Bibel Info Herbst 2015

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HERBST 2015

Nr. 3 | 75. Jahrgang

bibelINFO

„Ich war ein Fremder, und ihr habt mich nicht aufgenommen.“ Mt. 25,43

I N H A L T

© ChiccoDodiFC

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Editorial Die palästinensischen Autonomiegebiete Montreuil erreichen 2015 Ein neuer Start für die kostengünstige Bibel auf Deutsch Als Christ in dieser Zeit Das NT NGÜ jetzt mit Psalmen und Sprüchen! Aktuelles aus dem HdB Basel Zwei „Neuanfänge“ für Nancy Joni & Ken: Deine Liebe schenkt mir Flügel Verbinde das Nützliche mit dem Angenehmen! Versteckte Wörter Sie schreiben uns Genfer Bibelgesellschaft Gebetsanliegen


EDITO-

RIAL

ICH WAR EIN FREMDER, UND IHR HABT MICH NICHT AUFGENOMMEN. Mt. 25,43

Jeder von uns über eine Invasion illegaler Einwanderer kann sich be­ jammern! Nein, Europa wird nicht über­ stimmt gut vor­ flutet, es ist nur fremdenfeindlich gewor­ stellen, welches den. Ein Politiker sagte – ich weiß nicht, finstere Kapitel ob zur Veranschaulichung oder um zu unserer heuti­ dramatisieren –, dass 10 bis 15 Millionen gen Gesellschaft Menschen nach Europa kommen möch­ durch diese Aus­ ten. Auch wenn diese Zahl stimmen sage des Herrn würde, wären das weniger als 2,5% der angesprochen wird. Ist es so schwierig, Salz europäischen Bevölkerung! Wer von der Erde zu sein, wenn alle Nationen sich uns ist nicht bereit, 2,5% von dem abzu­ denen verschließen, die vor den Schrecken geben, was er hat, um es mit denen zu des Krieges und des Hungers fliehen? Nicht teilen, die sich vor den Türen unseres wenige Bibelstellen führen uns vor Augen, Kontinents drängen? dass der Herr von uns erwartet, dass wir Doch in Wirklichkeit liegen diese Zahlen der Not der Armen Beachtung schenken – 50mal niedriger! Heute heißt es, dass 2014 und zwar als Reaktion auf die einzigartige ca. 300.000 illegale Einwanderer kamen. Liebe, die wir selbst erfahren haben: Hättest Das entspricht 0,05 % der europäischen du da mit jenem anderen Diener nicht auch Bevölkerung. Nur der Egoismus lässt die Erbarmen haben müssen, so wie ich mit dir Situation so katastrophal erscheinen. Erbarmen hatte? (Mt. 18,33). ◆ Lasst uns nicht falsche Prioritäten set­ Wenn man die Dinge von Afrika und dem zen! Die Nöte der Ausländer und der Mittleren Osten aus betrachtet, scheint es Armen sowie der Einwanderer ohne gar so, dass wir, die Christen in Europa, Aufenthaltsbewilligung haben in der diese grundlegende Liebe vergessen haben. Botschaft des Evangeliums eindeu­ Sind wir denn alle Epheser? (Offb. 2,4). tig Vorrang und die sich abspielenden Nachdem unser Herr geboren wurde, Tragödien sind schrecklich. Deshalb musste auch er mit seinen Eltern nach sollten wir jedes Ersuchen, uns für an­ Ägypten fliehen, wo sie Zuflucht vor den dere soziale Probleme einzusetzen, als Massakern in ihrem Land fanden. Ablenkung betrachten. Der Herr wird Wie leicht können wir uns angesichts der uns für genau diese Gleichgültigkeit und Tragödien hilflos fühlen, die vor unserer Untätigkeit zur Rechenschaft ziehen. Ich Haustür immer wieder stattfinden – ob glaube nicht, dass eine Wohltat, die ir­ im Mittelmeer oder an den europäischen gendjemand einmal zu viel bekommen Grenzen, die sich den Zuwanderern ver­ hat, es rechtfertigt, diesen Menschen schließen. Wir würden gerne helfen, unsere Aufmerksamkeit zu entziehen. aber wir wissen nicht, was wir tun sollen. ◆ Lasst uns standhaft bleiben und die staa­ Zudem sind wir nicht frei von Ängsten. tenlosen Zuwanderer nicht verachten! Während wir – allein oder gemeinsam in Wir denken vielleicht – und ich bin da der Gemeinde – auf eine Antwort warten, bestimmt der Erste –, dass dies selbst­ können wir mit Hilfe von Gottes Wort verständlich ist. Doch Jakobus prangert über die Situation nachdenken und den in seinem Brief die Günstlingswirtschaft Versuchungen des Teufels widerstehen: an. Seine Warnung ist noch immer aktu­ ell, wenn man sich mit der Realität unse­ ◆ Lasst uns nicht auf das Gerede der vie­ rer Einstellung und unserer Gemeinden len Menschen hören, die immer wieder 2


auseinandersetzt (Jak. 2,1-9). Und schon 1400 v. Chr. erinnerte uns der Herr dar­ an, dass wir alle Fremdlinge sind (siehe 3.Mo 25,23). Außerdem steht in 5. Mo 10,17: „der Herr, euer Gott …, der die Person nicht ansieht…“ Warum fällt es uns nur so schwer, das auch nicht zu tun? ◆ Lasst uns nicht unsere Staatsgebiete ver­ einnahmen! Im oben erwähnten Vers (3.Mo 25,23) ermahnt Gott das Volk: „… denn das Land gehört mir, und ihr seid Fremdlinge und Gäste bei mir.“ Und die in Hebräer 11 erwähnten großen Glaubenszeugen hatten gut begriffen, dass sie überall auf der Erde Fremdlinge waren und dass ihre Heimat im Himmel war. Die Verbundenheit zu unserem Land gibt uns bestenfalls das Recht, es mit anderen zu teilen. ◆ Lasst uns der Furcht widerstehen, die­ ser großen irrationalen menschlichen Schwäche! Dieser unbewussten, aber dennoch immer vorhandenen Angst vor dem bevorstehenden Tod. Dieser von den Populisten aller Art geschürten Angst vor dem Anderen, der kommen und unse­ re illusorische irdische Sicherheit stören könnte. Sie nimmt uns die Freude dar­ an, ganz und gar Kinder Gottes zu sein. Der Herr mahnt uns: „Seid darum ohne Furcht!“ (Lk. 12,7), „Lasst euch nicht von

der Sorge … umtreiben und in Unruhe versetzen!“ (V. 29). „Du brauchst dich nicht zu fürchten, kleine Herde! Denn euer Vater hat beschlossen, euch sein Reich zu geben.“ (V. 32). Und wir wissen, dass sein Reich nicht von dieser Welt ist (Joh. 18,36)! Der Herr gibt uns sein Reich und er gibt uns seinen Frieden. Möge sich unser Herz „nicht erschüttern und nicht entmutigen“ lassen (Joh. 14,27). Ja, lasst uns diesen bösartigen Versuchungen widerstehen und lasst uns daran denken: „…weil die Gesetzlosigkeit überhand neh­ men wird, wird bei den meisten die Liebe erkalten“ (Mt. 24,12)! Möge unser Herz durch das täglich erneuerte Andenken an die bedingungslose Liebe Jesu Christi zu jedem einzelnen von uns davor bewahrt bleiben. Zwar in aller Schwachheit, doch im Vertrauen auf Gottes Wort wollen wir uns gegenseitig ermutigen, uns für eine bessere Aufnahme der Armen, der Einwanderer ohne Aufenthaltsbewilligung und der Staatenlosen einzusetzen. Lasst uns bessere Lösungen finden, als Milliarden auszuge­ ben, um diese Menschen zurückzuweisen. Eines baldigen Tages werden wir vielleicht direkt betroffen sein. Wir sind zu einer Haltung berufen, die den Herrn ehrt.  Jean-Pierre Bezin

DAS HAUS DER BIBEL SUCHT NEUE MITARBEITER FÜR: Lausanne: Buchhandlung Le Cep: Praktikant(in) in Vollzeit, gute Französischkenntnisse, Beginn Dezember 2015 oder nach Vereinbarung

Romanel-sur-Lausanne:

 Marketingleiter(in) in Vollzeit (französisch- und deutschsprachiger Raum), Beginn September-Oktober 2015 oder nach Vereinbarung  Community Manager für Aufbau und Pflege von Internetseiten und für die sozialen Netzwerke, in Teilzeit, gute Französischkenntnisse, Beginn nach Vereinbarung  Ehrenamtliche(n) Mitarbeiter(in) oder Praktikant(in) zur Durchführung einer detaillierten Studie eines internen Druckprozesses von Büchern, gute Französischkenntnisse, Beginn nach Vereinbarung  Ehrenamtliche(n) Mitarbeiter(in) für Arbeiten um unser Gebäude ungefähr einen Nachmittag alle 3 Wochen (Rasenmähen mit Rasentraktor, Pflege der Randstreifen, usw.) Genaueres unter: www.societebiblique.com/fr/societe-biblique-de-geneve/postes-vacants Kontakt: Susanne Eskandar (se@bible.ch) Alles, was ihr sagt, und alles, was ihr tut, soll im Namen von Jesus, dem Herrn, geschehen. Kol. 3,17

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WO DER GLAUBE

ETWAS

KOSTET

Palästina besteht aus zwei geographisch voneinander getrennten Gebieten: dem Westjordanland und dem Gazastreifen. Dabei darf man nicht vergessen, dass heute mehr Palästinenser im Exil als in diesen Gebieten leben. Die bewaffneten Konflikte zwischen Arabern und Israelis von 1948 bis 1967 führten zu einer großen Flüchtlingswelle, deren Anzahl sich von einer halben Million auf heute 5-6 Millionen entwickelt hat. Viele leben noch immer in Camps in Jordanien, Libanon und Syrien. Obwohl das Westjordan­ land und der Gazastreifen zu den gleichen Autono­miegebieten gehören, ist ihr Lebensstan­ dard sehr unterschiedlich. Im Gazastreifen leben etwa 38% der Palästinenser un­ ter der Armutsgrenze, im Westjordanland nur 18%. Die Arbeitslosenquote im Gaza liegt bei beinahe 40%, im Westjordanland bei 23%. Der Gazastreifen wird von der is­ lamistischen Hamas regiert, während das Westjordanland von der gemäßigteren Fatah regiert wird.

LÄNDERINFOS Gesamtbevölkg.: 4,5 Mio * 60% im Westjordanland * 40% im Gazastreifen Moslems: Mehrheit Christen: * 40.000 im Westjordanland * 1500 bis 2000 im Gazastreifen

DIE PALÄSTINENSISCHEN AUTONOMIEGEBIETE

Ramallah, Westjordanland

DIE CHRISTEN IM ALLTAG Die palästinensischen Gebiete befinden sich in der Mitte un­ seres Weltverfolgungsindexes (an 26. Stelle). Hauptursache der Verfolgung ist der radika­ le Islam. Der Druck, der auf die christliche Gemeinde aus­ geübt wird, wird vor allem im Gazastreifen stärker. Die Gesetze im Westjordan­ land schützen die religiöse Freiheit. Doch die Gesetze im Gazastreifen sind viel restrikti­ ver. Der Islam und die Scharia (das islamische Recht) sind die Hauptquellen der Gesetzgebung in den Autonomiegebieten. Für die historischen christli­ chen Gemeinschaften, beson­ ders für die Katholiken und die Orthodoxen, ist die Versuchung groß, sich dem Islam zuzu­ wenden, denn sie leiden unter der Diskrimination durch die Gesellschaft und unter ihrem Minderheitsstatus. Wer der Versuchung nachgibt, bereut es bald, doch dann ist eine Rückkehr nicht leicht. Die evangelischen und evange­ likalen Gemeinschaften wie z.B. Baptistenkirchen fallen durch ihren sozialen Einsatz und ihr Bemühen, den Glauben ihrer Umgebung mitzuteilen, auf. Aufgrund ihrer offenen Haltung bekommen sie den Druck der Gesellschaft zu spüren. 4

Die Christen mit muslimischem Hintergrund werden im West­ jordanland bedroht und unter­ drückt. Und im Gaza­ streifen ist die Gefahr so groß, dass sie ihren Glauben so heimlich wie möglich leben. Doch ihre Zahl wächst.

ZITAT

Wir haben erleben dürfen, dass die christliche Gemeinde wächst, wenn sie die Angst hinter sich lässt und den Weg der Liebe und des Dienstes einschlägt. Labib Madanat Palästinensische Bibelgesellschaft

Die palästinensische Bibelgesell­ schaft ist sehr aktiv, obwohl ihr Mitarbeiter Rami Ayyad 2007 in der einzigen christlichen Buchhandlung in Gaza-Stadt ermordet wurde. In Bethlehem bildet das Biblische College zahlreiche Menschen aus. Sein Ruf ist weitreichend, vor allem weil es auch eine Ausbildung für Touristenführer für Reisen in Israel und in den palästinen­ sischen Gebieten anbietet. Die Musalaha-Projekte (musala­ ha bedeutet „Versöhnung“ auf Arabisch) ermutigen die Chris­ ten in Israel und den palästi­ nensischen Gebieten dazu, zusammenzukommen, um Zeugen der Liebe Christi zu sein, die das Leben tiefgreifend verändert.


BIBELN UND BÜCHER Open Doors unterstützt die christliche Gemeinde in Palästina durch Bibelschulungen, besonders in Bezug auf Themen wie Versöhnung und posttraumatische Unterstützung. Die Verteilung von Bibeln und christlicher Literatur hat ebenfalls Vorrang. Danach kommen die drei Säulen des Dienstes von Open Doors in dieser Region: sozial-ökonomische Entwicklung, juristischer Beistand für die Christen und die Fürbitte für sie.

Christliche Literatur auf Arabisch

ZEUGNIS Jabra ist ein junger christlicher Palästinenser, kreativ, voller Ideen und Begei­ sterung. Das Schreiben von christlichen Rap-Songs ist ein Beispiel dafür, was er gerne tut, um die jungen Menschen in den palästinensischen Gebieten zu errei­ chen. Er hat sich angewöhnt, seine Projekte im Gebet vor Gott zu bringen: „Ich bin bereit, zu tun, was er von mir erwartet.“ Sein Einsatz für den Herrn wurde auf die Probe gestellt, als er beschloss, auf eine sehr gute Arbeitsstelle zu verzichten – keine leichte Entscheidung im West­ jordanland –, um am Biblischen College in Bethlehem ein Studium aufzuneh­ Eine Lehrerin des men. Jabra erzählt von seinem Alltag mitten im bedrückenden israelisch-paläs­ Bethlehem Bible College tinensischen Konflikt: „Ich war der einzige Christ in meiner Klasse, ja sogar in der ganzen Schule. Meine Klassenkameraden stellten mir ständig Fragen über meinen Glauben und luden mich ein, zum Islam zu konvertieren. Ich wusste nicht, wie ich ihnen antworten sollte. Das hat mich dazu motiviert, diese biblische Ausbildung zu beginnen.“ Eine andere Situation ließ ihn erkennen, was Gott mit ihm vorhatte. Als er in einer Schule einen christlichen Unterricht besuchte, war er überrascht, dass in dem Raum nur ein einziges Mädchen von 13 Jahren saß. Er konnte sich sofort vorstellen, wie es sich fühlen musste und sagte zu ihm: „Ich kann deine Einsamkeit verstehen, aber verlier nicht den Mut, besuche weiterhin diesen Unterricht, auch wenn Du die einzi­ GEBETSANLIEGEN ge bist.“ Ein Ratgeber für Für die Christen, die mit die Jugendlichen, das war Konflikten, Armut und Ar­ es, was er werden konnte, beitslosigkeit konfrontiert und das College bot dafür werden, wie übrigens auch die restliche Bevölkerung, ein Programm an. vor allem im Gazastreifen. Während seines vierten und letzten Ausbil­dungs­ Dass die Gemeindeleiter nicht den Mut verlieren jahres nahm Jabra an an­ gesichts der Unterdrü­ Sonntagsschule einer Kirche in Nablus einem Kurs für posttrau­ ckung und Diskriminie­ matische Beratung teil, der von Open Doors geleitet wurde. rung, sondern dass sie Eine mit diesem Kurs verbundene kreative Aktivität hat ihn weiterhin der Gemeinde sehr ermutigt: es ging darum, seine christliche Identität durch dienen können. Fotoaufnahmen von Bethlehem besser verstehen zu lernen. Für die christlichen Werke Als er eine alte Kirche fotografierte, wurde ihm bewusst, wie wie die palästinensische sehr das Christentum in der Geschichte verwurzelt war, da es Bibelgesellschaft und das schon lange vor dem Islam aufgetreten war. Er begriff, dass er Biblische College in Beth­ sich nicht zu schämen brauchte, die umgebende Kultur mit lehem, und für alle, denen es am Herzen liegt, das seinem christlichen Glauben zu konfrontieren. Wort Gottes zu verbreiten  Eric Lecomte www.portesouvertes.ch und Christen auszurüsten. www.opendoors-de.org

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VERDIFFUSION

DE LA TEIL BIBLE AKTIONEN

MONTREUIL ERREICHEN 2015 Nachstehend können Sie einige Berichte über die Evangelisationswoche „Montreuil erreichen“ lesen, die in diesem Frühjahr in der Gegend von Paris durchgeführt wurde, und für die der Verein Das Haus der Bibel Bibeln spenden durfte. die Evangelien und CDs (Dank an die Missionsgesellschaft Gospel Recordings) und die Einladungen zum Vortragsabend nicht mitgerechnet. Ach, und nun der Vortrag: der Saal war voll! Mehr als 70 Personen konnten davon profitieren. Und es fehlt mir die Zeit, über alles zu berichten, was geschehen ist. „Umgekrempelte“ Leben? Ja… und das trifft auch auf die Mitarbeiter bei dieser Woche zu. Hier einige Zeugnisse:

EINE INTENSIVE ZEIT BRÜDERLICHER GEMEINSCHAFT Sobald es einmal 5 Minuten Pause gab, stürzten sich die verschiedenen Teilnehmer in leidenschaftliche Diskussionen oder lie­ fen zum Klavier, um Loblieder zu singen. Gesegnete Augenblicke! Und dabei habe ich noch gar nicht die bewegenden Momente beim Auseinandergehen am Ende der Woche er­ wähnt…

Der Einsatz in Montreuil hat mich sehr ermutigt, beson­ ders, was die Evangelisation und auch die Gespräche mit den verschiedenen Rednern betrifft. Dieser kurze Einsatz hat mich erkennen lassen, dass Evangelisation in Wirklichkeit nicht so kompliziert ist, wie man denkt!  Tanguy Die Zeit in Montreuil war für mich sehr be­ reichernd, sowohl die Seminare, als auch die Evangelisationseinsätze. Ich habe viel darüber gelernt, wie man mit einem Moslem über Gott spricht, oder wie man Einsätze von Haus zu Haus durchführt.  Loïc Ich habe mich wieder neu darüber freuen kön­ nen, an allen Orten Familie zu haben, seit ich mit dem Herrn gehe. In Gesellschaft meiner Glaubensgeschwister war ich so ermutigt, dass ich diese Erfahrungen nicht für mich behalten konnte, und es war eine wahre Freude, die Gute Botschaft an andere weiterzugeben.  Magnus

EIN SCHRITT IN RICHTUNG AUF DIE UNERREICHTEN Wir konnten fünf Woh­ nungen von Maliern besuchen, und das sogar mit Missionaren, die eine malische Sprache sprechen! Welch eine Wirkung! Ist Ihnen bewusst, dass ein großer Teil die­ ser Bevölkerung (namentlich das Volk der Soninke) als vom Evangelium «unerreich­ tes» Volk gilt?! Möglicherweise tut sich da jetzt etwas: lasst uns weiter beten, beten, beten. „UMGEKREMPELTE“ LEBEN Die Zahl der Personen, mit denen wir in Kontakt kamen, war sehr hoch: ob auf den Straßen, Plätzen, in den Vorstädten, in den Parks, in den Häusern…, Menschen aus Montreuil und anderen Orten konnten das Evangelium hören. Und… viele haben sich dafür interessiert! Sie wollen mehr darüber wissen. Deshalb wird gerade eine Nacharbeit für diese verschiedenen Kontakte organi­ siert. Es sind tatsächlich mehrere Hundert Bibeln verteilt worden (Dank an Das Haus der Bibel) – dabei sind die Traktate (Dank an die Missionsgesellschaft La Voix des Prophètes, die unter Moslems arbeitet),

Der kleine tragbare Büchertisch mit den Bibeln

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Wie kann man Montreuil erreichen 2015 kurz zusammenfassen? Ich würde sagen: die Dringlichkeit des Missionsauftrags le­ ben, Gehorsam und Dienst lernen, die Ge­genwart und Unterstützung des Herrn erfahren, sich als Diener formen lassen, die­ nen, indem man dazulernt, die Liebe zu den Moslems und Unerreichten, bzw. zu unse­ rem Nächsten im Allgemeinen lernen, und vor allem, unvergessliche Begeg­nungen er­ leben.

An diesem Tag wurden knapp 800 Bibeln und 1000 Evangelien verteilt! Wir haben mehr als 50 Kontakte, mit denen wir weiter im Gespräch bleiben, und zwei Neubekehrte, die wir weiterhin begleiten. Nochmals vielen Dank für Ihre treue Unter­ stützung! Timothé Coulmy 

EIN NEUER START FÜR DIE KOSTENGÜNSTIGE BIBEL AUF DEUTSCH Im Gegensatz zu den entsprechenden Bibelausgaben auf Französisch und Italienisch, die

regelmäßig wieder aufgelegt werden, hat die deutsche „low cost“-Bibel noch keinen rich­ tigen Rhythmus in der Drucklegung. Das liegt jedoch nicht an einem Mangel an Nachfra­ ge, sondern an Schwierigkeiten mit der Deutschen Bibelgesellschaft, unserem Partner für die NGÜ (Neue Genfer Übersetzung). Seit Beginn unserer Partnerschaft 2010 waren sie von der Idee begeis­ tert, die Bibel so vielen Menschen wie möglich zugänglich zu machen. Wir waren uns einig, für das Alte Testament die Übersetzung Die Gute Nachricht zu verwenden. Doch bald nahmen sie davon Abstand, denn sie stellten fest, dass dies einen Rückgang des Ver­ kaufs ihrer anderen Bibelausgaben und damit ih­ rer Einnahmen nach sich zog (die von ihnen an­ derweitig erhaltenen Spenden werden an weniger begünstigte Bibelgesellschaften weitergegeben). Anfang 2012 entschieden wir uns aufgrund die­ ser Probleme für eine „Zwischenlösung“: wir be­ hielten die NGÜ für das NT und die Psalmen bei und ersetzten den bisherigen Text des AT durch die Schlachter 2000. Leider hat dies die Situation kaum verbessert. Um den Geist unserer Zusammenarbeit zu respektieren, beschlossen wir Ende letzten Jah­ res, für die „low cost“-Ausgabe nur noch die Schlachter-Übersetzung zu verwenden. Ihr Sprachniveau ist zwar nicht ganz so leicht verständlich, doch sie hat den Vorteil, in evange­ likalen Kreisen sehr bekannt und geschätzt zu sein, auch wenn sie in den „traditionellen“ Kirchen Deutschlands weniger benutzt wird. Diese Änderung und die neu begonnene Zusammenarbeit mit dem Bolanz-Verlag aus Deutschland nutzten wir dazu, um die grafische Gestaltung des Covers etwas aufzufri­ schen und um das Sortiment zu erweitern, indem wir auch eine Hardcover-Ausgabe mit 6 Farbtafeln anbieten. Trotz des ein wenig chaotischen Verlaufs wollen wir nicht das Wichtigste vergessen, nämlich dass die Botschaft des Evangeliums verkündet wird. Und wenn wir jetzt für die 100.000 Exemplare beten können, die gerade gedruckt worden sind, sind wir auch dankbar für die ca. 490.000 Bibeln der vorhergehenden Ausgaben, die in Deutschland, der Schweiz und Österreich verkauft worden sind.   Luc Jouve 7


men mit Luc Olekhnovitch und Louis Schweitzer anvertraut. Verschiedene Auto­ ren, Theologieprofessoren oder engagierte Christen, die in dem einen oder anderen Gebiet Spezialisten sind, wurden für die verschiedenen Teile beauftragt: ◆ die allgemeine Einführung wurde an Louis Schweitzer vergeben, ◆ Beziehungen an Daniel Arnold mit Bei­ trägen von Alain Nisus, ◆ Körper, Leben und Tod an Luc Olekhnovitch, ◆ Familie und Sexualität an Henri Blocher, ◆ Umgang mit Geld an Hélène Farelly, ◆ Arbeit und Freizeit an Frédéric de Coninck, ◆ Gesellschaft und Staat an Louis Schweitzer, ◆ Natur an Alain Nisus, Paul Hégé, Michel Charles und Danielle Drucker. Auf diese Weise kommen sehr unterschied­ liche Thematiken zur Sprache: Gewaltlosig­ keit, das Recht zu lügen, Beihilfe zum Selbstmord, Fertilisationstechniken und ihre Konsequenzen, Tätowierungen, Men­ schenwürde, Konflikte am Arbeits­ platz, Teilnahme am Krieg, umweltverantwort­ liches Verhalten, Stellung der Tiere in der Schöpfung, usw. Es handelt sich dabei nicht um vorgefertigte Antworten: die Autoren stellen durchge­ hend die grundlegenden Ideen und Texte

ALS CHRIST IN DIESER ZEIT ERSCHEI- In unserer Zeit als Christ NUNGEN zu leben, in einer Welt, die in Bewegung ist, deren Sitten sich unaufhörlich verändern, das ist nicht unbedingt einfach! Die Bibel antwortet nicht direkt auf alle Fragen, mit denen wir konfrontiert wer­ den, u.a. nicht auf die, die mit dem wissen­ schaftlichen Fortschritt zusammenhängen. Das 2011 erschienene Buch Pour une foi réfléchie. Théologie pour tous („Für einen be­ dachten Glauben. Theologie für jedermann“; soll bald ins Deutsche übersetzt werden) stellte sich zur Aufgabe, Jugendlichen von 13 bis 20 Jahren die christliche Lehre zugäng­ lich zu machen, und das in verständlicher Sprache, mit Illustrationen und Zusätzen, die zu einem luftigen Layout beitragen. Im Falle unterschiedlicher Ansichten unter den Gläubigen zu einem bestimmten Thema wurden die verschiedenen Sichtweisen dar­ gelegt. Der Zusatz „Welche grundlegenden Auswirkungen hat das?“ ermöglichte es, die Konsequenzen dieser oder jener Ansicht zu begreifen. Im Rahmen des Projektes hatte man junge Christen befragt, welche Fragen sie in Bezug auf den Glauben hat­ ten. Und vieles ging darum, wie man sich angemessen verhält. Deshalb wurde ein Kapitel über christliche Ethik in den Band mit aufgenommen. Unsere gemeinsamen Überlegungen mit Alain Nisus (Professor für systematische Theologie an der Freien Universität für Evangelikale Theologie in Vaux-sur-Seine bei Paris) führten uns dazu, ein Buchprojekt zu starten, das allein der Ethik gewidmet und nach demselben Modell an die gleiche Zielgruppe gerichtet ist. So entstand also das Buch Vivre en chré­ tien aujourd’hui. Repères éthiques pour tous („Als Christ in unserer Zeit. Ethische Orientierungspunkte für jedermann“), das Anfang Juli erschien. Die Leitung des Projekts hatten wir Alain Nisus zusam­

NEU-

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Auszug des Seitenumbruchs (verkleinert)

zu einem bestimmten Thema sich im Verlauf der Geschichte verändert hat; ◆ „Foire aux questions“ („FAQ“): antwor­ tet auf die Fragen von Jugendlichen; ◆ „Active-neurones“ („Lass dein Gehirn ar­ beiten“): enthält das Zitat eines Autors, um zum Nachdenken anzuregen (was nicht bedeutet, dass wir das Zitat befürworten). Außerdem ließen uns vier Illustratoren von ihren Talenten profitieren: Guido Delameillieure (der schon bei Pour une foi réfléchie mitarbeitete), Brunor, Joel Büchli und Duf. Wir hoffen, dass dieses neue Handbuch, das von französischsprachigen Autoren für französischsprachige Leser konzipiert ist, den Nachfolgern Christi helfen wird, Seine Lehre heute in jedem Bereich ihres Lebens anzuwenden.

heraus, die der christlichen Haltung zu­ grunde liegen. Sie nennen die Fragen, die wir uns stellen müssen, und die Prioritäten, die zu setzen sind, wenn wir teilweise komplexen und im ständigen Wandel be­ über ste­ griffenen Problematiken gegen­ hen. Es handelt sich nicht um: „Ein Christ muss dies oder jenes tun“, sondern: „Die biblische Lehre lädt uns ein, in unseren Überlegungen diesen oder jenen Gedanken zu berücksichtigen.“ Das Buch enthält wie Pour une foi réfléchie unterschiedliche Rubriken: ◆ „Stop info“ erklärt unvermeidbare Fach­ begriffe; ◆ „Gros plan“ („Zoom“) bietet eine Hilfe zur Vertiefung einer bestimmten Stel­ lung, Thematik oder der Auslegung eines Bibeltexts; ◆ „Perspective historique“ („Historischer Standpunkt“) erklärt, wie eine Stellung

 Viviane André

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DAS NT NGÜ JETZT MIT PSALMEN UND SPRÜCHEN! Es ist soweit! Das Neue Testament in der NGÜ mit Psalmen und Sprüchen ist ab Anfang September in außerordentlich fri­ schem Outfit verfügbar. Diese Hardcover-Ausgabe ist das Ergebnis einer Zusammen­ arbeit zwischen der Genfer Bibelgesellschaft und der Deut­ schen Bibelgesellschaft. Mit Gummiband, Falttasche, Lesebändchen und Blanko­ seiten ist sie für jeden geeignet. Jedes Exemplar ist mit einer Banderole versehen, auf der interessante Sprüche stehen, die die Einzigartigkeit der Bibel hervorheben. Eine Mini-Ausgabe ist noch für nächsten November geplant. Sie soll es ermöglichen, Gottes Wort immer und überall mitzunehmen. Mehr über die NGÜ unter: www.ngü.info ISBN der Hardcover-Ausgabe: 978-2-608-23979-2 € (D) 24,00 / €(A) 24,70 / sFr 29,00

AKTUELLES

AUS DEM HDB

BASEL

IN DER HOFFNUNG SEID FRÖHLICH, IN TRÜBSAL GEDULDIG, IM GEBETE BEHARRLICH! Röm. 12,12

Was der Apostel Paulus Erfreulich ist auch, dass wir für den an die Römer geschrie­ Vorstand des Vereins Haus der Bibel ben hat, gilt auch heute noch für uns Basel zwei neue Mitglieder finden alle. Hoffnungsvoll sind wir ins Jahr konnten: Martin Amrein und Sabina 2015 gestartet und dankbar dürfen wir Hersberger. festhalten, dass der Verkauf im Haus Martin Amrein aus Neuenhof über­ der Bibel im Jahr 2014 besser war als im nimmt das Amt des Vizepräsidenten. Vorjahr. Und durch die Spendenbeiträge Sabina Hersberger aus Basel wird mit­ konnte das Defizit gedeckt wer­ helfen als Aktuarin. den. Herzlichen Dank an alle, Auch ihnen gebührt unser Dank die dazu beigetragen haben. für ihre Bereitschaft mitzuhelfen Wir danken allen herzlich, die zum Lobe Gottes. zu diesem Erfolg beigetragen Wir freuen uns auf eine gute haben. Wir dürfen somit auch Zusammenarbeit. weiterhin ein biblisches Zeu­ Wir wollen mit Zuversicht und gnis sein. Begeisterung „standhaft in Be­ Leider ist das erste Halbjahr im drängnis und beharrlich im Ge­ Lotti Koch 2015 nicht sehr ertragreich ver­ bet“ die verbleibenden Monate laufen und die Spenden sind gleichzeitg dieses Jahres anpacken und bitten Gott rückläufig. um seinen Segen und seine Unterstüt­ Seit Februar arbeitet bei uns einmal pro zung in unserer Arbeit. Woche Lotti Koch aus Effretikon/ZH.  Edmund Blumenthal Es ist ihr ein großes Herzensanliegen, im Für das Team des Vereins HdB Basel Haus der Bibel in Basel mitzuhelfen. 10


NACH-

ZWEI „NEUANFÄNGE“ FÜR NANCY Das

Jahr

der Schweiz und Frankreich

RICHTEN 2015 wird als effektiv und berei­ für HdB in Nancy ein denkwürdiges Jahr blei­ ben: während des jährli­ chen Mit­arbeitertreffens der Bibelhäuser Ende Juni sagten wir Jean-Lionel ein erstes „Lebwohl“. Er ist die vergangenen 22 Jahre für dieses HdB verantwort­ lich gewesen! Einige Tage später, am 4. Juli, wurde in Nancy ein gemeinnützi­ ger Verein gegründet. Mit Unterstützung der dortigen Gemeinden bereitet er sich

chernd erwiesen hat. Wir werden also im Vertrauen darauf, dass der Herr über die Verbreitung des Evangeliums wacht, diese Zeit gemeinsam überstehen. Jean-Lionel hatte nach sei­ nem Studium und seiner Arbeit als Angestellter der Berner Kantonalbank be­ schlossen, eine dreijäh­ rige Ausbildung am Bibel­ institut von Nogent (bei Paris) zu machen. Dort lernte er Françoise kennen, die nun seit 39 Jahren seine Ehefrau ist. Vor der Heirat hatte er noch ein Jahr in England verbracht. Sie ha­ ben drei Kinder: Nadia, Olivier und David. Nach ei­ nem Praktikumsjahr in ei­ ner Gemeinde in Neuchâtel zogen Jean-Lionel und Das HdB Nancy mit dem neuen Aushängeschild Françoise nach Gien in Frankreich, wo darauf vor, ab 1. er 14 Jahre lang Ja­nuar kommen­ Pastor in einer den Jahres die Gemeinde war. Ver a nt wor t u ng Daraufhin ver­ für die Buchhand­ brachten sie zwei lung zu überneh­ Jahre in einer Anne Tromp men. Er ist es Gemeinde in den auch, der die Nachfolgerin Vogesen, bevor er 1993 die von Jean-Lionel gewählt Verantwortung für das hat: Anne Tromp. HdB Nancy übernahm, wo Dieses Halbjahr nimmt er bis zu diesem Jahr seinen der Übergang in eine neue Dienst ausführte. Organisation langsam Die Buchhandlung erfuhr konkrete Formen an. Ein im Laufe der Jahre meh­ Wechsel, der Zeit, Geduld rere Veränderungen. Mit und Durchhaltevermögen dem Ziel, das Zeugnis in verlangt, doch der sich mit Nancy fortwährend zu er­ Gottes Hilfe schon in meh­ weitern, hat der neue Verein reren Buchhandlungen in Equi’livre Nancy jetzt die 11

Jean-Lionel verabschiedet sich vom HdB-Team beim jährlichen Mitarbeitertreffen Ende Juni

Nachfolge angetreten. Wir sind sehr ermutigt durch die Mitarbeiter, die sich in diesen Dienst zur Verbreitung von Gottes Wort in Lothringen stellen! Danke, dass Sie dieses wichtige Projekt mit Ihren Gebeten begleiten – und wenn Sie in der Nähe von Nancy wohnen und dem Herrn ehrenamtlich ein paar Stunden pro Woche dienen möchten, zögern Sie nicht, sich in der Buchhandlung zu melden. Das Team wird Ihnen sehr gerne weitere Informationen geben!   Jean-Pierre Bezin Beim Abschiedsfest während des Mitarbeitertreffens


REZENSION

Ken Tada ist Amerikaner japanischer Ab­ stammung. Er arbeitete als Geschichts­ lehrer an einer High-School in Los Angeles und trainierte eine Football-Mannschaft. Sowohl im wirklichen Leben als auch in Jonis vorhergehenden Büchern lebte er im Schatten seiner berühmt gewordenen Frau und hatte das Gefühl, nur „Statist“ zu sein. In diesem Buch lernen wir auch ihn und seine Geschichte, sowie das Leben der bei­ den als Paar kennen. Wie viele Ehepartner, die einen behinderten oder an einer schwe­ ren und langen Krankheit leidenden Angehörigen begleiten, werden sich in den Erzählungen und Gefühlen von Ken wie­ derfinden! Und sie werden von seinem Beispiel und von dem, was er alles dabei gelernt hat, ermutigt sein! Doch zuerst treibt ihn die Erschöpfung dazu, sich von Joni zu distanzieren, um wie­ der atmen und sich ein we­ nig erholen zu können. Joni versteht das falsch, mit der Beziehung geht es bergab, das Paar gerät von einem Streit in den anderen, bis sie kaum mehr miteinander reden und sich nicht mehr ertragen kön­ nen. Werden sie aufgeben? Nein, Ken geht in den Ruhestand, nimmt an biblischen Seminaren teil, die ihn zum Zerbruch füh­ ren und ihm helfen, sich ganz hinzugeben. Seine Erfahrung lässt mich an 2. Korin­ ther 8,5 denken: „…denn vor allem anderen stellten sie sich selbst – in Übereinstimmung mit Gottes Willen – zunächst dem Herrn und dann auch uns zur Verfügung.“ Er verzichtet auf seine fleischlichen Reaktionen und wird ein neuer Ken. Er wird immer sanfter, lieben­ der und hingegebener. Er versteht, dass Gott ihm eine Aufgabe übertragen hat: sich um seine geliebte Joni zu kümmern. Und er gibt sich der Aufgabe ganz hin, mit ganzem Herzen. Sie bemerkt das und auch ihre Reaktionen verändern sich. Sie liebt

JONI & KEN: DEINE LIEBE SCHENKT MIR FLÜGEL

Mögen Sie Liebesge­ schichten? Diese wahre Liebesgeschichte wird sie von Anfang bis Ende in Atem halten. Wenn eine Krise auf die andere folgt und sich ins Unvorstellbare und Unerträgliche steigert, wie kann da eine Ehe standhalten? Und wie verwendet Gott den Kummer und die Kämpfe, um das Paar zu erbauen und zu stärken? Das ist das Thema dieses Buches, das unsere Herzen bis ins Tiefste ergreift. Das Leben von Ken und Joni Eareckson Tada wurde am 20. Juni 2010 schwer erschüttert, als bei Joni Brustkrebs festge­ stellt wurde: „Die Autobahn ihres Lebens hatte sich ge­ teilt, und jetzt rasten sie auf ein Ziel zu, das ganz anders war, als sie es noch einen Tag vorher gedacht hatten. Und es gab kein Zurück mehr“ (S. 25). Damals waren sie 28 Jahre verheiratet. Der Krebs ist für jeden schrecklich, der mit ihm Bekanntschaft ma­ chen muss. Doch Joni saß als Querschnittsgelähmte schon seit 40 Jahren im Rollstuhl, litt seit Jahren an unerträglichen chronischen Schmerzen und hatte sich bereits ein Bein gebrochen. Für sie war es noch weitaus schwieriger, sich nun mit dem Krebs auseinandersetzen zu müssen, und dann mit der Entfernung der Brust und einer Chemotherapie, die eine Lungenentzündung nach sich zog… „Zugleich schien es, als ob die Kräfte der Hölle entfesselt wären und hasserfüllte Geister sie mit Spottliedern verhöhnten.“ (S. 170). Joni brach in Schluchzen aus: „Ich schaffe das nicht … es ist zu viel … ich kann das nicht.“ (S. 36). Der von Angst geplagte und völlig erschöpfte Ken fing manchmal an, Gott anzuklagen: „Gott, was hast du dir bloß dabei gedacht?“ (S. 170). 12


ihn und fühlt sich geliebt. Sie kann in ihm Jesus, seine Liebe und seine Güte erken­ nen. So gehen sie nach der Konfrontation wieder Seite an Seite gemeinsam Hand in Hand in die gleiche Richtung. Welch eine Verwandlung! Das ist das Ziel, das Gott durch die Prüfung für sie bewirken wollte. Sie entdecken, dass „im Geist zu wandeln“ nicht unbedingt große Dinge tun oder in der Welt herumzureisen bedeutet… „Es geschieht auch in den kleinen Schritten, die

wir mit Gott gehen“ (S. 179). Und daraus entsteht eine neue, tiefere Kraft der Liebe: „Je mehr wir in unserer Schwachheit von Christus abhängig werden, umso stärker wird unsere Ehe“, sagt Ken (S. 181).  Dominique Ardellier

Joni & Ken: Deine Liebe schenkt mir Flügel Ken & Joni Eareckson Tada mit Larry Libby 25.90 CHF / 17.99 € - 224 Seiten + 8 Fotoseiten ISBN 978-3-7655-1849-2

KURZPORTRÄT

VERBINDE DAS NÜTZLICHE MIT DEM AMTLICHE ANGENEHMEN! Schon seit ich noch ganz klein war, hatte ich die Gewissheit, dass es Gott gibt, und es war für mich sehr leicht, Jesus als meinen Retter zu erkennen. Den­ noch entfernte ich mich zu Beginn meines Erwachse­ nenlebens vom Glauben, um am Anfang meines Mutterdaseins umso stärker zu ihm zurückzukehren. Die manchmal sehr schmerzlichen Zeiten, die wir als Fami­ lie erlebten, ließen mich jeden Tag er­ kennen, wie sehr ich auf die Hilfe und Unterstützung meines Herrn zählen konnte. Wir brauchen nur ihn die Dinge machen zu lassen, statt immer nach un­ seren eigenen Lösungen zu suchen! Wenn auch mein Glaube anfangs sehr egoistisch war, habe ich jetzt das wirkliche Anliegen, dass jeder Mensch in meiner Umgebung die Erfahrung eines reichen Lebens und des Friedens machen darf, die man nur durch eine tiefe Beziehung zu Jesus erhält.

EHREN­

Ich habe schon immer sehr gerne ge­ lesen, und so habe ich mich ganz selbst­ verständlich dazu gemeldet, Bücher des Hauses der Bibel Korrektur zu lesen. So halte ich nach dem Seitenumbruch Ausschau nach (Druck-) Fehlern, die während der vorhergehenden Korrek­ turphasen übersehen wurden. Es ist total faszinierend, die Verschiedenar­ tigkeit der veröffentlichten Bücher se­ hen zu können und die Möglichkeit zu haben, viel mehr davon zu lesen, als ich es tun würde, wenn ich sie alle kaufen müsste! Mir scheint, dass jeder in dem einen oder anderen dieser Bücher etwas finden kann, das ihn bereichert: z. B. etwas, das den Glauben nährt, das hilft, Gott bekannt zu machen, oder das den Kindern Lust auf die Bibel macht… Man kann auch spannende Lebensbe­ richte lesen oder ein Buch kann zum tieferen Bibelverständnis verhelfen. Zögern Sie also nicht, auch ehrenamt­ lich mitzuarbeiten: es ist so schön, etwas Zeit für die anderen zur Verfügung zu stellen, vor allem wenn es dazu dient, Gott bekannt zu machen!  Anne-Catherine Monod

Haben Sie es gewusst?

Das Bibel-Info kann auf unserer Homepage gratis gelesen oder heruntergeladen werden: http://www.bibelgesellschaft.com/de/bible-info 13


VER-

STECKTE WÖRTER Nr. 43

In dem Wortgitter sind verschiedene Begriffe rund um das Buch der Offen­ barung versteckt, und zwar waagerecht, senkrecht, diagonal und rückwärts. In den restlichen Feldern kann man einen Bibelvers lesen.

• Schreiber der Offenbarung • Abfassungsort der Offenbarung • Gemeinde, an die das 1. Sendschreiben gerichtet ist • Gemeinde, an die das 2. Sendschreiben gerichtet ist • Gemeinde, an die das 3. Sendschreiben gerichtet ist • Gemeinde, an die das 4. Sendschreiben gerichtet ist • Gemeinde, an die das 5. Sendschreiben gerichtet ist • Gemeinde, an die das 6. Sendschreiben gerichtet ist • Gemeinde, an die das 7. Sendschreiben gerichtet ist • Farbe der Kleider der 24 Ältesten (Offb. 4,4) • Anzahl der „lebendigen Wesen“ um Gottes Thron (Offb. 4,6) • Erzengel, der gegen Satan kämpft (Offb. 12,7) • Märtyrer in Pergamus (Offb. 2,13) • Anzahl der Hörner des „Tieres aus dem Meer“ (Offb. 13,1) • Häufiges Bekräftigungswort (Offb. 1,6 u.a.) • Erster Grundstein der Stadtmauer des neuen Jerusalems (Offb. 21,9) • Ort einer großen Entscheidungsschlacht (Offb. 16,16)

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• Anzahl der Posaunengerichte • Erste in der Offenbarung erwähnte Person aus dem AT (Offb. 2,14) • Letzte in der Offenbarung erwähnte Person aus dem AT (Offb. 22,16)

Lösungssatz von Nr. 42:

Ich will in der Mitte der Kinder Israels wohnen, und ich will ihr Gott sein. 2Mo. 29,4 (alles nach der Schlachter zitiert)

Demnach kommt der Glaube aus der Verkündigung, die Verkündigung aber aus Gottes Wort. Römer 10,17

DIE HÄUSER DER BIBEL BRAUCHEN IHRE HILFE, UM DIE BIBEL IMMER MEHR ZU VERBREITEN! Überall, wo wir Niederlassungen haben (in der Schweiz: in Lausanne im Buchladen Le Cep, in Zürich, Basel, Le Locle und Genf; in Frankreich: in Bordeaux, Hagenau, Nancy, Lyon, Marseille, Belfort und Paris), und in allen unseren Tätigkeitsbereichen (in Romanel im Verlag, im Vertrieb und in der Datenverarbeitung) suchen wir stän­ dig ehrenamtliche Mitarbeiter, die uns vor allem dabei helfen, die Bibel, das Wort Gottes, zu verbreiten und bekanntzumachen. Ohne die Hilfe von Ehrenamtlichen wäre unser Dienst nicht möglich. Wenn Sie sich berufen fühlen, in diesem Werk mitzuarbeiten, wenn Sie regelmäßig einige Stunden erübrigen können, dann melden Sie sich bitte bei uns! Schon im Voraus herzlichen Dank! Kontakt: Suzanne Eskandar (se@bible.ch)

Ermahnt einander vielmehr jeden Tag, solange es »Heute« heißt! Hebräer 3,13

WETTBEWERB - WETTBEWERB - WETTBEWERB - WETTBEWERB Wo ist das Foto auf der Umschlagseite dieser Ausgabe aufgenommen worden? Der erste Leser, der uns die richtige Antwort sendet, erhält einen Preis! Schreiben Sie uns eine E-Mail: of@bible.ch Das Foto auf der vorhergehenden Ausgabe wurde in Kopenhagen, Dänemark aufgenommen. 14


SIE SCHREIBEN

Beiträgen sehen können. Mit unseren herzlichsten Grüßen.

BELGIEN

Das Foto wurde in Kopenhagen, Dänemark, aufge­ nommen. Wenn das richtig ist, senden Sie mir bitte kein Geschenk! Vielen Dank für dieses „Suchspiel“! Möge der Herr Sie segnen in Ihrem Werk, das das Seine ist!  Ch. V.

UNS

[Zu Weißt Du, wie die Sterne stehen?] Sehr interessant, vor allem für jene, die sich mit dieser Thematik nicht auskennen. Sehr gut die intellektuelle Genauigkeit – eine hervorragende wis­ senschaftliche Analyse und vernünf­ tige Untersuchung dieses Glaubens, der sub­ jektiv und ohne Fundament ist.  H. C.

FRANKREICH

Ich habe dieses Buch [Israel in Gefahr] mit Interesse gelesen. Es vervollstän­ digt die Trilogie Jesus und Mohammed und Islam und Terrorismus. Es leistet eine wichtige Aufklärungsarbeit über die Ursachen eines his­ torischen Konflikts, dessen aktuelle Aus­wirkungen den Friedensdialog unter den Menschen nicht verhindern dür­ fen.  R. G.

Guten Tag, ein Lob für die neue Gestaltung! Der Artikel über die Schreibung von „bibel“ mit einem kleinen „b“ hat mir gefallen, denn während der Jahre, als ich für christliche Buchverlage Korrektur gelesen habe, war die Frage der Großschreibung ein immer wieder auftauchendes Problem. Ich selbst bevorzuge, und das bei weitem, ein großge­ schriebenes „B“ (…). Welch eine Freude, den Artikel über das HdB in Paris zu lesen und dort das kleine Lädchen im Val-deGrâce wiederzuent­ decken. Dort kaufte ich Ende der 50er Jahre eine Bibel mit Daumenindex und Parallel­ stellen, die heute sehr abgewetzt und schon häufig repariert wor­ den ist, und eine Taschenbibel mit Reißverschluss (um sie zu mei­ nem Militärdienst und auf unsere Reisen mitnehmen zu können). Möge Gott den Dienst des HdB segnen und alle stärken, die daran beteiligt sind.  P. S.

Glückwünsche zur neuen Gestaltung der Zeitschrift der Genfer Bibelgesellschaft. Mir persönlich hat Ihre Offenheit bei den Hinweisen zur neuen Grafik des Titels bibel­ INFO sehr gefallen. Auch wenn eine Minderheit der Leser auf typogra­ fische Feinheiten achtet, zeugt dies vom Respekt der Redaktion gegen­ über der Leserschaft, Hut ab! (…) Und wie um zu zeigen, dass man die Vergangenheit nicht leugnet und dass man nicht Sklave der Modernität ist, findet man BibelInfo auf den Seiten 6 und 7! (…) Ich begrüße die Inhalte, die Aktualität und Vielseitigkeit der Beiträge dieser Zeitschrift. Machen Sie weiter so, in der Erneuerung der Eingebung, die der Geist Christi gibt.  F. B.

[Antwort von Bibel-Info] Vielen Dank für Ihr immer erneutes Interesse an unserer kleinen Zeitschrift und an der Arbeit der Genfer Bibelgesellschaft! Danke auch für Ihre ermutigenden Zeilen. So wie Sie es auch aufgefasst haben, geht es bei der Kleinschreibung im Titel der Zeitschrift rein um die grafische Gestaltung, denn sonst schreiben wir „Bibel“ groß, wie Sie in den

SCHWEIZ [Zu Perfection interdite, „Perfektion verboten “] Die Welt ändert sich und so auch die Formen der Kommunikation. Danke für die konkre­ ten Vorschläge.  J.-C. B 15


JAB CH-1032 ROMANEL s/Lausanne

PP / JOURNAL

GEBETS­

HDB BORDEAUX

HDB PARIS

Dank: das Team aus ca. 15 moti­ ANLIEGEN vierten ehrenamtlichen Mitarbei­ tern, die ihren Dienst mit Freude verrichten – der regelmäßige Be­ such in der Buchhandlung – die oft ermutigenden Gespräche – die zahlreichen Bibel­ verkäufe – Gebetsanliegen: dass der ausgestreute Samen in den Herzen aufgeht – Weisheit für die Ge­ spräche mit Menschen in Not.

Dank: die positive Reaktion unserer Kunden auf die neuen Räumlichkeiten – die Erholung unserer Ge­ schäftsaktivitäten nach mehreren schwierigen Mo­ naten wegen des Ortswechsels der Buchhandlung – alle unsere Ehrenamtlichen, ohne die das alles nicht funktionieren würde – die guten Kontakte, die wir zu Menschen haben, die das Evangelium noch nicht kennen – Gebetsanliegen: die Festlichkeiten im Sep­ tember (insbesondere mit einem Konzert der Gruppe Héritage am 11.09.) zum 90. Jubiläum des HdB Paris und zur offiziellen Einweihung der neuen Räume.

HDB GENF

Dank: das zuverlässige Team und die regelmäßige Unterstützung durch eine im Frühjahr hinzugekom­ mene Ehrenamtliche – die ermutigende Entwick­ lung des Betriebs – Gebetsanliegen: den Ausgang des von der gegnerischen Partei eingelegten Wider­ spruchs bzgl. des Rechtsstreits wegen der Miete – die momentanen Überlegungen zur Zukunft der Buch­ handlung – die Zusammenarbeit mit den örtlichen Gemeinden, um den Dienst im Begegnungszentrum La Boussole aufzubauen.

HDB ROMANEL

Dank: das jährliche Treffen der Mitarbeiter der GBGHdB Ende Juni, das unsere Verbundenheit gestärkt hat – das Erscheinen der archäologischen Studien­ bibel im September – Gebetsanliegen: Ideen, um den Fairen Handel weiter zu entwickeln – Weisheit für die Führung der Mission in diesen finanziell schwierigen Zeiten – dass wir zuverlässige Partner für die Verbrei­ tung von Bibeln und Büchern in Afrika finden.

HDB HAGENAU

Dank: die 15 Ehrenamtlichen, die sich die Woche hindurch gegenseitig im Dienst ablösen – für die neuen Kunden, die unsere Buchhandlung kennen­ lernen – die Kontakte mit unseren Partnergemein­ den – Gebetsanliegen: Weisheit, um unseren Dienst für die Kunden zu verbessern – die neuen Aktivitä­ ten, die wir im Espace Forum entwickeln möchten, um neue Kontakte zu knüpfen und das Evangelium bekannt zu machen.

Herzlichen Dank für Ihre Freigebigkeit

Die Zuwendungen an den Verlags­fonds für die Heilige Schrift dienen ausschließlich der Übersetzung, dem Druck und der Verbreitung der Heiligen Schrift.

In der Schweiz: Stiftung Genfer Bibelgesellschaft

Verlagsfonds für die Heilige Schrift Praz-Roussy 4bis, 1032 Romanel s/Lausanne Postscheckkonto: Genf 12-12030-6 Bankkonto: UBS SA n° 243-G2209731.0

HDB LYON

Dank: den guten Besuch in der Buchhandlung – die wertvolle Hilfe unserer Ehrenamtlichen, ohne die wir die Arbeit nicht schaffen würden – Gebetsanliegen: die Verkaufszahlen sind leicht zurückgegangen – die Evangelisationskampagne „Ein Herz für Lyon“ 2016 ist in Vorbereitung; wir werden auch beteiligt sein.

Im Ausland

Fondation Société Biblique de Genève Société Générale Agence Annemasse BIC SOGEFRPP

IBAN FR76 3000 3001 0100 0372 6343 741

Verlag

Genfer Bibelgesellschaft Grafische Gestaltung: nellyGRAPHIK Satz: FILIGRANE Druck: Jordi S.A.

Vierteljährliche Publikation Jahresabo in der Schweiz: 5 CHF (in der erste Spende für die GBG inbegriffen). Diese Zeitschrift ist in Frankreich kostenlos

Adresse

EQUI’LIVRE MARSEILLE

Genfer Bibelgesellschaft Praz-Roussy 4 bis CH-1032 Romanel s/Lausanne Tel.: +41 (0)21 867 10 10 Fax: +41 (0)21 867 10 15

Dank: die Stabilität der Verkaufszahlen – Gebetsanliegen: eine bessere Aufteilung der Tätigkeiten in­ nerhalb des Teams – die Zukunft der Buchhandlung und den Aufbau der Internetseite, um die Kunden halten zu können, die eher im Versandhandel kaufen.

info@bibelgesellschaft.com www.bibelgesellschaft.com

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