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STELLENMARKT

GIRLS‘ UND BOYS‘ DAY WIRKEN

Unmittelbar erste Praktikumsan agen bei Agentur r Arbeit

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ANSBACH (RED). „Es ist toll, dass zwei der fünf Jungs, die bei uns in der Agentur für Arbeit Ansbach reingeschnuppert haben im Anschluss gleich nach einem Praktikumsplatz gefragt haben. Das zeigt, dass Girls‘ und Boys‘ Day wirken“, freut sich Christine Baez Delgado, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit AnsbachWeißenburg.

Bereits im vergangenen Jahr konnten sich bundesweit 36 Prozent der Boys’Day-Teilnehmenden vorstellen, in das Unternehmen, das sie am Aktionstag kennengelernt hatten für ein Praktikum oder für eine Ausbildung zurückzukehren.

PERSONALSACHBEARBEITER:IN

Sie sind für die operative Personaladministration, die Beratung und Unterstützung der Führungskräfte und Mitarbeiter:innen in allen personalwirtschaftlichen und arbeitsrechtlichen Angelegenheiten zuständig. Eine eigenverantwortliche und selbstständige Betreuung eines definierten Mitarbeiterkreises und Mitwirkung bei Sonderaufgaben und HR-Projekten gehört zu Ihren Aufgaben.

DAS VERSPRECHEN WIR IHNEN

 einen unbefristeten Arbeitsvertrag und 29+2 Tage Urlaub;

 leistungsgerechte Bezahlung mit exakter Arbeitszeiterfassung;

 familienfreundliches Arbeiten durch Teilzeit-Arbeitsmodelle und die Möglichkeit einer Kinderbetreuung in den Ferienzeiten

 Sie machen gerne Sport? Wir fördern das mit zertifizierten Sport- und Gesundheitskursen und einer BGM-Prämie bis zu 150€/Jahr und vieles mehr.

Ihre Ansprechpartnerin

Melanie Zienert, Leitung der Personalabteilung

Dr. Becker Kiliani-Klinik Schwarzallee 10, 91438 Bad Windsheim

Tel: 09841 93-736 dbkg.de, dr-becker-karriere.de/jobs/j862.html

Von den Girls’Day-Teilnehmenden waren es 42 Prozent. Zudem stieg dieses Jahr die Zahl der Teilnehmer*innen wieder merklich an, nach den zum Teil starken Einschränkungen in den Vorjahren aufgrund der Coronapandemie.

„Welchen Beruf Jugendliche wählen hängt viel damit zusammen, welche praktischen Erfahrungen sie machen. Der Girls‘ Day und Boys‘ Day sind eine davon. Sie laden Jugendliche dazu ein, eigene Talente frei von überholten Geschlechterrollen zu entdecken und die eigenen Stärken bestmöglich zu nutzen“, erklärt Baez Delgado. Besonders angesichts des Fachkräftemangels gilt es, die Potenziale aller jungen

Menschen optimal zu entfalten. Denn nur wer einen Beruf ausübt, der wirklich zu ihm*ihr passt, wird diese Tätigkeit langfristig ausüben und gute Leistungen bringen.

Auch die Agentur für Arbeit Ansbach-Weißenburg beteiligte sich am Boys Day. Denn fast 80 Prozent der Mitarbeiter*innen der Agentur für Arbeit AnsbachWeißenburg sind weiblich. Fünf Jungen im Alter von 14 bis 16 Jahren bekamen bei einer Ral- lye durchs Haus Einblicke in die verschiedenen Abteilungen, wie zum Beispiel die Eingangszone, das Berufsinformationszentrum (BiZ), die Familienkasse und die Leistungsabteilung. Egal ob Ausbildung oder duales Studium. Es bieten sich viele Chancen für einen Berufseinstieg in der Agentur für Arbeit. Auch vielfältige Wahlmöglichkeiten, was den Arbeitsort oder auch die Tätigkeit betrifft, werden bei einer späteren Anstellung geboten.

Federführend koordiniert wird der Boys‘ und Girls‘ Day von der Agentur für Arbeit Ansbach-Weißenburg in Zusammenarbeit mit den Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Ansbach sowie der Landkreise Ansbach, Roth und Weißenburg-Gunzenhausen. Die Aktionstage sollen ermöglichen, dass Mädchen in typische „Männerberufe“ und Jungen in typische „Frauenberufe“ reinschnuppern können, um Vorbehalte und Klischees abzubauen.

EIN APRIL, WIE ER FRÜHER AN DER TAGESORDNUNG WAR

SCHILLINGSFÜRST (HM). Der vergangene April war in diesem Jahr so, wie er früher einmal an der Tagesordnung war: kühl, nass und oft sehr trübe. Vor allem die Temperaturen wichen stark von den heutigen Normwerten ab. So war der Monat mit einem Temperaturmittel von 6,7 Grad um 2,1 Grad zu kalt. Er war damit einer der drei kältesten Aprilmonate in den letzten 33 Jahren.

Gleich in zwei Nächten war das Thermometer unter die MinusFünf-Grad-Marke gefallen; noch häufiger war dies zuletzt 2003 (3 Nächte) der Fall. Auch wurden noch 17 Tage mit Bodenfrost (drei mehr als üblich), neun Tage mit

Von einem Klimawandel war im vergangenen Monat nichts zu spüren

Luftfrost (plus 3), aber nur ein warmerTagüber20Grad(minus5 Tage)aufgelistet.Letztererbrachte ein Maximum von 22,7 Grad am 22. des Monats; der Gegenpol war der 5. April mit einem Tiefstwert von minus 6,1 Grad (am Boden sogar minus 9,3 Grad). Auch bildete sich an drei Tage noch eine Eisdecke auf den ruhenden Gewässern aus. 25 Apriltage waren heuer zu kalt; nur fünf Tage zu warm. Trotzdem wurde in einer Bodentiefe von einem Meter ein Minimum von plus 7,2 Grad gemessen; dieses war dort nur 2017 noch höher (7,4 Grad).

Beim Niederschlag tat sich für Naturfreunde, Landwirte und

Gartenliebhaber Erfreuliches: Es regnete schon den zweiten Monat hintereinander zu viel. Am Ende standen 71,4 Liter zu Buche; das sind 54 Prozent oder 25 Liter mehr als üblich. Wäre der April 2022 mit 108 Litern nicht gewesen, so hätten wir den nassesten April seit 15 Jahren erlebt. So aber hatten wir immer noch einen der fünf feuchtesten in den vergangenen 29 Jahren. Nach dem letzten Krieg gab es aber auch schon 19 noch nassere mittlere Frühlingsmonate. 19 Niederschlagstage sind sechs Tage mehr als gewohnt. Mehr dieser Tage gab es zuletzt 2008 (20 Tage). Trotz der kalten Temperaturen gab es jedoch im April erstmals seit vier Jahren weder Schneeflocken noch Graupelkörner. Die jeweils am Nachmittag gemessene Luftfeuchte erreichte mit durchschnittlich 68,3 Prozent den höchsten Wert seit 34 Jahren; 1989 waren es 72,7 Prozent. Die weiteren Niederschlagsmengen: Dinkelsbühl (83,5 Liter), Feuchtwangen (68,2), Wörnitz (69,4) und Schlusslicht Rothenburg mit 64 Litern. Die teilweise ergiebigen Niederschläge (18,2 Liter allein am 28. April) führten an fünf Tagen zu einem Hochwasser der Stufe 1 an den heimischen Flüssen.

Auch der Sonnenschein blieb hinter den Erwartungen: Mit 136,2 sonnigen Stunden blieb der Monat um 27 Prozent oder 50 Stunden unter der Norm. Die Region erlebte den trübsten April seit einem Jahrzehnt (2013: 134 Stunden) und einen der vier sonnenscheinärmsten in den letzten 25 Jahren noch dazu. Zwar brachte der 4. April mit 11 Stunden und 27 Minuten den meisten Sonnenschein, doch lag der monatliche Tageshöchstwert seit 1995 (damals nur 11,1 Stunden) immer höher.

Ein einziger heiterer Tag stand 14 trüben Tagen (5 Tage mehr als üblich) gegenüber. Drei Tage blieben ohne jeden Sonnenstrahl; nur an fünf Tagen schien das Fixgestirn mehr als zehn Stunden. Beim Wind war der April weitestgehend normal. Der 24. April bescherte eine Spitzenböe von 58,3 km/h; drei Tage später waren es gerade mal 17,3 km/h. Nur ansechsTagenwurdeWindstärke 6 erreicht; weniger windige Tage gab es zuletzt 2009 (4 Tage). Der Wind blies jetzt so häufig aus Nordosten, wie seit einem Jahrzehnt nicht mehr. Der höchste Luftdruck datiert dagegen vom 4. April, als 1029 Hektopascal (hPa) erreicht wurden; das ist das niedrigste Maximum seit 2013 (damals 1028 hPa).

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