24. Woche Mittwoch 40. Jahrgang 15. Juni 2011
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24. Woche * 39. Jahrgang * Mittwoch, 15. Juni 2011
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Amtliches Bekanntmachungsblatt der Stadt Ratzeburg
KURZ NOTIERT
Nächste Sitzung Ratzeburg (pm). Am Mittwoch, 15. Juni, um 18.15 Uhr treten die Mitglieder des Ausschusses fĂźr Planung, Bauen und Umwelt der Stadt Ratzeburg zu ihrer 21. Ăśffentlichen Sitzung im Ratssaal des Rathauses zusammen. Es werden folgende Themen Ăśffentliche behandelt: Bericht zur AusfĂźhrungsplanung zum 4. und 5. Bauabschnitt der SĂźdlichen SammelstraĂ&#x;e mit Anbindung an die B 208, KĂśnigsdamm, Baustellenmarketing sowie eine Visualisierung des geplanten BrĂźckenbauwerkes. Wie gewohnt findet vorweg eine Einwohnerfragestunde statt.
Ein Wochenende mit HĂśchstleistungen Internationale 52. Ratzeburger Ruderregatta
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Medizinmann spricht in MĂślln MĂślln (pm). Am 27. Juni, um 20 Uhr findet im Waldorfkindergarten Funkelstein, SchinkelstraĂ&#x;e 13a, ein Geschichtenabend mit Manitonquat statt. Manitonquat ist Medizinmann und Ă&#x201E;ltester der Wampanoag-Indianer im Nordosten der USA. Er ist Geschichtenerzähler, HĂźter des Wissens und Mitglieder der Gesellschaft fĂźr Humanistische Psychologie. Er ist Autor mehrerer BĂźcher und hält seit vielen Jahren Seminar und Vorträge in vielen Ländern Europas und Nordamerikas. Seine beeindruckenden Erzählungen bringt den ZuhĂśrern die Welt der Indianer und ihr mythisches Wissen nahe.
4FJUFO#MJDL Stegeinweihung am Ratzeburger See. Seite 2 WFL setzt Zeichen in der Bundeshauptstadt. Seite 3 LG-SchĂźler begrĂźnden neue Freundschaft: Deutsch-Polnischer SchĂźleraustausch. Seite 7 Neuer Spielplatz fĂźr Klein Disnack. Seite 8 Ein Wochenende auf dem Wasser: Die Internationale 52. Ratzeburger Ruderregatta war ein voller Erfolg. Seite 9
Unabhängige Energie Fernwärme fĂźr Mechow Das Wetter, in den Booten und an Land â&#x20AC;&#x201C; alles lief rund zur Internationalen 52. Ratzeburger Ruderregatta. Die Mitglieder des Ratzeburger Ruderclubs machten erneut aller Welt deutlich, warum Ratzeburg zu Recht als das Rudermekka Norddeutschlands gilt. Den Artikel dazu lesen Sie auf Seite 9. Foto: Anders
Baumkontrolle im Stadtgebiet Ratzeburg (pm). â&#x20AC;&#x17E;Bei der turnusmäĂ&#x;igen Baumkontrolle in diesem FrĂźhjahr konnten erfreulicherweise relativ wenig Schäden am städtischen Baumbestand festgestellt werdenâ&#x20AC;&#x153;, resĂźmierte Heinrich Meyer von der Stadtverwaltung das Ergebnis seines mehrtägigen Rundganges. â&#x20AC;&#x17E;Die rund 6.500 Bäume zeigen sich Ăźberwiegend gesund und vital. Allerdings haben die lange Trockenperiode sowie verschiedene Schädlingsarten einigen Bäumen doch stark zugesetzt.â&#x20AC;&#x153; Betroffen sind hier zum einen zwei Linden vor dem Rathaus, die von der wolligen Napfschildlaus (Pulvinaria regalis Canard) befallen sind. Dieser Schädling wurde in Deutschland erstmals im Jahre 1989 im Rheinland festgestellt. Seither breitet er sich vor allem in Nord-SĂźd-Richtung aus und ist mittlerweile an Laubbäumen in vielen Städten zu finden. Die bevorzugte Wirtsbaumarten sind Rosskastanie, Linde und Ahorn. Typisch fĂźr das Befallsbild sind die weiĂ&#x;en Eisäcke aus Wachswolle am
Stamm und an den Astunterseiten. Wie häufig weist dieser Schädlingsbefall auf eine Vorschädigung der betroffenen Bäume hin. â&#x20AC;&#x17E;Im vorliegenden Fall kĂśnnen dies Spätfolgen der Jahre zurĂźckliegenden BaumaĂ&#x;nahmen seinâ&#x20AC;&#x153;, erläutert Heinrich Meyer den Befund. Ebenfalls ein Opfer von BaumaĂ&#x;nahmen kĂśnnte die letzte verbliebene Linde auf dem Gelände der Gemeinschaftsschule sein. Dieser Baum zeichnet sich seit Jahren durch ein krankhaftes Erscheinungsbild aus und kĂśnnte sich nun als abgängig erweisen. Unter Beobachtung stehen auch einige Erlen im Bereich des Kurparks, die vom so genannten â&#x20AC;&#x17E;Erlensterbenâ&#x20AC;&#x153; betroffen sein kĂśnnten, ein Krankheitsbild, das sich in den vergangenen Jahren immer mehr ausbreitet. Die Trockenheit der vergangenen Wochen scheint hingegen dafĂźr verantwortlich, dass eine Birke im Bereich des Aqua Siwas abstirbt. Inwieweit diese Bäume gefällt werden mĂźssen, lässt sich derzeit noch nicht abschätzen. Grundsätzlich wird zu
Mechow (aa/pm). Letzte Woche Mittwoch, um 19 Uhr war es soweit: Durch Unterstßtzung der Raiffeisenbank MÜlln und der GV Mechow rßckt das vor zwei Jahren gesetzte Ziel der Energieunabhängigkeit durch regenerativer Energie ein Stßck näher. Vom Vorstand der Energiegenossenschaft wurde der Finanzierungsplan vorgestellt und diskutiert. Der Beschluss fßr dieses neue Konzept war einstimmig. Der darauf folgende Anschluss- und Liefervertrag wurde ebenfalls einstimmig beschlossen. Somit ist die Finanzierung fßr das Fernwärmenetz, welches durch die Abwärme der auf dem Betrieb Janssen entste-
henden Biogasanlage versorgt wird, sichergestellt. Zur Versorgungssicherheit bei Ausfall der BGA und der Spitzenlast soll zusätzlich ein 300kWh Erdgasbrenner installiert werden. Alle Beteiligten hoffen jetzt auf kurzfristigen Baubeginn, um noch in dieser Heizperiode die eigenen bereits in die Jahre gekommenen Ă&#x2013;l- und Gasbrenner durch wartungsfreie Wärmetauscher ersetzen zu kĂśnnen. Die Energiegenossenschaft eGiG wurde am 21. Juli 2009 gegrĂźndet und umfasst aktuell 21 Genossenschaftsmitglieder sowie 18 HausanschlĂźsse mit denen 23 Wohneinheiten versorgt werden.
dieser MaĂ&#x;nahme erst gegriffen, wenn von dem Baum eine Gefahr ausgeht oder er offensichtlich abgestorben ist. â&#x20AC;&#x17E;Auffällige Bäume werden zunächst Ăźber einen längeren Zeitraum beobachtet, da nicht immer eine Fällung notwendig sein mussâ&#x20AC;&#x153;, fĂźhrt Heinrich Meyer aus. So haben sich erfreulicherweise einige Bäume, die seit längerer Zeit unter Beobachtung stehen, wieder erholt. Zu nennen ist hier die eindrucksvolle Rotbuche im Bereich des alten Kurparks, deren Erscheinungsbild noch vor einem Jahr Anlass zu groĂ&#x;er Besorgnis gaben. KĂźmmerlicher Blattwuchs und starker Totholzbefund im Bereich der Krone lieĂ&#x;en hier auf eine schwerwiegende Erkrankung schlieĂ&#x;en. In diesem Jahr zeichnet sich aber eine deutliche Erholung ab. Ebenso haben die baumpflegerischen MaĂ&#x;nahmen an den Weiden im Kurpark vor der Jugendherberge sowie an den Platanen am Schwanenteich diesen landschaftsprägenden (v.li.) Herr Schardey, Thomas Hardekopf (Raiffeisenbank Bäumen sehr geholfen, sich MĂślln), Klaus Einfeld und Uwe Janssen bei der Vertragsuntervon Pilzbefall und Bauschä- zeichnung fĂźr die Finanzierung des Fernwärmenetzes. Foto: hfr den wieder zu regenerieren.
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RM - SEITE 1 - 24/2011 - TITELSEITE
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