20 Jahre Märkischer Markt Schwedt/Angermünde

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Märkischer Markt

Sonderbeilage am 2. November 2011

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20 JAHRE ■ Anzeigenzeitung Märkischer Markt

2. November 2011 | Märkischer Markt

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Mathias Platzeck Ministerpräsident des Landes Brandenburg

h nach Wunsc Beleuch tung sräumen und ohne au

vor 20 Jahren erschien der „Märkische Markt“ zum ersten Mal. Und bis heute halten ihn seine Leserinnen und Leser in den Händen. Er ist für Sie zu einer wichtigen Lektüre geworden, ja zu einem Verbindungsnetz, das dank seiner Regionalausgaben Interessenten zwischen der Uckermark und Eisenhüttenstadt miteinander verknüpft. Eine schöne Gemeinschaftsleistung. Herzlichen Glückwunsch! Von A bis Z, von Auto bis Zimmerpflanzen, bietet der „Märkische Markt“ alles, was das Herz begehrt. Mehr noch: Mit seiner lokalen Berichterstattung ist das Blatt ein Spiegel der Regionen und ihrer Vielfalt. Und was ist spannender als das, was sich vor der eigenen Haustür abspielt! Man spürt mit jeder Zeile, wie eng die Redaktionen mit dem verbunden sind, was die Menschen vor Ort beschäftigt. Auch deshalb lieben die Ostbrandenburger ihren „Märkischen Markt“. Da kann ich nur sagen: Weiter so! Zu einem 20. Geburtstag gehört auch der Blick zurück. Er lohnt sich. Denn wenn man die einzelnen Ausgaben noch einmal durchblättert, werden die Veränderungen in unserem Land sehr deutlich. Gerade in der Infrastruktur können wir auf viele Erfolge verweisen. Und nicht nur zwischen Uckermark und Eisenhüttenstadt freuen wir uns gemeinsam mit zahlreichen Gästen an wunderbar restaurierten historischen Stadtkernen und an der märkischen

Pflegeleich t und Hygien isch

Landschaft, die wir durch vorbildlichen Umweltschutz zu bewahren und zu entwickeln suchen. Zu den natürlichen Schätzen der östlichen Region Brandenburgs gehört die Oder. Manchmal allerdings hat uns dieser prächtige Strom auch Sorgen bereitet. Noch sehe ich mich in der Frankfurter St. Marienkirche stehen, es war das Jahr 1997, und es war kalt. Zwar herrschte draußen herrliches Spätsommerwetter, aber der Dachstuhl war noch nicht komplett erneuert, und es zog aus allen Winkeln. Wir waren aus einem feierlichen Anlass beieinander: Die ersten Oderflut-Medaillen wurden übergeben – Zeichen des Dankes, Zeichen der Anerkennung, Zeichen der Würdigung für tapfere Brandenburgerinnen und Brandenburger und Nothelfer aus anderen Regionen beim Einsatz gegen das Hochwasser. Viel ist seither geschehen. Nicht nur, dass die Wiederherstellung der St. Marienkirche inzwischen abgeschlossen werden konnte. Der Zauber ihrer restaurierten mittelalterlichen Glasfenster nimmt uns in seinen Bann. Die glühenden Farben, das feierliche Licht – da bleibt wohl niemand unberührt. Ja, das Herzstück der alten Stadt Frankfurt an der Oder strahlt. Hier, so scheint es, kann man Zuversicht und Hoffnung für unser Land und seine Bewohner mit Händen greifen. Die Botschaft lautet: Wir haben viel erreicht! Jetzt werden wir auch die künftigen Aufgaben lösen!

Dafür gibt es eine ideale und dauerhafte Lösung. Ohne viel Lärm, Schmutz und Staub kann die neue Decke direkt unter die vorhandene Decke montiert werden. Auch die Möbel können zum größten Teil stehen bleiben. Eine Plameco Decke ist in rund 100 Varianten (mit oder ohne Verzierung) erhältlich, passend zu jedem Wohnstil, ob klassisch oder supermodern. Diese pflegeleichte Decke erfüllt alle europäischen Normen. Die hochwertigen Materialen sind unempfindlich gegenüber Temperaturschwankungen, bakterienhemmend und feuch-

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Nie wieder Decke streichen!

Die Decke passt nicht mehr zur Einrichtung, sie ist unansehnlich geworden durch Feuchtigkeitsflecken oder Ähnliches.

Brandenburg im Herzen Europas – ein Land mit hoher Lebensqualität, ein international beachteter Wissenschaftsstandort, ein gern besuchtes Reiseland und für viele die geliebte Heimat. Unser Wirtschaftswachstum kann sich sehen lassen, Zukunftsbranchen siedelten sich an, qualifizierte Arbeitsplätze entstanden, unsere Arbeitslosenquote liegt wieder unter 10 Prozent. Wir müssen uns nicht verstecken. Gemeinsam konnte ein tragfähiges Fundament gelegt werden. Nicht von ungefähr liegt Brandenburg im Dynamikranking aller Bundesländer auf Platz 1 und ist zudem Europäische Exzellenzregion. All das ist mehr als positiv, aber es ist kein Selbstläufer. Immer noch liegen große Herausforderungen an, denen wir uns mit gleicher Energie, noch mehr kreativen Ideen und dem bekannterweise starken Brandenburger Willen stellen werden. Wo ich im Land auch unterwegs bin, spüre ich diesen Willen, die Gewissheit: Wir schaffen das! Den Redakteurinnen und Redakteuren danke ich für 20 Jahre ihrer – mitunter auch kritischen – Begleitung des Landesgeschehens. Ich wünsche Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, dass Sie auch in Zukunft finden, was Sie im „Märkischen Markt“ suchen.

tigkeitbeständig, also auch optimal für den Einsatz in Badezimmern. Gleichzeitig ist jede nur denkbare Beleuchtung, nach Ihren Wünschen, möglich. Plameco hat in den letzten 25 Jahren Möglichkeiten entwickelt, die Ihre Decke jeden Tag zu einem Fest machen: eine Blumenform, einen Sternenhimmel, eine Decke mit Foto nach Wahl, ein Oval oder Kreis mit einer anderen Farbe nach Wunsch. Selbst die Beleuchtung mit Fernbedienung zu steuern ist ein Kinderspiel. Fast alles ist möglich! Überzeugen Sie sich selbst und besuchen Sie unseren Ausstellungsraum. Der Kaffee steht bereit.

PLAMECO-Fachbetrieb Benno Schröter Golliner Dorfstraße 30 17268 Gollin Tel.: 039882/350

Öffnungszeiten: Montag 14.00–17.00 Uhr Donnerstag 10.00–17.00 Uhr Freitag 10.00–15.00 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung


Anzeigenzeitung Märkischer Markt ■ 20 JAHRE

Märkischer Markt | 2. November 2011

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Die Macher des Märkischen Marktes Woche für Woche sind sie im Einsatz – die Macher des Märkischen Marktes. Recherchieren, fotografieren, layouten, Geschichten schreiben – die Redakteure sind Allroundtalente, alles gelernte Journalisten. Wer für Sie unterwegs ist, erfahren Sie hier. ■ Sabine Schulz, MäMa Eberswalde: Jahrgang 1965. Als Fisch in Thüringen geboren. In Berlin und Umgebung an Land gegangen. Liebt Bilder in Worten und malt für sich. ■ Kerstin Bechly, MäMa Eisenhüttenstadt und Frankfurt (Oder): In der Region groß geworden,

seit 1995 dabei. Wichtig sind ihr Sport, Bücher, Hochgebirge, der Neuzeller Barockgarten und schulische Mitwirkung. ■ Michael-Peter Jachmann, MäMa Uckermark: Ur-Uckermärker, 1960 in Prenzlau geboren, 16 Jahre Tageszeitung, seit 2001 freiberuflich, sammelt Mosaiks und Marathon-Teilnahmen. ■ Matthias Hübner, MäMa Strausberg: gelernter Rundfunkmann, Ex-Pressesprecher und Humorist. Liebt Beachvolleyball, gute Fil-

me, Maulwürfe und seine Märkische Schweiz. ■ Stefan Klug, stellv. Redaktionsleiter: Frankfurter, als Redakteur bei der MOZ gestartet, liebt alles Digitale, Filmfreak, begeisterter Vater und Golfer. ■ Michael Petsch, Redaktionsleiter: Aus Sachsen eingewandert, seit 23 Jahren im Zeitungsgeschäft, liebt Hof und Katze, Bücher, alte Steine, Holz und den märkischen Wald. ■ Heike Lamprecht, MäMa Seelow und Bad Freienwalde: seit 1995 dabei, der

Ruhepol der Redaktion, liebt den Oderblick, Enkel Lennart und ihren tollen Garten. ■ Petra Elsner, MäMa Bernau: Malerin und Frohnatur. Lebt in der Schorfheide, mag rosarote Kletterrosen, Eichkater und ihren Bienen züchtenden Mann. ■ Andreas Wetzel, MäMa Fürstenwalde: In Duisburg geboren, seit 20 Jahren im Verlagshaus. Computerbastler, Katzenliebhaber und Hobbykoch. ■ Renate Feller, MäMa Beeskow: Geboren in Frankfurt (Oder), ist sie mit der Region tief verwurzelt, liebt die Natur und das Landleben.

Ein starkes Team: Sabine Schulz, Kerstin Bechly, Michael-Peter Jachmann, Matthias Hübner, Stefan Klug, Michael Petsch, Heike Lamprecht, Petra Elsner, Andreas Wetzel und Renate Feller (v.l.n.r).

Zum letzten Mal eine Prise Arsen gefällig?

Die Komödie „Arsen und Spitzenhäubchen“ erlebt am 27. November um 15:00 Uhr ihre letzte Vorstellung.

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Puck gratuliert zum 20.

Wenn Puck nach einer Vorstellung von „Durchgeknallt im Elfenwald“ aus den Uckermärkischen Bühnen nach Hause kommt und es ist gerade Mittwoch, findet er oft eine Zeitung im Briefkasten, aus der er viel über seine derzeitige Heimat erfährt. Er liest natürlich sofort, was über ihn und seine Kollegen der Uckermärkischen Bühnen dort so geschrieben steht. Und er findet fast immer etwas zu lesen - das freut ihn natürlich sehr! Er kichert, ruft seine Lieblingselfe Zwölfi an und liest ihr aus dem Märkischen Markt vor. So heißt die Zeitung. Nun hat er

gehört, dass diese Zeitung schon seit 20 Jahren über die ubs, über sportliche Ereignisse, Dorffeste und noch viel mehr berichtet. Und dass nicht nur er, sondern

noch viel mehr Leute jeden Mittwoch die Zeitung lesen unglaublich viel mehr Leute! Das findet er toll. Er möchte ganz, ganz herzlich gratulieren - und mit ihm natürlich auch Intendant Reinhard Simon und alle Mitarbeiter der ubs. Und wenn jetzt die vielen, vielen Leute, die heute wieder die Zeitung lesen, Puck selbst auf der Bühne erleben möchten, können sie das am 9. und 10. Dezember tun. Dann steht die Erfolgs-Musical-Revue „Durchgeknallt im Elfenwald wieder auf dem Spielplan im Großen Saal der ubs.

„Was nicht auf der Speisekarte steht, wird auch nicht gefressen!“ Wanze Muldoon ist ein Käfer. Er ist Privatdetektiv, der beste und billigste Schnüffler im ganzen Garten – und der einzige! In Dixies Bar erzählt Wanze die Geschichte der härtesten drei Tage seines Lebens ... die damit begannen, dass Muldoon – der eben den Fall eines vermissten Ohrwurms bearbeitete – verhaftet und vor die Ameisenkönigin geführt wurde. Die Königin erteilt Wanze einen geheimen Auftrag, der ihn in ungeahnte Verstrickungen der

Peter-Benjamin Eichhorn

Insektenwelt führt. Wolfram Scheller inszeniert den Insektenkrimi „Die Wanze“ für die DarstellBar. Die Zuschauer erleben „einen Abend im Grünen“ mit Live-Musik. Peter-Benjamin Eichhorn leiht Wanze Muldoon und allen anderen Krabbeltieren Gesicht, Geste und Stimme. Und das Team von ubcatering serviert ein „insektenfreundliches“ Menü. Premiere: 4. November 2011, Theaterklause

Theaterkasse: Montag 12-17 Uhr Dienstag-Freitag 12-20 Uhr Tel. 03332 538111 kasse@theater-schwedt.de www.theater-schwedt.de

Einen Pucki zum Kuscheln für zu Hause

Wer sich an Puck nicht satt sehen kann, darf jetzt auch mit ihm kuscheln. Für 10 Euro können Sie ab sofort unseren Puck aus der Musical-Revue „Durchgeknallt im Elfenwald“ als Plüschtier mit nach Hause nehmen. Sie können ihn am Besucherservice zu den Kassenöffnungszeiten kaufen. Kleiner Tipp: Wäre der Puck nicht das ideale Weihnachtsgeschenk für alle kleinen Elfen dieser Welt? Oder möchten Sie ihn nicht zusammen mit Eintrittskarten für „Durchgeknallt im Elfenwald“ in den Nikolausstiefel Ihrer Liebsten stecken? Karten sind ebenfalls bereits an der Theaterkasse erhältlich


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20 JAHRE ■ Anzeigenzeitung Märkischer Markt

2. November 2011 | Märkischer Markt

Von der „grauen Maus” zum „bunten Vogel” Der Märkische Markt im Wandel: Von der textarmen Anzeigenwüste zur regionalen Wochenzeitung mit Anspruch 1991 Am 9./10. Oktober erschien die erste Ausgabe des Märkischen Marktes. Die Nummer 40 im Zeitungskopf verwirrte etwas, man zählte damals die 39 Ausgaben seines Vorläufers „Märkische Fundgrube“ einfach mit. Es war ein recht dünnes Blättchen, schlappe acht Seiten im Grundton grau. Lediglich zwei Beiträge gab es zu lesen: Verschmutzte Spielplätze im

Wohngebiet und was eine Mitfahrzentrale ist. Mit jeder Ausgabe wurde es besser – mehr Lesestoff, mehr Fotos: Kleistfesttage, Umbau der Haftanstalt Frankfurt (Oder) zur Musikschule, die Miss Brandenburg-Wahl, der erste Chinese in der Stadt ...

1992 Neuer Titelkopf, neues Layout – knallig rot leuchtet es von Seite 1. Der MäMa hat sich als Mittwochszeitung in der Region etabliert, neben umfangreicher lokaler Berichterstattung gibt es jetzt auch Reise- und Autoseiten, ein kleiner Ratgeberteil leistet Hilfestellung im Alltag.

1993 Wie werden bunt! Am 4. Mai sticht auf Seite 1 ein Farbfoto ins Auge. „Blumen für Mutti“ lautet der

Titel, zwei Mädchen gratulieren zum Muttertag.

1995 Boulevard lässt grüßen – die Überschriften werden fetter. Start der Serie „Meine Heimat Land Brandenburg“. Und gleich ein Aufreger: Unser Reporter Benno Dietrich berichtete über den Konstrukteur von Ultraleichtflugzeugen Ingo Quander. Der erhielt nach Erscheinen des Beitrages Morddrohungen. Gönnten ihm Neider den Erfolg nicht? Wir berichteten ausführlich darüber. Ingo Quander baut bis heute seine ULFlugzeuge.

Home-Entertainment-Seiten, stellt als einzige Zeitung in Ostbrandenburg Heimkino auf DVD vor.

2010 Moderner und übersichtlicher präsentiert sich der Märkische Markt nach einem Relaunch. Die lokale Berichterstattung wurde ausgeweitet, Fotostrecken berichten über die wichtigsten Ereignisse der Woche.

2001 Immer mehr Technik zieht in die Haushalte ein. Der MäMa erweitert daher sein journalistisches Angebot um regelmäßige

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Die MäMa-Woche fängt am Donnerstag an Seitenplanung und Bildbearbeitung sind Voraussetzung für eine gelungene Ausgabe / Reisegutschein zu gewinnen Nach dem Erscheinen ist vor dem Erscheinen. Und eine gute Vorbereitung ist das Geheimnis einer erfolgreichen Zeitung. Deshalb beginnt die MäMaWoche bereits am Donnerstag. Dann nämlich setzen sich Anzeigenverkauf und Redaktion zusammen, um die kommende Ausgabe zu planen. Deren Umfang richtet sich danach, wie viel Platz Anzeigenkunden gebucht haben und welche Themen redaktionell zu berücksichtigen sind. Aus diesen Vorgaben erstellt die Planungsgruppe PPS (im Bild unten Susan Krüger) für jeden Kreis einen kompletten Seitenspiegel. Ein MäMa besteht aus insgesamt zehn verschiedenen Ausgaben.

■ Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Und deshalb hat der Märkische Markt in den Mittelpunkt der regionalen Berichterstattung die „Fotos der Woche“ gerückt. Keine Frage, dass deren Qualität stimmen muss. Neben professionellen Fotografen gehört beim MäMa aber auch die fachlich hochwertige Bildbearbeitung dazu, damit die Fotos den Anforderungen des modernen Zeitungsdrucks gerecht werden. Anke Zientek (Foto unten) und ihre Kollegen von der Bildbearbeitung schaffen die Voraussetzungen dafür.

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■ Unabhängig von der Erscheinungsweise ist die Abteilung Leserreisen immer gefragt. Rund 100 verschiedene Reisen bieten Carola Miersch (li.) und Gritta Thomys im Jahr für MäMa-Leser an. Die weiteste ging bisher ans Mittelmeer, die gefragteste war eine Flugreise zum Wörthersee. Zum 20. Jubiläum gibt’s einen 100-Euro-Reisegutschein von Sonnenhotels zu gewinnen.*

* Ein Anruf bei der MäMa-Gewinnhotline genügt: Kennwort: Reisegutschein, 01378-420191 (50 Cent/Anruf aus dem Festnetz, Mobilpreise höher, TVi)


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20 JAHRE ■ Anzeigenzeitung Märkischer Markt

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Rastlose Reporter und zielsichere Fotografen Für die wöchentlichen Geschichten sind echte Profis am Werk, sowohl beim Text als auch fürs Bild Die wöchentliche Reportage „Land und Leute“ ist das journalistische Aushängeschild des Märkischen Marktes – seit nunmehr 16 Jahren. Über 830 Mal hat sie Brandenburger und Berliner, tolle Geschäftsideen oder leidenschaftliche Sammler vorgestellt. Nicht selten war sie Inspiration für andere Zeitungen, ob Boulevardoder Hauptstadtpresse, eigene Geschichten dazu zu machen. ■ Hoher journalistischer Anspruch braucht Profis. Märkischer Markt ist glücklich, auf sie zurückgreifen zu können. So wie auf Dietmar Bender (Bild Mitte), Dirk Bunsen, Benno Diet-

Bilder für die „Land und Leute-Reportage in den vergangenen Jahren sind der Beweis. ■ Britta Pedersen (Foto links) ist eine der wenigen Frauen unter den Fotojournalisten. Vergleichsweise klein für einen Job, der ganzen Körpereinsatz erfordert, setzt sie sich durch, sowohl bei den harten Fototerminen der Deutschen Presseagentur wie auch bei den anspruchsvollen Reportagen für den Märkischen Markt.

atz. r im Eins te r o p e Wolf. MäMa-R endigen) b e (l m e ein Hier mit

rich und Andrea Löffler. Das sind die rastlosen Reporter, die auch an den Wochenenden die besonderen Landsleute aufspüren, die dann der wöchentlichen Reportage ein Gesicht geben. ■ Gute Fotos sind kein Zufall. Nur zielsichere Fotografen haben ein Auge dafür, dass alles stimmt. Mehr als 8500

■ Seine Fotos sieht die ganze Welt. Denn Sören Stache (Foto unten rechts) arbeitet auch für die DPA. Und für den Märkischen Markt, natürlich! Er findet mit seiner professionell-freundlichen Art immer den richtigen Draht zu seinen „Motiven“.


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Arbeitsreicher Start in die Woche Montag noch in der Redaktion, Dienstag in der Druckerei und Mittwoch oder Donnerstag ag im Briefkasten Ab zum Leser. Bereits am Dienstag werden die ersten Ausgaben in Transporter verladen (Foto Mitte). 38 Fahrzeuge fahren dabei 61 Touren, um die Wochenzeitung in die Region von Schwedt bis nach Eisenhßttenstadt zu bringen. Dort wird sie von den Zustellern in Empfang genommen, die am Mittwoch und Donnerstag den Märkischen Markt verteilen.

Die Woche fängt arbeitsreich an, denn Montag ist der Hauptkampftag beim Märkischen Markt. Sechs der zehn Ausgaben mĂźssen heute fertig werden. Jede besteht aus bis zu 14 unterschiedlichen Seiten, die die Redakteure in Eberswalde, Bernau und Frankfurt (Oder) mit Texten und Bildern fĂźllen. Das heiĂ&#x;t, die Ereignisse vom Wochenende auswerten, mit freien Mitarbeitern Beiträge absprechen, die Themen mit einem guten Layout auf den Seiten platzieren. Sind diese von der Redaktionsleitung abgenommen, geht alles zurĂźck an die Planungsgruppe PPS. Hier werden die Text- und die Anzeigenteile zusammengefĂźhrt.

Saskia LÜffler (Foto unten) gehÜrt einer von ßber 325 000 Briefkästen, in denen Woche fßr Woche der Märkische Markt steckt. Die junge Frankfurterin nutzt bei schÜnem Wetter gern den Anger der Stadt, um einen ersten Blick in die aktuelle Ausgabe zu werfen.

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â– Qualität braucht Kontrolle. Deshalb nimmt Drucker Mario SchrĂśder (Foto li.) den frischen Märkischen Markt direkt an der Rotation in Augenschein. Wenn nĂśtig, kĂśnnen die Kollegen in der Druckerei, noch während die Produktion läuft, Korrekturen vornehmen. Ein Teil der MäMa-Ausgabe wird am Dienstag, der andere am Mittwoch Vormittag gedruckt – natĂźrlich in der Region, in Frankfurt (Oder).

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20 JAHRE ■ Anzeigenzeitung Märkischer Markt

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Schlagzeilen - die man sich märkt

Die Letzten ihrer Zunft – Der MäMa besuchte sie in ihren Werkstätten und erlebte die Weitergabe an die nächste Generation

■ GOLDENES HANDWERK Da Das Handwerk hatte es na nach der Wende nicht le leicht, aber die alten und of oftmals fast vergessenen Be Berufe und Handwerkskünste waren auch in Berlin und Brandenburg nicht unterzukriegen. Wir berichteten gern von dem Gerber, der Elfenbeinschnitzerin, der Blaudruckerin, dem Zinngießer, der Perlenwicklerin, dem Bleiverglaser. Wir waren beim Diamantschleifer, der Hohlglasmalerin oder de dem Segelmacher. Oft si es die Einzigen in der sind Re Region, die die alte Handwe werkskunst noch betreiben. Wi konnten über die Jahre Wir be beobachten, wie Gelbgieße Jürgen Wurziger aus ßer Ge Geltow das Handwerk seine Sohn Andreas vermitnem telt telte und dieser den Zw Zwei-Mann-Betrieb übernahm Auch Pantoffelmacher nahm. Günt Jünemann aus Berlin Günter arbe arbeitet mit seinem Sohn zusamm sammen und gab die alte Hand Handwerkskunst an die nächs-

te Generation weiter – zum Glück, denn sonst würden diese beiden Gewerke bald gänzlich aussterben. Thomas Seyfahrth aus Caputh besuchten wir ebenfalls ein zweites Mal in seiner Preußischen Kunstgießerei. Seine Werkstatt war fast unverändert geblieben, die gefüllten Auftragsbücher auch. Nils Jacobsen aus Alt-Ruppin musste sich wegen gesundheitlicher Beschwerden neu orientieren und widmete sich nun seiner heimlichen Liebe, dem Messerschmieden. Über Jahre hinweg eignete er sich das Wissen des Feuerschweißens an, ein Gewerk, das heute kaum noch jemand beherrscht. Als unsere Reporter vor drei Jahren an seine Werkstatttür klopften, stand er noch am Anfang, jetzt bestreitet er seinen Lebensunterhalt damit. „Nach der Veröffentlichung gab es etliche Kundenanfragen“, sagt er heute. „Das hat mir geholfen. Und mich hat meine Ex-Freundin wiedergefunden, aus der Zeit, als ich vierzehn war!“


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Unser Märkmal - Reportagen aus der Region Immer wieder eine Herausforderung: Tiergeschichten / Vor allem die Fotografen brauchen Geduld für einen Schnappschuss

■ TIERISCH GUT Ob Zwei- oder Vierbeiner, ob mit Fell oder Panzer, ob flatternd oder kriechend, ob winzig klein oder riesig groß, ob exotisch oder heimisch – Titelgeschichten über Tiere hatten im Märkischen Markt immer ihren Platz. Doch ohne die zeitraubende Geduld der Fotografen wäre so mancher Schnappschuss mit Herrchen oder Frauchen nicht möglich. So dauerte es eine knappe Stunde, ehe sich der Waschbär der Familie Wohlgemuth friedlich zwischen das Ehepaar postierte. Spannend wurde es auch, als beim Besuch der Filmtierschule in Sieversdorf ein Tiger im Beisein unserer Reporter den kleinen Raum betrat und Ziehvater Gerhard Harsch dem ausgewachsenen Raubtier die Flasche gab. Nach der Tuchfühlung mit dem gestreiften Gesellen verließen Fotograf Sören Stache und Reporter Benno Dietrich mit weichen Knien den Ort des Geschehens und waren froh, ein anderes Mal dem gemütlichen Treiben exotischer Schildkröten zuzusehen, die Gerlinde Kopsch aus Luckau seit vielen Jahrzehnten züchtet. Oder dem wuseligen Durcheinander im Berliner Ameisen-Laden und dem aufgeregten Geschnatter im Heim für einsame Papageien in Großziethen. Wenn es dann wieder zu bedächtig wurde, stürzten sich unsere Berichterstatter mitten in ein gezähmtes Wolfsrudel in Kähsdorf oder nah an die Gatter der Krokodilfarm in Golzow. Tierisch gute Momente gab es in den vergangenen 20 Jahren also viele. Auch ob der Geduld unserer Fotografen.

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20 JAHRE ■ Anzeigenzeitung Märkischer Markt

2. November 2011 | Märkischer Markt

Ihre Anzeigenberater in der Uckermark Sie sind bereits bei vielen Gewerbetreibenden und Unternehmen der Region als seriös, fachlich versiert und vertrauenswürdig bekannt ■ Marlies Grüneberg ist als Werbeberaterin seit 1995 für das Märkische Verlags- und Druckhaus unterwegs.Von 1995 bis 2001 betreute sie die Anzeigenkunden in Angermünde, seitdem in Schwedt. Als Seiteneinsteigerin erwarb sie sich bereits ab 1991 erste Meriten in die-

ser Art der Tätigkeit. Ursprünglich kommt sie aus einem ganz anderen Metier – sie studierte im Harz Ingenieurökonomie der Forstwirtschaft. In der Freizeit sucht die Pinnowerin den Ausgleich zu den beruflichen Pflichten, sie ist Mitglied der AerobicGruppe des TSV Blau-Weiß 65 Schwedt und aktive Linedancerin in

Marlies Grüneberg

Marienwerder. Das ist zwar ein bißchen weit weg von Pinnow und Schwedt, aber sie stammt aus der Region dort – aus Finowfurt. ■ Gerhard Emanuel ist gebürtiger Eberswalder und hat immer im Barnim gelebt und gearbeitet. Seit 15 Jahren im Außendienst tätig, ist er seit dem 1. Januar 2007 als Werbeberater für die Märkische Oderzeitung und den Märkischen

Markt im Großraum Angermünde bis hin zu einer kleinen Ecke von Schwedt unterwegs. Seine berufliche Entwicklung lief ursprünglich in eine ganz andere Richtung – er ist Diplomingenieur für Kfz-Technik, studierte in Dresden und Berlin. Für den nötigen privaten Rückhalt sorgt seine Frau, 33 Jahre ist Gerhard Emanuel verheiratet. Heimwerken, Wandern und Angeln sind die Dinge, bei denen er wunderbar abschalten kann. (mpj)

Gerhard Emanuel

... ist immer freundlich und entgegenkommend auf der Suche nach dem jeweils passenden Anzeigenformat für ihre Kunden. Fotos: mpj

...weiß eiß um die schwer zu gewinnende Seele der Uckermärker: „Aber wenn man sie hat, dann hat man sie!“


Märkischer Markt | 2. November

Anzeigenzeitung Märkischer Markt ■ 20 JAHRE

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Zuverlässig ins Haus

Für MäMa unterwegs

Vom ersten Tage an als Zusteller dabei – seit dem 1. März 1991

Tagtäglich auf„Spurensuche“ für die Fotos der Woche

■ PETER KARBE Peter Karbe ist vom ersten Tag an als Zusteller dabei. Seit dem 1. März 1991, als das Märkische Verlagsund Druckhaus Frankfurt (Oder) die Zustellung der Zeitungen selbst übernahm. Der 73-jährige Rentner (Jg. 1938) hat am 29. Oktober zum letzten Mal die „Märkische Oderzeitung“ in die Briefkästen gesteckt, am 26. Oktober den „Märkischen Markt“. Nach 20 Jahren und 8 Monaten hoffen die Leser im Bereich Gustav-Bruhn-Straße Rudolf-Har-

big-/Werner Seelenbinder-/Georg Wolff-Straße nun auf einen ebenso zuverlässigen Zusteller. Als die Abrissbirne in seinem Bereich fünf Wohnblöcke zertrümmerte, übernahm Peter Karbe vor fünf Jahren zusätzlich den Bereich Prenzlauer Straße/Krötenberg. „Jeden Morgen war, außer sonntags, die Nacht um 2.45 Uhr zu Ende. Nach all den Jahren hätte ich die Zeitungen auch im Schlaf in die Briefkästen stecken können.“ Dienstags und sonnabends brauchte er wegen der zusätzlichen Exemplare für Teilabonnenten am längsten. „Mittwochs den MäMa habe ich immer extra zugestellt, das waren ja 500 Stück!“ Bis 30. September 1990 war Peter Karbe hauptberuflicher PCK-Feuerwehrmann, dann entließ man die über 50-Jährigen. Mit der Arbeit als Zusteller begann ein anderes, manchmal auch spannendes Berufsleben: „Einige Male verfolgte mich die Polizei; sie glaubte, einem Einbrecher auf der Spur sein.“ (mpj) Mehr als 20 Jahre Zusteller: Peter Karbe Fotos: mpj

■ PAUL LÖTZKE „Du brauchst nur von den ‚Fotos der Woche‘ sprechen, und schon wollen sich die meisten fotografieren lassen. Das ist eine Rubrik, die bei den Lesern sehr gut ankommt! Überhaupt hört man seit der Einführung des neuen Layouts vor eineinhalb Jahren viel Lob von den Leuten, wie gut sich doch die Zeitung herausgemacht hat. Der ‚Märkische Markt‘ wird gern gelesen.“ Seit 1991 ist der Schwedter Paul Lötzke als freier Mitarbeiter für „Märkische Oderzeitung“ und „Märkischen Markt“ auf Achse, seit April 2010 ist er nochmal so gerne für den MäMa bei unterschiedlichsten Ereignissen vor Ort oder sucht Uckermärker auf, um sie abzulichten. „Mit der besseren Präsentation der Fotos im MäMa bemüht man sich natürlich auch viel mehr um gute Motive, damit die Leser sich an den großen Bildern richtig erfreuen können und Fotograf in der Uckermark: Paul Lötzke

Leserreisen … Berlin, Maritim proArte Hotel

Märkischer Markt

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148,– Euro im Doppelzimmer

Details entdecken, die auf kleineren Fotos untergehen.“ Am 19. Dezember feiert der frühere Berufsoffizier der Nationalen Volksarmee seinen 65. Geburtstag, kaum zu glauben. Die Kamera legt er aber nicht aus der Hand. „Das macht mir viel zu viel Spaß. Ob ich nun SportWettkämpfe fotografiere, die mein eigentliches Metier sind, oder hübsche Damen auf einem Volksfest, darauf will ich nicht verzichten. Man kommt mit den Leuten ins Gespräch, das ist oft interessant. Also bin ich weiterhin mit der Kamera unterwegs.“ (mpj)

23,– Euro Einzelzimmerzuschlag 114,– Euro für Kinder von 6 bis 12 Jahre (max. 2 Kinder im Zimmer von zwei Vollzahler)

… Hamburg, Maritim Reichshof Hamburg

Reisetermine 2011 04.–06.12., 11.–13.12., 14.–16.12., 16.–18.12., 18.–20.12. Leistungen • 2 Übernachtungen im Maritim Reichshof Hamburg • Reichhaltiges Maritim-Frühstücksbuffet mit Sekt • Begrüßungsglühwein • 3-Gänge-Abendessen am Anreisetag • Stadtspaziergang mit dem St.-Pauli-Nachtwächter • Ticket für die große Hafenrundfahrt • Nutzung des Pool- und Saunabereichs

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20 JAHRE ■ Anzeigenzeitung Märkischer Markt

2. November 2011 | Märkischer Markt

Unsere schöne Region – die Uckermark Einige Sehenswürdigkeiten und Tipps für Ausflugsziele zwischen Angermünde und Schwedt Buchenwald Grumsin Seit 25. Juni Teil des UnescoWeltnaturerbes es er mit so mancher Kuriosität wie diese Umaruche he mung von Buche und Kiefer

Angermünde Der 110 Jahre alte Wasserturm U ist jetzt im UmEibau zum Ei genheim.

Angermünde – das schönste Rathaus der Uckermark

Gramzow Das Eisenbahnmuseum bewahrt die Geschichte der Klein- und Privatbahnen der Uckermark und bietet auch Sonderfahrten an.

Gramzow do dorf Altkünkendorf we Die Kirche in weltst MittelM licher Regie ist fleb eben, punkt im Dorfleben, Blumenhagen rfso beim Schorfheidelauf Greiffenberg – dem beSchwedt liebtesten Lauf der Altkünkendorf/Louisenhof Uckermark. Stolpe Angermünde Grumsin

Angermünde Wo heute das bis nach Berlin beliebte Restaurant „Wallenstein“ steht, nahm einst der berühmt-berüchtigte Feldherr sein Quartier.

Blumenhagen Die MotocrossStrecke bei Schwedt hat sogar Weltmeisterschaftsläufe gesehen – hier schlägt das Herz von Motorsportfreunden höher.

Louisenhoff tWeithin sichtbarer Telegrafenberg mit neuem und altem Sendemast. Ein idealer Ort für ein AussichtsCafé über die Uckermark.

Greiffenberg In Resten erhalten ist die Burg auf dem 2011 eingeweihten Stadtstein als Modell auferstanden und zieht Besucher magisch an.

Schwedt/ Oder Der BerlischkyPavillon ist eines der wenigen historischen Zeugnisse der Stadt, aber dafür ein echtes Augen-Bonbon.

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Fotos: mpj

Stolpe Die von den Dänen hinterlassene Turmburg ist ein wahrer Knüller als Denkmal und Aussichtsturm.

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Märkischer Markt | 2. November

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Anzeigenzeitung Märkischer Markt ■ 20 JAHRE

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n der KePetra Wessel, Inhaberi orfheide, ramikwerkstatt in Sch r mich „Fü e: eid erh Ortsteil Böhm Hinweise sind die touristischen immer Ma Mä im n aus der Regio die ch au ganz wertvoll. Aber d sin rn ue Ste d un t ch Tipps zu Re wirklich hilfreich." Mrs.Sporty – Ihr persönlicher Sportclub.

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20 JAHRE ■ Anzeigenzeitung Märkischer Markt

Markt & Märker IM KURZPORTRÄT „Markt & Märker“ stellt Ihnen auf den nachfolgenden Seiten interessante Menschen der Region vor, die mit der Wochenzeitung Märkischer Markt auf die eine oder andere Weise verbunden sind. Es ist eine alte Weisheit: Klappern gehört zum Geschäft. Vor 20 Jahren startete unsere Region in eine neue Zeit. Viele Märker und Märkerinnen entwickelten spannende Geschäftsideen und gründeten erstmalig in ihrem Leben ein Unternehmen. Ob Nagelstudio oder Wildpark, ob Autohaus oder Ingenieur-Büro, Handwerksbetrieb oder Klinik, ob Stadtführer oder Museumsgründer, ob Privatkonzertanbieter oder Mehrgenerationenhaus ... Der Märkische Markt hat sie vorgestellt und begleitet. Ohne die vielseitigen journalistischen Beiträge und natürlich auch die Anzeigenwerbung, wäre manches Unterfangen sicher nicht ganz so erfolgreich geworden. Auch davon erzählen unsere Jubiläums-Geschichten.

2. November 2011 | Märkischer Markt

12 Jahre Redakteur für die Ausgabe Angermünde/Schwedt Siegmar Bessert ist mehrfacher DDR-Mannschaftsmeister im Tischtennis – und brachte seine sportlichen Qualitäten auch bei der Produktion des MäMa ins Spiel Er ist gebürtiger Finowfurter, in der Siedlung Messingwerk in Finow aufgewachsen und auf die ehemals selbständige Stadt mächtig stolz. Weit über die Region hinaus bekannt wurde Siegmar Bessert, (58), durch den Sport. Die Tischtennishalle (die heutige Judohalle) stand direkt neben dem Elternhaus am Finowkanal. Die vier Bessert-Brüder zog es dort fast jeden Tag hin. Diese Freizeitbeschäftigung brachte schon im Kinder- und Jugendbereich viele Lorbeeren. Der Älteste, Siegmar, feierte Ende der 70er bis Ende der 80er seine größten Erfolge: er war mehrfacher DDR-Mannschaftsmeister mit seinen langjährigen Teamkameraden wie Siegrfied Lemke, Horst Nießner, HansJürgen Ries, Holm und Erik Kirsten, Wolfgang Vater oder Bernhardt Thiel, gewann im Einzel und im Doppel Medaillen. Aus Liebe zum Sport begann Siegmar Bessert bereits in jungen Jahren, als Frank Fischer für den „Walzwerker“ (Betriebszeitung) und den „Neuen Tag“ zu schreiben.

Nach der Wende machte der gelernte Elektromonteur und Berufsschullehrmeister für theoretischen und praktischen Unterricht das Schreiben als Quereinsteiger zum Beruf. Er wurde Sportredakteur beim n e u e n Oberbarnimer Kreisblatt. Im Oktober 1991 kam er zur Märkischen

Foto: saschu

Oderzeitung. Kurze Zeit später übernahm er die Aufgabe als Lokalredakteur der neuen Anzeigenzeitung am Mittwoch. Ab Mitte der 90er Jahre stellte er die Lokalseiten komplett in Eberswalde am Computer druckfertig her. Zunächst arbeitete Siegmar Bessert für die Ausgaben Eberswalde und Bad Freienwalde. Ab 1997 war er ebenfalls für Schwedt/Angermünde zuständig. Zwölf Jahre gestaltete er als verantwortlicher Redakteur die lokalen Teile für drei Ausgaben. Er baute einen Stamm von freien Mitarbeitern auf, zu dem ab 2002 MichaelPeter Jachmann gehörte. Er übernahm die Uckermark-Ausgabe, als Siegmar Bessert im August 2009 in die Sportredaktion der MOZ berufen wurde. Nach 18 Jahren ging Siegmar Bessert mit einem weinenden und einem lachenden Auge, denn als bis 2010 aktiver Sportler kennt er die Sportlandschaft der Region wie kein Zweiter. (saschu)

Sport-Star der Region vor ungewisser Zukunft Thoralf Berg ist wohl der bekannteste Die Verletzung bedeutet für und erfolgreichste Sportler aus den 39-Jährigen Vater eines Schwedt, ja der Uckermark, der noch Jungen (Simon, 9), der inin seiner Heimatstadt lebt – Serienzwischen selbst erste Wettsieger bei Laufwettbewerben, Triathkämpfe bestreitet, einen nie lonwettkämpfenundsogarmehrfacher gekannten Einschnitt in sein Weltmeister im Quadrathlon Sportlerleben. Thoralf Berg (Schwimmen, Radfahren, Laufen, Kaliebt die Vielfalt von Laufen, nufahren) seit 1997, zuletzt 2010. Schwimmen, Kanu- und Auch als Marathonläufer zeigte er Radfahren, die Herausfordestarke Leistungen, seine Bestzeit errung bei Wettkämpfen, als reichte er 2007 auf Palma de Mallorca Erster ins Ziel zu kommen. in 2:33 h, beim Berlin-Marathon vor „Ich hoffe schon, dass eines vielen Jahren waren es 2:45 h. „Es hat Tages der Märkische Markt leider in den späteren Jahren zeitlich wieder von meinen Starts bei nicht mehr geklappt, dabei hätte ich Wettkämpfen in der Uckergern meine Berliner Zeit noch verbesmark berichten kann. Ich sert“, bedauert Thoralf Berg. finde es schön, dass die Zeiht sein Seit Juli taucht tung auch über ausgewählte Name in keiner ErHöhepunkte des Sports begebnisliste mehr auf richtet und dabei AnregunThoralf – bei einem ge-gen gibt, es selbst zu Berg meinsamen Urprobieren. Laufen kann man „Ich lese gern die Berichte laubslauf mit ja schon mit relativ einfachen im MäMa über ausgewählte Lutz Finger in Mitteln.“ Sporthöhepunkte der der Schweiz, Thoralf Berg hat den nötigen Region, weil sie anregen, Auch bei Spaßwettbewerben geht der Schwedter Thoralf Berg gern an den Start – so Au den Mont Blanc Ehrgeiz und Biss für Treppselbst Sport zu treiben.“ beim be Hirschschwimmen durch den Mündesee von Angermünde. Gewinnen will er hinab, bekam chenplätze, er ist ein Siegerrke allerdings alle immer. Das gelang ihm auch hier beim Start 2010. Thoralf Berg starke typ. Aber dennoch ein stiller, Foto: Michael-Peter Jachmann Schmerzen. Die bescheidener und sehr ntersuärztlichen Untersufreundlicher Mensch. Und chungen ließen keine Almit nicht sehr glücklich“, gesteht brauche viel Geduld. Ob ich noch die Schwedter kennen ihn. Natürlich ternative zu – er musste unters Thoralf Berg. „Derzeit geht alles nur einmal bei Wettkämpfen starten kann, begrüßt ihn die Bäckersfrau mit NaChirurgenmesser. Bei der Operation für den Hausgebrauch, ich darf kei- das ist derzeit völlig offen.“ men. Da gibt es aber auch noch einen entfernten die Ärzte aus dem Kniege- nen Druck aufs Knie bringen, auch Dass ihm ausgerechnet das Knie ein- anderen Grund. Er ist als Bauingelenk gerissene Knorpelstücke. beim Radfahren nicht. Selbst das mal solche Probleme bereiten könn- nieur in der technischen Abteilung Der Kniespezialist in Berlin sagte ihm, Schwimmen bereitet Probleme we- te, hätte er nie gedacht. „Es gab vorher der Wohnbauten GmbH beschäftigt eine Wiederherstellung der vollen gen der Beinstreckung, das ist noch keinerlei Beschwerden, keine Anzei- und war an der Ausführung und BauFunktionsfähigkeit werde lange dau- unangenehm. Ich hoffe natürlich auf chen für einen solchen Schaden in überwachung der Arbeiten am Nordern. „Das ist schon bitter, ich bin da- eine völlige Ausheilung, aber ich diesem Bereich.“ center beteiligt. (mpj)


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Für jeden das richtige Blatt – und mehr Seit zehn Jahren gibt es bei Presse-Brandt auch eine Anzeigenannahme für MäMa und MOZ Die aus dem Angermünder Ortsteil die Deutsche Post den ZeitungsverDobberzin stammende Birgitt Brandt trieb in die Postservice GmbH aus. verkauft mit Leib und Seele Zeitungen Birgitt Brandt ging mit. Als sich die und Zeitschriften, sie liebt ihren La- Post aus dem Geschäft zurückzog, den in der Angermünder Rosenstraße, übernahm sie per 1. April 1995 den das ständige Kommen und GeKiosk in eigene Regie. Inzwischen hen der Kunden. Dennoch hatte ein Neubau den vorheribleibt meist Zeit für ein, gen Kiosk ersetzt. Als der „Markt“ zwei freundliche SätRosenplatz bebaut wurde, ze. Und manchmal zog sie in die Rosenstraund Märker etwas mehr für ein ße um, wo sich heute Birgitt Brandt, richtiges Gespräch. das Takko-Geschäft bePresseverkäuferin: „Presse-Brandt“ findet. Dann wurde kennt hier wohl jegegenüber im langge„ Schon als Kind besuchte der. streckten Kalit-Gebäuich meine Oma gern im Schon Birgitt Brandts de ein Geschäft frei. Zeitungskiosk, wenn sie Großmutter Ursula „Ich wollte schon immer Dienst hatte.“ Marzalik kannten die einen Laden, vor allem im Angermünder als VerWinter ist ein offener Kiosk käuferin im Zeitungskiosk nicht wirklich schön.“ am damaligen Rosenplatz in der Als Hans Lausch schließlich das Haus Berliner Straße. Wie gern besuchte sie Rosenstraße 8 sanierte, bewarb sie ihre Großmutter dort und half ihr. Sie sich für das Ladengeschäft und erhielt lernte schließlich Facharbeiterin für den Zuschlag – seit August 2008 gibt Postverkehr und sprang im Sommer es für Birgitt Brandt keine unerklärligern als Urlaubsvertretung im Kiosk che Zugluft mehr, dafür aber eine ein. Später wechselte sie zum Post- funktionierende Heizung. Schon das zeitungsvertrieb, der auch den Kiosk alte Geschäft war ein Magnet für die betrieb. Nach der Wende gliederte Kundschaft. Seit dem Umzug (wieder

r 12. Novembe

auf die andere Straßenseite) aber wuchs der Kundenstrom nochmals an. Bessere Präsentation, reichhaltiges Süßwaren- und GeschenkeartikelAngebot ziehen noch mehr Kunden an. Seit einiger Zeit nimmt sie zudem die Unterlagen für Kfz-Zulassungen im Auftrag eines Zulassungsdienstes entgegen. „Zu mir kommen ohnehin viele, und da sparen sie sich einen zusätzlichen Weg.“ Birgitt Brandt liebt den Trubel. „Ich kann gar nicht genug davon haben. Wenn ich meine Angermünder um

Foto: Michael-Peter Jachmann

mich herum habe, bin ich zufrieden.“ Den Märkischen Markt hat sie als frei verteilte Anzeigenzeitung zwar nicht im Angebot, aber: „Ich nehme seit zehn Jahren für den MäMa Anzeigen an, natürlich auch für die MOZ. Vor allem Familienanzeigen. Ich freue mich, wenn alles so in der Zeitung steht, wie die Kunden es wollten. Oder wenn ich Fotos mit Bekannten im Märkischen Markt sehe. Seit es die Fotos der Woche gibt, lohnt es sich noch viel öfter, in den MäMa zu schauen.“ (mpj)

Schlachtefest

m mit musikalischer Umrahmung „Duo – Die Zwei“

r 27. Novembe r 10. Dezembe

Birgitt Brandt und ihre Mitarbeiterin Jutta Ziebarth

Sonntagsbrunch in der Vorweihnachtszeit

Weihnachtszauber im Pferdeparadies

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Der Weihnachtsmann kommt mit Pferd und Schlitten

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20 JAHRE ■ Anzeigenzeitung Märkischer Markt

2. November 2011 | Märkischer Markt

Die Heimat-Meere Ostsee und Polder Der gebürtige Warnemünder Reinhard Simon hat sein Zuhause im uckermärkischen Schwedt gefunden „Das Meer“ nannte der Hobbymaler spieler, Regisseur und Intendant und ehemalige ubs-Chefdramaturg braucht fürs Wohlfühlen Wasser. „Die Wolfgang Bernert sein Bild, das er ganze Flusslandschaft des Unteren Reinhard Simon zu dessen 60. Ge- Odertals ist zauberhaft. Ohne sie burtstag vor wenigen Monaten wäre Schwedt nur halb so schön.“ schenkte. Nun verschönert es das Ar- Doch die sich von der Oderstadt weit beitszimmer des Intendanten der nach Westen erstreckende Uckermark Uckermärkischen Bühnen. „Das ist dem 60-jährigen noch ein wenig Meer“ in Schwedt – addierte Heimat. fremd. „Ich will auch den großen Rest Reinhard Simon hat das kulturell- in den nächsten Jahren stärker erkunkünstlerische Leben in der Uckermark den, von Hotels aus in die Umgebung so stark geprägt, dass man ihn zwangs- radeln oder Schiffstouren nutzen, um läufig für ein Schwedter Urgestein ein Gefühl für die ganze Region zu hält – allein die Aufgabe des ubs-In- entwickeln. Das Publikum kommt tendanten füllt er schon 20 Jahre aus! aus aus allen ihren Teilen zu uns, also Doch seine Wiege stand an der Ost- will ich sie alle auch kennen.“ see, er ist gebürtig in Warnemünde. Seine Arbeitsstätte fühlt Reinhard Si„Das war ein kleines, verschlafenes, mon in der Uckermark verankert, das ostdeutsches Fischerstädtchen. macht er am Verhältnis der Das ist es heute nicht mehr. Theaterbesucher zu den Es hat sich rasant veränSchauspielern fest. „Wir „Markt“ dert, ähnelt heute mehr leben hier in Schwedt, einem westdeutschen wir treffen unsere Zuund Märker Kurort. Sehr schick, schauer auch auf der Reinhard Simon, inzwischen jedoch Straße, kommen dort Intendant der Uckermärkischen auch fremd. Meine mit ihnen ins GeBühnen Schwedt: Kinderheimat ist es spräch. Wir sind kein „Seit vielen Jahren fühlen wir nicht mehr.“ abgegrenzter Zirkel. uns beim Märkischen Markt 21 Jahre wuchs er dort Ich glaube, das ist für gut aufgehoben.“ auf, mindestens einmal die Schwedter wichtig, im Jahr führt ihn der Weg dass ihre Schauspieler, zurück. „Aber seit 1982 ihre Theaterleute Menschen lebe ich in Schwedt, mein hal‚zum Anfassen’ sind. bes Leben, die längste Zeit überhaupt Immer wieder gab es auch Stücke, an einem Ort. Meine Freunde, Be- deren Themen auf Schwedt und die kannten leben in Schwedt und Umge- Uckermark, auf Brandenburg, auf bung – ein hoher Identifkationsfaktor, preußische Geschichte abzielen. Seit der sehr viel mit Heimat zu tun hat. Jahren verdichten die UckermärkiUnd seit ich im Haus ‚Polderblick’ am schen Bühnen auch VeranstaltungsKanal wohne, habe ich auch wieder angebote, die typisch uckermärkisches ein Meer vor den Augen, wenn der Kolorit verbreiten und Heimatgefühl Polder geflutet ist. Das ist heute mein erzeugen. Sehr erfolgreiche Beispiele Meer.“ Sein Bad hat Reinhard Simon sieht Reinhard Simon z. B. in der maritim mit „Strandgut“ gestaltet – kürzlich zum 7. Mal stattgefundenen einer Sammlung, zusammengetragen KulinariUM oder im Martinsmarkt, bei vielen Meeresbesuchen. „So habe der demnächst öffnet. „Oder die ich nun zwei Meere, immer wieder Schwedter Ausbildungsmesse und die die Ostsee und den Polder. Das alles Inkontakt als große Regionalmesse ist Heimat. Viele sagen, da wo ich sind starke Beispiele für diesen Beiwohne, da ist meine Heimat. Das trag. Ganz wichtig sind auch die kann ich jetzt nachvollziehen.“ Schultheatertage, mit denen wir ganz Immerhin acht Jahre lebte Reinhard wesentlich zur Entwicklung von HeiSimon in Zittau. Aber Berge, nein, die matgefühl bei jungen Leuten beitrawaren nicht sein „Ding“. Der Schau- gen. Oder das Weihnachtsmärchen

Jeden Mittwochmorgen schaut Reinhard Simon sofort nach, was diesmal über die Uckermärkischen Bühnen im MäMa steht. Foto: Michael-Peter Jachmann und andere deutsch-polnische Angebote, mit denen wir unser Haus noch tiefer in der Region verankern und damit auch die Zukunft des Theaters für die Uckermärker sichern. Es geht also nicht nur um das eigene Heimatgefühl, sondern um die Stärkung des Heimatfaktors für die Uckermärker insgesamt.“ Ein wichtiger Standortfaktor, Menschen in der Region zu halten. „Die Medien leisten dabei einen wesentlichen Beitrag, wie wir als Uckermärkische Bühnen in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden – durch die Art der Berichterstattung, durch die Rückkopplung, wie unsere Angebote beim Publikum ankommen. So fühlen wir uns auch beim ‚Märkischen Markt’ seit vielen Jahren gut aufgehoben und sehen die Zeitung als einen wichtigen Partner.“ Bis 2016 ist Reinhard Simon Intendant

der Märkischen Bühnen Schwedt, dann ist er offiziell „Rentner“. Doch ein rastloser Mann wie er – der übrigens am 10. Juni 2011 von Mathias Platzeck mit dem Verdienstorden des Landes Brandenburg geehrt wurde – wird nicht in Ruhestand gehen. „Ich will eine deutsch-polnische Musicalschule aufbauen und dort als Lehrkraft arbeiten. Sie entsteht in Zusammenarbeit von ubs und Musikund Kunstschule Schwedt. Eine staatlich anerkannte Schule, die erstmals in Deutschland die drei gleichstarken Säulen Tanz, Gesang und Sprache/Schauspiel vereinen soll, zehn Schüler pro Jahr sind angestrebt. Die bisherigen Einrichtungen vernachlässigen nach unseren Erfahrungen den Sprach-/Schauspielbereich. Da wollen wir eine neue Qualität erreichen.“ MICHAEL-PETER JACHMANN

„Für die Wetterpost im MäMa liefern wir gern die Infos“ Gundolf Sperling, Leiter der Wetterwarte des Deutschen Wetterdienstes Angermünde, freut sich über Kontinuität

Diese Messstation erfasst automatisch die Temperatur. Dennoch wird das Wetter von Gundolf Sperling oder seinen Mitarbeitern auch per Augenschein beurteilt, z. B. die Wolkenbedeckung des Himmels. Foto: Michael-Peter Jachmann

„September schlägt Juli!“ Diese Schlagzeile über der jüngsten Wetterpost hat Gundolf Sperling, seit 1. Januar 1979 Chef der Angermünder DWD-Wetterwarte, wieder einmal gut gefallen: „Überhaupt freue ich mich, dass uns mit dem MäMa seit Jahren eine kontinuierliche Zusammenarbeit verbindet, denn wir liegen in Kerkow etwas abseits vom Publi-

kumsverkehr, Infotafeln haben da wenig Sinn. Die meisten Zeitungen fragen sporadisch nur nach weißen Weihnachten oder ähnlichem. Öffentlichkeitsarbeit sehen wir vom DWD als ein wichtiges Feld." So werden auf Wunsch auch Führungen veranstaltet oder können Schüler Praktika antreten. Bei Interesse einfach anrufen unter 03331/2980020. (mpj)



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2. November 2011 | Märkischer Markt

Die ganze Region nur einige Klicks entfernt Alle lokalen Ausgaben können online einen Monat rückwirkend gelesen werden / Interessante Links und große Filmdatenbank warten ■ Der Märkische Markt geht mit der Zeit. Das bedeutet heutzutage, auch online präsent zu sein. Und so kann unter www.maerkischer-markt.de die aktuelle Ausgabe der Wochenzeitung als PDF eingesehen werden. Mehr noch: Über das Internet haben die MM-Leser die Möglichkeit, auch zu lesen, was bei den Nachbarn los ist. Denn alle zehn Ausgaben der Wochenzeitung sind aufrufbar. Doch nicht nur das aktuelle Exemplar liegt vor, rückwirkend für vier Wochen gibt es den Märkischen Markt im Web. Wer also noch einmal einen Artikel nachlesen oder eine Anzeige anschauen will, hat einen Monat Zeit dafür und kann in aller Ruhe in der virtuellen Ausgabe blättern oder sich sein persönliches Exemplar ausdrucken. ■ Ohne jegliche zeitliche Begrenzung bleiben alle wöchentlichen Reportagen der Serie „Land und Leute“ im Internet einsehbar. Dazu gibt’s die wichtigsten Fotos. ■ Lokale Schlagzeilen aus den verschiedenen Regionen des Verbreitungsgebietes führen direkt zur aktuellen Ausgabe des Märkischen Marktes. Wer wei-

terführende Informationen sucht, gelangt per Link auf das Online-Portal der Märkischen Oderzeitung und kann sich hier tagesaktuell informieren, was die Lokalredaktionen recherchiert haben.

■ Für alle, die es kurz und knapp lieben, gibt es die brandaktuellen News aus aller Welt als Twitter-Feeds des Tages. ■ Online findet sich auch die größte

Filmdatenbank der Region, gespeist aus der aktuellen Heimkinoseite, die jede Woche im Märkischen Markt erscheint. Wer dem Link Unterhaltung-DVDNeuvorstellung folgt, gelangt zu mehr als 400 Rezensionen von Filmen, die in der jüngeren Vergangenheit auf DVD und BluRay erschienen sind. Dazu gibt’s alle relevanten Informationen zu Genre, Altersfreigabe und Verleiher. Ein einmaliger Service zwischen Uckermark und Lausitz. ■ Auch wenn alle wichtigen Informationen wie Ausgaben, Auflage und Verbreitungsgebiet online einsehbar sind, können Fragen bleiben. Interessierte Anzeigenkunden nehmen dann am besten Kontakt mit dem Anzeigenverkauf auf. Einfach dem Link „Kontakt“ und dann „Anzeigen“ folgen. Sollte der Märkische Markt tatsächlich einmal nicht im Briefkasten sein, können betroffene Leser über den Link „Kontakt“ und dann „Zustellung“ sich an den Vertrieb wenden. Die Kollegen der jeweiligen Abteilung werden so direkt per E-Mail informiert.


Märkischer Markt | 2. November

Anzeigenzeitung Märkischer Markt ■ 20 JAHRE

2011

19

Mitmachen und gewinnen! 20 Jahre Märkischer Markt, das muss gefeiert werden. Geschenke gibt’s für die Leser – limitierte 20 Jahre-Tassen und Kugelschreiber Für ausufernde Feierlichkeiten wie auf nebenstehendem Comic bleibt Redaktion und Anzeigenverkauf nicht die Zeit. Dennoch wollen wir das Jubiläum würdig begehen. Und wie es sich für einen Geburtstag gehört, dazu noch für einen runden, gibt’s natürlich Geschenke. Die „20 Jahre Märkischer Markt“ Kaffee-Tasse sowie der Kugelschreiber sind Präsente für Sie, liebe Leser. 200 Stück verlosen wir heute, immer im Set. Gei dabei gewohnt winnen ist einfach. Unse Unser Zeichner hat im Redaktionsraum links den Titelkopf „Märkischer Markt“ mehrfach versteckt. Zählen Sie durch, rufen Sie an, und geben Si Sie die Anzahl du durch, dann stehen die Gewinnchancen gu gut. Te Telefon: 01 01378-420191 (50 Ce Cent aus dem deutschen he Fe Fest Festnetz, Preise vom Mobiltelefon höher; TVi) TV Zeichnung: Jakoby

Hoch hinaus

Dieter Bosse: Vorsitzender WSV 1923 Bad Freienwalde e.V.

Dass in Bad Freienwalde wieder Ski gesprungen wird, ist ohne Zweifel vor allem Dieter Bosse zu verdanken. Er gehörte zu jenen – von vielen belächelten – Enthusiasten, die im Februar 2001 den legendären „Wintersportverein 1923“ wieder zum Leben erweckten. Natürlich hatte damals auch der „Märkische Markt“ darüber berichtet, für Dieter Bosse ist das Blatt nicht nur gut gemacht, sondern auch wichtig. „Die Leute wollen wissen, was in ihrer Region los ist, sie finden sich in dieser Zeitung wieder.“ Der Hotelier liest den „Märkischen Markt“ selbst sehr gern und regelmäßig, mehr noch, „die Zeitung liegt selbstverständlich auch in der Lobby meines Hotels.“ ANDREAS KAMPA

Impressum

Redaktion: Redaktionsteam des Märkischen Marktes, Leitung Michael Petsch Titel-Foto: istock photo Titelgestaltung: Tanja Vogel Anzeigenleitung: André Tackenberg Druck: Druckhaus Oberhavel GmbH An den Dünen 12 16515 Oranienburg

„Markt” professionell vermessen Strausberg. Das ist amtlich: Der Märkische Markt ist exakt 350 Millimeter breit und 512 Millimeter hoch. Dies bestätigt der seit 1997 als öffentlich bestellter Vermessungsingenieur arbeitende Matthias Kalb (48) mit seinem professionellem Lineal. Den Märkischen Markt zu vermessen gehört natürlich nicht zu den täglichen Aufgaben des gebürtigen Erfurters, der als Selbstständiger in Strausberg dafür sorgt, dass 14 Angestellte in Lohn und Arbeit stecken. Der verheiratete Vater zweier Töchter (21 und 17 Jahre alt) hat gleichzeitig eine Zusatzausbildung zum Dipl. Sachverständiger (DIA) zur Grundstücksbewertung an der Uni in Freiburg gemacht.

Während seiner abwechslungsreichen Arbeit liegt der Märkische Markt mittwochs oft auf seinem Tisch. Er interessiert sich sehr für die regionalen Beiträge und ihm gefallen die zusammenfassenden „Fotos der Woche“. Der Strausberger fährt gern Rad, geht tanzen und hat seinen Beruf zum Hobby gemacht, wie er sagt. „Ich setze mich gern für meine grüne Stadt am See ein. Daher bin ich überzeugte Gegner des geplanten Altstadtcenters, da dies meines Erachtens nicht zur Belebung der nördlichen Großen Straße beiträgt. Doch ich wünsche mir dort eine Belebung durch Wohnhäuser und kleinere Läden.“ MATTHIAS HÜBNER

Der Vermessungsingenieur beim routinierten Aufmaß des Blattes.

Aufbauhelfer des Artistenmuseums Dank für publizistische Unterstützung einer weltweit fast einzigartigen Sammlungs-Schau

H

ier gaben sich schon der Ministerpräsident Brandeburgs, Matthias Platzeck und zahlreiche Minister, international bekannte Künstler und Artisten die Klinke in die Hand. 220.000 Touristen von mittlerweile fünf Kontinenten zogen bisher durch das Haus und allen Unkenrufen zum Trotz, die es bei der Gründung am 5. September 1997 gab, existiert das Internationale Artistenmuseum in Klosterfelde mit seiner

„Ruhmeshalle der Artisten und des Fahrenden Volkes“ bis heute. Und nicht nur die Störche auf dem Horst vor dem Haus im Liebenwalder Damm 2 kommen jedes Jahr wieder. Museumsgründer Roland Weise schaffte es sogar ins Guinnessbuch der Rekorde. In all den Jahren sei der „Märkische Markt“ ein verlässlicher Begleiter gewesen, so Roland Weise. Der heute 83-Jährige will die Gelegenheit des

20. Geburtstages des Blattes nutzen, um sich für die vielfältige publizistische Unterstützung in Vergangenheit und Gegenwart zu bedanken. „Es gab kaum eine Ankündigung einer Ausstellung, die der „Märkische Markt“ nicht brachte. Und da er ja offensichtlich von den Lesern gut angenommen wird, kamen dann eben auch zahlreiche Besucher zu uns. Viel Erfolg der Zeitung in den nächsten 20 Jahren.“ HANS-JÜRGEN HERGET


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