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VON GIRAFFE BIS AFFE

Viele Tierbabys im Zoo Schmiding

Mit dem Frühling stellt sich auch der Nachwuchs ein: Erste waren die beiden seltenen Antilopen, eine Weiße Oryxantilope und eine Säbelantilope. Kurz darauf, Anfang März, erblickte Giraffenbulle Ayo das Licht der Welt, der mittlerweile ausgelassen über die Außenanlage galoppiert. Anschließend reihten sich noch das Dikdik-Baby sowie ein Katta-Baby in die Reihe der Frühlingsbabys ein sowie zwei Mandschurenkraniche und zahlreiche Känguru-Babys, die aus ihren Beuteln blicken.

Erfolge im Artenschutz: 14 Tage nachdem Giraffebulle Kiano als junger Erwachsener im Rahmen des EAZA Ex-situ Programms (EEP) den Zoo Schmiding Richtung Zoo Magdeburg verlassen hat, wo er zukünftig für weiteren Nach- wuchs sorgen soll, erblickte Giraffenbaby Ayo das Licht der Welt – ein perfektes Timing. Mittlerweile ist die kleine Giraffe mit der ganzen Familie auf der Außenanlage unterwegs. Von Anfang an hatte er keinerlei Scheu vor seinem Papa Noel und hat sichtlich Spaß daran, zwischen den Beinen des mächtigen Giraffenbullen hindurchzulaufen.

Nachwuchs bei den Lemuren: Dicht an Mama gekuschelt verbrachte der kleine Katta die ersten Tage seines Lebens, mittlerweile wechselte das junge Äffchen auf den Rücken von Mama und startet seine ersten Kletterversuche. „Wie bei den Kattas üblich, helfen die Weibchen bei der Aufzucht der Jungtiere zusammen und unterstützen Mama Katta“, erklärt Tierpflegerin Eder Daniela. „Die Männchen hingegen helfen weder bei der Aufzucht mit, noch haben sie sonst in der Katta-Gruppe viel zu melden. Bei den Kattas herrscht nämlich ein Matriachat, d.h. ein Weibchen steht an der Spitze der Gruppe.“

Mini-Antilope geboren: Mit einer Körperhöhe von 30 cm und einem Gewicht von 6 kg gehören Kirk-Dikdiks zu den kleinsten Antilopen der Welt. Sie leben paarweise in festen Revieren, die durch das Männchen verteidigt werden. Obwohl die Dikdiks sehr zierlich erscheinen und sich auch sehr still Verhalten, sollte man ihre Schnelligkeit nicht unterschätzen. Wenn nötig, können die Tiere mit bis zu 40 km/h im Zickzack lossprinten und stoßen dabei auch noch laute Warnschreie aus.

Glücksvögel geschlüpft: Aufgrund von Lebensraumzerstörung gehen die Bestände des Mandschurenkranichs in freier Wildbahn immer weiter zurück. Von der IUCN wird der aktuelle Bestand mit nur etwas über 2.000 Tieren als gefährdet eingestuft. Daher freut sich das Team des Zoo Schmiding umso mehr, als gleich zwei der seltenen Vögel schlüpften. „Da Kraniche Nestflüchter sind, spazieren die beiden Küken schon frisch und munter an der Seite ihrer fürsorglichen Eltern über die Anlage und versuchen mit ihren kleinen Schnäbeln, Regenwürmer, Insekten und Körner zu picken, genauso, wie sie es von ihren Eltern gezeigt bekommen“, erklärt Tierpflegerin Selina Wiener.

Nachwuchs auch im Streichelzoo: Mutig springen die kleinen Kamerunschafe durch den Streichelzoo, erkunden jeden auch noch so kleinen Felsen oder Vorsprung. Gerne legen sie aber auch eine Verschnaufpause ein und freuen sich über Streicheleinheiten von den Zoobesuchern. Vorsicht: Niedlichkeitsalarm!

Zoo Schmiding

Schmidingerstraße 5

4631 Krenglbach bei Wels

A8 Abfahrt Pichl bei Wels

Zahlen und Fakten:

14 Hektar Fläche, 5 Kilometer Rundgang, 1.000 Tiere, 150 Arten www.facebook.com/zoo.schmiding www.instagram.com/zooschmiding

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