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Ihr Markt - Team KURZ NOTIERT
13 Mahnwachen Ahrensburg (am/ve). 13 Anti-Atom-Mahnwachen in der Schlossstadt: Auch in Ahrensburg haben die Menschen Gesicht gezeigt und dafĂźr eingesetzt, dass der Ausstieg aus dem Wiedereinstieg Wirklichkeit wird. „Insgesamt haben Ăźber 600 Personen an den Mahnwachen teilgenommen und damit bewiesen, dass auch in Ahrensburg eine DemoBewegung mĂśglich ist“, bilanziert BĂźndnis90/Die GrĂźnen. Nun wird diese Aktion beendet, es wird keine weiteren Mahnwachen geben. „Mit dem Ende der Mahnwachen in Ahrensburg bleibt aber die Solidaritätsbekundung mit den Menschen in Japan weiter bestehen und die Angst vor den Folgen der Atomkatastrophe in Fukushima unser ständiger Begleiter“, so die GrĂźnen.
4FJUFO#MJDL Der Lindenhof bleibt, was er ist - das hat die Stadtverordnetenversammlung am Montag beschlossen. Die GrĂźnde lesen Sie auf Seite 3 Am Sonnabend zaubert in GroĂ&#x;hansdorf der Sommerzauber. Lesen Sie alles zu der groĂ&#x;en Veranstaltung in der Waldgemeinde auf den Seite 10 bis 13
Kleiderkammer geschlossen Ahrensburg (am/le). Die Kleiderkammer des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) Ahrensburg macht Sommerferien. Sie ist von Dienstag, 12. Juli, bis einschlieĂ&#x;lich Sonntag, 7. August, geschlossen. Danach findet die erste Annahme von Kleidung und Haushaltswäsche am Montag, 8. August, von 10 bis 12 Uhr und die erste Ausgabe am Donnerstag, 11. August, von 15 bis 17 Uhr an der SchulstraĂ&#x;e 10 A statt.
AM - SEITE 1 - 25/2011 - TITELSEITE
MARKT Wochenzeitung fĂźr Ahrensburg, GroĂ&#x;hansdorf, Ammersbek, Siek und Umgebung 5&- t '"9 t (3044& 453"44& " t ")3&/4#63( 25. Woche * 43. Jahrgang * Mittwoch, 22. Juni 2011
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Stadt ohne Werbung Stabstelle Stadtmarketing wird nicht eingerichtet Ahrensburg (ve). Der Antrag der CDU traf die Verwaltung und die Stadtverordneten alle Ăźberraschend: Die Fraktion beantragte auf der Sitzung der Stadtverordnetenversammlung am Montag, die geplante und im Stellenplan bereits berĂźcksichtigte Stelle der Stabsleitung Stadtmarketing nicht zu besetzen und die Ausschreibung nicht weiter zu verfolgen. Und sie konnten Mitglieder der anderen Fraktionen Ăźberzeugen: Mit den Stimmen der CDU, der WAB und einigen von BĂźndnis90/Die GrĂźnen erreichte der Antrag eine Mehrheit.
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Ja? Nein? Muss? Braucht nicht? Die CDU und mit ihnen Tobias Koch (kleines Bild links) ist mit ihrem Antrag zunächst auf Erklärungsnot gestoĂ&#x;en, und doch stimmten 20 Abgeordnete dem Antrag zu. BĂźrgermeister Michael Sarach (kleines Bild rechts) kann die Abstimmung nicht verstehen. Fotos:M.Veeh/pixelio/hfr Die Besetzung und Planung dieser Stelle zieht sich bereits Ăźber Jahre hin. „Citymanager“ wurde sie genannt, „Stadtmarketing“ sollte sie machen und eine zu diesem Zweck gebĂźndelte Abteilung aus Ă–ffentlichkeitsarbeit, WirtschaftsfĂśrderung, Berichterstattung an die Gremien und Presseabteilung der Stadt koordinieren. In mehreren Debatten im Hauptausschuss wurde Ăźber die Definition der Stelle debattiert, Ăźber die Art der Ausschreibung und schlieĂ&#x;lich Ăźber die Konditionen und Besoldungsklasse der Stabsleitung. Inzwischen hat die Verwaltung im Zuge des Bewerbungsverfahrens eine ihrer Ansicht nach geeignete Kandidatin gefunden - doch wird diese nun bleiben, wo sie ist, denn die Stelle wird nicht besetzt. „Wir haben in der Fraktion lange Ăźber diesen Antrag gerungen“, sagt Tobias Koch, Vorsitzender der CDU-Fraktion. Doch schlieĂ&#x;lich seien die Fraktionsmitglieder Ăźberein gekommen, diese Stelle bis
auf weiteres insgesamt nicht zu besetzen, also auch keine erneute Ausschreibung in Auftrag zu geben. Die Konzeption der Verwaltung, die WirtschaftsfĂśrderung, Stadtmarketing und Leitungsfunktion kombiniert, ergäbe in dieser Ausgestaltung keinen Sinn und sei zudem durch die breite Anforderung an Qualifikation nur schwer kompetent zu besetzen. Eines steht dabei fĂźr die CDU im Vordergrund: „FĂźr die WirtschaftsfĂśrderung, also die Vermarktung der Gewerbegebiete in der Stadt, zeichnet sich eine engere Zusammenarbeit mit der Wirtschafts- und Aufbaugesellschaft Stormarn (WAS) ab. Der Verwaltung wurde der Auftrag gegeben, entsprechende Verhandlungen aufzunehmen.“ Geklärt werden muss, in welcher Form die WAS am Gewinn der Vermarktung beteiligt wird. Diese WirtschaftsfĂśrderung und gerade die Kooperation mit der WAS sei fĂźr die CDU vorrangig, so Koch: „Es wäre tĂś-
richt, an dem Ahrensburger Sonderweg der eigenen Vermarktung festzuhalten, denn so ergibt sich eine Konkurrenz zwischen Ahrensburg und der WAS, bei der keiner gewinnen kann.“ FĂźr BĂźrgermeister Michael Sarach macht diese Argumentation nur wenig Sinn: „Kooperationen mit der WAS gab und gibt es immer und die Stabsstelle ist nicht vorrangig als WirtschaftsfĂśrderung konzipiert. Diese Stelle ist im Rathaus mit Christiane Link besetzt. Was die Stadt braucht, ist ein vernĂźnftiges Marketing, Werbung. Und gerade dies hat die CDU zu Beginn der Diskussion doch als Argument vorgebracht?“ So stand er ratlos vor dem Antrag der CDU, und ist sich sicher: „das ist fĂźr die Stadt fatal. Die Stadt braucht ein professionelles Marketing, sie muss sich in der Region präsentieren. Das hat fĂźr mich einen auĂ&#x;erordentlich hohen Stellenwert. Dies ist allerdings aus dem Personal der Verwaltung heraus nicht zu leisten.“
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