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I N H A LT S V E R Z E I C H N I S
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8 FREIZEIT DIE MADRISA MACHT ALLE GLÜCKLICH – VORREITER IM ALPENR AUM FÜR BARRIEREFREIES BERGVERGNÜGEN
18 KUNST DIE FASZINATION DER PERUANISCHEN KRIPPENKUNST IM FORUM WÜRTH
26 AUTOMOBIL SICHER DURCH DEN WINTER – ELEGANT ANS ZIEL. MIT IHREM MERCEDES-BENZ
32 WEIN DIE FR ATELLI TRIACCA L ADEN NACH L A GAT TA
40 N AT U R PIZ UM PIZ – EIN BUCH FÜR ALLE BERGLIEBHABER
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EDITORIAL
EDITORIAL
Liebe Leser
Berg um Berg in Graubünden erklimmen? Wer träumt nicht davon. All jenen, die sich nicht in die luftigen Höhen trauen, um über die schmalen Grate der Bündner Berge zu balancieren, sei ein gutes Glas Wein aus dem nahen Veltlin am heimischen Kamin ans Herz gelegt. Dazu einige Zeilen aus «Piz um Piz» und die steilen Felswände erklimmen sich mit dem passionierten Bergsteiger und Autor Arno Mainetti zumindest in Gedanken wie von selbst. Feste feiern und einmal so richtig geniessen? Auch hier empfiehlt sich das Veltlin: Das wundervolle Weingut «La Gatta» in Tirano hat nebst hervorragenden Weinen und der herzlichen Gastfreundschaft von Patron Giovanni Triacca so einige Überraschungen zu bieten. Bevor man allerdings den Weg über den Berninapass ins Veltlin einschlägt, lohnt sich ein Besuch im Kirchner Museum in Davos, welches nebst einer faszinierenden Sammlung von Werken des grossen deutschen Expressionisten immer wieder spannende Wechselausstellungen präsentiert. Oder darf es etwas Exotischeres sein? Ein Besuch in der Ausstellung peruanischer Krippen- und Volkskunst im Forum Würth in Chur lässt den Betrachter in ferne Kulturen schweifen und zugleich weihnachtliche Vertrautheit erleben.
Graubünden – Für Sie immer wieder neu entdeckt
Ihr Marc Gantenbein
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WEIN
DIE MADRISA MACHT ALLE GLÜCKLICH
VORREITER IM ALPENRAUM FÜR BARRIEREFREIES BERGVERGNÜGEN TE X T DOMENICA FLÜT SCH | FOTOS K LOSTERS -MADRISA BERGBAHNEN AG
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WEIN
Für Personen mit einer Behinderung sind Reisen grundsätzlich eine Herausforderung. Der Genuss einer Bergfahrt bleibt den meisten verwehrt, weil es kaum Angebote gibt, die eine durchgängig barrierefreie Infrastruktur bieten. Die Klosters-Madrisa Bergbahnen AG macht es anders: Das Vergnügen auf dem Klosterser Sonnenberg ist für alle möglich, hier sind auch Menschen mit körperlicher Beeinträchtigung ausdrücklich herzlich willkommen.
Die Klosters-Madrisa Bergbahnen AG: Das sind 31 km Pistenvergnügen, 8.5 km Schlit telwege und 4 km Winterwanderwege für die unterschiedlichsten Sport- und Freizeitbeschäf tigungen. Meist ist der Genuss eines solchen Angebotes aber vor allem jenen Menschen vergönnt, die keine mobilen Beeinträchtigungen haben. Menschen mit Gehbehinderungen, Menschen im Rollstuhl, aber auch ältere Menschen mit Rollator oder Familien mit Kinderwagen stehen bei Bergbahnen of t vor nicht oder nur schwer lösbaren Barriereproblemen. Bei der Madrisa ist das nicht so, hier wurde viel investiert, damit Bergvergnügen wirklich
für alle möglich wird. Mit dem neuen Herzstück und Highlight, der 6er-Sesselbahn Madrisa–Schaf fürggli, konnte eine der modernsten Sesselbahnen der Schweiz in Betrieb genommen werden. Mit Sitzheizung, Wet terhaube und einer barrierefreien Vollautomatik. Damit hat die Madrisa einen veritablen Coup gelandet: Als bisher erste und einzige barrierefreie Bergbahn im Alpenraum ermöglicht sie auch Personen mit Geheinschränkungen die Nutzung der gesamten Berginfrastruk tur vollumfänglich. Ein Entscheid mit Folgen, denn als Pionierin hat die Madrisa einen weitreichenden Impuls gesendet, der bei der Tourismusdestination Davos Klosters Nachhall gefunden und in die Gründung einer IG Davos Klosters Access Unlimited geführt hat.
Die IG Davos Klosters Access Unlimited möchte – wie der Name nahelegt – ein Angebot auf Destinationsebene schaf fen, das Personen mit einem Handicap einen einfachen, nachhaltigen und intuitiven Zugang zum touristischen Angebot ermöglicht und ihre spezifischen Bedürfnisse in der ganzen Infrastruktur- und Angebotskette berücksichtigt. Ein barrierefreies Gesamtangebot würde eine wichtige und zurzeit noch eklatante Lücke im Alpentourismus füllen. Reisen an unbekannte Orte bedingen für Personen mit einer Behinderung oder ihre Begleitpersonen einen enormen Auf wand, denn sämtliche Leistungen müssen mit unzähligen Abklärungen vorgängig auf ihre Zugänglichkeit abgefragt werden. Die Arbeitsgruppe möchte nun den Impuls der Madrisa auf die gesamte touristische Serviceket te ausweiten und ein Gesamtangebot erstellen, das zentral abgefragt und gebucht werden kann. Lea Matea Bat t, Projek tleiterin Angebotsentwicklung & Innovation der Destination Davos Klosters, dazu: «Wir möchten, dass Ferien für alle möglich sind in unserer schönen Region. Für die meisten von uns ist es einfach, einen Ausflug zu planen oder zu verreisen. Mobilitätseingeschränk te und gehbehinderte Personen sind in ihrer Freizeit- und Feriengestaltung ex trem eingeschränk t. Wir möchten, dass Menschen mit mobiler Einschränkung einfach und zielsicher ein barrierefreies Freizeit- oder Ferienangebot planen und buchen können.»
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FREIZEIT
Auch aus wirtschaf tlicher Sicht ist diese Ausrichtung spannend, wird so doch ein Marktsegment erschlossen, das bisher im Tourismus brach gelegen hat. Und mit grosser Wahrscheinlichkeit in Zukunf t markant wachsen wird. Auch im Hinblick auf die laufend steigende Lebenserwar tung wird die Zahl der Mobilitätseingeschränk ten ansteigen. Das Projek t versteht sich als Pilotprojek t und möchte andere Destinationen dazu animieren, barrierefreies Reisen zu optimieren. Mit im Boot als Patronat sind die Pro Infirmis, die Gemeinden Davos und Klosters sowie die Davos Destinations-Organisation.
Die Klosters-Madrisa Bergbahnen AG gibt indes weiterhin Vollgas. Aufgrund der hervorragenden Infrastruk tur konnte sie sich erfolgreich die Durchführung der Schweizer Meisterschaf ten der World Para Alpine Skiing in den Disziplinen Riesenslalom und Slalom sichern. Vom 12. bis 13. Januar 2019 können die besten Wintersportler beim Paralympischen SkiEvent in den Kategorien Sitzend, Stehend und Sehbehindert angefeuert werden. Und die Ambitionen des herzlichen Skigebietes gehen noch weiter, die Madrisa macht sich stark für paralympische Grossanlässe. Man darf gespannt sein.
Die Madrisa im Überblick Der Genuss-Berg in Davos Klosters ist bekannt für seine hochstehende Gastronomie in alpiner Gemütlichkeit, seine grosse Herzlichkeit und eine moderne Erlebnis-Infrastruktur in familiärem Ambiente und für alle Generationen. Das Berggebiet nahe Klosters punktet mit dem Madrisahorn auf 2826 m ü. M. und einem Sonnenplateau auf 1887 m ü. M. mit traumhafter Rundsicht (220°) auf die alpine Landschaft. Hier befinden sich der Madrisa-Hof sowie das Selbstbedienungsrestaurant Madrisa-Alp, beide mit vielseitigem Gastronomie- und Event-Angebot, sowie das Madrisa-Land (Spiel-Infrastruktur für Kinder und Familien) und eine weitläufige Skisport- und Wander-Infrastruktur.
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TV Südostschweiz
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Unser Nachrichtenmagazin berichtet über das politische, gesellschaftliche und sportliche Geschehen aus Ihrer Region. Topaktuell von Graubünden bis Glarus ! «Südostschweiz Informiert» täglich von Montag bis Freitag ab 18 Uhr auf TV Südostschweiz !
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DIE FASZINATION DER PERUANISCHEN KRIPPENKUNST IM FORUM WÜRTH T E X T A N D R I N S C H Ü T Z | F O T O S W Ü R T H I N T E R N AT I O N A L A G
Noch bis zum 3. Februar 2019 zeigt das Forum Würth in Chur eine umfangreiche und beeindruckende Ausstellung peruanischer Krippen und südamerikanischer Volkskunst. Die gezeigten Krippen und Altäre stammen aus der Sammlung von Carmen Würth.
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KUNST
Wohl nahezu alle von uns sind seit frühester Kindheit mit Krippen vertraut. Wenn es draussen früher dunkel wird und die ersten Flocken fallen, waren und sind Krippen in Europa in der Dorfkirche oder im heimischen Wohnzimmer häufig die Vorboten des nahenden Lichterfestes. Liebevoll geschnitzte oder gegossene Figuren vor ländlicher Kulisse zeugen von den Geschehnissen rund um Christi Geburt, den Stern von Betlehem und den Besuch der Heiligen Drei Könige. Das tief in der Tradition verankerte Exempel christlicher Volkskunst ist zum allgemein bekannten Beispiel für die Kommunikationsmittel geworden, welche die katholische Kirche in unseren Breiten zur Unterweisung in Glaubensfragen in jenen Tagen anwandte, als die Lesekunde im gemeinen Volk noch kaum Niederschlag gefunden hatte.
Die Krippe und der Altar: effiziente und moderne Kommunikationsmittel Andere Beispiele für die Verbreitung der Lehre mittels Bildsprache sind unter anderem erzählerisch gefasste Altarszenerien und Altarbilder sowie umfangreiche Freskenzyklen in wichtigeren Kirchenbauten. Dieser ebenso effiziente wie auch erstaunlich moderne Weg der Kommunikation wurde allerdings nicht nur in Europa verwendet. Vielmehr spielte die Bildkommunikation auch im Kontext der missionarischen Tätigkeit der Kirche auf anderen Kontinenten eine tragende Rolle. So unter anderem im südamerikanischen Raum, der im Rahmen der spanischen und portugiesischen Kolonialisierung im 16. Jahrhundert vornehmlich durch Jesuiten christianisiert wurde, die dort ihre Missionstätigkeit ausübten.
Eine reiche und eigenständige Kultur Nebst der Vermittlung des heiligen Geschehens um die Weihnachtszeit mittels Krippendarstellungen kam auch der in Europa ebenso gebräuchliche Hausaltar zum Einsatz, welcher den Glauben im Alltag stärken sollte.
Auf diesem kulturellen und religiösen Nährboden entwickelte sich im Laufe der Jahrhunderte besonders in Peru eine reiche und eigenständige Kultur der Krippen- und Hausaltarkunst. Nebst dem klassisch-christlichen Bild- und Gedankengut fliessen über die Generationen des heimisch gewordenen Handwerkes hin sukzessive Elemente des lateinamerikanischen Barock der indigenen
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KUNST
Ikonographie in die prächtigen und kunstvollen Szenerien ein. Gleichzeitig bilden sich drei wichtige Hauptrichtungen: die Retabel aus Ayacucho (kleine tragbare Hausaltäre), die Keramik aus La Quinua und die Krippenfiguren aus Cuzco.
Die Schöpfung als musikalisches Erwachen von Natur, Tier und Mensch Beinhaltet der Krippenbestand der Sammlung Würth insgesamt Krippen aus 130 verschiedenen Ländern und fünf Kontinenten, so stellen die rund 140 Krippen und Hausaltäre aus Peru für uns Europäer mit Sicherheit eine faszinierende Besonderheit dar. Die prächtige und fröhliche Farbgebung, die oft von der europäischen Gewohnheit abweichende Ikonographie sowie die Vermischung mit indigenem Gedankengut lassen uns die Welt der Krippen und Altäre auf eine neue Weise sehen. Erwähnt seien an dieser Stelle unter anderem die Darstellung der Schöpfung als musikalisches Erwachen von Natur-, Tier- und Menschengestalten (Ayacucho aus dem Jahre 1995), ein Retablo von Maximiano Ochante Lozano, der die vier Evangelisten, eine Krippenszene und die indigene Tradition der Scherentänzer vereint, sowie die geheimnisvollen «Langhalsfiguren» der traditionsreichen Meisterfamilie Mendevil aus Cuzco.
In jedem Falle lohnt es sich, die seltene Gelegenheit wahrzunehmen, um im Rahmen der Ausstellung im Forum Würth in die Welt der südamerikanischen Volks- und Krippenkunst einzutauchen und ein altbekanntes Phänomen neu zu entdecken.
KUNST
Öffnungszeiten Täglich von 11 bis 17 Uhr
Weihnachten und Neujahr: 25.12., 26.12, 1.2. und 2.2. geschlossen.
Am 24. Dezember, 31. Januar und an allen anderen Tagen ist die Ausstellung zu den gewohnten Zeiten offen.
Vorschau kommende Ausstellung Vom 22. Februar bis 20. Oktober 2019 zeigt das Forum Würth Chur Werke von Horst Antes aus der Sammlung Würth. Mit dem Motiv des so genannten «Kopffüsslers» ist Horst Antes (*1936) bereits in jungen Jahren einem grossen Publikum bekannt geworden. Diese zu Beginn der 1960er-Jahre gefundene Kunstfigur findet sich in vielfältiger Weise sowohl in den Skulpturen als auch in den Bildern und beschäftigte den Künstler mit ihrer grossen physischen, aber vor allem emotionalen Spannweite weit mehr als zwanzig Jahre. Als Schüler des Holzschnitzers HAP Grieshaber entwickelte Antes so eine eigenständige figurative Bildwelt, die sich früh von Informel und Tachismus löste und ihm internationale Anerkennung einbrachte. Ab 1970 fand ein weiterer Aspekt in Antes‘ Werk seinen Niederschlag: Unter dem Eindruck archaischer Kulturen, deren Kultobjekte er sammelt, spielte nun die Suche nach dem Ursprünglichen, dem «Primitiven» eine grosse Rolle.1982/83, mit dem Beginn des FalklandKriegs, änderte Antes seine Bildsprache radikal. An die Stelle der erzählerischen Figurenbilder treten nun geometrische Farbflächen und abstrahierte Systeme wie sie in den Häuser- und Zeitraum-Bildern zu finden sind. Horst Antes lebt und arbeitet in Sicellino/Italien, Karlsruhe-Wolfartsweier und Berlin.
Zur Ausstellung wird wiederum ein breites Begleitprogramm angeboten. Weitere Informationen zur Ausstellung und dem Veranstaltungsangebot werden im Januar veröffentlicht.
SICHER DURCH DEN WINTER – ELEGANT ANS ZIEL. MIT IHREM MERCEDES-BENZ TE X T REDAK TION | FOTOS MERCEDES -BENZ SCHWEIZ AG
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Fahren Sie, wohin Sie möchten, wann immer Sie wollen! Ihr Mercedes-Benz 4MATIC sorgt bei jeder Unterlage sommers wie winters für den optimalen Grip und den sicheren Halt auf der Strasse. Damit Sie und Ihre Familie sicher, komfortabel und elegant ans Ziel kommen.
Der Winter in Graubünden hat es in sich. Schnee und Eis gehören in den Bergen zum Alltag eines jeden Autofahrers. Sei es in der täglichen Dynamik des Geschäftslebens mit anspruchsvollen Passfahrten oder auf dem Weg zu sportlichen Herausforderungen in der Freizeit: Ein optimaler Halt und eine sichere Strassenlage sind hier das A und O. Dies weiss auch Tennis-Star Roger Federer. Denn er ist nicht nur auf den grossen Tennisplätzen der Welt zu Hause, sondern auch auf der bündnerischen Lenzerheide. Ob alleine unterwegs oder mit seiner geliebten Familie: Bei Eis und Schnee schwört Roger auf die Sicherheit und die Souveränität des Sterns.
AUTOMOBIL
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Leicht, intelligent und effizient: Mercedes-Benz 4MATIC Eine Sicherheit, die auch ihnen zugute kommt: Damit Sie und Ihre Liebsten in jeder Lebenslage sicher und entspannt am Zielort ankommen, entwickelt Mercedes-Benz seine Automobile und sein bekanntes 4MATIC-System kontinuierlich und konsequent weiter. Denn Mercedes-Benz arbeitet seit vielen Jahrzehnten daran, Ihre Sicherheit sowie Ihr sportliches und komfortables Fahrerlebnis durch technisches Wissen, grosse Erfahrung und fortschrittliche Innovation kontinuierlich weiterzuentwickeln und zu verbessern. Bereits 1907 entwickelten die kreativen Daimler-Ingenieure den Vorgänger des 4MATIC-Allradsystems, welches mittlerweile in über 110 Mercedes-Benz-Modellen von der A-Klasse bis zur S-Klasse erhältlich ist. In Kombination mit dem intelligenten Zusammenspiel des elektronischen Stabilitätsprogramms ESP, der Antriebsschlupfregelung ASR und des elektronischen Traktionssystems 4ETS bietet Ihr Mercedes-Benz in jeder Fahrsituation das bestmögliche Verhältnis von Dynamik, Traktion und Effizienz. Mit einem Gewicht von nur 50–70 kg bleibt 4MATIC das leichteste Allradsystem seiner Art. Denn intelligente und effiziente Systeme verzichten auf unnötigen Ballast.
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Roger Federer: Ein Star mit Stern und Herz Der Blick hinter die Kulisse zeigt: Mercedes Benz und Markenbotschafter Roger Federer sind ein starkes Team: Trotz klirrender Kälte herrscht beste Laune am Set zum 4MATIC Videodreh. Die Stor y: Roger Federer findet eine Kinderzeichnung mit Wegbeschreibung. Gutgelaung lässt er sich auf den Spass ein und fähr t los: Dahin wo sein Herz ihn führ t.
GENUSS
DIE FRATELLI TRIACCA L ADEN NACH L A GAT TA TE X T ANDRIN SCHÜT Z | FOT OS ANDRE A BASCI
Bereits über die Jahrhunderte der bewegten Geschichte des Veltlins und von Graubünden hinweg pflegen die Bündner und die Veltliner einen regen Austausch und einen blühenden gemeinsamen Handel. Besonders willkommen war den genussfreudigen Bündnern stets der gehaltvolle Wein aus dem benachbarten Süd-Tal.
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GENUSS
«Eine schöne Tradition, die sich bis heute gehalten hat», berichtet Giovanni Triacca, dessen aus dem bündnerischen Puschlav stammende Vorfahren bereits vor rund 120 Jahren selbst angebauten Wein aus dem Veltlin ins Bündnerland brachten. War der Weg damals ein beschwerlicher, ist die Reise über den Bernina heute ein willkommener und genussvoller Ausflug. Gerade den Liebhabern der würzigen Veltliner Weine sei eine Reise an den Quell ihres geliebten Genusses ans Herz gelegt. Zumal: Im Veltlin erwartet den Besucher nicht nur eine wundervolle Landschaft mit endlos scheinenden Weinbergen, sondern auch die eine oder andere architektonische und historische Trouvaille. So zum Beispiel das prächtige Weingut La Gatta, das unweit des schmucken Städtchens Tirano über den Hügeln des Veltlins thront. Bereits im 16. Jahrhundert bauten die Dominikanermönche rund um die mächtigen Klostermauern Wein an. Eine Tradition, die heute von Patron Giovanni Triacca liebevoll fortgeführt wird. Denn vor exakt 50 Jahren ging das
WEIN
romantische Weingut an die Fratelli Triacca über, welche auf La Gatta einen ebenso modernen wie auch der strengen Tradition verpflichteten Weinbau betreiben. Gepflegt und gelagert wird nach wie vor in den faszinierenden Gewölben des alten Dominikanerklosters, das auch durch seine sanft renovierten Räumlichkeiten und Festsäle besticht und mit seinen ausladenden Terrassenanlagen hoch über dem Tal zu begeistern vermag.
Geniessen und Feste feiern im Veltlin Der ideale Ort also, um zu verweilen, zu verkosten und die Seele baumeln zu lassen. Und natürlich: ein paradiesischer Platz, um rauschende Feste zu feiern. Denn die historischen Mauern von La Gatta bieten ein gediegenes Ambiente und hervorragende Infrastrukturen für Hochzeitsfeste, Familien- und Firmenfeste sowie TeamEvents und Klausurtagungen. Verwöhnt werden die Gäste natürlich mit ausgesuchten Tropfen aus den Kellern der Fratelli Triacca und traditionellen Veltliner Spezialitäten. Ein kräftiger Nebbiolo, würzige Käse, die berühmte Bresaola und die unverkennbaren Pizzoccheri aus der Küche des Weingutes lassen das Geniesserherz höher schlagen und beleben die Nächte im historischen Gemäuer mit süssen Träumen.
GIOCONDA SEGANTINI BEI DER PRÄSENTATION DES NEUEN ETIKETTENBILDES «DIE HEUERNTE».
Ein grosser Wein für einen grossen Maler Wer sich dem Genuss des Veltliner Weines und der Veltliner Spezialitäten mit ganzer Seele hingibt, der befindet sich übrigens in erlauchter Gesellschaft: Denn ein Herz für die schmackhaften Veltliner Weine bewies bereits der weltbekannte italienische Maler Giovanni Segantini. Dies erzählt uns seine Enkelin Gioconda Leykauf-Segantini im Jahre 2012: «Er liebte die Weine aus dem Veltlin und trank sie bei Tisch.» Und weiter: «Es würde mich freuen, wenn es einen Valtellina-Wein gäbe, der ein Bild meines Grossvaters auf dem Etikett trüge.» Ein Vorschlag, der bei Patron und Vornamensvetter Giovanni Triacca grossen Anklang fand und sogleich in die Tat umgesetzt wurde. Denn ein Wein, der in seinem geschmacklichen und kulturellen Tiefgang einer Hommage an den grossen Maler würdig wäre, lagerte bereits in den Kellern von La Gatta: Die Trauben bereits am Rebstock getrocknet, ausgebaut im grossen alten Fass war den Kellermeistern ein Nebbiolo von Weltformat und damit ein würdiger Träger für den Namen Segantini gelungen. Leuchtendes Rubinrot, rotbeerige Früchte sowie ein geschmackvoller Abgang vereinen sich im «Segantini» zu einem grossen Wein und zum tragenden Symbol der Freundschaft und der uralten kulturellen Verbindungen zwischen dem Engadin und dem Veltlin.
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B E R G W E LT
PIZ UM PIZ EIN BUCH FÜR ALLE BERGLIEBHABER TE X T ANDRIN SCHÜT Z | FOT OS ARNO MAINE T TI
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B E R G W E LT
Wir erklimmen Piz um Piz mit Arno Mainetti und erleben mit dem Autor hautnah schaurige Geschichten und amüsante Anekdoten rund ums Bergsteigen in Graubünden!
«Piz um Piz» ist ein Buch für alle Menschen, welche die grosse Liebe zu den Bergen und zu Graubünden in sich tragen. Arno Mainetti (geb. 1944) lebt diese Liebe seit frühester Kindheit. Motiviert durch seinen Grossonkel Kaspar Meuli (1885–1970), der ihn auf oft wagemutige Bergtouren mitnimmt, erwirbt Mainetti schon früh sein erstes bergsteigerisches Wissen. Auch die Leidenschaft des Grossonkels geht unmittelbar auf den jungen Bündner über, der schon bald die meisten der hiesigen Berge bezwingt und sich den Steinriesen der grossen weiten Welt zuwendet. Mainetti feiert bergsteigerische Erfolge in den USA, in den Anden sowie sogar am Kilimandscharo und am Shishma Pangma in Tibet. Die heimische Bergwelt aber lässt ihn niemals los, und so vergeht auch heute noch kaum ein Tag, an dem Arno Mainettis Freunde nicht ein ebenso faszinierendes wie aussergewöhnliches Bild aus der Linse des passionierten Bergfotografen zugeschickt bekommen. Zum fotografischen Talent wiederum gesellt sich die erzählerische Finesse,
die Mainetti stets an den Tag legt. Kaum ein Berg, eine Schlucht oder eine geheimnisvolle schöne Stelle am Berg, über die Arno Mainetti nicht die eine oder andere Anekdote zu berichten wüsste. Sowohl die zahllosen Bilder, die kompetenten Aufstiegsberichte und die erhaltenswerten Geschichten als auch die verschmitzten Anekdoten rund um die Bündner Berge bilden nun in einer Auswahl Basis und Inhalt des neu erscheinenden Bandes, welcher die Liebe zu den Bergen auf einzigartige Weise widerspiegelt. Auf einzigartige Weise aber nicht nur im fotografischen Sinne, sondern vielmehr auch im persönlichen Sinne: Denn Arno Mainetti sieht stets das Kleine im Grossen: hier ein wackeres Murmeltier, das am Splügenpass tapfer den Grenzübergang zu Italien bewacht, dort ein Steinbockvater, der seinen Sohn zu ersten Schritten am zerklüfteten Abgrund anleitet. Auch die Berge selbst sind Mainetti nicht einfach ein Stück Landschaft, das zu begehen sich für den freiheitsliebenden Menschen lohnt. Vielmehr ist ihm der Berg stets ein lebendiges Gegenüber, das es in seinen naturgegebenen und charakterlichen Eigenschaften zu verstehen und zu respektieren gilt. Um mit Arno Mainettis Worten zu sprechen: «Ich berichte nur von den Geschichten, die mir der Berg selbst zu erzählen weiss, und versuche jene wundervollen Augenblicke festzuhalten, welche die Natur mir auf meinen Wanderungen und Aufstiegen schenkt. Denn wenn man den Berg liebt und sein Herz öffnet, dann bekommt man in der Stille des frühen Morgens und der Abgeschiedenheit der Wälder und Felsen so einiges zu hören, was manch anderem Besucher verschwiegen bleibt.»
Nun möchten wir unseren Lesern eine kleine Leseprobe nicht vorenthalten und begeben uns mit Arno Mainetti auf einen winterlichen Ausflug auf den Churer Hausberg, den Calanda. Da soll es scheints ... aber lassen wir doch Arno selbst berichten ...
NATUR
Vom Nebel und von unheimlichen Begleitern auf dem Calanda «Endlich haben ihn die Wolken wieder freigegeben: Weiss und schneeschillernd ragt der Calanda in den tiefblauen Bündner Himmel. Jetzt kann mich nichts mehr halten im Tal. Obschon der Tag schon weit fortgeschritten ist und auch wenn es jetzt am Stammtisch gerade keiner verstehen will: Ich packe meine Ski und los geht’s!
Aber eben: der Stammtisch: Da wird auch gemunkelt, es gäbe, so höre man, wieder Wölfe am Calanda! Scheu aber seien sie, die geheimnisvollen Raubtiere, und man habe sicherlich nichts zu befürchten dort oben in der verschneiten Einsamkeit. Natürlich: Am Stammtisch, da sind wir die Helden, und alle Wölfe dort oben sind scheu. Das weiss ein jeder.
Allem Gemunkel über die unheimlichen Bergbewohner zum Trotz: Ich wage es, steige und gleite auf Skiern über glitzernden Neuschnee bergwärts. Der verbliebene Nebel hüllt mich in lautlose Einsamkeit und öffnet den wilden Tagträumen Tür und Tor.
In der Gegend Altsäss, gerade über der Waldgrenze lichtet sich der Nebelschleier gänzlich und gibt eine grandiose Fernsicht frei. Der Calanda scheint mich persönlich willkommen zu heissen. Nur einige Minuten später aber hat erneut ein dichter Nebel lautlos und schleichend von der Szenerie Besitz ergriffen und lässt mich in durch wattiges Grau waten.
Mehr und mehr hoffe ich auf freie Sicht. Mulmig wird mir zumute. Aber halt: Dort, einige Meter entfernt, im milchigen Schummer will mich die Fantasie glauben machen, es schleiche ein Tier umher. Und noch ein Tier, und noch ein Untier, ein Wolf, zwei, drei und mehr ... Stumm scheinen sie mich zu beäugen. Sie stehen lauernd im Kreis. Vermögen die unheimlichen Gefährten etwa meine Angst zu riechen? Mit stockendem Atem und dickem Kloss im Hals frage ich mich: Was wäre wohl zu tun im Falle eines plötzlichen Angriffs des bedrohlich schweigenden Rudels? Sich tot stellen? Den unwirtlichen Zeitgenossen höflichst mein Pausenbrot anbieten? Auch ein Skistock könnte dienlich sein. Aber bei so vielen?
Wie habe ich doch am Stammtisch noch mitgelacht! Wie sicher war ich mir, allein schon mein Anblick würde die wendigen Jäger in die Flucht schlagen! Aber jetzt? Hier oben? Alleine?» ...
Ob der wagemutige Arno Mainetti trotz drohender Gefahr in freier Wildbahn jemals wieder an seinen behaglichen Stammtisch zurückgekehrt ist, um uns bei einem guten Glas Roten bereits seine Geschichten für einen zweiten Band von «Piz um Piz» preiszugeben, oder ob wir uns selber hinaufwagen mussten in luftige Höhen, erfahren Sie natürlich in Band 1 von «Piz um Piz».
Arno Mainetti: Piz um Piz
Piz um Piz
Persönliche Erlebnisse und faszinierende Geschichten rund um die Bündner Gipfelwelt
Arno Mainetti
Calanda · Montalin · Piz Badile · Piz da la Margna · Piz Fess · Piz Lunghin · Pizzo Tambo · Schesaplana · Sulzfluh · Surettahorn
Seit vielen Jahren hält der passionier te Bergsteiger und Naturliebhaber Arno Mainetti seine persönlichen Gipfelerlebnisse in Bild und Wo r t f e s t . « P i z u m P i z » g e w ä h r t We i t b l i c k e ü b e r d i e B ü n d n e r B e r g welt und intime Einblicke in die alpine Tier welt und berichtet freimütig v o n m u t i g e n A u f s t i e g e n , f u r c h t e r r e g e n d e n B e g e g n u n g e n u n d g e h e i mnisvollen Schluchten. Ein Buch, das Lust auf Berg macht. Natürlich hält Arno Mainetti auch den einen oder anderen Geheimtipp b e r e i t . L e k t ü r e a l s o f ü r a l l e , d i e s i c h s e l b s t a u f d e n We g m a c h e n wollen, die Bündner Bergwelt zu erkunden. S u e d o s t s c h w e i z - Ve r l a g ISBN 978-3-907095-00-3
B e s t e l l b a r u n t e r : w w w. s o m e d i a - b u c h v e r l a g . c h
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REHAZENTRUM VALENS
KLINIKEN VALENS: MIT REHABILITATION ZURÜCK AUF DAS BIKE T E X T A N D R I N S C H Ü T Z | F O T O S K L I N I K E N VA L E N S
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Ronny Caduff war auf seiner letzten Trainingsfahrt vor einem Downhill-Rennen. Bei einem Sprung ist er in Vorlage geraten und schwer gestürzt. An die folgenden Tage kann er sich nicht erinnern – er lag sechs Tage im Koma.
Sechs Wochen später ist Ronny bereits Teilzeit wieder an seiner Arbeitsstelle. Für Angehörige und Bekannte, aber auch für ihn selber ein Wunder: «Ich hätte nie geglaubt, dass ich mich so schnell wieder in den Alltag zurückkämpfen könnte.» Ronny schaffte den Weg zurück auf sein geliebtes Bike mit starkem Willen und professioneller Rehabilitation.
GESUNDHEITSWESEN
Der 18-jährige Ronny Caduff ist sportlich sehr aktiv. In seiner Freizeit ist er am liebsten mit Freunden unterwegs oder auf seinem Mountainbike. Seine grosse Leidenschaft sind DownhillRennen. Viel Zeit verbringt er in freier Natur, er trainiert aber auch im Fitnessstudio. Ronny nimmt regelmässig an Rennveranstaltungen teil und stand schon mehrfach auf dem Podest. So war auch ein Wettkampf auf der Lenzerheide angesagt. Ronny, auch Mitglied im TREK-team Schweiz, fühlte sich sehr sicher und fit für das Rennen. Er war auf der letzten Trainingsfahrt, als er bei einem Sprung in Vorlage geriet. Aus rund sechs Metern Höhe und mit 60 km/h ist er in die nächste Kurvenwand gefahren und blieb schwer verletzt liegen.
Von seinem Aufenthalt auf der Intensivstation des Kantonsspitals Graubünden weiss Ronny nicht mehr viel. Mit einem schweren Schädelhirntrauma, verschiedenen Rippenfrakturen, Prellungen und Schürfungen lag er sechs Tage im Koma. Er kann sich noch an ein Gespräch mit seinen Eltern, eine Stunde vor dem Unfall erinnern, dann fehlen ihm bzw. seinem Gedächtnis sechs Tage. Die medizinische Versorgung im Spital war tadellos, Angehörige und Freunde unterstützten ihn zusätzlich. Und auch sein Arbeitgeber, eine Kommunikationsagentur im Bündner Oberland, war über den aktuellen Gesundheitszustand seines Angestellten immer im Bild. Nach zehn Tagen Akutspital erfolgte der Wechsel ins Rehazentrum Valens.
Intensive Therapie nach einem fatalen Sturz Hier startete die intensive Therapie, einzeln mit dem Therapeuten oder unter Anleitung an den verschiedenen Trainingsgeräten. Wichtig war das tägliche Hirnleistungstraining. Seine kognitiven Fähigkeiten (u.a. Wahrnehmung, Erinnerung, Aufmerksamkeit, Orientierung, Lernen) wurden getestet und trainiert. Auch die vorübergehenden Wortfindungsstörungen des in romanischer Muttersprache aufgewachsenen Laaxers wurden fachmännisch angegangen. Die behandelnde Logopädin Frauke Strakeljahn bestätigt: «Ronny hatte anfangs Schwierigkeiten mit der Wortfindung und dem Lesen und Schreiben. Durch tägliche Therapie konnten seine sprachlichen Leistungen so weit verbessert werden, dass sich keine Einschränkungen in der Alltagskommunikation zeigen und auch seine schulischen Leistungen nicht beeinträchtigt werden.» Ronny hatte einen starken
KUNST
Willen, wieder ganz gesund zu werden. Die fachliche Unterstützung von den Therapeuten, den Pflegenden und den Ärzten war hervorragend.
Rückkehr an den Arbeitsplatz nach drei Wochen Rehabilitation in Valens Nach drei Wochen Rehabilitation konnte Ronny das Rehazentrum Valens verlassen. Bereits sechs Wochen nach dem Unfall war er zur Freude seines Chefs wieder zu 50 Prozent am Arbeitsplatz zurück. «Wir freuten uns riesig, als Ronny wieder in Teilzeit unser Team verstärken und seine Lehre als Drucktechnologe fortsetzen konnte», so sein Arbeitgeber Armin Spescha.
Ronny trainiert heute wieder täglich. Er wagt sich auch bereits wieder auf sein geliebtes Mountainbike. Während der Wintermonate geniesst er aber auch schnelle Talabfahrten mit den Skiern. Ein halbes Jahr nach dem Unfall ist er wieder zu 100 Prozent arbeitsfähig, was ihn und auch sein Umfeld sehr freut.
«Der Aufenthalt im Rehazentrum Valens hat mich sehr viel und schnell vorwärtsgebracht. Die einfühlsamen Pflegefachleute und die kompetenten Therapeutinnen und Therapeuten forderten und motivierten mich. Die Tage waren streng und ausgefüllt, die ärztliche Betreuung optimal. Ich hatte vor meinem schweren Unfall kaum eine Ahnung, was Rehabilitation überhaupt ist.»
RHEINBURG-KLINIK WALZENHAUSEN"
REHAZENTRUM WALENSTADTBERG
Zur Unternehmensgruppe Kliniken Valens gehören das Rehabilitationszentrum Valens, das Rehabilitationszentrum Walenstadtberg, die Rheinburg-Klinik Walzenhausen sowie die Ambulante Reha St. Gallen und die Ambulante Reha Chur. Die Kliniken Valens sind spezialisiert auf die Behandlung von Patienten mit Funktionsbeeinträchtigungen am Bewegungsapparat und Nervensystem und bieten neurologische, muskuloskelettale, pneumologische, internistisch-onkologische und geriatrische Rehabilitation.
Weitere Informationen www.kliniken-valens.ch
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LIFESTYLE
OOHH! FINE FASHION TEXT DOMENICA FLÜTSCH | FOTOS MICHAEL SONDEREGGER / NICOLA PITARO
Die hübsch-feine Kleiderboutique oohh! fine fashion in Chur ist eine Erfolgsgeschichte. Seit über zwei Jahren betreibt hier Sereina Vischer ihre Wohlfühlboutique. Ihr Erfolgsrezept? Zufriedenheitsgarantin und ein kleines Glücksbringerli sein.
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LIFESTYLE
Das oohh! fine fashion an der Steinbruchstrasse in Chur boomt und brummt. Wer einmal hier war, kommt wieder, und die treue Stammkundschaft wächst stetig an. Woran das liegt, merkt man schnell, wenn man das Geschäft betritt. Natürlich sind die Kollektionen spannend und adrett und man spürt das zielsichere Händchen für gute Stücke. Und ohne Zweifel ist das Ladenlokal wundervoll eingerichtet, elegant und doch gemütlich, ohne Hemmschwelle und nicht so steril wie andere Boutiquen, die man so kennt. Aber das alles macht es nicht aus, Mode und Bekleidung sind austauschbar, Kollektionen sind unpersönlich, Ladendesigns kopierbar. Menschen sind es nicht. Und Sereina Vischer erst recht nicht. Die Persönlichkeit der jungen Geschäftsfrau, die mit freundlicher, herzlicher und doch zurückhaltender Manier die Besucher willkommen heisst, ist matchentscheidend. Denn Sereina liebt Menschen und Mode gleichermassen. Sereina ist nicht nur eine sehr gute und ehrliche Beraterin, sie ist Gastgeberin mit Herz und Seele.
Natürlich gilt ihr Interesse der Mode und schönen Accessoires. Aber noch weit mehr interessiert die sympathische Frau der Mensch an sich. «99 Prozent meiner Kundinnen sind total cool, es ist so interessant zu erfahren, wie sie leben und was sie bewegt. Das gefällt mir so sehr an meinem Beruf, ich pflege sehr gerne den persönlichen Umgang mit Menschen. Jeden Tag. Und dabei darf ich auch noch in schönen Dingen schwelgen und mich mit Schönheit umgeben. Ein absolutes Privileg.» Da erstaunt es nicht, dass es für Sereina Vischer auch nie ein Thema war, das oohh!-fine-fashion-Geschäft online zu betreiben. «Online hat keine Seele, keine Emotionen. Da kann ich mich nicht austauschen und merke nicht, ob vielleicht nicht ein anderes Stück meiner Kundin besser entsprechen würde. Oder eine andere Farbe. Da wird die doch so wichtige gegenseitige Wertschätzung verunmöglicht.» Und genau diese Wertschätzung hat über die Startjahre dazu geführt, dass ein grosser Teil der Stammkundschaft zu guten Bekannten oder sogar Freunden wurde. Denn hier fühlt man sich wie bei einer Kollegin zu Besuch, nicht wie auf einer Shoppingtour. Weil Sereina Vischer einen Grossteil ihrer Zeit im Geschäft verbringt, ist dieses auch sehr persönlich ausstaffiert. «Bei mir zu Hause sieht es ganz ähnlich aus, ich liebe es einfach, mich mit schönen Stücken zu umgeben. Auch daheim habe ich einen feinen Raumduft und Kerzen und immer frische Blumen stehen.» Ein Blick auf die liebe- und stilvoll arrangierten Details zeigt Sereinas Umgang mit der Welt und nicht einfach nur ein Ladenkonzept. Es ist nicht berechnend oder Verkaufsstrategie, sondern Wertschätzung und Lebensfreude. Und deshalb legt sich auch ein Gefühl von Gut-aufgehoben-Sein wie ein weicher Schal um die Kundinnen, die die Boutique betreten.
Sereina Vischer ist eine Glücksmaximiererin, eine Zufriedenheitsoptimiererin. Sie gibt sich erst zufrieden, wenn für ihre Kundin das eine, das Happystück, gefunden wurde. Wie sie das merkt? «Das sehe ich in den Augen der Kundin. Es geht ein ganz eigenes Strahlen von den Augen über das ganze Gesicht, wenn sich jemand gefällt und happy ist. Eine Veränderung in der Bewegung, im Ausdruck und in der Ausstrahlung. Nicht schlecht reicht nicht, damit strahlt niemand von Herzen.» Ihr Gespür im zwischenmenschlichen Umgang ist matchentscheidend. Dabei ist sie aber immer aufrichtig und gerade heraus. Natürlich ohne grob zu sein. Ihre feinen Antennen zeigen ihr untrüglich, wie es um die Kundin steht. Wenn diese sich noch nicht entscheiden kann, dann ist das überhaupt kein Problem. «Etwas, das aufgedrängt wurde, wird sich nie zum Lieblingsstück mausern. Das freut weder die Kundin noch mich.»
Ein weiterer Geheimtipp des oohh! sind mittlerweile auch die
oohh! fine fashion GmbH
vielen, spannenden Events: Private Shoppingeinladungen, Kollek-
Steinbruchstrasse 12
tionspräsentationen oder auch einfach mal ein Proseccoempfang
7000 Chur
lockern die Alltagsroutine auf und bringen die unterschiedlichsten
Tel. +41 81 252 71 71
Menschen zusammen. «Noch nie hatten Menschen mehr Freunde
info@oohh.ch
als heute, in den Sozialen Medien haben wir Hunderte Freunde.
www.oohh.ch
Und doch gibt es immer mehr Einsamkeit, das Persönliche, die Nähe fehlt in unserer Zeit. Das spüre ich in meinem Laden, und dem halte ich entgegen, so gut es geht.» Sagt sie nicht nur, tut sie auch. Mit Wohlfühlgarantie!
Öffnungszeiten Montag geschlossen Dienstag bis Freitag 9.00-12.00 Uhr und 13.30-18.00 Uhr Samstag 9.00-14.00 Uhr
IMMER WIEDER ÜBERRASCHEND UND STETS EINEN BESUCH WERT:
DAS KIRCHNER MUSEUM IN DAVOS T E X T A N D R I N S C H Ü T Z | F O T O S K I R C H N E R M U S E U M D AV O S, F O T O G R A F S T E P H A N B Ö S C H
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Eine Visite in der höchstgelegenen Stadt der Alpen lohnt sich nicht nur der imposanten Bergwelt und der endlosen Skipisten und Langlaufloipen wegen. Vielmehr beherbergt Davos mit dem Kirchner Museum eine wahre Trouvaille in der europäischen Museumslandschaft.
Seit vielen Jahren bereits geniesst das im wegweisenden und zeitlosen Bau der Zürcher Architekten Annette Gigon und Mike Guyer in Davos untergebrachte Kirchner Museum einen hervorragenden Ruf sowie eine weit über die Landesgrenzen hinaus geschätzte Ausstrahlung. Dies liegt zum einen natürlich daran, dass die Kirchner Stiftung mit dem Museum in Davos und ihrer einzigartigen Sammlung den wesentlichen Kernbestand des grossen 1880 in Aschaffenburg (D) geborenen Expressionisten einer breiten Öffentlichkeit zugänglich macht. Zum anderen geht die Faszination des Kirchner Museums aber auch von ebenso kreativ wie qualitätsvoll arrangierten und kuratierten Wechselausstellungen aus, die stets in einem intimen und überraschenden Dialog mit den
HANS DANUSER, EGGBERG MIT BLICK VOM OBERSCHTHOF, 2017
permanenten Beständen des Museums und damit mit Ernst Ludwig Kirchner und seiner Davoser Zeit stehen. Ein überzeugendes Konzept, das nun von der neuen Direktorin Ariane Grigoteit fortgesetzt wird. Die international renommierte Kunsthistorikerin und Kuratorin hat die Museumsleitung Anfang September 2018 von Thorsten Sadowsky übernommen, der in Zukunft in Salzburg wirkt. Ihren mehr als gelungenen Einstand feiert Grigoteit mit einer umfangreichen und inspirierenden Ausstellung mit Werken des international bekannten Bündner Fotografen Hans Danuser.
Hans Danuser und der Fujiyama von Davos Mächtig und als solche schon skulptural anmutend formiert sich die von frischem Schnee bedeckte Dreiecks-Silhouette des Eggberges bei Davos aus mystischen Nebel- und Wolkenbänken, gewinnt an Kontur und scheint sie alsbald bereits wieder zu verlieren. Intensiviert wird der plastische Eindruck des Berggefüges wiederum durch die klare Linienführung der Lawinenverbauungen, die sich oberhalb der Waldgrenze in rhythmischer Formation den weissen Gipfelflanken entlangziehen.
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Könnte dies etwa nicht der Eggberg, sondern vielmehr der ferne und sagenumwobene Fujiyama sein? «Warum nicht», lächelt der 1953 im bündnerischen Chur geborene Künstler und Fotograf Hans Danuser, der ein Atelier in Zürich unterhält, «denn in der Kunst muss man auch träumen dürfen». Allerdings: Nur ums Träumen geht es in Hans Danusers exzellent materialisierten Fotografien natürlich nicht. Vielmehr ist dem Künstler und Denker Danuser an auch analytischen Prozessen in der Fotografie, aber auch in der menschlichen und künstlerischen Wahrnehmung der Natur gelegen.
HANS DANUSER, EGGBERG MIT BLICK VOM OBERSCHTHOF, I 1 BIS I 4, 2018
MUSEUM
HANS DANUSER, FUJIYMA III
HANS DANUSER, KILIMANDSCHARO IV 1
Der Berg als Archetyp Dies wird spätestens dann klar, wenn man sich in den nächsten Ausstellungsraum begibt. Dort nämlich begegnet der Berg dem Betrachter in ganz anderer Gestalt: Bloss noch in seiner Kontur gefasst und auf die Grundform des gleichschenkligen Dreiecks reduziert, präsentiert uns Danuser den Berg als serielle Abfolge von Matographien.* Hier treten sie nun in stilisierter und nur durch ihre Koloratur unterscheidbare Form in Erscheinung, die fernen Geschwister des Eggberges: der Vesuv, der Ätna, der Kilimandscharo und andere. Denken wir an das zuvor Gesehene, wird klar: Danuser geht es nicht um den Berg im Einzelnen, sondern vielmehr um den Berg als Archtyp, als Urform also sozusagen, die in gleicher Gestalt überall auf der Erde auftritt und auf gleiche oder ähnliche Weise wahrgenommen, verehrt und gefürchtet wird. «Dies ist es, so berichtet Hans Danuser, «was unter anderem die Faszination des Berges ausmacht. Hier und auch anderswo. Der Berg scheint uns stets der gleiche zu bleiben. Dennoch ist er beständig in Bewegung, somit immer wieder ein anderer. Vulkane können über Jahrhunderte schlummern und urplötzlich ausbrechen. Gesteinsformationen scheinen Skulpturen der Natur für die Ewigkeit und brechen wie aus dem Nichts in fatalen Bergstürzen zu Tal.» Zugleich ist die Dreiecksform der Berge für Hans Danuser eine wesentliche Konstante in der menschlichen und fotografischen Wahrnehmung: «Das gleichschenklige Dreieck ist der maximale Ausschnitt, auf den wir visuell wirklich fokussieren können.» Die elementare Bedeutung der Form des gleichschenkligen Dreieckes aber beschränkt sich gemäss Danuser nicht nur auf die Natur, die Wahrnehmung und das Abbild der Natur: Vielmehr ist das Dreieck auch als griechischer Buchstabe und damit als wesentlicher Funktor in der Mathematik von grösster Bedeutung. So sind denn auch die ersten rudimentären Zeichnungen zu den in der Ausstellung gezeigten Matographien im Zusammenhang mit einer Exkursion entstanden, die Hans Danuser Anfang der 1990er-Jahre zusammen mit Mathematikern der Universität Zürich in Graubünden unternommen hatte und deren Ziel es war mittels Zeichen im Sand die wesentlichen Grundlagen der Mathematik zu eruieren. Folgt man Danusers Meditationen über den Berg, die Wahrnehmung und die Mathematik visuell und gedanklich durch die Ausstellung, wird klar, dass dem Bündner Fotografen etwas Grundlegendes
* ein spezielles und von Hans Danuser entwickeltes sowie patentiertes Verfahren der Druckgraphik in der Fotografie
ERNST LUDWIG KIRCHNER, DAVOS VON NORDWESTEN
gelungen ist: Wir beginnen den Berg und die Berge, die wir tag-
wie vor angeschlagenen Maler zu schaffen. Ebenso wie die zuneh-
täglich sehen, bewusst in ihrer beeindruckenden Urform wahrzu-
mende Diffamierung seiner Werke im Deutschland des aufstre-
nehmen. Das schwebende Momentum der Zeitlichkeit wird uns
benden Nationalsozialismus. Entkräftet und dennoch getrieben
zum unverrückbaren Zeichen des Ewigen. Und dennoch: Auch
von erstaunlicher Willenskraft nimmt sich Ernst Ludwig Kirchner
dieser Augenblick der Ewigkeit bleibt bloss ein scheinbarer, der
1938 mit einem doppelten Herzschuss das Leben.
Berg ist und bleibt der abrupten Veränderung unterworfen. Bezeichnend im Kontext der aktuellen Ausstellung ist allerdings
Dialog mit Kirchner
das Phänomen, dass sich auch die malerische Wahrnehmung des
Einem plötzlichen Bergsturz glichen wohl auch die Empfindungen,
Berges seitens Kirchner zunehmend dem Weg der flächigen Ab-
die Ernst Ludwig Kirchner während seiner ersten Tage in Davos
straktion und der Delta-Form annähert, den auch Danuser in ei-
überkamen. Gepeinigt von seiner Medikamentensucht und geplagt
nem Teil seiner Werke geht. Ein Aspekt, der sich im Rahmen der
von Lähmungserscheinungen langte er erschöpft in Davos an, wo
Ausstellung in Gegenüberstellungen von nahezu unbekannten
die mächtige Gebirgslandschaft einen mehr als bedrohlichen
Skizzen Kirchners und ausgesuchten Gemälden des deutschen
Eindruck auf den ohnehin seelisch geschwächten Maler machte.
Expressionisten, welche unter anderem den Blick auf den Eggberg
Trotzdem entstehen bereits in den ersten Wochen in Davos Zeich-
zeigen, mit Hans Danusers Matographien in künstlerischem und
nungen und kleine Gemälde. Die jäh zum Himmel aufschiessenden
kuratorischem Feinsinn manifestiert.
Gipfel scheinen Kirchner zumindest künstlerisch bereits zu faszinieren. Bald entstehen auch grossformatige Gemälde, in denen sich die gebirgige Landschaft als farblich offensiv gehaltene psy-
Öffnungszeiten
chologisch und gesellschaftlich aufgeladene Kulisse für das Dorf-
Dienstag – Sonntag von 11–18 Uhr.
und Kurleben sowie für Kirchners Privatleben manifestiert. Nebst
Montag geschlossen.
einer intensiven Schaffensphase engagiert sich Kirchner in den
Öffentliche Führungen
Folgejahren auch im Theater als Kulissenmaler und scheint sich
Dienstag und Sonntag um 16 Uhr
zeitweilig einzuleben. Dennoch: Das harte Klima macht dem nach
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Südostschweiz Kreuzfahrt vom 21. bis 28. September 2019
Calimeros
Francine Jordi
Michael Hirte und Simone Oberstein
Melissa Naschenweng
Monique
Kreuzfahrtdirektor Cony Sutter
Alphorn-Ensemble Engiadina St. Moritz
Marie Louise Werth
Chanelle
Kapelle Oberalp
Genua – Marseille – Palma de Mallorca – Ibiza – Neapel – Livorno – Genua
suedostschweiz.ch/kreuzfahrt Exklusive An- und Abreise sowie Getränke an Bord. Buchungsgebühr pro Kabine CHF 60.–. Das Serviceentgeld wird direkt auf dem Schiff erhoben. Preisänderungen und Verfügbarkeiten vorbehalten.