Salzburger Landestheater

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SPIELZEIT 13\14 Mut proben

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120 Jahre Salzburger Landestheater Seit fast 400 Jahren wird am Mirabellgarten Theater gespielt. Am 1. Oktober 1893 eröffnete der Neubau als „Salzburger Stadttheater” in der prachtvollen Ausgestaltung der Architekten Fellner und Helmer seine erste Spielzeit. Unter der Leitung von Prinzipal Otto Lechner hatte der junge Max Reinhardt hier sein Debüt als Schauspieler. Seit 120 Jahren ist das Haus Mittelpunkt der darstellenden Kunst in Salzburg, allabendlich wird auf der Bühne geliebt, gelitten und gelebt. In der Jubiläumsspielzeit verknüpft sich das Bewusstsein der Tradition mit dem nach vorn gerichteten Blick auf das Zeitgenössische. Alle Fotos dieses Spielzeitheftes entstanden programmatisch im Gebäude des Landestheaters.

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SPIELZEIT 13\14 Mut proben

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INHALT

VORWORT Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Theaterfreunde, seinen Mut erproben, das muss jeder von uns jeden Tag in seinem Leben, ganz besonders natürlich auch die Künstler, die eine Bühne betreten, um dort das Leben zu spiegeln. In unserem auf drei Jahre angelegten Spielzeitthema „Veränderung” folgt nach dem Gedanken „Das Schweigen brechen”, das, was sich anschließen könnte: „Mut proben”, eine Haltung zu entwickeln und zu vertreten. Das ist nicht immer leicht, kostet Durchsetzungsvermögen und Kraft, zeichnet aber auch die Prinzipientreue aus, die für das Individuum in der Gesellschaft so wichtig ist. „Mut proben” heißt außerdem, sich zur eigenen Identität und zu gegenseitiger Toleranz zu bekennen.

Oper 08 Schauspiel 24 Ballett 48 Junges Land 54 partizipation 68 Abos 82

Die Musiktheatersparte eröffnet mit dem Musical „La Cage aux Folles" und dem legendären Song „Ich bin, was ich bin” in eben diesem Geiste die Spielzeit. Mit „Die Pilger von Mekka” und „Jonny spielt auf” stehen zwei außergewöhnliche Werke auf dem Spielplan, die wir mit Mut entdecken möchten. Der Zuspruch zum Programm der laufenden Spielzeiten hat uns dazu geraten. Im Schauspiel knüpfen wir mit der Doppelproduktion „Faust I” und „Faust II” in der Felsenreitschule an unsere erste Spielzeit an und widmen dieses Großprojekt der Erinnerung an Max Reinhardt, der vor 120 Jahren im neueröffneten Stadttheater Salzburg seine Karriere begann. Gleichzeitig setzen wir unsere Arbeit an zeitgenössischen Texten fort und freuen uns unter anderem auf die deutschsprachige Erstaufführung des blitzgescheiten Stückes „Die nackte Wahrheit”, in dem jede einzelne Figur ihren Mut zu erproben hat. Die Aktivitäten mit jungen und erwachsenen Bürgerinnen und Bürgern der Stadt haben stark zugenommen und dieser Dialog hat sich als äußerst fruchtbar erwiesen. Das Salzburger Landestheater gründet deswegen als erstes Theater Österreichs eine eigene Sparte für junges Theater und Partizipation. Neben den Eigenproduktionen mit professionellen Darstellern rücken die Arbeit der Bürgerbühne, aber auch der von Wolfgang Götz geleitete Festspiele und Theater Kinderchor und die anderen erfolgreich erprobten Formate in den Blickpunkt, um gesellschaftliche Themen durchzuspielen. Astrid Großgasteiger übernimmt die Spartenleitung von Marco Dott, der sich verstärkt der Arbeit als Schauspieler und Hausregisseur widmet. Peter Breuers Ballettcompagnie wird für seine Interpretation von „Schwanensee” durch eine Kooperation mit dem Bolshoi-Ballett Joinville auf über 30 Tänzerinnen und Tänzer verstärkt. Für alle Produktionen gilt die Devise: Lassen Sie uns „Mut proben”! Mit besten Grüßen und bis bald im Theater Ihr

Service 102 Dr. Carl Philip von Maldeghem Intendant 4

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PREMIEREN

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OPER 21. September 2013 27. Oktober 2013 7. Dezember 2013 8. Februar 2014 4. Mai 2014 11. Mai 2014 24. Mai 2014 22. August 2013 28. September 2013

La Cage aux Folles Die Pilger von Mekka JONNY SPIELT AUF EUGEN ONEGIN LA CLEMENZA DI TITO Die Kinder des Monsieur Mathieu \ UA Emilie \ ÖEA DER RING DES NIBELUNGEN \ WA THE SOUND OF MUSIC \ WA

SCHAUSPIEL 27. September 2013 3. \ 12. Oktober 2013 16. Oktober 2013 23. November 2013 18. Jänner 2014 30. Jänner 2014 28. Februar 2014 4. April 2014 11. April 2014 15. Mai 2014 8. November 2013

BALLETT 5. Oktober 2013 20. März 2014 5. April 2014 18. Mai 2014

TANZ IN 80 TAGEN UM DIE WELT! \ UA SCHWANENSEE INTERNATIONALE BALLETTGALA PETER BREUERS FLYING CIRCUS \ UA

3. Dezember 2013

5. Oktober 2013 15. November 2013

28. September 2013 1. Oktober 2013 31. Dezember 2013 14. Juni 2014

Caveman HOMO FABER \ WA

JUNGES LAND 10. November 2013

EXTRA

INDIEN FAUST I UND FAUST II ROMYS POOL \ UA Die nackte Wahrheit \ DSE DIE PEST \ UA MINNA VON BARNHELM The King’s Speech Die Dreigroschenoper die schönen tage von aranjuez GESUNDHEIT! \ UA

13. März 2014 27. April 2014 11. Mai 2014

TANZ IN 80 TAGEN UM DIE WELT! \ UA PIPPI LANGSTRUMPF DAS TAGEBUCH DER ANNE FRANK BIKINI \ ÖEA WO DIE WILDEN KERLE WOHNEN Die Kinder des Monsieur Mathieu \ UA

THEATERFEST JUBILÄUMSKONZERT SILVESTERKONZERT THEATERBALL

UA Uraufführung \ DSE Deutschsprachige Erstaufführung \ ÖEA Österreichische Erstaufführung \ WA Wiederaufnahme

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OPER La Cage aux Folles 10 Die Pilger von Mekka 12 Jonny spielt auf 14 Eugen Onegin 16 La clemenza di Tito 18 Emilie 20 Die Kinder des Monsieur Mathieu 66

Mutige Protagonisten und ausgefallene Schwerpunkte prägen das künstlerische Programm der Oper. Die Musiktheatersparte des Salzburger Landestheaters setzt mit „La clemenza di Tito“ einen neuen Schwerpunkt in der Pflege des MozartRepertoires und präsentiert mit „Eugen Onegin“ ein zentrales Stück der europäischen Klassik. Im Vorgriff auf das Gluck-Jubiläumsjahr kommen erstmals seit 1785 „Die Pilger von Mekka“ auf die Bühne des Salzburger Landestheaters. Das Stück, das im Inhalt deckungsgleich mit Mozarts „Entführung aus dem Serail“ ist, stellt eine wunderbare Ausgrabung aus dem Genre der Opéra comique dar. Mit Ernst Kreneks Jazz-Oper „Jonny spielt auf“ erfährt ein prägendes Werk des 20. Jahrhunderts eine Neubewertung, während mit Kaija Saariahos „Emilie“ ein faszinierendes zeitgenössisches Werk seine österreichische Erstaufführung am Salzburger Landestheater erfährt. Haltung und Mut zur eigenen Identität erfordern auch die beiden Spielplanpositionen der leichten Muse. Die Erfolgsproduktion „The Sound of Music” geht in ihre dritte Spielzeit, während das Musical „La Cage aux Folles” erstmals in einer prominent besetzten Neuproduktion gezeigt wird.

Der Ring des Nibelungen 22 The Sound of Music 23

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LA CAGE AUX FOLLES Musical von Jerry Herman Buch von Harvey Fierstein

Musikalische Leitung Peter Ewaldt Inszenierung Andreas Gergen Choreographie Danny Costello Bühne Christian Floeren Kostüme Conny Lüders Mozarteumorchester Salzburg Premiere 21. September 2013 Landestheater In deutscher Sprache

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Das Musical „La Cage aux Folles“ bietet große Revue-Bilder mit viel Tanz und Travestie, turbulente Szenen im Stil einer Boulevardkomödie, aber auch berührende Momente voller Tragik und dem Appell an Toleranz und Verständnis. Das homosexuelle Paar Albin und Georges ist entsetzt, als Sohn JeanMichel verkündet, ein Mädchen heiraten zu wollen: Georges ist Besitzer des erfolgreichen Travestie-Clubs „La Cage aux Folles“ in Saint-Tropez, Albin die alternde, aber nicht minder schillernde Hauptattraktion der Show. Als es zu einem Kennenlernen mit den Brauteltern, dem konservativen Politiker-Ehepaar Dindon, kommen soll, werden die Grundfesten beider Welten auf turbulent amüsante Art und Weise erschüttert. Nach einer Komödie des französischen Schriftstellers Jean Poiret schrieben Jerry Herman und Harvey Fierstein 1983 den BroadwayErfolg, der mit insgesamt sechs Tony Awards u. a. für „Bestes Musical“, „Beste Musik“ und „Bestes Buch“ ausgezeichnet wurde. Mit Songs wie „Die schönste Zeit ist heut“, „Mit Anne im Arm“ und dem Showstopper „Ich bin, was ich bin“ ist „La Cage aux Folles“ längst zum Klassiker geworden, der in Anbetracht der Diskussion um Gleichberechtigung homosexueller Paare und die Frage der „Homo-Ehe“ wieder an Brisanz gewonnen hat. Auf die Bühne gebracht wird „La Cage aux Folles“ von einem Expertenteam für Musical und Show. Der amerikanische Choreograph Danny Costello schuf bereits aufwändige Shows für den Berliner FriedrichstadtPalast. Operndirektor Andreas Gergen übernimmt die Regie, für die prächtige Ausstattung sorgen Christian Floeren und Conny Lüders, deren Arbeit das Publikum aus „Kiss me, Kate” kennt. Musicalstar Uwe Kröger wird in Salzburg erstmals die Partie Albin/Zaza interpretieren.

»Ich bin, was ich bin!«

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DIE PILGER VON MEKKA Die unvermutete Zusammenkunft Opéra comique in drei Aufzügen von Christoph Willibald Gluck Libretto von Louis Hurtaut Dancourt Musikalische Leitung Adrian Kelly Inszenierung Jacopo Spirei Bühne Nikolaus Webern Kostüme Bettina Richter Mozarteumorchester Salzburg Premiere 27. Oktober 2013 Landestheater

Im Jahr 1775 ließ der Salzburger Fürsterzbischof das alte Ballhaus am Makartplatz zum Hoftheater umbauen. Bereits in der Spielzeit 1784/1785 stand hier die Opéra comique „Die Pilger von Mekka“ auf dem Programm. Am selben Ort inszeniert das Werk nun Jacopo Spirei, der mit „Don Giovanni“ und „Così fan tutte“ gleich zwei Erfolgsproduktionen am Salzburger Landestheater landete. Knapp zwanzig Jahre vor Mozarts „Entführung aus dem Serail“ vertonte Christoph Willibald Gluck 1764 die in weiten Zügen identische Handlung von „La Rencontre imprévue“ („Die unvermutete Zusammenkunft“), besser bekannt unter dem späteren Titel „Die Pilger von Mekka“: Ein Aristokrat ist mit seinem Diener auf der Suche nach seiner Verlobten, die von Piraten entführt wurde. Er gelangt an den Hof eines Sultans und findet in dessen Harem die Geliebte. Ein korrupter Diener, der zuerst bei der Flucht behilflich ist, verrät das Paar schließlich. Der Sultan jedoch erkennt die wahre Größe der Liebenden und lässt Gnade vor Recht ergehen. Gluck arbeitete als Kapellmeister des Französischen Theaters in Wien und steuerte den „Vaudevilles“ – volkstümlichen Singspielen mit aktuellen Zeitbezügen – eigene Kompositionen bei. Die Opéra comique „Die Pilger von Mekka“ krönt eine Reihe eigener komischer Opern. Gluck verbindet darin unterschiedliche Stilmittel wie orientalische Folklore, volkstümliche Lieder und anspruchsvolle Arien. Im Gegensatz zur manieriert wirkenden Gesangstradition der Opéra seria betreibt er musikalische Charakterstudien der Figuren, was als entscheidender Beitrag zur Emanzipation der noch jungen Gattung Opéra comique gewertet wurde. Gluck gilt als Reformator der Operngeschichte, der mit neuen Ansätzen die Entwicklung des Musiktheaters maßgeblich prägte.

»Löscht nie die Glut, die in Euch brennt!« 12

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JONNY SPIELT AUF Oper in zwei Teilen von Ernst Krenek

Musikalische Leitung Adrian Kelly Inszenierung Andreas Gergen Bühne Court Watson Kostüme Regina Schill Mozarteumorchester Salzburg Premiere 7. Dezember 2013 Landestheater In deutscher Sprache

In den zwanziger Jahren hält der Jazz Einzug in Europa! In der Oper „Jonny spielt auf“ kombiniert der österreichische Komponist Ernst Krenek Jazz-Anklänge mit der Hochkultur zeitgenössischen Musiktheaters. Das Werk gilt als Symbol der künstlerischen Freiheit jener Tage. Doch dem kulturellen Pluralismus der Weimarer Republik soll schon bald ein jähes Ende bereitet werden. Werke wie „Jonny spielt auf“ werden mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 von deutschen Spielplänen verbannt. Das Motiv, das einst den Klavierauszug der Oper zierte, wird als Sinnbild der „entarteten Musik“ missbraucht: Ein afroamerikanischer Musiker mit diffamierend wulstigen Lippen und Judenstern am Revers. „Jonny spielt auf“ erzählt die Geschichte des Komponisten Max, den eine Sinnkrise quält. In der Abgeschiedenheit eines Gletschers sucht er Antworten auf seine Fragen. Dort trifft er die Sängerin Anita, die sich von ihrem Hotel entfernt und in den Hochalpen verlaufen hat. Die beiden kehren als Liebespaar in die Zivilisation zurück. Bei einem Engagement lernt Anita den Violinvirtuosen Daniello kennen, der eine kostbare Amati-Geige besitzt. Diese wird Objekt der Begierde des afroamerikanischen Jazz-Geigers Jonny. Er will, nein, er muss das Instrument besitzen und begibt sich auf die Jagd! Schließlich wird der Jäger zum Gejagten … Krenek gilt als Komponist, der stets neue Formen seines künstlerischen Ausdrucks suchte. In seiner Jazzoper ist sogar der Einsatz eines Staubsaugers komponiert. Atonalität, Jazz, Neoromantik, Dodekaphonie bis hin zu elektronischer Musik sind Stilrichtungen, die sein kreatives Schaffen bestimmten. 1938, im Jahr des „Anschlusses” Österreichs an das nationalsozialistische Deutschland, emigrierte Krenek in die USA.

»Die Stunde schlägt der alten Zeit, die neue Zeit bricht an!« 14

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EUGEN ONEGIN Lyrische Szenen in drei Akten von Pjotr Iljitsch Tschaikowsky Libretto vom Komponisten und Konstantin Schilowsky

Musikalische Leitung Leo Hussain Inszenierung und Raum André Heller-Lopes Kostüme Nicole von Graevenitz Mozarteumorchester Salzburg Premiere 8. Februar 2014 Landestheater In russischer Sprache mit deutschen Übertiteln

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Wer hätte geahnt, dass eine der populärsten russischen Opern aller Zeiten um ein Haar gar nicht das Licht der Bühnenwelt erblickt hätte? Beinahe wäre nämlich Tschaikowskys nächstes Opernprojekt im Jahr 1877 ein „Othello“ geworden. Doch nachdem ihn eine befreundete Sängerin auf Alexander Puschkins Versroman „Eugen Onegin“ aufmerksam gemacht und der Komponist das damals überaus populäre Buch innerhalb kürzester Zeit geradezu verschlungen hatte, war die Entscheidung schnell gefallen. Obwohl Tschaikowsky parallel dazu an seiner 4. Sinfonie arbeitete, absolvierte er die Komposition dieser „Lyrischen Szenen“ nahezu in Rekordzeit. Bewusst hatte er sich dabei gegen die konventionelle Bezeichnung „Oper“ ausgesprochen, da es ihm vor allem auf die nuancierte Zeichnung des Seelenlebens der auftretenden Charaktere ankam, die ihm gerade in Tatjanas großer Briefszene meisterlich gelang. Anders als in Puschkins Vorlage rückt diese Figur deutlich mehr ins Zentrum des Interesses. Auslöser der Geschehnisse bleibt jedoch auch bei Tschaikowsky Eugen Onegin selbst. Ein schneidiger, vom Leben übersättigter, melancholischer Adliger, der, der St. Petersburger Gesellschaft überdrüssig, auf dem Land nach Ablenkung und Abwechslung sucht. Durch seinen Freund Lenski lernt er dort die junge Tatjana kennen, die sich vom ersten Augenblick an hoffnungslos in den weltmännischen Außenseiter verliebt und sich ihre überbordenden Gefühle noch in derselben Nacht in einem leidenschaftlichen Brief von der Seele schreibt. Er jedoch weist sie kalt zurück, was für mehr als einen der Beteiligten tragische Konsequenzen nach sich zieht.

»Immerfort träumst du!«

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LA CLEMENZA DI TITO Opéra seria in zwei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart Libretto von Caterino Mazzolà nach Pietro Metastasio

Musikalische Leitung Leo Hussain Inszenierung Amélie Niermeyer Bühne Stefanie Seitz Kostüme Kirsten Dephoff Mozarteumorchester Salzburg Premiere 4. Mai 2014 Landestheater In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Parallel zur Komposition der „Zauberflöte” schreibt Mozart seine Krönungsoper „La clemenza di Tito” als psychologisch verdichtetes Kammerspiel. Die Titelfigur, der römische Kaiser Titus, scheint ein Widerspruch in sich: Er ist ein Mächtiger, der die Macht nicht mag. Dabei sollte ihn die Intrige, mit der die von ihm verschmähte Vitellia ihm nach dem Leben trachtet, veranlassen, hart zu reagieren. Dass sie ausgerechnet seinen engsten Freund Sextus zum Staatsstreich anstiftet, ist nicht nur geschmacklos, sondern auch pikant. Sextus ist Freund des Kaisers und Geliebter der Vitellia in einem. Des Verrats überführt, bekennt sich Sextus schuldig, nennt aber den Namen der Anstifterin nicht. Als Vitellia von Schuldgefühlen geplagt schließlich ihre Schuld eingesteht, verzeiht Titus. Er, der milde Herrscher, braucht freie Menschen um sich, die nicht aus Furcht loyal sind, sondern aus eigener Entscheidung – für ihn, den Menschen Titus. Anlässlich der Krönungsfeier Leopolds II. zum König von Böhmen erhielt Mozart den Auftrag zu einer Festoper für das Prager Ständetheater, wo er mit „Le nozze di Figaro” und „Don Giovanni” bereits große Erfolge gefeiert hatte. Er willigte ein, obwohl er mit den Kompositionen der „Zauberflöte“ und seines „Requiems“ zu jener Zeit alle Hände voll zu tun hatte. In nur 50 Tagen schuf er die Partitur, die zum Teil noch während der rüttelnden Kutschfahrt von Wien nach Prag fertig gestellt wurde. Caterino Mazzolà bearbeitete ein Libretto von Pietro Metastasio im Sinne Mozarts und variierte die strenge Form der Opéra seria mit zusätzlichen Duetten und Ensembles. Am 6. September 1791 fand die Uraufführung von „La clemenza di Tito“ („Die Großmut des Titus“) in Prag statt. Amélie Niermeyer, die unter anderem am Thalia Theater Hamburg, dem Deutschen Theater Berlin und am Residenztheater München inszenierte und als Professorin die Studiengänge Schauspiel/Regie am Mozarteum Salzburg leitet, arbeitet wie 2011/2012 bei „Wozzeck” mit Musikdirektor Leo Hussain zusammen.

»Welche Wonne fühlt die Seele, sich vom Volk geliebt zu sehn …« 18

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Emilie Oper in neun Szenen von Kaija Saariaho Libretto von Amin Maalouf Österreichische Erstaufführung

Musikalische Leitung Leo Hussain Inszenierung Agnessa Nefjodov Ausstattung Eva Musil Mozarteumorchester Salzburg Premiere 24. Mai 2014 Landestheater In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Die Oper „Emilie“ zeichnet ein sensibles Psychogramm der französischen Physikerin, Philosophin und Anhängerin der frühen Aufklärung Émilie du Châtelet (1706-1749). Émilie entschied sich in der männerdominierten Welt des 18. Jahrhunderts für einen völlig neuen Lebensentwurf: Sie gilt als erste Frau, der es gelang, eine internationale wissenschaftliche Reputation aufzubauen. Immanuel Kant schrieb über die Aufklärerin, „der Vorzug des Verstandes und der Wissenschaft” setze sie „über alle übrigen ihres Geschlechtes und auch über einen großen Theil des anderen hinweg”. Émilie du Châtelet ist schwanger von ihrem jungen Liebhaber, dem Dichter Saint-Lambert, und erwartet jeden Tag ihre Niederkunft. Sie schreibt ihm einen Brief voller Reflexion und Vorahnung. Einen Tag zuvor hat sie ihre Übersetzung von Newtons „Philosophiae Naturalis Principia Mathematica“ fertig gestellt. In vier Tagen wird sie einer Tochter das Leben schenken und in neun Tagen ihr eigenes verlieren. Sie denkt sowohl an die leidenschaftlichen Nächte mit Saint-Lambert und Voltaire, ihrer großen Liebe, als auch an das Ende ihrer Liebe und den Tod. Welche Spuren hat sie hinterlassen? Was wird von ihr in Erinnerung bleiben? „Emilie“ ist die dritte Oper Kaija Saariahos und als musikalischer Monolog in neun Szenen angelegt. Bereits im Jahr 2000 wurde ihr erstes Bühnenwerk „L'amour de loin“ bei den Salzburger Festspielen zur gefeierten Sensation. Saariaho zählt zu einer prominenten Gruppe von finnischen Komponisten und wurde mit vielen Preisen ausgezeichnet, wie dem Prix Italia, dem Ars Electronica Prize und dem Musikpreis des Nordischen Rates. Sie verbindet eine langjährige Zusammenarbeit mit ihrem Librettisten Amin Maalouf, einem französischen Schriftsteller libanesischer Herkunft.

»Ich suchte Zuflucht in meinem Königreich, dem Königreich des Wissens.«

Agnessa Nefjodov erarbeitete mit Eva Musil in Salzburg bereits „Fräulein Julie” und zeigte mit der Uraufführung der Oper „18 Tage.....” gemeinsam mit ihrer Ausstatterin einen eindruckvollen Einstieg ins Musiktheater.

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DER RING DES NIBELUNGEN

THE SOUND OF MUSIC

Richard Wagner

Musical von Richard Rodgers und Oscar Hammerstein II Buch von Howard Lindsay und Russel Crouse

Inszenierung Carl Philip von Maldeghem Figurenspielkonzeption Prof. Gretl Aicher (†) und Philippe Brunner Ausstattung Christian Floeren Regiemitarbeit Claudia Carus Wiederaufnahme 22. August 2013 Bühne 24 \ Marionettentheater Eine Koproduktion des Salzburger Landestheaters mit dem Salzburger Marionettentheater

Von Göttern und Helden für Puppen und Menschen – ein tollkühnes Unterfangen ist in einer Kooperation mit dem Marionettentheater gelungen: Richard Wagners „Ring des Nibelungen“, komprimiert auf knapp zwei Stunden Spieldauer, erzählt die verzweigte Geschichte auf ganz einfache Weise, ohne sie ihrer Ernsthaftigkeit zu berauben. „Eine Inszenierung mit zeitgemäßem Blick, aber mit Respekt vor Wagners großem Epos.” Deutschlandradio

„In der Interaktion zwischen den Schauspielern und den Puppen liegt eine der besonderen Attraktionen dieser Produktion. Der Großteil des Publikums genießt den Zugewinn an Witz und Ironie.” Bayerischer Rundfunk

Möglich wurde das Projekt durch die produktive Partnerschaft mit dem Salzburger Marionettentheater, deren Spieler sich in nun bereits 100-jähriger Tradition auf große Opern mit kleinen Figuren spezialisiert haben. Für den „Ring des Nibelungen” vereinigten die beiden Institutionen ihre Kräfte und schufen eine gemeinsame Spielfassung für Marionetten und Menschen, die verblüffende Perspektivwechsel ermöglicht. Mit großem Erfolg gastierte die Produktion bereits in Paris, für den Herbst 2013 ist eine Amerika-Tournee geplant.

Der Vorverkauf läuft.

»Das Leben, doch nicht der Ring!«

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Musikalische Leitung Peter Ewaldt Inszenierung Andreas Gergen und Christian Struppeck Choreographie Kim Duddy Ausstattung Court Watson Mozarteumorchester Salzburg Wiederaufnahme 28. September 2013 Landestheater In deutscher Sprache mit englischen Übertiteln

„A highly political production, but the audience loves it.” BBC Nach eineinhalb Jahren Vorbereitungszeit feierte im Oktober 2011 das Musical „The Sound of Music“ seine begeistert aufgenommene Premiere und Salzburger Erstaufführung: Eine Liebesgeschichte zwischen einem Baron und einem einfachen Kindermädchen, die im Schatten des „Anschlusses” Österreichs stattfindet, zur Flucht vor den Nationalsozialisten nach Amerika führt, und schließlich den Grundstein für den Weltruhm der legendären „Trapp Family Singers“ legt. Die Rezensionen der Premiere und der Zuspruch des Publikums waren so überwältigend, dass „The Sound of Music" vom Spielplan des Salzburger Landestheaters nicht mehr wegzudenken ist und nun in die dritte Spielzeit geht. Die beiden Musical-Spezialisten Andreas Gergen (Operndirektor am Salzburger Landestheater) und Christian Struppeck (mittlerweile MusicalIntendant der Vereinigten Bühnen Wien) haben diese musikalische Heimkehr mit starken Bildern von Court Watson in Szene gesetzt. Uwe Kröger als Kapitän Trapp zieht das Publikum gemeinsam mit seinen alternierenden Partnerinnen Wietske van Tongeren und Milica Jovanovic in den Bann. Eine weitere „Hauptrolle“ des Stückes, die der Trapp’schen Kinderschar, wird auch in dieser Spielzeit von gesangs- und spielstarken Salzburger Mädchen und Buben übernommen.

Der Vorverkauf läuft.

»Wir sind doch alle Österreicher!«

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»Dass ich erkenne, was die Welt

Indien 26 Faust I 28

im Innersten zusammenhält.«

SCHAUSPIEL

Faust II 28 Romys Pool 30 Die nackte Wahrheit 32 Die Pest 34 Minna von Barnhelm 36 The King’s Speech 38 DIE Dreigroschenoper 40 Die schönen Tage von Aranjuez 42 GESUNDHEIT! 44 Caveman 46 Homo Faber 47 24

Mit einem Großprojekt geht das Schauspiel als führende Sprechbühne für Stadt und Land Salzburg in die neue Spielzeit. Mit dem Mammutziel, zunächst „Faust I“ im Salzburger Landestheater zu spielen, um dann „Faust II“ als Neuproduktion in der Felsenreitschule zu zeigen, begibt sich das Schauspiel auf die Spuren Max Reinhardts. 120 Jahre nach seinem Erstengagement am neu gegründeten Salzburger Theater und 75 Jahre nach seiner Vertreibung im Jahr 1938 wird eine seiner zentralen Visionen für Salzburg so komplettiert. Das Projekt ist nur dank der Unterstützung der Salzburger Festspiele möglich. Erstmals seit Peter Steins legendären Aufführungen ist das Sprechtheater in der Felsenreitschule präsent. Der Spielplan der Jubiläumsspielzeit enthält aber auch ein starkes Bekenntnis zum Gegenwartstheater, wie z. B. mit der deutschsprachigen Erstaufführung von Paul Rudnicks „Die nackte Wahrheit“ oder Peter Handkes neuestem Werk „Die schönen Tage von Aranjuez“. Ein Querbezug zur Produktion „Jonny spielt auf“ ergibt sich mit Bertolt Brechts „Dreigroschenoper“, inszeniert von der Nestroy-Preisträgerin Stephanie Mohr, als weiteres zentrales Werk aus der Zeit der Weimarer Republik. In der fortgesetzten Arbeit mit der Bürgerbühne bekennt sich die Sparte zum ästhetischen und gesellschaftlichen Diskurs.

Szenenfoto Faust I 25


INDIEN Eine Tragikomödie von Josef Hader und Alfred Dorfer In Planung

Inszenierung Cornelius Gohlke Bühne Karl-Heinz Steck Premiere 27. September 2013 Kammerspiele

Anfang einer Dienstfahrt: Der gemütliche Heinz Bösel, der gern mal ein Bier trinkt und nicht viel dazu redet, und der strebsame, aber biedere Yuppie Kurt Fellner, der pausenlos redet und mit seinem Wissen beeindrucken möchte, finden sich dienstlich zusammengespannt, um im Auftrag des Fremdenverkehrsamtes in der niederösterreichischen Provinz Gasthäuser auf die Einhaltung von Hygienebestimmungen und gewerberechtlichen Vorgaben zu überprüfen. Das Konfliktpotential ist vorprogrammiert – und eskaliert doch ganz anders als erwartet. „Indien“ ist ein Wunderwerk des komischen Schreckens. Josef Hader und Alfred Dorfer bilden trotz exotischen Titels tiefstes Österreich ab. Unter der Oberfläche der beiden ungleichen Protagonisten, die im Wirtshaus über die letzten und die ersten Dinge, Wiener Schnitzel und ihre Ängste philosophieren, lauern lauter kleine Tragödien von einsamen Männern. Eine kammertheatralische Groteske von derb-menschlicher Art, deren Humor sich nicht sofort aufdrängt, sondern erst im Laufe des Stückes zum Tragen kommt. Die beiden sind nicht bloß schmierige, grob balzend und bolzende Zeitgenossen, die sich anfänglich nicht ausstehen können, sondern die beiden Gastro-Genossen verbindet eines Tages wirkliche Freundschaft. Als sich in ihr Leben unversehens der Tod hineinschleicht und die beiden versuchen, damit umzugehen – überaufmerksam, Witze reißend und zugleich hilflos menschlich – verleiht dies dem polternden Duo eine zerbrechliche Würde und Größe. Eine subtile emotionale Entwicklung der Beziehung zweier Menschen zueinander, bis der Zuschauer das Gefühl hat, an einem besseren Ort angekommen zu sein – unweit von „Indien“ eben. Das Theaterstück der Kabarettisten Josef Hader und Alfred Dorfer wurde mit den beiden Autoren als Roadmovie 1993 verfilmt – und machte das Duo in Österreich und (Süd-) Deutschland schlagartig bekannt. Eine ungewöhnliche Liebeserklärung an zwei wunderbare Dickschädel – ein Feuerwerk für zwei großartige Schauspieler.

»Immer nur Reis, des wär nix für mi.« 26

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FAUST I \ FAUST II Der Tragödie erster und zweiter Teil von Johann Wolfgang von Goethe

»Was glänzt, ist für den Augenblick geboren, Das Echte bleibt der Nachwelt unverloren.« Inszenierung Carl Philip von Maldeghem Ausstattung Christian Floeren Faust I Wiederaufnahme 3. Oktober 2013 Landestheater Faust II Premiere 12. Oktober 2013 Felsenreitschule Der Vorverkauf läuft.

Das Salzburger Theaterereignis: Mit dem ersten Teil von Goethes „Faust" eröffnete Intendant Carl Philip von Maldeghem 2009 seine Intendanz am Salzburger Landestheater. Nun geht die Produktion mit Christoph Wieschke als Faust, Sascha Oskar Weis als Mephisto und Shantia Ullmann als Gretchen in eine neue Runde – und ermöglicht dabei die Realisierung eines Theatertraumes für das Ensemble von Carl Philip von Maldeghem: „Faust I“ (am Landestheater) und der selten gespielte „Faust II“ (in der Felsenreitschule) in einem Spielplan – an ausgewählten Terminen sogar an einem Tag! Er ist ein Getriebener, ein Karrierist, ein Mensch auf der Epochenschwelle, angehaucht vom Geist des Kapitalismus und die zerrissene Gestalt einer neuen Zeit, über die Goethe 1826 schrieb: „Fausts Charakter stellt einen Mann dar, welcher den Besitz höchsten Wissens, den Genuss der schönsten Güter für unzulänglich achtet, seine Sehnsucht auch nur im mindesten zu befriedigen. Diese Gesinnung ist der modernen so analog, dass mehrere gute Köpfe die Lösung einer solchen Aufgabe zu unternehmen sich gedrängt fanden.“ Im ersten Teil verspricht Mephisto, Fausts unstillbaren Taten- und Erkenntnishunger befriedigen zu können. Faust wettet dagegen und ist bereit, ihm seine Seele zu übergeben, sollte Mephisto Recht behalten. Zusammen unternehmen sie eine Reise durch „die kleine und die große Welt”, die sie hineinführt in das Leben mit all seinen Verlockungen und Verführungen. Der zweite Teil des „Faust“ gilt als eines der inhaltsreichsten Werke der Weltliteratur, als geheimnisvolles Mysterienspiel und monumentales Stationendrama des ewig suchenden Menschen. Über Gretchens Leiche führt Goethe Faust und Mephisto aus der Enge der Bürgerwelt und der Studierstube in die „große Welt", schickt sie auf eine phantastisch-rastlose Reise durch Zeiten und Räume, durch die griechische Mythologie, hinein ins Mittelalter, in die Neuzeit, in jenseitige Welten. Der Blick weitet sich vom Individuellen ins Gesellschaftliche, die ganze Welt wird Bühne für Fausts Machtstreben. Carl Philip von Maldeghem inszeniert der Tragödie zweiten Teil in der Salzburger Felsenreitschule, die seit der berühmt gewordenen FaustInszenierung von Max Reinhardt 1937 in der „Faust-Stadt“ von Clemens Holzmeister zum historischen Ort für Goethes „Faust” geworden ist. Christian Floeren setzt in seinem Bühnenbild dem berühmten Bäumchen auf der Bühne der Felsenreitschule ein liebevolles Denkmal.

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ROMYS POOL von Stefan Vögel Uraufführung

Inszenierung Claus Tröger Bühne Klaus Gasperi Kostüme Alexia Engl Premiere 16. Oktober 2013 Bühne 24 \ Marionettentheater Eine Koproduktion des Salzburger Landestheaters mit den Vereinigten Bühnen Bozen und dem Stadttheater Bruneck.

»Ein Swimmingpool? So ein Unsinn. In meinem Alter.«

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Als Anna Schneiders geistige Wendigkeit mit Anfang Achtzig nachlässt, kommt ihrem Sohn Gottlieb das Missgeschick seiner allein lebenden Mutter gerade Recht: Die betagte Witwe hat spätabends eine Kerze brennen lassen, worauf das Tischtuch Feuer fing. Anlass genug für Gottlieb, seine Mutter endgültig von der Notwendigkeit einer Überstellung ins Pflegeheim zu überzeugen. Dazu passt auch ausgezeichnet, dass Gottlieb selbst gerade vor der Rente steht. Er will aus der Stadt zurück aufs Land, um dort sein Erbe anzutreten und mit seiner Frau die stillgelegte elterliche Frühstückspension zu reanimieren. Alles schiene perfekt – wenn da nur nicht Annas Träume wären … Träume von einem Swimmingpool, den sie vor Jahrzehnten in einem Kinofilm mit Romy Schneider gesehen hat. Als dann auch noch ein geheimes Sparbuch von Annas verstorbenem Mann mit einer stattlichen Summe auftaucht, drängt Annas Hauskrankenpflegerin Ines, sich dem Druck des Sohnes endlich zu widersetzen und ihren letzten großen Traum im Leben in die Realität umzusetzen. Bald rückt zu Gottliebs Schrecken ein Bagger vor der elterlichen Pension an, und seine über 80-jährige Mutter nimmt plötzlich Schwimmunterricht bei einem jungen, braungebrannten Bademeister. Dessen Absichten aber sind leider nicht ganz so selbstlos wie sie anfänglich erscheinen – genau wie jene von Krankenschwester Ines auch … Für die Vereinigten Bühnen Bozen, das Stadttheater Bruneck und das Salzburger Landestheater schrieb Stefan Vögel diese lebensnahe Komödie, die in Salzburg zur Uraufführung kommt und dann auch in Bozen und Bruneck gespielt wird. Dreh- und Angelpunkt ist Anna Schneider, die energische alte Dame, die ihre Welt mit viel Elan weiter gestalten will: Maßgeschneidert und als Liebeserklärung für die Grande Dame des österreichischen Theaters, Julia Gschnitzer.

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DIE NACKTE WAHRHEIT von Paul Rudnick Deutschsprachige Erstaufführung

Inszenierung Marco Dott Ausstattung Manuela Weilguni Premiere 23. November 2013

»Du weißt nicht, wie schwer es ist, die Leute immer neu zu schockieren, jeden Tag.«

Landestheater

„Political Correctness ist der erklärte Feind der Komödie.“ So lautet das Credo des amerikanischen Autors Paul Rudnick. „Ich denke, wenn man politische Ansichten durch Humor zerstören kann, dann waren sie von Anfang an nicht stark und überzeugend genug. Ich möchte einfach die Absurdität feiern.“ Mit „The Naked Eye“, so der zweideutige Originaltitel kreierte Rudnick ein modernes Gesellschaftsstück, in dem festgefahrene Klischees humorvoll auf den Prüfstand gestellt und politische Grundsatzdiskussionen über Zensur und die Freiheit der Kunst hinterfragt werden. Stein des Anstoßes ist eine bevorstehende Ausstellung des aufstrebenden jungen Foto-Künstlers Alex Del Flavio, der das Publikum mit sexuell freizügigen Fotos aufrütteln möchte, um damit seiner Karriere neuen Schub zu geben. Eine Taktik, die zwar auch diesseits des Atlantiks schon des Öfteren funktioniert haben soll, sich jedoch nicht in allen Details so ganz mit den Wertvorstellungen von Kuratorin Nan Bemiss deckt. Als Mitglied im Aufsichtsrat der Galerie und Gattin des republikanischen Senators, der der nächste Gouverneur werden will, hat sie daher eine winzig kleine Bitte an den Künstler: einige anstößige Bilder sollen vor Eröffnung der Ausstellung entfernt werden. Womit ein turbulentes Spiel in Gang gesetzt wird, in dessen Verlauf so manche Maske fallen und mehr als eine unerwartete Wendung eintreten wird. Paul Rudnick stellt in seinem Stück eine Versammlung von Kunstliebhabern auf die Bühne, die sich aufgrund ihrer unterschiedlichen Lebenseinstellungen und politischen Ansichten am liebsten gegenseitig an die Gurgel gehen möchten, jedoch stets den schönen Schein aufrecht erhalten wollen und sich damit eigentlich erst recht entlarven. Die (amerikanische) Doppelmoral ist im Schaffen des Dramatikers immer wieder eine gern gewählte Zielscheibe, die schon in frühen Stücken wie der Shopping-Satire „I’ll take it“ oder der mehrfach ausgezeichneten Komödie „Jeffrey“ reichlich Gelegenheit zum Schmunzeln bietet. Ebenso in Rudnicks bislang größtem Erfolg, „In and Out“, der von Hollywood mit Kevin Kline und Tom Selleck in den Hauptrollen verfilmt wurde.

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DIE PEST nach dem Roman von Albert Camus Uraufführung

Inszenierung Carl Philip von Maldeghem Premiere 18. Jänner 2014 Landestheater

»Glauben Sie, alles vom Leben zu kennen?«

Die Stadt Oran wird von rätselhaften Ereignissen heimgesucht. Die Ratten kommen aus den Kanälen, keiner will es wahrhaben, dass eine Katastrophe droht. Schon bald wütet die Pest in der Stadt. Oran wird hermetisch abgeriegelt. Der Roman „Die Pest“ gehört zu den zentralen Werken des philosophischen Existentialismus. Bereits kurz nach der Veröffentlichung im Juni 1947 avancierte das Werk als großer Erfolg der französischen Literatur zu einem Schlüsselroman der europäischen Kultur und wurde weltberühmt. Albert Camus seziert hellsichtig das menschliche Handeln im Angesicht der Katastrophe. Im Mittelpunkt steht die Figur des Dr. Rieux, der mit dem plötzlichen Ausbruch einer Pestseuche in der nordafrikanischen Stadt Oran konfrontiert ist. In der immer unübersichtlicheren Situation manifestieren sich menschliche Strategien für den Umgang mit der Seuche, die eine Parabel für die undurchschaubaren und grausamen Herausforderungen des Lebens ist. Dr. Rieux bleibt standhaft in einer Haltung des Humanismus und der unbedingten Solidarität und vermag es, ungeachtet der Absurdität und Ungerechtigkeit, seiner Welt ein ständiges „trotzdem“ entgegenzusetzen. Dies markiert innerhalb des Existentialismus einen Wendepunkt, denn neben das Element der Einsicht in die allgemeine Sinnlosigkeit der Welt rückt die Forderung, dieser Situation mit einer ständigen Revolte der Menschlichkeit zu begegnen. Schon im Aufbau seines Romans hat sich Albert Camus stark am Schema des klassischen Dramas orientiert, deswegen liegt der Gedanke nahe, ein dramatisches Szenario zu entwickeln. Neben der Hauptfigur des Arztes fächert Camus ein buntes Personenpanoptikum auf, das eine vielfältige gesellschaftliche Spiegelung ergibt. Die Spielfassung von Carl Philip von Maldeghem für das Salzburger Landestheater verdichtet den Roman in der Perspektive des Chronisten Dr. Rieux.

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MINNA VON BARNHELM oder Das Soldatenglück Lustspiel von Gotthold Ephraim Lessing

Inszenierung Astrid Großgasteiger Ausstattung Manuela Weilguni Premiere 30. Jänner 2014 Kammerspiele

Minna ist eine mutige junge Frau, die ihr Schicksal selbst in die Hand nimmt. Als sie erfährt, wohin es ihren Verlobten Tellheim nach Kriegsende verschlagen hat, macht sie sich auf die gefährliche Reise, ihn zu finden. Tellheim ist vernichtet aus dem Krieg zurückgekehrt: ein gebrochener Held, verwundet, entehrt. Weil man ihn wegen einer ungerechtfertigten Anschuldigung aus der Armee entlassen hat, steht er plötzlich mittellos und scheinbar ohne Lebenssinn in einer Welt, die er nicht mehr versteht. Zutiefst in seiner Ehre verletzt, bricht er den Kontakt zu seiner Verlobten Minna von Barnhelm ab, deren Liebe er sich als sozialer „Krüppel” nicht mehr würdig fühlt. Sein Zimmerwirt „degradiert” ihn zusätzlich. Er quartiert ihn in ein schäbiges Zimmer um, als er einen zahlungsfähigeren Gast wittert. Der neue Gast ist eine wohl situierte Dame, hinter der sich niemand anderer verbirgt als Minna von Barnhelm auf der Suche nach ihrem geliebten Bräutigam. Doch gefunden ist noch nicht wieder gewonnen: Tellheims seelische Verletzung und sein gebrochener Stolz fordern von Minna Nachdrücklichkeit, Einfallsreichtum, List und Humor. So holt die junge, selbstbewusste Frau den von starren gesellschaftlichen Mustern männlicher Vernunft geprägten Tellheim nach und nach zurück ins Leben. Da Tellheim sich nicht helfen lassen will, ersinnt Minna einen verwegenen Plan, um ihn mit seinen eigenen Waffen zu schlagen. Sie zwingt ihn in eine Situation, in der er handeln muss ... Lessing hinterfragt mit seinem Lustspiel den rigiden Ehrbegriff seiner Zeit und führt eine der ersten selbstständig agierenden Frauengestalten auf der Bühne ein. Mit „Minna von Barnhelm” erschafft er zudem eine neue Form der Komödie, der nicht mehr Stereotypen, sondern Menschen zu Grunde liegen.

»Oh, über die wilden, unbiegsamen Männer, die nur immer ihr stieres Auge auf das Gespenst der Ehre heften!« 36

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The King’s SpeecH von David Seidler

»Er braucht mehr Übung!«

Inszenierung Volkmar Kamm Bühne Konrad Kulke Kostüme Uschi Haug Premiere 28. Februar 2014 Landestheater

König wider Willen. Mit dieser Situation sieht sich in der Oscar-prämierten Geschichte von David Seidler der schüchterne Bertie konfrontiert. Denn nachdem sein Bruder Edward aus Liebe zur geschiedenen Amerikanerin Wallis Simpson auf die britische Krone verzichtet, liegt es mit einem Mal am zweitgeborenen Sohn von König George V., ins Rampenlicht zu treten und die royalen Pflichten zu erfüllen. Kurz vor dem Eintritt Englands in den Zweiten Weltkrieg braucht das Volk nämlich vor allem eines: moralische Unterstützung. Wäre da nur nicht ein entscheidendes Problem, Bertie stottert … Öffentliche Auftritte werden für den zurückhaltenden Mann zum Spießrutenlauf. Kein Arzt, kein Psychologe weiß Rat, bis Berties Gattin Elizabeth auf den exzentrischen Sprachtherapeuten Lionel Logue aufmerksam wird. Anfangs stoßen dessen äußerst unkonventionelle Methoden zwar auf wenig Gegenliebe, doch mit zunehmendem Erfolg wächst auch das Vertrauen zwischen den beiden auf den ersten Blick so gegensätzlichen Männern. Bis eine unerwartete Enthüllung die neu entstandene Freundschaft auf eine harte Bewährungsprobe stellt. Für Autor David Seidler hatte diese auf wahren Begebenheiten beruhende Geschichte von Anfang an eine sehr persönliche Bedeutung. Als Kind während einer Atlantiküberquerung durch deutsche U-BootAngriffe schwer traumatisiert, stotterte Seidler in seiner Jugend selbst. Um ihm Selbstvertrauen zu geben, ließen ihn seine Eltern die Radioansprachen des britischen Königs George VI. verfolgen, der das Stottern überwunden hatte. „The King’s Speech“ ist Seidlers Hommage an sein Vorbild. Bereits in den 1980er Jahren hatte er die Geschichte genauestens recherchiert. Auf Wunsch von Queen Mum, der Witwe des Königs, brach er jedoch die Arbeit an dem Stoff zunächst ab. Erst nach ihrem Tod, im Jahre 2005, nahm Seidler das Schreiben wieder auf und stellte sein Theaterstück fertig. Weltweite Bekanntheit erlangte „The King’s Speech“ schließlich durch die Verfilmung von Tom Hooper, die 2011 für 12 Oscars nominiert wurde und schließlich vier davon gewann. Am Salzburger Landestheater wird die berührende Geschichte nun von Volkmar Kamm inszeniert, der hier bereits gemeinsam mit seinem Bühnenbildner Konrad Kulke für Publikumserfolge wie „Homo Faber“ oder „Die Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull“ verantwortlich zeichnete.

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DIE DREIGROSCHEN OPER Ein Stück mit Musik in einem Vorspiel und acht Bildern von Bertolt Brecht Nach John Gays „The Beggar's Opera”, übersetzt aus dem Englischen von Elisabeth Hauptmann Musik von Kurt Weill Musikalische Leitung Peter Ewaldt Inszenierung Stephanie Mohr Ausstattung Miriam Busch

»Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral!«

Mozarteumorchester Premiere 4. April 2014 Landestheater

Jeremiah Peachum, genannt der Bettlerkönig, ist Unternehmer. Sein Geschäft ist das Mitleid. Und dieses Geschäft betreibt er systematisch und professionell mit einer großen Reihe von „Mitarbeitern“, die er zu bemitleidenswerten Krüppeln ausstattet und in die Stadt schickt, damit die Bürger sich von ihrem schlechten Gewissen freikaufen. Der Verbrecherkönig Macheath, genannt Mackie Messer, und seine Mitarbeiter ziehen es vor, die Reichen der Stadt ungefragt um ihren Besitz zu erleichtern. Das personifizierte Streitobjekt der beiden „Geschäftsleute“ ist Peachums Tochter Polly, die Macheath hinter dem Rücken ihrer Eltern heiratet. Als Peachum von der Hochzeit erfährt, hetzt er Macheath den Polizeikommissar Brown auf den Hals. Und nun wird es selbst für einen Verbrecherkönig mit erstklassigen Kontakten zur Obrigkeit eng, und nur noch ein deus ex machina könnte ihn aus dieser Situation befreien … John Gays und John Christopher Pepuschs 1728 entstandene „Bettleroper” bildet die Vorlage für Brechts „Dreigroschenoper“. Die im Bettlermilieu spielende Satire war bereits bei ihrer Erstaufführung in London Stadtgespräch und brach bei ihrer Wiederentdeckung im Jahr 1920 mit fast 1500 Aufführungen alle Rekorde. Auch Brechts Version, die sich im Laufe der Arbeit immer weiter von der englischen Vorlage entfernte, wurde zum größten Theatererfolg der zwanziger Jahre. Und bis heute ist Macheaths Frage, was denn schon der Einbruch in eine Bank im Vergleich zur Gründung einer Bank sei, von zeitloser Aktualität. Bertolt Brecht war gerade 30 Jahre alt und arbeitete seit vier Jahren als Dramaturg in Berlin, als er mit der „Dreigroschenoper” in nur drei Wochen eines der meistgespielten Bühnenstücke des 20. Jahrhunderts schrieb. In diesem Werk vereinen sich Brechts Anspruch, politische Verhältnisse auf der Bühne zu spiegeln und der von ihm geforderte Unterhaltungswert von Theater nahezu perfekt. Keinen geringen Anteil daran trägt natürlich Kurt Weills Musik, mit ihren schrägen und doch einprägsamen Melodien wie beispielsweise der „Moritat von Mackie Messer”.

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Die schönen Tage von Aranjuez Ein Sommerdialog von Peter Handke

Premiere 11. April 2014 Kammerspiele

»Es ist kein Tag zum Rätselraten!«

Ein großes Vorbild, dem es zu folgen gilt, hat Peter Handke sich allein schon mit dem Titel gesetzt, der auf die ersten Zeilen von Friedrich Schillers „Don Karlos“ Bezug nimmt. „Die schönen Tage von Aranjuez sind nun zu Ende.“ Doch was folgt danach? Schillers Antwort kennen wir. Doch als Handkes allegorisch poetischer Schlagabtausch einsetzt, ist die südlich von Madrid gelegene Stadt am Ufer des Tajo schon lange keine königliche Residenz mehr und die tragische Geschichte des spanischen Infanten nur noch ein Schatten der Vergangenheit. Mit radikaler Schlichtheit gestaltet der Autor diesen „Sommerdialog“ als verbales Gefecht zwischen zwei Menschen. Pures Theater, reduziert auf die Macht des Wortes. Auf der Bühne ein Mann und eine Frau, unschlüssig, wer von ihnen den Anfang wagen, wer den Stein ins Rollen bringen soll. Zeit und Ort der Handlung bleiben diffus. „Zeitlos”, so Handke, „auch die Gestalten selber, außerhalb gleichwelcher Aktualität und gleichwelchen historischen und sozialen Rahmens, auch sie mehr Ahnung als Gegenwart.“ In seinem „Dramatischen Gedicht“ legt Schiller die Titel gebenden Worte dem Beichtvater des Königs in den Mund, suggeriert damit Weisheit und Vergänglichkeit zugleich und breitet im selben Moment einen Schleier der Melancholie über die Szene. In diesem Geiste legen auch Handkes Protagonisten gewissermaßen vor den Augen des Publikums ihre intimen Bekenntnisse ab, berichten von den Höhen und Tiefen ihres Lebens, vom Mann-Sein und Frau-Sein, und von der Liebe. Immer wieder subtil durchsetzt mit kleinen Anspielungen an biblische Gleichnisse, griechische Tragödien und Theatergrößen wie Schiller und Co. Je tiefer die Schichten der Seele, in die der Dialog vorstößt, umso klarer wird das Macht- und Abhängigkeitsverhältnis, in welchem die beiden Protagonisten zueinander stehen. Doch wie lange kann dieser Dialog ein Gespräch bleiben, ohne dabei die Regeln zu durchbrechen?

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Gesundheit! Eine theatrale Heilkunde

Szenische Konzeption und Inszenierung Astrid Großgasteiger Premiere 15. Mai 2014 Kammerspiele

Eine Studie der Robert-Jungk-Stiftung Salzburg belegt als einen der vorrangigen Themenkreise der kommenden Jahre die Entwicklung im Gesundheitswesen. Und tatsächlich gibt es wohl kaum ein Thema, das für alle Menschen von so großer Bedeutung ist, wie dieses. Ob persönlich erlebt oder im Familien- und Bekanntenkreis durchlebt und durchlitten, Krankheit ist eine entscheidende Wende im Zusammenleben von Menschen. Immer mehr Ärzte, Krankenschwestern und Patienten beklagen das Voranschreiten des Kostendrucks im Gesundheitswesen: Was ist ein gesundes Menschenleben wert – und was darf es kosten? Führt uns die Medizin des Fortschritts zwangsläufig in eine Zweiklassengesellschaft – derer, die von den neuen Technologien profitieren und derer, die keinen Zugang dazu haben? Diese und andere Fragen will das Projekt „Gesundheit!” spielerisch beleuchten und beantworten. Die Idee ist es, Theater als öffentliche Plattform der Menschen dieser Stadt zu begreifen. In einer Gesellschaft, in der nach Formen der Bürgerbeteiligung gesucht wird, ist die Öffnung der Bühne für Bürger ein konsequenter und fast zwingender Schritt. Nach erfolgreichen Produktionen, die das Salzburger Landestheater in enger Zusammenarbeit mit Salzburger Bürgerinnen und Bürgern als „Experten des Alltags” entwickelt hat, entsteht auch dieser Abend in einer Zusammenarbeit von Schauspielern und Mitgliedern der Bürgerbühne und auch der Spieltext wird auf Anregungen von betroffenen und deshalb sachverständigen Menschen aus der direkten Umgebung beruhen. Außerdem setzt das Salzburger Landestheater die bereichernde Arbeit mit Schriftstellern fort. In Planung ist, das gesammelte Material von einem Dichter in einer Art „work in pogress” zu einem Stück ausarbeiten zu lassen.

»Es gibt 1000 Krankheiten, aber nur eine Gesundheit.«

Mit dieser Produktion soll die Arbeit der Bürgerbühne potenziert werden, die unter dem Stichwort „Partizipation” einen neuen Schwerpunkt in der Arbeit des Salzburger Landestheaters einnimmt.

Arthur Schopenhauer 44

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Inszenierung Chris Lohner Premiere 8. November 2013 Bühne 24 \ Marionettentheater In Kooperation mit dem Theater Mogul

CAVEMAN

HOMO FABER

von Rob Becker

von Max Frisch

Die Theater-Offenbarung für alle, die eine Beziehung führen, führten oder führen wollen. Der amüsante Monolog über das komplizierte und vergnügliche Zusammenleben zwischen Mann und Frau ist seit 1995 ein Dauerbrenner am Broadway und trat von dort seinen weltweiten Siegeszug an. Eines Nachts geschieht das Unfassbare! Im magischen „Unterwäschekreis“ begegnet Stefan seinem Urahn aus der Steinzeit, der ihn an Jahrtausende alter Weisheit teilhaben lässt: Männer sind Jäger und Frauen sind Sammlerinnen; eine Tatsache, die die menschliche Evolution bis heute anscheinend nicht ändern konnte. Was der Durchschnittsmann schon immer vermutet hat, weiß Stefan nun aus erster Hand und fragt sich: „Warum betrachten wir Frauen und Männer nicht einfach als zwei völlig unterschiedliche Kulturen? Mit verschiedenen Sprachen, verschiedenen Verhaltensweisen und verschiedener Herkunft?” Von dieser Erkenntnis beflügelt, erforscht Stefan das befremdliche Universum der Sammlerinnen: diese geheimnisvolle Welt von besten Freundinnen, Einkaufen und Sex. Mit innerem Mitteilungsbedürfnis, trockenem Humor und ironischem Blick beobachtet Stefan auch die Lebensweise des Jägers. Er enthüllt, welche Erfüllung „Rumsitzen, ohne zu reden“ bedeuten kann, warum Männer durch das Fernsehprogramm zappen müssen und dass eine Unterhaltung unter Jägern mit den Worten „Lass uns in den Keller gehen, Sachen bohren“ beginnt und gleichzeitig endet. Der Amerikaner Rob Becker schrieb mit „Caveman“ das erfolgreichste Solo-Stück in der Geschichte des Broadways. Die brillante Offenbarung über die komplizierte und vergnügliche Beziehung zwischen Mann und Frau ist nun in Österreich in einer Kooperation des Theaters Mogul und des Salzburger Landestheaters in einer Neuübersetzung zu erleben. Rob Beckers „Caveman“, inszeniert von Schauspielerin und Moderatorin Chris Lohner, feierte im Jänner 2013 mit Stefan Rager als Caveman seine umjubelte Premiere in Wien und kommt im November 2013 nach Salzburg auf die Bühne 24 des Landestheaters.

»Ich bin kein Scheißkerl.«

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Aus dem „Caveman.at“-Gästebuch: Anton: „Wahnsinn, weil lustig und doch soviel Wahrheit dahinter. Während des Lachens musste ich erkennen, dass einige Dinge ganz genauso auch bei uns zu Hause laufen. Herrlich erfrischend und informativ zugleich. Ein gelungener Abend! Danke!“

Inszenierung Volkmar Kamm Ausstattung Konrad Kulke Wiederaufnahme 3. Dezember 2013 Kammerspiele

»Du bist ein Mann, ich eine Frau – das ist ein Unterschied.«

Eine Erfolgsgeschichte geht in die fünfte Spielzeit: Regisseur Volkmar Kamm hatte seine Bühnenversion des „Homo Faber“ von Max Frisch am Salzburger Landestheater bereits in der Spielzeit 2009/2010 erarbeitet. Wegen der großen Nachfrage kommt die Produktion nun erneut auf den Spielplan. „Ich glaube nicht an Fügung und Schicksal, als Techniker bin ich gewohnt, mit den Formeln der Wahrscheinlichkeit zu rechnen" – so beschreibt Walter Faber, die Hauptfigur in Max Frischs 1957 entstandenem Roman, in einem klaren Satz sich und seine Welt. Und dann, entgegen aller Wahrscheinlichkeit, begegnet er dem Unvorhersehbaren, das seine Welt, seine Gefühle und seinen Verstand verwirrt: Eine Kette von Zufällen lässt Walter Faber auf einer Schiffspassage von New York nach Frankreich der jungen Sabeth begegnen. Ausgerechnet sie, die ihn an seine Jugendliebe Hanna erinnert, wird zu seinem Schicksal. Und er verliebt sich und beginnt mit ihr eine Reise durch Europa, die zurück in ihre Vergangenheit führt. Er ahnt, was er nicht wissen will: dass sie seine Tochter ist. Doch dann stirbt Sabeth. Nicht an dem Gift eines Schlangenbisses, sondern an den unerkannten Folgen eines Sturzes. In ihrer Trauer begegnen sich die Eltern neu. Homo Faber, der Techniker, scheitert an der Unberechenbarkeit des Lebens, das ihn mit seiner Schuld und mit der eigenen Sterblichkeit konfrontiert. Auch über fünfzig Jahre nach dem Erscheinen des Romans berührt diese Metamorphose des Rationalisten Faber zum Liebenden, und gilt als ein eindringliches Beispiel dafür, wie schnell die menschliche Natur die Begrenztheit ihrer Kräfte vergisst. In seiner Bühnenfassung hat Volkmar Kamm aus der Komplexität der Romanvorlage jenen Teil der Handlung herausgelöst, der sich auf die späte Wiederbegegnung von Walter Faber und Hanna konzentriert. Am Salzburger Landestheater hat er mit seinem Ausstatter Konrad Kulke beeindruckende Inszenierungen geschaffen. Neben „Homo Faber“, „Glasmenagerie“ und „Top Dogs“ stellte er in der Spielzeit 2012/2013 eine rasante 4-Personen Fassung von Thomas Manns charmantem Hochstapler „Felix Krull“ in den Kammerspielen vor.

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BALLETT Mit drei neuen Tanzabenden zeigt das Salzburg Ballett seinen ganz individuellen künstlerischen Stil. Die international anerkannte Ballettcompagnie des Salzburger Landestheaters lebt wesentlich von den starken Tänzerpersönlichkeiten und der Vision des Ballettdirektors Peter Breuer. 2013/2014 hat er sich mit seinem Ensemble wieder Großes vorgenommen: Nach über 20 Jahren als Ballettchef stellt er nun erstmals seine eigene Interpretation des Tanzklassikers „Schwanensee“ auf der großen Bühne im Haus für Mozart mit dem Mozarteumorchester Salzburg vor. Die Kooperation mit dem Bolshoi-Ballett Joinville ermöglicht die Erweiterung der Compagnie auf über 30 Tänzerinnen und Tänzer.

Tanz in 80 tagen um die welt ! 56

Eine tänzerische Hommage an das Gesamtwerk der britischen Kulttruppe Monty Python ist mit dem Abend „Peter Breuers Flying Circus“ im Rainberg vorgesehen. Einen weiteren Farbtupfer in der Palette der Compagnie macht das Ballett „Tanz in 80 Tagen um die Welt!“ von Josef Vesely und Kate Watson in der Sparte „Junges Land” aus.

Schwanensee 50

Auch in diesem Jahr lädt Peter Breuer Kollegen aus aller Welt zur Internationalen Ballettgala nach Salzburg ein.

Peter Breuers Flying Circus 52

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SCHWANENSEE Ballett in vier Akten von Peter Breuer nach Marius Petipa und Lew Iwanow Musik von Pjotr Iljitsch Tschaikowsky

Musikalische Leitung Mika Eichenholz Choreographie Peter Breuer Ausstattung Bruno Schwengl Mozarteumorchester Salzburg Premiere 20. März 2014 Haus für Mozart In Kooperation mit dem Bolshoi-Ballett Joinville Der Vorverkauf läuft.

Siegfried feiert mit Freunden seinen Geburtstag. Da taucht seine Mutter auf und stört das Fest mit dem Hinweis, dass sie von ihrem Sohn erwartet, er möge sich baldmöglichst „standesgemäß“ verheiraten. Die Party geht weiter, aber Siegfried, von einer seltsamen Stimmung erfasst, sondert sich immer mehr ab, bis er plötzlich in einer traumhaften Landschaft am Ufer eines Sees steht, und eine Gruppe wunderschöner Schwäne vor ihm auftaucht. Der schönste dieser Schwäne, Odette, erzählt ihm, dass sie ein von Rotbart verzaubertes menschliches Wesen sei und gemeinsam mit den anderen Mädchen so lange als Schwan leben müsse, bis ihr jemand ewige Treue schwört. Siegfried ist seinerseits so verzaubert von der Schönheit Odettes, dass er ihr die ewige Treue schwört und sie zu seinem Ball am nächsten Tag einlädt. Als am Horizont Rotbart auftaucht, verschwinden die Schwäne eiligst. Traum oder Wirklichkeit? Jedenfalls ist es Siegfried unmöglich, sich auf dem von seiner Mutter organisierten Ball am nächsten Tag für eine der zahlreich erschienenen jungen Frauen zu entscheiden. Bis plötzlich Odile auftaucht, die Odette aufs Haar gleicht. Siegfried verfällt ihren Reizen auf der Stelle und merkt zu spät, dass sie schwarz statt weiß ist und ihr Begleiter an den Rotbart von letzter Nacht erinnert. Er eilt zurück zum Schwanensee, aber hat er nun seinen Schwur gebrochen? Und wird er seinen Traum von Odette retten können?

»Im Hoffen, im Warten, träume ich das Leben, leb‘ ich in Träumen.« Mesa Selimovic

Pjotr Iljitsch Tschaikowskys Ballett „Schwanensee“ gehört zu den schönsten und am meisten aufgeführten Werken seiner Gattung. Obwohl es der Ballett-Erstling des Komponisten war, ist es sowohl Prototyp als auch Höhepunkt des klassischen Handlungsballetts. Zum Welterfolg wurde es allerdings erst nach Tschaikowskys Tod in der Choreographie von Marius Petipa und Lew Iwanow, die, 1895 erstaufgeführt, bis heute als Maßstab für jede Neuinterpretation gilt. Peter Breuer hat die Rolle des Prinzen Siegfried selbst von 1966 bis 1989 in 25 verschiedenen Inszenierungen (unter anderem in München, Berlin, Düsseldorf, London, New York und Johannesburg) interpretiert. Seine Fassung als Choreograph ist natürlich von der bis heute lebendigen Interpretation Petipas/Iwanows inspiriert, erscheint aber in zeitgemäßem Gewand. Dank der Kooperation mit dem Bolshoi-Ballett Joinville kann das Ensemble für diesen Ballettabend im Haus für Mozart um 15 zusätzliche Tänzerinnen und Tänzer verstärkt werden.

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PETER BREUERS FLYING CIRCUS Tanzabend von Peter Breuer Uraufführung

Idee und Choreographie Peter Breuer Premiere 18. Mai 2014 Probebühne im Rainberg

Auf den Begriff „Flying Circus“ trifft man in vielen Zusammenhängen. Beim Skispringen wird er genauso benutzt wie bei einer Modellflugzeugshow oder bei akrobatischen Darbietungen. Nicht schwer zu verstehen: In allen Fällen versuchen Menschen mit dem eigenen Körper oder einem extra konstruierten Flugobjekt die Schwerkraft aufzuheben. Aber es gibt auch die legendäre britische Komikertruppe mit ihrer BBCComedyshow „Monty Python’s Flying Circus“. In den späten 1960er und frühen 1970er Jahren nahmen sie in zahlreichen Parodien und Persiflagen Personen des öffentlichen Lebens genauso aufs Korn wie typische Charaktere einer Gesellschaft, zum Beispiel den gestressten Manager oder die frustrierte Hausfrau. Dabei war ihre Hingabe an die Materie genauso legendär wie die Unverfrorenheit, in der sie kein Tabu scheuten, um das Objekt ihrer Sketche zu demontieren. Aber was hat das alles mit dem neuen Tanzabend im Rainberg zu tun? Viel! Natürlich ist das Überwinden der Erdanziehung, wie Fred Astaire mit seinem Bonmot „Tanz ist ein Telegramm an die Erde mit der Bitte um Aufhebung der Schwerkraft“ so schön sagte, eine Grundsehnsucht beim Tanzen. Aber das alleine wäre zu wenig. In dem Peter Breuer den typisch britischen, also hintersinnigen und vor allem schwarzen Humor in seiner Choreographie in Tanz verwandelt, möchte er vor allem die Fantasie der Zuschauer zum Fliegen bringen. Fliegen Sie mit!

»Tanz ist ein Telegramm an die Erde mit der Bitte um Aufhebung der Schwerkraft.« Fred Astaire 52

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Tanz in 80 Tagen um die Welt! 56 Pippi Langstrumpf 58 Das tagebuch der anne frank 60 Bikini 62 Wo die wilden Kerle wohnen 64 Die Kinder des Monsieur Mathieu 66

Mutig sein und viel ausprobieren wollen wir diese Spielzeit im Jungen Land. „Mut proben!” ist unser Spielzeitmotto. Wer wäre da ein besseres Maskottchen als Pippi Langstrumpf, der unerschrockene Wirbelwind mit den roten Zöpfen? Unzählige Mädchengenerationen hat Pippi mit ihrer Abenteuerlust angesteckt – und viele Jungs wären gern so mutig und stark wie die verwegene Pippi. Also stürmt sie uns vorneweg in eine Spielzeit, in der es viel zu entdecken gibt – vor und hinter der Bühne. Hisst die Segel, Leinen los: Das Abenteuer beginnt! In „Wo die wilden Kerle wohnen” geht der kleine Max auf eine tollkühne Expedition. In Tina Müllers Jugendstück „Bikini” erleben drei pubertierende Schwimmbadnixen einen prickelnden Freibadsommer an der Schwelle zum Erwachsensein. Unser JugendCLUB entwickelt ein Stück über junge Menschen, die aus der Gesellschaft ausbrechen. Das und vieles mehr erwartet uns. Eine Spielzeit voller Mädchen und Jungs, die sich kopfüber ins Abenteuer stürzen, in fremde Welten, neue Erfahrungen – und wir mit ihnen! Auch hinter der Bühne gibt's viel zu entdecken, auf Streifzügen hinter die Kulissen, in den „Bauch” des Theaters. Über die Probebühnen, durch die Werkstätten, Garderobe, Maske bis ins Künstlerische Betriebsbüro – keiner ist vor unseren Fragen sicher! Wir öffnen unser Theater zum gemeinsamen Erleben und Gestalten. Einmal pro Monat findet unsere CLUB Night statt – von und für Jugendliche und mit einem Stargast in jeder CLUB Night! Unser JugendCLUB wird viel, viel mehr ... Und was, das bestimmt ihr mit uns!

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TANZ IN 80 TAGEN UM DIE WELT! Eine Tanzreise rund um die Welt für Kinder und Erwachsene Uraufführung

Szenische Konzeption Astrid Großgasteiger Choreographie Josef Vesely, Kate Watson, Alexander Korobko Bühne Karl-Heinz Steck Premiere 5. Oktober 2013 Kammerspiele 6+

Im Flugzeug und im Ballon, mit der Eisenbahn und der Pferdekutsche und mit dem Schiff – wir gehen auf eine fantastische Tanzreise! Phileas Fogg, britischer Gentleman und Draufgänger, lässt sich in seinem altehrwürdigen Londoner Club auf eine Wette ein: Schafft er es, den Erdball in 80 Tagen zu umrunden? Zusammen mit seinem treuen Gefährten Passepartout bricht Phileas Fogg zu einer Reise ins Unbekannte auf und stolpert dabei schon bald von einem Abenteuer ins nächste. Die Vorlage für diese fantastische Geschichte liefert Jules Verne (18281905), der große Visionär, der schon Ende des 19. Jahrhunderts in seinen Romanen die Moderne vorwegnahm. Damals noch Science Fiction, sollten viele der von ihm erträumten Erfindungen bald Wirklichkeit werden, sollte sich die Welt so entwickeln, wie er es sich vorstellte. Die Schnelllebigkeit unserer Zeit, die moderne Technik, die unsere Welt schrumpfen lässt – und die ungeheure Vielfalt an Kulturen, die es trotzdem zu entdecken gibt, hätten den Franzosen fasziniert. Fortschrittsglaube, Neugier und Forscherdrang treiben seine Figuren an, alle Grenzen zu sprengen. Und dabei ist seine Hauptfigur, Phileas Fogg, prototypischer Repräsentant eines Empire, dessen Stern zu Jules Vernes Zeiten bereits leise zu sinken begonnen hatte. Auf der Bühne der Kammerspiele wird aus Jules Vernes Abenteuergeschichte ein bunter Reigen schillernder Länder, Menschen und Tänze: Von London auf einen Maskenball nach Wien, tief in den gefährlichen, indischen Dschungel und ins zwielichtige Hong Kong, über das stürmische Meer nach Amerika, durch den wilden Westen ins noch wildere New York und schließlich zurück nach Hause … Aber noch rechtzeitig? Das Ballettensemble des Salzburger Landestheaters zeigt ein furioses Potpourri von Tänzen aus aller Welt und erzählt spannend und lustig von einem atemberaubenden Rennen gegen die Zeit.

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PIPPI LANGSTRUMPF Kinderstück von Astrid Lindgren

Inszenierung Gunilla Hällström und Nicole Viola Hinz-Schouwstra Ausstattung Agnes Hasun Choreographie Nicole Viola Hinz-Schouwstra Premiere 10. November 2013 Landestheater 5+

Eine liebenswerte Identifikationsfigur ist sie nicht nur für die heutigen Kinder, sondern war es bereits für deren Eltern (und Großeltern): Pippilotta Viktualia Rollgardina Pfefferminza Efraimstochter Langstrumpf, kurz Pippi Langstrumpf genannt. Sie ist unglaublich stark, herrlich unkonventionell, wohnt mit dem Kleinen Onkel, einem Pferd, und Herrn Nilsson, dem Äffchen, in ihrer Villa Kunterbunt und macht einfach immer nur das, was ihr Spaß macht. Für die Nachbarskinder Annika und Tommy ist sie die beste Freundin, aber Erzieher, Einbrecher und Polizisten haben es mit ihrem gewitzten Wesen nicht immer so ganz leicht. Sie lässt sich von nichts und niemandem schrecken oder bevormunden, haut den stärksten Mann um, ist recht freigiebig mit ihren Goldstücken, kann die phantastischsten Geschichten erfinden und meistert alle Probleme mühelos mit ihrer frechen Fröhlichkeit. Von der quirligen Pippi, die hinter ihrem lauten Äußeren eine verletzliche Seele verbirgt, lässt sich Lebenslust lernen. Sie macht Menschen in jedem Lebensalter Mut, auf die eigenen Stärken zu vertrauen und auf die eigene Phantasie zu hören. Die schwedische Regisseurin Gunilla Hallström, die am Salzburger Landestheater bereits die Kinderherzen mit ihren Inszenierungen von „Leopolds Lieder“ und „Mama Muh und die Krähe” verzauberte, ist geradezu prädestiniert, den schwedischen Kinderbuch- und Theaterklassiker „Pippi Langstrumpf“ am Salzburger Landestheater gemeinsam mit Nicole Viola Hinz-Schouwstra auf die Bühne zu bringen, die bei „Momo“ schon als Choreographin auf sich aufmerksam gemacht hat.

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Das Tagebuch Der anne Frank von Anne Frank Szenische Lesung

Inszenierung Anna Stiepani Bühne Karl-Heinz Steck Premiere 15. November 2013 Kammerspiele 12+

Kaum ein anderes Dokument berührte so viele Menschen auf der ganzen Welt, wie das Tagebuch des Mädchens Anne Frank. In direkter und erschütternder Weise erzählt es von Menschen, die in einer unvorstellbaren Lebenssituation zusammenhalten, verzweifeln, hoffen und es erzählt sogar von der ersten Liebe inmitten schwerer Zeiten. An ihrem 13. Geburtstag bekommt Anne ein Tagebuch geschenkt. Sie beginnt regelmäßig ihrer imaginären Freundin „Kitty“ zu schreiben. „Ich nehme an, dass später weder ich noch jemand anders Interesse haben wird an den Herzensergüssen eines dreizehnjährigen Schulmädels.“ Sie ahnt nicht, dass sich nur wenige Tage später die Ereignisse überstürzen und ihre Selbstgespräche zu einem Zeitdokument von unschätzbarem Wert machen werden. Die deutsche Familie jüdischer Abstammung flüchtet 1933 nach Amsterdam. Doch im Mai 1940 besetzen die Nationalsozialisten auch die Niederlande. Als Annes Vater, Otto Frank, 1942 eine Aufforderung von der SS bekommt, „sich für einen eventuellen Arbeitseinsatz im Ausland“ zu melden, verbirgt sich die Familie im Hinterhaus seiner Firma. Ein weiteres Paar mit seinem sechzehnjährigen Sohn Peter und ein Zahnarzt werden später ebenfalls von Franks ehemaligen Angestellten versteckt und versorgt. Anne beschreibt eindringlich das isolierte Zusammenleben von acht Menschen auf engstem Raum, die sich daraus ergebenden Konflikte und Ängste des Lebens in der Verborgenheit, das durch die von außen eindringenden tagespolitischen Ereignisse erschüttert wird. Am 1. August 1944 enden Annes Aufzeichnungen – fünfundzwanzig Monate blieb das Versteck unentdeckt – doch die Bewohner werden schließlich verraten und deportiert. Nur wenige Wochen vor der Befreiung durch die Alliierten stirbt die fünfzehnjährige Anne Frank im Konzentrationslager Bergen-Belsen an Typhus. Ihr Vater ist der einzige Überlebende. Er veröffentlicht das Tagebuch 1947 – Anne selbst hatte eine Reinschrift zu diesem Zweck angefangen. Es gehört zu den bewegendsten und zugleich authentischsten Zeugnissen der Schrecken der NS-Herrschaft.

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BIKINI von Tina Müller Österreichische Erstaufführung

Inszenierung Astrid Großgasteiger Premiere 13. März 2014 Kammerspiele 14+

Der Geruch von Chlor, Pommes Frites und Sonnenmilch. Plärrende Lautsprecheransagen über verlorene Kleinkinder. Dünnes, zertretenes Gras auf den Liegewiesen. Menschenmassen in hässlicher Badekleidung, die sich in den Schwimmbecken aalen: Das ist der Sommer, das ist Zuhause und gleichzeitig die große, weite Welt für Conny, Cindy und Sandy. Drei Schwimmbadnixen, noch mitten in der Pubertät und doch schon so erwachsen, mal selbstbewusst, dann wieder kindlich, verbringen sie jede freie Minute im Schwimmbad. Die blutjungen Bikini-Schönheiten sonnen sich in den begehrlichen Blicken junger und älterer Männer, genießen die neidischen Blicke ihrer Altersgenossinnen, thronen souverän über dem Freibadtohuwabohu rings um sie herum. Es ist ein Sommer der großen Erwartungen, in dem ihnen die Welt zu gehören und alles möglich zu sein scheint. Wie das in diesem Alter eben so ist. Manchmal zickig, ziemlich auf Äußerlichkeiten fixiert, wie ihnen das die „Topmodels“ von Heidi Klum und Melanie Scheriau im Fernsehen vorleben – dann wieder naiv in ihrem Blick auf die Welt, in ihren Träumen: Einen Sommer lang werden auf einer Liegewiese im Schwimmbad die ganz, ganz großen und wichtigen Themen diskutiert, natürlich geht es vor allem um Jungs und Liebe. Erste Erfahrungen sammeln, die großen Gefühle zwischen Kitschklischee und Peinlichkeit ausprobieren, alles wollen, alles hoffen, dabei alles riskieren und die tief versteckten Unsicherheiten überwinden – und vielleicht enttäuscht werden. Am Ende ist die Unschuld verloren, in jeglicher Hinsicht – und alles wird anders sein, wenn dieser Sommer vorbei ist … „Bikini“ ist ein frisches Stück einer jungen Autorin: Tina Müller (Jahrgang 1980) hat schon in ihrem Migrationsdrama „Türkisch Gold“, das vier Spielzeiten mit großem Erfolg am Salzburger Landestheater gespielt wurde, ihren scharfen Blick auf die Themen von Jugendlichen bewiesen: ihr sicheres Gefühl für deren Lebenswelten und ihre Sprache. In „Bikini“ zeigt sie uns drei Mädchen auf ihrem Weg zum Erwachsenwerden. Ein Abenteuer, das sie Grenzen überschreiten und Fehler machen lässt – teils mit heftigen Konsequenzen.

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Wo die wilden kerle wohnen von Maurice Sendak

Inszenierung Georg Clementi Premiere 27. April 2014 Bühne 24 \ Marionettentheater Eine Koproduktion des Salzburger Landestheaters mit dem Salzburger Marionettentheater

4+

Max hat mal wieder nur Unfug im Kopf. In seinem Wolfskostüm tobt er durchs ganze Haus und ärgert seine Mutter. Als sie ihn einen „wilden Kerl“ schimpft, brüllt Max „Ich fress’ dich auf“ – da muss er zur Strafe ohne Abendessen ins Bett. Genau in dieser Nacht wächst in seinem Zimmer ein Wald bis zur Decke und auf einmal findet Max sogar ein Boot am Meeresufer. Da er sowieso auf seine Mutter wütend ist, nimmt er Reißaus und steigt einfach kurzerhand in das Boot. Durch Nacht und Tag und fast ein ganzes Jahr lang, segelt er über das Meer, bis er am Ufer der Insel ankommt, auf der die wilden Kerle wohnen. Die brüllen ihr fürchterliches Brüllen und zeigen ihre fürchterlichen Krallen, aber Max zähmt sie einfach mit seinem Zauberblick. Er sieht ihnen so lange in die Augen, bis sie vor ihm Angst bekommen, ihn zum wildesten Kerl von allen erklären und zu ihrem König machen. Gemeinsam toben und spielen sie, bis Max schließlich doch die Sehnsucht nach dem Ort packt, an dem er ganz besonders geliebt wird und er nach Hause zurückkehrt, wo ihn schon sein Abendbrot erwartet. Zu seinem 50-jährigen Jubiläum kommt einer der beliebtesten Klassiker der Kinderbuchliteratur in einer besonderen Adaption auf die Bühne. Gemeinsam mit dem Salzburger Marionettentheater wird die Welt der wilden Kerle frei nach dem Bilderbuch von Maurice Sendak lebendig. Im Laufe seiner Karriere illustrierte Maurice Sendak mehr als 50 Bücher. „Wo die wilden Kerle wohnen“ aus dem Jahr 1963 war Sendaks erfolgreichstes Werk. In der deutschen Übersetzung erzählt er mit gerade mal 333 Wörtern auf knapp 40 illustrierten Seiten die Geschichte des neunjährigen Max, der sich in eine Fantasiewelt flüchtet, in der alles anders ist als zu Hause. Hier gehen seine Wünsche in Erfüllung, denn die wilden Kerle tun einfach alles, was ihnen gefällt. Er lernt, sich seiner eigenen Angst zu stellen, vor allem aber lernt er, dass man vor seinen Problemen nicht davon laufen kann. Kaum ein anderes Bilderbuch schafft es, so gut einzufangen, wie es sich anfühlt, ein Kind zu sein – mit all den Wünschen, Ängsten und dem Wechselbad von Neugier, Stärke, Einsamkeit und Geborgenheit. Vor allem aber erzählt es von dem Wilden, das in jedem von uns steckt und der bedingungslosen Liebe von Eltern – auch wenn man mal ein wenig zu wild war.

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DIE KINDER DES MONSIEUR MATHIEU nach dem Drehbuch von Christophe Barratier und Philippe Lopes-Curval mit Musik von Bruno Coulais und Christophe Barratier Uraufführung

Musikalische Leitung Wolfgang Götz Inszenierung Marco Dott Ausstattung Katja Schindowski Salzburger Festspiele und Theater Kinderchor Premiere 11. Mai 2014 Landestheater 9+

Durch den Zauber der Musik gibt ein couragierter Lehrer Kindern, an die keiner mehr geglaubt hat, ihre Kindheit zurück. Der erfolgreiche französisch-schweizerische Kinofilm aus dem Jahr 2004 bildet die Grundlage dieses Theaterabends, den Wolfgang Götz als Theaterprojekt für das Schauspielensemble und den Salzburger Festspiele und Theater Kinderchor angeregt hat. Der arbeitslose Musiker Clément Mathieu wird Hilfslehrer in einem Internat für schwererziehbare Kinder. Er ist entsetzt über die brutalen Methoden, mit denen Direktor Rachin die Schule leitet. Mathieu spürt, dass bei den Schülern aus schwierigem sozialem Umfeld mit Vertrauen und Kultur weit mehr zu erreichen ist als mit rohem Drill und gewinnt mit seiner Sanftheit und seinem Verständnis langsam das Vertrauen der verstörten Kinder. Er versucht frischen Wind in die eingefahrenen, repressiven Methoden des Direktors Rachin zu bringen. Nachdem Mathieu eines Abends die Jungen ein Spottlied hat singen hören, kommt ihm die Idee, ihnen das Singen beizubringen und er beginnt, erste Melodien zu komponieren. Als er Rachin um Erlaubnis bittet, einen Chor gründen zu dürfen, ist dieser wenig begeistert, er lässt Mathieu dennoch gewähren. Die jungen Sänger und Sängerinnen proben stetig und werden immer besser … Das spartenübergreifende Theaterprojekt ist eine Begegnung des Schauspielensembles mit den theatererfahrenen Mitgliedern des Salzburger Festspiele und Theater Kinderchores unter der Leitung von Wolfgang Götz. Marco Dott, der bereits seine „Momo“-Kinder zu Höchstleistungen animierte, wird die bewegende Geschichte von der Macht der Musik erarbeiten.

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Jugendclubs Hier geht es darum, selbst aktiv zu werden! Ob du immer schon mal selbst Theater spielen, bei einer Oper mitsingen oder Tanzstunden nehmen wolltest: Unsere Jugendclubs bieten dir die Möglichkeit, in die Welt des Theaters einzutauchen und dort eigene Erfahrungen auf den Brettern, die die Welt bedeuten, zu sammeln.

PARTIZIPATION Theater existiert immer in einem Dialog mit der Gesellschaft, in der es wirkt. So haben am Salzburger Landestheater seit 2009 zunehmend mehr Projekte stattgefunden, die die direkte Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger ermöglicht haben. Aus der Erfahrung, dass der gesellschaftliche Diskurs seinen festen Platz im Theater hat und dass das bürgerschaftliche Interesse an partizipativen Theaterformaten beständig steigt, zieht das Salzburger Landestheater eine klare Konsequenz und richtet das „Junge Land” als eigene Sparte für junges Theater und Partizipation aus. Neben dem Programmbereich „Eigenproduktionen” rückt der Programmbereich „Partizipation” als fest verankerte Aufgabe der Sparte in den Mittelpunkt. Den eigenen Mut erproben und mit Mut gesellschaftliche Themen auf die Bühne zu bringen, wird ein ständiger Auftrag der Abteilung „Partizipation”.

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Jugendclub für 11- bis 14-Jährige

Hast du eine Traumrolle? Oder sogar mehrere? Du willst vielleicht zum ersten Mal wissen, was es bedeutet, in eine Rolle zu schlüpfen und auf der Bühne zu stehen? Oder du hast schon Spielerfahrung und willst gern ein eigenes Theaterstück mitentwickeln? Dann komm in unseren Einsteiger-Spielclub! Der Neueinstieg ist immer zu Beginn des neuen Schuljahres möglich. Termine erfährst du unter www.salzburger-landestheater.at

CLUB NIGHT

Einmal im Monat bietet die CLUB NIGHT für alle Jugendclub-Mitglieder und alle Jugend-Abonnenten einen Treffpunkt zum Reden, Improvisieren und Experimentieren. Ihr bestimmt selbst, wie das Programm aussieht. Entweder finden Performances von Mitgliedern der Jugendclubs statt, oder ein Profi berichtet aus dem Arbeitsalltag. Im Anschluss ist dann Zeit für Party. Freunde sind herzlich eingeladen! Die Termine findest du im Monatsspielplan des Landestheaters oder auf Facebook.

Jugendclub für 15- bis 19-Jährige

Einmal pro Woche treffen wir uns, um Grundlagen des Schauspielens kennen zu lernen. In einer kleineren, ausgewählten Gruppe wird an separaten Terminen ein eigenes Stück erarbeitet. Hier sind deine Ideen gefragt: wir entwickeln gemeinsam Szenen und fragen uns, was Mut proben für uns heute bedeutet. Von Ausreißern, Querdenkern, Wagemutigen und Abenteurern. Den ersten Termin findest du unter www.salzburger-landestheater.at Einfach vorbei kommen und reinschnuppern!

Kontakt Jugendclubs

theaterpaedagogik@salzburger-landestheater.at www.facebook.com/salzburgerlandestheater

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salzburger festspielE und theater

kinderchor bürgerbühne salzburg

Singen ist deine Leidenschaft? Im Salzburger Festspiele und Theater Kinderchor kannst du in die Welt der Oper eintauchen. Neben den Chorproben hast du die Chance, bei Konzerten und vielen spannenden Opernproduktionen mitzuwirken, zum Beispiel in „Die Kinder des Monsieur Mathieu”. Für die Allerjüngsten gibt es Vorchorgruppen, die altersgerecht in den Gesang einführen. Im Konzertchor wird die stimmliche und musikalische Bildung intensiv gefördert und erprobt.

Kontakt

Wolfgang Götz Leiter des Salzburger Festspiele und Theater Kinderchors kinderchor@salzburgfestival.at www.salzburger-landestheater.at

Seit drei Spielzeiten bildet die Bürgerbühne Salzburg eine feste Institution, die alle spielfreudigen BürgerInnen einlädt, ihre Gedanken in eine theatrale Auseinandersetzung einzubringen und selbst auf der Bühne zu stehen. Im Fokus stehen vor allem gesellschaftspolitisch relevante Themen, die die BürgerInnen bewegen und betreffen. Einheimische und Zugereiste zeigen und reflektieren auf der Bühne ihre Geschichten und Visionen rund um das Spielzeitmotto „Mut proben”. Gemeinsam wird erkundet, was Mut hier und heute bedeutet, welche Wünsche, Träume und Utopien die BürgerInnen in sich tragen. Was kann und muss mutig verändert werden? Was sind Alternativen zum heutigen Leben und wie kann ein jeder selbst die Umstände verbessern? Veränderung beginnt heute. Theater wird als persönlicher Erfahrungsraum für ein kreatives Miteinander und Diskurs erfahren. Eingeladen sind SalzburgerInnen und Menschen aus dem Umland zwischen 18 und 80 Jahren, die einen Sinn im Hinterfragen der gesellschaftlichen Umstände sehen.

kinderBALLETT BALLETTSCHULE

Egal ob du einfach nur Spaß am Tanzen hast oder vielleicht sogar überlegst, selbst mal Profitänzer zu werden – hier bist du richtig! Das Salzburger Landestheater bietet gemeinsam mit der SIBA Ballettschule Stunden für die klassische Ballettausbildung an. Alle Mitglieder haben die Möglichkeit, bei schuleigenen, öffentlichen Aufführungen mitzuwirken.

Kontakt

Monika Radler Direktorin der SIBA Ballettschule sibaballettschule@gmail.com www.sibaballettschule.at

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Kontakt theaterpaedagogik@salzburgerlandestheater.at

In wöchentlichen Treffen setzen sich die Mitglieder der Bürgerbühne aktiv und spielerisch mit dem Theater auseinander und lernen schauspielerische Grundlagen. Wie kann es sein, dass ein Satz ganz verschiedene Bedeutungen haben kann, dass mit ein und demselben Text völlig unterschiedliche Geschichten erzählt werden können? Wie kann ein Schauspieler Informationen, die über den reinen Text hinausgehen, transportieren? Wie schafft man es, aktuelle Themen mit klassischen Texten zu verknüpfen? Wie kann man gesellschaftspolitische Probleme theatral und künstlerisch aufbereiten? Daneben wird kontinuierlich an einem Stück gearbeitet. Gemeinsam wird nach einem Text gesucht, der für die Bühne bearbeitet und aufgeführt wird: Ergänzt durch selbstgeschriebene oder -gefundene Texte der TeilnehmerInnen. Das Theater als Transportmittel für Gedanken, Emotionen und Utopien.

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theater & SCHULE Neben spannenden Stücken, die Kinder und Eltern ins Theater ziehen, ist die entscheidende Aufgabe für die Sparte „Junges Land”, auf Kinder und Jugendliche zuzugehen, um Leidenschaft und Begeisterung für das Theater zu schaffen. Wir führen Kinder und Jugendliche in die Welt des Theaters ein, bitten sie auf und hinter die Bühne und zeigen die ersten Schritte zum Theaterspielen. Gerne beraten wir Sie, welches Programm für Ihre SchülerInnen das passende ist. Alle Angebote sind kostenlos in Verbindung mit Theaterbesuchen am Salzburger Landestheater.

Führungen – Berufe im Theater

Bei einer Exkursion durch das Theater erfahren Ihre SchülerInnen, welche Schritte zur Entstehung eines Theaterstücks dazu gehören. Und sie lernen Theaterberufe kennen, die sonst immer unsichtbar bleiben. Es werden so einige Theatergeheimnisse gelüftet, wenn man direkt am Arbeitsort sieht, wie Bühnentechnik, Maske, Kostüm und Co. arbeiten.

Stückbetrachtungen

Zur optimalen Vor- oder Nachbereitung eines Theaterbesuchs stehen Ihnen Theaterpädagogik und Dramaturgie gerne zur Seite. Wichtige Aspekte der Produktionen können spielerisch in einem Workshop oder auch im Gespräch behandelt werden. Dabei werden Themen und Rollen der jeweiligen Stücke szenisch bearbeitet und Fragen beantwortet. Gerne auch bei Ihnen im Klassenzimmer!

Workshops für PädagogInnen

Zu ausgewählten Inszenierungen haben Sie die Möglichkeit, spielerisch Ideen zur Vor- und Nachbereitung eines Vorstellungsbesuchs auszuprobieren, die Sie dann selbst mit Ihren SchülernInnen im Unterricht umsetzen können. Termine werden über den Newsletter bekannt gegeben.

Premierenklassen

Möchten Sie mit Ihrer Klasse erleben, wie Aufführungen am Theater zustande kommen? Als Premierenklasse sind Ihre SchülerInnen ganz nah beim Entstehungsprozess dabei. Bei Probenbesuchen, einer Führung, Gesprächen mit Produktionsbeteiligten und einem Workshop stehen die SchülerInnen im regen Austausch mit den KünstlerInnen.

Workshops für Schüler

Sie haben eine Theatergruppe oder schauspielinteressierte SchülerInnen? In einem zweistündigen Theaterworkshop haben SchülerInnen die Möglichkeit, selbst Theater zu spielen und sich in Improvisations-, Wahrnehmungs- und Konzentrationsübungen besser kennenzulernen. Wir bieten Workshops zu verschiedenen Schwerpunkten: Schauspiel-Grundlagen, Improvisation, Sprachtraining sowie Bühnenkampf. Lassen Sie sich beraten!

Unterrichtsmaterial

Unvorbereitet ins Theater? Nicht, wenn Sie unsere Unterrichtsmaterialien nutzen, die Ihnen zu schulrelevanten Inszenierungen Anregungen für die Vor- und Nachbereitung bieten. Sie können die kostenfreien Materialien per E-Mail direkt bei uns anfordern.

Rat und Tat

Sie haben eine Schultheatergruppe oder arbeiten an einem Theaterprojekt im Unterricht? Wir bieten Ihnen gerne Hilfe bei der Stückauswahl oder inszenatorische Beratung. Nutzen Sie unseren praktischen Support, um für Ihre individuelle Gruppe die richtige Herangehensweise zu finden und neue Wege zu gehen.

Sichtveranstaltungen für PädagogInnen

Sie sind sich nicht sicher, welches Stück das richtige für Ihre Klasse ist oder möchten einen Eindruck erhalten, um die SchülerInnen besser auf den Theaterbesuch vorbereiten zu können? Bei allen schulrelevanten Neuproduktionen laden wir Sie zu einem Endprobentermin ein, um Sie neugierig auf unsere Produktionen zu machen und informieren Sie bei einer Einführung. Die Termine werden über den Newsletter verkündet.

Kontakt

Theaterpädagogik 72

Telefon: +43 (0)662/87 15 12-124

KontaktpädagogInnen

KontaktpädagogInnen unterstützen den kreativen Dialog unseres Theaters mit ihrer pädagogischen Einrichtung. Sie haben Lust, unsere erste Ansprechperson zu sein? Dann erhalten Sie von uns Material zu Produktionen, Projekten und Angeboten aus allen Sparten und können Ihre KollegInnen informieren. Einmal im Monat laden wir Sie zu unserem KontaktpädagogInnenStammtisch ein. Gelegenheit, um mit Produktionsbeteiligten in Kontakt zu treten, spannende Hintergrundinformationen zu erfahren und in Austausch zu treten.

Newsletter

Mit unserem Newsletter sind Sie immer bestens über aktuelle Produktionen, Workshoptermine und Sichtveranstaltungen informiert. Anmeldung zum Newsletter unter: theaterpaedagogik@salzburger-landestheater.at

BUCHUNG

Anfragen für Schüler-Wahlabos Abo-Telefon: +43 (0)662/87 15 12 - 241 abo@salzburger-landestheater.at Einzelkarten/Schulgruppenbuchungen Service-Telefon: +43 (0)662/87 15 12 - 222 service@salzburger-landestheater.at Schulvorstellungen/Schulgruppenbuchungen akzente Salzburg Kultur Telefon: +43 (0)662/84 92 91 - 32 bis 34; Fax -16 kultur@akzente.net

theaterpaedagogik@salzburger-landestheater.at 73


THEATERFEST Der schönste Start in eine neue Theatersaison

SILVESTERKONZERT 28. September 2013 Landestheater

31. Dezember 2013 Grosses Festspielhaus

Der Sommer geht zur Neige und aus allen Himmelsrichtungen (oder direkt von den Festspielen) kommt die Mannschaft des Salzburger Landestheaters zurück in die Stadt! Ein Wiedersehen mit bekannten und beliebten Künstlerinnen und Künstlern, Neugierde auf neue Gesichter. Dazu gibt's keine bessere Gelegenheit als das Theaterfest! Feiern Sie mit uns den Spielzeitbeginn und werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen Ihres Theaters. Ungewohntes und Überraschendes erwartet Groß und Klein im Landestheater. Neben künstlerischen Programmpunkten zeigen auch die technischen Abteilungen des Landestheaters, was sie können. Natürlich ist den ganzen Tag über zu familienfreundlichen Preisen für Essen und Trinken gesorgt, so dass einem Familienausflug in die Jubiläumsspielzeit nichts im Wege steht. Wir feiern die fünfte Spielzeit in der Intendanz von Dr. Carl Philip von Maldeghem im 120. Jahr des Salzburger Landestheaters am Makartplatz. Herzlich Willkommen!

THEATERBALL

JUBILÄUMSKONZERT Theaterspiel, Tanz und Opernaufführungen haben in Salzburg eine fest verankerte Tradition, am Makartplatz insbesondere. Das Theater, das heute den Namen „Salzburger Landestheater” trägt, feiert am 1. Oktober 2013 sein hundertzwanzigjähriges Bestehen – Grund genug, das Jubiläum mit einer Gala zu feiern. Künstlerisch eng an das musikalische Programm der Eröffnungsfeierlichkeiten von 1893 angelehnt, wird unter vielen musikalischen Höhepunkten auch die Ouvertüre von Mozarts „La clemenza di Tito” erklingen, ein Werk, das darüber hinaus im aktuellen Spielplan zu erleben ist.

Es ist ein feierlicher Ausklang des alten Jahres, ein festlicher Start ins neue Jahr. Das Salzburger Silvesterkonzert gehört seit Jahren zu den schönsten Möglichkeiten, den Silvesterabend in bester Gesellschaft und gehobener Stimmung zu erleben. Das Mozarteumorchester ist der Garant für musikalischen Höchstgenuss und das Salzburger Landestheater sorgt für die optischen Reize zum Hörvergnügen. Mit seinem Silvesterkonzert ist Salzburg sogar Wien immer um eine Nasenlänge voraus und das musikalische Programm schlägt einen schillernden Bogen von den atemberaubenden und beschwingten Walzerklängen der Familie Strauss bis hin zu heutigen Kompositionen mit Verve.

1. Oktober 2013 Landestheater

14. Juni 2014 Landestheater

Das Theater tanzt. Tanzen Sie mit! Die Kronleuchter sind geputzt, das Gold poliert und der rote Samt aufgebürstet. Auch heuer wieder findet der Theaterball – mittlerweile zum dritten Mal – im prächtigen Hauptsaal, der Bühne, den Foyers und im Gastgarten des Salzburger Landestheaters statt. Sänger, Schauspieler und Tänzer des Ensembles und die Musiker des Mozarteumorchesters umrahmen diesen einmaligen Frühsommerball mit künstlerischen Höhepunkten und machen ihn auf diese Weise zu einem unvergesslichen Erlebnis. Begehen Sie gemeinsam mit uns den Abschluss dieser Spielzeit. Feiern Sie mit uns im zauberhaften Ambiente des Salzburger Landestheaters eine rauschende Ballnacht. Unsere Gastronomie hält lukullische Köstlichkeiten für Sie bereit. Im Galaprogramm freuen wir uns, Ihnen ein Wiedersehen mit den großen Momenten dieser Saison zu bereiten und erste Ausblicke auf das Kommende zu gewähren. Und vielleicht gibt es ja auch noch die eine oder andere Überraschung.

Reservierungen unter service@salzburger-landestheater.at, Telefon +43 (0)662/ 87 15 12 - 222 74

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ENSEMBLE Vladislav Koltsov \ Ballett

Carl Philip von Maldeghem Schauspieldirektor

Axel Meinhardt \ Schauspiel

José Flaviano de Mesquita jr.** \ Ballett

Eriko Abe \ Ballett

Danubia Barbosa** \ Ballett

Britta Bayer \ Schauspiel

Anastasia Bertinshaw \ Ballett

Marian Meszaros \ Ballett

Herick Moreira** \ Ballett

Diana Marie Müller \ Schauspiel

Laura Nicorescu \ Oper

Alexey Birkus \ Oper

Peter Breuer \ Ballettdirektor

Claudia Carus \ Schauspiel

Beatrix Doderer \ Schauspiel

Gero Nievelstein \ Schauspiel

Tim Oberließen \ Schauspiel

Emily Righter \ Oper

Sergey Romanovsky \ Oper

Marco Dott \ Schauspiel

Peter Ewaldt \ 1. Kapellmeister

Werner Friedl \ Schauspiel

Andreas Gergen \ Operndirektor

Walter Sachers von Philippovich** \ Schauspiel

Flavia Samper\ Ballett

Simon Schnorr \ Oper

Asher Smith \ Ballett

Astrid Großgasteiger \ Leiterin Junges Land

Nicole Viola Hinz-Schouwstra \ Schauspiel

Leo Hussain \ Musikdirektor

Eva Christine Just \ Schauspiel

Franz Supper \ Oper

Shantia Ullmann \ Schauspiel**

Cristina Uta \ Ballett

Josef Vesely \ Ballett

Kristina Kantsel \ Ballett

Hanna Kastner \ Oper

Adrian Kelly \ 1. Koord. Kapellmeister

Yoshito Kinoshita \ Ballett

Kate Watson \ Ballett

Sascha Oskar Weis \ Schauspiel

Christoph Wieschke \ Schauspiel

Anna Yanchuk \ Ballett

** für einen Teil der Spielzeit

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ENSEMBLE INTENDANZ

INSZENIERUNG

OPER

SCHAUSPIEL

Dr. Carl Philip von Maldeghem Intendant \ Schaupieldirektor

Peter Breuer Claudia Carus Georg Clementi Marco Dott Andreas Gergen Cornelius Gohlke Astrid Großgasteiger Gunilla Hällström Nicole Viola Hinz-Schouwstra André Heller-Lopes Volkmar Kamm Chris Lohner Carl Philip von Maldeghem Stephanie Mohr Agnessa Nefjodov Amélie Niermeyer Jacopo Spirei Anna Stiepani Christian Struppeck Claus Tröger

Leo Hussain Musikdirektor Andreas Gergen Operndirektor Katrin König Opernreferentin Peter Ewaldt 1. Kapellmeister Adrian Kelly 1. Koordinierter Kapellmeister Stefan Müller Chordirektor Wolfgang Götz Studienleiter \ Leiter Salzburger Festspiele und Theater Kinderchor Elsa Lambert Korrepititorin Mika Eichenholz Gastdirigent

Carl Philip von Maldeghem Schaupieldirektor Marco Dott Hausregisseur

AUSSTATTUNG

OPERNENSEMBLE

Miriam Busch Kirsten Dephoff Alois Dollhäubl Alexia Engl Christian Floeren Klaus Gasperi Nicole von Graevenitz Agnes Hasun Uschi Haug André Heller-Lopes Konrad Kulke Conny Lüders Eva Musil Bettina Richter Regina Schill Bruno Schwengl Katja Schindowski Stefanie Seitz Karl-Heinz Steck Court Watson Manuela Weilguni Nikolaus Webern

Milica Jovanovic* Hanna Kastner Marianne Larsen* Laura Nicorescu Frances Pappas* Emily Righter Wietske van Tongeren*

Mag. Friederike Bernau Chefdramaturgin Leo Hussain Musikdirektor Andreas Gergen Operndirektor Peter Breuer Ballettdirektor Mag. Astrid Großgasteiger Künstlerische Leiterin Junges Land

KÜNSTLERISCHES BETRIEBSBÜRO Hans Joachim Erxleben Chefdisponent \ Leiter KBB Edith Schlager Persönliche Mitarbeiterin des Intendanten \ Mitarbeiterin KBB

KOMMUNIKATION Mag. Juliane Breyer Leiterin Kommunikation Mag. Katrin Kahlefeld Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Mag. Christina Canaval Marketing, Fotografie, Grafik

DRAMATURGIE Mag. Friederike Bernau Andreas Gergen Mag. Astrid Großgasteiger Mag. Tobias Hell Mag. Katrin König Mag. Maren Zimmermann*

THEATERPÄDAGOGIK NN

SZENISCHER DIENST Stuart McKea Nicole Oberascher-Steiner Steven Sayer Inspizienten Felix Mayrhofer Leiter der Statisterie

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CHOREOGRAPHIE Peter Breuer Danny Costello Kim Duddy Nicole Viola Hinz-Schouwstra Alexander Korobko Josef Vesely Kate Watson

REGIEASSISTENZ Karsten Bohn Nicole Viola Hinz-Schouwstra Elena Hofmann Eva Christine Just

SCHAUSPIELENSEMBLE Britta Bayer Claudia Carus Beatrix Doderer Julia Gschnitzer* Nicole Viola Hinz-Schouwstra Eva Christine Just Jasmin Barbara Mairhofer* Diana Marie Müller Shantia Ullmann** Christiani Wetter* Georg Clementi* Marco Dott Florian Eisner* Werner Friedl Axel Meinhardt Gero Nievelstein Tim Oberließen Stefan Rager* Walter Sachers von Philippovich** Sascha Oskar Weis Christoph Wieschke

Alexey Birkus Uwe Kröger* Nathan De´Shon Myers* Sergey Romanovsky Simon Schnorr Sebastian Smulders* Franz Supper

BALLETT

CHOR

BALLETTENSEMBLE

Hülya Arel Christina Holowati Vania Hristova Desislava Ilieva Gloria Jansen Echevarria Beth Jones Renate Keimelmayr Nicole Le Port Uliana Maximova Kayo Nakai Sylvia Offermans Johanna Visser

Eriko Abe Danubia Barbosa** Anastasia Bertinshaw Kristina Kantsel Flavia Samper Cristina Uta Kate Watson Anna Yanchuk

Viorel Baciu Ekrem Celikkol Bogdan Dukov Roland Faust Shunsuke Fujita Vesselin Hristov Sung Kyu Lim Rudolf Pscheidl Philipp Schausberger Eike Schertz Latchezar Spasov Horst Zalto

Peter Breuer Ballettdirektor Alexander Korobko Ballettreferent \ Trainingsleiter

Yoshito Kinoshita Vladislav Koltsov José Flaviano de Mesquita jr. ** Marian Meszaros Herick Moreira** Asher Smith Josef Vesely Stephen Barczay Noriko Schmidt Ballettrepetitoren

* als Gast ** für einen Teil der Spielzeit

UND MITARBEITER KAUFMÄNNISCHE DIREKTION Martina Leitner Komm. Verwaltungsleiterin Victoria Sakho Assistentin der Kaufmännischen Direktion Stefan Schedle IT-Betreuung Mag. Felix Breyer Rechtswesen Martina Leitner Leitung Buchhaltung \ Finanzen Claudia Helmsauer Andrea Vorderegger Buchhaltung Hans Fallenecker Monika Hüttmayr Lohnbüro

VERKAUF Mag. Martina Gebert Leitung Verkauf Mag. Veronika Aschenbrenner, BA Christine Gierlinger Abonnement Büro Katharina Brunner Christa Grossbointner Christina Haas Ursula Sayer Elfriede Stadler Lea Struckmeier Kartenreservierung \ Kassa

TECHNIK Frank Suttheimer Technischer Leiter BÜHNE Horst Oberascher Leiter Bühnenbetrieb Helmut Baumann Technischer Koordinator Stefan Janauschek Martin Walchhofer Bühnenmeister Robert Kofler Michel Martens Seitenmeister Erwin Sudasch Schnürbodenmeister Yusuf Akar Andreas Cirko Fabian Föhrenbach Christian Handl Georg Hofstätter Gerald Huber Florian Kirchmayr

Thomas Nittl Karl Pacher Ralf Plötzeneder Moises Quiroz Andreas Raabl Carlos Rodrigues da Guia Thomas Schinagl Daniel Streiner Julio Cesar Trujillo Garduno Robert Waschke Horst Jürgen Willibald Roland Wimmer Bühnentechnik BELEUCHTUNG Günther Schöllbauer Beleuchtungsinspektor Peter Stein Beleuchtungsmeister Martin Nussbaumer Beleuchtungsmeister Vorstellung Johannes Grünauer Veranstaltungstechnik Kammerspiele Burkard Bernardi Lukas Breitfuß Alexander Diel Helmut Gschaider Peter Kofler Laszlo Vuray Lichttechnik TON Timo Hintz Leiter Tontechnik Thomas Oeser Nicolé Wintersteller Tontechnik REQUISITE Günter Brunner Leiter der Requisite Stephanie Eiser Bernhard Schönauer Marco Schrattenecker Christoph Schurich Hanspeter Seiwald Requisite Jascha Goslar Felix Kiesel Daniela Klein Maximilian Leikermoser Nenad Milosavljevic Julian Priebe Lehrlinge Veranstaltungstechnik

WERKSTÄTTEN NN Werkstättenleitung Manfred Szegedi Leiter des Malersaals Walter Jäger Stv. Leiter des Malersaals Cécile Bélec Corinna Niedermüller Dominikus Walkner Theatermalerei

Peter Mauracher Bildhauerei Morris Wick Lehrling Bühnenplastik Michael Hanka Leiter Tischlerei Josef Nowak Stv. Leiter Tischlerei Daniel Ainetter Walter Brandstätter Ulrich Hintermaier Friedrich Hürner Josef Rupitsch Sarah Warnung Tischlerei Benjamin Gehringer Manfred Zitko Schlosserei Michael Löbel Tapezierer Raimund Huber Funduswart

KOSTÜMWESEN Alois Dollhäubl Leiter Kostümwesen Kerstin Wieschke Assistentin Leitung Kostümwesen Gertraud Hiesinger Leiterin Damenschneiderei Martina Dürager Carolin Henauer Sabine Huber Elfriede Padinger Marianne Teichmeister NN Damenschneiderei Barbara Gschaider Christiane Helminger Anna Schmidhuber Ayse Sertcan Veronika Steiner Maria Wagner Herrenschneiderei Klara Wiedemaier Kostümfundus Lili Brit Pfeiffer Lehrling Monika Vincze Modistin Birgit Friedl Brigitte Gassner Maria Anna Pötzelsberger Rebecca Schilcher Ott Maria-Theresa Waltl NN Garderobe \ Kostümbetreuung

MASKE Jutta Martens Chefmaskenbildnerin

Julia Hanghofer Nicole Klingeisen Elisabeth Nobis Silvia Sayer Sandra Tomazic Maske

HAUSTECHNIK Eugen D. Schebot Leiter der Haustechnik Georg Aspacher Stefan Fritz Rudolf Purkhart Haustechnik Lahoussin Asselalou Günter Binder Wilhelm Park Empfang Adelheid Samitz Leitung Reinigung Sylvia Pletschacher Nina Rippin Aysegül Ozan Olga Fierlinger Nada Gvozdenovic Reinigung

PUBLIKUMSDIENST Josef Stranzinger Leiter Publikumsdienst Mona Akinola Sarah Awender Tabea Baumann Arthur Brausch Maximilian Gobiet Margret Graf Bernhard Gschwandtner Max Huber Renate Huber Lisa Magdalena Jahn Mag. Jürgen Kornprobst Katharina Losbichler Beatrix Milan Mag. Christine Mitterhauser Sigrid Moser Mag. Franz Müllegger Dorid Ortiz de Seiwald Francesca Paratore Hanna Pulka Roy Sanne Julian Santillan Lukas Schiendorfer Helene Schmeikal Karen Schneider Mathilde Spießberger Heinz Sutter Rosa Sutter Sebastian Weidner Publikumsdienst

Kareen Gaudigs Marion Gausling Maria Gradl

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Chor

DES SALZBURGER LANDESTHEATERS

HÖREN SIE DEN KLANG SALZBURGS!

Der Chor des Salzburger Landestheaters ist neben dem Mozarteumorchester Salzburg einer der wesentlichen Grundpfeiler des Opernensembles. Er besteht aus 26 fest engagierten Mitgliedern, die bei Bedarf durch einen variablen Extrachor unterstützt werden. Die Sängerinnen und Sänger des Ensembles treten in den Aufführungen des Landestheaters in verschiedener Besetzungsstärke auf. Diese reicht von großen Chorensembles bis hin zu solistischen Partien in Opern, Operetten und Musicals. Seit der Spielzeit 2010/2011 ist Stefan Müller Leiter des Chores.

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Infos und Karten: Tel. 0662 - 87 31 54

www.mozarteumorchester.at

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unsere abos

PREMIEREN-ABO 84 GROSSE ABOREIHEn 85

DI I, MI I, DO I, FR I Abo DI II, MI II, DO II, FR II Abo (Ring 1-4) DI III, MI III, DO III, FR III Abo (Ring 5-8) Sonntag-Abo Großes Gemischtes-Abo Kleines Gemisches-Abo

Nachmittags-Abos 89 Sonntag Nachmittag-Abo Senioren-Abo

Musiktheater-Abo 90 Schauspiel-Abos 90

Sie gehen gerne und oft ins Theater? Warum dann nicht die Vorteile eines Abos nutzen? Stammplatz

Die besten Plätze für Sie zuerst!

Preisvorteil

Sparen Sie bis zu 60% gegenüber dem Einzelkartenkauf!

Flexibilität

Sie sind verhindert? Gerne können Sie Termine tauschen!

Freifahrt

Ihre Abokarte ist Ihre kostenlose Fahrkarte zum Theatererlebnis. (in der Kernzone Salzburg des Salzburger Verkehrsverbundes)

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Großes und Kleines Wahl-Abo Schüler- und Studenten Wahl-Abo

THEATERGUTSCHEINE, 93 SCHNUPPER-, GESCHENK-ABOS ABOBEDINGUNGEN 94 SAALPLÄNE UND PREISE 95 ERMÄSSIGUNGEN 98 info \ Service 102 82

WÄHLEN SIE AUS ÜBER 30 ABOS! 83


Die Grossen aboreihen Das ganze Jahr Theater! Die großen Aboreihen garantieren die spannende Bandbreite des Salzburger Landestheaters: Erleben Sie Oper, Musical, Schauspiel und Ballett gut gemischt die ganze Spielzeit hindurch achtmal an Ihrem Lieblings-Theatertag auf Ihrem Stammplatz. Als Highlight laden wir Sie heuer zweimal in den Festspielbezirk ein. Für Unersättliche gibt's das PLUS-Abo: Eins mehr für 35% weniger!

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DAS EXKLUSIVE! Premieren-abo Premierenfieber! Teilen Sie dieses unvergleichliche Gefühl mit den Künstlern des Salzburger Landestheaters! Aufregung, freudige Erwartung, Hochspannung und gemeinsames Feiern machen den Premierenabend so einzigartig. Erleben Sie große Theaterabende in einer ausgewogenen Mischung aus Oper, Musical, Schauspiel und Ballett als Erste in der Stadt! Besuchen Sie 8 bis 12 Premieren (zweimal im Festspielbezirk) und profitieren Sie ab 11 Vorstellungen von einem zusätzlichen 10%igen Preisnachlass. Eine exklusive Spielplanvorstellung informiert Sie über die Höhepunkte der Spielzeit. Ihr Gratis-Programmheft begleitet Sie durch jeden Premierenabend. La Cage aux Folles Faust II Die Pilger von Mekka Die nackte Wahrheit Jonny spielt auf Die Pest Eugen Onegin The King’s Speech Schwanensee Die Dreigroschenoper La clemenza di Tito Emilie

Sa Sa So Sa Sa Sa Sa Fr Do Fr So Sa

21.09.2013 12.10.2013 27.10.2013 23.11.2013 07.12.2013 18.01.2014 08.02.2014 28.02.2014 20.03.2014 04.04.2014 04.05.2014 24.05.2014

LTH FRS LTH LTH LTH LTH LTH LTH HFM LTH LTH LTH

I

II

III

IV

V

VI

12 Premieren

606

553

509

459

386

293

11 Premieren ab

537

487

448

402

334

250

8 Premieren ab

408

367

335

301

246

185

84

Di Di Di Di Di Di So Di Mo

24.09.2013 29.10.2013 19.11.2013 07.01.2014 18.02.2014 04.03.2014 06.04.2014 13.05.2014 14.10.2013

LTH FRS LTH LTH LTH LTH HFM LTH LTH

Do Do Do Do Do Do Do Do Do

Mi Mi Mi Mi Mi Mi Mi Mi Mo

25.09.2013 30.10.2013 13.11.2013 04.12.2013 22.01.2014 05.03.2014 26.03.2014 21.05.2014 14.10.2013

LTH LTH FRS LTH LTH LTH HFM LTH LTH

Sa Fr Fr Fr Fr Sa Fr Fr Do

12.10.2013 22.11.2013 03.01.2014 14.02.2014 14.03.2014 29.03.2014 09.05.2014 06.06.2014 03.10.2013

FRS LTH LTH LTH LTH HFM LTH LTH LTH

FREITAG-Abo I

Donnerstag-Abo I Faust II Die Pilger von Mekka La Cage aux Folles Die nackte Wahrheit Eugen Onegin Schwanensee The King’s Speech Die Pest PLUS Faust I

La Cage aux Folles Die Pilger von Mekka Faust II Die nackte Wahrheit Die Pest Eugen Onegin Schwanensee The King’s Speech PLUS Faust I

17.10.2013 12.12.2013 02.01.2014 23.01.2014 27.02.2014 20.03.2014 17.04.2014 29.05.2014 03.10.2013

FRS LTH LTH LTH LTH HFM LTH LTH LTH

Faust II Die Pilger von Mekka La Cage aux Folles Die nackte Wahrheit Eugen Onegin Schwanensee The King’s Speech Die Pest PLUS Faust I

Mo, Di, Mi, Do, Fr I Abo Preise € Kategorie

I

II

III

IV

V

VI

Di, Mi, Do, Fr I

312

288

263

228

190

150

Di, Mi, Do, Fr I PLUS

337

310

283

245

204

160

FRS Felsenreitschule \ HFM Haus für Mozart \ LTH Landestheater

Premieren-Abo Preise € Kategorie

La Cage aux Folles Faust II Die Pilger von Mekka Die nackte Wahrheit Eugen Onegin The King’s Speech Schwanensee Die Dreigroschenoper PLUS Faust I

Mittwoch-Abo I

ABONNENTEN WERBEN ABONNENTEN Holen Sie sich Ihre Freikarte für „Caveman” und lernen Sie die Bühne 24 kennen! Bei Vermittlung eines neuen Abonnenten für eine der großen Aboreihen mit mindestens sieben Vorstellungen schenken wir Ihnen als „Dankeschön” eine Freikarte für Rob Beckers „Caveman” in der Inszenierung von Chris Lohner! Informationen zur Teilnahme finden Sie in den Abobedingungen. 85


La Cage aux Folles Faust II Jonny spielt auf Die nackte Wahrheit Schwanensee The King’s Speech La clemenza di Tito Die Dreigroschenoper PLUS Faust I

Di Di Di Di Sa Di Di Mo Di

08.10.2013 29.10.2013 14.01.2014 11.02.2014 22.03.2014 08.04.2014 06.05.2014 09.06.2014 17.12.2013

LTH FRS LTH LTH HFM LTH LTH LTH LTH

Faust II Die nackte Wahrheit Jonny spielt auf La Cage aux Folles Die Pest Schwanensee The King’s Speech La clemenza di Tito PLUS Die Dreigroschenoper

Mi Mi Mi Mi Mi Mi Mi Mi Mo

23.10.2013 27.11.2013 11.12.2013 08.01.2014 12.02.2014 26.03.2014 23.04.2014 14.05.2014 09.06.2014

DONNERSTAG-Abo II (Ring 3)

FREITAG-Abo II (Ring 4)

Faust II Die nackte Wahrheit Jonny spielt auf Die Pest La Cage aux Folles Schwanensee The King’s Speech La clemenza di Tito PLUS Die Dreigroschenoper

La Cage aux Folles Faust II Jonny spielt auf Die Pest Die nackte Wahrheit Schwanensee The King’s Speech La clemenza di Tito PLUS Die Dreigroschenoper

Do Do Do Do Do Do Do Do Sa

17.10.2013 19.12.2013 09.01.2014 13.02.2014 06.03.2014 03.04.2014 01.05.2014 12.06.2014 17.05.2014

FRS LTH LTH LTH LTH HFM LTH LTH LTH

Fr Sa Fr Fr Fr Sa Fr Fr Sa

Mo, Di, Mi, Do, Fr II Abo Preise € Kategorie

DIENSTAG-Abo III (Ring 5)

MITTWOCH-Abo II (Ring 2)

DIENSTAG-Abo II (Ring 1)

04.10.2013 16.11.2013 13.12.2013 07.02.2014 07.03.2014 29.03.2014 25.04.2014 30.05.2014 17.05.2014

FRS LTH LTH LTH LTH HFM LTH LTH LTH

LTH FRS LTH LTH LTH HFM LTH LTH LTH

La Cage aux Folles Faust II Caveman Die Pest Schwanensee Die Dreigroschenoper Eugen Onegin Emilie PLUS Faust I

Di Di Di Di Sa Di Di Di Do

22.10.2013 13.11.2013 17.12.2013 28.01.2014 22.03.2014 29.04.2014 27.05.2014 10.06.2014 03.10.2013

MITTWOCH-Abo III (Ring 6) LTH FRS B24 LTH HFM LTH LTH LTH LTH

La Cage aux Folles Faust II Caveman Die Pest Schwanensee Eugen Onegin Emilie The King’s Speech PLUS Faust I

Mi Mi Mi Mi Mi Mi Mi Mi Sa

16.10.2013 13.11.2013 18.12.2013 29.01.2014 26.03.2014 16.04.2014 28.05.2014 11.06.2014 30.11.2013

DONNERSTAG-Abo III (Ring 7)

FREITAG-Abo III (Ring 8)

Faust II Caveman La Cage aux Folles Die Pest Eugen Onegin Schwanensee The King’s Speech Emilie PLUS Faust I

La Cage aux Folles Faust II Caveman Die Pest Schwanensee Eugen Onegin The King’s Speech Die Dreigroschenoper PLUS Faust I

Do Do Do Do Do So Do Do Di

17.10.2013 14.11.2013 16.01.2014 20.02.2014 27.03.2014 06.04.2014 08.05.2014 05.06.2014 17.12.2013

FRS B24 LTH LTH LTH HFM LTH LTH LTH

Fr Sa Fr Fr Sa Fr Fr Fr Sa

11.10.2013 16.11.2013 13.12.2013 21.02.2014 29.03.2014 11.04.2014 23.05.2014 13.06.2014 30.11.2013

LTH FRS B24 LTH HFM LTH LTH LTH LTH

LTH FRS B24 LTH HFM LTH LTH LTH LTH

Mo, Di, Mi, Do, Fr III Abo Preise € I

II

III

IV

V

VI

Di, Mi, Do, Fr II

320

295

275

240

205

160

Di, Mi, Do, Fr II PLUS

345

317

295

257

219

170

Kategorie

I

II

III

IV

V

VI

Di, Mi, Do, Fr III

320

295

275

240

205

160

Di, Mi, Do, Fr III PLUS

345

317

295

257

219

170

Dienstag bis Freitag-Abos II + III und das Sonntag-Abo können auch über die Salzburger Kulturvereinigung gebucht werden. Die PLUS-Vorstellung ist nur im Landestheater buchbar. B24 Bühne 24 im Marionettentheater \ FRS Felsenreitschule \ HFM Haus für Mozart \ LTH Landestheater

PLUS ABO

Ihr ganz persönliches PLUS Eins mehr für 35% weniger! 86

87


nachmittag-abos

sonntag-Abo La Cage aux Folles Faust II Die Pilger von Mekka Jonny spielt auf Die nackte Wahrheit The King’s Speech Schwanensee Die Dreigroschenoper PLUS La clemenza di Tito

So Sa So So So So So So Sa

29.09.2013 26.10.2013 01.12.2013 05.01.2014 16.02.2014 16.03.2014 06.04.2014 15.06.2014 10.05.2014

LTH FRS LTH LTH LTH LTH HFM LTH LTH

Höhepunkt der Woche! Sie lieben es, entspannt ins Theater zu gehen? Dann sind Sie mit unseren Nachmittags-Abos gut beraten. Zum günstigen Preis und mit besucherfreundlichen Beginnzeiten um 15 bzw. 17 Uhr bieten wir Ihnen sechs bzw. acht besondere Gustostücke aus Oper, Musical, Schauspiel und Ballett. Und wer noch mehr will, bucht die PLUS-Vorstellung dazu.

sonntag Nachmittag-Abo

Sonntag-Abo Preise € Kategorie

I

II

III

IV

V

VI

Sonntag-Abo

320

295

275

240

205

160

Sonntag-Abo PLUS

358

328

308

265

225

174

GROSSES GEMISCHTES-Abo Faust II Die Pilger von Mekka Jonny spielt auf Die nackte Wahrheit La Cage aux Folles Schwanensee Die schönen Tage von Aranjuez La clemenza di Tito PLUS Faust I

Sa Sa Fr So Mo So Di Sa Sa

12.10.2013 FRS 02.11.2013 LTH 20.12.2013 LTH 12.01.2014 LTH 03.03.2014 LTH 23.03.2014 HFM 15.04. \ Di 22.04. \ Do 24.04. \ Fr 02.05.2014 KS 10.05.2014 LTH 30.11.2013 LTH

Kategorie

II

III

IV

V

VI

Großes Gemischtes-Abo

312

288

263

231

194

152

Großes Gemischtes-Abo PLUS

337

310

283

248

208

162

KLEINES GEMISCHTES-ABO Mi So Sa Di Do

23.10.2013 FRS 17.11.2013 LTH 28.12.2013 LTH 04.02. \ Mo 10.02. \ Sa 15.02. \ Mi 19.02.2014 KS 03.04.2014 HFM

Kleines Gemischtes-Abo 88

FRS LTH LTH LTH HFM LTH LTH LTH B24

I

II

III

IV

V

VI

Sonntag Nachmittag-Abo

277

258

237

208

180

142

Sonntag Nachmittag-Abo PLUS

298

279

258

225

197

159

Romys Pool Faust II La Cage aux Folles Eugen Onegin Schwanensee Die Dreigroschenoper PLUS Faust I

Fr So So So So So So

18.10. \ Sa 19.10. \ So 01.12.2013 B24 03.11.2013 FRS 26.01.2014 LTH 02.03.2014 LTH Senioren-Abo erstmals auch als 30.03.2014 HFM 13.04.2014 LTH 26.10.2013 LTH

PLUS ABO

Senioren-Abo Preise € Kategorie

Kleines Gemischtes-Abo Preise € Kategorie

03.11.2013 22.12.2013 02.02.2014 09.03.2014 30.03.2014 27.04.2014 18.05.2014 01.06.2014 01.12.2013

SENIOREN-ABO I

Faust II La Cage aux Folles Jonny spielt auf Minna von Barnhelm Schwanensee

So So So So So So So So So

Sonntag Nachmittag-Abo Preise €

Großes Gemischtes-Abo Preise € Kategorie

Faust II La Cage aux Folles Die Pest Eugen Onegin Schwanensee The King’s Speech La clemenza di Tito Die Dreigroschenoper PLUS Romys Pool

I

II

III

IV

V

VI

214

196

181

159

133

104

I

II

III

IV

V

VI

Senioren-Abo

202

188

176

154

135

109

Senioren-Abo PLUS

227

210

196

171

149

119

B24 Bühne 24 im Marionettentheater \ FRS Felsenreitschule \ HFM Haus für Mozart \ KS Kammerspiele \ LTH Landestheater

89


Musiktheater-abo

jugend- und kinder-abos

La Cage aux Folles Die Pilger von Mekka Jonny spielt auf Schwanensee La clemenza di Tito Eugen Onegin Emilie

Mit Begeisterung gemeinsam ins Theater! Man kann gar nicht früh genug damit anfangen: ob für die Kleinsten, für Teenies oder für die Altersgruppe der Jugendlichen und Studenten. Mit einem Abo wird der Theaterbesuch zur schönen Gewohnheit – und günstiger ist's außerdem! Alle Abos können auch als Familien-Abos von Erwachsenen gebucht werden! Alle Abonnenten zwischen 13 und 26 Jahren sind automatisch Mitglied unseres U26 Clubs und können am abwechslungsreichen Angebot der CLUB Night teilnehmen.

Di So Di Sa Sa Di Di

08.10.2013 01.12.2013 14.01.2014 22.03.2014 10.05.2014 27.05.2014 10.06.2014

LTH LTH LTH HFM LTH LTH LTH

Jugend- und Studenten-abo 15+

Musiktheater-Abo Preise € Kategorie Musiktheater-Abo

I

II

III

IV

V

VI

307

296

275

247

217

172

Schauspiel-aboS Mi Sa Do Mi Sa Mo Sa Sa

02.10. \ Mi 09.10. \ Do 10.10. \ Mo 14.10. \ Fr 18.10.2013 KS 09.11.2013 FRS 28.11. \ Fr 29.11. \ Sa 30.11.2013 B24 18.12.2013 LTH 25.01.2014 LTH 10.03.2014 LTH 12.04.2014 LTH 09.11.2013 LTH

Schauspiel-Abo Preise € Kategorie

I

II

III

IV

V

VI

Schauspiel-Abo

170

160

148

135

115

100

Schauspiel-Abo PLUS

195

182

168

152

129

110

Kammerspiel-abo Indien Romys Pool Caveman Minna von Barnhelm Die schönen Tage von Aranjuez Peter Breuers Flying Circus

Einheitspreis €

Fr 27.09. \ Mo 30.09.2013 KS Mi 16.10.2013 B24 Fr 08.11.2013 B24 Do 30.01. \ Sa 01.02.2014 KS Fr 11.04. \ So 13.04.2014 KS So 18.05. \ Di 20.05.2014 PBR 115

B24 Bühne 24 im Marionettentheater \ FRS Felsenreitschule \ HFM Haus für Mozart \ KS Kammerspiele LTH Landestheater \ PBR Probebühne im Rainberg

90

Do Mi Do Di Sa Fr

03.10.2013 13.11.2013 06.02.2014 25.03.2014 26.04.2014 06.12.2013

LTH FRS KS LTH LTH LTH

Jugend-Abo erstmals auch als

PLUS ABO

Jugend- und Studenten-Abo Preise €

Schauspiel-abo Indien Faust II Romys Pool Die nackte Wahrheit Die Pest The King’s Speech Die Dreigroschenoper PLUS Faust I

Faust I Faust II Minna von Barnhelm Die Pest Die Dreigroschenoper PLUS La Cage aux Folles

Kategorie Jugend- und Studenten-Abo Jugend- und Studenten-Abo PLUS Jugend-Abo Erwachsene Jugend-Abo Erwachsene PLUS

I 64 86 132 168

II 59 80 120 153

III 57 77 116 148

IV 49 66 100 127

V 43 57 87 110

Teenie-abo 13+ Faust I Das Tagebuch der Anne Frank The Sound of Music Bikini Peter Breuers Flying Circus

Sa Fr Sa Do Fr

VI 36 47 74 92

EIN STÜCK MEHR ALS BISHER!

26.10.2013 LTH 15.11. \ Fr 22.11.2013 KS 22.02.2014 LTH 13.03. \ Fr 14.03.2014 KS 23.05.2014 PBR

Teenie-Abo Preise € Kategorie

I

II

III

IV

V

VI

Teenies

59

55

53

49

44

39

Erwachsene

119

113

107

99

90

79

Kinder-abo Tanz in 80 Tagen um die Welt! Pippi Langstrumpf Wo die wilden Kerle wohnen Die Kinder des M. Mathieu

Sa So So So

05.10. \ So 06.10. \ So 13.10. \ Sa 19.10. \ So 20.10. \ So 27. 10.2013 KS 10.11. \ So 17.11.2013 LTH 27.04. \ Sa 03.05. \ So 04.05.2014 B24 11.05. \ So 25.05.2014 LTH

Kinder-Abo Preise € Kategorie

I

II

III

IV

Kinder

39

33

29

21

Erwachsene

48

43

40

34 91


Quer durch die Stadt-Abos

wahl-, schnupper-, geschenk-abos

Erleben Sie die Vielfalt der Salzburger Kulturszene, gebündelt in einem Abo. Schauspiel, Oper, Ballett und Konzerte verschieden kombiniert und an diversen Spielstätten aus den Programmen von Schauspielhaus Salzburg, Salzburger Kulturvereinigung, Stiftung Mozarteum und Salzburger Landestheater!

Stellen Sie Ihr individuelles Theaterprogramm zusammen!

Salzburg I (3x Landestheater, 3x Schauspielhaus)

Salzburg II

Die heilige Johanna Romys Pool Faust I Der ideale Mann Die Pest Hamlet

Die heilige Johanna Faust I Der ideale Mann Schwanensee Die Dreigroschenoper Hamlet

Sa Di Sa Do Fr Di

28.09.2013 29.10.2013 30.11.2013 16.01.2014 21.03.2014 13.05.2014

Einheitspreis €

SSH B24 LTH SSH LTH SSH

Einheitspreis €

129

Mi Sa Di So Sa Do

09.10.2013 30.11.2013 14.01.2014 23.03.2014 26.04.2014 22.05.2014

SSH LTH SSH HFM LTH SSH

151

SALZBURG 3x3 (3x Landestheater, 3x Schauspielhaus, 3x Kulturvereinigung) Die heilige Johanna Mostly Mozart Faust I Der ideale Mann Johann Strauss meets Gershwin Bach: Matthäus-Passion Schwanensee Hamlet Eugen Onegin

Di Fr Sa Do Mi Mi Do Mo Di

Einheitspreise €

24.09.2013 25.10.2013 30.11.2013 19.12.2013 15.01.2014 12.03.2014 03.04.2014 05.05.2014 27.05.2014

SSH AULA LTH SSH GFH GFH HFM SSH LTH

J. S. Bach: „Das wohltemperierte Klavier” Orgel & Film „Der Mann mit der Kamera” Jonny spielt auf Die Pest Kammermusik J. Brahms \ P. I. Tschaikowsky Peter Breuers Flying Circus

Wahl-Abo Preise € Kategorie

I

II

III

IV

Wahl-Abo Groß 10 Vorstellungen

338

313

292

258

Wahl-Abo Klein 6 Vorstellungen

224

208

194

172

Schüler- und StudentenWahl-Abo Schüler- und Studentengruppen können ihr Wahl-Abo selbst zusammenstellen. Sie wählen die Stücke, die Termine und die Preiskategorie und wir schnüren ein maßgeschneidertes Abo mit einem unschlagbaren Preisvorteil von 60% gegenüber dem Einzelkartenverkauf. Die Anzahl der FreiAbos für Begleitlehrer richtet sich nach der Gruppengröße. Das Wahl-Abo kann mit Zusatzangeboten für weitere Lehrund Begleitpersonen erweitert werden. Kombiniert mit den Workshops der Theaterpädagogik wollen wir das Theater zum Erlebnis machen.

Di Di Di Di Di Mi

24.09.2013 05.11.2013 14.01.2014 25.03.2014 20.05.2014 11.06.2014

Verschenken Sie Kultur! MOZ MOZ LTH LTH MOZ PBR

Landestheater \ Mozarteum-Abo Preise € Landestheater \ Mozarteum-Abo

Mit einem Wahl-Abo können Sie mit Ihren Freunden Theater spontan und flexibel genießen! Das Wahl-Abo Guthaben von 6 bzw. 10 Vorstellungen kann direkt im Abo-Büro oder an der Tages- und Abendkassa eingelöst werden. Ausgenommen sind Premieren, Galaveranstaltungen, Gastspiele, Silvesterkonzert, Theaterball und von der Direktion ausgewählte Vorstellungen. Für Aufführungen im Haus für Mozart ist eine Aufzahlung von € 15 zu leisten. Das Wahl-Abo endet mit der letzten Vorstellung der Saison. Wählen Sie Ihre Favoriten!

278 \ 252 \ 206

Landestheater \ Mozarteum-Abo

Kategorie

GROSSES UND KLEINES WAHL-ABO

II

III

IV

149

128

105

theatergutscheine Überraschen Sie Ihre Lieben mit Gutscheinen des Salzburger Landestheaters. Diese können für Abos und Vorstellungen in allen Spielstätten eingelöst werden und sind im Wert von € 5, € 10 oder jedem anderen beliebigen Betrag erhältlich. Buchung und Einlösung auch online möglich!

SCHNUPPER- UND GESCHENK-ABOS bieten beste Unterhaltung, gute Gesellschaft und sorgen für geistreichen Gesprächsstoff. Das Abobüro informiert Sie gerne über laufende Angebote.

AULA Universitätsaula \ B24 Bühne 24 im Marionettentheater \ GFH Großes Festspielhaus \ HFM Haus für Mozart \ LTH Landestheater MOZ Stiftung Mozarteum Großer Saal \ PBR Probebühne im Rainberg \ SSH Schauspielhaus Salzburg

92

93


ABOBEDINGUNGEN Die Abobedingungen regeln zusätzlich zu den Allgemeinen Geschäftsbedingungen die rechtlichen Beziehungen zwischen den Abonnenten und dem Salzburger Landestheater (Bühne). Als Spielzeit im Sinne der nachfolgenden Bestimmungen gilt der Zeitraum jeweils zwischen dem 1. August und dem 31. Juli.

Abodauer und- beendigung

Mit dem Kauf eines Wahl-, Geschenk-, Schnupper-, Quer-durch-die-Stadt-Abos oder einem der Jugend- und Kinder-Abos schließt der Abonnent mit der Bühne einen auf eine Spielzeit befristeten Vertrag. Mit dem Kauf eines anderen Abos schließt der Abonnent mit der Bühne einen unbefristeten Vertrag ab, der jede Spielzeit bis zum 31. Mai vom Abonnenten oder von der Bühne zum Ende der laufenden Spielzeit gekündigt werden kann. Die Kündigung des Abovertrages hat schriftlich (per Post/E-Mail oder Fax) zu erfolgen. Eine vorzeitige Kündigung oder Änderung des Abos während der laufenden Spielzeit ist nicht möglich. Die Bühne behält sich vor, das Abo bei Eintritt eines wichtigen Grundes, insbesondere bei Zahlungsrückstand oder missbräuchlicher Verwendung, auch zu einem späteren Zeitpunkt außerordentlich zu kündigen.

Aboänderung

Änderungswünsche für die kommende Spielzeit das Abo betreffend können dem Abobüro schriftlich bis zum 31. Mai der laufenden Spielzeit mitgeteilt werden. Etwaige Änderungen des Abospielplans bleiben der Bühne vorbehalten.

Abobezahlung

Die Bezahlung des Abos hat nach Zusendung der Rechnung bis zu der auf dem Zahlschein angegebenen Frist zu erfolgen. Eine Begleichung des Abos ist durch Überweisung oder direkt beim Aboservice möglich. Abokarten für Abos, die durch Überweisung beglichen wurden, können erst dann ausgegeben werden, wenn die Gutschrift des Betrages auf dem Konto der Bühne erfolgt ist. Ein Einzahlungsbeleg oder ähnliches gilt nicht als Nachweis einer beglichenen Rechnung. Bei Zahlungseingang bis zum 31. Juli der jeweiligen Spielzeit können wir Ihren Sitzplatz für unbefristete Abos garantieren.

Abokarten

Die Abokarte mit allen Vorstellungsterminen wird nach vollständiger Bezahlung der Rechnung auf dem Postweg versandt. Die Abokarte ist frei übertragbar. Abokarten, deren Erwerb an bestimmte Voraussetzungen gebunden sind (Kinder, Jugend, Studenten, Senioren etc.) dürfen nur an Personen weitergegeben werden, welche diese Voraussetzungen auch erfüllen. Aufzahlungen sind nicht möglich. Für versäumte oder nur teilweise in Anspruch genommene Vorstellungen kann kein Ersatz geleistet werden.

Abotausch

Im Rahmen des Abos sind die Vorstellungstermine von der Bühne fix vorgegeben. Abonnenten haben einmal pro Spielzeit die Möglichkeit, einen Termintausch gratis vorzunehmen. Für jeden weiteren Termintausch erhebt die Bühne bei Ausgabe der Tauschkarte eine Bearbeitungsgebühr von Euro 3. Ein Tauschwunsch ist bis spätestens 7 Werktage vor der ursprünglich gebuchten Vorstellung dem Aboservice der Bühne bekannt zu geben. Voraussetzung ist die Vorlage der Abokarte. Nach Verfügbarkeit stellt die Bühne gleichwertige oder jedenfalls bestmögliche Sitze möglichst in derselben Preiskategorie zur Verfügung. Der ursprüngliche Termin verfällt. Ein bereits getätigter Termintausch kann nicht rückgängig gemacht werden. Im Zuge des Termintausches erhält der Abonnent eine Platzkarte für den neuen Vorstellungstermin. Bei Nichtbeanspruchung verfällt dieser. Eine Rückzahlung in bar bzw. eine Gutschrift für nicht eingelöste Tauschkarten ist nicht möglich. Wir bitten um Verständnis, dass ein Termintausch nur im Rahmen der Öffnungszeiten des Aboservices möglich ist.

Weitere Abovorteile

Die Abokarte gilt an den eingetragenen Spieltagen als Verbundfahrkarte auf allen Bus- und Bahnlinien des SVV in der Kernzone Salzburg inkl. Linie 24 bis Freilassing ab 3 Stunden vor Vorstellungsbeginn bis zum jeweiligen Betriebsende (ausgenommen sind alle Jugend- und Kinder-Abos, Geschenk- und Wahl-Abos). Eine Aufzahlung für die jeweils erste Zone nach der Kernzone ist möglich.

94

Abonnenten erhalten pro Abo einen Rabatt von 20% beim Kauf einer zusätzlichen Karte zum Abotermin, einen Rabatt von 10% beim Kauf einer Karte für alle anderen Vorstellungen. Gilt nicht bei von der Leitung der Bühne ausgewählten Vorstellungen, sowie für alle Jugend- und Kinder-Abos, Wahl-, Geschenk- und Schnupper-Abos. Bei speziell gekennzeichneten Abos (Abo Plus) besteht die Möglichkeit eine von der Bühne bestimmte Vorstellung (Plus) mit einem Rabatt in Höhe von 35% (60% beim Jugend- und Studenten-Abo) auf das reguläre Einzelticket der jeweiligen Abokategorie dazu zu buchen. Die Buchung der Plätze erfolgt nach Verfügbarkeit. Wird das Abo über die Salzburger Kulturvereinigung bezogen, kann die Zusatzvorstellung über die Bühne dazu gebucht werden. Gegen Vorlage der Abokarte gewährt die Salzburger Kulturvereinigung 10% Ermäßigung auf Konzerte.

Abogruppen

Abonnenten, die ihre Karten über eine Gruppe beziehen, wenden sich bitte wie immer an die Gruppenleiterin oder den Gruppenleiter.

Jugend- und Kinder-Abos

Jugend- und Kinder-Abos werden von der Bühne nur bis zum vollendeten 26. Lebensjahr und gegen Vorlage entsprechender Lichtbildausweise ausgegeben.

Wahl-Abos

Das Wahl-Abo ist eine spezielle Form des Abos, bei welchem beim Kauf lediglich eine Anzahl von Vorstellungen und eine Preiskategorie festgelegt wird. Das Wahl-Abo ist übertragbar. Dem Inhaber eines Wahl-Abos steht es frei, Vorstellungen und Termine innerhalb der Spielzeit, für die das Wahl-Abo ausgegeben wurde, selbst zu wählen. Ausgenommen sind Premieren, Galaveranstaltungen, Gastspiele, Silvesterkonzert, Theaterball und von der Leitung der Bühne festgelegte Vorstellungen. Für Aufführungen im Haus für Mozart ist eine Aufzahlung in Höhe von Euro 15 zu leisten. Das Wahl-Abo endet mit der letzten Vorstellung der jeweiligen Saison. Reservierte und nicht abgeholte Karten, sowie nicht konsumierte Vorstellungen verfallen. Bereits ausgegebene Vorstellungskarten sind von Umtausch oder Rückgabe ausgeschlossen.

LANDESTHEATER BALKON Mitte LINKS

BALKON MITTE RECHTS

7 22 6 24 30 29 29 28 28 27 27 26 26 25

21 23 28 27 26 25 24

20 22 27 26 25 24 23

19 21 26 25 24 23 22

18 20 25 24 23 22 21

17 19 24 23 22 21 20

16 18 23 22 21 20 19

15 17 22 21 20 19 18

14 16 21 20 19 18 17

13 15 20 19 18 17 16

12 14 19 18 17 16 15

7 13 18 17 16 15 14

Sonstiges

Die Abobedingungen gelten in der jeweils aktuellen Fassung und können als Aushang im Abobüro sowie auf der Internetseite des Salzburger Landestheaters (www.salzburger-landestheater.at) nachgelesen werden.

Rechtsnachfolge

Ändert sich die Rechtsform der Bühne, so tritt sie in ihrer neuen Rechtsform in alle Rechte und Pflichten bestehender Aboverträge ein. Für Abonnenten gelten im Übrigen die auf sie anwendbaren Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) des Salzburger Landestheaters. Stand: März 2013

12 17 16 15 14 13

11 11 16 15 14 13 12

10 10 15 14 13 12 11

9 9 14 13 12 11 10

8 8 13 12 11 10 9

7 7 12 11 10 9 8

6 6 11 10 9 8 7

5 5 10 9 8 7 6

4 4 9 8 7 6 5

3 3 8 7 6 5 4

2 2 7 6 5 4 3

1 1 6 5 4 3 2

7 6

5 4 31 2 32 4 3 3 30 5 34 33 1 31 3 2 2 32 4 29 3 30 2 1 1 11 3 2 2 28 1 1 11 2 Mittelloge 12 1 L. 10 L. 10 12 L. 9 13 L. 9 15 14 13 12 11 BALKON SEITE 13 L. 8 14 6 5 5 6 L. 8 5 6 6 5 RECHTS 15 14 10 9 8 7 6 13 1 L. 7 L. 7 6 4 3 4 3 5 6 5 15 3 4 14 4 16 3 5 4 3 2 1 2 1 1 2 6 5 3 4 5 6 16 4 3 1 2 17 2 1 15 17 4 3 5 5 3 4 1 2 2 1 18 16 2 18 2 1 4 3 4 1 L. 6 3 19 17 19 2 2 1 1 20 18 4 20 3 19 2 15 3 2 1 15 L. 5 3 2 20 1 14 4 3 2 1 14 21 4 13 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 13 2 22 L. 4 3 12 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 12 1 23 11 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 11 4 24 2 10 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 10 L. 3 3 1 1 9 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 9 L. 2 4 2 3 1 L. 1 4 2 3 1

5

4

3

2

1

2 1 5 1 4 3

1 12

1

5

4

3

2

1

7

6 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9

8

7

6

5

4

3

2

1

6

8

5

26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10

9

8

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6

5

4

3

2

1

26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10

9

8

7

6

5

4

3

2

1

2 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 1

22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10

9

9 8

8 7

Parterre rechts

7 6

6 5

4

1

3 2

3

2

1

4

3

2

1

1

4 3

3

2

2 1 2

5

1 3

4

4

3

3 L. 4

2

4 3 L. 3

1 1

5

2

4

5 4

2 4 1 3 L. 2

3

5

5

BALKON SEITE LINKS

6

6

1

6

4

6

3 L. 5

2

6

5

7

7

1

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6

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8

2

7

7

11

4

2

8

8

7

L. 6

8

9

9

8

9

8 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9

25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10

9

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4 3

3 10

2 10

7 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9

2 4 1 3 L. 1

Parterre LINKS

Abonnenten werben Abonnenten

Bei erfolgreicher Vermittlung eines neuen Abonnenten für eine der Aboreihen mit mindestens 7 Vorstellungen in den Spielstätten des Salzburger Landestheaters erhalten Sie eine Eintrittskarte für „Caveman” in der Bühne24. An der Aktion teilnahmeberechtigt sind Personen, die für die Spielzeiten 2012/2013 und 2013/2014 Abonnenten des Salzburger Landestheaters sind. Vermittelt werden dürfen Personen, die in der Spielzeit 2012/2013 kein eigenes oder fremdes Abo der Bühne genutzt haben. Teilnahmeformulare liegen beim Aboservice auf. Änderungen sind vorbehalten. Ein Rechtsanspruch auf einen bestimmten Vorstellungstermin und Sitzplatz besteht nicht.

6 5 4 3

Bühne

Landestheater Preise € Kategorie

I

II

III

IV

V

VI

VII

VIII

Oper

55,00 51,00 48,00 41,50 36,00 27,00 16,50 3,00

Oper Premiere

65,00 60,00 56,00 50,00 43,00 32,00 19,50 3,00

Schauspiel

38,00 34,00 30,00 26,50 21,00 16,00 10,00 3,00

Schauspiel Premiere

45,00 40,00 36,00 32,00 25,00 19,00 12,00 3,00

Ballett

45,00 38,00 33,50 28,00 22,50 17,00 12,00 3,00

Ballett Premiere

56,00 49,00 39,00 34,00 26,50 20,00 14,00 3,00

The Sound of Music

65,00 60,00 56,00 50,00 43,00 32,00 19,50 3,00

Kategorie Junges Land

I

II

III

IV

15,00 12,00 10,00 6,00 95


FELSENREITSCHULE STEHPLÄTZE RECHTS

11

12

STEHPLÄTZE LINKS 12

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

RECHTS

RECHTS 29 28

38

55

21

27

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15

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4

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21

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34

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34

26

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51

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49

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44

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40

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38

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35

36

34

35

25

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3

2

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2

1

45

44

43

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41

40

39

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36

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34

33

32

31

1

34 33

34

31 31

32 31

31 1

32 32

33 32

2

RECHTS

33

34 3

30 30

28 28

29 28

28 28

29 29

30 29

29 29

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31 30

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27 26

26 26

27 27

28 27

25 25

RECHTS

23 23

24 23

23 23

24 24

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24 24

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26 25

22 22

21

20 20

20

21 20

MITTE

20

21

22 21

21 21

22 22

23 22

18 18

18 18

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2

1

24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9

8

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6

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1

24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9

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1

24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9

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5

4

3

2

1

24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9

8

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3

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1

24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9

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1

24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9

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2

1

24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9

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1

26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9

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26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9

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26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9

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26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9

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25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9

6

24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9

LINKS

LINKS

6 6

25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9

5 3

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8 8

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24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9

17

7 51

5

11

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19

17 17

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4

16

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15

20

5

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18

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25

5

17

32

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1

6

16

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24

1

3

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6

15

34

1

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4

3

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35

2

3

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7

16

12

3

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17

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5

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8

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6

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9

8

18

28

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8

10

8

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9

11

9

19

30

8

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10

12

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9

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9

20

32

10

11

12

14

9

29

33

11

12

13

22

10

21

34

12

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23

10

30

35

13

24

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22

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25

10

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25

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11

23

26

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1

11

32

32

1

2

11

24

33

2

3

11

33

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3

4

12

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4

5

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5

6

12

26

24

6

7

12

35

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8

13

27

26

8

9

13

36

27

9

10

13

28

28

21

10

11

13

18 18

16

11

12

14

37

29

22

12

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14

19

17

24 23

15

13

26

14

29

30

18

25 14

14 16

27

14

38

31

14 15

15

26

15

30

32

15

17

27 14

15

39

33

1

15

31

34

2

18

40

35

3

19

32

36

4

LINKS

28

1 14

15

16 16

19

41

37

16

18

20 20

33

38

5

18

21 21

42

39

6

16

22 22

20

2 15

16

17 17

19

34

40

7

17

23 23

21

3 16

17

18 18

20

43

41

8

18

24

22

4 17

18

35

42

9

29

1

5 18

19

16

43

10

19

24

20

3 6

19 20

21 21

23

25 25

21

4 7

20 21

15

17

22

5 8

21

22 23

23 25

27 27

23

6 9 22

25

18

24

7 22 23

24 24

26

11

LINKS

10 23

24

25 25

27

29 29

8 11

24 25

26 26

28

30 30

9 12

25 26

27 27

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31 31

10 13

26 27

28 28

30

11 14

27 28

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31

12 15

28 29

30 30

32

13 16

29 30

31 31

35

20 19

31

33

14 17

30 31

32 32

34

22

18 31

32

33

24 23

29 19

32 33

33

25

20

36

19 46

33 26

24

23 53

MITTE

3 20

28

50 50

54

55

28

35

51 51

25

20

29

36

27 26 24 22

37

HAUS FÜR MOZART

7

8 8

6

7 7

5

6 6

4

5 5

4 4

2

3

2

3 2

3

1 1 1

1

24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9

8

7

6

5

4

3

2

1

24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9

8

7

6

5

4

3

2

1

24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9

8

7

6

5

4

3

2

1

24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9

8

7

6

5

4

3

2

1

Bühne BÜHNE

16 15 14 13 12 11 10 9 17 16 15 14 13 12 11 10 9

Felsenreitschule Preise € Kategorie

I

II

III

IV

V

VI

VII

Stehplatz

Faust II

45,00 38,00 33,50 28,00 22,50 17,00 12,00 6,00

8

7 8

6 7

5 6

4 5

2

3 4

1 2

3

8

7

6

5

4

3

2

1

30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9

8

7

6

5

4

3

2

1

31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9

8

7

6

5

4

3

2

1

31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9

8

7

6

5

4

3

2

1

31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9

8

7

6

5

4

3

2

1

31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9

8

7

6

5

4

3

2

1

31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9

8

7

6

5

4

3

2

1

31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9

8

7

6

5

4

3

2

1

31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9

8

7

6

5

4

3

2

1

31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9

8

7

6

5

4

3

2

1

31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9

8

7

6

5

4

3

2

1

31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9

8

7

6

5

4

3

2

1

31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9

8

7

6

5

4

3

2

1

31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9

8

7

6

5

4

3

2

1

30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9

GROSSES

Kategorie Silvesterkonzert

96

I

II

8

7

6

5

4

2

3

1

31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9

8

7

6

5

4

3

2

1

31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9

8

7

6

5

4

3

2

1

31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9

8

7

6

5

4

3

2

1

31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9

8

7

6

5

4

3

2

1

31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9

8

7

6

5

4

3

2

1

31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9

8

7

6

5

4

3

2

1

31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9

FESTSPIELHAUS Großes Festspielhaus Preise €

1

30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9

30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 10 9

8 8

8 8

7 7

7 7

6 6

6 6

5 5

5 5

4 4

4 4

2 2

3 3

2

3 3

2

1 1

1 1

Bühne

Haus für Mozart Preise € III

IV

V

VI

VII

VIII

77,00 75,00 71,00 65,00 55,00 45,00 33,00 23,00

Kategorie

I

II

III

IV

V

VI

VII

Stehplatz

Schwanensee

79,00 75,00 70,00 65,00 59,00 49,00 27,00 7,00

97


WEITERE PREISE Kammerspiele Preise €

Bühne 24 im Marionettentheater Preise €

Kammerstücke Jugendtarif Kindervorstellung

Caveman Romys Pool Kindervorstellung

22,00 10,00 Erw. 12,00

Kinder 8,00

SPIELSTÄTTEN

I. 28,00 II. 24,00 I. 32,00 II. 26,00 Erw. 15,00 Kinder 8,00

Probebühne im Rainberg Preise €

Führungen im Landestheater Preise €

Einheitspreis 26,00

Normalpreis 5,00

Ermäßigt 2,50

LTH Landestheater, Schwarzstr. 22 KS

Kammerspiele, Schwarzstr. 24

B24 Bühne 24 im Marionettentheater, Schwarzstr. 24 PBR Probebühne im Rainberg, Rainbergstr. 3b

ErmäSSigungen Kinder und Jugendliche < 26 50% Ermäßigung für SchülerInnen, Lehrlinge und StudentInnen bis zum 26. Geburtstag. Ausnahmen: Gastspiele, Kinderstücke. Familienpass Erwachsene im Besitz eines Familienpasses gemeinsam mit mindestens einem Kind. Ermäßigung: Erwachsene 20% und Kinder 50% Ausnahmen: Premieren, Gastspiele, Kinderstücke. Last-Minute Karten 30 min vor Vorstellungsbeginn hält die Abendkassa Restkarten zum Preis von € 6 für SchülerInnen, Lehrlinge und StudentInnen < 26 bereit (€ 10 Felsenreitschule, € 15 Großes Festspielhaus/Haus für Mozart). Ausnahme: Gastspiele StudentInnen-Mittwoch Für Mittwochsvorstellungen gelten die Last-Minute-Preise bereits direkt an der Tageskassa von 9.00 – 17.00 Uhr; keine Vorreservierung möglich. SeniorInnen Damen und Herren ab 62 Jahren erhalten 20% Preisreduktion. Ausnahmen: Premieren, Gastspiele, Kinderstücke. Ö1 Club Mitglieder des Ö1 Clubs erhalten 10% Ermäßigung für sich und eine Begleitperson. Ausnahmen: Premieren, Gastspiele, Kinderstücke. Abostammkundenrabatt Abonnenten eines Fixabos des Salzburger Landestheaters gewähren wir folgende Begleit- und Zusatzrabatte: 50% für Kinder und Jugendliche < 26 in der Abovorstellung 35% für KV-Abonnenten bei Buchung der Plus-Vorstellung der Aboreihe 20% für alle anderen Begleitpersonen in der Abovorstellung 10% für Kartenbuchungen von Vorstellungen außerhalb des Abos. Ausnahmen: siehe Abobedingungen S 94.

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HFM Haus für Mozart, Hofstallgasse 1 GFH Großes Festspielhaus, Hofstallgasse 1 FRS Felsenreitschule, Hofstallgasse 1

Hunger auf Kunst und Kultur Im Rahmen der Aktion „Hunger auf Kunst und Kultur“ haben Inhaber eines „Kulturpasses“ die Möglichkeit ausgewählte Vorstellungen gratis zu besuchen. NEU: Kulturpass für Kinder. Menschen mit Beeinträchtigung Rollstuhlfahrer können Vorstellungen des Landestheaters gratis besuchen Begleitpersonen, sofern diese im Ausweis angegeben sind, erhalten 50% Ermäßigung. Begrenzte Platzanzahl. Ausnahme: Gastspiele Service für Hörbehinderte Das Salzburger Landestheater verfügt über eine induktive Höranlage der Firma Hansaton. Der Bühnenton wird mittels Induktionsschleife über ein Magnetfeld im Zuschauerraum gesendet. Sollten Sie über ein analoges Hörgerät verfügen, können Sie durch Umschalten (TV-Schalter) dieses unterstützte Hören benutzen! Sollten Sie ein digitales Hörgerät verwenden, schalten Sie dieses zu Beginn der Vorstellung auf Induktion um (T-Stellung). Gerne weisen wir Sie bei Ihrer Reservierung auf geeignete Plätze hin. Bitte beachten Sie, dass alle Ermäßigungen nur gegen Vorlage der jeweiligen Ausweise und bei direkter Abholung an der Kassa des Landestheaters gewährt werden können. Mehrfachrabatte sind ausgeschlossen. Alle Preise verstehen sich in € inkl. MwSt. Für Premieren, Gastspiele und Extraveranstaltungen gelten Sonderpreise!

Impressum Eigentümer, Herausgeber und Verleger Salzburger Landestheater Schwarzstraße 22, 5020 Salzburg Kartentelefon +43 (0)662/87 15 12 - 222 service@salzburger-landestheater.at www.salzburger-landestheater.at Intendant Dr. Carl Philip von Maldeghem Verantwortlich im Sinne des Presserechts Dr. Carl Philip von Maldeghem

Redaktionsleitung Friederike Bernau Redaktion Angela Beyerlein, Hajo Erxleben, Martina Gebert, Andreas Gergen, Astrid Großgasteiger, Tobias Hell, Katrin Kahlefeld, Katrin König, Carl Philip von Maldeghem, Maren Zimmermann Grafik Melanie Müller, erfrischt. werbung & design Fotos Christina Canaval, Asher Smith, Jürgen Frahm, Christian Schneider, Brigitte Haid, Werner Blauhorn Illustrationen und Bildbearbeitung Christina Canaval Druck Druckerei Roser GmbH, Hallwang

Das Spielzeitheft 2013/2014 erscheint als Nummer 214 der periodischen Informationsschriften des Salzburger Landestheaters und wird allen Abonnenten und Interessenten kostenlos zur Verfügung gestellt. Die Verhandlungen mit einigen Gästen und Verlagen sind noch nicht abgeschlossen. Die Ankündigungen stehen deshalb unter dem Vorbehalt eines Vertragsabschlusses. Programm-, Termin- und Preisänderungen sind nicht geplant, bleiben aber vorbehalten. Alle in diesem Heft genannten Preise beziehen sich auf die Spielzeit 2013/2014. Redaktionsschluss: 15. März 2013

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THEATERFREUNDE Verein der Freunde des Salzburger Landestheaters Mag. Elfi Schweiger, Präsidentin Bäslestraße 13a, 5020 Salzburg Telefon: +43 (0)662/83 41 76 schweiger@theaterfreunde.at www.theaterfreunde.at

Wir für das Salzburger Landestheater Die Freunde des Salzburger Landestheaters freuen sich über Mitglieder, die „ihr” Theater lieben und sich mit ihm identifizieren! Die ideelle und finanzielle Unterstützung des Theaters sind ein wesentlicher Bestandteil unserer gemeinsamen Aktivitäten. Der Austausch mit den Künstlerinnen und Künstlern des Ensembles, der enge Kontakt mit dem Publikum, interessante Dialoge und gegenseitige Wertschätzung – das alles macht den Freundeskreis aus. Wir freuen uns immer über neue theaterinteressierte Mitglieder!

Mitgliedschaften

€ 10 \ 40 \ 60 \ Förderer ab € 200

Kultur bereichert unseren Alltag. Vor allem, wenn sie nicht alltäglich ist. Kunst und Kultur gehen neue Wege. Mit Unterstützung von Siemens.

Eine unserer Club-Logen. Ö1 Club-Mitglieder haben es gut: Sie setzen auf die Nummer 1 in Sachen Kultur. Wie zum Beispiel im Landestheater Salzburg. Ö1 Club-Mitglieder erhalten hier 10 % Ermäßigung (ausgenommen Gastspiele und Premieren).

Die Förderung kultureller Projekte hat eine lange Tradition bei Siemens. Kunst und Kultur bereichern die Gesellschaft mit neuen und innovativen Ideen. Deshalb sind wir stolz,

in zahlreichen Ländern mit vielfältigen Initiativen und Projekten gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen.

Sämtliche Ö1 Club-Vorteile finden Sie in oe1.orf.at

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Ö1 gehört gehört. Ö1 Club gehört zum guten Ton.

siemens.com /answers 101


www.generali.at

INFO \ SERVICE ABOS

Abotelefon +43 (0)662 / 87 15 12 - 241 abo@salzburger-landestheater.at

Abobüro Schwarzstraße 22, 5020 Salzburg Fax +43 (0)662 / 87 15 12 - 291 Mo - Fr von 10.00-13.00 Uhr und 14.00-16.00 Uhr

KARTEN

Kartentelefon +43 (0)662 / 87 15 12 - 222

Applaus ist schon schön. Er gilt ja irgendwie auch ein bisschen mir. Martin N., Beleuchter des Salzburger Landestheaters

service@salzburger-landestheater.at

Kassa im Foyer des Salzburger Landestheaters Servicebüro Schwarzstraße 22, 5020 Salzburg Fax: +43 (0)662 / 87 15 12 - 291 Mo - Fr von 9.00-17.00 Uhr Sa 9.00-13.00 Uhr Abendkassa 60 min vor Vorstellungsbeginn (in allen Spielstätten) (Reservierungen bleiben bis 2 Tage vor der Vorstellung aufrecht.)

HOMEPAGE

Die Homepage des Salzburger Landestheaters: immer top informiert!

www.salzburger-landestheater.at

Aktuelle News aus dem Theater www.facebook.com/SalzburgerLandestheater

PRINT@HOME

Onlineshop Zuhause oder unterwegs: bestellen Sie Ihre Tickets, Gutscheine und Wahlabos online! Onlinebuchungen sind bis zwei Stunden vor der Vorstellung möglich. Die Zahlung erfolgt per Kreditkarte oder via Onlinebanking.

www.salzburger-landestheater.at/onlineshop

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Ob Schauspiel, Musik-, Tanz- oder Kindertheater: Tag für Tag erbringt das Ensemble des Salzburger Landestheaters Spitzenleistungen, die weit über die Grenzen Salzburgs hinaus ein begeistertes Publikum finden. Wir sind stolz darauf, Versicherungspartner des Salzburger Landestheaters zu sein. Um zu verstehen, muss man zuhören.

Unter den Flügeln des Löwen.


Salzburger Landestheater \ SchwarzstraĂ&#x;e 22 \ 5020 Salzburg +43 (0)662 / 87 15 12-222 \ www.salzburger-landestheater.at 104


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