Umschlag 2016_Layout 1 06.03.16 18:29 Seite 2
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2/2016
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Hanspeter Kunz
Inhaltsverzeichnis Inhalt
Seiten
Präsident
Reculer pour mieux sauter?
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Sportchef
Gemischte Resultate
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Events
Da: Vorzeige-Training im Stade de Suisse
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1. Mannschaft
Den Glauben ans Ziel zu früh aufgegeben
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Tinu Schneider – ein Trainer mit Profil und Charakter
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Interview mit Marco Di Romualdo
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2. Mannschaft
Wieder von vorne anfangen
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3. Mannschaft
«Das Beste liegt nie hinter, sondern vor uns»
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Senioren 30+
Gute Vorsätze: Yoga, schwimmen und so
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Senioren 40+ (Veteranen) Schöne Spiele gegen faire Gegner
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Frauen
Mit Herzblut den Ligaerhalt geschafft
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Juniorenobmann
Grosse Herausforderungen in der nächsten Saison
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Kids and Fun
Interview mit Martin Fryand, Konditionstrainer von YB 22 Zwei kleine Goldsterne
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Wettbewerb – Hattrik
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Junioren A
Bei Taktik und Teamgeist zugelegt
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Junioren B
Wir sind Meister – Triumph eines tollen Teams!
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Junioren Ca
Es wollte nicht sein
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Junioren Cb
Wir bleiben in der 1. Stärkeklasse
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Junioren Da
Abschluss einer langen gemeinsamen Zeit
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Junioren Db
Pressing und Vollgas
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Junioren Dc
Auf dem Weg zum Team
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Junioren Ea
Auf die Zähne beissen…
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Junioren Ebc
Fussballwoche im Frühling
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Junioren Fab
Als F-Junioren grosse Fortschritte gemacht
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Junioren Fc
David gegen Goliath
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Junioren Fd
Fussballerische Klasse entwickelt
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Junioren G
Bereit für kommende Aufgaben – wo auch immer
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Der Lückenbüsser
Abschiede
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Impressum
Cluborgan des FC Goldstern
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Präsident Reculer pour mieux sauter? Reto Büchli Präsidium
Liebe Clubmitglieder, liebe Freunde des FC Goldstern Es war zu erwarten, dass dies nicht lange so weitergehen konnte. Nach einer langen Zeit des Erfolges muss der FC Goldstern sportlich wieder etwas kleinere Brötchen backen. Ich habe nach der letzten tollen Saison gewarnt, dass diese vielen Aufstiege und beeindruckenden Leistungen nicht endlos wiederholt werden können. Es galt, die Erfolge zu geniessen, solange sie da waren, die Langfristigkeit unseres Schaffens nicht zu vergessen und, sollten wir etwas zurückgeworfen werden, beharrlich weiter an langfristigen Zielen zu arbeiten. Deshalb: nur nicht den Mut verlieren – wir sind auf dem richtigen Weg. In der vergangenen Saison mussten die 2. Mannschaft und unsere CCJL-C-Junioren absteigen. Die Frauen hingegen konnten sich mit einem Sieg in der letzten Runde in der 3. Liga halten. Kombiniert mit dem tollen Aufstieg der B-Junioren, der erneut sehr guten Saison unseres Fanionteams und den massiven Fortschritten der jüngeren Juniorenteams kann eine befriedigende sportliche Saisonbilanz gezogen werden. Weiterführende Informationen findet Ihr unter «Sportchef» und in den Berichten der Trainer. Der Vorstand des FC Goldstern verfolgt die interne Entwicklung unseres Vereins intensiv, und wir durften mit Freude feststellen, dass wir in den letzten Jahren enorm gewachsen sind. Wir sind nach
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Anzahl Teams der 4. grösste Verein in der Grossregion Bern; zählt man nur die Juniorenmannschaften, sind sogar nur Köniz und Breiterain grösser als wir. Seit der Saison 2010/11 sind wir bis heute um über 75% gewachsen. Stellten wir vor 5 Jahren noch 12 Teams, werden in der kommenden Saison 2016/17 stolze 22 Mannschaften unsere Farben auf den Fussballplätzen vertreten. Mit berechtigtem Stolz dürfen wir feststellen, dass unsere Juniorenbewegung nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ stärker geworden ist. Dies ist ein direkter Verdienst der Trainer und Betreuer, die mit viel Einsatz und hohem Sachverstand durchwegs intensive, lehrreiche und anspruchsvolle Trainings durchführen. Danke! Obwohl wir jedes Jahr etliche Spieler an die Auswahlmannschaften von YB und Köniz verlieren, spielen wir in fast allen Kategorien ganz oben mit. Dies macht uns natürlich Mut für die Zukunft unserer aktiven Mannschaften. Schon seit vier Jahren bauen wir die besten Junioren in die ersten beiden Mannschaften ein; dieses Konzept werden wir weiterführen, so dass wir hoffentlich nie mit den Problemen eines Generationenwechsels konfrontiert werden. Unser Wunschszenario ist es, möglichst viele Junioren bei unseren Aktiven einzubauen und eine kontinuierliche Durchwachsung aller Altersstufen erreichen zu können. Nach der HV vom 17. und dem Sponsorenlauf vom 25. Juni entlassen wir die Mitglieder und Funktionäre in die wohlverdiente Sommerpause. Ich wünsche an dieser Stelle dem ganzen Verein einen sonnigen (!), erholsamen Sommer und freue mich, Euch in der nächsten Vorrunde möglichst zahlreich auf und neben unseren Fussballplätzen anzutreffen. Euer Präsident Reto Büchli
Sportchef Gemischte Resultate In der Bestätigungssaison erreichte unsere erste Mannschaft den respektablen dritten Rang. Die Mannen des abtretenden Trainergespanns Tinu Schneider und Fred Landolt spielten bis anfangs Mai um den Gruppensieg mit, doch ein Unentschieden gegen Herzogenbuchsee und die unnötige Heimniederlage gegen ein dezimiertes Ilirida liessen die Träume von der Barrage platzen. Jedoch hat sich unser Fanionteam als 3.-Liga-Spitzenmannschaft etabliert. Mit Marco Di Romualdo wird ein Ur-Goldsternler ab der nächsten Saison die Geschicke unseres 1 führen; siehe separaten Bericht. Unsere blutjunge 2. Mannschaft steigt nach nur einer Saison von der 4. Liga wieder in die 5. Liga ab. Nach einer ansprechenden Hinrunde wurde dem Team von Pesche Burri die mangelhafte Trainingsbeteiligung und das fehlende Kommitment einiger Spieler zum Verhängnis. Wenn über längere Zeit nur sechs Spieler im Training anwesend sind und auch für die Spiele Leute zusammengesucht werden müssen, ist der Misserfolg vorprogrammiert. Aus diesem Grund wird für die nächste Saison der Kader der 2. Mannschaft aufgestockt; so können sich diejenigen zurückziehen, die nicht mitmachen wollen. Die dritte Mannschaft hat unter Elio Stani beträchtliche Fortschritte gemacht, die jedoch noch nicht in positive Resultate umgemünzt werden konnten. In der nächsten Saison werden Paul Dubler und Nasser Hajmal versuchen, dem Aufwärtstrend auch die entsprechenden Resultate folgen zu lassen. Unsere Frauen haben eine Achterbahnfahrt hinter sich. Nach einer schwachen Vorrunde und einer optimalen Vorbereitung in der Winterpause starteten die
Frauen unter Davide Pedrazzoli furios in die Rückrunde. Mit drei klaren Siegen verabschiedeten sie sich vorerst von der Abstiegszone, nur um anschliessend aus den nächsten fünf Spielen einen einzigen Punkt zu holen. Im letzten entscheidenden Spiel gegen Lerchenfeld sicherte sich das Team jedoch den Klassenerhalt. In der nächsten Saison wird Lisi Dubler Davide an der Linie unterstützen, und die Frauen werden versuchen, in der oberen Tabellenhälfte zu spielen. Unsere 30+-Seniorenmannschaft mit Trainer Dänu Ryffel erreichte den guten 3. Rang und will in der nächsten Saison den Wiederaufstieg anstreben. Unsere Ältesten haben ihr Saisonziel locker erreicht und sich erfolgreich von der Tabellenspitze ferngehalten. Es sei dem unfreiwilligen Organisator Reto Petris an dieser Stelle ein Kränzchen gewunden, dass er mangels Alternativen die Führung der Mannschaft noch eine Saison weiter innegehabt hat. Merci Re! Wir haben uns auf Grund der allseits dünnen Personaldecke entschieden, bei den älteren Junioren die Anzahl Teams beizubehalten und die reiferen Spieler der AJunioren in die 2. Mannschaft zu «transferieren». Dadurch werden auf jeder Stufe genügend Leute vorhanden sein, um Abwesenheiten gut abzufedern. Es kann nicht sein, dass Junioren und junge Aktive Wochenende für Wochenende Doppeleinsätze leisten müssen. Ich wünsche allen Spielern und Trainern eine erholsame Sommerpause und werde gespannt die Vorbereitung der aktiven Teams verfolgen. Auf dass wir in der nächsten Saison wiederum mehr jubeln als Trübsal blasen können. Reto Büchli
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Events Da: Vorzeige-Training im Stade de Suisse Jlh. Sie waren nervös und zappelig. Denn für einmal waren es nicht die Kids von YB, sondern des FC Goldstern, die im Stade de Suisse ein «Demo-Training» absolviert hatten. Das Da trainierte auf dem grossen Rasen, dort wo sonst Hoarau, Gerndt und Co auflaufen. Wie richtig also. Gute Arbeit belohnt Dass für einmal der FC Goldstern zum Zuge kam, war kein Zufall. Christian Franke, Leiter «Préformation» bei YB, hat mehrfach einen guten Eindruck der Juniorinnen und Junioren des FC Goldstern gewonnen. Bertrand Choffat, der Technische Leiter des Fussballverbands Bern/Jura und Leiter dieses Trainings im Stade de Suisse, hat ein Spiel des Da gegen den FC Ler-
Das Vorzeige-Training war intensiv, aber keinen Moment langweilig. chenfeld beobachtet und war begeistert. Und so demonstrierten die Goldsterne an diesem Donnerstagabend rund 50 Teilnehmern eines Trainerkurses Übung nach Übung.
Teamfoto des Da im Stade de Suisse – das gibt es nicht sehr oft im Leben.
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Events Allez, allez…! Nicht dass alles auf Anhieb geklappt hätte. Und nicht dass die Goldsterne die raschen Anweisungen von Bertrand Choffat auf Deutsch, mit dem charmanten Akzent eines Romands, stets auf Anhieb verstanden hätten. Doch das Training lief flüssig, und die Fortschritte im Verlauf der Übungen waren offensichtlich. Auffallend: keine Übung ohne Ball! Das Ganze hat sichtlich Spass gemacht!
HV 2016 Die Hauptversammlung des FCG fand am 17. Juni im Clubhaus auf der Waldruhe statt. Präsident Reto Büchli konnte 56 Personen begrüssen. Alle statutarischen Berichte, die Rechnung 2015 und das Budget 2017 wurden genehmigt, und die Wahlen gingen schlank über die Bühne.
Um die 50 Trainer des Kurses haben die Übungen von Bertrand Choffat mit dem Da des FCG aufmerksam verfolgt.
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1. Mannschaft Den Glauben ans Ziel zu früh aufgegeben Das Hauptziel war klar: Aufstiegsspiele. Die Bilanz ebenfalls: verfehlt. Das Nebenziel, die Mannschaft in der 3. Liga zu etablieren, haben wir hingegen erfüllt. Bis zum Spitzenspiel gegen den FC Länggasse sah alles sehr gut aus. Danach folgt das Spiel in Herzogenbuchsee, bei dem wir unnötig Punkte haben liegen lassen. Von da an konnte man zum Teil an der Körpersprache erkennen, dass nicht mehr jeder an unser Ziel glaubte. Mir ist vollkommen klar, dass man grundsätzlich nur vom erst Platzierten spricht. Dies ist in unserem Fall der FC Länggasse, der die Saison souverän abgeschlossen hat. Unser TEAM als Dritt-Platzierter muss sich jedoch nicht verstecken und darf auf seine Leistung insgesamt stolz sein. Soll-Budget nicht erreicht Eine lange und kräfteraubende Rückrunde geht zu Ende. Im Februar haben wir mit der Vorbereitung zur Rückrunde, die bis am 28. Mai 2016 dauerte, begonnen. In diesen 117 Tagen haben wir:
31 Trainingseinheiten 7 Trainingsspiele 1 Hallenturnier 5 Lagertage 11 Meisterschaftsspiele absolviert. Wo wir Punkte verloren haben Nachfolgend eine kurze Stellungnahme zu denjenigen Spielen, bei denen wir Punkte liegen gelassen haben. 13. Runde: FC Sternenberg – FCG 3:3 (2:2) In diesem Spiel war zu Beginn keiner bereit. Schon vor dem Spiel mental völlig falsch fokussiert. 7:2 Sieg aus der Vorbereitung im Kopf, ganz nach dem Motto FC Sternenberg kann nichts, und schon auf den Schiedsrichter eingeschossen, bevor der Spieltag überhaupt da war. Ergebnis: innerhalb von 4 Minuten 2:0 für Sternenberg. Immerhin konnten wir das Endergebnis erzwingen. 18. Runde: FC Herzogenbuchsee – FCG 1:1 (0:0) Was kann dir passieren, wenn du einen
Die Vorrunde hatten wir mit 23 Punkten veranschlagt und deren 21 erreicht. Aufgrund der Vorrunde und den entsprechenden Gegnern bzw. der Kenntnisse derer Leistungen und Können haben wir die Rückrunde mit mindestens 29 Punkten budgetiert. Nachfolgend ein kurzer SOLL-/IST-Vergleich:
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1. Mannschaft Gegner dominierst und ihn stets in seiner eigenen Platzhälfte einschnürst? Genau, ein Konter, und zwar erfolgreich abgeschlossen. Von da an rennst du einem Rückstand nach. Nichts desto trotz konnten wir noch einen Punkt mitnehmen. An den vorhandenen Torchancen unsererseits hat es nicht gelegen. Fehlende Effizienz. 19. Runde: FCG – FC Ilirida 0:3 (0:0) Kollektives Versagen, bittere Enttäuschung, keine Worte dafür. 20. Runde: FC Weissenstein – FCG 3:3 (2:2) Zu viele Eigenfehler führten zu diesen absolut unnötigen Punktverlusten. 21. Runde: FCG – FC Bern 2:3 (2:2) Zwei schnelle Führungstore, danach ein Hühnerhaufen ohne System. Gemäss den Körperhaltungen hat man früh erkannt, dass das so enden musste. Fazit: Ab dem Spiel in Herzogenbuchsee hat man(n) zum Teil den Glauben an die Zielerreichung schon aufgegeben. Dies
wiederspiegelte sich dann auch in den nachfolgenden Spielen. Schade. Man(n) nehme mit in die Zukunft: Der WINNERTYP, der weiss, wie mit Erfolg umzugehen, setzt sich selber stets neue Ziele und gibt alles, diese auch zu erfüllen. Nur wer aufgibt, hat verloren. Es wurde klar gezeigt, dass dieses TEAM die Aufstiegsspiele erreichen kann. Das bedingt jedoch, dass alles stimmt und jeder stets das TEAM und ZIEL konsequent im Vordergrund sieht. Es war eine schöne Zeit Zum Schluss und zum Abschied möchte ich in aller Kürze sagen: Merci Henä für dä Teppich ir Waudrueh…! Merci Jungs für die schöni Zyt, woni mit öich ha dörfe verbringe! Und Merci em Vorstand für sini Unterstützig! Nun wünsche ich allen wunderbare und erholsame Ferien und eine tolle Sommerzeit. Geniesst das Nichtstun. Tinu Schneider, Trainer 1. Mannschaft
Die Aufstiegsspiele hat das «Eis» verfehlt, aber dennoch oft Grund gehabt zum Jubeln.
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1. Mannschaft Tinu Schneider – ein Trainer mit Profil und Charakter Vier Jahre oder – in der Zeitrechnung der Fussballer – vier Saisons hat Tinu Schneider nun die 1. Mannschaft des FC Goldstern betreut. Tinu Schneider ist kein Mann der vielen Worte. Um knappe und klare Worte ist er dennoch nicht verlegen. Die drei Pfeiler Die Pfeiler, die aus seiner Sicht den Erfolg ausmachen, nennt er in aller Deutlichkeit: die Infrastruktur, der Vorstand, ein williges Team. Da mag er Recht haben. Vergessen dabei hat er natürlich sich selbst. Denn unter ihm als Trainer ist das «Eis» in die 3. Liga aufgestiegen und hat sich dort sofort vorne in der Tabelle etabliert: letztes Jahr auf Rang 2, heuer auf Rang 3. Was denn die Rolle und der Einfluss des Trainers sei? «Du hast Einfluss während des Trainings und um das Team herum. Im Spiel selbst hast du aber wenig Einfluss.» Und dann erwähnt er sofort wieder die drei Pfeiler …. Ein Freund des «Ostblocks» Und das Team? Zu viele Studenten hätte es gehabt. «Dass sie viele Ferien haben, das habe ich gewusst. Doch dass sie auch noch immer Geld dafür haben, das habe ich nicht gewusst», meint Tinu mit dem für ihn typischen Schalk. In Tat und Wahrheit hat ihm das TEAM sehr viel, wenn nicht alles bedeutet. «Sensationelli Giele» seien das, sie [und nicht er, wohlverstanden] hätten das alles erreicht, sie hätten im Training «gefressen». Von nebenan ruft jemand den Begriff «Ostblock» in unser Gespräch hinein. Wie bitte, «Ostblock»? Die Antwort, ganz trocken: «Ja, ich bin ein Freund der Kollektivstrafe. Wenn einer im Training Mist baut, müssen sich alle 5 Minuten lang quälen». Denn «wenn einer im Spiel einen Fehler macht, leiden auch alle darunter», begründet Tinu Schneider.
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Trainer Tinu Schneider im Gespräch mit Assistent Fred Landolt. Doch sogleich schiebt er nach: «Der Ostblock und Übungen für die Schnelligkeit waren in meinem Training die einzigen Sequenzen ohne Ball!» Der Grund für den Rückzieher Warum denn nur hört dieser Tinu Schneider nach vier Jahren, pardon: Saisons, auf? «Das ist ganz einfach: Während 20 Jahren war ich Schiri, da hat Corinne immer verzichtet. Als Trainer ging es weiter so. Wir sind nun 20 Jahre richtig zusammen, jetzt höre ich auf.» Und so bleibt dem ganzen FC Goldstern nur übrig, Tinu Schneider alles Gute und mehr Zeit für seine Familie zu wünschen!
1. Mannschaft
Doch halt, eine kleine Rechnung ist noch offen: Tinu Schneider spielt als Veteran beim FC Sternenberg (wo er vorher auch als Trainer war). Dass sich das nach der Karriere beim FCG ändern müsste – sprich: Transfer – liegt ja auf der Hand. Doch Tinu
Schneider winkt kategorisch ab. «Dort habe ich einen Stammplatz, ohne zu trainieren.» Vielleicht liesse der FC Goldstern ja mit sich reden, und es fände sich ein Deal… Jens Lundsgaard-Hansen
Kein Trainer ohne Assistent Jeder Trainer hat einen Assistenten. Bei Tinu Schneider war es von Beginn weg Fred Landolt. Er hat am Anfang die Goalies der 1. Mannschaft trainiert, später alle Goalies bis Junioren A, und Tinu unterstützt, wo er nur konnte. Und, so sagt Fred: «Ich habe Tinu ab und zu mal bremsen müssen und ihm dadurch den Rücken frei halten können, das muss man hie und da.» Tinu sagt nicht etwa das Gegenteil, sondern das Gleiche. Fred sei immer ein Gegenpol gewesen, «also nicht impulsiv.» Und offensichtlich ist, dass Tinu und Fred Freunde waren und sind.
Fred Landolt – Assistent von Tinu Schneider.
Fred hat als Trainer eine Lizenz B, sprich: Er könnte sehr wohl die 1. Mannschaft des FCG trainieren. Doch das mag er nicht. «Ich habe lange Junioren und Goalies trainiert, ich war lange Assistent.» Die Goalies der Aktiven wird er weiter trainieren. Doch nicht nur das: Fred wird die Gesamtverantwortung für das Goalie-Training beim FCG übernehmen. Der Vorstand möchte dieses Training von unten nach oben strukturieren und ausbauen und mit Fred gleichsam ein «Dach» darüber bilden. Das ist natürlich kein Zufall. Fred Landolt ist schon über 20 Jahre beim FCG mit Herz und Seele dabei, ein Insider. Gelegentlich mit einer Kommunikation nur für Insider: «Schoggi-Banane» zum Beispiel. Eben: das verstehen nur wahre Insider.
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1. Mannschaft «Die 1. Mannschaft des FC Goldstern war immer im Hinterkopf» Interview mit Marco Di Romualdo, neuer Trainer der 1. Mannschaft FC Goldstern Tinu Schneider übergibt den Stab als Trainer des «Eis» an Marco Di Romualdo. Seine Erfahrung als Trainer ist gross, die Freude auf die Zeit bei Goldstern noch grösser. «Freekick» hat Ende Mai mit dem neuen Trainer gesprochen. Du bist der neue Trainer des «Eis» des FC Goldstern – was für einen Fussball dürfen wir erwarten? Ich habe gerne ein Team, das variabel ist, agiert und nicht nur reagiert. Selbst habe ich meist als Stürmer auf dem Flügel gespielt – vielleicht gefällt es mir deshalb besonders, Druck über die Flügel zu erzeugen und gleichzeitig eine hohe Präsenz im Strafraum zu haben. Doch wir alle kennen die Maxime: «Hinten keinen bekommen, vorne haben wir noch immer einen gemacht.» Persönlich Name:
Marco Di Romualdo
Alter:
51
Wohnort:
Belp
Familie:
Vater von fünf Kindern (6–18 Jahre)
Ausbildung: Automaler, KV-Weiterbildung, Dipl. Bertiebswirtschafter NDS HF, heute Markenverantwortlicher VW PW, Amag Bern Fussball:
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Junior beim FCG, 3. Liga Münchenbuchsee; B-Lizenz als Trainer
Marco Di Romualdo, neuer Trainer der 1.Mannschaft, blickt kritisch aufs Spielfeld. Warum ist es gerade der FC Goldstern, für den Du neu an der Seitenlinie stehst? Für mich schliesst sich ein Kreis, die 1. Mannschaft von Goldstern war immer im Hinterkopf. Ich habe als Junior bei Goldstern gespielt, ich habe vor etwa 25 Jahren die 3. und 2. Mannschaft des FCG trainiert, ich habe noch im alten, inzwischen abgebrannten Clubhaus geheiratet. Im Herzen gab es immer eine Bindung zum FCG. Das aktuelle «Eis» kenne ich bisher allerdings nur als Gegner – nun freue ich mich darauf, das ganze Team wirklich kennen zu lernen. Das «Eis» des FCG und die Waldruhe sind sicher der Höhepunkt für jeden Trainer. Was war vorher? Ich war letzthin an einem Sonntag tatsächlich schnell, ganz alleine für mich, auf der Waldruhe. Da wurde mir sofort warm ums Herz. Inzwischen habe ich etwa 25 Jahre als Trainer hinter mir. Da waren 3. Liga-Teams wie Weissenstein oder Ster-
1. Mannschaft nenberg, Esperia und Wabern in der 2. Liga, Spiez in der 2. Liga interregional, zuletzt die U23 von Köniz (3. Liga). Beim 3. Ligisten FC Zollbrück habe ich während zweier Saisons Aufstiegsspiele erlebt – das war eine ganz besondere Zeit… …womit wir bei der Frage sind: Welche Ziele hast Du mit dem «Eis» des FCG? Natürlich würde ich als Trainer und mit dem Team des FCG gerne um den Aufstieg spielen. Goldstern hat das Potenzial dazu und hat sich nach dem Aufstieg in der 3. Liga sehr gut geschlagen. Das Ziel der 2. Liga ist also am Horizont. Doch da muss immer sehr viel zusammenpassen, überstürzen muss man nichts. Tinu Schneider war übrigens während einiger Zeit einer meiner Spieler – ein richtig guter «Wadenbeisser», der nie aufgegeben hat.
Umso mehr freue ich mich nun, bei Goldstern in seine Fussstapfen treten und so richtig loslegen zu können. Kurze Fragen, kurze Antworten Wie viele rote Karten hast Du erhalten? Als Spieler eine einzige, als Trainer zwei. Ich bin manchmal etwas aufbrausend. Wer sollte auf Rang 1 bis 3 der Weltfussballer sein? Thomas Müller, Pirlo, Robert Lewandowski. Für welchen Club schlägt Dein Herz: YB (wie aus der Kanone geschossen). Wer wird Europameister: (überlegt) Deutschland vielleicht. Die Schweiz kommt in ihrer Gruppe wohl leider nicht weiter.
In Bern wünschen sich 32 949 SportlerInnen Hals und
Beinbruch,
riskieren 28 223 die Arschkarte, reissen sich 12 923 ein Bein aus und kämpfen 3920 mit harten Bandagen.
1 Hauptstadtbier auf Sieg. Oder Niederlage.
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2. Mannschaft Wieder von vorne anfangen Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Wenn man meint, in der 4. Liga zu bestehen mit einer Einstellung, die sehr zu wünschen übrig lässt punkto Disziplin, Pünktlichkeit und (unterirdischer) Trainingsbeteiligung, ja, dann ist man auf dem Holzweg. Und das ist schade. Schade für die wenigen, die immer im Training waren und auch für mich als Trainer, der zahlreiche Stunden aufwendet, um die Trainings und Spiele zu organisieren. Wenn die Trainings besser besucht worden wären, dann hätten wir mit dieser Mannschaft in der 4. Liga mindestens im Mittelfeld mitgespielt. Chancenlos ohne genügend Training Aber wenn in den Trainings am Dienstag und Donnerstag von einem Kader mit 21 Spielern im Durchschnitt gerade mal 8 bis 10 dabei waren, dann kann der Grundstein punkto Physis und Technik nicht ge-
legt werden. In den Spielen gibt es dann logischerweise auch wenig umzusetzen. Ich schob das Training am Dienstag zeitlich nach hinten in der Hoffnung, dass die Beteiligung besser würde, aber dem war leider nicht so. Als Folge davon waren die Resultate in den Spielen schlecht, und man verlor Spiele auch gegen direkte Konkurrenten, in denen wir geführt hatten. Oder wir gaben in den Schlussminuten das Spiel aus der Hand, weil die Konzentration fehlte, der Wille nicht mehr da war oder schlicht und einfach die Kondition nicht über 90 Minuten reichte. All das führt nun schlussendlich dazu, dass wir nach nur einer Saison in der 4. Liga wieder unten anfangen müssen. Eine Frage der Einstellung Für mich heisst das Zauberwort Einstellung, auch nach einem harten Arbeitstag die Trainings zu besuchen, pünktlich zu
Das «Zwöi» ist abgestiegen – nächste Saison rollen die Bälle also wieder in der 5. Liga.
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2. Mannschaft erscheinen und voll mit zu machen. In der 4. Liga reicht es nicht, nur einmal das Training zu besuchen, mit dem Hintergedanken: Ich spiele ja so oder so am Wochenende, da wir zu wenig Spieler sind, meldet sich der Trainer sicher bei mir. Aber dass nicht einmal bei 6 Punkte-Spielen genügend eigene Spieler aufgeboten werden konnten, das gab mir doch zu denken und enttäuschte mich sehr. Wenn der Ausgang, die Freundin, das Konzert oder andere Freizeitbeschäftigungen wichtiger sind, als mit der Mannschaft die Meisterschaft zu spielen, dann findet man sich Ende Saison da, wo wir jetzt sind. Mein blau weisses Herz blutet…
zahlreiche Chancen, eine tolle Saison zu spielen. Alles fängt wieder bei null an, und ich bin zuversichtlich und gespannt, wie die neue Saison laufen wird. Bei mir stimmt die Einstellung auf jeden Fall – wir werden also sehen, was passiert. Einen herzlichen Dank an Küse und die Spieler aus den anderen Mannschaften für die Unterstützung! Nun denn, ich wünsche allen eine ruhige Sommerpause und bis bald wieder auf der Waldruhe! Mit sportlichen Grüssen Peter Burri
Mit neuem Elan in nächste Saison Genug Trübsal geblasen, die Mannschaften werden neu gemischt, und es kommen neue Spieler dazu, der Konkurrenzkampf wird grösser, und es gibt wieder
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3. Mannschaft «Das Beste liegt nie hinter, sondern vor uns» Sehr früh startete das «Drü» im Winter in die Vorbereitung der Rückrunde. Bei der gesamten Mannschaft war der Wille da, in der Winterpause fehlende Fitness und spezifische Mängel im fussballerischen Bereich wettzumachen. Die Vorbereitungsspiele gaben uns zusätzlichen Aufwind für den Start der Rückrunde. Mit zwei Siegen und einer knappen Niederlage waren wir voller Hoffnung, in der Tabelle einige Plätze gut zu machen. Anfällig bei Standards Leider wurden wir mit dem Rückrundenstart schnell wieder auf den Boden der Realität zurückgeholt. Obwohl wir spielerisch und läuferisch in den meisten Spielen mehr als mithalten konnten, wurden wir dennoch nicht für unseren Aufwand belohnt. Symptomatisch dafür war das Spiel gegen den FC Ticino Bern, das wir nach Belieben dominierten, aber trotzdem mit 4 : 0 (alles nach Standards) verloren. Für die neue Meisterschaftsrunde gilt es, vor allem an den Abschlüssen und an den Standartsituationen zu arbeiten.
Team rückt näher zusammen Obwohl wir die Saison wieder als Schlusslicht der Tabelle beendeten, schaue ich mit grossem Optimismus nach vorne. Das Team hat enorme Fortschritte gemacht, der Zusammenhalt hat enorm zugenommen. Besonders hervorheben möchte ich den Willen und die Bereitschaft der Mannschaft, sich von Training zu Training stets verbessern zu wollen. Die Einstellung hat sich im Vergleich zur Hinrunde stark verbessert. Trainerwechsel Aus beruflichen Gründen werden Manuel und ich das Team leider verlassen müssen. An dieser Stelle möchte ich mich bei Mänu für die Hilfe auf und neben dem Platz ganz herzlich bedanken! Auf nächstes Jahr werden das Trainerduo Paul Dubler und Hajmal Nasser mit mir als Assistent das Team neu übernehmen. Ich bin mir sicher, dass das Trainerduo frischen Wind in die Gruppe bringen wird und dem Team den nötigen Schwung in Richtung Tabellenmittelfeld geben kann. Ich blicke auf ein schönes und lehrreiches (sowohl für das Team wie auch für mich) Jahr zurück und freue mich bereits jetzt auf die nächste Saison. Macht weiter so Jungs! Elio Stani, Trainer 3. Mannschaft
In der Tabelle das Schlusslicht, doch die Fortschritte waren gut sichtbar.
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Senioren 30+ Gute Vorsätze: Yoga, schwimmen und so Die Spannung im letzten Spiel gegen die Mannen von SCI Esperia 1927 erreichte ihren Höhepunkt bereits vor dem Anpfiff, nämlich in der Frage, ob beide Mannschaften elf Mann stellen können (dafür reichte es schliesslich): Der Gegner hatte sich schon ganz zu Beginn der Saison in der dunkelsten Ecke des Tabellenkellers verkrochen. Unsereins hatte sich bereits länger aus dem Meisterrennen verabschiedet und es sich im Mittelfeld gemütlich gemacht. Das lag zum einen daran, dass wir unser Kontingent an Wettkampfglück bereits in der Vorrunde ziemlich ausgereizt hatten. Zum anderen am eisernen Gesetz des Seniorenfussballs: Immer weniger Leute hadern mit immer häufigeren Verletzungen und immer längeren Rehabilitationszeiten. Und dem Wetter.
Aber trotz solcher Widrigkeiten – und einzelner schmachvoll hoher Niederlagen – dürfen wir auch nach dieser Rückrunde eine positive Bilanz ziehen. Denn fünf Punkte und elf Tore mehr als in der letzten Saison lassen nur einen Schluss zu: Wir werden wieder besser. Entsprechend hoch ist die Motivation: Nach dem Zu-Null-Sieg im letzten Spiel war in der Garderobe von «Yoga-Stunden», «regelmässig schwimmen» oder ganz allgemein «mehr Sport» die Rede, um dem körperlichen Zerfall während der nächsten Saison wirksam entgegenzutreten. Unbedingt. Balz Ruchti
Die Leistungskurve bei den Senioren 30+ zeigt nach oben – super!
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Senioren 40+ (Veteranen) Schöne Spiele gegen faire Gegner Der aufmerksame Freekickleser wird sich an die drei wichtigsten Saisonziele der Senioren 40+ erinnern – Cupsieger werden, nicht aufsteigen und die Meisterschaft ohne Niederlage abschliessen… Aus der Traum Die Sache mit dem Cupsieg hatte sich schnell erledigt – da wir nicht mit der besten Mannschaft antreten konnten, waren wir gegen den zweitplatzierten der Meistergruppe chancenlos. Eine klare und diskussionslose 7:0 Niederlage beendete unsere Cupträume anfangs April…..aber zumindest ein paar Monate später als bei unserem gelb-schwarzen Lieblingsverein. Wichtigstes Ziel erreicht Die Sache mit dem fehlenden Personal sollte sich durch die ganze Meisterschaft ziehen. Besonders bis Mitte Mai mussten wir jedes Mal kämpfen, um 11 Giele auf den Bitz zu bringen. Höhepunkt war in dieser Beziehung das Spiel gegen Galicia, da mussten wir aufgrund von fehlenden Spielern sogar forfait erklären… die daraus resultierenden 20 Strafpunkte waren aber zumindest im Kampf gegen den Aufstieg Gold wert. Somit war aber auch das Saisonziel «Ungeschlagenheit» nicht mehr zu wahren, umso mehr wir auf dem Sportplatz Wyler anfangs Mai unsere ein-
Dynamisch und kopfballstark – die Senioren 40+ haben Akzente gesetzt. zige Niederlage auf dem grünen Rasen hinnehmen mussten – 3:2 gegen WylerYB, aber natürlich waren wir auch in diesem Spiel die bessere Mannschaft, dumm verloren halt… Zumindest das letzte Saisonziel, nicht aufzusteigen, konnten wir dank den vielen Unentschieden erreichen. Mit 2 Punkten Rückstand auf den Erstplatzierten schlossen wir die Meisterschaft auf dem 3. Platz ab. Neue Saison steht vor der Tür So konnten wir die Saison mit einem überwiegend positiven Eindruck beenden. Es hat meistens Spass gemacht, wir sind nun sicherlich in der richtigen Stärkeklasse eingeteilt und konnten gemütliche und schöne Spiele gegen faire Gegner austragen. Negativ in der Vorrunde waren einzig die zum Teil mühsame oder erfolglose Spielersuche, zum Teil die mangelnde Trainingsbeteiligung und die schwere Verletzung unseres langjährigen Stammspielers Dänu Lehmann. Nach längeren Diskussionen und Abklärungen innerhalb der Mannschaft haben wir uns entschieden, auch nächste Saison wieder eine Senioren 40+ Mannschaft zu melden. Wir freuen uns auf die neue Saison mit den voraussichtlich identischen Saisonzielen.
Die Senioren 40+ bei den obligaten Leibesübungen…
Reto Petris, Trainer Senioren 40+
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Jens Lundsgaard-Hansen.
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Frauen Mit Herzblut den Ligaerhalt geschafft Nach einer intensiven und positiven Vorbereitungszeit und einem tollen Trainingslager im idyllischen Magglingen, in welchem an Taktik und Spielphilosophie gearbeitet wurde, starteten wir in die Rückrunde. Die Siege gegen den SV Meiringen (4:1), Blau-Weiss-Oberburg (4:0) und Ostermundigen (6:1) waren Balsam für die arg gebeutelte Seele aller Spielerinnen. Umso mehr freuten wir uns auf den Tabellenersten Oberemmental 05. Eine gewisse Ratlosigkeit Das Team zeigte eine beherzte und kämpferische Leistung, verlor jedoch mit 4:1. Eine Woche später verloren wir trotz Überlegenheit gegen den FC Grosshöchstetten-Schlosswil mit 3:2. Was nun folgte war eine Achterbahn der Gefühle schlechthin. Als erstes holten wir uns in einem Abnützungskampf in Interlaken einen verdienten Punkt (1:1). Es folgten zwei schmerzhafte Niederlagen auswärts gegen den FC Spiez (0:3) und vier Tage später auswärts gegen Bethlehem (0:4). Die Niederlage im Westen von Bern nagte am gesamten Team und führte zu einer gewissen Ratlosigkeit, zumal am gleichen Wochenende der SV Meiringen mit einem Punktgewinn in der Tabelle an uns vorbei zog. Top-Leistung zum Schluss Nun war allen klar, dass wir auf ein wenig Schützenhilfe, allem voran aber auf eine eigene Top-Leistung zuhause gegen Lerchenfeld angewiesen waren. Das entscheidende Wochenende kam und alle waren guten Mutes und optimistisch. Als uns dann die Nachricht erreichte, dass unser Konkurrent stolperte, kletterte bei uns allen die Anspannung und Nervosität. Nun war allen klar, dass wir es in unseren eigenen Füssen hatten. Das Team zeigte sich als Team, wie man es sich als
Trainer nur wünschen kann. Hochkonzentriert, fokussiert, mit Herz, Leidenschaft und Wille… jede Einzelne stellte sich vollumfänglich in den Dienst des Ganzen! Das Team wandelte den grossen Druck auf dem Platz in eine Dominanz um, welche noch nicht oft zu sehen war. Mal für Mal lancierten wir aus einem kompakt und intelligent spielenden Mittelfeld unsere agilen Stürmerinnen und unsere lauffreudigen Flügel, und die Defensivabteilung inklusive Torfrau überzeugte mit Sicherheit und Cleverness. Herauszustreichen gilt es, dass jede Einwechslung neuen Schwung brachte und sich alle nahtlos in dieses Kollektiv einzufügen vermochten. So kam es, dass wir nach 90 Minuten einen hochverdienten 3:1 Heimsieg und den damit verbundenen Ligaerhalt bejubeln durften! Ein grosses Merci gilt allen Spielerinnen, welche uns leider verlassen werden! Wir wünschen ihnen alles Gute und heissen gleichzeitig die neuen Spielerinnen in unseren Reihen herzlich willkommen. Ein grosser Dank gilt unseren treuen Fans und dem ganzen Verein. Wir wünschen allen eine erholsame Sommerpause. Für das Frauenteam Davide Pedrazzoli
Mit einem klaren Sieg gegen Lerchenfeld schafften die FCG-Frauen den Ligaerhalt.
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Juniorenobmann Grosse Herausforderungen in der nächsten Saison Dänu Schopfer Juniorenobmann
Liebe Juniorinnen, liebe Junioren, liebe Eltern Die Saison 2015/16 ist bereits wieder vorbei. Nach der Saison ist bekanntlich vor der Saison. Rückblick Spielbetrieb Wir konnten unsere hochgesteckten Ziele teilweise erreichen. Ein Tiefschlag ist sicher, dass wir bei den C-Junioren den Platz in der Coca Cola-League verloren haben. Auch bei der anderen C-Mannschaft sah es lange Zeit nicht gut aus. Mit einem guten Endspurt schaffte es das Team, sich in der 1. Stärkeklasse zu halten. Bei den Dc-Junioren lief es sportlich nicht rund. Es ist nun zentral, dass für die neue Saison die richtigen Schlüsse gezogen werden. Primäres Ziel muss es sein, wieder Erfolgserlebnisse zu schaffen, um so die vorhandene Motivation und das angeschlagene Selbstvertrauen der Spieler wieder zu aktivieren. Das war’s dann aber mit den unerfreulichen Nachrichten. Die B-Junioren setzen ihre Sieges- bzw. Aufstiegsserie fort. Nachdem sie in den letzten Jahren bei den CJunioren fast bei jeder sich bietenden Möglichkeit aufgestiegen sind, musste man fast davon ausgehen, dass diese Serie bei den B-Junioren zumindest ein wenig gebremst wird. Aber nein, falsch gedacht. Ende Herbstrunde stiegen sie in die 1. Stärkeklasse auf, um dann in der
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Frühlingssaison gerade noch in die Promotion aufzusteigen. Herzliche Gratulation zu dieser Leistung! Auch bei den D-Junioren gibt es Erfreuliches zu berichten. Das Team Da schaffte in der Herbstrunde den Aufstieg in die Promotionsklasse. In der Frühlingssaison 2016 konnten sie diesen Schwung mitnehmen und spielten mit jedem Gegner auf Augenhöhe. Auch beim Db lief es sehr gut. Sie beenden eine erfolgreiche Saison auf dem 2. Schlussrang. Sportlicher Ausblick Die Planung der Saison 2016/17 hat bereits im März begonnen. Die neue Saison läuft bei der JUKO unter dem Spruch «Manchmal muss man einen Schritt zurückgehen, um vorwärts zu kommen». Stellvertretend für die Herausforderungen möchte ich die neuen A- und Ca-Junioren hervorheben. Die Saison 2016/17 der neuen A-Junioren (formiert aus den jetzigen B- und Teilen der jetzigen A-Junioren) könnte man als Schnuppersaison betiteln. Sie müssen sich zuerst an die neue, härtere Gangart gewöhnen (sie werden z.T. gegen 3 bis 4 Jahre ältere Spieler antreten). Die technische und spielerische Überlegenheit wird wahrscheinlich erst in der nächsten Saison zum Tragen kommen. Es versteht sich von alleine, dass dieses erfolgshungrige Team mehr will, als nur einfach «dabei zu sein». Lassen wir uns überraschen. Ebenso spannend zu beobachten wird es sein, wie sich das neu formierte Ca-Team in der C-Promotionsklasse schlagen wird. Auch dort sind wir eigentlich ein Jahr zu früh. Es wird nämlich grösstenteils aus dem erfolgreichen D-Promotionsteam der vergangenen Saison bestehen.
Juniorenobmann Herzlichen Dank an Trainer Gäng wie gäng geht zum Schluss ein Dank an die Trainer, welche Woche für Woche zum Teil mehrmals pro Woche auf dem Platz stehen. Ohne Support im Hintergrund würde das nicht gehen. Ich meine dabei vor allem die PartnerInnen der Trainer. Deshalb möchte ich ein grosses Dankeschön an alle «stillen HelferInnen»
im Hintergrund aussprechen. Wir wissen das wöchentlich entgegengebrachte Verständnis sehr zu schätzen und sind uns bewusst, dass es nicht selbstverständlich ist.
Kinderfussball KIFU mit Päscu Oegerli
Noch etwas in eigener Sache: Für fussballbegeisterte Eltern, welche sich gerne in den Teams ihrer Kids engagieren möchten – meldet euch jederzeit bei den Trainern oder mir. Wir sind immer froh um Unterstützung, auch wenn sie nur unregelmässig und in kleinen Pensen gewährt werden kann. Und es ist daraus schon manche grosse Trainerkarriere entstanden…
Schon geht die Rückrunde wieder zu Ende. Petrus hat sich diesen Frühling und Frühsommer etwas von seiner launischen Seite gezeigt. Leider mussten einige Turniere abgesagt oder im Regen durchgeführt werden. Aber es gibt ja bekanntlich kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung. Und auf den Gesichtern der Kinder spiegelt sich auch beim grössten Unwetter die Sonne, wenn sie Fussball spielen können. Darum ist der KIFU einfach goldig. ?
Ich wünsche erholsame Sommerferien! Sportliche Grüsse daenu
Nun wünsche ich allen sonnige, warme und erholsame Sommerferien und freue mich, mit euch in der neuen Saison wieder der Jagd auf Tore zu frönen. Liebe Grüsse Päscu Oegerli
Nebst dem normalen Fussballbetrieb sind wir bereits seit März daran, die neue Saison zu planen. Teams werden gewechselt und neu zusammengestellt, Trainer verlassen uns und neue werden rekrutiert, Material wird übergeben und neues bestellt, Trainingsplätze und -zeiten werden jongliert. Daneben gibt es noch Trainersitzungen und den FC Goldstern Tag – einfach der ganz normale Saison-End-Wahnsinn ;-) . Die Trainer werden euch über die Änderungen in der neuen Saison informieren.
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Kids and Fun «Die Zahl der Sprints von Alexander Gerndt ist unglaublich!» Interview mit Martin Fryand, Konditionstrainer der 1. Mannschaft von YB «Mir gö ga seckle» – das war früher einmal. Martin Fryand, Konditionstrainer von YB, sagt gegenüber Freekick, wie er seine Aufgabe versteht. Und warum ein Langstreckenläufer beim Fussball wohl sehr rasch ausser Atem käme. Ist ein Konditionstrainer nicht ein wenig wie ein Mathematik-Lehrer? Er weiss doch, dass die meisten «Schüler» lieber an einem anderen Ort wären als bei ihm. Warum bist Du trotzdem Konditionstrainer? Ich bin es sogar gerne! Vielleicht weil ich schon als Spieler immer viel gelaufen bin. Doch es ist so: Kondition war zumindest früher nicht die beliebteste Seite des Trainings. Denn da hiess es oft einfach: «Mir gö ga seckle». Das ist heute anders. Doch wichtig ist eine gute Kondition nach wie vor. Das weiss jeder in der 1. Mannschaft von YB. Worum geht es denn bei der Kondition und beim Konditionstraining heute? Bei der Kondition geht es um den Zustand des gesamten Körpers: Kraft, Be-
YB-Konditionstrainer Martin Fryand hätte nichts dagegen, dass YB bald wieder einen Pokal holt. Er sorgt dafür, dass die Kondition stimmt. weglichkeit, Koordination, Ausdauer, aber auch die Bereitschaft im Kopf, also das Mentale. Adi Hütter, die Assistenten, der Physio und der Konditionstrainer bilden ein Team, sie bereiten die Trainings von YB zusammen vor. Das Konditionstraining ist ein Teil des «normalen» Trainings.
Persönlich
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Name:
Martin Fryand
Alter:
44
Fussball:
FC Sion, YB (1997–2002), FC Münsingen
Ausbildung:
Bäcker/Konditor, Handelsschule, verschiedene Weiterbildungen
Familie:
aufgewachsen in Gampel/Steg (VS); Vater eines Sohns (16) und einer Tochter (15)
Funktion YB:
früher Juniorentrainer verschiedener Stufen; seit 2009 Konditionstrainer 1. Mannschaft
Kids and Fun Trainieren also auch die kleinen Kids bereits Kondition? Indirekt schon. Kinder, die sich gerne bewegen, laufen fast ohne Ende, vor allem beim Spielen. Da muss man eher den Hebel suchen, um sie wieder «abzustellen». Beim «Schüttele» trainieren sie also automatisch auch die Ausdauer und Beweglichkeit. Mit der Zeit lassen sich immer mehr Elemente in die Übungen einbauen, zum Beispiel Sprints oder etwas längere Läufe über den Rasen. Später, vielleicht ab 10 oder 12 Jahren, kann der Trainer auch erste Kraftübungen einbauen, für den Bauch und Rücken zum Beispiel. Doch das Wichtigste sind immer die Freunde und das Spiel mit dem Ball. Müssen ein Verteidiger, ein Mittelfeldspieler und ein Stürmer in Sachen Kondition das Gleiche trainieren? Alle brauchen eine gute Kondition, also einen Körper und Geist, der im Gleichgewicht ist. Und jeder muss lernen «zu beissen», zum Beispiel beim «ga seckle». Doch ein Aussenverteidiger legt viel häufigere und längere Sprints hin als ein Innenverteidiger. Ein defensiver Mittelfeldspieler bewegt sich hingegen öfter in alle Richtungen. Ein Stürmer wie Alexander Gerndt legt eine unglaubliche Zahl von langen Sprints hin in einem Spiel, andere Stürmer haben einen anderen Stil. Lionel Messi lauert auf relativ kleinen Raum wie ein Raubtier, um genau im richtigen Moment und sehr schnell mit oder ohne Ball zu laufen.
Fussballspieler ist es anders: ein dauerndes Stop and Go, hier ein Sprint oder Flügellauf, dort ein ruhigeres Zurücklaufen oder ein Schieben im Mittelfeld. Doch wir Fussballer hätten wohl genauso Mühe beim Marathon oder auf der 100 Meter Strecke. Wie findet Martin Fryand heraus, wer im YB-Team fit ist und wer vielleicht etwas weniger? Wir, das heisst alle Trainer und Therapeuten, beobachten die Spieler laufend und kennen sie gut. Doch auch die Technik und GPS-Technologie helfen uns. Die Laufwege, die Zahl und das Tempo der Sprints, ob die Spieler schnell oder etwas weniger schnell beschleunigen, all dies lässt sich über ein kleines Gerät bei jedem Spieler aufzeichnen. Das gibt uns Hinweise für die nächsten Trainings, aber auch über den Gesundheitszustand oder zu starke Belastungen der Spieler. Letzte Frage: Wer wird Europameister? Wenn ich das wüsste! Ich tippe auf Frankreich. Die Schweiz schneidet hoffentlich besser ab, als jetzt – vor der EM – viele vermuten. Oft spielen sie gegen starke Gegner am besten; wenn sie in ihrer Gruppe weiterkommen, dann könnte einiges möglich sein. Interview: Jens Lundsgaard-Hansen
Und wie würde ein Langstrecken- oder 100-Meter-Läufer Fussball spielen? Vermutlich hätten beide grössere Probleme, weil sie eine ganz andere Art von Ausdauer trainieren. Der Langstreckenläufer rennt immer im gleichen Rhythmus, der 100-Meter-Läufer immer im Sprint und ohne jeden Richtungswechsel. Beim
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Kids and Fun Zwei kleine Goldsterne Es ist EM-Zeit, das Dress stimmt, und die Laune auch: Ayda aus Wahlendorf und Kimo aus Bremgarten sind G-Junioren beim FC Goldstern und geben munter Auskunft über ihre Welt des Fussballs. Im August kommen sie in die Schule und freuen sich sehr darauf! Jetzt läuft die EM – dürft Ihr jeden Match im Fernsehen schauen?
Gefällt es euch im Training bei Goldstern? Was macht ihr am liebsten?
Kimo: Ja, fast. Aber nachher muss ich meistens gerade ins Bett. Manchmal habe ich schon das Pyjama an zum Schutte luege.
Beide (ohne zu zögern): Ja, sehr! Mätschle!
Ayda: Ich habe bis jetzt 3-ein-halb Spiele schauen dürfen. Manchmal muss ich in der Pause eben ins Bett. Wer wird denn Europameister? Ayda: Vielleicht wieder Deutschland, oder auch Frankreich. Die Schweiz ist auch gut, sie hat 1 zu 0 gewonnen, gegen… ach, wie heissen die… (mit etwas Hilfe)… ja, gegen Albanien! Kimo: Ich habe keine Ahnung, wer am Schluss gewinnt. Das kann man nicht wissen.
Kimo: Ich spiele oft im Goal. (Auf Nachfrage hin): Ja, ich bin gerne im Goal. Aber ich bin nicht sooo gut. Ayda: Ich bin gar nicht gerne im Goal, und bin auch gar nicht gut. Gehen die Trainer im Training auch manchmal ins Goal? Kimo: Heute sind nicht alle Trainer da. Aber manchmal geht schon einer ins Goal, wenn wir sonst zu wenig sind… Ayda: …oder beim Penalty-Schiessen. Sie halten nicht jeden! Kimo: Ich glaube, sie lassen manchmal extra einen rein. Macht ihr sonst noch einen Sport? Ayda: Ich habe gerade einen Schwimmkurs gemacht, wir haben zu Hause einen Pool, der ist 1.22 Meter tief! Kimo: Ich spiele Eishockey. (Auf Nachfrage hin): Ja, mit voller Ausrüstung! Leider hilft mir niemand, die Ausrüstung anzuziehen in der Garderobe, nur bei den Schlittschuhen helfen sie einem [strenge Sitten im Eishockey!]. Und essen dürfen wir nur Schoggi und Bananen! [das tönt schon besser!]
Ayda und Kimo von den G-Junioren beim Interview – und natürlich im richtigen Dress in der EM-Zeit!
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Interview: Jens Lundsgaard-Hansen
Kids and Fun Wettbewerb – Hattrick! Schon wieder heisst es «Hattrick»! Das ist der Wettbewerb für alle Jungen und jung Gebliebenen. Zu gewinnen gibt es eine YB-GeschenkCard im Wert von 30.– Franken für den YB-Fan-Shop im Wankdorf Center und für über 170 weitere Geschäfte in der Stadt Bern! Was muss ich tun? Kreuze die richtigen Antworten an, fülle den Absender aus (Ich bin…), schneide den Talon aus und schicke ihn an: Jens Lundsgaard-Hansen Bündackerstrasse 48 3047 Bremgarten Pro Person kann nur ein Antwort-Talon eingeschickt werden. Bis spätestens Freitag, 23. September 2016! Wer gewinnt? Das wissen wir natürlich noch nicht. Es läuft so: Alle Talons mit 3 richtigen Antworten kommen in einen Topf. Aus diesem Topf ziehen wir (natürlich ohne hinzuschauen) einen einzigen Talon heraus. Wer diesen Talon ausgefüllt hat, der hat gewonnen!
Frage 1: Wenn ein Spieler einem anderen den Ball zwischen den Beinen durchspielt, heisst das: ■ «Trick 77» ■ «Witz gsi» ■ «äs Tunneli» Frage 2: Für die Goldsterne heisst der schönste Sportplatz der Welt: ■ Ruhe vor dem Sturm ■ Waldruhe ■ Schattenweid Frage 3: Raphaël Nuzzolo mit der Rückennummer 29 verlässt YB und geht zurück zu: ■ Real ■ Xamax ■ Schalke Ich bin: Vorname: Name: Strasse:
PLZ/Ort: Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt.
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Kids and Fun 10. Hattrick-Wettbewerb (Frühling 2016) Tinu Schneider, der bisherige Trainer der 1. Mannschaft von Goldstern, hatte das Schicksal in seiner Hand: Gewonnen hat Sven Zimmermann aus Wahlendorf!
Sven Zimmermann aus Wahlendorf spielt bei den Fc-Junioren. Er erhält von seinemTrainer Oli einen 30-Franken-Gutschein für den YB-Fanshop und viele weitere Geschäfte in Bern überreicht.
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Junioren A Bei Taktik und Teamgeist zugelegt Mit dem letzten Meisterschaftsspiel am 4. Juni 2016 endete die erste Saison der neu gemeldeten A-Juniorenmannschaft. Rückblickend kann ich sagen, dass wir in der Rückrunde grosse Schritte nach vorne gemacht haben. In Sachen Respekt vor den Älteren und beim Verhalten in Zweikampf–Situationen, in denen wir uns in der Vorrunde zurückgehalten hatten, haben wir klar gezeigt, dass wir uns nicht verstecken müssen. Zudem war auch eine klare Steigerung bei Taktik und Teamgeist nach unserem Trainingslager vom 14. bis 17. April zu erkennen. Oft mehr Spielanteile Diese positive Entwicklung wirkte sich auch auf unsere Meisterschaftsspiele aus. Wir hatten meistens mehr Spielanteile, generierten mehr Chancen als zuvor und
konnten zeigen, dass wir, auch wenn wir das jüngere Kader haben, locker mit der älteren Generation mithalten können. Aber zum Fussball gehört auch immer der Faktor Glück dazu, so dass wir uns trotzdem meistens mit einem Tor Rückstand geschlagen geben mussten. Als Team mussten wir auch akzeptieren, dass es verletze, gesperrte und abwesende Spieler gab, was sicherlich auch einen Einfluss auf die Saison hatte. Doch diesen Herausforderungen muss sich jedes Team stellen. Abschliessend blicke ich auf eine für mich erfolgreiche und für uns gute Saison zurück, denn jeder Spieler hat seine Fortschritte gemacht. Stefano Flühmann Trainer Junioren A
Die Junioren A des FCG konnten auch gegen ältere Teams mithalten.
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Junioren B Wir sind Meister – Triumph eines tollen Teams! Die Bilanz ist neuerlich bemerkenswert: Nur eine Niederlage musste die Truppe in der gesamten Saison hinnehmen. Und dies bei 57 Treffern und nur 13 Gegentoren. Kurz und gut: Wir sind Meister geworden und steigen in die Promotion auf. Das war eine Supersaison! Trainingslager und Traumstart Obschon wir gerade erst aufgestiegen waren, war schon zu Beginn der Saison klar: Es gibt für uns nur ein Ziel mit dieser tollen Mannschaft – wir wollen Meister werden! Die Vorbereitung mit dem Trainingslager in Italien war tip-top. Die Mannschaft war erneut sehr gut eingestellt. Vom ersten Spieltag an waren wir konstant stark. Nachdem uns mit zwei Siegen und einem Torverhältnis von 7:2 ein Traumstart gelungen war, trafen wir im dritten Spiel auf den FC Bern, der sich bekanntlich jeweils verstärkt. Und exakt an diesem Tage fehlten uns viele Spieler (Ferienzeit). Obwohl wir alles in die Waagschale geworfen haben, konnten wir die einzige Niederlage in dieser Saison nicht verhindern. Kaum jedoch waren wir wieder im Vollbesitz unserer Kräfte (alle Spieler an Bord), zeigten wir, dass es sich nur um einen Ausrutscher gehandelt hatte.
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Die folgenden vier Partien haben wir allesamt in überlegener Art und Weise gewonnen (26:1) und dabei unser Torverhältnis wieder korrigiert. Im darauf folgenden Spiel in Spiez wurde es dann knapp. Obwohl souverän geführt (0:2), verspielten wir den Vorsprung beinahe. Doch wir konnten, obwohl wir 10 Minuten in Unterzahl spielen mussten, kurz vor Schluss mit totalem Risiko (2 Mann Verteidigung) noch den angestrebten Ausgleichstreffer erzielen. In den letzten zwei Spielen richtete sich der Fokus darauf, bis zum Schluss keine Punkte mehr abzugeben. Denn wir wussten: Es ist alles möglich – auch der Meistertitel! Erfolg des Kollektivs Unsere Gegner haben oft zwischen der 70. und 75. Minute nachgelassen. Aber wir konnten da sogar noch zulegen. Dies war ein Erfolg des Kollektivs und lag sicherlich auch am hohen Rhythmus, den wir in den Spielen vorgaben, begünstigt durch eine in der Liga herausragende Spielerbank. Nach Wechseln hatten wir jeweils keine spielerische Einbusse zu bekunden. Marino Mari, Trainer
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Fussball-Märchen der B-Junioren: Meister-Titel und Aufstieg in die Promotion!
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Junioren Ca Es wollte nicht sein Im letzten Bericht schrieb ich, dass alles möglich ist. Leider ist dies im negativen Sinn eingetroffen. Die Ca-Junioren sind aus der CCJL abgestiegen. Zu schmales Kader Aufgrund von einigen verletzten Spielern und aus anderen Gründen standen in den Spielen meistens nur 12 oder 13 Spieler zur Verfügung. Teilweise kamen kurzfristige, krankheitsbedingte Absagen hinzu, wodurch wir sogar in drei Spielen zu elft antreten mussten. Davon waren zwei Spiele, rückblickend betrachtet, sehr entscheidend. Der FC Goldstern hat im Jahrgang 2001 und 2002 eher wenig Spieler, und davon können in der Nachbetrachtung nur einige kompetitiv auf diesem Topniveau der Coco-Cola League mithalten. In der Vorrunde waren meistens alle Spieler verfügbar. In der Rückrunde konnten nun die vier bis fünf Abwesenden pro Match nicht kompensiert werden. Zudem fehlten auch genügend qualitative Trainings zur Vorbereitung, da für diese Einheiten
im Schnitt nur acht bis zehn Spieler zur Verfügung standen. Optimistisch für Zukunft Nun, es ist, wie es ist. Es gilt vorzuschauen. Die Ca-Junioren spielen nächste Saison nur noch in der 2. höchsten Stärkeklasse (Promotion). Für die meisten Spieler wartet mit den B-Junioren eine nächste grosse Herausforderung. Ich bin zuversichtlich, dass es deutlich besser wird. Einerseits ist die Stimmung im Team mehrheitlich positiv (trotz der vielen Niederlagen). Und anderseits kommen einige tolle Spieler mit Jahrgang 2000 dazu, womit im Training genügend intensiv und konzentriert geübt werden kann, um in den Matches bestehen zu können. Darüber hinaus wird ein Training zusammen mit den A-Junioren stattfinden, womit alle nochmals mehr gefordert werden. Auf diesen Weg danke ich den Eltern für die Unterstützung und freue mich auf die kommenden Trainings und Spiele. Benj Nadenbousch, Trainer Ca
Meistens waren die Junioren Ca zu dünn besetzt, um in den Spielen in der CCJL bestehen zu können.
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Junioren Cb Wir bleiben in der 1. Stärkeklasse Nach guten Resultaten in den Vorbereitungsspielen starteten wir zuversichtlich in die Frühjahrsrunde 2015/16. Das Saisonziel war wieder klar, die zweite C-Junioren Mannschaft sollte sich auch in der Rückrunde in der 1. Stärkeklasse halten können. Ein Auf und Ab Der Auftakt wollte aber irgendwie nicht so richtig gelingen, vor allem resultatmässig. Die ersten beiden Spiele gingen zu Hause mit einem Torverhältnis von 2:19 verloren. Trotz den hohen Niederlagen konnten wir jedoch einige positive Sachen mitnehmen. Gegen den späteren Aufsteiger FC Bolligen a zeigten wir eine hervorragende Leistung, wahrscheinlich die beste der Saison. Eigentlich hätten wir mit mehr als einer knappen Niederlage
belohnt werden müssen, aber eben, wer hat schon gesagt, Fussball sei logisch? Den Treffer zum 2:3 mussten wir in der Nachspielzeit hinnehmen, der Schiri liess nach dem Siegestreffer schon gar nicht mehr anspielen… Bald darauf folgte das vierte Heimspiel und der erste, vielbejubelte Sieg. Den späteren Absteiger Team Müntschemier-Ins schickten wir mit einer 7:1 Packung nach Hause. Besonders positiv hervorzuheben gilt es, dass der Sieg dank einer geschlossenen und engagierten Mannschaftsleistung zustande kam. Zwei wichtige Siege erzielt Leider folgten auf diese beiden hervorragenden Leistungen zwei Rückschläge. Gegen Wabern und GrosshöchstellenSchlosswil zeigten wir, wie man es nicht machen muss. Im nächsten Auswärtsspiel
Nicht immer lief alles rund bei den Junioren Cb. Doch der Platz in der 1. Stärkeklasse ist auch in der nächsten Saison gesichert.
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Junioren Cb ging es ähnlich weiter, wir waren zu passiv und zu ängstlich, so dass der Gegner wieder mit 3 Toren vorlegen konnte, bevor das Spiel eigentlich richtig begonnen hatte. Gegen die direkten Konkurrenten aus dem Keller setzten wir uns hingegen einmal klar (7:2 gegen Grafenried) und einmal knapp (4:3 gegen Ostermundigen) durch, hochverdient waren beide Resultate. Dank den total drei Siegen konnten wir den Ligaerhalt sichern; wir werden auch nächste Saison wieder in der ersten Stärkeklasse spielen. Das letzte Spiel endete dann nochmals mit einer Kanterniederlage. Veränderungen im Team Fazit: Das primäre Saisonziel wurde erreicht, Licht und Schatten wechselten sich jedoch ziemlich rasch ab, sei es während den Meisterschaftsspielen oder während den Trainings. Problematisch war vor al-
lem das knappe Kader, so dass wir praktisch in jedem Spiel auf Mithilfe von Ca Spielern oder D-Junioren angewiesen waren. An dieser Stelle herzlichen Dank allen, die bei uns ausgeholfen haben. Wie immer Ende Saison stehen bei Juniorenmannschaften viele personelle Wechsel bevor. Einige Junioren wechseln aus Altersgründen zu den B-Junioren, andere werden neu im Ca spielen. Mit dem Rest der Mannschaften und aus dem D dazu stossenden Junioren werden wir auch in der neuen Saison in der ersten Stärkeklasse spielen. Dafür zähle ich jetzt schon auf das volle Engagement aller! Reto Petris & René Kämpfer Trainer Junioren Cb
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Junioren Da Abschluss einer langen gemeinsamen Zeit Die meisten des Teams haben schon in der Fussballschule zusammen gehüpft, gedribbelt und geköpfelt. Sie waren und sind ein Herz und eine Seele, ein super Team, eine verschworene und bestens aufeinander eingestimmte Gemeinschaft. Die Äpfel sind, auch das gilt es festzuhalten, nicht weit von den Stämmen gefallen: Die Eltern haben immer mitgezogen, herzlichen Dank dafür! (Fast) alle bleiben Goldsterne Nun, nach acht Jahren, erreichen Fabienne und die Jungs des Da die Stufe der CJunioren und werden dort auf die beiden Teams Ca und Cb verteilt. Wobei die beiden Teams eher knapp bestückt sein werden – erfahrungsgemäss werden die einen den anderen immer wieder «aushelfen» gehen. Und vor allem: Goldsterne bleiben sie allesamt. Mit einer Ausnahme: YB hat sich mit Lars Reinhard – nach Elena und Igor – ein weiteres Talent des Teams ge-
angelt… Lars: herzliche Gratulation, und alles Gute! Top in der Promotions-Stufe Auch die letzte Runde als D-Junioren war vom Fussballerischen her vom Feinsten: In der Promotions-Stufe hielt das Da sehr gut mit und spielte und kombinierte stark. Nur an der Konkurrenz aus Worb, schon fast so etwas wie ein Angstgegner, haben sie sich immer wieder die Zähne ausgebissen. Zum Abschluss der Saison erlebte das Team den EM-Sieg der Schweiz über Albanien auf dem Bio-Hof von Bänz Sahli in Uettligen – schöner hätte der Abend fast nicht sein können, auch wenn der Sieg von Shaqiri und Cie weniger glanzvoll war als mancher Sieg des heutigen Da-Teams in den letzten Jahren… Wir wünschen allen schöne Sommerferien, und bis gly! Mike, Reto und Michu
Seit vielen, vielen Jahren haben sie zusammen gespielt – mit viel Freude und grossem Erfolg.
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Junioren Db Pressing und Vollgas
Von links nach rechts: Timo, Jonah, Cristhian, Blendon, Dean, Cyril, Noé, John, Florin, Ben K., Marco, Thomas, Ben B., Janosch. Es fehlt: Meli. Das Team Db bestritt die Frühjahrsrunde 2016 in der Gruppe 1 der 2. Stärkeklasse, zwei Gruppen höher als im Herbst 2015. In dieser ambitionierten Zehnergruppe spielten acht Da- und zwei Db-Teams gegeneinander. Schon im ersten Heimspiel gegen den FC Sternenberg merkten wir, dass die Gangart auf diesem Niveau härter und schneller ist. Die Spieler fanden auf dem Platz eindeutig weniger Raum und Zeit für die Spielgestaltung und den Torabschluss vor, als noch im letzten Herbst. Erfolgreiche Taktik Da wir über viele schnelle und lauffreudige Spieler verfügten, spielten wir konsequent mit einem hohen Angriffspressing und Vollgas. Unsere Gegner waren teilweise richtiggehend überrascht, da sie
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bereits im eigenen Strafraum von unseren Stürmern unter Druck gesetzt wurden. Einige Teams reagierten prompt und der Tormann wurde vom Trainer angewiesen, jeweils den Ball weit in unsere Platzhälfte auszuwerfen. Obwohl die Resultate zweitrangig sind und Spass und Freude im Vordergrund standen, schnitten wir auch in der Buchhaltung ausgezeichnet ab. Aus neun Meisterschaftsspielen schauten 19 Punkte bei einem Torverhältnis von 44 zu 19 heraus. Dies ergab am Schluss den 2. Rang bei 10 Mannschaften. Bravo liebes Team, das habt ihr super gemacht! Die Aussichten für die nächste Saison sind trotz den Abgängen (siehe Kasten) gut. Zwar können talentierte Fussballspielerinnen und -spieler nicht einfach wie «Kugelschreiber» ersetzt werden. Mit den
Junioren Db verbleibenden sowie einigen neuen Spielern werden wir aber im Da wiederum ein tolles Kader mit viel Biss und trotzdem fröhlichen Gesichtern haben. Ich freue mich sehr, diese fussballbegeisterten Kids ab Montag, 8. August 2016 zu trainieren. Mein Dank geht an die Eltern, welche uns ihr Vertrauen schenken, sowie an die Verantwortlichen des FC Goldstern, die uns das Fussballspielen und das Teamerlebnis überhaupt erst ermöglichen. Weiter erhalten Rico und Fredu in ihren Funktionen als Assistenzcoach und Goalietrainer
sowie alle lieben Buvette-Mütter viel Applaus und ein grosses Merci. Geniesst die Sommerferien, frei nach einem Zitat des ehemaligen deutschen Nationalspielers Lothar Matthäus: «Wir dürfen jetzt nur nicht den Sand in den Kopf stecken». Bitte vergesst nicht, dass täglicher Ballkontakt in den Ferien – zum Beispiel Jonglieren oder Strandfussball – noch keinem geschadet hat. Der Trainer: Daniel Meyer
Goldstern-Talente ziehen weiter Gleich fünf Talente aus unserem Team haben auf die nächste Saison den Schritt in den Junioren-Spitzenfussball geschafft und werden nun auf höchster Stufe weiter gefördert: – Übertritt zu YB (www.bscyb.ch/nachwuchs): Melanie, Blendon und Cristhian – Aufnahme ins Team Köniz (www.teamkoeniz.ch, ehemals Bern-West): Ben K. und Florin K. Wir gratulieren ganz herzlich und wünschen Euch viel Erfolg, Motivation und Durchhaltewillen. Falls es – entgegen unseren Wünschen und Hoffnungen – nicht für die ganz grosse Karriere reichen sollte, steht bei Goldstern immer eine sperrangelweite Türe für Euch offen!
Hinten von links nach rechts: Rico (Assistent), Daniel (Trainer); vorne von links nach rechts: Melanie, Ben, Florin, Cristhian, Blendon.
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Junioren Dc Auf dem Weg zum Team Nach den überzeugenden Auftritten gegen die stärksten Mannschaften in der Vorrunde meldeten wir das Team in der 2. Stärkeklasse an. Nach der Vorbereitung in der Winterpause zeigte sich dann, dass wir für die Meisterschaftsspiele nicht mit allen vorgesehenen Spielern rechnen konnten. Zudem überschätzten wir die positive Wirkung der Erfolge am Ende der Vorrunde auf die Psyche der Teammitglieder und schafften es nicht, dem Team die mentale Stärke für die neue Herausforderung mitzugeben. «Gewinnen beginnt im Kopf – verlieren auch!» (Ute Stanggassinger, Volleyballnationalspielerin Deutschland). Eine Untersuchung hat ergeben, dass Sport zu 70% im Kopf entschieden wird, zu 28% spielt die körperliche Verfassung eine Rolle und nur zu 2% die Technik. Dennoch arbeiten 99% aller Amateursportler zu 100% an diesen 2%.
Die Bedeutung des Teams Das vorgesehene Trainingslager zur Stärkung der Kameradschaft in den Frühlingsferien, musste mangels Anmeldungen abgesagt werden. Gemäss Vince Lombardi, dem legendären Football-Trainer, muss ein Spieler «die Grundregeln des Spiels beherrschen und wissen, was er an seinem Platz in der Mannschaft zu tun hat. Als nächstes muss man ihm Disziplin beibringen. Die Männer müssen als Mannschaft spielen, nicht als ein Haufen von Individualisten. Für Primadonnen ist da kein Platz.» «Aber es hat schon viele Trainer mit guten Mannschaften gegeben, die die Grundregeln beherrschen, genügend Disziplin haben und die trotzdem nicht gewinnen. Damit kommen wir zum dritten Faktor: Leute, die in einer Mannschaft zusammenspielen, müssen einander mögen. Sie müssen sich wirklich schätzen. Jeder
Hinten: Anuschka, Anaïs, Laila, Abishan, Louis, Noam, Liam, Thierry, Edlir, Florian Vorne: Nils, Michael, Sebastian, Benji, Florin, Josef, Oscar, Dominic
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Junioren Dc Spieler muss an seinen Nebenmann denken und sich sagen: Wenn ich den Mann nicht decke, dann bricht sich der Max die Knochen. Ich muss meine Sache gut machen, damit auch er seine Aufgabe erfüllen kann. Was den Unterschied zwischen Mittelmaß und Spitze ausmacht, ist die Sympathie, die diese Burschen füreinander empfinden. Die meisten Leute nennen es Teamgeist. Wenn die Spieler diese echte Zuneigung füreinander empfinden, dann kann man sich sicher sein, dass man eine siegreiche Mannschaft hat.» Unterschied Training und Match Die gesamte Rückrunde zerrte an den Nerven von Trainern und Eltern. Verzweifelt mussten wir miterleben, wie die guten Leistungen aus dem Training nur sporadisch im Match gezeigt werden konnten. Insbesondere die Eltern, die in der Regel das Training nicht besuchen,
verstanden nicht, wie ihr Nachwuchs die wiederholten Niederlagen wegstecken konnte. Der Trainingsbesuch und die Motivation blieben hingegen immer hervorragend. Gerade nach besonders schmerzhaften Ergebnissen standen alle wieder auf dem Trainingsplatz getreu dem Motto: «Wer kämpft, kann gewinnen. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.» Die Junioren zeigten damit uns Erwachsenen in eindrücklicher Art, dass sie die Essenz des (Breiten-)Sports besser verstanden haben als wir selbst: «Teilnehmen ist wichtiger als siegen» (Pierre de Coubertin, Wiederbegründer der Olympischen Spiele). Ich danke meinen JuniorInnen für diese eindrückliche Erfahrung. Ihr seid Sieger! Thomas Kleber, Trainer Dc
«Fussball, das ist Spiel, das ist Leidenschaft, das ist Gemeinschaft, das ist auf ein Ziel hin zusammen arbeiten, zusammenhalten, dass man die Siege feiert und die Niederlagen auch durchlebt und miteinander aushält. Das ist ein starkes Stück Mensch sein.» (von Ernst-Martin Barth, Pfarrer auf Schalke, Einstein, 9. Juni 2016). Zu empfehlen: http://www.srf.ch/sendungen/einstein/fussball-em-und-die-welt-spinnt
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Junioren Ea Auf die Zähne beissen… Der Start in die ersten Turniere in diesem Frühjahr verlief nicht nach Wunsch. Nur in wenigen Spielen konnten wir unsere Vorhaben umsetzen. Oftmals liessen wir uns durch die teils sehr hart einsteigenden Widersacher entmutigen und verloren Spielwitz, Kampfeslust und verletzungsbedingt auch einige Spieler. Wir waren aber immer davon überzeugt, dass wir uns mit unserer Spielphilosophie auf dem richtigen Weg befinden. Langsam stellten sich erste Erfolge ein, und am Turnier Ende Mai in Holligen konnten wir im strömenden Regen unseren ersten Sieg in der 1. Stärkeklasse feiern. Dabei haben wir uns (mit toller Unterstützung von zwei F-Junioren!) gegen die besten ETeams aus Holligen, Bolligen, Schwarzenburg und Münchenbuchsee durchgesetzt. Vorbildlich, wie die Mannschaft an diesem Tag den Ausfall von mehreren Mitspielern kompensierte und den Gegnern mit unbändigem Kampfwillen und herrlichem Passspiel begegnete. Zum Zeitpunkt dieses Berichtes sind noch drei Turniere ausstehend – wir sind
Brasilianisches Warmup des Ea – so wird man richtig heiss aufs Spiel! gespannt über die weitere Entwicklung, welche im Sommer bei den D-Junioren ihre Fortsetzung finden wird. Dranne blybe Giele! Reto & Chrische
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Junioren Ebc Fussballwoche im Frühling In den Frühlingsferien organisierten wir für unsere Juniorinnen und Junioren eine Fussballwoche. Wir wollten uns intensiv auf die Rückrunde vorbereiten und an Schwächen und Stärken arbeiten. Alle waren topmotiviert, um an sich weiterzuarbeiten. Es war kein Ferienlager, um gemütlich Pausenplatz-Fussball zu spielen. Die Trainer erwarteten von jedem Junior, dass er jeden Tag mit Freude und Motivation mitmacht. Rückrunde mit Höhen und Tiefen In der Rückrunde spielten wir in einer höheren Stärkeklasse. Mit grossen Erwartungen und hoffentlich lehrreichen Spie-
len freuten wir uns auf die neue Herausforderung. Nach einem harzigen Start lernten die Junioren, sich selber zu beobachten, und probierten, die Fehler zu verbessern – manchmal positiv manchmal negativ – aber es kommt gut. Was lange währt hält ewig! Den Trainern steht eine spannende Zukunft bevor mit dieser Mannschaft, mal schauen, wo der Weg hinführt. Wir danken den Eltern für die tolle Unterstützung während den Turnieren! Eure Trainer Räffu, Konstantin und Yanick
Die Fussballwoche in den Frühlingsferien hat Spass gemacht.
Die Ebc-Junioren beschwören vor dem Spiel die guten Geister.
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Junioren Fab Als F-Junioren grosse Fortschritte gemacht Die letzte Saison der Fab-Junioren verlief erfreulich. Beide Teams haben grosse Fortschritte gemacht, und es ist der richtige Zeitpunkt, in die nächst höhere Kategorie zu wechseln. Sintflut-Turnier Es war jedoch schade, dass einige Turniere dem Regen zum Opfer gefallen waren. Speziell zu erwähnen gilt es das Turnier beim FC Sternenberg. Wir starteten guten Mutes, obwohl sich am Horizont eine Drohkulisse aufbaute. Bereits kurz nach dem Anpfiff des ersten Spieles begann es zu regnen. Es war nicht einfach ein «Tröpfeln», nein, es war sintflutartig. Die Kids (und die Trainer ?) fanden das anfangs noch ganz lustig. So Mitte des zweiten Spiels, als sich abzeichnete, dass die Schwimmausrüstung wohl angebrachter gewesen wäre, fanden es denn auch die hartgesottenen Junioren nicht mehr ganz so lustig. Und so wurde dann entschieden, das Turnier abzubrechen. 2 Jahre F-Zeit vorbei Mit dem letzten Turnier am 18. Juni 2016
endet nicht nur die Frühlingssaison 2016, sondern auch die F-Juniorenzeit. Wenn man vergleicht, wie wir am 16. August 2014 in die F-Juniorenzeit gestartet sind und wo wir jetzt stehen, sind das Quantensprünge. Das ist für uns Trainer eine grosse Genugtuung, und ich bin sicher, dass auch die immer zahlreich anwesenden Eltern die Fortschritte erkennen konnten. Feld wird nun grösser Alle freuen wir uns, im August den nächsten Schritt zu machen. Bei den E-Junioren sind es nicht nur mehr Junioren, sondern auch ein grösseres Feld. Obwohl es sicherlich eine gewisse Zeit braucht, bis sich die Kids an die neuen Rahmenbedingungen angepasst haben werden, hoffen wir, dass der Hühnerhaufen kein «Revival» erlebt… Wir wünschen allen schöne, erholsame Sommerferien und freuen uns, Euch im August wieder begrüssen zu dürfen. Sportliche Grüsse Päscu, André, Elio, daenu
Was ist denn das? Saure Nudeln kurz vor oder nach dem Spiel…?
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Junioren Fc David gegen Goliath Da war sie nun – die erste Saison bei den «Grossen». Unsere Jungs spielten die erste Saison gegen die um ein Jahr älteren Junioren. Die Spiele waren meistens auf Messers Schneide und liefen mal für uns, mal für den Gegner. Aber immer zur Freude der Zuschauer. Deshalb wollen wir in diesem Bericht auch vor allem auf die Spieler eingehen, welche oft über sich hinausgewachsen sind. Im Tor haben wir mit Leander den unbestritten besten Goalie der Liga. Seine Furchtlosigkeit und Reflexe sind schon jetzt bewundernswert. Mit Nicolo verfügen wir über einen der intelligentesten Spieler, der kaum Fehler begeht. Neben ihm agiert Luc – unser komplettester Spieler. Er hat die besten Voraussetzungen, um ein Leader zu werden. Mit David, der mit seiner «Beidfüssigkeit» und seinem Tempo schon jetzt an Ronaldo erinnert, haben wir einen weiteren zukunftsträchtigen Jungen an Board. Raffi führt den Ball jetzt schon enger am Fuss als viele Aktive. Mit Nima haben wir einen Spieler, der seine Rolle extrem gewissenhaft ausführt und keinen Spieler passieren lässt. Sven, der uns leider verlassen muss, ist unsere Renn- und Kampfmaschine – die neuen Trainer können sich freuen. Ramy ist unser Mann für die speziellen Tore – aus allen Lagen, Arten und Positionen
Im Training geht die Post so richtig ab! landet der Ball bei ihm irgendwie immer im Tor. Moussa verfügt über das Talent, in jeder Liga zu spielen – wir hoffen, er nutzt es. Mit Leo haben wir einen klassischen Stürmer – abschluss- und dribblingstark. Und falls Lucio nicht bei YB landet, haben wir in Bern definitiv ein Luxusproblem. Und dann wäre noch unsere Rakete Gian. Er ist nicht nur der schnellste, sondern wird auch von Woche zu Woche filigraner. Anton ist mit seinem Körperbau unser Aggressiv-Leader und ein extremer Teamplayer. Und last but not least ist noch Sämi. Er ist definitiv der Spieler, der die grössten Fortschritte erzielt. Sollte es in diesem Tempo weitergehen, sind auch für Sämi alle Türen offen. Zusammengefasst kann gesagt werden, dass es mit dieser angenehmen und talentierten Gruppe einfach extrem Spass macht (am Donnerstag etwas mehr als am Dienstag ?), und dass wir gemeinsam noch sehr viel erreichen wollen. Danke für euren Einsatz! In dieser Saison waren wir Sieger der Herzen – in der nächsten werden wir wieder die Sieger aller Sieger.
Die Junioren Fc – jeder auf seine Art ein Schlüsselspieler im Team.
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Liebe Gruess Oli, Tom und Ulysses
Junioren Fd Fussballerische Klasse entwickelt Nach intensivem Hallentraining war es im Frühjahr wieder an der Zeit, den Rasen zu begehen. Dieser Wechsel ist kein einfacher, zumal der Ball langsamer, aber die Distanzen grösser werden. Immer besser im Schuss Kaum hatten wir unser erstes Training im Freien bestritten, stand auch schon das erste Turnier an, welches uns deutlich machte, dass die Adaption an die «neue» Unterlage noch nicht vollendet war. So wurden wir in den ersten Spielen überrannt, was Erinnerungen an die erste Saison der Fd-Junioren weckte, welche nun doch bald ein Jahr zurückliegt. Doch die inzwischen gewonnene fussballerische Klasse entfaltete sich im Laufe der Spielzeit, und so kam es, dass wir nur noch in seltenen Fällen mit fünf Feldspielern auf dem Platz standen, wie es das Regelwerk bei einem 3-Tore Rückstand vorsieht. Vielmehr brachte der FCG die Gegner in arge Bedrängnis und fuhr des Öfteren Punkte ein. Dabei zeigten die jungen Fussball-
Enthusiasten eine stoische Ruhe, selbst im Spiel gegen die E-Juniorinnen des FC Ostermundigen, welche unsere Buben und Mädchen um einen bis drei Köpfe überwuchsen. Alles in allem konnte man im letzten Jahr einen grossen Fortschritt bei den Junioren ausmachen, besonders in der Passqualität und der Spielintelligenz, welche das Trainergespann die eigenen Fähigkeiten in Frage stellen liessen. Schwerer Abschied Cedric und ich werden nach der abgelaufenen Saison unseren Dienst aus zeitlichen Gründen quittieren. Dies fällt uns schwer, da wir viel Freude darin fanden, die Junioren auf ihrem Weg zu begleiten, selbst wenn der Rücken unter dem ewigen Schuhe binden ein wenig gelitten hat. Doch wir können diese Equipe entspannt weitergeben, zumal in Rebby und Nico zwei sehr kompetente Nachfolger auf sie warten. Mit sportlichen Grüssen Valentin und Cedric
In ihrem ersten Jahr als F-Junioren haben sie grosse Fortschritte gemacht – weiter so!
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Junioren G Bereit für kommende Aufgaben – wo auch immer Die Saison neigt sich dem Ende zu. Es ist Zeit für höhere Ansprüche. Die Kids mit Jahrgang 2009 freuen sich sehr auf die kommende F-Junioren Saison, wo auch sie endlich am Samstag Turnierluft schnuppern dürfen. Das Training hat sich ausbezahlt, die Kids haben grosse Fortschritte erzielt. Ich würde sagen, dass wir bereit sind für die kommenden Aufgaben… grins.
Das heisst ich werde Assistent von Philip… smile.
Platz für weitere Talente Zur Freude der Trainer melden sich wieder vermehrt junge Talente zum Schnuppern. Für nächste Saison ist bei den G-Junioren noch genügend Platz für alle Kids mit Jahrgang 2010 und jünger. Marc Aebersold wird die G-Junioren mit Ädu Habegger übernehmen. Philip und ich werden mit den älteren (2009) ins Fcd aufrücken.
Zum Schluss möchte ich mich bei meinen Trainerkollegen bedanken für den tollen Einsatz und die gute Zusammenarbeit. Und natürlich auch ein «Merci viu mau» an die Eltern und Kids. Macht weiter so!!
Schlusspunkt am 2. Juli Zum Abschluss einer tollen Saison werden wir noch das Kids Turnier im Neufeld am 2. Juli bestreiten. Wer also die Kleinsten anfeuern möchte, soll doch im Neufeld vorbeischauen! Das Turnier findet am Vormittag statt.
Euer Trainer: Küsä
Bei den G-Junioren spielen viele Talente – nach der EM werden es vielleicht noch mehr. Platz hätte es jedenfalls noch!
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Der Lückenbüsser Abschiede Mit dem Ende der Fussballsaison kommt automatisch die Zeit der Abschiede. Lieb gewonnene Spieler und Idole kehren der aktiven Fussballkarriere den Rücken zu oder verschwinden gleich ganz in der Versenkung. Dies aber nur, um ein paar Jahre später als Funktionär irgendeines Fussballverbandes wieder an die Oberfläche gespült zu werden – egal, ob mit oder ohne entsprechende Kompetenzen. Andere Spieler wiederum wechseln als Helden eines mittelmässigen Clubs in einer mittelmässigen Liga auf die Ersatzbank oder auf die Tribüne eines grösseren Clubs in einer grösseren Liga. Dies meistens, um anschliessend als riesige Hoffnung in einen schlechten Club in einer schlechten Liga zurück zu kehren; nur um die Erwartungen dort trotzdem nicht zu erfüllen. Und schliesslich nehmen in Paris auch Könige Abschied, die als Zlatan kamen und als Legende gingen – oder so ähnlich… Auch von Fussballclubs müssen bzw. dürfen wir uns am Ende einer Fussballsaison regelmässig verabschieden. Sei es von solchen aus dem Seeland, die mit einem neuen Stadion und einem visionären Präsidenten mittelfristig die Fussballsterne vom Himmel zu holen gedachten. Oder sei es von solchen aus Zürich, die zwar kein neues Stadion, dafür einen Präsidenten mit viel Fussballkompetenz besitzen, schliesslich wurden sie Schweizer Cupsieger. An dieser Stelle herzliche Gratulation dazu. Zu guter Letzt nehmen auch Fussballtrainer Abschied – ob gewollt oder ungewollt. Überraschenderweise vorerst nicht aus dem Wallis, sondern aus al-Ahli. Ja, sie haben es vermutet: Christian Gross hat
sich nach seinem Meistertitel und Cupsiegen in Saudi-Arabien entschieden, den nächsten Karriereschritt zu wagen. Gerüchteweise soll er beim FC Zürich die Aktienmehrheit übernehmen und den Club in eine glanzvolle Zukunft führen – allerdings hat sich A. Canepa ausbedungen, die Funktion des Sportchefs noch für weitere 20 Jahre auszuführen. Auch Pep verabschiedet sich. So wird also Manchester City im nächsten Jahr mit 217% Ballbesitz den «perfekten» Fussball spielen, nur um die Champions League trotzdem nicht zu gewinnen – egal. Der Abschied eines sehr erfolgreichen Trainerduos schmerzt jedoch wirklich, wirklich fest. Die kongenialen Schneider/ Landolt übergeben die erste Mannschaft des FC Goldstern auf die nächste Saison hin in neue Hände. Die beiden dürfen stolz auf ihre Leistung sein! Sie haben in sportlicher Hinsicht aus einer verunsicherten 4.-Liga-Truppe ein 3.-Liga-Spitzenteam geformt, das auf diesem Niveau keinen Gegner zu fürchten brauchte. In menschlicher Hinsicht wiederum haben sie eine Ansammlung junger Fussballer zu einem echten Team zusammengeschweisst, das den Zuschauern grösstenteils viel Freude bereitet hat und die Grundwerte des FC Goldstern gelebt hat. Dafür herzlichen Dank! «Bevor zum Abschied nun die Tränen laufen, gehen die Männer einen saufen. Sagen, dass die Augen schwitzen, um dann im Wirtshaus rumzusitzen.» (Unbekannter Autor) Enjoy your summer!
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Impressum Cluborgan des FC Goldstern
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Ausgabe
2/2016, Nr. 217
Erscheinung
3x jährlich
Nächste Ausgabe
November 2016 Redaktionsschluss: 9. November 2016
Clubadresse
FC Goldstern Postfach 22, 3037 Herrenschwanden
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