25 Jahre Landkreis Oberhavel (ET 13.10.2018)

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SONDERVERÖFFENTLICHUNG 13. OKTOBER 2018

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Unsere Leute haben genug Zeit zwischen den Rundgängen. Da bricht man sich keinen Zacken aus der Krone, wenn man auch mal einen Kaffee kocht oder eine Zeitung an ihren Platz legt. In der Reha-Klinik in Sommerfeld machen wir die Rezeption, inklusive Wasseraufbereitung, Patientenmappen, Verteilen von Schlüsseln. So vergeht wenigstens die Zeit. Der Wachdienst im Baumarkt zum Beispiel ist deutlich langweiliger. Da sitzt man zwischen den Rundgängen in einer kleinen Hütte oder sogar im Auto rum. Das Objekt an sich ist ja sowieso alarmgesichert.“ Immer mehr ersetze Technik die Wachleute. Das bemerkt Jörg Seemann auch bei aktuellen Ausschreibungen. Etwa beim Ausbau der Autobahn A10/A24. Dort sei zwar auch eine Bewachung notwendig. „Aber da ist nur Videotechnik gefragt.“ Das seien nur einmalige Kosten, die zwar zunächst hoch klängen, sich aber schon nach wenigen Monaten rechnen.

Oranienburg. Sie bewachen nachts Supermärkte und Autohäuser. Sie sitzen an der Rezeption der Klinik in Sommerfeld. Sie sichern bei großen Feiern die Bühne ab. Die Mitarbeiter des SSB Wachdienstes Oranienburg OHG sind überall dort im Einsatz, wo ein waches Auge gefordert ist. „Wir beobachten und melden“, betont ihr Chef Jörg Seemann. Sonderrechte hätten seine Mitarbeiter nicht. „Wir arbeiten in jedem Fall eng mit der Polizei zusammen.“ Wichtige Partner seien die Stadt Oranienburg und der Landkreis. Wenn auch nicht von dessen Gründung an – „wir arbeiten sehr lange und sehr viel mit dem Landkreis zusammen“, so Seemann. Sein Unternehmen beschäftigt mehr als 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit 1990 steht der Name SSB Wachdienst für professionellen Objektschutz. Jörg Seemann selbst stieg 1991 in die Firma von Mutter Inge Seemann mit ein. „Da waren wir fünf Leute.“ Als gelernter

Von fünf auf hundert Mitarbeiter in 30 Jahren

Videotechnik wird immer wichtiger

Kfz-Schlosser kümmerte er sich zunächst um den hauseigenen Fuhrpark. Inzwischen leitet er den Wachdienst von seinem Büro an der Germendorfer Allee 20 in Oranienburg aus, führt Personalgespräche, fuchst sich Jörg Seemann leitet die SSB in die Buchhaltung ein, handelt Verträge aus und schraubt nur stellen, Supermärkte oder Junoch in Ausnahmefällen an den weliere sein. Auch zahlreiche Fimenkraftfahrzeugen. „Ich ver- Verwaltungen und Stadtwerke suche, die Arbeit familiär auszu- des Landkreises sowie kreiseigestalten. Ich kenne jeden Mit- gene Einrichtungen nehmen die arbeiter persönlich und bin viel Dienste der Firma in Anspruch. in den Objekten unterwegs.“ Der SSB Wachdienst bewacht Das können Autohäuser, Tank- „alle Kitas, Schulen, Museen

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Wachdienst OHG Oranienburg. und die Gemeinschaftsunterkünfte für Geflüchtete“, erzählt Jörg Seemann. Letztere werden zwar inzwischen von der Gesellschaft für Anlagenbewirtschaftung und Objektbetreuung mbH (GfA) betrieben. „Aber die ist ja eine Tochter des Landkreises, da hat sich also nichts geändert.“ 1996 hatte die Firma den ersten Auftrag vom Landkreis Oberhavel. Das weiß Jörg Seemann ganz genau, weil er es erst kürzlich noch in einem Referenzschreiben bestätigt bekommen hat. „Das war ganz lieb geschrieben“, freut er sich über die gute Zusammenarbeit mit alten Bekannten, die inzwischen etwa Bau- oder Ordnungsamtschefs seien. „Wir decken für den Landkreis ein ganz buntes Programm ab“, sagt Seemann, „im Prinzip das ganze Spektrum. Und das an Standorten von Hennigsdorf bis Zehdenick.“ Wenn die Zulassungsstelle Bargeld für die Zulassung eines neuen Autos einnimmt oder Jä-

Foto: Jusepeitis

ger und Angler für ihre Scheine bezahlen, sind es SSB-Mitarbeiter, die das Geld von der Kasse zum Kreditinstitut transportieren. „Da kommen mitunter ganz schöne Summen zusammen“, weiß der Chef. Erst beim Transport von Ausstellungsstücken für das Museum hört die Kompetenz des Oranienburger Wachdienstes auf: „Da gibt es spezielle Anforderungen an Temperatur, Lagerung und so weiter, die wir nicht erfüllen können.“ Dafür sei sein Team im Kreismuseum „auch dafür da, Heizung und Klimaanlage zu überwachen“, erzählt Jörg Seemann. „Und jetzt beim Umbau helfen wir schon mal mit, was in den Keller zu tragen.“ Schließlich, so betont er: „Wir sind nicht nur der Wachdienst, der dafür sorgt, dass keiner was von der Wand rupft oder bepinselt. Als Wachdienst gehören wir ins Dienstleistungsspektrum. Die Sicherheit ist das eine. Aber man macht sich unabkömmlich, wenn man möglichst viele Dienste übernimmt.

Befragt, was sich noch veränderte in den zurückliegenden 20 Jahren, sagt er: Zunehmend setzen Eigenheimbesitzer auf den Dienst der geprüften Sicherheitsfachkräfte des Unternehmens. Es biete über seine Notrufzentrale 24 Stunden Bereitschaftsdienst. „Günstig ist, wenn wir vor der Fertigstellung eines Neubaus involviert werden, um beispielsweise Alarmweiterleitungs-, Kommunikationsund Brandschutztechnologie zu installieren.“ Es gäbe jedoch auch Varianten über Funk, die funktionieren, ohne dass Löcher in die Wände gebohrt werden müssen. „Wir bieten alle gängigen Protokolle und arbeiten mit dem Einrichter der Sicherheitsanlage zusammen.“ Mit dem Kunden werden dann Aufschaltzeiten, Schlüsseldienst und Codeworte vereinbart. Es komme schon mal vor, dass jemand sein Codewort vergesse und beim SSB nachfrage, wie es lautet. Normalerweise wird der Wachdienst jedoch verständigt, wenn die Anlage einen Alarm auslöst. „Manchmal sind es blinde Alarme, wir fahren aber in jedem Falle raus, wenn telefonisch niemand erreichbar ist.“ Eine Alarmaufschaltung sei jederzeit lohnenswert, um die Sicherheit vor Einbruchsdiebstählen zu erhöhen.


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25 JAHRE LANDKREIS OHV

Nebenbei notiert

Liebeserklärung an Oberhavel

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ls vor 25 Jahren aus den Kreisen Oranienburg und Gransee der Landkreis Oberhavel gebildet wurde, schien es zunächst, als sei ein abstraktes Gebilde entstanden, das den Menschen in der Region fernliegt. Viele Oberhaveler fanden nur schwer Zugang zu der neuen Verwaltungseinheit. Heute gehört der Landkreis zu den wirtschaftlich stärksten und sozial gesündesten Brandenburgs. Die Menschen fühlen sich wohl und sind stolz darauf, hier zu leben. Bei der Festveranstaltung zum Jubiläum sang der Kremmener Liedermacher Andreas Dalibor eine Hymne auf den Kreis und alle Gäste stimmten vollmundig und selbstbewusst mit ein: „OHV – ick liebe dir!“

Claudia Duda Leiterin der Redaktion Oranienburg

Ein Vierteljahrhundert: In Form einer 25 haben sich die Mitarbeiter der Verwaltung aufgestellt, um an das 25-jährige Jubiläum des Landkreises zu erinnern. Foto: Verwaltung

Kontakt

Beachtenswerte Entwicklung

Redaktion Anja Hamm T 03301 596359

Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke grüßt Oberhavel

L

iebe Leserinnen und Leser, ich gratuliere dem Landkreis Oberhavel sehr herzlich zum 25. Geburtstag. Wer hätte gedacht, dass sich aus der Fusion der Kreise Gransee und Oranienburg ein solches Erfolgsmodell entwickeln würde? Oberhavel, das ist heute einer der wirtschaftlich stärksten Kreise nicht nur Brandenburgs, sondern in ganz Ostdeutschland. Natürlich profitiert der Kreis erheblich von seiner Lage im Norden Berlins. Aber vor allem die Menschen, die zwischen Hennigsdorf, Oranienburg und Fürstenberg/Havel leben und arbeiten, haben den Landkreis zu dem gemacht, was er heute ist: Ein guter Ort zum Leben, mit einer geringen Arbeitslosigkeit und einer starken Wachstumsdynamik. Damit ist er auch ein Ort gelebter Solidarität zwischen städtischen und ländlichen Regionen. Die Arbeitslosenquote liegt mit derzeit etwa 5,5 Prozent unter dem Landesdurchschnitt und auf einem Niveau von dem wir vor 25 Jahren kaum zu träumen gewagt hätten. Beachtenswert ist die Entwicklung vor allem mit Blick auf die

Grundvoraussetzungen: Mit der Zusammenlegung der Kreise Gransee und Oranienburg entstand zum 6. Dezember 1993 ein neuer Landkreis zwischen Millionen-Metropole und NaturIdylle. Mit diesem Mix aus berlinnahen und berlinfernen Gebieten sind ganz unterschiedliche Entwicklungsfragen verbunden, deren Beantwortung möglichst ausgewogen erfolgen muss. Das ist nicht immer einfach. Aber in Oberhavel gelingt es mehr und mehr. Der Kreis wächst auch im Hinblick auf seine Bevölkerung. Die Zahl der Einwohner ist seit der Gründung Oberhavels um mehr als 42 000 auf über 208 000 gestiegen. Das ist beachtlich und Ausdruck der guten Entwicklung, die der Kreis genommen hat. Trotz einer vergleichsweise kleinen Fläche ist Oberhavel dadurch inzwischen nach PotsdamMittelmark der bevölkerungsreichste Kreis in Brandenburg. Hinzu kommt eine stabile Wirtschaft mit starken Unternehmen wie Takeda, Orafol, Riva Stahl, Bombardier oder Wall und Rewe. Mit dynamischen Branchen wie Logistik, Verkehrs-

Gratuliert: Ministerpräsident Dietmar Woidke Foto: Brandenburg.de technik, Biotechnologie, Stahl-, Chemie- und Pharmaindustrie und einem prägenden Regionalen Wachstumskern „Oranienburg-Hennigsdorf-Velten“. Und nicht zu vergessen: mit moderner Landwirtschaft und wachsendem Tourismus. Zu dieser Stärke gehört für mich aber auch ganz wesentlich

seine prachtvolle Natur, die wir auch in Zeiten des wirtschaftlichen Wachstums erhalten müssen. Kein Wunder, dass drei Naturparke zumindest teilweise im Kreis liegen: Barnim, StechlinRuppiner-Land und Uckermärkische Seen – und das Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin grenzt an OHV. Wunderbar also für Naturtourismus zu Fuß, per Rad oder per Boot, zum Beispiel auf der Havel, die dem Kreis nicht nur Namen, sondern auch Charakter gibt. All das stimmt mich optimistisch: Dieser Landkreis hat Zukunft! Ich wünsche allen Menschen, die in Oberhavel leben und arbeiten, alles Gute für die nächsten 25 Jahre! Herzlichst

IMPRESSUM Verlag Märkisches Medienhaus GmbH & Co. KG Kellenspring 6 15230 Frankfurt (Oder) P.h.G. Märkisches Medienhaus Verwaltungs GmbH Geschäftsführer Andreas Simmet Redaktionsleitung (verantw.) Claus Liesegang Märkisches Medienhaus GmbH & Co. KG Kellenspring 6 15230 Frankfurt (Oder) Anzeigenleitung (verantw.) André Tackenberg Märkisches Medienhaus GmbH & Co. KG Kellenspring 6 15230 Frankfurt (Oder) Druck Druckhaus Oberhavel GmbH Lehnitzstraße 13 16515 Oranienburg

Dr. Dietmar Woidke Ministerpräsident des Landes Brandenburg

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Der Landkreis Oberhavel ist in den 25 Jahren seines Bestehens zu einer leistungsstarken Wirtschaftsregion und zu einem beliebten Wohnstandort avanciert. Landrat Ludger Weskamp (SPD) sieht damit beste Voraussetzungen gegeben, die Herausforderungen der nächsten 25 Jahre zu meistern. Im Gespräch mit Marion Voigt erörtert er, welche Aufgaben in den nächsten Jahren anstehen. Sie sind 2010 als Beigeordneter für Bildung und Finanzen in die Kreisverwaltung Oberhavel gekommen. 2015 wurden Sie zum Landrat gewählt. Wie schaut Ihre ganz persönliche Bilanz aus? Nach Oberhavel hat mich 1999 eher der Zufall verschlagen. Ich habe damals ein Haus gesucht und wurde in Hohen Neuendorf fündig. Schnell kam in mir das Bedürfnis auf, mich in der Kommunalpolitik zu engagieren. Die ersten Jahre war ich in Hohen Neuendorf aktiv. Es war faszinierend, viele Dinge in der Stadt mitgestalten zu können. Auf der Ebene des Kreises sind diese Gestaltungsmöglichkeiten noch größer. Ob Soziales, bauen, Wirtschaft, Abfall, Nahverkehr oder Gesundheitsfürsorge – überall ist der Kreis gefragt. Das hat mich bewogen, für das Amt des Landrats zu kandidieren. Meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Die Kreispolitik hat viele wertvolle Impulse für die Entwicklung der Region gegeben. Zum Beispiel? Nehmen wir allein den Bildungsbereich. Dieser ist für mich ein Herzensthema. Hier sind stetige Investitionen nötig. Moderne Computer- und Internettechnik

ist ein Muss. In den vergangenen Jahren haben wir unsere kreiseigenen Schulen mit Smartboards ausgestattet und zum Schuljahresbeginn – als Pilotprojekt – vier Schulen mit Tablets ausgerüstet. Bis Jahresende werden alle kreiseigenen Schulen flächendeckend über WLAN verfügen. Die Regenbogenschule in Hennigsdorf haben wir neu gebaut und gerade eröffnet. In die ExinFörderschule in Zehdenick wird ebenfalls investiert. Auch am Hedwig-Bollhagen-Gymnasium in Velten stehen Baumaßnahmen an. Die Torhorst-Gesamtschule in Oranienburg wird 2020/21 fertig sein. Wir sind außerdem daran interessiert, die Oberschulen in Oberhavel generell in Kreisträgerschaft zu überführen. In Zehdenick und Velten ist das bereits beschlossene Sache, in anderen Orten stehen die Entscheidungen noch an. In Lehnitz werden wir zum Schuljahr 2020/2021 eine Oberschule eröffnen. Das klingt nach hohen Ausgaben? Die Ausgaben für Bildung sind in den vergangenen Jahren um 20 Prozent gestiegen – auf über 30 Millionen Euro. Dieser Ausgabetrend wird anhalten. Im Jugendbereich haben wir eine ganz ähnliche Entwicklung. Die Ausgaben steigen, weil die Angebote in der Kinder – und Jugendarbeit und ihren Einrichtungen stetig zunehmen und die Qualität steigt. Wie steht es mit Investitionen für ältere Generationen? Auch die sind ein Muss. Oberhavel ist einer der Kreise in Deutschland, der von der demografischen Entwicklung in besonderem Maße betroffen ist. Bis

2030 wird sich die Anzahl der Pflegebedürftigen mehr als verdoppeln. Wir investieren daher in den Rettungsdienst und die Rettungswachen. Wir sind gerade dabei, eine Krankenpflegeschule in Oranienburg zu gründen. Im Frühjahr 2019 werden die ersten Schüler mit der Ausbildung beginnen. Auch die Altenpflegeschule am Runge-Campus in Oranienburg ist in unsere Trägerschaft übergegangen. Unsere Krankenhausgesellschaft, die Oberhavel Kliniken, hat vor, ein Altenpflegeheim in Schildow zu bauen, um dort Kapazitätslücken in der stationären Pflege zu schließen. Die Kliniken schreiben entgegen dem allgemeinen Trend schwarze Zahlen und steigern die Bettenkapazität. Stichwort wohnen: Bezahlbarer Wohnraum wird in Oberhavel, vor allem im Süden, knapp. Genau deshalb engagiert sich der Kreis im Wohnungsbau. Um mehr kleine, barrierefreie und bezahlbare Wohnungen zu schaffen und auch anerkannten Flüchtlingen die Chance auf eine Mietwohnung zu bieten, haben wir 2015 begonnen, eigene Unterbringungsmöglichkeiten zu schaffen. Es werden Liegenschaften, die anfangs für die Unterbringung von Asylsuchenden dienten, durch Wohnungsbau weiterentwickelt – derzeit in Lehnitz, Glienicke und Bärenklau. So sind 105 Wohnungen entstanden, von denen ein Drittel dem sozialen Wohnungsmarkt zur Verfügung steht. Ähnliche Pläne gibt es auch in Hohen Neudorf und für Stolpe-Süd. Die neuen Aufgaben schlagen sich in der Bilanzsumme nieder. Sie stieg von fünf Millionen Euro 2011 auf 78 Millionen Euro 2018.


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sind nötig“

Und wie steht es mit der Digitalisierung? Wir brauchen Breitband und für den Mobilfunk 5G-Netze. WLAN sollte flächendeckend zur Verfügung stehen. Allerdings haben wir darauf nur bedingt Einfluss. Was wir beeinflussen können, ist die Digitalisierung in der Verwaltung. Die Vision ist ein papierloses Büro. Als Erstes werden wir bis Jahresende das Jobcenter auf Digitalakten umstellen.

Bedeutet das mittelfristig den Abbau von Arbeitsplätzen? Nein, das glaube ich nicht. Es verschwinden Arbeitsplätze, dafür entstehen neue. Ich gehe sogar davon aus, dass die Anzahl der Beschäftigten des Kreises weiter steigt. Verlangt diese Entwicklung neue Strukturen? Unbedingt. Wir werden die Dezernatsstruktur zum 1. Januar

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2019 ändern. Auch streben wir die Konzentration der Verwaltung in Oranienburg an einem Standort an, was bauliche Erweiterungen erfordert. Derzeit ist die Kreisverwaltung im ganzen Stadtgebiet verteilt. Ein weiteres Handlungsfeld besteht in der Qualifizierung und Ausbildung der Belegschaft.

Alle in einer Hand: Wie die Barbara-Zürner-Oberschule in Velten sollen alle Oberschulen vom Kreis verwaltet werden. Foto: Roland Becker

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Oberhavel in 25 Jahren – Ihre Vision? Oberhavel wird auch in 25 Jahren lebens- und liebenswert sein. Die Menschen sollen aber schon viel früher spürbare Verbesserungen erleben können. Meine Vision: Die Schulen, Kitas, die Volkshochschule und andere Bildungseinrichtungen sind auf dem neuesten technischen Stand. Die Teilnahme an Kursen über Smartphone und Tablets ist kein Problem und wird rege genutzt. Schnelle und komfortable öffentliche Verkehrsmittel befördern die Menschen, Minibusse können bei Bedarf via App gerufen werden, die S-Bahnen fahren alle zehn Minuten – natürlich auch bis Velten. Für all diese Vorhaben stehen flächendeckend leistungsstarke Breitband- und Funknetze zur Verfügung. Eine gute Pflegeinfrastruktur sorgt für einen entspannten Lebensabend unserer älteren Mitbürger. Und: Allen Oberhavelern stehen ausreichend bezahlbare Wohnungen zur Verfügung.

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Mit Reisebegleitern durch Oberhavels Geschichte

Zum Festakt am 29. August wurde die Historie des Landkreises in sieben Kapiteln erzählt Von Marion Voigt Mit einer Festveranstaltung in der Oranienburger Orangerie hat der Landkreis Oberhavel am 29. August 2018 sein 25-jähriges Jubiläum gefeiert. Zum Festakt waren sowohl Gäste aus der Region als auch Vertreter aus den polnischen Partnerlandkreisen Biala Podlaska und Siedlce anwesend. Zu den Gästen zählte Brandenburgs Innenminister und langjähriger Landrat Karl-Heinz Schröter. Neben den Abgeordneten des Bundes- und Landtages waren auch die Mitglieder des Kreistages, die Bürgermeister und der Amtsdirektor, die Schulleiter der kreiseigenen Schulen sowie Vertreter der Verwaltung, Kirche, Polizei, Feuerwehr, Mittelbrandenburgischen Sparkasse, aus der Wirtschaft, von Verbänden und Gewerkschaften anwesend. „Am 6. Dezember dieses Jahres wird unser lebens- und liebenswerter Landkreis 25 Jahre alt. Wir wollen das Jubiläum angemessen feiern, indem wir auf das Erreichte zurückblicken, aber auch zeigen, wie positiv sich unser Oberhavel in dieser Zeit entwickelt hat, wie es gediehen und vor allem zusammengewachsen ist“, sagte Landrat

Ludger Weskamp in seiner Begrüßung. Durch das zweistündige Bühnenprogramm führte Radiomoderatorin Clara Himmel. Das Programm kam einer Reise durch Oberhavel in sieben Akten gleich – von Norden bis in den Süden des Landkreises. Ziel der Reise war die Kreisstadt Oranienburg. Zu jeder Station wurde ein kurzer Film zur Einstimmung gezeigt, der die touristischen, kulturellen und wirtschaftlichen Höhepunkte der Region vorstellt. Landrat Ludger Weskamp, Innenminister Karl-Heinz Schröter, der Kreistagsvorsitzende Karsten Peter Schröder, die Beigeordneten Egmont Hamelow und Kerstin Niendorf sowie die Dezernenten Matthias Kahl und Matthias Rink fungierten als Reisebegleiter und schauten auf die vergangenen 25 Jahre, berichteten von aktuellen Projekten und wagten einen Blick in Oberhavels Zukunft. Als Livegäste waren Hannelore Mühlenhaupt aus Bergsdorf und der Weihnachtsmann aus Himmelpfort, Historiker und Bürgermeister Jörn Lehmann aus Liebenwalde und Mauer-Zeitzeuge Thomas Drescher aus Schildow auf der Bühne zu sehen. Für die musikalische Unterma-

Geschichte erlebbar gemacht: Jörn Lehmann, Historiker und Bürgermeister von Liebenwalde, trat als Chronist auf, flankiert von historischen Persönlichkeiten, die die Region einst prägten. Foto: Norman Radtke lung sorgten Märkisch Blech aus Zehdenick, Musiker und Theaterleiter Andreas Dalibor aus Kremmen hatte eigens für die Veranstaltung das Lied „Oberhavel, ick lieb dir“ komponiert. Ein Ensemble aus Kreismusik-

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schullehrern führte passend zu Hennigsdorf eine „Stahl-Percussion“ auf und Schülerinnen und Schüler der Regine-HildebrandtGesamtschule Birkenwerder boten einen Ausschnitt aus ihrem erfolgreichen Musical „Coming

Home“ dar, der von den Gästen gefeiert wurde. Die Filme zu den „Reisestationen“ stehen zum Download zur Verfügung: www. oberhavel.de/25Jahre

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Eine Boomregion im Speckgürtel Der Kreis zählt zu den leistungsstärksten Regionen in Brandenburg Von Marion Voigt Als sich die Kreise Oranienburg und Gransee 1993 zum Kreis Oberhavel zusammenschlossen, zählte der neue Großkreis 166 000 Einwohner. Bis Dezember 2017 wuchs die Zahl der Einwohner um 44 000 auf 210 000. Gleichzeitig liegt Oberhavel mit einer Quote von sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten von 60,9 Prozent beachtliche 2,2 Prozent über dem Bundesdurchschnitt, wie die Statistik der Bundesagentur für Arbeit (BfA) vom 25. Juli 2018 belegt. Damit ist er mit Potsdam-Mittelmark der leistungsstärkste Kreis im Land Brandenburg. „Mal führt Oberhavel, mal Potsdam-Mittelmark die Statistik an“, sagt Andreas Ernst, Geschäftsführer der kreiseigenen Wirtschafts-, Innovations- und Tourismusförderung (Winto) Oberhavel GmbH. „Oberhavel ist eine Boomregion. Hier wurde in den vergangenen 25 Jahren vieles richtig gemacht“, sagt der Geschäftsführer, der auch leitend in der Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt Potsdam tätig war. Der industriell geprägte Süden hat sich zu einem innovativen Produktions- und Dienstleistungsstandort entwickelt. Im dünn besiedelten Norden hat sich die Landwirtschaft umstrukturiert und die Tourismuswirtschaft etabliert. Und nicht nur das. So gelang es auch, den VEB Mikroelektronik Zehdenick zu privatisieren. Aus dem ehemaligen Kombinat sind neben ZIMK (heute zur DIEHL Gruppe gehörend) die Kunststofftechnik Zehdenick, ZE Ätztec und die Brandenburger Kabelwerke entstanden. Als „extrem positiv“ bezeich-

net Andreas Ernst die Entwicklung im Speckgürtel. Die Altbetriebe LEW Hennigsdorf (heute Bombardier), das Hennigsdorfer Elektrostahlwerk (heute Riva Stahl), das Oranienburger Pharmawerk (heute Takeda) und der VEB Spezialfarben Oranienburg (heute Orafol) haben sich auf dem Markt behauptet. Orafol mit seinen knapp 1 000 Arbeitsplätzen gilt als einer der größten Arbeitgeber in Oberhavel, agiert weltweit und ist der größte Produzent von Spezial-Klebefolien. Hinzu kommen neue Firmen und Ausgründungen wie Stadler Pankow, Antonics, Confecta, FWMFahrzeugwerke Miraustraße, Flamm Syscomp, Rheinzink, InMediasP, Blechprofis Kruschke oder RST labs. Der hohe Innovationsgrad widerspiegelt sich vor allem im Biotechnologiesektor. Ihm geben Firmen wie BRAHMS – Thermo Fisher Diagnostics, InVivo BioTech Services GmbH, YARA ZIM Plant Technology, HIPER Ceramics und Zellwerk, fiagon, Sinfonie, OakLabs und LaserNeedle ein Gesicht. Um die Branche weiter voranzubringen, akquirieren der Kreis, die Stadt Hennigsdorf und die co:bios Stiftung unter der Firmierung LSO Life Science Oberhavel Fördermittel. Mit die-

sen soll der Standort, „der aus allen Nähten platzt“, ausgebaut werden. Dabei geht es vor allem um die Schaffung von Labor-, Produktions- und Lagerflächen in den nächsten Jahren. Wie Andreas Ernst weiter erklärt, haben sich auch die Städte Velten, Hennigsdorf und Oranienburg als regionale Wachstumskerne „einen exzellenten Ruf“ erarbeitet. Sie sind unter anderem zu einem angesagten Standort der Recycling- und Logistikbranche avanciert. Neben den Großbetrieben sind auch klein- und mittelständische Unternehmen im Kreis gut aufgestellt. Dem Norden von Oberhavel bescheinigt der Winto-Chef „florierenden Tourismus“. Der Ziegeleipark Mildenberg ist „das Leuchtturmprojekt“. Die Zahl der Besucher hat sich auf jährlich über 50 000 eingependelt. Damit Oberhavel auch in Zukunft mit Superlativen punktet, sind nach Einschätzung des Wirtschaftsexperten drei Dinge unabdingbar: der Ausbau der B 96 als Nord-Süd-Achse zwischen Ostsee-Berlin und dem Süden, schnelles Internet auf der Basis von Breitbandtechnologie sowie die Entwicklung von Gewerbeflächen.

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Oberhavels schönste Seiten

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Anschluss gewünscht: Eine S-Bahn mit dem Namen „Velten“ gibt es seit 2017. Nun fehlt noch der S-Bahnhalt „Velten“. Foto: Roland Becker

Von Marion Voigt Kontinuierliches Wachstum an Wirtschaftskraft und Bevölkerung – das zeichnet die Entwicklung des Kreises Oberhavel seit seiner Gründung vor 25 Jahren aus. Damit das auch in den nächsten 25 Jahren so bleibt, hat der Kreistag auf seiner Sitzung am 4. Juli diesen Jahres die Erarbeitung eines Mobilitätskonzepts beschlossen. Dieses soll Strategien für Verkehrsoptimierung ebenso dokumentieren wie Szenarien zur CO2-Reduzierung und zum Einsatz neuer Technologien. „Unsere bisherigen Systeme sind ausgereizt. Die Infrastruktur ist bis zur Grenze optimiert, mehr geht kaum“, beschreibt Vize-Landrat Egmont Hamelow (CDU) die Situation. Er verspricht sich von dem Konzept „wegweisende Impulse“. Ob Schienen- oder Straßennetz, Wasserstraßen, Radwege und öffentlicher Personennahverkehr, alles wird betrachtet. So ist beispielsweise die Frage zu beantworten, wie die Mobilität der Einwohner im ländlichen Raum des Kreises gesichert wird. Es wird außerdem der Frage nachgegangen, wie ein leistungsfähiges Verkehrsnetz entwickelt werden kann. Im Schienenpersonennahver-

kehr genießt vor allem der Regional- und S-Bahnverkehr oberste Priorität. „Eine schnelle und direkte Anbindung an die Metropole Berlin ist eine ganz wesentliche Standortfrage für die Städte und Gemeinden“, hebt Egmont Hamelow hervor. „Bereits kurzfristig sind hier deutlich mehr Kapazitäten bereitzustellen.“ In diesem Zusammenhang erachtet es der Politiker als unabdingbar, „dass die S-Bahn bis Velten verlängert und dass eine

Im ländlichen Raum setzt Egmont Hamelow auf Rufbusse und autonome Fahrzeuge direkte Bahnanbindung an den Großflughafen Berlin-Schönefeld geschaffen wird“. Ebenfalls unabdingbar ist für ihn, dass der Prignitz-Express bis zum Bahnhof Berlin-Gesundbrunnen angebunden und die Stammstrecke der Heidekrautbahn wieder in Betrieb genommen wird. Im Mobilitätskonzept sollen des Weiteren Alternativen für den motorisierten Individualverkehr aufgezeigt werden. „Bus und Bahn werden – gerade für Pendler in der Hauptstadtregion – enorm an Bedeutung ge-

winnen“, so Egmont Hamelow. Im Öffentlichen Personennahverkehr sieht der Kommunalpolitiker Potenzial im Ausbau des Rufbussystems und im Einsatz von autonomen Fahrzeugen zur Beförderung von Fahrgästen insbesondere im ländlichen Raum. Eine Testphase ist hier bereits vielversprechend angelaufen. Auch das Fahrrad ist ein Verkehrsmittel der Zukunft. Egmont Hamelow: „In der E-Bikeversion genießt es schon jetzt eine hohe Akzeptanz und hat den Aktionsradius von Radfahrern erheblich erweitert.“ Durch den Bau neuer Radwege und die Ausweisung von Radschnellstraßen soll dieser Entwicklungsansatz „wesentlich vertieft“ werden. Bereits heute verfügt der Kreis Oberhavel über ein weitverzweigtes Radwegenetz und damit beste Ausgangsbedingungen. Bestehende Radwege sollen optimiert und ausgebaut werden. Zwei von 30 Trassenkorridoren für Radschnellwege, die nach und aus Berlin führen, befinden sich in Oberhavel. Für diese stehen in naher Zukunft Machbarkeitsuntersuchungen an. „Schnelltrassen sind aber auch zwischen den Wirtschaftszentren im Süden unseres Kreises denkbar. Den konkreten Bedarf gilt es zu ermitteln“, sagt er.


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25 JAHRE LANDKREIS OHV

Wachsende Branche: Im Wassertourismus finden direkt und indirekt insgesamt fast 3 000 Menschen ihr Einkommen. Foto: Tilman Trebs Handlungsbedarf gibt es auch bei den Wasserstraßen. Hat doch die Binnenschifffahrt für den Kreis Oberhavel große Bedeutung. Der Einsatz von Containerlastschiffen im Güterverkehr könnte den Lkw-Verkehr reduzieren. „Doch ohne Investitionen bleibt das Zukunftsmusik.“ Egmont Hamelow verweist auf marode Straßenbrücken und Kreuzungsanlagen, unter anderem in Lehnitz, Nieder Neuendorf und Hennigsdorf (Ruppiner Straße). Hinsichtlich transportlogistischer Leistungen kommen auch auf den Hafen Velten große Aufgaben zu. Er könnte zu einem überregionalen Knotenpunkt im Norden der Hauptstadt ausgebaut werden. Ein weiterer Zukunftsaspekt bei den Wasserstraßen ist der Tourismus. Hier arbeiten im Wassertourismus laut einer Studie des Bundesministeriums für Wirtschaft aus dem Jahr 2016 in der ersten Wertschöpfungs-

stufe zirka 1 700 Beschäftigte, und es wird ein Bruttoumsatz von 177 Millionen Euro erzielt. In weiteren Wertschöpfungsstufen sind es 2 900 Beschäftigte und 286 Millionen Euro Bruttoumsatz. Damit diese Zahlen weiter wachsen, muss zwischen den Havelgewässern und Ruppiner

Die Region soll das attraktivste Wasserrevier in ganz Europa werden Gewässern eine schiffbare Anbindung geschaffen werden. Dafür ist der Neubau der Schleuse Friedenthal erforderlich. Die Baugenehmigung dafür könnte noch in diesem Jahr erteilt werden, ist Egmont Hamelow optimistisch. Die Vision: „Langfristig soll die WIN-Region eines der attraktivsten Wassertourismusreviere in Europa werden.“

Berücksichtigt werden im „ganzheitlichen Mobilitätskonzept“ auch moderne Energie-Technologien. Ladeinfrastruktur für Elektromobilität ist ebenso Untersuchungsgegenstand wie die Brennstoff- und Wasserstofftechnologie. Ziel ist, Brennstoffzellensysteme im öffentlichen Nahverkehr zu etablieren. Entsprechende Machbarkeitsstudien sind in Kooperation mit den Kreisen Prignitz und Ostprignitz-Ruppin anvisiert. Im Januar 2019 beginnt die Erarbeitung des Mobilitätskonzepts mit einer Auftaktveranstaltung, an der die Kommunen des Kreises und verschiedene Institutionen sowie Verbände teilnehmen. Es folgen Foren und Online-Beteiligungen für die Bürger. Im Jahr 2020 soll das Konzept beschlossen werden. Der Kreistag hat bislang 100 000 Euro dafür bewilligt. Die Summe soll mit Fördermitteln untersetzt werden.

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25 historische Momente

Schützenswert: Der Stechlinsee wurde im Juni 2001 zum Naturschutzpark erklärt. Foto: Tauchbasis

Wie damals: Hunderte Menschen beteiligten sich mit festlich geschmückten Wagen an der 800-Jahrfeier Oranienburgs, Tausende verfolgten den Umzug. Foto: Andrea Linne

Wechsel: 20 Jahre lang war KarlHeinz Schröter (SPD) Landrat, 2014 wurde er zum Landesinnenminister berufen. Foto: dpa

Oberhavel hat Geschichte geschrieben 25 Bilder aus zweieinhalb Jahrzehnten

Festumzug zum Auftakt: Zehntausende Gäste besuchten im September 2013 das Landeserntefest in Kremmen. Foto: Heike Weißapfel

Längster amtierender Bürgermeister Brandenburgs: der Hennigsdorfer Andreas Schulz Foto: Roland Becker

Festumzug: In historischen Kostümen präsentierten sich die Zehdenicker 2016 zur 800-Jahrfeier ihrer Stadt. Foto: Inez Bandoly

Meilenstein: Am 25. April 2009 winkten Ministerpräsident Matthias Platzeck (l.) und Bürgermeister Hans-Joachim Laesicke (r.) zur Eröffnung der Landesgartenausstellung in Oranienburg. Foto: dpa/ZB

Unzählige Menschen in Oberhavel setzen sich Tag für Tag für die Entwicklung der Region ein. Sie kommen aus der Politik, aus gesellschaftlichen Initiativen, sie sind Gewerbetreibende und Kulturschaffende, und ganz gleich, ob sie beruflich oder ehrenamtlich im Einsatz sind: Gemeinsam engagieren sie sich für eine lebenswerte Heimat. In den zurückliegenden 25 Jahren haben sich die Ober-

haveler eine eigene Identität geschaffen. Alte Traditionen sind wiederaufgelebt, neue wurden begründet. Zahlreiche Feste rund um das Jahr in den einzelnen Gemeinden zeigen zudem, wie Gemeinschaft gelebt wird. Viele Ereignisse seit der Fusion der Altkreise Oranienburg und Gransee sind in die Geschichte – auch des Landes – eingegangen. 25 historische Momente sind hier ausgewählt. (ah)

Coup! In der Saison 2009/10 stieg der SV Altlüdersdorf in die Fußball-Oberliga auf – hier gegen den FSV Optik Rathenow 2011. Dort spielt er bis heute. Foto: Kay Harzmann

Geschichtsträchtig: Ihr 125-jähriges Jubiläum feierte die Granseer Feuerwehr 2016. Foto: Mandy Oys

Wechselnde Ausstellungen: Der einstige Grenzturm in Nieder Neuendorf erinnert an die Folgen des Mauerbaus. Foto: Roland Becker

Ein Haus für die Pötte: Im Veltener Hedwig-Bollhagen-Museum wird seit 2015 die Keramik der Künstlerin ausgestellt. Foto: Nicole Glomb

Wegen Korruption im Amt verurteilt: Norbert Hagen (parteilos), Ex-Bürgermeister von Birkenwerder Foto: Jürgen Liebezeit

Einmalig: Barocke Ausmalungen machten die Griebener Kirche im September 2016 zur Kirche des Monats. Foto: Volkmar Ernst


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Deutscher Meister aus Velten: 2014 beendete Profi-Boxer Marco Schulze (l.) seine Karriere. Hier besiegte er 2007 Turgay Uzun.Foto:col

Mord ohne Leiche: Die Hennigsdorferin Maike Thiel verschwand am 13. Juli 1997 spurlos. 2016 erging das Urteil lebenslänglich gegen den damaligen Ex-Freund und dessen Mutter. Foto: Polizei

Ehrenbürger: Der gebürtige Oranienburger Michael Blumenthal leitete bis 2014 das Jüdische Museum Berlin. Foto: Matthias Jurisch

Rekorde: Das Märkische Dampfspektakel zieht jährlich Tausende Besucher in den Ziegeleipark Mildenberg. Foto: Ingrid Laue

Anschluss geschafft! Im Jahr 1998 hielt das erste Mal die Berliner S-Bahn in Hennigsdorf. Foto: Georg Stefan Russew

Zwei Erzrivalen fusionieren: Aus Motor und FC Stahl entstand 1998 der FC 98 Hennigsdorf, der zweimal den Sprung in die Brandenburgliga schaffte – hier feiern Fans den Aufstieg 2012/13. Foto: privat

1992: Die Jüdische Baracke in der Gedenkstätte Sachsenhausen wird bei einem Brandanschlag zerstört. Fehlerhafte Ermittlungen und der Prozess gegen zwei Verdächtige lösen Empörung aus. Foto: imago

Erleichtert: Die 200. Bombe wird im Dezember 2016 von Sprengmeister André Müller entschärft. Foto: F. Brennecke

Und immer wieder warten: kein Jahr ohne Schienenersatzverkehr zwischen Birkenwerder und Oranienburg Foto: Klaus D. Grote

Maler, Bildhauer, Schriftsteller: Wieland Förster erhielt 2009 den MOZ-Kunstpreis des Ministerpräsidenten. Foto: F. Brennecke

Mit Humor: Die Spaßbootregatta hat Tradition beim Brandenburger Wasserfest in Fürstenberg. Foto: Matthias Henke


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Fusion ermöglicht Spezialisierung

Oberhavel Kliniken GmbH ist seit ihrer Gründung gewachsen / Fachbereiche an verschiedenen Standorten ausgebaut

Von Marion Voigt

Dass die öffentliche Hand wegen steigender Defizite und leerer Kassen ihre Kliniken verkauft, war und ist hierzulande weitverbreitet. Für die beiden Krankenhäuser des Kreises in Oranienburg und Hennigsdorf verlief die Entwicklung anders. Sie blieben in kommunaler Trägerschaft. Heute sind sie die Kernbetriebe eines leistungsstarken Gesundheitsunternehmens mit einer Mutter- und acht Tochtergesellschaften. Alles begann am 1. Januar 1995 mit der Fusion der beiden Krankenhäuser zur Oberhavel Kliniken GmbH. Der Kreis hat damit zwar eine bittere Arznei verordnet, dafür schlug die Therapie bestens an. „Das war damals ein Novum“, sagt Dr. med. Detlef Troppens, der das Unternehmen seit der Gründung leitet. „Danach sind viele unserem Beispiel gefolgt.“ Der Zusammenschluss der Krankenhäuser sei keine freiwillige Ehe, sondern ein schmerzhafter Prozess gewesen, erzählt der Geschäftsführer. „Fachrichtungen wurden aufgeteilt und zentralisiert. Was Jahrzehnte lang Bestand hatte, galt auf einmal nicht mehr. Das hat sowohl beim Personal als auch bei der Bevölkerung Verunsicherung ausgelöst.“ Inzwischen herrscht längst Zuversicht, dass der eingeschlagene Kurs der „interdisziplinären Kompetenz“, wie es im Unternehmenskonzept heißt, der richtige Weg ist. Er steht für Standortsicherung und moderates Wachstum. In die jüngste Statistik fließen nicht nur die Zahlen der Häuser in Oranienburg und Hennigsdorf ein, sondern auch die der später gegründeten beziehungsweise übernommenen Unternehmensbereiche: die Klinik Gransee, die Oberhavel Gesundheitszentrum GmbH, die Medizinische Betriebs- und Service GmbH Oberhavel, die Rettungs-

Bettenzahl erhöht: 20 Millionen Euro wurden in den Bettenhaus-Neubau am Hennigsdorfer Klinikstandort investiert. Foto: Burkhard Keeve dienst Oberhavel GmbH, die Stationäre Hospiz Oberhavel GmbH, die Oberhavel Kliniken Pflege und Dienstleistungen GmbH sowie die Gesellschaft für integrative Sozialarbeit Oberhavel mbH. Mit dem Kauf der Klinik Gransee im Jahr 2009 sorgte der Kreis Oberhavel erneut für ein Novum: Wurde doch ein aus öffentlicher Hand erworbenes Krankenhaus von einer privaten Kette wieder zurückgeführt. Was konkret hat sich geändert seit dem Zusammenschluss der Kliniken? Dr. Detlef Troppens: „Etablierte Fachrichtungen haben eine Spezialisierung erfahren.“ So habe sich beispielsweise in Hennigsdorf neben der Chirurgie die Gefäßchirurgie etabliert. Die Innere Abteilung in Orani-

enburg sei auf Gastroenterologie als Schwerpunkt ausgerichtet, die Innere in Hennigsdorf auf Kardiologie. Am Standort Oranienburg seien Gynäkologie, Geburtshilfe und Pädiatrie, in Hennigsdorf wiederum Geriatrie und

Die Geburtshilfe wurde in Oranienburg, die Palliativmedizin in Hennigsdorf etabliert Palliativmedizin konzentriert. „Neurologie mit Schwerpunkt Multiple Sklerose und Stroke Unit, Psychiatrie und Psychosomatik sind neben Hals-NasenOhren-Heilkunde weitere Behandlungsschwerpunkte in der

Hennigsdorfer Klinik“, erklärt der Geschäftsführer weiter. Mit der inhaltlichen Neuausrichtung ging eine umfangreiche Investitionstätigkeit einher. In Oranienburg wurden ein neues Bettenhaus mit Operationssälen, eine neue Rettungsstelle, ein Kreißsaal sowie ein Medizinisches Versorgungszentrum errichtet. Der historische Altbau hat eine Grundsanierung erfahren. Ähnlich sieht es in Hennigsdorf aus: Dort entstand ein neues Bettenhaus und eine Poliklinik, dazu eine neue Küche und eine Caféteria. Die Rettungsstelle wurde erweitert. Auf der Inneren wurden drei Linksherzkatheterplätze eingerichtet. „Wir müssen uns den Innovationen in der

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Medizinbranche stellen“, macht der Geschäftsführer klar. In diesem Zusammenhang verweist er auch auf die Medizinischen Versorgungszentren, in denen 23 ambulante Praxen elf Fachrichtungen abdecken. Die Klinik Gransee deckt mit den Stationen Innere Medizin, Chirurgie und Intensivmedizin die medizinische Grundversorgung ab. Was in den nächsten 25 Jahren zu erwarten ist? „Vorhandenes konsolidieren. Fachrichtungen weiter spezialisieren, bedarfsnotwendig agieren. Fallzahlen sollen solide wachsen, etwa um drei Prozent pro Jahr“, fasst Dr. med. Detlef Troppens zusammen. Für den Standort Oranienburg stellt er einen Erweiterungsbau in Aussicht. In Kooperation mit den Ruppiner Kliniken soll zudem eine Tagesklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie aufgebaut werden. Auch die demografische Entwicklung und die Kompetenz in Altenpflege haben die Oberhavel Kliniken im Fokus. So ist in Schildow eine Altenpflegeeinrichtung mit betreutem Wohnen in Planung. „Wir sind Bestandteil der kommunalen Infrastruktur“, sagt Dr. med. Detlef Troppens. „Gehobene Regelversorgung für den Norden Berlins.“ Diesem Anspruch wollen sich die Oberhavel Kliniken auch in nächster Zukunft stellen.

Zahlen Als die Oberhavel Kliniken GmbH gegründet wurde, behandelte sie 15 199 Fälle, 405 Geburten, 619 Mitarbeiter waren beschäftigt, es gab 500 Betten. 2017 waren es 22 760 Fälle, um die 800 Geburten, 1 882 Mitarbeiter waren beschäftigt und 763 Betten/Tagesklinikplätze vorhanden. Das Jahresbudget stieg von 30,1 Millionen Euro auf 110,5 Millionen Euro.


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25 JAHRE LANDKREIS OHV

Einst und Jetzt – Henriette-Steg Schwindsuchtbrücke nannten die Oranienburger die 1895 erbaute Brücke über die Havel nahe des heutigen Landratsamtes. Diesen Namen erhielt die hölzerne Konstruktion von ihrem steilen Auf- und Abstieg. Etwas abseits von ihr wurde 1901 ein neuer Louise-Henriette-Steg errichtet, in veränderter Form noch heute die kürzeste Verbindung zwischen Bahnhof und Altstadt. Fotos: Picasa/Stefanie Kreutzer

Ungezwungenes Treffen: Beim Mitarbeiterfest haben Angestellte der Kreisverwaltung ihr musikalisches Talent bewiesen. Am 6. Dezember zeigen elf Mitarbeiter zudem in einer Ausstellung, welchen Künsten sie sich in ihrer Freizeit widmen. Foto: Landkreis

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Selfie vom Chefsessel Landkreisverwaltung feiert Geburtstag mit Tag der offenen Tür

Mitmachen! Die Besucher am Tag der offenen Tür dürfen einige Buchstaben aus dem Schriftzug „Oberhavel“ mit Farben gestalten. Alle neun Buchstaben werden Teil einer Kunstausstellung. Foto: Landkreis Oberhavel wird 2018 ein Vierteljahrhundert alt – genauer am 6. Dezember. „Wir wollen das Jubiläum feiern, indem wir auf das Erreichte zurückblicken und zeigen, wie positiv sich unser Oberhavel in dieser Zeit entwickelt hat, wie es gediehen und vor allem zusammengewachsen ist“, sagt Landrat Ludger Weskamp. Er lädt alle Interessierten am 6. Dezember zwischen 16 und 19 Uhr zum Tag der offenen Tür in die Kreisverwaltung, Adolf-Dechert-Straße 1, in Oranienburg ein. „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wollen mit den Menschen der Region ein buntes Fest feiern und ganz ungezwungen ins Gespräch kommen“, sagt Weskamp. An diesem Nachmittag sollen die Gewinner des

Kultur-, Innovations-, und Umweltförderpreises ausgezeichnet werden, und die Ausstellung „Oberhavel-ART“ wird eröffnet. Hinter „OberhavelART“ verbergen sich elf in ihrer Freizeit künstlerisch tätige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die ihre Werke der Öffentlichkeit präsentieren. In kurzen Infotexten stellen sich die Künstler sowohl mit ihren Werken als auch ihrer Tätigkeit in der Kreisverwaltung vor. Natürlich führen sie an diesem Tag gerne auch persönlich durch die Ausstellung, in der neben selbst gezeichneten Comics und Upcycling-Objekten auch Lyrik, traditionelle Indianerkleidung sowie Schmuck-, Keramik- und Filzarbeiten zu sehen sein werden. Ein kleiner, weihnachtlicher

Erfolgreiche Proteste im Jahr 1993 Im Dezember 1993 trat in Brandenburg die Kreisgebietsreform in Kraft: So entstand aus den Altkreisen Oranienburg und Gransee der Landkreis Oberhavel. Begleitet wurde die Reform von Protesten. Es gab Ambitionen für eine Fusion mit Bernau, vor allem aber den Vorschlag, einen Großkreis mit Templin zu

bilden, um dem Norden mehr Gewicht zu verleihen. Demonstrationen und Unterschriftenaktionen hatten letztendlich Erfolg: Der Landtag entschied nicht „unabhängig vom Willen der Bevölkerung“. Die Altkreise Gransee und Oranienburg wurden am 6. Dezember 1993 zusammengeführt, Kreisstadt wurde Oranienburg.

Markt lädt draußen zum Verweilen ein. Auch der Nikolaus wird durch das Haus streifen. Das Kreisarchiv öffnet seine Türen, Azubis berichten von ihrer Ausbildung. Vertreter von Kreisvolkshochschule, Kreismuseum und Kreismusikschule werden vor Ort sein, über ihr Angebot berichten und Schnupperangebote bereithalten. Auch das Büro des Landrates öffnet seine Türen – wer möchte, kann gerne auf dem „Chefsessel“ Platz nehmen und ein Erinnerungsfoto schießen. Die Kleinen können Gipsfiguren gestalten oder sich selbst bemalen lassen. Eine Kunstaktion wird es für Erwachsene geben. Im Rahmen des offiziellen Festaktes zum Jubiläum in der Orangerie Oranienburg wurde im August der Schriftzug Oberhavel in das Bühnenprogramm integriert. Die Buchstaben sind weiß – zum Geburtstagsfest am Nikolaustag soll der Schriftzug OHV von allen Gästen in einer Kunstaktion farbig gestaltet werden. Die anderen Buchstaben des Schriftzuges werden derzeit von den kreiseigenen Schulen gestaltet. Der Oberhavel-Schriftzug wird dann Teil der Mitarbeiterausstellung „Oberhavel-ART“ sein, die dann bis Mitte Februar 2019 in der Kreisverwaltung zu sehen ist. (OGA)

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und bedanken uns recht herzlich für die gute Zusammenarbeit.

Das Kreismuseum heißt bald Regionalmuseum: Maskottchen Mausfried erklärt die Ausstellung. Foto: Kreismuseum

Ein Mäuserich

Regionalmuseum wird 2019 wiedereröffnet / Von Marion Voigt Wenn Menschen sich entwickeln sollen, brauchen sie Impulse. Idealerweise sind die positiv, denn das löst Begeisterung aus. Und wenn diese Impulse die Menschen auch noch in ihrem Wesenskern berühren, dann werden Lernen und Bildung zu einem Grundbedürfnis. Matthias Rink, Dezernent in der Kreisverwaltung für Soziales und Verkehr, weiß um diese Zusammenhänge. Daher hat er sich mit seinem Amtsantritt 2015 den Fachdienst Weiterbildung, Kultur und Sport direkt unterstellt, ihn zu seiner Stabseinheit gemacht. Sein Ziel: die drei großen außerschulischen Bildungseinrichtun-

gen des Kreises – Kreismusikschule, Kreisvolkshochschule (KVHS) und Kreismuseum – inhaltlich „nach den Erfordernissen der heutigen Zeit“ neu ausrichten. Er ist davon überzeugt: „Lebenslanges Lernen ist heutzutage unverzichtbar – und das für alle Altersgruppen.“ Die konzeptionellen Änderungen wurden als Erstes in der Kreismusikschule umgesetzt. War diese in der Vergangenheit vor allem auf Breitenförderung ausgerichtet, geht es heute auch um die Förderung von Talenten und „das sich Zeigen in der Öffentlichkeit“. Dieses Zeigen in der Öffentlichkeit widerspiegelt sich zum einen im überarbeiteten Webauftritt; zum anderen

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Vielfältiges Angebot: Sportkurse an der Kreisvolkshochschule sind beliebt. Nun kommt ein innovatives Format hinzu – Englisch lernen beim Volleyballspielen. Foto: Reinhard Musold


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In Schmachtenhagen zu Hause: Die Geschwister Marie und Tobias Dahlke spielten im Januar beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ in Rathenow. Foto: Uwe Hoffmann

führt durchs Museum

Moderne Konzepte für Kreismusikschule und Kreisvolkshochschule in der Statistik. So ist die Anzahl der jährlichen Konzerte von sechs auf 20 gestiegen, die Zahl der Schüler hat sich von durchschnittlich 1 300 auf 1 600 vergrößert, eine stattliche Steigerung um 23 Prozent. Angesprochen werden junge und erwachsene Menschen gleichermaßen, Einzelschüler, aber auch Familien. „Jeder soll die Chance auf einen Zugang zur Musik haben“, sagt Matthias Rink. In Musikschulleiter Manfred Schmidt hat er „einen kompetenten Partner“ für seine Pläne gefunden. Manfred Schmidt bringt als Konzertpianist nicht nur hohe künstlerische Expertise mit, sondern obendrein auch „großes Engagement, mutige Visionen und gute Kontakte“. Die

Kreismusikschule Oberhavel ist mit ihrem Team inzwischen in vielen Schulen und Kitas des Kreises präsent, im Norden neben der Lehrstätte in Zehdenick etwa im Strittmatter-Gymnasium in Gransee und in der Libertasschule in Löwenberg. „Wir holen die Schüler da ab, wo sie sind.“ In naher Zukunft werden in Birkenwerder auf dem Gelände der Regine-Hildebrandt-Schule weitere Räumlichkeiten für die Kreismusikschule geschaffen, es soll sogar ein Kultur- und Bildungscampus entstehen. Denn die Gesamtschule strebt eine musisch-künstlerische Profilierung an. Im Birkenwerderaner Bildungscampus werden auch für die KVHS neue Unterrichtsräume

geschaffen. Sie profitiert von modernen Kurs- und Mehrzweckräumen, in denen sowohl klassisch unterrichtet, aber auch gekocht, getöpfert oder Theater gespielt werden kann. Die KVHS hat ebenfalls einen „Erneuerungsschub“ erfahren, was bereits in ihrer Außenpräsentation deutlich wird. Das Programmheft wurde komplett überarbeitet und erhielt ein modernes Gesicht. „Mit einem neuen, farbenfrohen und übersichtlich gestalteten Layout im kleineren handlichen Format soll diese Broschüre Neugier und Lust am Hineinlesen wecken.“ Darüber hinaus ermöglichen die neue KVHS-App sowie die überarbeitete Internetseite eine sofortige Anmeldung zum auserwählten Kurs.

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Hat die KVHS bereits in den vergangenen 25 Jahren pro Semester 300 bis 350 Veranstaltungen angeboten, sind es jetzt über 400 – „Tendenz steigend“, wie Matthias Rink hervorhebt. „Das wäre aber ohne die sehr gute und solide Vorarbeit in der Vergangenheit nicht möglich gewesen. Die Kreisvolkshochschule mit ihrem vergleichsweise geringen Personal leistete stets Großes im Bereich der klassischen und traditionellen Volkshochschulkurse.“ Doch dies allein reiche ihm nicht, hebt er weiter hervor. „Auch in der Weiterbildung und gerade im Bereich des lebenslangen Lernens braucht es in der heutigen Zeit kreative und innovative Angebote.“ Weiterhin sei es wichtig, die Bedarfe zu erkennen und entsprechende Angebote zu schaffen. So wurde beispielsweise der Fachbereich Deutsch als Fremd-/Zweitsprache ausgebaut und seit Februar 2017 ist die Einrichtung zugelassener Integrationskursträger im Kreis. Die neue KVHS-Leiterin Anna Drosdowska und ihr Team haben zudem für gänzlich neue Bildungsofferten gesorgt: Englisch zum Frühstück – ein Crashkurs, Mit Lachen in den Arbeitsalltag starten – Lachyoga zum Frühstück und English for Fun – Volleyballkurse. Nicht nur die Kursangebote steigen, auch die Teilnehmerzahlen. Im Vergleich der beiden Frühjahrssemester 2017/2018 um zehn Prozent, von 2 542 auf 2 806. Ausprobieren und versuchen – das gilt auch für die Neuausrichtung des Kreismuseums. Es ist seit 1. September geschlossen, weil es völlig neu gestaltet wird. Die Wiedereröffnung ist im ersten Quartal 2019 geplant. „Wir werden ReMO“, verrät Matthias

Rink. ReMO steht für Regionalmuseum Oberhavel. „Und wir bekommen Mausfried von der Havel als Symbolfigur und Marketingobjekt.“ Welche Idee hinter der Neuausrichtung steckt? „Wir wollen weg von Glasvitrinen, Infotafeln und Exponaten, die einfach nur ausgestellt werden. Wir wollen hin zu einer lebendigen, interaktiven Präsentation, die moderne Medien nutzt und Kinder und

„Mausfried“ führt Besucher ab 2019 durch das umgestaltete Regionalmuseum Familien anspricht.“ Museumspädagogik sei das Zauberwort. Mausfried werde Begleiter und Museumsführer zugleich. „Er soll die Herzen der Kleinen erobern.“ Der Dezernent verspricht sich davon eine gute Akzeptanz in den Schulen des Kreises. Und nicht nur da. Auch die Erwachsenen sollen zu mehr Museumsbesuchen animiert werden, zum Beispiel mit Wechselausstellungen und Veranstaltungen, für die ein extra Raum vorbereitet wird. Das Gemälde „Die Allegorie auf die Gründung Oranienburgs“, das bislang als Leihgabe im benachbarten Schlossmuseum der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten zu sehen war, erhält in der neuen Ausstellung im ReMO ebenfalls einen repräsentativen Platz. „Stehen bleiben, heißt verlieren“, erklärt Matthias Rink die Änderungen in der Kreis-Weiterbildungslandschaft. Aber das Wort verlieren – das passt nicht zu Oberhavel, wie die vergangenen 25 Jahre überzeugend gezeigt haben.

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Mit dem Dichter durchs Jahr

Hilfe in schwierigen Lagen Märkischer Sozialverein bietet Beratung an Der Märkische Sozialverein e.V. ist seit 1991 ein starker Partner der Sozialen Arbeit im Landkreis Oberhavel, der sich vor 25 Jahren aus den Altkreisen Oranienburg und Gransee gebildet hat. Wir – mit unseren Beratungsangeboten in der Schuldnerberatung, der Frauenberatung und der Beratungsstelle für Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen sowie dem Betreuungsverein und den Angeboten in den Hilfen zur Erziehung – stehen den Bürgerinnen und Bürgern in unterschiedlichen Lebenslagen als Gesprächspartner zur Verfügung und helfen mit Erfahrung, Informationen, Ratschlägen und Unterstützung weiter. „In unseren Beratungsstellen in Oranienburg, Zehdenick, Fürstenberg, Gransee und Hennigsdorf öffnet sich für Ratsuchende

eine Tür, die gern genutzt wird“, sagt Anja Rebbert-Schröder, Vorstandsvorsitzende beim Märkischen Sozialverein. Ständig erweitert und verändert der Verein seine Angebote, um diese an die aktuellen Situationen der Menschen anzupassen. „Wir als Märkischer Sozialverein sind dabei froh, dass wir mit dem Landkreis Oberhavel einen Partner zum Austausch getroffen haben.“ Trotz manchmal hitziger Diskussionen würden sie sehen, dass auch hier der Mensch im Mittelpunkt steht und das Beste erreicht werden solle. „Wir als Märkischer Sozialverein beglückwünschen den Landkreis Oberhavel zu den erfolgreichen letzten 25 Jahren und hoffen weiterhin auf eine gute und intensive Zusammenarbeit“, sagt Anja Rebbert-Schröder.

Wer hilft? Der Verein organisierte im September den ersten „Markt der Sozialen Möglichkeiten“ in Oranienburg. Foto: Burkhard Keeve

Kalender „Wanderungen durch Oberhavel“ erscheint im Fontane-Jahr 2019

Stimmungsvolle Einladung: Zwölf Motive zeigen die Wirkungsstätten von Theodor Fontane in Oberhavel sowie andere Landschaften zum Entdecken. Der Kalender erscheint im A3-Format. Foto: Landkreis Zwischen 1862 und 1889 veröffentlichte Theodor Fontane seine „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“. Sie zeigen Fontanes Sicht auf Land und Leute und inspirieren heute noch unzählige Menschen, es ihm gleich zu tun. Zum Fontane-Jahr 2019 hat die Kreisverwaltung einen Bildkalender gestaltet, der zu einer Entdeckungsreise durch unseren Landkreis einlädt. In den „Wanderungen durch Oberhavel“ begibt sich der Betrachter auf Fontanes Spuren. Die großformatigen Fotos auf den Kalenderblättern nehmen Bezug auf

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den Monat. Bekanntes sowie Unbekanntes, immer aus dem ganz besonderen Blickwinkel des Dichters, und das passende Zitat Fontanes aus seinen Wanderungen führen durch das Jahr. Gezeigt werden auch Orte, die Fontane nicht erkunden konnte, da sie erst viel später entstanden sind. Hätte er sie in seinen „Wanderungen“ auch festgehalten? So sind unter anderem der Yachthafen Nieder Neuendorf, der winterliche Dorfteich in Glienicke, die Luchwiesen in Leegebruch, die Weinschmiede in Sommerfeld und die in Schnee getauchte

Havel zu entdecken. Auf den Rückseiten laden Texte und weitere Fotos zu eigenen Streifzügen und Ausflügen ein. (OGA)

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Themen-Wanderweg und Radweg führen durch Oberhavel Von Marion Voigt Radfahrer und Wanderer können sich freuen. Ab 2019 können sie auf zwei Wegen den Spuren des märkischen Heimatdichters Theodor Fontane folgen, dessen 200. Geburtstag im nächsten Jahr gefeiert wird. Die Fontane.Rad-Route beginnt in Oranienburg und schlängelt sich auf knapp 300 Kilometern an allen Fontanestätten vorbei bis nach Potsdam-Mittelmark. In Oberhavel nutzt der Weg die vorhandenen Radfernwege. Der Beschilderungsplan ist bereits fertig. Infotafeln zu den Fontane-Orten sind in Arbeit. Etappenorte in Oberhavel sind Liebenberg, Hoppenrade, Meseberg, Gransee, Neuglobsow, Zernikow und Menz. Der Fontanewanderweg führt auf einer gut 200 Kilometer langen Rundtour durch Oberhavel und Ostprignitz-Ruppin. Die Tour lässt sich gut in Einzeletappen, die von Bahnhof zu Bahnhof führen, einteilen. Im Sommer wurden die Beschaffenheit der Wege auf der Route und die Beschilderung durch einen Wan-

schlüsselfertige Einfamilienhäuser und Baugeschäft Eines von fünfen: Dichter Theodor Fontane verewigte das Schloss Hoppenrade in seinem Buch „Fünf Schlösser“. Foto: Volkmar Ernst derer geprüft. Der Weg befindet sich zurzeit in der Planung. Spätestens 2020 soll der Fontanewanderweg als zertifizierter „Qualitätsweg wanderbares Deutschland“ Gäste in die Region locken. Gleichwohl werden die Radfernwege zukunftsfähig gemacht. Fünf Radfernwege führen durch Oberhavel: der Fernweg Berlin-Kopenhagen, der Havelradweg, die Tour Brandenburg und zwei Trassen der Radroute historische Stadtkerne. Im Laufe der Zeit haben sie sich abgenutzt. Insbesondere Schäden durch Baumwurzeln min-

dern das Fahrvergnügen. Ab dem nächsten Jahr läuft ein Sanierungspaket an, das der Kreis Oberhavel initiiert hat. So werden Abschnitte der Wege verbreitert und Wurzelfolien als Schutz vor Wurzelaufbrüchen verlegt. Lücken, die noch nicht ausgebaut sind, wie zum Beispiel an der Lehnitzschleuse in Oranienburg, werden geschlossen. Die Arbeiten werden sich insgesamt bis zum Jahr 2023 hinziehen. Erste Maßnahmen sind bereits abgeschlossen: die Sanierung des Radwegs an der B 273 in Oranienburg zwischen Finanzamt und Schleuse.

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Augenakupunktur nach Prof. John Boel

Der dänische Akupunkteur Prof. John Boel beschäftigt sich seit über 20 Jahren mit der Akupunkturbehandlung bei Augenerkrankungen und hier speziell der sog. Makula­ degeneration. In dieser Zeit hat er nicht nur ein eigen­ ständiges Akupunktursystem sondern auch ein erfolgrei­ ches Konzept bei Patienten mit altersbedingter Makula­ degeneration und anderen Augenerkrankungen entwi­ ckelt, wie z.B.: feuchte Ma­ kuladegeneration, Glaukom – grüner Star, Sehnerver­ krankungen, Sehnerventzün­ dung, Sehnerverblindung, Netzhauterkrankungen, diabetische Retinopathie, Erblindung nach Hirnscha­ den, Kurzsichtigkeit bei Kin­ dern und Jugendlichen bis zum 20. Lebensjahr. Die altersbedingte Makula­ degeneration (AMD), auch trockene Form der Makula­ degeneration (trockene MD) genannt, ist eine Erkrankung, für die es noch keine erfolg­ reichen schulmedizinischen Behandlungskonzepte gibt. Bei der Augenakupunktur werden nicht etwa die Augen direkt mit Nadeln behandelt, wie der Name es vermuten lassen könnte, sondern es wird eine, der jahrzehntelan­ gen Erfahrung von Prof. Boel

zu Grunde liegende, speziell entwickelte Kombination von Akupunkturpunkten an Hän­ den und Füßen, den Knien und um die Augen herum verwendet. Auch der Ablauf der Augenakupunktur nach Prof. Boel ist besonders: So wird zweimal pro Behand­ lungstag im Abstand von einer Stunde, anfangs zwei Wochen lang täglich und dann in sich verlängernden Abständen akupunktiert. Die Heilpraktikerin Jana Jurk ist eine Schülerin von Prof. Boel und behandelt Pa­ tienten mit altersbedingter Makuladegeneration und an­ deren Augenerkrankungen nach dessen Therapiekon­ zept in ihrer Praxis in Birken­ werder in der Nähe der Asc­ lepios Klinik. Gerne informiert Sie Frau Jurk über den Behandlungs­ ablauf genauer und beant­ wortet Ihre Fragen. HEILPRAKTIKERIN JANA JURK Tel.: 03303/5985241 Funk: 01723870198 AM WACHOLDERBUSCH 1 16547 BIRKENWERDER

Übersichtlich, nutzerfreundlich und modern soll sie werden – die Webseite des Landkreises Oberhavel. Nach fünf Jahren bekommt auch der Internetauftritt der Kreisverwaltung im Jubiläumsjahr einen modernen Anstrich. Begrüßt wird der Besucher von einem Bild, das über die gesamte Bildschirmbreite reicht. Hier findet er auch die Rubrik „Aktuelles“, die zum Stöbern auf der Seite einlädt. Zukünftig wird es auf www.oberhavel.de keine Navigation mehr im oberen Bildschirmfeld geben. Dafür wandert ein Menü-Button beim Scrollen über die gesamte Seite mit und er kann jederzeit geöffnet werden. Zusätzlich wird der Nutzer auch über die intelligente Suchfunktion zum richtigen Eintrag navigiert.

Die meistgefragten Themen erscheinen bereits auf der Startseite Auf der Startseite erscheinen vier Rubriken als Themenboxen. Sie ermöglichen einen Schnelleinstieg in die Seite. Der Bereich „Service“ enthält direkte Links zu besonders häufig nachgefragten Dienstleistungen wie zum Beispiel die Kfz-Zulassung, die Bauaufsichtsbehörde und das Jobcenter sowie den Schnellzugriff auf alle Formulare und Dokumente. Fast 600 Formulare und dazugehörige Informationen aus allen Fachbereichen stehen auf der Internetseite zum Download zur Verfügung. Derzeit werden die Dokumente technisch so aufbereitet, dass der Nutzer sie – unabhängig vom Browser – direkt am Bildschirm ausfüllen kann. Daneben gibt es die Bereiche „Politik & Verwaltung“, „Wirtschaft und Karriere“. Unter dem Punkt Karriere werden alle Stellenausschreibungen aus der Kreisverwaltung, bis hin zu den freien Stellen der kreiseigenen Gesellschaften zu finden sein.

Startseite: Über Aktuelles wird an prominenter Stelle informiert. Mit wenigen Klicks, so verspricht Landrat Ludger Weskamp, sollen Nutzer an gewünschte Inhalte kommen. Fotos (2): Landkreis Für Nutzer mobiler Endgeräte wie Tablets und Smartphones wird die Ansicht der Webseite jederzeit von unterwegs durch ein aktuelleres sogenanntes Responsive Webdesign noch komfortabler. Künftig sind die kulturellen Einrichtungen wie die Kreismu-

Gut 600 Formulare stehen künftig zum Download bereit

www.heilpraktiker­birkenwerder.de info@heilpraktiker­birkenwerder.de

Naturheilpraxis für klassische Homöopathie und Akupunktur für Erw r achsene und Kinder Behandlungsfocus u. a.: - Augenerkrankungen, wie z.B. Glaukom, Makuladegeneration, Sehnerverkrankungen - chronische und akute schmerzhafte Erkrankungen wie: Kopfschmerzen, p Migräne, Schmerzen des Bewegungsapparates - Allergien - Schlafstörungen

HEILPRAKTIKER RIN JANA JURK AM WACHOLDERBUSCH 1 16547 BIRKENWERDER Tel. 03303/5 98 52 41 o. 0172/3 87 01 98 www.heilpraktiker-birkenwerder.de

sikschule, die Kreisvolkshochschule und das Kreismuseum ebenso prominent auf der Homepage dargestellt – mit einem Klick sind Interessierte auf der jeweils eigenen Webseite der Einrichtung, wo sie sich detaillierter informieren und sich auch online für Kurse anmelden können.

Übersichtlich: Bild-Buttons erleichtern die Orientierung und ermöglichen den Zugriff auf oft gesuchte Themen.

„Themenboxen mit ansprechenden Bildern werden die alte Navigation insgesamt ersetzen und den Nutzer der Webseite mit wenigen Klicks zum Ziel führen. Die Kreisverwaltung versteht sich als Dienstleister für den Bürger – das fängt bei einer anwenderfreundlichen Webseite an“, betont Landrat Ludger Weskamp die Bedeutung eines modernen Internetauftritts. (OGA)


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