research EU ROPÄISCH E AKADEMI E ACCADEMIA E U R O P E A EUROPEAN A C A D E M Y
WISSENSBILANZ
05/07
BOZEN - BOLZANO
Institut für Regionalentwicklung und Standortmanagement
1
Die Institutsleiter
Vorwort
Dipl.-Ing. Flavio V. Ruffini & Prof. Dr. Harald Pechlaner
Dies ist die erste Wissensbilanz des Instituts für Regi-
in die Institute. Es ist nicht selbstverständlich, unter
onalentwicklung und Standortmanagement der Euro-
exzellenten Rahmenbedingungen forschen zu dürfen.
päischen Akademie Bozen (Eurac Research) und zu-
Solche Rahmenbedingungen sind ein großer Wettbe-
gleich die erste Wissensbilanz der EURAC insgesamt.
werbsvorteil, wenn es darum geht, wissenschaftsge-
Eine Wissensbilanz versucht, die Prozesse einer Orga-
stützte Antworten auf Fragen vor dem Hintergrund
nisation transparent darzustellen und einen Zusam-
aktueller regionaler und internationaler Entwicklun-
menhang mit den Rahmenbedingungen für die Orga-
gen zu erbringen. Diese Wissensbilanz ist aber auch
nisation, Humanstruktur und das Beziehungskapital
ein Dankeschön an die Mitarbeiterinnen und Mitar-
herzustellen und mit den Wirkungen auf die unter-
beiter, welche in unzähligen Stunden – stets von wis-
schiedlichen Zielgruppen des Instituts in Verbindung
senschaftlicher Arbeit begeistert – Projekte zum Erfolg
zu setzen. Eine Wissensbilanz gibt Auskunft darüber,
geführt haben.
wie Forschungsmittel im Hinblick auf Wissensgewinn
Die Kernkompetenz der Europäischen Akademie liegt
im Sinne der nachhaltigen Entwicklung dieser Region
in der wissenschaftlichen und gleichsam umsetzungs-
eingesetzt werden. Eine transparente Offenlegung des
nahen Aufbereitung aktueller Fragen der nachhaltigen
Nutzens aus den eigenen Tätigkeiten ist besonders für
Entwicklung. Diesem Ideal sieht sich auch das Insti-
Forschungsinstitute wichtig, die über öffentliche Mit-
tut für Regionalentwicklung und Standortmanage-
tel verfügen. Sie haben eine besondere Verantwortung
ment verpflichtet. Es versucht dabei jene Kernfelder
gegenüber der Gesellschaft wahrzunehmen.
zu vernetzen, wo dies sinnvoll möglich ist. Die regionale und internationale Vernetzung des Instituts tut
Die Wissensbilanz ermöglicht es dem Institut, über
ein Übriges, um Nutzen zu stiften und konkrete Pro-
sich selbst zu lernen. Die exakte Analyse der Tätigkei-
bleme zu lösen sowie insgesamt zu vermitteln helfen,
ten und der entsprechenden Soll-Ist-Abweichungen
dass wissenschaftliche Forschung – welcher Art auch
schafft ein spezielles Bewusstsein für die weitere Ent-
immer – letztlich die Verbesserung von Lebensbedin-
wicklung des Instituts. Seit März 2006 agieren die bei-
gungen der Menschheit zur Aufgabe hat. Wenn die
den ehemaligen Institute für Management und Touris-
EURAC ein Stück dazu beitragen kann, hat sich das
mus einerseits und Regionalentwicklung andererseits
Engagement von uns allen bezahlt gemacht.
unter dem Dach „Institut für Regionalentwicklung und Standortmanagement“. Die Zusammenlegung ergab sich durch eine Reihe gemeinsamer Schnittstellen und Projekte. Der Blick zurück lässt auch Rückschlüsse über künftige Auswirkungen und Entwicklungen zu. Die vorliegende Wissensbilanz versteht sich als Dankeschön für das große Vertrauen des Verwaltungsrates und der Geschäftsführung der Europäischen Akademie Bozen
research EU ROPÄISCH E
Die Wissensbilanz Bilanzen zählen zum Handwerkszeug jedes Unter-
Die damit zusammenhängenden Ressourcen, Leis-
nehmens. Als Visitenkarte eines Unternehmens ge-
tungsprozesse und Ergebnisse der Jahre 2005 bis 2007
ben sie die unternehmerischen Entscheidungen und
dokumentiert die vorliegende Wissensbilanz. Dies
Handlungen eines Geschäftsjahres in Zahlen wieder.
erlaubt, die Verwendung der bereitgestellten Mittel
Während materielle Güter auf diese Weise sinnvoll
in ganzheitlicher und transparenter Weise zu veran-
dokumentiert werden können, muss die Bilanzierung
schaulichen.
immaterieller Vermögensgegenstände eigenständig betrachtet werden.
Das hier angewandte Wissensbilanzmodell umfasst folgende Bereiche:
Für eine Forschungs- und Weiterbildungseinrichtung zählen der Erwerb, die Verarbeitung und schließlich
• Rahmenbedingungen
die Weitergabe von Wissen zu den Kernprozessen der
• Intellektuelles Kapital
Leistungserstellung. Intangible, sprich nicht greifba-
• Leistungsprozesse
re Vermögenswerte wie das Know-how der Mitarbei-
• Wirkung auf die Stakeholder
ter stehen dabei im Mittelpunkt. Um ihrer Bedeutung Rechnung zu tragen, fokussiert die Wissensbilanz ihr
Die Wissensbilanzierung stellt im Rahmen des Insti-
Augenmerk auf das intellektuelle Kapital einer Or-
tuts für Regionalentwicklung und Standortmanage-
ganisation. Wir möchten mit dieser Bilanz internen
ment einen Meilenstein dar. Die Erstellung der Wis-
und externen Interessengruppen Auskunft über die
sensbilanz ermöglichte es, alle Mitarbeiterinnen und
wissenschaftliche und wirtschaftliche Wertschöpfung
Mitarbeiter in einen Gestaltungsprozess einzubinden:
geben, die sich aus dem Wissen und Können unserer
rückwirkend zu bilanzieren und Zukünftiges zu pla-
Mitarbeiter ergibt.
nen. Allein das Bewusstsein, dass man durch kritische Würdigung vergangener Planungsperioden bei
Das Institut für Regionalentwicklung und Standort-
entsprechenden Ergebnissen befriedigende Lösungen
management, unter dessen Dach die beiden ehemali-
für die Zukunft erbringen kann, hat die Wissensbilanz
gen Institute für „Management und Tourismus“ sowie
bezahlt gemacht. Die Personalentwicklung hat vor
„Regionalentwicklung“ agieren, betreibt angewandte
diesem Hintergrund an Qualität gewonnen und den
Forschung auf internationaler und regionaler Ebene.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Möglichkeit gegeben, eine ganzheitlichere Sicht des Institutsgeschehens einzunehmen und dabei eigene Kompetenzen besser in den Vordergrund zu spielen. Schaffen von Transparenz durch Wissensbilanzierung ist somit eine weitere Grundlage für eine zukunftsgerichtete Entwicklung des Instituts für Regionalentwicklung und Standortmanagement.
3
Rahmenbedingungen
Einleitung
Die Rahmenbedingungen des Instituts für Regionalentwicklung und Standortmanagement werden von
Das Institut stellt sich vor - die Ziele
der Autonomen Provinz Bozen-Südtirol, von vertikalen und horizontalen Kooperationen innerhalb und außerhalb des Alpenraums, vom wissenschaftlichen
Großprojekte und internationale Projekte
Beirat sowie von der Geschäftsleitung der Europäischen Akademie Bozen vorgegeben. Relevante Teile des Instituts werden aus Drittmitteln finanziert. Der Rest wird über die Grundmittel der EURAC selbst be-
Projekte mit regionalem Bezug
stritten (siehe Tabelle Strukturkapital).
Kleinprojekte
An dieser Stelle danken wir auch all unseren Förderern und Auftraggebern sowie übergeordneten Führungs- und Kontrollinstanzen für das entgegen-
Weiterbildung /Veranstaltungen
gebrachte Vertrauen. Innerhalb weniger Jahre ist es gelungen, zwei Institute aufzubauen, die dann wiederum beschlossen haben, unter einem Dach ihren Weg
Transfer
zu gehen und die daraus resultierenden Rahmenbedingungen jeweils für sich positiv zu nutzen. Die Grundstärke der Europäischen Akademie Bozen liegt darin, flexibel Entscheidungen zu treffen und
Vernetzung und Statements der Stakeholder
diese auch schnell umzusetzen. Diese Rahmenbedingung gibt auch dem Institut für Regionalentwicklung und Standortmanagement die Kraft, mit großem Engagement eine Vielzahl von Projekten umzusetzen. Menschen aus völlig unterschiedlichen Disziplinen lernen sich dabei kennen und schätzen – ein Vorteil, der kaum zu überbieten ist.
Das Wissensbilanzmodell, in Anlehnung an Biedermann (2003)
Frame Rahmenbedingungen
INPUT Output Intellektuelles Kapital Leistungsprozesse Forschung
• Vision • Ziele
Humanressourcen Strukturkapital
• Strategien • Maßnahmen
Beziehungskapital
Beratung Weiterbildung Transfer Vernetzung
WISSENSPROZESS
Impact Wirkung auf die Interessenten Scientific Community Bergregionen Land Südtirol Tourismusorganisationen Verbände Private Unternehmen Teilnehmer an Weiterbildungsinitiativen EURAC/ Mitarbeiter
Das Institut stellt sich vor
Kernprodukte: Regionalentwicklung und Standortmanagement
Im Mittelpunkt der Forschungstätigkeit des Instituts
Die zwei Achsen des Instituts sind - wie der Name
für Regionalentwicklung und Standortmanagement
unschwer vermuten lässt – die Regionalentwicklung
steht die nachhaltige Entwicklung von Bergregionen.
und das Standortmanagement. Beide Achsen sind
Bergregionen nehmen rund 40 Prozent der Gesamt-
mit ihren Schwerpunkten in die internationale For-
fläche Europas ein. Sie sind Lebens- und Wirtschafts-
schungsdiskussion eingebunden. Im Mittelpunkt der
raum für Millionen von Menschen. Eine noch höhere
Regionalentwicklung steht die Entwicklung in Berg-
Anzahl von Menschen nutzt diesen Raum als Erho-
regionen, die abnehmende Wettbewerbsfähigkeit der
lungsraum. Gleichsam bilden Gebirge einen biologi-
ländlichen Gebiete, die Entwicklung von Natur- und
schen Rückzugsraum von herausragender Bedeutung.
Kulturlandschaft und insgesamt die Versorgung und
Das Institut für Regionalentwicklung und Standort-
Erreichbarkeit marginaler Räume. Die Regionalent-
management sucht nach Lösungen, wie die Nutzung
wicklung befasst sich ferner mit den Wirkungszusam-
von europäischen Bergregionen nachhaltig gestaltet
menhängen von Verkehr und Umwelt sowie jenen
werden kann. Thematisch stehen der Verkehr, die
zwischen Landnutzung und Naturschutz. Weiters
Landnutzung und Landschaftsentwicklung sowie der
kann die geringe Wettbewerbsstärke klein struktu-
Tourismus im Mittelpunkt. Produktentwicklungs- und
rierter Betriebe, die zunehmende Urbanisierung, die
Marketingstrategien für Standorte spielen ebenfalls
Übernutzung durch touristische Entwicklung sowie
eine große Rolle.
der Klimawandel und das sich verschärfende Natur-
Grundlage der Forschung sind die Wechselbezie-
gefahrenrisiko ins Feld geführt werden.
hungen zwischen den Aktivitäten der Menschen im
Die zweite Achse ist das Standortmanagement mit
Raum und ihren Auswirkungen auf Gesellschaft und
dem Schwerpunkt Tourismus. Die vielfach fehlen-
Umwelt. Maßstab und Mittelpunkt ist der Mensch als
de Verknüpfung zwischen Rahmenbedingungen und
Nutznießer, Verursacher und Betroffener von regiona-
Infrastrukturausstattung, die Ausrichtung auf ressour-
len Entwicklungen.
cen- und verkehrsintensive Branchen, das vielfach
Das Institut arbeitet eng mit anderen Forschungsinsti-
fehlende Verständnis für die Vernetzung von Wirt-
tutionen und Universitäten, internationalen Organisa-
schaftssektoren, Flächenkosten, Betriebsansiedlungs-
tionen, Behörden, Branchenvertretern und der betrof-
politik sowie die Gestaltung des öffentlichen Raumes
fenen Bevölkerung zusammen.
im urbanen Bereich beeinflussen maßgeblich die Forschungsaktivitäten des Instituts. Im Tourismus liegen die Herausforderungen in Fragen der Wettbewerbsfähigkeit klein strukturierter Betriebe, der Marktausrichtung, Managementanpassungsproblemen in Tourismusbetrieben sowie tourismuspolitische Herausforderungen für das Tourismusmanagement. Die Kernthemen des Standortmanagements sind Produktund Angebotsentwicklung, Destinationsmanagement sowie Qualitäts- und Kooperationsstrategien.
5
Ziele Das Institut für Regionalentwicklung und Standort-
Wir verstehen unsere Tätigkeit auch als Möglich-
management möchte seine Kompetenzen in speziellen
keit, Forschungserkenntnisse an andere weiter zu
Bereichen der Regionalentwicklung sowie des Ma-
geben. Dies versuchen wir durch Transferleistungen
nagements und des Marketings vor dem Hintergrund
im Sinne von international sichtbaren und populären
einer nachhaltigen Nutzung von Räumen als wesentli-
Publikationen, sowie durch eine aktive Beteiligung
chen Beitrag für die Diskussion in der internationalen
bei Konferenzen, Tagungen und Workshops. Ein we-
Forschungsgemeinschaft sowie die gesellschaftliche,
sentliches Element der Arbeit ist das Anbahnen und
kulturelle, ökologische und ökonomische Weiter-
Durchführen von internationalen Kooperationen als
entwicklung von Regionen verstanden wissen. Das
Voraussetzung eines Lernens von anderen Exper-
Arbeiten an Schwerpunkten bedeutet für das Institut,
ten in anderen Räumen. Dabei gelingt es uns immer
unterschiedliche gesellschaftliche Ebenen zu vernet-
wieder, Südtirol als Pilot- und Modellregion zu eta-
zen, unterschiedliche Wirtschaftssektoren zusammen
blieren. Im Wettbewerb der Forschungsinstitute und
zu bringen sowie unterschiedliche Planungsinstanzen
Hochschulen gelingt uns eine Differenzierung unserer
so zu vernetzen, dass letztendlich die Wettbewerbsfä-
(angewandten) Forschungsprofile unter Berücksich-
higkeit von Räumen gesteigert werden kann.
tigung der Integration von Produkten, Dienstleistun-
Ausgeprägtes interdisziplinäres Denken, eine spezi-
gen und Märkten.
fische Projektorientierung und die Anwendung von aktuellen wissenschaftlichen Methoden ermöglicht
Das Institut für Regionalentwicklung und Standort-
es dem Institut, einen Beitrag zu leisten im Hinblick
management definiert Umsetzungsorientierung als
auf die Entwicklung von Regionen. Im Fokus stehen
allgemeinen Maßstab des Handelns gerade durch eine
Bergregionen. Die Komplexität der dort greifenden
angewandte Forschung mit den Menschen. Das In-
Problemfelder verlangt Zugänge im Hinblick auf die
stitut versteht sich als Mittler zwischen Grundlagen-
Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit, interdisziplinä-
forschung und angewandter Forschung und möchte
re Ansätze und ein breites Kompetenzspektrum. Dies
dabei die Sprache der Region für die Umsetzung spre-
kann durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des
chen können. Ganz im Sinne moderner Geschäfts-
Instituts für Regionalentwicklung und Standortma-
modelle des Forschungsbetriebes geht es einerseits
nagement garantiert werden. Eine wesentliche Kom-
darum, eine auftragsorientierte Umsetzung der For-
petenz besteht darin, Brücken zu schlagen zwischen
schungsprojekte garantieren zu können, andererseits
den Disziplinen und dies als Strategie zu verstehen im
aber die wissenschaftliche Qualitätssicherung zum
Hinblick auf die Lösung von aktuellen und praxisrele-
Maßstab des Handelns aller Mitarbeiterinnen und
vanten Themenstellungen im Gesamtbereich der Regi-
Mitarbeiter zu machen. Evaluation und Begutachtung
onalentwicklung und des Standortmanagements.
sind somit ein Standard der täglichen Arbeit.
Das intellektuelle Kapital In unserer Wissensgesellschaft erlangen immaterielle Vermögenswerte einen immer höheren Stellenwert und erfordern eine Positionierung des Institutes für Regionalentwicklung und Standortmanagement im Hinblick auf das intellektuelle Kapital. Das intellektuelle Vermögen gibt einen Überblick über den Aufbau und die Strukturen des Instituts und untermauert die Konzentration der Leistungserstellung auf die Kernaufgaben. Humanressourcen, Strukturkapital und Beziehungskapital sind die drei Säulen, auf denen das intellektuelle Kapital ruht.
Das Team ...
Die Leistungsprozesse des Instituts
... des Instituts für Regionalentwicklung Basierend auf dem intellektuellen Kapital erfolgt die
und Standortmanagement • MSc Beatrice Eiselt, Junior Researcher (bis 30.11.06)
Leistungserstellung, sozusagen der Output, den die
• Dipl.-Ing. Annegret Franz, Junior Researcher
Mitarbeiter des Forschungsschwerpunkts Regional-
• Dipl. Geogr. Marcus Herntrei (MBA), Junior Researcher
entwicklung und Standortmanagement erarbeitet ha-
• Dr. Christian Hoffmann, Senior Researcher
ben. Die Leistungsprozesse umfassen die Teilbereiche
• Dipl.-Ing. Sarah Fee Klever, Junior Researcher (bis 28.02.07)
angewandte und problemorientierte Forschung (mit
• Dipl.-Ing. Lisa Susanne Kofink, Junior Researcher
Vorstellung ausgewählter Projekte, 4.2.1), Weiterbil-
• Dipl.-Ing. Sandra Lange, Junior Researcher
dung (4.2.2), Transferleistungen (4.2.3) sowie Leistun-
• Mag. Hannes Paregger, Junior Researcher
gen aus der Vernetzung des Instituts in Wissenschaft
• Prof. Dr. Harald Pechlaner,
und Praxis (4.2.4). Im Folgenden werden Prozesse
Wissenschaftlicher Institutsleiter
und Ergebnisse dieser Aufgabengebiete vorgestellt.
• Dr. Frieda Raich, Senior Researcher und Koordinatorin • Dipl.-Ing. Flavio V. Ruffini, Institutsleiter • Dipl.-Geogr. Thomas Streifeneder, Junior Researcher und Koordinator • dott.ssa Valeria Tallinucci, Freie Mitarbeiterin • Dr. Eva Teglas, Senior Researcher und Koordinatorin • dott.ssa Helga Tröbinger, Junior Researcher • dott.ssa ric. Giovanna Zanolla, Senior Researcher • dott.ssa Alice Zeni, Junior Researcher (bis 31.07.07) • Dipl.-Geogr. Kathrin Renner MSc • Dr. Anita Zehrer (bis 26.08.05) • Mag. Barbara Hölzl, MBA (bis 15.02.06) • Mag. Susy Moroder Mair (bis 30.08.06)
Humankapital • Angestellte • Freie Mitarbeiter • Praktikanten
Strukturkapital
Beziehungskapital
• Personalbudget • Investitionen in Literatur • Ausgaben für Büroräume
INTELLEKTUELLES KAPITAL
• Auftraggeber • Gastreferenten • Kursteilnehmer
7
Humanressourcen Überblick über die Humanressourcen des Instituts Strukturmittel
2005
2006
2007
1+1
2
2
1
2,24
2
2,5 + 5,9
5,87
7,36
Institutsleiter Koordinator/in Junior Researcher Senior Researcher
2,92
2
1
0,4
2 + 1 (ø 5 Monate)
3 (ø 5 Monate)
0,642
2 + 5,5 (ø 5 Monate)
2,74 (ø 5 Monate)
2,24
Sekretariat Projektmittel
0,5 + 0,4
Freie Mitarbeiter (zeitlich begrenzt) Praktikanten (zeitlich begrenzt)
Das Struktur- und Beziehungskapital Institut Regionalentwicklung Strukturkapital in Euro Personalkosten (inkl. freie MA)
2006
2007
2005
2006
2007
282.000 €
331.000 €
337.000 €
167.000 €
162.000 €
194.000 €
Sonstige Kosten (Betriebsaufwände, Drittleistungen, Kommunikationsaufwände …)
234.000 €
303.000 €
105.000 €
123.000 €
86.000 €
135.000 €
Einnahmen
176.000 €
382.000 €
189.500 €
220.000 €
244.000 €
170.000 €
Beziehungskapital
Institut Standortmanagement
2005
2005
2006
2007
Auftraggeber (Standortmanagement)
11
9
6
Gastreferenten - Kurse (Standortmanagement) - Konferenzen/Tagungen (Regionalentwicklung und und Standortmanagement)
10 27
15 32
31 49
Kursteilnehmer (Standortmanagement)
22
28
51
2005 7
2006 7
2007 3
Der räumliche Bezug bei der angewandten Forschung des Instituts Räumlicher Bezug regionaler Bezug
Projekte der angewandten Forschung
nationaler/internationaler Bezug
Wissenschaftlich gestützte Beratung
regionaler Bezug nationaler/internationaler Bezug
6
12
6
10
6
5
3
3
1
Die Leistungsprozesse und ihre Teilbereiche Angewandte Forschung
Weiterbildung
Transfer
Vernetzung
Projekte der angewandten Forschung
International MBA Tourism & Leisure Management
Publikationen
International Scientific Community
Wissenschaftlich gestützte Beratung
Top Executive Program Destination Marketing
Veranstaltungen
Wirtschaft, Naturschutz, Verkehr,
Beiratstätigkeit
Kompaktlehrgang Ethik und Tourismus
Konferenzen
Universitäten/ Fachhochschulen
Internationaler Kompaktkurs: Management von Attraktionen Internationaler Zertifikatslehrgang Erlebnismanagement Natur
Ausgewählte Großprojekte und internationale Projekte der angewandten Forschung Verkehrsentlastung der Dolomitenpässe (2005) Das Verhältnis zwischen Tourismus und Verkehr
Die Untersuchungen haben ein erhebliches Ver-
ist ambivalent: Tourismus ist naturgemäß abhängig
kehrsaufkommen auf den drei Pässen als Folge des
von einer optimalen Verkehrserschließung; Verkehr
Tourismus ergeben. Knapp die Hälfte aller Autos und
wiederum beeinträchtigt die Qualität des Tourismus
Motorräder werden von nicht in Südtirol Ansässigen
maßgeblich. Die Belastung durch den Individualver-
gefahren (dem gegenüber stehen Einheimische und
kehr auf den Passstraßen, in den Ortschaften und
übernachtende Gäste). In der Mehrheit aller Fälle
Tälern und damit in der Bergwelt der Dolomiten hat
handelte es sich um eine touristische Fahrt.
in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Das
Für eine Verkehrsentlastung wurde die Einführung ei-
Forschungsprojekt „Verkehrsentlastung Dolomiten-
ner Maut untersucht. Die Mauthöhe, bei welcher eine
pässe“ wurde in Zusammenarbeit mit der Universität
Fahrt nicht mehr stattfindet und bestenfalls durch
St. Gallen durchgeführt und stellt eine Grundlage dar,
einen Transport mit einem öffentlichen Verkehrs-
anhand welcher die Betroffenen und Verantwortli-
mittel ersetzt werden würde, variiert in Abhängigkeit
chen konsistente und kohärente Maßnahmen ent-
des Passes, der am Zielort ausgeübten Aktivität, des
wickeln können, um der Verkehrsentlastung zu be-
Tagesziels (gleicher oder anderer Übernachtungsort)
gegnen. Das Projekt umfasst eine Literaturrecherche
und des Herkunftslandes. Die Bereitschaft bei der
zu verkehrslenkenden Maßnahmen und ihren Aus-
Einführung einer Maut, auf den Gebrauch des eige-
wirkungen, verschiedene Fallbeispiele und eine Erhe-
nen Fahrzeugs zugunsten eines öffentlichen Verkehrs-
bung der Verkehrsstruktur auf den Dolomitenpässen.
mittel zu verzichten, beträgt durchschnittlich 50 %.
Es wurde eine Befragung der Verkehrsteilnehmer auf
Voraussetzung ist ein guter Service.
den Pässen Grödnerjoch, Sellajoch und Campolongo durchgeführt (983 Interviews).
9
MONITRAF – Monitoring of road traffic related effects and common measures (01/2005-06/2008)
Internationale Fachkonferenz „Transport across the Alps“ Im Rahmen der vom Institut federführend organisier-
Ziel dieses Interreg III B Alpine Space Projektes ist es
ten internationalen Konferenz „Transport across the
die negativen Auswirkungen des inneralpinen und al-
Alps – MONITRAF“ wurden die Auswirkungen des
penquerenden Straßenverkehrs zu analysieren
Straßenverkehrs im Alpenraum und dessen Zukunft
(www.monitraf.org). Hieraus werden mögliche Hand-
diskutiert. Über 120 Teilnehmer aus allen Alpenstaa-
lungsansätze für eine nachhaltigere Gestaltung des
ten trafen sich vom 1.–3. Dezember 2005 in Luzern/
Verkehrs entlang der Transitkorridore erarbeitet. Im
Schweiz zu einem Austausch über aktuelle Entwick-
Vordergrund steht dabei ein gemeinsames Vorgehen
lungen im alpenquerenden Verkehr. 17 Referenten
der Regionen in Form einer alpenweiten Lösungs-
aus Wissenschaft und Politik beleuchteten neben den
strategie. Bei der Entwicklung der Maßnahmen wird
aktuellen Problemen entlang der stark belasteten Al-
insbesondere darauf geachtet, dass sich diese auf kei-
penkorridore auch Maßnahmen zur Verlagerung des
ne der Regionen nachteilig auswirkt. Probleme dürfen
Güterverkehrs auf die Schiene. Anschließend wurde
also nicht von einer Verkehrsachse auf eine andere
eine wissenschaftliche Exkursion zur Baustelle Am-
Achse verlagert werden. Die Untersuchungen kon-
steg des Gotthard Basistunnels organisiert.
zentrieren sich auf die Transitkorridore Fréjus, MontBlanc, Gotthard und Brenner.
Die Inhalte der Konferenz wur-
An MONITRAF sind sieben Alpenregionen beteiligt.
den in der Publikation „Verkehr durch die Alpen“ (Deutsche Aus-
4 Mio. Lastwagen passieren jährlich den Brenner.
gabe erschienen im Paul Haupt
Monitraf konzentrierte seine Analysen auf die vier
Verlag Bern, italienische Ausgabe
Haupttransitstrecken Fréjus, Mont-Blanc, Gotthard
erschienen im Eigenverlag) ver-
und Brenner.
öffentlicht. Ferner hat die Revue Geographie Alpine der Universität Grenoble der Tagung im Mai 2007 eine eigene Ausgabe gewidmet.
Stadtmarketing und Lernende Region - Zukunftsperspektiven für die Städte Bozen, Meran und Brixen (2006 - 2008)
sationen und Initiativen. In einem zweiten Moment werden die Ergebnisse mit der Realität in anderen Südtiroler Städten verglichen. Ergänzt wird die Analysephase durch qualitative Interviews. Eine Stärken- und
Im Rahmen des INTERREG IIIA-Programms Öster-
Schwächenanalyse der jeweiligen Stadt soll Aufschluss
reich-Italien untersucht das Projekt „Stadtmarketing
geben über folgende Punkte: Kompetenzen, Fähig-
und Lernende Region – Zukunftsperspektiven für die
keiten, Ressourcen, Wissen, Managementpotenziale,
Städte Bozen, Meran und Brixen“ die Standortattrak-
Prozesse und Fertigkeiten. Eine Gästebefragung zur
tivität der drei Stadtgemeinden. Hauptziel ist die Pro-
touristischen Attraktivität der Innenstädte sowie eine
fessionalisierung der Kooperationen zwischen Handel
Befragung der Wirtschaftstreibenden bilden eine weite-
und Gastronomie, zwischen touristischen und nicht-
re Diskussionsgrundlage für die entstehende Plattform
touristischen Anbietern, zwischen verschiedenen
der zukünftigen Kooperation. Das Projekt beinhaltet
Branchen (Cluster zwischen Vor- und Nachlieferan-
weiters die Erarbeitung von gemeinsamen Produktent-
ten) zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit. Außer-
wicklungsstrategien, eines Benchmarking-Systems
dem sollen aus den Untersuchungen Kernkompeten-
sowie von verschiedenen Weiterbildungsangeboten.
zen für die Positionierung der Städte im Verbund mit
Das Ziel besteht darin über die drei Städte hinaus eine
drei Städten in Nordtirol (Lienz, Hall i.T., Innsbruck)
Vernetzung von urbanen Standorten zu erwirken, um
erarbeitet werden.
deren Wettbewerbsfähigkeit gegenüber Bürgern, Wirt-
Das Institut hat von den Südtiroler Partnern den Auf-
schaftstreibenden und Gästen zu erhöhen.
trag erhalten, das Projekt wissenschaftlich zu begleiten und die regionale Steuerungsgruppe sowie die
Projekt Stadtmarketing und Lernende Region: Ha-
lokalen Aktionsgruppen in ihrer Arbeit zu unterstüt-
rald Pechlaner - Eurac, Helmuth Kerer - Initiative
zen. Institutsmitarbeiter erstellen eine detaillierte
Brixen, Johannes Hibler - Bürgermeister Lienz, Elmar
Ist-Analyse unter besonderer Berücksichtigung der
Pichler Rolle - Vizebürgermeister Bozen, Sabine Iste-
Wirtschaftsstruktur. Untersucht werden zum einen die
nich - Stadtmarketing Lienz, Günther Januth - Bür-
Positionierung verschiedener Geschäftsfelder (wie
germeister Meran, Albert Pürgstaller - Bürgermeister
z. B. Gastgewerbe, Einzelhandel, Beherbergungsbe-
Brixen, Leo Vonmetz - Bürgermeister Hall in Tirol,
triebe, usw.) zum anderen die Aufgaben-, Kompetenz-
Dieter Steger - Direktor des Verbandes für Kaufleute
und Verantwortungsfelder der bestehenden Organi-
und Dienstleister
In Anlehnung an Hinterhuber/Friedrich 1997, S. 1005
City-Marketing in der Lernenden Region Bozen-Meran-Brixen Integrierte neue/ K Kernkompetenzen integrierte als Basis für e kooperative r Produktinnovation in n bestehenden k Märkten o m p e t e n z vorhandene e n vorhandene märkte
City-Marketing in der Lernenden Region
vorhandene Kernkompetenzen als Basis für die Markterweiterung
AUTONOME PROVINZ BOZEN - SÜDTIROL
PROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANO - ALTO ADIGE
AUTONOME PROVINZ BOZEN - SÜDTIROL
PROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANO - ALTO ADIGE
PROVINZIA AUTONOMA DE BULSAN - SÜDTIROL
neue
AUTONOME PROVINZ BOZEN SÜDTIROL
PROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANO ALTO ADIGE
AUTONOME PROVINZ BOZEN SÜDTIROL
PROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANO ALTO ADIGE
PROVINZIA AUTONOMA DE BULSAN SÜDTIROL
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AlpNaTour - Integration der Belange von Erholung und Tourismus in Natura2000-Management-Planungsprozesse (01/2005-12/2006)
Internationale Konferenz „Natura 2000 im Alpenraum – Leben, Wirtschaften, Schützen“
Ziel des Forschungsprojektes AlpNaTour ist die
Am 19. und 20. Oktober 2006 fand an der Europäi-
Ausarbeitung eines Leitfadens für das Management
schen Akademie die Abschlusskonferenz zum Projekt
von Natura-2000-Gebieten im Alpenbogen. Ganz
„AlpNaTour“ statt. Im Mittelpunkt stand ein intensi-
besonders wurde dabei das Konfliktpotenzial zwi-
ver Erfahrungsaustausch zwischen verschiedensten
schen Naturschutz einerseits und den Belangen von
Experten, Behördenvertretern und Politikern über die
Freizeit und Tourismus andererseits berücksichtigt.
Umsetzung von Natura 2000, den Umgang mit Kon-
Das Projekt wurde im Rahmen des EU Programms
flikten und die regionalwirtschaftlichen Chancen.
Interreg IIIB Alpine Space (www.alpnatour.info) gefördert. Die Alpen zeichnen sich durch eine besondere Naturnähe und viele seltene Tier- und Pflanzenarten aus. Um diese besondere biologische Vielfalt zu erhalten wurden große Teile dem europäischen Schutzgebietssystem Natura 2000 unterstellt. Gleichzeitig wird dieser Raum von rund 120 Millionen Besuchern jährlich aufgesucht und zählt zu den wichtigsten Tourismusund Freizeitregionen Europas. Dieses Nebeneinander ist Quelle zahlreicher Konflikte. Unsicherheiten und Forschungsdefizite bestanden vor allem in der Frage, wie dies praxisnah erfolgen kann. Hier wird der von AlpNaTour entwickelte Leitfaden eine konkrete Hilfestellung bieten.
Methodisches Vorgehen im Projekt AlpNaTour
Qualitätsmanagement und Nachhaltigkeit bei SportGroßveranstaltungen am Beispiel Biathlon (2005 – 2007) Die Biathlon Weltcuprennen 2005 und 2006 in Ant-
einem zweiten Moment exogene Ansprüche (Kun-
holz sowie die Biathlon Weltmeisterschaft 2005 in
denperspektive) und endogene Potenziale (Perspek-
Hochfilzen boten die richtige Kulisse, um Erwartun-
tive der Destination bzw. Region) zusammen. Der
gen und Wahrnehmungen der Besucher von Sport-
Erfolg liegt in der richtigen Balance zwischen der
Großveranstaltungen zu erfassen. Die Ergebnisse der
Erwartungshaltung von Seiten des Kunden und den
Studien sollen helfen, Strategien für eine nachhaltige
tatsächlichen Ressourcen der Destination. Mit den
Planung und Entwicklung von Events dieser Größen-
Sichtweisen der Stakeholder beschäftigt sich eine
ordnung zu entwickeln. Zufriedene Besucher/Touris-
spezielle Nachhaltigkeits-Studie während der Biath-
ten sind die besten Werbeträger für eine Destination.
lon-Weltmeisterschaft 2007.
Die Erkenntnisse aus den drei Studien flossen in die
Ein Abschlussbericht führt die Ergebnisse der einzel-
Planung der Biathlon Weltmeisterschaft 2007 in Ant-
nen Untersuchungen zusammen und zeigt auf, wie
holz ein.
Sportgroßveranstaltungen im Sinne einer Steigerung
In Zusammenarbeit mit dem Stiftungslehrstuhl Tou-
der touristischen Wertschöpfung einer Destination
rismus der Katholischen Universität Eichstätt-Ingol-
nachhaltig weiterentwickelt werden können.
stadt und mit dem Institut für Öffentliche Dienstleistungen und Tourismus der Universität St. Gallen (in Sachen Nachhaltigkeitsaspekte) führt das Projekt in Frieda Raich - Koordinatorin Eurac, Erika Pallhuber - Organisationskomitee Biathlon Weltcup und Generalsekretärin der WM 2007 Antholz, Gottlieb Taschler - Präsident des Organisationskomitees Biathlon Weltcup und OK Chef der WM 2007 Antholz
13
AGRALP - Entwicklung der landwirtschaftlichen Strukturen im Alpenbogen auf Gemeindeebene (06/2004 – 12/09)
Die Abgrenzung des Gültigkeitsperimeters der Karpatenkonvention – Ausarbeitung einer möglichen Vorgehensweise (06/2004-04/2006)
Agralp (www.eurac.edu/agralp) erarbeitet wissenIm Rahmen der Studie „scope of application“ wurde
wicklung des Agrarsektors in den Alpen. Hierfür
für den Karpatenraum eine Vorgehensweise ausgear-
wird die agrarstrukturelle Entwicklung im Gebiet der
beitet, wie die Karpatenstaaten das Konventionsgebiet
Alpenkonvention auf Ebene der Gemeinden (5.954)
gemeinsam bestimmen können. Wo fängt das Kon-
analysiert. Grundlage bilden die offiziellen statisti-
ventionsgebiet an und wo hört es auf? Die Ergebnisse
schen Vollerhebungen seit dem 2. Weltkrieg.
wurden Anfang 2006 mit dem Titel „Implementing an
Die Harmonisierung der Daten für den transnationa-
international mountain convention – An approach for
len Vergleich bildet einen Schwerpunkt der Arbeit.
the delimitation of the Carpathian Convention area“
Die generierten alpenweiten und nationalen thema-
im Eigenverlag publiziert. Damit liegt zum ersten Mal
tischen Karten werden auf der Projekt-Homepage als
ein methodischer Leitfaden vor, wie der Gültigkeit-
Download zur Verfügung gestellt. Gleichsam wer-
sperimeter einer Berggebietskonvention abgegrenzt
den verschiedene statistische Analysen durchgeführt,
werden kann. Vorgeschlagen wird eine gemeinsame,
wobei u.a. die agrarökonomischen Ergebnisse mit
schrittweise Vorgehensweise: ausgehend von den
relevanten sozioökonomischen und geographischen
Konventionszielen (www.carpathianconvention.org/
Daten verknüpft werden, um Wechselbeziehungen
index.htm) werden verschiedene mit der Konventi-
festzustellen. Ein zentrales Anliegen ist es außerdem,
on zusammenhängende und für deren Umsetzung
die für den Strukturwandel verantwortlichen „driving
wichtige Themen mit Hilfe von homogenen Kriteri-
forces“ zu ermitteln. Die Ergebnisse werden in wis-
en dargestellt und sukzessive integriert. Die Arbeit ist
senschaftlichen Artikeln publiziert und auf Konfe-
ein Gemeinschaftsprojekt des EURAC-Instituts, der
renzen vorgestellt. Agralp leistet damit einen Beitrag
Koordinierungsstelle Alpenkonvention IMA sowie
zur Diskussion über die zukünftige Entwicklung der
des Italienischen Ministeriums für Umwelt und Land-
Landwirtschaft im Alpenbogen.
schaftsschutz.
Agralp analysiert den Agrarstrukturwandel auf
Anfang 2006 wurden
Gemeindeebene im Alpenkonventionsgebiet
die Ergebnisse in einer
What has to be considered when delimiting a cross-border mountain convention area? For the first time researchers from the European Academy of Bolzano addressed this issue and elaborated a homogenous transnational approach for the scope of application of the Carpathian Convention. The study of the Institute for Regional Development was commissioned by UNEP and discussed in several Ad Hoc Expert Meetings in Bolzano. It aims at a scientific support of the process of decision finding of the seven Member States. The delimitation of the scope of application is of great relevance as it defines the areas which can benefit from the actions of the convention.
Monographie
The main objectives of the convention are „sustainable development“ and „protection“. They build the basis for a step-wise approach. In a first step, international criteria from the EU or technically approved methods were combined with available Carpathian-wide data. Consequently, a rough draft delimitation was defined by considering the aspects: mountain area, nature protection, extensive land use, less-favoured areas, and natural landscape factors. In a fine-tuning step, the rough draft was adjusted to the local situation and adapted to administrative borders. The consideration of administrative aspects facilitates the implementation of the convention goals.
veröffentlicht Developed and published by:
The study is a pilot project for the delimitation of a mountain convention area. Due to its transparency and the flexible integration of the main aspects of the Carpathian Convention and the reference made to international requirements, it may be of help to other trans-border conventions as a tool in defining their application areas. The Carpathians are a mountain range in the southeastern part of Central Europe and cover about 210,000 km2 (≈ area of the Alps). Spreading widely northwards and southwards, they extend in an arc for ca. 1,450 kilometres from Bratislava in the Slovak Republic to the Iron Gate in the valley where the Danube breaks through near Orsova ¸ in Romania. They possess a remarkable natural and cultural heritage and represent a unique ecosystem with an exceptionally high biological diversity. A considerable number of endangered animals, particularly megafauna (e.g. brown bear, wolf, lynx), and close to 4,000 endangered plant species as well as large virgin forest areas, can be found in the Carpathians; they account for 30% of the total European flora.
In collaboration with:
The European Academy of Bozen-Bolzano (EURAC-Research) is an innovative institute for applied research and scientific training in South Tyrol. Founded in 1992 as a private institution, EURAC-Research is divided into 10 research institutes whose activities are primarily concentrated in five fields: Applied Linguistics, Minorities and Autonomies, Sustainable Development, Management and Corporate Culture as well as Life Science. Since 2003, date of the official inauguration of the operative seat of the permanent secretary of the Alpine Convention, EURAC-Research is also home to the Coordination Unit „Alpine Convention – International Mountain Agreement/IMA“. The IMA operates to facilitate the implementation of the Alpine Convention, the creation of other conventions and partnerships in the framework of the sustainable development of mountain regions.
Implementing an international mountain convention
schaftliche Informationen über die zukünftige Ent-
Implementing an international mountain convention An approach for the delimitation of the Carpathian Convention area
Supported by:
Ministero dell’Ambiente e della Tutela del Territorio (Italy)
Eurac_Mountain_Umschlag.indd 1
ISBN: 88-88906-20-7
20.04.2006 13:05:46 Uhr
Carpathian Project - Protection and Sustainable Development of the Carpathians in a Transnational Framework. (09/2005-08/2008)
Resort- und Destination-Management von Skigebieten in Nordamerika und Europa (2004 – 2006) Das Management von Skigebieten in Nordamerika
Ziel des Projektes ist die nachhaltige Entwicklung
und in Europa hat sich unterschiedlich entwickelt.
des Karpatenraumes. Es werden grenzüberschreitend
Während in Nordamerika ganze Skigebiete zentral
Grundlagen erarbeitet, die es ermöglichen, die euro-
geführt und vermarktet werden und sich durch Fusi-
päischen Raumentwicklungsstrategien mit dem Ma-
ons- und Konzentrationsprozesse zum Teil auch bör-
nagement des sensiblen Bergökosystems der Karpaten
sennotierte Konzerne entwickelt haben, herrschen im
zu verknüpfen. Ferner werden in Zusammenarbeit
europäischen Raum vorwiegend dezentrale Führungs-
mit lokalen, regionalen und nationalen Interessen-
und Organisationssysteme vor. Das Projekt unter-
vertretern nachhaltige Strategien sowie Pilotprojekte
sucht Unterschiede, aber auch Gemeinsamkeiten des
entwickelt. Das Projekt baut auf den grenzüberschrei-
Skigebiet-Managements in Nordamerika und Europa
tenden Rahmenbedingungen der Karpatenkonvention
im Hinblick auf Unternehmensführung, strategische
auf.
Unternehmensstrukturen, Marketingstrategien, Ko-
Im Zuge der Arbeiten wird auch ein Karpatenatlas er-
operationstendenzen und Wissenstransfer.
stellt. Die gesammelten und kartographisch aufberei-
Partner des internationalen Forschungsvorhabens wa-
teten Daten sind im GeoPortal verfügbar:
ren neben dem Institut für Regionalentwicklung und
(www.carpathianproject.eu/portal).
Standortmanagement das Center for Sustainable Tou-
Das Projekt wurde von der UNEP/vorübergehender
rism an der University of Colorado at Boulder (USA)
Sitz der Karpatenkonvention (federführender Partner)
(Prof. Ch. Goeldner) und das Institut für Öffentliche
sowie RTI Polen zusammen mit den Vertragspartnern
Dienstleistungen und Tourismus der Universität St.
der Karpatenkonvention und der Projektgemeinschaft
Gallen (CH).
entwickelt. Das Projekt, an dem 19 Projektpartner aus
In Italien haben 253 Betriebe, in den USA 49 an der
zehn Ländern beteiligt sind, wird innerhalb der EU
Studie teilgenommen. Bei den italienischen Betrieben
Gemeinschaftsinitiative „INTERREG IIIB CADSES“
handelt es sich großteils um Kleinbetriebe, zu deren
durchgeführt. Das EURAC-Institut beteiligt sich an
Geschäftsfeldern vorwiegend Seilbahnen, Immobilien
den Arbeiten in enger Zusammenarbeit mit der eben-
und Restauration zählen. Die amerikanischen Betrie-
falls an der EURAC angesiedelten Koordinierungs-
be investieren auch in Einzelhandel, Skiverleih und
stelle Alpenkonvention IMA (International Mountain
Skischulen. Entsprechend unterschiedlich sind die
Agreement) sowie dem Italienischen Ministerium für
Strategien: die italienischen Unternehmen konzentrie-
Umwelt und Landschaftsschutz.
ren sich primär auf Markt- und Produkterweiterung, die amerikanischen Unternehmen eher auf attraktive Nischen im Rahmen einer Diversifikationstrategie und Marktdurchdringung.
15
TERESA (01/2007-06/2009) Das EU-Forschungsprojekt TERESA (www.teresa-eu.info) – „Types of interaction between environment, rural economy, society and agriculture
Gästebarometer Südtirol: Gästebefragung zu den Ausgaben und der Preiszufriedenheit in Südtirol (1. Auflage: 2004/2005, 2. Auflage: 2007/2008)
in European regions“ beschäftigt sich mit der Entwicklung des ländlichen Raumes. Das Projekt zeigt
Die Zufriedenheit des Kunden mit Produkten und Ser-
Wege für eine nachhaltige und integrierte ländliche
viceleistungen ist in der marktorientierten Unterneh-
Entwicklung auf. Es wird im 6. EU-Rahmenprogramm
mensführung von zentraler Bedeutung. Daneben wird
für Forschung und Technische Entwicklung gefördert.
immer häufiger auch auf die Preiszufriedenheit hinge-
An TERESA beteiligen sich zwölf europäische For-
wiesen, die ein wesentliches Kaufkriterium darstellt.
schungseinrichtungen.
Im Auftrag der Abteilung Tourismus der Autonomen
Die neuen Strategien zur Entwicklung des ländlichen
Provinz Bozen-Südtirol führte das EURAC-Institut in
Raumes sowie die neue Gemeinsame Europäische
Zusammenarbeit mit dem Landesinstitut für Statistik
Agrarpolitik stellen die Landwirtschaft zunehmend in
ASTAT eine Erhebung der Ausgabenstruktur sowie
einen umfassenderen Zusammenhang. Stichwörter in
der Preiszufriedenheit der Gäste in Südtirol in der
diesem Zusammenhang sind die Diversifizierung der
Wintersaison 2004/2005 sowie in der Sommersaison
ländlichen Wirtschaft, die Umweltqualität sowie Nah-
2005 durch. Die 2. Auflage findet in der Wintersai-
rungsmittelsicherheit und die Wettbewerbsfähigkeit
son 2007/2008 sowie in der Sommersaison 2008 statt.
des Agrarsektors. Im Projekt werden diese Aspekte
Insgesamt wurden über 2.200 Gäste befragt zu The-
sowie ihre Auswirkungen auf den ländlichen Raum
men wie Preissensitivität, Preistransparenz, Preiswür-
untersucht. Dabei stehen drei Ziele im Mittelpunkt:
digkeit, Preisgünstigkeit und Zufriedenheit mit der
− das Aufzeigen von typischen Zusammenhängen
Preisgestaltung insgesamt sowohl in Beherbergungs-
zwischen der Landwirtschaft, Wirtschaft, Gesell-
als auch in Gastronomiebetrieben. Die interviewten
schaft und Umwelt in ländlichen Räumen. Hierfür
Gäste gaben an, sehr auf ein ausgewogenes Preis-Leis-
werden detaillierte Untersuchungen in Modellregi-
tungsverhältnis zu achten, wobei niedrige Preise nicht
onen durchgeführt;
unbedingt als ausschlaggebend eingestuft wurden.
− die Entwicklung eines Modells, um diese typi-
Grundsätzlich zufrieden sind die Gäste mit der Voll-
schen Zusammenhänge zu demonstrieren;
ständigkeit der Preisinformationen. Die Aussagen zur
− die Ableitung von Handlungsmaßnahmen für die politischen Entscheidungsträger.
Preiswürdigkeit (der Preis entspricht der Qualität der angebotenen Produkte/Serviceleistungen) treffen auf die Beherbergungsbetriebe eher zu als auf die Gastronomiebetriebe. Dasselbe gilt für die Zufriedenheit mit der Preisgünstigkeit.
Public Health Studie zum BrennerBasistunnel (01/2004-01/2006) Die Public Health Studie untersucht die Auswir-
Das Projekt wurde zusammen mit dem EURAC Insti-
kungen des Brenner-Basistunnels auf die öffentliche
tut für Alpine Umwelt sowie dem Department für Hy-
Gesundheit und die Lebensqualität im südlichen und
giene, Mikrobiologie und Sozialmedizin der Medizini-
nördlichen Wipptal. Der Fokus liegt zunächst auf der
schen Universität Innsbruck durchgeführt.
Analyse der Ist-Situation. Als wesentliche Wirkfaktoren werden dabei insbesondere die Schadstoff- und Lärmemissionen des Autoverkehrs betrachtet. Die Ist-Situation wurde anschließend mit der Situation im Jahr 2020 einmal mit und einmal ohne Basistunnel
Wie wirkt sich der Verkehr auf die Lebensqualität
verglichen. Hierfür wurden mit Hilfe von Prognosen
und öffentliche Gesundheit aus?
zur Verkehrsentwicklung 2020 spezifische Szenarien erarbeitet. Das Ergebnis zeigt, dass der Basistunnel einen signifikanten Beitrag leisten kann, um die Lärmbelastung zu minimieren. Im Rahmen der Studie koordinierte das EURAC-Institut die Arbeiten für das südliche Wipptal (räumliche Analysen, Adaptierung und Integration der Daten ins Geographische Informationssystem (GIS), abschließende Berichtlegung) und führte die notwendigen Regionalanalysen durch.
Lebensqualität
Öffentliche Gesundheit
Objektive Faktoren + Subjektive Wahrnehmungen • Wohnverhältnisse
• Gesundheitsversorgung
Das Wipptal mit der Brennerachse ist die am meisten
• Freizeit und Erholung
befahrene Transitstrecke der Alpen
• Soziale Kontakte • Umwelt • Arbeitsmarkt • Landschaft • Sicherheit
Verkehr
• Erreichbarkeit • Psychische Gesundheit (z.B. Stressfaktoren) • Physische Gesundheit (z.B. Unfälle, Lärm, Luftverschmutzung)
17
Original Südtiroler Christkindlmärkte: Grundlagenstudie zur Produktentwicklung (2003-2005) Wie zufrieden sind die Gäste mit den Original Südti-
Insgesamt zeigen sich die Gäste mit den Angeboten
roler Christkindlmärkten?
der Christkindlmärkte zufrieden. Das Preis-Qualitäts-
Knapp 1000 Besucher aus insgesamt 19 italienischen
verhältnis wurde durchschnittlich bewertet.
Regionen wurden in Bozen, Meran, Brixen, Bruneck und Sterzing im Rahmen einer Kundenstudie befragt. Als Hauptgrund für den Besuch der Märkte gaben sie die weihnachtliche Atmosphäre auf dem Christkindlmarkt und in der Stadt an, aber auch die Szenographie, die Organisation der Veranstaltung sowie die Inszenierungen. Geschätzt werden das traditionelle Handwerk, die Qualität und Vielfalt der Produkte, die Düfte und die Musik. 39% der interviewten Gäste haben durch Mundwerbung von Südtiroler Christkindlmärkten erfahren, 32% über Medien. 15% besuchen den Christkindlmarkt, auf dem sie befragt wurden, zum wiederholten Mal. 50% sind zum ersten Mal auf dem speziellen Markt, kennen aber zumindest einen weiteren Christkindlmarkt in Südtirol. Mehr als die Hälfte der Befragten nächtigen auch in Südtirol.
Zufriedenheit und Wichtigkeit von Dienstleistungen rund um die Christkindlmärkte.
Meraner Advent
Ausgewählte Projekte mit regionalem Bezug Fortschreibung des Landesentwicklungs- und Raumordnungsplans Südtirol (2004-2007)
Früherkennung und Bewältigung des Wandels in Kleinst- und Kleinunternehmen. Das italienische Teilprojekt, dessen Leadpartner der LVH (Landesver-
Ziel des Projektes ist die Überarbeitung des bis 2005
band der Handwerker) war, setzte sich mit der Tisch-
gültigen Landesentwicklungs- und Raumordnungspla-
lereibranche auseinander. Die Kleinunternehmen
nes (LEROP) in enger Zusammenarbeit mit Exper-
müssen sich vor allem gegen die große Konkurrenz
ten der Autonomen Provinz Bozen-Südtirol. Aus-
von Seiten der in- und ausländischen Industriebetrie-
gehend von einer Stärken- und Schwächenanalyse
be sowie Abhol- und Baumärkte behaupten können.
des vorhergehenden Entwicklungsplanes wurde - in
Ziel des Projekts war es, Strategien und Instrumente
Abstimmung mit dem Ressort für Raumordnung,
zur Bewältigung dieser Herausforderungen zu erarbei-
Umwelt und Energie sowie dem Amt für überörtli-
ten. Das Institut für Regionalentwicklung und Stand-
che Raumordnung - die Ausrichtung des neuen Pla-
ortmanagement unterstützte die eigens hierfür gegrün-
nes konzipiert. Er wird auf eine Kultur der Nach-
dete Arbeitsgruppe in wissenschaftlichen Belangen,
haltigkeit aufbauen und das Südtiroler Territorium
beispielsweise bei der Marktrecherche oder der Aus-
in Raumeinheiten mit unterschiedlichen Entwick-
arbeitung von Managementinstrumenten.
lungspotenzialen gliedern. Ferner wurde versucht, die Aussagebereiche nicht ausschließlich gemäß der Verwaltungsstruktur zu gliedern, sondern viel stärker thematisch zu bündeln.
Einfluss von Kooperationen und Zusammenschlüssen auf das Investitionsverhalten bei Seilbahnunternehmen (gemeinsam mit Barbara Hölzl) (2006-2007) Die Studie beschäftigt sich mit den Reaktionen, Strategien und Geschäftsmodellen der Seilbahnunternehmen als Folge der neuen Entwicklungen im Seilbahngeschäft. Insbesondere wurden die Kooperations- und Integrationsstrategien sowie das Investitionsverhalten untersucht. Kooperationen und Zusammenschlüsse haben Einfluss auf zukünftige Ziele und Visionen, führen meist zu einer Erhöhung der Umsätze und bewirken Kostensenkungen bzw. eine Verbesserung des Cash-flows. Als größter Vorteil von möglichen Fusionen wird ein besserer Marktauftritt gewertet.
Im Rahmen des LEROP wurden Raumtypen berechnet, um die Ziele speziell auf diese ausrichten zu
FutureAlp - Die Milchviehalmen in Südtirol, welche Zukunft? (12/2005-10/2007)
können.
Welche Zukunftsperspektiven bestehen für die Almen in Südtirol, insbesondere für die Milchviehalmen?
Management of micro and small handcraft enterprises (2006 – 2007)
Dies herauszufinden ist Ziel von FutureAlp. Dabei werden sozialökonomische Faktoren sowie agrarpolitische und naturschutzfachliche Rahmenbedingungen
Das EU-Projekt (ESF Article 6: Call for proposals
für Milchviehalmen im Vinschgau, Ultental und Ahrn-
VP/2003/021) beschäftigte sich mit Ansätzen zur
tal analysiert. Almbesitzer und Landwirte werden in
19
persönlichen Interviews sowie einem standardisierten
ten Pläne und Projekte, eine Strategie zu entwickeln,
Erhebungsbogen befragt. Kernfragen gibt es zur Aus-
die es ermöglicht, die Verkehrsprobleme in Meran
stattung, Nutzung und Pflege, zu den wirtschaftlichen
sowie die Anbindung des Passeiertales an die Ver-
Rahmenbedingungen und Zukunftserwartungen der
kehrsachse Bozen-Reschen rasch zu lösen. Die vorlie-
Almen sowie zu den Heimathöfen im Tal. In Gesprä-
genden Verkehrskonzepte wurden mit den Entwick-
chen mit Experten werden die Ergebnisse anschlie-
lungsprognosen für Raum, Wirtschaft und Umwelt
ßend diskutiert und Meinungen bezüglich künftiger
verglichen. Die empfohlene Strategie zur Lösung der
Herausforderungen und Entwicklungstendenzen der
Verkehrsprobleme umfasst ein breites Spektrum un-
Almwirtschaft und Landwirtschaft in Südtirol in Er-
terschiedlicher Maßnahmen die einander ergänzen.
fahrung gebracht.
Produktentwicklung im Handlungsraum Seis auf der Grundlage der Studie „Entwicklung eines Gesamtkonzepts für das Gebiet Seiser Alm“ des Malik Management Zentrum St. Gallen (2006-2009) Ziel des Projektes ist die (touristische) Produktentwicklung und die Bestimmung entsprechender Maßnahmen für Seis. Einer Sekundär- und Primäranalyse zu den Kompetenzen, Stärken und Schwächen von Seis (qualitative und quantitative Befragung von Einheimischen und Gästen) folgte die Bildung von Die Entwicklung der Almen steht vor großen Heraus-
Arbeitsgruppen, die anhand der erarbeiteten Daten
forderungen
Strategien für eine wettbewerbsfähige Standortentwicklung sowohl für Einheimische, Wirtschaftstreibende als auch Gäste erarbeiteten.
Zufriedenheit mit dem Weiterbildungsangebot für Südtiroler Tourismusorganisationen in Zusammenarbeit mit dem LTS (Landesverband der Tourismusorganisationen Südtirols) (2005)
„Mystery Guest“ Studie für Tourismusorganisationen und Hotels in Südtirol: Online-Erhebung der Informations- und Dienstleistungsqualität (2004-2007)
Die Befragung „Weiterbildungsaktivitäten im Südtiroler Tourismus“ beschäftigte sich mit der Zufriedenheit
Die Qualität von Tourismusorganisationen und Be-
und Relevanz verschiedener Faktoren bei der Inan-
herbergungsbetrieben misst sich auch daran, wie
spruchnahme von Weiterbildungsangeboten wie ge-
schnell und professionell sie auf E-Mail Anfragen
nerelles Angebot, Informationstätigkeit, Organisation,
reagieren. Im Rahmen des Projektes wurde deshalb
Beschwerdemanagement oder Referenten. Der Frage-
das Antwortverhalten von diesen untersucht. Fiktive
bogen wurde an alle Tourismusverbände und -vereine
Anfragen in verschiedenen Sprachen mit der Bitte um
Südtirols geschickt.
Auskünfte über freie Zimmer und Informationen zur Destination wurden in regelmäßigen Abständen versandt. Die Auswertung erfolgte nach Antwortquote,
Verträglichkeitsstudie Verkehr Meran (2005)
Reaktionszeit und Informationstiefe. Als Grundlage für die Informationstiefe diente ein wissenschaftlich
Im Auftrag der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt
erarbeiteter Kriterienkatalog. Die Studien wurden im
führte das Institut eine Verträglichkeitsstudie zum
Auftrag der Südtirol Marketing Gesellschaft (SMG)
Verkehr im Meraner Becken durch. Ziel war es, aus-
sowie des Hoteliers- und Gastwirteverbandes (HGV)
gehend von einer Auswertung der bisher eingebrach-
durchgeführt.
Ausgewählte Kleinprojekte
•
Kompetenzanalyse: „Minderheiten als Standort-
•
faktor im deutsch-dänischen Grenzland“. Das
Zufriedenheit mit der Entwicklung von Randsportevents am Beispiel Kanu (2006).
Projekt analysiert die Bedeutung der Minderheiten für die kulturelle, wirtschaftliche und touris-
•
Turismo Congressuale in Italia: analisi dei Con-
tische Entwicklung der Region. Es handelt sich
vention Bureaux. Messung, Bewertung und För-
dabei um ein Teilprojekt in Kooperation mit dem
derung des Kongresstourismus im Alpenraum
EURAC-Institut für Minderheitenrecht.
(Interreg III A) (2005 – 2006). Projekt, in Zusammenarbeit mit der Universität Innsbruck
•
Zukunftsmarkt Generation 55 plus – Studie zum
(2005).
bestehenden touristischen Angebot und Reiseverhalten der „55plus Kunden“ (in Zusammenarbeit
•
Weincluster in Südtirol? (2005 – 2006) (Autorin: Dr. Sieglinde A. Walter).
mit der Hochschule Harz und dem deutschen Reiseveranstalter DERTOUR) (2006 – 2007). • •
•
Produktentwicklungsstrategien in ausgewählten
„Mystery Guest“ Studie für den Tourismusverein
Tourismusverbänden als Grundlage zur Imple-
Dorf Tirol: Online-Erhebung der Informations-
mentierung eines Destination-Management-Sys-
und Dienstleistungsqualität (2006 – 2007).
tems (2004 – 2005).
Entstehung von Hotelresorts im Alpenraum und
•
Zufriedenheit mit dem Skipass Dolomiti Superski (2005).
ihr Einfluss auf die Destinationsentwicklung (gemeinsam mit Birgit Lauter) (2006). •
Studie zum Steueraufkommen der Industrie in Südtirol 2003 (2005), im Auftrag des Unternehmerverbandes und in Kooperation mit dem Bureau Plattner.
21
•
Turismo Congressuale in Alto Adige: analisi della
•
Fotowettbewerb AlpConFoto (2004 – 2006).
•
Konzeption für die Einrichtung eines Institutes
soddisfazione dei congressisti presso le strutture congressuali e analisi dell’indotto economico dell’industria congressuale (in Zusammenarbeit
für Satelliten-Fernerkundung an der Europäi-
mit dem EURAC convention center)
schen Akademie Bozen (2004 – 2005).
(2004 – 2006). • •
•
Das Wasserstoffzeitalter, Organisation einer
Deutschnonsberg: Entwicklungskonzept
Veranstaltung mit Jeremy Rifkin und Aufberei-
und Analyse der strategischen Potentiale
tung der Ergebnisse in Zusammenarbeit mit der
(2004 – 2005).
Autonomen Provinz Bozen-Südtirol (2005).
Angebots- und Marktpositionierung von Innichen
•
(2004 – 2005).
Die Maut am Stilfserjoch. Akzeptanzstudie zur Einführung der Maut auf der Panoramastraße zum Stilfserjoch (2005– 2006).
•
Analyse des Radtourismus Innichen – Lienz (2005).
•
Ausarbeitung der Themen Bevölkerung und Verkehr im Rahmen des
•
Ausarbeitung von Grundlagen und Hilfsmitteln
Alpenzustandsberichtes (2005 – 2007).
für das Management und die Verwaltung der Natura-2000-Gebiete (2000-2005).
•
Mitarbeit beim 3. Alpenreport der CIPRA „Wir Alpen! Menschen gestalten Zukunft“ (2007)
Aus- und Weiterbildung Beispiele für Weiterbildung Das Institut für Regionalentwicklung und Standortmanagement zählt den Transfer des in den Forschungs- und Beratungsprojekten erworbenen Wissens zu einem wichtigen Baustein innerhalb des Leistungsprozesses. Es ist ein grundsätzliches Ziel, die Methoden und zum Teil auch die Ergebnisse von abgeschlossenen Projekten im Rahmen der Aus- und Weiterbildungsprojekte zielgruppenspezifisch anzuwenden. Die auf unterschiedliche Zielgruppen zugeschnittenen Programme werden in italienischer, deutscher und englischer Sprache angeboten, zum Teil in Zusammenarbeit mit nationalen oder internationalen Partnern.
International Executive MBA Tourism and Leisure Management (2007)
Top Executive Program Destination Marketing „Management delle Attrazioni Turistiche“ (2007)
1. Auflage: 2004; 2. Auflage: 2005; 3. Auflage: 2006 Partner: University of Salzburg Business School, In-
1. Auflage: 2002; 2. Auflage: 2003; 3. Auflage: 2006
stitut für Öffentliche Dienstleistungen und Tourismus
Partner: Centro Internazionale di Studi sull‘Economia
der Universität St. Gallen, Centre for Tourism Policy
Turistica (CISET) dell‘ Università Ca‘Foscari di Vene-
and Research - Simon Fraser University Vancouver
zia, Touring Club Italiano (TCI)
Das internationale MBA Programm ‘Tourism and
Ziel des Lehrgangs ist es, den Teilnehmern das Wis-
Leisure Management’ orientiert sich an den in der
sen und die Anwendung profunder Kenntnisse und
Tourismus- und Freizeitindustrie erforderlichen
Werkzeuge des Destinationsmanagements, mit beson-
Schlüsselqualifikationen. Es zielt darauf ab, spezifi-
derem Schwerpunkt auf Attraktionsmanagement, zu
sche Methoden und Fertigkeiten auf akademischer
vermitteln. Um eine derartige Ausbildung erfolgreich
Basis zu vermitteln, um die Teilnehmer auf Aufgaben-
zu starten, erschien eine regionenübergreifende Zu-
stellungen im Top-Management vorzubereiten. Das
sammenarbeit mit renommierten Partnern sinnvoll.
Programm ist stark praxisorientiert. Die Teilnehmer
Bei der Auswahl der Referenten und einer interessan-
können ihre vorhandenen Fähigkeiten ausbauen, um
ten Gestaltung des Lehrgangs wurde insbesondere auf
für zukünftige Herausforderungen gerüstet zu sein.
eine praktische, problemrelevante Aus- und Weiterbil-
Sie werden über einen Zeitraum von vier Semestern
dung Wert gelegt.
in Präsenz- und Selbststudieneinheiten geschult. Es ist erklärtes Ziel des MBA-Programms das Wissen
Inhalte: Attraktionsmanagement, Destinationsma-
und Know-how zu vermitteln, das für eine Tätigkeit
nagement, Tourismuspolitik, Aufgaben der Touris-
im gehobenen Management erforderlich ist. Der erste
musorganisationen, Management von Kooperationen,
Teil des Studienprogramms, das Grundstudium, ist an
Qualitätsmanagement, Service-Management.
den Schlüsselqualifikationen des General Managements orientiert und vermittelt Entwicklungs-, Pro blemlösungs- und Innovationskompetenz. Im zweiten Teil des MBA-Programms, der Spezialisierung, liegt der Fokus auf den erfolgsrelevanten Kernkompetenzen für die Tourismus- und Freizeitwirtschaft. Inhalte: Politics, E-Marketing & Services, Service Management, Destination Management, Accounting, Hotel- & Resortmanagement, Political Planning Processes.
23
Kompaktlehrgang Ethik und Tourismus (2006)
Internationaler Zertifikatslehrgang Erlebnismanagement Natur (2006-2007)
1. Auflage: 2004/2005
Partner: Academia Engiadina, Hochschule Wädens-
Partner: Tirol Werbung in Zusammenarbeit mit der
wil, Hochschule für Technik Rapperswil, Fachhoch-
Kommission für Tourismus und Freizeit der Diözesen
schule Kempten
Bozen-Brixen und Innsbruck Der Internationale Zertifikatslehrgang „ErlebnisDer Lehrgang bietet eine interdisziplinäre Ausein-
management Natur“ vermittelt das Know-how, um
andersetzung mit den Themen Gastfreundschaft,
attraktive und qualitativ hochstehende Angebote
Qualität, Kommunikation und Werte, welche sowohl
im Bereich des Erlebnismanagements in Natur und
den Hoteliers/Touristikern als auch den Mitgliedern
Landschaft zu entwickeln, zu vermarkten und durch-
der Tourismuspastorale wichtige Impulse und Anre-
zuführen. Möglichkeiten der nachhaltigen Nutzung
gungen für den Alltag geben. „Auch wenn Ethik und
von natürlichen Ressourcen für Tourismus und Frei-
Theologie im konkreten Fall nicht genaue quantita-
zeit werden aufgezeigt. Der Lehrgang verbindet somit
tive Angaben über sinnvolle Bettenkapazitäten oder
die Grundsätze der Erlebnisinszenierung mit den An-
günstige Bettenauslastungskoeffizienten für eine ganz-
forderungen der Natur an eine nachhaltige Entwick-
heitlich orientierte Gastfreundschaft machen können,
lung.
so liefern sie für die Ausgestaltung eines so genannten Qualitätstourismus, der letztlich auch der Lebensqua-
Inhalte: Destinationsmanagement, angewandte Ökolo-
lität des Gastgebers förderlich ist, die notwendigen
gie, Environmental Education, Entwicklung von erleb-
anthropologischen und sinnstiftenden Hilfestellungen
nisorientierten Angeboten im naturnahen Tourismus,
und Basisargumente.“ (Perathoner, 2000,
Nachfragemanagement im naturnahen Tourismus,
S. 324)
Projektarbeit zur Nutzung natürlicher Ressourcen für Tourismus und Freizeit.
Inhalte: Gastfreundschaft als Kernkompetenz und als Tugend, Qualitätsmanagement im Spannungsfeld von Gastfreundschaft und Gastlichkeit, Führen durch Kommunikation und Persönlichkeit. Ein ganzheitliches Menschenbild – Quelle für Lebensqualität, Servicequalität und Wertsteigerung.
Veranstaltungen Neben der Publikationstätigkeit bilden Veranstaltungen, welche vom Institut durchgeführt werden, einen wertvollen Bestandteil im Transfer der Forschungsarbeit. Die Bandbreite reicht dabei von Workshops und Tagungen mit regionalem Bezug bis zur Ausrichtung internationaler Veranstaltungen. Die herausragende Veranstaltung während der letzten drei Jahre war sicherlich die Ausrichtung der 2. internationalen Konferenz „Leisure Futures - Chan-
THEMENU
RLAUB
PREIS-LEISTUNG
ging Patterns and Use of Leisure Time“. Neben der EURAC sind die Tourismusinstitute der Universitäten St. Gallen und Innsbruck Veranstalter dieser Biennale
LAST-
MINUT
E
mit wechselndem Austragungsort. Während der dreitägigen Konferenz erörterten Touristiker gemeinsam mit Fachleuten aus der Industrie und dem Dienstleistungssektor aktuelle Trends im Freizeitverhalten der Menschen sowie die entsprechenden Hintergründe unter Berücksichtigung der globalen Veränderungen in Gesellschaft und Wirtschaft.
Highlight Die HGJ wurde mit der Fachtagung „Angebot sucht Nachfrage“, die in Zusammenarbeit mit dem Institut für Regionalentwicklung und Standortmanagement organisiert und veranstaltet wurde, vom „Comitato Nazionale dei Giovani Albergatori“ (CNGA) zum Verband des Jahres gewählt.
H O T E L I E R S -
U N D
G A S T W I R T E J U G E N D
research EU ROPÄISCH E AKADEMI E ACCADEMIA E U R O P E A EUROPEAN A C A D E M Y BOZEN - BOLZANO
T PAKE
IAL SPEZ
25
2005 13. September
Besucherzufriedenheit in Museen. Workshop in Zusammenarbeit mit dem Landesmuseum für Tourismus, Touriseum, Meran
27. September
26. Welttag des Tourismus: Reisen und Mobilität – Perspektiven einer Wertediskussion im Tourismus
05. November
„Vom Grandhotel zum Resort – Ferienwelten im Vergleich.“ Workshop in Zusammenarbeit mit dem Landesmuseum für Tourismus, Touriseum, Meran.
1. - 3. Dezember
„Transport across the Alps“ im Rahmen des Projektes MONITRAF Luzern/Schweiz - Internationale Konferenz
15. Dezember
Senior sucht Junior. Fachtagung zur Betriebsnachfolge in Zusammenarbeit mit der Südtiroler Hoteliers- und Gastwirtejugend (HGJ).
2006 16. März
Lernen von anderen Branchen „Produktentwicklung“ in Zusammenarbeit mit der Südtirol Marketing Gesellschaft (SMG) und Techno Innovation Südtirol (TIS)
27. Juni
Lernen von anderen Branchen „Vertrieb“ in Zusammenarbeit mit der Südtirol Marketing Gesellschaft (SMG) und Techno Innovation Südtirol (TIS)
27. September
Lernen von anderen Branchen „Kundenbindung“ in Zusammenarbeit mit der Südtirol Marketing Gesellschaft (SMG) und Techno Innovation Südtirol (TIS)
14. Dezember
Lernen von anderen Branchen „Kommunikation“ in Zusammenarbeit mit der Südtirol Marketing Gesellschaft (SMG) und Techno Innovation Südtirol (TIS)
14. Dezember
Fachtagung „Angebot sucht Nachfrage- Preisstrategien als Wettbewerbsfaktor“ in Zusammenarbeit mit der Hoteliers- und Gastwirtejugend (HGJ)
22. September
Die Prämierung der Preisträger des Fotowettbewerbs AlpConFoto
19.-20. Oktober
Abschlusskonferenz zum Projekt „AlpNaTour“
2007 22. März
Lernen von anderen Branchen „Packaging & Pricing“ in Zusammenarbeit mit der Südtirol Marketing Gesellschaft (SMG) und Techno Innovation Südtirol (TIS)
29. März bis 01. April
Fachtagung: Tourist Research Center (TRC)
24. Mai
Lernen von anderen Branchen „Branding“ in Zusammenarbeit mit der Südtirol Marketing Gesellschaft (SMG) und Techno Innovation Südtirol (TIS)
8. Juni
Internationale Fachtagung: „Culture meets Economy“ - Potenziale von Kultur- Events für den Tourismus in Zusammenarbeit mit Südtirol Jazz Festival Alto Adige und der Freien Universität Bozen
27. Juli
Fachtagung: „Attraktionspunkt Innenstadt - Multioptionale Erlebniswelt im Wandel (im Rahmen eines Interreg III A Projektes)
21. September
Frauenbranche Tourismus? Runder Tisch mit dem Tourismusexperten Prof. William C. Gartner
18. Oktober
Lernen von anderen Branchen „Logistik“ in Zusammenarbeit mit der Südtirol Marketing Gesellschaft (SMG) und Techno Innovation Südtirol (TIS)
13. Dezember
Lernen von anderen Branchen „Emotionalisierung des Produktes“ in Zusammenarbeit mit der Südtirol Marketing Gesellschaft (SMG) und Techno Innovation Südtirol (TIS)
13. Dezember
Fachtagung: „Investition sucht Finanzierung - Kapitalbeschaffung und Investitionsplanung im Hotel- und Gastgewerbe“ in Zusammenarbeit mit der Hoteliers- und Gastwirtejugend
Transfer Die Leistungserstellung des Instituts folgt grundsätzlich dem Anspruch, publikationsfähige Ergebnisse zu erzielen. Die Veröffentlichung der erzielten Ergebnisse in Büchern oder als Artikel in Fachzeitschriften erlaubt dem Interessierten detaillierte Einblicke in die Projekte mit Neuigkeitscharakter sowie in die angewandten Methoden. Die folgende Auflistung gibt einen Überblick über die Publikationen der Jahre 2005 – 2007.
Publikationen Publikationen Buchpublikationen
Artikel in Zeitschriften
Konferenzbeiträge Gesamt
2005 1
2006
Bücher/Monographien
2007 2
Herausgeberschaften
1
4
3
Beiträge in Sammelwerken
9
7
5
wissenschaftliche Fachzeitschrift (mit doppelt verdecktem Begutachtungsverfahren)
4
10
11
wissenschaftliche Fachzeitschrift (ohne doppelt verdecktes Begutachtungsverfahren)
1
Fachzeitschrift oder Zeitung
1
Beiträge
10
21
10
27
41
28
34,67
19,18
Publikationsindex Buchpublikationen Publikationsindex Artikel
19
39,30
93,23
Publikationsindex gesamt
46
73,97
117,78
27
Publikationsindex Auf Basis der Veröffentlichungen des Teams des Insti-
Doppelt blind-referierte „Full Papers“ sind Artikel, die
tuts, wurde ein Veröffentlichungsindex berechnet, der
nach Begutachtung des gesamten Beitrages in Konfe-
die Qualität des Publikationsmediums und die Anzahl
renzbänden veröffentlicht wurden
der Autoren berücksichtigt. Dabei erfolgt die Berech-
Doppelt blind-referierte „Abstracts“ sind Artikel, die
nung des Indexes nach dem Habilitationsschema der
nach Begutachtung der Kurzfassung in Konferenz-
Sozial- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät
bänden veröffentlicht wurden.
der Universität Innsbruck (2002). Veröffentlichungsmedien werden dabei folgendermaßen bewertet: Aufsätze Fachzeitschriften der Kategorie A
9 Punkte
Zeitschriften der Kategorie B
6 Punkte
Zeitschriften der Kategorie C
3 Punkte
Zeitschriften der Kategorie D
1 Punkt
Doppelt blind-referierte „Full Papers“ Doppelt blind-referierte „Abstracts“ Buchbeiträge (je nach Qualität)
2 Punkte 1 Punkt 1-2 Punkte
Buchpublikationen Lehrbuch
10 Punkte
Wissenschaftliches Fachbuch
10 Punkte
Praxisorientiertes Fachbuch
6 Punkte
Herausgeberschaft
1 Punkt
Bei Gemeinschaftspublikationen werden die Punkte wie folgt berechnet: Pa = 2P/(A + 1) Pa:
Punkte, die dem einzelnen Autor zugeordnet werden
Die Artikel in Fachzeitschriften wurden folgenderma-
P:
Punkte der entsprechenden Publikation
ßeneingeteilt:
A:
Zahl der beteiligten Autoren
A = „Top Journals“; von internationalen Fachkollegen allgemein als Spitzenpublikationsorgane für wis-
Dieser Index wurde für jeden einzelnen Mitarbeiter
senschaftliche Beiträge anerkannte Zeitschriften
berechnet und anschließend für das gesamte Team ad-
B = International als wissenschaftlich hochwertig angesehene Zeitschriften mit mehrfach blindem Reviewverfahren C = Wissenschaftliche Zeitschriften mit guter Reputation und Blindreviewverfahren
diert. Der Index gibt Auskunft über die Effizienz der Forschung.
Bücher/ Monographien Herausgeberschaften
Buchbeiträge
2007
2007
Ruffini, F.V.; Lange, S. & Klammsteiner, U. (2007): Verkehr durch die Alpen: Entwicklungen, Auswirkungen, Perspektiven. Haupt-Verlag, Bern/Stuttgart/Wien.
Lange, S. & Ruffini, F.V. (2007): Gemeinsam für eine nachhaltigere Verkehrsstrategie im Alpenraum – das Projekt MONITRAF. In: MONITRAF Verkehr durch die Alpen: Entwicklungen, Auswirkungen, Perspektiven. Haupt-Verlag, Bern/ Stuttgart/Wien, S. 11 – 19.
Pechlaner, H. & Raich, F. (Hrsg.) (2007): Gastfreundschaft und Gastlichkeit im Tourismus. Kundenzufriedenheit und -bindung mit Hospitality Management. Berlin: ESV. Pechlaner, H. & Zehrer, A. (Hrsg.) (2008): Business Improvement Districts, Grundlagen, Konzepte und Perspektiven, Schriftenreihe „Management und Unternehmenskultur“ der Europäischen Akademie Bozen, Band 17, Wien: Linde Verlag (2007 final-bearbeitet).
2006 Pechlaner, H.; Bieger, T. & Weiermair, K. (Hrsg.) (2006): Attraktionsmanagement – Führung und Steuerung von Attraktionspunkten. Schriftenreihe „Management und Unternehmenskultur“ der Europäischen Akademie Bozen, Band 13, Wien: Linde Verlag. Pechlaner, H. & Fischer, E. (Hrsg.) (2006): Qualitätsmanagement im Tourismus – Kundenorientierung, Kundenbindung und Kundenzufriedenheit. Schriftenreihe „Management und Unternehmenskultur“ der Europäischen Akademie Bozen, Band 15, Wien: Linde Verlag. Ruffini, F. V.; Giulietti, S. & Schirpke, U. (2006): Alpen: eine Ansichtssache – Impressionen von Leben und Kultur, Alpi: punti di vista – Impressioni di vita e cultura, Alps: points of view – Impressions of life and culture. Europäische Akademie Bozen, 78 S. Ruffini, F. V.; Streifeneder, T. & Eiselt, E. (2006): Implementing an international mountain convention – An approach for the delimitation of the Carpathian Convention area. European Academy, Bolzano/Bozen, 118 S.
2005 Pechlaner, H. & Zehrer, A. (Hrsg.) (2005): DestinationCard-Systeme, Entwicklung – Management – Kundenbindung. Schriftenreihe „Management und Unternehmenskultur“ der Europäischen Akademie Bozen, Band 11, Wien: Linde Verlag. Pechlaner, H.; Bieger, T. & Bausch, T. (Hrsg.) (2005): Erfolgskonzepte im Tourismus III, Regionalmarketing – Großveranstaltungen – Marktforschung. Schriftenreihe „Management und Unternehmenskultur“ der Europäischen Akademie Bozen, Band 10, Wien: Linde Verlag.
Ruffini, F.V. (2007): Driving Forces of Mobility and Transport. In: Alpine Convention – Report on the State of the Alps, Alpine Signals – Special edition 1, Transport and Mobility in the Alps. Permanent Secretariat of the Alpine Convention, Innsbruck, S. 35. Ruffini, F.V.; Hoffmann, C.; Streifeneder, T. & Zanolla, G. (2007): Population in the Alps. In: Alpine Convention – Report on the State of the Alps, Alpine Signals – Special edition 1, Transport and Mobility in the Alps. Permanent Secretariat of the Alpine Convention, Innsbruck, S. 36 – 45. Ruffini, F.V.; Hoffmann, C.; Streifeneder, T.; Zanolla, G. & Cetara, L. (2007): The Alpine and European Economy. In: Alpine Convention – Report on the State of the Alps, Alpine Signals – Special edition 1, Transport and Mobility in the Alps. Permanent Secretariat of the Alpine Convention, Innsbruck, S. 46 – 56. Ruffini, F.V.; Hoffmann, C.; Streifeneder, T. & Zanolla, G. (2007): Effects in the Social Sphere. In: Alpine Convention – Report on the State of the Alps, Alpine Signals – Special edition 1, Transport and Mobility in the Alps. Permanent Secretariat of the Alpine Convention, Innsbruck, S. 83 – 89. Ruffini, F.V.; Streifeneder, T.; Hoffmann, C.; Zanolla, G. & Renner, K. (2007): Daten- und Kartengrundlagen für den Daten-Anhang des 3. Alpenreports der CIPRA „Wir Alpen! Menschen gestalten Zukunft“ Pechlaner, H. & Raich, F. (2007): Wettbewerbsfähigkeit durch das Zusammenspiel von Gastlichkeit und Gastfreundschaft. In: Pechlaner, H. & Raich, F. (Hrsg.), Gastfreundschaft und Gastlichkeit im Tourismus. Kundenzufriedenheit und -bindung mit Hospitality Management. Berlin: ESV, S. 9 – 11. Zehrer, A.; Pechlaner, H.; Raich, F.; (2008): Business Improvement Districts - Ansätze der Regionalisierung. In: Pechlaner, H. & Zehrer, A. (Hrsg.), Business Improvement Districts, Grundlagen, Konzepte und Perspektiven, Schriftenreihe „Management und Unternehmenskultur“ der Europäischen Akademie Bozen, Band 17, Wien: Linde Verlag, S. 213 – 228
29
2006
2005
Hölzl, B. & Pechlaner, H. (2006): “Automobile and Tourism Ltd” – Analysis of mobility criteria in tourism package offers of the automobile industry. In: K. Weiermair, H. Pechlaner & T. Bieger (eds.), Time Shift, Leisure and Tourism – Impacts of Time Allocation on Successful Products and Services (LEISURE FUTURES). Berlin: ESV, S. 325 – 338.
Hölzl, B.; Pechlaner, H. & Laesser, Ch. (2005): Imitation processes of SMEs – A special form of innovation? In: P. Keller & Th. Bieger (ed.), Innovation in Tourism – Creating Customer Value. St. Gallen: AIEST, vol. 47, S. 311 - 322.
Pechlaner, H.; Raich, F. & Siller, H. (2006): Zufriedenheitsstruktur von Sport-Events. Das Beispiel der Alpinen SkiWeltmeisterschaft in St. Anton, St. Moritz und Bormio/S. Caterina. In: H. Pechlaner, T. Bieger & K. Weiermair (Hrsg), Attraktionsmanagement - Führung und Steuerung von Attraktionspunkten, Schriftenreihe „Management und Unternehmenskultur“ der Europäischen Akademie Bozen, Band 5, Wien: Linde Verlag, S. 39 - 54. Pechlaner, H. & Zeni, A. (2006): La gestione della destinazione: contesti, metodi, problemi. In Macchiavelli, A. (a cura di), Il Turismo Montano tra Continuità e Cambiamento. Milano: Franco Angeli, pagg. 49 – 68. Raich, F.; Pechlaner, H. & Righi, P. (2006): Mitgliederzufriedenheit als bedeutender Faktor der Handlungsfähigkeit von Tourismusverbänden. In: H. Pechlaner & E. Fischer (Hrsg.), Qualitätsmanagement im Tourismus. Kundenorientierung, Kundenbindung und Kundenzufriedenheit, Schriftenreihe „Management und Unternehmenskultur“ der Europäischen Akademie Bozen, Band 5, Wien: Linde Verlag, S. 127 – 139. Raich, F.; Pechlaner, H. & Hölzl, B. (2006): Price satisfaction in the hotel industry. In: P. Keller & T. Bieger (eds.), Marketing Efficiency in Tourism. Coping with Volatile Demand, International Association of Scientific Experts in Tourism (AIEST), Berlin: ESV, S. 107 – 116. Zehrer, A. & Raich, F. (2006): Der Einfluss künstlich geschaffener Attraktionen auf eine Marke Alpen. In: H. Pechlaner, T. Bieger & K. Weiermair (Hrsg.), Attraktionsmanagement - Führung und Steuerung von Attraktionspunkten, Schriftenreihe „Management und Unternehmenskultur“ der Europäischen Akademie Bozen, Band 5, Wien: Linde Verlag, S. 101 – 115. Ausgewählte Agrarstrukturdaten aus dem Projekt Agralp erschienen im Geographie Buch „Fundamente – Kursthemen Europa“ (Klett-Verlag, 2006), das im deutschen Grundoder Leistungskurs der Oberstufe verwendet wird. Die Agralp-Daten geben einen statistischen Überblick über die Landwirtschaft im Alpenraum.
Pechlaner, H. & Zehrer, A. (2005): Zur Rolle und Bedeutung der Cards in Destinationen – Ein Überblick. In: H. Pechlaner & A. Zehrer (Hrsg.), Destination-Card-Systeme. Schriftenreihe „Management und Unternehmenskultur“ der Europäischen Akademie Bozen, Band 5, Wien: Linde Verlag, S. 15 – 27. Pechlaner, H.; Hölzl, B. & Raich, F. (2005): Kundenzufriedenheit bei Sportgroßveranstaltungen am Beispiel der Saslong Classic. In: H. Pechlaner, T. Bieger & T. Bausch (Hrsg.), Erfolgskonzepte im Tourismus III. Schriftenreihe „Management und Unternehmenskultur“ der Europäischen Akademie Bozen, Band 5, Wien: Linde Verlag, S. 103 – 118. Pechlaner, H. & Raich, F. (2005): Vom Destination Management zur Destination Governance. In: T. Bieger, C. Laesser & P. Beritelli (Hrsg.), Schweizerische Tourismuswirtschaft, Jahrbuch 2004/2005. Institut für öffentliche Dienstleistungen und Tourismus der Universität St. Gallen, S. 221 – 234. Raich, F.; Clemens, B. & Möller, K. (2005): Kundenzufriedenheitsmanagement am Beispiel der „Drei-Zinnen-Card“. In: H. Pechlaner & A. Zehrer (Hrsg.), Destination-CardSysteme. Schriftenreihe „Management und Unternehmenskultur“ der Europäischen Akademie Bozen, Band 5, Wien: Linde Verlag, S. 131 – 142. Raich, F.; Pechlaner, H. & Dreyer, A. (2005): Risikowahrnehmung in touristischen Destinationen – mit Ergebnissen einer empirischen Studie im Alpenraum. In: H. Pechlaner & D. Glaeßer (Hrsg.), Risiko und Gefahr im Tourismus – Erfolgreicher Umgang mit Krisen und Strukturbrüchen. Berlin: ESV, S. 217 – 228. Vanzi, G. & Zehrer, A. (2005): Dolomiti Superski: Vom Skipass zur Destination Card. In: H. Pechlaner & A. Zehrer (Hrsg.), Destination-Card-Systeme. Schriftenreihe „Management und Unternehmenskultur“ der Europäischen Akademie Bozen, Band 5, Wien: Linde Verlag, S. 153 – 162. Zehrer, A.; Pechlaner, H. & Blank, H. (2005): Destinationsmanagement im Bregenzerwald – Die Bregenzerwald Card. In: H. Pechlaner & A. Zehrer (Hrsg.), Destination-CardSysteme. Schriftenreihe „Management und Unternehmenskultur“ der Europäischen Akademie Bozen, Band 5, Wien: Linde Verlag, S. 143 – 152. Zeni, A.; Zehrer, A. & Pechlaner, H. (2005): Management und Organisation von City Cards: Fallbeispiele aus Italien. In: H. Pechlaner & A. Zehrer (Hrsg.), Destination-CardSysteme. Schriftenreihe „Management und Unternehmenskultur“ der Europäischen Akademie Bozen, Band 5, Wien: Linde Verlag, S. 101 – 112.
Artikel in wissenschaftlichen Fachzeitschriften 2005-2007 a) Kategorie A (Top Journals, von int. Fachkollegen als Spitzenpublikationsorgane für wiss. Beiträge anerkannte Zeitschriften) Moser, B.; Jaeger, J. A. G.; Tappeiner, U.; Tasser, E. & Eiselt, B. (2007): Modification of the effective mesh size for measuring landscape fragmentation to solve the boundary problem. Landscape Ecology, Jg. 22 (3) 2007, S. 447–459. Pechlaner, H.; Raich, F. & Zehrer, A. (2007), The Alps Challenges and Potentials of a Brand Management, In: Tourism Analysis, Special Issue „Building Destination Brands“, Vol. 12 (5/6), S. 359 - 370
b) Kategorie B (int. hochwertige Zeitschriften mit mehrfach blindem Reviewverfahren) Zehrer, A.; Pechlaner, H. & Raich, F. (2007), Destination Alps and its Communicated Brand Image, In: Anatolia - An International Journal of Tourism and Hospitality Research Vol. 18(2), S. 319-333 Lange, S. & Ruffini, F.V. (2007): Transalpine Freight Transport - a Call for Joint Measures. La revue de géographie alpine, Journal of alpine research, Bd. 95 (1) 2007, S. 9–31. Köll, H.; Lange, S. & Ruffini, F.V. (2007): Detours of Transalpine Goods Transport by Road. La revue de géographie alpine, Journal of alpine research, Bd. 95 (1) 2007, S. 53–75. Pechlaner, H.; Zeni, A. & Raich, F. (2007): Congress tourism and leisure tendencies with special focus on econonomic aspects. Tourism Review, St. Gallen (Vol. 62), No. 3/4: S. 32–38. Sekot, W. & Hoffmann, C. (2007): Zur Weiterentwicklung des forstlichen Betriebsvergleichs mit Hilfe der Data Envelopment Analysis. Centralblatt für das gesamte Forstwesen, Jg. 124 (1) 2007, S. 35–61. Streifeneder, T. & Ruffini, F.V. (2007): Ausgewählte Aspekte des Agrarstrukturwandels in den Alpen - Ein Vergleich harmonisierter Agrarstrukturindikatoren auf Gemeindeebene im Alpenkonventionsgebiet. Berichte über Landwirtschaft, Zeitschrift für Agrarpolitik und Landwirtschaft, Bd. 85 H. 3 2007. Streifeneder, T.; Tappeiner, U.; Ruffini, F.V.; Tappeiner, G. & Hoffmann, C. (2007): Selected Aspects of Agro-structural Change within the Alps - A Comparison of Harmonised Agro-structural Indicators on a Municipal Level in the Alpine Convention Area. La revue de géographie alpine, Journal of alpine research, Bd. 95 (3) 2007, S. 27–52.
Zehrer, A. & Pechlaner, H. (2006): Response Quality of Email inquiries – A Driver for Knowledge Management in the Tourism Organization? Journal of Quality Assurance in Hospitality & Tourism, Vol.7(1/2), S. 52 - 73.
c) Kategorie C (wiss. Zeitschriften mit guter Reputation und Blindbegutachtungsverfahren) Ruffini, F.V. & Streifeneder, T. (2007): The Alps: One region – many realities. Geographische Rundschau, International Edition, Jg. 3 (4) 2007. Ruffini, F.V.; Renner, K. & Streifeneder, T. (2007): The Alps: One region – many realities. Poster insert (A1). Geographische Rundschau, International Edition, Jg. 3 (4) 2007. Pechlaner, H. & Raich, F. (2006): Europa als touristisches Ziel. Governance von räumlichen Wettbewerbseinheiten des internationalen Tourismus. Zeitschrift für Wirtschaftsgeographie – The German Journal of Economic Geography, Jg. 50/2, S. 85 – 97.
d) Kategorie D (sonstige Fachzeitschriften) Pechlaner, H. & Zeni, A. (2005): City Card: come funzionano in Italia? La Rivista del Turismo, n°1, pagg. 39 – 45. Pechlaner, H. & Zeni, A. (2006). Destinazione attraente, destinazione vincente. La Rivista del Turismo, n° 1, pagg. 9 – 13. Paniccia, P., Pechlaner, H., Valeri, M. (2007). Da borgo ad albergo: il caso Sextantio. La Rivista del Turismo, n°4, pagg. 17 - 23.
e) Doppelt blind-referierte „Full Papers“ (Artikel/full-text paper, die nach Begutachtung des gesamten Papers publiziert werden) Lange, S. & Ruffini, F.V. (2007): Alpenquerender Güterverkehr - Entwicklungen und Herausforderungen unter besonderer Berücksichtigung des Umwegverkehrs. Proceedings CORP 2007 12. Internationale Konferenz zu Stadtplanung, Regionalentwicklung und Informationsgesellschaft, 20. – 23. Mai 2007, Wien. Ruffini, F.V. & Streifeneder, T. (2007): Die Landwirtschaft im italienischen Alpenbogen - eine Analyse der Entwicklungen. Jahresbericht des Südtiroler Bauernbundes, Bozen, (in press).
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Streifeneder, T.; Hoffmann, C. & Ruffini, F.V. (2007): Assessing the changing face of the Alpine Region – The development, driving forces and outlook of the agro-structural change. Proceedings of the First International Conference on the Geography of Europe (Eugeo), 20th – 23rd August 2007, Amsterdam.
Pechlaner, H.; Abfalter, D.; Teglas, E. & Lange, S. (2007), Kultur- und Innovationsnetzwerke als Motor für die Profilbildung von Standorten - Erste empirische Befunde aus Nordund Südtirol. 11. Kolloquium der Deutschen Gesellschaft für Tourismuswissenschaft, 30. November - 01. Dezember 2007, Lüneburg.
Streifeneder, T.; Hoffmann, C. & Ruffini, F.V. (2007): Der Agrarstrukturwandel in den Alpen 1980 – 2000: Ein Vergleich harmonisierter Agrarstrukturindikatoren auf Gemeindeebene im Alpenkonventionsgebiet. Schriften der Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften des Landbaues e.V., Bd. 42 2007, S. 83 – 92.
Klever, S.F. &. Ruffini, F.V (2006): Putting nature conservation into practice – a comparison of managment approaches for Natura 2000 sites in the Alpine region. In: Verhandlungen der Gesellschaft für Ökologie. Band 36. Abstracts of the talks and posters presented at the 36th Annual Conference of the Ecological Society in Bremen, September 11 – 15, 2006. S. 383.
Zanolla, G.; Ruffini, F.V. & Streifeneder, T. (2007): Demographic dynamics in the Alpine arc: recent trends and future developments with special focus on Italy. International Conference on Regional and Urban Modeling, 1st – 2nd June 2007, Brussels. Moroder Mair, S.; Tröbinger, H.; Klever, S. F. & Ruffini, F. V. (2006): The importance of alpine pasturing for the conservation of biodiversity - Intermediate results of the Interreg IIIB–project AlpNaTour. In: Landscape management for functional biodiversity. IOBC- Bulletin of Wprs, Vol.29, Heft 26, Dijon 2006, S. 81 – 84. Streifeneder, T. & Ruffini, F.V. (2006): Agricultural structures and rural landscapes in the Alps – A municipality-scale analysis with focus on Italy. In: proceedings of the 2006-PECSRL-Conference in Berlin and Brandenburg, FU Berlin, 4.-9.09.2006, Berlin, S. 62 and online unter URL: http:// www.geog.fu-berlin.de/~pecsrl/index.html. Streifeneder, T.; Ruffini, F.V. & Hoffmann, C. (2006): The assessment of agricultural structures and rural development in the Alps - A municipality-scale analysis of the Alpine Convention area with specific focus on the situation in Italy. In: proceedings of Local Agro-Food Systems Network’s Third International Congress “Food and Territories” ALTER 2006, October, 18th-21st, 2006, International University of Andalusia “Antonio Machado”, Baeza (Spain).
f) Doppelt blind-referierte „Abstracts“ (Artikel, die nach Begutachtung der Kurzfassung in Konferenzbänden veröffentlicht werden) Pechlaner, H.; Teglas, E. & Paregger, H., (2007) Econonomic, social and ecological sustainability in terms of big sports events - illustrated by the Biathlon World Championship 2007 in Antholz. Konferenz Managing Alpine Future, 15.-17. Oktober 2007, Innsbruck. Kofink, L. & Ruffini, F.V. (2007): The Alpine Convention in Territorial Development Programs. Konferenz Managing Alpine Future, 15. – 17. Oktober 2007, Innsbruck.
Moroder Mair, S.; Tröbinger, H.; Klever, S. F. & Ruffini, F. V. (2006):The importance of alpine pasturing for the conservation of biodiversity - Intermediate results of the Interreg IIIB–project AlpNaTour. In: PROFILE. Internal Newsletter issued by the Publication Commission for the IOBC/wprs Council and Executive Committee: ISSUE Nr. 41, August 2006. S. 48. Pechlaner, H. & Tallinucci, V. (2007): Industria e Turismo: nuove prospettive per la gestione territoriale. In: Cafferata, R. (a cura di) (2007). Finanza e industria in Italia, Collana Aidea, il Mulino, Oktober 2007, Bologna, S. 381 – 393 Pechlaner, H.; Hölzl, B. & Raich, F. (2005): The Motivation for Knowledge Sharing among Destination Management Organizations. Cauthe 2005: Sharing Tourism Knowledge, Alice Springs, 5 February 2005. Ruffini, F. V. (2006): Transport Through and in the Alps: necessity and burden. In: The Alps of the next generation – Proceedings of the AlpWeek 22.-25.09.2004, Kransjska Gora. Austrian Academy of Sciences Press, Vienna, S. 28. Streifeneder, T., Ruffini, F.V. & Eiselt, B. (2005): Change of agricultural structure and land use in the Alps between 1980 and 2000. In: Multifunctionality of Landscapes – Analysis, Evaluation and Decision Support. International Conference, J.-Liebig University, 18.-20.05.2005, Gießen, S. 175. Streifeneder, T., Ruffini, F.V. & Eiselt, B. (2005): Evaluating future land-cover structures in the Alps – the project „Agralp“. In: Proceedings Sustainable Land Use in Intensively Used Agricultural Regions. International Conference, UFZ Centre for Environmental Research, 20. - 23.09.2005, Leipzig, S. 89.
Vorträge bei Konferenzen und Tagungen 2007 Ruffini, F.V.: Südtirol wohin? Internationaler Workshop und Expertenhearing zum Leitbild Südtirol, 22. – 23. Februar 2007, Kohlern – Bozen. (Moderation) Ruffini, F.V. & Kofink, L.: Südtirol wohin? Internationaler Workshop und Expertenhearing zum Leitbild Südtirol, 22. – 23. Februar 2007, Kohlern – Bozen. Streifeneder, T. & Ruffini F.V.: Demographic and agricultural structures in the Alps - The Agralp project. Tagung des Leibniz Institut für Länderkunde (IFL), die ländliche Gesellschaft europäischer Peripherien, 23. – 25. Februar 2007, Leipzig. Pechlaner, H.; Teglas, E. & Paregger, H., Challenges for an Integrated Location and Tourism Management: Customer Perception of City Centers. TRC meeting, 29. März - 01. April 2007, Bozen. Teglas, E., Gästebefragung Einkaufserlebnis Innenstadt - Meran. Meraner Altstadt Vereinigung, 30. März 2007, Meran. Pechlaner, H., Messung der Dienstleistungsqualität im Tourismus. Tempus Tacis Projekt, „Aufbau und institutionelle Absicherung eines Weiterbildungszentrums für die Tourismusfachkräfte in Belarus“, April 2007, Minsk. Pechlaner, H., Tertiärwirtschaft in Trentino - Südtirol: Ursachen des Erfolgs - Zukunftperspektiven. Manager Italia, 1. Mai 2007, Bozen. Herntrei, M., MIC Micro-Inno-Change. Presentation of the Italian Project by the Scientific Project Partner, EU-Meeting, 3. Mai 2007, Dortmund. Ruffini, F.V.: Der Brenner-Basistunnel und seine Auswirkungen auf die Gesundheit und die Lebensqualität im Wipptal. Präsentation der entsprechenden Forschungsergebnisse im Rahmen der EXPO Brenner, 11. Mai 2007, Brenner. Ruffini, F.V. & Franz, A.: Die Landschaftsplanung in Italien mit besonderer Berücksichtigung der Situation in Südtirol. Vortrag im Rahmen der Vorlesungsveranstaltung “Landscape Planning Before, beyond, despite and because of the European Landscape Convention”, 16. Mai 2007, Technische Universität Wien. Lange, S. & Ruffini, F.V.: To Plan is not enough. CORP 2007 – 12. Internationale Konferenz zu Stadtplanung, Regionalentwicklung und Informationsgesellschaft, 20. – 23. Mai 2007, Wien. Pechlaner, H., Brixen - eine Außensicht. Veranstaltungsreihe: Wirtschaft im Visier, 24. Mai 2007, Bozen.
Zanolla, G.; Ruffini, F.V. & Streifeneder, T.: Demographic Dynamics in the Alpine Arc: recent trends and future developments with special focus on Italy. International Conference on Regional and Urban Modeling, 1st – 2nd June 2007, Brussels. Ruffini, F.V. & Streifeneder, T.: Il Perimetro della Convenzione delle Alpi sul Territorio italiano. Consulta Stato-Regioni dell’Arco alpino, 14 giugno 2007, Roma. Ruffini F.V.: Pari opportunità in zone montane – dimensioni – problemi – sfide. Convegno “L’imprenditorialità al femminile”, 23 giugno 2007, Quarona di Sesia. Zeni, A., Kommunikationspolitik in der Praxis: am Beispiel Südtirols. Tempus Tacis Projekt „Aufbau und institutionelle Absicherung eines Weiterbildungszentrums für die Tourismusfachkräfte in Belarus“, Projekttreffen 25. Juni - 01. Juli 2007, Paderborn. Ruffini F.V. & Streifeneder, T.: Il Perimetro della Convenzione delle Alpi sul Territorio italiano. Conferenza Responsabili Regionali UNCEM, 14 luglio 2007, San Nazano del Grappa. Kofink, L. & Ruffini, F.V.: Raumplanung zwischen zwei Realitäten. Veranstaltung an der Europäischen Akademie Bozen in Zusammenarbeit mit Byron Miller, Gastprofessor aus Calgary, 19. Juli 2007, Bozen. (Moderation) Pechlaner, H., Von der Kernkompetenz zum Angebot: Perspektiven für die Standortattraktivität. Attraktionspunkt Innenstadt, 27. Juli 2007, Brixen. Streifeneder, T.; Hoffmann, C. & Ruffini, F. V.: Assessing the changing face of the Alpine Region – The development, driving forces and outlook of the agro-structural change. Proceedings of the First International Conference on the Geography of Europe (Eugeo), 20th – 23rd August 2007, Amsterdam. Ruffini, F.V.: Landwirtschaft im Gebirge und Verwaltung der Natura 2000-Stätten in den alpinen Schutzgebieten: gute Praktiken und Perspektiven. Workshop des Netzwerkes Alpiner Schutzgebiete, 14. – 15. September 2007, Hohe Tauern Österreich. (Moderation) Lange, S.: Putting detours back on track. Development and challenges in transalpine freight transport with special focus on detour traffic by road. XXVIII Conferenza scientifica annuale dell’Associazione Italiana di Scienze Regionali (AISRe), 27 – 28 settembre 2007, Bolzano.
33
Paregger, H., Qualitymanagement and sustainability of big sports events - the case of Antholz/Anterselva. Presentation at the workshop in the corse of the AISRe Conference, 27.-28. September 2007, Bozen. Teglas, E., Perception of City Centers. Presentation at the workshop in the corse of the AISRe Conference, 27.-28. September 2007, Bozen. Streifeneder, T.; Hoffmann, C. & Ruffini, F.V.: Der Agrarstrukturwandel in den Alpen 1980 – 2000: Ein Vergleich harmonisierter Agrarstrukturindikatoren auf Gemeindeebene im Alpenkonventionsgebiet. Agrar- und Ernährungswirtschaft im Umbruch, 47. Jahrestagung der Gesellschaft für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften des Landbaues e.V., 17. Jahrestagung der Österreichischen Gesellschaft für Agrarökonomie, 26. – 28. September 2007, TU-München/ Weihenstephan. Zanolla, G.; Ruffini, F.V. & Streifeneder, T.: Il cambiamento demografico nelle Alpi e il suo impatto sul paesaggio. Tendenze e sviluppi futuri con particolare attenzione all’Italia. XXVIII Conferenza scientifica annuale dell’Associazione Italiana di Scienze Regionali (AISRe), 26 – 28 settembre 2007, Bolzano. Ruffini, F.V.: La Dichiarazione Popolazione e cultura della Convenzione delle Alpi: ruolo delle città e dei territori rurali, condizioni e strutture insediative dello spazio alpino. Conciliare le risposte della pianificazione territoriale e dell’architettura sostenibile al cambiamento climatico globale con le esigenze di tutela e sviluppo delle specificità locali dello spazio alpino. A cura del Ministero dell’Ambiente e della Tutela del territorio e del Mare Direzione Ricerca Ambientale e Sviluppo, in collaborazione con la Regione Piemonte, Alpi 365 Expo, 06 ottobre 2007, Torino. (Moderation) Ruffini, F.V.: Verkehr an der Brennerachse: Probleme und Herausforderungen. Besuch der Landesarbeitsgemeinschaft Arbeit und Leben Hessen an der Europäischen Akademie Bozen, 09. Oktober 2007, Bozen. Streifeneder, T.& Hoffmann, C.: Wine and apple growing in South Tyrol. Vortrag für das Scandinavian Seminar im Schloss Rechenthal/Tramin, 10. Oktober 2007. Pechlaner, H., Nichts ist beständiger als Wandel. MicroInno-Change, Nationale Abschlussveranstaltung, 12. Oktober 2007, Bozen.
Ruffini, F.V.: La stretta relazione tra transizione rurale e ambientale nelle valli: opportunità per un equo sviluppo territoriale. Fondovalle alpini. Migliorare il paesaggio rurale. Per lo sviluppo multifunzionale degli spazi di fondovalle. Sistemi verdi e infrastrutture ambientali per la gestione e tutela dei suoli. Convegno internazionale, 11 – 12 ottobre 2007, Morbegno (So). Zanolla, G., Ruffini, F.V., Streifeneder, T.: Demographic and land-use changes in the Alps. Past trends and probable future developments with special focus on Italy. Landschaftsökologie und Umweltpolitik - IALE-D Jahrestagung 2007, 24.-27. Oktober, Freising.
2006 Pechlaner, H., Destinationsmanagement: Probleme und Herausforderungen der Implementierung. Tempus Tacis Projekt „Aufbau und institutionelle Absicherung eines Weiterbildungszentrums für die Tourismusfachkräfte in Belarus“, Bozen, 3. April 2006. Pechlaner, H., The Alpine Ski World Championships in St. Anton 2001 (A), St. Moritz 2003 (CH) and Bormio 2005 (I) – A comparative analysis on customer satisfaction. TRC meeting, Tours, 23. April 2006. Raich, F., Synergiepotenziale zwischen Industrie und Tourismus – Beispiele aus Italien. Kompetenzforum Bayern 2006, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, 12. Mai 2006. Pechlaner, H., Destination and resort management in the Alpine area. Virginia Tech University – Study abroad program, Bozen, 15. Juni 2006. Pechlaner, H., Ländlicher Tourismus in Italien. Tempus Tacis Projekt „Aufbau und institutionelle Absicherung eines Weiterbildungszentrums für die Tourismusfachkräfte in Belarus“, Minsk, 11. Juli 2006. Pechlaner, H., Naturschutz und Tourismus: wirkliche Partner – ehrliche Partner? Tagung AlpNaTour, Bozen, 20. Oktober 2006. Pechlaner, H., Zukünftige Herausforderungen für die Seilbahnunternehmung – eine internationale Analyse. 5. Südtiroler und Tiroler Seilbahntag, Brixen, 24. Oktober 2006. Zeni, A., Messung von Dienstleistungsqualität im Tourismus. Tempus Tacis Projekt „Aufbau und institutionelle Absicherung eines Weiterbildungszentrums für die Tourismusfachkräfte in Belarus“, Paderborn, 24. Oktober 2006.
Kofink, L.: LEROP – Landesentwicklungs- und Raumordnungsplan Südtirol. Vortrag anlässlich der Jahrestagung des Jungen Forums der Akademie für Raumforschung und Landesplanung, 17.-19.05.2006, Darmstadt.
Ruffini, F.: Natura 2000 in the alpine bow: facts and challenges. Abschlusskonferenz AlpNaTour „Natura 2000 im Alpenraum – Leben, Wirtschaften, Schützen. 19.-20.10.2006, Bozen.
Kofink, L.: Evaluation of the Regional Development Programme 2000 – South Tyrol. Presentation within the programme Evaluation of Sustainability – European Conferences and Training Courses, 11.-14.10.2006, Saarbrücken.
Ruffini, F.; Tröbinger, H.; Moroder, S. & Streifender, T.: Und wird die Alm nicht mehr genutzt? Abschlusskonferenz AlpNaTour „Natura 2000 im Alpenraum – Leben, Wirtschaften, Schützen. 19.-20.10.2006, Bozen.
Streifeneder, T. & Ruffini, F.V.: Agricultural structures and rural landscapes in the Alps – A municipality-scale analysis with focus on Italy. 2006-PECSRL-Conference in Berlin and Brandenburg, FU Berlin, 04.-09.09.2006, Berlin. Streifeneder, T.; Ruffini, F.V. & Hoffmann, C.: The assessment of agricultural structures and rural development in the Alps - A municipality-scale analysis of the Alpine Convention area with specific focus on the situation in Italy. III SYAL Network International Congress “Food and Territories” (ALTER 2006), International University of Andalusia “Antonio Machado”, 18.-21.10.2006, Baeza (Spain). Moroder, S.; Tröbinger, H.; Ruffini, F.V. & Streifeneder, T.: Überlebensfähigkeit der Kuhalmen im Natura-2000-Gebiet Chavalatschalm (NP Stilfser Joch) – Eine empirische Studie im Rahmen des Interreg III B Projektes AlpNaTour, Informationstagung Agrarökonomie und Internationales Treffen zur Ressortforschung 2006, 14.-15.09.2006, Tänikon (Schweiz). Klever, S. F.: Putting nature conservation into practice – a comparison of management approaches for Natura 2000 sites in the Alpine region. Presentation at the 36th Annual Conference of the Ecological Society of Germany, Switzerland and Austria (Gesellschaft für Ökologie/GfÖ). Session Nature conservation – from science to application. 11.-15.09.2006, Bremen. Ruffini, F.: Wirkungszusammenhänge zwischen Verkehr, Umwelt und Entwicklung im Transitverkehr. Europäische Akademie Bozen. Landesarbeitsgemeinschaft Arbeit und Leben Hessen, 11.10.2006, Bozen. Klever, S. F.: Akzeptanz regionalwirtschaftlicher Beiträge am Beispiel der Stilfserjoch Maut. Abschlusskonferenz AlpNaTour „Natura 2000 im Alpenraum – Leben, Wirtschaften, Schützen. 19.-20.10.2006, Bozen. Eiselt, B.; Ruffini, F.V. & Streifeneder, T.: An approach for the delimitation of the Carpathian Convention, International Scientific Conference on ”Sustainable development on the national, regional and local level – Polish experiences and their possible implementation in the Ukraine”, 19.-20.10.2006, Lublin (Poland).
Ruffini, F.: Ricerca applicata nell’ambito dello sviluppo sostenibile ed energie rinnovabili. Conferenza internazionale: La responsabilità sociale in economia - l’etica nell’economia come opportunità di innovazione e competitività. Organizzato da: Comune di Rovereto, Agenzia per lo Sviluppo, Provincia Autonoma di Trento, Università di Trento 14 e 15.11.2006, Rovereto (Italien).
2005 Raich, F., Potenziale der Verkehrsentlastung auf Dolomiten-Passstraßen. Fachkonferenz „Progress in Tourism Research“, Internationale Tourismus Börse (ITB) Berlin, 13. März 2005. Raich, F., Zufriedenheit, Erwartungen und Wünsche von Touristen hinsichtlich der religiösen Angebote. Donnerstagtagung für Priester, Ordensleute, pastorale Mitarbeiter und Interessierte, Brixen, 28. April 2005. Hölzl, B., Kernkompetenzen und Produktentwicklung Eine Destination im Wandel: Innichen. Kompetenzforum Bayern 2005, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, 28. – 29. April 2005. Zeni, A., Castelli e dimore storiche fra tradizione ed economia - La gestione strategica di castelli e dimore storiche private in Alto Adige, Austria, Germania e Svizzera. Castelli Aperti 1995 – 2005, Castello di Camino, 9 giugno 2005. Pechlaner, H., Destination and resort management and perspectives. Tourism Benchmark Day 2005, BAK Basel Economics, Basel, 17 June 2005. Raich, F., Die Rolle des Tourismus in der Regionalentwicklung, Destinationsmanagement. Tempus Tacis Projekt „Aufbau und institutionelle Absicherung eines Weiterbildungszentrums für die Tourismusfachkräfte in Belarus“, Minsk, 24. Oktober 2005.
35
Zeni, A., Sviluppo del turismo e ruolo istituzionale. Il sistema territoriale e l‘impresa femminile. Bolzano, 30 novembre 2005.
Ruffini, F.V.: Politica per le Alpi italiane, Sviluppo regionale e politiche per le Alpi. Discussione round table, Università degli Studi di Milano, 29.04.2005, Milano.
Pechlaner, H., „Alpine Tourism and Tourism Protocol – sustainable tourism in the Carpathian region“, workshop „Sharing the Experience – Capacity Building on Legal Instruments for the Protection and Sustainable Development of Mountain Regions in the Caucasus“, eine Konferenz von UNEP und dem ital. Umweltministerium, 14. Dezember 2005, Bozen
Lange, S.: Transport across the Alps. Europäische Akademie Bozen. Besuch der Universität Helsinki, Institut für Geographie, Lehrstuhl von Univ-Prof. Dr. Marko Pelikka, 24.08.2005, Bozen.
Ruffini, F.V.: Mit Volldampf durch die Alpen. Naturwissenschaftliche Fakultät, Universität Wien, 14.01.2005, Wien. Streifeneder, T.; Eiselt, B. & Ruffini, F.V.: Comprehensive report and proposal for the scope of application of the Carpathian Convention. “3rd ad hoc Expert Meeting of the Carpathian Convention”. EURAC 06.04.2005, Bozen. Streifeneder, T.; Eiselt, B. & Ruffini, F.V.: The Scope of the Carpathian Convention „Carpathian Environment Outlook Experts Workshop“, 11.04.2005, Zakopane (Poland).
Ruffini, F.V. & Streifeneder, T.: Angewandte Forschung und Innovation am Beispiel der Studien zum Brennerkorridor und des Forschungsprojekt AGRALP. Europäische Akademie. Besuch der Universität Potsdam / Institut für Geographie, Lehrstuhl Univ.-Prof. Dr. Manfred Rolfs und der Universität Osnabrück / Institut für Geographie Lehrstuhl Univ.-Prof. Dr. Klaus Bosbach, 13.09.2005, Bozen.
Vernetzung Zusammenarbeit und Aufträge mit Institutionen in Südtirol:
Zusammenarbeit mit verschiedenen Institutionen bei Projekten, Weiterbildungsinitiativen und Konferenzen:
•
Hoteliers- und Gastwirteverband (HGV)
•
Hoteliers- und Gastwirtejugend (HGJ)
•
Südtirol Marketing Gesellschaft (SMG)
•
Autonome Provinz Bozen - Südtirol - Ressort für
•
Academia Engiadina
•
Zentrum für Tourismus und Dienstleistungswirtschaft der Universität Innsbruck
Personal, Tourismus und Mobilität
•
Europäisches Tourismus Institut (ETI)
•
Tourismusorganisationen in Südtirol
•
University of Salzburg Business School (SMBS
•
Landesverband der Handwerker (LVH)
•
Autonome Provinz Bozen - Südtirol - Ressort für
Salzburg) •
•
Autonome Provinz Bozen - Südtirol - Amt für
•
Autonome Provinz Bozen - Südtirol - Abteilung
Institut für Öffentliche Dienstleistungen und Tourismus der Universität St. Gallen
überörtliche Raumordnung •
Centre for Tourism Policy and Research, Simon Fraser University Vancouver
Raumordnung, Umwelt und Energie
•
Centro Internazionale di Studi sull’Economia Turistica (CISET) della Università Ca’Foscari di
Natur und Landschaft
Venezia
Vernetzung und Austausch mit den wissenschaftlichen Beiräten: •
•
•
Touring Club Italiano (TCI)
•
Hochschule Wädenswil
•
Hochschule für Technik Rapperswil
Prof. Thomas Bieger, Institut für Öffentliche
•
Fachhochschule Kempten
Dienstleistungen und Tourismus der Universität
•
Hochschule Harz
St. Gallen
•
Management Center Innsbruck (MCI)
Prof. Roberto Cafferata, Facoltà di Econo-
•
Libera Università di Lingue e Comunicazione
mia - Dipartimento di Studi sull‘Impresa •
(IULM) Mailand
dell’Università degli Studi di Roma „Tor Vergata“,
•
Universität für Bodenkultur Wien
Petra Hedorfer, Deutsche Zentrale für Tourismus
•
United Nations Environment Program, Regional
e.V., Vorsitzende des Vorstandes •
Dott. Piergiorgio Togni, Membro consiglio di am-
Office for Europe (UNEP-ROE) •
ministrazione ENIT (Ente Nazionale Italiano per
•
•
torio
il Turismo); Membro consiglio di amministrazio-
•
Alpenkonvention
ne PROMUOVITALIA
•
TU München, Lehrstuhl Wirtschaftslehre des
PD. Dr. Mario F. Broggi, Berater für Nachhaltigkeit und Raumentwicklung, Liechtenstein,
•
Ministero dell`Ambiente e della Tutela del Terri-
Landbaus •
Dr. Walter Huber, Autonome Provinz Bozen -
Cooperation for the Protection and Sustainable Development of the Carpathians
Südtirol, Ressort für Raumordnung, Umwelt und
•
Medizinische Universität Innsbruck
Energie
•
Abteilung Verkehrsplanung der Tiroler Landesre-
Prof. Gian Paolo Torricelli, SST/UPD – Osserva-
gierung in Innsbruck
torio dello sviluppo territoriale, Dipartimento del
•
Rete Ferroviaria Italiana
territorio
•
Ingenieurteam Bergmeister
•
RaumUmwelt-Planungs-GmbH
•
A.P.I.C.E. s.r.l. Ambiente - Progetti - Informatica Consulenze - Engineering di Trento
•
Univ.-Prof. Wu Wei, Elektrowatt Zürich
•
Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt
•
Raum-Umwelt Planungs-GmbH, Wien
•
Umweltbundesamt Deutschland
•
Fondazione G.Angelini – Centro Studi sulla Montagna
37
Mitgliedschaften und Funktionen der Institutsleiter: Prof. Dr. Harald Pechlaner
Flavio V. Ruffini
•
•
Inhaber des Stiftungslehrstuhls Tourismus der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt
•
AIEST (Association Internationale D‘Experts Sci-
Vertreter Italiens im wissenschaftlichen Komitee des Internationalen Alpenforums – Bern
•
Mitglied der Delegation des italienischen Minis-
entifiques Du Tourisme): Vorstandsmitglied
teriums für Umwelt und Schutz des Territoriums
•
Touring Club Italiano: console
in der Arbeitsgruppe „Bevölkerung und Kultur“
•
TRC (Tourist Research Center): Vertreter Italiens,
der Konvention zum Schutz der Alpen
•
Touriseum, Vorsitzender des wissenschaftlichen
• •
•
teriums für Umwelt und Schutz des Territoriums in der Arbeitsgruppe „Indikatoren und Umwelt-
zen, 2005
qualitätsziele“ der Konvention zum Schutz der
Mitglied der Tourismuskommission der Diözese
Alpen •
•
Mitglied der Delegation des italienischen Minis-
Wirtschaftsforschungsinstitut (WIFO) Bozen:
teriums für Umwelt und Schutz des Territoriums
Mitglied im Kuratorium
im ständigen Ausschuss der Alpenkonvention
Mitglied der Jury des Marketing Awards der Süd-
•
Mitglied des Nationalparkrats Stilfserjoch
tirol Marketing Gesellschaft (SMG) 2005, 2006
•
Mitglied in der Expertengruppe Karpatenkonven-
und 2007 •
Mitglied der Delegation des italienischen Minis-
Mitglied der Kommission Christkindlmarkt Bo-
Bozen-Brixen •
•
Beirates
Juror bei Businessplan-Wettbewerb „Adventure
tion •
Mitarbeit in der Arbeitsgruppe „Alpenbeobach-
X“ des Techno Innovation Südtirol (TIS) in Zu-
tungs- und Informationssystem sowie der Bericht
sammenarbeit mit der Tiroler Zukunftsstiftung,
über den Zustand der Alpen“ in Zusammenar-
Innsbruck
beit mit dem Sekretariat der Alpenkonvention in
Herausgeber der Buchreihe Touring University
Bozen
Press (TUP) (mit Mara Manente) •
Rivista del Turismo (wissenschaftlicher Beirat),
•
Turistica (Redaktionskomitee)
•
Accademia Italiana di Economia Aziendale (AIDEA)
•
ENTER Conference Research Commitee 2003-07
•
Anatolia - An International Journal of Tourism and Hospitality Research, Mitglied des Editorial Board
Statements der Stakeholder Prof. Dr. Thomas Bieger – Wis-
Dott. Piergiorgio Togni - consig-
senschaftlicher Beirat, Universität
lio scientifico, Membro consiglio
St. Gallen, Institut für Öffentliche
di amministrazione ENIT (Ente
Dienstleistungen und Tourismus:
Nazionale Italiano per il Turis-
„Seit Jahren arbeitet das Institut
mo); Membro consiglio di
für öffentliche Dienstleistungen
amministrazione PROMUOVI-
und Tourismus der Universität St. Gallen mit dem jet-
TALIA:
zigen Institut für Regionalentwicklung und Standort-
“La politica necessita di continui feedback da par-
management der Eurac zusammen. Es ist der Eurac
te della ricerca applicata. Sottolineo l’importanza
gelungen hervorragend die Schnittstellen zwischen
dell’Istituto per lo Sviluppo Regionale e il Manage-
Tourismus, Management, Regionalentwicklung und
ment del Territorio dell’EURAC e mi auguro ancora
Standortmanagement abzudecken. Daraus entstehen
maggiori spunti per la politica turistica italiana.”
innovative Forschungsprojekte mit hohem Praxisbezug.“ Landesrat Dr. Thomas Prof. Dott. Roberto Cafferata
Widmann:
– consiglio scientifico, Università
„Das Ressort für Personal, Tou-
degli Studi di Roma “Tor Verga-
rismus und Mobilität der Auto-
ta”, Facoltà di Economia - Dipar-
nomen Provinz Bozen Südtirol
timento di Studi sull’Impresa:
arbeitet bereits seit längerem mit
“L’istituto per lo Sviluppo Regi-
dem Institut für Regionalentwicklung und Standort-
onale e il Management del Ter-
management zusammen. Ich habe dabei immer wie-
ritorio dell’EURAC ha focalizzato l’attività di ricer-
der die Möglichkeit gehabt, einerseits die Professiona-
ca applicata su nicchie settoriali. Ciò rappresenta un
lität und andererseits die kreativen Lösungsvorschläge
presupposto per la futura competitività degli istituti di
für die Probleme der Tourismuswirtschaft in unserem
ricerca para-universitari.”
Lande zu sehen. Mit Hilfe der angewandten Tourismusforschung kann es gelingen, neue Themenstellungen zu neue Problemstellungen zu thematisieren
Petra Hedorfer – Wissenschaftli-
sowie erste Konzepte zu entwickeln, welche dann in
che Beirätin, Vorsitzende des
einem zweiten Schritt von den Akteuren des Touris-
Vorstandes, Deutsche Zentrale
mus umgesetzt und/oder vom Beratungsunternehmen
für Tourismus e.V.:
entsprechend begleitet werden. Diese Funktion wün-
„Die Eurac leistet hervorragen-
sche ich mir auch für die weitere Zukunft und freue
de Arbeit im Bereich der ange-
mich insofern auf interessante Themen und Projekte.“
wandten Tourismusforschung und ist obendrein stets bemüht, Erfahrungsbereiche aus unterschiedlichen Ländern sowie unterschiedlichen Kompetenzbereichen des Tourismus zu verknüpfen.“
39
Landesrat Dr. Mussner:
Dr. Günther Januth, Bürgermeis-
„Die Diskussion rund um die
ter der Stadt Meran:
Einführung einer Maut für einige
„Die Stadt Meran arbeitet mit
Dolomitenpässe waren der Aus-
der Europäischen Akademie im
gangspunkt einer Zusammenar-
Rahmen eines EU-finanzierten
beit zwischen meinem Assesso-
Projektes mit dem Titel „Lernen-
rat sowie dem Institut für Regionalentwicklung und
de Region und Stadtmarketing“
Standortmanagement an der Europäischen Akademie
zusammen. Das Eurac-Institut für Regionalentwick-
Bozen. Ich habe mich über diese Zusammenarbeit
lung und Standortmanagement moderiert dabei alle
sehr gefreut und auch viele wichtige Impulse für die
Sitzungen der lokalen Aktionsgruppe und bringt sich
Regionalentwicklung des Landes mitgenommen. Ich
durch empirische Studien laufend ein. Wir sind mit
unterstreiche die Bedeutung der angewandten For-
der bisherigen Arbeit sehr zufrieden und wünschen
schung nicht nur für den Tourismus, sondern zur Wei-
uns eine professionelle Begleitung auf dem Weg zu
terentwicklung regionaler Schwerpunkte unter beson-
Spitzenleistungen und Innovationen in Südtirols
derer Berücksichtigung von Fragen der Mobilität.“
Städten.“
Dr. Christoph Engl, Direktor der
Walter Meister, Präsident des
Südtirol Marketing Gesellschaft
Hoteliers- und Gastwirteverban-
(SMG):
des Südtirol:
„Ich habe in den letzten Jahren
„Der Hoteliers- und Gastwir-
die Entwicklung der angewand-
teverband hat mit Prof. Harald
ten Tourismusforschung an der
Pechlaner und seinen Mitar-
Europäischen Akademie Bozen mit großem Interesse
beitern an der Eurac in der Vergangenheit bereits
verfolgt. Dabei hatten wir von der SMG aus immer
zusammengearbeitet. Ich bin überzeugt, dass es in
wieder die Möglichkeit, im Rahmen von spezifischen
einem Tourismusland wie Südtirol ein breit gefächer-
Projekten des Eurac-Instituts auch für die SMG
tes Angebot im Bereich Forschung und Entwicklung
entsprechende Unterstützung bei der Produkt- und
braucht, weil man damit auch den Stellenwert des
Angebotsentwicklung zu bekommen. Im Jahre 2006
Sektors in der öffentlichen Diskussion entsprechend
haben wir obendrein eine gemeinsame Veranstaltung
unterstreichen kann. Als Mitglied der Eurac unter-
mit dem Titel „Lernen von anderen Branchen“ in Ko-
stützt der Hoteliers- und Gastwirteverband auch
operation zwischen SMG, TIS und Eurac organisiert
weiterhin die Bemühungen der Eurac, die Ergebnisse
und somit Neuland im Hinblick auf die touristische
angewandter Tourismusforschung möglichst an viele
Diskussion Südtirols betreten. Ich wünsche mir, dass
Hoteliers und Gastwirte weiter zu geben. Ein erfolg-
es weiterhin eine erfolgreiche Zusammenarbeit und
reicher Weg ist dabei die jährlich stattfindende Tagung
ein spannendes gegenseitiges Befruchten der Arbeit
zwischen Eurac und Hoteliers- und Gastwirtejugend.“
der beiden Institutionen, SMG und Eurac, gibt.“
Dr. Harald Egerer, Leiter des
Prof. Gian Paolo Torricelli,
UNEP Interimssekretariats der
Wissenschaftlicher Beirat, SST/
Karpatenkonvention, Wien:
UPD – Osservatorio dello
„Die Europäische Akademie
sviluppo territoriale, Dipartimen-
EURAC in Bozen beherbergt ein
to del territorio, Repubblica e
international anerkanntes Exzel-
Cantone Ticino:
lenzzentrum für angewandte Forschung im Bereich
„Das Institut für Regionalentwicklung und Stand-
nachhaltige Entwicklung von Bergregionen, mit wel-
ortmanagement hat seine Fähigkeit interdisziplinäre
chem das Umweltprogramme der Vereinten Nationen
Spitzenforschung zu realisieren bewiesen. Die in den
(United Nations Environment Programme - UNEP)
Jahren 2005-2006 in den drei Forschungsschwer-
im Rahmen eines Partnerschaftsabkommens seit
punkten durchgeführten Projekte, (Entwicklung von
mehreren Jahren eng zusammenarbeitet. Die wissen-
Bergregionen; Verkehr und Raumentwicklung; Bo-
schaftliche Begleitung und Beratung der EURAC hat
dennutzung und Naturschutz), erscheinen vor den
wesentlich zum Erfolg der Verhandlungen der Karpa-
gesetzten Zielen als konkret und angemessen umge-
tenkonvention beigetragen, und findet nun weitere
setzt. Sie werden mit finanziellen Mitteln aus ver-
praktische Anwendung im mittels des Interreg IIIb
schiedenen Quellen finanziert. Häufig handelt es sich
CADSES Programmes von der EU kofinanzierten
um Forschungsarbeiten, die zusammen mit anderen
Carpathian Projects. Diese erfolgreiche Zusammen-
Institutionen und Einrichtungen in Netzwerken oder
arbeit an den Schnittstellen zwischen internationaler
Kooperationen realisiert werden. Die hervorragenden
Politik und Wissenschaft wird zurzeit in andere Berg-
Ergebnisse sind auch die direkte Folge der gemachten
regionen Europas und der Welt ausgeweitet.“
Anstrengungen für die Weiterbildung der Mitarbeiter und folglich der wachsenden Kompetenz und Pro-
Univ. Prof. Ulrike Pröbstl,
fessionalität der jungen beim Institut tätigen Wissen-
Institute for Landscape develop-
schaftler.“
ment, Recreation and Conservation planning BOKU - University
PD. Dr. Mario F. Broggi,
of Natural Resources and Applied
Wissenschaftlicher Beirat, Berater
Life Sciences:
für Nachhaltigkeit und Raument-
„Die Bereiche Tourismus, Regionalentwicklung, Um-
wicklung, Liechtenstein:
welt und Landnutzung interdisziplinär in einem Insti-
„Institutionen, die sich mit
tut zu bearbeiten, ist ein innovativer Schritt, der gera-
„Raum und Zeit“ beschäftigen,
de den Bedürfnissen im Alpenraum besonders gerecht
sind in der Lage sich mit vielen aktuellen Fragestel-
wird. Für uns ergibt sich dadurch die Chance unsere
lungen, z.B. der Landnutzung, der Klimaerwärmung
bestehende, intensive Kooperation in der Zukunft un-
oder anderen Belastungsphänomenen, kompetent zu
ter neuen Vorzeichen fortsetzen zu können.“
beschäftigen. Damit sind sie für künftige Herausforderungen gut gerüstet. Die gut vernetzten Tätigkeiten des Institutes in den ersten beiden Jahren bestätigen dies.“
Quellennachweis: Biedermann, H. (2003): Wissensbilanz als Strategie- und Steuerungsinstrument. In: Matzler, K. / Pechlaner, H. / Renzl, B. (Hrsg.): Werte schaffen: Perspektiven einer stakeholderorientierten Unternehmensführung, S. 481 - 498. Fotos: S. 9 Monitraf: Sandra Lange S.11 AlpNaTour: Luciano Casagrande S.14 Carpathian Project: UNEP Wien ISCC S.16 Public Health: Leonhard Angerer S.19 Future Alp: Luciano Casagrande Andere Fotos: Institutsleiter und Gruppenbild: Annelie Bortolotti. Kartenfotos: DPI, Alberto Franceschi und Manuela Tessaro
Impressum: Herausgeber: „Institut für Regionalentwicklung und Standortmanagement“ Redaktion: Harald Pechlaner, Thomas Streifeneder, Eva Teglas Graphik-Design: Studio Mediamacs, Wolfgang Toechterle Druck: Printeam, Bozen Bozen 2008
research EU ROPÄISCH E AKADEMI E ACCADEMIA E U R O P E A EUROPEAN A C A D E M Y BOZEN - BOLZANO
Institut für Regionalentwicklung und Standortmanagement Drususallee 1 39100 Bozen - Italien Tel. +39 0471 055 300 Fax +39 0471 055 429 E - Mail: regionaldevelopment.management@eurac.edu