4 minute read

Kramer Ladenbau: Mehr Raum für Geschmack

Mit dem Projekt Hamberger C+C in Berlin 2015 gelang Kramer Ladenbau endgültig der Einstieg in die Großmärkte des LEHs. Foto: Kramer GmbH

90 Jahre Kramer – 90 Jahre Kramer Spirit

Mehr Raum für Geschmack

Kramer Ladenbau realisiert Einrichtungen für Bäckereien, Konditoreien & Cafés, Metzgereien, Feinkost und Fisch sowie den Lebensmitteleinzelhandel. Was vor 90 Jahren mit der Isolierung begann, entwickelte sich zum All-inclusiveAnbieter für Ladenbau, Kühlraumbau und Dämmtechnik.

Tradition und Handwerk

Eine breite Palette an Dienstleistungen und individuellen Ladenbau sowie Kühl- und Dämmtechnik bietet Kramer an. Angefangen von Planung, Produktion und Montage bis hin zur schlüsselfertigen Übergabe der Verkaufsfläche für Käse, Fleisch- und Wurstwaren sowie Fisch über Frischebereiche mit Obst und Gemüse im Lebensmitteleinzelhandel (LEH) und Metzgerei sowie die Integration von Gastronomie bis hin zur Bäckerei- und Konditorei-Theke reicht das Spektrum.

2015: Einstieg in die Großfläche Mit dem Projekt Hamberger C+C in Berlin 2015 gelang Kramer Ladenbau endgültig der Einstieg in die Großmärkte des LEHs. „Uns auf der Großfläche weiter zu etablieren ist zukünftig ein klares Ziel von Kramer“ so Matthias Weckesser, Geschäftsführer Kramer, anlässlich des 90-jährigen Jubiläums des Unternehmens. „Gerade in diesem Sektor ist es wichtig, den Kunden im Laden ein Einkaufserlebnis zu bieten. Der Kundschaft reicht längst kein funktionaler Verkaufsraum mehr, in dem sie ihre Waren kaufen können und den sie dann schnell wieder verlassen. Sie möchten einen animierenden Erlebnisraum, die Atmosphäre des Handwerks spüren und in eine Genusswelt eintauchen. Genau diese Entwicklung dürfte jedoch auch im Sinne des Ladeninhabers sein, denn genau so gelingt es, die Kunden emotional zu binden und es wird sogar eine Art Markenstatus erschaffen“, begründet Robert Mastrocola, Geschäftsbereichsleiter Ladenbau Kramer, die Neuausrichtung auf den LEH.

Als gelungenes Beispiel für ein wahres Einkaufserlebnis führt man bei Kramer den HitMarkt in Bad Honnef an. Anziehungspunkte sind hier vor allem die Bedientheken >>

Foto: Kramer GmbH ©

„Ein funktionaler Verkaufsraum reicht nicht mehr. Vielmehr ist ein animierender Erlebnisraum, der die Atmosphäre des Handwerks spüren und in eine Genusswelt eintauchen lässt, gefragt.“

Robert Mastrocola, Geschäftsbereichsleiter Kramer Ladenbau >> mit je zehn Metern für Fleisch und Wurst, Käse und Fisch. Optisch besitzen diese Marktbudencharakter. Insbesondere die Fischtheke überzeugt mit maritimen Fischmarktflair.

Beyond Tradition „Natürlich behält auch das Traditionshandwerk von Bäckern und Metzgern weiterhin einen großen Stellenwert bei Kramer“, ergänzt Mastrocola. Ziel sei es, auch den Kleinflächen zu helfen, ihre Position im Markt zu halten und sich für die Zukunft aufzustellen. „Beyond Tradition“ bedeutet bei Kramer, Tradition und Zukunft zu vereinen, dem traditionellen Handwerk treu zu bleiben, während man stets technisch aktuell bleibt und die Trends sowie Entwicklungen der Zeit im Blick hat.

Hardware und Software Dafür braucht es laut Mastrocola eben nicht nur den Ladenbau im wörtlichen Sinne, sondern vor allem einen Partner, der eng mit dem Kunden zusammenarbeitet. „Der Servicegedanke steht an erster Stelle. Als Ladenbauer ist Kramer ebenso Berater, der dem Kunden das beste Konzept für die Zukunft entwerfen möchte. Das fängt bei der Standortanalyse an und geht über das eigentliche Projekt hinaus, inklusive Beleuchtungskonzept und Grafikdesign, bis hin zum After-Sales-Management. Darüber hinaus legt Kramer großen Wert auf sein ausgeprägtes Netzwerk aus langjährigen Partnern und Lieferanten.“

Gerade dieses Netzwerk ist laut Mastrocola wichtig, um Kunden dabei zu unterstützen, das geplante und umgesetzte Geschäftsmodell – beispielsweise die Integration einer Gastronomie in die Bedientheke – auch in der Praxis mit Leben zu füllen. „Keine Hardware ohne Software lautet hier das Motto von Kramer“, so Mastrocola. „Es hilft dem LEH-Betreiber nichts, die notwendige Küche in die Bedientheke zu integrieren, wenn er keinen Partner hat, der mit ihm ein passendes gastronomisches Angebot entwickelt, Mitarbeiter entsprechend schult und die dazugehörigen Prozesse aufsetzt. Ansonsten kann der Plan einer integrierten Gastronomie schnell in eine bessere heiße Theke abgleiten. Dafür aber braucht es nicht den Invest in eine Küche.“

Alles aus einer Hand Das Leitmotto, Alles aus einer Hand, ist mittlerweile in allen Geschäftsbereichen von Kramer verwurzelt. Das Unternehmen bietet das Gesamtpaket aus mehreren Branchen – und genau das macht Kramer so einzigartig, so Geschäftsführer Weckesser. „Stets ist das Ziel, die geballte Kompetenz und Erfahrung aus allen Tätigkeitsbereichen zu bündeln. Dass dieser Ansatz funktioniert, zeigen aktuelle Projekte. Hier werden zusätzlich zum Ladenkonzept auch Kühlräume oder gar modulare Erweiterungen integriert – und das alles mit nur einem Ansprechpartner. So können komplizierte und zeitaufwendige Abstimmungen zwischen den unterschiedlichen Gewerken in den Frische- und Bedienbereichen vermieden werden, wie Kühltheke, Regale, Kühlräume für Warenlogistik und so weiter. Der Kunde bekommt das Rundum-sorglos-Paket.“ <<

Foto: Kramer GmbH ©

„Das Ziel ist, die geballte Kompetenz und Erfahrung aus allen Tätigkeitsbereichen zu bündeln und diese Synergien für unsere Kunden zu nutzen.“

Matthias Weckesser, Geschäftsführer Kramer

Die Bedientheken im Hit-Markt Bad Honnef bieten ein exzellentes Einkaufserlebnis. Geplant und umgesetzt von Kramer Ladenbau.

This article is from: