DESIGN IS OPTIMISTIC
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LECTURES & PROJECTS Jan Schlomo Knopp FOTO Piet Elling Otto
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IS TO REALIZE WHAT SHOULD HAPPEN NEXT.
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EINE FRAGE NOCH «Design ist die Summe aller Kompromisse und Antworten auf eine eindeutige Fragestellung. Umso wichtiger für den Designer, die richtigen Fragen zu stellen.»
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FOTO Piet Elling Otto 08
THE POWER OF DESIGN IS THE POWER TO CHANGE
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EIN HAUS FÜR ALLE. UND DAS NEUE. 2013 — 2014 Das Kasernenareal liegt mitten in Basel, direkt am Rhein. Das Hauptgebäude steht wie ein Riegel zwischen diesen beiden wichtigen städtischen Räumen. Das Haus muss saniert werden. Nicht nur baulich. Gemeinsam mit den Basler Architekten Focketyn del Rio studio und Laura Pregger, Angie Ruefer und Moritz Walther entwickelten wir ein Konzept für die kulturell-kreativwirtschaftliche Nutzung des neu sanierten Gebäudes. Das sagt die Jury: «Das Siegerprojekt des Wettbewerbs für die Gesamtsanierung und den Umbau des Hauptgebäudes Kaserne heisst «Ein Haus für alle. Und das Neue.». Das Projekt von Focketyn del Rio studio, das von Hans Focketyn und Miquel del Rio Sanin aus Basel geleitet wird, überzeugt mit präzisen und äusserst intelligenten Eingriffen in den Bestand. Das Projekt gibt dem Haus eine innere Öffnung, die grossen Mehrwert für die Öffentlichkeit und seine künftigen Nutzer schafft. Insgesamt gelingt es den Projektverfassern mit ihrem Vorschlag, das Gebäude in seinen Qualitäten zu stärken und zugleich wirkungsvoll zu transformieren, um daraus ein zeitgemässes, offenes und lebendiges Kultur- und Kreativzentrum zu machen. Das Siegerprojekt öffnet das Areal zum Rhein sowohl seitlich beim Kirchenbau als auch grosszügig im Parterregeschoss. Mit dem Umbau und der Umnutzung des Hauptbaus ab 2016 entsteht auf Kleinbasler Seite ein Gebäude, das sich von innen nach aussen öffnet und somit langfristig positive Auswirkungen auf das Kasernenareal, das gesamte Quartier wie auch auf die Stadt haben wird. Als zentraler Teil der gesamten Arealentwicklung schafft die attraktive Verbindung von der Rheinpromenade zum Kasernenplatz ein neues Verbindungsglied zwischen diesen beiden wichtigen städtischen Räumen...»
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VISUALISIERUNG Focketyn del Rio 11
UND IMMER EINE HANDBREIT ... «Endlich so etwas wie eine eigene Bar!» FOTO Selfie 12
MARINA. DIE HAFENBAR DER PIONIERE AM RHEIN.
MARINA HAFENBAR Uferstrasse in Basel. ExEsso. 13
DER SCHÖNSTE SONNENUNTERGANG DER STADT Den gibt es nur hier. Und jedes Jahr kommt ein wenig mehr Sonnenterrasse, Hafenromantik, Punk, Food und Know How hinzu. Gemeinsam mit der Wirtin und Betreiberin Caroline Rouine sowie Angie Ruefer, Marc Bieri, und Magnus Zwyssig. 2012 entstand die Hafen-Bar als Pionier-Projekt an der Uferstrasse im Hafen am Rhein. Ein Jahr später zog die Stadt nach und schrieb die gesamte Brache zur Bespielung aus. Die MARINA lädt alle ein, mitzuwirken und den Hafen zu geniessen. Mit öffentlicher Grillstelle, Projekthotel und jährlichem Wandel.
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FOTO Philippe Hollenstein, Marc Bieri 15
HYPERWERK INSTITUTE FOR POSTINDUSTRIAL DESIGN HGK FHNW «Niemand kommt mit Erkenntnis zur Welt. Aber mit Neugierde – und dem Willen zu begreifen, zu gestalten und zu wirken.» Wenn wir am HyperWerk «Freiheit studieren» wollen, proklamieren wir, eigene Ideen zu teilen und mit anderen wachsen zu lassen. Neben meiner Dozententätigkeit bin ich Partner der Agentur Mé. Ich habe Karl Anders in Hamburg mitbegründet, das REH4, Stellwerk und weflash. Als Designer ist es für mich wichtig, unternehmerisch aktiv zu sein. In gesellschaftlichen Prozessen sowie in der Realwirtschaft. Denn der akademische und der marktwirtschaftliche Blickwinkel öffnen sich die Augen gegenseitig – ein Privileg.» Jan Knopp, Dozent Kommunikation und Storytelling Through Design sowie Mitglied des Leitungsteams von Institut HyperWerk. THE MOBILE INSTITUTE Seit Jahren experimentiert HyperWerk mit unterschiedlichen DIY-Möbelkonzepten und Design- und Workshop-Modellen, um auch räumlich mobil und unabhängig zu sein.
FREIHEIT STUDIEREN. GESELLSCHAFT GESTALTEN. 16
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AGITPROP CORPORATE HYPERWERK
DAS AKTIVISTISCHE CORPORATE FÜR ALLE 2012 entwickelt Jan S. Knopp für das Institut HyperWerk ein Corporate Design, das von Studierenden und Institutionen gleichermassen adaptiert und performativ eingesetzt werden kann. Das «X» besteht aus einer digital gezogenen Diagonale gekreuzt von einer freihändig gezogenen Edding-Diagonale. Beide Qualitäten stehen sinnbildlich für Postindustrialität und Aktionsfelder des Institutes. Das «X» steht gleichzeitig für «eine Wahl treffen» und «Markierung». Es ziert als Absender Kleber, Möbel, Websiten, Projekte …
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DIE WAHRHEIT ÜBER JUNGE MENSCHEN
FOTO Oli Rossel, Laura Pregger, Alexandra Stoeckli, Mé 22
MIT FREIHEIT MUSS GERECHNET WERDEN
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«TAPE BATTLE» Texten per Collage mit allem, was der Tag an Drucksachen hergibt. Klare Fragestellung, freies Assoziieren und Kombinieren. Als Ergebnis aus den 3-Stunden-Battles kreieren die Studierenden Claims und Headlines für Projekte. Kampagnen und Performances.
FOTO Diana Pfammatter 25
SUPATXENJA ROAD SAFETY CAMPAIGN FOR MOÇAMBIQUE
Gemeinsam mit dem mosambikanischen Designbüro ANIMA (Maputo), AZUL (Pemba), Kollegen Prof. Max Spielmann sowie HyperWerk Alumni Elie Kioutsoukis entwickeln wir mit den Studierenden eine Road Safety Campaign, in der es vor allem um Empowerment geht: «The League of Supatxenja». Jeder kann ein Supatxenja sein und seine Welt verändern. Supatxenja ist eine Wortschöpfung aus dem Englischen «Super» und «Changer» phonetisch übersetzt in das Protugiesische. Die Supatxenja-Hymne der Local Artists hallt durch die Gassen. Supatxenja streichen Wand um Wand mit adaptierten, eigenen Motiven. Theatergruppen spielen auf Bühnen und in Schulen. Die Bewegung der League of Supatxenja wächst und wächst. Und die Wortneuschöpfung Supatxenja ist in aller Munde. Im nächsten Schritt entwickeln wir mit den Studierenden Educational Safety Games für Klassenzimmer und Strasse, eine Roadshow für 2016 und ein Participatory Media Konzept.
FOTO Matthias Würth, Dorothea Naujoks, Elie Kioutsoukis 26
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REH4 — SUBVERSIVES MARKETING FÜR DAS KLEINBASEL
Das REH4 bespielt das Kleinbasel, die Sonnenseite der Stadt. Und versucht einen Ort zu bewerben, ohne zu werben. Formate wie z.B. der von RIVIERA initiierte Catwalk in Public Space ziehen die Menschen an. Und gehören inzwischen zum inoffiziellen Rahmenprogramm der ART BASEL. Aktion, nicht Versprechen. Das NON VIP Charity Format TRINKENHILFT machte aus der Friendsbar das Zentrum der Nacht – gemeinsam mit Agora und Ladybar. Über die letzten Jahre ist das Kleinbasel vom Viertel mit dem schlechtesten Ruf zu einem echten Geheimtipp geworden. Und, wir verbuchen das als Erfolg, Geheimtipp geblieben zu sein! Keine Förderung, keine Stiftungsgelder. Wir machen das selbst. So wie wir wollen.
REH4 Gründung und Vorstand 2006 – 2013. Gemeinsam mit Angie Ruefer und Guillaume Daeppen 28
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RIVIERA SINCE 2006
FOTO Bert Houbrechts 30
DESIGN UND BERATUNG Bester Kunde und Co-Einkäufer für Men’s Dept. 31
TRINKENHILFT: ALLE HELFEN DER WELT. WIR HELFEN UNS SELBST. SEIT 2006
DAS NON-VIP-CHARITY FORMAT: Wir feiern f端r die Ideen der anderen, denn feiern tun wir sowieso. Von Moskau 端ber Hamburg bis Basel, von Riga bis Berlin. Wir brauchen keine Stiftung. Wir stiften uns selbst. TRINKENHILFT den Ideen, die wir lieben: unsere eigenen.
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BYE BYE BEYELER WE FLASH 2012
We Flash ist ein Experiment. Und eine Haltung. Wir bekommen die Chance zu beweisen, dass kurzfristige Zwischennutzung möglich ist. Konstruktiv und für die ganze Stadt. Die kreativen Pioniere des REH4 im Kleinbasel ziehen los, ein Stück inspirierende Wildnis ins Grossbasel zu tragen. Von Juni bis November flashen, blitzen wir auf. Und bereichern die Altstadt mit FlashUp-Fashion-Store, Musik, Bar, Terrasse und Eventlocation. Wir laden alle dazu ein, uns zu besuchen und zu sehen, was auf der anderen Seite des Rheins, der Sonnenseite, für Energie und Potenzial agiert und lebt. Wir verbünden uns mit allen in dieser Stadt, die das Recht auf Stadt und Freiheit schätzen, leben und pflegen. Es ist ein Experiment. Aber wir werden alles tun, um es erfolgreich umzusetzen. Denn wir glauben, dass durch Verantwortung abgeben und nehmen, durch Freiraum und Gestaltungsrahmen ein bereicherndes Miteinander möglich ist. Willkommen auf der Sonnenseite. Im Schatten des Münsters. In der ehemaligen Galerie Beyeler inmitten der Stadt.
KONZEPT, DESIGN UND BETRIEB Gemeinsam mit Angie Ruefer und Bert Houbrechts. 36
We flash. Wir kommen – und gehen wieder. Blitzen auf; und ziehen weiter. Wir leben den Traum unserer Stadt. Und dafßr brauchen wir euch alle!
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BUCHPROJEKT «TOO GOOD TO BE FORGOTTEN» 2014
THE TREASURE OF OLD CRAFTSMANSHIP HyperWerk sucht postindustrielle Lebensräume und versucht diese experimentell und bottom-up zu entwickeln. In Senones, France gelang es dem Institut ein ehemaliges Kloster und Tuchfabrik in ein Jugendhotel und Experimentierlabor umzugestalten. Auf den Dachböden lagern die Reste der Buch- und Lagerhaltung der letzten 100 Jahre. Gemeinsam mit Gestalter Benjamin Kniel und der Fotografin Diana Pfammatter haben das Material gesichtet, gesammelt und werden es demnächst als Buch herausbringen.
FOTO Diana Pfammatter 38
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MÉ LAB OPENPARC DMC MULHOUSE DEPUIS 2013
GLOBAL DESIGN EDUCATION ACTIVIST MOVEMENT: OPENPARC. Mé ist mit seinem Creative Crafts Lab mit an Bord.
FOTO Piet Elling Otto 40
FOTO Piet Elling Otto 41
FOTO Piet Elling Otto 42
FOTO Piet Elling Otto 43
ABOUT GREAT PEOPLE MAGAZINE SINCE 2009
Gemeinsam mit Wolfgang von Geramb und Trine Skraastad gr端ndet JSK das Online-Magazin ABOUT GREAT PEOPLE. Um 端ber die Menschen zu berichten, mit denen wir am liebsten zusammen sind: Jene, die unabh辰ngig von Geld und Ruhm ihre Erf端llung in der eigenen Idee suchen. aboutgreatpeople.com
DESIGN ROBINIZER, Wolfgang von Geramb 44
KONGRESS FÜR ANDERS HAMBURG 2010
Innerhalb von wenigen Wochen war unter dem Namen Kongress für Anders ein Experiment entstanden, dessen Ausgang völlig offen war. Wir schufen einen Platz, an dem die unterschiedlichsten kulturellen Strömungen angstfrei nebeneinander harmonierten. Literatur traf auf Kommunikationsdesign. Musik auf Fotografie. Bildende Kunst auf Puppentheater. Ballett auf Horror. Kinder auf Rentner. Styler auf Spießer. Und Rocker auf Utopisten. Die ehemalige Nervenheilanstalt Michaelis-Krankenhaus im Hamburger Stadtteil Eimsbüttel zog sie alle für eine Woche in ihren Bann. Tausende von Besuchern nahmen an einem einzigartigen Experiment teil. Auf über 2000 m² trafen bildende Kunst, Design, Theater, Film, Musik, Literatur, Trash, Aktionen und Parties aufeinander, um einmal ohne Berührungsängste und gegenseitige Abgrenzung zu diskutieren und zu erleben.
KONGRESS FÜR ANDERS Gemeinsam mit Claudia Fischer-Appelt, Louise + Florian Kunth sowie Lars Kreyenhagen. 45
KARL ANDERS WIR SIND DIE ANTWORT———— 2010
BÜRO FÜR VISUAL STORIES Gründung der Agentur Karl Anders, gemeinsam mit Claudia Fischer-Appelt sowie Lars Kreyenhagen in Hamburg.
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VIDEO / STILLS filmfreunde.tv SET Felix «Ratte» Rieckhoff 50
PATRICK MOHR USER GENERATED GUERILLA WEB CLIP PROMOTION
The Fantastic Jeans Promotion war ein neues Format, das Karl Anders für Patrick Mohr zur Music-Performance von DJ HELL entwickelt hat. Es war Event, Promotion, User Generated Video Content Shooting und PR in einem. Aber am Ende ging es um die neuen Quadrangle Jeans des Münchner Modedesigners Patrick Mohr. 3,5 kg Hubba Bubba waren in aller Munde und ein Top Model, drei Matrosen, Cash der Hund, sowie der Modedesigner selbst waren in Aktion und mischten Hamburgs Straßen auf.
VIDEO vimeo.com/57376914 51
WAGNER-VERDIBRITTEN 2013 ODER DER WAGNER WAHN
DIE KRAFT DER SPRACHE Wagner Wahn 2013! Und Karl Anders lud die verschiedensten Akteure der Staatsoper ein, bei der Kommunikation dieses grossen Jubiläums mitzuwirken. Jeder Mitwirkende war gebeten die für ihn drei mächtigsten Worte für die integrierte Kampagne auszuwählen. Daraus entwickelte Karl Anders ein nicht minder starkes Wort- und Designkonzept, das dem Wagner Wahn in nichts nachstand. Es entstand eine ganze Serie an Alliterationen und dreier Wortgruppen, die von der Wahn-Card bis zur Wahn-Wurst allem den Wahnstempel aufzudrücken vermochten.
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LIVE LAYOUTING MATS STAUB / HAMBURG HOCH 11 Gemeinsam mit Karl Anders wurden diverse neue Formate wie das Live Layouting entwickelt. Und erprobt. Vom Schweizer Künstler Mats Staub bis zur Hamburger Kreativgesellschaft mit mehreren 100 Personen.
VIDEO LIVE LAYOUTING youtu.be / tp1gMi-vetU 54
GOURMET ATTACK, DINNER CASINO UND SINGENDE KÖCHE Für Bookatable hat Karl Anders das Online-Geschäft in die Offline-Welt geholt. Und erfahrbar gemacht. Mit singenden Promo-Köchen in der Stadt, PR-Massnahmen wie Servietten für Marx und Engels sowie einem Dinner-Casino in Berlin.
VIDEO / STILLS filmfreunde.tv 55
FOTO Piet Elling Otto 56
FOTO Piet Elling Otto 57
KOMMUNIKATION UND KONZEPT JSK war Gr端ndungsmitglied, Beirat und Vorstand der LKW AG. 58
STELLWERK — MACHT KREATIVE WIRTSCHAFT 2009 — 2012 Basel hat einen neuen Player der Kultur- und Kreativwirtschaft. Denn aus dem Beirat des kreativen Gründerzentrums Stellwerk entsteht neu die LKW Leuchtturm Kreative Wirtschaft AG. Der Name ist Programm. Denn was mit der erfolgreichen Zusammenarbeit der sechs MacherInnen Magnus Zwyssig, Olivier Wyss, Michi Schär, Angie Ruefer, Jan S. Knopp und Monica Linder-Guarnaccia als Beirat begann, wird nun offiziell und neu firmiert weitergeführt. In der intensiven Gründerzeit des Stellwerks wuchs die Gruppe zusammen und im Glauben an den Erfolg der eigenen Ideen und Konzepte resultierte daraus die gemeinsame Gründung. Als zweites Feld bespielt die LKW die Aufgabe des Know-HowTransfers. Junge Kreativunternehmer sehen sich oft vor ähnlichen Problemen: der Schritt in die Selbstsändigkeit nagt an den Möglichkeiten der eigenen Kreativität. Weil das Unternehmertum mit der Kreativität nur bedingt einhergeht. Hier heisst es, sich zu organisieren und Know-How zu erarbeiten, zu Themen wie Geschäftsgründung, Buchhaltung, Akquise, Time Management und vielen mehr. Ein effektiver Know-How-Transfer soll die Aneignung dieses Wissens erleichtern. Indem ein Austausch stattfindet zwischen erfahrenen Unternehmern und kreativen Neuen.
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RICHARD&HORST SEIT 2010 IN ARBEIT Basel, Erlenmatt. Innerhalb zweier brachliegender Eisenbahnbrücken entsteht ein neuer Freiraum für die Tripole: Richard&Horst. Ein Ort, der das triregionale Zusammenwachsen ernst und vorweg nimmt. Das erklärte Ziel ist die Vielfalt der Region in Ess-, Hoch- und Popkultur zu vereinen, zu fördern und einander zu erschließen. Und Richard&Horst sind die perfekten Gastgeber für die Art der jeweils anderen. Richard&Horst sind zwei Brücken zwischen drei Kulturen: der Schweizer, der französischen und der deutschen. 1905 von der Deutschen Reichsbahn erbaut stehen hier seit über hundert Jahren prägende Industriedenkmäler, die wir erhalten und erschliessen wollen. Denn die Regionen wachsen zusammen und die beiden Brücken stehen für den sprichwörtlichen Brückenschlag. Innerhalb der Brückenstruktur entstehen neue Gebäude. Die eine Brücke wird gastronomischer Begegnungsort, die andere Freiraum für Projekte. Durch die Architektur ist vom Konzert bis zu kleineren Festivals alles möglich.
VISUALISIERUNG Kunzundmösch 60
GRร NDUNG, KONZEPT, VORSTAND Mit Marc Bieri sowie Renato Mรถsch von Kunzundmรถsch ist das Pojekt gemeinsam mit der IBA2020 in Arbeit. 61
POKERISLAND IBIZA 2008 — 2009
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KAMPAGNE FÜR BWIN ONLINE POKER Zwei gute Jahre Villa Fata Morghana, Ibiza.
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IMPRESSUM Gestaltung: Mé | Mesmer Société GmbH Benjamin Kniel, Jan Schlomo Knopp Text: Jan Schlomo Knopp, David Hermann Lektorat: Dédé Feigenwinter Bild: (Wenn nicht anders gekennzeichnet) Jan Schlomo Knopp Papier: Classic demimatt - Matt gestrichen Umschlagpapier: Ice white - Brilliant Type: Nobel / ITC Cheltenham Basel, März 2015 © DESIGN IS OPTIMISTIC, Jan Schlomo Knopp Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung von Jan Schlomo Knopp Übernahme von Texten: Jan Schlomo Knopp gestattet die Übernahme von DESIGN IS OPTIMISTIC-Texten in Datenbestände, die ausschließlich für den privaten Gebrauch eines Nutzers bestimmt sind. Die Übernahme und Nutzung der Daten zu anderen Zwecken bedarf der schriftlichen Zustimmung von DESIGN IS OPTIMISTIC, Jan Schlomo Knopp (Nachdruck-Anfrage stellen).
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FOTO Piet Elling Otto 65
FOTO Diana Pfammatter 66
ÂŤThe launch of a Designerknusperbrezel will be the end of Western culture as we know it.Âť
Schlomos biggest fear:
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«DESIGN ISNOT ABOUT BEING NICETO WATCH.» FOTO Piet Elling Otto 68