Markt Bad Oldesloe

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MARKT

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KURZ NOTIERT

Das Dach ist voll Bad Oldesloe (ka). Innerhalb einer Woche berichtete der MARKT Ăźber die geplante BĂźrgersolaranlage auf dem Baubetriebshof im Sandkamp. Dazu wurde eine Informationsveranstaltung am 21. Juli im BĂźrgerhaus angekĂźndigt. Sie fällt aus. “Das Projekt ist voll belegt“, berichtet Wolfgang Bartolain von der Solarkraft GbR, „Alle Anteile sind verkauft. Damit habe ich nun wirklich nicht gerechnet!“ Es kĂśnnen sich dennoch weitere Interessenten melden, es gibt eine Warteliste fĂźr neue Projekte, die noch in diesem Jahr realisiert werden sollen. Informationen unter der Telefonnummer 04531 885256 oder Anfragen an solarkraft-storma rn@gmx.de

Wochenzeitung fĂźr Bad Oldesloe, Reinfeld und Umgebung 5&- t '"9 t 1GFSEFNBSLU t #"% 0-%&4-0&

Slawen in Barnitz Sommercamp mit Slawenfilm Barnitz (mkv). Die ehemalige Gaststätte Lokfelder BrĂźcke in Barnitz kennen viele, das Therapietheater in Reinfeld auch. Wenn sich aus beiden Schnittmengen bilden, kann es interessant werden – so zu erleben beim ersten Sommercamp auf dem Gelände in Lokfeld.

MordsmäĂ&#x;ige Spannung zwischen den Meeren

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Beim KlangStadt Open Air versanken ein Lkw im Sand und 1.800 Gäste im Sound von 27 Bands. Seite 12

VfL Oldesloe

A-Jugend sucht neue Mitspieler Bad Oldesloe (om/gs). Trotz Sommerpause arbeitet man beim VfL Oldesloe schon auf die neue Saison hin. Auch in der nächsten Spielzeit heiĂ&#x;t der Trainer der A-Jugend Stefan Kurras. In der Kreisliga mĂśchte der engagierte lizenzierte Trainer einen Neuanfang starten. Um die Ziele zuerreichen braucht die Mannschaft noch Verstärkung. Wer in seinem Hobby FuĂ&#x;ball voll und ganz aufgeht, ist in diesem Team richtig. Auch Vereine aus dem Umland, die keine eigene A-Jugend spielfähig bekommen, kĂśnnen sich bei Stefan Kurras unter 0176/ 26 52 79 87 oder unter trainerkurras@aol.com melden.

46. Jahrgang Mittwoch, 13. Juli 2011

28. Woche * 43. Jahrgang * Mittwoch, 13. Juli 2011

Krimiabend mit italienischem BĂźffet

Am 11. August geht die Oase online und bietet Eltern und Kindern einen Chat zu ihren Themen an. Seite 4 In Sprenge feiern am Wochenende die SchĂźtzen. Seite 9

28. Woche

Sommercamp der Filmgruppe: (von links) Melanie Otto, Lena Zielke, Rainer Ludwig, Annette Hardis, Andreas Kukowski, Monika Gersch. Foto: M. Kattler-Vetter Die Geschichte der Lokfelder BrĂźcke ist bald 100 Jahre alt. Einst beliebtes Ausflugslokal mit bodenständiger KĂźche, wartet es heute auf seine Neuentdeckung. Melanie Otto, Toursimus-Fachfrau und engagierte Erforscherin der Stormarner Siedlungsgeschichte, ist die neue Besitzerin des historischen Gebäudes und plant im ganz groĂ&#x;en Stil: “Hier soll ein Treffpunkt entstehen, ein CafĂŠ, ein TourismusbĂźro mit regionalem Infopoint, ein Veranstaltungssaal und ein Platz fĂźr Projektarbeitenâ€? sprudelt die zierliche junge Frau vor Ideen. Die Ideen mĂźndeten mittlerweile in eine Machbarkeitsstudie, gefĂśrdert durch die Aktivregion Holsteins Herz, durchgefĂźhrt vom Segeberger ArchitekturbĂźro BAS. “Es zeichnet sich ab, dass die Studie positiv ausfälltâ€?, freut sich Melanie Otto, “bislang ist von rund 700.000 Euro die Rede, um den Treffpunkt Lokfelder BrĂźcke zu realisieren.â€? Bis zum Spätherbst muss die Studie abgeschlossen sein, dann

beginnt das Werben um Finanzierung – die nächste HĂźrde auf dem Weg zum ehrgeizigen Projekt. Bis es soweit ist, finden private Treffen in der ehemaligen Gaststätte statt. So nutzt die 20-kĂśpfige HandiCap-Filmgruppe des Therapietheaters die Räume fĂźr die Konzeption, Drehbucharbeit, KostĂźmschneidern und Proben ihres neuen Kurzfilms “Deus vultâ€?. Das von der Sparkassen-Kulturstiftung gefĂśrderte Projekt der HandiCap-Filmgruppe um den Gewissensentscheid eines vor rund 1000 Jahren lebenden Slawen ist schon recht weit gediehen und soll Ende des Jahres fertig sein. Nach der Kurzgeschichte des LĂźbecker Autors Oliver Henkel, dem Drehbuch von Rainer Ludwig und mit Hilfe zahlreicher ehrenamtlich tätiger Fachleute entsteht ein gemeinsames, sozial-integratives Projekt mit den Bewohnern des Holstenhofes. Das dreitägige Sommercamp in Lokfeld diente zur Vertiefung der Rollen, zu ersten

Stellproben, zum EinĂźben von optischen Kampftechniken und ganz einfach zum Relaxen. “Zelten, Lagerfeuer, Kanu fahren, Baden an der Costa Trava fĂźr die Filmcrew und alle FamilienangehĂśrigeâ€? fasst Melanie Otto die Ausrichtung des Camps zusammen. Nebenbei wurde gecastet, Requisiten hergestellt und Choreographie geĂźbt. Die Stimmung kĂśnnte besser nicht sein, die Darsteller der HandiCapFilmgruppe freuen sich auf ihre Rollen und die federfĂźhrenden Produktionsmitarbeiter haben klare Vorstellungen vom Ablauf: “Im September wird gedreht, die Location haben wir schon, ebenso den historischen Rahmen, der uns beim Bauspielplatz Roter Hahn in KĂźcknitz zur VerfĂźgung stehtâ€?, umreiĂ&#x;t Rainer Ludwig, Ăźbrigens die tragische Hauptperson des Slawenfilms, den Zeitplan. Historische Stimmigkeit ist den Produzenten ganz wichtig, ist doch die Siedlungsgeschichte der Region ein Hauptanliegen Melanie Ottos.

Positive Halbzeitbilanz am Ausbildungsmarkt

Bad Oldesloe (om/gs). Die nächste und fĂźr 2011 letzte Veranstaltung der Frauenkulturtage naht: Am Donnerstag, 22. September, findet der zweite Oldesloer Krimiabend, eine Lesung mit italienischem Buffet, im BĂźrgerhaus, MĂźhlenstraĂ&#x;e 22, statt. Die Gleichstellungsbeauftragte Marion Gurlit hat mit Eva Almstädt und Sandra LĂźpkes zwei erfolgreiche Krimiautorinnen eingeladen. Spannung, Lachen und etwas Grusel sind garantiert, viel-

leicht auch die eine oder andere Leiche in der Beste-Trave-Stadt. Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr , der Eintritt kostet 20 Euro inklusive Essen, Getränke mßssen extra bezahlt werden. Ganz Ungeduldige kÜnnen direkt im Bßro von Marion Gurlit im Rathaus, von Montag bis Freitag, in der Zeit von 9 bis 12 Uhr, Karten erwerben. Ab Mitte August sind die Eintrittskarten auch in der Buchhandlung Willfang, Hude 5, erhältlich.

Streifzug durch die Museen fĂźr lau „Kultur-Flatrate“ fĂźr SchĂźler Stormarn (am/le). Mit der Sparkasse Holstein ins Museum: Vom 1. Juli bis 31. Oktober kĂśnnen Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre insgesamt 54 Museen in SchleswigHolstein kostenlos besuchen. Denn die Museumscard 2011 geht in eine neue Runde – mit neuem Aussehen und einem eigenen Internetauftritt. Unter dem Motto „Die kostenlose Kulturflatrate fĂźr Kids und Teens“ kĂśnnen Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre Kunst, Kultur, Technik und Naturphänomene „fĂźr lau“ erleben. Erhältlich ist die Museumscard unter anderem in allen Filialen der Sparkasse Holstein.

Ab dem 1. Juli ist die neue Homepage www.meine-museumscard.de online. Kids und Teens erfahren dort alles rund um die Museumscard: alle teilnehmenden Museen, neue Ausstellungen, besondere Veranstaltungen und natĂźrlich alles Ăźber das Museumscard-Gewinnspiel. „Mit der Museumscard kĂśnnen Kinder und Jugendliche in unseren Museen Wissen sammeln, Ideen entwickeln und kreativ sein. Diese Lernorte der besonderen Art ergänzen das schulische Lernen und machen SpaĂ&#x;“, so Kulturminister Dr. Ekkehard Klug.

IHK meldet eine Steigerung von 8,3 Prozent Stormarn (am/le). Bis Ende Juni haben die drei Industrieund Handelskammern Flensburg, Kiel und LĂźbeck 6.761 Lehrverträge fĂźr die Bereiche Industrie, Handel und Dienstleistungen eingetragen. Im Vorjahr wurden zu diesem Zeitpunkt 6.244 Ausbildungsverträge gezählt. Das bedeutet zur Jahresmitte eine kräftige Steigerung um 517 Verträge oder 8,3 Prozent. „Wir freuen uns in den Berufen von Industrie, Handel und Dienstleistung Ăźber eine Top-Ausbildungsbilanz zur Jahresmitte. Ursachen sind die positive Konjunkturentwicklung, der boomende Arbeitsmarkt und die Ten-

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denz der Betriebe, angesichts eines verschärften Wettbewerbs um geeignete Bewerber ihre Ausbildungsverhältnisse mĂśglichst frĂźh unter Dach und Fach zu bringen. Das erĂśffnet vielen jungen Menschen ausgezeichnete Chancen durch eine Karriere mit Lehre“, erklärte Andreas Leicht, Präsident der IHK Schleswig-Holstein. Die geänderten Vorzeichen auf dem Ausbildungsmarkt hätten dazu gefĂźhrt, dass die Bereitschaft zur Ausbildung auch schwächerer Bewerber teilweise zugenommen habe. Dabei gelte die Einschätzung vieler Betriebe, dass gute soziale Kompetenzen fĂźr eine

erfolgreiche Ausbildung wichtiger seien als die Noten in den Schulzeugnissen. Im Rahmen ihrer Akquisetätigkeiten haben die IHKs seit Januar 2011 schon 421 neue Ausbildungsbetriebe mit 832 neuen Ausbildungsplätzen geworben. Beim Ausgleich des Ausbildungsmarktes helfen auch in diesem Jahr die landesweit durchgefßhrten IHK-Berufsmessen nordjob und die landesweite IHKInternet-LehrstellenbÜrse. Zahlreiche Betriebe bieten dort fßr Bewerber die MÜglichkeit einer ersten Kontaktaufnahme ßber das Internet. Gleichzeitig kÜnnen sich auch Bewerber mit ihrem

Bewerbungsprofil einstellen. Derzeit stehen in der IHKLehrstellenbÜrse 780 Angeboten in Betrieben 78 Nachfragen von Bewerbern gegenßber. Auf dem Lehrstellenmarkt in Schleswig-Holstein gibt es noch starke Bewegung; gut 60 Prozent der Ausbildungsverträge dieses Jahres sind bisher geschlossen. Zahlreiche Betriebe suchen noch dringend geeignete Bewerber, sowohl in technischen wie auch in Dienstleistungsberufen. Alle unbesetzten Lehrstellen sollten der Agentur fßr Arbeit und der IHK-InternetLehrstellenbÜrse (www.ihk-s chleswig-holstein.de) gemeldet werden.

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