MKS Computer & Internet Service • Bachstraße 25/1 • 68794 Oberhausen-Rheinhausen
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Unterwegs im Internet … Ins Internet zu gelangen, ist heute schnell und einfach möglich. Und das zu günstigen Preisen. Auch für unterwegs. Denn dank UMTS-Netz sind sogar fürs Laptop oder Tablet – auch ohne WLAN – schnelle Übertragungen kein Problem mehr. Doch es gibt einige Dinge, auf die man achten muss. Kennen Sie alle Fallen, in die Sie stolpern können?
Pre-Paid oder Vertrag Eines der wichtigsten Kriterien für die Internet-Nutzung ist die Frage nach einem Vertrag. Mein Partner Kabel BW etwa bietet einen Tarif fürs mobile Internet, mit dem eine große Datenmenge von 5 GB möglich ist. Das ist für den Abruf von Mails, Facebook, Anschauen von ein paar Videos, auch mal ein Programm runter laden, für unterwegs schon eine ganze Menge. Und für nur 20,- € / Monat auch noch richtig günstig. (Was diese Zahlen bedeuten, später mehr.) Jedoch: Bestandteil dieses Vertrags ist die Laufzeit von 24 Monaten. Dieses bedeutet, mal deutlich gesagt: Sie sind 2 Jahre an diesen Anbieter + diesen Tarif gebunden. Sie können also nicht mal eben den Anbieter wechseln oder den Tarif anpassen. Ziehen Sie etwa um und haben am neuen Wohnort (z. B. auch im Ausland) kein UMTS-Netz, zahlen Sie jedoch trotzdem. Dies gilt auch für den Fall, dass Sie das mobile Internet mal einen Monat nicht nutzen. Aber: Nutzen Sie die mobile Verbindung regelmäßig – wie ich etwa auch -, dann macht ein solcher Vertrag richtig Sinn. Denn: Sie müssen sich nicht jedes Mal ums Wieder-Aufladen kümmern (PrePaid), haben jeden Monat die gleich hohen Kosten und ein hohes Daten-Volumen, das Sie nutzen können. Wofür nutze ich das mobile Internet? Nicht nur fürs eigene Gerät (Laptop oder Tablet), um unterwegs auch recht schnell Daten austauschen zu können (z. B. Daten per sog. Cloud – hier z. B. mit Dropbox – online zu speichern), Mails zu lesen, in Facebook meine privaten + Geschäft-Infos zu veröffentlichen, Fachliteratur lesen uvm. Dank des Internet-Sticks (etwa per USB) kann ich das aber ebenso für andere Geräte verwenden. Etwa, wenn ich bei einem Kunden bin und der Kunde gar kein Internet hat oder nur sehr langsam. Dann kann ich, obwohl der Kunde nicht im weltweiten Netz ist, trotzdem nach Infos zu Problemen schauen, Updates für dessen PC installieren und ähnliche Dinge.
WAS BEDEUTET EIGENTLICH PRE-PAID? Hier zahlen Sie im Voraus einen Betrag ein (bar: etwa an Tankstellen, per Überweisung, Lastschrift, Kreditkarte, PayPal o. ä.) und können dieses schon bezahlte Guthaben allmählich aufbrauchen. Dies kann stunden- oder tagesweise sein oder auch per Monat-Pauschale.
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Vertragslaufzeit Mit entscheidend bei einem Vertrag ist natürlich die Laufzeit. Denn während dieser haben Sie jeden Monat die gleichen Kosten. Bei einem Pre-Paid Anschluss haben Sie dieses Thema natürlich nicht. Je nach Tarif + Anbieter kann die Vertrags-Laufzeit unterschiedlich sein. Bei meinem Partner Kabel BW etwa läuft der Vertrag 2 Jahre. Es gibt aber auch Anbieter, die nur 12 Monate (1 Jahr) Laufzeit haben. Oder aber der Vertrag kann monatlich gekündigt werden (quasi ohne eine Laufzeit). Trotzdem handelt es sich um einen Vertrag und nicht um Pre-Paid. Bei einem Tarif von O2 – ohne Laufzeit, mit mtl. Kündigung-Möglichkeit -, über den ich mich mal zum Vergleich informiert hab, lag der monatliche Preis 10,- € höher als beim Kabel BW-Tarif (bei gleicher Daten-Menge). Fazit: Höhere Kosten bei gleicher Daten-Menge, aber jederzeit kündbar. Dabei außerdem wichtig ist die Kündigungsfrist. Die meisten Anbieter haben eine Kündigungsfrist von 4 oder 6 Wochen bzw. 1 Monat zum Vertragsende. Aber auch 2 oder 3 Monate sind üblich. Achten Sie beim Abschluss Ihres Vertrags fürs mobile Internet auch auf dieses Kriterium.
Nutzung für Std., Tag oder Monat Für Dauer-Nutzer wie mich ist die Monat-Pauschale die sinnvollste Variante. Denn ich nutze das Internet – etwa am Laptop – zwar nicht täglich, aber regelmäßig. Und möchte mir nicht jedes Mal Gedanken über Bezahlung, Aufladung etc. machen müssen. Ich verbinde einfach und lege los. Sind Sie aber ein Selten-Nutzer oder brauchen das sog. UMTS nur für kurze Zeit (etwa in der Kur oder einer Fortbildung-Woche), dann kann die stundenoder tagesweise Nutzung der bessere Weg sein. Aus diesem Grund hat Kabel BW einen Tages-Satz. Pro Tag zahlen Sie hier nur 2,50 €. Besonderheit bei Kabel BW: Diese Kosten werden einfach direkt über die monatliche Rechnung belastet. Der Anbieter addiert die Nutzung einfach zum monatlichen Betrag für Festnetz + Internet etc. Anders als bei Pre-Paid muss hier also nicht erst ein Guthaben aufgeladen werden. Andere Anbieter haben ähnliche Tarife. Eine sinnvolle Alternative kann hier natürlich Pre-Paid sein. So hat etwa Pro Sieben einen – je nach Gestaltung vergleichsweise günstigen Internet-Tarif. Sie bezahlen wie oben beschrieben im Voraus Geld ein und nutzen dies dann stundenoder tagesweise. Pro Stunde bezahlen Sie nur 77 Cent. Das ist für alle, die nur mal „schnell zwischendurch“ Ihre Mails checken oder die neusten Status-Beiträge in Facebook lesen wollen, eine günstige Möglichkeit. Also für alles, was keine hohe DatenMenge erzeugt. Natürlich gibt’s auch Pauschalen für 12 Stunden sowie TagesSätze (3 oder 7 Tage). Für den halben Tag (12 Std.) berechnet Pro Sieben 1,99 €, aber bietet auch ein Daten-Volumen mit satten 1 GB. Benötigen Sie aber nur wenige Daten, ist dies vergleichsweise teuer.
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Im Vergleich: Kabel BW = 2,50 € / 24 Std. <-> Pro Sieben = 3,99 / 24 Std. (bei höherem Daten-Volumen bei Pro Sieben). Weiß man im Voraus schon, dass man das Internet volle 3 Tage brauchen wird (was ebenso 3,99 € kostet), sollte man die Bestellung entsprechend anpassen. Denn hier ist dies etwa im Vergleich zu Kabel BW (3x 2,50 € = 7,50 €) die günstigere Variante. Bestellt man gleich die Monat-Variante, ist man mengen-mäßig mit Kabel BW aber auf der besseren Seite. Denn hier bekommt man für die rund 20,- € satte 5 GB Daten-Menge (bei Kabel BW) statt „nur“ 3 GB (bei Pro Sieben). Allerdings hat auch die Monat-Pauschale bei Pro Sieben keine Vertrag-Bindung und damit keine Laufzeit.
Daten-Menge Wie schon beschrieben, ist auch die Daten-Menge ein wichtiges Thema. Denn bietet der eine Anbieter viel Daten-Volumen zum günstigen Preis (z. B. Kabel BW satte 5 GB für nur 20,- € mtl.), gibt es auch andere Anbieter, die zwar weniger Geld kosten, aber auch weniger Volumen bieten. So bietet etwa Klarmobil einen Tarif für rund 10,- € (9,95 €). Jedoch: In diesem Tarif inklusive sind grade mal 500 MB Daten-Menge. Dies ist nur ein Zehntel von dem, was man bei Kabel BW für 10,- € mehr bekommt. Fairerweise muss man dazu sagen, dass auch Klarmobil einen solchen Tarif bietet. Für rund 20,- € gibt’s auch hier satte 5 GB. Andere Anbieter haben evtl. nur 1 oder 3 GB Volumen. Je nach Anbieter und Tarif gibt’s bei der stunden- oder tagesweise Nutzung natürlich weniger Volumen, z. B. 200 MB pro Tag. Reicht für das Checken der Mails, Facebook etc. natürlich vollkommen aus.
Anbieter + Netz In Deutschland gibt es 4 verschiedene Anbieter für Mobilfunk: T-Mobile, Vodafone, O2 und E-Plus. Da das mobile Internet auf dem Handy-Netz aufbaut, ist das mobile Internet auch auf diese Netze begrenzt. Selbstverständlich werden auch von zahlreichen anderen Anbietern mobile Verbindungen angeboten. Hierzu haben diese zusätzlichen Anbieter eine Vereinbarung mit den o. g. 4 Netz-Anbietern. So etwa auch Kabel BW. Hier hat Kabel BW eine Kooperation mit O2, weshalb auch deren Mobilfunk-Netz genutzt wird. Auf die jeweiligen Anbieter soll hier bewusst nicht einzeln eingegangen werden. Denn hier gibt es zu viele Kriterien wie Sympathie oder Vertrauen zum Unternehmen, die für jeden einzelnen individuell zu bewerten sind. Wichtiger ist die Frage nach dem Netz. Entscheidend ist hier die Verfügbarkeit und Verbreitung in dem Gebiet, in dem Sie das Internet nutzen möchten. - Seite 3 – © MKS Computer & Internet Service – © 22.02.2013
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Ist dies Ihr Wohnort, Ihr Arbeitsplatz, Ihr Vereinsheim, ein Bekannter o. ä. lässt sich das meist recht einfach herausfinden. Im Zweifel kann man hier bei einem Partner des Anbieters nachfragen oder sich einen Stick von einem Bekannten leihen. Manche Anbieter bieten auch eine Übersicht-Karte (Beispiel rechts: Vodafone). Hier kann man selbst prüfen, wie gut der Ausbau des Netzes am gesuchten Ort ist. Schwieriger wird’s unterwegs, z. B. im Urlaub oder Auf Fortbildung. Ebenso für Reisestrecken wie etwa im Zug (egal ob Urlaub oder die tägliche Fahrt zur Arbeit). So fährt man auf dem Weg in die Arbeit durch viele verschiedene Zonen. So kann z. B. auf den ersten 5 km Wegstrecke die Verbindung + der Ausbau hervorragend sein, aber die nächsten 20 km ist noch kein optimales Netz vorhanden. In dem Fall bricht die Verbindung natürlich zwischendurch ab. Für den kurzen Abruf von Mails oder Facebook-Beiträgen kein Problem. Für den Download eines Programms oder Videos auf dem Weg zur Arbeit eher schwierig. Am Kur- oder Urlaubsort kann die Verbindung natürlich regional unterschiedlich sein. Auch wenn hier etwa in der Region ansässige Unternehmen oder Übersicht-Karten von optimalem Ausbau sprechen, kann die Geschwindigkeit trotzdem niedrig sein. Denn im Gebäude, aber auch auf dem umliegenden Gelände, können Eigenheiten wie Beton oder Metall in den Wänden, aber auch weitere Dinge wie andere Funk-Quellen uvm. die Qualität beeinflussen. Hier sind im Zweifel andere Internet-Quellen wie WLAN im Hotel / Kurort eine echte Alternative. Klären Sie dies am besten vorher mit dem Vermietet / Hotel ab. Und selbst wenn für einen Anbieter der UMTS-Ausbau schon optimal ist, kann es sein, dass für einen anderen noch kein oder niedriger Ausbau vorhanden ist. So kann – im Fall von einem Vertrag – für Ihren festen Anbieter an Ihrem Wohnort etwa die Verbindung schon optimal sein. Aber im Urlaub (etwa an der Nordsee) kann das Internet nur langsam genutzt werden. Auch dies sollten Sie im Zweifel schon vor dem Urlaub klären.
Geschwindigkeit Die Geschwindigkeit ist – unabhängig vom Anbieter – ein Thema, das viele außer Acht lassen. Doch hier gibt es ein paar Hintergründe, die man wissen sollte. Das eigentliche UMTS-Netz kann – technisch bedingt – nur etwa 400 Kbit/s übertragen. Das ist schon mal schneller als das eigentliche Handy-Netz (EDGE, ca. 60 – 80 Kbit/s). Aber nicht so schnell, wie allgemein gewohnt. Denn dank verschiedener Techniken (wie etwa Daten-Komprimierung) konnte die Geschwindigkeit optimiert werden. So sind heute bei den meisten Anbietern bis zu 7,2 Mbit/s = 7.200 Kbit/s möglich. Vereinzelt, dank doppelter Rate sogar 14,4 Mbit/s. (Dies ist aber selten der Fall). Jedoch: Vor allem „im Haus“ wird diese Geschwindigkeit durch zusätzliche Dinge (andere Funk-Quellen, Beton, Metall uvm.) beeinflusst. Sogar in der freien Natur wird die volle Leistung mit 7,2 Mbit/s sehr schwankend erreicht.
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Die max. Geschwindigkeit kann sogar schon auf 10 Meter Strecke unterschiedlich sein. Sitzen Sie etwa in Ihrem Camping-Wohnwagen, kann die Leistung auch mal nur 1 bis 2 Mbit/s (statt der möglichen mehr als 7 Mbit/s) erreichen. Sitzen Sie aber beim Nachbar im Wohnwagen, kann die Leistung durchaus höher sein. Wichtig: Nicht in allen Gebieten in Deutschland ist das schnelle Netz mit 7,2 Mbit/s (sog. HSDPA) gut ausgebaut. Mancherorts kann noch das ursprüngliche UMTS Standard sein. Dann übertragen Sie mit max. 384 Kbit/s. In ländlichen Gebieten – etwa in Block-Hütten im Wald – kann es sogar vorkommen, dass gar kein UMTS möglich ist. Dann überträgt man nur mit sehr niedriger Rate. Auch für den Fall, dass das je nach Tarif bezahlte Daten-Volumen schon aufgebraucht wird, reduziert der Anbieter die Geschwindigkeit auf die max. 80 Kbit/s. Dann kann man nur noch sehr langsam ein paar Mails checken. Fürs Video anschauen oder runter laden von Programmen aber keinesfalls ausreichend.
WAS BEDEUTEN EIGENTLICH KBIT/S UND MBIT/S? Hier mal ein Beispiel: Ein Freund lädt ein durchschnittliches Foto (z. B. Kamera oder Handy) auf den PC und schickt es Ihnen per Mail. Mit mittlerer Auflösung (5 bis 10 Megapixel) kann dies locker 3 MB (Megabyte) haben. Dies sind umgerechnet 3.000 KB (Kilobyte). Mit einer UMTS-Geschwindigkeit von ca. 2 Mbit/s (= ca. 250 KB/s) laden Sie dieses Bild in etwa 15 Sekunden herunter. Können Sie die vollen 7,2 Mbit/s nutzen, geht’s in unter 5 Sekunden. Stehen aber nur die sehr niedrigen 60 bis 80 Kbit/s (= max. 10 KB/s) zur Verfügung, wird dieses Foto etwa 5 Minuten dauern. Und dies ist nur 1 Bild. Bei einer Foto-Galerie mit 50 Bildern oder ein Programm mit 150 MB würde dies mehr als 4 Stunden dauern. Vorausgesetzt, die Verbindung bricht nicht zwischendrin ab oder der Download macht Probleme. Bei solch niedriger Verbindung sollte man sich deshalb auf das reine Lesen und Beantworten von Mails beschränken.
Nutzung in In- und Ausland Auch wichtig: Die Frage, ob man das mobile Internet auch im Ausland nutzen möchte bzw. kann. Denn nicht jeder Anbieter oder Tarif bietet auch den Ausland-Einsatz an. Mit dem Internet-Tarif von Kabel BW, aber auch zahlreichen anderen Anbietern, lässt sich UMTS nur innerhalb Deutschland nutzen. Alles außerhalb der Ländergrenzen entfällt. Für mich persönlich reicht dies aus. Denn ich kann im Urlaub auch mal auf das Internet verzichten. Notfalls frägt man im Hotel nach einem WLAN- oder direkten Zugang (z. B. Netzwerk-Kabel). Oder man nutzt einen InternetRechner in der Hotel-Lobby bzw. ein Chat-Café vor Ort. So wichtig sind Internet zum Mails lesen, Status-Beiträge in Facebook im Urlaub wohl nur bei den wenigsten. Wozu ist man sonst im Urlaub? Dazu gehört auch das Abschalten von allen Anrufen, Mails etc.
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Doch natürlich gibt es auch Fälle, da ist die Internet-Nutzung sogar im Urlaub ein wichtiges Thema. So etwa im Sommer 2006, als ich mit dem Verein für ein paar Tage in Österreich war. Aber für einen Kunden währenddessen trotzdem eine Fernwartung gemacht werden musste. Denn bei einem geplanten Termin, z. B. für eine Server-Wartung oder neuen Programm-Updates können – vor allem größere – Unternehmen meist kaum bis keine Rücksicht auf Urlaub-Zeiten des Dienstleisters nehmen. So habe ich dafür einen Internet-Anschluss von einem anderen Anbieter zusätzlich genutzt. Dieser bot auch die Internet-Nutzung im Ausland an. Jedoch: Im Gegensatz zu Deutschland ist die Nutzung in anderen Ländern teilweise je Land unterschiedlich. Und selbst bei einheitlichen Tarifen stellt sich erstens die Frage nach der Verfügbarkeit (ob wohl im Dschungel auch Internet möglich ist?) sowie der Kosten. Nehmen wir erneut die Tarife von Pro Sieben als Beispiel. Hier kann man das mobile Internet auch im Ausland nutzen. Aber zu wesentlich höheren Kosten. Das lässt sich hier zwar auch für 24 Std. nutzen. Aber das Daten-Volumen ist auf grade mal 50 MB beschränkt. Und kostet satte 14,95 €. Für größere Programme nicht ausreichend. Man sollte sich deshalb auf das Lesen von Mails oder ähnlichen Dingen beschränken. In meinem Fall war jedoch eine Fernwartung von etwa 2 Stunden notwendig. Zeitlich innerhalb des Tarifs. Aber die 50 MB haben, da auch ein paar Daten vom eigenen Laptop zum Kunden zu übertragen waren, leider nicht ausgereicht. Bei etwa 120 MB an Daten waren dies nahezu 45,- € (3x 14,95 €). Ein teurer Spaß. Da für den Kunden notwendig, hat sich dies natürlich gelohnt. Denn der Kunde hat dies mit der Rechnung mit übernommen. Für die meisten Privat-Nutzer aber wohl zu teuer. Tipp: Gibt’s im Hotel kein WLAN, keinen Internet-PC in der Lobby oder kein Internet-Café in der Nähe – auch bei längeren Ausland-Aufenthalten zu empfehlen -, prüfen Sie am besten vor Ort, ob’s günstige UMTS-Tarife von einem Landes-Anbieter gibt. Auch die deutschen Anbieter wie O2 oder Vodafone haben häufig ein europaweit ausgebautes Netz und bieten im besuchten Land eigene Daten-Tarife an. Informieren Sie sich im Urlaubsort bei einem Händler Ihres Vertrauens nach einem passenden Tarif.
Stick oder UMTS-Einschub im Gerät bzw. SIM oder Mini-SIM Ein Kriterium, aber nur sekundär wichtig: Die Frage nach der SIM-Karte bzw. ob Stick oder nicht. Denn viele Geräte wie Tablet (z. B. das iPad) oder Laptops haben bereits einen UMTS-Einschub eingebaut. Oder aber es gibt gar keinen USBAnschluss für den UMTS-Stick. Dann können Sie die SIM-Karte direkt in das Gerät rein schieben und können auf den Stick verzichten.
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Hierbei ist drauf zu achten, ob das Gerät eine „normale“ SIM-Karte oder eine sog. Mini-SIM benötigt. In der Regel bekommen Sie beide Varianten bei Ihrem Anbieter. Natürlich können Sie sich auch direkt für einen USB-Stick entscheiden. Das hat auch den Vorteil, dass Sie damit nicht nur das eigene Laptop, sondern auch mehr Geräte verbinden können. Denn mit dem Stick können Sie auch den eigenen Heim-PC, das Laptop des Kumpels oder auch den PC / Laptop eines Kunden mit dem Internet verbinden können. Allerdings: Ein solcher Stick kann natürlich auch störend sein. Nicht nur, dass damit ein USB-Anschluss belegt wird, den Sie für ein anderes Gerät benötigen. Auch könnte sich dieser verbiegen oder sogar abbrechen. Deshalb ist es von Vorteil, wenn man die SIM-Karte direkt ins Gerät einlegen kann.
Fazit Nachdem Sie nun die verschiedenen Aspekte + Punkte kennen gelernt haben, können Sie selbst entscheiden, welchen Tarif + welchen Anbieter Sie wählen. Mit dieser Anleitung haben Sie eine erste Entscheidungshilfe.
Ihr Markus Scheurer
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