Mediadaten 2017 Anzeigenpreisliste gĂźltig ab November 2016
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M i t t e . l s d t n a a n t d s . l e t t i M | Juni 03 / 2016
| 4,90 / Juli 2016
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04 / 2016
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Digitale Chancen nutzen
| August/Se ptember 20 16
| 4,90 Euro
Das Unterneh mermagazin unkt: Mitte lstand und Medien
Keine Sch
Wer die Entscheider im Mittelstand erreichen will, schaltet hier! Mit Ihrer Anzeige im BVMW-Unternehmermagazin sprechen Sie zielgenau die Unternehmer und Führungskräfte im Mittelstand an. „Der Mittelstand.“ ist das moderne Unternehmermagazin des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW). Mit dem Themenschwerpunkt Wirtschaftspolitik (Deutschland/ EU/International) und einem umfangreichen Serviceteil bedient es praxisnah und unternehmerorientiert alle relevanten Segmente der mittelständischen Wirtschaft. Mit aktuellen, pointierten und verständlichen Beiträgen zu den Bereichen Personal- und Unternehmensführung, Mittelstandsfinanzierung, Recht und Steuern, digitale Zukunftstechnologien, Marketing sowie unternehmensnahe Dienstleistungen sichert „Der Mittelstand.“ seinen Lesern einen echten Informa tionsvorsprung. Damit trägt das Magazin in erheblichem Maße zum betriebswirtschaftlichen Erfolg kleiner und mittlerer Unternehmen in Deutschland bei. Seit Erscheinen der ersten Ausgabe im Frühjahr 2003 gehört „Der Mittelstand.“ zu den führenden Magazinen seiner Art in Deutschland. Als zeitgemäßes Medium wird das Magazin optisch und inhaltlich laufend weiter optimiert und um neue digitale Ausgabeformen ergänzt. Der Mittelstand. | MEDIADATEN 2017
Der Mittelstand.: Ihr erfolgreicher Werbeträger ivw-geprüfte Druckauflage von 31.000 Exemplaren – und das sechs Mal pro Jahr: Dadurch erreichen Sie mit Ihrer Anzeige oder Beilage bundesweit mittelständische Unternehmer aus allen Branchen sowie Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft auf Bundesund Landesebene, z. B. alle Abgeordneten des Deutschen Bundestages. Keine Streuverluste in Ihrer Zielgruppe: Mit „Der Mittelstand.“ sprechen Sie zielgenau die Entscheider des unternehmerischen Mittelstandes an. Hohe Leserbindung, da praxisnah und unternehmerorientiert: „Der Mittelstand.“ ist genau auf die Interessen im Mittelstand zugeschnitten und wird daher von den BVMW-Mitgliedern gerne gelesen. Der ausgewogene Themenmix sorgt für eine überdurchschnittlich hohe Leserbindung.
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IBWF
Welt ohne Papier Wie sähe unsere Welt aus, wenn – Geschenkverpackungen und Klopapier ausgenommen – kein Papier mehr verwendet würde? Was würde dies für uns ökologisch bedeuten?
Bücher
E-Book-Reader erfreuen sich bei allen Altersgruppen bereits großer Beliebtheit und punkten gegenüber klassisch gedruckten Büchern mit zahlreichen Vorteilen wie Handlichkeit und Komfort. Eine komplette Umstellung würde für die Verlage Einsparungen in Millionenhöhe in den Bereichen Lager, Druck sowie Zustellkosten bedeuten. Auch das Wort „Auflage“ würde dann niemanden mehr
landet man bei der Holzwirtschaft. Eine komplette Umstellung von Printerzeugnissen auf digitale Produkte würde sicherlich nicht sofort von allen positiv aufgenommen werden. Der Wegfall von Arbeitsplätzen macht vielen Menschen Angst. Was dabei gerne vergessen wird, ist, dass sich neue berufliche Möglichkeiten auftun. Es gäbe nicht weniger, sondern andere Jobs.
kümmern.
Eintrittskarten und Tickets
Die digitale Eintrittskarte geht nicht verloren und verursacht keinen Müll.
Auf jeden Fall würden neue Industrien entstehen, die sich mit der Produktion und Verbreitung der digitalen Produkte beschäftigen. Die Auftraggeber hätten viel mehr Ressourcen, um sich auf die Produktion von hochwertigem Content zu konzentrieren. Dies käme sowohl Produzenten als
Zustellung
In den Bereichen der Zustellung und Distribution ließen sich durch die Umstellung auf digitale Endprodukte ebenfalls Beträge in Millionenhöhe einsparen. Die Berufe des Postboten sowie des Zeitungs- und Zeitschriftenzustellers würden obsolet werden, während der Bedarf an Paketzustellungen wahrscheinlich wachsen würde.
auch Konsumenten zugute.
Zeitungen und Zeitschriften
In diesem Sektor ist es heute schon üblich, Content digital auszuliefern. Einige Verlage setzen bei den digitalen Varianten ihrer Publikationen bereits auf Bezahlmodelle, was in Hinblick auf die gänzliche Abschaffung von Printversionen wahrscheinlich das zukunftsträchtigste Modell ist.
des Gipfeltreffen mit Mittelstands ern Spitzenpolitik
de Wenn der Kun wird tor zum Innova par Almut F. Kas
Zeitungskioske würden wie Buchläden zu einem Relikt der Vergangenheit werden. Im Gegenzug würde der Bedarf an neuen Orten entstehen, an denen Menschen über digitale Erzeugnisse umfassend und fachlich kompetent beraten würden. Das Internet alleine kann diese Aufgabe nicht
Fazit
Die wohl massivsten Veränderungen durch eine Umstellung von Print auf digital würde es bei den Papierproduzenten und Druckereien geben. Nicht ganz so offensichtlich, aber nicht weniger bedeutend wären die Auswirkungen auf die Zuliefererindustrie. Angefangen von der Holzwirtschaft bis hin zum Druck würden zahlreiche Maschinen nicht mehr gebraucht werden.
Werbung (Prospekte, Kataloge)
600. 000
Von 43,4 Millionen Erwerbstätigen in Deutschland waren über 600.000 im Jahr 2015 im Bereich der Forschung und Entwicklung tätig. Gegenüber dem Jahr 2000 hat sich damit die Zahl der Beschäftigten in diesem Sektor um über ein Fünftel erhöht. Quelle: Bundesministerium für Bildung und Forschung
Quelle: destatis
66.889
Patente wurden 2015 in Deutschland angemeldet.
Damit wurden 1,4 Prozent Vorfahrt für mehr Patente als im Jahr tand davor. Seit 2009angemeldet stieg die Anzahl der den Mittels jährlich angemeldeten Patente um 8.045. nka Wameisten anna Die Patente wurden in den Prof. Dr. Joh bevölkerungsreichsten Bundesländern Baden-Württemberg, Bayern und Nordrhein-Westfalen angemeldet. Quelle: Deutsches Patent und Markenamt
300 .000 Unternehmen werden jedes Jahr in Deutschland gegründet. Dabei entstanden 2014 etwa 745.000 Arbeitsplätze; 15,9 Prozent der Neugründungen basieren auf einer Neuheit. Sie stärken mit den Neuerungen die Leistungsfähigkeit der Wirtschaft. Quelle: Bundesministerium f ür Wirtschaft und Energie
Neben den entfallenden Druck- und Portokosten ließen sich die Verarbeitungsprozesse der Rechnungen digital deutlich verbessern, und Rechnungen könnten schneller bezahlt werden. Davon
78 Prozent 2015
Landtagswahlen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt – eine Analyse zur Mobilität der Wähler und den Folgen. Michael Reischer Custemotion Unternehmensberatung Mitglied im IBWFInstitut für Institut für Betriebsberatung, Wirtschaftsförderung und -forschung e. V.
So hatten es sich die meisten Parteien bei den Bindestrich-Wahlen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt wohl nicht vorgestellt, als sie ihre eindringlichen Appelle auf den Weg brachten, der geschätzte Souverän möge doch bitteschön von seinem Wahlrecht Gebrauch machen. Das Ergebnis kennt allen drei LänPOLITIKman: In21 | 1 | 2016 dern stieg die Wahlbeteiligung zwar deutlich. Der Mittelstand. Doch nur einer Partei nutzte sie wirklich – der AfD.
www.custemotion.de
| 1 | 2016
Die Last der Bü
„Ich wünsche mir orientierte engagierte und lösungs und Ämtern. Angestellte in Behörden r, vorausschauende Keine Verhindere für Szenarioschreiber Bedenkenträger und und Risiko, die jedes Tun Prozent zwei die en“ bringt. Keine „satt Handeln mit sich Ausnahme das der mit die Belehrenden, begründen wollen, Scheitern der Regel ern.“ tt um es abzuschme Geschäftsführerin Elke Simon-Kuch, GmbH SIMON-WERBUNG ng.de www.simon-werbu
rokratie
dem tischen Hürden aus t. nach konkreten bürokra haben sich dazu geäußer Mitgliedsunternehmen und Unternehmer Der BVMW befragte Unternehmerinnen empfunden. Alltag. Zahlreiche wird als belastend unternehmerischen hende Bürokratie Mindestlohn einherge Vorallem die mit dem Be-
chen ung der bürokratis der andere Wahrnehm kosten für d. Über die Hälfte sich die Bürokratie lastungen im Mittelstan des Jahres Insgesamt belaufen Statistischen den seit Anfang Schätzungen des Zusendungen betraf standen die Wirtschaft nach jährlich. Die Mindestlohn. Hierbei 43 Milliarden Euro 2015 geltenden ichten und Bundesamtes auf stamDokumentationspfl Informationspflichten der insbesondere die n mit Abstand meisten haftung im Fokus isterium und summiere die Generalunternehmer men aus dem Finanzmin in Höhe Belastung chen Kritik. sich zu einer bürokratis en aus Euro auf. Die Belastung Kurzzusamvon 17 Milliarden die dem Arbeitsmi Übersicht ist eine Die nachfolgende Informationspflichten, Teil anonym) en sind, belauEinsendungen (zum nisterium zuzurechn menfassung der AufzeichEuro. Hürden von A wie fen sich auf 1,1 Milliarden zu bürokratischen sverfahren. „Durch den MindestBVMW-eigene UmfraZ wie Zulassung bis Die icht nungspfl che eine lohn entstehen umfangrei ge ergab dagegen Hafinsbesondere um Nachweispflichten, nete eßen, sofern nachgeord ng besteht aus zwei tungen auszuschli Meine Buchhaltu nicht einhalten. den Mindestlohn müssen jährlich quasi Subunternehmen Mitarbeitern. Diese Verkomplizierung ich eine deutliche von Statistiken liefern: Zudem befürchte tz nach dem nebenbei eine Fülle Erbschaftsteuergese und Sinnhaftigkeit.“ der Vorschriften im 17.12. Um die Ich bezweifle Nutzen fassungsgerichts vom igkeitsUrteil des Bundesver en“, „Bedürft „große Unternehm Abgrenzungskriterien te Bestimmungen n, sind komplizier einzuhalte die usw. an prüfung“, schen Meldungen „Erfindungsreichtum Vielzahl an statisti zu erwarten. Die sehr belastend.“ bläht die SteuerBehörden finde ich im Steuerwesen eit unterschiedlichsten erhöht die Abhängigk r, verwaltung auf und eine Jochen Kirsamme aber gleichzeitig macht haft mbB, von Steuerberatung, unmöglich. & Co. KG, Partnersc Ebner Stolz GmbH Steuerberatung fast Steuerberater wirklich qualifizierte dler und FreiberufWirtschaf tsprüfer sich vor allem Mittelstän n, nehmen zu. Die Fallen, in die Rechtsanwälte r Weise verstricke Vielfalt an ler in existenzgefährdende www.ebnerstolz.de ellschaften. Eine Bereich Kapitalges auch Ähnlich ist es im ungen, sondern erhöht Erleichter zu nicht . Es ist Modellen führt wie für deren Gläubiger erkläFallen für Gründer hier die Zahl von hen Investoren nicht dass ich ausländisc auf die außerdem ein Unding, oder mehr Wochen man manchmal vier warum ren kann, warum warten muss, und ndung banalen Firmengrü bietet. Eintragung einer Vorratsgesellschaft e der Erwerb einer Wenn ege. sich als Alternativ die Rechtspfl – eine Gefahr für erwischt – Gerichtsbürokratie t jemanden im Gericht „Komplette Digitaliüberhaup h die man telefonisc Hier muss ation Das darf nicht sein. sierung der Kommunik nach 15 Uhr ist Ende. werden.“ und Finanzauf neue Füße gestellt mit Krankenkassen Kommunikation d sollte es nur ämtern. Pro Bundeslan Rumpf, Rumpf Consulting Prof. Dr. Christian e Krankenkasse geben. t.de noch eine Allgemein die www.rumpf-consul bei Zuschüssen für Antragsprozesse vereinfach werden. Weiterbildung sollten ng, ung der Steuerlegu Ebenso Vereinfach Vorbild .“ hier nach Schweizer Geschäftsführer Stephan Sigloch, KlickPiloten GmbH e www.klickpiloten.d
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der mittelständischen Innovatoren in Deutschland beschäftigen nur 5 oder weniger Mitarbeiter. Ideen für Weiterentwicklungen gehen dabei zu 80 Prozent auf externe Faktoren zurück, wie zum Beispiel Anregungen von Kunden, Fach-, Onlinemedien und Wettbewerbsbeobachtung. Quelle: Kf W Innovationsbericht Mittelstand
Der Mittelstand.
Rechnungen
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s.com – Fotolia.com
Deutschland liegt im Vergleich der Innovationsleistung an vierter Stelle der Europäischen Union, hinter Schweden, Dänemark und Finnland. Die vier Staaten sind die „Innovationsführer“, weil ihr Fortschritt deutlich über dem Niveau liegt. Das innovativste Land Europas ist die Schweiz. Sie liegt in diesem Ranking vor allen EU-Mitgliedsstaaten. Quelle: Europäischer Innovationsanzeiger 2016
POLITIK
Auf keinen Fall darf der Aspekt des Umweltschutzes vernachlässigt werden, denn durch den Umstieg ließen sich nicht nur immense Mengen an Papiermüll vermeiden, sondern auch produktionsbedingte umweltschädigende CO2-Emissionen deutlich reduzieren. Die Rodung von Wäldern ginge drastisch zurück, wovon wiederum Umwelt und Klima profitieren würden.
Foto: © BillionPhoto
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Milliarden Euro gab die deutsche Wirtschaft für Forschung und Entwicklung 2014 aus. Nach Zahlen des Statistischen Bundesamtes ist damit seit 2000 ein signifikanter Anstieg von Investitionen in Innovationen zu verzeichnen. Die Gesamtausgaben für Forschung und Entwicklung betrugen 2014 rund 84,5 Milliarden Euro. Somit finanziert die Wirtschaft den Löwenanteil der Forschung.
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Innovation in Zahlen
Der große Vorteil von digital gegenüber Print in diesem Bereich liegt in den wesentlich besseren Bereitstellungsmöglichkeiten und der deutlich größeren Reichweite. Durch die Digitalisierung können Beträge in Millionenhöhe für Druckerzeugnisse und Portokosten eingespart werden.
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e: steuerliche Sonderfäll Wir haben sehr viele oder via Apple, Google Verkauf einer App muss ich uerpflichtig? Wie Amazon umsatzste nach sind Fragen, die erst das buchen? Das werden können. viel Aufwand geklärt liegt Amazon-Umsatz Das Problem: Unser waren Anfang Am Monat. bei drei Euro im Hier wenige hundert Euro. es auch bei Apple in e vor, denn gerade schlage ich Freibeträg ob weiß man ja gar nicht, der Start-up-Phase klappt, und dennoch eine neue Idee überhaupt auen.“ Infrastruk tur aufb muss ich die gesamte
Statistik (Auswahl) Schwerbehinderte Anzeigeverfahren g Intrahandelsmeldun hebung Verdienststrukturer Erzeugung von Abfällen Erhebung über die e Wasserversorgung Erhebung nicht öffentlich g und Abwasserentsorgun gangserhebung Warenein und Materialbung Kostenstrukturerhe tungen Bau- und Dienstleis Erhebung Waren, hutz für den Umweltsc serhebung jährliche Investition hutz Investition für Umweltsc Energieverwendung Erhebung über die bei Intrastat-Meldungen hen Lieferungen innergemeinschaftlic nserhebung / Monatliche Produktio für Betriebe Monatsberichte nnzahlen Erhebung über Energieke 2x jährlich Konjunkturumfrage Ingenieurerhebung Zahlreiche Statistiken
POLITIK
Wenn der Wähler sich seine eigenen Gedanken macht
übernehmen.
Endproduktes zugutekäme.
ANGEZÄHLT
Der Mittelstand. | 2 | 2016
Zeitungskioske und Buchläden
In den Redaktionen würden durch eine Umstellung kaum Jobs wegfallen, die finanziellen Einsparungen wären hingegen immens. Das frei gewordene Kapital ließe sich in hoch qualifizierte Mitarbeiter sowie die Gestaltung des Contents investieren, was wiederum stark der Qualität des
Der Mittelstand. | 5 | 2016
Die blätterbare page2flip-Ausgabe des Magazins ist abrufbar unter: www.bvmw.de/ publikationen
würden nicht nur Unternehmen, sondern auch Kunden profitieren.
Bücher, Zeitungen, Flyer, Kataloge, Broschüren, Werbung, Eintrittskarten und auch Rechnungen wären ausschließlich in digitaler Form vorhanden. Der Beruf des Postboten würde wegfallen. Zeitschriften- und Buchläden wären obsolet. Dasselbe gilt für Papierhersteller und Druckereien. Geht man in der Produktionskette noch weiter zurück,
vation and und Inno nkt: Mittelst pu er hw sc Themen
Zündende neue Ideen
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Der Mittelstand. | 3 | 2016
sind Ein großes Problem sfristen. die Aufbewahrung Mein Vorschlag wäre: Aufbewahrungsfristen nach verkürzen bis 4 Jahre ellung.“ Jahresabschlusserst
Zu Scharen sind „Das größte Übeldie Wähler zu ihr übergelaufen, von der CDU,tzgebung. von der SPD, von den Linken und ist die Steuergese auch von den Grünen. Profis kann Vor allem aber fühlten sich Ohne die Hilfe von bisherige Nichtwähler seine Steuermotiviert, mal wieder mit rblicher ein Normalste ihrem Kreuzmehr eine ausfüllen. politische Duftnote zu setzen. erklärung gar nicht Wennfür Atomkraft auch eineund muffi ge. Und so sitzt nun eine Kohleonen SubventiPartei aus Rechtskonservativen, werden. FirmenRechtspopuabgeschafft müssen listen, Rechtsradikalen, viel zu lang.“ Rechtsextremisten und gründungen dauern notorischen Nörglern in allen W. Steisslinger, drei Landtagen. Die Dr. rer. AfDnat. hatHans in Stuttgart und Magdeburg die SPD hinGmbH Institute Terra ter sich gelassen unde.eu es a-institut in Magdeburg sogar, noch www.terr vor der Linken, auf Platz 2 geschafft.
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Und doch wird die AfD am Rande sitzen. Man macht einen Bogen um sie, aus guten Gründen zwar, aber nicht ohne Gefahr zu laufen, der politischen Destruktion zu wenig argumentativ Widerstand entgegenzusetzen. Wenn die drei höchst unterschiedlich geführten Wahlkämpfe eiaft (in Mrd. Euro) die Wirtsch haben, dann dies: In allen Ländern ist fürgezeigt tiekostennes Erfasste Bürokra € die hilf- und einfallslose Strategie 17.4 des Ignorierens auf ganzer Linie gescheitert. CDU und SPD haben deshalb mehr als nur Prozente verloren. m VerloFinanzministeriu 11.0 € ren gingen Vertrauen, Kompetenz, Ausstrahlung, zum Schluss auch noch das Selbstvertrauen. 4.2 € Justizministerium Die SPD in Rheinland-Pfalz hat auf den letzten Metern noch die Kurve gekriegt. Malu Dreyer bleibt nicht unverdient Regierungschefin3.4und € Bundesregierung kann es sich obendrein leisten, nicht auf die CDU angewiesen zu sein, um eine Parlamentsmehrheit terium hinter minis heits 1.1 € Gesund sich zu wissen. Das Blinken in der Mainzer Ampel wird der FDP genügen, um auch auf Bundesebene zu signalisieren, dass sie fast schon m wieder die Arbeitsministeriu alte ist und auch zum Regieren gebraucht Bundesamt werden Quelle: Statistisches könnte. Das macht es ihr in Baden-Württemberg freiwillig / Pflicht Foto: © Constantinos - Fotolia.com
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ermagazin Das Unternehm
Illustration oben links: © iconmama - Fotolia.com; Illustration oben rechts: © fakegraphic - Fotolia.com; Illustration unten links: mitte rechts: © skarin - Fotolia.com; Illustration © sljubisa - Fotolia.com, © rashadashurov unten rechts: © jacartoon - Fotolia.com; - Fotolia.com; Illustration Illustration rechts: © Igarts - Fotolia.com
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ember 2016 Oktober / Nov
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Der Mittelstand. | 3 | 2016
d n a t s l e t t i M 05 / 2016 |
umso leichter, sich einer Stuttgarter Ampel mit festen Worten zu verweigern, dort also, wo die Distanz zu Roten und Grünen, weil ungewohnt, ohnehin weitaus größer ist als in Rheinland-Pfalz. Julia Klöckner hat für die CDU das in der bundesweit durch die Merkel’sche Flüchtlingspolitik aufgeheizten Stimmung Mögliche, und doch enttäuschend, herausgeholt. Was man für Guido Wolf in Baden-Württemberg nicht behaupten kann. Auch wenn der grüne Ministerpräsident Winfried Kretschmann von Beginn an auf der Popularitätsskala ein unbezwingbarer Gegner war: Wolf fiel im Wahlkampf immer weiter zurück, konnte weder mit seinem schwammigen Programm noch als personelle Alternative punkten. Nicht einmal, bitter wie bezeichnend, im eigenen Lager. Dort fühlen sich viele Mitte-Wähler mit dem bürgerlich-präsidialen Regierungschef ausgesprochen wohl. Bis hinauf in höchste Wirtschaftskreise. Die Grünen in Baden-Württemberg sind mit Kretschmann zu einem eigenständigen Ableger der Bundespartei geworden. Kein Landesverband unter vielen, sondern mehr ein regional autonomer Nebenbetrieb. Das wird im Südwesten goutiert. Wer Kretschmanns biedere Beharrlichkeit schätzt, dem war es am Ende gleich, auch die Grünen anzukreuzen.
Die Wähler sind in Bewegung. Heute hier, morgen dort. Keine Partei wird sich auf ihren Lorbeeren ausruhen können. Nicht Dreyers Sieger-Genossen. Nicht die maulenden Hauptsache-dagegenRechten. Nicht die Wir-kommen-irgendwie-schon-wieder-Liberalen. Nicht mal Kretschmanns historische Spitzen-Grünen. Und erst recht nicht Merkels Alternativlos-Schwarze. Alle müssen sich mehr denn je anstrengen. Das ist die eigentliche, die gute Nachricht des 13. März 2016.
Wolfgang Molitor Stellvertretender Chefredakteur Stuttgarter Nachrichten
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belasten KMU.
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Premium-Zielgruppe mit Entscheidungskompetenz Hohe berufliche Stellung Die Leser des Magazins „Der Mittelstand.“ sind leitende Angestellte mit umfassenden Führungsaufgaben und Entscheidungsbefugnis, Alleininhaber, Geschäftsführer und selbstständige Unternehmer.
Ich bin ...
1,6 % bis 30 Jahre alt
9,6 % 66 Jahre oder älter
Ich bin ... 20,5 % weiblich
79,5 % männlich
Der Mittelstand. | MEDIADATEN 2017
52,1 % zw. 51 und 65 Jahre alt
36,7 % zw. 31 und 50 Jahre alt
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Mein Unternehmen gehört zu folgendem Wirtschaftsbereich … Industrie
12,1 %
Handel
5,7 %
Dienstleistungen
69,3 %
Mein Unternehmen erwirtschaftet einen Jahresumsatz von ...
Handwerk
7,4 %
bis zu 250.000 Euro
51,9 %
Sonstige
5,5 %
bis zu 1 Mio. Euro
19,7 %
bis zu 5 Mio. Euro
18,9 %
bis zu 10 Mio. Euro
3,4 %
Mein Unternehmen beschäftigt … bis zu 10 Mitarbeiter
52,1 %
bis zu 20 Mio. Euro
2,3 %
11 bis 50 Mitarbeiter
26,8 %
mehr als 20 Mio. Euro
3,8 %
51 bis 500 Mitarbeiter
16,2 %
501 und mehr Mitarbeiter
4,9 % Quelle: Leserumfrage des BVMW im Juni 2016.
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Auflage: Abonnement:
Druckauflage 31.000
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Das Magazin erscheint jährlich mit sechs Ausgaben.
3 / 2016
in Bezug von „Der Mittelstand.“ ist auch im Abonnement möglich. Im Abo erfolgt eine E Freihauslieferung. Es bietet die Möglichkeit, alle Ausgaben des Magazins fortlaufend zu erhalten und damit keine Ausgabe zu verpassen (Abo/Jahr 35,40 € inkl. Versand).
Herausgeber: BVMW – Bundesverband mittelständische Wirtschaft, Unternehmerverband Deutschlands e. V. Präsident Mario Ohoven Potsdamer Straße · Potsdamer Platz · 10785 Berlin www.bvmw.de Redaktion: Eberhard Vogt (Chefredakteur), Friederike Pfann, Chiara Ohoven (Art Director), Rotger H. Kindermann (Korrespondent) Tel.: 030 / 53 32 06-16 · Fax: 030 / 53 32 06-50 E-Mail: mittelstand@bvmw.de Verlag:
Der Mittelstand. | MEDIADATEN 2017
mattheis. werbeagentur gmbh In der Fouragerie · Kastanienallee 4 · 10435 Berlin Tel.: 030 / 34 80 633-0 · Fax: 030 / 34 80 633-33 E-Mail: info@mattheis-berlin.de · www.mattheis-berlin.de
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Zeitschriftenformat:
DIN A4 210 x 297 mm beschnitten, 216 x 305 mm unbeschnitten Beschnitt außen 3 mm, am Kopf 5 mm Satzspiegel: 180 mm breit, 254 mm hoch 2 Spalten à 87,5 mm (mit Marginalspalte à 68 mm) bzw. 3 Spalten à 56 mm
Druck- und Bindeverfahren, Druckunterlagen: Offsetdruck, Heftbindung. Druckunterlagen werden ausschließlich als druckfähige PDF-Datei angenommen. Druckunterlagen:
Daten: PDF druckfähig und hoch aufgelöst. Farben: cyan, magenta, yellow, schwarz (EUROSKALA). Für eine einwandfreie Druckqualität sollten Ihre Halbtonbilder mit mind. 300 dpi gescannt werden. Für Strich-Abbildungen sind 1200 dpi (mind. 600 dpi) erforderlich. Alle verwendeten Bildelemente dürfen nicht komprimiert sein (keine offenen Dokumente, z. B. Büroanwendungen). Eingebundene Farbbilder nur im CMYK-Modus, nicht im RGB-Modus, kein DCS2-Format, keine JPEG-Komprimierung.
Schriften:
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Der Mittelstand. | MEDIADATEN 2017
MEDIADATEN 2017 Anzeigenpreisliste gültig ab November 2016
Termine & Schwerpunktthemen:
Ausgabe
Erscheinungstermin
Auftragserteilung
Druckunterlagenschluss Anzeigen
Anlieferungstermin Beilagen
Schwerpunktthema
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01.02.2017
10.01.2017
17.01.2017
27.01.2017
Mittelstand und Gesundheit
02/17
03.04.2017
13.03.2017
20.03.2017
30.03.2017
Mittelstand und Unternehmenssicherung
03/17
01.06.2017
10.05.2017
17.05.2017
26.05.2017
Mittelstand und Marketing
04/17
01.08.2017
10.07.2017
17.07.2017
27.07.2017
Mittelstand und Arbeitswelt 4.0
05/17
02.10.2017
11.09.2017
18.09.2017
28.09.2017
Mittelstand und Bildung
06/17
01.12.2017
10.11.2017
17.11.2017
27.11.2017
Mittelstand und Bauen/Wohnen
(Änderungen vorbehalten)
Hinweis: Im IV. Quartal 2017 liegen die Schwerpunktthemen für 2018 vor. Der Mittelstand. | 2 | 2016
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Wir haben von Anfang an einen genauen Blick auf die Gesetzesentwicklung geworfen, da wir im Verband neben angestellten viele selbstständige Mitglieder haben, die betriebswirtschaftliche Beratung anbieten oder als Projekt- und Interims-Manager tätig sind. Der in einem früheren Referentenentwurf enthaltene Katalog mit negativ formulierten und praxisfremden Kriterien hätte die Gefahr mit sich gebracht, insbesondere Solo-Selbstständige zu Unrecht dem Verdacht der Scheinselbstständigkeit auszusetzen. Zusammen mit anderen Verbänden und Organisationen haben wir uns deshalb im Forum für den Einsatz flexibler Arbeit in Deutschland zusammengeschlossen, um Politik und Wirt-
Die Pläne von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles zur Regulierung von Werkverträgen und Zeitarbeit verunsichern Unternehmen und Verbände. Im vergangenen Jahr legte Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles einen ersten Entwurf zur Regulierung von Werkverträgen und Zeitarbeit vor. Die Nutzung dieser wichtigen Flexibilisierungsinstrumente durch Unternehmen wäre dadurch massiv erschwert worden. Nach heftiger Kritik aus Politik und Wirtschaft, gerade auch seitens des BVMW, wurde der Entwurf überarbeitet. Mit dem Verzicht auf den praxisfremden Kriterienkatalog zur Abgrenzung von Werkverträgen und Arbeitsverträgen wurde eine zentrale Forderung erfüllt. Mehr Rechtssicherheit wird jedoch nicht geschaffen und einige Kritikpunkte, zum Beispiel hinsichtlich der Regulierung der Zeitarbeit, bleiben bestehen. Mitglieder und Partner des BVMW schildern die Bedeutung des Themas und die Probleme für ihre Branchen.
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schaft auf die ernsten – und unbeabsichtigten – Folgen eines solchen Gesetzes aufmerksam zu machen. Unser Einsatz gemeinsam mit der Allianz für selbstständige Wissensarbeit zeigte bereits Erfolg: Der Kriterienkatalog ist aus dem neu vorgelegten Referentenentwurf vom BMAS verschwunden. Er hält nun die durch die Rechtsprechung bereits entwickelten Kriterien zur Abgrenzung von Selbstständigkeit und Scheinselbstständigkeit fest, schafft darüber hinaus jedoch keine zusätzliche Rechtssicherheit. Wir appellieren deshalb an die Politik, für transparente Positiv-Kriterien zu sorgen, damit Unternehmen künftig rechtlich abgesichert Aufträge an hochqualifizierte Selbstständige vergeben können.
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UNTERNEHMERSERVICE
Der Mittelstand. | 3 | 2016
Der Mittelstand. | 3 | 2016
Studie: Digitalisierung als Jobmotor
talen Transformation zu bewältigen? Die Studie zeigt: Dezentrale Projekte zur Entwicklung von Innovationen sind inzwischen weit verbreitet; 65 Prozent der Unternehmen ermöglichen es ihren Mitarbeitern, eigene Projekte selbstständig zu verwirklichen, in 53 Prozent gibt es abteilungsübergreifende Innovations- und Pilotprojekte. In den Organisationsstrukturen gibt es jedoch Nachholbedarf: Nur 15 Prozent bieten spezielle Expertenlaufbahnen außerhalb der gewachsenen Strukturen an, in vier Prozent wurden eigenständige Gesellschaften zur Entwicklung digitaler Innovationen gegründet. Interessant: Firmen mit besonders hoher Digitalisierungsaffinität ermöglichen ihren Mitarbeitern mehr Flexibilität – sowohl bei der individuellen Planung des Arbeitstages als auch in Bezug auf Lebensarbeitszeitmodelle und betriebliche Auszeiten.
In Deutschlands Mittelstand kommt digitale Bewegung. Die Unternehmen wollen vor allem effizienter werden. Jedes fünfte Unternehmen allerdings geht noch einen Schritt weiter. Diese digitalen Transformatoren nutzen neue Technologien konsequent für die Entwicklung von Innovationen und stellen ihr Geschäftsmodell auf den Prüfstand.
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Marcel Pelzer Leiter der Hauptstadtrepräsentanz der ManpowerGroup, Mitglied der BVMW-Kommission Arbeit und Soziales Die geplante Neuregulierung der Zeitarbeit ist kontraproduktiv für die Unternehmen sowie für die Mitarbeiter der Zeitarbeit und absolut negativ für die zukünftige Entwicklung des Arbeitsmarktes. Die von Andrea Nahles vorgestellten Gesetzänderungen sind eine Mehr-Regulierung eines bewährten und bereits bis ins Detail regulierten Instruments, welches bisher auch den kleinen und mittelständischen Unternehmen in Deutschland die Flexibilität verschafft hat, die sie im globalen Wettbewerb erfolgreich machen.
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POLITIK
Markus Kessel Geschäftsführer des Bundesverbands der Bilanzbuchhalter und Controller e. V., Mitglied der Mittelstandsallianz
Die Zeitarbeit hat sich in den letzten Jahren äußerst positiv entwickelt: 100 Prozent sozialversicherungspflichtige Arbeitsverhältnisse, 99 Prozent Tarifbindung und mehr als 90 Prozent unbefristete Beschäftigung. Mit den Gewerkschaften vereinbarte Branchen-Zuschlagstarifverträ-
ge stellen nahezu das sogenannte Equal Pay, also gleiche Bezahlung für gleiche Arbeit, sicher. Der eingesetzte Mitarbeiter profitiert somit langfristig von einem höheren Lohn.
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Der Mittelstand. | 4 | 2016
Der Mittelstand. | 4 | 2016
Der Kampf der Zeitungsverlage
Für guten Journalismus soll also gezahlt werden: Paid Content heißt das, und das Mittel der Wahl ist die Paywall. Bislang haben 120 Zeitungen diese Bezahlschranke eingeführt, über 50 Prozent wählten das Freemium Modell, das nach einer Anzahl freier Artikel einen Tagespass oder ein Abo anbietet. Ein Beispiel ist seit Juni 2013 „BILDplus“ bei Bild.de. Das Metered Modell setzt auf freie Kontingente in einem bestimmten Zeitraum. Bei der WELT etwa ist nach 20 gelesenen Artikeln pro Monat Schluss: Ab dann muss gezahlt oder bis zum nächsten Monat gewartet werden.
Wie alle Printmedien leiden Tageszeitungen unter Umsatzeinbußen. Der Anzeigenmarkt schrumpft, und Leser informieren sich im Internet. Wie reagiert die Branche?
Doch Wände schrecken ab. Bislang sind keine Umsatzsteigerungen durch Bezahlschranken bekannt worden. Das niederländische Start-up Blendle ist seit Herbst 2015 mit einer anderen Art Paywall in Deutschland aktiv. Wenn der Leser nicht mehr zum Kiosk geht, kommt der Kiosk eben zum Leser. Blendle bietet den Zugang zu etlichen Online-Ausgaben etablierter Zeitungen und Magazine. Der Leser kann stöbern, querlesen, sich entscheiden – und zahlt dann pro Artikel. Zwischen fünf und 15 Cent kosten kürzere Meldungen, 79 Cent längere Reportagen. Blendle kassiert 30 Prozent Provision von den Verlagen. Nach knapp einem Jahr halten sich das Start-up und seine Kunden bedeckt: Bei der ZEIT spricht man dem Branchenmagazin meedia zufolge von „einem Prozent der Erlöse.“
Firmen mit besonders hoher Digitalisierungsaffinität ermöglichen ihren Mitarbeitern mehr Flexibilität.
Der Journalismus verliert an Autorität
Rahmenbedingungen verändern sich
Die geplante Einführung einer Höchstüberlassungsdauer in Kombination mit der Vorgabe von Equal Pay stellen nicht nur die Unternehmen vor gewaltige Flexibilitätsprobleme und deutliche Mehrkosten, sondern sorgen auch dafür, dass viele Mitarbeiter nur noch befristet beschäftigt werden und nicht von höheren Löhnen profitieren. Dies trifft gerade die, die durch die Zeitarbeit erstmals oder wieder in eine Beschäftigung kommen wie Langzeitarbeitslose, Menschen mit keinen oder geringen Qualifikationen sowie die große Anzahl der Flüchtlinge, die in den nächsten Jahren integriert werden muss. Gerade diese Herausforderung für den Arbeitsmarkt war bei Abschluss des Koalitionsvertrages nicht absehbar, und somit ist diese Neuregulierung nicht nur unnötig, sondern kontraproduktiv für alle Beteiligten. Michael Kotzbauer Bereichsvorstand Corporate Banking der Commerzbank AG
Die digitale Transformation wird im deutschen Mittelstand zu einem Zuwachs an Arbeitsplätzen führen. Nach einer aktuellen Umfrage im Auftrag der Commerzbank rechnen 43 Prozent der befragten Firmen mit einem steigenden, 48 Prozent mit einem gleichbleibenden Personalbestand. Damit hat im Mittelstand ein Umdenken stattgefunden. Statt eines Jobkillers sehen die Unternehmen in der zunehmenden Digitalisierung nun eher einen Jobmotor. Erwarteten im Jahr 2015 noch 40 Prozent der Unternehmen negative Beschäftigungseffekte, so sind es in der Befragung der Mittelstandsinitiative Unternehmerperspektiven 2016 nur noch acht Prozent. Für die Studie „Unternehmen Zukunft: Transformation trifft Tradi-
tion“ befragte TNS-Infratest im Auftrag der Commerzbank 4.000 mittelständische Unternehmen in ganz Deutschland.
Personal gesucht Die Unternehmen suchen qualifiziertes Personal: 68 Prozent melden Bedarf an Kräften mit mehrjähriger Erfahrung. Zugleich registrieren sie starkes Interesse an Weiterqualifizierung der bestehenden Belegschaft und den Wunsch, stärker in die strategische Ausrichtung des Unternehmens einbezogen zu werden. Wie verändern Unternehmen ihre Organisation und Kultur, um die Herausforderungen der digi-
Während die Mehrheit der Unternehmen (63 Prozent) die Möglichkeiten der Digitalisierung bislang vor allem zur Optimierung ihres bereits bestehenden Angebots nutzt, sind 18 Prozent branchenübergreifend bereits in wesentlichen Bereichen ihrer Geschäftstätigkeit durch Digitalisierung geprägt. Sie nutzen die neuen Techniken schon heute sowohl für die Entwicklung neuer Produkte oder Dienstleistungen als auch zur Erschließung neuer Vertriebswege und engagieren sich darüber hinaus – Stichwort Industrie 4.0 – in der digitalen Vernetzung entlang der Wertschöpfungskette. Diese Unternehmen antworten auf die Frage, ob sie personelles Wachstum erwarten, überproportional oft mit „Ja“ (52 Prozent im Vergleich zu 42 Prozent bei der Gesamtheit der Befragten).
Die neue Studie ist abrufbar unter www.unternehmerperspektiven.de Hintergrundbeitrag zur Studie im Commerzbank-Blog unter https://blog.commerzbank.de/ finanzwelt-verstehen/16q2/up2016.html
Verlage beklagen den Niedergang der gedruckten Tagespresse. 1983 betrug die Auflage aller Tageszeitungen (ostdeutsche Printprodukte statistisch einbezogen) stolze 30 Millionen Exemplare am Tag. 2015 waren es nurmehr 16,82 Millionen Tageszeitungen, die täglich verkauft wurden. Dazu kamen rund fünf Millionen Wochen- und Sonntagszeitungen. Seitdem das Internet in die Haushalte einzogen ist, sank der Verkauf von 2004 bis 2014 um sechs Millionen. Höchste Zeit für die Verlage zu beginnen, ihr Geschäftsmodell zu überdenken.
Willst du lesen, musst du zahlen: die Paywall Bislang bestanden Zeitungsumsätze zu zwei Dritteln aus Anzeigen und zu einem Drittel aus Vertriebserlösen. Umsatzmotor war weniger das journalistische Tagesgeschäft, sondern Dienstleistungen wie Wohnungs- und Stellenanzeigen sowie verkaufte Werbeplätze. Nun müssen sich
Manche Medienexperten sehen das Problem weniger in Bezahlmodellen, sondern darin, dass sich die Lesekultur allgemein verändert. So moniert der Zeitungsforscher Prof. Andreas Vogel in einer Studie von 2014 für die Friedrich-Ebert-Stiftung, dass in einer modernen Dienstleistungsgesellschaft Produkte immer ausdifferenzierter werden, nur die gute alte Tageszeitung kommt daher, wie sie ist und immer war. Er fordert Produktvarianten: Neben der „Klassikausgabe“ sollte es „intelligente Variationen“ geben, die inhaltlich unterschiedliche Schwerpunkte setzen und je nach Umfang auch preislich variieren.
Verlage wieder auf die Leser konzentrieren. Und die müssen dort abgeholt werden, wo sie gerade sind: im Internet.
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Nun müssen sich Verlage wieder auf die Leser konzentrieren. Und die müssen dort abgeholt werden, wo sie gerade sind: im Internet.
Zudem hat sich das Konsumverhalten geändert. Neben dem traditionellen Generalisten, der die Zeitung aufschlägt und sich überraschen lässt, gibt es den Spezialisten, der gezielt nach Inhalten sucht. Solche Leser sind im Internet besser bedient – leider nicht bei den (digitalen) Zeitungen. Informationssüchtige finden Daten, Zahlen und Statistiken heute selber. Experten und Wissenschaftler aus allen Disziplinen veröffentlichen Blogeinträge zu aktuellen Themen, oftmals klug und gut geschrieben. Die Luft wird dünn für Journalisten und Zeitungen: Beide verlieren ihr Informationsbeschaffungsmonopol und zugleich an Glaubwürdigkeit und Autorität.
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POLITIK
Der Mittelstand. | 5 | 2016
Gedruckte Zeitungen als Luxus?
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Derzeit sind die Zeitungsverlage mit mehr als 600 Apps auf dem Markt. Der Wachstumstreiber ist das Digitalgeschäft.
(BDVZ) konzentriert man sich daher voll auf die Chancen der digitalen Distribution. Seit Inhalte nicht nur am stationären PC, sondern auch mobil abrufbar sind, erweitert sich die Reichweite enorm. „Die große Herausforderung liegt jetzt darin, aus diesem digitalen Erfolg auch einen Geschäftserfolg zu machen“, sagt Jutta Lütkecosmann, Redakteurin im Geschäftsbereich Kommunikation und Multimedia des BDZV. „So haben zum Beispiel etliche Regionalverlage digitale Sonntagszeitungen auf den Markt gebracht; eine andere Variante ist die digitale Zeitungsausgabe am Abend. Schwerpunktthemen werden – digital aber auch in neuen Printprodukten – für besondere Zielgruppen aufbereitet. Derzeit sind die Zeitungsverlage mit mehr als 600 Apps auf dem Markt. Der Wachstumstreiber ist das Digitalgeschäft.“ Werden gedruckte Zeitungen das Nischenprodukt der Zukunft? Vermutlich hat Amazon-Gründer und „Washington-Post“-Besitzer Jeff Bezos recht: „Gedruckte Zeitungen sind wie Pferde, man nutzt sie nicht mehr zur Fortbewegung, hält sich aber trotzdem gerne ein paar, wenn man sich das leisten kann.“
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Die Bundesbank hat die Diskussion über das Renteneinstiegsalter neu entfacht. Die Deutschen werden immer älter. Was für den Einzelnen sehr positiv ist, hat für die gesetzliche Rentenversicherung gravierende Folgen: Die Rentenzahlungen steigen unaufhaltsam, während die Beitragszahlungen schon lange nicht mehr Schritt halten.
Ob Bezahlschranken, Blendle, Produktdifferenzierung oder werbeaffiner Journalismus, noch lässt sich keine Prognose treffen zum wirtschaftlichen Überleben der Tageszeitung. Für die gedruckte Version indes sieht es dunkel aus. Andreas Vogel sieht eine „Spirale nach unten“: Wenn immer weniger Leser ein Abo kaufen, werden deren Kinder ohne Zeitungen aufwachsen und später auch keine lesen. Beim Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger
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POLITIK
Der Mittelstand. | 5 | 2016
Die Rente ist – nicht – sicher
Daran haben sie mitunter selber schuld. Im Bemühen, den Werbeumsatz wieder zu steigern, etablieren Verlage eigene Redaktionen für „Distributed Content“ oder „Native Advertising“ – eine fragwürdige journalistische Arbeit, die Stories und Nachrichten zu Themenbereichen liefert, die letztlich nur ein passendes Werbeumfeld für Anzeigenkunden darstellen. Damit verprellt man Leser genauso wie mit Werbebannern.
Bernd Ratmeyer Wissenschaftsjournalist und Lektor
Der Gesetzgeber ist immer stärker gefordert, ins Rentensystem einzugreifen. Schon jetzt überweist der Staat jährlich knapp 87 Milliarden Euro an die Deutsche Rentenversicherung, Tendenz steigend. Eine weitere Erhöhung der Lebensarbeitszeit scheint daher unvermeidbar. Nach dem Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung empfiehlt nun auch die Deutsche Bundesbank eine Anhebung des Renteneinstiegsalters auf 69 Jahre. Das Grundproblem der gesetzlichen Rentenversicherung: Die Deutschen werden immer älter und bekommen weniger Kinder. Der Gesetzgeber hat auf den sich dadurch ergebenden Finanzierungsengpass zwar schon reagiert und die Rente mit 67 beschlossen, parallel aber mit der Mütterrente und der Rente mit 63 neue teure Leistungen eingeführt. Nach Auffassung der Bundesbank ist eine dauerhafte Kopplung des Renteneintrittsalters an die Lebenserwartung notwendig, um auf demografische Veränderungen zu reagieren. Konkret fordert sie eine schrittweise Anhebung des Rentenalters auf 69 Jahre bis zum Jahr 2060. Das allein reicht zur Schließung der Finanzierungslücke aber noch nicht aus. Neben einem späteren Eintritt in den Ruhestand werden die Rentenbeiträge deutlich steigen müssen. Selbst wenn die Rentenbezugsdauer im Verhältnis zur Beitragszahlungsdauer mit der Anhebung des Rentenalters auf 69 Jahre stabilisiert würde, ist mit einem weiteren spürbaren Anstieg des Beitragssatzes auf 24 Prozent des Bruttoverdienstes zu rechnen – heute be-
trägt er 18,7 Prozent. Außerdem ginge das Versorgungsniveau der gesetzlichen Rentenversicherung von derzeit rund 48 Prozent auf 44 Prozent des Durchschnittslohns zurück. Ohne Anhebung des Rentenalters wären es sogar nur noch 42 Prozent. Werden die bislang im Jahr 2030 endenden Vorausberechnungen unter den gleichen Annahmen bis 2060 verlängert, zeichnet sich ein Rentenniveau von 40 Prozent ab. Um die 44 Prozent zu halten, empfiehlt die Bundesbank, Arbeitnehmer vom Jahr 2030 an 49 Jahre lang Rentenbeiträge zahlen zu lassen. Heute sind es 45 Jahre. Die Rente ist sicher. Dieses vom damaligen Bundesminister für Arbeit und Sozialordnung, Norbert Blüm, im Bundestagswahlkampf 1986 gemachte Versprechen erscheint angesichts der beschriebenen Entwicklungen inzwischen mehr als fragwürdig. Noch höhere Finanzierungslasten würden über höhere Lohnzusatz- und damit Arbeitskosten die Unternehmen und Beitragszahler überfordern. Der Erhalt und die Schaffung neuer Arbeitsplätze würden erschwert. Auch die gegenwärtig höhere Zuwanderung löst das demografische Problem nicht, da die Arbeitsmarktintegration der Flüchtlinge noch viele Jahre dauern wird. Sogar eine Rentenversicherungspflicht für Selbstständige wird diskutiert, um die Rentenkasse mittelfristig zu entlasten. Maßnahmen zur Reform der gesetzlichen Rentenversicherung wie das Nachhaltigkeitsgesetz und das Altersgrenzenanpassungsgesetz helfen, die Rentenausgaben langfristig zu begrenzen und die dauerhafte
Finanzierbarkeit sicherzustellen. So konnte mit dem Nachhaltigkeitsfaktor in der Rentenanpassungsformel und einem Anheben der Regelaltersgrenze die notwendige Beitragssatzerhöhung gedämpft werden. Aber beide Bausteine alleine stabilisieren das System der gesetzlichen Rentenversicherung nicht dauerhaft. Auch die bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie und der Anstieg der Geburtenziffer leisten einen Beitrag. Weitere pragmatische Lösungsansätze wie die Erhöhung der Lebensarbeitszeit, die Flexibilisierung des Renteneintrittsalters, die Aufhebung von Grenzen beim Hinzuverdienst und die Reform der Hinterbliebenenversorgung sind unverzichtbar. Zuzustimmen ist der Bundesbank bei der Forderung, die private Altersvorsorge zu vereinfachen
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Der Mittelstand. | 2 | 2016
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POLITIK
Kontraproduktive Regulierungen
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Zuzustimmen ist der Bundesbank bei der Forderung, die private Altersvorsorge zu vereinfachen und transparenter zu machen.
und transparenter zu machen, um Versicherten einen besseren Überblick auf ihre gesamten Rentenansprüche zu verschaffen. Unbestritten ist, dass die erforderlichen Anpassungen umso härter ausfallen werden, je länger sie aufgeschoben werden. Der BVMW wird sehr genau darauf achten, wie sich die Parteien dazu in ihren Wahlprogrammen zur Bundestagswahl positionieren werden.
Dr. Hans-Jürgen Völz BVMW Chefvolkswirt
Kurz erklärt: Umlageverfahren Die aktuellen Einnahmen der Rentenversicherungsträger aus Beiträgen der Versicherten und Arbeitgeber sowie Zuschüssen aus dem Bundeshaushalt werden für die laufenden Rentenzahlungen verwendet. Die Versicherten erhalten im Gegenzug für ihre Beiträge einen verfassungsrechtlich geschützten Anspruch auf Rente im Alter, die dann von der nächsten Beitragszahler-Generation finanziert wird. Generationenvertrag in der Rentenversicherung Keiner hat ihn eigenhändig unterzeichnet und dennoch gilt er für uns alle: der Generationenvertrag. Die Jüngeren zahlen ihre Beiträge in die Rentenversicherung ein, wovon die Renten der heute Älteren ausbezahlt werden. So stützt und unterstützt die Generation, die im Berufsleben steht, die Generation, die sich im Ruhestand befindet. Quelle: Deutsche Rentenversicherung (2016)
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Lang, lang sind sie her, die Zeiten, in denen man im Urlaub tatsächlich nicht erreichbar war und der Geschäftsbetrieb vorübergehend auch ohne Führung auskommen musste. So manchem Unternehmer fiel es schwer, sich darauf zu verlassen, dass das tägliche Geschäft auch während seiner Abwesenheit reibungslos weiterlaufen würde und verzichtete gar gänzlich auf den wohlverdienten Urlaub. Doch dank moderner Kommunikation ist das heute kein Thema mehr: Jeder ist jederzeit und überall erreichbar, doch wo bleibt die Erholung?
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Mobile Kommunikation bringt nicht nur Vorteile
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Das Advertorial sollte ca. 2 Wochen vor dem regulärem DU-Schluss zur Prüfung durch die Redaktion vorliegen.
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Erholung in Zeiten der modernen Kommunikation
Ermittlungen im Betrieb
nicht redaktionelle Textbeiträge sind mit „Anzeige“, „Promotion“, oder „Sonderveröffentlichung“ zu kennzeichnen.
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Die durchgehende Erreichbarkeit hat ihre Tücken: Selbst während des Urlaubs fällt das Abschalten schwer – zu groß ist die Versuchung, die neu eingehende E-Mail zu lesen oder den Anruf des Kunden entgegen zu nehmen. Kleinunternehmer geraten schnell unter Druck, denn ruckzuck ist ein Auftrag weg. Ein Business Center ist die entlastende Lösung: Die Mitarbeiter des Business Centers funktionieren – nicht nur während der Urlaubszeit – wie eine eigene, interne Abteilung. Sie nehmen Anrufe entgegen, empfangen die Post, damit selbst in der Ferienzeit keine wichtige Sendung zurückgeschickt wird, und leiten wichtige Nachrichten nach Vorgabe umgehend weiter. Kunden fühlen sich gut aufgehoben, weil stets ein persönlicher Ansprechpartner zur Verfügung steht und Unternehmer können sich darauf verlassen, dass ihre Abwesenheit nicht einmal bemerkt wird.
Mit skalierbaren Dienstleistungen flexibel auf Auftragsschwankungen reagieren Mittelständische Unternehmer verfügen meist
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über ein eigenes Sekretariat, dennoch profitieren auch sie von den Dienstleistungen der Business Center: sei es durch die Buchung von Dienstleistungen, um Arbeitsspitzen auszugleichen oder Urlaubs- und Krankheitszeiten des eigenen Personals zu überbrücken oder durch die Anmietung exklusiver Konferenzräume. Der Service der Business Center reicht dabei von der Telefonannahme über die Auftragsabwicklung bis hin zur vorbereitenden Buchhaltung. Selbst die dauerhafte Auslagerung der Telefonzentrale in ein Business Center ist möglich, was den unschätzbaren Vorteil hat, dass eine durchgehende Erreichbarkeit gewährleistet wird – den ganzen Tag, das ganze Jahr, unabhängig von Mittagspausen, Urlaubszeiten und Krankheitstagen.
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Allgemeine Geschäftsbedingungen:
1. „Anzeigenauftrag“ im Sinne der nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen ist der Vertrag zwischen Verlag und Auftraggeber über die Veröffentlichung einer oder mehrerer Anzeigen oder anderer Werbemittel (nachfolgend insgesamt als „Anzeigen“ bezeichnet) von Werbungtreibenden oder sonstigen Inserenten (nachfolgend insgesamt als „Werbungtreibende“ bezeichnet) in dem Magazin „Der Mittelstand.“ zum Zweck der Verbreitung. 2. Ein „Abschluss“ ist ein Vertrag über die Veröffentlichung einer oder mehrerer Anzeigen unter Beachtung der dem Werbungtreibenden gemäß Preisliste zu gewährenden Rabatte, wobei die jeweiligen Veröffentlichungen auf Abruf des Auftraggebers erfolgen. Rabatte werden nicht gewährt für Unternehmen, deren Geschäftszweck unter anderem darin besteht, für verschiedene Werbungtreibende Anzeigenaufträge zu erteilen, um eine gemeinsame Rabattierung zu beanspruchen. Ist im Rahmen eines Abschlusses das Recht zum Abruf einzelner Anzeigen eingeräumt, so ist der Auftrag innerhalb eines Jahres seit Erscheinen der ersten Anzeige abzuwickeln, sofern keine gegenteilige Regelung vereinbart wird. 3. Werden einzelne oder mehrere Abrufe eines Abschlusses aus Umständen nicht erfüllt, die der Verlag nicht zu vertreten hat, so hat der Auftraggeber, unbeschadet etwaiger weiterer Rechtspflichten, dem Verlag den Unterschied zwischen dem gewährten und dem der tatsächlichen Abnahme entsprechenden Nachlass zu erstatten. Der Auftraggeber hat, wenn nichts anderes vereinbart ist, rückwirkend Anspruch auf den seiner tatsächlichen Abnahme von Anzeigen innerhalb eines Jahres entsprechenden Nachlass.
Der Mittelstand. | MEDIADATEN 2017
4. Bei der Errechnung der Abnahmemengen werden Text-Millimeterzeilen dem Preis entsprechend in Anzeigen-Millimeter umgerechnet. 5. Anzeigen, die aufgrund ihrer Gestaltung nicht als Anzeigen erkennbar sind, werden als solche vom Verlag mit dem Wort „Anzeige“ deutlich kenntlich gemacht. 6. Der Verlag behält sich vor, Anzeigen – auch einzelne Abrufe im Rahmen eines Abschlusses – abzulehnen, wenn deren Inhalt gegen Gesetze oder behördliche Bestimmungen verstößt oder deren Inhalt vom Deutschen Werberat in einem Beschwerdeverfahren beanstandet wurde, deren Veröffentlichung für den Verlag wegen des Inhalts, der Gestaltung, der Herkunft oder der technischen Form unzumutbar ist. Aufträge für andere Werbemittel sind für den Verlag erst nach Vorlage eines Musters und dessen Billigung bindend. Anzeigen, die Werbung Dritter oder für Dritte enthalten (Verbundwerbung), bedürfen in jedem Einzelfall der vorherigen schriftlichen Annahmee rklärung des Verlages. Diese berechtigt den Verlag zur Erhebung eines Verbundaufschlages. Die Ablehnung einer Anzeige oder eines anderen Werbemittels wird dem Auftraggeber baldmöglichst mitgeteilt. 7. Für die rechtzeitige Lieferung und die einwandfreie Beschaffenheit geeigneter Druckunterlagen oder anderer Werbemittel ist allein der Auftraggeber verantwortlich. Bei der Anlieferung von digitalen Druckunterlagen ist der Auftraggeber verpflichtet, ordnungsgemäße, insbesondere dem Format oder den technischen Vorgaben des Verlages entsprechende Vorlagen für Anzeigen rechtzeitig zum Druckunterlagenschluss anzuliefern.
MEDIADATEN 2017 Anzeigenpreisliste gültig ab November 2016
8. Druckunterlagen werden nur auf besondere Anforderung an den Auftraggeber zurückgesandt. Die Pflicht zur Aufbewahrung der Druckunterlagen endet drei Monate nach der erstmaligen Verbreitung der Anzeige. 9. Entspricht die Veröffentlichung der Anzeige nicht der vertraglich geschuldeten Beschaffenheit bzw. Leistung, so hat der Auftraggeber Anspruch auf Zahlungsminderung oder eine einwandfreie Ersatzanzeige bzw. Ersatzveröffentlichung des anderen Werbemittels, aber nur in dem Ausmaß, in dem der Zweck der Anzeige oder des anderen Werbemittels beein trächtigt wurde. Der Verlag hat das Recht, eine Ersatzanzeige bzw. Ersatzveröffentlichung zu verweigern, wenn dies einen Aufwand erfordert, der unter Beachtung des Inhalts des Schuldverhältnisses und der Gebote von Treu und Glauben in einem groben Missverhältnis zu dem Leistungsinteresse des Auftraggebers steht, oder diese für den Verlag nur mit unverhältnismäßigen Kosten möglich wäre. Lässt der Verlag eine ihm für die Ersatzanzeige oder die Veröffentlichung des anderen Werbemittels gestellte angemessene Frist verstreichen oder ist die Ersatzanzeige/Ersatzveröffentlichung erneut nicht einwandfrei, so hat der Auftraggeber ein Recht auf Zahlungsminderung oder Rückgängigmachung des Auftrages. Bei unwesentlichen Mängeln der Anzeige oder der Veröffentlichung des anderen Werbemittels ist die Rückgängigmachung des Auftrags ausgeschlossen. Reklamationen bei nicht offensichtlichen Mängeln müssen binnen eines Jahres ab dem gesetzlichen Verjährungsbeginn geltend gemacht werden. Der Verlag haftet für sämtliche Schäden, gleich ob aus vertraglicher Pflichtverletzung oder aus unerlaubter Handlung nach Maßgabe der folgenden Bestimmungen: Bei grober Fahr lässigkeit beschränkt sich die Haftung im kaufmännischen Verkehr auf den Ersatz des
typischen vorhersehbaren Schadens; diese Beschränkung gilt nicht, soweit der Schaden durch gesetzliche Vertreter oder leitende Angestellte des Verlages verursacht wurde. Bei einfacher Fahrlässigkeit haftet der Verlag nur, wenn eine wesentliche Vertragspflicht verletzt wurde. In solchen Fällen ist die Haftung auf den typischen, vorhersehbaren Schaden beschränkt. Bei Ansprüchen nach dem Produkthaftungsgesetz sowie bei einer Verletzung von Leben, Körper oder Gesundheit haftet der Verlag nach den gesetzlichen Vorschriften. Reklamationen müssen – außer bei nicht offensichtlichen Mängeln – innerhalb von vier Wochen nach Eingang von Rechnung und Beleg geltend gemacht werden. Alle gegen den Verlag gerichteten Ansprüche aus vertraglicher Pflichtverletzung verjähren in einem Jahr ab dem gesetzlichen Verjährungsbeginn, sofern sie nicht auf vorsätzlichem Verhalten beruhen. 10. Probeabzüge werden nur auf ausdrücklichen Wunsch geliefert. Der Auftraggeber trägt die Verantwortung für die Richtigkeit der zurückgesandten Probeabzüge. Der Verlag berücksichtigt alle Fehlerkorrekturen, die ihm bis zum Druck unterlagenschluss oder innerhalb einer zwischen den Parteien vereinbarten Frist mitgeteilt werden. 11. Sind keine besonderen Größenvorschriften gegeben, so wird die nach Art der Anzeige übliche, tatsächliche Abdruckhöhe der Berechnung zugrunde gelegt. 12. Die Rechnung ist innerhalb von 14 Tagen zu bezahlen, sofern nicht im einzelnen Fall schriftlich eine andere Zahlungsfrist oder Vorauszahlung vereinbart ist. Etwaige Nachlässe für vorzeitige Zahlung werden nach der Preisliste gewährt.
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13. Bei Zahlungsverzug oder Stundung werden bankübliche Zinsen sowie die Einziehungskosten berechnet. Der Verlag kann bei Zahlungsverzug die weitere Ausführung des laufenden Auftrages bis zur Bezahlung zurückstellen und für die restlichen Anzeigen Vorauszahlung verlangen. Bei Vorliegen begründeter Zweifel an der Zahlungsfähigkeit des Auftraggebers ist der Verlag berechtigt, auch während der Laufzeit eines Anzeigenabschlusses das Erscheinen weiterer Anzeigen ohne Rücksicht auf ein ursprünglich vereinbartes Zahlungsziel von der Vorauszahlung des Betrages zum Anzeigenschlusstermin und von dem Ausgleich offen stehender Rechnungsbeträge abhängig zu machen.
recht muss innerhalb von 14 Tagen in Textform nach Erhalt der Mitteilung über die Preiserhöhung ausgeübt werden. Kosten des Verlages für vom Auftraggeber gewünschte oder zu vertretende Änderungen der Druckvorlagen hat der Auftraggeber zu tragen. Vereinbart ist die für den belegten Titel nach Maßgabe der Angaben in der Preisliste sowie in der Auftragsbestätigung übliche Beschaffenheit der Anzeigen oder anderen Werbemittel im Rahmen der durch die Druckunterlagen gegebenen Möglichkeiten. Dies gilt nur für den Fall, dass der Auftraggeber die Vorgaben des Verlages zur Erstellung und Übermittlung von Druckunterlagen einhält.
14. Der Verlag liefert auf Wunsch einen Anzeigenbeleg. Je nach Art und Umfang des Anzeigenauftrages werden Anzeigenausschnitte, Belegseiten oder vollständige Belegnummern geliefert. Kann ein Beleg nicht mehr beschafft werden, so tritt an seine Stelle eine rechtsverbindliche Bescheinigung des Verlages über die Veröffentlichung und Verbreitung der Anzeige.
17. Der Auftraggeber gewährleistet, dass er alle zur Schaltung der Anzeige erforderlichen Rechte besitzt. Der Auftraggeber trägt allein die Verantwortung für den Inhalt und die rechtliche Zulässigkeit der für die Insertion zur Verfügung gestellten Text- und Bildunterlagen sowie der zugelieferten Werbemittel. Er stellt den Verlag im Rahmen des Anzeigenauftrags von allen Ansprüchen Dritter frei, die wegen der Verletzung gesetzlicher Bestimmungen entstehen können. Ferner wird der Verlag von den Kosten zur notwendigen Rechtsverteidigung freigestellt. Der Auftraggeber ist verpflichtet, den Verlag nach Treu und Glauben mit Informationen und Unterlagen bei der Rechtsverteidigung gegenüber Dritten zu unterstützen. Der Auftraggeber überträgt dem Verlag sämtliche für die Nutzung der Werbung in Print- und Online-Medien aller Art, einschließlich Internet, erforderlichen urheberrechtlichen Nutzungs-, Leistungsschutz- und sonstigen Rechte, insbesondere das Recht zu Vervielfältigung, Verbreitung, Übertragung, Sendung, öffentliche Zugänglichmachung, Entnahme aus einer Datenbank und Abruf, und zwar zeitlich und inhaltlich in dem für die Durchführung des Auftrags notwendigen Umfang.
15. Erfüllungsort ist Berlin. Im Geschäftsverkehr mit Kaufleuten, juristischen Personen des öffentlichen Rechts oder bei öffentlich rechtlichen Sondervermögen ist bei Klagen Gerichtsstand Berlin. Soweit Ansprüche des Verlages nicht im Mahnverfahren geltend gemacht werden, bestimmt sich der Gerichtsstand bei NichtKaufleuten nach deren Wohnsitz. 16. Preisänderungen für erteilte Anzeigenaufträge sind gegenüber Unternehmern wirksam, wenn sie vom Verlag mindestens einen Monat vor Veröffentlichung der Anzeige oder des anderen Werbemittels angekündigt werden. Im Falle einer Preiserhöhung steht dem Auftraggeber ein Rücktrittsrecht zu. Das Rücktritts-
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Vorgenannte Rechte werden in allen Fällen örtlich unbegrenzt übertragen. Zusätzliche Geschäftsbedingungen für die digitale Übermittlung von Druckunterlagen für Anzeigen:
e) Werden digital übermittelte Druckvorlagen per Datenträger an den Verlag übermittelt, werden diese nur auf besonderen Wunsch an den Kunden zurückgeschickt.
a) Digitale Druckvorlagen sind solche, welche per Datenträger (z. B. Disketten, Cartridges, CD-ROMs), direkt oder indirekt per Fernübertragung papierlos übermittelt werden.
f) Der Kunde hat vor einer digitalen Übermittlung von Druck vorlagen dafür Sorge zu tragen, dass die übermittelten Dateien frei von evtl. Computerviren sind. Entdeckt der Verlag auf einer ihm übermittelten Datei Computerviren, wird diese Datei sofort gelöscht, ohne dass der Kunde hieraus Ansprüche geltend machen kann. Der Verlag behält sich zudem vor, den Kunden auf Schadenersatz in Anspruch zu nehmen, wenn durch solche durch den Kunden infi ltrierten Computerviren dem Verlag Schäden entstanden sind.
b) Unerwünschte Druckresultate (z. B. fehlende Schriften, falsche Rasterweite), die sich auf eine Abweichung des Kunden von den Empfehlungen des Verlages zur Erstellung von Druckunterlagen zurückführen lassen, führen zu keinem Preisminderungsanspruch. c) Bei Übermittlung von mehreren zusammengehörenden Dateien hat der Kunde dafür Sorge zu tragen, dass diese Dateien innerhalb eines gemeinsamen Verzeichnisses (Ordner) gesendet bzw. gespeichert werden. d) Digital übermittelte Druckvorlagen für Farbanzeigen können nur mit einem auf Papier gelieferten Farb-Proof zuverlässig verarbeitet werden. Ohne Farb-Proof sind Farb abweichungen unvermeidbar, die deshalb keinen Preisminderungsanspruch auslösen können. In jedem Fall ist ein Ausdruck per Fax an die Druckerei zu senden, um die sachliche Richtigkeit überprüfen zu können. Ein Korrekturfax muss vom Kunden ausdrücklich angefordert werden. Nur bei richtiger Farban passung ist eine farblich richtige Umsetzung in üblichen Toleranzen gewährleistet.
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