Cup-Fight im 1/16-Final
FC WINTERTHUR
vs.
FC BIEL/BIENNE Stadion Schützenwiese
Das einzige echte Fussballstadion im Kanton
Samstag, 19. Sept. 2015, 17.45 Uhr
Stadionöffnung, Tickets & Catering ab 16.15 Uhr
Die Sponsoren des FC Winterthur dr端cken ihrer Mannschaft die Daumen und w端nschen allen Fans auf der Sch端tzenwiese viel Spass.
G旦nnervereine: Business Club, 100er-Club und FCW-Supporter www.fcw-netzwerk.ch
Vorwärts Winti, auf in den Cup-Fight! Wir wollen in Winterthur wieder eine Cup-Euphorie auslösen. Um dies zu erreichen, muss der FCW den FC Biel schlagen - so wie 1968, als der B-Ligist aus Winterthur auf der Schützenwiese den A-Ligisten Biel 2:1 besiegte und grandios ins Cup-Final einzog. Auch diesmal kommt Biel als Favorit. Die Spannung steigt, der Cup steht vor der Tür. Der Gegner heisst FC Biel. Doch das Spannende im Cup-Fight ist nicht der Name des Gegners, sondern die Tatsache, dass es in diesem Wettbewerb bei jedem Spiel um alles oder nichts geht. Sieg oder Niederlage. Weiterkommen oder ausscheiden. Hero or Zero. So wird jedes Cup-Spiel zu einem Thriller, der im Vorfeld vom Mythos lebt: Im Cup ist alles möglich - auch wenn es in der Meisterschaft grad nicht optimal läuft. Der FCW trifft in der zweiten Hauptrunde auf den FC Biel, der letzte Saison sportlich abgestiegen war, dank dem Rückzug von Servette aber in der Challenge League bleiben konnte - und
jetzt, dank neuem Stadion und neuen Geldgebern, stark aufgerüstet in die neue Saison gestartet ist. Das Engagement des neuen Mehrheitsaktionärs und Klubpräsidenten Carlo Häfeli, der auch als Spieleragent tätig ist, scheint sich auszuzahlen: In der Meisterschaft steht Biel momentan auf dem 2. Platz - nur einen Punkt hinter Leader Lausanne. Der FCW hat die neue Stärke des Eigentlich-Absteigers bereits zu spüren bekommen: Er verlor im neuen FCB-Stadion 1:5. So gesehen bekommt das Cup-Spiel eine zusätzliche Komponente: Die Mannschaft von Jürgen Seeberger brennt auf Revanche. Das Duell der beiden traditionsreichen Challenge-League-Klubs um den Einzug in den Achtelfinal erinnert auch an vergangene Zeiten: In der Saison 1967/68 gastierte der FC Biel als Mitglied der damaligen Nationalliga A im Cup-Halbfinal auf der Schützenwiese. Der FCW, angeführt von Timo Konietzka, spielte damals in der NLB. Vor über 12‘000 Fans schlug der Underdog den Favoriten 2:1, zog ins Final ein, verlor
dort zwar 1:2 gegen A-Ligist Lugano, stieg aber Ende Saison in die höchste Liga auf. Wir wollen in Winterthur wieder eine Cup-Euphorie auslösen. Klar, dazu müssen wir Biel schlagen. Ebenfalls klar: dazu brauchen wir auch unser Heimpublikum! Genauso wie am darauf folgenden Mittwoch, wenn es wieder um wichtige Meisterschaftspunkte geht. Der Gegner ist dann das Überraschungsteam aus Chiasso mit Trainer Marco Schällibaum, das punktgleich mit dem FC Biel, aber mit schlechterem Torverhältnis auf Platz 3 liegt.
Andreas Mösli, Geschäftsführer
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Tunahan Cicek
12.5.1992
1
Matthias Minder
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Claudio Holenstein 10.9.1990
3.2.1993
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Tel. 052 208 00 00
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Gianluca D窶連ngelo 13.3.1991
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Marco Kテカfler
14.11.1990
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Patrik Schuler
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Guillaume Katz
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Tiziano Lanza
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Marco Trachsel
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Sead Hajrovic
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Afrika
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4.6.1993
Michel Avanzini
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Jo찾o Paiva
16
Christian Fassnacht 11.11.1993
Sandro Foschini 7.2.1988
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Marco Mangold 7.4.1987
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David von Ballmoos
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Tobias Sch채ttin
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Unsere Fans
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Musa Araz
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Patrick Bengondo
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Dennis Iapichino
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27.9.1981
27.7.1990
30.12.94
Der 12. Mann
8.2.1983
5.6.1997
17.1.1994
Trainer- und Betreuerteam TR
Jürgen Seeberger 25.3.1965 SUPPORTER FC WINTERTHUR
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Thomas Binggeli 2.7.1962
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Das Fachärzte-Team des FC Winterthur Radiologie am Graben - Praxis für medizinische Bilddiagnostik, Dr. med. Francesco Antonucci, Dr. med. Pilar Käser, Dr. med. Patrick Scherr, Dr. med. Boris Eckhardt, Unterer Graben 35, 052 212 40 40 Schlossberg Ärztezentrum, Dr. med. Marco Niemann, Facharzt für orthopädische Chirurgie, Bahnhofplatz 61, Frauenfeld, 052 728 40 70 Dr. med. Igor Kordish, Gemeinschaftspraxis Dres. med. Holzer & Kordish, Rössligasse 1, Weisslingen, www.praxis-weisslingen.ch PD Dr. med. Cornel Badorff, Herzpraxis Winterthur, Technikumstr. 61, 052 212 83 00 Jeanine Fuhlrott, Ernährungscoach, www.coaching-bewegung.ch
WHO IS WHO
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Matthias Minder Sead Hajrovic Tunahan Cicek (Türkei) Guillaume Katz Michel Avanzini Claudio Holenstein Patrick Bengondo (Captain) João Paiva (Portugal) Gianluca D‘Angelo Patrik Schuler Dennis Iapichino Christian Fassnacht Marco Köfler (Österreich) Yannick Bünzli Musa Araz Sandro Foschini Marco Mangold Stefano Milani Jan Elvedi David von Ballmoos Tobias Schättin Tiziano Lanza Marco Trachsel Jürgen Seeberger (D, seit 9.7.2014)
Assistenztrainer: Thomas Binggeli. Goalietrainer: Wolfgang Stolpa. Teambetreuer: Peter Egg, Bernhard Roth. Physiotherapeutin: Corinne Blattmann. Masseur: Roque Pretel. Ärzte: Francesco Antonucci (Radiologie FMH), Marco Niemann (Orthopädie FMH), Igor Kordish. Ernährungscoach: Jeanine Fuhlrott. Wäsche: Karin Egg.
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Jérémy Frick Ivo Zangger Lucas (Brasilien) Mirlind Kryeziu Zlatko Hebib Steven Ukoh Kreso Ljubicic (Kroatien) Kwang Ryong Pak (Nordkorea) Antonio Marchesano Maurice Brunner Ambre Nsumbu (Kongo) Beg Ferati Cidimar (Deutschland) Astor Kilezi Thibault Corbaz Predrag Pribanovic Janick Kamber Benjamin Kololli Pablo Molina (Spanien) Boris Babic Kofi Schulz (Deutschland) Nikola Popara (Serbien) Jérémy Manière Orr Barouch (USA) Valentin Hayoz Stefan Mihajlovic (Serbien) Luka Lukovic (Serbien) Gaëtan Karlen Patrick Rahmen (seit 12.5.2015) Vittorio Caruso
Das Spiel wird präsentiert von:
T V V V V M M S M M M V S M M T M M T M V M V S M S M S
Würth Schweizer Cup 2015/16 - am 18.-20. September
Cup-Partien im 1/16-Final - Fr. 19.00h: - Fr. 19.00h: - Sa. 16.00h: - Sa. 17.00h: - Sa. 17.30h: - Sa. 17.45h: - Sa. 17.45h: - Sa. 18.00h: - Sa. 19.00h: - Sa. 19.30h: - So. 14.00h: - So. 14.30h: - So. 15.00h: - So. 15.30h: - So. 15.30h: - So. 16.00h:
FC Lausanne-Sport (ChL) FC Köniz (PL) FC Red Star Zürich (2. Int.) AC Bellinzona (2. Int.) FC La Chaux-de-Fonds (1.) FC Schaffhausen (ChL) FC Winterthur (ChL) FC Breitenrain (PL) FC Sierre (2. Int.) FC Wohlen (ChL) FC Münsingen (1.) SC YF Juventus (PL) Neuchâtel Xamax FCS (ChL) FC Chiasso (ChL) FC Bulle (2. Int.) FC Martigny-Sports (1.)
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FC Thun (SL) Grasshopper Club Zürich (SL) FC Azzurri 90 Lausanne (1.) FC Lugano (SL) FC Aarau (ChL) FC Wil 1900 (ChL) FC Biel-Bienne (ChL) FC St. Gallen (SL) FC Wettswil-Bonstetten (1.) FC Zürich (SL) FC Sion (SL) FC Basel 1893 (SL) FC Luzern (SL) BSC Young Boys (SL) SV Muttenz (2. Int.) FC Le Mont Lausanne (ChL)
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Mi. 23.09. 19.45h: Mo. 28.09. 19.45h: Sa. 03.10. 17.45h: So. 18.10. 15.00h: So. 25.10. 15.00h: So. 01.11. 15.00h: So. 08.11. 15.00h: Mo. 23.11. 19.45h: Sa. 28.11. 17.45h: Sa. 05.12. 17.45h:
FCW - FC Chiasso FC Wil - FCW (TV-Spiel, live @ Libero Bar) FC Lausanne-Sport - FCW FCW - FC Aarau FC Le Mont - FCW FCW - Neuch창tel Xamax FCS FCW - FC Schaffhausen FC Wohlen - FCW (TV-Spiel, live @ Libero Bar) FC Chiasso - FCW FCW - FC Biel
Schützinews: Geschichten rund um den FC Winterthur - heute:
Patrick Bengondo: Cup-Held Will der FC Winterthur in der Stadt wieder eine Cup-Euphorie entfachen, muss Biel aus dem Weg geräumt werden. Patrick Bengondo weiss, wie das geht – und wie man mit einem Spiel zum Helden werden kann. Vor fast genau zehn Jahren empfing der FCW im 1/16-Final des Schweizer Cup die Grasshoppers. Mit 4:2 wurde der Favorit vor über 4000 Fans eliminiert, erst im Halbfinal (0:1 gegen Sion) endete das Cup-Abenteuer damals. Ein Mann legte den Grundstein für einen Kult-Status, der bis heute anhält – Patrick Bengondo. „Ich kann mich an das Spiel erinnern, als ob es gestern gewesen wäre – sogar den Matchball habe ich noch zu Hause“, sagt Bengo. Er zeigt auf den Platz. „Von dort hat Mikari geflankt – Trainer Mathias Walther hatte mir vor dem Spiel gesagt, dass GC-Verteidiger Kim Jaggy nicht gerne in Kopfballduelle steige, also ging ich voll rein. 1:0, ich fühlte mich frei“, so der damals 24-Jährige. „Dann flankte Mikari von da drüben und ich traf mit dem Fuss gegen den Lauf des Goalies. 2:0, ich fühlte mich extrem frei“, fährt der Kameruner lachend fort. Zum wegweisenden 3:2 traf er am langen Pfosten lauernd mit den linken Fuss. „Diese drei Tore haben mich in der Schweiz bekannt gemacht. Auch deshalb war es ein sehr spezielles Spiel für mich“, sagt er. Vier Jahre zuvor hiess seine erste Schweizer Station Etoile Carouge, über Bellinzona und Uni Craiova (wo ihm der Lohn vorenthalten wurde) landete er auf der Schützenwiese – und durch die Tore gegen GC auf dem Einkaufszettel anderer Vereine.
Nach nur einer Saison mit 18 Toren in 31 Spielen zog er 2006 weiter zu Aarau in die Super League. Fast keinen Bengo mehr In Aarau blieb er jedoch torlos, bei Servette lief es auch nicht wie gewünscht – zwei Jahre später war Bengo zurück in Winterthur, traf wieder, wechselte erneut zu Aarau. Nach drei Saisons erhielt er dort keinen Vertrag mehr. Als ihn der FCW 2011 zum dritten Mal verpflichtete, war er arbeitslos. Das Experiment gelang, Bengo schoss seine Tore und zementierte mit seinem kompromisslosen Einsatz seinen Ruf als Liebling der Fans. Und wieder avancierte er zum Cuphelden. 2012 traf er im Viertelfinal gegen St. Gallen zum späten 2:2, was das (siegreiche) Penaltyschiessen und den Halbfinal gegen Basel ermöglichte. Die Bierkurve geriet ob seines Treffers derart in Wallung, dass die Werbebande aus der Verankerung gerissen wurde und samt Menschenmenge aufs Spielfeld stürzte. „Ich lag jubelnd vor der Bierkurve, als die Bande auf den Rasen krachte, mein Kopf war nur eineinhalb Meter davon entfernt. Wahnsinn, fast hätte es keinen Bengo mehr gegeben – das hätte ich nicht überlebt“, erinnert er sich. Nach der produktiven letzten Saison flatterten wieder Angebote für den einst Arbeitslosen herein. Doch diesmal lehnte er alle ab. „Ich habe gemerkt, dass ich beim FCW am besten funktioniere. Hier habe ich das familiäre Umfeld, das ich brauche, um mich wohl zu fühlen. Und ein Stürmer muss sich wohl fühlen, um Tore zu schiessen“, sagt Bengondo. Die Fans haben den Fighter längst ins Herz geschlossen. „In Restaurants sagt mir manchmal der Kellner, dass meine Rechnung schon beglichen sei, wenn ich bezahlen will – jemand hat mich
eingeladen, ohne sich zu erkennen zu geben“, schüttelt er lachend den Kopf. Business statt Playstation Ende September wird Bengo 34 Jahre alt. „Ich bin in jedem Training, verpasse kein Spiel – Gott hat mir einen gesunden Körper geschenkt“, will er nichts von einem baldigen Karrierenende wissen. Verletzungen ziehen sich in der Tat mehrheitlich seine Gegenspieler zu. Diesen kann er helfen – mit individuellen Schienbeinschonern, die er seit einigen Jahren unter dem Label „B Diamond“ vertreibt. „Früher verteilte ich nach den Spielen noch Visiten-
karten, heute kommen die Spieler zu mir und fragen nach meiner Nummer“, sagt Bengo schmunzelnd. Auch eine Reinigungsfirma hat er aufgezogen, beide Firmen beschäftigen mehrere Angestellte. „Ich bin nicht nur auf dem Platz ein harter Arbeiter. Warum soll ich nach dem Training am Morgen den Nachmittag verschlafen oder Playstation spielen? Meine Finger kann ich im Büro am PC kreativer einsetzen“, sagt er. Auch das ist eine Message, die er den jüngeren Spieler im Kader mit auf den Weg geben will. (Bild/Text: Damian Keller)
Der FC Winterthur dankt folgenden Matchballspendern für ihre Unterstützung: - Corti AG, Klosterstr. 19, Winterthur, www.cortibau.ch - Fredy Vögeli GmbH, Sanitär Heizung, Weiacherstr. 58, Pfungen, info@voegeli-sanitaer.ch - Hako Getränke, Steinberggasse 53, Winterthur, www.hakogetraenke.ch - Hermann Carreisen, Tellstr. 2, Winterthur, www.hermann-car.ch - Mela Bau GmbH, Schützenstr. 32, Winterthur, www.melabau.ch - Michael Erik Haug, Architekturfotograf, Dipl. Architekt ETH, Zürcherstr. 61, Winterthur - Mietauto AG, Auwiesenstr. 55, Winterthur, www.mietauto.ch - Paddy O’Brien’s Old Irish Pub, Merkurstr. 25, Winterthur, www.paddyobriens.ch - PR-Kreativ GmbH - Beschriftungscenter Grüze, Seenerstr. 143, W’thur, www.pr-kreativ.ch - Rudolf Winkler, Nationalrat BDP, Ellikon an der Thur, www.rudolf-winkler.ch - „Ständeratswahlen: Einfach Barbara Schmid-Federer“ - Toggenburger Unternehmungen, Schlossackerstr. 20, Winterthur, www.toggenburger.ch
Public Viewing @ Libero Bar:
Rugby-WM ausgewählte Spiele vom 18.9.-31.10.
Matchmenü @ Libero Bar: Samstag, 19. Sept. ab 16.15h:
Kartoffelsuppe (mit Brot / vegi / 8.-)
✃ Wir
drucken Alles.
Auch
für
die GeGner des fc Winterthur. www.dedruck.ch
Die neue Stadionordnung des FC Winterthur für die Schützenwiese
Friede. Freiheit. Fussball. Friede: Wir wollen Spannung, Hingabe, Emotionen und Fairness – auf und neben dem Rasen. Diskriminierung und Gewalt haben im Stadion Schützenwiese nichts zu suchen. Der FC Winterthur steht aktiv ein für Respekt, Toleranz und Weltoffenheit. Freiheit: Wir setzen auf mündige Fussballfans und wollen ihnen im Stadion so viel Freiraum wie möglich bieten. Es versteht sich von selbst, dass der FC Winterthur sich den herrschenden Rahmenbedingungen und Gesetzen nicht entziehen kann. Deshalb gelten auch bei uns die Richtlinien der Swiss Football League (SFL), des Schweizerischen Fussballverbandes (SFV) sowie den übergeordneten Institutionen. Fussball: Wir lieben den Fussball in all seinen Facetten. Wir lieben das Stadion Schützenwiese mit seiner einmaligen Atmosphäre. Damit wir die Faszination Fussball dauerhaft leben können, braucht es einen professionellen Betrieb, ein funktionierendes Sponsoren-Netzwerk und eine bunte Fankultur. Dafür setzen wir uns ein. Gemäss den SFL/SFV-Reglementen dürfen u.a. folgende Gegenstände nicht an die FCW-Heimspiele in das Stadion Schützenwiese mitgenommen und benutzt werden: Waffen, Schläger und zum Schlagen verwendbare Gegenstände, Glas- und Pet-Flaschen, Dosen, Tetra-Pak-Behälter, Laserpointer sowie jegliche Art von Feuerwerk. Fahnenstangen müssen laut Reglement aus flexiblem Kunststoff sein. Teleskoprohre dürfen nicht länger als sechs Meter sein. Kein Pardon kennen wir für Fahnen, Embleme, Kleidungsstücke, Parolen, Texte etc. mit rassistischen, sexistischen, homophoben, beleidigenden oder pietätlosen Inhalten. Mit dem Kauf eines Matchtickets akzeptiert der Ticketbesitzer die Stadionordnung. Der FC Winterthur kann Personen den Zutritt ins Stadion verwehren oder aus dem Stadion weisen – z.B. wenn sie seine Philosophie unterlaufen oder sich nicht identifizieren oder nach verbotenen Gegenständen abtasten lassen wollen. Da wir nicht blauäugig sind, nutzen wir wenn nötig auch die Möglichkeit eines Stadionverbots und/oder einer Strafanzeige. Friede. Freiheit. Fussball. Diese Dreisamkeit erfordert einen Grundkonsens, Weitsicht und einen permanenten und gleichberechtigten Dialog zwischen allen Akteuren. Der FC Winterthur nimmt diese Herausforderung an und hofft, dass dies auch möglichst viele Fans tun – egal, welche Klubfarben sie in ihrem Herzen tragen. Für alle, die wie wir den echten Fussball lieben und ihn auf der Schützenwiese auch in Zukunft leben wollen. Wir wünschen allen Matchbesuchern ein angenehm spannendes Spiel. Geschäftsleitung FC Winterthur, im Januar 2015
Die Sponsoren des FC Winterthur: