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Mit amtlichen Bekanntmachungen der Stadt Bargteheide, des Amtes Bargteheide-Land, nachrichtlich, und des Amtsgerichts
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KURZ NOTIERT
Ausbau der K54 ab 8. August Kreis Segebeberg (bm/nil). Der Kreis Segeberg lässt zwischen Borstel und SĂźlfeld die Fahrbahndecke der KreisstraĂ&#x;e 54 erneuern (der MARKT berichtete). Wie der Kreis jetzt per Presseerklärung mitteilte, beginnen die BaumaĂ&#x;nahmen am 8. August und dauern voraussichtlich bis zum 15. Oktober. „Die Arbeiten sollen weitestgehend unter Aufrechterhaltung des Anliegerverkehrs in halbseitiger Bauweise mit Ampelregelung erfolgen“, heiĂ&#x;t es weiter. „Bei Vollsperrungen unter anderem in den Phasen des Asphalteinbaus wird eine Umleitung von der Ortsmitte SĂźlfeld Ăźber die KreisstraĂ&#x;e 108, LandesstraĂ&#x;e 81, Ortschaft TĂśnningstedt, Borstel und umgekehrt erfolgen.“
auf
5&- t '"9 t 3"5)"64453"44& $ t #"3(5&)&*%& 30. Woche * 34. Jahrgang * Mittwoch, 27. Juli 2011
Tote Hose im Freibad Bei Regen bleiben die Becken trotz Sommerferien leer Bargteheide (nil). Momentan kĂśnnte auf der Liegewiese im Freibad problemlos ein Hubschrauber landen. Er wĂźrde niemanden stĂśren. Auch kĂśnnte TSV-Trainer Ralf Bargmann die Saisonvorbereitung seiner VerbandsligafuĂ&#x;baller hierher verlegen. Platz genug fĂźr einen munteren Kick elf gegen elf wäre vorhanden. Wo in heiĂ&#x;en Sommern Menschen wie Sardinen in der BĂźchse dicht an dicht liegen und sich in der Sonne aalen, herrscht aktuell nur eins: gähnende leere. Schuld ist das Wetter. Viele Sonnentage hat es bisher nicht gegeben. Und auch die Prognosen fĂźr die kommenden Tage versprechen nichts keine echte Besserung.
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S4: Baubeginn 2018 Vorentwurfsplanung startet
Helmut Drenkhahn ist „Mister Doppelpack“. Der 61-Jährige arbeitet ehrenamtlich als Vorsteher des Amtes Bargteheide-Land und ist seit 20 Jahren BĂźrgermeister der Gemeinde Hammoor. Seite 3
Die FuĂ&#x;baller des Bramfelder SV haben den Raiffeisen-Cup in BargfeldStegen gewonnen. Im Finale fegten die Hamburger den VfL TremsbĂźttel mit 5:0 vom Platz. Seite 10
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Liedermacher Uwe Lal gibt am Sonnabend ein Mitmachkonzert fĂźr Kinder in der Bargteheider Kirche. Seite 4
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Das Ministerium fĂźr Justiz, Gleichstellung und Integration sowie die Investitionsbank SchleswigHolstein verleihen erstmals den Schleswig-Holsteinischen Integrationspreis. Seite 3
27. Jahrgang Mittwoch, 27. Juli 2011
Wochenzeitung fĂźr Bargteheide und Umgebung
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30. Woche
Dicke Regentropfen prasseln auf die Wasseroberfläche des Schwimmerbeckens, die Gäste bleiben aus. Foto: S. Kock „Wir haben weit weniger Besucher als im vergangenen Jahr. Das ist schon ein starker Einbruch“, sagt Carola Dreesen vom Bargteheider BĂźrgerbĂźro. Ihre Aussage untermauert sie mit Zahlen: 22.288 Badegäste besuchten im Juni das Freibad. Im vergangenen Jahr waren es im gleichen Monat Ăźber 3000 mehr. Noch drastischer sieht die Bilanz fĂźr den Juli aus. 2010 kamen knapp 35.000 Menschen zum Schwimmen, Planschen und Sonnenbaden. In diesem Jahr waren es bis zum 20. Juli nur rund 8.000. Richtig voll war es bisher nur einmal – am 26. Ju-
ni kamen gut zweieinhalb Tausend Badegäste ins Freibad. Davon kann Tanja Butzin in diesen Tagen nur träumen. Sie arbeitet im Freibad, jeden Tag von 6 Uhr morgens bis zum Nachmittag. Momentan sei die Arbeit recht entspannt, berichtet sie. So um die 100 Gäste kamen zuletzt pro Tag. „Die Stammbader halt. Die kommen immer, egal bei welchem Wetter. Einige sagen sogar, dass es bei Regen am meisten SpaĂ&#x; mache. Man hat jede Menge Platz und nass wird man beim Schwimmen ja sowieso.“
Einfach die FĂźĂ&#x;e hochlegen kann Butzin aber nicht. „Der Dienst bleibt gleich, auch wenn nur wenige Gäste da sind. Und die Maschinen mĂźssen auch gewartet werden“, erklärt sie. Trotzdem hofft Butzin auf sonnige Tage in der zweiten Ferienhälfte. SchlieĂ&#x;lich sollen die Menschen, die nicht in den Urlaub fahren, sich bei ihr im Freibad entspannen kĂśnnen. „Ich habe es aber aufgegeben, jeden Tag nach dem Wetter zu gucken. Wir nehmen einfach das, was vor der TĂźr steht“, sagt die Freibadchefin.
Stormarn (bm/nil). Schleswig-Holstein, Hamburg und der Bund bekennen sich zum Ausbau der S-Bahn-Strecke zwischen Hamburg, Ahrensburg und Bad Oldesloe. Das ist das Ergebnis eines Treffens im Verkehrsministerium. FĂźr die Finanzierung des insgesamt circa 350 Millionen Euro teuren Projektes werden unter Einbeziehung aller zuständigen Referate des Bundesverkehrsministeriums verschiedene Modelle und Ausbaustufen ausgelotet. Mit der S4 ist es mĂśglich, den bisherigen Vorortverkehr zwischen Hamburg und Bargteheide vom GĂźter-, Fern- und Regionalverkehr zu trennen und ihn durch Verlagerung auf eigene Gleise deutlich attraktiver zu gestalten – zum Beispiel durch häufigere Fahrplantakte und umsteigefreie Direktverbindungen durch die Hamburger Innenstadt. „Der Bund steht dem Projekt weiterhin aufgeschlossen gegenĂźber, sowohl im Zusammenhang mit der festen Fehmarnbeltquerung als auch zur Entlastung des Engpasses Hamburg Hauptbahnhof. Ich begrĂźĂ&#x;e, dass der Bund die vorliegenden Unterlagen zeitnah prĂźfen will.“ sagte Hamburgs Wirtschaftssenator Frank Horch im Anschluss an das Gespräch in Bonn. „Zusammen mit Hamburg werden wir das Projekt jetzt wie geplant vorantreiben und als nächsten Schritt die Vorent-
Bund und Länder wollen 2018 mit dem Bau der S4-Strecke gebinnen. Foto: pixelio/hfr wurfsplanung starten“, so Dr. Tamara Zieschang, Staatssekretärin im Kieler Verkehrsministerium. Die Vorentwurfsplanung wird beide geplanten Streckenäste der S4, also die S4-Ost zwischen Bad Oldesloe und Hamburg sowie die später zu realisierende S4West zwischen Hamburg-Altona und Itzehoe/Wrist umfassen und von SchleswigHolstein zunächst vorfinanziert. Die Länder Hamburg und Schleswig-Holstein kĂśnnen mit diesem Zwischenstand nun offensiv in die Vorentwurfsplanung einsteigen. Sie werden die Ergebnisse der Vorentwurfsplanung dem Bund voraussichtlich Ende 2012 vorlegen. So kĂśnnte dann bis 2018 der Ausbau der kĂźnftigen S4 zwischen Hamburg Hasselbrook und Bargteheide in Angriff genommen werden.
Was bleibt vom Ferienjob? Versicherungsbeiträge fßr Schßler Stormarn (am/le). Viele Schßler im Kreis jobben in den Sommerferien, um ihr Taschengeld oder die Urlaubskasse aufzubessern. Doch was wird eigentlich vom Verdienst, zum Beispiel beim Kellnern, Erdbeeren pflßcken oder Eis verkaufen abgezogen? Wann mßssen Sozialversicherungsbeiträge vom Arbeitgeber einbehalten werden? Dazu die wichtigsten Tipps von der AOK NordWest: Schßler kÜnnen in den Ferien ohne Rßcksicht auf die HÜhe ihres Arbeitsverdienstes und die wÜchentliche Stundenzahl bis zu zwei Monate beziehungsweise 50 Arbeitstage sozialabgabenfrei arbeiten. Voraussetzung ist allerdings, dass das Beschäftigungsverhältnis von vorne herein zeitlich befristet ist und dass diese HÜchstdauer insgesamt in einem Kalenderjahr nicht ßberschritten wird. Wurde zum Beispiel schon im Frßh-
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jahr befristet gejobbt, ist diese Beschäftigungszeit auf die HĂśchstdauer von zwei Monaten anzurechnen. Mit der Aushändigung des Abschlusszeugnisses ist die Schulzeit offiziell beendet. Von diesem Zeitpunkt an sind grundsätzlich sämtliche befristeten und unbefristeten Beschäftigungen sozialversicherungspflichtig. Sozialversicherungsfrei bleiben lediglich Verdienste fĂźr Dauerbeschäftigungen als Aushilfe, die regelmäĂ&#x;ig monatlich 400 Euro nicht Ăźberschreiten („Minijobs“). Die wĂśchentliche Arbeitszeit ist dabei unerheblich. Allerdings muss der Arbeitgeber Pauschalbeiträge an die Minijob-Zentrale zahlen. Plant der Schulabgänger ein Studium aufzunehmen, darf er bis zu zwei Monate beziehungsweise 50 Arbeitstage befristet als Vollzeitkraft sozialabgabenfrei arbeiten.
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