Markt Ratzeburg

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KURZ NOTIERT

Musikalischer FrĂźhschoppen Mustin (pm). Der FĂśrderverein der Maria-Magdalenen-Kirche Mustin lädt am kommenden Sonntag, 10. Juli ab 11.30 Uhr zum FrĂźhschoppen in den Pastoratsgarten ein. Die Musikband „StadttGespräch“ bietet ein breit gefächertes Repertoire aus den Bereichen Rock, Pop, Oldies und Evergreens – mit Gesang, Gitarre und Geige. Gute Laune ist vorprogrammiert. FĂźr das leibliche Wohl ist gesorgt. Der Eintritt ist frei.

Neues von der Insel Ratzeburg (pm). Das Inselradio AuĂ&#x;enstudio Ratzeburg im Offenen Kanal LĂźbeck ist am Montag, 11. Juli, ab 17.05 Uhr mit der Frequenz 98,8 Megahertz auf Sendung. Zu hĂśren sind diesmal diese Themen: Jubel - Trubel - Heiterkeit, Stadtjugendpflege Ratzeburg in diesem Jahr unter dem Motto „NatĂźrlich Spiel und SpaĂ&#x;“ - Interview mit Leiter Andreas Brandt, Lehmofenbaumeister Vogt und seinem Gehilfen Jesco, „Jugendkriminalität“ mit Manfred BĂśrner, 1. Polizeihauptkommissar Ratzeburg, „Ruheforst“ ein Interview zur Erinnerung an den kĂźrzlich verstorbenen Dr. Holm, Sigrid Hempels Frage „Wo bleibt die Zeit?“, das Trauerspiel von Afghanistan, eine Ballade von Theodor Fontane 1859 spricht Anneliese Kahl, Marianne Vogel spielt auf der Mundharmonika, MusikwĂźnsche.

Rundgang durch Altstadt MÜlln (pm). Die Kurverwaltung der Stadt MÜlln lädt am Wochenende, 9.und 10. Juli, zu einem Rundgang durch die historische Altstadt und die Innenstadt von MÜlln ein. Treffpunkt ist am Sonnabend und Sonntag jeweils um 14.30 Uhr auf dem historischen Marktplatz. Kinder bis 14 Jahre laufen kostenlos mit.

4FJUFO#MJDL Vattenfall erwartet eine angemessene Entschädigung: Ein Interview mit Ernst Michael Zßfle vom AKW Krßmmel in Geesthacht. Seite 3

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27. Woche * 39. Jahrgang * Sonnabend, 9. Juli 2011

Kooperationsprojekt mit Rockig bis lehmig Alleinstellungsmerkmal Ratzeburg (pm). Der Aktionskreis Kinder- und Jugend in Ratzeburg erĂśffnete das diesjährige Ferienprogramm mit der Veranstaltung „Rock am See“ im Innenhof des RathauSalem stellte sein kĂźnftiges Dorfzentrum vor ses aus Ratzeburger See. Unter dem Motto: „Wir kĂśnnen auch anders!“ mixten Jugendliche, durch die Alkohol- und Drogenberatung geschult, alkoholfreie Cocktails in der mobilen Cocktailbar. FĂźr die musikalische Unterhaltung sorgten „Lukas Kowalski & Band“ und als Ăœberraschungsgast verblĂźffte Rainer Zufall mit diversen Taschenspielertricks das Publikum. Der Stadtjugendpfleger Andreas Brandt versprach in einer kleinen Ansprache, dass diese Veranstaltung, eine Aktion gegen das Komasaufen bei Jugendlichen, zu einer regelmäĂ&#x;ig stattfindenden Aktion am letzen Schultag vor den Sommerferien werden soll und es bestehen auch schon genaue Ăœberlegungen fĂźr das Jahr 2012. Rund 150 Besucher von Jung bis Alt konnten im Verlauf des Abends gezählt werden – eine sehr positive Resonanz. Das wechselhafte Im Herbst soll hier auf dem Gelände des ehemaligen Seehofs das neue Gemeindezentrum von Wetter konnte der guten Salem entstehen. Die Scheune des Lindenhofs wird restauriert und eine Geologieausstellung Stimmung nichts anhaben, einziehen. Beide Projekte wurden am Dienstagabend im Rahmen eines Infoabends vorgestellt. und gegen 22 Uhr wurden alle Den ausfĂźhrlichen Artikel finden auf Seite 14. Foto: Anders

Kleine WĂźnsche - groĂ&#x;e Freiheit

Ratzeburger Wunschliste fĂźr Menschen mit Behinderung Ratzeburg (pm). „Ein guter Anfang ist gemacht“, freute sich die Behindertenbeauftragte der Stadt Ratzeburg, Sabine HĂźbner. Die positive Resonanz auf ihre Idee, eine Wunschliste von Betroffenen und AngehĂśrigen erstellen zu lassen, um die Situation in Ratzeburg aus ihrer Sicht zu verbessern: FĂźnfzehn BĂźrger aus Stadt und Umland waren der Einladung von Sabine HĂźbner in den Ratssaal gefolgt und brachten bereitwillig ihre persĂśnlichen Erfahrungen ein, die es als konkrete WĂźnsche zu formulieren galt. Dabei stand vor allem die Gestaltung des Ăśffentlichen Verkehrsraumes im Fokus des gemeinsamen Austausches. Hindernisfreien Wegen mit ebenen, rutschfesten Oberflächen, hell und blendfrei beleuchtet, die vor allem nicht wieder mit Aufsteller, AuĂ&#x;enkaffeeeinrichtungen, Bushaltestellen, MĂźlltonnen wieder verstellt werden, wurde hier eine hohe Priorität eingeräumt ebenso wie sichere VerkehrsfĂźhrungen durch modern ausgestattet

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noch mit einem wunderschĂśnen Sonnenuntergang belohnt. Die erste Woche des Ferienbauspielplatzes ist wie im Fluge vergangen. Es wurde viel Lehm verarbeitet, es musste bereits am Mittwoch Nachschub besorgt werden. Täglich bis zu 25 Kinder nutzten das kostenfreie Angebot, das Naturbaumaterial Lehm kennen zu lernen und eigene kleine Kunstwerke anzufertigen. In der zweiten Woche stehen die Naturfarben im Mittelpunkt. Die Idee des Einsatzes von Naturfarben soll weitergegeben werden. Das eigene freudige Tun regt zu kreativem Experimentieren an. Zunächst werden StraĂ&#x;enmalkreiden selbst hergestellt. Wenn sie getrocknet sind wird damit der Weg vor dem Bauspielplatz gestaltet. Mit selbst hergestellten Naturfarben werden dann Lehmbilder und Skulpturen farbig gestaltet. Einen Ausflug in den Wald gibt es am Donnerstag, 14. Juli. PĂźnktlich um 14 Uhr wird gestartet zur Aktion Waldkunst. Mit natĂźrlichen Materialien werden im Wald Kunstwerke geschaffen und als Erinnerung fotografiert.

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Ampelanlagen, gut gekennzeichnete Ăœberwege an der richtigen Stelle und Stufen mit aufgebrachten Stufenmarkierungen. Eingang fand hier auch der Hinweis auf eine gut lesbare Beschilderung bei Wegweisern und StraĂ&#x;ennamen. Ein weiteres wichtiges Thema fĂźr die Wunschliste war die Ausgestaltung des Ăśffentlichen Personennahverkehrs (Ă–PNV). Eine verbesserte Information Ăźber die Verkehrsverbindungen, auch im Falle von Baustellensituationen, die Nutzung des Ă–PNV mit Rollator und Rollstuhl sowie die Ansage der Haltestellen wurden hier mehrfach als wĂźnschenswert genannt. Im Mittelpunkt des Interesses standen auch zugängliche Freizeitangebote, wie die MĂśglichkeiten zur Teilnahme an kulturellen Veranstaltungen oder sportlicher Aktivitäten, das sommerlichen BadevergnĂźgen und der selbstverständliche Gastronomiebesuch. In diesem Zusammenhang wurde auch auf die Erreichbarkeit von barrierefreien Toiletten an belebten Orten, wie beispielsweise dem Marktplatz verwiesen. Zu den weiteren entscheidende Anliegen zählten darĂźber hinaus barrierefreie Antragsformulare, die VerfĂźgbarkeit von verschieden (den unterschiedlichen Lebenssituationen entsprechenden) groĂ&#x;en barrierefreien Wohnungen sowie kleinere Hilfsangebote wie im Rahmen der Nachbarschaftshilfe , ebenso wie eine trägerunabhängige Beratung und die MĂśglichkeit eines regelmäĂ&#x;igen Erfahrungsaustausches. Die erarbeitete Wunschliste wurde in den Kategorien „Gold“, „Silber“ und „Bronze“ geordnet und soll nun den Leitfaden fĂźr das ehrenamtliche Engagement von Sabine HĂźbner bilden. „Ich sehe bei

gutem Willen auf allen Seiten beste MĂśglichkeiten, viele der genannten WĂźnsche Wirklichkeit werden zu lassen und stelle diese nun den verschiedenen Gremien in Verwaltung und Politik vor.“

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