Weihnachtsbackbuch

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Weihnachtsbackbuch © Annette Andersen Glitzernd, auf glasklarem Eise spiegelt Mondschein kühl sein Licht, Flocken fallen, sanft und leise, auf ganz wundersame Weise, in des Winters Angesicht. Durch die Stille tönt ein Klingen, lieblich, in der kalten Nacht. Engel heben an zu singen, Lieder, die das Herz durchdringen, und der Mond hält schweigend Wacht.

Weihnachts-Backbuch

In der Weihnachtszeit

für Maria Muster



Weihnachts-Backbuch f端r Maria Muster


Konzept: Julia Laibl Text: Fini’s Feinstes (www.finis-feinstes.com), Sabine Krangler Grafische Umsetzung: Petra Hennrich, Antje Nowak Rezepte und Fotos: Fini’s Feinstes, Thomas Sixt, www.fotolia.de, www.shotshop.com, www.pixelio.de Lektorat: Doris Maria Kohrs Pressel Publishing Services Gonzagagasse 12/DG 1010 Wien www.pressel-publishing.eu 1. Auflage Stand: November 2007. Vorbehaltlich Satz- und Druckfehler. Copyright © 2007 by Fini’s Feinstes und Pressel Publishing Services, Wien ISBN-10: 3-902326-11-5 ISBN-13: 978-3-902326-11-9


WeihnachtsBackbuch

f端r Maria Muster


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Liebe Maria! Weihnachten schenkt uns Freude und dieses WeihnachtsBackbuch soll ein ganz besonderes Geschenk sein. Ich wĂźnsche ein besinnliches Weihnachtsfest und viel SpaĂ&#x; beim Nachbacken. Ihre Sabine Krangler


Vorwort Spätestens zur Adventzeit greifen selbst hartnäckige Backmuffel zu ihren sonst vernachlässigten Arbeitsutensilien: Teigroller, Keksausstecher und Spritzbeutel. Jahr für Jahr hält so auf geheimnisvolle Weise der „Backtrieb“ Einzug in die heimischen Haushalte. Weihnachtliche Aromen wie Zimt, Anis oder Vanille liegen in der Luft und es drängt sich das Bedürfnis auf, seine Liebsten feinschmeckerisch zu verwöhnen. Um noch mehr Schwung in die alljährliche Weihnachtsbäckerei zu bringen, präsentiere ich Ihnen sowohl zeitlose Klassiker als auch neue Kreationen, die nicht nur Lust aufs Nachbacken machen, sondern auch exzellent schmecken. Backrezepte kann man nie genug haben! Viel Spaß beim Ausprobieren und gutes Gelingen wünscht Ihnen

Ihre

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Inhaltsverzeichnis Weihnachtskekse . .............. 9

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Adventsterne ............................. 10 Aniskekse .................................. 13 Gew端rzschokoladek端chlein ........ 14 Haferflockenkekse ....................... 17 Kakaobrezeln ............................. 18 Keks-T端rmchen ........................... 21 Kleine Dattel-Walnuss-W端rfel . ... 22 Lebkuchenbusserln .................... 25 Linzer Augen ............................. 26 Marillenlaibchen ........................ 29 Marzipankekse . ......................... 30 Nougatkekse . ............................ 33 Nussecken ................................. 34 Pfirsichkekse ............................... 37 Schokobusserln .......................... 38 Schoko-Cookies .......................... 41 Schokoladeherzen . .................... 42 Vanillekipferln ............................ 45 Vollkorn-Orangenkekse .............. 46 Vollkornkekse ............................ 49 Zimtsterne ................................. 50


Weihnachtsbäckerei ......... 53 Eisenbahner ............................... 54 Früchtebrot ................................. 57 Honiglebkuchen . ....................... 58 Lebkuchenknusperhäuschen . ...... 61 Mandelbäckerei ......................... 62 Rosinenbrötchen ........................ 65 Vollkorn-Spritzgebäck ................ 66 Weihnachtsstollen ...................... 69

Torten, Schnitten, Kuchen . 71 Dinkel-Haselnusskuchen mit Krokantcreme . ................. 72 Dinkeltorte mit Datteln . ............. 75 Kaffeeschnitten .......................... 76 Polentatorte mit Nüssen ............. 79 Roggengugelhupf mit Quitten . .. 80 Vollkorn-Zitronenkuchen ............ 83 Zwetschken-Schokokuchen ........ 84

Desserts oder süße Hauptmahlzeiten ...... 87 Crêpes surprises . ....................... 88 Dinkelravioli mit Dörrmarillen . .... 91 Flambierter Orangen-Pancake mit Cognacobers ................... 92 Nougat-Topfenknödel ................ 95 Powidltascherln ......................... 96 Topfenschmarrn ......................... 99 Vollkornschmarrn mit Orangen . 100 Was ist das Besondere an Fini’s Feinstes? . .................... 102 Fini-Album . ............................. 103 Produktpalette Fini’s Feinstes ... 104 Mehlinformationen .................. 106 Verwendungstabelle . ............... 110 Abkürzungsverzeichnis . ............ 112 Rezeptverzeichnis von A bis Z . 113 Eigene Rezeptideen ................. 114

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e s k e k s t h Weihnac Adventsterne ........................ Aniskekse ............................. Gew端rzschokoladek端chlein ... Haferflockenkekse ................. Kakaobrezeln ........................ Keks-T端rmchen ..................... Kleine Dattel-Walnuss-W端rfel Lebkuchenbusserln ................ Linzer Augen ........................ Marillenlaibchen .................... Marzipankekse ......................

10 13 14 17 18 21 22 25 26 29 30

Nougatkekse ......................... Nussecken ............................ Pfirsichkekse ......................... Schokobusserln ..................... Schoko-Cookies .................... Schokoladeherzen ................. Vanillekipferln ....................... Vollkorn-Orangenkekse ......... Vollkornkekse ........................ Zimtsterne ............................

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Adventsterne

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50 Stück 25 Minuten

Für den Teig:

Zubereitung:

30 dag Fini’s Feinstes Weizenmehl universal 20 dag Butter 10 dag Wiener Staubzucker 2 dag Zimt 10 dag gemahlene Mandeln 1 Ei

Fini’s Feinstes Weizenmehl universal mit den restlichen Zutaten zu einem Teig kneten. In Folie wickeln und mindestens 1 Stunde kaltstellen.

Für die Fülle: 7 EL Heidelbeermarmelade

Zum Verzieren: 25 dag Staubzucker 2 EL Zitronensaft 2 EL heißes Wasser Klarsichtfolie Backpapier fürs Backblech

Teig zwischen 2 Lagen Klarsichtfolie ausrollen, Sterne ausstechen, auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und im auf 180° C vorgeheizten Backrohr auf mittlerer Schiene ca. 12 Minuten backen. Kekse abkühlen lassen, mit Marmelade bestreichen und zusammenkleben. Staubzucker mit Zitronensaft und Wasser so lange erwärmen, bis eine Flüssigkeit entsteht, über die Kekse gießen und trocknen lassen.


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A wie Anis 12

Herkunft:

Anis ist aus dem Sortiment an Winter­ gewürzen nicht mehr wegzudenken. Bei seinem Geschmack scheiden sich oft die Geister. Jedoch hat der „süße Kümmel“ eine nicht unbeachtliche gesundheitliche Wirkung. Eine Charakter-Pflanze mit großem Aroma!

Ursprünglich kommt Anis aus dem Mittelmeerraum, sprich Spanien und Türkei. Heute findet man die Pflanze in allen Gebieten mit gemäßigtem Klima. Haupt­anbaugebiet ist Südrussland.

Geruch und Geschmack:

Gewinnung des Anis:

Süßlich-würzig, sehr geschmacksintensiv

Sobald sich die Früchte der mittleren Dolden bräunen und die Stängel gelblich verfärben (im August und September), wird geerntet. Da die Früchte leicht abfallen, werden sie sehr behutsam gemäht. Erst wenn der Anis nachgereift und getrocknet ist, wird er gedroschen.

Pflanzenfamilie: Apiaceae (Doldenblütengewächs); die Pflanze wird 0,2 bis 0,5 Meter hoch, hat dünne Stängel und lanzettförmige Blätter. Die Blüten bestehen aus zusammen­ gesetzten Dolden, sind weiß, ihre Früchte hängen hinunter. Die Anispflanze kann bis zu 50 cm hoch werden. Sie blüht von Juli bis September.

Die Frucht wird in erster Linie im Ganzen verwendet, seltener auch geschrotet oder gemahlen.


Aniskekse

40 Stück 25 Minuten

Für den Teig: 30 dag Fini’s Feinstes Weizenmehl universal mit Keimkraft 20 dag Butter 10 dag Wiener Staubzucker 2 Eier etwas Anis

Zubereitung: Fini’s Feinstes Weizenmehl universal mit Keimkraft, Butter, Staubzucker und ein Ei in eine Schüssel geben und vermischen. Masse so lange kneten, bis ein glatter Teig entsteht. Teig auf eine Dicke von etwa ½ cm auswalken und verschiedene Keksformen ausstechen. Zweites Ei verquirlen. Ausgestochene Kekse damit bestreichen und mit Anis bestreuen. Kekse bei 150° C ca. 20 Minuten goldgelb backen.

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Gewürzschokolade küchlein

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60 Stück 30 Minuten

Für die Masse:

Zubereitung:

6 dag Butter 6 dag Bitterkuvertüre 7 dag Fini’s Feinstes Weizenmehl universal mit Keimkraft 7 dag geriebene Mandeln 5 dag Wiener Staubzucker 100 ml Orangensaft 6 Stk. grob gehackte Kardamomkapseln 1 Nelke 1 Zimtstange 3 Eiklar 7 dag Wiener Feinkristallzucker 8 dag fein gehackte Aranzini

Butter in einem Topf schmelzen, Schokolade zugeben und auflösen. Fini’s Feinstes Weizenmehl universal mit Keimkraft, Mandeln und Staubzucker vermischen, zur Schokolade­ masse geben und gut verrühren. Orangensaft, Kardamom­kapseln, Nelke und Zimt aufkochen, auf die Hälfte der Flüssigkeit einkochen, abkühlen lassen und durch ein Sieb dazugießen. Eiklar und Feinkristallzucker zu cremigem Schnee schlagen und ebenfalls unter die Masse heben. Masse in kleine Förmchen füllen, mit Aranzinistücken belegen und im vorgeheizten Backrohr bei 200° C ca. 10 Minuten backen. Anschließend auskühlen lassen.


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Haferflockenkekse

60 Stück 35 Minuten

Für den Teig:

Zubereitung:

25 dag Butter 4 Eier 28 dag Wiener Feinkristallzucker 14 dag Fini’s Feinstes Weizenmehl universal 4 TL Backpulver 20 dag Haferflocken 12 dag geriebene Haselnüsse 10 dag Rosinen

Butter schaumig rühren, Eier und Zucker dazu mischen.

Backpapier fürs Backblech

Fini’s Feinstes Weizenmehl universal, Backpulver, Haferflocken sowie Nüsse und Rosinen unterrühren. Aus der Teigmasse mit 2 Teelöffeln schöne Kekse formen und auf das mit Backpapier belegte Backblech setzen. Die Kekse im vorgeheizten Backrohr bei 190° C ca. 15 Minuten backen.

Tipp: Zur Geschmacksverfeinerung können Sie noch fein gehacktes Zitronat, Orangeat, Feigen oder Datteln dazugeben.

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Kakaobrezeln

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40 Stück 35 Minuten

Für den Teig:

Zubereitung:

15 dag grob zerbröselte Butter 25 dag Fini’s Feinstes Weizenmehl universal 10 dag Wiener Staubzucker 4 dag Kakao 1 Ei 1 Schuss Milch

Butter, Fini’s Feinstes Weizenmehl universal, Zucker, Kakao, Ei und Milch vermischen.

Wiener Staubzucker zum Bestreuen

Masse zu einem glatten Teig kneten und 30 Minuten rasten lassen. Ein Stück vom Teig abschneiden und zu einer etwa 1 cm dicken Schnur rollen. In etwa 10 cm lange Teile schneiden und Brezeln daraus formen. Anschließend im Rohr bei 170° C 20 Minuten backen. Brezeln im warmen Zustand mit Staubzucker bestreuen.

Tipp: Man muss natürlich nicht unbedingt Brezeln formen, auch Zöpfe oder Herzen können geflochten werden. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.


S wie Schokolade Wie wächst Kakao?

Was ist in Schokolade drinnen?

Der Kakao hat einen weiten Weg zurückzulegen, bis er von den tropischen Regenwäldern (Südamerika, Afrika) schließlich in Form von Schokolade in unseren Regalen landet. Die Kakaofrucht ist von der Form her mit einem Rugby-Ball zu vergleichen. Je nach Sorte sind die Früchte gelb, orange oder auch violett. Sie wachsen direkt am Stamm und an den großen Ästen ihres Baumes, der mit der Größe eines Apfelbaums vergleichbar ist. Nachdem sie den vollen Reifegrad erreicht haben, werden sie mit einem Messer vom Baum geschlagen. Im Inneren der Früchte befinden sich die so genannten Kakaobohnen. Eine Frucht beinhaltet ca. 20 bis 60 Samen.

Kakaomasse, Kakaobutter und Zucker ist in allen Schokoladen enthalten. Die Menge der Zutaten ist variabel, hier gibt es große Unterschiede. Auch bei der Qualität der Kakaobohnen finden sich starke Abweichungen.

Wie viel Kakao ist in der Schokolade? Schwarze Schokolade beinhaltet einen Kakaoanteil von oft mehr als 70%. Milchschokolade dagegen nur ca. 25% und ­zusätzlich Milch- oder Sahnepulver. Weiße Schokolade enthält nur Kakaobutter und Zucker, aber keine Kakaomasse.

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Keks-Türmchen

40 Stück 25 Minuten

Für den Teig:

Zubereitung:

26 dag Butter 40 dag Wiener Staubzucker 6 Eier 74 dag Fini’s Feinstes Weizenmehl universal mit Keimkraft 2 TL Backpulver

Butter schaumig rühren, Zucker hinzufügen, weiter­ rühren, nach und nach Eier dazugeben.

Zum Verzieren: 20 dag Marillenmarmelade Klarsichtfolie Backpapier fürs Backblech

Fini’s Feinstes Weizenmehl universal mit Keimkraft und Backpulver langsam einarbeiten, Teig zu einer Kugel formen, in Klarsichtfolie einwickeln und 15 Minuten kaltstellen. Teig ausrollen, Kekse mit verschieden großen Formen ausstechen, auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und bei 170° C ca. 10–15 Minuten backen. Auskühlen lassen. Mit dem größten Keks beginnen, etwas Marmelade in die Mitte spritzen und ein kleineres Keks draufsetzen. Nach und nach die Keks-Türmchen zusammensetzen.

Tipp: Kekse sind das ganze Jahr über eine wirkliche Bereicherung – etwa zu einer guten Tee- oder Kaffeejause. Bewahren Sie die Keks-Türmchen in einer Dose auf, so können Sie immer einen Vorrat vorbereiten und haben bei Bedarf etwas Leckeres zur Hand.

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Kleine l e f r ü W s s u n l a W l Datte

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60 Stück 25 Minuten

Für den Teig:

Zubereitung:

45 dag Fini’s Feinstes Weizenmehl universal mit Keimkraft 15 dag Wiener Staubzucker 15 dag klein geschnittene Datteln 15 dag grob gehackte Walnüsse 1 TL Backpulver Prise Salz 3 Eier 1 Eiklar zum Bestreichen

Fini’s Feinstes Weizenmehl universal mit Keimkraft, Zucker, Datteln, Walnüsse, Backpulver, Salz und Eier gut miteinander vermischen.

Für die Dekoration: 5 dag Marillenmarmelade kandierte Kirschen Mandeln Zuckerperlen

Teig auf ein mit Backpapier belegtes Backblech ca. 3 cm hoch aufstreichen. Anschließend mit Eiklar bestreichen und bei 170° C auf der mittleren Schiene ca. 30 Minuten backen. Noch warm in kleine Würfel schneiden. Auskühlen lassen, mit Marillenmarmelade dünn bestreichen und mit kandierten Kirschen, Mandeln oder Zuckerperlen belegen.


W wie Walnuss Der Name WALnuss hat nichts mit dem großen Meeressäugetier zu tun. Er kommt daher, dass die Germanen ihre Nachbarn, die Gallier, „Welche“ oder „Walche“ nannten und von dort kam die Nuss nach Mittel­ europa. Die Römer nannten diese Frucht „Iovis glans“, die königliche Jupiternuss!

Herkunft: Importiert werden Walnüsse vorwiegend aus Kalifornien, den Mittelmeerländern und Chile, aber auch bei uns wachsen sie in vielen Gärten.

Geschichte der Walnuss: Ihre Wurzeln gehen bis ins Jahr 7000 vor Christus zurück. Aus ihrer ursprünglichen Heimat Persien gelangte die Nuss über China ins antike Griechenland und römische Reich.

Anfangs kultivierte man die Walnuss hauptsächlich als Öllieferant. Heute werden diese Früchte überall geschätzt und sind aus vielen Rezepten nicht mehr wegzudenken.

Gewinnung und Ernte: Walnüsse werden bei uns im September oder Oktober reif. Wenn die grünen Schalen aufplatzen, können die Nüsse von den Bäumen geschüttelt werden. Gleich nach der Ernte sollten die Nüsse gewaschen und dann am besten in der Sonne getrocknet werden.

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Lebkuchenbusserln

50 Stück 40 Minuten

Für den Teig:

Zubereitung:

42 dag Wiener Braunzucker 4 Eier 11 dag Honig 1 TL Zimt 1 TL Nelkenpulver geriebene Zitronenschale 60 dag Fini’s Feinstes Roggenmehl 1 dag Speisenatron

Zucker und Eier schaumig rühren. Honig, Zimt, Nelken­ pulver und Zitronenschale dazumengen.

Für die Glasur: 1 Eiklar 2 EL Zitronensaft 25 dag Wiener Staubzucker

Fini’s Feinstes Roggenmehl und Speisenatron versieben und unter ständigem Rühren löffelweise in die Zuckermasse einrühren. Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche kneten und in 2 cm dicke Schnüre ausrollen. 1 cm große Stücke abschneiden, zu kleinen Kugeln formen, auf ein mit Butter bestrichenes Backblech legen und bei 180° C ca. 12–15 Minuten backen. Für die Glasur Eiklar, Zitronensaft und Staubzucker schaumig rühren. Zähflüssige Glasur auf die Busserln streichen.

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Linzer Augen

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20 Stück 30 Minuten

Für den Teig:

Zubereitung:

30 dag Fini’s Feinstes Dinkelmehl 20 dag klein geschnittene, kalte Butter 10 dag Wiener Staubzucker 1 Eidotter 1 Pkg. Vanillezucker geriebene Zitronenschale

Fini’s Feinstes Dinkelmehl und die übrigen Zutaten rasch zu einem Teig kneten und dann ca. 1 Stunde kühl rasten lassen. Auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche den Teig ca. 2 mm dick ausrollen, mit einem gezackten KekseAusstecher Kreise ausstechen (4 cm Ø) und aus der Hälfte der Kreise drei kleine Löcher ausstechen.

10 dag passierte Marmelade Backpapier fürs Backblech Wiener Staubzucker zum Bestreuen

Kekse auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen, im vorgeheizten Backrohr auf mittlerer Schiene bei 170° C ca. 8 Minuten goldbraun backen und auskühlen lassen. Die untere Hälfte der Kekse mit Marmelade bestreichen, obere Hälfte daraufdrücken und anschließend mit Staubzucker bestreuen.


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Marillenlaibchen

30 Stück 30 Minuten

Für die Masse:

Zubereitung:

8 dag weiche Butter 8 dag Wiener Staubzucker Prise Salz 1 Pkg. Vanillezucker fein geriebene Zitronenschale 1 Vanilleschote 4 Eidotter 12 dag Fini’s Feinstes Weizenmehl universal mit Keimkraft

Butter, Staubzucker, Salz, Vanillezucker, Zitronenschale und Mark der Vanilleschote schaumig schlagen. Eidotter langsam einlaufen lassen.

ca. 7 dag Marillenmarmelade Schokoladeglasur bunte Streusel

Fini’s Feinstes Weizenmehl universal mit Keimkraft mit einem Kochlöffel untermischen. Masse in einen Dressiersack mit glatter Tülle einfüllen und Laibchen dressieren. Bei 170° C ca. 15 Minuten backen und auskühlen lassen. Mit Marillenmarmelade zusammensetzen, zur Hälfte in Schokoladeglasur eintauchen und mit Streusel verzieren.

Tipp: Statt Laibchen können auch Kipferln geformt werden: Masse mit 2 dag geriebener Schokolade vermischen und Kipferln dressieren.

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Marzipankekse

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40 Stück 35 Minuten

Für den Teig:

Zubereitung:

40 dag Butter 24 dag Wiener Staubzucker 2 Vanilleschoten 2 Eidotter 60 dag Fini’s Feinstes Weizenmehl universal 12 dag geriebene Mandeln

Butter mit Staubzucker und dem Mark der Vanilleschoten vermischen. Mit Eidotter, Fini’s Feinstes Weizenmehl universal und Mandeln verkneten, bis eine geschmeidige Masse entsteht. Teig zu einer Kugel formen und in Klarsichtfolie eingewickelt ca. 20 Minuten ruhen lassen. Dann messerrückendick ausrollen und runde Kekse ausstechen. Kekse im vorgeheizten Backrohr bei 160° C ­15–20 Minuten backen.

Für den Belag: 40 dag Marzipanrohmasse 16 dag Orangenmarmelade 40 ml Orangenlikör (Grand Marnier)

Für die Dekoration: 20 dag dunkle Schokoladeglasur 4 dag Walnusskerne

Marzipanrohmasse dünn ausrollen und mit einem etwas kleineren Ausstecher runde Scheiben ausstechen. Orangenmarmelade mit Orangenlikör verrühren. Kekse kurz auskühlen lassen, anschließend mit Orangenmarmelade dünn bepinseln und mit Marzipanscheiben belegen.

Klarsichtfolie Schokoladeglasur schmelzen, Kekse in die Glasur eintauchen, auf ein Gitter legen und mit einer Walnusshälfte dekoriert trocknen lassen.


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H wie Haselnuss 32

Nicht nur in den altbekannten Märchen der Gebrüder Grimm spielt die Haselnuss eine große Rolle. Bei der Zubereitung von Keksen, Kuchen und Torten ist sie auch aus unserer Küche nicht mehr wegzudenken.

Herkunft: Heutzutage werden Haselnüsse in den wärmeren, gemäßigten Zonen Eurasiens und Amerikas angebaut. Die größten Exportländer sind die Türkei, gefolgt von Italien und den USA.

Geschichte der Haselnuss: Haselnüsse wurden bereits in der Steinzeit und auch im antiken Rom verzehrt. Bei den Germanen galten sie als Symbol für Fruchtbarkeit und männliche Zeugungskraft. Die Kelten und Wikinger sprachen der Haselnuss

eine magische Wirkung zu, die Hexen und böse Geister abwehren konnte.

Gewinnung und Ernte: In der Türkei reift die Haselnuss etwa Anfang bis Mitte September. Nach der Ernte werden die Nüsse einige Zeit gelagert, bevor sie im Oktober in den Handel kommen. Haselnüsse enthalten eine beachtliche Menge an Kalzium, Magnesium, Kalium und den Vitaminen B1, B2 und E.


Nougatkekse

30 Stück 45 Minuten

Für den Teig:

Zubereitung:

25 dag Fini’s Feinstes Weizenmehl universal mit Keimkraft ½ Pkg. Backpulver 7,5 dag Wiener Staubzucker 1 dag Vanillezucker 15 dag geriebene Haselnüsse 20 dag weiche Butter 1 Ei 20 dag Nougat 10 dag Zartbitterkuvertüre

Fini’s Feinstes Weizenmehl universal mit Keimkraft, Backpulver, Zucker, Vanillezucker und Nüsse mischen. Butter und Ei zugeben. Zuerst mit dem Mixer, dann mit den Händen zu einem Teig kneten. 1 Stunde kaltstellen.

Backpapier fürs Backblech

Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche 3 mm dick ausrollen und in ca. 3 cm große Quadrate schneiden, danach auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Im Backrohr bei 200° C das erste Blech ca. 17 Minuten backen, die weiteren ca. 12 Minuten. Danach abkühlen lassen. Nougat in einer Schüssel über einem Wasserbad schmelzen, je zwei Kekse damit füllen und abkühlen lassen. Anschließend Kuvertüre im Wasserbad schmelzen, Kekse zur Hälfte eintauchen und auskühlen lassen.

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Nussecken

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50 Stück 40 Minuten

Für den Teig:

Zubereitung:

25 dag Fini’s Feinstes WeizenVollkornmehl 1 Ei 60 dag Wiener Staubzucker 12,5 dag Butter Prise Salz 2 EL Weinbrand

Fini’s Feinstes Weizen-Vollkornmehl, Ei, Zucker, Butter, Salz und Weinbrand zu einem Teig mischen und 1 Stunde im Kühlschrank rasten lassen.

10 dag Marzipan 1 EL Weinbrand 40 dag gemahlene Nüsse 15 dag Butter 10 dag Crème fraîche 25 dag Zucker 2 Pkg. Vanillezucker Schokoladeglasur

Marzipan zerdrücken, mit Weinbrand verrühren und Nüsse untermischen. In einem zweiten Arbeitsschritt Butter mit Crème fraîche, Zucker und Vanillezucker kräftig aufkochen und über die Marzipan-Nuss-Mischung gießen. Diese Masse mit dem Teig gut vermischen, fingerdick auf ein Backblech aufstreichen und bei 160° C ca. 20 Minuten backen. In kleine Ecken teilen und diese in Schokoladeglasur tauchen.


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V wie Vanille Der betörende Duft hat ihr den Ruf eines Aphrodisiakums eingebracht. Fast jedes Gebäck und Dessert, jeder Kuchen enthalten das Aroma dieser exotischen Pflanze. Dem Vanillezucker verleiht sie ebenfalls ihr besonderes Flair.

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Geruch und Geschmack: Süßlich-würzig, mild

Pflanzenfamilie: Orchidaceae (Orchideengewächse); als Gewürz werden die fast ausgewachsenen, noch nicht vollreifen, gelben Kapselfrüchte (auch Schoten oder Stangen genannt), die sich aus den Blüten entwickeln, verwendet. Vanille gibt es in verschiedenen Qualitäten, die sich durch Länge, Aroma und Farbe unterscheiden.

Herkunft: Südostmexiko und Guatemala. Heute sind Madagaskar und Réunion (früher Bourbon genannt) noch vor Mexiko die Hauptprodu-

zenten: Auch die indonesischen Anbaugebiete sind von steigender Bedeutung.

Es werden zwei Sorten von Vanilleschoten unterschieden: Bourbon-Vanille (Vanille planifolia): schwarz, schmale Schoten mit vollmundigem Vanille­ aroma. Die besten kommen aus Madagaskar. Tahiti-Vanille (Vanille tahitensis): dicke fleischige Schoten mit feinem, blumigem Aroma werden gerne in der Spitzenküche verwendet. Aus Papua-Neuguinea oder Französisch-Polynesien.

Gewinnung der Vanille: Die Vanillestangen werden gelbgrün geerntet und dann mit Heißwasser und Wasserdampf behandelt. Danach werden sie fermentiert und getrocknet. Dieser gesamte Prozess zieht sich mehrere Wochen hin. Heute hat die Industrie aber schon einen Weg gefunden, die Vanille künstlich und somit auch wesentlich preisgünstiger herzustellen. Die Vanilleschote ist nämlich nach Safran das zweitteuerste Gewürz der Welt.


Pfirsichkekse

100 Stück 45 Minuten

Für den Teig:

Zubereitung:

25 dag Fini’s Feinstes Weizenmehl glatt 1 TL Backpulver 10 dag Wiener Braunzucker 1 Pkg. Vanillezucker 10 dag Doppelrahm-Frischkäse 18 dag weiche Butter 1 Pkg. Paradiescreme mit Pfirsichgeschmack

Fini’s Feinstes Weizenmehl glatt mit Backpulver mischen und in eine Schüssel sieben. Restliche Zutaten hinzufügen und mit dem Mixer kurz auf niedrigster, dann höchster Stufe zu einem glatten Teig verkneten. 1 Stunde kalt rasten lassen.

Zum Bestreichen und Bestreuen: 4 EL Schlagobers 2 Eidotter 10 dag Zuckerperlen

Anschließend den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche kurz mit den Händen kneten und ½ cm dick ausrollen. Beliebige Keksmotive ausstechen und auf ein gefettetes, mit Backpapier belegtes Backblech legen. Schlagobers und Eidotter verschlagen, Kekse damit bestreichen und mit Zuckerperlen verzieren. Im vorgeheizten Rohr bei 180° C etwa 8 Minuten goldgelb backen.

Backpapier fürs Backblech Kekse mit dem Backpapier vom Blech abziehen und auskühlen lassen.

Tipp: Zum Aufhängen an hübschen Bändern vor dem Backen ein kleines Loch durch den Teig stechen.

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S c h ok o b u s s e r l n

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30 Stück 30 Minuten

Für den Teig:

Zubereitung:

15 dag Fini’s Feinstes Dinkelmehl 14 dag kalte, klein geschnittene Butter 20 dag Wiener Staubzucker 10 dag fein geriebene Haselnüsse 10 dag geriebene Bitter­ schokolade Prise Salz 1 Pkg. Vanillezucker 1 Eidotter

Fini’s Feinstes Dinkelmehl und die übrigen Zutaten rasch zu einem Teig kneten und dann ca. 30 Minuten kühl rasten lassen.

Mandeln zur Dekoration Backpapier fürs Backblech

Kleine Kugeln formen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Zwischen den Kugeln genügend Abstand lassen. Schokobusserl mit einer Mandel belegen. Im vorgeheizten Backrohr auf der unteren Schiene bei 170° C ca. 10 Minuten backen, aus dem Backrohr nehmen und auskühlen lassen.


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S c h oko - C oo k i e s

40 Stück 50 Minuten

Für den Teig:

Zubereitung:

13 dag weiche Butter 1 Pkg. Vanillezucker 25 dag Brauner Rohrzucker kristallin 2 Eier 30 dag Fini’s Feinstes Weizenmehl universal mit Keimkraft 8 dag Kokosraspel 1 TL Backpulver 15 dag grob gehackte Zartbitterschokolade

Butter, Vanille- und Rohrzucker luftig aufschlagen. Eier verquirlen, dazugeben und die Masse kurz weiterschlagen.

Klarsichtfolie Backpapier fürs Backblech

Fini’s Feinstes Weizenmehl universal mit Keimkraft, Kokosraspel und Backpulver mischen und unter die Butter-Zucker-Masse mengen, bis ein glatter Teig entsteht. Schokolade in den Teig einarbeiten. Teig halbieren und daraus je 1 Rolle von etwa 3 cm Durchmesser formen. In Klarsichtfolie wickeln und 2 Stunden kaltstellen. Teigrollen in ½ cm breite Stücke schneiden und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Cookies im auf 180° C vorgeheizten Rohr auf der zweituntersten Schiene etwa 15 Minuten backen. Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

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Schokoladeherzen

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30 Stück 40 Minuten

Für den Teig:

Zubereitung:

12 dag Butter 20 dag Honig 2 Eier 10 dag geriebene Schokolade 35 dag Fini’s Feinstes Weizenmehl universal 1 Pkg. Backpulver

Butter schaumig rühren. Honig, Eier und Schokolade dazugeben. 20 dag Fini’s Feinstes Weizenmehl universal mit Backpulver vermischen und unterrühren. Danach restliches Fini’s Feinstes Weizenmehl universal hinzufügen und zu einem glatten Teig kneten.

Für die Schokoladeglasur: 15 dag Schokolade 10 dag Butter Walnüsse für die Dekoration Backpapier fürs Backblech

Teig ca. 30 Minuten kalt rasten lassen. Danach ca. ½ cm dick ausrollen und Herzen ausstechen. Diese auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und bei 160° C ca. 10 Minuten backen. Für die Glasur Schokolade und Butter im Wasserbad schmelzen und glatt rühren. Anschließend die Herzen mit der Glasur verzieren und mit je einer halben Walnuss dekorieren.


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Vanillekipferln

90 Stück 40 Minuten

Für den Teig:

Zubereitung:

28 dag Fini’s Feinstes Weizenmehl glatt 10 dag geriebene Mandeln 1 Pkg. Vanillezucker 21 dag kalte, klein geschnittene Butter 6 dag Wiener Staubzucker 1 Ei

Fini’s Feinstes Weizenmehl glatt mit Mandeln und Vanillezucker mischen und mit Butter verbröseln. Mit Staubzucker und Ei zu einem glatten Teig verkneten. Teig in Klarsichtfolie wickeln und ca. 30 Minuten kaltstellen.

Zum Wälzen oder Bestreuen: 6 dag Wiener Staubzucker 1 Pkg. Vanillezucker Klarsichtfolie Backpapier fürs Backblech

Backrohr auf 180° C vorheizen. Teig durchkneten, in vier gleich große Stücke teilen, diese zu fingerdicken Stangen rollen und in kleine Stücke schneiden. Teigstücke auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche mit der flachen Hand ausrollen, zu Kipferln formen und auf zwei mit Backpapier belegte Backbleche setzen. Kipferln im Backrohr ca. 10 Minuten backen. Die Kipferln sind fertig, wenn sie an der Unterseite leicht braun gefärbt sind. Staubzucker und Vanille­ zucker mischen und die noch warmen Kipferln darin wälzen oder damit bestreuen.

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ks e k n e g n a r O n r o k l l Vo

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e

30 Stück 40 Minuten

Für den Teig:

Zubereitung:

4 dag Orangeat 1 dag Orangenschalen 25 dag Butter 12 dag Wiener Staubzucker 2 MS Salz 1 Vanilleschote 5 ml Orangenlikör (Grand Marnier) 40 dag Fini’s Feinstes Weizen-Vollkornmehl 20 dag geriebene Mandeln 2 Eier

Orangeat und Orangenschalen ganz fein hacken und bereitstellen.

Zum Verzieren: 28 dag Orangenmarmelade 20 dag dunkle Schokoladeglasur Nüsse zur Dekoration Klarsichtfolie Backpapier fürs Backblech

Butter mit Staubzucker, Orangenschalen und Orangeat, Salz, Mark der Vanilleschote und Orangenlikör gut verkneten. Nach und nach Fini’s Feinstes WeizenVollkorn­mehl, Mandeln und Eier unterarbeiten. Teig zu einer Kugel formen und in Klarsichtfolie eingewickelt 1 Stunde kühl rasten lassen. Backrohr auf 160° C vorheizen, Teig messerrückendick ausrollen und runde Kekse ausstechen. Kekse auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und bei 130° C auf mittlerer Schiene ca. 20 Minuten backen. Kekse aus dem Backrohr nehmen und abkühlen lassen. Eine Hälfte der Kekse mit Orangenmarmelade bestreichen und anschließend mit der zweiten Hälfte zusammenkleben. Schokoladeglasur schmelzen, vorbereitete VollkornOrangenkekse je zur Hälfte eintauchen und mit einer Nuss verzieren.


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Vollkornkekse

60 Stück 30 Minuten

Für den Teig:

Zubereitung:

20 dag würfelig geschnittene Butter 10 dag Wiener Staubzucker 2 dag Vanillezucker 2 Eier 2 MS Salz 4 TL Kirschwasser 20 dag Fini’s Feinstes WeizenVollkornmehl 20 dag geriebene Mandeln

Butter mit Staubzucker und Vanillezucker verkneten. Eier, Salz und Kirschwasser in den Teig einarbeiten.

Zum Bestreichen: 20 dag Ribiselmarmelade Backpapier fürs Backblech

Fini’s Feinstes Weizen-Vollkornmehl und Mandeln unterarbeiten. Teig zwischen 2 Schichten Backpapier 1 cm dick ausrollen und jeweils 2 Kekse ausstechen, in je ein Keks ein oder mehrere runde Löcher ausstechen. Kekse auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und im vorgeheizten Rohr bei 150° C ca. 10 Minuten backen. Kekse auskühlen lassen, die ungelochten Kekse mit Ribiselmarmelade bestreichen und die gelochten daraufsetzen.

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Zimtsterne

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50 Stück 40 Minuten

Für den Teig:

Zubereitung:

30 dag Fini’s Feinstes Weizenmehl glatt 20 dag Butter 10 dag Wiener Staubzucker 1 Ei ½ TL Zimt

Fini’s Feinstes Weizenmehl glatt, Butter, Staubzucker, Ei und Zimt in einer Schüssel vermischen und zu einem glatten Teig kneten. Teig mit einer Dicke von etwa ½ cm auswalken und Sterne ausstechen.

Zum Dekorieren: halbe Mandeln 1 Ei

Auf jedes Keks eine halbe Mandel legen und mit dem verquirlten Ei bestreichen. Kekse 20 Minuten bei etwa 150° C backen.


Z

wie Zimt

Zimt gilt als der Klassiker unter den Weihnachtsgewürzen. Zur Adventzeit wird er sowohl für Weihnachtbäckerei als auch für Punsch und Glühwein verwendet. Im Orient ist er als beliebtes Fleischgewürz unverzichtbarer Bestandteil eines echten Rindercurrys.

Geruch und Geschmack: Stark aromatisch, würzig, süßlich, brennend

Pflanzenfamilie: Laureaceae (Lorbeergewächse). Der Zimtbaum wird sechs bis zwölf Meter hoch, seine Blätter sind länglich zugespitzt, die Blüten weiß und unscheinbar. Die Zimtfrucht ist lilaschwarz und beeren­artig (ähnlich einer Olive oder Hagebutte).

Herkunft: Uraltes Gewürz und Arzneimittel aus Südostasien. Beheimatet ist der Zimt in Südwestindien und Sri Lanka, angebaut wird er außerdem in China, auf den Seychellen, in

Madagaskar, Indonesien (Java), Jamaika, Martinique, Französisch-Guyana und Brasilien.

Gewinnung des Zimts: Die Zimtrinde stammt fast immer aus Kulturen, die in der Nähe von Gewässern angelegt werden, da die immergrünen Pflanzen viel Grundwasser brauchen. Zweimal im Jahr werden die ein bis zwei Jahre alten Wurzelschösslinge und Stockausschläge geschnitten, damit die Pflanze gut im Saft steht und sich die Rinde lösen lässt. Die Schösslinge werden von Blättern und Seitenzweigen befreit. Die äußere Rinde wird abgeschabt und mit Messingstäben gewalkt, damit sich die Innenrinde besser lösen kann. Dann wird die Außenrinde vom Holz gelöst. Mehrere abgeschabte Rindenstücke werden ineinander gesteckt und zum Trocknen aufgehängt.

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s t h c a n h i We bäckerei

Eisenbahner .......................... Früchtebrot ........................... Honiglebkuchen .................... Lebkuchenknusperhäuschen ..

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Mandelbäckerei .................... Rosinenbrötchen ................... Vollkorn-Spritzgebäck ........... Weihnachtsstollen .................

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Eisenbahner

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30 Stück 45 Minuten

Für den Teig:

Zubereitung:

30 dag Fini’s Feinstes Dinkelmehl 20 dag kalte, klein geschnittene Butter 10 dag Wiener Staubzucker 1 Eidotter 1 Pkg. Vanillezucker geriebene Zitronenschale

Fini’s Feinstes Dinkelmehl und die übrigen Zutaten rasch zu einem Teig kneten und ca. 1 Stunde kühl rasten lassen. Auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche den Teig ca. 2 mm dick ausrollen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Mit einer Gabel mehrmals einstechen und ca. 13 Minuten bei 170° C im vorgeheizten Backrohr auf mittlerer Schiene backen, noch heiß in 25 cm lange und 5 cm breite Streifen schneiden und auskühlen lassen.

Backpapier fürs Backblech

Für die Fülle: 10 dag passierte Himbeermarmelade

Für die Marzipanstreifen: 20 dag Marzipan ½ Eiklar 3 dag Wiener Staubzucker

Himbeermarmelade aufkochen und leicht überkühlen lassen. Einen Teigstreifen mit Marmelade leicht einstreichen, einen anderen daraufsetzen. Für die Marzipanmasse alle Zutaten vermischen und in einen Spritzsack mit Sterntülle (1 cm Ø) füllen und Streifen auf jeden Teigrand dressieren. 10 Minuten trocknen lassen. Nun bei Oberhitze auf der oberen Schiene bei 250° C ca. 30 Sekunden abflämmen. Die Marmelade nochmals aufkochen, abkühlen lassen, in die Mitte der Marzipanstreifen füllen und abschließend die Streifen in Stücke (ca. 4 cm) schneiden.


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Früchtebrot

1 Stück 25 Minuten

Für den Teig:

Zubereitung:

4 Eier 26 dag Wiener Feinkristallzucker 26 dag geriebene Mandeln 12 dag getrocknete Feigen 10 dag Zitronat 10 dag Orangeat 1 TL Zimt 4 MS Nelkenpulver 4 MS gemahlene Muskatnuss 4 MS Hirschhornsalz 26 dag Fini’s Feinstes Roggenmehl

Eier mit Zucker schaumig rühren, anschließend Mandeln, Feigen, Zitronat und Orangeat sowie Zimt, Nelkenpulver, Muskatnuss, Hirschhornsalz und Fini’s Feinstes Roggenmehl dazugeben und gut verarbeiten. Längliche kleine Brote oder ein größeres Früchtebrot formen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Bei 170° C je nach Form ca. 40-60 Minuten backen.

Backpapier fürs Backblech

Tipp: Das Früchtebrot können Sie auf Vorrat zubereiten und an einem kühlen Ort in einer Dose aufbewahren. Das Brot schmeckt nicht nur zur Weihnachtszeit, sondern das ganze Jahr zum Tee am Nachmittag.

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Honiglebkuchen

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40 Stück 1 Stunde

Für den Teig:

Zubereitung:

2 Eier 12,5 dag Wiener Backzucker 1 TL Zimt 1 MS Nelken 15 dag Zitronat 15 dag Orangeat 2 EL Rum 50 dag Fini’s Feinstes Roggenmehl 25 dag flüssiger Honig 15 dag gehackte Mandeln 1 Pkg. Backpulver

Eier und Zucker schaumig rühren. Zimt, Nelken, Zitronat und Orangeat zugeben. Rum und 25 dag Fini’s Feinstes Roggenmehl unterrühren.

Für die Schokoladeglasur: 12 dag Wiener Staubzucker 2 Eiklar 7,5 dag flüssige Schokolade

Honig und Mandeln mischen, 20 dag Fini’s Feinstes Roggenmehl untermengen. Eier- und Honigmasse vermengen und auf ein bemehltes Backblech schütten. Backpulver mit dem restlichen Fini’s Feinstes Roggenmehl vermengen und alles zu einem Teig kneten. Etwa 1 cm dick ausrollen, Lebkuchenformen ausstechen und bei 200° C ca. 25 Minuten backen. Für die Schokoladeglasur Staubzucker, Eiklar und Schokolade vermengen und die abgekühlten Kekse damit bestreichen.


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Lebkuchen­ knusperhäuschen

1 Häuschen 1 Stunde

Für den Teig:

Zubereitung:

50 dag Bienenhonig l Wasser 25 dag Wiener Backzucker 1 Pkg. Vanillezucker 1 Schuss Zitronensaft 10 dag Butter 2-3 Eier 2-3 Pkg. Lebkuchengewürz 60 dag Fini’s Feinstes Weizenmehl universal 60 dag Fini’s Feinstes Roggenmehl 2 Pkg. Natron 2 Eidotter zum Bestreichen

Honig, Wasser, Backzucker, Vanillezucker, Zitronen­ saft und Butter langsam erwärmen, in eine Schüssel geben und kaltstellen. Unter die fast erkaltete Masse Eier und Lebkuchengewürz rühren. des mit Natron gemischten Fini’s Feinstes Weizenmehl universal und Fini’s Feinstes Roggenmehl unterrühren und mit dem Rest gut durchkneten.

Für die Zuckerglasur: 25 dag Wiener Staubzucker 1 Eiklar etwas Zitronensaft

Zum Verzieren: Wiener Staubzucker geschälte Mandeln Pergamentpapier oder Karton für die Schablonen Backpapier fürs Backblech

Aus Pergamentpapier oder Karton Schablonen zuschneiden. Den Teig ca. ½ cm dick ausrollen, die Schablonen auflegen und die Teile ausschneiden. Aus dem restlichen Teig Bodenplatte, Dachziegeln, Zaun, Fensterflügeln, Tür und Verzierungen ausschneiden. Die Teile auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen, mit Eidotter bestreichen, in die Mitte des vorgeheizten Rohres schieben und bei 170° C 10–15 Minuten backen. Für die Zuckerglasur den gesiebten Staubzucker mit so viel Eiklar und Zitronensaft verrühren, dass eine glatte Masse entsteht. Die Häuschenteile mit Zuckerglasur zusammensetzen und gut trocknen lassen. Das Häuschen auf die Bodenplatte stellen und nach Belieben verzieren.

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Mandelbäckerei

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70 Stück 35 Minuten

Für den Teig:

Zubereitung:

20 dag Fini’s Feinstes Weizenmehl universal 1 TL Backpulver 10 dag Wiener Staubzucker 1 Pkg. Vanillezucker 18 dag Butter 10 dag geriebene Mandeln

Fini’s Feinstes Weizenmehl universal, Backpulver, Staubzucker, Vanillezucker, Butter und Mandeln vermengen und zu einem Teig kneten.

Für die Fülle: Marillenmarmelade 1 Schuss Rum

Für die Schokoladeglasur: 12 dag Wiener Staubzucker 2 Eiklar 7,5 dag flüssige Schokolade

Danach 30 Minuten kalt rasten lassen, ca. ½ cm dick ausrollen und Scheiben ausstechen. Bei 200° C 10-15 Minuten backen. Kekse abkühlen lassen. Marmelade mit Rum abrühren. Kekse mit Marmelade bestreichen und zusammensetzen. Für die Glasur Staubzucker, Eiklar und Schokolade vermischen. Mit der zähflüssigen Glasur Kekse bestreichen.


M wie Mandeln Geruch und Geschmack:

Herkunft:

Süßmandel: Riecht und schmeckt schwach nussig; Bittermandel: Riecht und schmeckt bitter, hat, wenn sie feucht wird, einen sehr intensiven Geschmack nach Benzaldehyd.

Als Herkunft des Mandelbaums wird Westoder Zentralasien angegeben. Durch die jahrtausendelange Kultur lässt sich die ursprüngliche Verbreitung jedoch nicht mehr rekonstruieren. Für den europäischen Markt sind Spanien und Italien heute die wichtigsten Anbaugebiete; daneben nimmt die kalifornische Ware immer mehr an Bedeutung zu.

Pflanzenfamilie: Die Mandel (prunus dulcis) gehört zu der Pflanzenfamilie der Rosengewächse bzw. zur Unterfamilie Prunoidae. Der Mandelbaum ist ein kleiner Baum oder Strauch, der bis zu 5 m hoch werden kann. Schon Ende Januar zeigen sich seine schönen rosafarbenen Blüten. Man unterscheidet zwischen bitteren Mandeln und süßen Mandeln, wobei man es einem Baum kaum ansehen kann, ob er bittere oder süße Früchte trägt. Die Früchte der süßen Mandel sind etwas größer als die der bitteren.

Mandeln abziehen: Sehr häufig werden die Mandeln in der Küche in abgezogener Form verwendet. Dafür werden sie zunächst in kochendes Wasser gegeben und kurz aufgekocht. In einem Sieb mit kaltem Wasser abspülen. Dann die Mandeln aus den Häutchen drücken und hacken, mahlen oder hobeln.

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Rosinenbrötchen

60 Stück 15 Minuten

Für den Teig:

Zubereitung:

4 Eier 25 dag Wiener Backzucker 12,5 dag gewaschene, getrocknete Rosinen 37,5 dag Fini’s Feinstes Weizenmehl glatt

Eier und Zucker schaumig rühren. Rosinen und gesiebtes Fini’s Feinstes Weizenmehl glatt unter­ mischen.

!

Auf ein Backblech kleine Häufchen setzen und über Nacht trocknen. Bei 200° C ca. 20 Minuten backen.

Griffiges und glattes Mehl

Der Unterschied liegt im Zerkleinerungsgrad. Glattes Mehl hat eine sehr feine Konsistenz. Seine Teilchen sind kleiner als 0,2 mm. Wenn es zwischen den Fingern zerrieben wird, sind keine einzelnen Körnchen spürbar. Bei griffigem oder auch grob gekörntem Mehl sind die Teilchen größer. Es wird zum

Binden von Soßen verwendet und ist ideal für Nudeln oder Spätzle. Universales Mehl ist eine Mischung von griffigem und glattem Mehl und verbindet somit die Eigenschaften von beiden. Es ist überall einsetzbar und ideal für die schnelle, moderne Küche.

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k c ä b e g z t i r p S n r o k Voll

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50 Stück 35 Minuten

Für den Teig:

Zubereitung:

12 dag Butter 1 Ei 12 dag Honig ½ Pkg. Vanillezucker 7 dag geriebene Mandeln 25 dag Fini’s Feinstes WeizenVollkornmehl

Butter, Ei, Honig, Vanillezucker, Mandeln und Fini’s Feinstes Weizen-Vollkornmehl vermengen und zu einem Teig verrühren.

Butter und Mehl fürs Backblech

Teig in einen Dressiersack mit großer Sterntülle füllen und auf ein befettetes und bemehltes Backblech S-Formen oder Kränze spritzen und bei 180° C ca. 15 Minuten backen.


H wie Honig Geschmack und Konsistenz: Honig ist eine dickflüssige bis feste, hellgelbe bis grünschwarze, sehr süße Masse, die von Bienen aus Blüten- und anderen süßen Pflanzensäften oder Sekreten bestimmter Insekten gewonnen, verarbeitet und in Waben gespeichert wird.

Bestandteile: Die Hauptbestandteile des Honigs sind Zucker und Wasser. Der Wassergehalt eines reifen Honigs liegt zwischen 15 und 20%, sollte jedoch nicht mehr als 21% betragen. Zucker macht den größten Anteil aus. Saccharose, ein Disaccharid, setzt sich aus Glucose (Traubenzucker) und Fructose (Fruchtzucker) zusammen, ist allerdings mit 1% eher in geringer Konzentration im Honig

vorhanden. Glucose und Fructose machen den größten Teil des Gesamtzuckergehaltes aus.

Gewinnung und Entstehung: Nektar und Honigtau machen noch keinen Honig. Erst durch eine Verarbeitung über die harte Arbeit der Biene entsteht Honig. Dies geschieht bereits während des Sammelns: Der süße Saft gelangt über die Mundwerkzeuge der Biene in die Honigblase, wo Enzyme zugegeben werden. Im Stock wird die Substanz zwischen den Stockbienen hin und her gereicht – hierbei wird dem Honig Wasser entzogen, wodurch er haltbar gemacht wird. Nach der Einlagerung in Zellen wandelt sich die Masse durch die beige­gebenen Drüsenfermente zum fertigen Honig.

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W e i h n a c h ts s t o l l e n

1 Stollen 50 Minuten

Für den Teig:

Zubereitung:

25 dag Topfen (10% F.i.T.) 50 dag Fini’s Feinstes Weizenmehl glatt 1 Pkg. Backpulver 2 Eier 15 dag klein geschnittene Butter 20 dag Rosinen 20 dag Wiener Feinkristallzucker 1 Pkg. Vanillezucker Prise Salz 2 EL Rum 4 Tropfen Bittermandelaroma 12,5 dag gemahlene Mandeln 7 dag Zitronat

Topfen in einem Tuch trocken pressen. Fini’s Feinstes Weizenmehl glatt und Backpulver auf die Arbeitsfläche sieben. Alle weiteren Zutaten hinzufügen und zu einem glatten Teig kneten. Teig auf einem gefetteten Backblech in Stollenform auslegen und im vorgeheizten Backrohr bei 200° C 30 Minuten auf der mittleren Schiene backen. Danach Temperatur auf 160° C verringern und weitere 30 Minuten backen. Stollen aus dem Rohr nehmen und abkühlen lassen.

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, n e t t i n h c S Torten, Kuchen Dinkel-Haselnusskuchen mit Krokantcreme ............... 72 Dinkeltorte mit Datteln ........... 75 Kaffeeschnitten ...................... 76

Polentatorte mit N端ssen ......... Roggengugelhupf mit Quitten Vollkorn-Zitronenkuchen ........ Zwetschken-Schokokuchen ....

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en h c u k s s u n l e s a H l e Dink e m e r c t n a k o r K t i m

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1 Kastenform 50 Minuten

Für die Haselnussmasse:

Zubereitung:

12 dag Fini’s Feinstes Dinkelmehl 20 dag geriebene Haselnüsse 20 dag weiche Butter 14 dag Wiener Staubzucker Prise Salz 1 Pkg. Vanillezucker Prise Zimt geriebene Schale von einer Zitrone und einer Orange 4 Eier 6 dag Feinkristallzucker

Fini’s Feinstes Dinkelmehl mit Haselnüssen vermischen. Butter, Staubzucker, Salz, Vanillezucker, Zimt, Zitronenund Orangenschale schaumig schlagen. Eidotter nach und nach zugeben. Eiklar und Feinkristallzucker zu cremigem Schnee schlagen und abwechselnd mit der Dinkelmehl-Haselnuss-Mischung unter die Masse heben.

Butter und Mehl für die Form

Für den Krokant: 2 EL Feinkristallzucker 4 EL Haselnüsse Backpapier

Für die Nusscreme: 15 dag Mascarpone 4 dag Staubzucker 5 dag Krokant l Schlagobers

Form mit weicher Butter ausstreichen, mit Mehl bestauben, den Teig in die Form füllen und glatt streichen. Im vorgeheizten Backrohr bei 170° C ca. 40 Minuten auf unterer Schiene backen. Herausnehmen, auskühlen lassen und vorsichtig stürzen. Den Kuchen einmal quer durchschneiden. Für den Krokant Feinkristallzucker in einer Pfanne schmelzen, die Haselnüsse zugeben und vermischen, auf Backpapier legen und auskühlen lassen. Danach mit dem Messer oder Cutter zerkleinern. Für die Nusscreme Mascarpone, Staubzucker und  Krokant verrühren und leicht geschlagenes Schlagobers unterheben, auf dem Kuchenboden verteilen und Kuchendeckel aufsetzen. Mit der übrigen Creme oben bestreichen und den restlichen Krokant darüberstreuen. Aufschneiden und servieren.


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n l e t t a D t i m e t r o t l e Dink

1 Tortenform mit 24 cm O/ 1 Stunde

Für die Mandelmasse:

Zubereitung:

5 Eidotter 10 dag klein geschnittenes Marzipan 3 dag Staubzucker Prise Salz 1 Pkg. Vanillezucker 2 Prisen Zimt geriebene Zitronenschale l Orangensaft 1 EL Rum l Öl 20 dag geriebene Mandeln 17 dag Fini’s Feinstes Dinkelmehl 5 Eiklar 12 dag Feinkristallzucker

Eidotter, Marzipan, Staubzucker, Salz, Vanillezucker, Zimt und Zitronenschale schaumig schlagen. Den Orangensaft mit Rum vermengen und langsam unter ständigem Rühren der Eidottermasse beigeben. Öl ebenfalls langsam zugießen und kurz (1 Minute) weiter­ schlagen. Mandeln und Fini’s Feinstes Dinkelmehl vermischen und mit einem Kochlöffel unter die Masse heben. Eiklar gut anschlagen, Feinkristallzucker zugeben, zu cremigem Schnee schlagen und behutsam unter die Masse heben. Form mit weicher Butter ausstreichen, mit Mehl bestauben, Teig in den Tortenreifen füllen und glatt streichen. Im vorgeheizten Backrohr bei 160° C ca. 45 Minuten auf mittlerer Schiene backen. Torte aus dem Backrohr nehmen, auskühlen lassen und einmal waagrecht durchschneiden.

Butter und Mehl für die Form

Für die Orangencreme Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Ei über Wasserbad schaumig schlagen, Orangenlikör und gut ausgedrückte Gelatine darin warm auflösen. Geschmolzene Schokolade zugeben, verrühren, überkühlen lassen und leicht geschlagenes Schlagobers unterheben.

Für die Orangencreme: 4 Blatt Gelatine 1 Ei 2 cl Orangenlikör 20 dag weiße Schokolade 300 ml Schlagobers

Für die Dekoration: 10 dag halbierte Datteln weiße und Milchschokoladespäne

Tortenboden in den Tortenreifen einlegen, Creme darauf verteilen, zweiten Tortenboden drauflegen, mit der restlichen Creme abschließen und glatt streichen. 7 Stunden kaltstellen. Tortenreifen ablösen, mit Datteln und Schokoladespänen verzieren.

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Kaffeeschnitten

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50 Stück 40 Minuten

Für den Teig:

Zubereitung:

10 dag fein gehackte Bitterschokolade 50 ml Espresso 10 dag Butter Prise Salz 1 Pkg. Vanillezucker 5 dag Staubzucker 1 Eidotter 20 dag Fini’s Feinstes Weizenmehl universal mit Keimkraft 4 dag fein geriebene Mandeln

Schokolade mit Kaffee schmelzen. 1 EL davon mit Butter, Salz, Vanillezucker, Staubzucker und Eidotter schaumig schlagen. Fini’s Feinstes Weizenmehl universal mit Keimkraft unterrühren und den Teig ca. 30 Minuten kaltstellen.

Kaffeebohnen und Schokolade zum Dekorieren

Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche 3 mm dünn ausrollen und in 1,5 x 4 cm große Schnitten schneiden. Im vorgeheizten Backrohr auf mittlerer Schiene bei 180° C ca. 8 Minuten backen, anschließend auskühlen lassen. Für die Creme restliche geschmolzene Schokolade und Kaffee mit den Mandeln verrühren, zwischen 2 Schnitten streichen, Schnitten mit Schokolade dekorieren und je eine Kaffeebohne aufsetzen.


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en s s ü N t i m e t r o t a t n Po l e

1 Torte 30 Minuten

Für den Teig:

Zubereitung:

20 dag Dörrzwetschken 7 dag Orangenlikör 45 dag Milch 36 dag Wiener Backzucker 7 dag geriebene Haselnüsse Zesten* von 1 Orange und 1 Zitrone 1 Pkg. Vanillezucker 1 Pkg. Backpulver 18 dag Fini’s Feinstes Polenta 13 dag Butter 2 Eier 22 dag Fini’s Feinstes Weizenmehl glatt Saft von 4 Passionsfrüchten

Dörrzwetschken mit Orangenlikör vermengen und ca. 1 Stunde marinieren lassen. Milch mit 25 dag Backzucker, Haselnüssen, Zesten und Vanillezucker aufkochen, Backpulver untermengen.

2 EL Honig zum Bestreichen 4 dag Kokosflocken zum Bestreuen

Fini’s Feinstes Polenta zugeben und zu einer cremigen Masse rühren. Die Masse ca. 10 Minuten abkühlen lassen. Butter mit dem restlichen Backzucker schaumig schlagen. Eier, Polentamasse, Fini’s Feinstes Weizenmehl glatt, Passionsfruchtsaft und die marinierten Dörrzwetschken beifügen und alles gut vermischen. Teig in eine Tortenform streichen und im Backrohr (untere Schiene) bei 155° C ca. 50 Minuten backen. Die ausgekühlte Torte mit Honig bestreichen und mit Kokosflocken bestreuen.

*) sehr feine Streifen aus der Schale einer Zitrusfrucht

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Roggengugelhupf mit Quitten

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1 Gugelhupf 30 Minuten

Für die Masse:

Zubereitung:

32 dag weiche Butter 7 dag Wiener Staubzucker Prise Salz 1 Pkg. Vanillezucker geriebene Zitronenschale 6 Eidotter 6 Eiklar 20 dag Wiener Feinkristallzucker 3 EL Rum 15 dag Fini’s Feinstes Roggenmehl 13 dag Fini’s Feinstes Weizenmehl universal 10 dag grob gehackte Walnüsse 15 dag grob geriebene Quitten

Butter, Staubzucker, Salz, Vanillezucker und Zitronenschale schaumig schlagen. Eidotter nach und nach zugeben.

Butter und Roggenmehl für die Form Wiener Streuzucker zum Bestreuen

Eiklar und Feinkristallzucker zu Schnee schlagen, davon unter die Eidottermasse heben und Rum dazugeben. Fini’s Feinstes Roggenmehl und Fini’s Feinstes Weizenmehl universal versieben, Walnüsse beifügen und mit den Quitten unter die Masse heben. Restlichen Schnee einmengen. Gugelhupfform mit weicher Butter ausstreichen, mit Roggenmehl bestauben und Masse in die Form füllen. Im vorgeheizten Backrohr bei 160° C ca. 60 Minuten auf der unteren Schiene backen. Kurz in der Form auskühlen lassen, stürzen und mit Streuzucker bestreuen.


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Q

wie Quitten

Gekocht, geschmort, gebraten – ihre Zubereitungsarten sind äußerst vielfältig. Die Früchte ähneln der Form nach Äpfeln oder Birnen, sind strahlend gelb, ähnlich reifen Bananen, und verströmen ein süßes, fruchtiges, leicht exotisches Aroma. Obwohl sie auch in Österreich anzutreffen sind, werden sie gerne als Exoten bezeichnet. Durch ihre Härte ist der rohe Verzehr nicht zu empfehlen. Erst im gegarten Zustand kommt der zarte Geschmack des Fruchtfleisches voll zur Geltung.


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h c u k n e n o r t i Z n r o k Voll

en

1 Kuchen 45 Minuten

Für den Teig:

Zubereitung:

20 dag Butter geriebene Zitronenschale 30 dag Fini’s Feinstes WeizenVollkornmehl 1 TL Backpulver 20 dag Wiener Feinkristallzucker 4 Eier l Milch Backpapier für die Form

Butter cremig rühren und Zitronenschale dazugeben. Fini’s Feinstes Weizen-Vollkornmehl mit Backpulver mischen und abwechselnd mit Feinkristallzucker, Eiern und Milch in den Butterabtrieb rühren. Teig in eine mit Backpapier belegte Kastenform füllen und im vorgeheizten Backrohr auf mittlerer Schiene bei 170° C ca. 50 Minuten backen.

Für den Lemon Curd: 4 Eidotter 1 Ei 22 dag Wiener Feinkristallzucker geriebene Schale von 2 Zitronen 100 ml Zitronensaft 17 dag weiche, klein geschnittene Butter

Für den Lemon Curd Eidotter, Ei, Feinkristallzucker, Zitronenschale und Zitronensaft vermischen und über einem Wasserbad cremig rühren. 2 Minuten abkühlen lassen, Butter einrühren und gut vermischen. Kuchen mit Hilfe des Backpapiers aus der Form heben und mit dem Lemon Curd bestreichen oder verzieren.

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_1/2 blech Haushalts­ 40 Minuten

Z w e t sc h k e n Schokok uchen

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Für den Teig:

Zubereitung:

17 dag Butter 14 dag Wiener Staubzucker Prise Salz 1 Pkg. Vanillezucker Prise Zimt abgeriebene Zitronenschale 3 Eier 6 dag Wiener Feinkristallzucker 30 dag Fini’s Feinstes Weizenmehl universal ½ Pkg. Backpulver 200 ml Milch 1 EL Rum 1,5 dag Kakaopulver

Für den Zimtstreusel alle Zutaten schnell verkneten, grob zerbröseln und kaltstellen.

70 dag Zwetschken, gewaschen und geviertelt Butter und Mehl für die Form

Für den Zwetschkenkuchen Butter, Staubzucker, Salz, Vanillezucker, Zimt und die abgeriebene Zitronenschale schaumig schlagen, Eidotter nach und nach zugeben. Eiklar und Feinkristallzucker cremig schlagen und unter die Buttermasse heben. Fini’s Feinstes Weizenmehl universal mit Backpulver versieben und abwechselnd mit Milch hinzufügen. Masse halbieren, Rum und Kakao verrühren und mit einem Teil der Masse vermengen. Abwechselnd die Massen locker auf das mit Butter und Fini’s Feinstes Weizenmehl universal ausgestrichene Backblech gießen, leicht glatt streichen und mit dem Kochlöffel wie beim Marmorkuchen drehen. Mit Zwetschken belegen und locker mit Zimtstreusel bestreuen. Im vorgeheizten Backrohr bei 170° C (mittlere Schiene) ca. 35 Minuten backen.


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Fßr den Zimtstreusel: 8 dag Fini’s Feinstes Weizenmehl universal 5 dag kalte Butter 5 dag Wiener Feinkristallzucker Prise Salz 1 Pkg. Vanillezucker 3 Prisen Zimt


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e ß ü s r e d Desserts o iten e z l h a m t p u Ha Crêpes surprises ........................ 88 Dinkelravioli mit Dörrmarillen .... 91 Flambierter Orangen-Pancake mit Cognacobers .................. 92

Nougat-Topfenknödel ............... 95 Powidltascherln ......................... 96 Topfenschmarrn ........................ 99 Vollkornschmarrn mit Orangen 100

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Cr^epes surprises

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4 Personen 30 Minuten

Für den Teig:

Zubereitung:

½ l Milch 30 dag Fini’s Feinstes Weizenmehl glatt 4 Eier 1 Pkg. Vanillezucker Prise Salz

Milch mit Fini’s Feinstes Weizenmehl glatt, Eiern, Vanillezucker und Salz gut verrühren, dass eine cremige und feine Masse entsteht.

Für die Fülle:

Überraschungsfüllung 1: Birnen schälen und in kleine Scheiben schneiden, Marzipanrohmasse mit Honig und Mandeln verkneten.

28 dag Birnen 16 dag Marzipanrohmasse 4 EL Honig 8 dag gehackte Mandeln oder 20 dag tiefgekühlte Beerenfrüchte 4 EL Honig

Für die Dekoration: 8 Eiklar 20 dag Zucker

Zum Bestreuen: Wiener Streuzucker oder Kakao

Crêpes in einer Pfanne gleichmäßig ausbacken und mit verschiedenen Füllungen belegen:

Überraschungsfüllung 2: Beerenfrüchte in einer Pfanne erhitzen und mit Honig verfeinern. Crêpes zusammenfalten und in kleine Springformen legen. Eiklar mit Zucker steif schlagen und mit einem Dressiersack auf die gefalteten Crêpes dressieren. Anschließend Crêpes unter dem vorgeheizten Grill bei 230° C 5–8 Minuten überbacken. Die Crêpes surprises mit Streuzucker oder Kakao bestreut servieren.


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Tipp: Crêpeteig kann noch mit etwas Vanille­ zucker abgeschmeckt werden.


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Dinkelravioli mit Dörrmarillen

4 Personen 25 Minuten

Für die Fülle:

Zubereitung:

15 dag klein geschnittene Dörrmarillen 3 EL Marillenmarmelade 1 EL Marillenschnaps

Für die Fülle alle Zutaten vermischen und über Nacht kaltstellen.

Für die Dörrmarillen:

1 EL Maisstärke 2 EL Marillensaft 15 dag Dörrmarillen 300 ml Marillensaft

Für den Teig:

25 dag Fini’s Feinstes Dinkelmehl 4 Eidotter 1 Ei 1 EL Olivenöl 2–3 EL Wasser 1 Eidotter zum Bestreichen 2 EL Butter zum Schwenken 4 EL Preiselbeerkompott

Für die eingelegten Dörrmarillen Maisstärke mit Marillensaft vermischen. Dörrmarillen und Marillensaft aufkochen und ca. 3 Minuten leicht einköcheln lassen, Maisstärke-Mischung einrühren, aufkochen und beiseitestellen. Am besten über Nacht ziehen lassen. Für den Dinkel-Nudelteig Fini’s Feinstes Dinkelmehl mit den restlichen Zutaten vermischen und zu einem glatten Teig kneten. Auf einer leicht bemehlten Arbeits­fläche mit einem Nudelwalker den Teig dünn (ca. 2 mm) ausrollen. Mit einem gezackten Ausstecher (ca. 10 cm Ø) ausstechen und mit Eidotter bestreichen. Mit der Fülle (1 Teelöffel) belegen und zusammen­schlagen. Fest zusammendrücken und ca. 6 Minuten im Salzwasser kochen. Mit einem Lochschöpfer herausnehmen, in Butter schwenken und sofort anrichten. Mit eingelegten Dörrmarillen und Preiselbeeren garnieren.

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ake c n a P n e g n a r O r e t r Flambie mit Cognacobers

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4 Personen 35 Minuten

Für den Teig:

Zubereitung:

240 ml Milch 24 dag Fini’s Feinstes Weizenmehl glatt 4 Eier Prise Salz 2 TL Vanillezucker 2 TL Backpulver

Milch mit Fini’s Feinstes Weizenmehl glatt, Eiern, Salz, Vanillezucker und Backpulver zu einem cremigen Teig vermengen.

8 dag Butter zum Herausbacken

Pancakes etwa 6 cm groß in einer Pfanne mit der aufgeschäumten Butter ausbacken. Einige Orangenfilets auf einen Pancake legen und jeweils einen Pancake daraufsetzen.

Für die Fülle: 20 dag Orangen

Für die Dekoration: 200 ml Schlagobers 1 Pkg. Vanillezucker 4 cl Cognac

Orangen filetieren, dabei zuerst die Schale abschneiden, anschließend das Fruchtfleisch mit gleichmäßigen Schnitten v-förmig ausschneiden und bereitstellen.

Schlagobers mit Vanillezucker leicht anschlagen, Cognac dazugeben und auf dem Teller einen kreisförmigen Spiegel anrichten. Orangen-Pancakes in die Mitte des Cognac-ObersSpiegels setzen und servieren.


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Tipp: Anger端hrten Pancake-Teig vor dem Herausbacken einige Minuten an einem warmen Platz gehen lassen.


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l e d ö n k n e f p o T t a g Nou

4 Personen 35 Minuten

Für den Teig:

Zubereitung:

10 dag zerlassene Butter 10 dag Fini’s Feinstes Weizengrieß 50 dag Topfen (10% F.i.T.) 2 Eier 10 dag Fini’s Feinstes Weizenmehl griffig 2 MS Salz 4 MS geriebene Zitronenschale

Butter, Fini’s Feinstes Weizengrieß, Topfen, Eier, Fini’s Feinstes Weizenmehl griffig, Salz und Zitronenschale zu einem festen Teig verkneten.

Für die Fülle: 6 dag klein geschnittene Nougatstücke

Zum Wälzen:

Teig zu einer Wurst formen, in gleichmäßige Stücke teilen, kleine Taler formen und Nougatstücke einlegen. Teig zusammenklappen und Knödel formen. Knödel in kochendes Salzwasser legen, Temperatur reduzieren und leicht wallend garziehen lassen. Semmelbrösel mit Butter in einer Pfanne rösten. Knödel aus dem Wasser heben, in den gerösteten Semmelbröseln rollen und anrichten. Mit Staubzucker bestreut servieren.

8 dag Semmelbrösel 6 dag aufgeschäumte Butter Wiener Staubzucker zum Bestreuen

Tipp: Vanillemark im Topfenteig gibt ein tolles Aroma!

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P owi d l t as c h e rl n

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40 Stück 45 Minuten

Für den Teig:

Zubereitung:

1 kg gekochte und geschälte Erdäpfel 35 dag Fini’s Feinstes Weizenmehl griffig 1 TL Butter 1 Ei Prise Salz

Erdäpfel heiß passieren, mit Fini’s Feinstes Weizenmehl griffig, Butter, Ei und Salz zu einem Teig verkneten. Teig in mehrere Stücke schneiden, ausrollen, ca. 6 cm große Scheiben ausstechen und in die Mitte Powidl füllen.

Für die Fülle:

Scheiben halbmondförmig zusammenlegen, Ränder rundherum fest andrücken.

10 dag Powidl

Semmelbrösel mit Zucker in Butter goldgelb anrösten.

Zum Wälzen:

Tascherln 8 Minuten in leicht kochendem Salzwasser kochen, abtropfen lassen und in den Bröseln wenden.

8 dag Semmelbrösel 6 dag Butter 1 EL Wiener Feinkristallzucker Wiener Staubzucker zum Bestreuen

Tascherln mit Staubzucker bestreut servieren.


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Tipp: Topfenschmarrn mit karamellisierten Zwetschken servieren. Topfenschmarrn kann auch am Herd fertig gegart werden. Dabei einen Teller zum Wenden verwenden. So gelingt es ganz sicher.


Topfenschmarrn

4 Personen 30 Minuten

Für den Teig:

Zubereitung:

4 Eidotter 10 dag Fini’s Feinstes Weizenmehl universal mit Keimkraft Prise Salz 280 ml Milch 4 EL Rosinen 10 dag Topfen (10% F.i.T.) 4 Eiklar 4 dag Wiener Braunzucker

Eidotter mit Fini’s Feinstes Weizenmehl universal mit Keimkraft, Salz und Milch kräftig verrühren und ca. 12 Minuten stehen lassen.

10 dag Butter für die Pfanne Wiener Staubzucker zum Bestreuen

Rosinen und Topfen löffelweise unter die Teigmasse rühren. Eiklar mit Zucker zu steifem Schnee schlagen und vorsichtig unter die Teigmasse heben. Pfanne erhitzen, Butter darin aufschäumen und den Teig kurz in der Pfanne backen, dann in das auf 200° C vorgeheizte Backrohr geben und Temperatur auf 160° C reduzieren. Nach etwa 10 Minuten wenden und mit zwei Gabeln in kleine Stücke zerteilen. Topfenschmarrn mit Staubzucker bestreut servieren.

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Vollkornschmarrn mit Orangen

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5 Portionen 1/2 Stunde

Für den Schmarrn:

Zubereitung:

6 Eier 8 dag Honig 23 dag Fini’s Feinstes WeizenVollkornmehl 0,25 l Joghurt 0,25 l Milch Prise Salz

Eier in Eidotter und Eiklar trennen. Eiklar mit Honig zu schmierigem Schnee schlagen. Fini’s Feinstes WeizenVollkornmehl mit Joghurt, Milch und Salz glatt rühren. Eidotter in die Masse rühren und den Schnee behutsam unterheben. Backrohr auf ca. 160° C vorheizen.

2 EL Butter zum Backen

Für die eingelegten Orangen: 1 Rexglas mit ½ l Fassungsvermögen 2 große Orangen 300 ml Wasser 100 ml frisch gepressten Orangensaft 9 dag Gelierzucker 1 Zimtstange 1 Nelke 1 Vanilleschote 1 Schuss Rum

Für die Garnitur: Wiener Braunzucker Eingelegte Orangen

Den Schmarrn am besten in zwei Arbeitsgängen zubereiten: In einer Pfanne Butter erhitzen. Teig ca. 3 cm hoch eingießen, gleichmäßig verteilen und so lange backen, bis die Unterseite goldbraun ist. Teig wenden (zuvor eventuell halbieren oder vierteln) und noch kurz auf der Flamme backen, ins Backrohr schieben und den Schmarrn in ca. 10 Minuten fertig backen. Schmarrn am besten mit zwei Gabeln in kleine Stücke teilen und warmstellen. Den zweiten Teil des Schmarrns wie oben beschrieben backen. Schmarrn mit Braun­ zucker bestreuen und mit eingelegten Orangen garnieren. Eingelegte Orangen: Orangen in ca. 5 mm dünne Scheiben schneiden. Wasser, Orangensaft, Gelierzucker, Zimtstange, Nelke und Vanilleschote aufkochen. Die Orangenscheiben einlegen und ca. 1 Minute darin köcheln lassen. Alles in ein Rexglas füllen, verschließen, mit Rum abbrennen und im Kühlschrank lagern (hält ca. 1−1,5 Wochen).


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Tipp: Statt eingelegter Orangen kann man auch Zwetschkenkompott oder Zwetschkenrรถster reichen.


n a e r e d n o s e B s Was ist da nstes? Fini‘s Fei 102

Fini’s Feinstes ist ein ganz besonderes, wertvolles Naturprodukt. Für Fini’s Feinstes wird ausschließlich hochwertiges Qualitätsgetreide verwendet, das strengsten Auswahlkriterien und Qualitätskontrollen unterliegt und mit viel Sorgfalt verarbeitet wird. Und das garantiert die erstklassige und konstante Fini’s Feinstes Qualität, auf die Sie sich immer verlassen können – egal ob für die klassisch-traditionelle oder die ernährungsbewusste Küche. Fini’s Feinstes naturrein Als naturreines Produkt bürgt Fini’s Feinstes für höchste Sicherheit: es ist garantiert frei von künstlichen Zusätzen, gentechnikfrei* und streng pestizidkontrolliert** – was laufend durch unabhängige interne und externe Qualitätskontrollen überprüft wird. So gibt Ihnen Fini’s Feinstes naturrein die Gewissheit, nur natürliche und gesunde Produkte fürs Kochen und Backen zu verwenden, mit denen immer alles gelingt ...und schmeckt! *gentechnikfrei erzeugt gemäß der Richtlinie für „Gentechnik-freie Produktion“ des Österreichischen Lebensmittelkodex, Kontrolle durch SGS Austria Controll-Co GesmbH. **Wir haben uns freiwillig dazu verpflichtet, deutlich strengere als die gesetzlich vorgeschriebenen Grenzwerte für die Rückstände von Pestiziden einzuhalten. Die Kontrolle erfolgt durch die LVA, Wien.


Fini-Album 103


s e t s n i e F s ‘ i n i F Produktpalette Neben den Mehl-Grundsorten – Weizenmehl glatt, griffig und universal – beinhaltet das Sortiment von Fini’s Feinstes noch weitere Produkte wie Roggenmehl, Dinkelmehl, Weizenund Roggen-Vollkornmehl sowie Weizengrieß und Polenta. Mit Fini’s Feinstes Weizenmehl universal mit Keimkraft wird noch mehr auf das Thema „Gesunde Ernährung“ eingegangen.

Die gesamte Fini’s Feinstes Palette im Überblick: Fini’s Feinstes Weizenmehl glatt:

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Verbindet sich unter Hitzeeinwirkung schnel­ler mit den übrigen Zutaten und eignet sich besonders für die Zubereitung von Germ-, Strudel-, Rührteig, Keksen, Soßen und vielem mehr.

Fini’s Feinstes Weizenmehl griffig: Besteht aus etwas gröberen Mehlteilen. Das bedeutet, dass die Flüssigkeitsaufnahme und Reaktion des Mehls langsamer erfolgen. Deshalb verwendet man es, wann immer die Masse „quellen” (= nachsteifen) soll. Besonders geeignet für Kuchen, Biskuitmassen oder Knödel aus Kartoffel- und Topfenteig.

Fini’s Feinstes Weizenmehl universal: Vereint die Vorteile von glatt und griffig. Dadurch ist es überall einsetzbar und somit ideal für die schnelle, moderne Küche.

Fini’s Feinstes Weizenmehl universal mit Keimkraft: Keimkraft ist die wertvolle Komposition aus Keimlingen von zehn verschiedenen Getreideund Pflanzenarten aus österreichischen Rohstoffen und liefert bedeutende Mineralstoffe und Vitamine wie z. B. Folsäure. Diese ausgewählte Mischung wird zuerst angekeimt, danach schonend getrocknet und zuletzt fein vermahlen. Beim Keimvorgang werden Mineralstoffe und Spurenelemente aus ihren chemischen Bindungen gelöst und können daher besser vom Körper aufgenommen zu werden. Vitamine werden um ein Vielfaches vermehrt, Enzyme und sekundäre Pflanzenstoffe entstehen. Außerdem wird durch den ständigen Ab- und Umbau von Kohlenhydraten die Verdauung verbessert.


Fini’s Feinstes mit Keimkraft ist die sorgfältige Mischung aus Fini’s Feinstes Weizenmehl universal und Keimkraftmehl im optimalen Verhältnis für beste Backeigenschaften. Fini’s Feinstes mit Keimkraft bietet dem Konsumenten viele gesunde Vorteile. Unter anderem die Stärkung des Immunsystems durch Omega-3-Fettsäuren, die Abwehr freier Radikale durch Vitamin E und sekundäre Pflanzenstoffe, aber auch die Verbesserung des Zellaufbaus mit Hilfe der essentiellen Aminosäuren.

Fini’s Feinstes Roggenmehl: Enthält hochwertiges Eiweiß, die Vitamine der B-Gruppe sowie zahlreiche Mineralstoffe und ist deshalb ein wertvoller Beitrag zur Ernährung. Besonders für Lebkuchen und würzige Speisen eignet sich Fini’s Feinstes Roggenmehl hervorragend.

Fini’s Feinstes Roggen-Vollkornmehl: Enthält alle wesentlichen Bestandteile des Korns. Durch den Schalenanteil bekommt das Mehl die charakteristische braune Farbe und den kräftigen Geschmack. Hervorragend vor allem für Lebkuchen, Roggenbrote und Spezialgebäck.

Fini’s Feinstes Weizen-Vollkornmehl: Für die bewusste Alternative der VollwertErnährung. Bei diesem Qualitätsmehl werden sämtliche Teile des Korns sorgfältig vermahlen,

so dass die wertvollen Vitalstoffe aus Keim und ballaststoffreicher Schale enthalten bleiben.

Fini’s Feinstes Dinkelmehl: Dieses Urgetreide enthält viele lebens­ wichtige Inhaltsstoffe wie wertvolle Mineralstoffe (Phosphor, Magnesium) und Folsäure aus dem Vitamin-B-Komplex, Eiweiß und ungesättigte Fettsäuren. Dinkel ist eine dem Weizen verwandte Getreideart. Das Dinkelkorn ist von einer Schutzhülle (Spelze) umgeben, die das Korn vor Witterungseinflüssen und Umweltbelastungen schützt und die Pflanze natürlich resistent macht.

Fini’s Feinstes Weizengrieß: Besteht aus groben Kornteilen und ist viel­seitig anwendbar. Von süß wie z.  B. Grieß­schmarrn und Grießkoch über g’schmackig wie Grießnockerln gelingt einfach alles.

Fini’s Feinstes Polenta: Für Fini’s Feinstes Polenta werden ausgewählte, edle Maissorten schonend vermahlen. Die grobe Körnung und natürliche gelbe Farbe sind Zeichen bester Qualität. Ob als Hauptgericht oder Beilage, süß oder pikant, warm oder kalt serviert – Fini’s Feinstes Polenta bietet eine große Vielfalt an Genussvarianten.

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Mehlinformationen Die Geschichte des Mehls

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Gegen Ende der mittleren Steinzeit ­ent­deckten unsere Vorfahren, dass aus Samen neue ­Pflanzen entstehen. Sesshaft gewordene Nomaden und Hirten begannen mit dem Ackerbau, lernten zu säen und ernten. Dies geschah vor etwa 6000 Jahren in Mesopotamien. Schon damals waren Emmer, Weizen, Gerste und Hirse bekannt. In den folgenden 3000 Jahren breitete sich der Getreideanbau im gesamten Orient, in Ägypten, China und Indien aus. Etwa 2000 v. Chr. wurde auch in Mitteleuropa Getreide angebaut. Zunächst rückte man den Körnern noch mit Reibsteinen, Mörsern und Reibmühlen zu Leibe. Archäologische Funde beweisen, dass bereits 1600 v. Chr. der Mahlvorgang mittels zweier waagrechter Steine bekannt war. Der untere Stein war fest montiert, der obere beweglich. Diese Methode blieb Jahrhunderte hindurch die übliche Art, Mehl zu mahlen, mit lediglich kleinen Veränderungen. Dies zeigen Ausgrabungen von Pompeji, die Mühlen aus der Zeit um Christi Geburt ans

Tageslicht brachten. Auf den feststehenden Bodensteinen wurden vasenförmige Obersteine (auch Läufer ­genannt) befestigt, in die das Getreide hineingeschüttet wurde. Mit einem Hebel konnte der Läufer dann bewegt werden. Um 100 v. Chr. war die Entwicklung bereits so fortgeschritten, dass die erste Mühle, die mit Wasserkraft arbeitete, ihre Arbeit aufnehmen konnte. 1100 gab es in Frankreich die ersten Windmühlen, 1786 wurde in London dann die erste von einer Dampfmaschine angetriebene Mühle gebaut. 1834 wurde vom Schweizer Ingenieur Sulzberger schließlich der erste brauchbare Walzenstuhl konstruiert. Dadurch konnten die veralteten Mahlsteine vollständig ersetzt werden. Diese Entwicklung führte zu einer radikalen Erneuerung der Mühlen in Europa und ­Amerika. Im Laufe der Geschichte, mit raschem Anstieg der Bevölkerung, entwickelten sich Mehl und Brot zu Grundnahrungsmitteln und


die Verfügbarkeit darüber stellte Macht dar. Kaiser Karl der Große verlangte z.  B., dass an jedem Königshof ein Müller sein musste, der gutes, weißes Mehl herzustellen wusste. Die stetige technische Weiterentwicklung der Müllereimaschinen, bei gleich­zeitiger

Züchtung hochwertiger Getreidesorten, ermöglichte den Müllern, immer hoch­ wertigere Produkte von gleichbleibender Qualität sowie auf spezielle Verarbeitungs­ weisen abgestimmte Mehle herzustellen.

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Wie wird feinstes Mehl hergestellt?

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Schon unsere Vorfahren wussten über die Kraft der Getreidekörner und ihre gesunden Eigenschaften Bescheid. Vor allem sorgte der schonende Umgang und die gewissenhafte Herstellung, mit der in der Mühle gearbeitet wurde, für hervorragende Qualitätsergebnisse – wie auch heute noch bei Fini’s Feinstes.

Die Vermahlung

Die Reinigung

Das Mahlgut wird nun der Größe nach im Plansichter sortiert. (Dies ist ein System von Sieben verschiedener Maschenweite.) Durch Luftgebläse werden in der Grießputzmaschine größere Teilchen des Mahlgutes (= Grieß) von den teils noch anhaftenden Schalenteilchen getrennt. Das Mahlen in den Walzenstühlen und das Sieben in den Plansichtern wird so lange wiederholt, bis keine Schale mehr am Korn haftet. Bei diesen Vorgängen fallen unterschiedliche Mahlstufen an.

Zunächst wird das Getreide mit Hilfe von vielen Sieben von den gröbsten (Stroh) und dann von immer kleineren Fremdbestandteilen (Spreu, Holzsplitter …) gesäubert. Das Korn wird auch von Staub befreit und durch Bürsten weiter gereinigt. Um etwaige Eisenteile auszusondern, muss das Getreide über Elektromagnete geleitet werden. Zuletzt wird das Getreide mit einer genau bemessenen geringen Menge Wasser angefeuchtet, und zwar so, dass die Feuchtigkeit gerade nur in die äußere Schale dringt. So trennt sich dann beim Mahlen die durch die Feuchtigkeit elastisch gewordene Schale besser vom spröden Mehlkörper.

Die Vermahlung des Korns geht stufenweise in sog. „Passagen“ vor sich. Zunächst wird das Mahlgut auf Walzenstühlen gemahlen. In diesen befinden sich geriffelte oder glatte Walzenpaare, die das Korn aufbrechen oder schneiden.

Die Kunst des Müllers besteht nun darin, diese „Zwischenprodukte“ so zu mischen, dass ein möglichst schalenfreies Mehl mit sehr guten Backeigenschaften entsteht.


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Verwendungstabell Speise

e

Weizenmehl griffig

Weizenmehl glatt

Einbrenn

Weizenmehl universal

Blätterteig Brandmasse Sandmasse Gezogener Strudel Palatschinken Nockerln Knödel Germteig Topfenteig Backpulverteig Biskuitmasse Kekse Stauben Soßen / Béchamel

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Lebkuchen Roggenbrote Spezialgebäck


Speise

Weizen- Vollkornmehl

Roggenmehl Type R960

Einbrenn Soßen / Béchamel Blätterteig Brandmasse Sandmasse Gezogener Strudel Palatschinken

Knödel Germteig Topfenteig

Nockerln

Backpulverteig Biskuitmasse Kekse

Stauben

Lebkuchen Roggenbrote Spezialgebäck

RoggenVollkornmehl


112 Abkürzungsverzeichnis 1 dag 1 kg 1 TL 1 EL 1 cl 1 ml 1l 1 Pkg. 1 MS 1 Stk.

Dekagramm Kilogramm Teelöffel – gestrichen voll Esslöffel – gestrichen voll Centiliter (0,01 Liter) Milliliter (0,001 Liter) Liter Packung Messerspitze Stück


Rezeptverzeichnis Von A bis Z Adventsterne ............................. 10 Aniskekse .................................. 13 Crêpes surprises . ....................... 88 Dinkel-Haselnusskuchen mit Krokantcreme . ...................... 72 Dinkelravioli mit Dörrmarillen . .... 91 Dinkeltorte mit Datteln . ............. 75 Eisenbahner ............................... 54 Flambierter Orangen-Pancake mit Cognacobers ................... 92 Früchtebrot ................................. 57 Gewürzschokoladeküchlein ........ 14 Haferflockenkekse ....................... 17 Honiglebkuchen . ....................... 58 Kaffeeschnitten .......................... 76 Kakaobrezeln ............................. 18 Keks-Türmchen ........................... 21 Kleine Dattel-Walnuss-Würfel . ... 22 Lebkuchenbusserln .................... 25 Lebkuchenknusperhäuschen . ...... 61 Linzer Augen ............................. 26 Mandelbäckerei ......................... 62 Marillenlaibchen ........................ 29

Marzipankekse . ......................... 30 Nougatkekse . ............................ 33 Nougat-Topfenknödel ................ 95 Nussecken ................................. 34 Pfirsichkekse ............................... 37 Polentatorte mit Nüssen ............. 79 Powidltascherln ......................... 96 Roggengugelhupf mit Quitten . .. 80 Rosinenbrötchen ........................ 65 Schokobusserln .......................... 38 Schoko-Cookies .......................... 41 Schokoladeherzen . .................... 42 Topfenschmarrn ......................... 99 Vanillekipferln ............................ 45 Vollkorn-Orangenkekse .............. 46 Vollkornkekse ............................ 49 Vollkornschmarrn mit Orangen . 100 Vollkorn-Spritzgebäck ................ 66 Vollkorn-Zitronenkuchen ............ 83 Weihnachtsstollen ...................... 69 Zimtsterne ................................. 50 Zwetschken-Schokokuchen ........ 84

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: 1 t p e z e R s e n e ig e Mein

114


: 2 t p e z e R s e n e ig e Mein

115


: 3 t p e z e R s e n e ig e Mein

116


: 4 t p e z e R s e n e ig e Mein

117


: 5 t p e z e R s e n e ig e Mein

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: 6 t p e z e R s e n e ig e Mein

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Weihnachtsbackbuch © Annette Andersen Glitzernd, auf glasklarem Eise spiegelt Mondschein kühl sein Licht, Flocken fallen, sanft und leise, auf ganz wundersame Weise, in des Winters Angesicht. Durch die Stille tönt ein Klingen, lieblich, in der kalten Nacht. Engel heben an zu singen, Lieder, die das Herz durchdringen, und der Mond hält schweigend Wacht.

Weihnachts-Backbuch

In der Weihnachtszeit

für Maria Muster


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