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abenteuer
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portr채t
design
architektur
tradition
Der neue Audi A3. Auch mit quattro. Der permanente Allradantrieb verteilt seine Kraft auf die jeweils besser haftende Achse oder das einzelne Rad – für perfekte Traktion, bessere Beschleunigung und mehr Sicherheit. Kurz: quattro bringt die Motorkraft so überzeugend auf die Strasse, dass Sie nichts anderes mehr fahren wollen. Mehr über den neuen Audi A3 bei Ihrem Audi Händler oder auf www.audi.ch/A3
i n h a lt s v e r z e i c h n i s
06 editorial die vielfalt graubündens
08 Energie Repower – Kluge Energie aus der Region
16 Kunst Auf den Spuren von Luck
23 Handwerk Sanfte Unregelmässigkeit als QualitätsmerkmaL
29 ST a d t h o t e l Eine Alpenstadt wächst
34 CA t e r i n g Eine Symphonie des guten Geschmacks
40 Classic car nc Classic
48 N at u r 2805 Meter Einsamkeit
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W O R L D C L A S S T R AV E L E R S
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i n h a lt s v e r z e i c h n i s
56 WEin «Complet» einzigartig
65 Abenteuer PODhouse – Draussen zu Hause
71 erlebnis & sport Franco Cavegn – Auf und abseits der Piste Nach wie vor erfolgreich
78 We i n ke l l e r b a u für die edlen tropfen nur das beste
86 Musik Von Graubünden in die weite Welt – BRAMBUS RECORDS
impressum her ausgeber Marc Gantenbein verl ag / in ser ate printmedia company chur, SpundisStrasse 21, 7000 chur, tel 081 286 68 03, w w w.p-m-c.ch
druck international
media solutions IMS AG, Harald Fessler, Sonnenstrasse 8, 9434 Au, w w w.imsag.ch Grafik Jasmin K ast, DieBuendner.com, Chur aufl age 40 000 ex. / ausgabe erscheinen winter (Dezember) und sommer (juni) einzelverk aufspreis chf 15.– /Euro 12.– (z zgl. versandkostena nteil) papier umschl ag Pl anoJe t, weiss, hol zfrei, 240 g. inhalt Pl anoJet, weiss, holzfrei, 120 g. lieferant sihl + eik a papier AG, 8800 thalwil.
liebe leserinnen, im vor liegen den maga zin ist im ein en oder an der n b eitr ag n u r i n m ä n n l i c her fo r m d i e r ed e. s el b st v er stä n d l i c h i st i n s o lc hen fä l l en i m m er au ch d i e w ei b li che fo r m g em ei n t, au s g r ü n d en d er l es efr eu n d li chkei t jedo ch n icht e xplizit erwäh nt. wir dan ken fü r ih r verstän dn is.
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editorial
Liebe Leserin, lieber Leser
Ein weisser mächtiger Monolith – der Calanda im Spätwinter. Unter den Füssen knirschender Altschnee, rundherum nichts als Stille und Einsamkeit. Weit unten im Tal die alte Alpenstadt, eine berauschende Abfahrt am frühen Morgen. Carven auf den heimischen Pisten unter der kundigen Anleitung ehemaliger WeltcupProfis oder gar einmal Heliskiing in der unendlich weiten Bergwelt des fernen Kanada. In der Sommerhitze im glänzend polierten Ami-Schlitten aus den Sechzigern in den Sonnenuntergang brettern, dazu der gute alte Rock'n'Roll. Eines Abends vor dem Kamin gemütlich einen edlen Tropfen aus der Herrschaft, vielleicht einen Malanser Completer, verköstigen. Gut gelagert und endgereift im exklusiven, hauseigenen Gewölbekeller. Dazu eine eine Scheibe von Brambus Records auflegen und so von Graubünden in die weite Welt des Folk hinausschweifen. Oder in architektonisch ansprechender Umgebung liebevoll zubereitete mediterrane und saisonale Spezialitäten geniessen ... die Werke längst vergessener Künstler und die jahrhundertealte Tradition der Webekunst im Münstertal aufs Neue entdecken ... So gut lebt sich's in der Vielfalt Graubündens.
Was immer es in der Vielfalt Graubündens auch sein darf: Für Sie entdeckt es
Marc Gantenbein, Herausgeber
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Thomas hmer e n r e t n U f: Mein Beru als r e t h c o T e m: Mein Mein Trau rin e r h ü f s t häf neue Gesc är, B s u i l u : J k n ivatba Meine Pr auch h c i m e i nung weil s a l p e g l o f ach bei der N rät e b g i s s a erstkl
e: Mein Nam
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Repower – Kluge Energie aus der Region T e x t A ndrin S ch ü t z
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F otos R epower
Was vor über hundert Jahren an der italienischen Grenze im bündnerischen Poschiavo mit dem Bau eines Wasserkraftwerks – damals das grösste in ganz Europa – begann, hat sich über die Jahrzehnte hinweg zu einer nachhaltigen Erfolgsgeschichte mit Tradition entwickelt.
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Erinnerungen an jene Pionierzeit lässt beispielsweise das inzwischen in kundiger Zusammenarbeit mit dem Denkmalschutz Graubünden restaurierte und modernisierte Produktionsgebäude in Küblis im Prättigau wach werden, wo man noch heute nebst modernsten Produktionsanlagen die ersten Turbinen, die damals zum Einsatz kamen, bewundern kann. Hat die Unternehmensgruppe schon in jener Pionierzeit, im Rahmen der Erstellung der ersten Kraftwerke in Poschiavo und Küblis den Austausch über die Landesgrenzen hinweg gepflegt, ist Repower heute ein modernes, international agierendes Energieunternehmen mit starkem Regionalbezug, das an der Schweizer Börse SIX kotiert ist.
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Energie
Die Basis für die heutige Unternehmensform bildete im Jahr 2000 der Zusammenschluss mehrerer Energieunternehmen zu Rätia Energie und die darauf folgende Umbenennung der Unternehmensgruppe in
Repower
im
Jahre
2010.
Das
erfolgreiche
Unternehmen beschäftigt heute 730 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und ist auf den Schlüsselmärkten Schweiz, Italien, Deutschland und im Wachstumsmarkt Rumänien tätig. Da der Energiemarkt während der letzten Dekaden zu einer vielfältigen, bewegten und dynamischen Drehscheibe geworden ist, beschränkt sich die Aktivität von Repower allerdings nicht mehr nur auf die Stromproduktion: Vielmehr ist der Konzern auch an den wichtigsten europäischen Energiebörsen vertreten, an denen mit Strom, Gas, CO²-Zertifikaten und Herkunftsnachweisen gehandelt wird und diverse Portfolios nachhaltig bewirtschaftet werden. Diese interaktive und synergetische Verbindung mit dem Weltmarkt ermöglicht zugleich die Optimierung der eigenen Produktionsanlagen. So versorgt Repower in der Schweiz insgesamt 58 000 Endkunden direkt mit elektrischer Energie, weitere 28 000 Kunden werden über Wiederverkäufer mit Energie bedient. Zum Kundenkreis gehören sowohl Privathaushalte als auch Industrie, Gewerbe und die öffentliche Hand, unter anderem in den Regionen Engadin, Prättigau, im Rheintal sowie in der Surselva und im Münstertal. Grossen Wert legt Repower in der Produktion auf ökologische Nachhaltigkeit. So gehört der Ökostrom Purepower seit mehr als zehn Jahren zum Angebot. Nach den Kriterien des «naturmade star» verfügt er über die weltweit strengste ökologische Zertifizierung. Im Rahmen dieses Fördermodells werden die Weiterentwicklung eines ökologischen Produktionsparks, gesichert und in enger Zusammenarbeit mit Umweltorganisationen und den zuständigen Behörden sowie mit den lokalen Fischereiverbänden die Revitalisierung und die nachhaltige Nutzung von Gewässern vorangetrieben. In Italien und Deutschland liefert Repower innovativen und auf die
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Energie
entsprechenden individuellen Bedürfnisse der jeweiligen Abnehmer zugeschnittene Produkte. Selbstverständlich besteht auch hier das Angebot des Ökostroms und die Möglichkeit der Unterstützung in den Bereichen nachhaltige Entwicklung sowie der Optimierung der Effizienz im Sinne der ökologischen Nachhaltigkeit. So betreibt Repower in Italien bereits Windkraftwerke, während in Rumänien schwerpunktmässig an der Kombination von Wasser- und Windkraft gearbeitet wird. Angestrebt wird auf allen Märkten ein insgesamt ausgewogener, effizienter und energiepolitisch sowie ökologisch nachhaltiger Energiemix aus den verschiedenen Technologien Wasser, Thermik und Wind. Kluge Energie für Generationen eben.
Bild 1: Stromverbindung zwischen dem Oberengadin und dem Puschlav über den Berninapass Bild 2: Das Kraftwerk Cavaglia im Puschlav ist seit Herbst 1927 in Betrieb
und erfüllt heute noch seine Aufgabe vollends
Bild 3: Das neuste Wasserkraftwerk von Repower ist im Vorderprättigau.
Die Kavernenzentrale steht im Burgfels der Ruine Soavers in Grüsch
Bild 4: Die gewählte Kreuzform des Kraftwerks Küblis hatte den Vorteil, dass vom Kommandoraum
aus ein Fenster zum Maschinensaal eine optimale Übersicht ermöglichte. In den Gebäudearmen
waren alle weiteren Anlageteile, die für den Kraftwerksbetrieb nötig sind, untergebracht.
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In der gepflegten Gastronomie und bei Ihrem Getr채nkeh채ndler
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Auf den Spuren von Luck T e x t: N adja W ielath |
F otos: T homas H abl 端 t z el
Kunst und Kultur geh旦ren zum Unternehmen W端rth. Seine Kunstdependance in Chur bietet Kunstinteressierten die Chance, in Workshops vertieft in die eigene, besondere und geheimnisvolle Welt der K端nstler einzutauchen. Zugleich werden Theorie, Techniken, Farb- und Formdoktrinen vermittelt.
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Im Forum Würth Chur findet zurzeit eine umfassende Retrospektive des Malers, Dichters, Denkers und versteckt auch Philosophen und Soziologen Georg Peter Luck statt. Der urige Prättigauer wurde 1920 in Wald AR geboren. Bereits ausgebildet als Primarlehrer, besuchte er die Kunstgewerbeschule in Basel. Nachdem er als Primarschul- und Zeichenlehrer tätig war, wagte er 1960 den risikoreichen Schritt, seinen Lebensunterhalt für sich und seine Familie als Grafiker und Maler zu bestreiten. Er bereiste intensiv seine nähere und weitere Umgebung, sein Leben als Bohemien führte ihn zudem nach Norwegen, Spanien, Italien, Frankreich, Marokko
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t rKuubnrsi k
und Griechenland, wo er sich von den Landschaften für seine Malerei inspirieren liess. 1949 heiratete er und liess sich fünf Jahre später in Klosters nieder. «Man muss nicht sterben, um ins Paradies zu kommen», war ein Statement des Künstlers. Luck fand sein Glück nicht in den silbern glänzenden Sternen der grossen Metropolen dieser Welt, sondern in den strahlenden Augen seiner Kinder in Klosters. In einer repräsentativen Auswahl zeigt die Ausstellung rund 60 Werke aus verschiedenen Schaffensphasen des koloristischen, poetischen und sehr tiefsinnigen Künstlers zwischen 1945 und 1995. Nebst den expressiven grossformatigen Landschafts- und Dorfmalereien – mehrheitlich Aquarelle – welche im Gesamtwerk eine bedeutende Stellung einnehmen, bildet der Werkkomplex «Der Atomheimer Altar» das Herzstück der Schau. Dieser Altar besteht aus einem 27-teiligen Polyptychon, das einen Überblick über das stilistisch vielfältige Schaffen und philosophische Denken von Georg Peter Luck gibt und aus heutiger Sicht immer noch aktuell ist.
Es ist Samstag, 27. Oktober 2012, 10.00 Uhr, und ich tauche in die teilweise bekannte und noch mehr in die unbekannte unerforschte mystische Welt des lucky Luck ein. Seine Werke lassen mich einen eindrucksvollen Stilpluralismus entdecken. Auffallend sind dabei nebst den kraftvollen Landschaftsmalereien seine gewagten künstlerischen Schritte in die Bereiche der konkret-konstruktiven, ornamentalen und abstrakten Malerei. Dieser Kreuz-und-quer-Denker erscheint mir sehr facettenreich. Unser Kursleiter, Remo Albert Alig, ist selbst Künstler und vermittelt uns in seiner enthusiastischen Art, die Eigenheiten des Tausendsassa Luck, seiner Kunst und anderen versteckten Talenten. Auf den ersten Blick erscheint mir die Ausstellung, wie wenn zehn Künstler ausgestellt hätten! So unterschiedlich sind die Malstile, die Farbenwahl und -intensität sowie die Sujets und Inhalte der einzelnen Bilder. Irgendwo finde ich sehr intensive und knallige klare Acrylfarben und Formen, die auf Farbflächen reduziert werden und mich an Max Bill und seine Schaffenswerke erinnern. Es sind geometrisch abstrakte Formen, alles auf ein Minimum reduziert, gepaart mit einem Farbenrausch. Aber kaum drehe ich mich um, entdecke ich zarte Landschaftsbilder in wässrigen pastelligen Aquarellfarben. Und wenn ich meine Blicke eine Wand weiterschweifen lasse, denke ich, einen heimlichen Kirchner entdeckt zu haben. Aber auch Paul Klee und Wassily Kandinsky scheinen mit Luck ein Stelldichein gehabt zu haben. Ich versuche immer wieder, den LuckCode, seine Gedanken, Gefühle, Ideen und Absichten zu entschlüsseln und zu verstehen. Ich lasse mich von Lucks Gedanken, Werken und Aligs Aussagen inspirieren, um anschliessend selbst den Pinsel zu schwingen und im Würth - Atelier mit Masswerkzeug und Farbe, verschiedene reale Bildwelten in konkret konstruierte Abstraktionen zu verwandeln.
Jetz t geht's los! «Annabelle», «Schweizer Illustrierte» und andere Coiffeur - unterhaltungsliteratur sowie selbst mitgebrachte Fotos und Vorlagen werden Ausgangspunkt unserer heutigen Schöpferkraft. Mit Lineal, Zirkel und anderem Masswerkzeug werden die Sujets mit Neocolor und Acrylfarben abstrahiert. Aus einem tanzenden Paar entwickle ich mein eigenes konkret konstruktives Bild und bespreche weitere Abstrahierungsmöglichkeiten und die Farbwahl mit dem Kursleiter. Eigentlich entspricht es nicht meinem Temperament, kleine Farbflächen zu bestimmen und dann exakt auszumalen. Obwohl die Endversion meiner heutigen Kreation sehr schwungvoll aussieht, muss ich peinlich genau malen und die Farbflächen gleichmässig kolorieren. Aber es ist spannend, einmal komplett anders zu malen, neue Wege zu beschreiten und Farbflächen wie Mandalas auszumalen sowie Tiefenwirkungen mit den entsprechenden Komplementärfarben zu erzielen.
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k st Run br ik
Es ist erstaunlich, wie unterschiedlich und vielfältig die Bilder unserer Gruppe werden. Mit der gleichen Anleitung entstehen die unterschiedlichsten Werke auf Papier, Karton oder Leinwand. Jeder malt aufmerksam an seiner Kreation und hört immer wieder auf die Anregungen von Herrn Alig. Dieser überrascht uns zwischendurch mit Handskizzen und anderen Originalwerken sowie kleinen unveröffentlichten Kostbarkeiten von Luck, die mit Notizen, Anweisungen, Farbdefinitionen etc. reich bestückt sind. Im Verlauf des Nachmittags lernen wir unser Vorbild immer besser kennen und versinken immer tiefer in dessen Welt und Gedankengut und vollenden unsere eigenen Werke.
Nähere Informationen Forum Würth Chur | Aspermontstrasse 1 | 7000 Chur | www.forum-wuerth.ch/chur chur@forum-wuerth.ch, | Tel. +41 (0)81 558 0 558
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Sanfte Unregelmässigkeit als Qualitätsmerkmal T e x t B igna B uchli
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F otos S tefan S chlumpf
Die Kunst des Handwebens bedeutet Ganzkörperarbeit. Mit den Füssen bewegen die Weberinnen bis zu zwölf Pedalen des Webstuhls, während die Hände das Schiffchen mit dem Garn rhythmisch durch die Kettfäden schiessen. In der grössten Handweberei der Schweiz in Sta. Maria entstehen so textile Kunstwerke nach alter Tradition.
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HAND w e r k
Wer vom Engadin über den Ofenpass ins Südtirol reist, fährt zwischen dem Nationalpark und dem Grenzübergang zu Italien durch das Münstertal. Dabei passiert man die wohlklingenden Dörflein Tschierv, Valchava, Sta. Maria und Müstair. An den alten Engadinerhäusern buhlen leuchtend rote Geranien mit den typischen Sgraffitos (ornamentartige Muster an den Fassaden) um die Gunst des Betrachters. In einem dieser pittoresken Häuser im Dorfkern von Sta. Maria befindet sich ein wichtiger Kulturträger der Region: die Handweberei Tessanda. Beim Betreten des Gebäudes fühlt man sich in frühere Zeiten zurückversetzt. Die getäfelten Böden knirschen und ächzen, es riecht nach Holz. Das ehemalige Bauernhaus bietet sechs grosszügige Räumlichkeiten auf vier Etagen, und darin verteilt stehen 25 riesige Webstühle aus Holz, von welchen 18 permanent in Gebrauch sind. Die meisten dieser Ungetümer sind mehr als 100 Jahre alt und wurden von Schreinern des Tals hergestellt. Sie alle tragen nach altem Brauch liebevolle Namen wie zum Beispiel «Nepomuk» (Hüter des Schweigens) oder «Mammut» (grösster Webstuhl der Tessanda). Die Erhaltung solcher Traditionen liegen der heutigen Leiterin Petra Haldimann sehr am Herzen: «Die Handweberei wird in der Val Müstair schon lange praktiziert. Das älteste Zeugnis stammt aus der Zeit um 830 nach Christus. Freskenmaler hatten damals in der Klosterkirche Müstair ein Muster vorgezeichnet und dabei im weichen Malputz den Textilabdruck eines handgewobenen Ärmels hinterlassen.» Noch bis zur Jahrhundertwende stand praktisch in jedem Münstertaler Bauernhaus ein Webstuhl, so auch bei Haldimanns Grossmutter, welche ebenfalls in der Tessanda tätig war. Damals bestand noch keine Konkurrenz durch kostengünstigere, maschinelle Textilverarbeitung. «Handgefertigte Leinenprodukte sind von viel höherer Qualität als die industrielle», weiss die 33-Jährige aus eigener Erfahrung. Noch heute trocknet sie ihr Geschirr mit Handtüchern, welche ihre Grossmutter vor 30 Jahren selbst angefertigt hat. «Einen weiteren Vorteil sehen unsere Kunden darin, dass wir bereits ab kleinen Meterzahlen Textilien nach indi-viduellen Wünschen bezüglich Farbe, Muster und Grösse herstellen. Zudem verarbeiten wir ausschliesslich Naturfasern wie Leinen, Wolle, Baumwolle und Seide.»
Nebst dem Erhalt des Handwerks und der Tradition leistet die Handweberei in Sta. Maria auch einen wichtigen Beitrag zum Erhalt von Arbeitsplätzen im Tal. Zurzeit sind acht Frauen angestellt, davon zwei Lehrlinge. «Momentan sind wir die einzige grosse Handweberei der Schweiz, welche Lehrplätze für die Ausbildung zur Gewebegestalterin anbietet», erklärt Haldimann nicht ohne Stolz. «In der dreijährigen Lehre wird unter anderem Wissen über Musterzeichnen, Farbkombination und textiles Material vermittelt. Neu dazugekommen ist die Verkaufsschulung, welche während meiner Ausbildungszeit noch nicht nötig war.» Seit 2004 besteht der hausinterne Verkaufsraum. Hier wird dem Besucher eine grosse Vielfalt an Produkten präsentiert und direkt verkauft: Geschirrtücher, Waschlappen, Tischtücher, Servietten, Bettwäsche, Teppiche, Vorhänge, aber auch Bekleidungsstücke wie Seidenschals, Gilets, Jacken und Stoffe für Trachten. Handytäschchen beweisen, dass die Tessanda bemüht ist, mit der Zeit zu gehen. Bis das fertige Produkt, beispielsweise ein Geschirrtuch, auf dem Verkaufstisch landet, braucht es allerdings viele Arbeitsschritte: Bei der Planung wird das gewünschte Muster aufgezeichnet und anhand der Länge und Breite des gewünschten Tuches die Anzahl Kettfäden berechnet. Hier zeigt sich, wer das Fachrechnen in der Lehre verstanden hat.
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Nun folgt das Vorbereiten des Webstuhls, die zeitintensivste Arbeit, die im Beispiel des Geschirrtuches drei volle Tage in Anspruch nimmt: Für ein Geschirrtuch von 40 cm Breite braucht es ungefähr 800 Kettfäden, welche die Längsstruktur des Tuches bilden und je nach Bestellmeter länger oder kürzer auf Spulen gewickelt werden. Jeder einzelne dieser Fäden wird dabei von Hand durch ein Öhr geführt, das an der Litze (senkrechte Fäden) befestigt ist. Diese halten die Kettfäden am richtigen Platz und bilden für den Laien ein eindrückliches Fadengewirr.
Nun ist der Stuhl bereit für die eigentliche Webarbeit. Während die Füsse durch Treten von mehreren Pedalen die richtigen Kettfäden in Position bringen, wird mit der Hand durch rhythmisches Ziehen ein Schiffchen quer durch die liegenden Kettfäden geschossen. Orgelspielerinnen gleich werden die Bewegungen koordiniert. Da nicht jeder Zug genau gleich stark ist, entstehen die sanften Unregelmässigkeiten im Stoff, die typisch für handgefertigte Tücher sind und den kleinen, feinen Unterschied darstellen. Für ein normales Geschirrtuch werden zirka eineinhalb Stunden benötigt. Es kostet im Verkauf 49 Franken und hält ein Leben lang.
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crameri
Soeben erschienen im Buchverlag edescha-art, herausgegeben von Luciano Fasciati. Mit Texten von Michael Guggenheimer, Charles Moser und Ulla Pers. Nebst zahlreichen farbigen Abbildungen auf 80 Seiten ist ein grosser Siebdruck-Falter eingebunden. Dazu ist in der Edition Luciano Fasciati, Chur, eine Spezial-Edition als Siebdruck in kleiner Auflage erschienen. www.luciano-fasciati.ch Bestellungen unter: www.edescha-art.ch
White Cube, 2/2, 2012, Holzschnitt / テ僕 auf eingefテ、rbtem MDF, 40x40x40 cm Courtesy Galerie Luciano Fasciati Chur.
GI A N H A E NE ツキ W EI W U W EI
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Eine Alpenstadt wächst T e x t R ena S teiner
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F otos S imon K neub ü hl
Das neue City West in Chur, 79 Meter und 23 Stockwerke. Seit Kurzem verfügt die Alpenstadt Chur nun über ein neues Wahrzeichen: City West, ein Grossprojekt der Domenic Architekten AG. Mit ihren weiss leuchtenden Metallfassaden thronen die neu erstellten Zwillingstürme nur drei Jahre nach dem Spatenstich in ihrer klaren, puristischen Formensprache mächtig über der ältesten Stadt der Schweiz.
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S t a d trHuobtrei lk
Die Zwillingshochhäuser mit der modernen schnörkellosen Architektur beherbergen nicht nur ein Shopping Center mit zahlreichen Geschäften, sondern vielmehr auch ein Hotel mit 49 Zimmern. Im Parterre des Hotels befindet sich eine grosszügige Lobby mit einer einladenden Lounge, die Zimmer finden sich in den Etagen drei bis neun. Jedes der grosszügigen Hotelzimmer ist mit hochwertigen Materialien ausgestattet. Holz sorgt für eine elegante und wohnliche Atmosphäre. Die ausserordentlich grossen Glasfronten garantieren einen spektakulären Blick auf die Stadt und auf das beeindruckende Calandamassiv sowie in Richtung Bündner Oberland. Sämtliche Zimmer verfügen im Weiteren über einen modernen Rundum-Standard. So sind sämtliche Räume mit einem Flachbildfernseher ausgestattet, ein kostenloser Wireless-Internetzugang sowie der Gratisparkplatz in der hoteleigenen Tiefgarage sind eine Selbstverständlichkeit. Wer sich während seines Aufenthaltes fit halten will, kann dies im für Hotelgäste frei zugänglichen Fitnesscenter im zehnten Stock bei grandiosem Ausblick in die Bündner Bergwelt tun. Wer einfach nur gelassen und geruhsam seinen Blick in die weite Ferne schweifen lassen und entdecken will, dem sei ein einfacher Blick aus einem Fenster in den oberen Stockwerken anempfohlen. Für Gäste, die einen längeren Aufenthalt planen, stehen auch Zimmer, die mit einer eigenen Küche ausgestattet sind, zur Verfügung.
Die kompetente Leitung des Hotel- und Restaurantbetriebes ist dem erfahrenen Hotelier Adrian K. Müller anvertraut, der bereits das Romantikhotel «Stern» in der Altstadt seit Jahren erfolgreich betreibt. Weiter fungiert Marc Iten direkt als Gastgeber in den Hotelund Restaurantbetrieben des neuen «City West»-Hotels. Für das leibliche Wohl der Gäste wird im zweiten Stock gesorgt, in welchem das Restaurant untergebracht ist. Auch hier dominieren in den hellen Räumen eine klare Formensprache und puristische Eleganz sowie hochwertige Materialien.
RWuobhrn i ke n
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S t a d trhuobtrei lk
Küchenchef Rico Gwerder pflegt in seinem Reich die mediterrane Küche auf hohem Niveau. Die alle zwei Monate neu gestaltete Speisekarte ist stark saisonal ausgerichtet. Dies sorgt dafür, dass den Gästen stets nur die frischesten saisonalen Spezialitäten geboten werden können. Da zu einem gelungenen Essen auch ein guter Schluck Wein nicht fehlen darf, pflegt das «City West» -Restaurant eine exquisite, regionale Weinkultur. Auf der Karte finden sich unter anderem zahlreiche eigens in enger Zusammenarbeit mit den Produzenten ausgesuchte Spitzentropfen aus der Bündner Herrschaft. Mit seinem überzeugenden Gesamtkonzept füllt das von der Autobahnausfahrt Chur Süd leicht zu erreichende «City West» -Hotel eine Lücke in Chur. Das 3-Sternesuperior-Hotel bietet eine willkommene Ergänzung zum hochwertigen bestehenden Hotelangebot und ist eine ideale Adresse für anspruchsvolle Businesskunden, die vermehrt in Chur absteigen. Die nun um 49 Einheiten erweiterte Zimmerkapazität ist auch insofern eine notwendige Ergänzung zum vorhandenen Angebot, als die Alpenstadt vermehrt mit attraktiven Veranstaltungen wie beispielsweise der Schlagerparade, dem weitherum bekannten Stadtfest, aber auch mit diversen kulturellen Veranstaltungen vermehrt interessierte auswärtige Besucher lockt. Sei es für Geschäftsreisende oder kulturell Interessierte, aber auch für Gäste, welche sommers wie winters die Nähe zu faszinierenden Wanderrouten durch die Bündner Landschaft und zu steilen Pisten suchen: Das «City West» ist allemal für jeden eine gute Adresse.
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Eine Symphonie des guten Geschmacks T e x t andrin sch ü t z
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F otos V É R O N I Q U E H O E G G E R, O R I A N I & O R I G O N E, T H O M A S R U H L
Wer kennt es nicht: Das domleschg. Das wärmste Tal Graubündens, etwas abseits von Thusis am Tor zur sagenumwobenen Viamala gelegen, aber auch das Tal der verwunschenen Burgen und Schlösser. Taleingangs thront über der noch sanften Ebene über dem Dorf Fürstenau das alte Schloss Schauenstein.
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Catering
Im Jahre 1670
von den beiden
Vettern Rudolf und Johann Schauenstein vom Bistum Chur erworben, befindet sich der beeindruckende und mächtige Bau heute nach einer bewegten Geschichte seit dem Jahre 1998 im Besitz der HeinrichSchwendener-Stiftung aus Sils im Domleschg.
Ein neues, diesmal kulinarisches Kapitel in der Historie des Schlosses beginnt im Jahre 2003. In mühevoller Kleinarbeit wird das altehrwürdige Gebäude mit dem heutigen Pächter Andreas Caminada liebevoll und detailgetreu renoviert. Seither beherbergt Schloss Schauenstein einen integrierten Hotel- und Restaurantbetrieb. Im
Restaurant
Gaumenfreuden
er war ten der
den
Gast
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ausserordentlichen
Sor te:
Küchenchef Andreas Caminada, mit 19 «GaultMillau»Punkten und drei «Michelin»-Sternen. Unter seiner kompetenten Führung hat sich Schloss Schauenstein zum weithin anerkannten Mekka der eingeschworenen weltweiten Feinschmeckergemeinde entwickelt.
Und wie's manchmal so geht, findet der eine zum anderen: Was einst vor vielen Jahren im sonnigen Tessin mit dem innigen Kindertraum einer Kochlehre begann, hat seine Erfüllung in einem fulminanten Erfolg gefunden. 17 «GaultMillau»-Punkte, ehemaliger Chefkoch im «Epoca», dem kulinarischen Aushängeschild des luxuriösen Hotels «Waldhaus» in Flims, in der schweizerischen «Bilanz» 2008 zum Koch des Jahres gekürt: Das ist Sandro Steingruber, der neue Partner von Andreas Caminada bei «acasa».
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Im neu gegründeten Catering - Unternehmen «acasa», zu Deutsch «zu Hause», spannen die beiden talentierten Spitzenköche zusammen. Sie verbinden ihre Leidenschaft zur exquisiten Küche, ihre einzigartige und unbestechliche Geschmackssicherheit, ihren Sinn für Perfektion und ihre akribische Liebe zum Detail, ergänzt durch die absolute Kenntnis marktfrischer Produkte zu einer Symphonie der gediegenen Gaumenfreuden. Gemeinsam und in vollkommener Synergie realisieren die beiden innovativen Spitzenköche die Gourmet-Träume ihrer genussliebenden Kunden zu Hause am heimischen Herd. Zusammen mit Kollege Andreas Caminada konzipiert in der Küche von Schloss Schauenstein, serviert Sandro Steingruber auserlesene Gerichte bei Ihnen zu Hause. Frisch in Ihren eigenen vier Wänden und am vertrauten heimischen Herd eigens zubereitet.
Einfach mal zu zweit zu Hause ausspannen, geniessen und sich kulinarisch verwöhnen lassen, in entspannter Atmosphäre mit guten Freunden dinieren, sich selbst, zusammen mit den besten Kunden oder auch den Mitarbeitern eine aussergewöhnliche kulinarische Erfahrung gönnen und gemeinsame Erfolge feiern – «acasa» macht's möglich. Wo immer Sie als Gastgeber auf höchstem Niveau geniessen möchten.
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acasa Catering
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NC Classics T e x t H eidi C apre z - steiner
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F otos thomas habl 端 t z el
Der Traum des entspannten Cruisens. Trockene W端ste, hie und da ein einsamer Kaktus am Strassenrand, 43属 Celsius stehende Hitze, ansonsten nichts als W端ste, Sand und stahlblauer Himmel. Klimaanlage: keine.
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Tradition
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Nick Conrad lächelt verschmitzt, als er mir die Geschichte des weissen 65er-Plymouth Belvedere erzählt, der nun mit glänzendem Lack in einer stylischen Industriehalle in Felsberg steht. Etwas mehr als 3000 Meilen am Stück hat der Autofan im Herbst 2011 damit zurückgelegt. Bekleidet einzig mit einer Badehose, quer durch Texas, durch etliche verlassene Städte, nichts als literweise Wasser an Bord.
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Classic Cars
Faszinierende Schätze sind es, die sich im Laufe der letzten Monate und Jahre hier angesammelt haben. Man fühlt sich zurückversetzt in die Zeit des Rock‘n'Roll, in die unbeschwerten Jahre des Amerika der 50er- und 60er-Jahre. Bereits in früher Jugend, mit etwa 14 Jahren, wurde Niculò Conrad, von seinen Freunden Nick genannt, von der Leidenschaft für die Epoche und die Kultur des Rockabilly gepackt. Was als Sammlerleidenschaft für seltene Singles und ausgefallene Autos begann, ist inzwischen zum Beruf geworden. Mehrmals jährlich bricht Nick Conrad in die Staaten auf und begibt sich auf die Spuren ausgesuchter Wagen für die hiesige Sammlergemeinschaft. So manch ein Stück hat denn auch seine eigene, spezielle Geschichte: Da ist beispielsweise das 1959er Ford Galaxie Cabrio, das seinerzeit im Jahre 1959 von einem leidenschaftlichen FordHändler in Boulder City Colorado seiner geliebten Frau als Geburtstagsgeschenk überreicht wurde.
Jahrzehntelang wurde das gute Stück von der zwischenzeitlich älter gewordenen Dame nach dem Tode ihres Gatten gefahren, gehegt und gepflegt. Mit Begeisterung auch steht der sympathische Sammler vor einem schwarzen, stark patinierten Ford V8 Business Coupé aus dem Jahre 1938, welches in den frühen 50er-Jahren als sogenannter Moonshine Runner, also Alkoholschmugglerfahrzeug, zwischen den USA und der mexikanischen Grenze gedient hatte. Um den aufmerksamen Cops leichter zu entkommen, wurden hier zwei spezielle Stromberg-Vergaser und ein Fenton Intake verbaut. Erworben hat Nick Conrad das aussergewöhnliche und geschichtsträchtige Schmuckstück
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im letzten Jahr von einem Priester in Oklahoma, der es über die letzten 20 Jahre hinweg zur Betreuung seiner Schäfchen an entlegenen Orten genutzt hatte. Der seltene Wagen besitzt noch immer seine Originallackierung.
Ein
Pl y mou t h
aus den frühen
Sechzigerjahren präsentiert sich in einem Design, bei dem selbst der Weltraumheld Flash Gordon weich geworden wäre: kühn geschwungene Linienführung, da und dort ein gewagter, zukunftsweisender Bruch im mutigen Design. In rotem Leder gefasste Rundinstrumente, schlicht ein Traum für den Liebhaber des innovativen Designs. In der damaligen Zeit leider Flop, produziert in einer sehr kleinen Stückzahl, präsentiert sich der Wagen heute als wegweisende Stilikone. Natürlich ist die Konsequenz einer jeden echten Sammlerleidenschaft mittelfristig der Handel mit den begehrten Objekten. So auch bei Nick Conrad. Seinen stetig wachsenden Kundenstamm gleichgesinnter empfängt er an der gepflegten Bar in der puristisch ausgestatteten Halle. Eine Ausnahme macht er allerdings: Seinen eigenen Wagen, einen grauen Chrysler Newport von 1962, der damals in Paris als Neuwagen verkauft wurde, wird er niemals wieder hergeben.
Klar ist: Was zählt, ist hier nicht das Drumherum, nicht eine konstruierte Erlebniswelt, sondern vielmehr Qualität, was zählt, ist das Auto, ist das echte und unverfälschte automobile Erlebnis. So sind denn auch alle Wagen im Angebot möglichst im Originalzustand belassen und von den hiesigen Zulassungsbehörden in Augenschein genommen. Wer will, wer kann, der soll: zumindest einen Augenschein nehmen in Felsberg. Denn dort wird er vielleicht bald wahr: der Traum des gepflegten, entspannten Cruisens in den Sonnenuntergang.
Nähere Informationen NC Classics GmbH | P.O. Box 119 | 70 12 Felsberg sales@nc-classics.ch | www.nc-classics.ch
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2805 Meter Einsamkeit T e x t A rno M ainetti
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F otos A rno M ainetti
3 Uhr morgens, eine klare, bitterkalte Sp채twinterrnacht: W채hrend weit unten in der Stadt noch kaum ein Licht zu sehen ist und auch die notorischen Fr체haufsteher sich noch immer in tiefem wohligem Schlaf wiegen, knirscht hoch oben auf dem Calanda der eisig harsche Altschnee unter den schweren Schritten eines einsamen Wanderers.
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Ansonsten nichts als Stille in der sternenklaren eisig kalten Januarnacht, nichts als Fels und Schnee, etwas weiter unten die schattenhaft schwarze Silhouette des gestern durchwanderten Waldes. Vorbei an Arella-Funtolja geht es, weiter in Richtung Sennenstein und zur Alp Alpsäss. Die Orte und ihre Namen lassen alte Geschichten und von Generation zu Generation ßberlieferte Sagen erahnen und plÜtzlich wieder lebendig werden: Durch das Schelmentobel geht es. Ob er wohl noch immer einsam und geheimnisvoll durch dieses Tobel streicht, jener Schelm, an diesem dunklen Wintermorgen?
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u irk rnuabt r
Der Sennenstein und auch das Tüfelskirchli säumen den Weg beim Aufstieg, das Grab eines unglücklichen Giger, welcher der Legende nach auf dem Berg sein Unwesen treibt, weil er achtlos verscharrt wurde hier oben. Denn das Geld für eine würdige Beerdigung hatte dort unten wohl nicht gereicht. Eine letzte Ruhestätte? Hier auf dem Berg oder auch am Fuss des Calanda. Unserem Wanderer wäre dies eine Ehre, so denkt er bei sich und steigt langsam, aber stetig weiter in Richtung Calandahütte. Da steht sie schon: Tief in ihrem Winterschlaf hält sie ihre Augen verschlossen und wartet auf den Frühling: die Calandahütte. Und wie zum Zeichen streichen erste Sonnenstrahlen über das Dach des verschlafenen Gebäus und über den Rätikon, lassen Erinnerungen aufkeimen. Erinnerungen an goldene Herbsttage oder an warme Sommertage in guter Gesellschaft.
Schon lässt das erste Licht den Blick auf das St. Galler Nachbarland frei werden: dort das Taminatal, das Calfeisental, den Pizol, die Ringelspitze und viele andere. Das letzte Stück: Steigeisen sind hier angebracht. Danach beruhigen sich Berg und Wanderer: ein trügerisch sanfter Grat über tiefe weiche Wechten noch, dann das Gipfelkreuz. Rundherum, nahe und doch in weiter Ferne: Monte Rosa, der Säntis, der Ortler, die Bernina, das gesamte Rätikon. Insgesamt 748 Berge, so die Statistik, präsentieren sich hier oben auf dem über viele erhabenen Gipfel des Calanda.
Die Anstrengung aber hat sich gelohnt. Während weit dort unten langsam die Stadt zu ihrem bunten Treiben erwacht, schnallt unser einsamer Wanderer seine Ski an und fährt hinunter durch zackige Felsen und über harten, sonnengleissenden Firn. Zurück vom Berg, der dort unten so viele Namen trägt, zurück vom Berger, Felsberger, Taminser, Haldensteiner, vorbei an der verschlafenen Hütte, an Gigers Grab und Tüfelskirchli und durchs Schelmentobel.
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„BERATUNG“ schreiben wir gross
Günther Thöny; Designer und Innenarchitekt
THÖNY WOHNEN ist ein Ort des Designs und der Projekte, ein Ort für Kunst und Kreativität. Auf 1500 m2 finden sich alle führenden Labels. Der Showroom bietet Inspiration für den gesamten Wohnbereich – von Möbeln über Textilien und Bodenbeläge bis zur Beleuchtung für den Home- und Officebereich. Absolute Highlights für anspruchsvolle Menschen. THÖNY PROJEKT ist die Institution für perfektes Interior Design, schafft Emotionen durch ausgewählte Einrichtungs- und Farbkonzepte für Privathäuser im modernen oder klassischen Stil, Officebereiche, Banken, Gastronomie und Hotellerie. Bei THÖNY erhält man nicht nur die Kreationen der besten Möbeldesigner, sondern auch die von Günther Thöny entworfene THÖNY COLLECTION. Sie ist klar und schlicht in der Formensprache, steht für höchste Qualität, perfekte Funktionalität und Langlebigkeit. Einige Stücke sind nicht nur preisgekrönt, z. B. mit dem Red Dot Design Award, sondern haben bereits zahlreiche begeisterte Anhänger gefunden und sich auch über die Grenzen Liechtensteins hinaus einen Namen gemacht. Die Materialien und Formen der Produkte aus der Thöny Collection sind individuell wählbar. Zu den neusten Kreationen gehören der Carlton Love Seat und der Carlton Chair. Sie vereinigen klassische Eleganz mit moderner Form. Die Möbel von Thöny Wohnen sind hochwertigstes Kunsthandwerk, doch Kunst findet sich bei THÖNY ART GALLERY auch in Form einer sehr persönlichen Sammlung von Bildern und Skulpturen namhafter zeitgenössischer Künstler. Sie ergänzen die ausgewählte Ausstellung gestalterisch und können erworben werden, z. B. aktuell die Skulptur von Anna Chromy oder die sinnlichen Collagen von Andreas Reimann. Ob sie ein ausgewähltes Einzelstück für ihre Wohnung suchen oder ein Einrichtungskonzept wünschen, bei Thöny sind sie an der richtigen Adresse. Sie sind eingeladen, schauen sie unverbindlich herein.
A d re s s e :
Bahnhofstrasse 16
FL-9494 Schaan
CHILL-OUT SOFA
Te l . : 0 0 4 2 3 2 3 7 4 1 4 1
i n f o @ m o e b e l t h o e n y. l i
w w w. t h o e n y c o l l e c t i o n . c o m
Permanenter Showroom von: ARPER • ARTEMIDE • BELUX • B&B ITALIA • CASSINA • FLEXFORM • GIORGETTI • FRITZ HANSEN • INTERLÜBKE • WALTER KNOLL
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«Complet» einzigartig T e x t T homas Vaterlaus |
F otos thomas habl ü t z el
Mit ihrem Konzept einer hochkarätigen, im Holz ausgebauten, Auslese verleihen Martin und Thomas Donatsch der heimischen Sorte Completer eine neue Dimension. Der Grand Cru aus Malans ist ein waschechter Bündner mit internationalem Format.
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Als Mar tin Donatsch am Morgen des 28. Oktober 2012 einen ersten Blick aus seinem Schlafzimmerfenster in Malans wagte und schätzungsweise 15 Zentimeter Neuschnee sah, dachte er zuerst an die zwei Olivenbäume, welche noch in der Einfahrt zum Innenhof standen. Dass draussen in seinen Rebbergen noch 2500 Kilo Completer-Trauben an den Stöcken hingen, beunruhigte ihn dagegen kein bisschen. «Ein guter Completer muss mindestens einmal Schnee gesehen haben, bevor er geerntet wird», sagt der 34-jährige Winzer. Und wie der Riesling eben vor allem an der Mosel oder am Rhein und der Chenin Blanc an der Loire seine unnachahmliche Klasse zeigt, so braucht der extrem spät reifende Completer den geschützten Kessel von Malans und einige Föhntage, um zu zeigen, was in ihm steckt. Weil die Donatschs gute Kontakte zu Spitzenwinzern in ganz Europa pflegen, ist der Completer seit einigen Jahren auch im Sortengarten des legendären Château Haut-Brion in Bordeaux vertreten, doch die Zuckerwerte schiessen dort schon in die Höhe, wenn die Trauben noch grün sind. Und im portugiesischen Douro-Tal, wo der umtriebige Dirk van der Niepoort einige Stöcke Completer gepflanzt hat, verweigerte die Sorte das Hervorbringen von Trauben sogar gänzlich… In Malans ist es ihr eben eindeutig am wohlsten.
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Willkommen im Club . Es gibt keinen besseren Ort, um über den Completer zu philosophieren, als die gemütliche Winzerstube «Zum Ochsen» der Familie Donatsch in Malans. In dieser urbündnerischen Version einer Weinstube, wie man sie im Elsass noch häufig finden kann, hierzulande leider nicht, fühlt sich der Gast sofort so wohl, als sässe er in einem privaten Wohnzimmer, manchmal auch in einem Wein-DebattierSalon. Am alten, blauen Kachelofen, der täglich mit Rebwurzeln eingeheizt wird, sind schon so manche legendäre Bordeaux und Burgunder aus dem bestens bestückten Donatsch-Keller entkorkt worden (übrigens durchwegs zu human kalkulierten Preisen). Wer hier der Versuchung nicht widerstehen kann, den einen oder anderen hochkarätigen Cru von der Côte de Nuits (beispielsweise einen Clos de la Roche von Armand Rousseau) mit einem «Passion» oder einem «Unique» aus eigenem Anbau zu vergleichen, wird unweigerlich zum Schluss kommen, dass
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beides schlicht und einfach grosse Pinots sind. «Wir sind natürlich stolz darauf, dass wir mit Selektionen wie dem Passion und dem Unique zeigen können, dass wir international vorne dabei sind. Aber genauso wichtig ist uns heute, dass wir mit dem Completer einen völlig eigenständigen Topwein im Sortiment haben», sagt Martin Donatsch. Es ist eine Spezialität mit enormem Entwicklungspotenzial. Der 2010er etwa, tritt jetzt gerade in die erste Phase seiner Genussreife ein. Wir finden die typischen Aromen von Quitten, Grapefruit und Akazienblüten, unterlegt von mineralischen Noten, die an Feuerstein erinnern. Im Gaumen besticht er mit feingliedriger und doch dichter Struktur und einer herrlich saftigen Säure. Der Restzucker von rund zehn Gramm pro Liter, der die hohe Säure abpuffert, wirkt schon weitgehend integriert und zeigt sich lediglich in einem Anflug von edlem, cremig anmutendem Schmelz. «Nach fünf Jahren ist dieser Restzucker so in den Wein integriert, dass er sensorisch nicht mehr wahrnehmbar ist», sagt Thomas Donatsch.
Comeback
nach 50 Jahren. Wer einen
solchen Spitzen-Completer im Glas hat, kann kaum glauben, dass die Sorte vor 50 Jahren in Malans fast ausgestorben wäre. Schliesslich ist sie hier viel länger zu Hause als Pinot Noir und Chardonnay. 1321 erstmals in einem Dokument des Domkapitels der Bischofskirche Chur erwähnt, galt der Completer über Jahrhunderte als der Wein, denn die Mönche nach dem abendlichen Gebet, eben dem «Completa», tranken. So kam die Sorte zu ihrem Namen. Und weil die besten Completer oft in den unteren Hangpartien im Schutze des Fadära-Felsens in Malans
reiften,
wurde
diese
Lage
folgerichtig
«Completerhalde» genannt. Doch wegen der oft horrenden Säure verlor die Sorte nach dem Zweiten Weltkrieg ihre Anhängerschaft. Plötzlich war der mildere, wenn auch belanglosere, Müller Thurgau (Riesling x Sylvaner) mehr gefragt. Auch Hans Donatsch, der
Grossvater von Martin, riss im Jahr 1947 seine letzten Completer-Stöcke aus. In den folgenden Jahrzehnten sollten die Donatschs vor allem mit Burgunder-Sorten national und international für Furore sorgen. Und der Completer? Langezeit galt die Completer-Kellerei von Adolf Boner als letzte Bastion dieser Ur-Sorte, die nach Meinung des Reforschers José Vouillamoz einst von den Walsern über die Alpen gebracht worden war und in Malans ihr bevorzugtes Terroir fand. Um die hohe Säure zu zähmen, lassen die Boners ihre Completer bis zu acht Jahren in Holz reifen: Das Resultat ist ein völlig eigenständiger Wein, geprägt von Sekundäromen, wie wir sie vom Sherry oder vom Vin Jaune kennen.
Ein Fünf tel der Weltproduktion. wAb 1993 pflanzte Thomas Donatsch die Sorte von Neuem an, zuerst in der Toplage Selvenen, dann auch in der legendären Completerhalde. Und pünktlich zum 100-Jahr-Jubiläum der Familie Donatsch im «Ochsen» Malans wurde 1997 – nach genau 50-jährigem Unterbruch – wieder der erste Completer in Flaschen gefüllt. Von den ins-gesamt 2,5 Hektar, die heute wieder in der Bündner Herrschaft mit Completer bestockt sind, gehören 0,5 Hektar der Familie Donatsch. Somit halten sie beachtliche 20 Prozent der weltweiten Anbaufläche. Wer Martin und Thomas Donatsch kennt, weiss, dass sie mit diesem Projekt nicht einfach einen nostalgischen Wein im Visier hatten. Schliesslich hat die Familie schon mehrfach die hiesige Weinszene revolutioniert. Als Thomas Donatsch schon 1973 den ersten Blauburgunder in gebrauchte Barriques abfüllte, die er von der Domaine de la Romanée Conti bekommen hatte und gleichzeitig die ersten Chardonnay-Stöcke anpflanzte, hielten ihn seine Winzerkollegen für total verrückt. Aber ein paar Jährchen später folgten diese dann klammheimlich seinem Beispiel. Angesichts ihrer Historie erstaunt es darum nicht, dass die Donatschs in den letzten zehn Jahren nun dem Completer eine völlig neue Dimension verliehen haben. Im Rebberg bauen sie die Sorte nämlich wie eine hochkarätige Riesling-Auslese an. Die Lese der eingeschrumpften,
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hochkonzentrierten (und teilweise von Edelfäule befallenen) Trauben findet erst Anfang November statt, wenn der Zuckergehalt bei bis zu 120 Grad Öchsle liegt. Die Vinifikation findet dann nach burgundischer Manier in gebrauchten Barriques statt. Die horrend hohe Säure wird dabei gleich zweifach gemildert, erstens durch den biologischen Säureabbau und zweitens, weil die Hefen nicht den ganzen Zucker verarbeiten können. Die Gärung stoppt auf natürliche Weise, wenn noch acht bis zehn Grämmchen Restzucker vorhanden sind, welche die Säure zusätzlich abpuffern. Das Resultat ist ein komplexer, hochkarätiger, vor allem aber völlig eigenständig wirkender Malanser Grand Cru. Zur schnell wachsenden Anhängerschaft des Donatsch-Completers gehört beispielsweise auch der 3-Sterne-Koch Andreas Caminada. Er empfiehlt das Gewächs etwa gerne zu seiner Suppe aus karamelisierten Zwiebeln oder gereiften Rohmilchkäsen. Übrigens: Wer darauf wettet, dass dieser Wein bald auch in der internationalen Top-Gastronomie einen festen Platz erobert, etwa im legendären «Noma» in Kopenhagen, muss sich über seinen Einsatz keine Sorgen machen.
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ihr traum wird wahr ...
www.arch-feuerstein.ch
. 5 2 . 23 t s u Aug 2013 www.celerina-jazzfestival.ch Weitere Informationen: Celerina Tourist Information | Tel +41 81 830 00 11 | E-Mail jazz@celerina.ch
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PODhouse – Draussen zu Hause Te x t Ann- Christin Mbuti
|
Fotos Urs Welti
In der klaren Kälte der Bündner Bergnacht, wenn sich eine dicke Schneedecke langsam über der Natur ausbreitet und die Stille der fallenden Flocken greifbar scheint - wer würde diese einmalige Stimmung nicht gerne vom Warmen aus miterleben?
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A Rb ue bn rt i ke u e r
Das PODhouse macht es möglich – volles Naturerlebnis mit vollem Komfort. Dank integriertem Strom und Heizung sorgt das bogenförmige Schmuckstück für eine angenehme Behaglichkeit. Die Komplettbauweise aus Holz, die das organische, natürliche Design herauskehrt, trägt ihren Teil zur heimeligen Gemütlichkeit bei. Naturnah wohnen, in jeder Hinsicht. Einige PODhouses haben schon die Schweiz und insbesondere Graubünden erobert. Sei es als komfortables Minihaus in der beeindruckenden Kulisse des Campingplatzes
Flims
oder
als
stimmungsvolle
Schlafgelegenheit auf einem Agrotourismushof in den Bündner Bergen, die PODhouses sorgen für Aufsehen. Ein ungewohntes Bild bietet eine Gruppierung der Holzbauten allemal, doch ihre ansprechende Architektur verlockt zu einem zweiten Blick, der sich lohnt. Das FSC-zertifizierte Lärchenholz ist nicht nur äusserst robust, sondern sorgt auch für die atmosphärische Wirkung innen und aussen. Ihre Beliebtheit gibt ihnen recht – seit der Errichtung in Flims ist die kleine PODhouse-Siedlung ausgebucht. Drei verschiedene Modelle von PODhouses gibt es. Das organische Design in Bogenform, voller Komfort mit Strom und Heizung sowie eine Isolierung, die dem kältesten Winter standhält, ist ihnen allen gemein. Der rätoromanische Ursprung der Modellnamen Cauma, Menhir und Plaun trägt den Charakter der PODhouses in sich – natürlich, einladend, besonders.
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Bis zu drei Schlafplätze bietet Cauma (Schlafstätte). Das schlichte Bauwerk wird für seine Bewohner zu einem hölzernen Reich der Geborgenheit, das man gar nicht mehr verlassen möchte. Zwei Fenster und die gläserne Eingangstür durchfluten den Innenbereich tagsüber mit Licht, nachts lassen sie neue Perspektiven der umliegenden Natur zu – und das alles vom Bett aus.
Menhir (Monolith, langer Stein) nutzt den Raum der Bogenbauweise in ihrer Länge, sodass der Schlafbereich direkt der Tür zugewandt ist. Eintreten und sich wohlfühlen ist die architektonische Botschaft. Ähnlich wie die Monolithen seit Jahrhunderten, strahlt auch das PODhouse Menhir einen eigentümlichen Zauber aus. Über dem Kopf der bis zu zwei Schlafenden laufen die runden Formen des Bogenbaus zusammen, was für die beruhigende Wirkung und enorme Geborgenheit sorgt.
Die Dualität vom grössten PODhouse spiegelt sich auch in seinem Namen wider: Plaun (einerseits: geruhsam, andererseits: Fläche) ist zwar das grösste der Serie, doch büsst es keineswegs vom einzigartigen, exklusiven Charme ein. Mit dem ausgefeilten Design von Plaun finden bis zu vier Personen Platz im PODhouse, was auch Familien die Möglichkeit gibt, in den Genuss der naturnahen Wohnoption zu kommen.
Innovativ greift das PODhouse den Zeitgeist auf. Mit ihrem organischen Design, das sich dezent in sein Umfeld
eingliedert,
ebnet
das
PODhouse
eine
Alternative fernab des Massentourismus. Es ist die Nähe zur Natur, die durch die offene Architektur und die verwendeten Baustoffe ein substanzieller Aspekt des Wohnkonzeptes wird. Hochwertige Materialien, wie
das
FSC-zertifizierte
Holz,
und
die
solide
Konstruktion machen das PODhouse zum nachhaltigen Alleskönner. Graubünden macht es vor, Tourismus im Einklang der Natur ist möglich.
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MIt engageMent und erfahrung MIt engageMent und erfahrung Treuhand Unternehmensberatung Revision | Wirtschaftspr端fung Steuer- und Rechtsberatung Liegenschaftsverwaltung
Treuhand Unternehmensberatung Mitglied der Treuhand-Kammer Revision | Wirtschaftspr端fung Steuer- und Rechtsberatung Liegenschaftsverwaltung
Mitglied der Treuhand-Kammer
RiediAG Ruffner Theus AG | 22 Poststrasse 22 | CH 7002 Chur | Tel. +41 (0)81 25846 46 46 RRT | Poststrasse | CH 7002 Chur | Tel. +41 (0)81 258 46 www.rrt.ch | info@rrt.ch www.rrt.ch | info@rrt.ch
Franco Cavegn – Auf und abseits der Piste Nach wie vor erfolgreich T e x t A ndrin S ch ß t z
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F otos S keena H eliskiing, M arkus Zimmermann und F ranco C avegn
Bei jedem erfolgreichen Skirennfahrer kommt eines Tages die Frage auf: Was kommt danach? Welche neuen Herausforderungen kann es noch geben? So auch bei Franco Cavegn.
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Und der umtriebige, 1971 in Vella geborene Bündner macht's vor: Eine Rückkehr in seinen angestammten Beruf als Spengler kam für den damals gerade mal 34-Jährigen keinesfalls infrage, als er sich 2006 nach einer beeindruckenden Karriere für immer aus dem Weltcupzirkus verabschiedete. Heute leitet der bodenständige und sympathische Bündner seine eigene erfolgreiche Event-Agentur. Gemeinsam mit seinem kleinen Team und in enger Zusammenarbeit mit kompetenten Beratern und Experten entwirft, konzipiert und realisiert er im In- und Ausland exklusive Outdoor Events, Firmenanlässe und Teambuilding-Veranstaltungen im absoluten High-End-Segment. So ist es dem ehemaligen Rennprofi während der letzten Jahre gelungen, ein nahezu allumfassendes Portfolio faszinierender Events und Erlebniswelten zu kreieren: abseits der Piste in den mächtigen Bergen Kanadas. Wer träumt nicht beispielsweise davon, einmal mit dem Helikopter über die einsame, tief verschneite mächtige Berglandschaft Kanadas zu schweben, um danach die scheinbar endlosen Hänge hinunterzugleiten, umgeben nur von Schnee, Sonne, Fels und Berg. Wer schwelgt nach solch einem Erlebnis abends
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nicht gerne in den stillen Wäldern vor einem wohlig wärmenden Kaminfeuer, betört vom heimeligen Holzgeruch in der Lobby einer Lodge, in den Erinnerungen an den ereignisreichen Tag. Franco Cavegn macht's unter kundiger und professioneller Leitung möglich.
Die heimischen Pisten neu erfahren. Doch auch wer derzeit vielleicht nur gedanklich in die Ferne schweifen mag, findet bei Franco Cavegn ein massgeschneidertes Erlebnis auf den heimischen Pisten in der Schweiz: einmal zusammen mit den Profis und den ehemaligen Stars wie beispielsweise Ambrosi Hoffmann, Sonja Nef, Dani Mahrer, Jürg Grünenfelder, Silvano Beltrametti oder Marco Büchel für einen Tag oder auch für ein ganzes Wochenende die persönliche Ideallinie suchen, das perfekte Schweben beim Carving spüren, die Sprünge richtig packen.
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e rd u端 b frti k
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Erlebnis & Sport
Zusammen mit Franco Cavegn und seinen Experten steht dem perfekten Skitag nichts im Wege. Natürlich kommt hier auch das Material nicht zu kurz, konnte Franco Cavegn doch die bekannte Bündner Skimarke Zai als Ausrüstungspartner gewinnen. Wer mehr über die klingenden rätoromanischen Namen «spada», «testa» oder «nezza» und die handgefertigten Ski, die sich dahinter verbergen, erfahren möchte, ist hier an der richtigen Adresse. Eigens für Cavegn hat die etablierte Edelschmiede aus Disentis das Modell «Zai for Franco Cavegn» konzipiert. Nervenkitzel und Weltcup live bieten Events, z.B. in Kitzbühel oder Wengen: Hautnah dabei an der legendären Streiff, am gefürchteten Lauberhorn oder an weiteren Top-Anlässen, fiebert man hier mit den Athleten bei Sieg und Niederlage.
Golf, Speed, Fitness und Wein. Statt auf die Piste und in den Schnee, geht's im Sommer dann auch mal auf den Golfplatz. Etwa nach Bad Ragaz, wo nach einer erholsamen oder auch sportlichen Runde Golf in guter Gesellschaft im alten Torkel im romantischen Weinbaudorf Maienfeld unter Anleitung eines Spezialisten die guten Tropfen aus der berühmten Bündner
Herrschaf t
verköstigt
werden.
Hohe
Geschwindigkeit, Rennfieber, hektische Boxenstopps und berauschende Kulinarik auf höchstem Niveau bietet ein exklusiver Ausflug an den Formel-1-Grand-Prix in Ungarn. Mal die Seele baumeln lassen, dabei den eigenen Körper auf Top-Niveau bringen und neue alternative Trainingsmethoden kennenlernen? Kein Problem mit Franco Cavegn und seinem Team. Ob Winter oder Sommer, für einen selbst und die eigene Familie, für die besten Kunden oder auch die geschätzten Mitarbeiter: Für jeden Rahmen und jedes Bedürfnis bietet Franco Cavegn das perfekte und unvergessliche Erlebnis. Kompetent und bis ins letzte Detail geplant.
Nähere Informationen Franco Cavegn Events | Im Zogg 1 | 7304 Maienfeld www. francocavegn.ch | Mail: mail@francocavegn.ch
RAUMPUNKT
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Für die edlen Tropfen nur das Beste T e x t C laudio mattes
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F otos thomas habl ü t z el
Standesgemäss, nahe an den berühmten Weinbergen der Bündner Herrschaft im Karlihof und unweit des romantischen Weinbauerndorfes Malans gelegen, befindet sich ein Juwel heute selten gewordener Handwerkskunst: der Weinkellerbau Jörg Tobler.
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Bereits
das Betreten des Schauraums in Malans wird sogleich zum besonderen Erlebnis. Man
spürt sofort: Hier ist alles echt, alles konsequent. Hier regiert Leidenschaft, akribische Liebe zum Detail und faszinierendes handwerkliches Können auf höchstem Niveau. In der Mitte des mit schweren gewachsten Eichendielen ausgelegten Raumes steht ein mächtiger handgearbeiteter Holztisch, darüber schwebt scheinbar leicht und doch gewichtig ein grosser, kunstvoll geschmiedeter eiserner Leuchter. Etwas weiter hinten findet sich bereits das Herzstück des Betriebes: der Weinkeller. Stein für Stein liebevoll und in qualitativer Perfektion aufgemauert mit eigens aus Belgien importierten Steinen. Auch hier wieder die schweren, trotzdem aber
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eleganten Eichendielen. In den zahlreichen auf Mass gemauerten Nischen lagern Flaschen von Champagner und edelsten Weine aus aller Herren Länder. Lässt man den Blick ein wenig schweifen, nach oben auch, eine weitere Überraschung: Heutzutage kaum mehr zu finden, wird der Raum von einem gemauerten Kreuzgewölbe beschlossen. Auf dieses angesprochen, lässt sich der äusserst sympathische und bescheidene Baumeister nun doch ein leises, stolzes Lächeln entlocken. Gerade mal zwei Handwerksbetriebe in der Schweiz beherrschen diese alte und seltene Technik noch immer.
Und einer davon ist Jörg Tobler. Technisch sind die Weinkeller von Jörg Tobler auf dem neuesten Stand. Handwerkskunst, modernste Klimatechnik, die Verwendung hochwertiger biologischer Baustoffe und ästhetisches Bewusstsein gehen eine perfekte Symbiose ein und schaffen optimale Voraussetzungen für die Lagerung und Nachreifung der aus Trauben gewonnenen Schätze. So manch ein begeisterter Connaisseur wird wohl versucht sein, die eine oder andere Stunde über das Notwendige hinaus in der edlen Schatzkammer zu verbringen. Zumal: Die Atmosphäre ist für längere und gesellige Degustationen und Diskussionen geradezu ideal und lädt den geneigten Weinliebhaber zum Verweilen. Apropos Degustationen: Solche sind im Rahmen geschlossener Gesellschaften auch bei Jörg Tobler in Malans möglich. Und auch hier spricht die Liebe zum Detail für sich selbst: Der Wein fliesst aus eigens hergestellten Karaffen in die Gläser der Gäste, für das leibliche Wohl rund um den Wein herum sorgt Jörg Tobler mit erlesenen italienischen Trockenfleischspezialitäten, die auf einer liebevoll restaurierten, knallroten Berkel aus dem Jahre 1930 hauchdünn geschnitten werden. Und wer einen gelungenen Abend mit einem Digestif ausklingen lassen möchte, der kann sich hinaufbegeben auf die Galerie über dem Weinkeller und in aller Ruhe in einer gemütlichen, eigens zu diesem Zwecke eingerichteten Lounge einen Grappa, einen Cognac oder aber auch einen guten alten Single Malt geniessen. Damit die schwelge-
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rischen Weinträume seiner immer zahlreicher werdenden Kundschaft in konsequent höchster Qualität wahr werden, setzt der talentierte Handwerksmeister auf langfristige und nachhaltige Zusammenarbeit mit peripheren Handwerksbetrieben in den Bereichen Klimatechnik, Holz- und Schmiedearbeiten sowie Küchentechnologie, deren hoch spezialisierte Kompetenzen sich im Gesamtkunstwerk Jörg Tobler symbiotisch manifestieren. Denn: für das Edle nur das Beste. Und dies, vom ersten Augenschein bis zur Schlüsselübergabe, alles aus einer Hand.
Nähere Informationen Weinkellerbau Tobler | Karlihofstrasse 1 | 7008 Malans www.weinkellerbau-tobler.ch | info@weinkellerbau-tobler.ch
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Maler-Dichter-Denker
georg peter lUcK
Ulfert-Buchholz-Sammlung internationaler Krippenkunst in der Sammlung Würth
Die retroSpeKtive
31.8.2012 – 10.2.2013
Ben Willikens gemälde aus 4 Dekaden Sammlung Würth
22.2. – 3.11.2013
Forum Würth chur Aspermontstrasse 1 7000 Chur Tel. 081 558 0 558 ●
●
www.forum-wuerth.ch Mo - So 10 - 17 Uhr, Do 10 - 20 Uhr ●
Alle Aktivitäten des Forum Würth Chur sind Projekte der Würth International AG.
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Von Graubünden in die weite Welt – BRAMBUS RECORDS T e x t G ordon J ames
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F otos A nouck Van O ordt
Freiheit hat ihren Preis, das hat Paul Rostetter in der Kultur schon lange gelernt: als mehrjähriger Herausgeber des alternativ ausgelegten und inzwischen verschwundenen «Kulturtip», als jahrzehntelanger Initiant des Churer Folk-Club und natürlich als geistiger Vater des bereits erwachsen gewordenen CD-Kleinlabel Brambus Records, welches aus Chur hinaus Nischenmusik in alle Welt bringt.
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Kommerziell ist dies ein sehr schwieriges Unternehmen, wie der Musikverleger betont. Aber es macht viel Freude, hochkarätige Musik fast aller Stilrichtungen erhältlich zu machen. Im Winter 2012/13 folgen die Produktionen Nummer 269 und 270! Einmal mehr im Jazz folgt das nunmehr bereits siebte Album des wohl versiertesten Schweizer Jazzpianisten Stewy Von Wattenwyl, hier in einem gemeinsamen Produkt mit der kongolesisch-schweizerischen Sängerin Nicole Herzog und natürlich den hierzulande bestdenkbaren Seitenmusikern. Der zweite neue Wurf zum Winterbeginn ist domiziliert im Kanton Graubünden: Felix Rüedi verwirklicht auf Brambus seine erste Soloproduktion – nachdem er vorgängig bereits mit «Kouglof» und «ErRic Is Blue» zu hören war! Das Album schlägt eine Brücke zwischen Weltmusik, Jazz und Esoterik und ist den zwölf Tierkreiszeichen zugeschrieben! Jazz ist ein starkes Thema des Labels, da trifft man die Schweizer Elite, aber unter den Frühwerken auch den Südafrikaner Joe Malinga, dessen Werk «Ithi Gqi» einer der spannendsten Klassiker des Labels ist. Nebst Jazz bietet das Label vor allem auch eine exquisite Auswahl internationaler Singer-Songwriter, da reisen viele Künstler aus den USA, aus Irland, Schottland und England nach Chur für die Veröffentlichung ihrer Produktionen! Und die kehren auch immer wieder hierher zurück, so haben Musiker wie Richard Dobson bereits über zehn Produktionen bei Brambus veröffentlicht, Rod MacDonald nähert sich der zehnten CD mit schnellen Schritten! Qualität heisst aber oft nicht fette Umsätze. Brambus füllt musikalische Nischen aus, springt da ein, wo die Grossen der Branche kein Interesse haben, sorgt für die kulturelle Vielfalt im Musikwesen. Grundsätzlich ausgesprochen förderungswürdig, aber genau da liegt das Problem von Brambus Records: Weder von öffentlicher Hand noch von dafür gedachten Stiftungen wie etwa der Pro Helvetia fliessen dem Label Mittel zu, kein kulturinteressierter Mätzen wurde da bislang gefunden.
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Musik
So
wird im Kleinen balanciert, das Augenmerk stets auf Vielseitigkeit und Qualität gelegt. Ein kleiner
Förderclub (Infos dazu gibt es auf der Homepage) ist eine wichtige Unterstützung, die dafür originell «verzinst« wird. Traum wäre es, einen Förderer oder Mäzen zu finden. Bündner Künstler sind bei Brambus Records willkommen und gut untergebracht. Das Spektrum der Bündner Musiker auf Brambus ist extrem weit ausgelegt, begann 1989 mit der ersten CD der Country-Formation Funny Hill, die in der Folge noch drei weitere CDs brachte. Der aus Chur stammende und vor allem in den USA viel Beachtung findende Songwriter Ernst Eggenberger hatte mit amerikanischen Musikern zudem zwei CDs mit seinem Projekt Endless Avenue und topaktuell ein Meisterwerk mit «ErRic is Blue» gemeinsam mit Ricarda Vedana Jörg eingespielt. Der Rahmen ist aber extrem weiter gesteckt: vom Chorschaffen des inzwischen umbenannten Vokalensemble Schams-Domleschg-Heinzenberg bis zum Rock'n'Roll der früheren Hampa & The Flames und nun Hampa & The Charms reicht das Spektrum, dazu kommt Weltmusik mit der Domleschger Gruppe Kouglof und Jazz mit der Schnoz Group, der im Bündner Oberland beheimateten Standards Of Rumantsch oder Clamür. Brambus hat im Laufe der Jahre auch international Fuss gefasst, die CDs sind weltweit über die Homepage www.brambus.com bestellbar oder können über die üblichen Internetportale als CD bestellt oder auch heruntergeladen werden. Ein Vertriebsnetz in Mitteleuropa, teilweise den USA und Japan ist auch eingerichtet, wobei sich die Situation in den Fachgeschäften nicht erst seit der aktuellen Wirtschaftskrise immer mehr zuspitzt. Trotz der verhaltenen Aussichten arbeitet Brambus weiter am Qualitätsrepertoire, jährlich werden acht bis zwölf Neuheiten veröffentlicht.
Tipps aus dem breiten Programm zu nennen ist schwierig, die Auswahl inzwischen doch sehr gross. In Sachen Jazz sind die Neurer sicher interessant, etwa Christoph Irniger’s Werk «Chat Noir» oder Immanuel Brockhaus «Floodlight». Zu den Klassikern in Sachen Jazz gehören sicher die CDs des Steffen Althaus Quartet «City Of Glass» und «In Between». Leichter zugänglich sind die Songwriter-Produktionen, da sind viele bestandene Grössen bei Brambus, und alle deren Produktionen zeichnen sich durch starke Songtexte, weitgehend akustische Instrumentierung, gutes Gefühl für Harmonie aus. Meisterwerke des kürzlich verstorbenen New Yorker Songpoeten Jack Hardy, des in Florida lebenden Rod MacDonald, der Texaner Richard Dobson, Danny Santos und Hugh Moffatt treffen hier auf mehrere Werke des schottischen Meistergitarristen Jim Hunter. Und wenn von Gitarre die Rede ist: Zwei ausgezeichnete Werke des Italieners Beppe Gambetta gehören zu den erfolgreichsten Produktionen des Labels. Topaktuell ist die Formation Loom, die mit «Underneath» und dem neuen Folgewerk «Thank You» zwei hervorragende Alben zwischen Folk-Funk-Rock und neuerdings vermehrt Reggae veröffentlichte. Und ein eigenes Kapitel sollte man dem Blues widmen, denn da ist der wohl aktivste Schweizer Blueser Andy Egert mit seiner Band bereits mit drei Produktionen sehr aktiv, dazu aber auch internationale Künstler wie etwa Larry Burton, Toni Spearman, Dale King, Keith Thompson, Robert Ross und mehr! Brambus: gehobene Qualitätsklänge von Graubünden für die weite Welt!
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Musik
Brambus Records versucht immer wieder neue Wege zu finden, um ihre Künstler zu fördern und breiter bekannt zu machen. Natürlich gehören dazu auch die neuen Technologien. Das Repertoire ist weitgehend auf den etablierten Download-Portalen abrufbar, wobei das Angebot noch immer ständig erweitert und das Backprogramm entsprechend aufbereitet wird. Brambus geht aber auch einen neuen Weg und offeriert neu Firmen «massgeschneiderte» CDs mit gehobenem Musikprogramm für die individuellen Bedürfnisse, sei es als Werbegeschenke, Repräsentationsmittel usw. Dabei können die grafischen Wünsche der Partner kombiniert mit der sorgfältigen Programmauswahl auf der CD und in unterschiedlichen Stückzahlen angeboten werden. Gerne gibt Brambus dazu nähere Auskunft, Kontaktaufnahme am einfachsten über E-Mail: brambus@sunrise.ch
Homepage: www.brambus.com Kontakt: brambus@sunrise.ch
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Die Kunst der Vermögensplanung. Wir verbinden Kompetenz mit Weitsicht. International bedeutende Künstler wie Alois Carigiet liessen sich in und von Graubünden inspirieren. Auch unsere Arbeit ist geprägt von Weitsicht und fortwährender Innovation. Private Banking ist für uns keine Frage des Vermögens, sondern Ihrer Bedürfnisse. Nutzen Sie unser Wissen und unsere Erfahrung für Ihren finanziellen Erfolg. www.gkb.ch/privatebanking