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Das Vorstellungsgespräch

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Das Vorstellungsgesprä

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Tipps zur richtigen Vorbereitung

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Wichtig ist es auch, sich vorab Informationen über den Ausbildungsbetrieb

einzuholen, hier hilft oft die Homepage der Firma. Foto: Pixabay

Das Vorstellungsgespräch steht an - wie man sich dafür vorbereitet, erklärt Berufsberaterin Bianca Katzmarzik: „Sich vorher Fragen zu überlegen, die ein Ausbildungsbetrieb stellen könnte, ist oft nicht leicht für Jugendliche, die das erste Mal ein Vorstellungsgespräch durchlaufen. Gerne helfe ich (und meine Kollegen natürlich auch) hier weiter; in einem Beratungsgespräch können Jugendliche sich gemeinsam mit dem/r Berufsberater/in auf diese Situation vorbereiten.“ Wichtig ist es auch, sich vorab Informationen über den Ausbildungsbetrieb einzuholen, hier hilft oft die Homepage der Firma oder auch ein Blick in die gängigen Portale der Arbeitsagentur für Jugendliche, um Auskünfte für die Ausbildung zu erhalten. Gute anschauliche Informationen liefern beispielsweise: BerufeNet unter berufenet.arbeitsagentur.de BerufeTV unter www.berufe.tv Planet-Beruf unter www.planetberuf.de .

Damit ist im Vorstellungsgespräch zu rechnen:

• Bitte schildern Sie kurz Ihren Lebenslauf • Was wissen Sie über die Ausbildung? • Was wissen Sie über den Beruf? • Warum haben Sie sich für diesen Beruf entschieden? • Welche Voraussetzungen und

Fähigkeiten bringen Sie für diesen Beruf mit? • Haben Sie noch einen anderen

Berufswunsch? Was sagen Ihre Eltern zu Ihrem Berufswunsch? Welches sind Ihre Lieblingsfächer in der Schule? Sind Sie mit Ihren Schulnoten zufrieden? Welche Praktika haben Sie schon gemacht? Wie stellen Sie sich Ihre Zukunft vor? Was machen Sie in Ihrer Freizeit? Haben Sie zum Abschluss noch Fragen?

Das sind Fragen an den Arbeitgeber, die Jugendliche parat haben sollten:

• Wie wird meine Ausbildung konkret aussehen? • Welche Abteilungen lerne ich während der Ausbildung kennen? • Gibt es Weiterbildungsmöglichkeiten nach der Ausbildung? • Wie viele Auszubildende hat das

Unternehmen? • Wann beginnt die Ausbildung? • Wo findet der Berufsschulunterricht statt? • Wie sind die Chancen, nach der

Ausbildung in eine feste Anstellung übernommen zu werden? • Wie sind die Arbeitszeiten geregelt?

Bianca Katzmarzik betont: „Je eher und sorgfältiger Jugendliche sich die Fragen und Antworten überlegen, umso überzeugender können sie sich darstellen und ihre Stärken betonen. Jugendliche werben für sich selbst, wenn sie erkennen lassen, dass sie sich ihre Berufswahl und Bewerbung für diese Ausbildungsstelle gut überlegt haben.“

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Wenn Soziale Kompetenzen gefragt sind

Von Soft Skills ist oft die Rede, „Personaler“ achten sehr darauf. Soft Skills sind soziale Kompetenzen, die mit der Persönlichkeit des Bewerbers zu tun haben und über die fachlichen Kenntnisse hinausgehen. Personalverantwortlichen ist es wichtig, durch teamfähige und aufgeschlossene Mitarbeiter ein gutes Arbeitsklima zu schaffen. Beispiele sind Lernbereitschaft, Offenheit, Interesse und Motivation, Gewissenhaftigkeit, Verantwortungsbewußtsein, Zuverlässigkeit, Problemlösefähigkeit und soziales Verständnis. Auch Pünktlichkeit gehört dazu; das sollte eigentlich jedem klar sein, denn nichts kommt beim ersten Termin schlechter an, als zu spät zu erscheinen. Da hilft es auch nichts, wenn man sagt, dass der Bus ausgefallen ist. Leider kommt es immer wieder vor, dass Jugendliche ihre Chance wegen dieses Fehlers vertun. Für Bianca Katzmarzik ist klar: „Gute Bewerbung = gute Chancen! Eine gute durchdachte Bewerbung lässt Personalentscheider aufmerksam werden und führt oft zum erwünschten Ausbildungsvertrag. Kein Jugendlicher muss sich seine Chancen verbauen, nur weil seine Bewerbung nicht stimmig ist oder weil er sich nicht auf ein Vorstellungsgespräch vorbereitet hat. Die Berufsberatung hat für Fragen in diesem Kontext immer ein offenes Ohr.“

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