Reisen | Toskana
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Im Reich des Chianti und Brunello FĂźr Weinliebhaber ist Siena das Paradies. Es ist eine Wonne mit dem Cabrio durch das wellige Chianti-Gebiet zu reisen und in Montalcino den edlen Brunello zu kosten. Davor noch in einer der natĂźrlichen, warmen Thermalquellen baden - ein Traum.
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siena Die Provinz Siena ist vor allem für sein malerisches Chianti-Gebiet bekannt. Zwischen den unendlichen Hügelfeldern übertreffen sich die malerischen Städte, zauberhaften Burgen und idyllischen Landschaften gegenseitig an Schönheit. Am besten folgt man der Burgenstraße ab Castellina in östliche Richtung oder nimmt die beliebte Weinstraße um möglichst viel der Chianti-Magie zu erleben. Viele Reisende zieht es vorbei an den blühenden Lavendelfeldern, Olivenbäumen und Orangenhainen weiter in den Süden nach Montalcino und Montepulciano. An lauen Sommerabenden schmecken hier der Brunello di Montalcino oder auch der Vino Nobile di Montepulciano natürlich besonders gut.
DAS CHIANTITAL Die mit Weinreben bedeckten Hügel des Chiantitals breiten sich zwischen den Provinzen Florenz und Siena aus. Die zauberhafte Landschaft gilt insgeheim als das Herz der Toskana. Die Strada dei Castelli (Burgenstraße) um Castellina in Chianti schlängelt sich durch das am dichtesten von Burgen besiedelte Areal im Norden von Siena. Gelbe Hinweisschilder zeigen die meist zwei bis drei Kilometer langen Abstecher zu den ehemaligen Klosteranlagen, Burgen und Schlössern an. Auf der romantischen Burgenstraße liegt der mittelalterliche Weinort Radda in Chianti auf 533 Metern Höhe. Das hüb-
San Gimignano Monteriggioni
Radda
siena SIENA Montepulciano
SIENA
Pienza Montalcino
Fläche:
3.823 km
einwohner:
269.388
hauptstadt:
Siena
Gemeinden:
36
Bagno Vignoni
2
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sche Idyll ist voller pittoresker Seitenstraßen und der Hauptort der Lega del Chianti, die sich um die Reinhaltung des Chianti-Weines kümmert. Weiter im Osten liegt eine weitere kleine Kostbarkeit auf 624 Metern, Badia a Coltibuono. In dem uralten Kloster soll der erste Wein im Chianti produziert worden sein. Das Kloster mit seinem bezaubernden Klostergarten, in dem oft kulturelle und kulinarische Events abgehalten werden, liegt versteckt im Wald unweit von Montegrossi. Früher beherrschte Lorenza de’Medici die toskanische Kochkurs- sowie Kochbuchszene, heute schwingt ein anderer Profi den Kochlöffel in Badia a Coltibuono. Von März bis November kann man an den Kochkursen bei Benedetta Vitali in dem vornehmen Gemäuer teilnehmen. Einen netten Ausflug ermöglicht auch Gaiole in Chianti. Gaiole befindet sich auf mehreren kleinen Hügeln verteilt. Spannende, tiefe Einschnitte ziehen sich
KOCHKURSE IN BADIA A COLTIBUONO 1 tag: 155 Euro/Person (mind. 4 Pers.) Zeitspanne: 10 Uhr (am) bis 2.30 Uhr (pm) 3 nächte: 500 bis 1050 Euro ohne Kochpartnerab 800 Euro/Person bei Kurs zu zweit. Die Kochkurse beinhalten auch eine Abteiführung, Verpflegung und Aufenthalt. www.coltibuono.com
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durch die schöne Ortschaft. Über Brücken sind die Stadtteile miteinander verbunden. Und auch rings um Gaiole kann man seinen Aufenthalt um ein paar Burgen, Villen, Schlösser und Klöster erweitern. Zum Beispiel um das Castello di Meleto aus dem 12. Jahrhundert südlich von Gaiole. Auf Anfrage können der anmutige Renaissancehof der eigenwilligen Burg und das kleine Theater aus dem 17. Jahrhundert besichtigt werden. Am Eingang des Gebäudes befindet sich eine hübsche Enoteca, in der die hauseigenen Weine und Delikatessen angeboten werden. Vorbei an Lecchi in Chianti geht es weiter zu dem beeindruckenden Schloss „Castello di Brolio“. Auf 533 Metern Höhe
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thronen der Garten, die Kapelle und ein kleines Museum. Aber auch den Weinkeller sollte man sich bei einer Besichtigung nicht entgehen lassen. Wir setzen unsere Reise fort gen Nordwesten der Provinz Siena. Was einem als erstes ins Auge springt ist mit Sicherheit das befestigte Bergdorf Monteriggioni. Immer wieder spitzen die elf Tor- und Wachtürme in 274 Metern Höhe zwischen den Hügeln schon von weitem hervor, als würden sie die Reisenden auf den Landstraßen zu sich rufen wollen. Schon Dante würdigte Monteriggioni in seiner „Göttlichen Komödie“ mit einem „Monteriggioni bekrönt von seinen Türmen“. Die Ruhe und Beschaulichkeit dort
siena
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sind ideal für einen entspannten Urlaub. Zwischen den verschlafenen Gassen und kleinen Bauerngärten findet man hübsche Cafés und Restaurants und auch ein romanisch-gotisches Kirchlein. Die meisten Urlauber kehren von hier mit ein paar Antiquitäten und einer Flasche Wein im Gepäck zurück nach Hause. Im Tal der Elsa findet man den Kern der italienischen Kristallglasindustrie. Mit 15% der Weltproduktion liegt Colle di Val d’Elsa zu Recht erhaben in dem Tal. Die Stadt ist auf dem lang gestreckten Hügelrücken zweigeteilt. Unterhalb liegt die neuere, quirlige Unterstadt und mit einem Aufzug erreicht man den oberen Bezirk mit dem Castello. Die in Colle
produzierten Kristallglaswaren kann man sich im Museo del Cristallo genauer ansehen. Im ganzen Ort bieten Läden verpielt traditionelle aber auch topmodern designte Glaswaren. Allgemein bekommt man hier sehr schöne Stücke als Mitbringsel für daheim. Das „Manhattan der Toskana“ liegt ganz im Nordwesten von Siena. Mit einst 72 Geschlechtertürmen der Adelsfamilien von denen heute noch 14 übrig sind, erhebt sich die mittelalterliche Skyline von San Gimignano königlich über der Landschaft. Dicht gedrängt stehen die Wohnhäuser und Türme innerhalb des Mauerrings. Folgt man den malerischen Gassen durch San Gimignano entdeckt
MUSEO DEL CRISTALLO Di - So: 10 - 13.30 Uhr, 14 - 17 Uhr Mo geschlossen Eintritt: 4 Euro, reduziert 2,50 Euro Via dei Fossi 8A, Colle di Val d’Elsa www.museodelcristallo.it/en/
man zahlreiche Souvenir-, Wein- und Delikatessengeschäfte und reizvolle Plätze. Am Domplatz führt eine breite Treppe zur Stiftskirche Santa Maria Assunta (12. Jh.). Außen begrüßt sie die Leute noch mit einer schlichten Fassade, im Inneren aber überrascht die dreischiffige Basilika mit großartigen Freskenzyklen, mit denen sie beinahe überladen wirkt. Ansonsten finden in den Sommermonaten öfter Konzerte im Stadtpark statt, mit denen man den Urlaubsabend ausklingen lassen kann.
PALIO IN SIENA
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Das Aushängeschild an Festlichkeiten der Provinzhauptstadt Siena ist ohne Zweifel der Palio am 15. August. Jedes Jahr treten auf der Piazza del Campo 17 Vertreter der Contrados (Stadtteile) in einem halsbrecherischen Pferderennen gegeneinander an. Von den 17 Kontrahenten sind stets 10 zugelassen, drei durch Los ermittelte und die sieben, die im Vorjahr nicht teilnehmen durften. Das gefährliche Rennen ohne Sattel findet auf dem mit Sand und Lehm bedeckten Platz vor der 700 Jah25
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re alten Kulisse des Palazzo Pubblico statt. Bis zu 40.000 jubelnde Menschen können dem Spektakel beiwohnen. An allen Fenstern schwenken Sieneser die Fahnen ihrer Contrada. Sogar aus Dachluken, von Balkonen und von Turmdächern beugen sie sich beängstigend weit vor um ihren Held anzufeuern. Die Begeisterung geht sogar so weit, dass in der Zeit des Palios keine geschäftlichen Entscheidungen getroffen werden und sich Familienmitglieder verschiedener Stadtbezirke vorübergehend trennen um ganz für ihre Contrada da zu sein. Am gefährlichsten beim Rennen ist die Kurve von San Martino am Rathaus. Deshalb wird die kleine vorstehende Kapelle stets in dicke Matratzen eingehüllt. Am Vormittag des Tages werden Reiter und Pferde gesegnet und um 15 Uhr folgt der Festzug unter Glockengeläut des Rathausturmes, bei dem vier große ChianinaNam raessin ctiossi nverferiam et fugit ulparchil moluptia que dolor aut ad ma consequam ium nem
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Ochsen den Wagen mit der Siegertrophäe an der grölenden Menge vorbeiziehen. Das Rennen selbst beginnt um 19.30 Uhr. Wer sich nicht selbst gerade daran erinnert: Dem Pferderennen wurde in dem James-Bond-Film „Ein Quantum Trost“ sogar ein Denkmal gesetzt. Das Herzstück Sienas ist die muschelförmige Piazza del Campo. Aber ganz Siena ist übersäht mit sehenswerten Kulturdenkmälern und -bauten. Der Duomo di Santa Maria wurde 1210 an der höchsten Stelle der Stadt errichtet und verzaubert mit seiner verschnörkelten Fassade, deren Säulen und Bögen in kräftigem rosa die liebevollen Details unterstreicht. Die Basilika weist innen hohe Arkadenbögen, Stützen und Wände in schwarz-weiß marmorierten Querstreifen auf. Der Marmorfußboden ist ein Kunstwerk an dekorativer Einlegearbeit von 1372 bis 1562. Die älteren Bilder, viele von Domenico Baccafumi, sind mit Teer gefüllte Ritzungen
im Marmor. Von ihm sind auch viele der kerzentragenden Bronzeengel im Chor. Siena hat wie Rom als Wahrzeichen die Wölfin. Dies geht auf die Flucht von Senius und Aschinus vor ihrem Onkel Romulus zurück. Sie hatten der Geschichte nach eine Wölfin bei sich und gaben der Fahne Sienas die Farben ihrer Satteldecken, schwarz und weiß. Ein netter Zeitvertreib in Siena ist die
LOCANDA DI QUERCECCHIO
SOCIETÀ AGRICOLA MONTEMORLI
Ideal für einen Besuch in Siena, Florenz, Monteriggioni und Certaldo – dieses schöne Gasthaus, die mit warmer Herzlichkeit von der Familie Sienesi verwaltet wird, wird Sie die magische Atmosphäre von San Gimignano erleben lassen. Genießen Sie das Frühstück an der Bar Le Torri am Domplatz.
Großvater Vittorio ist der önologische Stammvater der Farm aus dem 14. Jahrhundert und Carlo begann 1874 mit der Herstellung des Toskana Vin Santo aus den drei Traubensorten, die heute noch diesen köstlichen, ausgeprägten Wein ergeben.
Bar Le Torri di Scardigli Silvano & C. Snc I- 53037 San Gimignano (SI) Via Quercecchio 15 Tel. +39 347 6131891 www.sangiroom.it
Società Agricola Montemorli di Conforti Carlo e Vittorio S.S. I53036 Poggibonsi (SI) Località Montemorli 9/a Tel. +39 0577 988319 www.montemorli.it
Suche nach den zahlreichen Brunnen der Contrada. Die unterschiedlichen Taufbrunnen sind in der ganzen Altstadt verteilt. Es gibt große Brunnen wie den Fontebranda mit Gewölbe unterhalb von San Domenico, der von vier Löwenköpfen beschützt wird, oder auch kleinere, verstecktere wie den Brunnen der Contrada della Selva mit einem Nashorn aus Bronze. Am Campo findet man tauben- und
FATTORIA LA TORRE Dieser Bauernhof ist auf die Produktion von qualitativ hochwertigen Weinen spezialisiert, bietet extra natives Olivenöl und eine Auswahl an destilliertem Schnaps aus ihren eigenen Trauben. Der Hof hat auch Rinder, die in der Wildnis gezüchtet werden. Inmitten der schönen Hügeln von San Gimignano zwischen den Provinzen Siena und Florenz, nur 8 km von den Thermen von Gambassi entfernt, bietet sich hier die Möglichkeit, die ausgezeichnete toskanische Küche im Restaurant Casalchino zu genießen. Erleben Sie Ihren Urlaub im angenehmen B&B in einer herrlichen Landschaft.
Fattoria La Torre di Angiolini Enrico I-53037 San Gimignano (SI) – Loc. La Villa Tel. +39 0577 946013, www.latorrefattoria.it
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mernest, wo man gerne eine Rast macht. Der Name Montalcino zergeht bei Weinliebhabern direkt auf der Zunge, weil sie an einen der teuersten Spitzenweine Italiens denken. Der auf 564 Metern gelegene Ort verdankt seinen Weltruhm dem köstlichen Brunello. Der vorzügliche Wein wird hier sowohl produziert, als auch direkt verzehrt. Zum Weinkosten geht man bevorzugt in die Enoteca La Fortezza. Getouristenumschwärmt den großen Brunnen Fonte Gáia. Aber auch der Elefantenbrunnen der Contrada della Torre, der Bär vom Pantera-Brunnen, der hübsche Wolfsbrunnen der Contrada della Lupa und der Junge der mit Bällen spielt (Contrada del Drago) sind die Suche wert.
HEIMAT DES BRUNELLO Wir begeben uns nun langsam in den Süden der Provinz Siena. Doch zunächst noch ein kurzer Abstecher zu der 40 Minuten von der Hauptstadt Siena entfernten Hochzeitskapelle San Galgano im Westen. Die wuchtige Klosterruine ist eine majestätische, sakrale Ruine mitten in der Toskana. Die Zisterzienser errich28
teten das himmlische Gebäude ab 1224 unterhalb der Einsiedelei Montesiepi. Seit dem 15. Jahrhundert fehlt der Kapelle ihr Dach und sie ist nur noch eine Ruine. Aber auch wenn nur noch die Kirchenwände stehen und die Sakristei, der Kapitelsaal und die Schreibstube nicht mehr sind was sie einmal waren, lohnt sich der Ausflug. San Galgano ist unglaublich eindrucksvoll und die Atmosphäre dort unter dem freien Himmel in dem Gotteshaus ist einmalig. Auf dem Weg nach Montalcino gibt es da auch noch das herzliche Buonconvento. Hinter den mittelalterlichen Mauern mausert sich das hübsche Dorf mit seinen Trattorien zu einem richtigen Schlem-
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rade im Spätherbst verwandelt sich auch das umliegende Land mit einer rostroten Blattfärbung in ein Paradies. Wer Urlaub in Montalcino macht sollte die herrliche Natur vor allem für ausgedehnte Wanderungen und Radtouren nutzen. Bei all den Weingütern Montalcinos kann man seinen Ausflug hervorragend mit einer Weinprobe oder einer Weintour verbinden. Zum anschließenden Kaffeetrinken lädt das historische Café „Fiaschetteria Italiana“ herzlich ein. Weinliebhaber kommen nicht umhin auch Montepulciano zwischen dem Orcia- und Chiana-Tal zu besuchen. Einige Weingüter bieten auch hier Besichtigungen an, bei denen die edlen Tropfen verkostet werden. Montepulciano ist berühmt für seinen Vino Nobile. In den can-
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tine der Stadt kann man ihn, den Brunello und andere Weine probieren und kaufen. Drei sehr bekannte Kellereien dort sind Avignonesi, Redi und Poliziano. In den Auslagen der Weinläden findet man auch noch exquisites Olivenöl aus biologischem Anbau. Im historischen Zentrum von Montepulciano gibt es dann noch einiges an Kultur. Der Ort lockt mit ansehnlichen Renaissance-Palästen und schönen Kathedralen, die oft über steile Gassen zu erreichen sind. Die Häuserfronten Montepulcianos tragen den grauen Schleier vieler Jahrhunderte, was zwar sehr düster wirkt, ihnen aber einen würdevollen Glanz verleiht. Am letzten Sonntag im August erlebt man dann etwas sehr spezielles. Das beliebteste Fest der Stadt, der Bravio delle Botti, unterhält mit Trommlern, Flaggenträgern und einem Umzug. Je zwei Teilnehmer aus allen acht Stadtbezirken nehmen teil. Sie müssen dabei 80 Kilo schwere Weinfässer durch die schmalen, kurvigen Straßen von Montepulciano den Berg hoch rollen (1.650 Meter weit) bis zur Piazza Grande. Zum Abschluss des historischen Festes gibt es ein feierliches Abendessen für Teilnehmer und Zuschauer, das meist bis zum Morgengrauen gefeiert wird. Zwischen Montalcino und Montepulciano liegt das winzige Kleinod Montichiello. Von hier eröffnet sich ein Ausblick auf die wunderschöne Kulisse Pienzas. Die Gemeinde Pienza liegt inmitten der einzigartigen Landschaft des Val d’Orcia, das sogar zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt wurde. Die herrliche Aussicht über
PODERE SAN GIUSEPPE Im Herzen des Orcia-Tales, das zu den UNESCO Welterben gehört, befindet sich das im Jahr 2000 komplett renovierte Podere San Giuseppe, das die Charakteristiken der typisch ländlichen toskanischen Höfe bewahrt. Die Zimmer sind mit jedem Komfort ausgestattet und das Anliegen wird im Ganzen vermietet. Den Gästen steht ein von einer sehr gepflegten Rasenfläche umgebenes Schwimmbecken zur Verfügung, das sich inmitten eines Weingartens befindet. Neben einem Bocce-Feld, Tischtennis und einem Kinderspielplatz gibt es für die Gäste einen Barbecue- und Holzofengrill. Genießen Sie hier die ländliche toskanische Ruhe mit den einheimischen Spezialitäten.
Podere San Giuseppe Strada Provinciale, 24 I-53040 - Radicofani (SI) Tel. +39 0577 750631 Mobil: +39 3475441130 www.poderesangiusepperadicofani.it
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das Orcia-Tal ließ der Piccolomini-Papst beim Palastbau sogar als „Gemälde“ in den Palazzo Piccolomini integrieren. An jedem 2. Wochenende von Mai bis Dezember gibt es auf der Piazza Grande einen lohnenswerten Antiquitätenmarkt zum Stöbern. Über kurvenreiche Aussichtsstraßen geht es abwärts nach San Quirico d’Orcia (563 Meter). San Quirico durchschreitet man auf mit Kopfstein gepflasterten Gassen
und genießt seinen Kaffee vor einem der netten Lokale. Die Stiftskirche Collegiata di Osenna (12.-13. Jh.) ist ein kunsthistorisches Ziel für Kulturfreunde.Vom zweiten bis dritten Juniwochenende kehrt das „Festa del Barbarossa“ in den Ort ein. Zwischen Ständen mit diversen Leckereien kann man sich von Falknervorführungen, Fahnenschwingen und Armbrustschießen in den Horti Leonini begeistern lassen. 20 Kilometer von San Quirico
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d’Orcia entfern lohnt sich auch noch ein Besuch der Bilderbuchschönheit Abbazia di Sant’Antimo. Die romanische Klosterkirche befindet sich geruhsam im Tal unterhalb von Castelnuovo dell’Abate. Sant’Antimo ist ein Prachtstück der toskanischen Eindrücke. Wie heißt es so schön: Das Beste kommt bekanntlich zum Schluss. Auf jeden Fall ist Bagno Vignoni ein Unikat. Der wunderschöne „Vorort“ von San Quirico d’Orcia hütet ein riesengroßes Thermalbecken in fantastischer Kulisse. Der Piccolomini-Papst ließ im 16. Jahrhundert eine Therme um das gesamte Becken errichten. Bis 1900 wurde darin noch gebadet, heute hängen die Sonntagsausflügler gerne ihre Füße in das wohltuend warme Wasser in die Kanäle am Ortsrand. Vier historische Mühlen wurden dafür extra gesäubert und zu einem dekorativen Ausflugsziel am Ortsrand herausgeputzt. An den plantschenden Füßen vorbei ergießt sich das Thermalwasser dann weiter hinunter ins Tal. In der Toskana findet man, gewusst wo, einige natürliche, milchig trübe Warmwasserquellen zum Baden. Sie sind nicht nur mitten in der Natur und herrlich warm, sondern enthalten wertvolle Mine-
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ralien wie Schwefel, Sulfat, Kalzium und Magnesium und wirken damit heilsam fĂźr Gelenke, Knochen, Haut und Lungen. Ganz wie ein natĂźrliches Fango. Thermal-Tipps: Unweit des traumhaften Thermenhotels Adler befindet sich nahe dem Bad „Val di Sole“ ein solcher Thermalort, ein traumhaftes Becken mitten im Freien. AuĂ&#x;erdem befindet sich eine Quelle im Wald von Filippo weiter sĂźd-
lich. Man wandert ein StĂźck am Bach entlang durch den Wald zum Fosso Bianco bergab, bis ein strahlend weiĂ&#x;er, riesiger Kalkfelsen das Idyll der Warmwasserbecken ankĂźndigt. Westlich von Montalcino findet man ebenfalls solch einen Ort, Bagni di petriolo. An kĂźhlen Tagen zeigen die Quellen und Thermalbäder sich
von ihrer mystischen Seite. Dann treten durch die Temperaturunterschiede von Luft und Wasser Nebelschwaden Ăźber das Wasser, einfach fantastisch sich dies in der Therme von Bagn Vignoni anzusehen. Ein besonderes Thermalerlebnis im Freien erwartet uns dann auch noch in Grosseto, wir sehen uns dort.
AGRITURISMO
Renai e Monte IN DEN SCHĂ–NEN HĂœGELN DER
VAL D’ELSA
Im Herzen der Toskana , befindet sich der landwirtschaftliche Familienbetrieb Baragli Ritano in ruhiger und wunderschĂśner Lage zwischen den HĂźgeln des Chianti Fiorentino Gebietes, in der Gemeinde von Gambassi Terme und bietet traditionelle und gemĂźtliche Ferienwohnungen im Bauernhof Renai & Monte an.
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Bauernhof Sie werden persĂśnlich vom Besitzer willkommen geheiĂ&#x;en. Der Bauernhof Renai&Monte besteht aus zwei Gebäuden: das Haus Renai und nur 700 Meter weit entfernt, das GrundstĂźck Monte, welche beide idyllisch auf den HĂźgeln liegen.
Wohnungen Der Bauernhof Renai &Monte verfĂźgt Ăźber 9 komfortabel eingerichtete und ausgestattete Ferienwohnungen. Der alte Stil der Toskana wurde in der Renovierung beibehalten, wie Terracotta-BĂśden, Holzbalkendecken und restaurierte MĂśbel.
Agriturismo Renai e Monte di Baragli Ritano t 7JB 7BSOB B t * (BNCBTTJ 5FSNF '* t t XXX SFOBJFNPOUF DPN