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Mit amtlichen Bekanntmachungen der Stadt Bargteheide, des Amtes Bargteheide-Land, nachrichtlich, und des Amtsgerichts
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KURZ NOTIERT
Änderung von B- und F-Plänen Bargfeld-Stegen (bm/nil). Die Mitglieder des Bau- und Umweltausschusses kommen am Montag, 25. Juli um 19.30 Uhr im Bßrgerhaus zu ihrer nächsten Sitzung zusammen. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem die Änderungen des Flächennutzungsplans und des Bebauungsplans fßr das Gewerbegebiet nordwestlich der Gräberkate.
29. Woche 27. Jahrgang Mittwoch, 20. Juli 2011
Wochenzeitung fĂźr Bargteheide und Umgebung 5&- t '"9 t 3"5)"64453"44& $ t #"3(5&)&*%& 29. Woche * 34. Jahrgang * Mittwoch, 20. Juli 2011
Schulbus mit Ticket? Morgen muss der Kreistag eine Entscheidung treffen Stormarn (ka). Am Donnerstag muss der Kreistag nun zu einer Entscheidung zur SchĂźlerbefĂśrderung und zu den Kosten kommen. Innenminister Klaus Schlie hat in der vergangenen Woche dem Kreis einen Besuch abgestattet, bei dem nicht nur freundliche Worte fielen. Das Land mahnt eine Satzung an, der Kreis kritisiert den „schlampigen Gesetzesentwurf“.
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Seniorenunion
Halbtagesausflug nach Hamburg Bargteheide (bm/nil). Die Senioren-Union Bargteheide organisiert einen Halbtagesausflug nach Hamburg. Los geht’s am Freitag, 5. August um 12 Uhr vom Utspann-Parkplatz. In Hamburg geht es zunächst in den Freihafen, wo das Luxus-Kreuzfahrtschiff Queen Mary besichtigt wird. AnschlieĂ&#x;end kehren die Teilnehmer in Wedel im Schulauer Fährhaus, um bei Kaffee und Kuchen das Treiben auf der Elbe zu beobachten. Die RĂźckkehr nach Bargteheide ist fĂźr 18.30 Uhr geplant. Mitglieder zahlen 35, Gäste 38 Euro.
4FJUFO#MJDL Der Jersbek-Wohldorfer Reit- und Voltigierverein bietet fĂźr Kinder zwischen sieben und elf Jahren in Fischbek einen Schnupperkursus im Voltigieren an. Seite 4 Todendorfs BĂźrgermeister Hans-Joachim Dwenger ist ein Landwirt mit politischem Weitblick. Seit neun Jahren lenkt er die Geschicke der 1200-Einwohner-Gemeinde. Seite 5 Ferien zu Hause in Bargteheide? Geht das und wenn ja, was macht man da? Die MARKT-Redaktion hat sich ein wenig umgehĂśrt. Seite 12
Wenn der Verwaltungsvorschlag zur Kostenbeteiligung der Eltern an der SchĂźlerbefĂśrderung Ăźberraschend durchgeht, kostete das rund 86 Euro pro Jahr . Foto: Archiv Am Donnerstag treffen sich die Kreistagsabgeordneten zu einer Sondersitzung, denn Stormarn hat die Zeit im Nacken: Ab 1. August soll die Satzung Ăźber die Kostenbeteiligung der Eltern am SchĂźlertransport schon gelten, die bislang in Stormarn noch eher umstritten ist. Das Land will darin mehr Eigenbeteiligung der Eltern an den Kosten sehen. Einen konkreten Anteil legt der Landtag dazu nicht fest. Die Verwaltung hat nun den Kreispolitikern den Vorschlag unterbreitet, der eine 20-prozentige Kostenbeteiligung der Eltern an einem HVV-Monatsticket zugrunde legt, macht aufs Jahr gerechnet etwa 85 Euro im Kreisgebiet. In der vergangenen Woche waren es noch 30 Prozent und rund 126 Euro im Jahr. Bei einem FĂźnftel gehen die Christdemokraten am Donnerstag mĂśglicherweise mit, das war ihr Vorschlag in der Debatte in Stormarn. Immerhin ist es ja ihr Beschluss im Land, die Eltern zur Kasse zu bitten. Die FDP habe ihren groĂ&#x;en Koalitionspartner nicht umstimmen kĂśnnen, beschwichtigt Anita Klahn, FDP-Landtags-
abgeordnete. Die Bad Oldesloerin mahnt nun „moderate PflichterfĂźllung“ im Kreis an. Die Linken und die GrĂźnen sind gegen die Elternbeteiligung. Die SPD will ein Mindesteinkommen der Eltern zugrunde legen. Die GrĂźnen sehen die „Unab-
In der vergangenen Woche hatte Innenminister Klas Schlie ein Machtwort gesprochen. Foto: Archiv hängigkeit des Kreistags“ bedroht durch die Auflage des Landes, so Stefan Kehl. Am Donnerstag geht es wieder darum, ob das Schulgesetz Ăźberhaupt in diesem Punkt angewendet werden soll.
„Wir gehen davon aus, dass der Kreistag eine rechtskonforme Satzung hinbekommt“, sagt Thomas Giebeler, Sprecher des Innenministeriums. Einzige Vorgabe: Der Elternbetrag mĂźsse angemessen sein. „Wenn neun Kreise dazu imstande sind, das festzulegen, sollte es Stormarn doch auch schaffen.“ Anderenfalls passiere das auf Anordnung des Landes, weiĂ&#x; Hermann Hader, Leiter des Fachbereichs Inneres beim Kreis Stormarn. „Was dann kommt, weiĂ&#x; keiner.“ Die Anwendung der gesetzlichen Vorgaben wird seit Monaten politisch diskutiert, es bleiben aber gesetzliche Vorgaben. Innenminister Klaus Schlie vertraue nun darauf, dann an diesem Donnerstag gelinge, was zuvor nicht mĂśglich war. Der Kreistag konnte sich nicht darauf einigen, das Schulgesetz in der Frage der Kostenbeteiligung der Eltern an den Schulbuskosten Ăźberhaupt anzuwenden. Der Kreistag tritt am Donnerstag, 21. Juli, um 19 Uhr zu einer Sondersitzung zusammen, der wie Ăźblich auch eine Einwohnerfragestunde vorangeht.
Kontakt zu den Kindern Ăźber neue Medien Gesprächskreis fĂźr Väter Bargteheide (bm/nil). Hallo-Papa.de – neue Medien in der Kontaktgestaltung mit dem Kind: Diesem Thema widmet sich der Gesprächskreis fĂźr Väter am Freitag, 22. Juli, bei seinem Treffen um 19 Uhr im Haus des Deutschen Kinderschutzbunds (DKSB), Hamburger StraĂ&#x;e 4. Die Teilnehmer wollen herausfinden, welche Bedeutung SMS, Mail undChatinderKontaktgestaltung mit den von ihnen getrennt lebenden Kindern haben.
ten Kontakt zu ihren Kindern pflegen wollen, diesen eigenen Gesprächskreisan.
Einmal pro Monat
Hier haben sie an jedem letzten Freitag eines Monats die MÜglichkeit, in vertrauensvoller Runde ßber ihre Sorgen und Probleme im Umgang mit den Kindern und der Expartnerin zusprechen. Die Väter wählen sich in Absprache mit den Moderatoren des Gesprächskreises, Marius Neuhaus und Helmut Burmester, jeweils ein Thema aus, ßber Vertrauensvoll dassiesprechenwollen. Der DKSB in Bargteheide bie- Eine Anmeldung ist nicht ertet Vätern, die nach einer Tren- forderlich. Neue Väter sind nung oder Scheidung einen gu- willkommen.
Rettungshubschrauber Kuno hebt ab Medizinische Versorgung im Land Schleswig-Holstein (am/le). Kuno ist gestartet. Seit kurzem ist Schleswig-Holsteins erster Notarzt-Einsatz-Hubschrauber (NEH) im Einsatz. Der Helikopter mit dem Rufzeichen KUNO-SH-01 operiert vom Flugplatz Hartenholm im Kreis Segeberg aus. Betreiber ist der Norderstedter Rettungsdienst KBA. Anita Klahn, gesundheitspolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion, erklärt: „Durch diesen Hubschrauber und sein Team gewinnt die medizinische Versorgung in Schleswig-Holstein deutlich dazu. Jeder von uns, egal ob jung oder alt, kann in eine Situation geraten, in der er sofort die Hilfe eines Notarztes benÜtigt. Dabei kÜnnen Minuten ßber Leben oder Tod entscheiden. Ich wßnsche dem Team alles Gute und hoffe, dass dadurch
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viele Leben gerettet werden kĂśnnen.“ Ein NEH bringt einen Notarzt an den Einsatzort, wenn ein Notarztwagen auf dem Boden nicht rechtzeitig am Einsatzort sein kann, beispielsweise wenn Patienten reanimiert werden mĂźssen. Anders als ein RettungsTransport-Hubschrauber (RTH), von denen derzeit drei in Schleswig-Holstein stationiert sind, soll der NEH jedoch keine Patienten transportieren. Das Konzept des NotarztEinsatz-Hubschraubers ist in Deutschland bis jetzt noch wenig verbreitet. Vorbild ist dabei der Landkreis Bad Doberan in Mecklenburg-Vorpommern. Derzeitig laufen noch Verhandlungen zwischen KBA und Krankenkassen bezĂźglich der KostenĂźbernahme fĂźr die Einsätze.
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