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Wedding Cake
from Medijuana 70
war die vierwöchige vegetative Phase, in der sich die beiden Jungpflanzen sehr gut entwickelten, sich früh verzweigten, vital und einheitlich heranwuchsen. Als The Doc nach vier Wochen die Blütephase einläutete, hatten sie mittelbreite dunkelgrüne Blätter und waren von dichter buschiger Statur, mit Höhen von 29 und 32 cm. .
Die Blütephase: Starke Streckung und früh einsetzende „Zuckerguss“- Produktion
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Nach 28 Tagen Blüte berichtete The Doc: „Hui, diese beiden Wedding Cakes legen eine ausgeprägte Streckungsfreudigkeit an den Tag! Hätte ich nicht gedacht, angesichts von 80% Indica. Aber von OG Kush weiß man ja, dass sie eine Indica mit starker Streckung ist, offenkundig macht sich ihr Einfluss hier bemerkbar. Jedenfalls sind die Zwei geradezu explodiert und haben sich bis zu Höhen von 73 und 79 cm emporgewunden. Was mit einer Öffnung ihrer Gestalt einherging, die deutlich weiteren Internodien haben für mehr Luft, Raum und damit auch Licht im Pflanzeninneren gesorgt. Gleichzeitig haben es die beide Pflanzen aber auch nicht versäumt, sich der Blütenbildung zu widmen, man sieht jede Menge schöne knubbelige Tops im Indica-Stil. Und wie es sich für diese berühmte Hochzeitstorte unter den Hanfsorten gehört, ist auch schon die „Zuckerguss“-Produktion gut angelaufen, da schimmern bereits jede Menge klebrige Harztröpfchen.“.
Es kommt Farbe ins Spiel, sowie ein ganz besonderer Duft
Der weltweite Hype um Wedding Cake war natürlich auch The Doc nicht verborgen geblieben, und wie viele andere Grower war er verdammt scharf darauf. Und da er auf Barney’s Farm-Genetik steht, fackelte er nach dem Erscheinen dieser Sorte nicht lange und setzte zwei der flugs bestellten feminisierten Samen zur Keimung an. Welche fix aus den Startlöchern kamen, nach weniger als drei Tagen konnte die „Hochzeitsreise“ beginnen. Der erste Abschnitt dieser Reise
Die beiden Wedding Cakes blühten sechs Wochen, als The Doc notierte: „Herrlich, der Zuckerguss strömt immer reichlicher aus den Blüten heraus. Welche mittlerweile schön füllig geworden sind, sie haben diese rundlich-knollige Indica-Form. Die beiden Wedding CakeExemplare sehen nach wie vor sehr einheitlich aus und zeugen von der Stabilität dieser Sorte. Der einzige nennenswerte Unterschied besteht darin, dass die Buds bei einer Pflanze angefangen haben, teilweise purple zu werden, während die der anderen offenbar komplett grün bleiben. Doch unabhängig von der Farbgebung geht von allen Buds ein ganz besonderer Duft aus, der sich wie beschrieben eindeutig als süß-sauer definieren lässt. Ich musste etwas überlegen, um meine Geruchswahrnehmung zu konkretisieren, doch dann kam ich drauf: Dieses Aroma roch wie eine Mischung aus Mandarine und Gurke, ziemlich abgefahren!“
Reif und super-klebrig: Zwei absolute Sahneschnitten
Fast schon strebermäßig pünktlich erreichten die zwei Pflanzen die Erntereife, nach genau 59 Tagen war es bei beiden soweit. Am Ende ragten sie 88 und 96 cm in die Höhe. The Doc: „Zwei Hochzeitstorten, bei denen nun wirklich nicht an der klebrig-süßen Glasur gespart wurde! Die Blüten sind massiv eingezuckert, zu weiten Teilen sogar die obersten Laubblätter. Echt der Hammer, diese beiden Wedding Cakes sind zwei absolute Sahneschnitten geworden!“ Die zusammen 148 Gramm trocken auf die Waage brachten, wie zuckerglasiert aussehende, köstlich duftende Genießer-Buds. Nach der Trocknung und leichten Fermentierung hatte sich das Blütenaroma noch mal etwas verändert, präsentierte sich aber nicht minder extraordinär: Es roch nun laut The Doc wie „Vanille-Milch mit einem Schuss Mandarine und einem Topping aus gerösteten Haselnüssen.“ Zugegeben, das klingt wie aus dem Reich der blühenden Fantasie, zeigt aber nur, wie stark dieser außergewöhnliche Wedding Cake-Duft The Docs Sinne beflügelte…
Der Konsumtest: Wie aus der Dampf-Molekularküche, wärmend, exquisit und euphorisierend
Für den mit Spannung erwarteten Konsumtest schnitt sich The Doc ein ordentliches Stück vom Hochzeitskuchen ab – „die einzige Art von Kuchen, bei dem mir ein halbes Gramm gut reichen sollte“, merkte er grinsend an. Als er eine erste große Wedding Cake-Wolke aus seinem Crafty+-Verdampfer in seine Lungen sog, löste sie ein „seidiges“, cremig-weiches Geschmackserlebnis in seinem Mund aus, „schmeckt wie Quark-Mandarinen-Torte aus der Dampf-Molekularküche, ein delikat süß-saurer, fruchtiger Cannabis-Gourmet-Geschmack!“, entzückte sich The Doc. Die hohe THC-Dosis sorgte dafür, dass dem Geschmacks- sehr schnell das Wirkungserlebnis folgte: Nach wenigen Crafty+Hits fühlte sich The Doc, als wenn er sich vor ein Heizungsgebläse gestellt hätte, als wenn sein ganzer Körper in einen warmen Umschlag gewickelt worden wäre – Wedding Cake hatte ein wärmendes, schön behagliches Indica-Feuer entfacht. Dieses warme Körpergefühl ging mit einem starken Entspannungsfaktor einher, der die durch einen langen Arbeitstag entstandene physische Verspannung einfach wegzuschmel-
Genetik Wedding Cake à la Barney’s (Cherry Pie x Girl Scout Cookies x OG Kush)
Wachstumsphase Vier Wochen (nach Keimung)
Blütephase 59 Tage / allgemein 55-60 Tage
Medium Plagron Grow Mix-Erde, 11 Liter-Töpfe pH 6,2-6,6
EC 1,2–1,8 mS
Licht bis zu 8 x SANlight Q6W = 1720 Watt
Temperatur 19-28°C
Luftfeuchtigkeit 40-60%
Bewässerung manuell
Düngung Organic Bloom Liquid von Green Buzz Liquids
Zusätze/Stimulanzien Living Organics, More Roots, Humin Säure Plus, Big Fruits, Fast Buds und Clean Fruits von Green Buzz Liquids
Eingesetzte Geräte CleanLight Pro zur Schimmelprävention
Höhe 88 und 96 cm
Ertrag zusammen 148 Gramm zen schien. Aber auch die psychische – The Doc’s zuvor ziemlich schlechte Laune wich einer glücklichen Erleichterung, mit einem aufseufzenden „haaaa, herrlich“ quittierte er die euphorisierende Wirkung des Wedding CakeGrases. Sein Konsumtest wurde also zu einer wonnigen Relax-Session, die von langer Dauer war, deutlich über zwei Stunden währte. „Wie die Genetik dieser Sorte, so ist auch ihr Turn deutlich Indica-dominant, dies aber nicht in überwältigender Knock Out-Manier: man ist, wenn auch begrenzter, geistig noch aufnahmefähig und bei Bedarf auch gesellschaftsfähig –okay, dann wäre es aber schon besser, wenn alle stoned sind…“, berichtete er lachend.
„Einmal Blütentorte mit reichlich HarzZuckerguss, bitte! Wedding Cake hat bei mir ab sofort einen festen Platz auf der Bestellkarte“, bilanzierte The Doc. „Dieser Strain hat in allen Bereichen voll geliefert und die vielen Vorschusslorbeeren samt und sonders gerechtfertigt. Barney’s Farm ist mit seiner Wedding Cake-Version mal wieder eine großartige Adaption einer aktuellen TrendSorte gelungen.“