Bible info Herbst 2014

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BibeL

Herbst 2014

72. Jahrgang - Nr.3

Inhalt Editorial ............................... 2 Die Malediven ...................... 4 Junge Franzosen setzen sich für die Verbreitung von Gottes Wort ein .............. 6 Eine Partnerschaft zur Verbreitung des Evangeliums ........................ 7 Eine neue französische Studienbibel ......................... 8 Ein vielversprechendes Netzwerk gegenseitiger Unterstützung ..................... 10 Das HdB in Nancy hat (bald) eine offene Stelle zu besetzen ......................... 11 Versteckte Wörter ............... 11 Kurzporträt Ehrenamtliche .... 12 ICH-BIN ............................... 13 Aktuelles aus dem HdB Basel ........................... 14 Aus unserer Korrespondenz .... 15

Stiftung Genfer Bibelgesellschaft

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Gebetsanliegen .................... 16

Geh hin zur Ameise (…)! Sieh ihre Wege an und werde weise. Prediger 6,6


Editorial

Geh hin zur Ameise (...)! Sieh ihre Wege an und werde weise.

Prediger 6,6

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Der vollständige Vers sagt: Geh hin zur Ameise, du Fauler, sieh ihre Wege an und werde weise: Obwohl sie keinen Anführer hat, weder Vorsteher noch Herrscher, bereitet sie dennoch im Sommer ihr Brot und sammelt in der Erntezeit ihre Speise. Ich habe eine Schwäche für die „kleine anarchistische 1 Ameise“ aus Sprüche 6,6: sie ist ein Echo auf die Klagen des Predigers über die Eitelkeit der Macht (siehe z.B. Pred 5,7) und sie hat es gelernt, die Tage und Jahreszeiten richtig zu zählen (siehe Ps 90,12). Es ist vielleicht nicht die Ameise, wie wir sie heute kennen, aber das ist nicht von Bedeutung. In diesem Beispiel ist die Ameise nur ihrem Schöpfer verantwortlich; obwohl sie „keinem starken Volk“ angehört (s. Pred 30,24), führt sie die ihr zugewiesene Aufgabe durch ohne zu ermatten: im Sommer bereitet sie ihr Brot und in der Erntezeit sammelt sie. Das mag vielleicht ein wenig einfach erscheinen, doch ihre Weisheit erhält sie durch die Beharrlichkeit in der Einfachheit. Ihre Entschlossen­ heit ist ein Bild ihres Vertrauens in den Schöpfer. Er hat versprochen: Von nun an soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht, solange die Erde besteht! 1Mo 8,22. Solange Gott nicht eingreift, wird nichts die Ameise davon abhalten, ihren Auftrag zu erfüllen. Keine Not wird sie davon abbringen, den Befehl auszuführen, den sie vom Schöpfer erhalten hat. Er ist ganz einfach und sie hält daran fest. Aber warum langweile ich Sie mit dieser „Ameisengeschichte“? Wohin wir uns auch wenden, entmutigen uns die Nachrichten aus der Welt durch ihre Inkonsequenz und Komplexität. Wenn Sie dieses Editorial lesen werden, wird sich das aktuelle Tagesgeschehen zwei­ fellos schon wieder geändert haben, aber es wird mit Sicherheit nicht weniger verworren sein. Nehmen wir ein Beispiel: Wir leben in einer Region des Überflusses und schaffen es dennoch nicht zu teilen; es gibt genug, um die Kinder der Welt zu ernähren, aber wir finden wichtigere Dinge zu tun... Fast überall auf der Erde erweisen sich die Machthaber als unfähig, die Konflikte zu regeln, von denen sie betroffen sind, wenn sie sie nicht noch selbst herbeiführen. Die wachsenden Spannungen in der Ukraine und im Irak lassen die Massaker in Syrien vergessen. Israel und Palästina nehmen beide wieder ihren unvermeidlichen Zyklus aus Angriffen und Vergeltungsschlägen auf, die den Frieden in unerreichbare Ferne rücken lassen und aus Leiden und Tod eine niederschmetternde Realität machen. Die arabischen Revolutionen sind bereits nur noch Vergangenheit. In Zentralafrika, Mali und Nigeria gewinnen Schrecken und Enttäuschung die Oberhand. Und die Liste ist noch lange nicht am Ende...   Im etymologischen und philosophischen Sinne verstanden: Anarchie = das Fehlen einer Hierarchie.

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Die Umweltfragen werden auf den zweiten um auf Seiten derer zu stehen, die viel leiden müssen, anstatt die eine oder andere Partei zu Rang verwiesen. Auch da ist es schwierig, die ergreifen, was wir oft besser nicht tun sollten. Begleitumstände zu erfassen, aber eines lässt Wo kann man dann Gründe zur Ermutigung sich bestimmt sagen: Wir sind dabei, die Erde finden? Sei es, wir würden die Realität ver­ zu verderben (Offb 11,18). schleiern, das Leben wäre schrecklich, wenn In unserer christlichen Welt liegen die Dinge wir nicht eine Hoffnung ergreifen hätten, die nicht einfacher. Sie können keine Ausgabe die Unzulänglichkeit unserer Welt übersteigt. von Christianity Today    2 aufschlagen, ohne Wenn wir schon den Nationen in den erwähnten auf einen Artikel, eine Diskussion oder Kon­ Situationen keine Lösung anbieten können, so troverse über die Entwicklung der Gesetze in können wir doch jeder Person, der wir begeg­ der Gesellschaft und der Sitten in den Kirchen nen, Hoffnung bringen. Diese Hoffnung und Gemeinden zu stoßen. Solche Debatten sind in Europa lebhaft, Das Evangelium können wir durch das Wort mitteilen jenseits des Atlantiks erscheinen sie verbreiten und oder aber noch mehr durch unser es zu leben, Leben im Alltag, das den Frieden und deprimierend. das ist eine die Freude des Evangeliums ausstrahlt. In all diesen Umständen neigen wir angemessene Das Evangelium verbreiten und es dazu, die eine oder andere Partei zu zu leben, das ist eine angemessene ergreifen, da wir meinen, genau zu Antwort auf wissen, was auf dem Spiel steht. Doch die komplexe Antwort auf die komplexe Not, die sich ausbreitet. oft verkennen wir das verborgene Not, die sich Zum Beispiel werden dank der Spenden Leid aufs äußerste. ausbreitet. von Lesern der Bibel-Info zahlreiche Als Bürger dieser Erde können wir Bibeln, Evangelien und Broschüren Jesus in 90 unsere Verantwortung nicht einfach ignorie­ Minuten oder Die Bibel in 90 Minuten regelmäßig ren, wenn es Leid gibt. Ich glaube, wir sollten verteilt. Und das auf Deutsch, Italienisch und versuchen zu verstehen und nicht so leben, Französisch, vor allem während des Sommers. als ob alles zum Besten stünde auf der besten Gruppen junger Leute haben sich damit aller Welten. Lasst uns zum Beispiel nicht die eingedeckt und wir hoffen im Gegenzug auf Illusion beibehalten, dass die Malediven nur begeisterte Berichte, die wir in den folgenden ein Reiseziel des Club Méditerranée sind (siehe Ausgaben veröffentlichen werden, so wie jene, Artikel von open doors auf S. 4-5). Wir sollten die Sie auf Seite 6 und 7 finden. versuchen zu verstehen, auch damit wir uns Was das Evangelium zu leben betrifft, komme nicht von jenen missbrauchen lassen, die uns ich nun auf die Ameise zurück: Sie lädt uns ein, vereinfachende und egoistische Lösungen über ihr Beispiel nachzudenken, um beständig vorschlagen. Solche werden nämlich immer an jedem Tag, den Gott gemacht hat, die Hal­ zahlreicher. tung unseres Herrn nachzuahmen. Dagegen Verstehen, um nicht in Gleichgültigkeit zu ver­ kann sich keine Hierarchie auf der Erde stellen fallen. Verstehen, um Anteil zu nehmen und zu und gegen sie gibt es kein Gesetz (Gal 5,23). beten und um eventuell zu handeln, wenn es auch nur ein kläglicher Versuch ist. Verstehen,

Jean-Pierre Bezin

Amerikanische christlich-evangelikale Wochenzeitschrift.

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jpb@bible.ch

Das Haus der Bibel braucht Sie! ➢ Romanel-sur-Lausanne Praktikant(in) Kundendienst Gebiet Deutschschweiz Nach Vereinbarung (Vollzeit) Mehr Infos unter: http://www.bibelgesellschaft.com/de/genfer-bibelgesellschaft/offene-stellen Sind Sie interessiert? Möchten Sie mehr erfahren? Ruft Sie der Herr? Dann schreiben Sie an Suzanne Eskandar: se@bible.ch Und alles, was ihr tut, das tut von Herzen, als für den Herrn und nicht für Menschen. Kol 3,23


Wo der Glaube etwas kostet (24)

Die Malediven

Die Hotel-Insel von Bolifushi, im Atoll Kaafu

Länderprofil Länder-

infos

Gesamtbevölkerung: 400’000 Moslems: 100% Christen: einige wenige

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Die Malediven befinden sich auf Position 7 unseres Weltverfolgungsindexes. Seit einigen Jahren ist es praktisch unmöglich, Christ zu werden. Die Anzahl der Christen mit muslimischem Hintergrund ist schwer zu schätzen, und eine Zahl zu nennen, würde sie in Gefahr bringen. Die Aussicht, das Bürgerrecht zu verlieren, wenn man sich zu Christus bekehrt, trägt noch zum allgemeinen Druck bei. Es gibt dort auch keine Gemeinde. Die Christen unter den ausländischen Arbeitern treffen sich in kleinen Gruppen in den Häusern, aber auch das ist durch das Gesetz verboten. Sie haben den Mut, „Salz und Licht“ innerhalb ihres Dorfes zu sein. Doch es ist verboten, den Einheimischen das Evangelium zu sagen. Wenn ein Malediver dabei erwischt wird, einen biblischen Text zu besitzen, auch wenn es nur eine einzige Seite ist, kann er verhaftet werden. Kürzlich wurde ein Christ zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt, weil er bei sich zu Hause ein Lukasevangelium hatte. Im Februar 2012, nach der Amtsenthebung des ersten demokratisch gewählten Präsidenten Mohamed Nasheed, der angeklagt wurde, den Islam abzuwerten, bekräftigte sein Nachfolger Präsident Hassan die Verbundenheit des Landes mit den Werten und Sitten des Islam.

Zeugnisse

© Giorgio Montersino

Mit seinen herrlichen Stränden, dem klaren türkisfarbenen Wasser und seinem weißen Sand lässt uns das Archipel der Malediven an Hochzeitsreisen oder idyllische Ferien denken. Wenn diese Inseln auch das „Paradies auf Erden“ genannt werden, so gehören sie doch zu den seltenen Ländern, deren Bevölkerung zu 100% muslimisch ist. Etwa 110.000 Ausländer arbeiten dort. Der Tourismus ist die Haupteinkommensquelle der Inseln, gefolgt von der Fischerei und der Kokosnuss-Ernte. Alle anderen Produkte werden importiert. Die Scheidungsrate ist die höchste auf der Welt. Die Malediven werden auch von Drogen heimgesucht: Untersuchungen haben ergeben, dass in jeder Familie mindestens eine Person drogenabhängig ist. Außerdem sind Kinder und Frauen häufig Opfer sexueller und anderer Gewalt, und das schon sehr oft, bevor sie das Alter von 15 Jahren erreichen.

Zeugnisgeben geht mit großer Angst einher Stellen Sie sich vor, Sie seien ein Jünger Jesu auf den Malediven. Sie stehen im Morgengrauen auf, um mit Ihrer Familie zu beten. Diese weiß nichts davon, dass Sie vor einem Monat ihr Leben Jesus Christus übergeben haben, nachdem Sie eine Radiosendung gehört hatten. Während Sie also niederknien, bringen Sie leise Ihr Gebet dem Gott dar, den Sie vor kurzem erst kennengelernt haben. Wie gerne würden Sie mit Ihrer Familie darüber sprechen und mit ihr den Frieden teilen, den Sie gefunden haben! Aber mit ihnen darüber zu reden würde dazu führen, von ihnen ausgestoßen zu werden. In ihren Augen wären Sie dann kein Malediver mehr, und sie täten alles, um Sie wieder zum Islam zurückzubringen, auch wenn sie Sie dafür körperlich und psychisch quälen müssten. Sie bitten Gott um Mut, seinen Namen zu bekennen, mit allen Konsequenzen, die das mit sich bringt und deren Sie sich wohl bewusst sind. Dann machen Sie sich Sicht auf Male, die Hauptstadt des Archipels


Zitat

enden Der Islam wird als die einzige Lösung für alle das Land betreff der Tag n tionale Interna am 2011, er Dezemb Probleme dargestellt. Am 10. Faiz Ahmed Justiz, der Chef vische maledi der e kritisiert te, Menschenrech z: „Diese Hussein, den Schweigemarsch einiger Bürger für religiöse Toleran einer Zeichen das ist und Demonstration schockiert unsere Nation sagte er. Schwächung des islamischen Glaubens in unserem Land“,

Die große Moschee in Male

Eine maledivische Familie

Bibeln

und Bücher

Die Bibel existiert nicht auf Divehi (ein vereinfachtes Ara­ bisch, das auf den Malediven gesprochen wird). Nur das Lukasevangelium und die Apostelgeschichte gibt es in gedruckter Form. Es besteht ein schrecklicher Mangel an Gottes Wort. Es kann sogar zu einem Problem werden, die eigene Bibel im Urlaub dorthin mitzunehmen. Eine der Fragen auf dem Einreiseformular, das man im Flugzeug ausfüllen muss, ist: „Haben Sie in Ih­ rem Gepäck anti-islamisches Material?“ (darunter versteht man Bibeln, christliche Bücher oder Traktate).

anliegen

Gebets-

für die Arbeit fertig und denken daran, dass Sie am Abend mit einem anderen Christen essen werden, mit dem Sie sich im In­ ternet ausgetauscht haben. Im Büro angekommen, begrüßen Sie jeden mit einem Lächeln. Man sieht Sie erstaunt an, denn das ist nicht Ihre Gewohnheit. Mittags während der Mahlzeit kommt ein Kollege auf Sie zu. Des Präsidenten Palast „Was ist denn heute los, dass Du so fröhlich bist?“, fragt er. Sie bekommen plötzlich Angst und wissen nicht, was Sie sagen sollen. Sie würden gerne erzählen, was Ihnen passiert ist, was Jesus für Sie geworden ist, aber Sie wagen es nicht. Sie antworten, dass heute ein schöner Tag ist. Aber der andere besteht darauf: „Ich weiß nicht, da ist etwas anderes mit Dir, seit einigen Tagen schon: Du bist geduldiger und freundlicher zu den Frauen, Du beklagst Dich nicht mehr über Deinen Chef und Du lächelst oft...“ Sie antworten: „Ist es schlecht, wenn ich mich so verhalte?“ Er ant­ wortet: „Nein, aber etwas sagt mir, dass Du Dich verändert hast. Du kannst es mir sagen, ich bin Dein Kollege.“ „Dir was sagen?“ „Über Deine neue Religion.“ Sie wissen dann nicht mehr, was Sie tun sollen und beschließen, zu Ihrem Arbeitsplatz zurückzukehren ohne etwas zu sagen. Der Nachmittag ist lang. Und weil Ihnen immer wieder dieses Gespräch in den Kopf kommt, können Sie sich nicht konzentrieren. Sie haben es eilig, den Christen zu treffen, der Sie heute Abend er­ wartet, um ihm von Ihren Ängsten zu erzählen und ihm Ihre Fragen zu stellen. Sie beten wieder und bitten Gott um Mut, und Sie hören in Ihrem Herzen eine Stimme: „Du bist nicht allein, Jesus Christus ist mit Dir.“ Da kommt der innere Friede wieder. Nach der Arbeit begeben Sie sich in das Café, in dem Sie Ihr christlicher Freund erwartet. Sie suchen nach jemandem mit einem besonderen Hemd in einer ganz bestimmten Farbe. Zu Ihrer großen Überraschung ist es der Kollege von heute Mittag, der Sie erwartet! Er begrüßt Sie mit den Worten: „Tut mir leid, Bruder, habe ich Dir heute Mittag wirklich solche Angst gemacht?“ Diese erfundene Ge­ schichte zeigt, wie schwierig es für einen neubekehrten Christen ist, sich in einem Land zurechtzufinden, in dem es extrem gefährlich ist, seinen Glauben zu leben.

•W ir bitten, dass Gott fähige Mensc hen schickt, um das maled ivische Volk zu erreiche n, und dass er ihnen die nötige Kreativität schenk t. •W ir bitten Gott um Hilfe für die betreffenden Organi­ sationen bei der Fertigstel­ lung der Bibelübersetzung, damit die Bevölke rung der Malediven Zugang zu Gottes Wort haben kann. • W ir beten, dass Gott die dort lebend en Ausländ er ermutig t, sich unter die einheim ische Bevölkerung zu mischen und mit ihnen das Evangelium zu teilen.

Eric Lecomte www.portesouvertes.ch www.por tesouver tes.fr


Junge Franzosen setzen sich für die Verbreitung von Gottes Wort ein Dieses Jahr hatte der Verein „La Maison de la Bible“ (Das Haus der Bibel) wieder die Freude, die Organisation „Jeunesse pour Christ“ (Jugend für Christus) zu unterstützen. Er stellte für verschiedene Projekte zur Evangeliumsverkündigung Bibeln und die Broschüren „Jesus in 90 Minuten“ zur Verfügung. Nochmals herzlichen DANK allen, die die Verteilung von Bibeln durch ihre Spenden unterstützen! Im Folgenden lassen wir Jean-Philippe Longeron, einen Mitarbeiter von „Jeunesse pour Christ“, zu Wort kommen. Guten Tag! Zuerst möchte ich mich für die Spende genannten Probleme war die Versorgung mit der Bibeln und der Broschüren Jesus in 90 Minuten Literatur für die Gruppen, die zu 100% aus Stu­ bedanken. Die gesamte denten bestehen. Literatur ist gut angekom­ Welche Freude, nun jeder men und bereits Anfang dieser Gruppen die wert­ Februar an die örtlichen volle Literatur schenken zu Evangelisationsgruppen können und die dankbaren weitergegeben worden, Gesichter ihrer Leiter zu se­ als sie für ein Wochenende hen! Nochmals vielen Dank! zusammen kamen. Wenn sich die jungen Leute Es war eine sehr schöne so zahlreich ans Werk ma­ Zeit. Die Gruppen konnten chen, fühlen sie sich sehr Ideen austauschen und Die Verantwortlichen der örtlichen Gruppen, als Sie ermutigt, wenn die Älte­ über ihre Erfahrungen be­ im Februar 2014 für ein Vorbereitungswochenende ren, oder Organisationen richten, wie sie die Franzosen versammelt waren. wie Das Haus der Bibel, sie mit dem Evangelium ansprechen. Für die neu nicht nur mit Worten, sondern auch mit Taten beginnenden Gruppen war es wunderbar zu unterstützen. hören, dass die Franzosen tatsächlich nach dem Möge der Herr Sie in allen Dingen segnen. Evangelium dürsten! Jean-Philippe Longeron Wir konnten auch über gemeinsame Probleme sprechen und darüber nachdenken. Eines der

Montreuil erreichen 2014

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Dieses Frühjahr fand zum dritten Mal die Evan­ gelisationswoche in Montreuil statt, die von der Gemeinde und dem Verein Atteindre („Erreichen“) organisiert wurde. Die Einwohner dieser Pariser Vorstadt sind hauptsächlich Moslems. In der Stadt wohnen zahlreiche einge­ wanderte Minderheiten, die NICHTS vom Evangelium wissen... Das Hinausgehen auf die Straßen war wirklich voller Überraschungen. Wir gaben Zeugnis auf öffentlichen Plätzen, in Parks, auf Märkten, an U-Bahnstationen und in allen Stadt­ vierteln. In Partnerschaft mit dem Gute Gespräche Haus der Bibel konnten von-Hausergaben sich auf zu-Haus-Einsätze und Bibelstände der Straße. durchgeführt werden. Dabei wurden Bibeln und Traktate verteilt, wertvolle Gespräche geführt und das Evangelium klar verkündigt. Zwischen zwei Einsätzen wurden die Mitarbeiter auferbaut und in ihrer persönlichen Heiligung ermutigt durch Zeiten der Gemeinschaft, gemein­ same Gottesdienste und eine hervorragende apologetische Ausbildung.

Etwa dreißig Ungläubige kamen am Freitagabend in die Gemeinde, um eine Botschaft über die Vergebung zu hören. Inzwischen nehmen mehrere Personen an den Versammlungen teil, und ein Mann hat sogar den Wunsch geäußert, sich taufen zu lassen! Ein großer Teil der Gemeinde ist jetzt daran beteiligt, sich um diese Menschen zu kümmern sowie um andere Kontakte, die während dieser Evangeli­ umswoche geknüpft wurden.

E.M. Hicham & Nicolas Blocher

Das Team von «Montreuil erreichen»


Eine Partnerschaft zur Verbreitung des Evangeliums Seit mehr als zwanzig Jahren ist die Buchhand­ lung Le Cep in Lausanne daran beteiligt, mit der Heilsarmee am Jahresende kostenlos Schriften zu verteilen. Nachdem nun also wieder einmal der Herbst naht, verwandelt sich das Eingangs­ büro, in dem die Pakete der Buchhandlung angenommen werden, in ein großes Labyrinth: Stapel von französischen, rumänischen oder italienischen Bibeln hier, Kalender mit Andachten dort... und dort auch noch eine große Auswahl an Büchern, evangelistischen Schriften, Bilder­ büchern für die Kinder... All diese Bücher bilden ein Gewirr, in dem sich die Ehrenamtlichen eifrig betätigen. Sie durchlaufen die Gänge in dem Bemühen, sich nicht zu verirren. Dabei sammeln sie ver­ schiedene Artikel ein, um die etwa 250 Pakete

Die Roma, eine Bevölkerungsgruppe, die die Heilsarmee in Lausanne zu erreichen versucht.

zusammenzustellen, die für die ca. 30 Posten der Heilsarmee in der französischsprachigen Schweiz bestimmt sind. Dieses Material wird dann von den Mitarbeitern der Heilsarmee in ihrem Dienst verwendet. Auf diese Weise wurde letzte Weihnacht in Malleray ein Fest organisiert. Bücher und Kalender wurden hübsch verpackt und den Besuchern angeboten, unter denen sich die Bewohner einer Aufnahme­ unterkunft und illegale Einwanderer befanden. Eine Algerierin, die auf ihren Aufnahmeantrag einen Ablehnungsbescheid bekommen hatte, kam mit ihrem dreijährigen Sohn vorbei. Sie fei­ erte das erste Mal Weihnachten und verbrachte einen schönen Abend. Ihr Sohn durfte ein Buch über Weihnachten mitnehmen. In der Gegend von la Broye wurde im Auf­ enthaltsraum für das Personal einer Firma ein Kalender mit täglichen Andachten aufgehängt.

Anfangs waren die Angestellten ablehnend, doch im Laufe der Zeit haben sie sich daran gewöhnt. Und jeden Tag sehen oder lesen sie einen neuen Bibelvers! Derartiges Material wird auch regelmäßig auf den Märkten verteilt. In Moudon, zum Beispiel, bekommen die Kinder ein Ausmalheft mit bi­ blischen Geschichten. In Saint-Aubin werden bei Veranstaltungen Bücher und Schriften angeboten. Die Lite­ ratur erreicht auch Gefängnisinsassen, mitgebracht durch Gefängnisseelsor­ Ein Gottesdienst in Lausanne mit den Roma ger oder den Verein „Verbreitung des Evangeliums im Gefängnis“, ebenso wie Flüchtlingszentren oder Altersheime. Dies sind einige der Verteilaktionen der Heilsarmee, durch die das Wort Gottes ausgesät wird. Viele Kontakte können dadurch aufgebaut werden und die Begegnungen sind bereichernd. Die Menschen werden durch die Aufmerksamkeit angerührt und sind dankbar. Man arbeitet an Projekten, um eine noch größere Anzahl an Menschen zu erreichen. Im Jahr 2013 konnten 620 Bibeln, 4250 Kalender, 2560 Broschüren, 830 Bücher und 850 Schriften für die Jugend verteilt werden. Und all das ist nur dank der großzügigen Spenden möglich, die die Buchhandlung Le Cep zur Finanzierung der Literaturverteilung erhält. Interessiert Sie dieser Dienst oder fühlen Sie sich angesprochen? Würden Sie gerne einen Beitrag* dazu leisten oder mehr darüber wissen? Sie können uns per E-Mail (info@lecep.ch) oder unter 021 312 74 96 erreichen. Gerne beantworten wir Ihre Fragen. Danke für Ihr Interesse und Ihre Unterstützung!

Medhat Eskandar * Die für diesen Dienst von der Genfer Bibelgesellschaft erhaltenen Spenden werden ausschließlich zu diesem Zweck benutzt.

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Eine neue französische Studienbibel

Das Cover der amerikanischen Ausgabe

Unter uns haben wir uns angewöhnt, sie nur noch „L’archéo“ zu nennen, mangels eines passenderen Namens. Sie – das ist La Bible avec notes d’étude archéologiques et historiques (die Studienbibel mit archäologischen und historischen Anmer­ kungen). Eine franzö­ sische Studienbibel mehr. Eine zuviel? Die französischsprechende Bevölkerung, die sich über die Jahre hinweg in diesem Bereich mit der Scofield-Bibel als einziger kommentierter Bibelausgabe zufrie­ dengeben musste, wird sich vielleicht fragen, ob all das wirklich not­ wendig ist. Eine dreifache Überle­ gung hat die Genfer Bibelgesellschaft dazu bewogen, sich auf eine französische Übersetzung der Archaeological Study Bible (herausgegeben von Zondervan in Zusammenarbeit mit dem Gordon-Conwell Theological Seminary) einzulassen: 1. Die regelmäßigen Bibelleser vergessen manchmal den großen Abstand, der sie von der Gesellschaft trennt, in der der Text geschrieben wurde und neigen dazu, in der Anwendung unpassende Abkürzungen zu machen. 2. Die regelmäßigen und gelegentlichen Bibelleser werden mit Realitäten kon­ frontiert, die ihnen schockierend oder schwer zu begreifen erscheinen, da sie zu einem kulturellen Kontext gehören, von dem sie zu weit entfernt sind.

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3. Die Medien machen große Schlag­ zeilen in allem, was (ihrer oder der Meinung kritischer Autoren nach) die Zuverlässigkeit der Bibel in Frage stellt,

und das in Bezug auf archäologische Funde. Dadurch entsteht der Eindruck, dass eine gewisse Kenntnis in diesem Bereich zu dem unweigerlichen Schluss führt, dass die Heilige Schrift als legen­ denhaft anzusehen ist, zumindest zum großen Teil. Angesichts dieser drei Fälle ist es nützlich, ein Werkzeug zur Hand zu haben, das es erlaubt, den Abstand zwischen der biblischen Epoche (man müsste eigent­ lich von biblischen Epochen im Plural sprechen) und der heutigen Zeit auszu­ gleichen und die von den Gegnern der Bibel vorgebrachten Argumente in Ruhe zu analysieren. Wir glauben, dass diese Studienbibel dazu beitragen wird. Sie bietet nämlich zusätzlich zum biblischen Text der Segond 21 mit einer Anzahl an Übersetzungsanmerkungen und parallelen Querverweisen am Rand folgendes an:

 Einführungen zu den biblischen Büchern mit Hinweisen zu Abfassung, Empfän­ gern und Kontext, chronologische Orientierungspunkte, Themen

 706 Artikel mit:  zusätzlichen Informationen aus der archäologischen Forschungsarbeit über zahlreiche Ortschaften, Personen und Gegenstände aus biblischen Zeiten, mit farbigen Abbildungen

 verschiedenen Ausarbeitungen bezüglich der Epochen und der Historizität der Geschehnisse, sowie der Abfassung der Bücher, mit be­ sonderem Schwerpunkt zur Frage der Zuverlässigkeit der Bibel

 Zitaten aus altertümlichen Schriften,

 Informationen über die Nachbarvölker

die den biblischen Texten nahestehen Israels, mit Angabe der Unterschiede und Ähnlichkeiten

 ca. 8000 Kommentare mit historischen und kulturellen Informationen


Ein Auszug vom Seitenumbr

 eine Zusammenfassung der Geschichte der Region Israels

 ein Wörterbuch der Archäologie/ Geschichte

 ein Verzeichnis der Artikel  eine Konkordanz, die Verweise auf Artikel und nützliche Kommentare miteinschließt

 Farbkarten Das Korrekturlesen der französischen Übersetzung wurde in Zusammenar­ beit mehrerer Fachleute durchgeführt (Ronald Bergey, Sylvain Sanchez, Matthieu Richelle, Antony Perrot). Sie haben eine wert­ volle Arbeit geleistet und konnten gewisse Informationen noch aktualisieren. Wenn Sie sich also fragen, inwiefern der biblische Text hinsichtlich der antiken Schöp­

gabe

uch der französischen Aus

fungsmythen original ist, in welchem Maße sich das Gesetz des Mose von den ande­ ren Gesetzgebungen unterscheidet (ist es mehr oder weniger menschlich?), worin die Diskussionen um Jericho bestehen, warum man sagt, dass der Ewige vom Norden kommt, ob die Taufe oder das Zungenreden auch außerhalb des christlichen Kontextes praktiziert wurden und mit welcher Bedeu­ tung und noch tausend anderes, dann ist diese Bibel etwas für Sie. Auch wenn Ihnen alles offensichtlich erscheint, wenn Sie die Heilige Schrift lesen, werden Sie nützliche Informationen entdecken, um die Bibel in ihrem Zusammenhang zu verstehen, aus einer Perspektive, die gleichzeitig ihren Status der göttlichen Inspiration und die wissenschaftliche Erkenntnisse respektiert.

La Bible avec notes d’étude archéologiques et historiques Vorgesehenes Erschei­ nungsdatum: 2015, 2144 Seiten, 16 x 24 cm, vierfarbig

Viviane André

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Ein vielversprechendes Netzwerk gegenseitiger Unterstützung

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Die schnelle Entwicklung der neuen Technologien erleichtert in vielerlei Hinsicht die Verbreitung von Gottes Wort. Wie eingeschränkt wären wir ohne das Internet in unseren Möglichkeiten, Zeugnis zu geben, vor allem in den Ländern, die dem christlichen Glauben feindlich gegenüberstehen! Während die neuen Technologien für die Mission im Allgemeinen ein Segen sind, sind sie doch eine Herausforderung für herkömmliche Orte der Verbreitung des Evangeliums: die Buchhandlun­ gen. Was soll man angesichts der Entwicklung der digitalen Medien (E-Books, Apps, usw.) und der immer weiter wachsenden Konkurrenz des Internetverkaufs tun? Im Haus der Bibel sind wir von der großen Be­ deutung der Buchhandlungen als Treffpunkte zur Evangelisation und zur Verbreitung des Wortes Gottes überzeugt. Deshalb sind wir besonders sensibel für deren aktuelle Probleme. Um die Buchläden in ihrer weiteren Tätigkeit fördern zu können, arbeiten wir an der Entwicklung eines Netzwerkes zur gegenseitigen Unterstützung. Dort können wir eine Zusam­ menarbeit herbeiführen, indem wir unsere Kräfte bündeln. Das Netzwerk basiert auf fünf „Säulen“, die dem Buchhändler bei seinen Aufgaben helfen sollen (der Buchhändler seinerseits behält seine völlige Unabhängigkeit): Werbung, Geschäftsführung, Internetseite, Buchhaltung und Fortbildung. Es gibt kein hierarchisches System und die Mitglie­ der stehen alle auf der gleichen Ebene. Dabei darf sich jeder im Netzwerk einbringen, indem er den anderen seine besonderen Fähigkeiten zur Verfügung stellt.

Die gemeinsame Werbung: ein wichtiges Mittel zur Aufrechterhaltung des Kundenstamms

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Das Erarbeiten eines professionellen NeuheitenKatalogs ist ein kostspieliges Unternehmen, das ein unabhängiger Buchhändler kaum allein übernehmen kann. Doch ebenso sehr kann er auch kaum darauf verzichten. Es handelt sich dabei um ein wichtiges Medium zum Kontakt und zur Kommunikation mit den Kunden. Die erste Säule unseres Zusammenschlusses ist also ein gemeinsamer vierteljährlicher Werbeprospekt unter dem Namen des Netzwerks. Dieser wird an alle Kunden der Buchhandlung per Post ge­ schickt. Darüber hinaus erhält jeder Buchhändler die gewünschte Anzahl an Katalogen, die er in seinem Geschäft verteilen möchte. Und damit er dennoch unabhängig bleiben kann, wird er

die Möglichkeit haben, dort seine Favoriten ein­ fügen zu lassen und auch Artikel zu empfehlen. Außerdem werden Plastiktüten mit dem Logo des Netzwerkes und den Namen der PartnerBuchhandlungen zur Verfügung gestellt.

Die Software ipréface und die Internetseite: den Einkauf und die Lagerverwaltung vereinfachen und den Verkauf steigern Damit die Buchhandlungen von den zahlreichen Vorteilen profitieren können, die die neuen Technologien mit sich bringen, wird jedem Buchhändler die Einrichtung und Wartung der Software ipréface angeboten, der zweiten Säule des Netzwerks. Dieses Programm lässt sich perfekt an die Bedürfnisse des Buchhändlers anpassen und erleichtert den Einkauf bei den Lieferanten und die Lagerverwaltung. Zurzeit nutzen bereits 19 Buchhändler das ipréface und weitere warten schon auf die Installation. Darüber hinaus arbeiten wir am Aufbau einer vollständigen und personalisierbaren Internetseite. Diese stellt unsere dritte Säule dar. Zuerst einmal kann der Buchhändler mit Hilfe dieser Seite sein Sortiment unabhängig führen und die Produkte seiner Wahl hervorheben. Außerdem wird sie auch den Direktverkauf von E-Books, von mp3Dateien und anderen Downloads ermöglichen. Von September an wird eine Gruppe von sieben Pilot-Buchhandlungen die Internetseite testen.

Buchhaltung und Fortbildung: entlasten, vereinfachen, an Effektivität und Know-how gewinnen Die mit der Führung einer Buchhandlung ver­ bundene Verwaltungsarbeit kann für die dort Arbeitenden eine Belastung sein. Um Kosten und Zeit zu sparen und zur Vereinfachung bieten wir deshalb an, die Buchhaltung zu übernehmen. Hierbei handelt es sich um die vierte Säule des Netzwerks. Schließlich haben wir vor, regelmäßige Fortbildun­ gen zu organisieren zu Themen wie Optimierung der Lagerverwaltung und des Lagerumschlags, Schaufenstergestaltung und Marketing. Dadurch werden die Buchhändler bei der Verwaltungsarbeit entlastet und erlangen größere Effektivität und mehr Know-how. Diese fünfte Säule dürfte auch einen wertvollen Erfahrungsaustausch unter den verschiedenen Partnern und geschwisterliche Ge­ meinschaftserlebnisse ermöglichen, wodurch der Zusammenhalt innerhalb des Netzes gefördert wird.

Evgueni Chapovalov


Das HdB in Nancy hat (bald) eine offene Stelle zu besetzen

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Es haben bereits viele Treffen mit Personen, die in ähnlichen Projekten tätig sind, und mehrere Besuche von christlichen Buchhandlungen, die einen vielfältigeren Kundendienst anbie­ ten, stattgefunden, aber solche Fragen sind nicht einfach zu beantworten. Ein Dankeschön an jene, die dem Zeugnis durch das Buch verbunden sind und mit uns beten, dass wir Gottes Plan für das HdB in der Hauptstadt der Lorraine erkennen. Außerdem wird Jean-Lionel Perrot, der die Buchhand­ Jean-Lionel Perrot lung zurzeit leitet, bald in den Ruhestand gehen. Wir werden also bald einen neuen Verantwortlichen für dieses Haus der Bibel suchen. Es wird sich um eine Teilzeit-Stelle handeln. Wenn Sie sich zu diesem Dienst berufen fühlen, können wir schon jetzt darüber sprechen, auch wenn die Stelle noch nicht offiziell frei ist. Gerne können Sie uns unter folgender Adresse erreichen: se@bible.ch.

Seit mehreren Monaten denkt der Leitungs­ kreis des Hauses der Bibel in Nancy über die Zukunft der Buchhandlung nach. Sollen wir umziehen, um uns zu vergrößern und besser erreichbar zu sein? Sollen wir außer dem Buch noch verschiedene andere Möglichkeiten des Zeugnisses nutzen? Zusätzlich ein Café einrichten? Den Bereich für fairen Handel vergrößern? Oder etwas ganz anderes hinzufügen? Das Ziel wird jedenfalls gleich bleiben: die Einwohner/innen von Nancy dazu einzuladen, das Evangelium zu entdecken und die Bibel zu studieren.

Jean-Pierre Bezin

Versteckte Wörter Nr. 39 In dem Wortgitter sind verschiedene Begriffe rund um den Römerbrief versteckt, und zwar waagerecht, senkrecht, diagonal und rückwärts. In den restlichen Feldern kann man einen Bibelvers lesen. • Verfasser des Römerbriefes • Erste im Römerbrief erwähnte Person aus dem AT • Prophetenbuch, aus dem das erste AT-Zitat des Römerbriefes stammt • Das, was den Menschen vor Gott rechtfertigt (Röm 3,28) • Der erste Mensch, Bild für den zweiten Menschen (Röm 5,14) • Frucht eines Lebens im Dienst Christi (Röm 6,22) • Lohn der Sünde (Röm 6,23) • Gegenteil des „Buchstabens“ in Röm 7,6 • Gegenspieler der guten „Gesinnung“ im Menschen (Röm 7,25) • Aramäisch für „Vater“ (Röm 8,15) • Christen sind Gottes … (Röm 8,16) • Nichts kann uns scheiden von Gottes … (Röm 8,38f.) • Gottes AT-Volk, beherrschendes Thema in Röm 9-11 • Bekräftigendes Schlusswort in Röm 9,5 • AT-Prophet, der in Röm 9,13 zitiert wird • Das Ende des Gesetzes (Röm 10,4) • Israelitischer Stamm des Paulus (Röm 11,1) • Prophetenbuch, aus dem das letzte AT-Zitat des Römerbriefes stammt • Verwandter des Paulus in Rom (Röm 16,11) • Sekretär des Paulus (Röm 16,22)

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Lösungssatz von Nr. 38: (…) Dich hat der Herr, dein Gott, aus allen Völkern erwählt, die auf Erden sind (…). 5Mo 7,6 (alles nach Schlachter zitiert).

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Kurzporträt Ehrenamtliche

„Wenn Gott einen Esel benutzt hat, wird er auch mich gebrauchen können“ Ich stamme aus den Niederlanden und bin in einer christlichen Familie aufgewachsen. Als ich noch sehr klein war, las uns mein Vater aus der Bibel von Anne de Vries mit Illustrationen von Cornelius Jetses (im Stil von A. Anker) vor. Es dauerte einige Zeit, bis ich Jesus als meinen Herrn und Retter annahm. Doch nachdem ich diesen Schritt getan hatte, begann ich, im Glauben zu wachsen. Ich lernte das Lesen zu schätzen, was für mich nicht so ganz selbstverständlich war, da ich es vorzog, mich mit anderen Menschen zu unterhalten und zu treffen. Aber schließlich fand ich Geschmack daran und fing an, viel zu lesen, besonders Biografien von Missionaren und Glaubenszeugnisse. Ich begann sogar, ein Album mit Fotos von Missionaren anzulegen, um mich besser in ihre Arbeit hineinversetzen zu können. Später machte ich eine Ausbildung zur Kinderkrankenschwester, die viereinhalb Jahre dauerte. Während dieser Zeit verfolgte ich sehr genau die medizinische Arbeit in der Demokratischen Republik Kongo und betete auch dafür. Aber zu einem gewis­ sen Zeitpunkt fing ich an, mich unwohl zu fühlen: es war einfach, zu beten, dass der Herr die Menschen rufen möge..., aber mir schien es, dass ich dort selber hingehen sollte! Ich muss dazu sagen, dass ich nicht aus einer Missionarsfamilie stamme und dass es unter meinen Vorfahren keine außergewöhnliche Personen wie Hudson Taylor, Gladys Aylward oder Charles Studd gibt. Im Gegenteil stamme ich aus einer einfachen und gewöhnlichen Familie. Aber ich sagte mir, wenn Gott einen Esel zum Sprechen brachte, er sicherlich auch mich gebrauchen konnte. Sie ahnen es schon..., ich bin ausgereist. Aber meine Geschichte ist noch nicht zu Ende. Ich lernte dort einen Franzosen kennen, der später mein Ehemann wurde. (Meine Eltern hatten schon befürchtet,

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dass ich unverheiratet bleiben würde, da sie dachten, dass es niemand wagen würde, eine Missionarin zu heiraten.) Und durch die Gnade Gottes bekamen wir vier wunderbare Söhne, die alle in Afrika geboren wurden. Konnten wir dort etwas bewirken? Ich weiß es nicht. Aber ich weiß, dass ich sehr viel gelernt habe, in meinem Glaubensleben und auch durch die Beziehungen zu den anderen Missionaren und den Afrikanern. Nach 20 Jahren in der Demokratischen Republik Kongo kamen wir zu dem Schluss, dass jetzt der richtige Moment sei, zu­ rückzukehren und unsere Kinder in ihrem Vorhaben zu unterstützen, sich in Europa einzuleben und ausbilden zu lassen. Wir entschieden uns für die Schweiz, vor allem aus beruflichen Gründen, aber auch, weil wir gemeinsam einen Anfang in einem Land machen wollten, das für uns beide neu war. Ich hatte die Möglichkeit, eine Ausbildung im seelsorgerlichen Bereich zu machen und bin jetzt verantwortlich für das Seelsorge-Zentrum „La Voile“ in Lausanne. Schließlich erzählte man uns in unserer Gemeinde von der christlichen Buchhand­ lung „Le Cep“ in Lausanne und dass dort Ehrenamtliche zur Verstärkung des Teams gesucht würden. Da ich sowohl Bücher als auch die Arbeit für und mit Gott liebe, gerne Menschen treffe und mich immer noch gerne unterhalte, erschien mir das eine gute Gelegenheit. Jeder Tag im „Cep“ bringt Überraschungen mit sich: oft konnte ich Zeugnis geben, ja sogar Suaheli sprechen (Sie sollten dann mal den Blick der betreffenden Person sehen!!!), außerdem auf Holländisch, Deutsch oder Englisch reden. Ich liebe den Geruch der neuen Bücher und es macht mir Freude, mit ihnen umzugehen. Ich muss zugeben, dass ich den Computer manchmal schon am liebsten zum Fenster hinaus geworfen hätte, aber da „Le Cep“ ein christlicher


Buchbesprechung

„ICH BIN – Zentrale Worte Jesu neu entdeckt“ Der Autor schafft in diesem Buch einen leichteren Zugang zu den sieben „Ich bin“Statements von Jesus und vermittelt ganz „nebenbei“ viel gesunde biblische Lehre. Warren Wiersbe hat bereits über 160 Bü­ cher geschrieben. Und weil ich hier und da schon einige Empfehlungen für seine Bücher gelesen habe, war ich gespannt und erfreut, nun dieses Buch lesen zu können. Es beginnt mit einigen Worten zur Selbst­ offenbarung Gottes an Mose und verbindet sie mit zehn weiteren Konkretisierungen dieses Namens im Alten Testament. Allein diese Namen sind schon sehr spannend! Gottes Name „ICH BIN“ ist nach Wiersbe auch der Name seines Sohnes Jesus Christus! Damit verknüpft er den Einstieg des Buches ins Alte Testament mit dem Neuen Testament und kommt auf sein Kernanliegen zu sprechen. Im Johannesevangelium werden sieben „Ich bin – Worte“ von Jesus zitiert. • „Ich bin das Brot des Lebens.“ • „Ich bin das Licht der Welt.“ • „Ich bin die Tür.“ • „Ich bin der gute Hirte.“ • „Ich bin die Auferstehung und das Leben.“ • „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.“ • „Ich bin der wahre Weinstock.“ Alle diese sieben Worte werden in jeweils einem Kapitel mit aller Kunst ausgelegt. Wiersbe zeigt in großer Klarheit den Zu­ sammenhang der Worte auf, in denen sie ausgesprochen wurden. Er geht, wo dies notwendig ist, auf die damaligen Lebensverhältnisse und -gepflogenheiten

ein. Besonders bei der Auslegung zum „Ich bin die Tür“-Wort von Jesus war das ein klasse Augen­ öffner für mich. Beobachtungen im Bibeltext, Wortstudien, Parallelen und viele andere Kniffe der Hermeneutik (d.h. Auslegungslehre) werden angewandt! Der Autor vermittelt nicht einfach irgendwelche eigenen Gedanken über die Aussagen von Jesus, sondern fragt nach dem Literalsinn (d.h. nach dem beabsichtigten Verständnis). Eine weitere besondere Stärke der Auslegung dieser Jesus-Worte liegt in der gesamt­ biblischen Betrachtungsweise. Es werden gekonnt Bibelstellen im laufenden Text zitiert, um die Auslegung mit Aussagen, die an anderer Stelle der Bibel stehen, zu stützen. Es ist spannend, wie Wiersbe Johannes 14,6 mit Psalm 1 verknüpft. Dieses Buch hat mir also nicht nur die „Ich bin“-Worte erhellt, sondern auch meine Lust zum eigenen Bibelstudium angeregt, um ebenfalls diese großen Zusammenhänge zu sehen und solch eine gute Bibelkenntnis zu erwerben. Wiersbe versteht es, die doch eher theoretisch anmutenden sieben Worte, auf unser Leben heute zu beziehen und zu verändertem Denken und Handeln anzuregen. Wer dieses Buch aufmerksam liest, wird darin viele Schätze finden. Es sind so viele, dass man sie gar nicht alle heben kann. Aber manche Bücher eignen sich ja dazu, sie mehrfach zu lesen und bei Bedarf darin nachzuschlagen. ICH BIN – Zentrale Worte Jesu neu entdeckt ist so ein Buch: Leicht zu lesen, interessant, strukturiert, biblisch, bereichernd!

ICH BIN – Zentrale Worte Jesu neu entdeckt Warren W. Wiersbe 224 Seiten CVD, 2013 ISBN 978-3-86353-025-9 22.50 CHF / 14.90 e

Viktor Janke

Fortsetzung von Seite 12 Laden ist, tut man so etwas nicht. Also habe ich gelernt, mit ihm zurecht zu kommen, und ich lerne immer noch (langsam) dazu. Es scheint, dass das Lernen dazu beiträgt, auf gute Weise alt zu werden!

Jedenfalls kann ich nur alle dazu ermutigen, die Herausforderung anzunehmen und in einer christlichen Buchhandlung mitzuhelfen!

Liliane Lacombe

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Aktuelles aus dem HdB Basel

Was eine alte Bibel bewirken kann

Die Zürcher Bibel vom Jahre 1712, die weiterhin im Schaufenster ausgestellt ist

Eine Zürcher Bibel von 1712 hat den Besitzer gewechselt. Das Haus der Bibel Zürich hat uns diese alte Bibel zum 50-Jahresjubiläum vermacht. Bei uns im Schaufenster ausgestellt, hat sie noch gleichentags eine Mutter mit ihren zwei Töchtern in den Laden gelockt. Es ergab sich ein längeres evange­ listisches Gespräch. Die Frau sagte zum Schluss: „Da läuft man jahrelang an dem Laden vorbei und kommt nicht hinein.“ Sie bedank­ te sich sehr für all unsere Erklärungen und unsere freundliche Bedienung. Hoffen und beten wir, dass das Gespräch einen bleibenden Eindruck hinter­ lässt, und diese Frau den Schritt zum Heiland machen darf! Ein paar Tage später spricht mich eine Frau vor dem Laden an und sagt mir, wie schön diese alte Bibel sei und dass sie jedes Mal, wenn sie vorbeigehe, darin lese. Warum ist wohl ausgerechnet der Psalm 23 aufgeschlagen?

Im Rahmen unseres Jubiläums finden weitere Aktionen statt: Im Mai und Juni gibt gab es ein Überraschungs­ geschenk beim Einkauf ab Fr. 50.-; im August 5% Preisreduktion auf alle DVDs und CDs. Am Samstag, 14. Juni hatten wir einen „Tag der offenen Tür“ mit verschiedenen Aktionen und Degustation von Israel-Produkten. Am 14. September wird Dr. Roger Liebi einen Vortrag zum Thema „Die überwältigende Präzision der Bibel“ halten. Ort: Spittler-Haus, Socinstrasse, 4000 Basel. Zeit: 19:30 – 21:30 Uhr.

Esther Blumenthal

Israel-Produkte

Verein „Une Bible par Foyer“ („Eine Bibel für jeden Haushalt“) Bezüglich des Interviews von Jean-Maurice Thomas, das wir in unse­ rem letzten Heft veröffentlichten, bekamen wir mehrere Anfragen von Lesern, die sich für den Handkarren „Onesiphorus“ und für die Arbeit des Vereins „Une Bible par Foyer“ interessieren. Hier also die Internetseite für weitere Informationen: www.unebibleparfoyer.fr/, und die den „Onesiphorus“ betreffende Seite:

www.unebibleparfoyer.fr/les-stands-mobiles-onesiphore/)

Wettbewerb – Wettbewerb – Wettbewerb – Wettbewerb – Wettbewerb Wo ist das Foto auf der Umschlagseite dieser Ausgabe aufgenommen worden? Der erste Leser, der uns die richtige Antwort sendet, erhält einen Preis! Schreiben Sie uns eine E-Mail: of@bible.ch

Das Foto auf der vorhergehenden Ausgabe wurde in Sterzing (Vipiteno in Italienisch), im Südtirol, Italien, aufgenommen.

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Aus unserer Korrespondenz... Algerien Lieber Bruder, zuerst möchte ich mich für die Bibeln bedanken, die Ihr mir geschickt habt. Ich bin sehr dankbar dafür. Ich habe Dir schon geschrieben, dass ich neu bekehrt bin. Ich habe viele Freunde, auch Neubekehrte, die ihren Glauben heimlich leben. Ich reise also immer wieder herum, um meine neubekehrten Freunde sehen zu können. Einige von ihnen haben mich um eine Bibel gebeten, also danke ich Euch für Ihre Hilfe. Gestern bat mich eine Freundin um eine englische Bibel. Euch ein großes Dankeschön. Gott segne Euch. Amen. Liebe Grüße. A. Z.

Belgien Ich lese Ihr Bibel-Info immer mit Freuden. (…) Möge der Herr Sie reich segnen. Ich grüße Sie im Herrn Jesus verbunden. K. C.

Frankreich [Zum Buch Ma vie dans le milieu gay – „Mein Leben im Homosexuellen-Milieu“]

Ein sehr deutliches Buch, das direkt auf das Grundlegendste zu sprechen kommt. Sehr berührend und ehrlich führt es uns auf den Lebensweg mit Gott in ganzer Einfachheit und ohne Tabus. Es ist ein wahres Loblied auf die Freiheit, die nur Gott demjenigen schenken kann, der es lernt, Ihn zu lieben und Ihm zu gehorchen. Ich erwarte Ihr Bibel-Info immer mit Ungeduld und möchte Sie ermutigen, diesen Weg weiterzugehen… Möge der Herr Ihre so wertvolle Arbeit weiter segnen! Mit brüderlichen Grüssen. E. K.

[Zum Buch Lügen, die wir Frauen glauben als E-Book]

Ein großes Dankeschön an Das Haus der Bibel für dieses Buch, das ich zweifellos niemals gelesen hätte, wenn es nicht in einem „Newsletter“ kostenlos zum Herunterladen angeboten gewesen wäre. Alle diese Dinge hätte ich schon gerne in jüngerem Alter erfahren... besonders in Bezug auf die Ehe. Zum Lesen und zum Weitergeben!. N. C. Hallo, ich denke, dass das Foto auf der Deckseite dieser Nummer die Stadt Sterzing (auf Deutsch) oder Vipiteno (auf Italienisch) zeigt. Das ist eine Stadt in Südtirol, nahe der österreichischen Grenze. Mit lieben Grüßen und dass unser Gott Ihren so wichtigen Dienst weiterhin segnen möge (meine erste Bibel habe ich 1974 im Haus der Bibel gekauft)! S. A.

Schweiz So viele Bücher, die im evangelikalen Bereich herausgegeben werden, haben keinen großen geistlichen Wert, aber die von Ihnen veröffentlichten Schriften haben wirklich gute Qualität. Das freut mich sehr. (…) Sie müssen wissen, dass uns die Verbreitung der Bibel in jedem Fall und mit all den heutigen Möglichkeiten sehr am Herzen liegt. Es ist noch die Zeit der Aussaat und wir denken regelmäßig im Gebet daran. A. R. Wir freuen uns sehr, dass die Genfer Bibelgesellschaft in ihrer Arbeit gute Unterstützung findet und dass sie mit Glauben und Durchhaltevermögen an der Front steht. Viele beten für Sie, auch wir. Möge der Herr es weiterhin ermöglichen, dass Sie ein Kanal für die Verbreitung Seines Wortes bleiben durch die wirkungsvollen Möglichkeiten, die er Ihnen zur Verfügung stellt! R. H.

Bibel-Info per E-Mail? Ja, das geht! Sie möchten Bibel-Info lieber per E-Mail bekommen statt in Ihren Briefkasten? Kein Problem, wir nehmen Sie gern in unsere Mailingliste auf und schicken Ihnen die Zeitschrift im PDF-Format! Sie brauchen uns dazu nur Ihre E-Mail-Adresse anzugeben. Kontakt: Olivia Festal (of@bible.ch)

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JAB CH-1032 ROMANEL s/Lausanne

PP / JOURNAL

Gebetsanliegen HdB Paris

Dank: für die neuen Räumlichkeiten, die es uns erlauben werden, den Kundenempfang deutlich besser zu gestalten – Gebetsanliegen: die Fertigstellung der Umbauarbeiten, die Inneneinrichtung und der für diesen Herbst vorgesehene Umzug.

HdB Italien

Dank: für die Konferenzen, die dieses Frühjahr mit dem Autor Timothy Keller stattfanden, anlässlich derer wir Warum Gott? vorstellen konnten, eines seiner Bücher, das gerade auf Italienisch veröffentlicht wurde – für die Bibel „LIVE“ für junge Leute, die sich gerade im Druck befindet und die wir im November erwarten – für unsere Partnerschaft mit dem Missionswerk Pocket Testament League zur Verteilung von Johannesevangelien – Gebetsanliegen: dass das Buch Warum Gott? auch Menschen erreicht, die dem Evangelium skeptisch gegenüberstehen – für die Verteilung der Bibel für junge Leute und ihre Wirkung auf die Herzen – für die großangelegte Werbekampagne, die wir diesen September beginnen möchten – für einen guten Verkauf zum Jahresende, trotz der Wirtschaftskrise, die man in Italien zu spüren bekommt.

HdB Zürich

Dank: für den leichten Anstieg des Umsatzes, den wir kürzlich feststellen durften und der uns ermutigt – Gebetsanliegen: dass neue Ehrenamtliche unser Team verstärken.

„Le Forum du Livre“ Hagenau

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Dank: für das Team der Ehrenamtlichen, die sich jedes Jahr bereitfinden, die Kunden zu bedienen – für die gute Unterstützung unserer Tätigkeit und für unsere treuen Kunden – Gebetsanliegen: für den Aufbau des Missionsprojekts im „Espace Forum“; wir möchten die Zusammenarbeit mit den Partnergemeinden verstärken und neue Aktivitäten entwickeln, um Kontakte zu fördern.

HdB Genf

Dank: für den Ausgang des Rechtsstreits, den der Vermieter mit uns begonnen hat; wie auch immer er ausgehen mag, dass wir die Weisheit bekommen, damit richtig umzugehen und die Zukunft der Buchhandlung vorzubereiten.

HdB Bordeaux

Dank: für den zunehmenden Besuch in der Buchhandlung nach den Renovierungsarbeiten im August 2013 – für die neue Zusammenstellung des EhrenamtlichenTeams und den guten Einsatz jedes einzelnen Mitarbeiters – für die Kraft, die Gott uns jeden Tag gibt, das zu leben, was er in diesem Dienst für uns vorgesehen hat, zu seiner Ehre! – Gebetsanliegen: einige Ehrenamtliche gehen gerade durch schwere Zeiten (Krankheit) – dass sich alle Gemeinden in Bordeaux vom Dienst des HdB angesprochen fühlen – für eine Verstärkung des Mitarbeiter-Teams durch weitere Ehrenamtliche.

HdB Romanel

Dank: drei neue Ausgaben von KompaktBibeln werden diesen Herbst herauskommen – für die Audio-Bibel Segond 21, die von nun an als Gesamtausgabe auf einem USB-Stick zum überall Mitnehmen erhältlich ist – für die gute Einarbeitung von Christian Poschung, der dieses Frühjahr neu hinzugekommen ist, um unsere Kundendienst-Abteilung zu leiten – für den Container mit Bibeln und Büchern, der im Juli nach Afrika geschickt werden konnte – Gebetsanliegen: für Weisheit und neue Kraft für das Team, das an der archäologischen Bibel arbeitet: das Alte Testament steht kurz vor der Vollendung und es bleiben noch Überprüfung und Layout des Neuen Testaments durchzuführen, all das im Hinblick auf eine Erscheinung im Frühjahr 2015 – dass die von unserer Zentrale aus verteilten Bibeln und Bücher die Herzen der Menschen zu ihrem Heil ansprechen.

Herzlichen Dank für Ihre Freigebigkeit

Die Zuwendungen an den Verlags­ fonds für die Heilige Schrift dienen ausschließlich der Übersetzung, dem Druck und der Verbreitung der Heiligen Schrift.

In der Schweiz Stiftung Genfer Bibelgesellschaft Verlagsfonds für die Heilige Schrift Praz-Roussy 4bis, 1032 Romanel s/Lausanne Postscheckkonto: Genf 12-12030-6 Bankkonto: UBS SA n° 243-G2209731.0

Im Ausland Fondation Société Biblique de Genève Société Générale Agence Annemasse BIC SOGEFRPP IBAN FR76 3000 3001 0100 0372 6343 741

Verlag

Genfer Bibelgesellschaft Grafische Gestaltung: M. Guillot-filigrane Druck: Jordi S.A.

Vierteljährliche Publikation

Jahresabonnement in der Schweiz: CHF 5. – (in der ersten Spende für die GBG inbegriffen) Diese Zeitschrift ist in Frankreich kostenlos.

Adresse

Genfer Bibelgesellschaft Praz-Roussy 4 bis CH-1032 Romanel s/Lausanne Tel.: +41 (0)21 867 10 10 Fax: +41 (0)21 867 10 15 E-mail: info@bibelgesellschaft.com Internet: www.bibelgesellschaft.com


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