Architecture Portfolio

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ARCHITEKTUR UND STADTPLANUNG

O R T F O L I O

MEHRNOOSH SALEHI

P
AUSGEWÄHLTE PROJEKTE
2018
- 2023

Mehrnoosh Salehi

Architektur und Stadtplanung (M.Sc.)

salehii.mehrnoosh@gmail.com

Mönchstraße 27, 70191 Stuttgart, Deutschland +4915906830660

Kenntnisse und Fähigkeiten

Sprachkenntnisse

Deutsch (sehr gute Kenntnisse)

Englisch (sehr gute Kenntnisse)

Persisch (Muttersprache)

Software-Kenntnisse

Autodesk Autocad

Nemetschek Allplan

Vectorworks

Archicad

Google SketchUp

Adobe Photoshop

Adobe InDesign

Adobe Illustrator

Revit Architecture

Rhinoceros

Microsoft Office

Ehrenamtliche Tätigkeit

Ehrenamtliches Mitglied am Raad

Charity Institut für Behinderte, Iran

2017 - Präsens

Interessen

Interaktive Kunst, konzeptuelle Kunst, Soziologie, Philosophie, Musik, Film, Lesen, Meditation, Klavier spielen

Okt. 2020Dez. 2023

Sep. 2019Feb. 2020

Sep. 2013Mai 2018

Studium

Architektur und Stadtplanung M.Sc. Universität Stuttgart, Stuttgart, Deutschland

Architektural Lighting Design

Hochschule Wismar, Wismar, Deutschland

Architektur Ingenieur B.Sc. Azad Universität, Fakultät für Architektur und Stadtplanung, Iran

Berufliche Laufbahn

Jan. 2023Okt. 2023

Nov. 2021Apr. 2022

Jun. 2018Aug. 2019

Sep. 2016Apr. 2017

blocher partners, Stuttgart, Deutschland Werkstudentin, Architektur

Steimle Architekten, Stuttgart, Deutschland Freiwillige Praktikantin

Beratende Ingenieure der Tarh Co. (PJS), Teheran, Iran

Junior Architektin

Beratende Ingenieure der Tarh Co. (PJS), Teheran, Iran Freiwillige Praktikantin

Workshops und Seminare

Feb. 2024Apr. 2024

Jul. 2022

Aug. 2020

Mai. 2020

Mär. 2020

Sustainable Building with Timber

An Delft University of Technology, Über edx Online Kurse Plattform

Terminplanung mit BIM

An der Universität Stuttgart, Institut für Bauökonomie

Autodesk Revit Tutorial Über Udemy Online Kurse Plattform

Smart Cities

An ETH Zürich, Über edx Online Kurse Plattform

Future Cities

An ETH Zürich, Über edx Online Kurse Plattform

Software- Illustration von greifbaren Elementen

An “Contemporary Architect Association of Iran (CAAI)” gehalten

Reproduktion von mikroevolutionären Metropolen

An “Contemporary Architect Association of Iran (CAAI)” gehalten

Eine Einführung in die Architekturtheorie

An “Contemporary Architect Association of Iran (CAAI)” gehalten

Kunst Geschichte

An dem Departement Kunst von der Manzoumeh Kherad Institut

Jul. 2019 Aug. 2018 Jul. 2017 Dez. 2011

INHALT

Verhüllte Öffentlichkeit

Ein Zentrum für Kunst und Kultur

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McGraw Wohnungsbau
Umnutzung der
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Rey Fabrik
alten Cement Fabrik
31
Zertifikate 18
River RHYME
Zeugnisse und

Verhüllte Öffentlichkeit, Ein Zentrum für Kunst und Kultur im Teheran

Entwurf: Masterarbeit

Student: Mehrnoosh Salehi

Ort: Universität Stuttgart, Institut für öffentliche Bauten und Entwerfen

Erstprüfer: Prof. Dipl.-Ing. Alexander Schwarz, Co-prüferin: Prof. Dipl.-Ing. Sonja Nagel

Die Ambivalenz des Lebens im Iran, geprägt von einer öffentlichen Wahrnehmung, die nicht immer mit der Realität korreliert, bildet das Kernstück meines Konzeptes. Iraner führen ein Leben in der Öffentlichkeit und gestalten gleichzeitig ihr privates Leben hinter verschlossenen Türen. Ziel meiner Masterarbeit ist es, diese Ambivalenz durch die Schaffung eines Kultur- und Kunstzentrums aufzuzeigen und dadurch Diskussionen, ein Umdenken und Auseinandersetzungen anzuregen. Der Fokus des Projekts liegt auf der Vorstellung einer Übergangstypologie für ein öffentliches Gebäude im Iran. Im Kontext des sich langsam wandelnden Irans ist das öffentliche Gebäude nicht gleichzusetzen mit dem Verständnis eines öffentlichen Gebäudes, wie wir es in der westlichen Welt kennen. Mit dem vorgeschlagenen Entwurf bringe ich die bereits im privaten abgehaltenen Aktivitäten und Interessen in einem öffentlichen Kontext, jedoch auf eine Art und Weise, die den Menschen weiterhin das Gefühl der Sicherheit und des Schutzes geben. Diese Schwellensituation und der Prozess des langsamen Wandels sind wichtige Bestandteile meines Entwurfs. Mein Anliegen ist es, durch Architekturdiskurs als ein bedeutendes Argument, politische und gesellschaftliche Angelegenheiten widerzuspiegeln.

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2 0 2 3

Im Iran hat sich das Verhältnis zwischen der Autorität des Regimes und dem öffentlichem Raum seit der islamischen Revolution im Jahr 1979 stark verändert. Die heutige Ambivalenz des Lebens im Iran ist auf dieses Verhältnis zurückzuführen.

In Anbetracht der aktuellen Ereignisse im Iran und der Protestbewegung von Frau, Leben, Freiheit seit September 2022 und der Tatsache, dass sich der Iran in einer Übergangsphase befindet, habe ich versucht, eine Antwort auf das zuvor beschriebene Problem, mit dem die Gesellschaft seit vielen Jahren konfrontiert ist, durch Architektur zu finden.

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Foto von Boris Le Montagner Foto von Boris Le Montagner Foto von Daniel Rodrigues Foto von YASIN
AKGUL/AFP
Foto von David Turnley/Corbis/VCG Foto von Daniel Rodrigues

Wie im Lageplan ersichtlich, befindet sich das Entwurfsgrundstück Zentral in Teheran am Laleh Park, ein Viertel, das in den vergangen Jahren gentrifiziert wurde. Die Lage des Entwurfes stellt die Schwelle zwischen Parklandschaft und urbanen städtischen Gefüge dar. Um die Schwellenposition hervorzuheben, reagieren die Außenkanten des Entwurfs in Körnung und Erscheinung auf den jeweiligen Charakter des angrenzenden Umfelds Es ist erwähnenswert zu sagen, dass das Baugrundstück ausgehoben wurde, was eine großartige Gelegenheit bot, dieses Potenzial zugunsten meines Projekts zu nutzen. Es war strategisch und aus nachhaltiger Sichtweise nicht sinnvoll, das gesamte Land aufzufüllen und von Grund auf neu zu bauen.

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N 3 1 4 2 1 3 4 2

Laleh Park

Die öffentlichen Qualitäten dieses Zentrums soll nicht nur auf den Standort beschränkt sein, sondern soll auch Bezüge zur Umgebung herstellen

Laleh Hotel

Iranisches Teppichmuseum

Zentrum für die intellektuelle Entwicklung von Kindern und Jugendlichen

Die Ordnung der Stadt und des Parks

Das Grundstück wird durch zwei lange Gebäudeblöcke entlang der beiden Straßen gefasst, während es zum Park hin offenbleibt und den Park innerhalb des Projekts fortsetzt

Laleh Bazzar

Museum für zeitgenössische Kunst

Volleyball-Haus von Teheran

Aus diesem Grund wurde ein Standort gewählt, an dem sich bereits einige öffentliche Gebäude (Museum für zeitgenössische Kunst, Iranisches Teppichmuseum) befinden und daher kann der Entwurf als aktiver städtischer Mitspieler fungieren So kann die Parkanlage als ein aktiver öffentlicher Raum dazwischen mitgedacht werden

Das Grundstück

Die Orientierung der Körnung und Positionierung der Pavilionartige Gebäude

Die in der Tiefe verborgen liegende unterirdischen Räume, welche durch einen zentralen Kern in Form eines Innehofes miteinander verbunden sind

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Wichtig zu erwähnen ist, dass die Nutzungen der am tiefsten gelegenen Räumlichkeiten bereits heute im privaten Leben stattfinden und sie hier offiziell in einem mysteriösen und geschützten, aber auch gleichzeitig ein öffentlichen Kontext gebracht werden. Wie ein Event Raum oder Versammlungsraum. Wie bereits erkenntlich sind die Nutzungen nicht immer ablesbar von der äußeren Erscheinung. Deshalb gibt es drei unterschiedliche Ansätze dafür:

Ansatz B: Die Verwendung von kleinen Öffnungen, die Interesse und Neugier des Betrachters wecken sollen.

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Der Entwurf als Schwelle zwischen Park und Stadt Der Entwurf als Schwelle zwischen oberirdisch und unterirdisch Ansatz A: Die Ablesbarkeit der Raumvolumina durch extrudieren nach oben. Ansatz C: Geschlossene Box mit keinerlei Öffnungen.
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Der öffentliche Charakter des Gebäudes wird betont durch die Durchläufigkeit des Gebäudes auf Erdgeschossniveau. Auf der Straßen zugewandten Seite, durch den markanten offenen Arkadengang als Erscheinungsbild des Projektes und auf der Parkseite durch eine Rampe, die die Besucher in das Grundstück leitet.

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Hauptnutzung im L-Köper sind Ausstellungs- und Galerieflächen, welche durch unterschiedliche Raumhöhen mit Schatten und Licht spielen. Somit wird mit der atmosphärischen Wahrnehmung gespielt.

8 Veranstaltungsraum Nr.5 Kunstshop Kunstgalerie m m m m m Schnitt A-A M 1:200 Flurgalerie m m m m Lager des Medienraums Galerie Nr.1 Galerie Nr.2 Galeriefoyer m m Schnitt B-B M 1:200
A-A Schnitt B-B
N 1.
N
Schnitt
Erdgeschoss
Untergeschoss

2. Untergeschoss

3. Untergeschoss

Man wird durch den Ausstellungsbereich in einen Rundgang geführt. Durch die repräsentative Treppe wird der Weg nach unten eingeleitet, weiter durch die Ausstellungsräume im ersten und zweiten Untergeschoss, von denen man in den Außenraum mit den pavillonartigen Gebäuden übergehen kann. Von hier führt eine Rampe weiter nach unten zum tiefergelegten Innenhof.

9m m m m m m m Schnitt D-D M 1:200 m m -
C-C M 1:200
Schnitt Schnitt C-C Schnitt D-D
N
N

Der zentral gelegene offene Innenhof, fungiert als Verteiler des unterirdischen Systems aus Gängen und Räumen.

Wie im Detailschnitt zeichnet sich die Konstruktion durch Mauerwerk und Stahlbeton-Rippendicken aus, während die Wandstruktur einiger Pavillons aus einer perforierten Ziegelmauern besteht. Da bei den Pavillons die Außenwände keine tragende Rolle haben, wurden Bogenmauern als Tragstrukturen innerhalb des Pavillons integriert. Bei den Pavillons erfüllen die Bogenmauern sowohl eine strukturelle Funktion, als auch eine funktionale Rolle.

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Dachaufbau - Fe s e f ese 30 30 4 c - Est ch 5 cm - Abd ch ung EPDM - Ge ä edämmung 8 cm - Wä dä g PUR 10 - Dampfspe re PE-Fo e - R ppendecke 47 cm-Fassadenau bau - Z ege verk e dung 11 5 x 24 x 5 cm - Wä mdämmung PUR 10 cm - M k g Bodenau bau 2 UG - Be ons e n 80 x 80 x 4 cm - Est ch 5 cm - A sg e chdämm ng 10 cm - Abd ch ung - T agscha e S ah be onp a e 38cm - Abd h g PE F - Sauberke ssch ch Bodenau bau 1 UG - Be ons e n 80 x 80 x 4 cm - Est ch 5 cm - T enn age - R ppendecke 47 cm--Deta lschn t M 1 50 Au bau des Pav l ons

Entwurfsmodell, M 1:500

Dimension: 375 x 500 x 300 mm

Materialien: Graupappe, Acryl Farbspray, Schwammgummi Kugel

Schnittmodell, M 1:200

Dimension: 160 x 795 x 123 mm

Materialien: Graupappe, PLA weiß, Beton Paste, Acryl Farbspray, Schwammgummi Kugel

Umgebungsmodell, M 1:2000

Dimension: 400 x 400 x 10 mm

Materialien: PLA weiß, Birke Flugzeugsperrholz, Kiefer, Schwammgummi Kugel

Schnittmodell, M 1:200

Dimension: 343 x 795 x 123 mm

Materialien: Graupappe, PLA weiß, Beton Paste, Acryl Farbspray, Schwammgummi Kugel

11 Modellfotos

McGraw Wohnungsbau

Entwurf: verkehr_t München

Studenten: Mehrnoosh Salehi, Tamara Tessa Hauenstein

Ort: Universität Stuttgart, Institut für Wohnen und Entwerfen

Prof. Piero Bruno, Prof. Dr.-Ing. Sigrid Loch, Dipl. Ing. Benedikt Breitenhuber

Aufgrund des Wachstums der Städte und der Wohnungsknappheit werden viele Menschen in vielen Großstädten in Deutschland durch Wohnkosten schwer belastet.

München als eine der wichtigsten Städte in Deutschland leidet unter dem gleichen Problem. Der Wachstumsdruck und die Bodenknappheit erfordern ein Überdenken des Nachverdichtungspotenzials bestehender städtischer Gebiete, nämlich vorhandener Verkehrsflächen.

Der Entwurf setzt sich damit auseinander, diese Verkehrsflächen durch Funktionsüberlagerung und Stapelung als neue Standorte für erschwingliche Wohngebäude zu nutzen.

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2 0 2 1

Brücke

Wohnriegel

Betonplatte

Die Tieferlegung des McGraw Grabens schützt die Anwohnerstraßen vor Verkehrslärm. Gleichzeitig Schaft er ein sehr weiten Straßenraum zwischen den Wohnhäusern und trennt diese aber auch von den anderen ab.

Mit dem Entwurf werden die Brücken in Form von Betonriegeln über den Graben gelegt. Diese verbinden beide Grabenseiten und erhalten verschiedene Funktionen. Für den darüberliegende Wohnriegel schaffen sie Abstand zur Straße.

Eine Betonplatte, die zwischen Brücken und Wohnen aufliegt, schützt zusätzlich vor dem darunter entstehende Verkehrslärm. Durch Verringerung der Wohnhausbereite bleibt ein angenehmer Abstand zu den bestehenden Wohnhäusern erhalten.

[Zeichnungs i e ] 1 Städ rbau Konzept 01

Das Ziel des Entwurfs ist die Transformation des St. Quirin Platzes und Mc Graw Graben in München. Die Sichtbarkeit des Grabens verstehen wir als wichtig zur Aufrechterhaltung des dortigen Quartierscharakters.

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N

Erdgeschoss Direkt neben dem eingerahmten St. Quirin Platz bliebt der Graben bestehen. Brücken, die über dem Graben spannen, ermöglichen die Erschließung des darüberliegende Wohnriegel. Darüber hinaus werden Brücken gesetzt, die Raum für öffentliche Nutzungen schaffen. Sie beleben so auch den Platz und die Anwohnerstraßen. Mögliche Nutzungen wären Cafés, Galerien, Ausstellungsräume und auch Parkmöglichkeiten für Fahrrad und PKWs.

1.Obergeschoss, Galerienwohnungen Oberhalb der Brücken liegt eine Betonplatte auf, die wie eine Galerieebene entlang des Platzes und der Anwohnerstraße verläuft. Dieser strukturieren Holzschotten ermöglicht eine zweiseitige Belichtung von Ost und West und Orientierung hin zu den ruhigen Anwohnerstraßen. Das Konzept der Durchgängigkeit findet sich in allen Wohnungen wieder.

Ansicht West: Die Materialität der Brücken und Platte wird in Beton ausgeführt. Dies schafft eine Analogie zu Materialität und Atmosphäre der Straße. Der darüberliegende Wohnriegel Fassadentiefen entsteht trotz der Länge des Wohnriegels keine Monotonie.

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Betonplatte

Längsschnitt: Im Längsschnitt wird zudem ersichtlich, dass auch die Straße durch ein Spiel aus Licht und Schatten aufgewertet wird.

Wohnriegel aus Holzrahmenbau soll eine angenehme Wohnatmosphäre schaffen und möglichst wenige Gewicht auf die Betonbrücken verursachen. Durch die verschiedenen

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Schotten Struktur aus Holz Holz Fassade Graben Brücken

2. Obergeschoss, Maisonetten Großzügige gestaltet sind Doppelwohnungen, die durch eine durchgängigen Wohnraum ergänzt werden. Die Standardwohnungen bestehen aus 3 Schotten und variieren zwischen 3 bis 5 Zimmern. Durch Kombination ermöglichen sie eine höhe Wohnflexibilität.

3. Obergeschoss, Maisonetten Um ungewollte Einblicke zu verhindern, sind alle der zugeordneten Zimmer mit fassadennahen Einbaumöbel aus Glasbausteinen ausgestattet, die vor Einblicken schützen. Im ersten Maisonette Geschoss werden zweigeschossige Loggien ausgebildet, die einen qualitativen Außenbereich schaffen. Die zusätzliche Ausstattung der Loggien als Wintergärten ermöglicht diese auch als Küche zu nutzen, die eine hohe Wohnqualität besitzt.

Ansicht Nord

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Querschnitt
17 Wohntypologien Galerie schmal, 1 Zi Wohnung Galerie doppel, 3 Zi Wohnung Galerie schmal, 1 Zi Wohnung Galerie doppel, 3 Zi Wohnung
Standart, 4 Zi Wohnung
Galerie
Zi
Galerie schmal, 1
Wohnung
Zi
Galerie
doppel, 3
Wohnung
Galerie
Standard, 4 Zi Wohnung
doppel, 3 Zi Wohnung
Maisonette
Zi
Maisonette Cluster,
8
Wohnung
schmal, 2 Zi Wohnung
doppel, 4 Zi Wohnung
Maisonette
Maisonette
Zi
Maisonette
schmal, 2
Wohnung
4 Zi Wohnung
Maisonette doppel,
Maisonette schmal, 2 Zi Wohnung Maisonette
doppel, 4 Zi Wohnung
Maisonette Cluster, 8 Zi Wohnung

Umnutzung der alten Zementfabrik

Entwurf: Rey Cement Factory

Studenten: Inka Röder, Mehrnoosh Salehi

Ort: Universität Stuttgart, Institut für öffentliche Bauten und Entwerfen

Prof. Dipl.-Ing. Alexander Schwarz, Dipl.-Ing. Dorothee Riedle, Dipl. -Ing. Christoph Vüllers

Industrieanlagen, die Teil unseres kulturellen Erbes sind, unterliegen verschiedenen Veränderungen und Modifikationen, manchmal sogar bis hin zur potenziellen Zerstörung. Ein industrielles Erbe umfasst soziale, wirtschaftliche und kulturelle Werte. Daher ist der Umgang mit ihnen von spezifischer Bedeutung, was es erforderlich macht, für jeden von ihnen einen bestimmten Ansatz im Hinblick auf ihren spezifischen Zustand und ihre Werte zu wählen. Die Rey-Zementfabrik im Teheran war die erste Zementfabrik im Iran und eines der ersten Industriekomplexe im Land. Sie wurde gleichzeitig mit dem Beginn der industriellen Entwicklung im Iran errichtet. Diese Fabrik befindet sich im Nordosten von dem Stadtgebiet Rey auf einem Grundstück mit einer Fläche von etwa 90 Hektar. Das vorgeschlagene Raumprogramm beinhaltet ein Zentrum für Handwerk und Kunst, das lokalen Handwerkern Werkstätten und Schulungseinrichtungen sowie Ausstellungsbereiche zur Verfügung stellt. Darüber hinaus sollen Künstler hier Ateliers und Wohnmöglichkeiten erhalten und die großzügigen Räumlichkeiten für Ausstellungen, Installationen und Performances nutzen können.

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2 0 2 2

Vergangenheit

Offenheit

Gegenwart

Übergang

Zukunft

Die Rey Fabrik im Wander der Zeit

Massivität

Massivität

Offenheit

Auflösen der Gebäudestruktur vertikal und horizontal

Rahmenplan | Abriss & Neubau

Schwarzplan

Monotone Achsen im Bestand Aufweitung|Öffnung|Aufenthalt

19 Rey Castle Cheshmeh A i Rashkan Castle und Citade of Med eva Ray (200m entfernt M A M A L E X P S T R E E T MOHAMMADI STREET BASI BLVD
Konzept N Teheran

Bestandstruktur

Der Bauprozeß der Anlagengebäude wurde im Jahr 1932 eingeleitet und erstreckte sich über vier verschiedene Phasen bis zum Jahr 1981. Die Ray Cement Factory war bis Ende 1983 in Betrieb. Aufgrund der städtebaulichen Entwicklung Teherans, der veralteten Produktionsbedingungen und der zunehmenden Umweltverschmutzung wurde die Produktion der Fabrikeinheiten eingestellt. Schließlich erfolgte die endgültige Schließung im Jahr 1984.

Konzept Klinkergebäude

Bestandsstruktur | Entwurfsschwerpunkt

Materialkonzept

Angesichts der aktuellen Lage im Iran und der wirtschaftlichen Krise möchten wir den Kontext nicht außer Acht lassen, weshalb wir uns dazu entschieden haben, die neuen Gebäudekörper aus den vom Abriss anfallenden Backsteinen zu bauen.

Wegebeziehung

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Abriss Bestandsgebäude Gewonnenes Material
Northern Raw Material Silo 2. Northern Cement Mill Building 3.Kiln Raw Material Mill 4. Southern Raw Material Silo 5.100 Ton Cement Mill Building 6. 300 Ton Cement Mill Builing 7. 200 Ton Cement Mill Building 8. Mill Power Engineering Building 9. Cooling Tower 10. Klinger Building 1 1 2 2 3 3 4 5 6 7 8 8 10 9 N
Neubauten
1.
| Platz Bestandsstruktur Entwurf Geschossübergreifemde Räume Geschossigkeit Volumenbildung
Bestandsdach

Künstlerwohnungen

21 Marktstraße Marktstraße Verwaltung Flexibel Nutzbarer Raum Schulungshaus, Seminarräume Restaurant, Café Ateliers und Werkstätten
Werkraum Diesel Generator Museum Bibliothek Rey Museum of Art Leuchtturm des Viertels Info &Ticketing Parkhaus Lageplan Klinker
2.OG C B A A A B B B A A A B B C C C C C 1.OG EG
Gebäude
22 OKEG +-0.00 OK1 OG +4.50 OK2 OG +9.55 OKDACH +19.55 OKEG +-0.00 OK1 OG +4.50 OK2 OG +9.55 OKDACH +19.55
Ansicht Nord | Klinker
Schnitt A-A | Museum Schnitt B-B | Bibliothek Schnitt C-C | Klinker

Ansicht Museum

Klinker Gebäude

Ansicht Bibliothek

23 Klinker Gebäude

Das Klinkergebäude teilen wir in drei Teile, die sich in Ihrer Nutzung unterscheiden, aber ein einheitliches, architektonisches Konzept verfolgen. Die Backssteine, welche den Sockel bilden, werden herausgenommen und als durchlässiges Mauerwerk neu aufgebaut und die übrigen Steine für die Brüstung im ersten Obergeschoss verwendet.

So wird ein Lichtspiel in der einst geschlossenen Erdgeschosszone geschaffen und die sich dahinter befindenen Räume werden deutlich attraktiver.

Der neue innere Komplex trägt sich selbst und bildet eine zweite Haut im Inneren des Klinkergebäudes. Er tritt im ersten Obergschoss zurück und schafft durch einen Korridor entlang der Bestandsstruktur an der Fassade eine Verbindung zwischen Innen und Außen/ eine Durchlässigkeit zwischen dem Inneren und dem Außenraum. Das Tragwerk geht nach wie vor durch und bleibt frei, wodurch die Halle immer noch als zusammenhängender, dominanter Baukörper wahrgenommen wird.

Das Klinkergebäude ist an den Durchgängen im Erdgeschoss durchlässig und schafft so wichtige Wegebeziehungen unter den neu gesschaffenen Aufenthaltsplätzen im Rey Cement Factory gebiet.

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25 A b ä + Ge ge h m A um Kü s rwo ungen We k ä e M s m D e e Gene o Geb ude W k M ße B o he Cowo k n Mus um G e Kü ä Pop up Ca s & R P a e D ch a en ün e M k aße V rwa ung Le ch u m de V e Mus um Ga e
26 -Künstler Aterliers und Wohnungen 1.OG A B B B B A A A
Schnitt B-B
6.OG
EG
SchnittA-A
5.OG

The River Rhyme

Workshop: Regenerierung von mikroevolutionären Muster der Metropolen

Studenten: Mehrnoosh Salehi, Tina Samie

Ort: Contemporary Architect Association of Iran (CAAI)

Prof. Dipl.-Ing. Amirhossein Taheri

Im Iran werden jedes Jahr zahlreiche kommerzielle Komplexe gebaut, von denen viele im Laufe der Zeit entweder aus wirtschaftlichen Gründen oder wegen unangemessener Funktionalität stillgelegt oder aufgegeben werden. In Anbetracht dieser Tatsache stellt sich die Frage, ob es auch andere kommerzielle Typologien gibt, die angemessen funktionieren und das gleiche Schicksal vermeiden können. Die Idee, die dieses Problem lösen kann, besteht darin, diese so genannten "Big Boxes" in verschiedenen Teilen der Stadt zu verstreuen. Was diese Idee von den traditionellen Einzelgeschäften unterscheidet, ist, dass diese Teile miteinander verbunden sind, um ein definierbares Netzwerk zu bauen. Der Vorteil dieses Ansatzes besteht darin, dass sich die Räume ständig verändern und an die Gegebenheiten anpassen können, da sie das eigentliche Wesen der Stadt sind, was dem Projekt mehr Glaubwürdigkeit verleiht als eine "Big Box".

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2 0 1 8
28 Verknüpfungskonzept Teheran, Iran
Big Box Explode Linking

Das Projekt befindet sich entlang einem der wichtigsten Flüsse in Pasdaran Stadtteil im Teheran, Iran.

Was ist die Verbindung zwischen den explodierten Räumen? Flussufer

Die Flüsse in Teheran sind Potenziale, die mit der Zeit in Vergessenheit geraten sind. Diese Gebiete sind vernachlässigt und haben sich in einen regelrechten Müllberg für die Stadt verwandelt und stinken oft. Allerdings scheint es in der Stadt eine beträchtliche Anzahl von Flüssen zu geben, die sich von Norden nach Süden und von Westen nach Osten erstrecken. Sie sind daher hervorragende Standorte für dieses Projekt, die sich über die ganze Stadt ausbreiten und zu einem starken, sich wiederholenden Muster werden können. Um auf Nummer sicher zu gehen, haben wir zu Beginn des Projekts nach Brachflächen gesucht, auf denen wir unsere erste Investition der Stadtverwaltung platzieren konnten. Wir stellten fest, dass sich diese Flächen eher an den Flussufern sammeln. Die Tatsache, dass durch dieses Projekt verlorene Räume und Potenziale der Stadt wieder nutzbar zu machen, ist für die Stadtverwaltung von großem Wert.

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Flüsse bildeten früher organische Pfade in direktem Kontakt mit der Stadt und ihren Bewohnern. Mit der Entwicklung des städtischen Netzes wurden die Grenzen zwischen den Flüssen und der Stadt im Laufe der Zeit immer fester.
diesem
Grenze verwischt werden.
N Aktuelle Situation Alternative A Alternative B Alternative C
Mit
Projekt soll diese scharfe
Stadt- und Flussgrenzen als Entwurfsansatz

Welche Funktionen haben die Räume? kurzfristige Miete, langfristige Miete, öffentliche Räume

Presentationsraum

Private Veranstaltungsräume (kurzfristige Miete)

Gruppenarbeitsraum

Kommerzielle Servicebereiche (langfristige Miete)

Schreibwarengeschäft

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Galerie Cafe und Gastronomie
Kunstladen

Zeugnisse und Zertifikate

31
32
33
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36 Praktikumzeugnis
37
38

P r o f . d r . i r . A r j a n v a n T i m m e r e n

P r o f e s s o r o f E n v i r o n m e n t a l T e c h n o l o g y &

D e s i g n F a c u l t y o f A r c h i t e c t u r e a n d t h e B u i l t E n v i r o n m e n t

D e l f t U n i v e r s i ty o f T e c h n o l o g y

G i l b e r t K o s k a m p i n g . a r c h .

S e n i o r l e c t u r e r d e p a r t e m e n t A E T , D e s i g n o f T i m b e r C o n s t r u c t i o n F a c u l t y o f A r c h i t e c t u r e a n d t h e B u i l t E n v i r o n m e n t

D e l f t U n i v e r s i ty o f T e c h n o l o g y

D r . E l i z a b e t h Mi g o n i A l e j a n d r e

P o s t d o c t o r a l R e s e a r c h e r,

F a c u l t y o f A r c h i t e c t u r e a n d t h e B u i l t E n v i r o n m e n t

D e l f t U n i v e r s i ty o f T e c h n o l o g y

T h i s i s t o c e r t i f y t h a t

h r n o o s h S a l e h i

Me

s u c c e s s f u l l y c o m p l e t e d a n d r e c e i v e d a p a s s i n g g r a d e i n

B W I T 1 x : S u s t a i n a b l e B u i l d i n g w i t h T i m b e r

a c o u r s e o f s t u d y o f f e r e d b y D e l f t X , a n o n l i n e l e a r n i n g i n i t i a t i v e

o f D e l f t U n i v e r s i t y o f T e c h n o l o g y .

V a l i d C e r t i f i c a t e I D 8 b f 9 e 0 d 9 0 f f e 4 e c b b a 0 b f 0 b e 6 f b b 2 8 0 8

V e r i f i e d C e r t i f i c a t e

I s s u e d M a y 4 , 2 0 2 4

39
0 4 . 0 5 . 2 4 , 2 0 : 5 5 D e l f t X B W I T 1 x C e r t i f i c a t e | e d X h t t p s : / / c o u r s e s . e d x . o r g / c e r t i f i c a t e s / 8 b f 9 e 0 d 9 0 f f e 4 e c b b a 0 b f 0 b e 6 f b b 2 8 0 8 ? g l = 1 * n n r 3 3 2 * g a * M T k 2 N j c w N T Y w N y 4 x N z A 1 N D M 1 M z k y * g a D 3 K S 4 K M D T 0 * M T c x N D g 0 N T E 0 M S 4 x M D k u M S 4 x N z E 0 O D Q 4 O D Y z L j k u M C 4 w 1 / 1

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