10.23 vorzeigetechnik

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Modul 10.23 Vorzeigetechnik



5. Rechnen

10.23 Vorzeigetechnik

Haustechnik Sanit채r

Inhalt 1.0

Modulidentifikation ........................................................................................................................... 3

2.0

Auftrag f체r das Modul ........................................................................................................................ 5

3.0

10 Tipps wie Sie richtig Feedback geben ........................................................................................... 7

4.0

Systeme .............................................................................................................................................. 8

5.0

Wer macht was? ................................................................................................................................ 9

Martin Wittwer 2012

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5. Rechnen

10.23 Vorzeigetechnik

Haustechnik Sanitär

1.0 Modulidentifikation

Version:

10.23 Vorzeigetechnik

13.12.11

Modulidentifikation Version: 13.12.11 Zielgruppen:

Sanitärinstallateur/in EFZ oder Personen mit gleichwertiger Ausbildung.

Richtzeit:

Für die methodisch-didaktisch sinnvolle Bearbeitung des Moduls empfehlen wir den Anbietern ca. 36 Stunden (~ 48 Lektionen à 45 min) einzuplanen.

1. Kompetenzen Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls sind Sie in der Lage, Anspruchsgruppenge- rechte (Lernende, Monteure, Kunden, etc.) sowie fachlich korrekte Instruktionen im Be reich von Grundarbeitstechniken, Leitungssystemen, Befestigungssystemen und Schallschutz durchzuführen. 2. Themen / Leistungsziele Thema:

1.

Instruktion

Leistungsziele:

1.1

Sie führen stufengerechte Instruktionen durch (K3).

Thema: Leistungsziele:

2. 2.1

Grundarbeitstechniken Sie führen fachlich und methodisch qualifizierte Instruktionen in Bezug auf Grundarbeitstechniken durch (K3).

2.2

Sie vermitteln die Inhalte unter Berücksichtigung der Hersteller- und Lieferantenangaben sowie der aktuellen sicherheitsrelevanten Vorgaben

Leitungssysteme Leistungsziele: 3.1 3.2

Thema: Leistungsziele:

4. 4.1

Sie führen fachlich und methodisch qualifizierte Instruktionen in Bezug auf Leitungssysteme durch (K3) Sie vermitteln die Inhalte unter Berücksichtigung der Hersteller- und Lieferantenangaben sowie der aktuellen sicherheitsrelevanten Vorgaben (K3). . Befestigungssysteme Sie führen fachlich und methodisch qualifizierte Instruktionen in Bezug auf Befestigungssysteme durch (K3).

Martin Wittwer 2012 Thema:

4.2

Sie vermitteln die Inhalte unter Berücksichtigung der Hersteller- und Lieferantenangaben sowie der aktuellen sicherheitsrelevanten Vorgaben (K3).

5.

Schallschutz 3


5. Rechnen Leistungsziele:

10.23 Vorzeigetechnik 5.1

Haustechnik Sanitär

Sie vermitteln die notwendigen Schallschutzmassnahmen unter Berücksichtigung der gültigen Normen und Richtlinien (K3).

3. Modulprüfung / Hilfsmittel Sie schliessen das Modul mit einer mündlich-praktischen (Instruktion) Prüfung ab, welche 60 Minuten dauert. Als Hilfsmittel sind alle Lieferantenunterlagen erlaubt. Ein Teil der Modulprüfung kann ohne Hilfsmittel durchgeführt werden. 4. Gültigkeit des Modulabschlusses Der Modulabschluss ist 5 Jahre gültig.

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2.0 Auftrag für das Modul Erstellen Sie über das gewählte System ein schriftliches „Handout“. Diese schriftliche Zusammenfassung über die wichtigsten Eigenschaften und den verarbeitungstechnischen Hinweise sowie der Berücksichtigung der Arbeitssicherheit wird nach der praktischen Vorführung den Teilnehmern überreicht. Die Teilnehmer haben so am Ende des Moduls eine umfangreiche Sammlung und können sich damit auf die bevorstehende Modulprüfung vorbereiten. An der Prüfung selbst dürfen aber diese Unterlagen nicht verwendet werden. (Die Lieferanten Montagehandbücher der Lieferanten liegen an der Prüfung auf). Damit die Inhalte möglichst übersichtlich und „einheitlich“ gegliedert werden beachten Sie bitte folgende Reihenfolge: 1. Firmengeschichte: 2. Systemsortiment: 3. Werkstoffe: 4. Dimensionen: 5. Einsatzgebiet: 6. Vor- und Nachteile: 7. Lagerung: 8. Verarbeitungstechnik: 9. Druckprüfung: 10. Unfallverhütung: 11. Montagerichtlinien: 12. Befestigungssysteme 13. Besondere Hinweise: Selbstverständlich wird es Ihnen überlassen ob Sie auch Bildmaterial einfügen möchten. Der Umfang der Schriftlichen Zusammenfassung sollte nicht länger als 4 Seiten werden. Bitte beachten Sie dass Sie die schriftliche Zusammenfassung ( Word Version) jeweils am Donnerstag vor Ihrer Präsentation (Samstag) an mich martin.wittwer@gibb.ch senden damit ich für alle Kopien erstellen kann. Auf der folgenden Seite finden Sie ein Beispiel wie die schriftliche Arbeit aussehen könnte. Beachten Sie dass dieses Beispiel noch nicht komplett bearbeitet wurde.

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Verzinkte Stahlrohre und Tempergussfittings Firmengeschichte: Am 3. Juni 1802 kauft der 29jährige Johann Conrad Fischer bei Schaffhausen eine wasserbetriebene Mühle. Diese nutzt er als Kupferschmelzerei und Entwicklungsstätte für neue Legierungen…………

Systemsortiment: Systeme von GF: iFIT

(Neues Stecksystem, von JRG optimiert)……

Wersktoffe: Formstücke:

Sind aus weissem Temperguss in einem Stück gegossen und werden anschliessend im Tauchverfahren verzinkt (Feuerverzinkung bei 450 °C). Dadurch wird der Korrosionsschutz gewährleistet. Rohre: Mittelschwere Gewinderohre aus Eisen die geschweisst oder in nahtloser Ausführung haben sind. Werden ebenfalls im Tauchverfahren verzinkt.

zu

Dimensionen: Formstücke:

3/8“-4“……..

Einsatzgebiet: Sanitär- und Heizungs- und Gasinstallation …….

Vor- und Nachteile: + Billig (Material)

-Zeitaufwand (teuer…………………….

Lagerung: Die Rohre und Formstücke müssen trocken und …………………………………………………….

Verarbeitungstechnik: Die Gewindeverbindung (Withworth Gewinde) besteht aus einem zylindrischen Innengewinde ………………………… Gewindeschneiden: Rohre mit Elektrosäge oder Handsäge winkelrecht trennen. …………………………………… Gewindeabdichtung: Das Gewinde muss angeraut werden damit der Hanf ………………………………………… Zusammenschrauben: Beim Einschrauben ist darauf zu achten……………………………………………..

Druckprüfung: 1,5facher Betriebsdruck, mind. Aber 15 bar während einer Stunde. Der Druckverlust darf nicht mehr als 0,1 bar betragen.

Unfallverhütung: Bei langen (6m), schwere Rohre ist darauf zu achten, dass beim Tragen und Schwenken der Rohre niemand verletzt oder………………………..

Montagerichtlinien: In Flussrichtung darf nie ein edleres vor einem unedleren Material eingebaut werden (Korrosion). Die Rohrschellenabstände …………………………..

Montagerichtlinien: Die Rohrschellenabstände und Ausdehnung…………………………………….. Besonder Hinweise: Martin Wittwer 2012

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3.0 10 Tipps wie Sie richtig Feedback geben Ehrliches und konstruktives Feedback kann äußerst wertvoll sein, vorausgesetzt wir nehmen es auch an. Aber richtig Feedback geben ist eine kleine Kunst. Es gibt Menschen, die sind stark darin – oft auch unbewusst. Viel hängt dabei auch von der Persönlichkeit des Feedbackgebers ab. Andere wiederum tun sich schwer damit mit dem Feedback geben. Wenn Sie zu den Zweiteren gehören, habe ich 10 Tipps für Sie: Wenn Sie Feedback geben, dann 1. beginnen Sie immer mit den positiven Aspekten. Erst dann kann Kritik folgen. Und nicht in umgekehrter Reihenfolge. 2. möglichst so, dass Sie selbst Ihr Feedback annehmen würden, wenn Sie die andere Person wären. 3. unmittelbar nach dem Werk, der Handlung etc. 4. dadurch, dass Sie Informationen und Vorschläge geben und keine Vorwürfe und Anweisungen. 5. keine Verallgemeinerungen wie „Du machst das immer…“, sondern zu einer konkreten Situation. 6. möglichst auch mit einem Verbesserungsvorschlag. 7. in der Ich-Form, z.B. „Ich habe den Eindruck, dass du…“ und nicht auf die Art „Du bist…“. 8. immer so, dass die Person das „Gesicht nicht verliert“. 9. möglichst in kleinen Happen. Diese sind leichter „verdaulich“ und damit umsetzbar. 10. stellen Sie abschließend Fragen, um die Perspektive des Gegenübers zu erkennen, z.B. „Wie siehst du das?“ oder „Hastb du diesen Eindruck?“ Wenn Sie richtig Feedback geben, dann wird man nicht nur Ihr Feedback sondern auch Sie als Person schätzen. Feedback geben

Feedback annehmen

Feedback als Chance be- und ergreifen, sich selbst und seine Wirkung auf andere besser kennen zu lernen, als Hinweis auf die Erwartungshaltung des Umfeldes.

       

Beschreiben, nicht interpretieren Eigene Reaktion mitteilen Informieren, nicht erziehen Konkret, nicht pauschal Auf konkrete Situation beziehen, nicht verallgemeinern Unmittelbar, nicht verspätet Erwünscht, nicht aufgedrängt Relativieren, nicht absolut sein

Martin Wittwer 2012

   

Feedback verlangen· Ruhig zuhören und bedenken Kritiker ausreden lassen Autonom entscheiden Kein Verteidigen, nicht klarstellen, höchstens Verständnisfragen stellen.

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5. Rechnen

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Haustechnik Sanitär

4.0 Systeme Folgende Systeme können geprüft werden. 1

Autogenschweissen

2

Bodenleitungen

3

Cupress

4

Ablaufguss/Briden

5

Geberit Peh- Ablaufsystem

6

Geberit Silent- Ablaufsystem

7

Geberit Push-Fit

8

iFit

9

Instaflex / Heizelement Muffenschweissen / Klemmen

10 Kupfer weichlöten/Biegen 11 Mapress 1.4401 / Mapress Gas / C- Stahl / Edelstahl 1.4301 12 Mepla 13 Optiflex 14 Optipress / Optipress- Gaz 15 Primofit 16 PVC- U 17 REHAU / Rautitan 18 Sanipex 19 Sanipex MT 20 Serto 21 Sudofit 22 Stahl schwarz und verzinkt/Tempergussfittings 23 Leer

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5.0 Wer macht was?

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