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Das Dorf, das alles kann

Gelebte Gastlichkeit und unvergessliche Urlaubserlebnisse im Almtal Camp

Pettenbach. Eine schmucke Gemeinde mit circa 5.000 Einwohnern im Herzen des schönen Almtals. Reges Vereinsleben. Das Leben nimmt seinen beschaulichen Lauf. Doch jeden Sommer vermehrt sich die Bevölkerung sprunghaft auf über 7.500 Einwohner. Verantwortlich für dieses jährlich wiederkehrende „Phänomen“ sind Daniela Panis und Florian Herndler, die mit ihrem „Almtal Camp“ einen Urlaubsort der ganz besonderen Art betreiben.

Fest in Familienhand befindet sich der Campingplatz, der dieser Bezeichnung längst entwachsen ist. Es herrscht rege Betriebsamkeit, zu tun gibt es immer etwas. Zum Glück helfen alle zusammen, wenn jeden Sommer das internationale Klientel Einzug hält – zum Schwimmen, Saunieren, Wan- dern, Speisen und Es-Sich-EinfachMal-So-Richtig-Gut-Gehen-Lassen.

Im Handumdrehen fühlt man sich selbst als Teil der Familie. „Wir legen uns mächtig ins Zeug, um unsere Gäste so richtig zu verwöhnen. Ein kleiner Plausch gehört da immer mit dazu, wir lernen so viele interessante Menschen kennen. Ganz besonders die kleinen Gäste sammeln bei uns die tollsten Kindheitserinnerungen. Ausgelassenes Spielen und Toben auf dem weitläufigen Areal sind ausdrücklich erwünscht“, erzählt Panis.

All das mag mit ein Grund sein, warum manch einer selbst in der kalten Jahreszeit nicht mehr auf die dörfliche Atmosphäre verzichten will. Die Dauercamper wissen auch im Winter die charmante dörfliche Atmosphäre und Annehmlichkeiten wie Hallenbad und Sauna zu schätzen.

„Die Saunalandschaft war unser jüngstes Herzensprojekt, das wir mit Hilfe der Sparkasse OÖ verwirklicht haben. Am Anfang stand ein mutiger Schritt – aber mit einem starken Finanzpartner an unserer Seite, haben wir immer an uns und unsere Vision geglaubt. Die Resonanz unserer Gäste ist überwältigend, wir haben die richtige Entscheidung getroffen“, sagt Herndler.

Seine Weste ist etwas staubig und gleich kommt auch der Tischler an die Baustelle: Der Mini-Markt, über dessen Ladentheke in der Hochsaison täglich zwischen 1.000 und 1.500 Semmeln gehen, muss bis April fertig umgebaut sein. Und für den alten Wirtschaftstrakt schwebt dem Tausendsassa auch schon eine passende Verwendung vor – es gibt eben immer etwas zu tun …

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