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01_2019 D € 5,00

Dancing On Ice • Super Bowl • Artiste Van Gogh • NX 4 • Proteus Maximus

ELATION ARTISTE MONET


Fine-tune your LEDs There’s a reason why lighting designers are turning to our Zircon filters for their LEDs. It’s because they’ve been specifically designed to fine-tune the inconsistencies often associated with LED lighting. And, with options that include warming, cooling, diffusion and correction, they ensure your LEDs give the same performance, time and time again.

Warm • Cool • Diffusion • Correction

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editorial ]

Sweet sixty – 15 Jahre LMP [access] Als im Frühjahr 2004 die erste Ausgabe dieses Magazins erschien, hatten wir noch keine Idee, wo uns dieses Projekt hinführen würde. Heute halten Sie die 60. Ausgabe der LMP [access] in den Händen – und das allein erfüllt uns ein Stück weit mit Stolz. Seit 15 Jahren tragen wir viermal pro Jahr Berichte über Produktionen und Investitionen sowie relevante Informationen zu Markttrends und neuen Produkten zusammen. An dieser Stelle möchte ich unseren Kunden danken, deren Unterstützung dies oft erst möglich macht. Natürlich ist unser Kind gewachsen, was Inhalt, Umfang und Verbreitung angeht. Sie haben alle Möglichkeiten, ob in gedruckter Form, als PDF oder e-Paper. Die LMP [access] ist überall dort, wo Sie sind. Ein Blick in die allererste LMP [access] zeigt eindrucksvoll, was sich in den letzten 15 Jahren im Markt und bei LMP getan hat. Marken sind mit uns gewachsen, viele begleiten uns noch heute. Neue sind hinzugekommen, wie jüngst die Marken OBSIDIAN und FOLLOW-ME. DMX- und Ethernet-Netzwerke kamen damals langsam auf – und sind heute aus dem Produktionsalltag nicht mehr wegzudenken und DMX kann mittlerweile sicher drahtlos übertragen werden. 2004 steckte die LED-Technik noch in den Kinderschuhen, während wir heute Stufenlinsen bis zur 2kW-Klasse und auch den Sunstrip durch LED ersetzen. Unter den Movinglights finden wir Geräte mit LED-Engines, die einen Output von über 45.000 Lumen haben. In Sachen LED-Video, RDM und Medien-

server waren wir unter den Innovatoren im deutschen Markt. Aktuell widmen wir uns mit Feuereifer dem Thema IP 65. Wie so oft, gab und gibt der Erfolg uns recht. Die Branche hat sich extrem professionalisiert, der technische Fortschritt ist gewaltig. Wir von LMP sind seit fast 40 Jahren Teil dieser Entwicklung und oft ganz vorne mit dabei. Mit einem offenen Ohr am Markt antizipieren wir gestern wie heute die Trends von morgen. 2019 steht bei LMP im Zeichen von Netzwerk- und Remote-Follow-Lösungen. Unsere Produkte kommunizieren per RDM, neue 4K Hardware und nicht zuletzt das Kling-Net-Protokoll rücken unsere Medienserver von ArKaos weiter in den Fokus im Pro-Segment. (S. 6). Mit FOLLOW-ME haben wir seit kurzem das derzeit vielversprechendste, weil unabhängigste, flexibelste und kostengünstigste System im Portfolio. Im Interview (S. 14) erläutert Gary Yates von FOLLOW-ME, warum er auf die Zusammenarbeit mit LMP setzt. Wir freuen uns darauf, Ihnen auch 2019 mit erstklassiger Beratung, zuverlässigem Service und State-of-the-art-Produkten zur Seite zu stehen.

Ihr Marc Petzold

Impressum LMP [access]:

Herausgeber: Tel.:

LMP 05451 / 59 00-800

Druck: Anzeigen:

Druckhaus Bitter & Loose GmbH Medienmarketing Sanders

eMail:

sales@lmp.de

Chefredaktion:

Marc Petzold

Tel.:

07144 / 84 320-0

Redaktion:

Bianca Wilmsmann

Fax:

07144 / 84 320-18

Red. Unterstützung:

AktivMedia GmbH

eMail:

Layout:

Lars Börner

Ulf-Gundo Sanders

GSanders@MM-Sanders.de


Foto: LMP Lichttechnik

4 •[ aktuell

INHALT 03 editorial 04 aktuell 06 projekte und poduktionen 14 interview 16 equipment

https://creativemarket.com/StudioDenmark Collage: Safi / Betriebsbüro

LMP vertreibt FOLLOW-ME exklusiv in Deutschland und Österreich Das innovativste und flexibelste Remote-Follow-Spot-System am Markt Die LMP Lichttechnik Vertriebs GmbH aus Ibbenbüren vertreibt das innovative Remote-Follow-Spot-System des niederländischen Anbieters FOLLOW-ME exklusiv in Deutschland und Österreich. FOLLOW-ME ist eines der führenden Remote-Follow-Spot-Systeme weltweit. Es basiert auf der leistungsstarken FOLLOW-ME-Software in Kombination mit einem kompakten Hardware-Paket. FOLLOW-ME ist absolut unabhängig und ist nicht an einzelne Modelle von bestimmten Movinglight-Herstellern gebunden. FOLLOW-ME funktioniert mit jedem Gerät, das in der Pan- und Tilt-Achse beweglich ist und DMX spricht. Hierdurch erreicht FOLLOW-ME ein unerreichtes Maß an Flexibilität. In den USA kommt FOLLOW-ME bereits regelmäßig bei den größten Tourneen zum Einsatz. So setzen die Tour-Produktionen von Katy Perry, Radiohead, Lorde, Pink, Justin Timberlake und vielen anderen Top-Acts bereits auf FOLLOW-ME. In Deutschland war erstmals Rea Garvey 2018 mit einem FOLLOW-ME System unterwegs. Für Anfang 2019 sind bereits die ersten Einsätze in Planung. „In den letzen beiden Jahren haben Remote-Follow-Spot-Systeme viel Aufmerksamkeit erlangt und es handelt sich um einen starken Wachstumsmarkt“, schätzt Marc Petzold, Geschäftsführer LMP Lichttechnik die Marktsituation ein. „FOLLOW-ME ist insofern besonders, als dass das System den Remote-Follow-Gedanken konsequent auf die nächste Stufe hebt. Es ist deutlich kostengünstiger als andere Remote-Follow-Systeme, völlig flexibel in der Anwendung, verbraucht keinen zusätzlichen Truckspace und funktioniert mit jedem Movinglight. Obendrein ist es sehr simpel, benötigt keine extensiven Schulungen, ermöglicht eine ganz flexible Zusammenarbeit zwischen Operator und Follow-Fahrer und macht nicht zuletzt richtig Spaß! Ich bin überzeugt, 2019 wird das Hauptaugenmerk unserer Kunden unter anderem auf diesem Remote-Follow-System liegen. Wir freuen uns sehr darauf, die Zukunft eines derart vielversprechenden Systems mitzugestalten.“ „Das FOLLOW-ME Team freut sich sehr, LMP als Distributor für Deutschland und Österreich gewonnen zu haben“, sagt Gary Yates von FOLLOW-ME. „Wir hatten den Namen LMP in den letzten zwei Jahren schon häufiger gehört, und das Unternehmen wurde uns von verschiedenen Fachleuten aus der Branche wärmstens empfohlen. Für uns ist es sehr wichtig einen Partner zu haben, der fest im Markt etabliert ist und uns eine starke Vertriebsplattform bieten kann. Das, gepaart mit dem notwendigen technischen Verständnis, das es braucht, um FOLLOW-ME zu vertreten, haben wir in LMP gefunden. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit!“ Die sehr erfolgreich anglelaufene Raodshow wird in Kürze um weitere Termine ergänzt. Auch bei LMP Lichttechnik ist ein FOLLOW-ME System fest im hauseigenen Demoraum in Ibbenbüren installiert. Vorführungen beim Kunden sind mit Movinglights oder anhand einer Visualisierung ebenfalls möglich. Auch hier wenden sich Interessenten bitte an das LMP-Vertriebsteam unter der Rufnummer +49 5451 5900 800 oder per E-Mail an sales@lmp.de.


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ELATION zeichnet LMP als „Best Performing Distributor EMEA 2018“ aus

Foto: LMP Lichttechnik

„Mit dem Proteus Hybrid hat ELATION eindrucksvoll gezeigt, dass das Unternehmen die Märkte kennt und in der Lage ist, genau solche Produkte zu entwickeln, die am Markt alternativlos sein würden. Ich sehe der weiteren Entwicklung der Marke ELATION sehr positiv entgegen. Wir haben tolle Produkte aus der Proteus- und der Artiste-Serie und mit den Smarty Hybrid obendrein den besten Hybriden, der derzeit am Markt erhältlich ist“, führt Petzold weiter aus. „Auch die KL-Fresnel-Serie hat sich schnell am Markt etabliert.“

LMP Lichttechnik, seit April 2017 deutschlandweiter Vertrieb von ELATION Professional, ist kürzlich mit dem „Best Performing Distributor EMEA“ Award 2018 ausgezeichnet worden. Damit honoriert ELATION die gute Zusammenarbeit und die überzeugende Marktbearbeitung durch LMP. Ein ELATION-Produkt, das zweifellos einen großen Anteil an diesem Erfolg hatte, ist der Proteus Hybrid. Binnen anderthalb Jahren hat sich das wetterfeste Movinglight zu einem Industriestandard entwickelt und dafür gesorgt, dass ELATION im Grunde auf allen Open-Air-Events und Festivals der Saison 2018 vertreten war.

„Was wir mit LMP bisher im deutschen Markt erreicht haben, bestätigt unsere Entscheidung für einen starken Distributionspartner“, sagt Marc Librecht, Sales & Marketing Manager ELATION Professional Europe. „Nicht nur in Deutschland, sondern auch in Frankreich haben wir mit unseren Distributoren sehr gute Erfahrungen gemacht. Wir sind zuversichtlich, dass ELATION auf dem europäischen Markt weiterhin wachsen wird.“ „Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung und geben in bewährter LMP-Manier auf der Prolight + Sound im Rahmen unserer traditionellen Standparty am 2. April einen aus. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit Kunden, Partnern und Freunden das Erreichte zu feiern und auch 2019 zu einem vollen Erfolg für alle Beteiligten zu machen“, schließt Marc Petzold ab.

LMP [college] Termine 2019 Nach einem sehr erfolgreich verlaufenen ersten Trainingsblock im Winter 2019, bietet das LMP [college] im Frühjahr/Sommer 2019 einen weiteren Block an. • 07.05.2019: WORK PRO LightShark LS-1 Workshop • 08.05.2019: Hog 4 Basic-Training • 21.05.2019: OBSIDIAN CONTROL SYSTEMS ONYX Basic-Training • 22.05.2019: CAPTURE 2019 Workshop • 13.06.2019: Sachverständigenprüfung für Traversenlifte

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Seit Mitte Februar 2019 verstärkt Oliver Dreßen das Vertriebsteam von LMP. Der 46-Jährige agiert von seinem Hauptwohnsitz Hamburg sowie von Aachen aus. Er vertritt LMP im Außendienst im Nord- und Westdeutschen Raum. Der gebürtige Rheinländer fand nach einer Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann und zweijährigem Management-Traineeship den Weg "in die Welt des Lichts und Klangs". Nach Vertriebsstationen bei einem Händler für DJEquipment sowie bei der Amptown System Company, wechselte er als Abteilungsleiter PA, DJ und Licht zu Justmusic. Dort plante und installierte er Festinstallationen in Theatern und öffentlichen Einrichtungen. „Wir freuen uns, mit Oliver einen fachkundigen und gut vernetzten Außendienstmitarbeiter gewonnen zu haben“, ergänzt Marc Petzold, Geschäftsführer LMP Lichttechnik. Sie erreichen Oliver Dreßen unter: Tel: +49 (0) 172 2 44 66 44 E-Mail: odressen@lmp.de

Foto: LMP Lichttechnik

Oliver Dreßen verstärkt Vertriebsteam in Nord-/Westdeutschland


Foto: Oliver Winkler

„Dancing On Ice“ mit ArKaos und ELATION mdc licht.gestalten setzt für Neuauflage der beliebten TV-Show auf ArKaos Studio 4K Medienserver und Smarty Hybrid Zwischen dem 6. Januar und dem 10. Februar 2019 strahlte der Sender Sat.1 die Neuauflage der international erfolgreichen TV-Show „Dancing On Ice“ aus. Die mdc licht.gestalten gmbh & co. kg verantwortete das Lichtdesign und das Video-Operating der Produktion. Das Set bestand aus einer über 30 Meter langen und 15 Meter breiten Eisfläche, die durch acht Projektoren bespielt wurde. Zusätzlich wurden LED-Wände von über 50 Metern Länge zur Hauptsichtachse verbaut. Oberhalb der „Hauptwände“ wurden weitere LED-Module als Banderole mit 360-Grad-Bespielung über das gesamte Set hinweg verbaut. Als Showlicht kamen unter anderem Smarty Hybrid von ELATION zum Einsatz. Die Smarty Hybrid wurden als Bodenlampen in direkter Sichtachse vor der HauptLED-Wand eingesetzt. Dank der enormen Flexibilität der kompakten Movinglights überzeugten diese nicht nur als typische Beamlampen, sondern auch stimmungsvoll als Washlights oder Spots. „Trotz des flexiblen Einsatzes haben die Geräte nie an Punch verloren“, unterstreicht Lichtdesigner Manuel da Costa. „Die Lampen konnten in jedem Verwendungszweck,

der uns wichtig war, voll überzeugen. Für mich muss ein sogenannter Hybrid nicht nur im Beam-Mode durch Helligkeit punkten, sondern auch als Spotlight noch mit genug Output und guter Farbwiedergabe überzeugen. Das hat der Smarty Hybrid wirklich gut geleistet.“ Den Videopart übernahm Video-Operator Dennis Muhl von mdc licht.gestalten mit acht ArKaos Studio 4K Servern. Muhl hatte die Server erstmalig auf der ISE 2017 kennengelernt. Da nicht genug zumietbare Server verfügbar waren, trat Dennis an Entertainment Technology Concepts (ETC) aus Erkrath heran, die mdc licht.gestalten regelmäßig beliefern. ETC entschied sich für die Investition in acht ArKaos Studio 4K Server, die allesamt direkt bei „Dancing On Ice“ zum Einsatz kamen. „Bisher haben wir auf Lieferanten wie Green Hippo oder High End Catalyst gesetzt. Im aktuellen Fall machte aber die Nähe zum Hersteller und Entwickler wirklich den Unterschied“, sagt Alexander Klaus, Geschäftsführer der Entertainment Technology Concepts GmbH. „Die Reaktionszeit für die Umsetzung von Features oder Sonderanwendungen war sensationell.“ Der erste Server bespielte über vier Outputs die Projektoren über dem Eis. Der

zweite Server bespielte ebenfalls über vier Full-HD-Outputs einen Teil der HauptLED-Wände sowie die große LED-Banderole. „Gerade hier konnte der wirklich sehr gute Videomapper der ArKaos-Software MediaMaster Pro seine Stärken zeigen“, berichtet Dennis Muhl. „Unglaublich schnell konnten wir Remappings erstellen, um alle LED-Wände, die aufgrund ihrer Größe das Full-HD-Signal von 1920 x 1080 Pixeln weit überschritten, wieder zusammenzusetzen. Somit konnten wir eine große mediale Fläche von zusammengefasst 15.000 Pixeln über mehrere Outputs und Server verteilt trotzdem mit Full-HDProzessoren betreiben.“ Der Dritte Server übernahm ebenfalls auf vier Outputs die verbliebenen LEDWände, während der vierte Server allein für das Pixelmapping der LED-Streifen verantwortlich war. Die Server 5 bis 8 stellten ein volles Backup-System. Der intensive und stetige Austausch zwischen ArKaos, LMP und Dennis Muhl findet seine Fortsetzung 2019 zum einen im Live-Finale von „The Voice Kids" und zum anderen in Form von Optimierungen und neuen Features in der kürzlich vorgestellten neuen Software-Version MediaMaster 5.4.


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projekte und produktionen ]

CONRAD investiert stark in LITECRAFT und ELATION Professional Outdoor-fähiger LED-PAR OutLED WT20.swa und LED-Stufenlinsen der KL-Fresnel-Serie stehen in Mengen in Bergkirchen nahe München zur Verfügung

Aus der KL-Fresnel-Serie von ELATION stehen Geräte in allen verfügbaren Leistungsklassen sowohl in kalt- als auch in warmweißer Ausführung bei CONRAD bereit. Die KL-Fresnel-Serie umfasst vier hochwertige, sehr kompakte Stufenlinsen in den Leistungsklassen 50, 150 und 350 Watt. Alle Modelle sind in warmweißer und kaltweißer Ausführung erhältlich und verfügen über vergleichbare professionelle Features, wie etwa den stufenlosen Zoom im Bereich von rund 12-36° – der je nach Modell leicht variiert. Der Zoom lässt sich entweder manuell am Gerät, via DMX

512-A (RDM) oder aber Stangenbedient (P.O., verfügbar für KL6 und KL8) einstellen. Die KL-Serie verfügt über eine absolut homogene 16-Bit-Dimmung mit fünf Dimmerkurven. Zudem ist die Frequenz der Pulsweitenmodulation frei wählbar, was ein flickenfreies Kamerabild garantiert. Geschäftsführer Thomas Conrad (rechts im Bild) und Prokurist Stefan Wende (links im Bild) freuen sich über den üppigen Neuzugang im Inventar: „Mit den LED-Stufenlinsen KL 4, 6 und 8 (mitunter Pole operated) aus dem Hause ELATION werden alle Anforderungen an Leistungsklassen für Veranstaltungen aus den Bereichen Konferenz, Messe und Industrie abgedeckt. In Verbindung mit der Mischung aus den Cold- und WarmWhite-Ausführungen, stellen wir unseren Kunden hier ein flexibles und preislich sehr attraktives Produkt für nahezu jeden Einsatzzweck zur Verfügung. Die rund 1.200 Scheinwerfer aus den unterschiedlichen Klassen konnten ihre Zuverlässigkeit und Effizienz bereits bei einer mehrtägigen Messe in großer Stückzahl unter Beweis stellen. Zwischenzeitlich haben

wir bereits eine Folgeinvestition getätigt, die nochmals große Stückzahlen KL 6 WW und CW P.O. sowie KL 8 CW P.O. umfasst.“ Auch die LITECRAFT-Scheinwerfer OutLED WT20.swa stehen in dreistelliger Stückzahl bei CONRAD zur Verfügung. Der mit 18 SWA-LEDs bestückte OutLED WT20.swa kann dank der hohen Schutzklasse IP 65 sowohl indoor als auch outdoor eingesetzt werden. Der LED-PAR bietet zudem eine stufenlose Anpassung der Farbtemperatur im Bereich zwischen 2.300 und 5.700 Kelvin. Der Scheinwerfer überzeugt mit einem 25 Grad breiten und absolut homogenen Wash. „Bei unserer täglichen Arbeit freuen wir uns über Produkte, die einfach im Handling und robust in der Verarbeitung sind. Beides trifft auf den OutLED WT20. swa zu“, sagt Steve Zimmermann von CONRAD. „Die neue LED-Technik kommt uns auch bei unserer täglichen Arbeit im Lager zugute, denn wir profitieren von einem geringeren Zeitaufwand beim Testen und den Wegfall des aufwendigen Brennertauschens.“

Foto: CONRAD Licht & Rigging Support GmbH

Als einer der großen Dry-Hire-Anbieter investiert die CONRAD Licht & Rigging Support GmbH in zukunftsweisende LED-Technik im Bereich konventionelle Beleuchtung von Veranstaltungen. Jüngst erweiterte das im Großraum München ansässige Unternehmen seinen Materialpool um eine sehr große Stückzahl an LED-basierten Stufenlinsen der neuen KLFresnel-Serie von ELATION Professional sowie um die LITECRAFT LED-PAR OutLED WT20.swa .


L&S investiert in LITECRAFT und ELATION Professional Verschiedene IP-65-Geräte von LITECRAFT sowie Artiste-Movinglights und KL Fresnel LED-Stufenlinsen in Hörstel verfügbar

Die L&S GmbH & Co. KG Veranstaltungs- und Messetechnik ist ein technisch-kreativer Full-Service-Dienstleister für Firmenevents, Messe- und Bühnenbau. Seit 25 Jahren betreut das Unternehmen aus dem nordrhein-westfälischen Hörstel erfolgreich Veranstaltungsund Ausstellungsprojekte. Kürzlich tätigte das Unternehmen um Geschäftsführer Tobias Berghaus weitere Investitionen in moderne Beleuchtungstechnik. Aufgrund guter Erfahrungen mit diversen Vorgängermodellen, investierte das Unternehmen Ende 2018 in verschiedene wetterfeste LED-Scheinwerfer von LITECRAFT. Darüber hinaus erweitern die vielseitigen Movinglights Artiste DaVinci und die neuen LED-basierten Stufenlinsen KL Fresnel 8’' von ELATION ab sofort den Bestand an professioneller Lichttechnik. Mit einer dreistelligen Stückzahl OutLED AT10.plus und mittleren Stückzahlen von BeamX.7 IP sowie OutLED WT20.swa werden die LITECRAFT-Vorgängermodelle ersetzt und gleichzeitig die Kapazitäten ausgebaut. Der brandneue Scheinwerfer BX.7 – ebenfalls IP-65-zertifiziert und mit Akku sowie mit LUMENRADIO CRMXchip ausgestattet – wird den Bestand in Kürze ergänzen. Der OutLED AT10.plus verfügt über 18 x 10 Watt RGBA-LEDs und einen Abstrahlwinkel von 25°. Der BeamX.7 IP ist das wetterfeste Schwestermodell des erfolgreichen BeamX.7. Seine sieben Multichip-RGBW-LEDs und der mit zehn Grad eng definierte Beam

Foto: L&S GmbH & Co. KG

erweitern die Einsatzmöglichkeiten um Beam-Effekte. Dank des mitgelieferten Frostfilters lässt sich der Abstrahlwinkel des BeamX.7 IP aber auch ganz einfach auf 25 Grad erweitern. Der OutLED WT20.swa verfügt über 18 SWA-LEDs und eine im Bereich von 2.300 bis 5.700 K variable Farbtemperatur. Mit der überarbeiteten Optik überzeugt der OutLED WT20. swa nun mit einem 25 Grad breiten und absolut homogenen Wash. Der neue BX.7 basiert auf dem erfolgreichen Konzept des BeamX.7 IP und verfügt neben der identischen Optik und Elektronik zusätzlich über einen integrierten Lithium-Ionen-Akku sowie einen LUMENRADIO CRMXchip. Dadurch ist dieser Scheinwerfer für den komplett drahtlosen Betrieb sowohl im Innen- als auch im Außenbereich geeignet. L&S blickt auf 25 Jahre Erfahrung mit Scheinwerfern von LITECRAFT zurück. „Hinsichtlich des Preis-Leistungsverhältnisses waren und sind die LITECRAFT-Geräte top“, bestätigt Tobias Berghaus, Geschäftsführer von L&S. Auch ELATIONs Artiste DaVinci und KL Fresnel 8’’ passen perfekt zu den hohen Anforderungen von L&S. „Ausgereifte LED-Scheinwerfer sind das Rückgrat unserer Lichtabteilung“, ergänzt Berghaus. „Das exzellente Preis-Leistungsverhältnis der ELATION-Produkte überzeugt mich schon länger. Durch den Vertrieb von LMP wird dies nun auch noch gepaart mit dem seit Jahrzehnten für uns bewährten technischen LMP-Service. So macht es Spaß zu investieren.“


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CGS DRY HIRE, einer der führenden Dry-Hire-Anbieter in Deutschland, hat seinen hochwertigen Materialpark kürzlich um innovative Dimmertechnik von LSC Lighting Systems sowie um DrahtlosTechnik aus dem Hause LUMENRADIO erweitert. Zum einen stehen nun große Stückzahlen des Dimmers GenVI von LSC in Denkendorf zur Verfügung. GenVI repräsentiert die neueste Generation von Dimmerpacks des australischen Herstellers LSC Lighting Systems. GenVI kann sowohl konventionelles als auch LED-Licht verwalten und bereits Kleinstlasten dimmen, für die andere Dimmer gar nicht in Frage kommen. Ohmsche und induktive Lasten und selbst Spiegelkugelmotoren stellen kein Problem dar. Zudem kann GenVI auch als Stromverteilung eingesetzt werden. Jeder Kanal kann dabei separat als Relais konfiguriert werden. Hierbei handelt es sich nicht um eine softwareseitig emulierte Switch-Kurve, sondern um echte Relais (TruPower). Mittels Auto-Power-Funktion können die als TruPower konfigurierten Kanäle automatisch eingeschaltet werden, sobald ein DMXSignal anliegt. „Wir haben uns für GenVI von LSC entschieden, weil die Dimmer kompakt und zuverlässig sind“, sagt Christian Geyer, Geschäftsführer von CGS DRY HIRE. „Durch das ‚digitale Hotpatch‘ werden die Fehlerquellen Kabel und Buchse ausgeschlossen. Die Geräte haben also nur noch wenige mögliche Fehlerquellen, liefern eine sehr gute Performance und sind für jeden leicht verständlich. Daher ist die Investition im Dry-Hire absolut sinnvoll.“ Des Weiteren nahm CGS DRY HIRE mehrere LUMENRADIO CRMX Nova FX RDM Wireless DMX/RDM Sender/Empfänger sowie ein DMX-Set, bestehend aus einem LUMENRADIO TX-Sender und zwei RX-Empfängern in den Bestand auf.

Foto: CGS DRY HIRE

CGS DRY HIRE investiert in innovative Dimmertechnik von LSC und Drahtlos-Technik von LUMENRADIO State-of-the-art-Dimmer GenVI und CRMX-Produkte

Die Geräte der LUMENRADIO FX (FLEX) Serie sind besonders flexibel und lassen sich sowohl als Sender als auch als Empfänger einsetzen. Zudem verfügen alle FX-Geräte über die volle RDM-Funktionalität und übertragen neben dem DMX-Signal auch Feldstärke und Geräteparameter wie Startadresse und Lampenstunden an den Sender zurück. Christian Geyer ergänzt: „LUMENRADIO CRMX-Technologie ist mittlerweile in vielen Produkten verbaut. Außerdem sind die Sender und Empfänger leicht zu bedienen, robust konstruiert und tun zuverlässig ihren Dienst.“

Ab dem 10. Januar 2019 strahlte der ARD-Digitalsender ONE sechs Folgen der ersten Staffel von „Comedy Cuisine“ aus. In der von Schauspielerin Caroline Frier und Comedian Abdelkarim moderierten Sendung kochen jeweils zwei Prominente Gäste für ihre Gastgeber. Verrückte Spiele und Performances geben der neuen Show zusätzliche Würze. Gedreht wurde im Bogen 2 in Köln. Expose Media, ein FullService-Anbieter für die technische Ausstattung von Veranstaltungen und Fernsehproduktionen aus Köln, ist für die Lichttechnik und das Rigging der Show verantwortlich. Zuvor hatte das Unternehmen bereits in eine mittlere Stückzahl der neuen Smarty Hybrid Movinglights von ELATION Professional investiert. Bei „Comedy Cuisine“ hatten die kompakten, vielseitigen Hybriden direkt ihren ersten Einsatz vor TV-Kameras zu absolvieren. „Wir suchten einen sehr kompakten Scheinwerfer mit sehr guter Farbmischung und starken Mid-Air-Effekten“, erläutert Markus Stefer, Geschäftsführer der Expose Media GmbH & Co. KG. „Diesen haben wir letztlich im Smarty Hybrid von ELATION gefunden.“ An verschiedenen Stellen im Set auf dem Boden platziert, sorgten die Leuchten für überzeugende Mid-Air-Effekte und setzten die Show-Parts in Szene.

Foto: Expose Media

Smarty Hybrid für „Comedy Cuisine“ Expose Media setzt für neue Comedy-Kochshow auf die kompakten Hybriden von ELATION


Foto: Roadshow GmbH

Roadshow GmbH vertraut für anspruchsvolle Messeprojekte auf LITECRAFT TRUSS 1-, 2- und 4-Punkt-Systeme in schwarz pulverbeschichtet erfolgreich im Einsatz Die Roadshow GmbH aus Wiesbaden ist ein auf Beleuchtungstechnik und Tragwerke spezialisierter Veranstaltungstechnikdienstleister. Das innovative Unternehmen verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in den Bereichen Messen und Ausstellungen sowie Business-Events und kennt die verschiedenen branchenspezifischen Anforderungen genau. Das Portfolio umfasst Rigging, Lichttechnik, Tontechnik sowie modernste Medientechnik mit einem großen eigenen Materialpark am Standort Wiesbaden. Die Entwicklung von Sonderbauten und -Lösungen oder auch Lichtdesigns gehört ebenso zum Tätigkeitsfeld des Unternehmens. Bereits seit 2017 setzt das Team um Roadshow-Geschäftsführer Marcus Schwarz auf Traversen von LITECRAFT TRUSS. Die schnelle und unkomplizierte Lieferung auch von Sonderlösungen hatte Roadshow damals von LITECRAFT TRUSS überzeugt. Seitdem sind in mehreren Tranchen Traversen des 1-Punkt-Systems LT31, des 2-Punkt-Systems LT32 sowie des 4-Punkt-Systems LT34 beim deutschen Vertrieb LMP Lichttechnik geordert worden. Teilweise steht das Material auch in den HD3-Versionen (Heavy-Duty) zur Verfügung. Während das 4-Punkt-Material für tragende Konstruktionen dient, kommen die 1- und 2-Punkt-Traversen in der Regel für davon abhängende Subkonstruktionen zum Einsatz, wie zum Beispiel für abgehängte Banner oder Logoflächen. Die Herausforderungen bei der Konstruktion von Tragwerken für Messestände sind vielfältig: Meist können die vorhandenen

Hängepunkte nur eingeschränkte Lasten aufnehmen, während gleichzeitig das Gewicht der abzuhängenden Konstruktionen stetig steigt. Des Weiteren sind Tragwerke auf den Standgrundriss anzupassen, und die häufig zum Einsatz kommenden Sonderkonstruktionen müssen zwingend maßhaltig sein. „Daneben wünschen sich unsere Kunden in der Regel schwarze Traversen und möglichst filigrane Strukturen. Schwarz ist mittlerweile eine absolute Trendfarbe. Fast 90 Prozent der Kundenanfragen stellen diese Anforderung, weshalb wir ausschließlich auf solches Material setzen“, erläutert Marcus Schwarz. Das Thema Optik spielt also bei Messeprojekten eine sehr große Rolle, was gleichzeitig hohe Anforderungen an die Fertigungsqualität und Haltbarkeit der Traversen stellt. „Damit schwarze Traversen langfristig gut aussehen, bedarf es einer belastbaren und hochwertig ausgeführten Pulverbeschichtung. Auch das haben wir bei LITECRAFT TRUSS gefunden. Obendrein überzeugt die Marke mit einem guten Preis-Leistungsverhältnis, kurzen Lieferzeiten und der Bereitschaft zur schnellen Planung und Herstellung von Sonderlösungen.“ Die Traversen kamen bisher unter anderem für die Messeauftritte von Panasonic, LG, Rittal, Škoda, Hyundai, KIA und Schaeffler zum Einsatz.


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LED-Stufenlinsen von ELATION für Blue Wheels Veranstaltungstechnik Essener Production Company setzt auf KL Fresnel 6" CW

Der kompakte KL Fresnel 6'' CW ist mit einer 150 W COB-LED-Engine in kaltweiß (5.600 K) ausgestattet, die einen CRI-Wert von 97+ erreicht. Der stufenlose, manuell einstellbare Zoom reicht von 18° bis 52°. Den professionellen Anspruch der KL-Serie unterstreicht eine absolut homogene 16-Bit Dimmung. Optional kann der Anwender je nach Einsatzzweck eine von fünf Dimmerkurven auswählen. Zudem ist die Frequenz der Pulsweitenmodulation frei wählbar, sodass sich alle Geräte der KL-Serie optional auf TV-Kameras abstimmen lassen. „Wir verfolgen den Markt der LED-Fresnel-Scheinwerfer schon lange und haben im Lauf der Jahre auch schon etliche Leuchten bemustert und in der Praxis getestet“, sagt Florian Kohn von Blue Wheels Veranstaltungstechnik. „Die Geräte der KL-Fresnel-Serie von ELATION haben uns auf Anhieb mit ihrem hohen Output und ihrer homogenen Lichtverteilung bei gleichzeitig gutem Preis-Leistungsverhältnis überzeugt. Die Verarbeitung der Geräte ist solide, die Anschlüsse lassen keine Wünsche offen und die Bedienung erfolgt intuitiv.“ Die neuen KL

Foto: Blue Wheels Versanstaltungstechnik GmbH

Die Blue Wheels Veranstaltungstechnik GmbH ist Mitte 2018 als auf Event- und Bühnentechnik spezialisiertes Unternehmen aus der LK AG ausgegründet worden, die ihrerseits auf über 20 erfolgreiche Geschäftsjahre verweisen kann. Auf diese Weise tritt der Geschäftsbereich Veranstaltungstechnik nun in eine neue Wachstumsphase ein. Diese wird begleitet von Investitionen in zukunftsfähiges Material. Anfang Dezember 2018 nahm Blue Wheels zunächst eine größere Stückzahl der neuen LED-basierten Stufenlinsen KL Fresnel 6'' CW in den Bestand auf.

Fresnel kommen bei Blue Wheels vor allem bei Messeprojekten zum Einsatz. „Im Messegeschäft sehen wir seit Jahren stetig steigende Anforderungen an energie- und infrastruktursparende LED-Beleuchtung, die keine Abstriche bei der Lichtqualität erlauben“, fährt Kohn fort. „Daher sind die neuen Stufenlinsen eine sehr gute Ergänzung unseres bisherigen Portfolios an LEDProfilscheinwerfern und -PARs. In der Entscheidungsphase sind wir durch LMP sehr gut betreut worden und auch der zeitlich sehr enge Liefertermin konnte realisiert werden.“

Sternstunden Gala 2018 mit ELATION Professional Smarty Hybrid und Rayzor 360Z setzen die Bühne in Szene Sternstunden ist eine Benefizaktion des Bayerischen Rundfunks, die in Not geratene Kinder unterstützt. Rund 300 Veranstaltungen und Aktionen werden jährlich zugunsten von Sternstunden durchgeführt. Als Highlight wird alljährlich die Sternstunden Gala durchgeführt, die vom BR-Fernsehen jeweils live übertragen wird. Am 14. Dezember 2018 fand die 25. Sternstunden Gala in der Nürnberger Frankenhalle statt – und erreichte neuerlich einen Spendenrekord von 9,28 Millionen Euro, die zu 100 Prozent geförderten Projekten zugute kommen.

Für die Gala-Bühne kamen unter anderem 15 Rayzor 360Z und 34 Smarty Hybrid von ELATION Professional zum Einsatz. Die kompakten Hybrid-Scheinwerfer Smarty Hybrid wurden aufgrund klarer Vorteile im Vergleich mit den im Vorjahr eingesetzten Movinglights spezifiziert und sind sowohl im Rig als auch auf dem Bühnenboden platziert worden. Die ultrakompakten

Foto: Stephan Flören / LichtUnit GmbH

Die LichtUnit GmbH aus Pulheim ist seit vielen Jahren mit Herz und Verstand an der Produktion der Gala beteiligt. Das Team um LichtUnit-Geschäftsführer Stephan Flören übernahm bei der 2018 Produktion das Playout-Operating und Video-Compositing sowie das Key-Lighting für die Show-Acts, zu denen unter anderem Nena, Till Brönner und Rolando Villazón gehörten. Darüber hinaus stand die LichtUnit dem verantwortlichen Lichtdesigner und 1. Kameramann Charly Pauli unterstützend zur Seite.

Rayzor 360Z kamen auf dem Boden zum Einsatz, wo sie als Abschlüsse für Kanten von Deko-Elementen fungierten. Das Material wurde vom technischen Dienstleister WYWIWYG aus Straubing von der Motion GmbH gemietet.“


ELATION Rayzor 760 gibt sein Debüt während der Super Bowl LIII Halftime-Show

ELATIONs neues LED-Wash-/Beamlight Rayzor 760 spielte eine tragende Rolle während der gefeierten Halftime-Show des LIII Super Bowl. Die Pepsi Super Bowl Halftime Show, die am 3. Februar im Mercedes-Benz Stadion in Atlanta stattfand und live auf CBS übertragen wurde, präsentierte eine Performance von Maroon 5 zusammen mit den Rappern Travis Scott und Big Boi. Das Produktionsdesign stammte von Bruce Rodgers von Tribe Inc., das Lichtdesign von Bob Barnhart von 22 Degrees. Die Halftime-Show ist traditionell das meistgesehene Musikereignis des Jahres in den USA. Sie markierte auch das Debüt des Rayzor 760 von ELATION, einer einzigartigen LED-Leuchte mit 7 x 60W RGBW-LEDs, einem Zoombereich von 5 bis 77 Grad, stufenlosem Pan/Tilt und der neuen SparkLED-Technologie. Barnhart, der über 20 Super Bowl Halftime-Shows beleuchtet hat, zeigt sich sehr zufrieden mit den Geräten, von denen er 45 Stück in einer beeindruckenden 55 Meter langen Reihe hinter der großen Bühne in Form eines "M"s auf Feldebene platzierte. „Wenn wir das Licht für eine Super Bowl Halftime-Show planen, suchen wir nach verschiedenen Ebenen, die uns Effekte, Dimension und Vielfalt erlauben“, sagt er. „Als Eric Loader mir den neuen Rayzor 760 gezeigt hat, sagte ich ihm sofort, dass ich für die Geräte einen Platz im Super Bowl habe.“ Barnhart platzierte die Rayzor 760 am hinteren Bühnenrand, nahe der ersten Sitzreihe. „Ich wollte die 760 verwenden, um den Hintergrund einzufärben, und so von den Beams im Vordergrund

Foto: Eric Loader

abzusetzen“, erklärt der Designer. „Wir haben auch die Endlosrotationen genutzt, und hatten so ein weiteres Werkzeug für Tempo und Dimension zur Verfügung. Die Schnelligkeit der LED-Engine erlaubte es uns auch, die Scheinwerfer als Stroboskop zu verwenden.“ Obwohl der Designer nicht die Möglichkeit hatte, den zum Patent angemeldeten SparkLED-Effekt der Leuchte zu nutzen – weiße LEDs, die in den sieben sehr großen Linsen der Leuchte platziert sind und einen einzigartigen Glitzereffekt kreieren – erwartet er, dass er in Zukunft noch Gelegenheit dazu erhält. „Ich denke, der Veranstaltungsort war zu groß, um die SparkLED richtig zu präsentieren“, sagt er. „Aber wir haben damit gespielt und ich freue mich darauf, diese Option bei anderen Shows zu nutzen, wo sie wirklich glänzen kann.“ Die Rayzor 760 erzeugen einen gut definierten Mid-Air-Beam und bieten eine sehr weite und gleichmäßige Wash-Abdeckung. Während der zwölfminütigen musikalischen Halftime-Performance setzten sie sich gut gegen hunderte anderer leistungsstarker Scheinwerfer durch. „Die Lampen haben wirklich gut funktioniert und liefen ohne Probleme“, sagt Barnhart. Die Geräte wurden von PRG geliefert. Weitere ELATION-Geräte wurden an anderer Stelle im Stadion eingesetzt, zum Beispiel das neue, vielseitige LED-Movinglight Artiste Picasso oder auch der LED-Ellipsoidstrahler Colour 5 Profile. Auch bei den zahlreichen Veranstaltungen rund um das Spiel in Atlanta hatten zahlreiche weitere ELATION-Scheinwerfer ihren Einsatz.


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14 •[ interview FOLLOW-ME Remote-Follow-Spot-System Remote-Follow so einfach, unabhängig und flexibel wie nie zuvor Seit Anfang des Jahres hat LMP die Marke FOLLOW-ME im Vertrieb. FOLLOW-ME ist ein einzigartig flexibles und leistungsfähiges Remote-Follow-Spot-System, das im Handumdrehen aus jedem in Pan/Tilt beweglichen Gerät, das DMX versteht, im Lichtrig einen Followspot macht. Klingt gut? Finden wir auch. Im Interview sprechen wir mit Gary Yates, einem der Gründer von FOLLOW-ME darüber, wo das System herkommt, was es auszeichnet und was er sich von der Zusammenarbeit mit LMP verspricht. LMP [access]: Gary, seit wann gibt es FOLLOW-ME und wie hat sich die Marke seither entwickelt? Gary Yates, Co-Gründer von FOLLOW-ME: Offiziell gegründet wurde FOLLOW-ME 2017, aber die Idee entstand schon 2013, als es darum ging, für eine Europatournee eine Lösung zu finden, die ein einzelnes automatisiertes Gerät als Follow-Spot vorsah. LMP [access]: Was ist dein und Eriks beruflicher Hintergrund und wie seid ihr auf die Idee für FOLLOW-ME gekommen? Gary Yates: Erik und ich lernten uns 1996 bei der Ampco Flashlight Group in Utrecht kennen. Erik arbeitete in der Automatisierungstechnik, aber er wechselte schnell in die Produktentwicklung, genauer: in die Bewegungssteuerung. Ich war zuerst in der Rigging-Abteilung tätig und stieg dann zum Projektmanager für Beleuchtung und Rigging auf. Wir beide verbrachten etwa acht Jahre bei Flashlight und gingen ungefähr zur gleichen Zeit unsere eigenen Wege. Im Jahr 2014 trafen Erik und ich uns, um zu besprechen, was aus der Idee geworden ist, einen einzelnen Scheinwerfer fernzusteuern. Gemeinsam beschlossen wir, mit der Entwicklung und Verbesserung der Idee für eine konkrete Tour zu beginnen, während wir weiter nach einer Möglichkeit suchten, die damalige Lösung in ein marktfähiges Produkt zu verwandeln. LMP [access]: Welche Vorteile hat FOLLOW-ME im Vergleich zu anderen RemoteFollow-Systemen? Gary Yates: FOLLOWME bietet viele Vorteile im Vergleich zu anderen RemoteFollow-Spot-Systemen. FOLLOW-ME ist ein softwarebasierter Ansatz, der jedes Movinglight unterstützt, egal von welchem Hersteller und ganz gleich welches MoFoto: Oliver Winkler

dell. Außerdem setzen wir keine Grenzen hinsichtlich der Anzahl der von einem System gesteuerten Scheinwerfer. Darüber hinaus steuert FOLLOW-ME mehrere Ziele mit nur einem System, was für unsere Kunden eine enorme Kostenersparnis bedeutet. Auch für kleine Produktionen ist FOLLOW-ME die richtige Wahl. Mit einer Lite-Version gibt es bei FOLLOW-ME einen kostengünstigen Einstieg, den andere Systeme nicht bieten. Die Software eröffnet ihren Anwendern viele zusätzliche Funktionen, wie zum Beispiel die von einer externen Lichtkonsole aus steuerbare Zielzuordnung oder die Anpassung der Intensität. Bei Bedarf behält das Lichtpult die volle Kontrolle über den Output, was perfekt für TV-Situationen ist. Des Weiteren sorgt das System bei Bedarf für eine gleichbleibende Beamgröße unabhängig von der Zielposition und bietet die Möglichkeit, Positions-Presets abzuspeichern. Das System benötigt nur eine Kamera. Alle Operator teilen diese Ansicht, sodass sie ständig ihre eigene Zielposition, aber auch die Position anderer kennen. FOLLOW-ME arbeitet mit jeder externen Konsole, sodass der Operator/Designer die volle kreative Freiheit über die von FOLLOW-ME gesteuerten Movinglights hat und bei Bedarf einfach wieder die Kontrolle übernehmen und die Geräte, die eben noch Follow-Spots waren, für andere Aufgaben im Showset nutzen kann. Es ist nicht immer möglich oder nötig, das System mit einer externen Konsole zu verbinden, daher ist FOLLOW-ME selbst genauso flexibel wie eine eigenständige Lichtsteuerung. Es nutzt die FOLLOW-ME Konsolen, um eine vollständige Parameterzuordnung der von ihm kontrollierten Geräte zu ermöglichen. Die Fähigkeit, Motion-Control-Informationen zu senden und zu empfangen, ist eine weitere einzigartige Funktion von FOLLOW-ME. In vielen aktuellen Produktionen wurden die Follow-Spot-Geräte auf beweglichen Traversen eingesetzt oder der Künstler musste während des Fluges durch eine Arena verfolgt werden. Wir sind in der Lage, die Verfolgung des Künstlers unabhängig von seiner und der Position der Scheinwerfer aufrechtzuerhalten. Zu guter Letzt setzt FOLLOW-ME nicht auf sperrige, proprietäre Hardware, was für Kunden deutlich geringere Investitionen in Hardware bedeutet, die heutzutage so schnell


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Foto: Todd Kaplan

interview ]

veraltet sein kann. FOLLOW-ME ist ein extrem kompaktes System, sodass die Platzersparnis beim Transport/Trucking ein großer Vorteil in der Produktionsbudgetierung ist. Wir haben kürzlich ein Multi-Target-Set mit komplettem Backup in einem Peli-Case als Handgepäck nach Australien geschickt. Die Tourproduktion musste nur ein SDI-Kabel und einen Monitor vor Ort bereitstellen. LMP [access]: Was sind die Unterschiede zwischen FOLLOW-ME und Auto-Tracking-Systemen? Das Ziel von FOLLOW-ME ist es, eine erschwingliche, flexible und zuverlässige Lösung anzubieten, die jeder Lichttechniker leicht bedienen kann. Auto-Tracking-Systeme sind großartig, wenn sie das tun, was sie sollen, aber Erik und ich haben persönliche Erfahrung mit Auto-Tracking und sind uns der Herausforderungen bewusst, die solche Systeme darstellen können. Auto-Tracking verlangt in der Regel ein hohes Niveau des Bedieners, und das ist nicht immer leicht zu bekommen, wenn die Produktionsbudgets und- zeiten knapp sind. Viele Designer, die wir treffen, ziehen immer noch die menschliche Interaktion vor, die FOLLOW-ME bietet. Obwohl FOLLOW-ME einen Operator pro Performer/Ziel erfordert, bietet es dem Operator die Möglichkeit, unbegrenzt viele Geräte zu steuern. Gegen Auto-Tracking-Lösungen spricht auch, dass viele Künstler schlicht keine Trecker tragen möchten. LMP [access]: Warum habt ihr euch für die Zusammenarbeit mit einem Distributor entschieden? Was erwartet ihr von der Partnerschaft mit LMP?

Gary Yates: Distributoren haben in der Regel viele Jahre in den Aufbau ihrer Reputation und ihrer Kundenbeziehungen investiert. Ein renommiertes Unternehmen wie LMP kann FOLLOWME problemlos einer Vielzahl an Kunden präsentieren. Als Hersteller haben wir keine Zeit, solche Beziehungen in einem Markt aufzubauen, den wir nicht gut kennen. Die Zusammenarbeit mit Vertriebspartnern hilft uns, Probleme wie Sprachbarrieren zu überwinden. Außerdem sehen wir die Partnerschaft mit LMP auch als eine Bestätigung für unser Produkt, was für uns sehr ermutigend ist. Darüber hinaus erhalten wir von den LMP-Mitarbeitern und -Kunden wertvolle Rückmeldungen. Dieser direkte Draht hilft uns, unsere zukünftige Roadmap für weitere Produktentwicklungen zu zeichnen. Sehr wichtig für FOLLOW-ME ist aber auch der technische Support. Wir selbst werden unseren Kunden immer zur Seite stehen, aber die Zusammenarbeit mit LMP bietet uns eine erstklassige Unterstützung, die näher am Einsatzort des Produkts liegt, und das ist ein großer Vorteil für uns und für die FOLLOW-ME Kunden in Deutschland und Österreich. Für FOLLOW-ME ist es wichtig, dass ein Distributor technische Schulungen und Support anbieten kann. Wir waren wirklich beeindruckt, wie schnell im LMP-Team ein tiefgreifendes technisches Verständnis von FOLLOW-ME gewachsen ist und wie proaktiv das Unternehmen FOLLOW-ME einigen der besten Designer, Techniker, Dienstleister und Venues während der ersten Roadshow-Termine präsentiert hat. LMP [access]: Vielen Dank für das Interview, Gary!


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Artiste van Gogh Das Washlight der Artiste-Serie

Artiste Monet Der hellste Profilscheinwerfer am Markt

Der ELATION Artiste van Gogh ist das Washlight innerhalb der erfolgreichen Artiste-Serie. Der Artiste van Gogh verfügt über einen hohen Lichtoutput von bis zu 16.000 Lumen, basierend auf einer besonders effizienten LED-Weißlicht-Engine mit einer stabilen Farbtemperatur von 6.200 Kelvin.

Der Artiste Monet ist das Flaggschiff der Artiste-Serie und überzeugt mit brandneuen und hochinnovativen Ausstattungsmerkmalen die ihresgleichen suchen. Die speziell für ELATION entwickelte LED-Weißlicht-Engine liefert bei einer Leistung von 950 Watt beachtliche 45.000 Lumen. Damit ist der ELATION Artiste Monet der bislang hellste Profilscheinwerfer am Markt.

Im Gegensatz zu den meisten LED-Washlights am Markt wird im van Gogh die Farbe schon vor der wahlweise als PC oder Fresnel einsetzbaren Linse gemischt. Das Ergebnis: sauber gemischte Farben ohne Farbschatten und Farbverläufe. Je nach Beleuchtungssituation oder kreativen Ansprüchen kann innerhalb von wenigen Minuten vom durchdringenden PCBeam auf weiche, schattenfreie Fresnel-Ausleuchtung gewechselt werden. Beide Optiken sind bereits im Lieferumfang enthalten. Zur vollwertigen Ausstattung gehören unter anderem eine CMY-Farbmischung mit stufenlosem CTO, aber auch ein festes Farbrad mit gesättigten Farben, UV und High-CRI-Filter (92+) sowie ein linearer Frost. Neben dem stufenlosen Zoom von 7° bis 55° (PC) und 11° bis 66° (Fresnel) bietet der Artiste van Gogh vier interne Torblenden zum schnellen und präzisen Abblenden des Beams und damit optimale Anpassung an jede Beleuchtungssituation. Wie alle Geräte der Serie gehören auch beim Artiste van Gogh neben DMX 512-A (RDM) auch ArtNet und sACN sowie das großzügige LC-Display zur einfachen Konfiguration zum Ausstattungspaket.

Technische Details Ausführliche Informationen zu den hier vorgestellten Produkten gibt es im LMP Onlineshop. shop.lmp.de

Mit einem schnellen 6 bis 50 Grad Zoom und einer beeindruckenden 160 Millimeter messenden Frontlinse ist der Monet in der Lage, auch große Entfernungen in Arenen oder auf großen TVund Theaterbühnen zu überwinden. Das neue SpectraColor-System verfügt neben CMY plus CTOFarbmischung über drei zusätzliche Farbflags in den Farben Rot, Grün und Blau, wodurch der Monet in der Lage ist, aus einem Farbmischsystem alle Farben von Pastelltönen bis zu vollständig gesättigten Tönen zu realisieren. So mischt der Artiste Monet Farben, die bisher mit einem CMY-Fabmischsystem nicht zu erreichen waren. Ein zusätzliches Farbrad beinhaltet unter anderem einen UV- sowie einen High-CRI-Filter. Damit deckt das Gerät mit nur einer Ausführung sämtliche Einsatzzwecke ab. Der Monet empfiehlt sich daher sowohl für den Einsatz im Touringbereich mit maximaler Lichtleistung, als auch für TV- und Studio-Anwendungen mit optimaler Farbwiedergabe. Das indexierbare und endlos rotierbare Blendenschiebersystem ist eine weitere Innovation von ELATION für den Artiste Monet. Es ermöglicht dank der 360° endlos positionierbaren Einheit absolute Flexibilität. Zudem bietet die Blendenschiebereinheit ganz neue Möglichkeiten für spektakuläres Mid-Air-Beamwork. Das umfassende Effektpaket des Gerätes umfasst neben sieben rotierbaren und sieben festen Glasgobos, ein rotierendes Animationsrad und zwei miteinander kombinierbare Prismen für kreative Effektkombinationen. Der Dual-Frost arbeitet stufenlos und bietet einen Light Frost, beispielsweise für die Kombination mit Gobos, sowie einen Heavy Frost für den Einsatz als Washlight. Die Hochgeschwindigkeitsiris rundet das umfangreiche Ausstattungspaket ab. Wie alle Geräte der Serie gehören bei diesem Gerät neben DMX 512-A (RDM) auch ArtNet und sACN sowie das großzügige LC-Display zur einfachen Konfiguration zum Ausstattungspaket.


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Proteus Maximus IP 65, 50.000 Lumen und maximale Ausstattung

NX 4 64 Universen ohne externe Prozessoren

Proteus Maximus – allein der Name verspricht schon ein Maximum an Features. Und genau diese liefert das Top-of-the-LineProdukt aus dem Hause ELATION.

OBSIDIAN CONTROL SYSTEMS hat auf der NAMM Show im Januar erstmalig mit der NX 4 eine große Lichtkosole unter der Softwareplattform ONXY vorgestellt. Diese wird zusammen mit der NX 2 und dem NX Wing vom 2. bis 5. April auch auf der Prolight + Sound in Frankfurt zu sehen sein.

Proteus Maximus ist neben dem Proteus Rayzor 760 das zweite Gerät innerhalb der erfolgreichen Proteus IP-65-Serie welches bei der Wahl der Lichtquelle auf LED setzt. Beachtliche 50.000 Lumen liefert der Maximus, generiert aus einer speziell für ELATION entwickelten LED-Engine, die als einzige Engine am Markt in der Lage ist, auch einen Hotspot zu kreieren. Damit ist das Gerät nicht nur maximal hell, sondern empfiehlt sich dank langer Lebensdauer der LED-Engine auch für permanente Installationen im Außenbereich. Die Ausstattung des Proteus Maximus ist wie bei ELATION gewohnt sehr umfangreich. Die Vollausstattung beinhaltet unter anderem eine Farbmischung in Form eines schnellen und zugleich absolut homogen arbeitenden CMY-Farbmischsystems, sowie stufenlosem CTO zur Farbkorrektur. Ein zusätzliches Farbrad bietet neben festen, gesättigten Farben auch einen UV- sowie High-CRI-Filter für Anwendungen, bei denen es auf hochwertige Farbwiedergabe ankommt. Das indexierbare Blendenschiebersystem ermöglicht die präzise Anpassung des Beams an nahezu jede Beleuchtungssituation. Zudem gehören neben sechs rotierenden und sieben festen Glasgobos ein rotierendes Animationsrad und zwei miteinander kombinierbare Prismen für spektakuläre Effektkombinationen zum optischen System des Proteus Maximus. Der Dual-Frost arbeitet stufenlos und bietet einen Light Frost, beispielsweise für die Kombination mit Gobos sowie einen Heavy Frost für den Einsatz als Washlight. Die Hochgeschwindigkeits-Iris rundet das Paket ab. Wie alle Geräte der Proteus Serie verfügt auch der Maximus über ein ausgeklügeltes IP-65-zertifiziertes Gehäuse, wodurch sich das Outdoor-Movinglight, ausgestattet mit einem speziellen Marine-Coating, nicht nur für den dauerhaften Einsatz im Außenbereich, sondern auch für den Einsatz an der See oder auf Kreuzfahrtschiffen empfiehlt. Interne Sensoren sowie eine integrierte und selbständig arbeitende Heizung garantieren jederzeit perfektes Licht auf den Punkt. Neben DMX 512-A (RDM) gehören auch ArtNet und sACN sowie das großzügige LC-Display zur einfachen Konfiguration zum Ausstattungspaket.

Die NX 4 ist das neueste Mitglied der innovativen ONYX-Plattform von OBSIDIAN CONTROL SYSTEMS. Ausgestattet mit einer Reihe professioneller Funktionen und mit den neuesten Industriekomponenten ist die NX 4 so konzipiert, dass sie selbst die größten Shows problemlos bewältigt. Mit einer übersichtlichen Kombination aus motorisierten und manuellen Fadern sowie Playback-Buttons, bietet die NX 4 insgesamt 44 Playbacks in einem kompakten und dennoch äußerst leistungsstarken Paket. Die NX 4 verfügt über einen hellen 15,6" Full-HD-MultiTouchscreen mit Unterstützung für zwei externe 4K-Touch-Displays. Acht zuweisbare Parameter-Encoder, ein dedizierter Intensitäts-Encoder, ein unterstützender Mini-Touchscreen, eine Volltastatur und ein Befehlsbereich sowie ein dedizierter Grand Master sorgen für eine intuitiv zu bedienende Oberfläche. Zwei unabhängige Playback-Bereiche bieten sofortigen Zugriff. Die Hauptwiedergabe mit zehn motorisierten Fadern und zehn paarweise angeordneten Single-Executern ermöglicht schnelle Seitenwechsel, während das Sub-Playback mit zwöf Fadern und zwölf Playback-Buttons dafür sorgt, dass Anwender wichtige Cues immer griffbereit haben. Die NX 4 enthält einen leistungsstarken neuen Intel Hexa-CoreProzessor, ein Hochgeschwindigkeits-NVMe SSD-Laufwerk und 16 GB DDR4-RAM. Schnelle Bootzeiten, sofortige Betriebsbereitschaft und die Möglichkeit, 64 Universen ohne externe Prozessoren direkt in der Konsole zu verarbeiten, führen zu einer beispiellosen Leistung in diesem Formfaktor. Mit motorisierten Fadern, geringer Tiefe, einfachem Zugriff auf den Bildschirm, vollständigem ONYX-Befehl- und Tastaturbereich sowie einem hellen, einstellbaren HD-Touchscreen überzeugt die NX 4 auch hinsichtlich der Ergonomie. Mit vier DMX-Ports, Timecode-, Midi und Dual-Gigabit-Ports für bis zu 64 Universen Art-Net, sACN und dem ONYX X-Net-Protokoll verfügt die NX 4 über die erforderliche Konnektivität und Leistung für die ständig wachsenden Anforderungen im Showbereich.


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OBSIDIAN CONTROL SYSTEMS und CAPTURE kooperieren für ONYX-Serie

KL Fresnel „Großes“ Update rundet das Paket ab

OBSIDIAN CONTROL SYSTEMS und CAPTURE Visualisation kooperieren ab sofort und statten jede ONYX-Konsole mit einer CAPTURE-Lizenz aus. Für jede NX 2 und NX 4 Lichtkonsole wird nach einer einfachen Online-Registrierung ein Download der neuesten Version von CAPTURE bereitgestellt. Anwender erhalten je nach Konsolentyp eine uneingeschränkte Standardlizenz einer CAPTURE-Edition. Alle Lizenzen sind für Upgrades durch CAPTURE oder einen autorisierten Händler berechtigt.

ELATION präsentiert ein „großes“ Update für die erfolgreiche KL Fresnel-Serie. Das Update, welches für alle zehn Modelle verfügbar ist, bietet nun ein komplett überarbeitetes Menü für die Konfiguration des gewünschten Dimmverhaltens. So lassen sich die Scheinwerfer der KL-Fresnel-Serie nun nicht nur an den entsprechenden Einsatz, sondern auch an die Dimmung von konventionellen Stufenlinsen anpassen. Der Anwender hat nun die Möglichkeit, einen von sechs Dimmer-Modi auszuwählen sowie optional die Dimmer-Kurve und das Dimmer-Delay entsprechend seiner Anforderungen anzupassen. Zur Auswahl stehen die Dimmer-Modi Standard, Stage, Stage 2, TV, Architectural und Theatre. Als Dimmer-Kurven sind verfügbar: Linear, Square, Invert Square und S-Curve. Das Dimmer-Delay ist stufenlos zwischen 0 und 10 Sekunden wählbar. Die Pulsweitenmodulation lässt sich wie gewohnt im Bereich von 900 bis 25.000 Hertz einstellen. Alle Einstellungen sind im übersichtlichen Menü verfügbar. Zudem können sie auch über den Control-Kanal des Scheinwerfers flexibel und zu jeder Zeit via DMX 512 angepasst werden. Hierfür wurde die DMX-Belegung entsprechend erweitert.

OBSIDIAN CONTROL SYSTEMS und CAPTURE Visualisation werden die Konnektivität zwischen ONYX und CAPTURE im Laufe der Zeit verbessern, um einen nahtlosen Workflow und ein echtes Plug-and-Play-Erlebnis zu ermöglichen, einschließlich synchronisiertem Patchen und Echtzeit-Autofokus. „CAPTURE war im Laufe der Jahre ein großartiger Partner für ELATION und wir freuen uns darauf, dies bei der Weiterentwicklung der ONYX-Plattform noch zu verstärken”, sagt Matthias Hinrichs, Produktmanager bei OBSIDIAN CONTROL SYSTEMS. „Die Visualisierung ist ein wichtiger Bestandteil des Programming-Workflows und wir freuen uns, mit diesem führenden Visualizer zusammenzuarbeiten. Das CAPTURE-Team ist großartig und widmet sich voll und ganz den Visualisierungsanforderungen des Marktes. Wir sind sicher, dass unsere Anwender von der intensivierten Zusammenarbeit zwischen unseren Unternehmen profitieren werden.”

Das aktuelle Update steht im ELATION Software-Forum zum Download bereit. Nach einmaliger Registrierung kann man sich komfortabel und automatisch über alle wichtigen Updates informieren lassen: https://software.elationlighting.eu

MediaMaster 5.4 ist da Kurz vor der Prolight + Sound 2019 hebt ArKaos seine MediaMaster Pro Software mit der Version 5.4 auf ein neues Level. Viel Input kommt aktuell von deutschen Anwendern und Designern und wird auch in der Breite auf große Zustimmung treffen. Neben vielen neuen und innovativen Features dürfen Anwender sich vor allem auf eine gesteigerte Performance, insbesondere bei der Verwendung von großen und hochauflösenden Contents freuen. Momentan wird die beste Performance ausschließlich mit Windows-Systemen erreicht. Zukünftige Software-Releases werden die neuen Features dann auch für MACUser zur Verfügung stellen. Unter folgendem Link finden Sie alle nötigen Informationen zum aktuellen Update: http://bit.ly/ ArKaos_MediaMaster5_4


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Upgrade für Lite-Version Jetzt mit ArtNet-Merge

Hog 4 OS v3.10.0 Großes Update verfügbar

FOLLOW-ME ist ein innovatives Remote-Follow-Spot-System, das nicht an bestimmte Modelle von Movinglights gebunden ist. FOLLOW-ME funktioniert mit jedem Gerät, welches in der Pan- und Tilt-Achse beweglich und über DMX ansteuerbar ist. Dem Anwender ist es jederzeit möglich, live Movinglights aus dem Lichtrig für den Einsatz als Follow-Spot zu bestimmen. So erreichen Anwender mit FOLLOW-ME ein ganz neues Maß an Flexibilität.

HIGH END SYSTEMS hat das neue Hog 4 OS v3.10.0 veröffentlicht. Mit diesem Update werden neue Features bereitgestellt. Die drei wichtigsten sind:

Aktuell reagiert FOLLOW-ME auf Kundenfeedback und erweitert seine bereits vorhandenen Lizenzen um eine Upgrade-Möglichkeit für die Lite-Lizenz, die die Lücke zwischen Lite- und Vollversion schließen soll. Während die Lite-Version perfekt für den Einstieg ist und für die meisten Anwendungen ausreicht, bietet die Vollversion ein Feature, auf das die meisten Anwender ungern verzichten möchten: den ArtNet-Merge. Der ArtNet-Merge macht es möglich, vom Lichtpult aus zu bestimmen, welche Movinglights dem Follow-Spot-Operator freigeschaltet und aus dem Effektlicht herausgenommen werden sollen. Das Merge-Upgrade bringt dieses wichtige Feature nun auch optional für die Lite-Version. Mit der um den ArtNet-Merge erweiterten Lite-Version lässt sich zwar weiterhin nur maximal ein Target (Künstler) verfolgen, jedoch können dabei anstatt drei Movinglights nun vier Movinglights gleichzeitig zum Verfolgen eingesetzt werden. Das MergeUpgrade ist eine interessante Option für alle Anwender, die die Vollversion nicht zwingend benötigen. Für weitere Informationen steht Ihnen das LMP-Team unter der Rufnummer 05451 5900 800 gerne zur Verfügung.

Virtuelle Playback Wings: Das Virtual Wing Window bietet eine grafische Oberfläche, die den physikalischen Bedienelementen eines Playback Wings nachempfunden ist. Es können zeitgleich mehrere virtuelle Wings angezeigt und individuell angepasst werden, um virtuelle PlaybackBars über ein grafisches Interface direkt anzusteuern. Dynamische Playback-Bar: Die virtuellen Playback-Bars einer Playback-Page können nun über das Interface oder über eine Tastenkombination den Hardware-Fadern der Konsole temporär oder auch dauerhaft zugewiesen werden. Durch den schnellen Wechsel über die entsprechende Tastenkombination lassen sich virtuelle Playback-Bars direkt über die Hardware-Fader bedienen und bieten einen schnelleren und komfortableren Zugriff. Groupmaster im Hintergrund: Durch eine neue Option in den Show-Preferences ist es nun möglich die Groupmaster auch bei einem Seitenwechsel im Hintergrund aktiv zu halten. Zusätzliche Informationen zum OutputLevel werden dazu im Group-Fenster angezeigt. Diese Funktion ist beim Erstellen einer neuen Show als Standard eingeschaltet. Des Weiteren wurden noch kleinere Verbesserungen hinzugefügt, Bugfixes vorgenommen und der Pixelmap-Content erweitert. Nähere Informationen können den aktuellen Release Notes oder dem Hog 4 OS Manual entnommen werden.

Technische Details Ausführliche Informationen zu den hier vorgestellten Produkten gibt es im LMP Onlineshop. shop.lmp.de


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LightShark v1.1 Wichtiges Update für LS-1 und LS-Core

CX.1 Einfach zu bedienender DMX-Controller

Kürzlich wurde das Update 1.1 für die LightShark LS-1 und den LS-Core von WORK PRO veröffentlicht. Dieses lang erwartete Update bringt neben einigen Bugfixes auch einige neue Key Features mit sich.

Aufgrund vieler Kundenwünsche nach einem „kleinen“ DMXController hat LITECRAFT den CX.1 entwickelt. Ziel war ein Gerät, das zwar einfach in der Anwendung, dabei aber auf die umfangreichen Funktionen moderner LED-Scheinwerfer zugeschnitten ist.

Die wichtigsten Neuerungen: Midi-Input: Durch den Midi-Input über USB ist es nun möglich, die Konsole fernzusteuern. Dazu können verschiedene Templates für das jeweilige Midi-Eingabegerät über das System-Menü aktiviert werden. Auf der offiziellen Webseite stehen einige Templates zum Download bereit. Des Weiteren verfügt das aktualisierte Manual über eine detaillierte Auflistung aller möglichen Midi-Befehle. OSC-Input: Nun lässt sich die Konsole ebenfalls über OSC (Open-Sound-Control) steuern. Somit lässt sich die Konsole z. B. über Audio-Soft-/ Hardware fernsteuern, die dieses Open-Source-Protokoll unterstützen. Eine Auflistung aller nötigen OSC-Befehle befindet sich ebenfalls im aktualisierten Manual. Ein Beispiel-Template für die TouchOSC-Software steht auf der offiziellen Website zum Download bereit. Scheduler: Über den Scheduler lassen sich programmierte Cuelisten zu einem definierten Zeitpunkt starten und stoppen. Dadurch ergeben sich diverse Automatisierungsmöglichkeiten. Alle aktuellen Downloads stehen auf https://www.workpro.es/ lightshark sowie auf der Website von LMP Lichttechnik zur Verfügung.

Ein gut ablesbares LC-Display steht mit einem kurzen und übersichtlichen Menü von festen Farben, Programmen oder für die Zusammenstellung eigener Farbkombinationen, zur Verfügung. Eine handliche Infrarot-Fernbedienung, die in jede Hosentasche passt und wirklich jedem Kunden die schnelle Auswahl von Lichtstimmungen ermöglicht, ergänzt das anwenderfreundliche Design. Der CX.1 ist bewusst einfach gehalten: keine WLAN-Verbindung, keine Apps, keine Logins. Ein Druck auf die Fernbedienung und alle angeschlossenen Geräte leuchten in der gewünschten Farbe. Auch wenn viele kompakte LED-Scheinwerfer heute über interne Programme oder mitgelieferte Fernbedienungen verfügen, ist doch die gleichzeitige Einstellung aller Geräte nahezu unmöglich. Der LITECRAFT CX.1 löst dieses Problem. CX.1 ist kompatibel zu jedem Gerät, das einen einfachen 4-Kanal DMX-Modus mit RGBW- oder RGBA-Belegung anbietet. Dabei werden die Daten nicht nur kabelgebunden, sondern auch drahtlos über den professionellen CRMX-Standard von LUMENRADIO übertragen. Somit erhält der Anwender größtmögliche Flexibilität bei der Auswahl der Scheinwerfer und einen sehr einfachen Weg, alle verbunden Geräte gleichzeitig in einer gewünschten Farbstimmung einzustellen. Um das Gerät für den Verleih möglichst simpel zu gestalten, verfügt CX.1 über XLR-Ausgänge in 3 und 5 poliger Ausführung. Alle Einstellungen können bei Rückgabe über die Default-SetFunktion auf Werkseinstellungen zurückgesetzt werden. Hierdurch werden auch alle drahtlosen CRMX-Verbindungen entkoppelt. Der kompakte CX.1 ist als Tischgehäuse konzipiert. Ein Gewinde im Gehäuse ermöglicht zudem eine Montage an einer Traverse über einen Coupler. Die Stromversorgung erfolgt über das mitgelieferte Netzteil, das über einen verriegelbaren Stecker verfügt. Eine Infrarot-Fernbedienung ist im Lieferumfang enthalten.


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Pixel Triton Leistungsfähiger, flexibler SinglePix-Controller

Pixel Octo Pixel-Controller für Festinstallation

Pixel Triton ist ein Gerät einer ganzen Serie an SinglePix-Controllern aus dem Hause ENTEC. Pixel Triton wurde entwickelt, um dem Anwender mehr Kanäle und damit eine größere Anzahl an Pixeln, beispielsweise für Produkte wie ENTTEC Pixel Tape, Pixel Tile oder auch 9PDOTs, in einem äußerst kompakten Gehäuse zu liefern.

Pixel Octo ist ein ergänzendes Gerät innerhalb der umfangreichen Serie an SinglePix-Controllern aus dem Hause ENTTEC. Pixel Octo wurde entwickelt, um dem Anwender in festen Installationen eine große Anzahl an Kanälen und damit eine größere Anzahl an Pixeln, beispielsweise für Produkte wie ENTTEC Pixel Tape, Pixel Tile oder auch 9PDOTs, in einem äußerst kompakten Gehäuse zu liefern.

Das Gerät verfügt über eine Gesamtkapazität von bis zu 512 RGBW- beziehungsweise 680 RGB-Pixeln. Zur Ansteuerung stehen Art-Net 1/2/3 sowie sACN mit bis zu 4.096 Kanälen – also acht Universes – zur Verfügung. Pixel Triton steuert LED-Pixel-Produkte, die sich des standardisierten WS2811-, WS2812-, WS2812b-, WS2813-, SK6812-, TM1804-, TM1812-, UCS2903-, UCS2904- oder APA-104-Protokolls bedienen und ist damit kompatibel zu allen Pixel-Produkten aus dem Hause ENTTEC sowie zahlreichen LED-Pixel-Produkten diverser Fremdhersteller. Lieferbar ist das Gerät sowohl in einer 12Volt- und in einer 24-Volt-Variante. Dank Webserver-Oberfläche wird die Konfiguration und Adressierung schnell und einfach plattformunabhängig durchgeführt. Diverse Monitoring- und Überwachungs-Funktionen sorgen für einen sicheren Betrieb. Zur einfachen Verkabelung ist Pixel Triton mit einem Ethernet Ein- und -Ausgang ausgestattet, sodass sich multiple Einheiten im Rack einfach verkabeln lassen. Eine optional erhältliche 19“ Rackmontage-Einheit erleichtert den mobilen Transport.

Das Gerät verfügt über eine Gesamtkapazität von bis zu 512 RGBW- beziehungsweise 680 RGB-Pixeln. Zur Ansteuerung stehen ArtNet 1/2/3, KiNET, ESP sowie sACN mit bis zu 4.096 Kanälen – also acht Universes – zur Verfügung. Pixel Octo steuert LED-Pixel-Produkte, die sich des standardisierten WS2811-, WS2812-, WS2812b-, WS2813-, SK6812-, TM1804-, TM1812-, APA-102-, APA-104- oder 9PDOT-Protokolls bedienen und ist damit kompatibel zu allen Pixel-Produkten aus dem Hause ENTTEC sowie zahlreichen LED-Pixel-Produkten diverser Fremdhersteller. Dank der universellen Eingangsspannung von 4-60 Volt bietet das Gerät ein Maximum an Flexibilität für eine Vielzahl an LED-Produkten. Dank Webserver-Oberfläche wird die Konfiguration und Adressierung schnell und einfach plattformunabhängig durchgeführt. Diverse Monitoring- und Überwachungs-Funktionen sorgen für einen sicheren Betrieb. Zudem wurde der Pixel Octo direkt mit einer Effects-Engine ausgestattet, die es erlaubt, Effekte auf sehr schnelle und einfache Weise zu erstellen und für die eigenständige Wiedergabe im Gerät zu speichern. Zur einfachen Verkabelung ist Pixel Octo mit einem Ethernet Einund -Ausgang ausgestattet, sodass sich bis zu 15 Geräte in einer Installation einfach verkabeln lassen. Alle weiteren Ein- und Ausgänge stehen als Schraubklemme zur Verfügung und erleichtern dem Installateur die Montage in Verteilerschränken. Das Gehäuse des Pixel Octo ist entsprechend für die Montage auf Hutprofilschienen ausgestattet.

Technische Details Ausführliche Informationen zu den hier vorgestellten Produkten gibt es im LMP Onlineshop. shop.lmp.de


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LT1 Tower Vielseitiges Tower-System

PA Tower Durchdachtes Tower-System für Line-Arrays

Das LT1 Towersystem bietet sich an als einzeln stehender Tower, für LED-Screen-Konstruktionen mit zwei Towern sowie als Ground-Support, aus dem sich erweiternd auch kleine Bühnendächer bauen lassen. Das LT1 Towersystem wird aus Einzelkomponenten zusammengestellt und kann daher in der Höhe nach Kundenwunsch variieren. Die maximal zulässige Höhe beträgt sieben Meter. Als Bodenelement fungiert ein Basement aus Stahl mit langen Auslegern, die sich über Spindeln in der Höhe angleichen lassen. Der Tower selbst wird durch vier zusätzliche Stabilisierungen ausgesteift. Wir empfehlen, vom Basement ausgehend mit einer Strecke von LT34 HD3 in 0,5 Meter Länge zu beginnen und dann zunächst ein Hinge-Set (Knickgelenke) anzuschließen. Dies vereinfacht den Aufbau des Towers sehr, da er sich so auf dem Boden zusammenbauen und erst anschließend in die Vertikale gewünschte Position neigen lässt. Als Abschlusselement kommt entweder ein Tower-Kopfteil mit Umlenkrollen für Motorkettenzüge oder eines für die Verwendung mit Handkettenzügen zum Einsatz. An einem Sleeveblock lassen sich anschließend die horizontalen Traversen befestigen. Das LITECRAFT TRUSS LT1 Towersystem besteht aus folgenden Einzelkomponenten: 283000 LT1 Tower-Basement inkl. Ausleger 283001 LT1 Tower-Stabilisator 283002 LT1 Tower-Hinge-Set (4 Stück) 283003 LT1 Sleeveblock 283005 LT1 Kopfteil für Handkettenzug 283006 LT1 Kopfteil für Elektrokettenzug

Der Aufbau des LITECRAFT TRUSS PA Towers ähnelt dem des LT1 Towers. Allerdings kommt hier ein Basement mit längeren Auslegern zum Einsatz. Auch die Umlenkrolle des Kopfteils ist nach vorn ausladender. Der PA Tower kommt ohne Sleeveblock aus. Die Line-Array-Lautsprecher werden schlicht über die Umlenkrolle via Motorkettenzug nach oben gezogen. Als Kontergewicht kommt auf dem Basement ein Ballast zum Einsatz. Die maximal zulässige Höhe beträgt bei diesem TowerSystem 5,5 Meter, die maximal zulässige Belastung liegt bei 300 Kilogramm. Statische Berechnungen liegen vor und können mit erworben werden.

Traversenstrecken des Systemtyps LT34 HD3 sind in variablen Längen, auch in schwarz, verfügbar.

Das LITECRAFT TRUSS PA Tower-System besteht aus folgenden Komponenten: 283007 LT PA Tower-Basement inkl. Ausleger 283008 LT PA Power-Kopfteil (Umlenkrolle) Traversenstrecken des Systemtyps LT34 HD3 sind in variablen Längen, auch in schwarz, verfügbar.

Technische Details Ausführliche Informationen zu den hier vorgestellten Produkten gibt es im LMP Onlineshop. shop.lmp.de

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Grayscale version C/50 M/50 Y/50 K/100 C/0 M/0 Y/0 K/0

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Gildestraße 55 • 49477 Ibbenbüren • +49 (0) 5451 5900 800 • sales@lmp.de • www.lmp.de



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