Bible Info Winter 2013

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BibeL

Winter 2013

71. Jahrgang - Nr.4

Inhalt Editorial ................................ 2 Mali ...................................... 4 Das Wort wurde reichlich gesät .................................... 6 Die Projekte der GBG ........... 8 Eine neue Jugend für das HdB in Bordeaux ............ 9 Das Haus der Bibel und der faire Handel ............. 9 Bibeln für Haiti ...................... 10 20 Jahre Forum du Livre ...... 11 Kurzporträt Ehrenamtliche ..... 12 Anker der Seele .................... 13 Aktuelles aus dem HdB Zürich ................... 13 Versteckte Wörter ................ 14 Aus unserer Korrespondenz .... 15

Stiftung Genfer Bibelgesellschaft

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Gebetsanliegen .................... 16

Die Nacht machen sie zum Tag! Hiob 17,12


Editorial

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Die Nacht machen sie zum Tag! Hiob 17,12 Post tenebras lux! So lautete Calvins Motto, und es ist heute noch das seiner Zufluchtsstätte Genf. Auch die Genfer Bibelgesellschaft hat es übernommen. Die Worte stammen ursprünglich aus der (lateinischen Übersetzung der) Bibelstelle Hiob 17,12, wo der Patriarch seinen gläubigen Freunden antwortet. Er zweifelt dabei aber erheblich mehr, dass seine Situation erhellt wird, als es der Reformator tat. Das zu Ende gehende Jahr nimmt seine Last der Zweifel, Irrtümer und Verbrechen mit sich, und es deutet nur wenig auf irgendein Licht in der Finsternis unseres Planeten hin. Der Westen, verschanzt hinter dem Egoismus und der Angst derer, die zu viel bekommen – oder sich angeeignet – haben, versucht sich selbst davon zu überzeugen, dass die Krise beendet ist, während der Rest der Welt in Enttäuschung und Schrecken versinkt. Der arabische Frühling ist zum Chaos geworden, Gräueltaten vervielfachen sich und treffen häufig unsere gläubigen Geschwister. In dieser Ausgabe haben wir dafür ein bewegendes Beispiel: Mali. Die ökologischen Sorgen durch die Erderwärmung, die unseren Planeten noch vor einigen Monaten bewegten, verkümmern angesichts dieser neuen Welle der Gewalt. Auch ohne die Übertreibung von millenaristischen Sekten zu teilen, sollten wir über diese Entwicklungen nicht erstaunt sein, denn Jesus Christus hat sie vorausgesagt: Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen. Mt 24,35 Hütet euch vor einem ausschweifenden Leben und vor übermäßigem Weingenuss und lasst euch nicht von den Sorgen des täglichen Lebens gefangen nehmen. Sonst wird euer Herz abgestumpft, und ihr werdet von jenem Tag überrascht werden (…) Seid wachsam und betet, ohne nachzulassen, damit ihr die Kraft habt, all dem zu entrinnen, was geschehen wird, und damit ihr bestehen könnt, wenn ihr vor den Menschensohn tretet. Lk. 21, 34.36 Es gibt eine Gewissheit in den Worten des Herrn: auf lange Sicht wird sich die Lage der Welt nicht verbessern. Doch beinhalten diese Worte auch eine Verheißung und eine eindringliche Ermutigung – nämlich die, wachsam zu sein und jederzeit zu beten, damit unsere Herzen nicht belastet werden und wir nicht zu den Christen gezählt werden müssen, deren Liebe erkaltet (siehe Mt. 24,12). Dies ist unsere Aufgabe: wachsam und klardenkend zu sein sowie zu beten und die Liebe nicht zu vernachlässigen; kurz gesagt, uns von dem „Sauerteig der Pharisäer“ fernzuhalten, „welcher die Heuchelei ist“ (Lk. 12,1). Vor Kurzem fiel mir eine diesjährige Studie des Statistischen Instituts Barna Group1 in die Hände, die unter Mitarbeit des evangelikalen Pastors John Burke entstanden war. Neulich hat Das Haus der Bibel sein Buch Perfection interdite – Pour une église accueillante („Perfektion verboten“) übersetzt und herausgebracht. Diese Studie zeigt, dass wir, die Christen, von der heutigen Gesellschaft 1  Institution mit Sitz in Kalifornien, spezialisiert auf statistische Studien zu den Themen Glauben

und Kultur (www.barna.org).

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als Heuchler wahrgenommen werden. Es ist Sorge angesichts der Menschen, die meine Kultur, ein bisschen so, als ob der Vers aus Hiob 17,12 meine Werte und meine Überzeugungen durcheisich ganz besonders an uns richten würde: wir nanderwirbeln, immer die bleibt, die Gnade und bezeugen die Liebe, ja, denen gegenüber, die Liebe, die mir selbst widerfahren ist, zu bezeugen. uns lieben, aber wir überlassen es lieber Gott, die Doch welcher Art auch immer meine AnstrenSünder zu lieben. Wir fühlen uns selbst von dieser gungen sein werden, 2014 wird ein neues Jahr Verpflichtung entbunden (siehe Lk. 6,33-36). der Hoffnung. Wenn auch die Liste der Länder, in Die Studie geht noch weiter: Sie zeigt, dass wir, denen Christen verfolgt werden, voraussichtlich die Gläubigen, diesen Eindruck unserer Mitmennicht viel kürzer werden wird, wissen wir doch auch, schen durch unsere Antworten auf einem ziemlich dass die Berichte unserer Geschwister aus diesen einfachen Fragebogen bestätigen.2 Ländern uns durch ihren Mut, ihren Glauben und Man könnte behaupten, dass dies nur die amerikadie Liebe Gottes, die sie bezeugen, immer wieder nischen Christen betrifft, aber sind wir im verblüffen werden. Etwas mehr in unserer Grunde unseres Herzens und in unserem Das Evangelium, Nähe sind auch die immer zahlreicheren Verhalten wirklich anders? Wir wissen ganz das gelesen und Bibelverteilaktionen (einige Beispiele gut, dass wir hier in Europa der Welt, die weitergegeben dafür finden Sie in dieser Ausgabe) sehr uns beobachtet, das gleiche Bild liefern. wird, ist immer erfreulich. Sie bezeugen die Freude, Was könnten wir, die Gläubigen im die diese Geschwister haben, Jesus wirksam. privilegierten Westen, uns für das komChristus bekannt zu machen. Und das mende Jahr Besseres wünschen, als dass wir Evangelium, das gelesen und weitergegeben diese Statistik widerlegen? wird, ist immer wirksam, wie es das bewegende Zeugnis von Dany Pegon zeigt. Unsere Sorgen, seien sie auf wirtschaftlichem, sozialem oder moralischem Gebiet, werden Im Laufe des kommenden Jahres könnten wir uns auch 2014 nicht verschwinden. Und die große gegenseitig motivieren, unser «What Would Jesus Versuchung bleibt, „Cäsar“ helfen zu wollen, Do?»3 im Herzen statt nur um das Handgelenk zu diese im Verfall begriffene Welt zu verwalten. tragen und, wie bereits gesagt, die traurige StaDoch statt dessen sollten wir uns auf die Angele­ tistik Lügen zu strafen. Möge das Volk des Buches genheiten Gottes konzentrieren und mit unseren das Licht widerspiegeln, das es bekommen hat Mitmenschen die Hoffnung und die Liebe teilen, und so in den Menschen das Verlangen wachsen die wir selbst empfangen haben. lassen, Jesus Christus kennen zu lernen. Natürlich ist dies alles viel leichter gesagt (und Jean-Pierre Bezin geschrieben) als getan. Ich brauche auch 2014 jeden Tag Ihre Ermutigung, damit meine erste jpb@bible.ch 2  Siehe: https://www.barna.org/barna-update/faith-spirituality/

611-christians-more-like-jesus-or-pharisees#.UkNOq8Z7I39.

3  Der Wahlspruch „Was würde Jesus tun?“ wird von manchen als Armband getragen.

Das ganze Team vom Haus der Bibel / der Genfer Bibelgesellschaft in Italien, in der Schweiz und in Frankreich bedankt sich bei Ihnen für Ihre treue Unterstützung im Jahr 2013 und wünscht Ihnen von Herzen Gottes Segen für das Jahr 2014.

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Ich hoffe auf den H errn, ja, aus tiefster Seele hoffe ich auf ihn.

Ich warte auf sein ´rettendes` Wort. Von ganzem H erzen sehne ich mich nach dem H errn – mehr als die Wächter sich nach dem M orgen sehnen, ja, mehr als die Wächter nach dem M orgen! Israel, hoffe auf den H errn! Psalm 130,5-7

© Phovoir


Wo der Glaube etwas kostet (21)

Mali

© Idrissa Fall

Islamistische Kämpfer im Norden Malis während des Konfliktes 2012-2013

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infos

Länder-

Mali gehört zu den Ländern der Sahelzone, wo der Islam bis vor ca. 10 Jahren recht gemäßigt war. Äußere Zeichen, wie z. B. das Tragen des Schleiers, gehörten nicht zur traditionellen Kultur. Doch diese Situation hat sich 2012 abrupt geändert, seitdem herrscht Gewalt im Land. Die Einführung der Scharia, das Anzünden von Kirchen, Steinigungen und Vertreibungen von Christen in die südlichen Landesteile oder in Nachbarländer haben bewirkt, dass dieses Land sich auf einen Schlag an 7. Stelle unseres Weltverfolgungsindex befindet. In Timbuktu haben die Islamisten auf der Suche nach Christen, die sie töten wollten, jedes einzelne Haus durchkämmt. Am Ende des bewaffneten Konflikts haben sich die Milizen in die Nachbarländer zurückgezogen, insbesondere in den Süden von Libyen. Zahlreiche Milizen halten sich allerdings noch im Land versteckt. Man kann also heute noch nicht von einer Stabilität sprechen. Das Risiko, dass die Probleme erneut aufflammen, ist ständig präsent. Die Christen sind immer noch traumatisiert von dem, was die Islamisten ihnen angetan haben, und die Rückkehr zur Normalität ist mit einem erheblichen Aufwand zum Wiederaufbau verbunden. Nahezu alle Kirchen und Gemeinde­räume im Norden des Landes wurden geplündert. Die Christen sind geflohen und haben ihren gesamten Besitz zurückgelassen. Man schätzt, dass ca. 300 christliche Familien aus dem Norden von Mali Zuflucht in Bamako gefunden haben. Die Wahlen vom 28. Juli 2013 sind glücklicher­ weise ruhig verlaufen. Der neue Präsident, Ibrahim Boubacar Keïta, wurde Ende September 2013 im Beisein des französischen Präsidenten François Hollande, dessen Rolle von den Christen begrüßt wurde, in sein Amt eingeführt.

Zeugnis

Länderprofil

Seit 1960 ist Mali von Frankreich unabhängig und ein säkularer Staat, wenn auch die Mehrheit der Bevölkerung muslimisch ist. Die Verfassung garantiert Religionsfreiheit. Die christliche Minderheit hat im Allgemeinen bisher von der offiziellen Toleranz profitiert. Im April 2012 haben verschiedene islamistische Rebellengruppen die Region Azawad im Norden des Landes erobert. Sie haben drei Städte im Norden eingenommen und dort einen extremen Islamismus eingeführt. 2013 konnte ihr Vormarsch dank des Eingreifens des französischen Militärs mit Unterstützung der malischen Armee und einiger befreundeten afrikanischen Länder gestoppt. Weite Teile des Landes konnten dabei wieder befreit werden.

Gesamtbevölkerung: 16 Mio Muslime: 87% Stammesreligionen: 11% Christen: 2%

Ein veränderter Pastor Bei einem Begegnungstag von Open Doors in Yverdon erzählte Pastor Bouya aus seinem Leben: „Ich bin in Timbuktu, der religiösen Hauptstadt von Mali, aufgewachsen. Das ist eine Wüstenstadt mit ca. 50.000 Einwohnern. Timbuktu ist die heilige Stadt des Islam, mit 333 muslimischen Heiligen, die „über sie wachen“. Ebenso wie Paulus habe ich die Christen verfolgt, bevor ich selbst verfolgt wurde. Ich war ein Marabut, so nennt man einen muslimischen Geistlichen. Der Koran war mir sehr vertraut, nachdem ich ihn viermal gelesen hatte. Außerdem übte ich geheime Wunderkräfte aus für die Militärs, die mich um Rat fragten, und ebenso in einer Schule, in der ich Jünger ausbildete. Ich sprach Segenssprüche und „Befreiungen“ aus, und ich konnte sogar unsichtbar werden. Eines Tages bekam meine große Schwester einen Heiratsantrag von einem Pastor aus unserer Verwandtschaft. Obwohl unsere


Eltern dagegen waren, ermutigte ich sie zu dieser Heirat, denn ich war sicher, dass der Pastor sich dem Islam zuwenden würde. Doch als ich mit ihm in Kontakt kam, geschah genau das Gegenteil: Ich bekehrte mich. 1978 entdeckte ich Jesus Christus. Ich suchte alle Ein Gläubiger aus dem Norden des Landes meine okkulten Gegenstände zusammen, die Zauberdinge aus meiner Zeit als Marabut, und verbrannte alles. Alle glaubten, ich sei verrückt geworden, aber das war durchaus nicht der Fall. Mein Vater bestellte mich zu sich; er hielt mir ein Messer an die Kehle und verlangte von mir, meinen Glauben zu widerrufen. Meine Mutter war auch dabei und flehte ihn an, mich nicht umzubringen. Schließlich hat er mich fast nackt gehen lassen, aber ich hatte alles verloren, einschließlich meines Erbes. Mitten in der Nacht wurde ich von christlichen Missionaren aufgelesen. Dort konnte ich im Glauben wachsen. Zehn Jahre später hatte ich die Möglichkeit, eine dreijährige theologische Ausbildung an der Elfenbeinküste zu erhalten. Ganz ohne es zu wollen, bin ich zu einem Symbol des Christentums geworden, und meine Begeisterung für die Verkündigung des Evangeliums – selbst ein Vogel auf meinem Kopf hätte es gehört – hat mir im Jahr 2000 eine erste Verfolgung eingebracht. Andere Marabuts waren nämlich ebenfalls Jesus Christus begegnet. Man setzte ein Kopfgeld für mich aus, weil ich angeblich den Islam in Timbuktu ins Wanken brachte. Aber letztlich hat mich niemand angerührt, dem Herrn sei Dank! Am 1. April 2012 haben die islamistischen Tuareg-Rebellen von MNLA und Ansar Dine, zusammen mit anderen Milizen und unterstützt von Komplizen aus der malischen Armee, innerhalb von drei Tagen die Städte Kidal, Gao und Timbuktu eingenommen. Diesmal war mir klar, dass ihre Drohung, meine gesamte Gemeinde mit mehr als 100 Mitgliedern umzubringen, wirklich ernst gemeint war. Auf diese Weise würden sie schließlich auch an mir persönlich Rache nehmen können. Ich habe die Gläubigen dazu ermutigt, alles zurückzulassen: sowohl ihr Haus als auch die 10 ha große Parzelle, darunter 5 ha Gemüseanbauflächen im Sand. Ich selbst fuhr als letzter mit einem Motorrad hinterher. Wir sind alle im Süden des Landes, in der Hauptstadt Bamako angekommen, wo uns katholische Christen freundlicherweise einen Saal zur Verfügung stellten, in dem wir unterkommen konnten. Anderthalb Jahre später hat sich nun die Situation wieder etwas beruhigt, und wir haben die Hoffnung, nach Timbuktu zurückkehren zu können. Dort wird allerdings alles wieder neu aufgebaut werden müssen. Unsere Häuser wurden besetzt und geplündert, unser Grundstück liegt brach. Ich bin davon überzeugt, dass es Gottes Wille ist, aber wir brauchen Ihre Gebete und Ihre Unterstützung.“

Bibeln

und Bücher

Aufgrund der Vertreibung der Christen innerhalb des Landes sowie ihrer Armut – sie haben alles verloren – werden Bibeln und christliche Bücher (kostenlos) verteilt, und zwar bei Ermutigungs- und Verfolgungsseminaren. Viele Muslime, die vom Islam enttäuscht sind, interessieren sich ebenfalls für den christlichen Glauben.

Gläubige Flüc geflüchtet si htlinge, die in den Süde n nd

Eine praktische Hilfe

wird den Flüchtlingen gebracht.

anliegen

Gebets-

Zitat

Der Pastor vom unteren Zeugnis erzählt: Die Muslime in Timbuktu haben die Abwesenheit der Gemeinde Gottes gespürt. Sie rufen uns an und sagen: Pastor, Sie sind heißt das Symbol für den Frieden. Solange man Sie nicht sieht, geht. gut nicht u Timbukt in es, dass es hier

•D anken Sie Gott da für, da ss der Frieden im La nd wieder einigermaßen herge stellt ist. • B eten Sie, da ss die tra umatischen Erfahrungen, die die meisten Christen im Norden des Landes gemach t haben, nach und nach verbl assen. •B eten Sie, da ss die Glä ubigen, die in ihre Stadt zurüc kkehren möchten, dies in Sic herheit tun können.

Mali ist eines der drei Länder, für die beim „Sonntag der verfolgten Kirche“ am 10. November 2013 besonders gebetet wird. Infomaterial dazu ist erhältlich unter www.opendoors.ch/svk.

Eric Lecomte www.portesouvertes.ch www.opendoors-de.org


Das Wort wurde reichlich gesät Light on the street 2013

Ein intensives Gespräch im Stadtviertel der Buers

Von Bellecour bis nach Buers, nicht zu vergessen unseren eigenen Standort in Villeurbanne, sind wir durch die Straßen von Lyon gezogen, um das Evangelium von unserem Herrn und Heiland Jesus Christus weiterzutragen. Sei es durch Bücherstände mit kostenlosen Bibeln, sei es durch das Verteilen von Traktaten im Anschluss an Gespräche, in denen Jesus im Mittelpunkt stand, sei es durch einen Abend, bei dem hauptsächlich die Frage nach dem Sinn des Lebens zur Sprache kam oder sei es auch bei den Kaffee-Abenden – es gab vielfältige Möglichkeiten, die unsere netten Organisatoren (N. Blocher / C. Philippe) genutzt haben, um die gute Nachricht mit möglichst vielen Leuten teilen zu können. So haben Mohammed oder auch Syllia eine Bibel bekommen, während Louise und

Antoine sich mit einem Johannesevangelium begnügt haben. Trotz der Müdigkeit und der Hindernisse, auf die wir gestossen sind, hat das Gebet sich unverdrossen als machtvoll erwiesen, und wir sind niemals und in keiner Weise von unserem Gott enttäuscht worden (siehe Jes. 40,29). Diese sieben Einsatztage waren wirklich ein Segen für die ganze Gruppe. Die Liebe jedes Einzelnen zu seinen Mitmenschen hat die Passanten tatsächlich angesprochen und hat uns alle in unserem Glauben an Jesus Christus gestärkt. Wir möchten dem Haus der Bibel für seinen Beitrag dazu danken, ebenso wie allen anderen, die uns auf die eine oder andere Weise unterstützt haben, durch Gebet und durch materielle Gaben (Nahrungsmittel, etc.). Dem aber, der weit über die Maßen mehr zu tun vermag, als wir bitten oder verstehen, gemäß der Kraft, die in uns wirkt, ihm sei die Ehre in der Gemeinde in Christus Jesus, auf alle Geschlechter der Ewigkeit der Ewigkeiten! Amen. Eph. 3,20-21

Théo Solodky, Teilnehmer

Bibelverteilen in der Bretagne Jean-Maurice Thomas ist mit Sicherheit der Meister des Bibelverteilens in der Bretagne. Er rüstet sich regelmäßig mit hunderten von Bibeln aus dem Haus der Bibel in Paris aus. Dann verteilt er sie an seinem Büchertisch, fast 1000 Exemplare jährlich! Herzlichen Glückwunsch, welche eine Begeisterung!! Die Vorbereitung für die Verteilung

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Auf dem Bann er des Sommers: steht: Der Bestseller die Bibel zu1€50 Amazon.fr auf

Die Bibel „geht in die Luft“ Von Nizza nach Toulon, von Argelès-sur-Mer nach Narbonne, von Narbonne nach Montpellier und in die Camargue, dann von Marseille nach Hyères… in diesem Sommer haben nahezu 4 Millionen Leute – manche sogar mehrfach – ein Flugzeug am Himmel über den Mittelmeerstränden gesehen. Es trug ein Werbebanner mit der Ermunterung, die Bibel zu lesen – und mit der Information, wo man sie für 1,50 € kaufen kann. Wir beten, dass diese Botschaft viele Menschen motivieren kann, den Schritt zu tun und das Evangelium von Jesus Christus zu entdecken. Dieses Zeugnis und diese Aktion wären nicht zu Stande gekommen ohne die wohlwollende Unterstützung durch Alexis Giordana, der eine Firmengruppe für Luftwerbung leitet. Ein herzliches Dankeschön für seine Hilfe und sein Engagement in diesem Projekt!


Eine Gemeindegründung und 25.000 verteilte Evangelien!

Auch Kinder

hatten Freude, Seit Juli sind drei Gemeinden aktiv geworden, um das Wort zu ca. 25.000 Evangelien in der Region von Pontverbreiten! de-Chéruy (im Großraum Lyon) zu verteilen. Diese Evangelien wurden uns freundlicherweise vom Haus der Bibel zur Verfügung gestellt. Der Grund? Eine Gemeindegründungsarbeit in Die Verteilaktion hatte das klare Ziel, die neue Pont-de-Chéruy. Gemeinde in der Region bekannt zu machen. Alle waren an Dieser Einsatz war auch eine einfache Sache, an der Verteil­aktion der jeder teilnehmen konnte, von den Jüngsten beteiligt: die beibis zu den Ältesten: einige haben das Material den „Muttergein die Umschläge gepackt, während andere meinden“ der losgegangen sind, um die fertigen Umschläge zu Neugründung, Die Evangelien werden in die Umschläge verteilen. Selbst die Kinder hatten viel Spaß daran, gesteckt; ganz vorne: Colette und Albert die Gruppe der die Evangelien in die Briefkästen zu werfen. Das Affeltranger (ehemalige Leiter der Häuser Gemeindegründer Bibel in Frankreich) voll in Aktion. war ein wahrer Segen. der, aber auch Die Stimmung war festlich, herzlich; kurz gesagt: Gäste aus Nordamerika, die im Juli nicht weniger Augenblicke der brüderlichen Gemeinschaft. als 7000 Evangelien verteilt haben. Mit einem Wochenende Anfang Oktober wurde Wir hatten beschlossen, die Evangelien in einem die Verteilaktion abgeschlossen. Danke für alle Umschlag zusammen mit eiUnterstützung im Gebet; wir sind nem Flyer zu verteilen, der uns darüber im Klaren, dass wir in die neue Gemeinde inklusive einem geistlichen Kampf stehen! Internetadresse vorstellt. Die Herzlichen Dank für Ihre SpenVerteilaktion ist erst im Sepde. Wir beten, dass der Herr es tember zu Ende gegangen, schenken möge, dass sein Wort aber wir haben schon einige in unserer Region Früchte trägt. Rückmeldungen bekommen, insbesondere durch den BeMuriel Bezin such der Internetseite, die nach diesen Aktionen ca. 7-mal häufiger angeklickt wurde. Alle helfen mit!

Das Haus der Bibel in Romanel sucht ehrenamtliche Mitarbeiter in der Logistik Haben Sie ein wenig Zeit, die Sie erübrigen können (ein halber Tag pro Woche)? Fühlen Sie sich berufen, in einem christlichen Missionswerk mitzuarbeiten? Dann wären wir dankbar für Ihre Mithilfe in der Logistik, insbesondere bei der Eingangskontrolle der Bibel- und Bücherlieferungen, sowie beim Verpacken von Bestellungen, die unser Haus verlassen. Bei Interesse melden Sie sich bitte bei Susanne Eskandar (se@bible.ch) Herzlichen Dank! Worin auch immer eure Arbeit besteht – tut sie mit ganzer Hingabe, denn letztlich dient ihr nicht Menschen, sondern dem Herrn. Kol. 3,23


Die Projekte der Stiftung GBG Wir danken allen Lesern des Bibel-Info, die so treu die Arbeiten der Übersetzung, Herausgabe und Verbreitung der Bibel in der Schweiz, in Deutschland, Italien, Frankreich, Kanada, Belgien und Afrika unterstützen. Zurzeit sind folgende Projekte und Arbeiten bei der GBG im Gange: Bei der Herausgabe von Gottes Wort haben wir 5 aktuelle Projekte: ✓ Die digitale Studienbibel: Ein großer Aufwand für unser Missionswerk, aber auch ein unverzichtbarer Einsatz, wenn wir weiterhin zur Verbreitung von Gottes Wort in den kommenden Jahren beitragen wollen. Eine erste französische Version der Segond 21 mit Parallelstellen und Anmerkungen wird bald erscheinen. Ihr sollen eine deutsche und eine italienische Version folgen. ✓ Die Bibel für junge Leute (Italienisch): denn es gibt auf Italienisch bisher noch keine Bibel dieser Art. Dieses Projekt geht ordnungsgemäß voran und wir erwarten die Neuerscheinung 2014. ✓ Die archäologische Bibel (Französisch): dieses Projekt hat den Zweck, Christen ein Werkzeug zum Studium der Heiligen Schrift aus historischer und archäologischer Sicht an die Hand zu geben; aber wir hoffen auch, zahlreiche an Geschichte und Archäologie interessierte Menschen an das Lesen der Bibel heranzuführen. ✓ Die Express-Bibel (Französisch): dieses Buch, zusammengestellt aus biblischen Texten des Neuen und des Alten Testaments, möchte vor allem Teenies in das Lesen der Bibel heranführen. Es bietet ein Gerüst von biblischen Texten, die einerseits das Wirken des Herrn Jesus auf der Erde anhand der Evangelien nachzeichnen, andererseits die Anfänge der Gemeinde in Erinnerung rufen, wie sie in der Apostelgeschichte geschildert werden. Zu diesem Gerüst kommen Texte des Alten Testaments hinzu, wo auch immer sie auf die eine oder andere Weise erwähnt werden. ✓ Ein Langzeitprojekt ist am Enstehen: es handelt sich um eine gründliche Revision der italienischen Bibel. Giancarlo Farina, der Leiter des Hauses der Bibel in Italien, ist dabei, die notwendigen Kontakte aufzunehmen, um alle evangelikalen Kreise in Italien an diesem Projekt zu beteiligen.

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Bei der Verbreitung der Bibel laufen bei uns zurzeit mehrere Aktionen, um die weitere

Verbreitung von Gottes Wort zu unterstützen: ✓ Die Verbreitung der preisgünstigen Bibel in Europa: Aktuell läuft der Verkauf in allen drei Sprachen (Deutsch, Italienisch und Französisch) sehr gut. Wir stellen fest, dass wir durch den Vertrieb in allgemeinen Buchhandlungen, durch die Internetseiten Fnac und Amazon sowie in den großen Handelsketten viele Menschen erreichen, die bisher noch keine Bibel hatten. Diese Vertriebsart ist zwar insgesamt verlustreich, doch sie hat es der GBG ermöglicht, in den letzten fünf Jahren 5- bis 7-mal mehr Bibeln zu verbreiten als zuvor, ohne den Verkauf der anderen Bibeln zum «Normalpreis» zu beeinträchtigen. Wir freuen uns besonders über die Verteilaktionen für Bibeln, Evangelien und die Broschüren Die Bibel in 90 Minuten und Jesus in 90 Minuten, die sich in Frankreich aufgrund der Initiative von Jugendgruppen und nicht mehr ganz so jungen Leuten vervielfacht haben! ✓ Die Verbreitung der Bibel in Afrika: mithilfe des amerikanischen Verlagshauses Tyndale verkauft die GBG im französischsprachigen Afrika die Studienbibel «Vie Nouvelle» zu einem besonders günstigen Preis. ✓ Die GBG entwickelt seit einiger Zeit verschiedene Serviceleistungen für christliche Buchhandlungen in Europa. Damit möchten wir ihnen helfen, sich angesichts der erheblichen Entwicklungen im Buchsektor auf dem Markt zu behaupten. Unser Ziel ist es, diese Schaufenster des Evangeliums in den Innenstädten zu erhalten. Die Entwicklungen auf diesem Gebiet betreffen die EDV-Ausrüstung der Buchhandlungen, ihre Kommunikation mit den Kunden und ihre Internetpräsenz. Obwohl es viele Gründe zur Freude bei diesen Projekten gibt, muss die GBG in ihrem Management der verschiedenen Aktivitäten doch insgesamt vorsichtig bleiben, denn das Missionswerk ist durch die häufige Unterstützung der Bibelverbreitung in Italien und der Buchhandlung in Zürich deutlich geschwächt. Ich danke Ihnen nochmals herzlich für Ihr Interesse am Dienst der Genfer Bibelgesellschaft und am Haus der Bibel.

Jean-Pierre Bezin


Neue Jugend für das Haus der Bibel in Bordeaux Im August konnte das HdB in Bordeaux dank eines sehr motivierten Teams (ein ganz besonderes Dankeschön an Jean-Michel Fournier) aufgefrischt und renoviert werden. Anschließend, am 28. September, wurde die frisch renovierte Buchhandlung in Anwesenheit des Teams und des dankbaren örtlichen Komitees eingeweiht. Alle haben es bedauert, dass Liliane und Alain Lafontan nicht bei der Feier dabei sein

konnten. Denn sie haben sich so viele Jahre für den Laden eingesetzt. Wir denken ganz besonders an sie im Gebet. Wir wünschen allen ehrenamtlichen Mitarbeitern, die sich in diesem Dienst engagiert haben, dass sie durch das Zeugnis ermutigt werden, das in der Hauptstadt der Region Aquitaine damit gegeben wird! Hier noch einige Fotos nach der erfolgreichen „Verschönerung“:

Das Haus der Bibel und der faire Handel Seit einigen Jahren vertreibt das Haus der Bibel in Romanel-sur-Lausanne Produkte aus dem fairen Handel von Artisanat-SEL* über Buchhandlungen in der französischen Schweiz, die solche Produkte verkaufen möchten. Wir haben dabei eine dreifache Motivation: ✓ Unterstützung der Arbeit von Handwerkern in benachteiligten Ländern sowie Unterstützung des Zeugnisses des Evangeliums in den Ländern des Südens, in Anlehnung an Mt. 25,35; ✓ Motivation für Nicht-Gläubige in die Buchhandlung zu kommen: Sie kommen mit dem Wunsch, durch ihren Kauf benachteiligte Menschen zu unterstützen und stoßen bei dieser Gelegenheit „zufällig“ auf Bücher und Bibeln, die sie ursprünglich gar nicht gesucht hatten;

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✓ Nicht zuletzt glauben wir, dass dieser Ansatz des breiteren Angebots notwendig ist, um das Zeugnis der christlichen Buchhandlungen angesichts der digitalen Überschwemmung, die sich im Bereich der Bücher ebenso wie in

vielen anderen Bereichen Bahn bricht, nachhaltig zu sichern. Aus diesen drei Gründen – und obwohl die Ergebnisse bis heute noch nicht befriedigend sind – möchten wir diesen Ansatz gerne weiterhin verfolgen. Dazu lesen Sie hier drei Zeugnisse von Handwerkern aus verschiedenen Länder der Erde, die zeigen, wie wichtig der faire Handel ist: Teresa hat das Flechten von Palmblättern als kleines Mädchen in Ban- Teresa gladesch von ihrem Vater gelernt. Damals war es nur ein Hobby. Jahre später verließ ihr Ehemann sie und ihre beiden Kinder nach sieben Jahren Ehe. Ohne eigenes Einkommen kehrte sie in ihr Heimatdorf zurück, doch ihr Vater starb wenig später. * Artisanat-SEL ist ein christlich-evangelikaler Verein, der vor 30 Jahren von der Evangelischen Allianz gegründet wurde (www.artisanatsel.com).


Das Haus der Bibel und der faire Handel (Fortsetzung)

Ernesto

Dadurch hatte sie plötzlich die Verantwortung Dilshad Hussain und seine acht Mitarbeiter in für die gesamte Familie, bestehend aus ihrer Nordindien bearbeiten Stahl und produzieren Mutter, ihrem kleinen Bruder und ihren beiden Besteck für die Organisation Noah’s Ark, die Kindern. Sie schloss sich einer Gruppe von die Investitionen für Werkzeuge finanziert. Noah’s Ark ist Partner von Handwerkern an, die für Heed Handicrafts arbeiteArtisanat-SEL seit seiner te, und begann Körbe zu Gründung 1986. Die Orflechten. Heute hat sie ein ganisation umfasst heute regelmäßiges Einkommen, 70 Werkstätten. das es ihr ermöglicht, ihre Ihr Leiter, Samuel Masih, beiden Kinder zur Schule arbeitete früher für ein zu schicken – und sie hat Exportunternehmen in der wieder gelernt zu lächeln. Stadt. Als ihm bewusst wurAußerdem hat sie ihrem de, dass die Handwerker kleinen Bruder das Korbschamlos ausgebeutet Dilshad Hussain und seine Arbeiter flechten beigebracht, und mit ihrer Hilfe werden, dass ihre Arbeitsbedingungen sehr konnte auch er sich der Handwerkergruppe schlecht sind und sie keinerlei Möglichkeiten anschliessen. haben, aus diesem Elend zu entfliehen, ist er zu seinem Vater gegangen, einem Handwerker, Heed Handicrafts ist eine große christliche und hat mit ihm gemeinsam die Werkstatt NGO (Nicht-Regierungsorganisation) in Noah’s Ark gegründet. Sein Ziel war es, den Bangladesch, die von Einheimischen geleitet Ärmsten zu helfen und ihnen eine Arbeit unter wird. Ihr Generaldirektor, Anwar Hossein, menschenwürdigen Bedingungen und mit ist Pastor einer Baptistengemeinde und gerechter Entlohnung zu verschaffen, damit außerdem Leiter der Bibelgesellschaft von sie aus der Armut herauskommen. Es liegt ihm Bangladesch. besonders am Herzen, diesen Handwerkern Ernesto Orellana Castro hat das Handdas Evangelium nahe zu bringen – seien sie werk des Töpfers in Ayacucho im Süden Muslime, Hinduisten oder Christen. (Anm. von Peru von seinem Großvater gelernt. der R.: die Metallarbeiter sind größtenteils 1984 floh er vor den gewalttätigen Muslime.) Ein vollzeitlich angestellter Pastor ist Guerillas und ließ sich in Lima nieder. vormittags für die 60 Angestellten von Noah’s Seine künstlerischen Motive entspringen Ark ansprechbar, und nachmittags besucht den peruanischen religiösen Vorsteler die Werkstätten rund um Moradabad, um lungen, die man in der traditionellen die Menschen in ihrem Alltag zu ermutigen. Andenkultur findet. Er arbeitet für Samuel ist Mitglied einer Methodisten­ die Werkstatt Manos Amigas, Partner von gemeinde in der Großstadt Moradabad. Artisanat-SEL seit seiner Gründung 1991. Dort Mögen diese Zeugnisse uns ermutigen, dem hat Ernesto gelernt, andere zu respektieren, fairen Handel den Vorzug zu geben – und selbst im Rahmen von Geschäftsbeziehungen. nicht den großen Händlern dieses Planeten Außer­dem hat er ein offenes Ohr gefunden, (siehe Apg. 18). er konnte ausgebildet und begleitet werden Jean-Pierre Bezin und er bekommt einen gerechten Lohn für seine Arbeiten.

Bibeln für Haiti Zu Beginn des Jahres hatten wir noch einmal eine Anfrage bekommen, ob wir die Studenten des Free Methodist Bible College in Port-au-Prince in Haiti wieder mit Studienbibeln «Vie Nouvelle» (Life Application Bible) ausstatten könnten. Es ist sehr erfreulich festzustellen, welch großen Hunger dieses Land, das so sehr zu leiden hat, nach dem Wort Gottes hat!


20 Jahre „Forum du Livre“ in Hagenau! Hagenau, die viertgrößte Stadt im Elsass, liegt 30 km nördlich von Straßburg. Vor mehr als 20 Jahren haben sich mehrere Gemeinden im Nord-Elsass zusammengefunden, um eine gemeinsame Aktion zur Evangelisation ins Leben zu rufen. Beim Start dieses Projekts hatte Nicolas Kessely eine sehr starke Überzeugung: „Die Evangelisation steht auf zwei Beinen: das gepredigte Wort und das geschriebene Wort. Das gepredigte Wort ist örtlich begrenzt, das geschriebene Wort geht von Hand zu Hand. Die Reformation ist eine Frucht der weiten Verbreitung des geschriebenen Wortes, das das Leben der Menschen verändert.“ Unter diesen Rahmenbedingungen und auf Initiative des Missionswerkes France pour Christ wurde 1993 ein Haus der Bibel in Hagenau eröffnet. Der Buchladen ist eine Filiale des Verlagshauses Das Haus der Bibel, das es in der Schweiz, in Frankreich und in anderen Ländern gibt. Die Buchhandlung hat sich im Laufe der Jahre in Zusammenarbeit mit den Gemeinden aus der Region entwickelt. Im Jahr 2009 hat sie die Rechtsform eines Verein mit der Bezeichnung Forum du Livre („Bücherforum“) angenommen. Das Forum du Livre bleibt auch weiterhin im Netzwerk des Bibelhauses eingebunden, sieht aber seine besondere missionarische Berufung auf regionaler Ebene. Dieser neue Rahmen war zudem notwendig, um sich der ehrenamtlichen Mitarbeiter besser annehmen zu können. Das Forum du Livre möchte ein Ausdruck der Partnerschaft verschiedener örtlicher Gemeinden und Missionswerke sein. Gemeinsam möchten wir „eine missionarische Vision entwickeln, die von einem missionarischen Team getragen wird.“ Deshalb hat die Buchhandlung – ebenfalls im Jahr 2009 – neue Räume mit zusätzlichem Platzangebot bezogen, dem so genannten Espace Forum. Dort besteht die Möglichkeit zu unterschied-

Ein Rundblick in der Buchhandlung

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Das Team der Ehrenamtlichen mit Caroline Hansmann (vorne links), die das Team leitet

lichen Evangelisationsveranstaltungen, z. B. Ausstellungen, etc. In diesen Räumlichkeiten haben schon verschiedene Veranstaltungen stattgefunden, u. a. eine Ausstellung über Johannes Calvin, ein Workshop über die Kunst des Einrahmens und Bibelstudiengruppen. Das sind alles Möglichkeiten, um neue Beziehungen zu knüpfen, die Buchhandlung bekannt zu machen und das Evangelium zu verkünden! Wir möchten unserer Berufung nachkommen: „Durch das Buch mit den Partnergemeinden und für die Partnergemeinden der Gegend ein Werkzeug für die Evangelisation sowie für die Erbauung der Christen sein.“ Aus Anlass des 20-jährigen Bestehens der Buchhandlung haben wir in der Region Tausende von Karten verteilt, um interessierten Leuten die Broschüre Jesus in 90 Minuten oder Die Bibel in 90 Minuten zu schenken. Wir möchten diese Auszüge aus dem Wort Gottes weit streuen und unsere Mitmenschen dazu einladen, unsere Buchhandlung zu entdecken und an den „Bibelentdecker“-Treffen teilzunehmen. Wir beten dafür, dass noch neue Leute zu unserem Team stoßen. Wir wünschen uns außerdem noch mehr Veranstaltungen in unserem Espace Forum, um unserer Berufung gerecht zu werden und ein Werkzeug für die Evangelisation zu sein.

Caroline Hansmann


Kurzporträt Ehrenamtliche

Eine bereichernde Zusammenarbeit Meine Kindheit war ziemlich schwierig; sie verlief auf der Grundlage eines falsch verstandenen Katholizismus, der eher zum Mystizismus als zum wahren Glauben führte. Außerdem hat ein schreckliches Ereignis meine Mutter in erhebliche emotionale und psychische Nöte gestürzt und die verzweifelte Lage in unserer Familie verschärft: der Tod meines 16-jährigen Bruders bei einem Verkehrsunfall. Er war der einzige Junge der Familie; ich war zu diesem Zeitpunkt 8 Jahre alt. In meiner Jugendzeit hat sich auch meine persönliche Lage noch verschlimmert. Ich war eine mittelmäßige Schülerin, doch ich arbeitete sehr fleißig, um weiterzukommen, denn meine einzige Chance, aus den schlechten sozialen Verhältnissen herauszukommen, in denen ich lebte, war ein guter Schul­abschluss. Aber gleichzeitig hat mich mein Bedürfnis nach Zuneigung, Anerkennung und Zustimmung wahllos in die Arme von Männern getrieben. Ich wünschte mir zwar ein geordnetes Leben, doch es erwies sich als eher zügellos. Dieser Mangel an Stabilität in meinem Gefühlsl­eben führte zu einer tiefen inneren Krise, die sich durch Ängste und einen Rückzug aus dem sozialen Leben äußerte. Ich habe die schlimmsten Erinnerungen an den Lebensabschnitt zwischen 16 und 20 Jahren. Es wurde Zeit, dass der Herr eingriff! Im Juni 1977 lud mich eine Freundin zu einer Konferenz mit dem Prediger Alain Choiquier in einer Pariser Gemeinde ein. Die Botschaft der Vergebung und die ausgestreckte Hand Gottes, um wieder „bei Null anzufangen“, gereinigt durch das Blut Jesu Christi, waren für mich der „Rettungsanker“! Meine schlechten Angewohnheiten hatten tiefe Wurzeln, die nur schwer auszureißen waren, aber die Geduld des Herrn, seine Barmherzigkeit und die Kraft seiner Liebe in Jesus Christus haben triumphiert. Ich muss noch hinzufügen, dass ich ihm unendlich dankbar bin, dass er mich gerade in diese Gemeinde in Paris gestellt hat, wo damals Gilbert Presle Pastor war. Gilbert war ein sehr guter „geistlicher Vater“, er hatte stets ein offenes Ohr und war geduldig, obwohl ich immer wieder abstürzte… Was mich ganz besonders ermutigt hat, war das Vertrauen, das er mir entgegenbrachte – trotz meiner Instabilität, die noch

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einige Zeit nach meiner Bekehrung anhielt. Inzwischen weiß ich aus Erfahrung, dass das Vertrauen Wachstum bewirkt und bei der inneren Verwandlung hilft. Gilbert war außerdem ein guter Zeuge dem Mann gegenüber, den ich später geheiratet habe, der aber noch nicht gläubig war, als wir uns kennenlernten. Später, im Anschluss an eine Reise nach Israel, habe ich im Institut National des Langues et Civilisations orientales (Nationales Institut für orientalische Sprachen und Kulturen) angefangen Hebräisch zu studieren. Anschließend, 1989, bekam ich von der Leitung der Bibelschule in Nogent-sur-Marne das Angebot, die Bibelschüler im 1. Jahr im Fach Hebräisch zu unterrichten. Einige Jahre später wurde mein Name der Leitung des Hauses der Bibel vorgeschlagen, um an der Revision der Bibel Segond 1979 mitzuarbeiten, woraus schließlich die Segond 21 wurde. Kurz nach dieser ersten Zusammenarbeit bot mir Das Haus der Bibel die Aufgabe des Korrekturlesens an. Das bedeutet, dass man die fertigen Umbrüche liest, um die letzten Fehler vor dem Druck auszumerzen. Für mich ist das ein großes Geschenk vom Herrn. Ich kann nicht ermessen, welche geistlichen Reichtümer ich durch diese Arbeit entdeckt habe! Das geht so weit, dass ich fast „Entzugserscheinungen“ (!) habe, wenn ich mal gerade kein Buch zum Korrekturlesen bekomme… Wie viele Kinder Gottes frage ich mich, wie die Ungläubigen es eigentlich schaffen zu überleben – ohne die Vergebung, die Liebe und den Reichtum, die der Herr denen schenkt, die ihm vertrauen. Ich aber vertraue auf deine Gnade; mein Herz soll frohlocken in deinem Heil. Ich will dem HERRN singen, weil er mir wohlgetan hat! Psalm 13,6

Dany Pegon


Buchbesprechung

„Anker der Seele“ Viele, die sich zu Jesus Christus bekehrt haben, zweifeln irgendwann an ihrer Errettung. Sie fragen sich: Habe ich bei der Bekehrung alles richtig gemacht? Warum sündige ich noch so oft? Habe ich etwas getan, was Gott nicht vergeben kann? Werde ich verloren gehen, wenn ich nicht treu genug bin? Ein Blick ins Inhaltsverzeichnis zeigt, dass dieses Taschenbuch auf viele Argumente eingeht: • Ich habe zu viel Schuld auf mich geladen • Ich habe nicht genug Busse getan • Ich habe nicht alle meine Sünden bekannt • Ich habe nicht genug geglaubt • Ich habe es mir zu einfach gemacht • Ich kann es nicht für mich in Anspruch nehmen • Ich warte darauf, dass Gott es mir klarmacht • Ich weiß den Tag meiner Bekehrung nicht • Ich fühle nicht, dass ich errettet bin • Ich fürchte mich ständig vor Gottes Gericht • Ich habe nicht die Freude eines Christen

• Ich liebe den Herrn Jesus nicht genug • Ich merke nichts von der Kreuzigung des «alten Menschen» • Ich sehe nichts vom neuen Leben • Ich schaffe es nicht, für Gott zu leben • Ich vermisse die Frucht des Geistes • Ich bekomme keine Gewissheit des Heils • Ich möchte endlich Gewissheit haben • Ich habe die Sünde zum Tod begangen • Ich habe den Geist gelästert • Ich bin nicht auserwählt • Ich bin zur Verdammnis bestimmt

Anker der Seele Gerrid Setzer 93 S., CSV 2011 ISBN 978-3-89287-345-7 CHF 7.20 / 4.90 €

Das ist ein sehr wertvolles kleines Büchlein zu einem Thema, das viele immer wieder bewegt. Im Herrn zur Ruhe kommen und mit Ihm verankert sein ist das Ziel dieses Büchleins. Es werden einzelne Fragen besprochen, mit Bibelstellen untermauert, und am Schluss jeden Abschnitts gibt es einen ermutigenden Bibelvers.

Esther Blumenthal

Aktuelles aus dem HdB Zürich Anlässlich unseres 80-jährigen Jubiläums halten wir seit Mai 80 Bibeln zum Verschenken bereit. Die Idee: Gratisbibeln für Menschen, die noch keine haben. Eine Möglichkeit Gottes Wort denen zu geben, die es gerne besitzen oder noch besser – lesen möchten. Eine Mitarbeiterin hatte in diesem Zusammenhang ein besonderes Erlebnis: Einem jungen Mann, der nur fragte, ob er die Toilette benutzen darf, hielt sie später eine Bibel entgegen. Ob er die Bibel vielleicht möchte, erkundigte sie sich. Er nahm das Buch ergriffen entgegen, drückte es an sich und fing sogar an zu weinen. Er wolle es Freunden weitersagen, dass es hier Bibeln umsonst gibt. Dieser Mann wurde reich beschenkt. Dabei war es nur eine günstige Ausgabe des größten Bestsellers aller Zeiten. Wir wünschen uns jedoch, dass die Worte darin für ihn lebendig werden und er bald mit dem Psalmisten spricht: Es erfüllt mich mit Freude, den Weg zu gehen, den du als richtig bezeugst; darüber bin ich glücklicher als über alles, was man besitzen kann. Gerne denke ich über deine Ordnungen nach, achten will ich auf die Wege, die du vorgegeben hast.

An deinen Bestimmungen habe ich große Freude, dein Wort will ich niemals vergessen. Psalm 119,14-18; NGÜ Für unsere Kunden und Kundinnen haben wir anlässlich des Jubiläums jeden Monat bis im Mai 2014 eine Überraschung, einen Sonderrabatt oder ein kleines Geschenk vorgesehen. So sind z. B. im November alle DVDs 10% günstiger als sonst. Dies gilt bei Ihrem Einkauf bei uns an der Bäckerstr. 10, beim Stauffacher. Wir freuen uns über das langjährige Bestehen des HdB Zürich und danken auch herzlich allen für ihre treue Unterstützung, darunter unseren ehrenamtlichen HelferInnen, und allen, die für uns beten, spenden und bei uns einkaufen. Brigitte Fürer

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Versteckte Wörter Nr. 36 In dem Wortgitter sind verschiedene Namen der Bibel versteckt, und zwar waagerecht, senkrecht, diagonal und rückwärts. In den restlichen Feldern kann man einen Bibelvers lesen. In diesem Rätsel suchen wir die Menschen, von denen die folgenden Zitate stammen: • „Der Herr ist mein Hirte; mir wird T B nichts mangeln.“ • „Soll ich meines Bruders Hüter H E sein?“ O R • „Wer nicht liebt, der hat Gott nicht erkannt; denn Gott ist Liebe.“ M D • „Komme ich um, so komme ich A U um!“ • „Ich aber und mein Haus, wir wolS N len dem Herrn dienen!“ S U • „(…) also ist auch der Glaube ohne die Werke tot.“ D S • „Mein Vater hat euer Joch schwer A E gemacht, ich aber will euer Joch noch schwerer machen!“ V R • „Ja, Herr, du weißt, dass ich dich I E lieb habe!“ • „Der Herr hat gegeben, der Herr D M hat genommen; der Name des Herrn sei gelobt!“ • „Philister über dir, Simson!“ • „Siehe, ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe nach deinem Wort!“ • „Der Mehltopf soll nicht leer werden und das Öl im Krug nicht weniger werden (…)!“ • „Siehe, die Jungfrau wird schwanger werden und einen Sohn gebären; und man wird ihm den Namen Immanuel geben.“ • „Siehe, ich sehe den Himmel offen und den Sohn des Menschen zur Rechten Gottes stehen!“ • „Der Herr wird für euch kämpfen, und ihr sollt still sein!“

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• „Ich bin kein Prophet und kein Prophetensohn, sondern ein Viehhirt bin ich und züchte Maulbeerfeigen.“ • „Wenn ich nicht an seinen Händen das Nägelmal sehe (…), so werde ich es niemals glauben!“ • „Denn aus Gnade seid ihr errettet durch den Glauben (…).“ • „Mein Gott hat seinen Engel gesandt und den Rachen der Löwen verschlossen, dass sie mir kein Leid zufügten (…)!“ • „Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!“

Lösungssatz von Nr. 35: Gott ist ein gerechter Richter und ein Gott, der täglich zürnt. Ps. 7,12 (alles nach Schlachter-Übersetzung zitiert)

Bibel-Info per E-Mail? Ja, das geht! Sie möchten Bibel-Info lieber per E-Mail bekommen statt in Ihren Briefkasten? Kein Problem, wir nehmen Sie gern in unsere Mailingliste auf und schicken Ihnen die Zeitschrift im PDF-Format! Sie brauchen uns dazu nur Ihre E-Mail-Adresse anzugeben. Kontakt: Olivia Festal (of@bible.ch)

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Aus unserer Korrespondenz... Deutschland Mein Sohn hatte sich für seinen Abi-Preis die NGÜ geholt und wir hatten sie im gemeinsamen Urlaub dabei. Wir hatten uns vorgenommen, jeden Tag ein Kapitel zu lesen. Ich bin soo begeistert von Ihrer Übersetzung – die Beste in 45 Jahren Bibellesen! Vielen Dank für Ihre hervorragende Arbeit und Gottes Segen für Ihre weiteren Bemühungen! R. S.

Frankreich Hallo! Ich bin froh, dass ich dieses Buch entdeckt habe [Jesus und Mohammed], denn es füllt nicht nur Wissenslücken, sondern es hilft mir in meiner intuitiven Skepsis dem Islam gegenüber, indem es Grundkenntnisse vermittelt und zum Nachdenken anregt. Ich finde, es gibt zu wenige solcher Bücher auf Französisch. (…) Bitte, machen Sie weiter so! Mit freundlichen Grüßen. F. H. Vielen Dank für die letzte Ausgabe Ihrer Zeitschrift, die ich mit Interesse gelesen habe. Besonders freut mich die Tatsache, dass die Buchstaben groß genug sind, so dass man sie ohne Probleme lesen kann. Die Möglichkeit, sie per E-Mail zu bekommen, bewirkt Einsparungen bei Papier und Porto. Der Herr segne Sie! G. H. Ein sehr gutes Buch [Et si je ne gâchais pas ma vie… – „Und wenn ich mein Leben nicht vergeuden würde...“], sogar hervorragend! Nur schade, dass die Umschlaggestaltung nicht so gelungen ist, das Cover regt nicht gerade zum

Lesen an. Ich habe es gekauft, weil ich davon gehört hatte, und nicht etwa, weil der Umschlag so attraktiv wäre. Doch davon abgesehen, der Inhalt ist wirklich hervorragend!! Ich wünsche dem Buch eine weite Verbreitung!! L. L. Ein sehr guter Roman [Jerusalem­verschwörung], der uns in das 1. Jahrhundert n. Chr. zurückversetzt. Ein spannendes Buch, das uns die Leiden Jesu von innen heraus miterleben lässt. Ein schönes Buch, das vom Werk unseres Herrn Jesus Christus Zeugnis gibt. Ein Buch, das jeder lesen sollte. A. D.

Kanada Hallo, WOW! Ich habe gerade dieses Buch zu Ende gelesen [L’Apocalypse verset par verset – ein Kommentar zur Offenbarung], das mir mein Sohn zum Vatertag 2013 geschenkt hat. Das ist das schönste Geschenk, das ich dieses Jahr bekommen habe. Gut geschrieben, leicht verständlich. Und wie viel versteckte Wahrheit, die ich vor dem Lesen dieses Buches nie gesehen hatte. Ich habe zwei Monaten dafür gebraucht, manchmal 4 bis 6 Stunden am Tag. Ich konnte es einfach nicht beiseite legen. Manchmal haben es meine Augen nicht mehr geschafft, dann musste ich aufhören. (...) Dieses Buch hat mir wirklich geholfen, diesen Bibeltext zu verstehen, den manche gar nicht lesen wollen oder über den man noch nicht einmal sprechen will. Möge Gott das Haus der Bibel segnen, das dieses Buch herausgebracht hat! J.-P. D.

Schweiz Der Bericht ist sehr fesselnd geschrieben. Leicht zu lesen. Dieses Buch [En vie malgré moi – „Am Leben trotz mir“] hat mich auf den Gedanken gebracht, mein eigenes Zeugnis auf die gleiche Art niederzuschreiben. Mein Leben ist in mancher Hinsicht vergleichbar mit dem von Kristen... R.

Wettbewerb – Wettbewerb – Wettbewerb – Wettbewerb – Wettbewerb Wo ist das Foto auf der Umschlagseite dieser Ausgabe aufgenommen worden? Der erste Leser, der uns die richtige Antwort sendet, erhält einen Preis! Schreiben Sie uns eine E-Mail: of@bible.ch

Das Foto auf der vorhergehenden Ausgabe wurde in Warschau, Polen, aufgenommen.

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JAB CH-1032 ROMANEL s/Lausanne

PP / JOURNAL

Gebetsanliegen HdB Nancy

Dank: für die drei Leute, die sich abgewechselt haben, um den Buchladen während der Sommerferien geöffnet zu halten – für den Bücher­ stand, den wir Dank der Hilfe einer Gemeinde aus der Gegend Anfang Oktober wieder auf dem Festival International de Géographie in St-Dié haben konnten – Gebetsanliegen: die Überlegungen des Komitees bezüglich der weiteren Tätigkeit der Buchhandlung – die Einsetzung eines örtlichen Vereins und eine gute Sensibilisierung der Gemeinden für die zukünftigen Projekte dieses Vereins.

HdB Italien

Gebetsanliegen: für die Familie von Giancarlo, die seit einiger Zeit schwer geprüft wird – für den Betriebsübergang der Buchhandlung in Genua, der gut vonstatten geht; dass das Zeugnis von Gottes Wort auf diese Weise in dieser historischen Stadt weiterbestehen kann – dass die Verkäufe in den kommenden Monaten gesteigert werden können (wir haben 6000 Kataloge verschickt, und im November wollen wir noch einmal 4000 verschicken); die Wirtschaftskrise in unserem Land betrifft unsere Arbeit in erheblichem Ausmaß – für die Jugendbibel auf Italienisch, die in Vorbereitung ist.

HdB Lyon

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Dank: für die Buchhandlung, die den ganzen Sommer über geöffnet bleiben konnte; dadurch hatten wir gute Verkaufszahlen und viele persönliche Kontakte – für die Schaufenstergestaltung (wie z. B. im September zum Schul­beginn), die sehr einladend ist und Leute in unsere Buchhandlung bringt – Gebetsanliegen: für neue Kräfte, um die arbeitsreiche Zeit im Herbst und zum Jahresende zu meistern – für das Team der ehrenamtlichen

Mitarbeiter, die sich nicht schonen, um der Geschäftsleitung zu helfen und sie zu unterstützen.

Le Cep in Lausanne

Dank: für das Zeugnis der Buchhandlung in der Stadt und für die gute Einarbeitung von Medhat – Gebetsanliegen: für die Umbauarbeiten, die derzeit vorbereitet werden; dass wir dadurch noch wirksamer dienen und die Kunden noch besser empfangen können – für Anne-Lise Flaction, die nach 20 Jahren treuer Dienste die Buchhandlung verlässt.

HdB Paris

Dank: für den Eifer, die Flexibilität und die Unterschiedlichkeit unserer verschiedenen ehrenamtlichen Mitarbeiter – Gebetsanliegen: für das immer noch aktuelle Thema der Suche nach neuen und besser geeigneten Räumlichkeiten für die Buchhandlung – für die Gesundheit des Teams, insbesondere für Jennifer.

HdB Genf

Dank: für alle Leute, die uns ermutigen und die uns im Gebet unterstützen – Gebetsanliegen: für den Rechtsstreit wegen der Miete für die Buchhandlung, der immer noch nicht beigelegt ist.

HdB Romanel

Dank: für die „besonders dünne Bibel“, die Ende Oktober in mehreren verschiedenen Modellen erschienen ist – für Nadia, die in diesem Sommer als Verstärkung im Kundendienst angefangen hat – Gebetsanliegen: für die Umbruchkorrekturen bei der archäologischen Bibel – für die Einführung der Bibel-App Segond 21 für verschiedene Endgeräte in diesem Herbst und ihren Einfluss auf die Verbreitung von Gottes Wort – für eine Erneuerung der Kräfte des gesamten Teams zum Jahresende, das traditionell sehr arbeitsreich ist.

Herzlichen Dank für Ihre Freigebigkeit

Die Zuwendungen an den Verlags­ fonds für die Heilige Schrift dienen ausschließlich der Übersetzung, dem Druck und der Verbreitung der Heiligen Schrift.

In der Schweiz Stiftung Genfer Bibelgesellschaft Verlagsfonds für die Heilige Schrift Praz-Roussy 4bis, 1032 Romanel s/Lausanne Postscheckkonto: Genf 12-12030-6 Bankkonto: UBS SA n° 243-G2209731.0

In Deutschland Genfer Bibelgesellschaft (Deutscher Zweig) e.V. Postfach 13 25, D-71387 Kernen Konto Nr. 50749-605 BLZ 500 100 60 Postbank Frankfurt/Main

Verlag

Genfer Bibelgesellschaft Grafische Gestaltung: M. Guillot-filigrane Druck: Jordi S.A.

Vierteljährliche Publikation

Jahresabonnement in der Schweiz: CHF 5. – (in der ersten Spende für die GBG inbegriffen) Diese Zeitschrift ist in Frankreich kostenlos.

Adresse

Genfer Bibelgesellschaft Praz-Roussy 4 bis CH-1032 Romanel s/Lausanne Tel.: +41 (0)21 867 10 10 Fax: +41 (0)21 867 10 15 E-mail: info@bibelgesellschaft.com Internet: www.bibelgesellschaft.com


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