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Weiterentwicklung und Wachstum in Rorschach

Auf 22’500 m2 Fläche entsteht an der Signalstrasse in Rorschach ein Mehrfamilienhaus mit 37 Mietwohnungen und einer Gewerbefläche. Im September haben Stadtpräsident Röbi Raths und Architekt Raffaele Falivena von der Carlos Martinez Architekten AG bei der Grundsteinlegung eine Metallkiste in das Fundament des Gebäudes vergraben.

Das Projekt «Signalstrasse» ist ein klassisches, zeitgemässes Stadthaus.

Bauherrin des Projekts ist die Thoma Immobilien Treuhand. Abgerissen wurden für das Grossprojekt insgesamt drei Liegenschaften – unter anderem das Haushaltswarengeschäft der Thür AG.

Aus drei mach eins Die Bestandsliegenschaften an der Signalstrasse in Rorschach waren energietechnisch in einem desolaten Zustand und mit Schadstoffen belastet. Nun entsteht eine neue Überbauung an vorzüglicher Lage in Rorschach. Aus drei einzelnen Parzellen mit unterschiedlichen Grundeigentümern konnte die Thoma Immobilien Treuhand AG ein Baufeld von rund 1200 m2 gewinnen.

In enger Zusammenarbeit mit der Stadtbildkommission Rorschach werden gemeinsam über 3500 m2 Wohnfläche und somit neu 37 hindernisfreie, moderne Mietwohnungen teilweise mit Seesicht und 610 m2 Gewerbefläche im Sockelbereich an bester Lage inklusive Tiefgarage entstehen. Die Tiefgarage im Untergeschoss bietet Platz für 31 Parkplätze sowie eine Velohalle mit bis zu 80 Abstellplätzen. Damit erreicht man eine sehr hohe Dichte an Wohn und Geschäftsflächen und eine gelebte innere Verdichtung. «Arbeit und Wertschöpfung für die Region» Das Projekt «Signalstrasse» ist ein klassisches, zeitgemässes Stadthaus. Selbstbewusst steht es an der Kreuzung SignalstrasseBäumlistorkelstrasse in Sichtentfernung zum neuen Stadtbahnhof von Rorschach. Das Gebäude kommuniziert mit seiner gebauten Umgebung und nimmt subtil Bezug zum denkmalgeschützten Gebäude an der Bäumlistorkelstrasse. Die Fassade ist präzise gestaltet und trägt mit den feinen Farbabstufungen und den wertigen Materialien zum städtischen Ausdruck des Gebäudes bei. Durch das teilweise rückspringende Sockelgeschoss und die städtische Fassadengestaltung wird Urbanität generiert, die auf den Ort reagiert und die Stadt gestaltet.

Mit solchen Projekten würde man laut Stadtpräsident Raths die Voraussetzungen schaffen, Betriebe und Geschäfte in der Stadt halten zu können. Er freue sich sehr, wenn in der Stadt in diesem Stil investiert wird. Dies bringe Arbeit und Wertschöpfung für das Gewerbe in der gesamten Region.

Über 150 Gewerbebetriebe und mehr als 80 Detailgeschäfte bieten in Rorschach Dienstleistungen und Produkte an. Dieses und ein reiches Bildungs, Freizeit und Kulturangebot und vieles mehr mache Rorschach als Wohn und Arbeitsort, aber auch als Wirtschaftsstandort attraktiv. Durch die Grossüberbauung soll dies noch mehr gefördert werden. Der Bezug der ersten Wohnungen ist für Frühling 2023 vorgesehen. Für die gesamte Erdgeschossfläche wurde bereits ein Mieter gefunden.

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