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MONDSEE UND ATTERSEE
Erlachmühle
Vom Zentrum des Marktes Mondsee geht man über die Rainerstraße zum Friedhof und zweigt dort nach rechts zur Hierzenbergerstraße ab. Sie führt durch die uralten Gebäude eines Sensenwerkes in den romantischen Waldgraben der Zeller Ache, das sogenannte Helenental, benannt nach einer Fürstin von Wrede. Der Weg führt unter der Autobahn durch, an einem mitten in den Bach gesetzten Kreuz vorbei und endet bei der „Erlachmühle“, einer immer noch betriebenen Holzofenbäckerei, an die auch eine recht gemütliche Jausenstation angeschlossen ist. Man kann dann auf der Vogelsanggasse, über Obergaisberg (Weg zum Leidingerhof mit einem wunderbaren Panorama über den Mondsee) und auf der Gaisbergstraße zur Rainerstraße und damit zum Ausgangspunkt zurückgehen.
Dauer: ca. 2 Stunden
Höhenmeter: eben, kinderwagentauglich
Vom Mondsee zum Attersee
Das Gasthaus See am östlichen Ende des Mondsees ist ein recht uriger und empfehlenswerter Betrieb. Einst befand sich hier die Endstation der vom Attersee kommenden Bahn, die als nordischer Pavillon in Stabbauweise errichtet war.
In der Ortschaft See wurde auch eine der wichtigsten Pfahlbaustationen aufgefunden. Man überquert den Ausfluss des Mondsees und biegt dann gleich nach links ab. Zunächst hat man das weiträumige Gelände einer pharmazeutischen Fabrik zu durchwandern, dann wird der Weg recht idyllisch und behaglich, und zwar bis zum Attersee, den man in einer Stunde erreicht. Man kann dann geradeaus weitergehen bis zu einem schönen Badeplatz, der eine willkommene Abkühlung bietet. Zurück muss man allerdings auf dem gleichen Weg wandern.
Dauer: ca. 2 Stunden
Höhenmeter: eben, kinderwagentauglich
BUCHTIPP
Peter Pfarl, Karin und Wolfgang Mayerhoffer
RUND UM DEN SCHAFBERG
Natur und Kultur erleben
ISBN 978-3-7025-1079-4
Verlag Anton Pustet, € 29