Land der
Träume
Das Mecklenburger ParkLand
plmv.de
Das ParkLand
Amselkonzert, Alte Ausspanne, Abendrot, Adonisröschen, Abenteuer, Altweibersommer
Erdbeerbowle, Elfenreigen, Eisblumen, Eichhörnchen, Entenflott, Erntedank, Eiszeitzeugen
Fliederbeerwein, Froschkonzert, Festspiele, Freudentanz, Fliegenpilz, Frühnebel
Götterspeise, Grashüpfer, Glashütte, Gutsküchenwoche, Grillengezirpe, Gutspark
Kartoffelacker, Kienappel, Kranichbalz, Kürbissuppe, Kastanienallee, Koppelzaun
Liebeslaube, Lagerfeuer, Laubfrosch, Lehmbackofen, Leiterwagen, Lammbraten
Milchkanne, Morgenröte, Maikäfer, Mittsommer Remise, Maulwurfshügel, Mecklenburger Meute
Quarktopf, Quittengelee, Quellwasser, Querfeldein, Quetschkartoffeln
Reiten, Rhabarbergrütze,Radler, Rumtopf, Rotbauchunke, Rosenblütenöl, Regenbogen
Steinkreise, Schreiadler, Seerosenteich, Storchennest, Sauerampfer, Schlüsselblume, Schafscheune
Waldkauz, Wiedehopf, Waldfee,Waldmeister, Weidenkätzchen, Walpurgisnacht
x - mal überlegt und nichts gefunden. Ergo – viel Freiraum für eigene Phantasie . . .
Y = Bezeichnung für eine unbekannte Größe. Unbekanntes, Neues, gibt’s im ParkLand zur Genüge . . .
Bauerngarten, Bollerwagen,Bauernhof, Burggraben, Birnenkompott, Baumhaus
Chrysanthemenbeet, Comtessenzimmer, Cellokonzert, Champignonsuche, Charme, Chaussee
Dorfanger, Destille, Dachsbau, Dorfkirche, Dinkelbrot, Daunenbett
Hollerbusch, Hünengrab,Hagebutte, Heuschober, Hühnerstall, Hefekuchen, Hornbläser
Igelfamilie, Irrlichter, Immergrün, Inspiration, Innehalten
Jagdfieber, Jahresringe, Jubelfeier, Jüngling, Jägerlatein
Niemandsland, Nebelschwaden, Nachtigall, Neubeginn, Nachtfrost
Obstgarten, Osterfeuer, Orgelkonzert, Obdach, Offene Gärten, Opfergabe
ParkLand-Jazz, Pferdefuhrwerk, Pompesel, Pedalritter, Picknickkorb, Pflugschar, Panorama
Tümpeltute,Trampelpfad,Traumlandschaft, Traumhochzeit, Tagesanbruch, Tanzdiele
Uferschwalbe, Überlieferungen, Unbekümmertheit, Urlaubsplanung, Urstromtal
Vogelhochzeit, Vergnügungstour, Verlockung, Vollkommenheit, Vorratskammer
Zaubernuss, Zirbelkiefer, Zaunkönig, Zunderschwamm, Ziegenkäse, Zuckerfabrik
Traum Alphabet
Dreaming of a white Christmas . . .
arkLand
räume
Wovon träumen wir – von einem angenehmen Leben, Gesundheit,Wohlstand, Liebe, . . .? Wie sehen unsere Träume aus – farbig oder schwarz/weiss? Machen sie uns Angst, trösten sie oder lassen sie unsere Wünsche wachsen? Flüchten wir uns in Tagträume oder leben wir sie? In dieser Broschüre lassen uns Menschen aus der Region an ihren Träumen teilhaben. Sie alle haben eines gemeinsam, sie haben einen Ort gefunden, an dem sie sich niedergelassen haben um ihren Traum zu leben – das Mecklenburger ParkLand. Diese Menschen brachten Mut, Ideen und Tatkraft mit. Mit finanziellem und körperlichem Einsatz bewahrten sie alte Gutshäuser, Ställe und Tagelöhnerkaten vor dem Verfall und machten so diese Orte lebens- und liebenswert. Aus einstigen Ruinen entstanden wahre Perlen. Einige kamen, weil ihre Familien seit Jahrhunderten ihre Wurzeln in Mecklenburg haben, andere aus purer Liebe zur Natur und mancher um sein Hobby zum Beruf zu machen. Kein Wunder, denn das Leben inmitten weiter Felder, scheinbar unendlicher Alleen, lichten Wäldern und stillen Seen verleiht der Seele Kraft. Lassen auch Sie sich zum Träumen verleiten! Im Frühling unter duftenden Obstblüten, im Sommer auf einer Wildblumenwiese unter einem klaren Sternenhimmel, im Herbst auf bunten Waldwegen und im Winter am knisternden Kamin in einem unserer Häuser. Schöpfen Sie Kraft in weichen Daunen, am Lagerfeuer oder an einem ruhigen See. Lauschen Sie den Geschichten, die unsere Gastgeber zu erzählen haben. Vielleicht geben diese Ihnen den Mut, auch Ihre Träume zu leben! Seien Sie herzlich willkommen!
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andhaus Schloss Kölzow Mein Berufsleben trieb meine Frau und mich durch vier Kontinente: Europa, Amerika, Afrika und Asien. Die letzten 10 Jahre lebten wir in China. Nach der „Heimat“ gefragt war das immer Mecklenburg. „Wo ist denn das?“ kam dann die Frage. „Östlich von Hamburg, aber da ist die Mauer, da kommen wir nicht rüber und deshalb sind wir jetzt hier!“ war überall die passende Antwort. Deshalb stand nach dem Mauerfall auch fest, dass wir zu den Wurzeln zurückkehren und in Mecklenburg wieder ansässig werden wollten.Wir suchten ein 1000 – 2000 m2 großes Grundstück in der Region um Kölzow. Hier war seit 1180 der Stammsitz der Familie von der Lühe. Die Gemeinde Kölzow legte uns, als sie den Namen hörte, die Sanierung des ehemaligen Gutshauses nahe: „Damit hätte doch die Familie mal angefangen!“ Der marode Zustand des großen Objektes mit 80.000 m2 verwahrlostem Park machte das zu einer utopischen Idee, bis ein entfernt verwandter Professor für Architektur aus Hannover uns fragte, ob wir ein zu sanierendes Gutshaus in den neuen Bundesländern wüssten. Er brauchte eine Diplomarbeit für seine Studenten unter dem Titel „Sanierung eines Gutshauses in den neuen Bundesländern“. Die Studenten fuhren nach Kölzow.
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18334 Dettmannsdorf-Kölzow Am Park 5 Fon: 038228-619-0 Fax: 038228-619-88 info@schloss-koelzow.de www.schloss-koelzow.de
Ein Jahr später bekamen wir eine mit „Summa cum Laude“ benotete Arbeit mit traumhaften Bildern von saniertem Haus und Park und studentisch optimistischer Kostenschätzung. Der Appetit war geweckt. Das Projekt der Sanierung wurde angeschoben, nachdem der Professor uns empfohlen hatte 25% aufzuschlagen, um kostenmäßig auf der sicheren Seite zu sein. (Wie sich später herausstellte wären 80% richtiger gewesen!). In der Sanierungsphase lebten wir in China mit regelmäßigen Besuchen auf der Baustelle. Das erklärt den im Haus sichtbaren chinesischen Einfluss. Ein Glück war die Rettung vieler Familienportraits. Ein Großonkel hatte diese im Auftrag des Familienverbandes schon vor dem Ersten Weltkrieg gesammelt und in sein Haus in Niedersachsen geholt. Es sind Familienbilder, die zum Teil ohne Rahmen auf die Dachböden unterschiedlicher Gutshäuser der Familie gekommen waren. Wir erbten die Bilder. Mit der Sanierung der Anlage sind die portraitierten Vorfahren mit uns wieder in ihre alte Heimat zurückgekehrt. Jetzt sind wir wieder zu Hause! Detlef von der Lühe
Schlossgarten Landhaus Schloss Kรถlzow
SommerblĂźte im Landsdorfer Gutsgarten
utshaus Landsdorf
18465 Landsdorf · Dorfstraße 63 Fon: 038320-715740 Fax: 038320-715749 Mobil: 0172-2606515 mail@gutshaus-landsdorf.de www.gutshaus-landsdorf.de
Das aus dem 19. Jahrhundert stammende Gutshaus Landsdorf ist Teil eines denkmalgeschützten Ensembles und Herzstück eines etwa 7 ha großen Landschaftsparks. Die Großzügig- und Vielfältigkeit der Anlage erwecken das Gefühl, mit Betreten des Anwesens in eine eigene Welt einzutauchen. Buchen- und Tannenwald, seltene Solitäre, Staudengarten, Streuobstwiese, Weideland, Küchengarten und ein großer Teich gehen hier ineinander über und wechseln sich ab. Die Gäste des Hauses sind eingeladen, durch den Park zu schlendern, im Sonnenstuhl zu rasten, dem Wind und dem Froschkonzert zu lauschen, die Störche zu beobachten. Abenteuerlustige Kinder wird der Park in seinen Bann ziehen. Die Kleinen können die Natur in Landsdorf hautnah erleben. Die Mutigen werden sich zum Schwimmen in den Teich wagen. Jede Jahreszeit bringt andere Vergnügen mit sich.
siehe auch Seite 08 I 09
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utshaus Landsdorf Landsdorf ist ein Ort moderner Kunst und des Designs. Ausgewählte Skulpturen setzen Akzente im Park. Werke zeitgenössischer Künstler und das eigene Interior-Design prägen die Stimmung der vier Ferienwohnungen. Erleben Sie Kultur und feiern Sie Hochzeiten und Feste in Landsdorf. Seit 2006 ist Landsdorf Spielstätte der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. Die Speicheranlage in unmittelbarer Nähe zum Gutshaus ist heute eine moderne Event-Location. Der Kornspeicher steht für Feierlichkeiten und Kulturevents jeder Art offen und ist darüber hinaus offizielle Außenstelle des Standesamtes. So bezaubernd und anziehend das Gutshaus und der Park sind, so verführerisch ist auch die Umgebung. Zwischen der nördlichen Seenplatte und der Ostseeküste gelegen, bietet Landsdorf den idealen Ausgangspunkt für Tagestouren. Von hier aus lässt sich Mecklenburg-Vorpommern in all seinen Facetten kennenlernen.
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18465 Landsdorf · Dorfstraße 63 Fon: 038320-715740 Fax: 038320-715749 Mobil: 0172-2606515 mail@gutshaus-landsdorf.de www.gutshaus-landsdorf.de
Kornspeicher – die ideale Location zum Feiern
Seeblick auf Schloss Duckwitz
chloss Duckwitz Ferien am Schloss Gibt es Kraftorte? Man denkt da vielleicht an Stonehenge, die Sonnenpyramiden in Mexiko – oder an den kleinen Steinaltar versteckt im eigenen Garten … Wenn es also Kraftorte gibt, dann ist Duckwitz sicherlich so ein Ort. Duckwitz hat Kraft und es verschenkt Ruhe in dieser schnellen Zeit. Das Herrenhaus, Marstall und alter Rinderstall liegen direkt am See – vor 20 Jahren noch im Dornröschenschlaf – heute erwacht zu besonderer Schönheit und neuem Leben. Wenn ich sagen würde, wir haben es erweckt, dann kann das nicht stimmen, denn es hat eher uns geweckt und uns die Augen geöffnet. Ein kleiner Ort mit weniger als 40 Einwohnern und der Gutsanlage am See, die man heute als Ferien am Schloss und als Firmensitz von Umweltunternehmen kennt, das ist Duckwitz. Ach, nicht zu vergessen – die Pferde und der Reitstall, die das Idyll so komplett machen.
17179 Duckwitz Schloss Duckwitz · Duckwitz 10 Fon: 039972-51961 info@ferien-am-schloss.de www.ferien-am-schloss.de
Hier wird Urlaub gemacht, werden Ferien verbracht, Familientreffen gefeiert und - entspannt. Im alten Marstall gibt es urgemütliche Ferienwohnungen mit vielen Betten. Wir lieben Kinder und für sie ist auch alles da – vom großen Spielplatz über das Trampolin, Fußballtore und das Tretboot für die Fahrt über den See. Und die Eltern? Sie haben hier ausgelassene glückliche Kinder, die am Ende weinen, wenn es nach Hause gehen soll. Duckwitz liegt inmitten von Wiesen und Feldern direkt am See. Wenn man hier ist, vergisst man völlig, was eben noch war. Die Natur umhüllt einen jeden mit einem Mantel aus Ruhe und verschenkt Glücksgefühle gratis. Beim Blick auf den See geht das Herz ganz automatisch auf. In den 20 Jahren, die wir hier sind, ist viel passiert.Wir haben viel bewegt – da draußen und in uns drinnen. Wir sehen mit anderen Augen und sind in der Lage, das Besondere hier zu spüren. Ist Duckwitz ein Kraftort? Wir finden ja – unsere Gäste finden das auch. Wir sind unendlich dankbar, an diesem Ort leben zu dürfen.
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utshaus Bobbin In den Jahren 1822 bis 1825 ließ Anton von Blücher auf seinem Gut Bobbin ein Herrenhaus errichten, welches noch heute als ein Zeitzeuge reinster klassizistischer Baukultur seine Besucher begeistert. Viele Generationen lang war das Gutshaus Bobbin das Zentrum eines blühenden Gutes bis es schließlich, gezeichnet durch die Nachkriegszeit, im Jahre 2003 als Ruine zu seinen derzeitigen Besitzern kam, die es seitdem mit viel Liebe zum Detail behutsam historisch sanieren. Bauzeitliche Fenster, Dielenfußböden, Lehmputz, Kachelöfen, Holzherd und antike Möbel versetzen den Besucher in der Zeit zurück. Im Jahr 2005 wurde der Förderverein Gutshaus Bobbin e.V. gegründet, der seit dieser Zeit das Engagement der Besitzer durch Hilfe bei der Sanierung und durch Geschichtsforschung unterstützt. Um an einen Teil der dringend benötigten Gelder zu kommen, hat der Förderverein einen wöchentlichen Flohmarkt zum
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17179 Wasdow OT Bobbin Bobbin 45 Fon: 039971- 31331 Fax: 039971- 30621 info@gutshaus-bobbin.de www.gutshaus-bobbin.de
Erhalt des Gutshauses im Alten Speicher Bobbin etabliert, der inzwischen seit über 10 Jahren die Menschen nach Bobbin zieht. An jedem Sonntag des Jahres in der Zeit von 14 bis 16 Uhr erwarten den begeisterten Besucher auf 600 m2 Fläche eine Fülle von Flohmarktartikeln. Beim Stöbern in 30.000 sortierten Büchern kann man jede Zeit vergessen. Vier Sitzecken laden zum Verweilen bei Kaffee und Kuchen ein. Im Anschluß an den Flohmarkt können viele der 16 fertiggestellten Räume, Decken- und Wandmalereien des Gutshauses im Rahmen einer kostenlosen Führung durch den Förderverein besichtigt werden. Weitere Räume und laufende Projekte zeigen, welche Arbeit es noch zu bewältigen gibt. Eine im Haus eingerichtete Dauerausstellung zeigt die Geschichte des Gutes Bobbin. An das Herrenhaus grenzt mit 2,5 ha ein Landschaftspark mit altem Baumbestand, der seit 2015 wieder kultiviert wird und zu Spaziergängen einlädt.
Entree Gutshaus Bobbin
Blick über den Schlossgraben auf Schloss Lühburg
chloss Lühburg Trauminsel Lühburg – Platz für Träume? Weitab vom Lärm findet man im Dorf Lühburg das Gutshaus „Schloss“ Lühburg – fest umschlungen von Natur und Wassergraben. Außer der Brücke kein Fluchtweg:„Oder doch?“ Es soll ihn gegeben haben. Noch heute erzählt man sich, dass ein sagenumwobener Tunnel Lühburg und Dalwitz verbunden haben soll: Ein wohl historisch einmaliges Bauwerk, sollte man doch vierspännig diesen Fluchtweg benutzt haben können! Was davon noch übrig geblieben ist, flüstern uns die Mauern leider bisher nicht zu. Oder war es nur ein Traum? Die 400jährige Linde, die beiden gewaltigen Lindenalleen auf den alten Burgwällen betten das Gebäude ein und lassen Blicke und „Träume“ in die weite Natur schweifen. Die Dreiflügelanlage wurde um 1730 auf alten Kreuz- und Tonnengewölben erbaut. Hier soll auch der Eingang zum Fluchttunnel zu finden sein. Noch ältere Mauern und Gewölbe zeugen von einem mächtigen Vorgängerbau; die erste Erwähnung von Lühburg stammt aus dem 13. Jahrhundert. Die Bassewitz’sche Familiengeschichte begleitet Lühburg seit langer Zeit. 1730 erbaute Ludolf Friedrich von Bassewitz das Haus. Bis 1945 war es mit kurzer Unterbrechung in Familienhand. Nach dem Krieg erlebte das Gebäude vielfältige Nutzung. 1946 wurde es unter Denkmalsschutz gestellt, ein wichtiger Meilenstein für seinen Erhalt. Eine wenig traumhafte Veränderung des ursprünglich barocken Baus geschah nach einem Brand 1966; aber es überlebte. Der Traum „Sanierung“ wartete. Nach der Wende weckte Familie Steffen das Haus aus dem Dornröschenschlaf. Der alte Dachstuhl wurde rekonstruiert, die Nutzung wurde behutsam geändert.
17179 Lühburg Dorfstraße 38 Fon: 039972-591110 · Fax: 039972-591128 info@schloss-luehburg.de www.schloss-luehburg.de
Der alte Dachstuhl wurde rekonstruiert, die Nutzung wurde behutsam geändert. 2010 ging ein Traum der Familie in Erfüllung: Die Urenkelin des letzten Grafen Bassewitz erwarb das Haus und setzte mit Ihrer Familie die Familientradition fort. Der Traum, dieses Haus zu erhalten, bedeutete ihm eine Nutzung zu geben: 12 Ferienwohnungen versprechen traumhafte Ferien in wundervoller Natur. Verschiedene Salons, Saal und Park lassen Traumfeste und Traum- Hochzeiten zu.
Verwirklichte Träume werden erzählt, Träume und Visionen weitergesponnen . . . Besuchen Sie uns und haben Sie teil an unserem Traum!
2010 erfüllte sich ein Traum der Familie. Die Urenkelin des letzten Grafen Bassewitz erwarb das Haus und setzt mit Ihrer Familie die Familientradition fort.Der Traum,dieses Haus zu erhalten,bedeutet, ihm eine Nutzung zu geben: 12 Ferienwohnungen versprechen traumhafte Ferien in wundervoller Natur. Verschiedene Salons, Saal und Park lassen Traum-Feste und Traum-Hochzeiten zu.
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udeloper Gnoien
17179 Gnoien Friedensstraße 77b / 59 Fon: 039971 - 12 900 Mobil: 0172 - 7887725 www.nudeloper.de www.hotel-mecklenburgerhof.de
Mein himmlisches Hotel: Nudeloper & Mecklenburger Hof
Vorhang auf für märchenhafte Feste.
In der Mecklenburgischen Schweiz lockt die „Nudeloper“ ihre Gäste in das Städtchen Gnoien am Flüsschen Warbel, gar nicht weit von Rostock entfernt. Aber was ist die Nudeloper?
Das neue Hotel „Mecklenburger Hof“ in Gnoien mit seinem herrschaftlichen Festsaal bietet alles für eine Traumhochzeit. Paare können sich im Hotel oder Garten standesamtlich oder frei trauen lassen. Kirchliche Trauungen werden in der Marienkirche zu Gnoien zelebriert. Der historische Festsaal bietet bis zu 150 Personen Platz zum Feiern. Unvergessliche kulinarische Genüsse bieten das festliche Abendbuffet oder das mehrgängige Hochzeitsmenü.Das Serviceteam sorgt dafür,dass das Paar seinen großen Tag unbeschwert genießen kann, und organisiert Blumendekoration, Hochzeitskutsche, Taubenfliegen, Fotograf, Feuerwerk, DJ oder eine Band. Auch für festliche Anlässe außerhalb der Räumlichkeiten bietet das Team der „Nudeloper“ einen Cateringservice mit liebevoll und frisch zubereiteten Speisen frei Haus! Der Hochzeitsgesellschaft im Hotel stehen 20 großzügige Zimmer und Suiten zur Verfügung. Das Brautpaar verbringt die Nacht natürlich in der traumhaften Hochzeitssuite.
So verrückt der Name auch klingt, so naheliegend ist der Gedanke dahinter. Im Jahr 1997 hatte Lars Schwarz die Nudeloper aus einer Silvester-Idee heraus gegründet: Ein italienisches Restaurant, das noch einen Namen brauchte.„Das Konzept ging eigentlich darum, nicht so zu heißen wie alle Italiener. Ich dachte, wenn das ein Nicht-Italiener macht, dann kann man das ruhig auch am Namen so ein bisschen erkennen“, erklärt der Gastgeber und Inhaber. Aus dem Restaurant entwikkelte sich irgendwann das Hotel. „Die Nachfrage nach Zimmern ist immer da gewesen“, erinnert er sich. Damit sich die Linie der „Nudeloper“ abgesehen von der Gastronomie noch weiter durchs Hotel zieht, hat der Inhaber seine fünf Zimmer und die Suite nach berühmten Komponisten wie etwa Beethoven oder Vivaldi benannt. Ein weiterer besonderer Clou des Hauses ist die kulinarische Vielfalt: Neben der italienischen Küche bietet die „Nudeloper“ nämlich auch ein griechisches Restaurant die „Aphrodite“, das bei den Gästen keine Wünsche offen lässt.
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Hotel „Mecklenburger Hof“
Sommerflieder vor Gut Wardow
ut Wardow Schloss Wardow – Ein altes Haus erinnert sich: Heute stehe ich hier, nur noch ein Abglanz alter Pracht und träume von vergangenen Zeiten . . . Damals, ich kann mich noch genau erinnern, es war schön damals, ich stand frisch herausgeputzt da in all meiner Pracht. Ich war der Mittelpunkt des Gutes Wardow. 1100 ha Land bewirtschafteten wir einstmals und dann . . . Die großen Namen sind verbunden mit Wardow: Hahn, Voss, Lehsten, Bassewitz, sogar in einem alten Buch werde ich erwähnt. Und es gibt viele schöne Fotografien von mir. Die letzten Eigentümer verkauften mich und mein Land. Wir wurden aufgesiedelt. So nannte man das damals. Es entstanden lauter kleine Höfe für viele Menschen, die man extra hierher geholt hatte. Ich wurde nicht gefragt. Auch die Bäume nicht und der schöne alte Park. Der Stolz voriger Besitzer. Und dann kam der Krieg. Viele Menschen lebten hier und es wurde sehr laut und eng. Im Park wurden die Bäume gefällt, damit man heizen konnte. Nichts war mehr so wie früher. Nach Kriegsende, inzwischen waren die letzten Kranken ausgezogen, wurde ich zu einer Schule. Vieles wurde verändert. Mein Putz, der große alte Turm und der Wintergarten wurden aus mir herausgerissen und der Park wurde zu einem Schulhof mit Sportplatz.
Gut Wardow · Dr. Wolfgang Grimme und Jutta v. Kuick 18299 Wardow Schulstraße 2 Fon: 038459-66486 · Mobil: 0170-2757286 info@gut-wardow.de www.facebook.com/gut-wardow
Anfang des neuen Jahrtausends dann wurde ich zu klein für die vielen Schüler und plötzlich war ich allein. Es kam jemand, der mich kaufte und das Letzte aus mir herausholte. Die Narben kann man noch heute sehen. Nach vielen langen Jahren, in denen ich in meinem Park auf meine Erlösung wartete, kam plötzlich eine Familie, die sich das ansah, was vergangene Jahre aus mir gemacht hatten. Ich kann noch ihr Gesicht sehen. Sie waren entsetzt und trotzdem haben sie mich gekauft. Seitdem ist Vieles geschehen. Ich sehe zwar von außen immer noch wenig schön aus, aber meine Besitzer haben viel mit mir vor. Sie haben Teile der Gutsanlage gekauft und auch Teile der ehemaligen Gutsflächen zurückgekauft. Ich soll wieder eine Seele bekommen, sagen sie . . . Seit 2013 bin ich wieder der Mittelpunkt des Gutes. Wir sind jetzt ein Bio-Gut mit Zweinutzungshühnern, die in Mobilställen leben, mit Rauhwolligen Pommerschen Landschafen und Büffeln. Ich bin gespannt, wie das weitergeht. Wenn Sie wissen möchten, wie es weitergeht, dann erfahren Sie hier mehr auf Gut Wardow.
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utshausWesselstorf Am Anfang standen die Besuche in einem Schloßhotel in Südtirol, am anderen Ende des deutschsprachigen Raums, Jahr für Jahr kamen wir mit guten Freunden dorthin: ein hochgotisches Gebäude, Hotel Garni, unendlich liebevoll von seiner Eigentümerin geführt, der Aufenthaltsraum ein veritabler Rittersaal. Hier wurden wir infiziert, eine Art Größenwahn ist es wohl – so einen Saal, so ein Haus hätten wir auch gerne . . . Selbstverständlich stand eine Realisierung aufgrund des studentischen Status und der Immobilienpreise in südlicheren Gefilden nicht im Entferntesten zur Debatte. So blieb es bei den jährlichen Besuchen bei der Gräfin. Dann der Umzug nach Berlin, erste Besuche im Osten Deutschlands und die Erkenntnis, dass Mecklenburg – auch wenn Klima und Landschaft sich ein wenig anders darstellten – intakte Natur und ein reiches historisches und architektonisches Erbe bietet. In Anbetracht der einzigartigen Hinterlassenschaften der früheren Gutswirtschaft schien der Erwerb eines schlossartigen Gebildes und damit der eigene Rittersaal nun nicht mehr gänzlich utopisch und so nahm das Schicksal seinen Lauf: 1200 Kilometer weiter nördlich sind wir nun im Gutshaus Wesselstorf gelandet, es gibt einen Saal und das Haus ist zwar kein Hotel, bietet aber geräumige Ferienwohnungen – kommen Sie also zu uns ins Mecklenburger ParkLand und teilen Sie unseren Traum! Wesselstorf blickt – wie die meisten Mecklenburgischen Gutsanlagen auf eine jahrhundertealte Geschichte zurück. Einen der frühesten schriftlichen Hinweise finden wir in kirchlichen Aufzeichnungen des Jahres 1232, in denen von der Abgabe des Zehnten an das Kloster Dargun durch die Dörfer Belitz und Woldelsowe (wahrscheinlich Wesselstorf ) die Rede ist. Ab dem Jahr 1460 finden sich in den Archiven auch Beschreibungen der Gutsanlage und der jeweiligen Besitzverhältnisse, welche – was eher die Regel als die Ausnahme war – über die Jahrhunderte häufig durch Verkauf und Belehnung wechselten. Wechselhaft war auch die Baugeschichte des Hauses, welches diverse Um- bzw. Neubauten erfuhr und des anliegenden Parks,
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18195 Wesselstorf/Gemeinde Selpin Dorfstraße 21 Fon: 038205-68902 · Fax: 030-7819435 buchung@gutshauswesselstorf.de www.gutshauswesselstorf.de
welcher sich zunächst als formale barocke Anlage und dann seit dem 19. Jahrhundert als englischer Landschaftspark präsentierte. Nach einigen Jahrzehnten Dornröschenschlaf begrüßt Sie das Gutshaus, das mit seinen Nebengebäuden und der historischen Parkanlage unter Denkmalschutz steht, heute als Idyll, welches in den letzten Jahren sukzessive zu einem attraktiven Urlaubsziel gestaltet wurde. Dem Erholungssuchenden stehen im Gutshaus die mit viel Liebe stilvoll eingerichteten Ferienwohnungen zur Verfügung. Bei der Ausstattung des Hauses wurde durch behutsamen Umgang mit der historischen Substanz und charmante Einrichtungsdetails eine ländliche Atmosphäre geschaffen, welche in Harmonie zur umgebenden Natur steht und einen erholsamen Landurlaub garantiert. Mit dem stimmungsvoll ausgebauten historischen Pferdestall existiert zudem ein Ort für Konzerte, Tagungen und Seminare. Die beschauliche Lage am Rande des Dorfes bietet dem Feriengast eine Atmosphäre kontemplativer Ruhe und ungestörten Naturgenusses. Obstgärten leiten über in den bereits teilweise rekonstruierten Park, welcher circa 10 Hektar umfaßt. Von dort laden den Spaziergänger Sichtachsen und Wege zur Entdeckung der weiten mecklenburgischen Hügellandschaft ein.
Gutsgarten Wesselstorf
Entree zu Gut Dalwitz
erienGut Dalwitz Was ist ein Traum? Ein Traum ist der stille, grosse Wunsch, etwas sehr, sehr Ersehntes realisieren zu können. Der Traum meines Mannes war der Wiederaufbau von Gut Dalwitz, dem ursprünglichen Besitz seiner Familie seit 1349, um so ein Nest zu schaffen, in dem er und seine geliebte Familie sich wohlfühlen können. Der Traum wurde wahr, er hat es nach viel Mühe, Arbeit und Hingabe geschafft. Dalwitz war für 46 Jahre eingeschlafen und wurde wieder zum Leben erweckt. Lucy Gräfin von Bassewitz
17179 Walkendorf Dalwitz 46 Fon: 039972-56140 · Fax: 039972-569817 post@gutdalwitz.de www.feriengutdalwitz.de
Meist reicht es den kleinen Gästen aber schon, dass sie frei übers Gelände toben dürfen. Sie klettern auf den Nussbaum, füttern im Streichelzoo die Tiere mit Gemüseresten und finden auf dem Spielplatz jede Menge neue Freunde. Nicht selten werden hier unumstößliche Verabredungen fürs nächste Jahr getroffen. Man kann es aber auch ruhig angehen lassen, Ausritte und Spaziergänge genießen, voraussichtlich ab Ende 2017 im komfortablen „Hotel im Turm“ Doppelzimmer mieten und im Hofrestaurant das Essen am offenen Kamin genießen oder auch die Produkte des Hofes probieren.
Ein Urlaub auf dem FerienGut Dalwitz beschert seinen Gästen Atmosphären der ganz besonderen Art – Landleben wie früher. Das Summen der Bienen im üppigen Bauerngarten, der leise glucksende Paarungsruf der Moorfrösche am historischen Wallgraben, die Mußestunden im gepflegten Gutspark mit der romantischen Teeinsel, das Klappern der Störche, das Hufgetrappel auf dem alten Kopfsteinpflaster, der weite Blick beim Ausritt durch die reizvolle Natur des Mecklenburger ParkLandes, die himmlische Ruhe . . . Kein Wunder, dass die meisten, die dieses besondere Fleckchen Erde einmal für sich entdeckt haben, immer wiederkommen. Bei uns können sich die Gäste wie echte Cowboys fühlen und zu Pferde beim Ein- und Umtreiben der artgerecht im Freiland gehaltenen Rinder helfen. Auf dem zum Gut gehörigen Zuchtbetrieb „La Primera“ stehen echte südamerikanische Criollopferde für das Westernreiten nach Gaucho-Art bereit. Und auch wer mit der Mecklenburger Meute im Dalwitzer Forst auf Schleppjagd geht, nimmt eine unvergessliche Erinnerung mit nach Haus. Derweil findet der ambitionierte Reiternachwuchs sein Glück im stundenlangen Striegeln, Streicheln und Ausreiten. Darüber hinaus wird auf dem Gestüt Reitunterricht in der Gruppe und einzeln angeboten, genauso wie Voltigieren und Longieren.
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ofrestaurant „Remise“
17179 Walkendorf Dalwitz 46 Fon: 039972-56140 · Fax: 039972-569817 post@gutdalwitz.de www.feriengutdalwitz.de
Das Restaurant ist rustikal eingerichtet und der große offene Grill erinnert an Südamerika. In Südamerika wird Fleisch durch langsames Grillen auf Holzkohlefeuern „Asado“ zubereitet.
Unsere Speisen werden frisch zubereitet und langsam gegrillt, dies benötigt Zeit. Gut Ding will Weile haben. Wir verwenden nur die besten Zutaten, aus eigenem ökologischen Anbau oder von Produzenten aus der Region. Auf Gut Dalwitz werden Rindfleisch, Lammfleisch, Honig, Getreide, Kartoffeln, Gemüse, Säfte und Marmeladen produziert und in unserem Restaurant eingesetzt. Das Wildfleisch in unserem Restaurant sowie in unserem Hofladen stammt aus eigener Jagd. Alle hauseigenen Produkte können vor Ort gekauft werden.
Wir versuchen in unserem Restaurant, die Idee des Asados mit der mecklenburgischen Küche zu kombinieren. Dementsprechend finden Sie auf unserer Karte südamerikanische wie auch mecklenburgische Gerichte.
Es gibt nichts Schöneres, als einen aufregenden Tag zu Pferde oder einfach nur an der frischen Luft, mit einem gemütlichen Essen und einem guten Tropfen Wein, unter Freunden am prasselnden Feuer ausklingen zu lassen.
Der Treffpunkt auf Gut Dalwitz ist das hofeigene Restaurant „Remise“. Die Remise befindet sich im alten Pferdestall von Gut Dalwitz. Von der Terrasse aus, kann man einen herrlichen Blick auf das Gutshaus genießen. Ein einladender Walnussbaum neben der Terrasse übernimmt die Kinderbeschäftigung.
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Where is the beef?
Auf dem Rücken der Pferde liegt das Glück der Erde . . .
eitanlage Rodenberg Märchen beginnen mit dem bekannten Satz „Es war einmal …“. So begann auch mein Kindheitstraum von Pferden, der plötzlich ganz lebendig wurde. Reiten lernte ich als kleiner Junge bei meinem „großen“ Freund. Heute, nach mehr als 40 Jahren, sind wir gleichgroß und immer noch beste Freunde. Norbert hat seine Pferde in Boock bei Pasewalk, ich lebe und arbeite mit meinen Pferden in Dalwitz, 2017 schon seit einem viertel Jahrhundert … Eigentlich wollte ich immer nur reiten. 1992 begann ich in Dalwitz den alten Kälberstall zum Pferdestall umzubauen. Sechzehn Boxen entstanden, zwei kleine Reitplätze, ich umzäunte meine ersten Weiden. Meine vier Zuchtstuten hatten Platz und ich konnte Pensionspferde halten. Das Gut Dalwitz wuchs zum FerienGut, ich führte auf Ausritten die Gäste in das Gelände um Dalwitz, auf Wanderritten durch MecklenburgVorpommern, erteilte Reitunterricht auf Criollos der Zucht „La Primera“ und Spring- und Dressurtraining mit meinen Pferden. Kleinere Turniere besuchte ich irgendwann nur noch als Trainer meiner Reitschüler vom RVF „Trebeltal“, den ich seit 1994 in Dalwitz führe. 1998 baute ich die Reithalle, mit zwölf Pensionsboxen und einem großen Außenplatz.
17179 Walkendorf Dalwitz 46 Fon: 039972-56140 · Fax: 039972-569817 info@reitanlage-rodenberg.de www.feriengutdalwitz.de/reitanlage
Da man mit seinen Träumen wächst, fand ich begeisterte Mitstreiter und wir gründeten im Jahr 2000 den Schleppjagdverein „Freiherr von Esebeck“, 2003 holten wir uns 17 Irish Foxhounds aus Irland. Der Aufbau der „Mecklenburger Meute“ und die Ausbildung von Jagdpferden begann. Unsere Foxhounds sind in Dalwitz im Kennel untergebracht. Mit meinen beiden Töchtern und anderen Jagdreitern reiten wir als Equipage der Meute jährlich an circa 30 Terminen in Mecklenburg und Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Berlin Jagden und Schauschleppen. Meine Reitanlage ist zu einem Familienbetrieb gewachsen. Martina und ich führen den täglichen Reitbetrieb auf der Anlage, unsere große Tochter Ann-Christin hat bei uns den Beruf der Pferdewirtin erlernt und arbeitet als Reitlehrerin und Bereiterin bei uns. Unsere jüngere Tochter Marie-Christin studiert Agrarwirtschaft und unterstützt uns in ihrer Freizeit als Reitlehrerin. Unsere Enkelkinder sind begeisterte Reiter und Reiterinnen. Wir haben ein tolles und zuverlässiges Team an Mitarbeitern und Mitstreitern, mit dem sich sicherlich noch mancher Traum verwirklichen lässt … Gabriel Rodenberg
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a Primera „Mein Uruguay …“ – Estancia La Primera in Strietfeld Im Herzen des Mecklenburger Parklandes liegt unsere „Estancia La Primera“, … das Südamerika gleich um die Ecke. Es ist umgeben von 350 Hektar Weiden mit Rinderherden, Schafherden und den Criolloherden des Gestütes La Primera. „La Primera“ – auf Deutsch – die Erste, wurde 1991 gegründet und ist die erste Criollozucht in Deutschland. In den 25 Jahren ihres Bestehens, hat unsere Zucht sich zu einem großen Gestüt mit einer durchschnittlichen Anzahl von 80 Criollos entwickelt. Wir brachten aus Uruguay, der Heimat meiner Frau Lucy, zwei Deckhengste und vier Zuchtstuten mit nach Mecklenburg. Begannen, wie in Südamerika, Criollos zu züchten und mit ihnen die Rinder auf den Weiden einzutreiben. 1993 wurde das erste Fohlen bei uns geboren. Unsere Criollos leben ganzjährig auf den Weiden des Gutes Dalwitz. Criollos, das sind verlässliche Partner bei der Rinderarbeit. Sie sind robust, kraftvoll und trittsicher im Gelände bei jedem Wetter. Es entwickelte sich der Criollo in Deutschland vom „Gauchopferd“ zum beliebten Freizeitpferd.
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17179 Lühburg Strietfeld 6 Fon: 039972-56140 Fa x : 039972-569817 www.criollos-laprimera.de
Wir hatten die Vision von einer kleinen Estancia in Mecklenburg, unweit unseres Gutes Dalwitz. Einen Ort, an dem Gäste die Ruhe des Parklandes genießen und vom Alltag und Lärm der Großstadt abschalten können. Dieser Traum fand seine Verwirklichung im Vorwerk Strietfeld. Es entstand die „Estancia La Primera“, umgeben von Rinder- und Pferdeweiden, mit einer Reitarena für Reitkurse und CowWorking. Die Ferienwohnungen sind direkt auf der Estancia. Am Morgen stehen die Pferde, mit etwas Glück, auf der Koppel vor der Terrasse, so dass man zum Frühstück schon ihre Gesellschaft genießen kann. Neben der Rancharbeit, angelehnt an die Arbeit eines Gauchos, können sattelfeste Reiter hier alles aktiv erleben, von Zaunkontrollen zu Pferd vor dem ersten Frühstück, Rinderarbeit und Schafschur, so dass sie sich wie in der Pampa Uruguays und Argentiniens fühlen. Weites Land, freier Galopp über die Weiden und durch die Wälder laden ein, zum Träumen von grenzenloser Freiheit mit dem Pferd, von Abenden am Lagerfeuer bei Gitarrenmusik und „Asado“ -Gegrilltem auf südamerikanische Art … Heino und Lucy von Bassewitz
Wild West in der Mecklenburger Pampa
Ein Platz zum Ausruhen unter alten Bäumen
utshaus Alt Vorwerk Vielleicht fing ja alles in Italien an, wo wir in den Neunzigern im kleinen Dörfchen Montaione in der Toskana neben dem alten Herrenhaus auf dem Gut derer von Filicaja einige Jahre wohnten. Natur pur inmitten von Weinbergen und Olivenhainen! Das hat man so nicht in Mecklenburg, aber die gewaltige Landschaft mit ihrem damit verbundenem unmittelbarem Gefühl zur Natur gibt es hier auch. Nach unserem italienischen Abenteuer haben wir uns dann zum Broterwerb in einer Bauernschaft im westfälischen Münsterland auf einem sogenannten „Kotten“ niedergelassen. Es wurde geheiratet und Nachwuchs nebst beruflichem Erfolg stellte sich ein. Aber das sollte noch nicht Alles gewesen sein – noch einmal etwas anpacken und bewegen wollten wir. In meinen Träumen war ich immer noch auf dem herrlichen Gutshof mit seinen Ferienwohnungen in Italien. Mein Beruf führte mich dann in den Jahren nach 2000 häufig nach Mecklenburg und ich sah die noch überall existierenden ehemaligen Gutsanlagen mit ihren Schlössern und Herrenhäusern. Von nun an dauerte es auch nicht mehr sehr lange bis wir 2006 das Gutshaus Alt Vorwerk erwarben.
17179 Boddin Alt Vorwerk 3 Fon: 03997-1910000 info@gutshaus-altvorwerk.de wwwgutshaus-altvorwerk.de
Es folgten die üblichen Erlebnisse, welche wohl alle machen, die sich auf das Abenteuer „Wir restaurieren ein Gutshaus.“ einlassen, Höhen und Tiefen lagen dicht beieinander und so manches mal haben auch wir gedacht: Wenn wir das vorher gewusst hätten . . . Aber, jetzt ist das Gutshaus restauriert und wir konnten fünf großzügige und stilvolle Ferienwohnungen einbauen. Wenn Sie mögen, können Sie als unsere Gäste an unserem Abenteuer ein kleines Stückchen teilhaben! Das Gutshaus wurde im Jahre 1861 durch den Baumeister Heinrich Thormann im neugotischen Stil fertiggestellt. Es diente einem Zweig der Familie von Oertzen bis 1945 als Heimat und Zuhause. Zwischen 1945 und 2003 erlebte das Gutshaus eine wechselvolle Geschichte als Flüchtlingsunterkunft und Wohnstätte. Wenn man mit den alten Dörflern in Alt Vorwerk spricht, so haben alle schon im Gutshaus gewohnt. Die ausschließliche Wohnnutzung hat dem Haus einen radikalen Umbruch erspart, und so ist Innen und Außen noch vieles im Stil so geblieben wie es einst war. Besuchen Sie uns, wir laden Sie herzlich dazu ein!
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estspielhaus Schwiessel „As uns‘ Herrgott de Welt erschaffen ded, fung hei bi Meckelnborg an, . . .“. So beginnt Fritz Reuters erstes Kapitel von „De Urgeschicht“, eine nicht ganz ernstgemeinte Hommage an seine wunderschöne Heimat. Malerische Küstenlandschaften wechseln hier mit dichten Wäldern und in sanfte Hügel gebetteten Seen. In diesem Landschaftsbild erhebt sich auch das 1864 im Tudorstil erbaute Schloss Schwiessel. Die bis auf die Grundmauern verfallene Ruine wurde im Jahr 2007 erworben und in altem Glanz neu errichtet. Dieses kulturhistorische Gebäude steht seitdem nicht nur für die Bewahrung architektonischen Erbes einer bedeutenden Epoche der Öffentlichkeit zur Verfügung, sondern auch für deren musikalische Errungenschaften. So konnte im Rahmen des Festspielsommers 2016 das fertig gestellte Schloss durch die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern in würdiger Atmosphäre als ein wiedererstandener Hort der Kultur feierlich eingeweiht werden. Dies sei jedoch nur der Anfang, so der Bauherr, denn die Kooperation mit der Klassikreihe ist über Jahre gesichert.
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Dustmann Vermögensverwaltung GmbH & Co. KG 32257 Bünde Sunderkampstraße 27 Fon: 05223-6611 dustmann.dustmann@t-online.de
Entree Schloss Schwiessel
Tellower Gutshaus – einstiger Wohnsitz Thünens – heute zentrales Gebäude des Thünen-Museums-Tellow
hünen-Museum-Tellow Am Rande der Mecklenburgischen Schweiz befindet sich unweit der Stadt Teterow das ehemalige Gutsdorf Tellow, ein ruhig und idyllisch gelegener Ort, der seit 1972 von einem einmaligen Museum geprägt wird: dem Thünen-Museum-Tellow. Das historisch gewachsene Gutshofensemble lädt heute zu einem abwechslungsreichen Spaziergang ein, der einer Zeitreise gleicht. Heute, wie früher, beleben Hühner, Gänse, Schafe, Ziegen und Schweine die Freiflächen des Hofes. Hinter dem Tellower Gutshaus macht der Thünenpark in seiner charmanten Ursprünglichkeit glauben, man sei in einer anderen Welt, fernab vom Straßenlärm, vom hektischen Alltag der Städte und fernab von den Zwängen unserer modernen und schnelllebigen Welt.
17168 Warnkenhagen Ortsteil Tellow 15 Fon: 039976 -5410 Fax: 039976 -54116 thuenen-museum-tellow@t-online.de www.thuenen-museum-tellow.m-vp.de
man nur an Ort und Stelle, wer dieser Mann wirklich war, und warum der damalige Lehrer Rolf-Peter Bartz 1969, in einer Zeit, als das Motto „Junkerland in Bauernhand“ galt, es als so wichtig erachtete, mit einer Schülerarbeitsgemeinschaft für einen Gutsbesitzer eine Gedenkstätte zu erschaffen.
„Oft, wenn ich einsam in dem jetzt wirklich schönen Garten wandle, bedauere ich, dass so große auf Genuss berechnete Anlagen von wenigen genossen werden“, schrieb Johann Heinrich von Thünen (1783-1850) 1847 an seinen Sohn Edo Heinrich– Worte eines Mannes, dem das Wohl der Menschen über die Maßen am Herzen lag.
Das Thünengut Tellow ist seit vielen Jahren auch eine bekannte Veranstaltungsstätte für Tagungen, Hochzeiten u.v.m. Für das leibliche Wohl der Gäste wird im Tellower Gutsmarkt gesorgt, in dessen Museumscafé Kuchen und Brot aus eigener Herstellung angeboten werden.Traditionelle, tagfrisch zubereitete mecklenburgische Gerichte, wie z. B. die Tellower Kartoffelsuppe, „Platenkauken“ oder deftiges Schmalzbrot verführen zum Genießen, ausgewählte regionale Produkte und Literatur erinnern noch zu Hause an diesen Ort der Ruhe. Vier Ferienwohnungen, ein Ferienhaus, in dem auch Hunde willkommen sind, und acht Gästezimmer in komfortabler Ausstattung laden direkt auf dem Museums-Gutshof zum Urlaubmachen ein.
Obwohl das Internet so manches über die Leistungen des weltbekannten Agrar- und Wirtschaftswissenschaftlers und besonders über die nach ihm benannten „Thünenschen Kreise“ weiß, erfährt
Öffnungszeiten täglich von 9.00 – 16.00 Uhr Mai – September bis 17.00 Uhr
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utshaus Gottin Gutshaus Gottin mit malerischem Rosenpark Als wir das erste Mal an einem kalten Wintertag den Park des Gutshauses Gottin betraten, umfing uns der Zauber vergangener Tage. Am Rande des Dorfes taucht man hier in eine andere Welt ein. Alte Rosen und noch ältere majestätische Bäume lassen einen selbst im Winter die Welt um einen herum vergessen. Das ehemalige Rittergut, 1835 erbaut, zeigt von außen durch seine klassizistische Backsteinbauweise ein eher untypisches Bild für ein Mecklenburgisches Gutshaus, öffnet sich im Inneren jedoch überraschend mit seinen lichtdurchfluteten Bereichen. Durch eine außergewöhnliche Architektur findet sich in der Mitte des Hauses der charakteristische Lichthof der glücklicherweise erhalten geblieben ist - der herrschaftliche Stil zieht sich weiter durch das gesamte Haus. Die hohen Decken laden ein, groß zu denken. Es bieten sich viele Plätze der Ruhe, des Staunens und des Ankommens. Bei unserer ersten Besichtigung des Hauses begeisterte uns die außergewöhnliche Atmosphäre und die Helligkeit der Räume und sogleich wussten wir: DAS ist der Ort, an dem wir leben und arbeiten wollen.
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17168 Warnkenhagen OT Gottin Dorfstraße 17 Fon: 039976-50186 info@gutshaus-gottin.de www.gutshaus-gottin.de
Wer als Gast hier einkehrt, wird diesen Zauber miterleben können. Es ist eine einzigartige Mischung die dieses Gutshaus mit sich bringt und die Ruhe die dieser Ort seinen Gästen gibt, fördert die Konzentration auf das Wesentliche. Daher nutzen wir unsere Stärke der Authentizität und die Großzügigkeit dieses Hauses, um möglichst vielen Gruppen hier ein intensives Erleben nach ihren Vorstellungen zu ermöglichen. Die Räume haben eine herrschaftliche Großzügigkeit und fördern produktives Arbeiten und damit beste Ergebnisse. In Kombination mit dem idyllischen Park bietet es den positiven Ausgleich zwischen Arbeit und Regeneration. Jede Zeit hat seine Vorteile – im Frühjahr blühen die Rosen prächtig, im Sommer finden sich im Café und im Park viele idyllische Plätze zum Verweilen, im Herbst zeigen sich die alten schönen Bäume in ihrem bunten Kleid und im Winter laden Kachelofen und Sauna zu tiefer Entspannung ein. Gutshaus Gottin, „Wir lieben was wir tun“. Herzliche Grüße und auf bald, Ihre Familie Pietsch
Gutshaus Gottin in seiner ganzen Pracht
Japan meets Mecklenburg
chloss Mitsuko Konnichi wa Mecklenburg Die kopfsteingepflasterte Kastanienallee in Todendorf führt zum ehemaligen Herrenhaus, heute ein Kleinod der japanischen Kultur und Gartenkunst: Schloss Mitsuko. Der alte Gutspark wurde zum Deutsch-Japanischen Hain. Sie wandeln durch kleine Tore und freie Räume, vorbei am Stein „Wa“ zum „Tor des fliegenden Kranichs“. Der japanische Künstler Mitsuo Fukada schuf 2013 eine Steinsetzung in japanischer Technik aus Findlingen. Am Trockenteich werden Sie zum Verweilen unter Bäumen eingeladen. Ruhe erzeugt Inspiration. Mannshohe Findlinge, künstlerische Flechtwerke (Niregaki) vervollkommnen, was die Eiszeit prägte. Auch für scheinbar Vollkommenes kennt die japanische Ästhetiklehre Begriffe: Wabi und Sabi. Vorbei am Schutzpatron des Hains, dem Dosojin, geht‘s über eine Holzbrücke zum Garten der „Östlichen Winde“ mit dem Platz „Heimweh nach Japan“. Der meditative Kreis von: Harmonie, Hochachtung, Reinheit und Stille schließt sich im Kameliengarten. Kamelien – in Japan Symbol für Treue und Verehrung, stehen für den sanften Übergang von dieser in eine andere Welt.
17168 Todendorf Kastanienallee 21 Fon: 039975-759797 schloss-mitsuko@web.de www.schloss-mitsuko.de
Prof. em. Heinrich Johann Radeloff und seine japanische Frau Mitsuko wählten 2001 diesen Ort für den Deutsch-Japanischen Hain. Sie ließen den Ortsnamen deuten und erhielten Zustimmung vom Hofastrologe in 34. Generation am japanischen Kaiserhof. Todendorf bedeutet: „östlich“ und „Weitergabe der Tradition“. Spirituell gesehen ein Glücksfall, für das marode Gutshaus und den bei Rostock geboren Künstler Radeloff allemal. Der Förderverein „Deutsch-Japanischer Freundeskreis Todendorf“ e.V. entwickelte das Gutshaus zum Schloss Mitsuko „Die Lichtbringende“. Jahr für Jahr stellen hier deutsche und japanische Künstlern aus. Konzerte und Lesungen ergänzen die traditionellen japanischen Höhepunkte und Feste. Schloss Mitsuko und der Deutsch-Japanische Hain sind ein einzigartiges Ausflugsziel. Im Hain erleben Sie die Brücke zwischen fernöstlicher Gartenbautradition und Mecklenburger Kulturlandschaft dank der kreativen Gestaltungen des Künstlers Radeloff. Dort erwartet sie sein anspruchsvolles Konzept zur Wahrnehmung von Schönheit: „Nicht die offenkundige Schönheit ist das Höchste, sondern die verhüllte“, so der Künstler im 86. Lebensjahr.
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ourist-Information Teterow
Tourist-Information 17166 Teterow Östliche Ringstraße 105 Fon: 03996-172028 · Fax: 187795 tourist-info@teterow.de www.teterow.de
Eingebettet in Landschafts- und Naturschutzgebiete, umgeben von sanften Hügeln, weiten Feldern und glitzernden Seen, liegt die Kleinstadt Teterow. Sie ist geographischer Mittelpunkt des Landes Mecklenburg-Vorpommern mit interessanter Geschichte, vielfältigen kulturellen Ereignissen und einzigartigen Sporterlebnissen. Geprägt wurde Teterow (slawisch Auerhahnort) durch die slawische Besiedlung. Noch heute zeugen Reste von Wallanlagen auf der Burgwallinsel im Teterower See von dieser Zeit, seit 2010 ein UNESCO „Schützenswertes Kulturgut der Menschheit“. Wer das Eiland erkunden möchte, begibt sich mit der Barkasse REGULUS auf Tour, legt eine Pause am WENDENKRUG ein oder besucht den Ortsteil Teschow, vorzugweise am Backtag, wenn Gutsbackofen und Gutsschmiede in Betrieb sind.
Eines der ältesten Gebäude im Ort ist die Stadtkirche St. Peter und Paul mit manch kulturhistorischem Schatz. Vom Baubeginn im 13. Jahrhundert bis zur kompletten Fertigstellung gingen gut 200 Jahre ins Land. Es schließen sich an das malerische Mühlenviertel mit Stadtmühle und Feuerwehrspritzenhaus sowie der Marktplatz samt Rathaus, Mittelpunktplatte und Hechtbrunnen – dem Wahrzeichen der Stadt. Er erinnert an einen Schildbürgerstreich der Altvorderen – die Geschichte mit dem Hecht, der mit einer Glocke um den Hals ins Wasser gesetzt wurde, um ihn rechtzeitig zum Königsschuss wieder einzufangen . . . Tipp! Wochenende vor Pfingsten: Hechtfest. Ein Mekka für Motorsportbegeisterte ist der Teterower Bergring – Europas schönste Grasrennbahn. Tipp! Seit 1930 zu Pfingsten: Bergringrennen mit tausenden Fans. Mit dem Bau der Speedwayarena gleich nebenan stehen von April bis Oktober zahlreiche hochkarätige Motorsportveranstaltungen auf dem Programm.
Ein Hauch von Vergangenheit liegt auch über dem historischen Stadtkern, nahezu komplett erhalten. Wie ein Ring umgeben die gleichnamigen Straßen die Altstadt. „Einlass“ gewähren das Rostocker und Malchiner Tor – einst als Gefängnis genutzt, beherbergt es heute das erstklassig sanierte Stadtmuseum.
Wer selbst aktiv sein möchte: Der Radweg Hamburg-Rügen führt durch Teterow. Das „NaturBad“ am Teterower See sowie naturbelassene Rad- und Wanderwege laden zur Erholung im Freien ein, man kann reiten, angeln, kegeln, ja selbst Golfer kommen im Ortsteil Teschow auf ihre Kosten.
Urlaub im Mittelpunkt
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Mühlenviertel Teterow
ahnhofsviertel Teterow Das Bahnhofsgebäude im altehrwürdigen Klinkerbau wurde im Jahr 1864 durch das fürstliche Paar Anna und Friedrich Franz in Betrieb genommen. Im Erdgeschoss des Gebäudes gab es damals eine Lokalität und ein Wartezimmer für die I. und II. Klasse, ein Damenzimmer und ein Wartezimmer der III. Klasse. Nach einer substanzschonenden, denkmalgerechten Sanierung mit baubiologisch aufeinander abgestimmten natürlichen Materialien, in den Jahren 2012 und 2013 unter der Projektleitung von Manuela Hilse, Geschäftsführerin der Teterower Wohnungsgesellschaft mbH, eröffnete am 09.08.2013 die Galerie ihr neues Domizil in den ehemaligen Wartezimmern. An der aufwändig verzierten Backsteinfassade wurden1.000 m2 Klinkerwandflächen überarbeitet und circa 10.200 Formsteine mit 40 verschiedenen Formaten ersetzt. Großzügige und offen wirkende Ausstellungsräume mit Rundgang, schöne architektonische Details (Säulen, Rundbögen, Türelemente, ein überdachter Freisitz mit Rosenhochbeet) und hochkarätiges Kunsthandwerk laden hier zum Verweilen ein.
Teterower Wohnungsgesellschaft mbH 17166 Teterow Marktplatz 8 Fon: 03996-15190 Fax: 03996-151911 www.teterower-wg.de
Neben diesem neoklassizistischen Begrüßungsportal befinden sich zwei weitere Schätze – ein stadtbildprägendes, konventionell aus rotem Backstein im Jahr 1938 errichtetes eingeschossiges Gebäude (genutzt für soziale und kulturelle Zwecke der Bahn) und ein seltenes technisches Denkmal, ein im Jahr 1908 zur Versorgung des gestiegenen Dampflokverkehrs errichteter Wasserturm. Das besondere hier ist der rechteckige Schaft und der aufgesetzte Turmkopf. Bundesweit gibt es nur noch in zwei Orten – Neverin und Rinteln – Türme dieser Art. Auch diese beiden Schätze werden in Projektsteuerung von Manuela Hilse alsbald neuen Nutzungen zugeführt. Das eingeschossige Backsteingebäude wird für eine Wohngemeinschaft der Intensivpflege saniert. Der Wasserturm, für den mit Initiative des Landes Mecklenburg-Vorpommern „Neues Wohnen in der Innenstadt“ ein Architektenwettbewerb ausgelobt wurde, erhält nach dem Siegerentwurf der Konermann Siegmund Architekten BDA einen abgetreppten dreigeschossigen Anbau. Hier entstehen fünf attraktive Wohnungen mit Flächen von 70 bis 80 m2. Drei Wohnungen erhalten eine Verbindung zum Turm und zwei werden als Maisonette errichtet.
alerie im Bahnhof Teterow Unweit der geografischen Mitte Mecklenburgs, dem Teterower Marktplatz, liegt ein Kunst-Mekka als Mittelpunkt von Kunstfans und Liebhabern erlesener Dinge: Die Galerie im Bahnhof. In dem neoklassizistischen Bahnhofssaal, wo früher Fahrkarten verkauft wurden, hat man jetzt Zutritt zu zeitgenössischen Kunstwerken und hochkarätigem Kunsthandwerk. Auf 250 m2 gehen anspruchsvolle wie schöne Malerei, Grafik, Kunstbücher, Mode, Keramik, Porzellan, Glas, Schmuck und sogar handgefertigte Schokolade eine delikate Symbiose ein. Sylvia Henschel, seit fast 30 Jahren Galeristin in Teterow, beweist ein Händchen für professionelle regionale Kunst und solche mit internationaler Ausstrahlung. Inge und Jo Jastram, Malte Brekenfeld, Susanne Rast, Sabine Naumann und Günter Kaden sowie Feliks Büttner, von dem der Kussmund auf den AIDA-Kreuzfahrtschiffen stammt, sind Künstler der Galerie – um nur einige zu nennen. Fröhliche Emaillekunst des Hallenser Popart-Künstlers Moritz Götze winkt als Aushängeschild der Galerie an der Fassade. Nicht nur zu den Vernissagen alle zwei Monate ist „großer Bahnhof“ im großen Bahnhof: Kultureller Treffpunkt von Rostock bis in die
Kunstverein Teterow e.V. 17166 Teterow Bahnhof 1 Fon: 03996-172657 www.galerie-teterow.de
Uckermark ist die Galerie auch zu den legendären Sommerfesten und Damen-Abenden. Auf der Caféterrasse kann man zu Espresso und „Kaltem Hund“, der beliebten lukullischen Kekstorte, dem Kommen und Gehen der Züge zuschauen. In den Seitentrakten des 150 Jahre alten Backsteingebäudes befinden sich ein exklusiver „Aveda“Friseursalon und ein Restaurant der besonderen Art. Am 1. Augustwochenende jeden Jahres findet traditionell der Central Mecklenburgische Töpfermarkt im Teterower Stadtpark statt. Dort zeigen 70 professionelle Keramikwerkstätten aus dem In- und Ausland einen beeindruckenden Querschnitt der zeitgenössischen Keramik. Von Gebrauchskeramik bis zu künstlerischen Einzelstücken in den verschiedensten Techniken und Glasuren wird alles für den Keramikliebhaber dargeboten. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Geöffnet: Di-Fr 10.00-13.00 und 14.00-18.00 Uhr, Sa 10.00-16.00 Uhr
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utshaus Pohnstorf Im Herzen der Mecklenburgischen Schweiz habe ich ihn gefunden: Meinen Lieblingsspielplatz! Denn Spiel und Vergnügen ist für mich: gestalten, einrichten, wandeln – einem schönen, aber vernachlässigtem Ort, seine Schönheit zurück zu geben und ihm eine neue, zeitgenössische Schönheit zu verleihen. Das war der Plan. Das ist in Pohnstorf, inmitten der wunderschönen hügligen Endmoränenlandschaft der Mecklenburgischen Schweiz, gelungen. Sie können das Gutshaus ganz für sich alleine mieten und die witzige Einrichtung aus einem gelungenen Antik-Vintage-ModernStil Mix genießen, im Saal Feste feiern, im „Blauen Salon“ speisen und in der großen Gutshausküche mit Freunden und Familie kochen. Der große Gutshausgarten bietet reichlich Raum, um an langen Tafeln zu speisen, Boule und Federball zu spielen oder einfach nur auf der Wiese oder unter alten Bäumen zu entspannen. Und im Guts Café gleich nebenan: hausgemachte Patisserien und kleine Speisen in ländlich eleganter Atmosphäre.
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17166 Alt Sührkow Pohnstorf 17 Fon: 03996-152131 casa@mispi.de www.gutshaus-pohnstorf.de
Ein Gutshaus ganz fĂźr uns alleine
Gutshaus Alt Sührkow
utshof Alt Sührkow
Landhof und Milchhof Alt Sührkow GmbH 17166 Alt Sührkow · Schlossstraße 10 Fon: 03996-174796 milchhof-as@t-online.de www.milchhof-as.de
Zur Zeit der DDR hatte Alt Sührkow eine „Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft“ (LPG), die jedoch 1991 in Insolvenz gehen musste. In diesem Jahr begann hier das Engagement von Familie Annuss zur Rettung des traditionsreichen Betriebes.
Der Hofladen befindet sich direkt an der Dorfstraße in Alt Sührkow. Angeboten werden Rind- und Schweinefleisch sowie Wurstwaren aus eigener Verarbeitung. Neben konventioneller Ware gibt es auch Biofleisch. Das Sortiment umfasst weiterhin auch Wild, erlegt von hiesigen Jägern, sowie Käse und andere Milchprodukte von der Molkerei in Waren an der Müritz. Das Restaurant befindet sich im historischen Gutshaus. Hier wird den Gästen eine gutbürgerliche bodenständige Küche mit regionaler Ausprägung geboten. Ein großer Teil der Zutaten stammt direkt aus dem landwirtschaftlichen Betrieb und wird in traditioneller Kochkunst zubereitet. Im Preis inbegriffen ist die schöne Aussicht zum Gutspark und weiter zum Hardtberg, der höchsten Erhebung in der Mecklenburgischen Schweiz.
Heute ist der malerische Gutshof wieder ein lebendiger Mittelpunkt sowohl des landwirtschaftlichen Betriebes als auch des Dorfes Alt Sührkow. Dafür spielen natürlich auch der Hofladen sowie das Restaurant eine Rolle.
Beim Rückblick auf Alt Sührkow in der Zeit um 1990 kommt einem manchmal das Märchen vom hässlichen Entlein in den Sinn, das schließlich zum schönen Schwan wurde. Anders gesagt: Manche Träume können wahr werden . . .
1297 wurde Alt Sührkow als Lehnsbesitz des Ritters Friedrich Moltke erstmals urkundlich erwähnt. Dieses zunächst noch überschaubare Landgut entwickelte sich dann über die Jahrhunderte hinweg zu einem modernen landwirtschaftlichen Großbetrieb. Bereits vor dem Ersten Weltkrieg gab es eine dampfbetriebene Molkerei, ein Automobil und sogar einen Telefonanschluss – mit der Bezeichnung „Teterow 1“.
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chloss Kummerow All photographs are there to remind us of what we forget. In this -as in other ways- they are the opposite of paintings. Paintings record what the painter remembers. Because each one of us forgets different things,a photo more than a painting may change its meaning according to who is looking at it. John Berger Das historisch bedeutende und lange unzugängliche Herrenhaus von Schloss Kummerow und seine Nebentrakte verwandelt sich seit jüngster Zeit zu einem lebendigen Ort für die Menschen aus dem näheren Einzugs- und Touristengebiet, als auch für ein überregionales und europäisches Publikum. Der allgemeine Zeitbezug des Mediums Fotografie trifft auf die behutsame Wiederherstellung des historisch architektonischen Bestands. So präsentiert sich die Sammlung nicht in den üblich hergerichteten weißen Räumen, sondern steht im Dialog mit den absichtlich erhaltenen Spuren der Vergangenheit des Hauses und seiner Geschichte. Im Bestand der Fotografischen Sammlung finden sich Kunstwerke aus der Privatsammlung von Torsten Kunert.
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17139 Kummerow Dorfstraße 114 Fon: 039952-235180 post@schloss-kummerow.de www.schloss-kummerow.de
Das Konvolut gehört zu den führenden fotografischen Privatsammlungen in Deutschland und wird den Grundstock für Dauerund Wechselausstellungen bilden. Der Schwerpunkt der Bestände liegt im Zeitraum ab dem Zweiten Weltkrieg bis heute und wird durch neue Positionen der Fotografie ständig erweitert. Dank einer konstanten Ankaufspolitik kamen seit den 1990er Jahren Originale international bekannter Fotografen in die Sammlung. Sie wird jetzt auf Schloss Kummerow erstmalig einem großen Publikum vorgestellt. Das Herzstück der Bestände bilden Fotografien, die von heute renommierten Vertretern der Ostfotografie aufgenommen wurden. Sie dokumentieren vergangene und nachwirkende Lebenswelten der Menschen auf dem Gebiet der ehemaligen DDR. Eine Publikumsattraktion ist die Dichte großformatiger Werke, die dem Schloss mit seinen über 3.500 m2 seine einst gepriesene Ausstattung mit Gobelins zurückübereignet. Die Spuren der Zeitläufe und die Zeit selbst sind in allen Exponaten der Ausstellung ein durchgängiges Motiv. Dabei berührt das Thema der Fotografie auch die Lebenswelten einer heutigen Gesellschaft, die der Mystifizierung ihrer Abbildungen anhängt.
Seeblick auf Schloss Kummerow
Nymphenbrunnen im LennĂŠ-Park Burg Schlitz
urg Schlitz
17166 Hohen Demzin Burg Schlitz 2 Fon: 03996-12700 · Fax: 03996-127070 info@burg-schlitz.de www.burg-schlitz.de
Im großen Landschaftspark von Burg Schlitz liegen viele Schätze ausgebreitet dar.Wer auf Schatzsuche geht,entdeckt Erstaunliches – und vielleicht sogar sich selbst.Und wie man hört, tut gerade dieses Innehalten Körper, Geist und Seele gut.
Im kreisrunden Tiefen-See mit reichem Fischbestand kann man mit etwas Glück eine hier heimische Spezialität zu Gesicht bekommen, die Karausche auch Steinkarpfen genannt. Wer will darf die Angel auswerfen und sein Glück versuchen.
Eine kleine Übung hilft, Abstand zu gewinnen.
Von steinernen Zeugen bewacht ist der See am Skulpturenweg. Romantische Naturen lassen sich zum Picknick am Louisensee nieder. Hier gibt es auch einen Bootssteg und viele lauschige Plätzchen zum Verweilen. Eine Wasserburg beherbergte ursprünglich die Roseninsel im Schlosssee. Heute lässt das verwunschene Plätzchen Erinnerungen an längst vergangene Zeiten wach werden. Historische Postkarten helfen dabei. Im Burgarchiv sind sie alle versammelt. Ein Bad im Straßensee ist erfrischend. Eine Straße führt hin von der Burg aus – aber befahren wird sie eher von Kutschen als von Gefährten aus der Neuzeit. Manchmal scheint es, als sei die Zeit stehen geblieben.
Hier ist sie: „Umarme einen Baum, streichele seine Rinde, schau hinauf in die mächtige Krone und spüre rund um die feine Country-Residenz im Herzen neue Kraft“. Nicht jeder Gast mag aufgeschlossen sein für diese Übung aus dem Baum-Qi-Gong. Doch wer Ruhe und Entspannung sucht, romantische Plätze liebt und Sinn für Kunstobjekte hat, die von echten Baumraritäten umgeben sind, der wird mit Freuden lustwandeln im Park von Burg Schlitz. Viele der friedlichen Baumriesen haben hier die Jahrhunderte überdauert.Weder Kriege noch Regime konnten sie zu Fall bringen. Sie sind alle noch da – die 500jährige Eiche, die 180 Jahre alten Blutbuchen, die riesige gelbblühende Gurkenmagnolie, der große Gingko und viele weitere dendrologische Besonderheiten. Fernab vom Lärm der großen Städte findet man schnell sein Lieblingsplätzchen, um die Decke auszubreiten und sich zum Picknick nieder zu lassen. Die Picknickkörbe warten schon! Liebevoll gepackt von den Schlossgeistern.
Zurück auf der Burg holen einen die Segnungen der modernen Welt wieder ein. Ein bequemes Bett, hochwertiges Mobiliar, ein stilvolles Restaurant, schöne Salons, eine kleine Wellnessoase und ganz viel Raum für Träume und gute Gedanken.
Denkmale, die Denkanstöße geben, und Naturschauspiele, die andächtig machen, prägen das Bild. Steinreich präsentiert sich der 180 Hektar große Schlosspark. Steinsetzungen und kleine Bauwerke sind überall im Park versteckt. Sie stammen aus der Zeit von Hans Graf von Schlitz, der sich rund um die Burg mit bedenkenswerten Botschaften für seine Lieben und die Nachwelt verewigte. „Wünsche wenig, wirke viel“ – das war seine Lebensphilosophie. Bei einem meditativen Spaziergang begegnet man Lebensweisheiten auf Schritt und Tritt.
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artenroute Romantisch geht es zu in Mecklenburg-Vorpommern. Anlass dazu geben Caspar David Friedrich und Peter Joseph Lenné, die das Kultur- und Genussland Mecklenburg-Vorpommern mit Romantik-Jahren voller Konzerte, Ausstellungen oder Workshops feiert. Caspar David Friedrich aus Greifswald, Philipp Otto Runge aus Wolgast, Friedrich August von Klinkowström aus Ludwigsburg, Georg Friedrich Kersting aus Güstrow – sie alle einte die Faszination der ursprünglichen, natürlich romantischen Landschaft des Nordens in Pommern und Mecklenburg, die sie in ihren Werken weltberühmt machten. Aber was wären die Künstler der Romantik ohne ihre Motive? Entdecken Sie bekannte und unbekannte Schätze und sammeln Sie erstaunlich vielfältige Eindrücke in den Gärten und Parks der Gartenroute Mecklenburg-Vorpommern: Sie finden den aufwändig wieder hergestellten Schlossgarten, ebenso wie den Kräutergarten, den duftenden Rosengarten, ebenso wie den üppigen Bauerngarten und natürlich auch künstlerische Garteninstallationen und imposante Landschaftsparks rund um die ländlichen Güter Mecklenburg-Vorpommerns.
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Gartenroute Mecklenburg-Vorpommern e.V. 18337 Marlow · Am Teich 7 Fon: 038221- 81290 Fax: 038221-42544 marketing@gartenroute-mecklenburg-vorpommern.de www.gartenroute-mecklenburg-vorpommern.de
Zahlreiche Gärten stehen in der landwirtschaftlichen Tradition Mecklenburg-Vorpommerns oder sind als großzügige Schlossund Gutsparks angelegt, 21 allein vom Architekten Lenné. Die Anlagen sind nicht nur herrlich anzuschauen, sie spiegeln auch auf individuelle Art gärtnerische und historische Traditionen wider. Oft gehören sie zum Ensemble historischer Gutshäuser und Schlösser und sind als einzigartige Kulturgüter zu erleben. Allerorten werden Gartenführungen angeboten, die anschaulich Gestaltung, Natur- und Kulturerbe erläutern. Lassen Sie sich von den Gärten und Parks, den Restaurants und Gütern Mecklenburg-Vorpommerns anregen und stellen Sie sich Ihre individuelle Garten- und Genusstour zusammen. Anlass gibt Ihnen zur Sommersonnenwende die MITTSOMMER Remise. Es ist auch die Nacht der nordischen Guts- und Herrenhäuser. Von der Ostsee bis zur Seenplatte laden Schlösser, Parks und Herrenhäuser zu einem außergewöhnlichen Nachmittag und Abend ein. Beim Flanieren durch die Kleinode begibt man sich auf eine historische Zeitreise, trifft Gutsbesitzer, erlebt Musik, Führungen und genießt kulinarische Leckerbissen im eleganten Rahmen auf dem Lande.
<< Tiergarten Ivenack < Botanischer Garten Christiansberg
Bibelgarten Barth
Hortensien vor Schloss BlĂźcherhof
chloss Blücherhof Mitten in der Seelandschaft im Herzen der Mecklenburgischen Schweiz und umgeben von Feldern, Seen und Wäldern liegt das kleine Café Dubenhus auf dem Gut Blücherhof. Die beeindruckende Gutsanlage mit Torhaus und Schloss, den Wirtschaftsgebäuden, dem Marstall und dem Taubenhaus blieb weitgehend erhalten und wurde in den vergangenen Jahren liebevoll restauriert. Das Gebäudeensemble entstand zu Beginn des letzten Jahrhunderts und wurde im Jugendstil erbaut. Die Stallgebäude erinnern dabei eher selbst an Gutshäuser. Man merkt, wie viel Liebe und Einsatz Prof. Alexander Koenig bei der Gestaltung des Gutes und des Schlosses hat walten lassen. Beides wurde damals mit allen technischen Raffinessen ausgestattet.
Duquessa Dr. h.c. Rothraud-Lieselotte de Meindorfer 17194 Schloss Blücherhof bei Klocksin Fon: 039933-733173 Mobil: 0157-80890050 topolinarosalia@gmail.com Kontaktadresse in Spanien: 03724 Moraira/Alic., Apdo. 236
So gab es auch im Wirtschaftsgebäude und für die Tagelöhnerunterkünfte fließendes Wasser und die landwirtschaftlichen Güter wurden mit Hilfe von Schienenfahrzeugen zu den verschiedenen Gebäuden gebracht. Bis zum Ende des zweiten Weltkrieges war das Gut Blücherhof eines der modernsten Güter Deutschlands. Das ehemalige Taubenhaus, das inmitten des Hofes neben dem Feuerlöschteich liegt, barg im Erdgeschoss die Feuerwehrspritze. Im jetzigen Café und dem Biergärtchen können Sie sich entspannen und die Seele baumeln lassen, Gaumen und Magen werden bestens mit Kuchen und Torte sowie mit kleinen Speisen und allerhand kalten und warmen Getränken im romantischen Ambiente versorgt. Näheres entnehmen Sie bitte unserer Homepage www.dubenhus.de
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utshaus Groß Siemen Besinnlichkeit und Entschleunigung zwischen alten Zitronenund Orangenbäumen, Oliven und Kamelien. Entspannung inmitten von tausenden Rosen. Gutshaus und Orangerie: Die Orangerie, welche im Jahre 2009 errichtet wurde, nimmt das Thema des Englischen Parks in ihrem historischen Baustil auf. Sie erlaubt es, Rosen vorzuziehen, so dass bereits im Mai die Rosen-blüte vorgestellt werden soll, die im Juni den Park in prächtiger Üppigkeit durchzieht. Für Ausstellungen, Konzerte und private Feierlichkeiten bietet die Orangerie einen Licht durchfluteten festlichen Rahmen. Das Haus mag Anregungen von der Bauart englischer Landhäuser empfangen haben und ist in seiner Architektur der Neorenaissance zuzuordnen. Im Südflügel befinden sich drei Ferienwohnungen. Das Rosarium und das Gutshaus Groß Siemen, welches um 1890 in Nachfolge eines Ritterguts erbaut wurde, erlauben traumhafte Ausblicke in die geliehene Landschaft auf einzelne, alte Solitäre. Landschaftspark: Der historische Park mit seinem uralten Baumbestand – 1768 erstmals in einer Direktorialkarte erwähnt – wird durch das intensive Farbspiel der in terrassenförmigen
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18236 Kröpelin Ortsteil Groß Siemen An der Sieme 13 Fon: 038292-829853 eschuette@t-online.de www.gutshaus-gross-siemen.de
mixed borders angepflanzten Rosen betont. Die malerisch, mäandernde Sieme umschließt den Park und wird über Rundwege von Brücken überspannt. Das weitläufige, mehrere Hektar große anschließende an einen englischen Landschaftspark anmutende Areal ist nicht nur für Rosenliebhaber ein Geheimtipp. Rosarium: Schon im Frühjahr, wenn die Rosenblüte noch auf sich warten lässt, ist Groß Siemen eine Reise wert. Dann besticht die Anlage mit Frühlingsblühern und blühendem Bärlauch. Genießen Sie Farbenpracht und traumhafte Ausblicke in die umliegende hügelige Landschaft, zwischen tausenden Englischen und Historischen betörend duftenden Rosen in mehreren hundert Sorten. Pfauen, Enten und Singvögel werden ihre Begleiter sein. Das Gesamtensemble wurde im Jahr 2012 als schönster Festspielstandort der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern mit dem Spielstättenpreis geehrt. Rosen, Begleitstauden und Rankhilfen können erworben werden, ein Café mit Rosentorte zur Saison und hauseigenem Kuchen erwartet Sie in der Orangerie. Termine für Rosenfeste, Konzerte und Öffnungszeiten sind der Website zu entnehmen.
Parkidyll und Schattenplätzchen auf Gut Groß Siemen
Gutshaus Hessenburg im Sommer
utshof Hessenburg In Hessenburg, an der südlichen Boddenküste, hielt 1999 eine neugierige Hessin, zwei Tage vor der Versteigerung des dortigen Gutshauses.Verrammelt blickte es düster, aber nobel, Palladio kam in den Sinn. Ein grosser Park war erahnbar. Die Poesie des Ortes an einem klaren Wintertag wirkte anziehend; nach 20 Jahren Japan schien die Aufgabe lösbar. Die folgenden Jahre vergingen mit dem Abenteuer „vandalisiertes Gutshaus mit extremem Schwammbefall und verwahrlosten Nebengebäuden an unbekanntem Ort“ in rasender Eile. Glücksmomente, wie das Auffinden Hessenburgs unter „Schlichtemühl“ in Text und gemalter Karte der Schwedischen Matrikel von 1696, die Entdeckung, dass der vermüllte Ringgraben im 13. Jahrhundert die Burg von Ritter Antonius von dem Bughe umgab und nach sechs Jahren das „DU“ des Ortes, sie alle halfen. Heute erkennt jeder die Schönheit des Gutsensembles. In der Alten Schmiede kann man am offenen Schmiedeherd á la Slow Food speisen. Die breite Allee von Winterlinden kann wieder durchschritten werden, rund um den 4,5 ha grossen Park mit Aussichtshügel, Lindenlaube und elegischem Teich. Auf seiner Rückseite fliesst die „Beek“, der Saaler Bach. In ihm steigen die Hechte zum Laichen vom Saaler Bodden auf und der Eisvogel stürzt sich auf seine silbrige Beute.
18317 Hessenburg/Saal Dorfplatz 2-5 Fon: 038223-669900 Fax: 038223-669901 www.gutshaus-hessenburg.de www.kranichmuseum.de
Im Sommer schickte sie den Burschen dafür mit Messerchen und Schüssel in das Eishaus – so hat er es mir selbst erzählt. Speiseaufzug, Anrichtezimmer und Räucherkammer zeugen von den Genüssen des Landlebens. 2011 erlebte das Haus eine nachdrückliche Verwandlung. Der international bekannte Architekt und Installationskünstler Alex Schweder, einer der Begründer der „performance architecture“, entwarf und kuratierte das Kranich Museum in der „belle etage“ mit zeitgenössischer Kunst zum Thema Kranich. Das Kranich Hotel im Erdgeschoss folgt ebenso dem Grundgedanken, die Geschichte des Hauses erleben zu lassen. Haus und Ausblick in den Park entschleunigen, unser Service hat absolutes Wohlbefinden im Stil der alten Zeit zum Ziel. Die Apartments sind auch für eine Gruppe von Kultursschwärmern buchbar, die zusammen Musik und gute Küche geniessen möchten.
Das Gutsdorf wechselte einige Male die Besitzer. Die Familien von Gristow, von Barnekow, von Gentzkow und von Hesse lösten einander ab.1840 erreichte die Familie von Hesse die Umbenennung ihres Ritterguts von Schlichtemühl in Hessenburg. Baustil und Inschriften beweisen die Entstehung des heutigen Hauses mit seinem Park um 1840. Zwei Fotoalben aus Familienbesitz versetzen uns in das gemächliche Leben im Hause. Man ließ verwalten, genoss die Speisen aus dem Garten und vom Wild des eigenen Waldes im Einklang mit den Jahreszeiten. Die feinen Nachspeisen schuf die Mamsell, die giebelseitig unter dem Dach ihr Zimmer hatte, auch von den Früchten der Obstbäume, die man für guten Ertrag in den Park gepflanzt hatte.
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u Tisch bei Freunden „Zu Tisch bei Freunden“, so heißt das Motto, unter dem Herrenhausbesitzer ins Mecklenburger ParkLand einladen, ihre Gutsküchen, die eigentlich keine Restaurants sind, regelmäßig für Gäste öffnen und diese bekochen. Das Besondere: Hier fühlt sich der Gast dem Namen der Initiative entsprechend wie bei Freunden zu Besuch, schließlich öffnen die Gastgeber mitunter auch ihre privaten Küchen. Im Schloss Lühburg beispielsweise wird im Sommer „Wildes und Vegetarisches vom Grill“ geboten. Auch das FerienGut Dalwitz lädt zu Asado – südamerikanisches Grillen – oder zu Adventsessen im Dezember ein. Gespeist wird im Sommer meist draußen vor dem Gutshaus oder im Schlosspark an einer festlich geschmückten und einladenden langen Tafel. In der kühleren Jahreszeit findet der Gaumenschmaus in atmosphärischen Gemäuern statt. Bei solchen Gelegenheiten erzählen die Gastgeber schon mal am vier Meter langen Küchentisch von dem Silberschatz aus dem 30-jährigen Krieg, den der Staatssicherheitsdienst der DDR mit einem Metalldetektor auf seinem Hof geborgen haben soll. Es gibt Spukgeschichten und Dorfklatsch – eine ganz besondere, fast familiäre Atmosphäre, „zu Tisch bei Freunden“ eben.
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Mecklenburger ParkLand Tourist-Information Teterow Östliche Ringstraße 105 Fon: 03996-172028 tourist-info@teterow.de www.plmv.de
Wenn Gastgeber und Gäste gemeinsam speisen, werden sie schnell zu einer fröhlichen Gemeinschaft, die sich im Gutshaus fast wie zuhause fühlt und ein Gespür dafür bekommt, was das Leben dort ausmacht. Die Idee für die Reihe „Zu Tisch bei Freunden“ entstand in Ermangelung von Restaurants in dem dünn besiedelten Landstrich. Die Gastgeber in einigen Guts- und Herrenhäusern machten aus der Not eine Tugend und ließen ihre Gäste mal bei dem einen, mal bei dem anderen Gastgeber speisen. Für die Gäste bedeutete dies zum einen Abwechslung, zum anderen lernten sie während ihres Aufenthaltes noch ein anderes herrschaftliches Anwesen kennen. Bald nahmen weitere Häuser diese Idee mit auf, und es entstand der kulinarische Kalender „Zu Tisch bei Freunden“. Schließen Sie sich als Tagesgäste den Terminen nach Anmeldung gern an und erleben Sie bei der Gelegenheit auch eine Hausführung, sonst nur Hausgästen vorbehalten.
Termine und teilnehmende Häuser aktuell unter www.plmv.de.
Gemeinsames Kochen bringt Freu(n)de
GutshauskĂźche Belitz um 1900
Mecklenburger ParkLand Tourist-Information Teterow Östliche Ringstraße 105 Fon: 03996-172028 tourist-info@teterow.de www.plmv.de
usflüge Die Wander-, Reit- und Radkarte im Maßstab 1:60.000 mit Begleitbroschüre sind Ihre Tourbegleiter, die Sie in allen Gästehäusern der Region erhalten. Auf der Rückseite finden Sie viele Tipps zum Urlaubs- und Freizeiterlebnis in der Region. Sehen Sie sich das mal an Wenn Sie auch in den Gutsdörfern schon jede Menge Geschichte und regionale Kultur auf Schritt und Tritt erleben, empfehlen wir einen Besuch in diesen besonderen Museen und Ausstellungen: Volkskunde im Wossidlo Haus in Walkendorf, Gutshaus 1900 – Leben im Gutshaus Belitz, Landwirtschaftsentwicklung auf dem Thünengut in Tellow, Japanische Kunst und Kultur im Schloss Mitsuko in Todendorf, Frühgeschichtliches auf der Burgwallinsel im Teterower See, Skulpturenpfad bei Burg Schlitz. Hier blüht Ihnen was Das Mecklenburger ParkLand ist Region der Gartenroute Mecklenburg-Vorpommern. Praktisch umgibt jedes Gutshaus auch ein öffentlicher Gutspark. Nirgends im Land sind es so viele, die sich sehen lassen können. Besuchen Sie unbedingt: den Japanischen Hain von Schloss Mitsuko in Todendorf, den Rosengarten von Gutshaus Gottin, den Schlosspark von Burg Schlitz und den Wassergarten Am Sündenborn in Walkendorf.
Wasser ist für alle da Wenn die Sonne höher steigt, zieht es selbst eingefleischte Landratten ans Wasser. Baden, Angeln, Paddeln . . . Ihre Gastgeber kennen die besten Wasserstellen in der Region: Duckwitzer See, Neuheindener See, Seen in Walkendorf und Matgendorf, Südsee Tessin, Teterower See, die Flüsse Recknitz, Warbel und Trebel. Zur Ostsee ist es nur ein Katzensprung. Am Himmel Sternlein prangen Das Mecklenburger ParkLand ist fern von großen Lichtquellen in der Nacht. Es ist stockdunkel. Himmelskörper erscheinen heller und größer, ein Himmelszelt, das einfach atemberaubend ist. Die Region setzt sich für den Schutz ihres Nachthimmels ein, will auf dem europäischen Festland 1. „Dark Sky Communities“ werden. Urbanes für Städter Die Region ist der Ruhepol zwischen Ostseeküste und Mecklenburgischer Seenplatte. Trubel lockt um uns herum: Barlach- und Residenzstadt Güstrow, Hansestadt Rostock, Kreuzfahrthafen Warnemünde, Halbinsel Fischland-Darß-Zingst, Müritz, Vogelpark Marlow, Zoo & Darwineum Rostock . . . Alles kann, nichts muss!
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Agentur für Kommunikation- & Objektdesign „nord design“ Andreas Dietzel · © 2016 · www.norddesign.com Ostsee Druck Rostock GmbH · www.odr-rostock.de Maibritt Olsen (20), Andreas Dietzel (30), Sylvia Pollex (S. 15), Christin Drühl (S. 15), Klaus Dieter Baumgart und Martina Rodenberg (S. 26/27/29), Antje H. (S. 28), Ulrich Meyn (S. 34/35), Sabine Dobslaw (S.38/39), Hermann Radeloff (S.39), Sievers/Jezmann/Koch (S. 40/41), Bernd Lasdin (S. 48/49), Thomas Wesely (S. 48/49), Andreas Dürst (S. 60/61), Alexander Rath (S. 25) und weitere fotografische Bereitstellungen der „Träumer“
Redaktionsschluss:
28.10.2016
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Gefördert durch: Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung
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