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FLOHMARKT

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Der Zutritt ist nur mit gültigem thek aber eine spielerische AlterBenutzerausweis (Ucard) oder ei- native einfallen lassen: Neuanner gültigen Arbeitsplatzreservie- kömmlinge können das Angebot rung möglich. der Bibliothek online in dem virWeitere Infos gibt es bei der Aus- tuellem Escape-Room-Spiel kunft der UB, Mo–Fr von 8 bis 18 „Escape UB“ erkunden. Die HandUhr unter der Telefonnummer lung: Du gehst in die UB, um ein 06421/28-25130 und unter der Referat vorzubereiten und E-Mailadresse auskunft@ub.uni- schläfst ein – ein großer Fehler. marburg.de. Denn als du wieder aufwachst, ist die UB verschlossen. Du merkst, Escape-Room UB dass du ganz alleine bist – oder Wie und wo finde ich ein bestimm- vielleicht doch nicht? tes Buch oder eine bestimmte Zum Spiel kommt man über die Zeitschrift? Wie funktioniert die Homepage der Bibliothek: www. Ausleihe? Wie finde ich Literatur uni-marburg.de/de/ub zu einem Thema? Wer es weniger spielerisch mag, Pandemiebedingt fallen die Erst- findet über die Homepage e-Learsemestereinführungen in die Be- ning-Materialien zur Bibliotheksnutzung der Universitätsbiblio- nutzung. Die Service-Angebote thek in der gewohnten Form zwar der UB werden außerdem in den weg. Dafür hat sich die Unibiblio- FAQs ausführlich erläutert.

O-Markt am 29.10.

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Der Orientierungsmarkt (O-Markt) ist für neue Studierende die beste Gelegenheit, eine Vielzahl von Angeboten rund um Studium, Universität und Stadt kennenzulernen. Rund 70 Einrichtungen sind in diesem Jahr dabei, um ihre Angebote und Beteiligungsmöglichkeiten vorzustellen. Anstelle eines persönlichen Zusammentreffens in der Marburger Oberstadt findet der O-Markt in diesem Jahr wegen der Coronavirus-Pandemie digital statt – am Donnerstag, 29. Oktober, von 14 bis 17:30 Uhr. Rund 70 Aussteller informieren online über ihre Aktivitäten. Mit dabei sind verschiedene Bereiche der Philipps-Universität, wie die Zentrale Allgemeine Studienberatung, das Zentrum für Hochschulsport, das Hochschulrechenzentrum, die Universitätsbibliothek, die Antidiskriminierungsstelle oder auch das Sprachenzentrum. Auch Einrichtungen der Stadt, wie die Volkshochschule, die Tourist-Info oder der Fachdienst Jugendförderung stellen sich vor. Darüber hinaus nehmen zwei Studierende die Erstsemester mit auf einen virtuellen Spaziergang durch die Stadt und zeigen Marburgs Besonderheiten – von piependen Ampeln und kostenlosen Leihfahrrädern bis zum Schloss und natürlich zu Freizeitangeboten. Außerdem wird es auch eine Podcast-Folge bei „Hör mal Marburg“ zur Begrüßung der neuen Marburgerinnen und Marburger geben. Ganz wichtig für neue Studierende ist der direkte Kontakt zu anderen Studierenden. Der AStA sowie zahlreiche studentische Initia- tiven und Hochschulgruppen sind deshalb ebenfalls zentraler Bestandteil des O-Marktes. pe

Was kommt nach der Uni? Foto: Pixabay

Uni & Job

Die Hochschulberatung der Arbeitsagentur

Wie kann ich mein Studium so gestalten, dass sich meine Berufschancen verbessern? Fragen dazu gibt‘s unzählige. Die Antworten hat Edgar Losse, Berufsberater bei der Arbeitsagentur in Marburg. Er ist für alle Leute da, die in Marburg - oder vom Landkreis Marburg-Biedenkopf ausgehend – ein Studium verfolgen oder bald abschließen werden. Losse bietet Beratungstermine, Vorträge zu Tätigkeitsfeldern und Workshops zur Berufsorientierung im Studium an, arbeitet mit der Studienberatung, dem Career Center und studentischen Initiativen zusammen und ist praktisch für alle Fächer und Fachbereiche ansprechbar. Beispiele aus einem Tag im Leben des Hochschulberaters: „Hallo, ich bin M., ich komme jetzt ins zweite Semester des Bachelors Sozialwissenschaften und weiß eigentlich gar nicht, was ich hier lernen soll“, ist die erste Frage eines Studierenden am Morgen. „Ich komme von einer Schule für Sozialwesen, meine besten Fächer waren Mathe und Psychologie, aber zur Psychologie hat der NC nicht gereicht; die ersten Klausuren Soziologie sind ganz gut gelaufen, aber was hilft es mir, wenn man mit dem Bachelor nichts anfangen kann?“ Und weiter geht‘s mit: „Guten Morgen, ich bin F., hier aus M., Erdkunde war eigentlich schon immer mein Ding; in der Schule war ich aber nur gut, wenn mich was wirklich interessiert hat; meine Fachhochschulreife habe ich zusammen mit der Ausbildung als CTA gemacht, gar nicht mal so schlecht; vor der nächsten Klausur in physischer Geographie zittern mir aber ganz schön die Knie, doch mein Vater sagt, dass Humangeographie keine Zukunft hat.“ „Die erste Phase meiner Aufgabe nenne ich gerne ,Rein in die Uni‘“, erläutert Edgar Losse: „Hier geht es darum, dass Sie mit einem Beratungsprofi besprechen können, was Sie ins Studium reingebracht hat, ob das Fach das Richtige für Sie ist, ob Sie der oder die Richtige fürs Fach sind und was man mit dem einen oder anderen Abschluss anfangen kann. Im Verlaufe dieses Vormittags hätten Sie vielleicht von mir gehört, dass Menschen, die rechnen können, in der Sozialpsychologie ihrem ursprünglichen Ziel „Psychologie“ recht nahekommen können; dass die Leute aus der Humanbiologie als Labor- Mediziner*innen derzeit extrem begehrt und erfolgreich auf dem Arbeitsmarkt sind; und dass in Zeiten von Klimawandel, Energie- und Verkehrswende Menschen sowohl aus Human- als auch physischer Geographie gefragt sind und dass es immer wichtiger wird, dass jemand beide Seiten verstehen kann.“ Bei Losse klingelt derweil wieder das Telefon: „Ah, hallo, ich studiere Politikwissenschaften im 5. Semester und will in die Unternehmensberatung, ich habe ein Praktikum bei meiner Heimatgemein- de schon hinter mir, war nicht so prickelnd, ich bewerbe mich gerade für weitere Praktika bei allen großen Firmen, die man so kennt, bekomme aber nur Absagen, ich weiß nicht, was ich sonst tun kann?“ Und die nächste Frage: „Grüß Gott, ich bin gerade für den Master Chemie hierhin gezogen, brauche dringend einen Job, Gastronomie ist nicht so mein Ding,

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