihr Versprechen ein ganzes Häuserleben lang und sorgen für ein sicheres, dichtes Dach. In Sachen Recyclingfähigkeit punktet Titanzink, da altes Material dem Herstellungsprozess zu hundert Prozent wieder zugeführt werden kann. Auch Schiefer ist aufgrund seiner Langlebigkeit mehrmals und vielfältig einsetzbar. Die Tonscherben von Dachziegeln können beispielsweise als Sportplatzbelag wiederverwendet werden. Alte Dachsteine werden ebenso weiterverarbeitet.

Im Sinne der Nachhaltigkeit und auch eine dauerhafte Erleichterung für den Geldbeutel sind Dämmstoffe und/oder eine Solaranlage auf dem Dach.

Dämmstoffe für das nachhaltige Dach Bei der Wahl des passenden Dämmstoffs und der passenden Dämmvariante haben sich Glasund Steinwolle sowie PUR/PIR-Hartschaum als Aufsparren- oder Zwischensparrendämmung beim Neubau bewährt. Diese Dämmstoffe sind ökologisch unbedenklich und bieten einen sicheren Wärme- und Brandschutz, wissen die Experten von dach.de. Des Weiteren kann mit Dämmstoffen aus Glas- und Steinwolle und PUR/PIR-Hartschaum bereits mit geringen Dämmstoffstärken ein hoher Wärmeschutz realisiert werden und auch das Preis-Leistungsverhältnis stimmt. Insofern werden alle Kriterien eines nachhaltigen Bauprodukts erfüllt. Wärmschutz durch passende Dachfenster Wenn die Dacheindeckung bereits nachhaltig gewählt und die passende Dämmung für einen hohen Wärmeschutz ausgesucht wurde, dürfen natürlich auch die richtigen Dachfenster nicht fehlen. Über die Fensterflächen können sich Räume im Sommer stark aufheizen und im Winter geht Wärme verloren. Dachfenster auf dem technisch neuesten Stand einzusetzen ist absolut empfehlenswert. Zwei- oder Dreischeibenverglasungen mit entsprechendem, wärmegedämmten Rahmen erfüllen heute leicht die Anforderungen der Energieeinsparverordnung und verhelfen dem Dachraum zu einem Plus an Wohnqualität bei gleichzeitig niedrigen Heizkosten. Energieeffizienz steigern mit Solarenergie Ganz im Sinne der Nachhaltigkeit und auch eine dauerhafte Erleichterung für den Geldbeutel, ist eine Solaranlage auf dem Dach. Die gewonnene, regenerative Energie kann entweder für den eigenen Haushalt als Unterstützung der Warmwasseraufbereitung und des Heizsystems oder für die Einspeisung in das öffentliche Stromnetz verwendet werden. Egal, ob Solarthermie oder Photovoltaik: Die Solaranlage bildet das i-Tüpfelchen auf dem nachhaltige geplanten und realisierten Dach. Weitere Informationen unter: www.dach.de


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Trittsichere Treppen mit Stil und Eleganz

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TIPP

Moderne Treppen sind immer auf Langlebigkeit ausgerichtet und überall dort, wo große Höhen zu überbrücken sind, steht die Sicherheit an erster Stelle.

Die Gestaltung des Treppenraums – modern und ganz individuell in Holz, Glas und Stahl. Innovative Treppen passen sich vielen Raumsituationen an und beeindrucken mit einer unaufdringlichen Leichtigkeit. (Fotos: Kenngott/Treppenmeister)

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reppe ist nicht gleich Treppe, doch eines zeigt sich besonders wichtig bei allen Arten von Treppen, ob innen oder außen: Trittsicherheit, Stabilität, Statik, Design. Nur wenn alle Punkte harmonieren, wird dasTreppenglück perfekt. Die individuelle Abstimmung bezüglich Raumgestaltung, Materialien und Wirkungseffekt zeichnen die perfekte Treppe aus. Treppen sind auf Langlebigkeit ausgerichtet und überall dort, wo große Höhen zu überbrücken sind, steht die Sicherheit an erster Stelle. Treppen orientieren sich auch an den Menschen, die sie nutzen. Treppen, die sich den Lebensgewohnheiten und den besonderen Ansprüchen anpassen, die gibt es eben nicht von der Stange, sie sind einzigartig und unverwechselbar. Eine schlecht geplante Treppe, instabile Materialien und Sicherheitslücken verursachen Schäden und Kosten, auf die sich leicht verzichten lässt, wenn die richtigen Ansprechpartner gewählt werden.

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s finden sich in der Literatur unzählige Bildbände über den Treppenbau von der Frühzeit bis zur Moderne. Treppen offenbaren sich nicht selten als Kunstwerke mit Stufen, gehauen aus Stein, modelliert, geformt,

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zusammengesetzt aus Holz und Stahl, freischwebend, verankert oder als stilvoller Aufgang in Schlössern, Hotels und Gutshöfen, der Pracht und Macht widerspiegelt. Treppen sind demnach weitaus mehr, als nur Mittel zum Zweck. Im Zeitalter des modernen Fortschritts lassen sich Funktionalität und Design wunderbar kombinieren, Treppen werden den unterschiedlichsten Anforderungen im Alltag gerecht und dienen auch nach wie vor als wichtige Repräsentationsobjekte in großen Häusern und Gebäuden.

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ie Stilfrage bestimmt den Treppenbau seit jeher, denn nichts kann störender und befremdlicher wirken, als eine Treppe, die sich nicht harmonisch in das Gesamtbild einfügt. Natürlich darf es auch ein Stilbruch sein, wenn er gekonnt ist, das heißt vom Fachmann durchgeführt wird. Eine Kunst ist es außerdem, mit dem vorhandenen Platzangebot für die gewünschteTreppe auszukommen. Nur wer sein Handwerk versteht, wird jeden Zentimeter effektiv nutzen und setzt noch bei minimalistischen Treppen künstlerische Akzente.

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brigens: Beleuchtete Treppen schaffen eine faszinierende, spielerische und künstlerisch angehauchte Atmosphäre, modern, elegant, mondän oder dezent. (tdv)

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2. März 2013 | Märkische Oderzeitung

Ade, Hotel Mama samt Jugendzimmer! Im Schnitt entfliehen junge Männer mit rund 25 Jahren dem heimischen Nest, Frauen werden in der Regel ein Jahr früher flügge. Für den begehrten Ausbildungsplatz ziehen einige schon vor Erreichen der Volljährigkeit in die erste eigene Wohnung. Ob mit 17 oder 27 Jahren – die erste eigene Wohnung ist die wichtigste Station auf dem Weg in die Unabhängigkeit. Dabei stellt das meist knappe Budget Berufsstarter vor echte Herausforderungen. So klappt der Abschied vom Hotel Mama auch mit kleinem Geld. Im Schnitt entfliehen junge Männer mit rund 25 Jahren dem heimischen Nest, Frauen werden in der Regel ein Jahr früher flügge. Für den begehrten Ausbildungsplatz ziehen einige schon vor Erreichen der Volljährigkeit in die erste eigene Wohnung, etwa wenn der Job zu weit vom Elternhaus entfernt liegt. So oder so ist das Budget für die erste Bude meist klein – der Preis spielt also bei der Wohnungssuche eine wichtige Rolle. Wie aber richtig kalkulieren? Als Faustregel gilt: Die Warmmiete sollte nicht mehr als ein Drittel des monatlichen Nettolohns betragen, damit noch genug für andere laufende Kosten und zum Leben übrig bleibt. Bleibt das Jahreseinkommen unter einer bestimmten Grenze – die je nach Bundesland variieren kann –, besteht Anspruch auf eine staatlich subventionierte und somit günstigere Mietwohnung („Sozialwohnung“). Der Wohnberechtigungsschein weist den An-

spruch gegenüber dem Vermieter aus. Infos und Antragsformular gibt es bei der örtlichen Gemeindeverwaltung. Ist die passende Behausung dann gefunden, geht es ans Unterschreiben des Mietvertrags. Minderjährige Auszügler sind laut Gesetz nur beschränkt geschäftsfähig. Daher müssen die Eltern zum Ausbildungsbeginn ihre schriftliche Zustimmung erteilen, damit die Unterschrift des Kindes auf dem Mietvertrag gültig ist. Natürlich können die Eltern den Mietvertrag auch selbst unterzeichnen, was vieleVermieter ohnehin erwarten – denn damit garantieren die Eltern die Mietzahlungen aus eigener Tasche. Bevor es mit dem Umzug losgehen kann, wird bei der Schlüsselübergabe eine Kautionszahlung – maximal drei Kaltmieten – fällig, die dem Eigentümer als Sicherheit dient. Anstatt das Geld bar zu übergeben oder zu überweisen, fährt man mit einem „Mietkaution-Sparbuch“ in aller Regel besser. „Der Vermieter bekommt das Sparbuch ausgehändigt, Kontoinhaber bleibt aber der Mieter. Er wird von uns schriftlich informiert, wenn der Vermieter Geld vom Sparbuch abhebt. Zudem wird der Betrag über die Mietdauer verzinst“, erklärt Holger Jünke von der Postbank.

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Märkische Oderzeitung

Gut, wenn der Chef bei der Altersvorsorge mitspart. Fotos: bhw

Fürs Packen und Kistenschleppen sind Freunde undVerwandte sicher die günstigsten Helfer. Wenn es aber ohne professionelle Hilfe nicht geht, erleichtern Online-Portale die Suche nach bezahlbaren Umzugsunternehmen: Auf Websites wie „my Hammer“ oder „Umzugsauktion.de“ beispielsweise kann man sich je nach Postleitzahlengebiet preiswerte Angebote machen lassen. Um sich anschließend entspannt im neuen Heim zurücklegen zu können,

empfiehlt es sich, seinen Hausrat gegen Diebstahl und Schäden abzusichern. Auszubildende, die bei den Eltern wohnen, sind meist über diese mitversichert. Mit dem Umzug in die erste eigene Wohnung müssenYoungster ihre eigenenVerträge abschließen. Um die geeignete Deckungssumme für die Hausratversicherung abzuschätzen, errechnet man zunächst überschlägig den Wert der im Haushalt vorhandenen Gegenstände und plant noch einen kleinen Puffer für eventuelle Neuanschaffungen ein. (bhw)

Eigenkapital bleibt wichtig für Finanzierung – trotz niedriger Zinsen Bei rekordverdächtig niedrigen Zinsen ist die Lust der Deutschen auf eigene vier Wände enorm gewachsen. Bei aller Euphorie – die Prinzipien einer soliden Finanzierung sollten Erwerber nicht außer Acht lassen. Immobilien sind derzeit so attraktiv wie nie: Die Zinssätze für Hypothekendarlehen beginnen bei etwa zwei Prozent. Als langfristige Geldanlage und Altersvorsorge ist Betongold ein sicherer Hafen in Zeiten der Eurokrise. Die Zahl der Baugenehmigungen ist 2012 wieder deutlich angestiegen, ein Plus von sechs Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Wohnungen aus dem Bestand sind zurzeit in einigen Regionen besonders gefragt. So sind zum Beispiel die Preise für Eigentumswohnungen in Berlin zwischen 2003 und 2011 um 39 Prozent gestiegen. Bauherren und Hauskäufer, die in diesem Jahr Wohneigentum erwerben wollen, sollten sich ihre Finanzierung wetterfest aufstellen. Denn bis die Immobilie abbezahlt ist, vergehen in der Regel etwa 20 Jahre. „Eigenkapital ist dabei uner-

lässlich, es sollten mindestens 20 Prozent sein“, sagt Finanzierungsexperte Bernd Neuborn von der BHW. Er empfiehlt Erwerbern deshalb, sich die Zinsen langfristig zu sichern. Hypothekendarlehen mit einer Zinsbindung von 15 Jahren sind ratsam. Wichtig: Wer es sich leisten kann, vereinbart eine Tilgung, die höher als ein Prozent ist. Unbedingt sollten Erwerber mit ihrem Kreditinstitut ein Recht auf Sondertilgungen vereinbaren. Bausparen mit Perspektive „Besonders erfreulich erweist sich das große Interesse junger Menschen am Bausparen“; erklärt LBS-Verbandsdirektor Hartwig Hamm. „Mehr als ein Drittel des gesamten Neugeschäfts entfiel auf unter 25-jährige Bausparer. Übrigens können Sparer den Staat dreifach mit einspannen: durch Wohnungsbauprämie, Arbeitnehmersparzulage auf vermögenswirksame Leistung und Wohn-Riester.“ (lb/rg)


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Märkische Oderzeitung | 2. März 2013

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Besonders eindrucksvoll wirken Farb- und DessinKombinationen von verschiedenen Bahnen.

Neue Technik senkt Energiekosten bei höherer Lichtqualität

Foto: Teba

Moderne Beleuchtung Viele Netzbetreiber und Versorger haben höhere Strompreise angekündigt. Und die Preisspirale dreht sich weiter: Rund 20 Prozent mehr müssen Verbraucher nach Angaben der Deutschen Energie-Agentur dena bis zum Jahr 2020 für Strom bezahlen. Mit effizienter Lichttechnik können Haushalte ihren Stromverbrauch wirkungsvoll senken und gleichzeitig von höherer Lichtqualität profitieren. Anders als bei Heizung oder Dämmung ist für den Umstieg auf sparsame Lichttechnik ein vergleichsweise geringer Aufwand notwendig. Das Sparpotenzial ist hoch, denn viele Beleuchtungsanlagen sind noch mit veralteten Leuchten und ineffizienten Lichtquellen ausgestattet. Alleine bei der Bürobeleuchtung könnten deutschlandweit Energiekosten in Höhe von 475 Millionen Euro pro Jahr vermieden werden. Moderne Lichttechnik bietet viele Möglichkeiten, um Strom zu sparen: Effiziente Lichtquellen erzeugen Licht mit vergleichsweise wenig Energie. Schon eine Halogenlampe verbraucht etwa 30 Prozent weniger Strom als eine konventionelle Glühlampe. Energiesparlampen kommen mit rund 80 Prozent weniger Energie aus. LEDs erzielen sogar eine Ersparnis von bis zu 90 Prozent – und verringern durch ihre lange Lebensdauer die Kosten für Lampenersatz. Optimierte Leuchten haben nicht nur ein schönes Design. Sie nutzen auch das Licht besser als ältere Modelle, da sie mit besseren Reflektoren ausgestattet sind und das Licht nur dorthin lenken, wo es gebraucht wird. Moderne elektronische Betriebs- und Vorschaltgeräte verbrauchen wenig Strom. Sie steigern Lebensdauer und Effizienz von Leuchtstofflampen und anderen Lichtquellen. Lichtmanagement sorgt dafür, dass eine Beleuchtungsanlage immer nur so viel Licht wie nötig zur Verfügung stellt. So aktivieren Bewegungsmelder die Beleuchtung immer dann, wenn ein Raum auch benutzt wird. Eine automatische Regelung, die das künstliche Licht per Sensor auf das einfallende Tageslicht abstimmt, spart bis zu 60 Prozent Energie.

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Licht ist ein wichtiger Wohlfühlfaktor: Es sorgt für Sicherheit, schafft Atmosphäre, gestaltet Räume, tut der Psyche gut und bringt Farbe in den Alltag.

Trend: Vollflächige Fensterdekos Große Flächen haben eine ebenso große Ausstrahlung. Mit ihrer Gestaltung bestimmen sie maßgeblich das Erscheinungsbild eines Raumes.

Große Flächen bestimmen maßgeblich das Erscheinungsbild eines Raumes. Das gilt für die Wandgestaltung ebenso wie für den Licht- und Sichtschutz an Fenstern, Balkon- und Terrassentüren. Echte „Größe“ und zugleich gestalterische Flexibilität beweisen hier von der Decke bis zum Boden reichende Flächenvorhänge. Die Stoffbahnen sind in 2- bis 6-läufige Schienen eingehängt. Mit unterschiedlichen Überlagerungen der Bahnen lassen sich immer wieder neue, interessante Farb- und Lichteffekte mit reizvollen Durchblicken gestalten. Wenn Licht und Schatten eine konturenreiche Liaison eingehen, über-

nimmt der Schatten die Hauptrolle. Er ist der Held des einfallenden Lichts, die Sonne seine Inszenateurin. Dies ist der Grundgedanke zum Beispiel der Art Edition „Light & Shadow“, die die Künstlerin und Innenarchitektin Alla GrAnde entworfen hat. Funktionaler Sonnenschutz und Fensterdekoration verwandeln sich durch das Zusammenspiel von Licht, Raum und Farbe zu faszinierenden Kunstwerken: Imposante Gesichtskonturen treten auf den Flächenvorhängen in einen Licht durchfluteten Dialog, lebendige Silhouetten erwachen zum Leben. (hlc) Infos u.a. unter: www.teba.de

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icht nur im Wohnzimmer, sondern auch in Küche und Bad sorgen Möbel aus massivem Holz für eine behagliche Atmosphäre. „Die besonderen Eigenschaften des natürlichen Materials machen Massivholzmöbel gerade in Räumen mit hoher Feuchtigkeit zur idealen Einrichtung“, sagt der Geschäftsführer der Initiative Pro Massivholz, Andreas Ruf. is vor wenigen Jahren wirkten viele Badezimmer in der Republik noch wie ausladende karge Nasszellen in Kacheloptik. Mittlerweile machen sich immer mehr Menschen die warme Optik von Holz zu Nutze, um dem heimischen Ba- dezimmer einen wohnlichen Charakter einzuhauchen. Nebenbei sorgen Möbel aus massivem Holz für ein angenehmes Raumklima, denn das Holz nimmt den beim Duschen oder Baden entstehenden Wasserdampf teilweise auf und reguliert damit die Luftfeuchtigkeit. n feuchten Räumen spielt die Qualität der Einrichtung eine besonders große Rolle. Im Bad sollten Waschtische, Konsolen, Unterschränke, Regale oder Ablagen möglichst wasserfest, temperaturbeständig und pflegeleicht sein. „Möbel aus Massivholz erfüllen diese Anforderungen: Wird das Bad regelmäßig gelüftet und richtig beheizt, vertragen sie dauerhaft erhöhte Luftfeuchtigkeit, Wasserdampf und sogar Spritzwasser“, sagt Möbelexperte Ruf. Besondere Holzschutzmittel sind bei der Verwendung von hochwertigen Massivhölzern im Bad nicht erforderlich, eine schüt-

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Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass für Magen-Darm-Erkrankungen verantwortliche Bakterien auf Holz keine Überlebenschance haben. Verantwortlich dafür ist der Säuregehalt des Holzes, der Bakterien eindämmt.

zende Behandlung m i t natürlichen Ölen oder Wachsen ist empfehlenswert. In der Küche ist Massivholz eines der attraktivsten Materialien überhaupt. Es ist für alle Möbelstücke verwendbar – ob Tische, Stühle, Schränke oder den gesamten Küchenkorpus. Es strahlt Natürlichkeit aus, ist langlebig, widerstandsfähig und pflegeleicht. Arbeitsplatten aus Massivholz werden darüber hinaus geschätzt, weil sie besonders hygienisch sind. „Die offenporigen Holzoberflächen besitzen beste Hygiene-Eigenschaften und sind daher ideal als Arbeitsumgebung zur Zubereitung von Lebensmitteln geeignet“, empfiehlt Ruf.Verantwortlich dafür ist der natürliche Säuregehalt des Holzes, der Bakterien eindämmt. Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass für Magen-Darm-Erkrankungen verantwortliche Bakterien auf Holz keine Überlebenschance haben.Vor Hitze und Feuchtigkeit lassen sich Massivholz-Oberflächen auf natürliche Weise mit Ölen schützen. Küchen aus Massivholz sind nicht auf eine bestimmte Stilrichtung beschränkt. Robust und funktional gestaltet passen sie zu einem natürlichen Lebensstil – das Holz ist pflegeleicht und verträgt auch schon mal einen Schlag oder Kratzer. Individualisten mit gehobenem Anspruch schätzen Landhausküchen, auf deren Optik Wandvertäfelungen oder Zimmertüren perfekt abgestimmt werden können. Kräftige Buche, die elegante Rotkernbuche oder das hellere Erlenholz sind Klassiker unter den Küchenmaterialien. (IPM/hb) Weitere Informationen unter: www.pro-massivholz.de


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Wohlig warm oder angenehm kühl: Die modernen Rohrregister werden unsichtbar in die Wand installiert. Foto: Aquatherm

Energiesparendes Raumklima nach Maß Moderne Flächenheiz- und Kühlsysteme basieren nicht nur auf Luftumwälzung, sondern auch auf wohltemperierte Strahlung Ist es draußen bitterkalt, so möchte man es drinnen angenehm warm haben. Wenn die Räume allerdings stark überhitzt sind, ist es schnell vorbei mit dem Wohlgefühl. Und wer versucht, die Überhitzung durch ständiges Lüften zu regulieren, bläst wertvolle Energie zum Fenster hinaus. Das muss nicht sein. Heutzutage gibt es Möglichkeiten ein Raumklima ganz nach Gusto zu schaffen. Wohlig warm im Winter und angenehm kühl im Sommer. Wer in Punkto perfektem Raumklima alle „Register“ ziehen möchte, der ist mit einem modernen Flächenheiz- und Kühlsystem bestens beraten. Rohr-Register werden unsichtbar in Wand, Decke oder Boden installiert, je nach gewählter Wassertemperatur kann so nach Bedarf geheizt oder gekühlt werden – geräuschlos und ohne störende Zuglufterscheinung. Denn das „Climasystem“-Prinzip basiert nicht auf Lufterwärmung bzw. -kühlung oder Luftumwälzung, sondern auf Strahlung, die sanft von den temperierten Flächen direkt an den Raum abgegeben

wird. Dadurch wird so gut wie kein Hausstaub aufgewirbelt und zudem eine gleichmäßige Luftfeuchtigkeit erzielt. Aufgrund einer geringen Vorlauftemperatur (25 bis 35°C) eignen sich Rohrregister-Systeme aus recycelbarem Materialien nicht

nur in Kombination mit regenerativen Energien wie Sonnen-, Erd- und Abwärme, sondern auch hervorragend für Räumlichkeiten, die nicht stetig genutzt werden. Solche Systeme können aber weitaus mehr, als „nur“ ein gesundes

Raumklima schaffen: Der Werterhaltung des Hauses wird ebenso Genüge getan wie dem Geldbeutel, indem sich 25 bis 30 Prozent Energiekosten einsparen lassen. Moderne Flächenheiz- und Kühlsysteme lassen sich auch

problemlos nachrüsten und können bei abgehängten Decken auf Metallkassette-Elementen ebenso wie auf Trockenbauplatten aus Gipskarton oder Fasergips eingebaut werden. (hlc) Infos: www.aquatherm.de

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RUND UMS HAUS

2. März 2013 | Märkische Oderzeitung

Eine Wärme, die mithilfe einer umweltfreundlichen Fußbodenheizung erzeugt wird, lässt sich ohne schlechtes Gewissen genießen. Foto: joco

Einsparung von Energie sicher finanzieren Für Neubauten und bei Besitzerwechsel von Bestandsbauten definiert die Energieeinsparverordnung (ENEV) energetische Mindestanforderungen, um den Bedarf von Heizung und Warmwasser deutlich zu senken. Ab 2014 werden diese Vorgaben zusätzlich verschärft. Dadurch werden sich der Bau neuer Häuser sowie Sanierungsund Modernisierungsmaßnahmen verteuern. Aus diesem Grund empfiehlt sich, schon frühzeitig geeignete Finanzierungsvarianten zu planen und ein finanzielles Polster aufzubauen. Je höher die Kosten für die Energiesparmaßnahmen sind, desto eher muss der Bauherr auf ein Darlehen zurückgreifen. Rechtzeitige Vorsorge bietet ein mit kleinen Beträgen langfristig besparter Bausparvertrag. Damit schaffen Hausbesitzer eine solide finanzielle Grundlage für anstehende Modernisierungsoder Energiesparmaßnahmen. Ein Bausparvertrag ist als Vorsorge-baustein gut geeignet, denn der Sparer sichert sich bereits bei Vertragsabschluss den günstigen Darlehenszins zu festen Konditionen. Die Stiftung Warentest hat kürzlich geurteilt, dass Bausparverträge für künftige Modernisierungen „ideal“ sind. Auch für kurzfristige Projekte bieten Geldinstitute attraktive Sofortfinanzierungsangebote. Die Mehrzahl der Hausbesitzer sieht einen grundsätzlichen Modernisierungsbedarf und plant eine energetische Sanierung, viele ziehen auch konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz in Betracht. Eine bessere Wärmedämmung, der Austausch der Fenster, eine neue Heizungsanlage oder die Umstellung auf regenerative Energien können den Energieverbrauch eines Einfamilienhauses mehr als halbieren. (lbs)

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treibt EWE das neue Erdgas-Heizgerät zusammen mit einem anerkannten örtlichen Die Synergiegemeinschaft ist ein ZusammenHandwerksbetrieb über eine Vertragslaufzeit schluss von anerkannten Handwerksbetrievon zehn Jahren. Die Kunden ersparen sich ben aus der Region sowie Stadtwerken und die hohen einmaligen Anschaffungskosten und dem Energiedienstleister EWE, die ein gemeinEWE sorgt als Eigentümer langfristig für die sames Ziel eint: den Kunden verlässliche Leisregelmäßige Wartung und etwaige Reparatutungen und Spitzenqualität der ren. In Brandenburg hat EWE bereits mehr modernen Haus- und Betriebsals 2 000 Wärme plus-Anlagen instaltechnik zu fairen Preisen anliert. Auf Wunsch kann der Kunde zubieten. Die Partner haben die Heizungsanlagen auch mit Eine Alternative zum dafür ihre Kompetenzen zuSolaranlagen kombinieren. Heizungskauf: Kunden sammengeführt. Weitere Infos dazu unter: www. ersparen sich die hohen ewe.de einmaligen Anschaffungskosten Vorteile: Die SynergieGeund EWE sorgt als Eigentümer meinschaft bietet HaustechSparpaket Heizung: Übrigens langfristig für die regelmäßige nik – die kann man mit dem EWE SparWartung und etwaige Wärmedienstleistung EWE paket Heizung die HeizungstherReparaturen. Wärme plus oder das Sparpamostate einzelner Räume über den ket Heizung – und Service aus heimischen Personalcomputer proeiner Hand. Der Kunde hat es bei grammieren und steuert so die Tempeseinen Aufträgen nur mit einem Anraturen automatisch nach den ganz sprechpartner zu tun. Dieser koordiniert dann persönlichen Gewohnheiten. So lässt sich alle beteiligten Gewerke und sorgt für einen auch von unterwegs aus die Heizung des Haureibungslosen Ablauf. Das alles bei breiter ses oder der Wohnung bequem fernsteuern – Produktauswahl und zu einem exzellenten über das Webportal oder per App mit einem Preis-Leistungs-Verhältnis. Smartphone. (na) In Brandenburg sind die SynergieGemeinschaft Nord mit 148 Mitgliedsbetrieben (Landkreise Uckermark, Barnim und Märkisch-Oderland) und die SynergieGemeinschaft Süd mit 102 Mitgliedsbetrieben (Landkreise Oder-Spree, Dahme-Spreewald und Teltow-Fläming) aktiv. Weitere Infos unter: www.syngem.de

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Als Alternative zum Kauf einer neuen Heizung bietet die EWE als Alternative zum Kauf einer neuen Heizung die Wärme-Dienstleistung Wärme plus an. Dabei installiert und be-


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Märkische Oderzeitung | 2. März 2013

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Trend 2013: Neben dem Klassiker Weiß – als der unangefochtenen Lieblingsfarbe der Bundesbürger – ziehen erdige und sandfarbene Naturtöne die Blicke auf sich. Foto: amk

Genussraum Küche: Die neuen Erlebniswelten Bei der Planung 2013 werden eine offene Raumgestaltung und die individuell-körpergerechte Funktionalität immer wichtiger

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ein besonders ansehnliches, praktisches und funktionales, sondern auch ein zeitlos-hochwertiges, nachhaltiges sowie technisch sehr ausgereiftes Produkt, an dem man viele Jahre Freude hat. Neben einer modern-dezenten Formensprache begeistert der attraktive Mix aus hochwertigen Werkstoffen. Sie zeichnen sich aufgrund des hohen Anteils an Holz, Glas, Keramik und Edelstahl durch eine wohltuende Natürlichkeit und Naturnähe aus. Spannende Kontraste und haptisch angenehme Erfahrungen kreiert eine Kombination aus glatten und strukturierten sowie matten und hochglänzenden Oberflächen. Sehen, Spüren und das „Berühren wollen“ erleben damit ganz neue sinnliche Dimensionen. Neben dem Klassiker Weiß – als der unangefochtenen Lieblingsfarbe der Bundesbürger – ziehen erdige und sandfarbene Naturtöne die Blicke auf sich. Sie lassen sich hervorragend mit den neuen Unifarben kombinieren. „Dabei darf es durchaus auch gerne wieder etwas mehr Farbe sein“, erläu-

tert Frank Hüther. Trendverdächtig sind beispielsweise Unis in Blau und Petrol, Safran, Curry und Cayenne, aber auch in sämtlichen Graunuancen, von ganz hell bis tief anthrazit, sowie in Greige (zwischen Grau und Beige). Hinter den Möbelfronten befindet sich ein beispielloser Komfort, z.B. in Form

ausgeklügelter Stauraumkonzepte und hochwertiger Ordnungssysteme, die kaum noch Wünsche offen lassen. Innovative Möbelfunktionsbeschläge und elektrische Öffnungsunterstützungen sorgen für einen angenehmen, spielerisch leichten und geräuschlosen Umgang mit Auszügen, Schubkästen, Hochschränken, Möbeltüren und -klappen. Der planerische Fokus liegt dabei stets auf einer individuell-körpergerechten Funktionalität (Ergonomie). Die neuen Einbau-Geräte – sie lassen sich auf Wunsch auch nahezu unsichtbar einplanen – heben die Speisenzubereitung nicht nur in punkto Energieeffizienz, Performance und Bedienkomfort auf ein Spitzenniveau. Eine „Geling-, Geschmacks- und Spaß-Garantie“ beim Kochen, Backen, Garen, Grillen und Braten wird quasi gleich mitgeliefert. Dahinter stecken u.a. intelligente Sensortechnik, professionelle Automatikprogramme und spielend einfache Bedienkonzepte, wie berührungssensitive TFT-Farbdisplays nach dem Motto „touch & scroll me!“. (AMK)

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Sie wecken jede Menge Begehrlichkeiten und sind das schönste und nachhaltigste Konsumgut von allen. Dabei präsentieren sich die neuen Küchen 2013 als sehr individuelle Erlebniswelten, die auch höchsten Ansprüchen gerecht werden. „Wir leben in einer spannenden und sehr kreativen Zeit, in der wir unsere Lebensräume entsprechend den aktuellen Lebenssituationen und persönlichen Lifestyles ganz neu gestalten“, sagt AMK-Geschäftsführer Frank Hüther von der Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e.V. (AMK). „Das spiegelt sich in dem Wunsch nach einer offenen Raumarchitektur wider, in der Wohnen, Kochen, Essen, multimediales Entertainment und Relaxen zu positiven Erlebnissen und reproduzierbaren Genüssen führen.“ Dieser Wunsch könne heutzutage schnell und sofort erfüllt werden, nicht zuletzt auch aufgrund des historisch niedrigen Zinsniveaus, so Hüther. Mit den neuen Wohn-, Erlebnis- und Genussküchen erwirbt man nicht nur


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RUND UMS HAUS

2. März 2013 | Märkische Oderzeitung

Photovoltaik-Strom zum Eigenverbrauch D er Strompreis steigt kontinuierlich, und das wird auch in Zukunft so bleiben. Deshalb ist es für jeden Stromverbraucher ratsam, sich durch Installation einer Photovoltaik-Anlage von der öffentlichen Stromversorgung unabhängig zu machen und den gewonnenen PV-Strom zum Eigenverbrauch zu nutzen. Aktuelle Einspeiseregelungen Spezielle finanzielle Anreize sind nicht mehr erforderlich. Zum 1. April 2012 wurde die Eigenverbrauchsvergütung im EEG gestrichen, da die Stromkosten mittlerweile die Einspeisevergütung übersteigen. Damit rentiert sich jede selbst verbrauchte Kilowattstunde mehr, als wenn sie ins öffentliche Netz eingespeist wird. Bei Anlagen zwischen zehn kWp und 1 000 kWp wird zudem pro Jahr nur noch 90 Prozent der gesamten erzeugten Strommenge vergütet. Bei kleinen Anlagen bis 10 kWp und bei Freiflächenanlagen und sonstigen Anlagen bis 10 MWp erfolgt die Vergütung zu hundert Prozent der erzeugten Strommenge. Voraussetzung für kleine Anlagen bis 30 KWp ist dabei, dass sie durch installierte Steuerungseinrichtungen am öffentlichen Netzmanagement teilnehmen können. Ansonsten müssen sie ab 2013 die Einspeisung auf 70 Prozent ihrer maximalen

Wirkleistung begrenzt werden. Die Einspeiseregelungen gelten für alle Anlagen, die ab dem 1. April 2012 in Betrieb genommen wurden, allerdings erst ab dem 1. Januar 2014. Stromspeicher einplanen Beim Eigenverbrauch von PV-Strom ist die Investition in einen Stromspeicher sinnvoll. Schon ein einfaches Rechenbeispiel anhand eines Haushalts mit durchschnittlichem Stromverbrauch zeigt die dadurch erheblich zu steigernde Effizienz einer PV-Anlage auf. Grundlage ist ein klassischerVier-Personen-Haushalt mit einem Strombedarf von jährlich 4 000 kWh. Ohne Einsatz eines Stromspeichers können durch eine Standard-PV-Anlage mit einer nominellen Leistung von 4,5 kWp über das Jahr gesehen ca. 600 kWh gewonnener Strom für den Eigenverbrauch genutzt werden. Damit wird eine Deckung von rund 15 Prozent des jährlichen Strombedarfs erzielt. Wesentlicher Grund für die relativ geringe Deckungsrate ist der zeitliche Abstand zwischen maximaler PV-Stromproduktion während der Mittagsstunden mit besonders hoher Sonneneinstrahlung und dem Stromverbrauch. Letzterer verschiebt sich in der Spitze in einem Haushalt immer mehr in die Abendstunden mit geringer oder kei-

Foto: Saint-Gobain Building Distribution Deutschland GmbH

ner PV-Stromgewinnung. Effizienter wird das Leistungsvermögen der PVAnlage ausgeschöpft, wenn durch einen Stromspeicher der PV-Strom zwischengespeichert und während der Verbrauchsspitzen an die häuslichen Elektrogeräte abgegeben werden kann. Die Deckung des Eigenverbrauchs steigt in dem Rechenbeispiel dadurch in der Grundausbaustufe eines Speichers (Kapazität 3 bis 4 kWh) auf ca. 70 Prozent. Soll eine komplette Deckung des Strombedarfs erreicht werden, ist die Kapazität durch weitere Ausbaustufen auf rund 14 kWh zu erhöhen. Ob sich eine solche zusätzliche Ausbauinvestition wirtschaftlich lohnt, ist angesichts der benötigten hohen Speicherkapazität derzeit noch zu hinterfragen.

Welche Speichertechnik wird derzeit empfohlen? Die zur Zeit genutzten Stromspeicher sind überwiegend Blei-Batterien mit Ladezyklen von 2 000. Aufgrund einer Entladetiefe von 50 Prozent steht auch nur die Hälfte des gespeicherten Stroms für den Eigenverbrauch zur Verfügung. Deshalb wird bei der Speichertechnik die Zukunft den Lithium-Ionen-Batterien gehören. Bei Ladezyklen von 6 000 und einer Entladetiefe von 90 Prozent ist dementsprechend auch 90 Prozent des gespeicherten PV-Stroms nutzbar. *** Infos dazu gibt es in der regionalen Raab Karcher Niederlassung oder unter: www.raabkarcher.de

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