BUWOG EHL WMB DE

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ERSTER WIENER WOHNUNGSMARKT BERICHT

AUSGABE

2015


ERSTER WIENER WOHNUNGSMARKT BERICHT www.wohnungsmarktbericht.at


Erster Wiener Wohnungsmarktbericht | 2015

EDITORIAL SEHR GEEHRTE LESERIN, SEHR GEEHRTER LESER,

der Erste Wiener Wohnungsmarktbericht, eine gemeinsame Publikation der BUWOG Group und von EHL Immobilien, liegt Ihnen hiermit in sei­ ner dritten Ausgabe vor und es freut uns sehr, dass der Bericht sowohl von der Branche als auch von Wohnungssuchenden und Immobilien­ interessierten so positiv aufgenommen wird.

Mag. Daniel Riedl FRICS CEO BUWOG AG

Mag. Michael Ehlmaier FRICS Geschäftsführender Gesellschafter EHL Immobilien

Andreas Holler, BSc Geschäftsführer BUWOG

DI Sandra Bauernfeind MRICS Geschäftsführerin EHL Immobilien Management

Der Wiener Immobilienmarkt ist noch immer von großer Dynamik ge­ prägt und 2014 war ein besonders spannendes Jahr für Wohnimmobilien. Wien wurde 2014 erneut in der internationalen Mercer-Studie „Quality of Living“ auf Platz eins der Städte mit der weltweit höchsten Lebensqualität gewählt. Immer mehr Menschen möchten daher in der österreichischen Hauptstadt leben und suchen nach einer Wohnung. Der Erste Wiener Wohnungsmarktbericht bietet Ihnen aufgrund seiner jährlichen Erschei­ nungsweise Vergleichszahlen für Österreich, Wien sowie die einzelnen Wiener Bezirke. Von 2012 auf 2013 (Datenbasis für den aktuellen Bericht) stieg die Bevölkerungszahl in Wien exakt um 26.267 Personen. Entspre­ chend gefordert sind all jene, die sich in Wien mit den Themen Stadt­ entwicklung und der Schaffung neuer Wohnflächen in ihrer tagtäglichen Arbeit auseinandersetzen. Mit wegweisenden Stadtentwicklungsprojekten wie der Seestadt Aspern – 2014 bezogen erste Mieter ihre Wohnungen – oder dem neuen Wiener Hauptbahnhof, der im Oktober des vergangenen Jahres feierlich eröffnet wurde und durch intensive Wohnprojekte begleitet wird, tut sich etwas in der Bundeshauptstadt. Dennoch wurden auch 2014 in Anbetracht des Wachstums der Stadt zu wenige Neubauten umgesetzt. Die BUWOG Group und EHL Immobilien nehmen ihre Verantwortung als führende Unternehmen im Wohnimmobilienbereich sehr gerne wahr und werden auch in Zukunft alles daran setzen, für Wien und für alle, die

„2014 war ein besonders spannendes Jahr für Wohnimmobilien.“

in dieser wunderschönen Stadt leben wollen, adäquaten Wohnraum mit hoher Lebensqualität zu schaffen und unseren Kunden anzubieten. Der vorliegende Bericht bietet Ihnen eine Orientierung über Möglichkeiten, Chancen und Besonderheiten und über spannende Neubauprojekte in allen 23 Wiener Bezirken. In diesem Sinne freuen wir uns, Ihnen hiermit die dritte Auflage des Ersten Wiener Wohnungsmarktberichts zu präsentieren.

Mit freundlichen Grüßen

Mag. Daniel Riedl FRICS CEO BUWOG AG

Andreas Holler, BSc Geschäftsführer BUWOG

Mag. Michael Ehlmaier FRICS Geschäftsführender Gesellschafter EHL Immobilien

DI Sandra Bauernfeind MRICS Geschäftsführerin EHL Immobilien Management


02

EINLEITUNG

INHALTSVERZEICHNIS 01

EDITORIAL

02 03 04 05

EINLEITUNG INHALTSVERZEICHNIS UNSER BEWEGGRUND BUWOG GROUP EHL IMMOBILIEN

06 08 09 10 11

WOHNUNGSMARKT EIGENTÜMERSTRUKTUR 2013 DEMOGRAPHIE ÖSTERREICH ÖSTERREICHS HAUSHALTE DEMOGRAPHIE WIEN WIENER HAUSHALTE

12 14 16 18 20 22 24 26 28 30 32 34 36 38

WIENER BEZIRKE WIEN IM ÜBERBLICK 1010 WIEN INNERE STADT 1020 WIEN LEOPOLDSTADT 1030 WIEN LANDSTRASSE 1040 WIEN WIEDEN 1050 WIEN MARGARETEN 1060 WIEN MARIAHILF 1070 WIEN NEUBAU 1080 WIEN JOSEFSTADT 1090 WIEN ALSERGRUND 1100 WIEN FAVORITEN 1110 WIEN SIMMERING 1120 WIEN MEIDLING 1130 WIEN HIETZING

40 42 44 46 48 50 52 54 56 58

1140 WIEN PENZING 1150 WIEN RUDOLFSHEIM-FÜNFHAUS 1160 WIEN OTTAKRING 1170 WIEN HERNALS 1180 WIEN WÄHRING 1190 WIEN DÖBLING 1200 WIEN BRIGITTENAU 1210 WIEN FLORIDSDORF 1220 WIEN DONAUSTADT 1230 WIEN LIESING

60

ÖSTERREICH IM VERGLEICH WOHNUNGSBESTAND

62 63 64 65 66 67 68 69

PROJEKTE BUWOG GROUP & EHL 7CENTRAL / BUWOG GROUP LIVING IN A NEW DIMENSION / BUWOG GROUP SKY6 / BUWOG GROUP SKYTOWER / BUWOG GROUP NATUR & WOHNRAUM HIETZING / EHL IMMOBILIEN QUALITY LIVING KUTSCHKERMARKT / EHL IMMOBILIEN QUALITY LIVING LIESINGER PLATZL / EHL IMMOBILIEN 2 HÄUSER IM HERZEN VON MARGARETEN /  EHL IMMOBILIEN

70 71 72

SCHLUSSWORT BEMERKUNGEN UND BEGRIFFSBESTIMMUNGEN IMPRESSUM


03

Erster Wiener Wohnungsmarktbericht | 2015

EINLEITUNG

UNSER BEWEGGRUND DER BEWEGGRUND FÜR DIESEN BERICHT ist unser großer und vielfältiger Erfahrungsschatz am Wiener Wohnungsmarkt. Wir zählen seit vielen Jahren zu den führenden Unternehmen am Wohnimmobi­ lienmarkt und wollen mit diesem Bericht Wissen weitergeben. Mit der Ausgabe 2015 des Ersten Wiener Wohnungsmarktberichts, der aufgrund seiner internationalen Leserschaft erneut auch als Übersetzung in engli­ scher Sprache vorliegt, tun wir das schon zum 3. Mal. WICHTIG IST, DASS ES SICH BEI DIESEM BERICHT – im Ge­ gensatz zu vielen anderen Marktberichten – bei den angegebenen Prei­ sen um tatsächliche Abschlusspreise handelt und nicht um Angebote. Dies macht diesen Bericht einzigartig und auch Markt prägend.

DAS ERGEBNIS DIESES BERICHTS sind auch Trends und Ver­ änderungen, die wir versucht haben bestmöglich darzustellen. Unsere gemeinsamen Erkenntnisse und unser gewachsenes Wissen haben uns hierbei wesentlich bei der Erstellung gedient. ALLE VERWENDETEN ANGABEN entsprechen dem derzeitigen Wissensstand und den aktuellsten Daten. Bei den statistischen Angaben handelt es sich – wenn nicht anders angegeben – um Daten der Bundes­ anstalt für Statistik Österreich (Statistik Austria).

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04

EINLEITUNG

ABB. LINKS: BUWOG GROUP

BUWOG GROUP WER WIR SIND Die BUWOG Group ist der führende deutsch-öster­ reichische Komplettanbieter im Wohnimmobilienbereich und blickt auf eine mittlerweile rund 60-jährige Erfahrung zurück. Ihr hochwertiges Im­ mobilienportfolio umfasst rund 52.500 Bestandseinheiten und verteilt sich je zur Hälfte auf Österreich und Deutschland. NEBEN DEM ASSET MANAGEMENT (nachhaltige Vermietungsund Bestandsbewirtschaftung) wird mit den Geschäftsbereichen Pro­ perty Sales (Verkauf von Einzelwohnungen sowie von Objekten und Portfolios) und Property Development (Planung und Errichtung von Neubauten) die gesamte Wertschöpfungskette des Wohnungssektors abgedeckt. Die Aktien der BUWOG AG notieren seit Ende April 2014 an den Börsen Frankfurt, Wien und Warschau. WORAN WIR TÄGLICH ARBEITEN Das Fundament unseres Un­ ternehmens ist unser reichhaltiges und langjähriges Know-How in allen Bereichen des Bauens und Wohnens. Wir konzentrieren uns auf die Verzahnung unserer Kerngeschäftsbereiche: Die Planung und Errichtung von Neubauten mit Fokus auf die Großstädte Wien und Berlin, die nach­ haltige Bestandsbewirtschaftung sowie der profitable Verkauf von Einzel­ wohnungen und Portfolios. ZIEL BEI ALL UNSEREN WOHNPROJEKTEN, von der Entwicklung bis zu deren Bewirtschaftung, ist die Schaffung moderner, zukunftsori­ entierter und nachhaltiger Wohnqualität, welche die Grundlage für das Wesentliche bildet: Glückliches Wohnen.

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05

ABB. RECHTS: EHL IMMOBILIEN

EHL IMMOBILIEN EHL IMMOBILIEN IST einer der führenden Immobiliendienstleister Österreichs und auf Wohn-, Investment-, Büro- und Einzelhandels­ immobilien spezialisiert. Unsere Dienstleistungspalette umfasst neben der Immobilienvermittlung und -bewertung die Bereiche Liegenschafts­ verwaltung, Asset- und Centermanagement, Portfolio Management bis zu Market Research und Investmentberatung. EHL IMMOBILIEN VERMITTELTE in den vergangenen zehn Jahren mehr als 14.000 Wohnungen (Vermietung/Verkauf/Anlage) und setzte als Marktführer im Investmentbereich 2014 ein Transaktionsvolumen in der Höhe von ca. EUR 1 Mrd. um. Der verantwortungsvolle Umgang mit Partnern und Kunden wurde bereits mehrfach innerhalb und außerhalb der Branche mit verschiedenen Auszeichnungen honoriert. EHL WURDE ALS ERSTER österreichischer Immobiliendienstleister von der Österreichischen Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirt­ schaft (ÖGNI) mit dem Ethikzertifikat für ethische Unternehmensführung ausgezeichnet.

VOM RENOMMIERTEN FINANZMAGAZIN „Euromoney“ wurde EHL als erstes Unternehmen bereits zwei Mal als Österreichs bester Im­ mobiliendienstleister mit dem Award of Excellence ausgezeichnet. Als ÖGNI Gründungsmitglied agieren wir nach gesamtgesellschaftlichen Interessen im Einklang mit Ökologie, Ökonomie und sozialen Aspekten. EHL ist österreichischer Exklusivpartner der internationalen Savills-­ Gruppe und kann seinen Kunden ein weltweites Netzwerk bieten.

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© IMMOFINANZ

EHL KONNTE ZUM WIEDERHOLTEN MALE den IMMY in Gold und somit die höchste Preiskategorie des Qualitätspreises der Wiener Immobilienmakler, welcher von der Wiener Wirtschaftskammer verge­ ben wird, gewinnen. Des Weiteren darf sich EHL als geprüfter Quali­ tätsmakler bezeichnen – ein Name, der von einer der am stärksten frequentierten Immobilienportale Österreichs nach strengen Richtlinien und Userbewertungen vergeben wird.


Erster Wiener Wohnungsmarktbericht | 2015

06

WOHNUNGS MARKT

EIGENTÜMERSTRUKTUR 2013 IN WIEN GIBT ES CA. EINE MILLION WOHNUNGEN, allerdings nur ca. 850.000 Einheiten, die mit Hauptwohnsitz bewohnt sind. Die Dif­ ferenz von 150.000 Wohnungen ist zwar offizieller Leerstand, allerdings nur teilweise für den Markt der Suchenden zugänglich, da darunter auch Zweitwohnsitze fallen. NACH WIE VOR IST DIE STRUKTUR des Wohnungsbestands in Wien mit keinem anderen Bundesland oder Landeshauptstadt vergleichbar (vgl. dazu S. 60 und 61). Die Wiener sind unverändert ein Volk der Mieter (mit mehr als 75 %), wobei gemeinnützige Bauvereinigungen und Gebietskör­

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REGISTERZÄHLUNG 2013

WIEN

ÖSTERREICH

HAUPTWOHNSITZWOHNUNGEN INSGESAMT

ca. 855.000 *

ca. 3.700.000 *

IN %

IN %

6,7 %

39,7 %

WOHNUNGSEIGENTÜMER

12,4 %

12,1 %

HAUPTMIETER ZUSAMMEN

75,6 %

40,0 %

PRIVATE PERSONEN

27,2 %

14,7 %

ÖFFENTLICH-RECHTLICHE GESELLSCHAFTEN

26,3 %

8,7 %

GEMEINNÜTZIGE BAUVEREINIGUNGEN

16,0 %

13,2 %

SONSTIGE JUR. PERSONEN

6,1 %

3,4 %

5,3 %

8,2 %

AUFSCHLÜSSELUNG HAUSEIGENTÜMER

UNTERMIETER UND SONSTIGE RECHTSVERHÄLTNISSE

*

perschaften (in dem Fall die Gemeinde Wien) mit über 50 % weiterhin die wichtigsten Vermieter bleiben. Berücksichtigt man das Alter der Wohnungen der restlichen Vermieter (Stichwort Richtwert und damit ebenfalls reglemen­ tierte Miete) wird deutlich, dass die vielfach zitierten und teilweise auch be­ obachteten Mietensteigerungen nur in einem untergeordneten Teilsegment des Mietmarktes überhaupt möglich sind. Der Anteil der Haushalte, die ihre eigene Wohnung bewohnen, ist in Wien und Österreich gesamt annähernd ident und wächst eher langsam. Deutlich unterschiedlich ist hingegen der Anteil der Hauseigentümer, da in Österreich – ohne Wien – das Haus nach wie vor die beliebteste Wohnform darstellt.

Unsere Auswertungen beruhen auf Zahlen der Großzählung 2011 und des Mikrozensus 2013.


07

Erster Wiener Wohnungsmarktbericht | 2015


Erster Wiener Wohnungsmarktbericht | 2015

08

WOHNUNGS MARKT

DEMOGRAPHIE ÖSTERREICH IN ÖSTERREICH LEBTEN 2013 8.477.230 Menschen, davon waren 5.242.298 zwischen 20 und 65 Jahre alt. Nach den neuesten Prognosen wird bereits 2025 die 9 Millionen Einwohnergrenze erreicht werden.

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BEVÖLKERUNGSPROGNOSE ÖSTERREICH

BEVÖLKERUNG 2013 NACH ALTERSGRUPPEN

2013 BIS 2075 8.477.230

9.739.952

Bevölkerung

10.000.000 8.000.000

1.692.883

0 – 19 JAHRE

1.542.049

> 65 JAHRE

5.242.298

20 – 64 JAHRE

6.000.000 4.000.000 2.000.000 0

2000 2005 2010 2015 2020 2025 2030 2035 2040 2045 2050 2075

Jahr

PROGNOSE In etwas mehr als 10 Jahren werden in Österreich 9 Millionen Menschen leben Bis zum Jahr 2075 werden 9.739.952 Menschen in Österreich leben Das bedeutet ein Wachstum von fast 15 % (14,89 %) Der Anteil der über 65-Jährigen, bezogen auf die Gesamtbevölkerung, wird bis 2075 um 10,4 % steigen Der Anteil der unter 20-Jährigen, bezogen auf die Gesamtbevölkerung, wird bis 2075 weiterhin langsam, aber kontinuierlich sinken (von derzeit 20 % auf 18,7 %) →→ Die Lebenserwartung steigt auch weiterhin und liegt derzeit bei 81,1 Jahren (Männer und Frauen) →→ Das Durchschnittsalter der Bevölkerung lag zu Beginn des Jahres 2014 bei 42,2 Jahren

→→ →→ →→ →→ →→


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Erster Wiener Wohnungsmarktbericht | 2015

HAUSHALTE ÖSTERREICH DIE DURCHSCHNITTLICHE HAUSHALTSGRÖSSE liegt derzeit bei 2,25 Personen bei rund 3.700.000 Privathaushalten. Der Trend zu kleineren Haushalten geht ungehindert weiter. Im Vergleich dazu: Lebten 2001 noch 2,43 Personen in einem Privathaushalt so zeigt die Haushaltsprognose, dass es im Jahr 2060 nur noch 2,08 Personen sein werden.

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PRIVATHAUSHALTE: PROGNOSE DER EIN- UND MEHRPERSONEN-­H AUSHALTE IN ÖSTERREICH 2013 BIS 2050

Haushalte in %

80 70

63,0 %

58,2 %

60 50 40

37,0 %

41,8 %

30 20 10 0

2013

2050

Jahr

EINPERSONEN-HAUSHALTE MEHRPERSONEN-HAUSHALTE

PROGNOSE →→ Einpersonen-Haushalte steigen weiterhin sehr stark →→ Von 2013 bis 2050 wird es zu einem Anstieg der E­ inpersonen-Haushalte von 34 % kommen →→ Von 2013 bis 2050 wird es zu einem Anstieg der M ­ ehrpersonen-Haushalte von lediglich 8,8 % kommen →→ Von 2013 bis 2050 wird es einen Anstieg der P­ rivathaushalte von fast 18 % geben →→ 2050 wird die Durchschnittshaushaltsgröße bei 2,09 ­Personen liegen


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WOHNUNGS MARKT

DEMOGRAPHIE WIEN IN WIEN LEBTEN 2013 1.753.597 Menschen, von denen 298.036 Menschen älter als 65 Jahre waren und 337.177 Menschen jünger als 20 Jahre waren. Die aktuelle Bevölkerungsprognose zeigt, dass bereits 2030 die 2 Millionen-Grenze erreicht wird.

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BEVÖLKERUNGSPROGNOSE WIEN 2013 BIS 2050

2.149.178

BEVÖLKERUNG 2013 NACH ALTERSGRUPPEN

1.753.597

Bevölkerung

337.177

0 – 19 JAHRE

298.036

> 65 JAHRE

1.118.384

20 – 64 JAHRE

1750000

1500000

1250000

1981

1990

2000

2010

2020

2030

2040

2050 Jahr

PROGNOSE In etwas mehr als 15 Jahren werden in Wien 2 Millionen Menschen leben Bis zum Jahr 2075 werden in Wien 2.261.462 Menschen leben Das bedeutet ein Wachstum der Bevölkerung in Wien von fast 30 % (28,9 %) Der Anteil der über 65-Jährigen, bezogen auf die Gesamtbevölkerung in Wien, wird bis 2075 um 6,7 % (von 17 auf 23,7 %) steigen Der Anteil der unter 20-Jährigen, bezogen auf die Gesamtbevölkerung, wird bis 2075 nur langsam um 0,4 % steigen (von derzeit 19,2 % auf 19,6 %) →→ Das Durchschnittsalter der Bevölkerung in Wien lag bei 40,5 Jahren (Frauen 41,9 und Männer 39,0)

→→ →→ →→ →→ →→


11

Erster Wiener Wohnungsmarktbericht | 2015

WIENER HAUSHALTE 2013 GAB ES IN WIEN 861.109 Privathaushalte, die sich aus 389.631 Einpersonen- und 471.478 Mehr-Perso­ nenhaushalte zusammensetzten. Wiener Haushalte machen im Vergleich zu allen Haushalten in Österreich einen Anteil von nicht ganz einem Viertel aus.

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PRIVATHAUSHALTE: PROGNOSE DER EIN- UND MEHRPERSONEN-­H AUSHALTE IN WIEN 2013 BIS 2050

Haushalte in %

60 50

54,8 %

53,7 %

45,2 %

46,3 %

2013

2050

40 30 20 10 0

Jahr

EINPERSONEN-HAUSHALTE MEHRPERSONEN-HAUSHALTE

PROGNOSE →→ 2050 wird es in Wien 1.052.694 Haushalte geben →→ Von 2013 bis 2050 wird es in Wien zu einem Anstieg der Einpersonen-Haushalte von 25 % kommen →→ Von 2013 bis 2050 wird es in Wien zu einem Anstieg der Mehrpersonen-Haushalte von rund 20 % kommen →→ Von 2013 bis 2050 wird es zu einem Anstieg der P­ rivathaushalte von 22 % kommen →→ 2050 wird die Durchschnittshaushaltsgröße bei 1,98 P­ ersonen liegen


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WIENER BEZIRKE

WIEN IM ÜBERBLICK DIE WIENKARTE soll Ihnen einen Überblick über die Wiener Bezirke geben. Zur besseren Orientierung sind U-Bahn-Linien und Autobahnen/ Schnellstraßen eingetragen. U-Bahn-Strecken in Bau bzw. Planung sind gestrichelt dargestellt.

AUF DEN FOLGENDEN SEITEN wird speziell auf die einzel­ nen B­ ezirke eingegangen. Hier finden Sie die wesentlichen demo­ graphischen Daten, statistische Einzelheiten und die besonderen Lagen innerhalb des Bezirks.

×

DIE TABELLE zeigt kompakt alle wichtigen Daten und Fakten zum Thema Einwohner, Einkommen, Verkaufspreise und Mietpreise im ­jeweiligen Bezirk. Hier handelt es sich nicht um Angebotspreise, sondern um jene P­ reise, die tatsächlich zu Vertragsabschluss galten. STRECKENFÜHRUNG U2 IN PLANUNG STRECKENFÜHRUNG U5 IN PLANUNG STRECKENFÜHRUNG U1 IN BAU

A22

DERZEITIGE STRECKENFÜHRUNG U2, SPÄTER U5

19.

21.

U Leopoldau

U Floridsdorf

S2

U Heiligenstadt

14.

18.

17. 16.

U Spittelau

20.

9.

U Elterleinplatz*

U Seestadt

1. 8. U Stephansplatz 2. 7. U Karlsplatz U Westbahnhof 3. 15. 6. 4. 5.

U Ottakring

U Hütteldorf

A1

13.

12.

22.

U Simmering

U Wienerberg*

11. 23. U Siebenhirten

*

Stationen in Planung

A21

A4

10. A23

U Oberlaa

S1

FLUGHAFEN WIEN


13

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BEZIRKE

* **

VERKAUFSPREISE ABSCHLUSS

EINWOHNER EINKOMMEN*

ERSTBEZUG

SONSTIGE

MIETEN ABSCHLUSS ERSTBEZUG

SONSTIGE

k.A.**

k.A.**

1010 WIEN · INNERE STADT

16.131

32.852

€ 17.000

10.000

1020 WIEN · LEOPOLDSTADT

99.597

19.518

4.600

3.100

11,20

9,30

1030 WIEN · LANDSTRASSE

86.454

22.519

4.650

3.200

11,80

10,00

1040 WIEN · WIEDEN

31.452

€ 24.208

4.900

3.300

12,50

10,50

1050 WIEN · MARGARETEN

53.610

€ 18.801

4.100

3.000

11,00

10,20

1060 WIEN · MARIAHILF

30.613

€ 22.133

4.700

3.200

12,20

10,50

1070 WIEN · NEUBAU

30.792

€ 23.093

5.500

4.000

12,70

10,70

1080 WIEN · JOSEFSTADT

24.279

€ 23.336

5.600

4.100

12,80

10,90

1090 WIEN · ALSERGRUND

40.528

€ 22.492

5.250

3.900

12,70

10,70

1100 WIEN · FAVORITEN

186.450

€ 18.239

3.100

2.000

9,90

8,50

1110 WIEN · SIMMERING

93.440

€ 19.369

2.850

1.800

9,20

8,40

1120 WIEN · MEIDLING

90.874

€ 18.743

3.500

2.600

10,80

9,10

1130 WIEN · HIETZING

51.275

€ 27.581

4.950

3.700

12,30

10,70

1140 WIEN · PENZING

87.597

€ 22.233

3.600

2.700

10,70

9,60

1150 WIEN · RUDOLFSHEIM

74.791

€ 16.766

3.200

2.300

10,60

9,30

1160 WIEN · OTTAKRING

99.094

€ 18.701

3.600

2.200

10,30

9,00

1170 WIEN · HERNALS

54.422

€ 19.665

3.800

2.700

10,30

9,50

1180 WIEN · WÄHRING

48.365

€ 24.150

5.100

3.300

12,30

10,50

1190 WIEN · DÖBLING

69.242

€ 25.588

5.800

3.800

12,50

10,60

1200 WIEN · BRIGITTENAU

84.305

€ 17.657

3.400

2.100

10,20

9,00

1210 WIEN · FLORIDSDORF

148.947

€ 20.869

3.300

2.100

10,00

9,40

1220 WIEN · DONAUSTADT

168.394

€ 22.515

3.500

2.500

10,20

9,30

1230 WIEN · LIESING

96.094

€ 23.940

3.500

2.600

10,30

9,50

Quelle: Statistik Österreich, Lohnsteuerstatistik 2013, durchschnittlicher Jahresnettobezug in Euro, Stichtag 1. 1. 2014 Da wir bei dem Bericht von Wohnungsmieten ausgehen, die nicht dem Vollanwendungsbereich des Mietrechtsgesetzes unterliegen, haben wir im 1. Bezirk auf Angabe von Miethöhen verzichtet, da hier das zu beobachtende Sample zu klein ist, um aussagekräftige Angaben zu machen.


Erster Wiener Wohnungsmarktbericht | 2015

1010

14

BÄCKERSTRASSE 12 / EHL IMMOBILIEN

INNERE STADT

NEUER LUXUS UND ALTE KULTUR RATHAUS, STEPHANSDOM, BURGTHEATER, RINGSTRASSE – der erste Bezirk ist Wiens kulturelles Herz und historischer Kern. Tou­ risten lieben die Innere Stadt nicht nur wegen ihrer Geschichte, sondern auch aufgrund der Shopping-Möglichkeiten, vor allem im Luxusbereich. Hier wurde mit dem Goldenen Quartier ein nobles Zentrum für Flagship­ stores internationaler Designer geschaffen. Die Innere Stadt gilt für Firmen weiterhin als erste Adresse Wiens und das Prestige, seine Büroadresse mit der Postleitzahl 1010 anzugeben, ist ungebrochen hoch. ETWA FÜNF MAL SO VIELE MENSCHEN wie im ersten Bezirk wohnen, arbeiten in der Inneren Stadt. Neue Wohnflächen entstehen nur

geringfügig, Neubau findet praktisch keiner statt. Bei Bautätigkeiten handelt es sich meist um Dachgeschoßausbauten oder Entkernungen. Spannend wird in den nächsten Jahren die von der Stadt Wien geplante Neugestal­ tung des Schwedenplatzes. DIE INNERE STADT zählt 16.131 Bewohner. Der Anteil nicht-österrei­ chischer Staatsbürger ist mit 21,4 % geringer als der Wiener Durchschnitt von 24,2 %. Einkommensmäßig liegt der erste Bezirk mit EUR 32.852,– weit über dem Wiener Durchschnitt von EUR 20.956,–. Die Wohnungen bewegen sich mit einer Belegung von 1,88 Personen unter dem Wiener Durchschnitt von 2,02 Personen je Wohnung.

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ANTEIL NICHT-ÖSTERREICHISCHER STAATSBÜRGER WIEN 24,2 %

-2,8 %

BEVÖLKERUNG NACH ALTERSGRUPPEN

INNERE STADT 21,4 %

DURCHSCHNITTSEINKOMMEN *

€ 32.852,–

INNERE STADT

€ 20.956,–

WIEN

WOHNBEVÖLKERUNG 2014

8.766

WOHNUNGEN MIT HAUPTWOHNSITZ

1,88

PERSONEN / HAUSHALT 2014

WANDERUNGSBILANZ

6 – 14 JAHRE

JAHRE

1.438

15 – 24 JAHRE

8.950

25 – 64 JAHRE

4.098

> 65

JAHRE

46,7 JAHRE

FLÄCHENVERTEILUNG

16.131

WEGZÜGE

0 – 5

936

ALTER

KENNZAHLEN WOHNEN

ZUZÜGE

709

+ 1.933 2.024 – 91

49,5 % BAUFLÄCHE 39,9 % VERKEHRSFLÄCHE 9,5 %

GRÜNFLÄCHE

1,1 %

GEWÄSSER

* Quelle: Statistik Österreich, Lohnsteuerstatistik 2013, durchschnittlicher Jahresnettobezug in Euro, Stand 2014

DEMOGRAPHISCHE FAKTEN


WIENS HISTORISCHER STADTKERN VEREINT FLAIR DER VERGANGENEN JAHRHUNDERTE MIT MODERNER GEGENWART.

U Schottenring U Schottentor

Donaukanal U Schwedenplatz Franz-Josefs-Kai Rotenturmstraße U Rathaus

U Herrengasse

Tuchlauben

Graben Kohlmarkt U Stephansplatz

U Stubentor

Kärntner Straße

U Volkstheater

Wien steht derzeit auf Platz 4 der weltweit beliebtesten Expansionsziele internationaler Einzelhändler und das „Goldene U“ (Kohlmarkt-­ Graben-Kärntner Straße) zählt zu den exklusivsten Adressen weltweit. Dazu trägt auch die hervorragende Tourismusentwicklung bei; Wien verzeichnet jährlich 12,7 Mio. Touristen. Sehr nachgefragt sind die Lagen rund um Schottentor/Herrengasse und Börse. Zwischen Objekten innerhalb und außerhalb des Rings besteht ein deutlicher Preisunterschied. Bedingt durch die P­ reisanstiege bei Innenstadt-Eigentumswohnungen werden auch die letzten Platz­ reserven (Dachböden) genutzt, wohingegen kleine Wohnungen mit 2–3 Zimmern, welche zumeist als Zweit- oder Drittwohnsitz genutzt werden, Mangelware sind. Derzeit sind einige größere Wohnungsprojekte in Planung, die das ­Angebot auf diesem begrenzten Markt in den nächsten Jahren ­erhöhen werden.

U Stadtpark U Museumsquartier

BESONDERE WOHNLAGEN U Karlsplatz

WOHNEN EIGENTUM  ERSTBEZUG SONSTIGE

(PREIS / m 2) € 17.000,– /m2 € 10.000,– /m2

MIETE  ERSTBEZUG SONSTIGE

k. A. ** k. A. **

ZINSHAUS

€ 3.800,– bis € 8.950,– /m2

In diesem Bezirk fanden im Jahr 2014 bis Anfang Dezember 82 grundbücherliche Transaktionen von Wohnungen mit einem Kaufpreisvolumen von ca. EUR 201,58 Mio statt.

** Da wir bei dem Bericht von Wohnungsmieten ausgehen, die nicht dem Vollanwendungsbereich des Mietrechtsgesetzes unterliegen, haben wir im 1. Bezirk auf Angabe von Miethöhen verzichtet, da hier das zu beobachtende Sample zu klein ist, um aussagekräftige Angaben zu machen.

BESONDERHEITEN DES BEZIRKES


Erster Wiener Wohnungsmarktbericht | 2015

1020

16

VORGARTENSTRASSE 116 – 118 / BUWOG GROUP

LEOPOLDSTADT

DEM FORTSCHRITT NÄHER IM ZWEITEN BEZIRK VERSPÜRT man schon seit einigen Jahren Aufbruchstimmung: Angefangen bei der Verlängerung der U2 wurde die Leopoldstadt spätestens durch die Eröffnung der neuen Wirtschaftsuniver­ sität zu einem der innovativsten Bezirke Wiens, geprägt durch mutige und wegweisende Architektur.

neue Wohnviertel auf ehemaligen Bahnhofsarealen des Nordbahnhofs. Pra­ ter und Augarten bieten große Naherholungsgebiete und auch die Kultur hat nun mehr Raum. War die Leopoldstadt bis vor kurzem einer der wenigen zentralen Bezirke ohne großes Theater, bietet das MuTh, der Konzertsaal der Wiener Sängerknaben, jetzt ein hochwertiges Programm.

INTERNATIONALITÄT VERSPRÜHTE der zweite Bezirk schon davor durch die Messe Wien und die Neugestaltung des Bahnhofs Praterstern. Der neue WU-Campus lockte auch Wohnbauträger, Hotelketten und Unterneh­ men an, die rund um die WU Projekte realisierten bzw. ihren Firmensitz in den „Zweiten“ verlegten. Spannendstes Stadtentwicklungsprojekt bleibt das

DIE LEOPOLDSTADT ZÄHLT 99.597 Bewohner. Der Anteil nicht-­ österreichischer Staatsbürger ist mit 29,7 % weit höher als der Wiener Durchschnitt von 24,2 %. Einkommensmäßig liegt der zweite Bezirk mit EUR 19.518,– unter dem Wiener Durchschnitt. Die Wohnungen sind mit 2,01 Personen etwas unterdurchschnittlich belegt.

×

ANTEIL NICHT-ÖSTERREICHISCHER STAATSBÜRGER WIEN 24,2 % LEOPOLDSTADT 29,7 %

BEVÖLKERUNG NACH ALTERSGRUPPEN

+ 5,5 %

DURCHSCHNITTSEINKOMMEN *

€ 19.518,– € 20.956,–

6.545

0 – 5

8.184

6 – 14 JAHRE

JAHRE

12.671

15 – 24 JAHRE

57.027

25 – 64 JAHRE

15.170

> 65

JAHRE

LEOPOLDSTADT ALTER

WIEN

KENNZAHLEN WOHNEN

39,3 JAHRE

FLÄCHENVERTEILUNG

99.597 WOHNBEVÖLKERUNG 2014 49.702 WOHNUNGEN MIT HAUPTWOHNSITZ 2,01

WEGZÜGE WANDERUNGSBILANZ

21,6 % VERKEHRSFLÄCHE 35,3 % GRÜNFLÄCHE

PERSONEN / HAUSHALT 2014

ZUZÜGE

21,8 % BAUFLÄCHE

+ 17.346 - 14.869

2.477

21,3 % GEWÄSSER

* Quelle: Statistik Österreich, Lohnsteuerstatistik 2013, durchschnittlicher Jahresnettobezug in Euro, Stand 2014

DEMOGRAPHISCHE FAKTEN


BESONDERHEITEN DES BEZIRKES

DER „GRÜNE“ BEZIRK MIT ZAHLREICHEN PARKS ZUR FREIZEITGESTALTUNG GEWINNT ZUNEHMEND AN ATTRAKTIVITÄT.

BESONDERE WOHNLAGEN

In-Lokale entlang des Donaukanals, der neue WU Campus als größter Universitätsneubau Europas für rund 23.000 Studenten sowie die U2 Verlängerung bis zur „Seestadt Aspern“ werden die Leopoldstadt auch in Zukunft noch lebendiger und gefragter machen.

Augarten Nordbahnhof

U Friedensbrücke U Roßauer Lände U Praterstern U Messe-Prater U Taborstraße U Schottenring U Nestroyplatz U Krieau U Stadion U Schwedenplatz Hauptallee Handelskai

Prater

U Donaumarina Praterkai

Prater Cottage

Bevorzugte Wohngebiete sind der Karmelitermarkt, Gebiete in ­Augartennähe und das Prater Cottage (zwischen Schüttelstraße und Grünem Prater). Die Gegend zwischen Heinestraße und Nordbahn­ straße werden durch die Nordbahnhof-Entwicklung zunehmend ­attraktiv werden. Die Neugestaltung des Pratersterns und des Eingangs des Vergnügungsparks, sowie des Neubaus der WU wird generell zu einer Aufwertung der Gegend führen. Allgemein sind enorme Preissteigerungen im Bezirk wahrzunehmen.

WOHNEN EIGENTUM  ERSTBEZUG SONSTIGE

(PREIS / m 2) € 4.600,– /m € 3.100,– /m2

MIETE  ERSTBEZUG

€ 11,20 /m2

SONSTIGE

€ 9,30 /m2

ZINSHAUS

€ 1.050,– bis € 2.750,– /m 2

2

In diesem Bezirk fanden im Jahr 2014 bis Anfang Dezember 523 grundbücherliche Transaktionen von Wohnungen mit einem Kaufpreisvolumen von ca. EUR 137,84 Mio statt.


Erster Wiener Wohnungsmarktbericht | 2015

1030

18

NEULINGGASSE 21 / EHL IMMOBILIEN

LANDSTRASSE

ZENTRALE VIELFALT DIE LANDSTRASSE VERKNÜPFT Tradition und modernes Wien seit der Neugestaltung des Bahnhofs Wien-Mitte und der Eröffnung des Shop­ pingcenters „The Mall“ noch intensiver. DER DRITTE WIENER GEMEINDEBEZIRK besitzt mit dem Schloss Belvedere eine der prachtvollsten Schlossanlagen Europas, der Wiener Stadt­ park verbindet ersten mit dritten Bezirk und ist nicht nur ein Naherholungs­ paradies, sondern auch Touristenhotspot. Konzerthaus, Akademietheater oder KUNST HAUS WIEN machen den „Dritten“ zum wichtigen Kultur-Be­ zirk. Dies setzt sich auch in den neuen Entwicklungen rund um die ehema­ lige Rinderhalle St. Marx fort, wo einerseits ein moderner Medienstandort,

andererseits Raum für vielfältige Veranstaltungen entstanden ist – neuerdings etwa Michael Niavaranis Shakespearetheater „Globe Wien“. Spannend im „Dritten“ bleibt die Neunutzung des Palais Schwarzenberg. Ob ein Casino in das Barockjuwel einzieht ist noch nicht ganz fix. DER BEZIRK LANDSTRASSE zählt 86.454 Bewohner. Der Anteil der nicht-österreichischen Staatsbürger ist mit 25,7 % höher als der Wiener Durchschnitt von 24,2 %. Einkommensmäßig liegt der dritte Bezirk mit EUR 22.519,– etwas über dem Wiener Durchschnitt von EUR 20.956,–. Die Wohnungen liegen mit einer Belegung von 1,92 Personen unter dem Wie­ ner Durchschnitt von 2,02 Personen je Wohnung.

×

ANTEIL NICHT-ÖSTERREICHISCHER STAATSBÜRGER WIEN 24,2 % LANDSTRASSE 25,7 %

BEVÖLKERUNG NACH ALTERSGRUPPEN

+ 1,5 %

DURCHSCHNITTSEINKOMMEN *

€ 22.519,– € 20.956,–

4.915

0 – 5

6.043

6 – 14 JAHRE

JAHRE

9.890

15 – 24 JAHRE

51.010

25 – 64 JAHRE

14.596

> 65

JAHRE

LANDSTRASSE ALTER

WIEN

KENNZAHLEN WOHNEN

41,0 JAHRE

FLÄCHENVERTEILUNG

86.454 WOHNBEVÖLKERUNG 2014 45.454 WOHNUNGEN MIT HAUPTWOHNSITZ 1,92

WEGZÜGE WANDERUNGSBILANZ

28,6 % VERKEHRSFLÄCHE 14,4 % GRÜNFLÄCHE

PERSONEN / HAUSHALT 2014

ZUZÜGE

56,9 % BAUFLÄCHE

+ 12.379 11.549 830

0,1 % GEWÄSSER

* Quelle: Statistik Österreich, Lohnsteuerstatistik 2013, durchschnittlicher Jahresnettobezug in Euro, Stand 2014

DEMOGRAPHISCHE FAKTEN


BESONDERHEITEN DES BEZIRKES Weißgerberlände U Landstraße

SEHR BELIEBT SIND DIE GEGENDEN UM BELVEDERE, ROCHUS­ MARKT, SCHWARZENBERGPLATZ UND STADTPARK, DIE VOR ALLEM VON ALTBAUTEN GEPRÄGT SIND.

Stadtpark U Stadtpark

U Rochusgasse

U Kardinal-Nagl-Platz Landstraßer Hauptstraße U Schlachthausgasse

Rennweg

Belvedere

U Erdberg

Rennweg

Eurogate Quartier Belvedere Landstraßer Gürtel

St. Marx

St. Marx

U Gasometer

Arsenal

Ein Anstieg der Attraktivität wird um das Fasanviertel mit seinen ­zahlreichen diplomatischen Residenzen und im Bereich Arsenal durch die Entwicklung des neuen Stadtteils um den soeben eröffneten ­Hauptbahnhof und das Eurogate – die größte Passivhaussiedlung Europas – zu erwarten sein. Ein besonderes Wohnflair bietet das historische Ambiente des Arsenals. Diese Gegend hat aber mit jenem Bereich um den Donaukanal sowie der Weißgerberlände gemein, dass sie hinsichtlich ihrer Attraktivität nach wie vor unterschätzt wird. Preisentwicklung und Nachfrage sind konstant auf gutem Niveau rund um das Botschaftsviertel, aber auch andere Lagen im Bezirk haben Potenzial.

BESONDERE WOHNLAGEN

WOHNEN EIGENTUM  ERSTBEZUG SONSTIGE

(PREIS / m 2) € 4.650,– /m € 3.200,– /m2

MIETE  ERSTBEZUG

€ 11,80 /m2

SONSTIGE

€ 10,– /m2

ZINSHAUS

€ 1.350,– bis € 3.350,– /m2

2

In diesem Bezirk fanden im Jahr 2014 bis Anfang Dezember 493 grundbücherliche Transaktionen von Wohnungen mit einem Kaufpreisvolumen von ca. EUR 230,06 Mio statt.


Erster Wiener Wohnungsmarktbericht | 2015

1040

20

GUSSHAUSSTRASSE 3 / EHL IMMOBILIEN

WIEDEN

URBANES LEBEN WIEDEN GEHÖRT ZU den ältesten Teilen Wiens. Der kleine Bezirk ist als Wohngegend beliebt, befindet man sich doch in zentraler Stadtlage, die Mietpreise sind aber im Vergleich zum angrenzenden ersten Bezirk mode­ rat. Der Karlsplatz verbindet die beiden Bezirke miteinander, Karlskirche und Technische Universität gehören bereits ganz dem „Vierten“. Wieden ist dicht bebaut und hat für Wiener Verhältnisse wenig Grünfläche. ARCHITEKTONISCHE JUWELEN aus der Gründerzeit, der bekann­ te Naschmarkt (befindet sich zum Teil auch im 6. Bezirk) oder die junge Kunstszene um das Freihausviertel, geben dem Bezirk eine spezielle Note – hip, aber teilweise noch immer ein Geheimtipp. Eine kleine Aufregung

gab es um einen möglichen Abzug des Wien Museums, doch nun bleibt die Institution dem Karlsplatz erhalten, wird aber in den nächsten Jahren umgebaut und erweitert. Dies könnte neue Impulse für den gesamten Be­ zirk mit sich bringen. DER VIERTE BEZIRK zählt 31.452 Bewohner. Der Anteil der nicht-ös­ terreichischen Staatsbürger ist mit 27,0 % höher als der Wiener Durch­ schnitt von 24,2 %. Einkommensmäßig liegt Wieden mit EUR 24.208,– weit über dem Wiener Durchschnitt von EUR 20.956,–. Die Wohnungen liegen mit einer Belegung von 1,90 Personen unter dem Wiener Durchschnitt von 2,02 Personen je Wohnung.

×

ANTEIL NICHT-ÖSTERREICHISCHER STAATSBÜRGER WIEN 24,2 %

BEVÖLKERUNG NACH ALTERSGRUPPEN

+ 2,8 %

WIEDEN 27,0 % DURCHSCHNITTSEINKOMMEN *

€ 24.208,– € 20.956,–

WIEDEN

1.686

0 – 5

2.006

6 – 14 JAHRE

3.870

15 – 24 JAHRE

18.391

25 – 64 JAHRE

5.499

> 65

ALTER

WIEN

KENNZAHLEN WOHNEN

JAHRE

JAHRE

41,4 JAHRE

FLÄCHENVERTEILUNG

31.452 WOHNBEVÖLKERUNG 2014 16.793 WOHNUNGEN MIT HAUPTWOHNSITZ 1,90

WEGZÜGE WANDERUNGSBILANZ

25,4 % VERKEHRSFLÄCHE 10,0 % GRÜNFLÄCHE

PERSONEN / HAUSHALT 2014

ZUZÜGE

64,6 % BAUFLÄCHE

+ 4.882 4.455 -

427

0,0 % GEWÄSSER

* Quelle: Statistik Österreich, Lohnsteuerstatistik 2013, durchschnittlicher Jahresnettobezug in Euro, Stand 2014

DEMOGRAPHISCHE FAKTEN


BESONDERHEITEN DES BEZIRKES DAS BOTSCHAFTSVIERTEL UND DER BEREICH AM BELVEDERE SIND SEHR ATTRAKTIVE GEBIETE UND HABEN EINE DEMENTSPRECHENDE PREISSTEIGERUNG IN DEN LETZTEN JAHREN ERFAHREN.

Auch die Lage entlang des Naschmarkts, Wiens bekanntestem Markt mit rund 120 Markständen und Lokalen, erfreut sich konstant bleibender Beliebtheit.

U Karlsplatz

Naschmarkt

Einzelne Bereiche wie das Freihausviertel, wo die Kreativszene zuhause ist, und das Schleifmühlviertel haben sich zu regelrechten In-Pflastern entwickelt, in denen ein internationales Flair vorherrschend ist.

Freihausviertel

Schleifmühlviertel

Schloss Belvedere Prinz-Eugen-Straße U Taubstummengasse

Durch den soeben eröffneten Hauptbahnhof wird eine Aufwertung der Gegenden rund um den Südtiroler Platz erwartet, auch wenn bisher noch gilt: Je näher die Lage Richtung Gürtel, umso weniger interessant für Kunden, die zu Repräsentationszwecken kaufen und mieten wollen.

Favoritenstraße

BESONDERE WOHNLAGEN U Südtiroler Platz Hauptbahnhof

WOHNEN EIGENTUM  ERSTBEZUG SONSTIGE

(PREIS / m 2) € 4.900,– /m2 € 3.300,– /m2

MIETE  ERSTBEZUG SONSTIGE

€ 12,50 /m2 € 10,50 /m2

ZINSHAUS

€ 1.500,– bis € 3.500,– /m2

In diesem Bezirk fanden im Jahr 2014 bis Anfang Dezember 183 grundbücherliche Transaktionen von Wohnungen mit einem Kaufpreisvolumen von ca. EUR 80,08 Mio statt.


Erster Wiener Wohnungsmarktbericht | 2015

1050

22

WIMMERGASSE 21 / STOLBERGGASSE 38 / EHL IMMOBILIEN

MARGARETEN

DIE BLUME DER INNEREN BEZIRKE MARGARETEN IST EIN FRÜHERER ARBEITERBEZIRK, der sich auch heute durch eine hohe Zahl an Gemeindebauten auszeichnet, darunter einige eindrucksvolle Wahrzeichen des „roten Wiens“, wie der Metzleinstaler Hof, der 1920 als erster „echter“ Gemeindebau der Stadt Wien errichtet wurde. Initiativen wie etwa die gläserne Lärmschutzwand am Theodor-Körner-Hof entwickeln die Gemeindebauten heute qualitativ weiter. MAN FINDET IM BEZIRK charmante Innenhöfe, die gastronomisch stilvoll genützt werden wie etwa das Schlossquadrat, genauso wie Bauju­ welen im historischen Kern um den Margaretenplatz, geschichtsträchtige

Kaffeehäuser wie das Café Rüdigerhof im gleichnamigen Jugendstil-Haus oder kulturelle Einrichtungen wie das Filmcasino oder das „Theater zum Fürchten“. Neue Erholungsflächen bieten die Wientalterrassen, die über der U-Bahn-Trasse der U4 angelegt werden und dem Bezirk neuen Grün­ raum mit Wahrzeichencharakter geben sollen. DER FÜNFTE BEZIRK zählt 53.610 Bewohner. Der Anteil nicht-österrei­ chischer Staatsbürger ist mit 31,7 % weit höher als der Wiener Durchschnitt von 24,2 %. Einkommensmäßig liegt Margareten mit EUR 18.801,– weit unter dem Wien-Schnitt von EUR 20.956,–. Die Wohnungen sind mit 1,89 Personen unterdurchschnittlich belegt.

×

ANTEIL NICHT-ÖSTERREICHISCHER STAATSBÜRGER WIEN 24,2 % MARGARETEN 31,7 %

BEVÖLKERUNG NACH ALTERSGRUPPEN

+ 7,5 %

DURCHSCHNITTSEINKOMMEN *

€ 18.801,– € 20.956,–

3.097

0 – 5

3.462

6 – 14 JAHRE

JAHRE

6.785

15 – 24 JAHRE

32.738

25 – 64 JAHRE

7.528

> 65

JAHRE

MARGARETEN ALTER

WIEN

KENNZAHLEN WOHNEN

39,4 JAHRE

FLÄCHENVERTEILUNG

53.610 WOHNBEVÖLKERUNG 2014 28.700 WOHNUNGEN MIT HAUPTWOHNSITZ 1,89

WEGZÜGE WANDERUNGSBILANZ

32,1 % VERKEHRSFLÄCHE 4,2 %

PERSONEN / HAUSHALT 2014

ZUZÜGE

63,7 % BAUFLÄCHE

+ 8.922 8.574 -

348

GRÜNFLÄCHE

0,0 % GEWÄSSER

* Quelle: Statistik Österreich, Lohnsteuerstatistik 2013, durchschnittlicher Jahresnettobezug in Euro, Stand 2014

DEMOGRAPHISCHE FAKTEN


© ARE (Stand Dez. 2014, Änderungen vorbehalten)

BESONDERHEITEN DES BEZIRKES Naschmarkt U Kettenbrückengasse

U Pilgramgasse

Margaretenplatz

U Margartengürtel Wiedner Hauptstraße Reinprechtsdorfer Straße

DER 5. BEZIRK IST NACH WIE VOR DER PREISGÜNSTIGSTE BEZIRK INNERHALB DES GÜRTELS. DIE GEGEND VERZEICHNET DIE GRÖSSTE DYNAMIK, REGER BAUTÄTIGKEIT INKLUSIVE, DIE AUCH WEITERHIN ANHALTEN WIRD, DA BAUTRÄGER NOCH PREISLICH ATTRAKTIVE GRUNDSTÜCKE VORFINDEN KÖNNEN.

Verglichen mit den Nachbarbezirken bietet Margareten zwar weniger Sehenswürdigkeiten, dafür aber eine große Fläche an Wohnraum und besticht durch seine ruhige und zentrale Lage. Beliebt ist vor allem der Bereich entlang des Naschmarkts, Richtung Gürtel verzeichnet diese Beliebtheit wiederum eine Abnahme. Ob die Aktivitäten rund um den Zentralbahnhof aber bis in diese Gegend ausstrahlen wird und damit die Attraktivität in Gürtelnähe positiv beeinflussen, bleibt abzuwarten.

Matzleinsdorfer Platz Matzleinsdorfer Platz

BESONDERE WOHNLAGEN

WOHNEN EIGENTUM  ERSTBEZUG SONSTIGE

(PREIS / m 2) € 4.100,– /m2 € 3.000,– /m2

MIETE  ERSTBEZUG SONSTIGE

€ 11,00 /m2 € 10,20 /m2

ZINSHAUS

€ 1.100,– bis € 2.500,– /m2

In diesem Bezirk fanden im Jahr 2014 bis Anfang Dezember 431 grundbücherliche Transaktionen von Wohnungen mit einem Kaufpreisvolumen von ca. EUR 119,94 Mio statt.


Erster Wiener Wohnungsmarktbericht | 2015

1060

24

MOLLARDGASSE 27 / EHL IMMOBILIEN

MARIAHILF

NEUE BEGEGNUNGSZONE DIE GESCHICHTE MARIAHILFS als wichtiger Wiener Geschäftsbezirk reicht weit zurück und auch heute denken viele im Zusammenhang mit dem sechsten Bezirk als erstes an die Mariahilfer Straße und den Naschmarkt. Ös­ terreichs größte Einkaufsstraße war aufgrund der neuen Fußgängerzone Teil heftiger politischer Diskussionen – auch weit über die Grenzen Wiens hinaus. MITTLERWEILE HAT SICH DIE AUFREGUNG über das Verkehrs­ konzept auf der „MaHü“ wieder beruhigt und durch die Niveauanpassung der Fahrbahn mit den Gehsteigen durch neue Pflastersteine kann die Shopping­ meile nun ganz neu erlebt werden. Der Naschmarkt (erstreckt sich auch auf den 4. Bezirk) wird noch bis Ende 2015 bei aufrechtem Marktbetrieb saniert.

Mariahilf beherbergt mit dem Theater an der Wien auch das „dritte Opern­ haus“ der Stadt – neben Staatsoper im ersten und Volksoper im neunten Bezirk. MARIAHILF ZÄHLT 30.613 Bewohner. Der Anteil der nicht-österreichi­ schen Staatsbürger ist mit 25, 2 % etwas höher als der Wiener Durchschnitt von 24,2 %. Einkommensmäßig liegt der sechste Bezirk mit EUR 22.133,– über dem Wiener Durchschnitt von EUR 20.956,–. Die Wohnungen liegen mit einer Belegung von 1,86 Personen unter dem Wiener Durchschnitt von 2,02 Personen je Wohnung.

×

ANTEIL NICHT-ÖSTERREICHISCHER STAATSBÜRGER WIEN 24,2 % MARIAHILF 25,2 %

BEVÖLKERUNG NACH ALTERSGRUPPEN

+ 1,0 %

DURCHSCHNITTSEINKOMMEN *

€ 22.133,– € 20.956,–

1.466

0 – 5

1.707

6 – 14 JAHRE

JAHRE

3.663

15 – 24 JAHRE

19.206

25 – 64 JAHRE

4.571

> 65

JAHRE

MARIAHILF ALTER

WIEN

KENNZAHLEN WOHNEN

40,6 JAHRE

FLÄCHENVERTEILUNG

30.613 WOHNBEVÖLKERUNG 2014 16.418 WOHNUNGEN MIT HAUPTWOHNSITZ 1,86

WEGZÜGE WANDERUNGSBILANZ

30,1 % VERKEHRSFLÄCHE 2,1 %

PERSONEN / HAUSHALT 2014

ZUZÜGE

66,0 % BAUFLÄCHE

+ 5.336 - 4.843

493

GRÜNFLÄCHE

1,9 % GEWÄSSER

* Quelle: Statistik Österreich, Lohnsteuerstatistik 2013, durchschnittlicher Jahresnettobezug in Euro, Stand 2014

DEMOGRAPHISCHE FAKTEN


BESONDERHEITEN DES BEZIRKES

DER 6. BEZIRK IST NACH WIE VOR EIN BELIEBTER WOHNBEZIRK, DER VON SHOPPING-MÖGLICHKEITEN AUF DER MARIAHILFER STRASSE UND GUMPENDORFER STRASSE ÜBER ZAHLREICHE KULTURELLE ANGEBOTE WIE DAS THEATER AN DER WIEN ODER RAIMUNDTHEATER BIS HIN ZU KULINARISCHEN HIGHLIGHTS AM NASCHMARKT ALLE STÜCKE SPIELT.

U Museumsquartier Mariahilfer Straße U Neubaugasse

U Zieglergasse Mariahilfer Straße

Gumpendorfer Straße

Naschmarkt

U Kettenbrückengasse

Möglichkeiten für Neubauten sind nur mehr sehr begrenzt gegeben. Die Gegend wurde durch Umnutzung bzw. Abbruch von leerstehenden Objekten aufgewertet. Infrastrukturell ist der Bezirk durch die U3, U4 und U6 gut angebunden. Durch die Umgestaltung der Mariahilfer­ straße in eine verkehrsberuhigte Zone bzw. Fußgängerzone und die damit geänderten Verkehrsströme und Busführungen werden bereits manche Mikrolagen beeinflusst.

U Westbahnhof

U Pilgramgasse

U Gumpendorfer Straße

Bevorzugte Gegenden sind vor allem jene in der Nähe der Mariahilfer­ straße, des Nasch- und Getreidemarktes. Auch im 6. Bezirk gilt, je näher am Gürtel, desto weniger attraktiv für Kunden.

BESONDERE WOHNLAGEN

U Margartengürtel

WOHNEN EIGENTUM  ERSTBEZUG SONSTIGE

(PREIS / m 2) € 4.700,– /m2 € 3.200,– /m2

MIETE  ERSTBEZUG SONSTIGE

€ 12,20 /m2 € 10,50 /m2

ZINSHAUS

€ 1.450,– bis € 3.400,– /m2

In diesem Bezirk fanden im Jahr 2014 bis Anfang Dezember 217 grundbücherliche Transaktionen von Wohnungen mit einem Kaufpreisvolumen von ca. EUR 143,55 Mio statt.


Erster Wiener Wohnungsmarktbericht | 2015

1070

26

LINDENGASSE 60 – 62 / BUWOG GROUP

NEUBAU

URBAN, DYNAMISCH, KREATIV DER BEZIRK NEUBAU ist mit dem MuseumsQuartier, das zu den größten Arealen für Kultur auf der ganzen Welt gehört, dem noch immer höchst angesagten Viertel rund um den Spittelberg mit seiner reichhalti­ gen Lokalszene und seinen vielen kleinen Geschäften, die all jenen, denen die Mariahilfer Straße zu hektisch und zu „mainstream“ ist, ein alternatives Shopping-Erlebnis bieten, vor allem für junge, erlebnishungrige Menschen der ideale Bezirk. Neubau ist urban, hip und dynamisch. Grünraum ist im siebten Wiener Gemeindebezirk wenig vorhanden, aber kleine Parks wie der Weghuberpark beim Volkstheater oder der Siebensternpark fügen sich charmant ins dicht besiedelte Ambiente des Kreativbezirks. Mit dem privat geführten Fotomuseum WestLicht verfügt der „Siebte“ über eine einzigar­

tige und weltweit renommierte Sammlung an Fotografien und Kameras. Literaturfreunde kommen in prägnanter Architektur in der Wiener Haupt­ bücherei auf ihre Kosten oder genießen die Aussicht im Bibliotheks-Café „OBEN“. DER SIEBTE WIENER BEZIRK zählt 30.792 Bewohner. Der Anteil der nicht-österreichischen Staatsbürger ist mit 25,1 % etwas höher als der Wiener Durchschnitt von 24,2 %. Einkommensmäßig liegt der Bezirk Neu­ bau mit EUR 23.093,– über dem Wiener Durchschnitt von EUR 20.956,–. Die Wohnungen liegen mit einer Belegung von 1,81 Personen unter dem Wiener Durchschnitt von 2,02 Personen je Wohnung.

×

ANTEIL NICHT-ÖSTERREICHISCHER STAATSBÜRGER WIEN 24,2 % NEUBAU 25,1 %

BEVÖLKERUNG NACH ALTERSGRUPPEN

+ 0,9 %

DURCHSCHNITTSEINKOMMEN *

€ 23.093,– € 20.956,–

1.451

0 – 5

1.721

6 – 14 JAHRE

JAHRE

3.667

15 – 24 JAHRE

19.531

25 – 64 JAHRE

4.422

> 65

JAHRE

NEUBAU ALTER

WIEN

KENNZAHLEN WOHNEN

40,5 JAHRE

FLÄCHENVERTEILUNG

30.792 WOHNBEVÖLKERUNG 2014 17.203 WOHNUNGEN MIT HAUPTWOHNSITZ 1,81

WEGZÜGE WANDERUNGSBILANZ

24,4 % VERKEHRSFLÄCHE 2,7 %

PERSONEN / HAUSHALT 2014

ZUZÜGE

72,9 % BAUFLÄCHE

+ 5.104 - 4.669

435

GRÜNFLÄCHE

0,0 % GEWÄSSER

* Quelle: Statistik Österreich, Lohnsteuerstatistik 2013, durchschnittlicher Jahresnettobezug in Euro, Stand 2014

DEMOGRAPHISCHE FAKTEN


BESONDERHEITEN DES BEZIRKES HIP, URBAN, MODERN. DER ALTERNATIV GEPRÄGTE BEZIRK NEUBAU, DAS „SOHO“ WIENS, IST VOR ALLEM BEI DER JUNGEN, URBANEN BEVÖLKERUNG SEHR BELIEBT.

Absolute Spitzenlage ist der an das MuseumsQuartier angrenzende Spittelberg. Die höchsten Wohnungsmieten des Bezirkes sind in diesem Kultur- und Beislviertel erzielbar. Als preisliche Trennlinie kann die Kaiserstraße angesehen werden. Neubauprojekte gibt es nur wenige aufgrund mangelnder Abbruch­ projekte bzw. Baulücken.

U Thaliastraße

Burggasse

St.-Ulrichs-Kirche

U Volkstheater

Generell ist der dicht verbaute 7. Bezirk als Ganzes sehr beliebt, eine Abnahme der Beliebtheit ist in Richtung Gürtel zu verzeichnen.

Spittelberg Siebensterngasse

U Burggasse-Stadthalle Schottenfeldgasse

U Neubaugasse

BESONDERE WOHNLAGEN

Mariahilfer Straße U Zieglergasse U Westbahnhof

WOHNEN EIGENTUM  ERSTBEZUG SONSTIGE

(PREIS / m 2) € 5.500,– /m2 € 4.000,– /m2

MIETE  ERSTBEZUG SONSTIGE

€ 12,70 /m2 € 10,70 /m2

ZINSHAUS

€ 1.450,– bis € 3.550,– /m2

In diesem Bezirk fanden im Jahr 2014 bis Anfang Dezember 229 grundbücherliche Transaktionen von Wohnungen mit einem Kaufpreisvolumen von ca. EUR 194,23 Mio statt.


Erster Wiener Wohnungsmarktbericht | 2015

1080

28

BLINDENGASSE 15 / EHL IMMOBILIEN

JOSEFSTADT

KULTUR RUNDUM DIE JOSEFSTADT, Wiens kleinster Bezirk, hat den Ruf als Ort für Intel­ lektuelle, Künstler und Studenten und rund um das renommierte Theater in der Josefstadt kommt es nicht selten vor, dass man bekannte Schauspie­ ler aus einer aktuellen Nestroy- oder Schnitzler-Produktion auf der Straße trifft oder aus einem der sehr gepflegten Zinshäuser spazieren sieht. Im traditionellen Café Eiles treffen sich Wiener Journalisten und Politiker zum Informationsaustausch bei einer Melange. Die Josefstadt steht also einer­ seits für das traditionelle, bürgerliche Wien. DURCH DIE NÄHE ZUR HAUPTUNIVERSITÄT, einige größere Stu­ dentenheime und ein attraktives Angebot an Studentenlokalen hält sich

der Bezirk andererseits jung. Als Wohnbezirk ist der „Achte“ äußerst beliebt, neuer Wohnraum kann aufgrund der geringen Fläche des Bezirks und der sehr dichten Bebauung in der Josefstadt aber nur absolut geringfügig ge­ schaffen werden, etwa durch Dachgeschoßausbauten. DIE JOSEFSTADT ZÄHLT 24.279 Bewohner. Der Anteil der nicht-ös­ terreichischen Staatsbürger ist mit 25,1 % höher als der Wiener Durch­ schnitt von 24,2 %. Einkommensmäßig liegt der 8. Bezirk mit EUR 23.336,– über dem Wiener Durchschnitt von EUR 20.956,–. Die Wohnungen liegen mit einer Belegung von 1,92 Personen unter dem Wiener Durchschnitt von 2,02 Personen je Wohnung.

×

ANTEIL NICHT-ÖSTERREICHISCHER STAATSBÜRGER WIEN 24,2 % JOSEFSTADT 25,1 %

BEVÖLKERUNG NACH ALTERSGRUPPEN

+ 0,9 %

DURCHSCHNITTSEINKOMMEN *

€ 23.336,– € 20.956,–

1.143

0 – 5

1.380

6 – 14 JAHRE

JAHRE

3.455

15 – 24 JAHRE

14.559

25 – 64 JAHRE

3.742

> 65

JAHRE

JOSEFSTADT ALTER

WIEN

KENNZAHLEN WOHNEN

40,2 JAHRE

FLÄCHENVERTEILUNG

24.279 WOHNBEVÖLKERUNG 2014 12.834 WOHNUNGEN MIT HAUPTWOHNSITZ 1,92

WEGZÜGE WANDERUNGSBILANZ

28,1 % VERKEHRSFLÄCHE 1,9 %

PERSONEN / HAUSHALT 2014

ZUZÜGE

70,0 % BAUFLÄCHE

+ 5.787 5.487 300

GRÜNFLÄCHE

0,0 % GEWÄSSER

* Quelle: Statistik Österreich, Lohnsteuerstatistik 2013, durchschnittlicher Jahresnettobezug in Euro, Stand 2014

DEMOGRAPHISCHE FAKTEN


BESONDERHEITEN DES BEZIRKES ELEGANT, GEPFLEGT, GEFRAGT. WIENS KLEINSTER BEZIRK, MIT DER ZWEITKLEINSTEN BEVÖLKERUNG NACH DEM 1. BEZIRK, IST SEHR BEGEHRT.

Es herrscht ein Mangel an geeigneten Bauträgerobjekten, aktuell werden nur vereinzelte Objekte revitalisiert, z.B. das Projekt „Das Hamerling“, welches direkt an den Hamerlingpark grenzt. Im Gegensatz zu den anderen innerstädtischen Bezirken ist das Preisgefälle vom Ring in Richtung Gürtel weniger stark. Nur in unmittelbarer Gürtelnähe liegen die Preise deutlich unter dem Bezirksdurchschnitt.

Alser Straße

U Josefstädter Straße

Josefstädter Straße

Piaristenkirche

U Rathaus

2er-Linie BESONDERE WOHNLAGEN Lerchenfelder Straße

WOHNEN EIGENTUM  ERSTBEZUG SONSTIGE

(PREIS / m 2) € 5.600,– /m2 € 4.100,– /m2

MIETE  ERSTBEZUG SONSTIGE

€ 12,80 /m2 € 10,90 /m2

ZINSHAUS

€ 1.950,– bis € 3.850,– /m2

In diesem Bezirk fanden im Jahr 2014 bis Anfang Dezember 125 grundbücherliche Transaktionen von Wohnungen mit einem Kaufpreisvolumen von ca. EUR 51,39 Mio statt.


Erster Wiener Wohnungsmarktbericht | 2015

1090

30

BOLTZMANNGASSE 21 / EHL IMMOBILIEN

ALSERGRUND

ALLES IST MÖGLICH DER NEUNTE BEZIRK wird zur immer beliebteren Wohngegend für junge Wiener. Trotzdem der Alsergrund die Wirtschaftsuniversität an den zweiten Bezirk abtreten musste und die Neunutzung des riesigen alten WU-Areals noch ungewiss ist, bleibt der „Neunte“ Wiens Studentenbezirk Nummer 1. Befinden sich doch mit der Medizinischen Universität beim AKH und dem Campus der Hauptuniversität Wien auf dem Areal des Alten AKHs einige der wichtigsten Uni-Standorte Wiens am Alsergrund. DAS STADTENTWICKLUNGSGEBIET ALTHANGRUND, wo die ehemalige WU in den Franz-Josefs-Bahnhof überleitet, wird in den nächs­ ten Jahren spannend bleiben. Die Bank Austria verlässt ihren Standort

ebenfalls in Richtung Prater, viele Gastronomiebetriebe rund um die ehe­ malige WU sind ebenfalls weggezogen. Nun ist viel Platz für neue Projekte. Wie man einen großen Gebäudekomplex neu erfindet, hat der neunte Be­ zirk etwa am Kulturzentrum WUK demonstriert. Die ehemalige Fabrik ist heute ein Tanker der alternativen Kulturszene in Wien. ALSERGRUND ZÄHLT 40.528 Bewohner. Der Anteil nicht-österrei­ chischer Staatsbürger ist mit 27,5 % höher als der Wiener Durchschnitt. Einkommensmäßig liegt der 9. Bezirk mit EUR 22.492,– über dem Wiener Durchschnitt von EUR 20.956,–. Die Wohnungen sind mit 1,85 Personen unterdurchschnittlich belegt.

×

ANTEIL NICHT-ÖSTERREICHISCHER STAATSBÜRGER WIEN 24,2 % ALSERGRUND 27,5 %

BEVÖLKERUNG NACH ALTERSGRUPPEN

+ 3,3 %

DURCHSCHNITTSEINKOMMEN *

€ 22.492,– € 20.956,–

2.010

0 – 5

2.334

6 – 14 JAHRE

JAHRE

5.623

15 – 24 JAHRE

24.209

25 – 64 JAHRE

6.352

> 65

JAHRE

ALSERGRUND ALTER

WIEN

KENNZAHLEN WOHNEN

40,1 JAHRE

FLÄCHENVERTEILUNG

40.528 WOHNBEVÖLKERUNG 2014 22.289 WOHNUNGEN MIT HAUPTWOHNSITZ 1,85

WEGZÜGE WANDERUNGSBILANZ

31,7 % VERKEHRSFLÄCHE 7,4 %

PERSONEN / HAUSHALT 2014

ZUZÜGE

60,7 % BAUFLÄCHE

+ 8.061 7.609 -

452

GRÜNFLÄCHE

0,2 % GEWÄSSER

* Quelle: Statistik Österreich, Lohnsteuerstatistik 2013, durchschnittlicher Jahresnettobezug in Euro, Stand 2014

DEMOGRAPHISCHE FAKTEN


BESONDERHEITEN DES BEZIRKES

U Spittelau

DAS FLAIR DES 9. BEZIRKES WIRD DURCH DIE UNIVERSITÄTEN IN DER UMGEBUNG GEPRÄGT.

U Nussdorfer Straße

Franz-Josefs-Bahnhof Nussdorfer Straße U Friedensbrücke Franz-Josefs-Bahnhof U Währinger Straße

Palais Liechtenstein

Die Lagen rund um das AKH haben in den vergangenen Jahren preislich stark zugelegt. Am beliebtesten ist nach wie vor das Gebiet zwischen Schottenring und Franz-Josefs-Bahnhof. Nördlich des FranzJosefs-Bahnhofs bis hin zum Gürtel sind die Mieten und Verkaufspreise moderater.

U Roßauer Lände

U Michelbeuern-AKH Währinger Straße

U Schottenring

U Alser Straße

BESONDERE WOHNLAGEN Altes AKH

U Schottentor

Alser Straße

WOHNEN EIGENTUM  ERSTBEZUG SONSTIGE

(PREIS / m 2) € 5.250,– /m2 € 3.900,– /m2

MIETE  ERSTBEZUG SONSTIGE

€ 12,70 /m2 € 10,70 /m2

ZINSHAUS

€ 1.600,– bis € 3.500,– /m2

In diesem Bezirk fanden im Jahr 2014 bis Anfang Dezember 125 grundbücherliche Transaktionen von Wohnungen mit einem Kaufpreisvolumen von ca. EUR 51,39 Mio statt.


Erster Wiener Wohnungsmarktbericht | 2015

1100

32

GOMBRICHGASSE 3 / BUWOG GROUP

FAVORITEN

ALLES AUF SCHIENE FAVORITEN IST WIENS bevölkerungsreichster Bezirk und wird durch das Stadtentwicklungsgebiet rund um den neuen Hauptbahnhof noch weiter wachsen. Das Shoppingcenter BahnhofCity wurde im Oktober 2014 eröffnet, seit Dezember starten vom neuen Hauptbahnhof nun auch alle Fernzüge in Richtung Norden, Osten und Süden. Mit dem Sonnwendviertel entsteht seit 2012 ein modernes Stadtquartier mit rund 5.000 Wohnungen. EIN WEITERES NEUES STADTVIERTEL auf altem Bahnhofsareal ist das Quartier Belvedere, bei dem Büro- und Geschäftsbauten dominieren. Mit dem Helmut-Zilk-Park, um den herum weitere innovative Wohnpro­ jekte entstehen, wird auf ca. 7 ha einer der größten Parks Wien entstehen.

Der klassische Arbeiterbezirk bietet mit dem Wienerberg und dem Laaer Berg idyllische Erholungsgebiete. Durch die U1-Verlängerung – bis 2017 soll die U-Bahn bis nach Oberlaa fahren – eröffnen sich für Favoriten neue Entwicklungsmöglichkeiten. DER 10. BEZIRK zählt 186.450 Bewohner. Der Anteil nicht-österreichi­ scher Staatsbürger ist mit 29,5 % höher als der Wien-Schnitt von 24,2 %. Einkommensmäßig liegt Favoriten mit EUR 18.239,– unter dem Wiener Durchschnitt von EUR 20.956,–. Die Wohnungen liegen mit einer Bele­ gung von 2,09 Personen über dem Wiener Durchschnitt von 2,02 Perso­ nen je Wohnung.

×

ANTEIL NICHT-ÖSTERREICHISCHER STAATSBÜRGER WIEN 24,2 %

BEVÖLKERUNG NACH ALTERSGRUPPEN

+ 5,3 %

FAVORITEN 29,5 % DURCHSCHNITTSEINKOMMEN *

€ 18.239,– € 20.956,–

12.341

0 – 5

16.534

6 – 14 JAHRE

JAHRE

23.413

15 – 24 JAHRE

103.225 25 – 64 JAHRE 30.937

> 65

JAHRE

FAVORITEN

ALTER

WIEN

KENNZAHLEN WOHNEN

39,8 JAHRE

FLÄCHENVERTEILUNG

186.450 WOHNBEVÖLKERUNG 2014 88.960 WOHNUNGEN MIT HAUPTWOHNSITZ 2,09

WEGZÜGE WANDERUNGSBILANZ

17,9 % VERKEHRSFLÄCHE 45,7 % GRÜNFLÄCHE

PERSONEN / HAUSHALT 2014

ZUZÜGE

35,1 % BAUFLÄCHE

+ 28.808 - 25.393 3.415

1,3 % GEWÄSSER

* Quelle: Statistik Österreich, Lohnsteuerstatistik 2013, durchschnittlicher Jahresnettobezug in Euro, Stand 2014

DEMOGRAPHISCHE FAKTEN


BESONDERHEITEN DES BEZIRKES

U Südtiroler Platz Hauptbahnhof

U Keplerplatz

IN WIENS BEVÖLKERUNGSREICHSTEM BEZIRK WURDE ENDE 2014 DER NEUE HAUPTBAHNHOF ERÖFFNET. AUF EINEM AREAL SO GROSS WIE DER 8. BEZIRK ENTSTEHT NEBEN DER VERKEHRSSTATION EIN GANZES STADTVIERTEL MIT WOHNUNGEN, SCHULCAMPUS UND PARK, WODURCH ES ZU EINER AUFWERTUNG KOMMEN WIRD.

U Reumannplatz U Troststraße Triester Straße

Laaer Berg U Altes Landgut

Wienerberg

Favoritenstraße U Alaudagasse

U Neulaa U Oberlaa

Die Verlängerung der U1 nach Oberlaa wird mittelfristig neue Impulse setzen und in der Folge sind interessante Entwicklungen zu erwarten. In Favoriten sind die Mieten und Kaufpreise generell stark von der Mikroanlage abhängig, diese liegen aber grundsätzlich weit unter dem Wiener Durchschnitt. Es gilt generell, dass die Lagen in Richtung vierten und fünften Bezirk sowie jene, die an der Fußgängerzone liegen, hochpreisiger sind.

Oberlaa

Rothneusiedl

BESONDERE WOHNLAGEN

WOHNEN EIGENTUM  ERSTBEZUG SONSTIGE

(PREIS / m 2) € 3.100,– /m2 € 2.000,– /m2

MIETE  ERSTBEZUG SONSTIGE

€ 9,90 /m2 € 8,50 /m2

ZINSHAUS

€ 750,– bis € 1.500,– /m2

In diesem Bezirk fanden im Jahr 2014 bis Anfang Dezember 671 grundbücherliche Transaktionen von Wohnungen mit einem Kaufpreisvolumen von ca. EUR 145,11 Mio statt.


Erster Wiener Wohnungsmarktbericht | 2015

1110

34

ROSA-JOCHMANN-RING 2 – 4 / BUWOG GROUP

SIMMERING

DER UNTERSCHÄTZTE BEZIRK SIMMERING ZEICHNET SICH DURCH eine interessante Mischung aus Natur und Industriegebieten aus, war lange Zeit von Stadtplanern ver­ nachlässigt, nun wird jedoch das Potenzial des Gebiets für moderne Wohn­ projekte immer mehr erkannt.

Markhof-­Gründe in einen modernen Wohnpark für fast 900 Wohneinhei­ ten, von dem sich der ganze Bezirk neue Impulse erhofft. Die Nähe zum Flughafen Schwechat macht Simmering für Vielflieger zum interessanten Wohn­bezirk.

DIE VIELEN GÄRTNEREIEN, der Alberner Hafen oder Österreichs größter Friedhof, der Wiener Zentralfriedhof, gehören zu den „Marken­ zeichen“ des­­Bezirkes. Ebenso markant sind die Gasometer, ehemalige Gasspeicher­behälter, die in den Jahren 1999 bis 2001 mit Wohnungen, Veranstaltungs- und Einkaufsflächen belebt wurden. Aktuelles Großprojekt in Simmering ist die Umwandlung der rund sieben Hektar großen Mautner-

DER 11. WIENER GEMEINDEBEZIRK – Simmering – zählt 93.440 B­ ewohner. Der Anteil der nicht-österreichischen Staatsbürger ist mit 22,3 % niedriger als der Wiener Durchschnitt von 24,2 %. Einkommensmäßig liegt Simmering mit EUR 19.369,– unter dem Wiener Durchschnitt von EUR 20.956,–. Die Wohnungen liegen mit einer Belegung von 2,14 Personen über dem Wiener Durchschnitt von 2,02 Personen je Wohnung.

×

ANTEIL NICHT-ÖSTERREICHISCHER STAATSBÜRGER WIEN 24,2 %

- 1,9 %

BEVÖLKERUNG NACH ALTERSGRUPPEN

SIMMERING 22,3 %

DURCHSCHNITTSEINKOMMEN *

€ 19.369,– € 20.956,–

6.368

0 – 5

9.042

6 – 14 JAHRE

JAHRE

11.609

15 – 24 JAHRE

52.335

25 – 64 JAHRE

14.086

> 65

JAHRE

SIMMERING

ALTER

WIEN

KENNZAHLEN WOHNEN

38,9 JAHRE

FLÄCHENVERTEILUNG

93.440 WOHNBEVÖLKERUNG 2014 43.781 WOHNUNGEN MIT HAUPTWOHNSITZ 2,14

WEGZÜGE WANDERUNGSBILANZ

21,5 % VERKEHRSFLÄCHE 40,6 % GRÜNFLÄCHE

PERSONEN / HAUSHALT 2014

ZUZÜGE

35,9 % BAUFLÄCHE

+ 11.015 10.084 -

931

2,0 % GEWÄSSER

* Quelle: Statistik Österreich, Lohnsteuerstatistik 2013, durchschnittlicher Jahresnettobezug in Euro, Stand 2014

DEMOGRAPHISCHE FAKTEN


BESONDERHEITEN DES BEZIRKES

SIMMERING IST EIN KLASSISCHES TERRAIN FÜR GEFÖRDERTEN WOHNBAU.

Freifinanzierte Bauten sind sehr unterrepräsentiert, dies ist auf die eingeschränkten Möglichkeiten für Bauträger zurückzuführen. Nichtsdestotrotz entdecken auch nicht-gemeinnützige Bauvereinigungen nach und nach Potenziale im Bezirk. Der entscheidende Faktor ist in Simmering die Mikrolage. U Gasometer U Zippererstraße U Enkplatz Geiselbergstraße U Simmering A4

Grillgasse

BESONDERE WOHNLAGEN Simmeringer Hauptstraße

Kaiserebersdorf Zentralfriedhof

WOHNEN EIGENTUM  ERSTBEZUG SONSTIGE

(PREIS / m 2) € 2.850,– /m2 € 1.800,– /m2

Kaiserebersdorf

MIETE  ERSTBEZUG SONSTIGE

€ 9,20 /m2 € 8,40 /m2

ZINSHAUS

€ 650,– bis € 1.150,– /m2

In diesem Bezirk fanden im Jahr 2014 bis Anfang Dezember 214 grundbücherliche Transaktionen von Wohnungen mit einem Kaufpreisvolumen von ca. EUR 164,03 Mio statt.


Erster Wiener Wohnungsmarktbericht | 2015

36

ALTMANNSDORFER STRASSE / SAGEDERGASSE 21/21A / BUWOG GROUP

1120 MEIDLING

ALLES IM EINKLANG IN MEIDLING FINDEN SICH sowohl dörfliche Strukturen rund um das barocke Schloss Hetzendorf, eine Reihe von Gemeindebauten, aber auch die beiden riesigen städtischen Wohnhausanlagen Am Schöpfwerk. Die Meidlin­ ger Hauptstraße ist eine beliebte Fußgänger-Einkaufsmeile, die eine gesunde Mischung aus großen Ketten und kleineren Geschäften darstellt.

bringt Dynamik in den Bezirk. Am Emil-Behring-Weg werden in den kom­ menden Jahren über 1.000 neue Wohnungen entstehen. Aus einem eu­ ropäischen Wettbewerb ging als Siegerprojekt das Konzept „Gartenstadt 2.0“ eines spanischen Architektenteams hervor, das ein schon lange brach­ liegendes Areal neu beleben soll.

DER BAHNHOF WIEN-MEIDLING/PHILADELPHIABRÜCKE war neben dem Westbahnhof der wichtigste Bahnhof Wiens, da er die gesamte Südstrecke bediente. Mit der Neueröffnung des Wiener Hauptbahnhofs (ehemals Südbahnhof) wird der Bahnhof Meidling leicht an Bedeutung verlieren, bleibt aber nach wie vor wichtiger Verkehrsknotenpunkt und

MEIDLING ZÄHLT 90.874 Bewohner. Der Anteil der nicht-österreichi­ schen Staatsbürger ist mit 27,4 % höher als der Wiener Durchschnitt von 24,2 %. Einkommensmäßig liegt Meidling mit EUR 18.743,– unter dem Wiener Durchschnitt von EUR 20.956,–. Die Wohnungen liegen mit einer Belegung von rund 2,01 Personen im Wiener Durchschnitt.

×

ANTEIL NICHT-ÖSTERREICHISCHER STAATSBÜRGER WIEN 24,2 %

BEVÖLKERUNG NACH ALTERSGRUPPEN

+ 3,2 %

MEIDLING 27,4 % DURCHSCHNITTSEINKOMMEN *

€ 18.743,– € 20.956,–

5.776

0 – 5

7.725

6 – 14 JAHRE

JAHRE

11.407

15 – 24 JAHRE

51.207

25 – 64 JAHRE

14.759

> 65

JAHRE

MEIDLING ALTER

WIEN

KENNZAHLEN WOHNEN

39,9 JAHRE

FLÄCHENVERTEILUNG

90.874 WOHNBEVÖLKERUNG 2014 45.355 WOHNUNGEN MIT HAUPTWOHNSITZ 2,01

WEGZÜGE WANDERUNGSBILANZ

27,1 % VERKEHRSFLÄCHE 13,5 % GRÜNFLÄCHE

PERSONEN / HAUSHALT 2014

ZUZÜGE

59,3 % BAUFLÄCHE

+ 12.930 11.746 1.184

0,0 % GEWÄSSER

* Quelle: Statistik Österreich, Lohnsteuerstatistik 2013, durchschnittlicher Jahresnettobezug in Euro, Stand 2014

DEMOGRAPHISCHE FAKTEN


BESONDERHEITEN DES BEZIRKES MEIDLING, EIN BELIEBTER WOHNBEZIRK.

U Schönbrunn

U Längenfeldgasse U Meidling Hauptstraße

Grünbergstraße

U Niederhofstraße Meidlinger Hauptstraße

Hetzendorf

Hetzendorfer Straße

EIGENTUM  ERSTBEZUG SONSTIGE

In den letzten Jahren verzeichnete der Bezirk eine florierende Bautätigkeit, vor allem wurden zahlreiche Vorsorge- und Eigennutzerprojekte rund um die Fußgängerzone Meidlinger Hauptstraße errichtet.

U Philadelphiabrücke Meidling Wienerbergstraße U Tscherttegasse

U Am Schöpfwerk

WOHNEN

Der 12. Bezirk hat sich zu einem beliebten Wohnbezirk etabliert. Für diese Entwicklung mitverantwortlich sind mitunter die perfekte Anbindung an den öffentlichen Verkehr, die Nähe zum Erholungsgebiet Schönbrunn sowie zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten. Die Nähe zur U4 und U6 einerseits und zu Schönbrunn andererseits sind die wichtigsten Lagekriterien. Interessant ist auch die Lage Nähe Eichenstraße, da hier durch die Badner Bahn die Innenstadt in wenigen Minuten zu erreichen ist. Projektentwickler finden in Meidling trotz ansteigender Beliebtheit immer noch attraktive Grundstücks- und Objektpreise vor.

(PREIS / m 2) € 3.500,– /m2 € 2.600,– /m2

BESONDERE WOHNLAGEN

MIETE  ERSTBEZUG SONSTIGE

€ 10,80 /m2 € 9,10 /m2

ZINSHAUS

€ 900,– bis € 1.800,– /m2

In diesem Bezirk fanden im Jahr 2014 bis Anfang Dezember 379 grundbücherliche Transaktionen von Wohnungen mit einem Kaufpreisvolumen von ca. EUR 83,70 Mio statt.


Erster Wiener Wohnungsmarktbericht | 2015

1130

38

FELDKELLERGASSE 12 / EHL IMMOBILIEN

HIETZING

FAMILIÄRES ERBE SCHLOSS SCHÖNBRUNN und die umliegenden Villenviertel verleihen Hietzing bis heute einen noblen Touch. Der 13. Bezirk ist eine bevorzugte Wohngegend für Besserverdiener. Die Wohnqualität und Schönheit des Be­ zirkes sind augenscheinlich: Hietzing hat den höchsten Grünflächenanteil – mit dem Lainzer Tiergarten, der mehr als die Hälfte der gesamten Bezirks­ fläche einnimmt, Teilen des Wienerwaldes und natürlich dem Schönbrun­ ner Schlosspark sind Naturfreunde im 13. Bezirk gut aufgehoben. EIN STÜCK ARCHITEKTURGESCHICHTE bildet die Wiener Werk­ bundsiedlung, die in den 1930ern von 31 Architekten aus dem In- und Ausland errichtet wurde. Die Diskussionen, ob der ORF seinen Stammsitz

am Hietzinger Küniglberg verlassen wird, sind vom Tisch und das ORF-Zen­ trum soll bis 2020 um knappe 300 Millionen Euro umgebaut werden. Das Areal des Geriatriezentrums in Lainz wird im Zuge eines neuen Stadtent­ wicklungsgebietes in das Wohnprojekt „Parkstadt Hietzing“ verwandelt. HIETZING ZÄHLT 51.275 Bewohner. Der Anteil nicht-österreichischer Staatsbürger ist mit 14,2 % der fast niedrigste Wert in Wien. Einkom­ mensmäßig liegt der 13. Bezirk mit EUR 27.581,– weit über dem Wiener ­Durchschnitt. Die Wohnungen liegen mit einer Belegung von rund 1,98 Personen niedriger als im Wiener Durchschnitt von 2,02 Personen je ­Wohnung.

×

ANTEIL NICHT-ÖSTERREICHISCHER STAATSBÜRGER WIEN 24,2 %

- 10,0 %

BEVÖLKERUNG NACH ALTERSGRUPPEN

HIETZING 14,2 %

DURCHSCHNITTSEINKOMMEN *

€ 27.581,– € 20.956,–

2.783

0 – 5

4.009

6 – 14 JAHRE

JAHRE

5.097

15 – 24 JAHRE

26.515

25 – 64 JAHRE

12.871

> 65

JAHRE

HIETZING ALTER

WIEN

KENNZAHLEN WOHNEN

45,0 JAHRE

FLÄCHENVERTEILUNG

51.275 WOHNBEVÖLKERUNG 2014 25.985 WOHNUNGEN MIT HAUPTWOHNSITZ 1,98

WEGZÜGE WANDERUNGSBILANZ

6,1 %

VERKEHRSFLÄCHE

70,3 % GRÜNFLÄCHE

PERSONEN / HAUSHALT 2014

ZUZÜGE

23,3 % BAUFLÄCHE

+ 5.568 4.900 -

668

0,4 % GEWÄSSER

* Quelle: Statistik Österreich, Lohnsteuerstatistik 2013, durchschnittlicher Jahresnettobezug in Euro, Stand 2014

DEMOGRAPHISCHE FAKTEN


BESONDERHEITEN DES BEZIRKES

HIETZING, EIN UNGEBROCHEN HOCH INTERESSANTER BEZIRK.

Weitläufige Grün- und Erholungsflächen prägen diesen typisch bürgerlichen Bezirk. Vor allem bei Familien beliebt werden vermehrt auch Häuser mit größeren Wohnungen errichtet, um der Nachfrage nach familiengerechten Wohnungen gerecht zu werden. Eine attraktive Gegend ist Althietzing, der Bereich um das Hietzinger Platzl, welcher Grünlage mit ausgezeichneter Verkehrslage kombiniert. Auch die Lagen in der Nähe zum Lainzer Tiergarten, die besonders für Familien interessant sind, die Wert auf eine ruhige Wohnlage legen, erfreuen sich großer Beliebtheit.

Wolf in der Au U Hütteldorf U Ober St. Veit U Unter St. Veit

Ober St. Veit

U Hietzing Lainzer Straße

Schönbrunn

Lainzer Tiergarten

WOHNEN EIGENTUM ERSTBEZUG SONSTIGE

Preyergasse/Speising Grünbergstraße

(PREIS / m 2) € 4.950,– /m2 € 3.700,– /m2

BESONDERE WOHNLAGEN

MIETE ERSTBEZUG SONSTIGE

€ 12,30 /m2 € 10,70 /m2

ZINSHAUS

€ 1.350,– bis € 2.750,– /m2

In diesem Bezirk fanden im Jahr 2014 bis Anfang Dezember 344 grundbücherliche Transaktionen von Wohnungen mit einem Kaufpreisvolumen von ca. EUR 144,45 Mio statt.


Erster Wiener Wohnungsmarktbericht | 2015

1140

40

MISSINDORFSTRASSE 5 / BUWOG GROUP

PENZING

GRÜNES TOR ZUM WESTEN PENZING PUNKTET mit seinem hohen Grünflächenanteil, wovon ein Großteil aus Wäldern besteht. Der Bezirk weitet sich mit dem Wienerwald stark nach Westen aus und bildet, etwa mit dem Bahnhof Hütteldorf, W ­ iens Tor nach Niederösterreich bzw. allgemein die Verkehrsschleuse in den westlichen Teil Österreichs durch die Westbahn, die seit 1860 in Betrieb ist. LANGE ZEIT WAR DER BEZIRKSTEIL HÜTTELDORF durch das Gerhard-Hanappi-Stadion Pilgerort für Fans des Fußballvereins Rapid, je­ doch begannen im Oktober 2014 die Abrissarbeiten dieser Institution. Bis 2016 soll an gleicher Stelle nun „Österreichs modernstes Fußballstadion“ entstehen.

PENZING VERFÜGT GLEICHZEITIG über ländlich anmutendes Vorstadtflair wie auch über urbane Grätzel mit moderner Architektur. Das Freizeitangebot, etwa mit der Hohen Wand Wiese, ist groß – hier kann man mitten in Wien mit Skilift und Flutlichtanlage skifahren. DER 14. GEMEINDEBEZIRK zählt 87.597 Bewohner. Der Anteil der nicht-österreichischen Staatsbürger ist mit 20,4 % niedriger als der Wie­ ner Durchschnitt von 24,2 %. Einkommensmäßig liegt Penzing mit EUR 22.233,– etwas über dem Wiener Durchschnitt von EUR 20.956,–. Die Wohnungen liegen mit einer Belegung von rund 1,99 Personen unter dem Wiener Durchschnitt von 2,02 Personen je Wohnung.

×

ANTEIL NICHT-ÖSTERREICHISCHER STAATSBÜRGER WIEN 24,2 %

- 3,8 %

BEVÖLKERUNG NACH ALTERSGRUPPEN

PENZING 20,4 %

DURCHSCHNITTSEINKOMMEN *

€ 22.233,–

PENZING

€ 20.956,–

WIEN

5.077

0 – 5

6.796

6 – 14 JAHRE

9.637

15 – 24 JAHRE

49.295

25 – 64 JAHRE

16.792

> 65

ALTER

KENNZAHLEN WOHNEN

JAHRE

JAHRE

42,1 JAHRE

FLÄCHENVERTEILUNG

87.597 WOHNBEVÖLKERUNG 2014 44.324 WOHNUNGEN MIT HAUPTWOHNSITZ 1,99

WEGZÜGE WANDERUNGSBILANZ

9,3 %

VERKEHRSFLÄCHE

59,9 % GRÜNFLÄCHE

PERSONEN / HAUSHALT 2014

ZUZÜGE

29,6 % BAUFLÄCHE

+ 11.253 9.989 -

1.264

1,3 % GEWÄSSER

* Quelle: Statistik Österreich, Lohnsteuerstatistik 2013, durchschnittlicher Jahresnettobezug in Euro, Stand 2014

DEMOGRAPHISCHE FAKTEN


BESONDERHEITEN DES BEZIRKES UMFANGREICHES FREIZEITANGEBOT IM GRÜNEN WESTEN WIENS.

In Penzing hat die Mikrolage eine große Bedeutung. Der Bezirk ist sehr inhomogen, Bereiche an den Ausläufern des Wienerwaldes unterscheiden sich deutlich in der Gebäude- und Wohnungsstruktur von den Lagen in Gürtel-Nähe. Der westliche Bezirksteil wird von hochwertigen Wohnungsbauten, Villen und Einfamilienhäusern dominiert. Entlang der Linzer- und Hütteldorferstraße wird das Stadtbild von Zinshäusern bzw. modernem Geschoßwohnbau geprägt.

Baumgartner Wald

Weidlingau

Hadersdorf Wolf in der Au Linzer Straße U Hütteldorf U Ober St. Veit Hadikgasse

Hütteldorfer Straße

Breitensee Penzing

U Johnstraße

BESONDERE WOHNLAGEN

U Hietzing

Schönbrunn

WOHNEN EIGENTUM  ERSTBEZUG SONSTIGE

(PREIS / m 2) € 3.600,– /m2 € 2.700,– /m2

MIETE  ERSTBEZUG SONSTIGE

€ 10,70 /m2 € 9,60 /m2

ZINSHAUS

€ 850,– bis € 1.800,– /m2

In diesem Bezirk fanden im Jahr 2014 bis Anfang Dezember 564 grundbücherliche Transaktionen von Wohnungen mit einem Kaufpreisvolumen von ca. EUR 173,83 Mio statt.


Erster Wiener Wohnungsmarktbericht | 2015

1150

42

STUTTERHEIMSTRASSE 2 / EHL IMMOBILIEN

RUDOLFSHEIM FÜNFHAUS

SOHO VON WIEN RUDOLFSHEIM-FÜNFHAUS FÄLLT noch immer in die Kategorie „klassischer Arbeiterbezirk“ und hatte lange mit einem Image-Problem zu kämpfen, das etwa durch Diskussionen rund um den Straßenstrich entlang der Felberstraße nicht besser wurde. Da das Rotlichtviertel nun aus dem Gebiet Felberstraße/Äußere Mariahilfer Straße verbannt wurde, werden positive Impulse für den gesamten Bezirk erhofft. RUDOLFSHEIM-FÜNFHAUS MAG NICHT zu den schicksten Be­ zirken Wiens gehören, hat aber mittlerweile einiges zu bieten, etwa den noch immer neu glänzenden Westbahnhof, der auch für Nicht-Reisende als modernes Shoppingcenter einen großen Reiz ausübt. Die Wiener Stadt­

halle, Österreichs größtes Veranstaltungszentrum, bringt schon seit über 50 Jahren die größten Popstars nach Rudolfsheim-Fünfhaus und ist im Mai 2015 Austragungsort des Eurovision Song Contest. RUDOLFSHEIM-FÜNFHAUS ZÄHLT 74.791 Bewohner. Der Anteil der nicht-österreichischen Staatsbürger ist mit 36,9 % der höchste Anteil in Wien. Der Wiener Durchschnitt liegt bei 24,2 %. Einkommensmäßig liegt Fünfhaus mit EUR 16.766,– weit unter dem Wiener Durchschnitt von EUR 20.956,– und ist das niedrigste Einkommen in Wien. Die Wohnungen liegen mit einer Belegung von rund 1,98 Personen etwas unter dem Wie­ ner Durchschnitt von 2,02 Personen je Wohnung.

×

ANTEIL NICHT-ÖSTERREICHISCHER STAATSBÜRGER WIEN 24,2 % RUDOLFSHEIM- 36,9 % FÜNFHAUS

BEVÖLKERUNG NACH ALTERSGRUPPEN

+ 12,7 %

DURCHSCHNITTSEINKOMMEN *

€ 16.766,– € 20.956,–

6 – 14 JAHRE

10.353

15 – 24 JAHRE

44.451

25 – 64 JAHRE

9.924

> 65

ALTER

WIEN

JAHRE

JAHRE

38,6 JAHRE

FLÄCHENVERTEILUNG

WOHNBEVÖLKERUNG 2014

38.255 WOHNUNGEN MIT HAUPTWOHNSITZ 1,98

0 – 5

5.623

RUDOLFSHEIM-FÜNFHAUS

KENNZAHLEN WOHNEN 74.791

4.440

WEGZÜGE WANDERUNGSBILANZ

34,7 % VERKEHRSFLÄCHE 8,7 %

PERSONEN / HAUSHALT 2014

ZUZÜGE

55,7 % BAUFLÄCHE

+ 14.029 13.158 -

871

GRÜNFLÄCHE

1,0 % GEWÄSSER

* Quelle: Statistik Österreich, Lohnsteuerstatistik 2013, durchschnittlicher Jahresnettobezug in Euro, Stand 2014

DEMOGRAPHISCHE FAKTEN


BESONDERHEITEN DES BEZIRKES Auf der Schmelz Wiener Stadthalle

Meiselmarkt

EIN WICHTIGER IMPULS FÜR RUDOLFSHEIM-FÜNFHAUS WAR DIE UMGESTALTUNG DES WESTBAHNHOFES, WODURCH SICH INTERESSANTE POTENZIALE ENTLANG DER U3 ENTWICKELTEN.

Hütteldorfer Straße U Schweglerstraße

U Johnstraße

Felberstraße

U Westbahnhof

Mariahilfer Straße

Der Wohnungsmarkt konnte sich positiv – durch die Verlagerung der Rotlichtszene im Bereich der Felberstraße und Äußerer Mariahilfer ­Straße – entwickeln. Der sehr urbane Bezirk ist an den öffentlichen Verkehr exzellent angebunden (U3, U4, U6, S-Bahn). Es herrscht eine gute Nachfrage nach Mietwohnungen, wohingegen die Nachfrage nach hochwertigen Eigentumsprojekten eher gering ist. Bevorzugte Gebiete sind jene um den Meiselmarkt und die Schmelz.

Linzer Straße U Gumpendorfer Straße

U Schönbrunn

U Längenfeldgasse

BESONDERE WOHNLAGEN

Rechte Wienzeile U Meidling Hauptstraße

WOHNEN EIGENTUM  ERSTBEZUG SONSTIGE

(PREIS / m 2) € 3.200,– /m2 € 2.300,– /m2

MIETE  ERSTBEZUG SONSTIGE

€ 10,60 /m2 € 9,30 /m2

ZINSHAUS

€ 800,– bis € 1.550,– /m2

In diesem Bezirk fanden im Jahr 2014 bis Anfang Dezember 409 grundbücherliche Transaktionen von Wohnungen mit einem Kaufpreisvolumen von ca. EUR 120,74 Mio statt.


Erster Wiener Wohnungsmarktbericht | 2015

44

LANDSTEINERGASSE 1 – 7 /  ROSSEGGERGASSE 12 / EHL IMMOBILIEN

1160 OTTAKRING

WIENER MELANGE OTTAKRING WIRD NOCH IMMER vielfach unterschätzt und den 16. Bezirk nur auf sein bekanntes Bier zu reduzieren, wäre bei den vielfältigen Qualitäten und den Impulsen, die vom Bezirk auf ganz Wien ausgehen – Stichwort Kreativszene rund um Yppenplatz/Brunnenmarkt – ungerecht­ fertigt. EINE NATUROASE BIETET der Wilhelminenberg mit dem auf zirka 450 Meter Höhe thronenden, im imperialen Stil erbauten Schloss Wilhel­ minenberg, das heute ein Hotel ist. Neben Wanderwegen finden sich in diesem Umfeld auch noch ein paar romantische Weingärten und Heurige. In Gürtelnähe ist Ottakring dafür dicht bebaut und weist schachbrettartig

angelegte Arbeiterwohnviertel auf. Wiener Schmäh und Multikulturelles scheinen in Ottakring in den letzten Jahren eine gut funktionierende Me­ lange miteinander eingegangen zu sein, der Bezirk wurde durch einige Stadtinitiativen deutlich aufgewertet und hat noch Potenzial nach oben. DER 16. WIENER GEMEINDEBEZIRK – Ottakring – zählt 99.094 Be­ wohner. Der Anteil der nicht-österreichischen Staatsbürger ist mit 30,9 % viel höher als der Wiener Durchschnitt von 24,2 %. Einkommensmäßig liegt Ot­ takring mit EUR 18.701,– unter dem Wiener Durchschnitt von EUR 20.956,–. Die Wohnungen liegen mit einer Belegung von rund 1,99 Personen etwas unter dem Wiener Durchschnitt von 2,02 Personen je Wohnung.

×

ANTEIL NICHT-ÖSTERREICHISCHER STAATSBÜRGER WIEN 24,2 % OTTAKRING 30,9 %

BEVÖLKERUNG NACH ALTERSGRUPPEN

+ 6,7 %

DURCHSCHNITTSEINKOMMEN *

€ 18.701,– € 20.956,–

6.084

0 – 5

7.784

6 – 14 JAHRE

JAHRE

12.273

15 – 24 JAHRE

57.678

25 – 64 JAHRE

15.275

> 65

JAHRE

OTTAKRING ALTER

WIEN

KENNZAHLEN WOHNEN

39,8 JAHRE

FLÄCHENVERTEILUNG

99.094 WOHNBEVÖLKERUNG 2014 50.329 WOHNUNGEN MIT HAUPTWOHNSITZ 1,99

WEGZÜGE WANDERUNGSBILANZ

18,0 % VERKEHRSFLÄCHE 30,4 % GRÜNFLÄCHE

PERSONEN / HAUSHALT 2014

ZUZÜGE

51,6 % BAUFLÄCHE

+ 15.577 14.371 -

1.206

0,0 % GEWÄSSER

* Quelle: Statistik Österreich, Lohnsteuerstatistik 2013, durchschnittlicher Jahresnettobezug in Euro, Stand 2014

DEMOGRAPHISCHE FAKTEN


BESONDERHEITEN DES BEZIRKES

Im Bereich des Gallitzinbergs prägen Einfamilienhäuser und kleine Wohn­häuser die Umgebung. Die vor einigen Jahren noch relativ günstigen Grundstückspreise haben Bauträger des freifinanzierten Wohnbaus für sich entdeckt. In Folge gab es hier einige neue Wohnbauprojekte.

VON WOHNLAGEN, DIE MIT DEN GRÜNLAGEN DES 17. BZW. 18. BEZIRKS VERGLEICHBAR SIND, ÜBER DIE STARK VON DER BE­VÖL­KERUNG MIT MIGRATIONSHINTERGRUND GEPRÄGTE GÜRTELNÄHE HANDELT ES SICH UM EINEN SEHR VIEL­FÄLTIGEN BEZIRK.

Diese vor allem bei Familien beliebten Wohnlagen verfügen über deutlich günstigere Miet- und Kaufpreise als in vergleichbaren Gegenden im 17. oder 18. Bezirk. Die multikulturelle Gürtelnähe wird von Zinshäusern dominiert, wobei viele dieser Immobilien alt und vernachlässigt sind. Der Bereich um den Brunnenmarkt/Yppenplatz versprüht orientalisches Flair und hat sich in den letzten Jahren zu einem „In-Viertel“ entwickelt.

Hernals

Wilhelminenberg

Hernalser Hauptstraße

Gallitzinberg Wilhelminenstraße

Thaliastraße

Yppenmarkt U Alserstraße Brunnenmarkt U Ottakring U Josefstädter Straße U Thaliastraße

U Kendlerstraße

WOHNEN EIGENTUM  ERSTBEZUG SONSTIGE

(PREIS / m 2) € 3.600,– /m2 € 2.200,– /m2

BESONDERE WOHNLAGEN

MIETE  ERSTBEZUG SONSTIGE

€ 10,30 /m2 € 9,– /m2

ZINSHAUS

€ 850,– bis € 1.700,– /m2

In diesem Bezirk fanden im Jahr 2014 bis Anfang Dezember 509 grundbücherliche Transaktionen von Wohnungen mit einem Kaufpreisvolumen von ca. EUR 135,56 Mio statt.


Erster Wiener Wohnungsmarktbericht | 2015

1170

46

KASTNERGASSE 16 – 18 / EHL IMMOBILIEN

HERNALS

NATUR UND WOHNEN HERNALS IST EIN BELIEBTER WOHNBEZIRK mit starker demo­ graphischer Durchmischung und architektonischer Vielfalt. Hoch- und spät­ gründerzeitliche Viertel, dörfliche Strukturen der Bezirksteile Neuwaldegg und Dornbach – einst selbstständige Gemeinden – finden sich genauso im 17. Bezirk wieder wie große Gemeindebauten. Mit dem Jörgerbad steht in Hernals das älteste bestehende Hallenbad Wiens. EIN GROSSFLÄCHIGES NAHERHOLUNGSGEBIET erschließt sich in Hernals durch die Ausläufer des Wienerwaldes mit dem Dreimarkstein, dem Schafberg, dem Heuberg, dem Beginn der Höhenstraße und dem Schottenwald.

DIE NEU GEPLANTE U-BAHNLINIE U5, die ab 2018 gebaut und in ersten Teilabschnitten 2023 eröffnet werden soll, wird ihren nördlichen Ausgangspunkt am Hernalser Elterleinplatz haben. HERNALS ZÄHLT 54.422 Bewohner. Der Anteil der nicht-österreichi­ schen Staatsbürger ist mit 29,0 % höher als der Wiener Durchschnitt von 24,2 %. Einkommensmäßig liegt der 17. Bezirk mit EUR 19.665,– etwas un­ ter dem Wiener Durchschnitt von EUR 20.956,–. Die Wohnungen liegen mit einer Belegung von rund 2,01 Personen fast im Wiener Durchschnitt von 2,02 Personen je Wohnung.

×

ANTEIL NICHT-ÖSTERREICHISCHER STAATSBÜRGER WIEN 24,2 % HERNALS 29,0 %

BEVÖLKERUNG NACH ALTERSGRUPPEN

+ 4,8 %

DURCHSCHNITTSEINKOMMEN *

€ 19.665,– € 20.956,–

3.329

0 – 5

4.254

6 – 14 JAHRE

JAHRE

6.718

15 – 24 JAHRE

31.482

25 – 64 JAHRE

8.639

> 65

JAHRE

HERNALS ALTER

WIEN

KENNZAHLEN WOHNEN

40,0 JAHRE

FLÄCHENVERTEILUNG

54.422 WOHNBEVÖLKERUNG 2014 27.282 WOHNUNGEN MIT HAUPTWOHNSITZ 2,01

WEGZÜGE WANDERUNGSBILANZ

11,2 % VERKEHRSFLÄCHE 52,9 % GRÜNFLÄCHE

PERSONEN / HAUSHALT 2014

ZUZÜGE

35,7 % BAUFLÄCHE

+ 9.110 8.407 703

0,3 % GEWÄSSER

* Quelle: Statistik Österreich, Lohnsteuerstatistik 2013, durchschnittlicher Jahresnettobezug in Euro, Stand 2014

DEMOGRAPHISCHE FAKTEN


© AGORA

BESONDERHEITEN DES BEZIRKES DAS BINDEGLIED ZWISCHEN DEN UNTERSCHIEDLICHEN BEZIRKEN OTTAKRING UND WÄHRING IST HERNALS.

Wieder ist ein Preisgefälle hin zur Gürtelnähe zu verzeichnen. Der Bereich um den Schafberg hingegen ist durch Einfamilienhäuser, Villen und hochwertige Grünflächen charakterisiert. Folglich können hier wesentlich höhere Preise als in Gürtelnähe erzielt werden.

Neuwaldegg Schafberg Dornbach Heuberg

Alszeile Hernalser Hauptstraße Hernals Wattgasse

BESONDERE WOHNLAGEN U Alser Straße

WOHNEN EIGENTUM  ERSTBEZUG SONSTIGE

(PREIS / m 2) € 3.800,– /m2 € 2.700,– /m2

MIETE  ERSTBEZUG SONSTIGE

€ 10,30 /m2 € 9,50 /m2

ZINSHAUS

€ 900,– bis € 1.750,– /m2

In diesem Bezirk fanden im Jahr 2014 bis Anfang Dezember 430 grundbücherliche Transaktionen von Wohnungen mit einem Kaufpreisvolumen von ca. EUR 114,61 Mio statt.


Erster Wiener Wohnungsmarktbericht | 2015

1180

48

THERESIENGASSE 53 / KREUZGASSE / EHL IMMOBILIEN

WÄHRING

TRADITION IM GRÜNEN WÄHRING ZEICHNET SICH durch seine großen Parks, etwa durch den historisch bedeutsamen Türkenschanzpark (15 ha Fläche) oder den die Bezirksgrenze zu Döbling entlang laufenden Währinger Park (5,2 ha Fläche), aus. In Gürtelnähe ist das Erscheinungsbild Währings durch Grün­ derzeithäuser und Gemeindebauten geprägt, der Bezirk geht aber schnell in das noble und architektonisch ebenfalls sehr interessante Cottageviertel über – Vorbilder für die Anfang der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts errichteten Cottage-Villen waren englische Landhäuser.

DER 18. WIENER GEMEINDEBEZIRK zählt 48.365 Bewohner. Der Anteil der nicht-österreichischen Staatsbürger ist mit 23,8 % etwas niedri­ ger als der Wiener Durchschnitt von 24,2 %. Einkommensmäßig liegt Wäh­ ring mit EUR 24.150,– über dem Wiener Durchschnitt von EUR 20.956,–.

VIELE BOTSCHAFTEN UND RESIDENZEN haben sich in Währing angesiedelt, es gibt eine große Auswahl an ausgezeichneten Gastronomie­

DIE WOHNUNGEN liegen mit einer Belegung von 1,92 Personen unter dem Wiener Durchschnitt von 2,02 Personen je Wohnung.

betrieben und mit der Universität für Bodenkultur (wird gerade saniert und erweitert), dem WIFI und der FH Wien verfügt Währing über wichtige Ausbildungszentren.

×

ANTEIL NICHT-ÖSTERREICHISCHER STAATSBÜRGER WIEN 24,2 %

- 0,4 %

BEVÖLKERUNG NACH ALTERSGRUPPEN

WÄHRING 23,8 %

DURCHSCHNITTSEINKOMMEN *

€ 24.150,– € 20.956,–

2.915

0 – 5

3.707

6 – 14 JAHRE

JAHRE

5.683

15 – 24 JAHRE

27.089

25 – 64 JAHRE

8.971

> 65

JAHRE

WÄHRING ALTER

WIEN

KENNZAHLEN WOHNEN

41,2 JAHRE

FLÄCHENVERTEILUNG

48.365 WOHNBEVÖLKERUNG 2014 25.502 WOHNUNGEN MIT HAUPTWOHNSITZ 1,92

WEGZÜGE WANDERUNGSBILANZ

17,1 % VERKEHRSFLÄCHE 27,4 % GRÜNFLÄCHE

PERSONEN / HAUSHALT 2014

ZUZÜGE

55,6 % BAUFLÄCHE

+ 6.821 - 6.674

147

0,0 % GEWÄSSER

* Quelle: Statistik Österreich, Lohnsteuerstatistik 2013, durchschnittlicher Jahresnettobezug in Euro, Stand 2014

DEMOGRAPHISCHE FAKTEN


BESONDERHEITEN DES BEZIRKES IN GÜRTELNÄHE DICHT VERBAUT, MIT EINEM HOHEN ANTEIL AN ZINSHÄUSERN UND EHER DURCH DEN VERMIETUNGSMARKT GEPRÄGT SIND DIE VOM GÜRTEL ENTFERNTEN GRÜNLAGEN VON FAMILIEN BESTIMMT, DIE IN EIGENTUM INVESTIEREN WOLLEN.

Aufgrund des aktuellen Preisniveaus in den Toplagen kam es zu einer starken Verschiebung des Angebots von Miet- zu Eigentumswohnungen. Es ist ein Boom an Zinshaus-Parifizierungen, Dachgeschoß-­ Ausbauten und hochwertigen Eigennutzerprojekten in Baulücken zu verzeichnen. Vorsorgeprojekte hatten vor wenigen Jahren noch einen bedeutenden Anteil am Neubau, heute hingegen spielen sie aufgrund stark angestiegener Eigentumspreise (gegenüber Miethöhen) und damit geringer Rendite keine besondere Rolle mehr.

Pötzleinsdorf

Krottenbachstraße

Schafberg Gersthofer Straße

Türkenschanzpark Gersthof

Währinger Straße

BESONDERE WOHNLAGEN U Nußdorfer Straße

U Währinger Straße

WOHNEN EIGENTUM  ERSTBEZUG SONSTIGE

(PREIS / m 2) € 5.100,– /m2 € 3.300,– /m2

MIETE  ERSTBEZUG SONSTIGE

€ 12,30 /m2 € 10,50 /m2

ZINSHAUS

€ 1.600,– bis € 3.900,– /m2

In diesem Bezirk fanden im Jahr 2014 bis Anfang Dezember 369 grundbücherliche Transaktionen von Wohnungen mit einem Kaufpreisvolumen von ca. EUR 157,92 Mio statt.


Erster Wiener Wohnungsmarktbericht | 2015

1190

50

PFARRWIESENGASSE 23 / BUWOG GROUP

DÖBLING

LUXUS IM WEIN(GARTEN) DÖBLING BIETET SEINEN BEWOHNERN ein hohes Prestige – selbst wenn man in Gürtelnähe wohnt, macht die Postleitzahl 1190 am Briefpapier einiges her und wirkt sich auch auf die Mietpreise im Bezirk deutlich aus. Döbling ist zwar bekannt für seine noblen Villenviertel, bietet jedoch auch interessante Architekturzeugnisse des „roten Wiens“ wie etwa den bekanntesten Gemeindebau Wiens, den Karl-Marx-Hof. IN DÖBLING IST SEIT JAHRHUNDERTEN der Weinbau eine wichtige Existenzgrundlage und noch immer ist der 19. Bezirk das größte Weinbaugebiet Wiens. Grinzing, Nussdorf oder Neustift am Walde sind für ihre bezaubernden Heurigen bekannt und für Touristen wie auch Wiener

wichtige Ausflugsziele. Vom Kahlenberg aus hat man die schönste Aussicht auf Wien. Auch der Leopoldsberg, Hermannskogel und Cobenzl sowie der Zugang zum Wienerwald laden zum Wandern ein und machen aus Döbling den Bezirk mit der wahrscheinlich besten Luft der Stadt. DÖBLING ZÄHLT 69.242 Bewohner. Der Anteil der nicht-österreichi­ schen Staatsbürger ist mit 19,2 % niedriger als der Wiener Durchschnitt von 24,2 %. Einkommensmäßig liegt der 19. Bezirk mit EUR 25.588,– über dem Wiener Durchschnitt von EUR 20.956,–. Die Wohnungen liegen mit einer Belegung von rund 1,96 Personen unter dem Wiener Durchschnitt von 2,02 Personen/Wohnung.

×

ANTEIL NICHT-ÖSTERREICHISCHER STAATSBÜRGER WIEN 24,2 %

- 5,0 %

BEVÖLKERUNG NACH ALTERSGRUPPEN

DÖBLING 19,2 %

DURCHSCHNITTSEINKOMMEN *

€ 25.588,– € 20.956,–

3.801

0 – 5

5.554

6 – 14 JAHRE

JAHRE

7.510

15 – 24 JAHRE

35.992

25 – 64 JAHRE

16.385

> 65

JAHRE

DÖBLING ALTER

WIEN

KENNZAHLEN WOHNEN

43,8 JAHRE

FLÄCHENVERTEILUNG

69.242 WOHNBEVÖLKERUNG 2014 35.655 WOHNUNGEN MIT HAUPTWOHNSITZ 1,96

WEGZÜGE WANDERUNGSBILANZ

11,7 % VERKEHRSFLÄCHE 48,1 % GRÜNFLÄCHE

PERSONEN / HAUSHALT 2014

ZUZÜGE

35,8 % BAUFLÄCHE

+ 8.867 8.218 -

649

4,4 % GEWÄSSER

* Quelle: Statistik Österreich, Lohnsteuerstatistik 2013, durchschnittlicher Jahresnettobezug in Euro, Stand 2014

DEMOGRAPHISCHE FAKTEN


BESONDERHEITEN DES BEZIRKES

DIE PROMINENTE POSTLEITZAHL DES 19. BEZIRKES HAT SIGNIFIKANTEN EINFLUSS AUF DEN MIET- UND KAUFMARKT.

In den Villenvierteln Döblings sind die zweithöchsten Verkaufspreise nach dem 1. Bezirk erzielbar. In Grünlagen ist eine sehr hohe Nachfrage zu verzeichnen, veraltete geförderte Wohnbauten oder Gemeindebauten in direkter Umgebung haben eine preisdämpfende Wirkung. Auch die Preise in Gürtelnähe sind höher als in den anderen Bezirken und dies, obwohl die Lage in Hinblick auf die Verkehrsanbindung, Zentrumsnähe und Infrastruktur vergleichbar ist.

Kahlenbergerdorf

Cobenzl Bellevue

Nußdorf Cobenzlgasse

Sievering

Grinzing Hohe Warte

Sieveringer Straße

U Heiligenstadt

Heiligenstädter Straße Oberdöbling

Krottenbachstraße

BESONDERE WOHNLAGEN

Krottenbachstraße U Spittelau Döblinger Hauptstraße U Nußdorfer Straße

WOHNEN EIGENTUM  ERSTBEZUG SONSTIGE

(PREIS / m 2) € 5.800,– /m2 € 3.800,– /m2

MIETE  ERSTBEZUG SONSTIGE

€ 12,50 /m2 € 10,60 /m2

ZINSHAUS

€ 1.750,– bis € 4.500,– /m2

In diesem Bezirk fanden im Jahr 2014 bis Anfang Dezember 555 grundbücherliche Transaktionen von Wohnungen mit einem Kaufpreisvolumen von ca. EUR 263,99 Mio statt.


Erster Wiener Wohnungsmarktbericht | 2015

1200

52

UNIVERSUMSTRASSE 31 / BUWOG GROUP

BRIGITTENAU

EINE INSEL IN DER STADT DIE BRIGITTENAU WURDE vor der Donauregulierung von zahlrei­ chen Donauarmen durchflossen und litt häufig unter Überschwemmun­ gen. Der Bezirk liegt auf einer Insel zwischen Donau und Donaukanal und zeichnet sich durch seine vielen Brücken aus, es gibt allein 19 Brücken, die die Brigittenau mit dem 19. bzw. 9. Bezirk verbinden, sechs Donaubrücken führen in den 21. Bezirk. BIS VOR KURZEM HATTE DER 20. BEZIRK mit dem Millenium Tower noch das höchste Bauwerk Österreichs, bis es vom DC Tower in der Donaustadt noch übertroffen wurde. Die Brigittenau verfügt mit dem Areal des Nordwestbahnhofs, der bereits seit den späten 1950er Jahren

seine Bedeutung als Personenbahnhof verloren hat und heute nur noch als Güterterminal genutzt wird, über ein riesiges Stadtentwicklungsgebiet. Bis 2025 soll ein neuer Stadtteil mit hohem Grünanteil auf dem ca. 44 ha großen Areal entstehen. DER 20. BEZIRK zählt 84.305 Bewohner. Der Anteil der nicht-österrei­ chischen Staatsbürger ist mit 31,9 % deutlich höher als der Wiener Durch­ schnitt von 24,2 %. Einkommensmäßig liegt Brigittenau mit EUR 17.657,– weit unter dem Wiener Durchschnitt von EUR 20.956,–. Die Wohnungen liegen mit einer Belegung von rund 2,01 Personen fast im Wiener Durch­ schnitt von 2,02 Personen je Wohnung.

×

ANTEIL NICHT-ÖSTERREICHISCHER STAATSBÜRGER WIEN 24,2 % BRIGITTENAU 31,9 %

BEVÖLKERUNG NACH ALTERSGRUPPEN

+ 7,7 %

DURCHSCHNITTSEINKOMMEN *

€ 17.657,– € 20.956,–

5.520

0 – 5

6.924

6 – 14 JAHRE

JAHRE

10.881

15 – 24 JAHRE

47.851

25 – 64 JAHRE

13.129

> 65

JAHRE

BRIGITTENAU

ALTER

WIEN

KENNZAHLEN WOHNEN

39,4 JAHRE

FLÄCHENVERTEILUNG

84.305 WOHNBEVÖLKERUNG 2014 42.199 WOHNUNGEN MIT HAUPTWOHNSITZ 2,01

WEGZÜGE WANDERUNGSBILANZ

34,2 % VERKEHRSFLÄCHE 9,0 %

PERSONEN / HAUSHALT 2014

ZUZÜGE

36,1 % BAUFLÄCHE

+ 12.727 12.691 -

36

GRÜNFLÄCHE

20,7 % GEWÄSSER

* Quelle: Statistik Österreich, Lohnsteuerstatistik 2013, durchschnittlicher Jahresnettobezug in Euro, Stand 2014

DEMOGRAPHISCHE FAKTEN


© buwog | gerner° gerner plus

BESONDERHEITEN DES BEZIRKES SEIN HOHES POTENZIAL HAT DER BEZIRK DURCH DIE NÄHE ZUM RING BZW. ZUR INNENSTADT, DAS BIS DATO NUR ZUM TEIL ERKANNT WURDE. ZUSÄTZLICHE ENTWICKLUNGSIMPULSE WERDEN DURCH DAS STADTENTWICKLUNGSGEBIET NORD­ BAHNHOF UND NORDWESTBAHNHOF ERWARTET.

Adalbert-Stifter-Straße

U Handelskai

Brigittenau verfügt über eine gute öffentliche Verkehrsanbindung. Der Bereich in Augartennähe wird auch in Zukunft für eigengenutzte Objekte sowie Mietobjekte spannend sein.

U Dresdner Straße U Jägerstraße

U Spittelau

Traisengasse

Brigittaplatz Wallensteinplatz

Nordwestbahnhof

BESONDERE WOHNLAGEN

U Friedensbrücke

Augarten

WOHNEN EIGENTUM ERSTBEZUG SONSTIGE

(PREIS / m 2) € 3.400,– /m2 € 2.100,– /m2

MIETE ERSTBEZUG SONSTIGE

€ 10,20 /m2 € 9,– /m2

ZINSHAUS

€ 850,– bis € 1.550,– /m2

In diesem Bezirk fanden im Jahr 2014 bis Anfang Dezember 352 grundbücherliche Transaktionen von Wohnungen mit einem Kaufpreisvolumen von ca. EUR 83,68 Mio statt.


Erster Wiener Wohnungsmarktbericht | 2015

1210

54

STEPHENSONGASSE 2 / BUWOG GROUP

FLORIDSDORF

DAS DORF IST STADT FLORIDSDORF, der flächenmäßig zweitgrößte Bezirk Wiens, war bereits mit der U6 und dem Schnellbahnnetz öffentlich gut angebunden und profitiert nun auch noch stark von der U1-Verlängerung. Einige markante Wohnprojekte der Stadt Wien wurden hier umgesetzt, etwa die Großfeld­ siedlung mit über 10.000 Wohnungen, ein Bau aus den 1960er Jahren. Floridsdorf ist aber auch dörfliche Idylle und bietet mit dem Bisamberg und seinen Weinbaugebieten im Bezirksteil Stammersdorf für Heurigen- und Naturfreunde ein kleines Ausflugsparadies. NEUE IMPULSE FÜR DEN BEZIRK und eine bessere Gesundheits­ versorgung für den gesamten Nordosten Wiens soll das Krankenhaus

Nord bringen, das bis 2016 errichtet wird. Das neue Spital fasst kleinere Floridsdorfer Kliniken sowie Teile des Hietzinger Krankenhauses, des Otto-­ Wagner-Spitals und des Wilhelminenspitals zusammen und bringt 2.500 Arbeitsplätze nach Floridsdorf. FLORIDSDORF zählt 148.947 Bewohner. Der Anteil der nicht-öster­ reichischen Staatsbürger ist mit 17,2 % deutlich niedriger als der Wiener Durchschnitt von 24,2 %. Einkommensmäßig liegt Floridsdorf mit EUR 20.869,– im Wiener Durchschnitt von EUR 20.956,–. Die Wohnungen lie­ gen mit einer Belegung von rund 2,10 Personen etwas höher als im Wiener Durchschnitt von 2,02 Personen/Wohnung.

×

ANTEIL NICHT-ÖSTERREICHISCHER STAATSBÜRGER WIEN 24,2 %

- 7,0 %

BEVÖLKERUNG NACH ALTERSGRUPPEN

FLORIDSDORF 17,2 %

DURCHSCHNITTSEINKOMMEN *

€ 20.869,– € 20.956,–

9.242

0 – 5

13.612

6 – 14 JAHRE

JAHRE

18.299

15 – 24 JAHRE

81.208

25 – 64 JAHRE

26.586

> 65

JAHRE

FLORIDSDORF

ALTER

WIEN

KENNZAHLEN WOHNEN

40,7 JAHRE

FLÄCHENVERTEILUNG

148.947 WOHNBEVÖLKERUNG 2014 71.106

WOHNUNGEN MIT HAUPTWOHNSITZ

2,10

PERSONEN / HAUSHALT 2014

ZUZÜGE WEGZÜGE WANDERUNGSBILANZ

41,2 % BAUFLÄCHE 14,4 % VERKEHRSFLÄCHE 40,9 % GRÜNFLÄCHE

+ 16.082 13.821 -

2.261

3,4 % GEWÄSSER

* Quelle: Statistik Österreich, Lohnsteuerstatistik 2013, durchschnittlicher Jahresnettobezug in Euro, Stand 2014

DEMOGRAPHISCHE FAKTEN


BESONDERE WOHNLAGEN

Strebersdorf

BESONDERHEITEN DES BEZIRKES

Brünner Straße

Prager Straße U Leopoldau Jedlersdorf

Siemensstraße U Großfeldsiedlung

Brünner Straße

A22

U Aderklaaer Straße

Am Spitz U Floridsdorf U Neue Donau

Alte Donau

TYPISCHER VORSTADTBEZIRK MIT ENTWICKLUNGSPOTENZIAL.

Bauten aus den 1970er und -80er Jahren sowie alte Ortsteile wie Stammersdorf und Strebersdorf repräsentieren den Bezirk. Geprägt war der Bezirk bislang von gefördertem Wohnbau mit zahlreichen großen Objekten, aber auch von kleinteiligen Reihenhausanlagen nahe der Wiener Stadtgrenze. Der Bezirk mit großem Stadterweiterungspotenzial ist auch verkehrsmäßig sehr gut angebunden (U6 und sämtliche Schnellbahnlinien am Spitz). Besonders interessant sind die Gebiete entlang der Alten Donau, dort wird es in Zukunft zu Preissteigerungen kommen. Grund dafür sind die objektiv sehr gute Standortqualität mit einem enormen Freizeitwert, U-Bahn-Nähe, gutem Anschluss ans Autobahnnetz sowie die Nähe zu zahlreichen Arbeitgebern.

WOHNEN EIGENTUM  ERSTBEZUG SONSTIGE

(PREIS / m 2) € 3.300,– /m2 € 2.100,– /m2

MIETE  ERSTBEZUG SONSTIGE

€ 10,– /m2 € 9,40 /m2

ZINSHAUS

€ 650,– bis € 1.250,– /m2

In diesem Bezirk fanden im Jahr 2014 bis Anfang Dezember 446 grundbücherliche Transaktionen von Wohnungen mit einem Kaufpreisvolumen von ca. EUR 188,40 Mio statt.


Erster Wiener Wohnungsmarktbericht | 2015

1220

56

OTTERWEG 15, 16, 19 / BUWOG GROUP

DONAUSTADT

BEZIRK DER SUPERLATIVE DONAUSTADT, DER JÜNGSTE und flächenmäßig größte Bezirk ­Wiens, bietet einige Superlativen, etwa das höchste Gebäude Österreichs, den DC Tower. Mit der Seestadt Aspern entsteht im 22. Bezirk gerade eines der größten Stadtentwicklungsprojekte Europas, der dem Bezirk ein Plus an über 20.000 neuen Bewohnern bringen wird. Die ersten Bewohner sind bereits in die Seestadt gezogen, der neue Stadtteil bietet neben leistbaren Wohnungen auch Büro- und Gewerbeflächen, Wissenschafts- und Bil­ dungsquartiere. Auch in der Vergangenheit war die Donaustadt der Bezirk mit der höchsten Bevölkerungsdynamik und steht mit seinen modernen Megabauten für das moderne Wien. UNO-City, Donauturm, Tech Gate bzw. der gesamte Stadtteil Donaucity sind Aushängeschilder des 22. Bezirks.

AUFGRUND SEINER GRÖSSE MACHT DER BEZIRK immer wie­ der mit neuen Stadtentwicklungsprojekten auf sich aufmerksam, etwa mit dem Stadtviertel „Neustadtlau“, in dem sich das Vorzeigeprojekt „Oase 22“ befindet. DONAUSTADT ZÄHLT 168.394 Bewohner. Der Anteil der nicht-öster­ reichischen Staatsbürger ist mit 14,6 % deutlich niedriger als der Wiener Durchschnitt von 24,2 %. Einkommensmäßig liegt Donaustadt mit EUR 22.515,– über dem Wiener Durchschnitt. Die Wohnungen liegen mit einer Belegung von rund 2,22 Personen höher als im Wiener Durchschnitt von 2,02 Personen/Wohnung.

×

ANTEIL NICHT-ÖSTERREICHISCHER STAATSBÜRGER WIEN 24,2 %

- 9,6 %

BEVÖLKERUNG NACH ALTERSGRUPPEN

DONAUSTADT 14,6 %

DURCHSCHNITTSEINKOMMEN *

€ 22.515,– € 20.956,–

10.719

0 – 5

17.054

6 – 14 JAHRE

JAHRE

20.538

15 – 24 JAHRE

94.040

25 – 64 JAHRE

26.043

> 65

JAHRE

DONAUSTADT

ALTER

WIEN

KENNZAHLEN WOHNEN

39,6 JAHRE

FLÄCHENVERTEILUNG

168.394 WOHNBEVÖLKERUNG 2014 76.048 WOHNUNGEN MIT HAUPTWOHNSITZ 2,22

WEGZÜGE WANDERUNGSBILANZ

9,0 %

VERKEHRSFLÄCHE

55,7 % GRÜNFLÄCHE

PERSONEN / HAUSHALT 2014

ZUZÜGE

26,3 % BAUFLÄCHE

+ 15.980 13.192 -

2.788

9,0 % GEWÄSSER

* Quelle: Statistik Österreich, Lohnsteuerstatistik 2013, durchschnittlicher Jahresnettobezug in Euro, Stand 2014

DEMOGRAPHISCHE FAKTEN


BESONDERE WOHNLAGEN

Alte Donau

U Rennbahnweg U Kagraner Platz Wagramer Straße

U Kagran U Alte Donau U Kaisermühlen VIC U Donauinsel

BESONDERHEITEN DES BEZIRKES

Breitenlee U Seestadt U Hausfeldstraße U Aspern Nord

Seestadt Aspern

U Aspernstraße U Hardeggasse U Donauspital U Stadlau Essling

SEHR BELIEBT SIND DIE BEREICHE UM DIE ALTE DONAU MIT IHREN VIELFÄLTIGEN FREIZEITMÖGLICHKEITEN. AUCH DIE BEREICHE ENTLANG DER U-BAHN SIND SEHR BEGEHRT UND HABEN GROSSES POTENZIAL.

U Donaustadtbrücke

Speziell entlang der Wagramer Straße herrscht eine ausgesprochen hohe Bautätigkeit. Die Anbindung an das Autobahnnetz trägt mitunter zu einer sehr guten Entwicklung des gesamten Bezirkes bei. Ein besonderes Potenzial haben die Bereiche rund um die Neue und Alte Donau, die allerdings häufig nur in Form eines Baurechts verfügbar sind.

Raffineriestraße

Durch die Seestadt Aspern, wo derzeit ein völlig neuartiger Stadtteil entwickelt wird, welcher Platz für 20.000 Einwohner schafft, werden enorme Entwicklungsimpulse erwartet. Bevorzugte Wohngegenden im Bezirk sind Kagran, generell entlang der U-Bahn und der Wagramer Straße sowie rund um die Alte Donau.

WOHNEN EIGENTUM ERSTBEZUG SONSTIGE

(PREIS / m 2) € 3.500,– /m2 € 2.500,– /m2

MIETE ERSTBEZUG SONSTIGE

€ 10,20 /m2 € 9,30 /m2

ZINSHAUS

€ 600,– bis € 1.200,– /m2

In diesem Bezirk fanden im Jahr 2014 bis Anfang Dezember 970 grundbücherliche Transaktionen von Wohnungen mit einem Kaufpreisvolumen von ca. EUR 239,60 Mio statt.


Erster Wiener Wohnungsmarktbericht | 2015

1230

58

PERCHTHOLDSDORFER STRASSE 7 / EHL IMMOBILIEN

LIESING

STADT, LAND, DORF LIESING HAT EINEN HOHEN ANTEIL an Grün- und Waldflächen und besticht durch seine Kombination aus ruhig-klassischer Wohngegend, etwa im Bezirksteil Siebenhirten, den Industriegebieten im östlichen Teil des Bezirks Inzersdorf oder noblen Villenvierteln und Heurigen im ehemals selbstständigen Teil Mauer. Überhaupt ist in Liesing besonders spürbar, dass der Bezirk aus vormals eigenständigen Gemeinden zusammengefasst wurde. Das wirkt sich auch auf das Selbstverständnis der alteingesessenen Bewohner des Bezirkes aus. MIT DEM WOHNPARK ALT-ERLAA, eine der größten Wohnanlagen Österreichs, hat Liesing in den 1970er Jahren ein nicht zu übersehendes

städtebauliches Wahrzeichen bekommen. Die in Liesing beheimateten Ro­ senhügel Studios sind untrennbar mit der österreichischen Filmgeschichte verbunden, verfielen in den letzten Jahren aber mangels Investitionen im­ mer mehr und müssen nun, mit Ausnahme der denkmalgeschützten Teile, Wohnprojekten weichen. LIESING ZÄHLT 96.094 Bewohner. Der Anteil nicht-österreichischer Staatsbürger ist mit 13,5 % weit unter dem Wiener Durchschnitt von 24,2 %. Einkommensmäßig liegt Liesing mit EUR 23.940,– weit über dem Wiener Durchschnitt. Die Wohnungen sind mit rund 2,13 Personen je Woh­ nung überdurchschnittlich belegt.

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ANTEIL NICHT-ÖSTERREICHISCHER STAATSBÜRGER WIEN 24,2 %

- 10,7 %

BEVÖLKERUNG NACH ALTERSGRUPPEN

LIESING 13,5 %

DURCHSCHNITTSEINKOMMEN *

€ 23.940,– 23.620,–

LIESING

€ 20.956,–

WIEN

5.653

0 – 5

8.640

6 – 14 JAHRE

10.225

15 – 24 JAHRE

51.561

25 – 64 JAHRE

20.015

> 65

ALTER

KENNZAHLEN WOHNEN

JAHRE

JAHRE

42,6 JAHRE

FLÄCHENVERTEILUNG

96.094 WOHNBEVÖLKERUNG 2014 45.205 WOHNUNGEN MIT HAUPTWOHNSITZ 2,13

WEGZÜGE WANDERUNGSBILANZ

14,7 % VERKEHRSFLÄCHE 31,1 % GRÜNFLÄCHE

PERSONEN / HAUSHALT 2014

ZUZÜGE

52,9 % BAUFLÄCHE

+ 8.793 7.876 -

917

1,3 % GEWÄSSER

* Quelle: Statistik Österreich, Lohnsteuerstatistik 2013, durchschnittlicher Jahresnettobezug in Euro, Stand 2014

DEMOGRAPHISCHE FAKTEN


BESONDERHEITEN DES BEZIRKES Für einen Wiener Randbezirk ist die Anbindung an das Verkehrsnetz (A2, A21,U6) optimal. Zahlreiche Grünzonen und Erholungsgebiete wie der Lainzer Tiergarten bieten seinen Bewohnern hervorragende Freizeitmöglichkeiten, dies sind mitunter Gründe, warum sich Liesing zunehmender Beliebtheit erfreut.

LIESING, DAS BINDEGLIED ZWISCHEN WIEN UND UMGEBUNG, IST DURCH DIE ALTEN ORTSKERNE WIE MAUER EINERSEITS UND DEM GROSSVOLUMIGEN WOHNBAU ANDERERSEITS GEKENNZEICHNET.

2013 wurde seitens der Stadt Wien ein Bauträgerwettbewerb „In der Wiesen Süd“ mit rund 695 geförderten Wohneinheiten ausgelobt.

Mauer

U Alt Erlaa Atzgersdorf

Erlaaer Straße

Breitenfurter Straße

Pappelteich Breitenfurter Straße Liesing

U Erlaaer Straße Altmannsdorfer Straße U Perfektastraße

Brunner Straße

Liesinger Platz Kaltenleutgeben

U Siebenhirten

BESONDERE WOHNLAGEN

WOHNEN EIGENTUM  ERSTBEZUG SONSTIGE

(PREIS / m 2) € 3.500,– /m2 € 2.600,– /m2

MIETE  ERSTBEZUG SONSTIGE

€ 10,30 /m2 € 9,50 /m2

ZINSHAUS

€ 750,– bis € 1.600,– /m2

In diesem Bezirk fanden im Jahr 2014 bis Anfang Dezember 445 grundbücherliche Transaktionen von Wohnungen mit einem Kaufpreisvolumen von ca. EUR 148,05 Mio statt.


Erster Wiener Wohnungsmarktbericht | 2015

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ÖSTERREICH IM VERGLEICH

WOHNUNGSBESTAND WOHNUNGEN MIT HAUPTWOHNSITZ NACH RECHTSVERHÄLTNIS VERGLEICH DER LANDESHAUPTSTÄDTE

IM VERGLEICH DER LANDESHAUPTSTÄDTE zeigt sich, dass – wie schon bekannt – Wien mit ca. 76 % den höchsten Anteil an Miet­ wohnungen aufweist, allerdings knapp gefolgt von Linz, wo ebenfalls mehr als 72 % der Wohnungen Mietwohnungen sind. Ausgenommen

Innsbruck, wo der Anteil bei ca. 60 % liegt, wohnen in allen anderen Landeshauptstädten weniger als die Hälfte der Haushalte in Miete. Der höchste Anteil der Haushalte, die im eigenen Haus wohnen, ist erwar­ tungsgemäß in Bregenz, Klagenfurt und St. Pölten zu finden.

×

PROGNOSE PRIVATHAUSHALTE JAHR 2009 = 100 %

WENN MAN DIE HAUSHALTSPROGNOSE und damit den zu­ künftigen Wohnungsbedarf der einzelnen Bundesländer betrachtet, ergibt sich das Bild, dass Niederösterreich, das Burgenland und Wien,

aber auch Vorarlberg die deutlichsten Zuwachsraten zu verzeichnen haben werden, ebenfalls ein wichtiger Faktor, der Auswirkungen auf den Wohnungsbestand haben wird.

×

Niederösterreich Vorarlberg Burgenland Wien Tirol Oberösterreich

% 125

120

Salzburg

115

110

Vorarlb Tirol

Steiermark

Steierm

Kärnten

Salzbu

105

100

Wien

Oberö

2009

Quelle: Statistik Austria, ÖROK

2020

2030

2040

Jahr 2050

Nieder

Kärnte

Burgen


61

EISENSTADT

Erster Wiener Wohnungsmarktbericht | 2015

KLAGENFURT

ST. PÖLTEN

LINZ

SALZBURG

GRAZ

INNSBRUCK

HAUPTMIETE SONST. RECHTSVERHÄLTNIS HAUSEIGENTÜMER WOHNUNGSEIGENTÜMER BREGENZ

WIEN

Österreich ÖSTERREICH

Quelle: Statistik Austria, Registerzählung 2011

ALTERSMÄSSIGE VERTEILUNG DER WOHNUNGEN VERGLEICH DER BUNDESLÄNDER

DIE FOLGENDEN GRAFIKEN zeigen eine Auswertung der Wohnungen nach Bauperiode, in der sie errichtet wurden. Dabei wird deutlich, dass der typische Altbau (Baujahr vor 1945) in Österreich – ohne Wien – bei höchs­ tens ca. 20 % liegt. In Wien hingegen sind ca. 40 % der Wohnobjekte in Ge­

EISENSTADT

KLAGENFURT

ST. PÖLTEN

bäuden aus dieser Periode gelegen. Beim Anteil der neueren Objekte mit einem Baujahr ab 2001 hingegen wendet sich das Bild – hier bildet Wien mit ca. 8 % das Schlusslicht, während in den anderen acht Bun­ desländern der Anteil zwischen 12 und 20 % liegt.

LINZ

×

SALZBURG

GRAZ

INNSBRUCK

VOR 1919 1919 – 1944 1945 – 2000 2001 UND SPÄTER BREGENZ

WIEN

ÖSTERREICH

Quelle: Statistik Austria, Registerzählung 2011


62

PROJEKTE BUWOG GROUP

→ → → → →

FREIFINANZIERTE EIGENTUMSWOHNUNGEN LOGGIA, TERRASSE, BALKON OPTIMALE VERKEHRSANBINDUNGEN (13A, 5, U3, U6) NÄHE MARIAHILFER STRASSE & WESTBAHNHOF HWB 24,0 kWh / m²a; FGEE 0,74 (STAND 16. 07. 2014)

7CENTRAL MEHR STADT – MEHR WOHNUNG – MEHR LEBEN 1070 WIEN, LINDENGASSE 60

ECKE LINDENGASSE/ZIEGLERGASSE, mitten im Schottenfeld und im Herzen des siebenten Bezirkes, entsteht ein Wohnhaus der Extra­ klasse. Wer kreativen Freiraum zum Leben sucht, findet ihn hier: in einer der 36 modernst ausgestatteten Eigentumswohnungen und der gesamten Umgebung. Denn im Umkreis von etwa 500 Metern haben sich viele Kre­ ativwerkstätten, alternative Shops, ideenreiche Freiberufler und In-Lokale angesiedelt. Der ideale Lebensraum also für Menschen, die jung oder jung geblieben sind, mitten im Leben stehen, das städtische Freizeit-/Einkaufsund Kulturangebot voll nutzen wollen und trotzdem einen ruhigen und angenehmen Rückzugsort zum Wohnen schätzen.

Sprung in den ersten Bezirk zu machen, oder mit der neuen Westbahn eine Spritztour nach Linz unternimmt. Geschäfte für den täglichen Bedarf, Verkehrsmittel (U-Bahn, Bus, Straßenbahn) und Westbahnhof – alles ist nur ein paar Schritte vom neuen Heim entfernt.

DAS AUTO kann getrost in der Parkgarage bleiben, wenn man die täg­ lichen Besorgungen „ums Eck“ erledigt, in die U3 einsteigt, um einen

WEITERE INFORMATIONEN KÖNNEN SIE HIER FINDEN: WWW.LINDENGASSE60.AT

WER GERNE FLANIERT oder auf Einkaufstour geht, hat Wiens attrak­ tivste Shoppingmeile – die Mariahilfer Straße – praktisch vor der Tür! Und die Neubaugasse, die auch „Straße der Spezialisten“ genannt wird, bietet eine Unzahl aufregender Lokale, Geschäfte und Angebote wie zum Bei­ spiel den schon legendären Flohmarkt.

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Erster Wiener Wohnungsmarktbericht | 2015

PROJEKTE BUWOG GROUP

LIVING IN A NEW DIMENSION Stand: Februar 2015, Änderungen vorbehalten

1190 WIEN, PFARRWIESENGASSE 23

NAHE DEN WIENER WEINBERGEN entsteht im Nobelbezirk Döbling ein außergewöhnliches Wohnprojekt mit ca. 80 hochwertigen Eigentums­ einheiten. Das Projekt verfügt über Geschoßwohnungen, Maisonetten und Reihenhäuser. Die Einheiten bieten 2 bis 6 Zimmer, Terrasse, Balkon oder Eigengarten. Des Weiteren beinhaltet dieses Wohnprojekt Facilities auf höchstem Niveau wie etwa ein Freibad, einen SPA-Bereich, einen haus­ eigenen Weinkeller und wunderschönen Ausblick über Wien. Zusätzliche Assets für höchste Lebensqualität stellen die gute Infrastruktur und Ver­ kehrsanbindung dar. DAS VIELFÄLTIGE NATURERLEBNIS, die tolle Lage am Strauß-Lan­ ner-Park und den Luxus des grünen Lebensraums im 19. Bezirk müssen

→ → → →

81 HOCHWERTIGE EIGENTUMSWOHNUNGEN MIT TERRASSE, BALKON ODER EIGENGARTEN GUTE VERKEHRSANBINDUNG GEPLANTE FERTIGSTELLUNG: 2017

Bewohner der Anlage „Pfarrwiesengasse“ aber keineswegs mit komplizier­ ten Verkehrswegen bezahlen. Durch die nahe S45 und U4-Station/Bahnhof Heiligenstadt ist man mit den schnellen, großen städtischen Linien öffent­ lich rasch unterwegs. Zahlreiche Busse und ÖBB-Verbindungen machen im selben Bahnhofszentrum ebenfalls Halt. AUCH FÜR AUTOFAHRER ist die Anlage gut gelegen. Im Handum­ drehen ist man mittels Verbindungs- und Durchzugsstraßen wie der Krot­ tenbachstraße, Döblinger Hauptstraße oder Heiligenstädter Straße – zum Shoppen – im Einkaufscenter Q19 oder in nur 10 Minuten im Stadtkern. Andere Einkaufsmöglichkeiten wie Lebensmittelgeschäfte und Apotheken oder Gastronomiebetriebe sind bequem zu Fuß zu erreichen.

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Erster Wiener Wohnungsmarktbericht | 2015

64

PROJEKTE BUWOG GROUP

SKY6 – WOHNEN UND ANLEGEN 1100 WIEN, GOMBRICHGASSE 3

MIT DEM EINEN FUSS mitten in einem spannenden neuen Stadtteil, mit dem anderen fast im Herzen des alten Wiens: Direkt beim neuen Wie­ ner Hauptbahnhof und zugleich in Belvedere- und Zentrumsnähe entsteht in einem chancenreichen, urbanen Wohnviertel das Projekt SKY6 mit 44 hochwertigen Eigentums- und Anlagewohnungen. WOHNEN AM NEUEN HAUPTBAHNHOF. Die Infrastruktur ist durch den neuen Wiener Hauptbahnhof geprägt, der eine ausgezeichnete Ver­ kehrsanbindung in alle Teile Wiens (S-Bahnnetz, U1, Bus- und Straßen­ bahnlinien) bietet und seit Dezember 2014 auch wichtigster Verkehrskno­ tenpunkt für alle Fernverbindungen Richtung Norden, Süden und Osten ist. Gleichzeitig ist das Areal rund um den neuen Hauptbahnhof mit seinem

Shoppingzentrum Bahnhofcity, den neuen Büros, Hotels, Handels-, Dienst­ leistungs- und Gastronomiebetriebe, einem Schulcampus mit Kindergarten oder mit dem rund sieben Hektar großen Helmut-Zilk-Park zu einem kom­ plett neuen Stadtteil Wiens herangereift, in dem das Leben pulsiert. Der spannende Stadtteil interagiert dabei gleichzeitig perfekt mit dem bereits bestehenden Freizeit- und Naturangebot, etwa dem nahen Schloss Bel­ vedere oder dem Arsenal. ANLEGEN UND WOHNEN ERSTER KLASSE. Wer mit sich den Gedanken an eine Anlagewohnung trägt, findet hier absolut ideale Voraus­ setzungen. Dem einmaligen Mix aus Urbanität, Zentrumsnähe und bester Infrastruktur prognostizieren wir einen zukünftigen Hot Spot.

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Stand: Februar 2015, Änderungen vorbehalten

→ 44 FREIFINANZIERTE EIGENTUMS- UND ANLAGEWOHNUNGEN → GEPLANTE FERTIGSTELLUNG: 2016 → HWB = 28,0 KWH/M²A, ENTSPRICHT SOMIT KATEGORIE „B“ (NIEDRIGENERGIEHAUS)


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Erster Wiener Wohnungsmarktbericht | 2015

Stand: Februar 2015, Änderungen vorbehalten

PROJEKTE BUWOG GROUP

IN UNMITTELBARER NÄHE zum neuen Wiener Hauptbahnhof und dem darin befindlichen Einkaufszentrum baut die BUWOG Group einen modernen Wohnturm mit 19 Obergeschoßen und zwei Tiefgeschoßen. Das Projekt ist in zwei Teile, den Gebäudesockel mit 48 Wohneinheiten und den eigentlichen Turm, unterteilt. Im Sockel­ teil befinden sich im Erdgeschoß die repräsentative Lobby und ein Geschäftslokal. EIN ZWISCHENGESCHOSS MIT VIER WOHNEINHEITEN trennt optisch den Sockel vom Turm. Zugänge zu Eigendachgärten zeichnen die Wohnungen in diesem Zwischengeschoß aus. In den 13 Wohngeschoßen darüber entstehen 75 Wohneinheiten. Insgesamt besteht das Projekt SKYTOWER aus 127 Wohneinheiten und einem Geschäftslokal mit einer Gesamtnutzfläche von über 10.000 m². Die zukünftigen Bewohner genießen eine einmalige Aussicht über das neue Stadtviertel. URBAN LEBEN IM CHANCENREICHEN WOHNVIERTEL AM HAUPTBAHNHOF. Das Projekt SKYTOWER zeichnet sich durch seine besonders verkehrsgünstige Lage in einem komplett neu gestalteten Stadtteil aus und fügt sich in eine Reihe innovati­ ver Wohnprojekte rund um den Wiener Hauptbahnhof ein. Mit den ebenfalls von der BUWOG Group errichteten Anlage SKY9, die bereits fertiggestellt und voll verwertet ist, und SKY6 bildet der ­SKYTOWER ein Ensemble.

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SKYTOWER – WOHNTRAUM AUF HOHER EBENE 1100 WIEN, GERHARD-BRONNER-STRASSE

→ 127 FREIFINANZIERTE EIGENTUMSWOHNUNGEN → GEPLANTE FERTIGSTELLUNG: 2016 → HWB = 17,1 KWH/M²A, ENTSPRICHT SOMIT KATEGORIE „A“ (NIEDRIGSTENERGIEHAUS)


Erster Wiener Wohnungsmarktbericht | 2015

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PROJEKTE EHL IMMOBILIEN

NATUR & WOHNRAUM 1130 WIEN, FELDKELLERGASSE 12

INMITTEN DES HIETZINGER BEZIRKSTEILS SPEISING entsteht bis Herbst 2015 ein neues Wohnprojekt in der Feldkellergasse. DAS OBJEKT besteht aus zwei Baukörpern mit insgesamt 18 Wohn­ einheiten. Die Bauweise der beiden einzelnen Gebäudetrakte bietet eine noch bessere Belichtung der Wohnungen sowie separate Zugänge zu den Hofgebäuden. Großteils handelt es sich um 1–3 Zimmerwohnun­ gen, die Wohnflächen liegen zwischen 37 und 136 m2. Terrassen und Balkone verlaufen teilweise um die gesamte Wohnung, die Maisonet­ tewohnungen der Hofgebäude bieten zusätzlich zu den Balkonen auch einen eigenen Garten. DIE FELDKELLERGASSE BEFINDET SICH in unmittelbarer Nähe zum Hietzinger Bad und ist mit den Straßenbahnlinien 60 und 62 sowie der Schnellbahn ausgezeichnet an den öffentlichen Verkehr angebun­ den. Innerhalb weniger Minuten gelangt man zur U4-Station Hietzing

und mit den Schnellbahnlinien ist ebenso der zukünftige Hauptbahnhof, der Dreh- und Angelpunkt der Bahnen, erreichbar. Zahlreiche Nahversor­ ger, Restaurants, Arztzentren sowie Kindergärten und Schulen befinden sich in Nähe der Speisinger Straße und im nahe gelegenen Alt-Hietzing. DIE WOHNLAGE PROFITIERT vor allem durch die Nähe zu zahlrei­ chen Naherholungsgebieten wie dem Lainzer Tiergarten, dem Schön­ brunner Schlosspark und dem Roten Berg.

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→ → → → → →

18 WOHNEINHEITEN 1–3 ZIMMER WOHNUNGEN 37–136 M2 WOHNFLÄCHEN TERRASSEN, BALKONE ODER GARTEN OPTIMALE INFRASTRUKTUR & VERKEHRSANBINDUNG GEPLANTE FERTIGSTELLUNG: HERBST 2015


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Erster Wiener Wohnungsmarktbericht | 2015

© Raiffeisen-Leasing

PROJEKTE EHL IMMOBILIEN

QUALITY LIVING BEIM KUTSCHKERMARKT 1180 WIEN, THERESIENGASSE 53/KREUZGASSE 8

IM WIENER BEZIRK WÄHRING entsteht in ruhiger und ver­ kehrsgünstiger Lage in der Nähe des Wiener Kutschkermarktes ein neues modernes Wohnobjekt.

gut ausgebaute Radwege für die erforderliche Mobilität und kleine Parks im Bezirk und die Nähe zum Wienerwald bieten zusätzliche Erholungs­ möglichkeiten mitten in der Stadt.

DIE HOCHWERTIG AUSGESTATTETEN 38 Eigentumswohnungen zwischen 45 und 136 m² Wohnfläche verfügen im Dachgeschoß sowie hofseitig über großzügig angelegte Balkone und Terrassen sowie über eine hauseigene Tiefgarage. Im begrünten Innenhof stehen den zukünf­ tigen Bewohnern ein allgemeiner Garten mit Ruhezonen und ein Klein­ kinderspielplatz zur Verfügung.

DIE ERSTEN WOHNUNGEN werden voraussichtlich im Frühjahr 2016 übergeben.

Die attraktive Infrastruktur mit zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten und Restaurants, die gute Verkehrsanbindung durch die U6 und Straßenbahn­ linie 42 sprechen für die Lage des neuen Wohnhauses. Weiters sorgen

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HELLE 2- BIS 4 ZIMMERWOHNUNGEN MIT BALKONEN UND TERRASSEN HOCHWERTIGE GESAMTAUSSTATTUNG INNENHOFRUHELAGE OPTIMALE INFRASTRUKTUR UND NAHVERSORGUNG HAUSEIGENE PARKGARAGENPLÄTZE GEPLANTE FERTIGSTELLUNG: FRÜHJAHR 2016


Erster Wiener Wohnungsmarktbericht | 2015

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PROJEKTE EHL IMMOBILIEN

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24 HOCHWERTIGE EIGENTUMSWOHNUNGEN MIT TERASSEN UND BALKONEN GUTE INFRASTRUKTUR VIELE GRÜNFLÄCHEN UND FREIZEITMÖGLICHKEITEN FERTIGSTELLUNG: FRÜHJAHR 2016

QUALITY LIVING BEIM LIESINGER PLATZL 1230 WIEN, PERCHTOLDSDORFERSTRASSE 7

AN DER SÜDLICHEN STADTGRENZE Wiens, im Bezirk Liesing, entsteht, bis zum Frühjahr 2016, in bester Grünlage eine attraktive Wohn­ anlage mit 24 hochwertigen Eigentumswohnungen. DIE WOHNUNGEN BIETEN zwischen 52 und 131 m² und sind mit Terrassen oder Balkonen ausgestattet. Ebenso bietet die Wohnanlage eine hauseigene Tiefgarage. GRÜN- UND ERHOLUNGSFLÄCHEN sowie zahlreiche Freizeit­ gestaltungsmöglichkeiten, wie das Liesinger Bad, das Schloss Liesing, der Herbert-Mayr-Park und zahlreiche Heurige in nächster Umgebung einerseits, und hervorragende Infrastruktur andererseits, sorgen für das perfekte Wohnglück.

DER BAHNHOF LIESING mit Regional-, S-Bahnverbindungen und Buslinien bieten einen ausgezeichneten Anschluss an das öffentliche Ver­ kehrsnetz. Über 50 Geschäfte und Restaurants befinden sich im nahege­ legenen Einkaufszentrum Riverside. Mehrere Kindergärten und Schulen sind ebenso in nächster Nähe der Wohnanlage gelegen.

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Erster Wiener Wohnungsmarktbericht | 2015

PROJEKTE EHL IMMOBILIEN

2 HÄUSER IM HERZEN VON MARGARETEN 1050 WIEN, WIMMERGASSE 21/STOLBERGGASSE 38

DURCH DIE STRUKTUR der bestehenden Substanz lassen sich für eine derart zentrale Lage außergewöhnliche Außenräume erschließen. Die meisten Wohnungen öffnen sich in einen großzügigen, ruhigen In­ nenhof und verfügen dadurch über Garten, Balkone oder Terrassen. VOM KLEINEN SINGLEHAUSHALT über großzügige, familientaug­ liche Wohnungen bis hin zur modernen Dachgeschoßwohnung mit Raumhöhen von bis zu 5 Metern gibt dieses Projekt jedem Lebensmodell den richtigen Raum.

SOWOHL STOLBERGGASSE als auch Wimmergasse sind kaum be­ fahrene, ruhige Straßen mit schönem Baumbestand. DIE KOMPLETTE INFRASTRUKTUR liegt in Gehweite – sogar wie­ nerische Highlights wie Naschmarkt, Schlossquadrat, Margaretenplatz oder der neue Hauptbahnhof und Grünflächen wie der Drasche Park sind zu Fuß erreichbar. FÜR ALLES, was außerhalb der Gehweite liegt, ist der 5. Bezirk be­ kannt für sein dichtes Netz an Fahrradwegen. Falls einmal auf das Auto ausgewichen werden muss, steht in der hauseigenen Tiefgarage für vier Jahre ein vollgetanktes Elektrofahrzeug gratis zur Verfügung.

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STOLBERGGASSE 38: → BALKONWOHNUNGEN: 54 – 114 M² → DACHGESCHOSSWOHNUNGEN: 80 – 113 M² → GARTENWOHNUNG 102 M² MIT TERRASSE WIMMERGASSE 21: → BALKONWOHNUNGEN: 60 – 73 M² → DACHTERRASSENWOHNUNG 180 M² → GARTENWOHNUNG 103 M² MIT TERRASSE

© ARE (Stand Dez. 2014, Änderungen vorbehalten)

AUF ZWEI BENACHBARTEN GRUNDSTÜCKEN im Herzen von Margareten entsteht ein neues Projekt mit 2 Modulen. In einem klas­ sischen gründerzeitlichen Block fügen sich zwei Neubauten durch ihre zeitlose gediegene Ausstrahlung harmonisch in die Nachbarschaft.


Erster Wiener Wohnungsmarktbericht | 2015

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SCHLUSSWORT

WIEN –  LEBENSWERTESTE METROPOLE  WIR SIND WIEN-FANS und die große Begeisterung aller Mitarbeiter der BUWOG Group und von EHL Immobilien für die Bundeshauptstadt spiegelt sich auch in diesem Bericht wider. Dennoch sind es im Wohnim­ mobiliengeschäft neben der Emotion genauso Entwicklungen, Statistiken und nackte Zahlen, die unser tägliches Arbeiten vorantreiben. WOHNEN IST EIN SEHR SPEZIELLES GUT, das immer im sozi­ alen und gesellschaftlichen, aber auch wirtschaftlichen Kontext zu be­ trachten ist. Es ist natürlich ein Grundbedürfnis, sodass jeder Mensch ein Recht auf eine adäquate und gesunde Unterkunft hat. WOHNEN IST ABER AUCH ein bedeutender wirtschaftlicher Faktor – so z.B. bei der Investition in eine Eigentumswohnung oder ein Haus: so fanden im Jahr 2013 allein in Wien ca. 13.600 Immobilientransaktionen, die im Grundbuch ersichtlich sind, mit einem Gesamtkaufpreisvolumen von ca. EUR 5,4 Mrd. statt. Die beachtliche Anzahl von ca. 9.800 davon machen allein Wohnungen, Häuser und Reihenhäuser aus – mit gesam­ ten Kaufpreisen von ca. EUR 2,6 Mrd. DAZU SIND NOCH DIE BESCHÄFTIGUNGSEFFEKTE auf die Bau- und Immobilienwirtschaft zu berücksichtigen, die durch den Woh­ nungsmarkt und den Wohnungsneubau von ca. 6.000 bis 7.000 Stück pro Jahr ausgelöst werden. EHL IMMOBILIEN UND DIE BUWOG GROUP bewegen sich bereits seit Jahren sehr erfolgreich in diesem Spannungsfeld, wobei die Verein­ barkeit von wirtschaftlichen, aber sozialen und ökologischen Effekten – Stichwort umfassende Nachhaltigkeit – im Vordergrund steht.

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„Mit diesem Wohnungsmarktbericht haben wir wieder mit größter Sorgfalt die aktuelle Lage in Wien bzw. in allen 23 Bezirken anhand von Zahlen und anhand des Know-Hows unserer beider Unternehmen abgebildet. Wir freuen uns bereits jetzt auf den nächsten Ersten Wiener Wohnungsmarktbericht 2016.“


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Erster Wiener Wohnungsmarktbericht | 2015

BEMERKUNGEN UND BEGRIFFSBESTIMMUNGEN WIR SCHREIBEN FÜR SIE das Kleingedruckte ganz groß. Damit im Vorfeld bereits alle Fragen beantwortet und Unklarheiten beseitigt wer­ den, finden Sie hier eine Übersicht der Definitionen und Begriffsbestim­ mungen, die auf den vorangegangenen Seiten verwendet wurden. BEI ALLEN BEZEICHNUNGEN, die auf Personen bezogen sind, meint die Formulierung beide Geschlechter, unabhängig von der in der Formulierung verwendeten konkreten geschlechtsspezifischen Bezeich­ nung.

ZUGRUNDE LIEGENDE DATEN DIESER BERICHT wurde mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt. Bei den Inhalten handelt es sich um teilweise äußerst komplexe Sachverhalte, die einer stetigen Veränderung unterliegen. Der Wohnungsmarkt in Wien ist stark segmentiert und sehr dynamisch. Welche Mikrostand­ orte gerade im Trend liegen, kann sich innerhalb von relativ kurzer Zeit ­ändern.

mit Baubewilligung vor 1945) das Mietrechtsgesetz in seiner Vollanwen­ dung. Damit ist die Miethöhe nicht frei vereinbar, sondern es kommt der Richtwert-Mietzins – der angemessene Mietzins bzw. Kategorie-Mietzins –  zur Anwendung. Die betraglich beschränkten Mieten sind bei den ermit­ telten Werten in diesem Bericht nicht berücksichtigt. ALLE BEI DEN BEZIRKSSEITEN angegebenen Preise beziehen sich immer je Quadratmeter reiner Nettowohnnutzfläche (ohne Loggia o. Ä.). BEI DEN VERKAUFSPREISEN handelt es sich um Eigentümerpreise ­je Quadratmeter Nettowohnnutzfläche ohne Stellplatz und ohne Neben­ kosten. BEI DEN MIETPREISEN handelt es sich um Nettomieten ohne Um­ satzsteuer und ohne Betriebskosten.

DEFINITIONEN

BEI UNSERER ANALYSE DES WOHNUNGSMARKTES stützen wir uns, wenn nicht anders angeführt, auf die Daten der Statistik Ös­ terreich oder des Magistrats der Stadt Wien und sind dabei auf dem neuesten Wissensstand.

MIT DEM WORT „ERSTBEZUG“ bei den Preisen ist ein Neubau gemeint.

PREISANGABEN

MIT „BESONDERE WOHNLAGEN“ bei den einzelnen Bezirken­ sind jene Lagen und Wohngegenden gemeint, wo derzeit eine besonders hohe Nachfrage sowohl in der Miete als auch im Eigentum ­besteht.

IN ÖSTERREICH GILT für Altbauten (d. h. ungefördert errichtete Objekte mit Baubewilligung vor 1953 bzw. Wohnungseigentumsobjekte

MIT „SONSTIGE“ handelt es sich um Wiedervermietungen bzw. Verkäufe aus dem Wohnungsbestand.

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IMPRESSUM HERAUSGEBER BUWOG – Bauen und Wohnen Gesellschaft mbH Hietzinger Kai 131, 1130 Wien Tel.: + 43 1 878 28-1000 Fax: + 43 1 878 28-5299 E-Mail: office@buwog.com www.buwog.com

EHL Immobilien GmbH Prinz-Eugen-Straße 8-10, 1040 Wien Tel.: + 43 1 512 76 90 Fax: + 43 1 512 76 90-20 E-Mail: office@ehl.at www.ehl.at

REDAKTIONSTEAM Redaktionsteam BUWOG Group DI Elisabeth Bartos-Stock Peter Friedrich Berchtold Dr. Ingrid Fitzek Mag. Michael Lippitsch Bianca Maria Pauscha Redaktionsteam EHL Immobilien DI Sandra Bauernfeind MRICS Ing. Elisabeth Hartwig Melanie Kloster BA

IDEE, KONZEPT, GRAPHIC DESIGN M’CAPS Advertising + Design GmbH Probusgasse 1, 1190 Wien +43 1 328 66 60 www.mcaps.at

Stand: Februar 2015

Satz- und Druckfehler vorbehalten. Die Angaben und Prognosen dieses Berichts erfolgen ohne Garantie, Gewähr oder Haftung.


ERSTER WIENER WOHNUNGSMARKT BERICHT www.wohnungsmarktbericht.at


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