Unterschiede + Merkmale von Software: Upgrade + Update - Worauf Sie achten sollten ... by MKS Computer & Internet Service

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Willkommen Immer wieder fragen mich meine Kunden, ob sie Updates zu Programmen installieren sollen und was der Unterschied zwischen einem Update und einem Upgrade ist. Mein Name ist Markus Scheurer. Ich erkläre Ihnen in diesem Video die wichtigsten Unterschiede + Merkmale.

Hauptmerkmale Update Verbesserung + Beschleunigen Funktionen Hier handelt es sich häufig um Korrekturen am Programm, die z. B. die Geschwindigkeit verbessern, die Sicherheit erhöhen oder Fehler korrigieren sollen. So soll durch ein Update z. B. die Funktion selbst schneller ausgeführt werden können, so dass die Arbeit mit dem Programm schneller voran geht. Oder aber die Funktion ist schneller und einfacher zu finden, damit sie etwa mit 2 statt bisher 5 Klicks gestartet werden kann. So könnte etwa die Bearbeitung eines Videos statt bisher 2 Stunden nur noch 30 min. dauern.

Beheben von Fehlern in Funktionen Häufig werden durch Updates auch Fehler behoben, die zuvor dazu führten, dass die gewünschte Ausgabe nicht richtig startet oder Probleme im Programm verursacht. In Einzelfällen kann dies sogar zum Absturz des Programms führen, so dass Sie die Arbeit von Vorn beginnen müssen. Besonders bei komplexen Programmen wie Grafikdesign, Bild- und Video-Bearbeitung etc. ist das besonders ärgerlich.

Ergänzen zusätzliche (neue) Funktionen Manchmal kommen durch ein Update auch neue Funktionen dazu, die es bisher in der Form noch nicht gab. So hat das Programm Picasa von Google mit einem der letzten größeren Updates zahlreiche neue Effekte zur Bearbeitung der Bilder ergänzt.

Erweiterung vorhandener Funktionen Es kommt auch vor, dass bereits vorhandene Funktionen erweitert werden, damit diese umfangreicher sind oder mehr Komfort bieten. So wurde mit dem Update Picasa 3.9 etwa die Möglichkeit geschaffen, bearbeitete Bilder nicht nur zu speichern, sondern verschiedene Zustände der gleichen Datei zu vergleichen und diese auch jeweils zu speichern.

Schließen von Sicherheit-Lücken im Programm Gefahr von Schädlingen + Spionage-Software Einer der häufigsten Gründe sind jedoch Gefahren durch gefundene SicherheitLücken. Denn diese werden häufig von Schädling-Programmierern und Hackern ausgenutzt, um auf dem PC oder ähnlichen Gerät Daten oder Programme zu beschädigen oder, noch schlimmer, Daten + Geheimnisse auszuspionieren wie z. B. Passwörter und Zugangsdaten oder persönliche Daten wie Bankverbindung oder die Nummer Ihrer Kreditkarte. Bildquellenangaben: Uhr = Eva-Maria Roßmann / pixelio.de | Fehler = s.media / pixelio.de | Schloss = Gerd Altmann / pixelio.de

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Denn all diese Daten können missbraucht werden, um z. B. auf Ihren Namen Waren zu bestellen, illegale Dinge anzustellen wie z. B. Falschmeldungen in einem Video-Portal zu verbreiten, Viren oder andere Schädlinge über ihr Mail-Postfach zu verbreiten und damit Ihre Freunde und Bekannte zu belästigen. Oder aber es werden über die SIM-Karte im Smartphone teure SMS verschickt und der PIN-Code ausgelesen, ohne dass der Nutzer dies selbst bemerkt. Besonders gefährlich ist, dass diese Sicherheit-Lücken meist nicht von den Programm-Entwicklern, also den Unternehmen, festgestellt werden. Sondern meist von den Angreifern und Hacken, so dass das Unternehmen mit solch einem Update die Schwachstelle erst nachträglich schließt, nachdem die Angreifer diese bereits ausnutzen konnten. Deshalb ist es umso wichtiger, dass diese schnellstmöglich installiert werden und nicht Tage oder Wochen hinaus gezögert werden.

Korrektur von Abstürzen durch fehlerhafte Funktionen Absturz in anderen Programmen / Windows verursacht Ein anderes Problem, das durch Updates behoben werden soll, ist zwar selten, kommt aber auch vor. Denn es kann im Extremfall sein, dass ein Fehler im genutzten Programm sich auf andere Programme oder sogar das Betriebssystem wie z. B. Windows auswirkt. Und damit dafür sorgt, dass Programme abstürzen oder sogar Windows, Mac und Co. auf dem PC oder das System auf dem Smartphone.

Hauptmerkmale Upgrade Sie haben nun erfahren, was der Grund für ein Update sein kann. Was ist nun der Unterschied zu einem Upgrade. In der Regel handelt es sich um eine Komplett-Überarbeitung des Programms mit tiefgreifenden Änderungen. Dies ist dann eine neue ProgrammVersion, wie z. B. jetzt im Oktober 2012 die Veröffentlichung von Windows 8 oder dem Adobe Reader 11.

Häufig komplett neue Grund-Funktion Eine der wichtigsten Änderungen sind komplett neue GrundFunktionen des Programms. So wurde in der neuen 2013erVersion von TuneUp Utilities, einem Programm zur Optimierung des PCs, etwa ein Modul zur Optimierung des Browsers ergänzt. Oder mit der neuen Generation von Kaspersky Internet Security wurde der Browser-Filter ergänzt, damit im Falle von Bank-Geschäften direkt über den Browser dies zuverlässig und sicher ausgeführt werden kann. Und auch im Fall von Word 2010 wurden im Vergleich zur Vorgänger-Version 2007 völlig neue Gestaltung-Effekte für Bilder und Schriften ergänzt, mit denen sich tolle Gestaltungen + Designs umsetzen lassen. Auch lassen sich nun Videos und Animationen in Word einbinden. Bildquellenangaben: Zahlen-Feld = Daniel Rennen / pixelio.de

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Häufig überarbeitetes Design für … Häufig ist mit einer neuen Programm-Version auch ein komplett neues Design verbunden.

Mehr Bediener-Freundlichkeit Das soll i. d. R. dazu dienen, die Bedienung zu vereinfachen. Z. B. indem die Symbole + FunktionBefehle im Programm neu angeordnet oder effektiver zusammengestellt werden. So wurde etwa mit Office 2007, also Word, Excel etc. eine komplett neue Menü-Struktur für die Symbole eingeführt.

Einfacheres Arbeiten mit Funktionen Ziel davon ist meist das schnellere + einfachere Arbeiten mit wichtigen Funktionen. Denn in vielen Fällen stellen die Unternehmen bei der Arbeit mit dem Programm selbst fest, dass die Nutzung der Funktion einfacher + übersichtlicher sein könnte. Oder sie erhalten Rückmeldungen von den Nutzern selbst, z. B. durch Umfragen, konkrete Vorschläge etwa per Facebook, Mail etc. oder direkten Kontakt mit Programm-Nutzern.

Komplett-Überarbeitung Programm für: Viel schnellerer Funktion-Start Mit einer neuen Programm-Version ist häufig auch eine komplette Überarbeitung des Programms verbunden. Doch was sind die Gründe für eine solche Überarbeitung? Hier geht es meist auch um grundsätzliche Geschwindigkeit. Dabei sollen zum einen die Funktionen wesentlich schneller gestartet werden. Soll z. B. in einem Programm zur Video-Bearbeitung das Video mit den zusätzlichen Effekten erstellt werden, könnte dies mit einer neuen Version etwa durch 2 optimierte Einstellungen-Fenster passieren im Vergleich zu 4 Fenstern in der Vorgänger-Version. Ebenso lassen sich häufig genutzte Funktionen seit Word 2007 durch ein oder zwei Klicks direkt starten, nachdem sie in Word 2003 teilweise nur umständlich durch 5 oder 6 Klicks zu erreichen waren und so versteckt, dass viele Nutzer gar nichts über die Funktion wussten.

Viel schnellere Funktion-Ausführung Oder aber die Funktion selbst kann wesentlich schneller ausgeführt werden. So läuft die Erstellung der Videos nach der Bearbeitung, also mit neuen Effekten + Schnitt-Möglichkeiten, im neuen Programm Camtasia Studio 8 um eines schneller als mit der Vorgänger-Version 7. Hat das sog. „Rendern“ des Videos bisher etwa 30 Minuten gedauert, kann dies etwa mit einem Viertel bis Drittel Zeit weniger ablaufen. Besonders bei häufigem Arbeiten mit dem Programm kann weniger Zeit ein entscheidender Faktor sein. Denn gerade im Profi-Bereich wie Firmen ist die Zeit-Ersparnis ein wichtiger Grund für den Wechsel zur neuen ProgrammVersion. Bildquellenangaben: Farben + Pinsel = Petra Bork/ pixelio.de | Umfrage = Thorben Wengert / pixelio.de | Grünes GO = Gerd Altmann / pixelio.de

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Vereinzelt Wegfall überflüssiger / selten genutzter Funktionen In seltenen Fällen entfallen auch überflüssige oder selten genutzte Funktionen, da diese von kaum einen Nutzer verwendet wurde oder durch neue Funktionen + Technologien ersetzt wurde. So wurde mit der neuen Version Kaspersky Internet Security 2013 etwa der abgesicherte Modus für den Browser-Start entfernt, da diese Schutz-Funktion nun direkt im regulären Browser ergänzt wurde.

Häufig mehr Sicherheit durch neue / verbesserte Funktionen Häufig wird mit einer neuen Programm-Version auch mehr Sicherheit eingeführt. Etwa, weil die Programmierer den Programm-Code komplett umgeschrieben haben, damit bekannte Sicherheit-Lücken früherer Versionen erst gar nicht mehr auftreten können. Und damit auch weniger nachfolgende Updates zum Schließen möglicher Lücken notwendig sind.

Teilweise Kompatibilität (Nutzung-Möglichkeit) zu neueren System-Versionen Da sich jedoch nicht nur Programme selbst, sondern die Basis davon, d. h. das Betriebssystem, alle paar Jahre ändert und damit eine komplett neue GrundStruktur vorhanden ist, ist ein Wechsel von einer früheren Programm-Version häufig auch durch den Wechsel des Betriebssystem wie etwa Windows notwendig.

z. B. Windows 7 statt Windows XP War beispielsweise ihr altes System ein Windows XP mit 32-bit-Basis, hat ihr neuer PC aufgrund mehr notwendigen Speichers nun ein Windows 7-System mit 64-bit-Technologie. Oder Sie haben einen neuen PC, der nun 4 Speicherkerne im Prozessor hat. (Im Gegensatz zum alten Rechner mit einem langsameren Prozessor mit nur einem Kern.) Das erfordert dann meist die neuste Programm-Version, damit die neueste Technologie (wie etwa Mehr-Kern-Systeme oder das höherwertige 64-bit) auch unterstützt werden können. Versucht man in einem solchen Fall die Installation der alten Version, erscheint häufig ein Fehler, der die Installation verweigert. Oder die Installation war erfolgreich, aber das Programm kann nicht ausgeführt werden bzw. stürzt gleich beim Start immer wieder ab.

Kennzeichnung Update Nachdem Sie nun wissen, was die wesentlichen Merkmale von Update und Upgrade sind, kommen wir nun zur Kennzeichnung der Version-Nummer.

Meist gekennzeichnet durch die nachfolgenden Nummern (Stellen) nach der ersten Nummer sowie dem Punkt (zur Trennung) Dies ist meist recht einfach erkennbar. So sind die Programm-Versionen durch eine Zahl vor einem Punkt sowie nachfolgenden Stellen als Unter-Version gekennzeichnet. Hier dient der erste Punkt als Trenn-Stelle. Mögliche weitere Punkte sind eher für Profis oder für den ProgrammAnbieter selbst relevant und spielen für den Nutzer selbst kaum eine Rolle. Daher ist für Sie als Nutzer nur die Zahl nach dem ersten Punkt wichtig. Bildquellenangaben: Schloss-CD = Thorben Wengert / pixelio.de | 321 = Gerd Altmann / pixelio.de | PC + Monitor = Wortmann AG

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Kaspersky Internet Security 2013: Nehmen wir als Beispiel hier die neue 2013-er Version vom beliebten SchutzProgramm Kaspersky Internet Security, das gegen Schädlinge, Spionage etc. hilft. 

enthält die (interne) Version-Nr. z. B. 13.0.1.4190

Hier ist die Zahl 2013, abgeleitet von der Jahres-Zahl, die offizielle Version-Nr. Intern hat diese Version jedoch die Bezeichnung 13. Durch alle vorhandenen Updates zu diesem Programm hat dies zum 28. Oktober etwa die Bezeichnung 13.0.1.4190. 

die Zahlen 0.1.4190 bezeichnen die Unter-Version-Nummer, die Haupt-Version ist die 13.

Hier beziehen sich die Zahlen 0.1.4190 auf die Nummern der Unter-Versionen, die erste Zahl 13 bezeichnet hier die Haupt-Version. 

Erhöht sich durch ein Update z. B. auf Version 13.0.2 oder 13.1

Wird ein Update installiert – was bei Schutz-Programmen wie Kaspersky oder anderen SchädlingAbwehr-Programmen übrigens in der Regel automatisch im Hintergrund geschieht, aber bei den meisten anderen Programm-Formen offensiv abläuft – kann sich die Zahl z. B. auch auf 13.0.2 oder 13.1 erhöhen.

Irfan View 4.25: 

Die Nummer 4 ist die Haupt-Version

Am Beispiel des beliebten Anzeige- und Bearbeitung-Programm für Fotos Irfan View bezeichnet die Zahl 4 die Haupt-Version. 

erhöht sich durch ein Update z. B. auf Version 4.28 oder 4.3

Wird hier ein neues Update installiert, kann sich die Kennzeichnung von der vorherigen Version-Nummer 4.25 etwa auf 4.28 oder 4.3 erhöhen. (Hinweis: Zum Programm Irfan View gibt es bereits die Version 4.33, das kostenlos über die AnbieterWebsite herunter geladen werden kann.)

Erhöhung der Unter-Version häufig gekennzeichnet durch … Die Änderung der Zahlen dient dabei auch als Hinweis für den Nutzer, der sich damit auch über im Hintergrund abgelaufene Updates informieren kann.

… fortlaufende Nummern 

z. B. 1, 2, 3 usw. oder 28, 29, 30 usw.

Die jeweilige Kennzeichnung der Unter-Versionen, die sich durch ein Update verändern, ist durch fortlaufende einstellige Nummern wie 1, 2, 3 usw. oder auch, z. B. im Programm Irfan View, zweistelligen Nummern wie 28, 29, 30 usw. zu erkennen.

… Erhöhung der Zahl nach dem zweiten Trennpunkt 

z. B. 13.0.1, 13.0.2, 13.0.3 usw.

Die Erhöhung der Zahl nach dem zweiten Trennpunkt ist für die meisten Nutzer eher wenig interessant und dient nur zur groben Orientierung, etwa für Administratoren oder Entwickler. Bildquellenangaben: Verpackung = Kaspersky Labs | Logo = irfan skiljan | Version-Meldungen = Screenshots der Programme

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Kennzeichnung Upgrade häufig gekennzeichnet durch die Haupt-Zahl (im Vertrieb ohne jeweilige Unter-VersionNummern beschrieben) Während Updates somit meist durch eine Veränderung nach dem ersten Trenn-Punkt ersichtlich sind, ändert sich durch ein Upgrade, also eine komplett neue Programm-Version die Zahl, die direkt mit dem ProgrammNamen verbunden ist. Zum Beispiel die Programme Adobe Reader 11, TuneUp Utilities 2013 oder Word 2010. Auch bei Programmen, die eine interne Version-Nummer haben - wie bereits zu Kaspersky Internet Security 2013 beschrieben – hat die offizielle Bezeichnung meist nur die Haupt-Nummer als Teil des ProgrammNamen. Die meisten Programme enthalten dabei eine der vier genannten Varianten als Kennzeichnung der Programm-Version.

Fortlaufende Nummern: 

z. B. Adobe Reader 7, 8, 9, 10, 11 usw.

Die häufigste Form ist eine Zahl, die sich seit der ersten ProgrammVeröffentlichung regelmäßig um den Faktor 1 erhöht hat. Ein Beispiel wäre das häufig genutzte Programm Adobe Reader zum Anzeigen von PDF-Dateien, dessen neuste Version 11 im Oktober 2012 veröffentlicht wurde. Die Programme werden meist in unregelmäßigen Zeiträumen veröffentlicht. Selbst wenn ein Anbieter zwischen zwei Versionen nur 1 Jahr Entwicklung gebraucht hat, legt sich der Anbieter hier nicht fest und setzt sich durch die Verwendung einer fortlaufenden Zahl (statt etwa einer Jahres-Zahl) nicht selbst unter Druck, bis zu einem neuen Termin die nächste Version veröffentlichen zu müssen.

Fortlaufende Jahres-Zahlen (häufig des Folge-Jahres) 

z. B. TuneUp Utilities 2012 -> erschienen: Herbst 2011 / TuneUp Utilities 2013 -> erschienen: Sommer 2012

Eine Abwandlung dieser Zahlen-Logik ist etwa die Nutzung der Jahres-Zahl, was häufig bei Programmen vorzufinden ist, die der Optimierung oder dem Schutz des Systems dienen. Etwa bei Viren-Schutz-Programmen wie Kaspersky oder dem beliebten PCOptimierer TuneUp Utilities. Hier ist es in der Branche üblich, dass Programme die Zahl des Folge-Jahres verwenden. So hat die neuste Version von TuneUp Utilities die Zahl 2013, obwohl das Programm bereits im August 2012 erschienen ist. 

Warum ist das so?

Da diese Schutz- und Optimierung-Programme meist jährlich erscheinen, um sich auf aktuelle Technologien + Bedrohungen schneller einzustellen, veröffentlichen die Hersteller heutzutage die Programme häufig schon vor dem Jahreswechsel. Gerade hier herrscht deshalb für die Anbieter ein enormer Druck, da von einem solchen Programm fast 100 % der Gefahren + Optimierung-Potenziale abgedeckt werden sollen. Bildquellenangaben: Office 2010 = Screenshot Programm | Adobe Reader 11 = Screenshot v. Download-Seite | Verpackung = TuneUp Utilities 2013

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Unregelmäßige Jahreszahlen 

(häufig bei nicht-jährlichen Veröffentlichungen, für das Jahr der Veröffentlichung)

Eine weitere Variante der Jahres-Zahl betrifft Programme, die nicht jährlich erscheinen. Hier bezieht sich die Jahres-Zahl häufig, anders als bei Schutz-Programmen, direkt auf das Jahr der Veröffentlichung. 

z. B. Microsoft Office 2003, 2007, 2010, 2013

So etwa das Programm Microsoft Office mit Word, Excel, PowerPoint, Outlook und weiteren Programm-Teilen. Hier hat Microsoft sich selbst einen Zeitrahmen von 3 – 4 Jahren gesetzt, was auch der Geschwindigkeit in der EDV-Welt entspricht, in der etwa neue Technologien erscheinen oder Geschwindigkeiten + neue Techniken von Prozessoren, Arbeitsspeicher, Festplatten etc. entwickelt werden. So sind die Versionen 2003, 2007 usw. im jeweiligen Jahr erschienen. Und für das Jahr 2013 ist bereits die nächste Version angekündigt.

Unregelmäßige Zahlen, kombiniert mit Bezeichnungen 

(z. T. auch Fantasie-Namen, Abkürzungen o. ä.)

Eine seltenere Form ist die Kombination von unregelmäßigen Zahlen in Verbindung mit allgemeinen Bezeichnungen. Dies können sogar Fantasie-Namen oder Abkürzungen sein. 

z. B. Windows 95, 98, 2000, XP, Vista, 7, 8 -> wie heißt wohl die nächste Version?

Bekanntes Beispiel hier ist etwa Microsoft Windows selbst. Nachdem mit Windows 95, 98 und 2000 die Systeme die Jahres-Zahl der Veröffentlichung enthielten, änderte sich dies mit der 2002 erschienenen Version XP. Dies ist eine Abkürzung des englischen Begriffs Experience (zu Deutsch: Erfahrung). Auch die Version Vista war wieder ein Name. Mit Windows 7 und nun seit dem 26. Oktober mit Windows 8 wechselte man wieder zur einer Zahl, wenn auch kürzer und damit leichter zu merken. Wie jedoch die nächste Version in einigen Jahren heißen wird, darüber lässt sich nur spekulieren.

Kosten für Update Sehen wir uns nun das wichtige Thema Kosten für Updates + Upgrades an.

meist kostenlos verfügbar Denn während neue Programm-Versionen von kommerziellen Anbietern häufig mit einem Kauf und damit Ausgaben verbunden sin d, sind die Updates zu einer Version in der Regel kostenlos.

… da i. d. R. Verbesserung der gekauften Programme / Lizenzen, also innerhalb der Version -Nummer Schließlich tragen die Updates in der Regel dazu bei, dass das verwendete Programm verbessert wird oder auch Fehler korrigiert werden, die die Anbieter verursacht haben. Bildquellenangaben: Office + Windows = Microsoft | kostenlos Grafik = Gerd Altmann/ pixelio.de

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müssen nur herunter geladen + installiert werden … werden bei manchen Programmen automatisch (bei bestehender Internet Verbindung) herunter geladen Und während noch vor 15 bis 20 Jahren die Updates mangels Internet etc. noch per Diskette und später CD geliefert wurden, können die Aktualisierungen heute ganz einfach per Internet herunter geladen und dann sofort installiert werden. In zahlreichen Programmen wie z. B. einem Browser wie Firefox oder Chrome, SchutzProgrammen wie etwa von Kaspersky oder dem Video-Abspiel-Programm Real Player ist Download und Installation sogar ein einziger Vorgang. Oder, noch besser, es werden bei Sicherheit-Programmen wie von Kaspersky der Download und die Installation des Programms automatisch im Hintergrund durchgeführt, ohne dass der Nutzer dazu informiert werden muss oder selbst das Update bestätigen soll. Das erspart bei solch wichtigen Programmen, die ohnehin mehrfach täglich auf den neusten Stand gebracht werden müssen, viel Arbeit.

Alternativ: werden häufig vom Programm gemeldet, dass neues Update verfügbar -> manuell herunter laden (per Browser oder direkt im Programm über passende Funktion) Bei Programmen oder auch im Betriebssystem wie z. B. in Windows ist es auch häufig üblich, dass der Nutzer zwar über mögliche Updates informiert wird, aber weder Download noch Installation ohne die Bestätigung des Nutzers stattfindet. Beides muss der Nutzer manuell durchführen. Das ist in diesen Fällen auch sinnvoll, da hier ein tieferer Eingriff ins System stattfindet und der Nutzer somit selbst entscheidet. In Ausnahmefällen – zwar sehr selten, aber durchaus möglich – kann es durch ein solches Update auch zu einem Problem im Programm oder eben dem System wie Windows kommen. Deshalb wird, selbst wenn das Update sinnvoll ist, die Wahl dem Nutzer überlassen. Je nach Integration im Programm können die Updates dann per Browser (z. B. im Fall vom BildBetrachter Irfan View oder dem Grafikdesign-Programm GIMP) oder aber direkt über das Programm (z. B. in Windows oder dem Adobe Reader) herunter geladen werden.

Vereinzelt

auch manueller Download der neuen Version notwendig (ohne Hinweis per Programm-Meldung oder Mail des Anbieters) In Einzelfällen kann es auch sein, dass der Nutzer selbst prüfen muss, ob zwischenzeitlich ein Update oder sogar eine neue Programm-Version vorhanden ist. Dies ist häufig der Fall, wenn durch ein Update Verbesserungen oder neuere Funktionen hinzukommen, aber keine Sicherheit-Lücken geschlossen werden. Meldet sich der Nutzer über die Anbieter-Website beispielsweise für den Newsletter des Anbieters an oder wird per soziales Netzwerk wie Facebook, Google+ oder Twitter über eine neue Version informiert, dann erhält er die Info vom Anbieter bzw. Programmierer selbst. Aber besonders nicht-kommerzielle Anbieter entwickeln diese Programme häufig in der Freizeit und haben deshalb das Ziel, die Kosten niedrig zu halten und bieten deshalb auch keinen automatischen Info-Dienst per Netzwerk oder Newsletter an.

Bildquellenangaben: Free Download = Gerd Altmann / pixelio.de | Real Player = Screenshot Programm-Update | Irfan View = Screenshot Webseite

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kostenlose Software - nicht-kommerzielle Projekte 

Programmierer / Anbieter sieht es als Dienst an Allgemeinheit

Warum werden diese Software und damit auch die Updates komplett kostenlos angeboten? Häufig sehen die Programm-Anbieter oder die Programmierer die Entwicklung + Verbreitung der Programme als sozialen Dienst an der Allgemeinheit an. Sie möchten den Nutzern mit den Programmen helfen, den Alltag besser zu gestalten. Sie haben aber i. d. R. keine Absicht, mit den Programmen Geld zu verdienen. Zwar haben auch diese Anbieter ein paar Kosten wie z. B. die Gestaltung einer Website inkl. Speicherplatz / Server, auf der diese Seite veröffentlicht und das Programm herunter geladen werden kann. Aber Einnahmen zur Deckung dieser Kosten geschehen dann häufig durch in die Seite integrierte Werbung oder aber durch freiwillige Spenden der Nutzer. Eine Verpflichtung zur Spende gibt es nicht. 

Nutzer: kein Kauf notwendig, sog. Shareware / Freeware

Für den Nutzer hat dies den Vorteil, dass kein Kauf der neuen Versionen notwendig ist. Diese Software darf und soll sogar – so der Wunsch der nichtkommerziellen Anbieter – mit anderen Nutzern geteilt werden, z. B. per USB-Stick oder Mail. Denn im Gegensatz zu gekauften Programmen, die durch die gekaufte Lizenz nur auf einem Platz oder bei Mehr-Platz-Lizenzen auf 3, 5 oder mehr Geräten eingesetzt werden darf, gilt bei den sog. FreewareProgrammen (sinngemäß freie Ware) keine Begrenzung bei der Zahl der Geräte. Da der Programmierer auch davon lebt, dass solche „Ware“ geteilt wird (zu Englisch = share), wird diese Variante auch häufig Shareware genannt. 

Entwickler: keine Ausgaben für Marketing oder Vertrieb -> kein Gewinnstreben, Kostenreduzierung, gute Qualität spricht sich rum -> Weitersagen durch Nutzer

Und nicht nur der Nutzer profitiert hiervon durch Kostenersparnis. Auch der Entwickler hat Vorteile, indem er die Kosten bei der Entwicklung für Werbung usw. sparen kann. Was somit die Einstellung des Entwicklers, keinen Gewinn anzustreben, sehr unterstützt. Denn große Kosten wie Marketing (bei kommerziellen Projekten z. B. Fernseh-Werbung, aufwändig gestaltete Info-Mails durch Newsletter oder die Pflege einer Facebook-Seite) entfallen ebenso wie der Vertrieb durch Handels-Partner. Nutzer werden hier selbst aktiv und empfehlen diese Software häufig aufgrund der tollen Funktionen und der guten Qualität der Programme gerne weiter. 

Beispiele: Irfan View, GIMP, Firefox oder Open Office

Prominente Beispiele für solch nicht-kommerzielle Projekte sind etwa der BildBetrachter Irfan View, das Grafikdesign-Programm GIMP, der Browser Firefox oder das Textverarbeitung-Programm Open Office. Die Programme Firefox und Open Office werden sogar von einer großen EntwicklerGemeinde, also hunderte Programmierer, weiter entwickelt. Bildquellenangaben: blaue Männchen = Gerd Altmann/ pixelio.de | Sprech-Blasen = JMG / pixelio.de | Video = Gerd Altmann / pixelio.de | Logo = openoffice.org

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kostenlose Software - kommerzielle Anbieter Ein wenig anders sieht es bei kostenloser Software von kommerziellen Anbietern aus. Denn auch wenn die Programme und damit natürlich ebenso die Updates kostenlos sind, verfolgen die Anbieter andere Ziele. 

Vertrieb durch Weitersagen bevorzugt oder

Denn zum Teil wird hier – ähnlich wie bei Shareware – auch die Empfehlung und das Weitersagen bevorzugt, aber das Programm vom kommerziellen Anbieter auch meist per Info-Mail direkt beworben. So verdient der Anbieter indirekt auch auf anderem Wege mit. 

im Paket mit anderen Programmen beworben oder

Deshalb wird das Programm häufig auch im Paket mit anderen Programmen beworben. Oder beim Download des Programms bzw. des Updates direkt ein anderes Programm mit heruntergeladen, sofern der Nutzer dies nicht gezielt abwählt. Ein Beispiel für diese Verknüpfung mit einem zweiten Programm ist etwa das kostenlose Programm Adobe Reader, mit dem auch der Browser Google Chrome mit herunter geladen wird. 

andere Art des Vertriebs / Marketing, z. B. …

Oder der Programm-Anbieter hat mit dem Programm eine andere Absicht zum Vertrieb und der Werbung. Diese kann vielfältig sein. 

DivX: Anbieter verdient durch Zusatz-Module (mehr Funktionen gegen Bezahlung)

Nehmen wir als Beispiel das Programm DivX, mit dem Videos angesehen werden können. Auch wenn das Haupt-Programm kostenlos ist, so gibt es zur Nutzung von spezielleren Funktionen wie einem Konverter (= Umwandler) weitere Module nur gegen Bezahlung. 

Winamp: Anbieter bietet viele weitere Programme an -> indirekter Vertrieb durch Steigerung der Bekanntheit des Anbieters

Oder das Programm Winamp, einem Abspiel-Programm ursprünglich für Musik, seit einigen Jahren aber auch für Videos, wird seit der Übernahme durch AOL etwa weiterhin kostenlos angeboten. Durch die Verbreitung des Programms, u. a. auf der AOL-Seite, soll etwa die Bekanntheit des Anbieters gesteigert werden. Und natürlich entwickelt mancher Nutzer eine gedankliche Verbindung zum Anbieter und fühlt sich mehr mit diesem verbunden, so dass er künftig vielleicht noch weitere Programme des Anbieters nutzt. Damit kann der Anbieter zum Teil wiederum verdienen, wie z. B. durch den Internet-Anschluss oder ein Mail-Konto bei AOL. 

Picasa: Steigerung der Bekanntheit des Anbieters -> durch Vernetzung mit anderen Produkten von Google, die z. T. kostenpflichtig sind oder Zusatz-Funktionen gegen Bezahlung bieten

Eine ähnliche Strategie verfolgt auch der Anbieter Google mit dem BildBearbeitung-Programm Picasa, mit dem Bilder, Fotos und Videos auch verwaltet, geteilt, gescannt, gedruckt und vieles mehr werden können. Denn durch die weitreichende Vernetzung des Programms ist Picasa mit vielen anderen Diensten von Google verbunden, die zum Teil kostenpflichtig sind oder aber Zusatz-Funktionen innerhalb des Dienstes Geld kosten. Bildquellenangaben: vernetzte Personen = Gerd Altmann/ pixelio.de | divx + Winamp + Picasa = Screenshots von Anbieter-Webseiten

| Sprech-Blasen = JMG / pixelio.de

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So ist es mit Picasa möglich, die Videos + Bilder im Internet in einem sog. Web-Album zu veröffentlichen. Und damit sind diese veröffentlichten Bilder + Videos auch mit dem sozialen Netzwerk Google+ verbunden. Will man die Bilder + Videos lieber per Mail senden, kann man dazu neben lokalen Programmen wie Outlook natürlich auch den eigenen Google-Dienst Google Mail nutzen. Und für beide Dienste Mail und Web-Alben gibt es Möglichkeiten für Zusatz-Module oder mehr Speicherplatz für Bilder mit einer höheren Auflösung, beides gegen Bezahlung. Oder auch noch zahlreiche Dienste mehr, für die beispielweise Unternehmen Geld in einem der Google-Dienste investieren können. 

Adobe Reader

Auch der Anbieter Adobe verfolgt mit dem Adobe Reader eine ähnliche Variante. So ist dieser zum Anzeigen und Drucken von PDF-Dateien zwar kostenlos und auf fast jedem System, neben PC etc. auch auf Smartphones nutzbar. Zum Erstellen + Bearbeiten solcher PDF-Dateien braucht man, wenn man größere Änderungen an der PDF-Datei vornehmen oder mehrere Seiten zu einer Datei bündeln will, das Programm Adobe Acrobat. Dieses ist nach einer 30-Tage-Testzeit nur gegen Bezahlung nutzbar. Und da Adobe auch zahlreiche andere Programme z. B. im Bereich Webdesign + Web-Entwicklung, Grafikdesign uvm. sowie auch Online-Dienste wie einen MailVersand für große Dateien oder einen sog. Cloud-Speicher anbietet, kann Adobe wiederum an diesen Programmen + Diensten verdienen.

Kosten für Upgrade Kommen wir nun zu den Kosten für ein Upgrade, also eine neue ProgrammVersion. Denn im Gegensatz zu Updates sind viele der Programme mit – je nach Vielfalt des Programms, mal günstigen, mal hohen - Kosten verbunden.

Nur teilweise kostenlos verfügbar (Gründe für kostenlose Programme s. Seite 10) Einige Programme werden von nicht-kommerziellen Anbietern kostenlos angeboten. Die Gründe hierfür habe ich schon auf Seite 10 beschrieben.

Kauf-Programme müssen erst bezahlt werden -> danach … Kauf-Programme dagegen müssen erst bezahlt werden. Und können erst danach genutzt werden. Dabei wird i. d. R. eine der drei Formen zum Kauf genutzt.

… Lieferung (Online-Handel: CD / DVD) oder … In Online-Shops gibt es neben dem Download per Internet-Verbindung häufig auch die Möglichkeit, sich die Software nach dem Kauf per Post senden zu lassen. Hierfür fallen für den Versand bei vielen Anbietern verständlicherweise auch Versandkosten (etwa für die Verpackung oder das Porto) an. Bildquellenangaben: Google Drive + Adobe = Screenshots von Website | Geld = uschi dreiucker / pixelio.de | Paket = Stephanie Hofschlaeger / pixelio.de

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… Mitnahme (Laden-Geschäfte: CD / DVD) oder … Diese Versandkosten entfallen natürlich, wenn man die Software direkt bei einem Laden-Geschäft oder Händler, etwa bei mir, kauft. In beiden Fällen – Online-Shop mit Lieferung + lokales Geschäft - wird die Software, also das gewünschte Programm, meist per CD oder DVD angeboten. In Einzelfällen ist dies auch direkt auf einem USB-Stick gespeichert, der dann in einer Verpackung enthalten ist. Aber diese Form des Verkaufs ist eher selten, da die Kosten für einen USB-Stick weit höher sind als eine gepresste CD oder DVD.

direkter Download (über Website / Mail: als speicherbare Datei) Alternativ zu CD oder DVD gibt es seit dem Internet-Zeitalter auch den direkten Download beim Anbieter. Damit kann der Nutzer selbst steuern, ob er die Datei auf der Festplatte, einem USB-Stick, einer Speicherkarte oder in anderer Form wie Netzwerk oder Cloud ablegt oder stattdessen selbst auf CD bzw. DVD brennt. Diese Variante bietet natürlich auch Vorteile beim Kauf, da man hier nicht auf Öffnungszeiten angewiesen ist. So kann dies auch mal zur späten Abend- oder Nacht-Stunde geschehen. Und die Kosten für die Fahrt (etwa bei Mitnahme im Laden-Geschäft oder persönlicher Lieferung bei einem Dienstleister) bzw. den Versand entfallen hier natürlich. Aber es gibt auch Einschränkungen. So sollte man nicht nur daran denken, dass genügend Speicher auf dem Datenträger vorhanden ist. Eher selten, aber vereinzelt gibt es bei Anbietern auch die Begrenzung auf einen einzigen Download. Geht dieser schief, muss man sich selbst mit dem Anbieter auseinander setzen und den Sachverhalt klären. Was wiederum Zeit + evtl. Kosten verursacht. Auch benötigt man natürlich eine stabile, nach Möglichkeit sogar schnelle InternetVerbindung. Denn vor allem bei großen Programmen mit mehreren Hundert Megabyte oder sogar im Gigabyte-Bereich kann der Download des Programms bei Modem, ISDN oder DSL 1000 sogar einige Stunden dauern. 

Downloads müssen manuell herunter (Internet-Verbindung notwendig) geladen werden, da Freigabe erst nach Kauf -> Kauf durch Anbieter direkt oder alternativ durch Partner (Affiliate-Programm, Vertrieb-Partner oder Franchise) üblich

Sofern das Programm per Internet als Download gekauft wurde, muss der Nutzer das Programm wie beschrieben selbst herunterladen. Dies hat auch den Nachteil, dass die Freigabe des Programms erst nach der Bezahlung stattfindet. Wird beispielsweise Lastschrift nicht angeboten, sondern nur alternative ZahlungMethoden wie Paypal oder Kreditkarte, kann sich der Kauf hierdurch auch verzögern. Zum Beispiel, weil der Käufer keine Kreditkarte hat und ein Paypal-Konto erst eingerichtet werden muss. Und dies kann - nach der recht schnellen Registrierung in etwa einer viertel Stunde – durch die Verknüpfung und Bestätigung mit dem eigenen Girokonto auch einige Tage dauern. Resultat: Das bestellte Programm kann erst einige Tage später bezahlt und erst danach genutzt werden. Natürlich gibt es auch Programme, die man gar nicht im Handel auf CD oder DVD erwerben kann, sondern die nur als Download angeboten werden. Denn besonders kleinere Unternehmen können sich die Kosten für das Pressen von CD oder DVD, eine aufwändige Verpackung, den Vertrieb, die Lagerhaltung uvm. nicht leisten. Selbstverständlich gibt es viele Programme nicht nur vom Anbieter selbst, sondern auch bei einem Partner. So erhalten Sie viele Programme auch direkt bei mir. Entweder als CD oder DVD oder als Lizenz zu einem Programm, das Sie kostenlos im Netz als Test-Version herunter laden können. 

Alternativ: neue Versionen werden teilweise vom Programm gemeldet mit Infos zu neuen Funktionen + Verbesserungen -> soll zu Kauf oder Vorbestellung anregen

Wie schon zuvor beschrieben, werden viele Programme auch durch einen Newsletter, über die eigene Website oder auf anderen Wegen wie Facebook oder Twitter bekannt gemacht und damit beworben. Das soll natürlich auch zum Kauf oder im Fall von späteren Veröffentlichung-Terminen zur Vorbestellung anregen. Bildquellenangaben: Einkaufswagen = Daniel Rennen / pixelio.de | Button Warenkorb = Gerd Altmann / pixelio.de | 10 km-Schild = Petra Bork / pixelio.de | Kalender = JMG / pixelio.de | Button Kauf = Gerd Altmann/Shapes:AllSilhouettes.com / pixelio.de

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Kauf-Programme werden heutzutage häufig als kostenlose Test-Version angeboten (i. d. R. 15, 30, 60 oder 90 Tage kostenlose Nutzung) Doch es gibt eine tolle Nachricht für alle, die sich nicht sofort zum Kauf entschließen möchten. Denn seit vielen Jahren schon werden die meisten Programme, nach meiner Schätzung etwa 99 %, als kostenlose Test-Version angeboten. So kann man, je nach Anbieter + Programm, das Programm später kaufen, indem man die Testversion kostenlos herunter lädt und den notwendigen Lizenz-Schlüssel später kauft. Das ist beispielsweise beim Programm TuneUp Utilities als 15 Tage Test möglich, bei dem man die Lizenz anschließend online oder einem Partner wie mir kaufen kann. Oder auch bei der Kaspersky Internet Security mit 30 TestTagen, bei der der Lizenz-Schlüssel neben der OnlineVariante auch direkt in einer Box mit zusätzlicher Installation-DVD enthalten ist. Auch beim Programm Microsoft Office, bei dem je Version die Test-Laufzeit variieren kann und auch schon mal 60 Tage betragen hat. Selten gibt es sogar ganze 3 Monate Test-Zeit. Übrigens: Diese 3 Programme wie auch tausende Programme mehr können Sie auch direkt bei mir, meist sogar günstiger als beim Kauf über den Anbieter selbst, kaufen.

Während Test-Laufzeit meist voller Funktion-Umfang Welche Vorteile hat diese Test-Laufzeit für Sie? Während des Tests können Sie die Programme i. d. R. mit allen enthaltenen Funktionen vollständig nutzen und damit feststellen, ob Ihnen das Programm zusagt.

stellt nach Ablauf der Test-Laufzeit die Funktionen (teilweise oder ganz) ein Nach der Test-Laufzeit stellt das Programm, meist vollständig, manchmal auch nur einen Teil davon, seine Funktionen ein. Möchte man das Programm dann weiter nutzen, benötigt man die Lizenz.

Vorteile für Kunde: kann Programm ausgiebig testen + feststellen, was gefällt und was nicht Der Vorteil für die Kunden ist dabei, dass diese durch das ausgiebige Testen kostenlos feststellen können, was einem am Programm gefällt und was nicht. Und damit entscheiden, ob man das Programm weiter nutzen möchte oder sich nach einer Alternative, z. B. von einem Konkurrenz-Anbieter, umsieht.

Vorteile für Anbieter: steigert Bekanntheit, liefert das Programm im Voraus + erhöht Chance, dass Kunde bei Gefallen direkt kauft Doch auch für den Anbieter hat die Test-Nutzung Vorteile. Denn neben der hohen Verbreitung, durch die das Programm und der Anbieter selbst wesentlich bekannter werden, erhöht das auch die Chance, dass der Nutzer bei Gefallen das Programm kauft. Denn durch die Zufriedenheit mit dem Programm werden häufig weitere Alternativen am Markt erst gar nicht getestet. Und natürlich muss das Programm nicht erst – wie beim Versand-Handel möglich - geliefert und bei Nicht-Gefallen zurück genommen werden. Dies spart dem Verkäufer natürlich auch Kosten durch Zeitersparnis, Versand etc. Bildquellenangaben: TuneUp Utilities 2013 = Screenshot von Website Thomas Siepmann/ pixelio.de

Kaspersky Internet Security = Screenshot von Programm-Fenster

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Können nach Kauf installiert werden -> ersetzen meist die installierte Vorgänger-Version z. B. Kaspersky Internet Security 2013 ersetzt 2012 Wurde das Programm gekauft, kann es wie gewünscht auf dem PC installiert werden. Dazu der Hinweis: In den meisten Fällen ersetzen die installierten Programme die Vorgänger-Version. Wird etwa die Schutz-Software Kaspersky Internet Security 2013 genutzt, löscht diese automatisch die vorherige Version 2011 oder 2012. Auch beim Adobe Reader 10 oder 11 ist dies der Fall. Oder bei TuneUp Utilities 2013. Unter den Umständen, dass die parallele Nutzung mehrerer Versionen technisch möglich ist, z. B. bei Irfan View oder Microsoft Office, so ist die Nutzung mehrerer Versionen nur in Ausnahmefällen sinnvoll. Denn dies beansprucht nicht nur unnötig Speicherplatz. Auch sollte man überlegen, warum man auf frühere Versionen zurückgreifen sollte, die möglicherweise weniger schnell und zuverlässig arbeiten und weniger Funktionen bieten. Natürlich gibt es nicht nur kommerzielle Anbieter, die ein Programm gegen Bezahlung anbieten. Wie schon in Folie 11 beschrieben, gibt es auch kommerzielle Anbieter, die ein Programm kostenlos anbieten und damit andere Ziele anstreben.

Gibt auch nicht-kommerzielle Anbieter und soziale Bündnisse, die Programme kostenlos anbieten -> deshalb auch Upgrade kostenlos Ziele / Gründe: Siehe Beschreibungen zu Kosten für Update Auch nicht-kommerzielle Anbieter und Entwickler-Gruppen bringen in regelmäßigen Abständen neue Programm-Versionen heraus, ohne damit Geld verdienen zu wollen. Die Gründe hierzu habe ich Ihnen bereits genannt.

Vergleich Freeware zu Kauf-Programme Fairerweise muss man dazu sagen, dass teilweise eine bezahlte Version auch Vorteile im Vergleich zu einer kostenlosen Variante haben kann. So bietet z. B. das Bezahl-Programm Adobe Photoshop eine weit höhere FunktionVielfalt als die kostenlose Alternative GIMP. Jedoch: Für viele Nutzer reichen die enthaltenen Funktionen meist aus und teilweise teure Investitionen können damit vermieden werden. Diesen Vergleich kann man auch nicht generell anstellen. So hat beispielsweise der Browser Firefox die gleich hohe Qualität, den hohen Sicherheit-Standard und die vielfältigen Möglichkeiten wie die ebenso häufig genutzten Browser der kommerziellen Anbieter, d. h. Microsoft Internet Explorer, Google Chrome, Apple Safari und Opera.

Individuell testen + entscheiden Entscheiden Sie im Einzelfall einfach selbst und vergleichen Sie die verwendeten Programme mit weiteren Alternativen. Nur so können Sie für sich selbst und ganz individuell feststellen, ob das genutzte Programm Ihren Wünschen entspricht oder es vielleicht doch ein Konkurrenz-Produkt gibt, das eher den Vorstellungen entspricht und vielleicht auch mehr Möglichkeiten + Funktionen bietet. Selbstverständlich kann ich Sie mit meinen langjährigen Erfahrungen auch bei der Auswahl der geeigneten Programme unterstützen. Oder Ihnen bei Fragen + Probleme helfen ebenso wie Ihnen die einzelnen Funktionen erklären. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei der Installation von Update + Upgrade. Ihr Bildquellenangaben: TuneUp Utilities 2013 = Screenshot von Programm-Installation | blaue Männchen = Gerd Altmann/ pixelio.de | Auswahl blaue Quadrate = Gerd Altmann / pixelio.de | yes / no = Tony Hegewald / pixelio.de