Graubünden Magazin Ausgabe 29

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architektur

tradition


RUBRIK

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I N H A LT S V E R Z E I C H N I S

06 EDITORIAL WAS DARF'S DENN SEIN?

08 BAUWESEN ZEITLOS SCHÖN, GEMÜTLICH UND NATÜRLICH: DER BLOCKHAUSBAU

14 SPORT SNOWKITING: MIT GESETZTEM SEGEL ÜBER EIS UND SCHNEE

20 SPEZIALITÄTEN BUYFRESH: DER GENUSS-SHOP

26 AUTOMOBIL STARS UND STERNE IN GRAUBÜNDEN

32 ABENTEUER POWSURFING – DIE ULTIMATIVE FREIHEIT

38 GENUSS «SALON DAVIDOFF» IM GRAND RESORT BAD RAGAZ

44 WINTERSPORT ZURÜCK IN DIE ZUKUNFT DES SKISPORTS

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Begleitprogramm zur Ausstellung

ALLER ZAUBER LIEGT IM BILD

Zeitgenössische Kunst der Benediktinerabtei Maria Laach in der Sammlung Würth

25.9.2015 – 8.4.2016 Begleitprogramm zur Ausstellung Workshops Für erWAChsene

Führungen jeweils donnerstags von 18.30 bis 19.30 Uhr

”Weis(s)machen – Was Weiss kann sein.” Die Farbe Weiss wird in der christlichen Symbolik der Reinheit, Unschuld, Geburt und Wiedergeburt zugeordnet. Die vertiefte Werkbetrachtung in der Ausstellung führt uns ins Thema der Bedeutung und Gestaltung mit Weiss. Im Atelier werden wir mit unterschiedlichsten Techniken (Malerei, Collage, Prägedruck usw.)und verschiedensten weissen Malmitteln und Materialien die Besonderheiten der Farbe Weiss bildnerisch wie auch dreidimensional erfahren. Ein Workshop von Blütenweiss bis Schneeweiss.

Daten 17. Dezember 2015, 21. Januar, 18. Februar und 17. März 2016 ThemATisChe verAnsTAlTungen jeweils sonntags von 14 bis 15 Uhr 31. Januar 2016 Führung: Jahresarbeiten des Würth KinderKunstKlub im Kontext zur aktuellen Ausstellung. (kostenlos)

Teilnehmer: max. 12 Personen pro Workshop Kosten: CHF 130.-- (inkl. Material) Zeit: 10 – 16 Uhr (individuelle Mittagspause) Anmeldung: chur@forum-wuerth.ch Es sind keine Vorkenntnisse nötig.

3. April 2016 Filmporträt: ”Norbert Tadeusz malt ein Palio-Bild” mit anschliessender Werkbetrachtung.

Daten 28. November 2015, 30. Januar und 6. Februar 2016

Kosten pro Person und Anlass CHF 8.--, Kinder bis 16 Jahre gratis

Forum Würth Chur Aspermontstrasse 1 7000 Chur ●

Tel. 081 558 0 558 www.forum-wuerth.ch Mo - So 11 - 17 Uhr4 ●

Alle Aktivitäten des Forum Würth Chur sind Projekte der Würth International AG.

NEU

Montag - Sonntag 11-17 Uhr


I N H A LT S V E R Z E I C H N I S

50 BANKING «BEST SER VICE» IM PRIVATE BANKING – ERFOLGSFAKTOR BÜNDNER MENTALITÄT

54 KUNST ALLER ZAUBER LIEGT IM BILD

60 FREIZEIT LAAX STARTET DURCH – AUF DER PISTE UND NEBEN DER PISTE!

68 STIFTUNG VON MONT GESCHICHTE DES EHEMALIGEN GRAUEN BUNDES

74 N AT U R PIZ FESS 2880 M: DER GESPALTENE RIESE

78 PORTRÄT ZWISCHEN MEISTERHAFTER BILDARCHITEKTUR UND FARBEXPLOSION

I M PR E S S U M H E R AU S GE BE R M A R C G A N T EN B EI N IN S E R ATE PR I N T M ED I A CO M PA N Y C H U R , M A R C G A N T EN B EI N, S PU N D I S ST R AS S E 21, 70 0 0 CH U R , T EL 081 286 68 03, I N FO @ P-M- C.CH  DRU CK SO M ED I A PR O D U CT I O N AG, C H-70 07 C H U R GR A FIK E V EL I N E PH I L I PP, D I EB U EN D N ER .CO M, C H U R

AU FL AGE 30 0 0 0 E X . /AU SG A B E

E R S CH E IN E N W I N T ER ( D E Z EM B ER ) U N D SO M-

M ER (JULI) EINZELVERK AUFSPREIS CHF 15.– /EURO 12.– (Z ZGL. VERSAND­KOSTEN­A NTEIL) PAPIER U M SCH L AG : PL A N OJ E T, W EI SS, H O L ZFR EI, 240 G. I N H A LT: PL A N OJ E T, W EI SS, H O L ZFR EI, 120 G.

LIE BE LE S E R IN N E N, I M VO R L I EG EN D EN M AG A Z I N I ST I M EI N EN O D ER A N D ER N ­B EI T R AG N U R I N M Ä N N L I C H ER FO R M D I E R ED E. S EL BST V ER STÄ N D L I C H I ST I N SO LC H EN FÄ L L EN I M M ER AU C H D I E W EI B L I C H E FO R M G EM EI N T, AU S G R Ü N D EN D ER ­L ES EFR EU N D L I C H K EI T J EDO C H N I C H T E X PL I Z I T ERWÄ H N T. W I R DA N K EN FÜ R I H R V ER STÄ N D N I S.

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EDITORIAL

Liebe Leserin, lieber Leser

Auch auf diesen Winter hin sind wir für Euch wieder durch die Täler gestreift und auf Berge gestiegen, um die schönsten Plätze und die exklusivsten Locations in Graubünden zu entdecken. Sogar einen Schritt über unseren Heimatkanton hinaus haben wir getan, um mit dem Cigar Man des Jahres im wundervollen Ambiente des Salon Davidoff in Bad Ragaz eine edle Zigarre zu rauchen.

Auch sportlich geht es zu und her im Kanton. Wir haben die Kitesurfing-Cracks in St. Moritz getroffen und sind weiss verschneite Powder-Hänge hinuntergesurft. Zurück zu Eleganz führt uns das Telemarken – nicht ohne den einen oder anderen Tropfen Schweiss, aber mit viel Spass. Ganz ohne Anstrengung haben wir natürlich auch den mächtigen Piz Fess nicht erklommen.

Und: Wer viel entdeckt, der soll auch gut essen dürfen: zum Beispiel in LAAX, wo am Berg und im Tal keine kulinarischen Wünsche offenbleiben. Für eine sichere Ankunft auf unseren Entdeckungsreisen auf Eis und Schnee sorgt Mercedes-Benz.

Graubünden – für Sie entdeckt

Ihr Marc Gantenbein

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www.passugger.ch

In der gepflegten Gastronomie und bei Ihrem Getr채nkeh채ndler


ZEITLOS SCHÖN, GEMÜTLICH UND NATÜRLICH: DER BLOCKHAUSBAU TE X T ANDRIN SCHÜT Z

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FOTOS ROMANO CONZET T

Traditionell, natürlich und gleichzeitig modern wohnen: Der Blockhausbau machts möglich – auch in Graubünden: In Sils im Domleschg fertigt Romano Conzett mit seinem Team seit inzwischen neun Jahren erfolgreich Naturstammhäuser in traditioneller Bauweise an.

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Was in Alaska und Kanada schon lange Schule macht, findet nun auch den Weg zurück in unsere Breiten. Denn nicht ohne Grund wussten schon unsere Vorfahren in Graubünden, wie es sich gut leben lässt. Schon während der frühen dauerhaften Besiedelung unserer Bergtäler durch die Walser im 15.Jahrhundert.

War das einfache Blockhaus die Wohnform schlechthin. Und was damals gut war, hat sich über die Jahrhunderte hin bewährt. Noch heute sind viele der alten original Walserhäuser, die seit Hunderten von Jahren dem strengen Klima trotzen, bewohnt. Das natürliche und behagliche Wohnklima bietet, vereint mit modernem Komfort, sommers wie winters das optimale und gemütliche Ambiente.

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Fasziniert von der wohltuenden Atmosphäre der alten Bauten hat sich der gelernte Zimmermann und Hochbauzeichner Romano Conzett in Alaska vor rund 15 Jahren zum Blockbaufachmann ausbilden lassen, um dem alten Traditionshandwerk in Graubünden neues Leben einzuhauchen.

Modernste Technik, Komfort und leidenschaftliches Handwerk Auch wenn inzwischen die neueste Technik in den Rundholzbau ihren Einzug gehalten hat, ist vieles so geblieben, wie es schon immer war. Mit Leib und Seele ist der passionierte Zimmermann beim Bau exklusiver Rundholzhäuser dabei.

Zusammen mit dem jeweiligen Förster werden die geeigneten Bäume fachmännisch ausgesucht und in der für die spätere Verarbeitung optimalen Mondphase gefällt. Verwendet wird für die Rundholzbauten nur Holz, das den höchsten Qualitätsansprüchen genügt und aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammt. So wird bereits bei der Auswahl der Bäume exakt darauf geachtet, welcher Stamm in der späteren Hauskonstruktion welchen Platz einnehmen wird. Denn die charakteristischen Eigenschaften eines jeden Baumes und eines jeden Stammes müssen sich dauerhaft in die Einheit des Ganzen fügen.

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In der Bauphase wiederum vereinen sich modernste Technologie und traditionelles Handwerk zur perfekten Symbiose. Naturnah, ökologisch und gebäudethermisch auf dem modernsten Stand entstehen individuell gestaltete Wohnträume der Extraklasse, die auch kommenden Generationen ein gesundes und zeitlos modernes Zuhause bieten.

Gemütlichkeit und Gesundheit: Für Generationen Nebst einem optimalen Raumklima, einer hervorragenden Schall- und Wärmedämmung sowie bester Brandsicherheit, lässt ein Blockhaus auf Wünsche keinen Luxus vermissen: Auch eine Sauna für kalte Wintertage findet problemlos Platz im traditionsreichen Bijoux. Und für alle, welche die lauen Sommerabende gerne draussen bei einem guten Glas Wein verbringen, empfiehlt sich eine lauschige Pergola aus der Hand des Blockhausbauers.

www.buendner-blockhaus.ch

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SNOWKITING : MIT GESETZ TEM SEGEL ÜBER EIS UND SCHNEE TE X T ANDRIN SCHÜT Z

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FOT OS TIM W ERNDLI

Wer liebt sie nicht: die weiten weissen Ebenen des Oberengadins, umgeben von einer gewaltigen Gebirgswelt, die Ihresgleichen sucht. Die faszinierende Landschaft lässt sich nicht nur zu Fuss auf ausgedehnten Wanderungen oder per Ski über endlos scheinende Hänge erkunden: Freiheit und Erlebnis par excellence bietet für die eingefleischten Fans des abenteuerlichen Naturerlebnisses auch das Snowkiting.

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Optimale Voraussetzung für das temporeiche Gleiten auf Eis und Schnee bietet der Silvaplanersee. Beständige Minusgrade und der kräftige Malojawind haben den in der Engadiner Hochebene gelegenen See zum Mekka für Kite-Fans werden lassen. Für Fortgeschrittene bietet der Lunghin-Pass Abenteuer pur. Die gebirgigen, schnee- und windreichen Landschaften des Berninapasses wiederum gelten weltweit als absolute Perlen in der Snowkiting-Szene und sind für Kiter aller Levels, die eine faszinierende hochalpine Allround –Zone erleben wollen perfekt geeignet.

Die zwei grössten Kiteschul betreiber der Schweiz (Bigdayz Snowkiting Bernina und SKS Silvaplana) bieten an den beiden Hotspots jeden Winter Snowkite-Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene sowie Materialmiet-Service an. Marco Köppel von Bigdayz ist seit 15 Jahren am Berninapass und lässt die Wintersportlerherzen höherschlagen.

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RSUPBORRI K T

Ein Geistesblitz wird zum Lebensinhalt Von Anbeginn an hatte ihn die an sich simple, aber faszinierende Idee begeistert: mit dem KitesurfDrachen über den Schnee! Nicht im Traum hätte der heute 37-jährige Rheintaler erwartet, dass ihn der Geistesblitz über viele Jahre hin beschäftigen würde. Heute ist die Idee von damals zur Grundlage seiner Existenz geworden.

Vor rund 15 Jahren, im Winter 2001/2002, beginnt er als Snowkitelehrer bei der SKS Silvaplana, die innovative Sportart an Interessierte zu vermitteln. Bald jedoch zieht es den passionierten Kitesurfer an die weit entlegensten Plätze unseres Planeten: hin zu Orten, an denen Meer, Sonne und Wind das ganze Jahr über optimale Bedingungen für seine geliebte Sportart bieten.

Zwischen Strand und Hochgebirge Trotz der vielen abenteuerlichen Reisen ist Marco Köppel dem Engadin treu geblieben: Obwohl er mit seiner Frau Sofya mit einem inzwischen 20-köpfigen Team eine Kitesurf-Schule mit Hausbooten in Soma Bay in Ägypten betreibt und ein neu eröffnetes SurfCenter in Karpathos bei Kreta betreut, zieht es ihn Winter für Winter zurück in die Engadiner Berge, wo er Hunderte von Interessierten an die Faszination Snowkiting heranführt.

Bevor sich Snowkite-Hungrige allerdings auf den Schnee wagen, können sie sich auf der Homepage unhooked.ch über die faszinierende Sportart informieren.

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Informationen über Wind-, Wetter- und Schneelage auch viele Tipps für Einsteiger.

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Früh übt sich… Und wer weiss: Vielleicht wird der eine oder andere Einsteiger unter kundiger Anleitung von Köppel und seinem Team irgendwann einmal zum absoluten Crack und begibt sich auf die Spuren des Meisters, der mit seiner Leistung, aus der Fläche des Berninapasses hoch auf Forcula da Caral zu kiten, sogar das Schweizer Fernsehen zu begeistern vermochte.

Also: Früh übt sich, wer ein Meister werden will: Ab sechs Jahren ist man hart am Wind dabei!

Für mehr Informationen rund um das Thema Snowkiting: www.bigdayz.ch E-Mail: kop@bigdayz.com | tel: +41 (0)79 370 63 67

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BUYFRESH : DER GENUSS-SHOP TE X T FRANCO JENAL

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FOTOS ADRIAN FLÜTSCH

Das Bündner Startup Buyfresh bringt ausgewählte Schweizer Spezialitäten von kleinen LebensmittelManufakturen und Landwirtschaftsbetrieben ins Internet. Für die kulinarische Schweizerreise verantwortlich zeichnen die beiden umtriebigen Gründer Franco Jenal und Daniel Kohler und feiern mit dem neuen Angebot eine moderne Art der Kulinarik: COOLINAHRIG.

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Seit diesem Sommer ist das Startup Buyfresh online und bietet den Kunden kulinarische Entdeckungen mit aussergewöhnlichen Spezialitäten aus der Schweiz. Die Website bietet ein grosses Sortiment an nachhaltig hergestellten Produkten und ist ein Tummelplatz für Foodscouter, Genussentdecker und Liebhaber von Spezialitäten. Über die informative Website bietet Buyfresh den Konsumenten Zugang zu aussergewöhnlichen Köstlichkeiten und ermöglicht den Produzenten, ihre Spezialitäten einer Vielzahl von Kunden zugänglich zu machen. Die ausgewählten Produkte werden in Betrieben und Manufakturen mit Leidenschaft und Herzblut hergestellt und zeugen von Traditionen gleichermassen wie von Entdeckungsmut.

«Wir sind fasziniert von der Vielfalt und Qualität der kulinarischen Schweiz. Weil wir diese aber in den grossen Läden zu wenig gefunden haben, wurden wir zu Scouts. Die Alternative hiess für uns: Einkaufen direkt beim Produzenten. Das war oft mit viel Aufwand verbunden, sei es die nötige Zeit, der weite Weg oder das

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Auffinden der speziellen Produkte. All das hat uns dazu bewogen, buyfresh.ch zu gründen. Wir teilen unsere Entdeckungen, ermöglichen das Einkaufen komfortabel von zu Hause aus und leisten damit unseren Beitrag für eine vielfältige Schweizer Kulinarik, eben COOLINAHRIG.»

Lebensmittel sind mehr als nur die Mittel, die man zum Leben braucht, sie halten Körper und Seele zusammen und sind Ausdruck eines Lebensstils. Mit dem Onlineshop buyfresh.ch wird den modernen Einkaufsvorlieben genauso Rechnung getragen wie den Ansprüchen an eine nachhaltige und regionale Produktion.

www.buyfresh.ch


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STARS UND STERNE IN GRAUBÜNDEN TE X T ANDRIN SCHÜT Z

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FOTOS MERCEDES -BENZ SCHWEIZ AG

Stahlblauer Himmel, weisse Berge und eine faszinierend abenteuerliche Landschaft und nahezu unbegrenzte sportliche Möglichkeiten: Das ist Graubünden! Und das ist auch der Grund, warum es internationale Stars aus dem Sport – wie etwa Tennis-Crack Roger Federer und seine Familie – in unsere Bündner Berge zieht.

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Graubünden bedeutet aber auch: Schnee nicht nur auf den imposante Gipfeln und Powder auf den Pisten, sondern auch winterliche Verhältnisse auf den Strassen. Und wer geniessen will, der möchte sicher unterwegs sein. Auf der Piste und auf der Strasse ist hier die richtige Ausrüstung das A und O: Und als hätten sie es schon damals vorausgesehen, entwickelten die Daimler-Ingenieure schon im Jahre 1907 den ersten Allradantrieb. Inzwischen stecken mehr als 100 Jahre Allraderfahrung und unentwegter Wille zum technischen Fortschritt in den modernen 4MATIC-Systemen der Mercedes-Benz Fahrzeuge.

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AUTOMOBIL

Pioniergeist, Zuverlässigkeit, Innovation und langjährige Erfahrung garantieren heute Sicherheit und Vorankommen bei herbstlichen und winterlichen Verhältnissen in über 60 verschiedenen Mercedes-Benz Modellen: Komfortabel und individuell auf die persönlichen Bedürfnisse abgestimmt. Für jedes Abenteuer bereit, wird die Modellpalette jedem Wunsch gerecht. Von der Kompaktklasse über sportliche Kombifahrzeuge bis hin zum abenteuerlustigen Geländeprofi. Mit stufenlos variabler Drehmomentverteilung für die Vorderachse und die Hinterachse passt sich der Allradantrieb stets und flexibel an die aktuelle Situation an. Dies ermöglicht ein äusserst agiles Fahrverhalten, optimale Traktion bei schwierigen Strassenverhältnissen und einen minimalen Mehrverbrauch durch minimales Mehrgewicht.

Kompakt und souverän: Die neue A-Klasse 4MATIC Kompakt, dynamisch und in klarer Ästhetik präsentiert sich die neue A-Klasse als handlicher und perfekter Partner für einen aktiven Lebensstil. Mit serienmässigem Diamantgrill, DYNAMIC SELECT Controller, neuen Felgen sowie Front- und Heckschürzen lässt sie keine Wünsche offen. Die optionalen LED-High Performance-Scheinwerfer werfen ein ganz neues Licht auf alle Fahrsituationen.

Die B-Klasse 4MATIC In der B-Klasse bringen Sie sowohl Ihre Familie als auch Ihre Wintersportausrüstung oder das Gepäck für die Ferien sicher ans Ziel – aber nicht nur sicher, sondern auch stilsicher. Die B-Klasse zeigt sich sportlicher und individueller als je zuvor: mit einer dynamischeren Front- und Heckschürze, verschiedenen Ausstattungslinien und optionalen Designpaketen. Das grosse, frei stehende Display der Head-Unit, ein hochwertig gestaltetes Kombi-Instrument sowie attraktive Materialien und Farben machen die B-Klasse zum Objekt der Begierde – und dank dem Allradantrieb 4MATIC sind Sie für die Herausforderungen jeder Jahreszeit bestens gerüstet.

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Sportlich elegant: Der CLA Shooting Brake 4MATIC Der CLA Shooting Brake lässt aussen viel Raum für bewundernde Blicke und bietet innen viel Platz für Ihre Individualität. Der Laderaum besitzt ein Volumen von 495 Litern, bei umgelegter Rücksitzbank sogar bis zu 1354 Litern und ist mit über 1,30 Metern der Breiteste seiner Klasse. Mit dem ausdrucksstarken Design des CLA Shooting Brake hinterlassen Sie überall Spuren. Geniessen Sie die Sportlichkeit eines Coupés und maximieren Sie mit dem Allradantrieb 4MATIC Ihr Fahrerlebnis auf jedem Untergrund.

Das neue 4MATIC-System für die Kompaktklasse Für die neuen Modelle der Kompaktklasse hat Mercedes-Benz ein neues und innovatives Allradsystem entwickelt. Wesentliches Merkmal des revolutionären 4MATIC-Systems für die Kompaktklasse von MercedesBenz ist vor allem die stufenlose Drehmomentverteilung für die Vorderachse (zwischen 50% und 100%) und die Hinterachse (zwischen 0% und 100%). Der Allradantrieb passt sich so flexibel an jede Fahrsituation an und garantiert auch jedem Untergrund Agilität und optimale Traktion. Dafür sorgt auch das intelligente Zusammenspiel von 4MATIC mit dem elektronischen Stabilitätsprogramm ESP, der Antischlupfregelung ASR sowie dem elektronischen Traktionssystem 4ETS Mercedes-Benz: Damit Sie und Ihre Familie auch bei schwierigen Strassenverhältnissen sicher ans Ziel kommen!

Lassen Sie sich von den aktuellen Mercedes-Benz Fahrzeugen faszinieren unter: www.mercedes-benz.ch

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ihr traum wird wahr ‌

www.arch-feuerstein.ch


POWSURFING – DIE ULTIMATIVE FREIHEIT TE X T BIGNA BUCHLI

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FOTOS STEFAN SCHLUMPF

Abseits der Pisten tummeln sich seit Jahren Skifahrer, Snowboarder und Tourengänger. Möglicherweise begegnet ihnen bald einer, der seine Linien auf einem Surfbrett in die unberührten Hänge zieht.

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Passionierte Wellenreiter haben es in unseren Breitengraden schwer, ihren Sport auszuüben. Oft müssen sie weit reisen, um auf ihr geliebtes Surfbrett zu stehen. Entweder man wartet auf die Sommerferien und reist weit weg oder steigt stattdessen im Winter aufs Snowboard um. «Und wieso nicht beides miteinander kombinieren?», dachte sich Martin Winkler, packte sein altes Surfbrett unter den Arm und probierte es einfach aus. Powsurfing nennt der gebürtige Österreicher diese anspruchsvolle Mischung aus Snowboarden und Surfen. Anspruchsvoll vor allem, da das Sportgerät nicht durch eine Bindung an den Füssen fixiert ist. Dies erfordert eine Extraportion Gleichgewicht, verleiht aber dadurch das ultimative Freiheitsgefühl. «Anders als auf Ski oder dem Snowboard hast du beim Surfen im Schnee keine direkte Verbindung zum Brett. Dadurch hast du zwar die volle Bewegungsfreiheit, brauchst jedoch ideale Schneebedingungen», erklärt der Freerider. McFly, wie Winkler auch genannt wird, und meint damit möglichst tiefen und federleichten Neuschnee.

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Abseits der präparierten Pisten kennt sich der 37-Jährige aus, denn er ist Profi-Freerider und fast das ganze Jahr im Schnee unterwegs. Normalerweise fährt er dabei Ski. Nachdem Winkler die ersten Versuche auf seinem 16 Jahre alten und bereits etwas lädierten Surfbrett hinter dem grosselterlichen Haus in Schröcken am Arlberg gemacht hatte, wollte er das Powsurfen auch in hochalpinem Gebirge ausprobieren. Nach einem Blick über die Landesgrenze fand er im Engadin die perfekten Bedingungen dafür. Da er sich für Filmaufnahmen im Skigebiet Corvatsch aufhielt und unerwartet eine Drehpause hatte, nutzte er die optimalen Schneeverhältnisse, um das Powsurfen in den Bergen auszuprobieren. Der Zufall wollte es, dass sein Kollege, der Bündner Fotograf Stefan Schlumpf, ebenfalls im Gebiet unterwegs war. So entstanden diese Bilder.

Die Wintergäste staunten nicht schlecht, als ein Mann in Bergschuhen mit seinem Surfbrett unter dem Arm der Gondel zustieg. Man traute seinen Augen nicht, und der eine oder andere dachte wohl leicht amüsiert, der Arme habe sich im Sportgerät geirrt. Was sie kurze Zeit später zu sehen bekamen, liess ihnen den Mund offenstehen. Der Verrückte stürzte sich tatsächlich den jungfräulichen Hang hinunter und zog perfekt geschwungene Linien in den Pulverschnee, als sei es das Normalste der Welt.

«Auf dem Schnee kannst du surfen wie auf dem Wasser! Anstatt dass sich die Wellen bewegen, bleibt der Schnee statisch, und du kannst dir deinen Weg suchen», beschreibt McFly sein spezielles Erlebnis auf dem Surfboard. Absolut unerlässlich seien gute Schneeverhältnisse, sprich viel Neuschnee, denn der enthalte genügend Luft, dass der Schnee ähnlich weich sei wie Wasser. Sobald das Brett jedoch eine harte Unterlage streift, hängt die Finne ein und

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ABENTEUER

stoppt abrupt. McFly wird wie ein Katapult durch die Luft geschleudert und kommentiert seinen Sturz anschliessend mit einem breiten Grinsen im Gesicht: «Das Schöne daran ist, dass man bei diesem luftigen Pulverschnee immer weich fällt.»

Wer abwärtsfahren will, muss auch irgendwie den Berg hochkommen. Dafür nimmt der Sportler entweder die Gondel oder den Bus. Auch für den Fall, dass es nur Schlepplifte hat, ist Winkler gerüstet. Im Rucksack auf seinem Rücken trägt er immer ein Snowskate mit, auf welches er umsteigen kann, sobald der Schnee hart wird oder er gemütlich den Lift hochfahren möchte. Oben angekommen wird McFly von Schaulustigen umringt. Der Verrückte weiss wohl doch, was er tut...


Medienfamilie S체dostschweiz Zeitung, Radio, TV und Online

News aus dem Medienhaus Das, was die S체dostschweiz interessiert. T채glich in der Zeitung, im Radio, TV und Online. suedostschweiz.ch

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«SALON DAVIDOFF» IM GRAND RESORT BAD RAGA Z TE X T ANDRIN SCHÜT Z

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FOTOS GRAND RESORT BAD RAGA Z AG

Nebst zahlreichen Restaurants auf höchstem Niveau unter der Leitung von Spitzenkoch Renato Wüst bietet das Grand Resort Bad Ragaz seit Juni 2009 eine Attraktion für Geniesser: Rauchgenuss auf höchstem Niveau. Auch der 1960 geborene Renato Wüst zählt den gepflegten Rauchgenuss zu seiner Leidenschaft. Gault Millau und Davidoff haben den Meister des guten Geschmacks und der edlen Tabakdüfte zum Cigar Man of the year 2016 erkoren!

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Ausleben kann der mit 15 und 13-Gault-Millau-Punkten ausgezeichnete Connaisseur seine Leidenschaft für die gute Zigarre in nächster Nachbarschaft zu seinem geliebten Herd: Mit dem Salon Davidoff stellt das Grand Resort Bad Ragaz Zigarrenliebhabern eine Oase zur Verfügung, wo sie sich in gepflegtem Ambiente eine edle Zigarre gönnen können.

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92m2 Hochgenuss Designer Claudio Carbone von Carbone Interior Design hat die 92m2 grosse Genussoase klassisch, elegant und stilgerecht ausgestattet: Sogar die Wände sind mit echten, mit einem Speziallack überzogenen Tabakblättern verkleidet. Die Decke ist in Alabaster gefasst und ein offener Kamin lässt warme Gemütlichkeit aufkommen. Sämtliche Möbelstücke und Lampen sind Eigenkreationen, die speziell für den Salon in Bad Ragaz entworfen wurden. Einen Augenschmaus der besonderen Art bieten zwei beeindruckende Humidore in Übergrössen von je 3.50 m Höhe und 3 m Breite. Darin lagert bei perfekten Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen ein reichhaltiges Angebot an handgerollten Davidoff Zigarren sowie ausgewählte Formate der Linien AVO, Griffin’s, Winston

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Churchill und Zino Platinum sowie eine Selektion Zigarren kubanischer Provenienz wie die Marken Cohiba oder Patoro. In Glasvitrinen am Eingang sind überdies edle Davidoff-Accessoires ausgestellt.

Renato Wüst: Mein Erfolgsrezept: Leidenschaft und Dialog Renato Wüst und sein Team verwöhnen die Gäste des exklusiven Resorts an sieben Tagen die Woche Tag und Nacht mit exquisiten kulinarischen Genüssen. Was ist das Geheimnis des Meisters: «Ganz einfach – Leidenschaft! Ich koche für mein Leben gern, auch in der Freizeit. Diese Leidenschaft meinen Mitarbeitern zu übertragen und mit auf den Lebensweg zu geben, bringt uns allen im Team den gewünschten Erfolg. Bei mehr

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als 60 Köchen kann man es sich einfach nicht leisten, Einzelkämpfer zu sein. Unser Ziel ist es, nicht nur zu den Besseren zu gehören, wir wollen das beste Wellbeing & Medical Health Resort in Europa sein! Da muss man zusammenarbeiten, zuhören und sich gegenseitig helfen. Das schafft Zusammenhalt und macht ein Team stark.»

Auch der gute Rauchgenuss schafft Dialog, so Wüst, mit Gästen, hie und da aber auch jenseits des Alltagsstresses mit Mitarbeitern: «Die Zigarre pflegt das Gefühl der Zusammengehörigkeit, das ich sehr schätze: ein inniges Gespräch mit anderen, Anregungen von Freunden sammeln und dabei einfach unbeschwert geniessen. Wenn ich am Abend in meine Lieblingsbar gehen kann und eine Zigarre anzünde, schenke ich mir selbst Zeit und Muse.» Für alle, die einen ersten genussvollen Augenschein nehmen wollen, empfiehlt sich der Salon Davidoff Lunch: Beim Exklusiven Lunch mit anschliessendem Genuss einer Zigarre im Salon Davidoff treffen sich jeweils am dritten Donnerstag des Monats Interessierte Gäste zum 2-Gang Lunch im Olives d’Ort und beschliessen den kulinarischen Genuss gemütlich im Salon Davidoff.

Und wer weiss: Vielleicht ergibt sich die Gelegenheit, mit dem Cigar Man of the year persönlich über die Aromanuancen zu fachsimpeln, die sich im edlen Ambiente des Salon Davidoff verbreiten.

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HANNES B


ZURÜCK IN DIE ZUKUNFT DES SKISPORTS TE X T ANDRIN SCHÜT Z

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F O T O S R O B E R T B Ö S C H/ V I S I T VA L S

Wir schreiben das Jahr 1860, als der Norweger Sondre Norheim aus Morgedal dem modernen Skisport den Weg ebnet: Er kreiert taillierte Ski, eine feste Bindung und den passenden Schuh. Was damals neu war, ist heute, rund 150 Jahre später, wieder modern. Das Telemarken feiert seit einigen Jahren ein fulminantes Revival!

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Noch in den 90er-Jahren wurden die wenigen Exoten, die sich mit Telemarkskiern im Schweisse ihres Angesichts die weissen Hänge hinunterjonglierten mit ironischer Skepsis betrachtet. Das Skifahren, Volkssport Nr.1 in unseren Breiten, war auf den Weg des Einfachen geraten. Drehfreudig, leicht und immer mehr tailliert bedurfte es bereits beim den Vorgängern des Carvingski kaum mehr eines nennenswerten Krafteinsatzes, um den Ski zielsicher den Hang hinunterzuführen. Warum also sich noch anstrengen?

Die Antwort liegt auf der Hand: weil es erstens Spass macht und zweitens auch noch gesund ist! Und siehe da: Rund 15 Jahre nach der Revolution des Skisports durch das Carving finden immer mehr passionierte Skiläufer zu den Wurzeln ihres Sports zurück. Das Telemarking hat sich wieder als Breiten- und Spitzensport etabliert!

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WINTERSPORT

Eleganz, Leichtigkeit und Individualität Die Eleganz der Schwünge und die vermeintliche Leichtigkeit der Bewegung vermögen wieder ein breites Publikum zu faszinieren. Gesagt, getan? Aber Achtung: Telemark ist nicht ganz leicht zu erlernen: Es erfordert Kraft, Ausdauer, Koordinationsvermögen und Gleichgewicht, um diese Sportart in der Natur erfolgreich zu erleben. Hat man die Technik aber einmal erlernt und die nötige Ausdauer erworben, beginnen Spass, Freiheit, ultimatives Naturerlebnis und Individualität. Denn der typische Telemärkler ist ein Mensch, der Freude an der Natur hat, der sich von der Masse abheben will und es geniesst, in einer anderen Art und Weise über den Schnee zu gleiten.

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Ausgefeilte Technik und unbegrenzte Möglichkeiten Der Telemark-Schwung ist geprägt durch den Ausfallschritt, der durch die freie Ferse und den beweglichen Schuh ermöglicht wird: hoch die Ferse, tief das Knie. Dabei wird der Aussen-Ski nach vorne und der Innen-Ski nach hinten geschoben. Die Möglichkeiten auf dem Telemark-Ski sind unbegrenzt. Der Anfänger bewegt sich bevorzugt auf gut präparierten Pisten, sucht

aber

bald

einmal die

Herausforderung:

Buckelpiste, steile Hänge, Tiefschnee, Rennen usw. Wichtiger Bestandteil des Telemarks ist das Springen: Der Schlag bei der Landung wird in der Telemark-Position sanft gedämpft. Durch die freie Ferse und das leichte Material ist Telemark sehr gut geeignet zum Skiwandern und für Skitouren. Mit einer Ausrüstung können all diese Aspekte des Telemarks erlebt werden.

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Enorme Fortschritte im Material Eine sehr starke Entwicklung im Bereich TelemarkMaterial hat sich in den letzten Jahren ergeben. Waren die Ausrüstungen vor einigen Jahren noch ähnlich dem im nordischen Skilauf gebräuchlichen Material, geht die Entwicklung heute eher Richtung alpines Material. Der Lederschuh ist von den Plastikschuhen mit mehreren Schnallen verdrängt worden. Bei den Skiern geht die Tendenz klar Richtung Tele-Carver. Aber auch die Nostalgie und Tradition ist beim Telemark nicht verloren gegangen. Oft sind Telemärkler in Norweger-Kleidern, die Frauen mit Rock, und dem klassischen Holzstock inmitten von Skifahrern und Snowboardern anzutreffen. Gerade dies ist das Schöne am Telemark-Sport: eine grosse Familie, bestehend aus Nostalgikern, Rennläufern, Naturfreunden, Menschen aus allen Kreisen, die an der Ausübung ihres Sports Freude haben und das auch ausstrahlen.

Die Cracks live erleben Wer sich noch nicht selbst an die anspruchsvolle Technik des Telemarkens herantraut, kann sich Mut und Inspiration bei den Profis holen. Selbstverständlich in Graubünden: Denn vom 5. bis 6. März trifft sich in Vals zum zweiten Mal die Crème de la Crème der Schweizer Telemarkszene zur Schweizer Meisterschaft.

Für mehr Info über die Schweizer Meisterschaft in Vals: www.telemark-vals.ch

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«BEST SERVICE» IM PRIVATE BANKING – ERFOLGSFAKTOR BÜNDNER MENTALITÄT I N T E R V I E W M I T M A R C O S A C C H E T, R E T O M I C H E L U N D A N T O N I O O L I V I T O

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FOTOS ARCHIV GRAUBÜNDER K ANTONALBANK

Bodenhaftung, Gradlinigkeit und Bescheidenheit zeichnen die Bündner Mentalität aus. Das sind drei Eigenschaften, die gerade auch in der Finanzwelt wieder an Bedeutung gewinnen. Dies ist wohl mit ein Grund, wieso sich immer mehr Kunden für das Private Banking der Graubündner Kantonalbank (GKB) entscheiden.

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Marco Sacchet, Leiter Private Banking & Institutionelle bei der Graubündner Kantonalbank Herr Sacchet, Bündner Mentalität und Private Banking – was soll daran speziell sein? Die Bündner Mentalität ist bekannt für ihre Bodenhaftung, Gradlinigkeit und gesunde Bescheidenheit. Das sind drei Eigenschaften, die gerade auch in der Finanzwelt wieder an Bedeutung gewinnen. Wir sehen den Tatsachen einfach gern ins Auge und beraten schnörkellos und möglichst nachhaltig – nicht, weil Vernunft im Trend liegt, sondern weil sie unserer Identität entspricht.

Was verstehen Sie unter Bodenhaftung? Das hat mit der Weltanschauung zu tun. Wir sehen die internationalen Veränderungen, analysieren deren Konsequenzen für die Schweiz und befassen uns mit den Auswirkungen in und für Graubünden. Und hier gibt man sich mit Halbwahrheiten und Oberflächlichem bekanntlich nicht zufrieden. Mit diesem Anspruch suchen wir für unsere Kundinnen und Kunden die bestmögliche Performance und vor allem Lösungen aus einer Hand, wenn es um seriöse Anlageberatung und Vermögensverwaltung geht. Unser Geschäftsmodell ist nicht auf Spekulation ausgerichtet. Wir legen grossen Wert auf eine ausgeglichene Risikopolitik und sorgen in der Beratung bewusst für Transparenz – die Basis für Vertrauen.

Vertrauen – ein überstrapaziertes Wort heute? Im Gegenteil, vor dem aktuellen Hintergrund ist es wichtiger als je zuvor. Bankgeschäfte sind Vertrauensgeschäfte. Vertrauen ist und bleibt die Basis für jede funktionierende Beziehung und setzt gegenseitige Transparenz voraus. Da machen wir keine Kompromisse. In Graubünden ist man es gewohnt, Dinge anzusprechen.

Das hört sich alles gut an. Aber führen der Regionalbankcharakter und die erwähnten Bündner Tugenden nicht vor allem zu Unterschätzung im Private Banking? Die Bündnerinnen und Bündner erteilen uns im Private Banking bereits Bestnoten. Dafür sind wir sehr dankbar, denn es bestätigt unseren «Best Service»-Ansatz. Wir setzen täglich alles daran, hohe Erwartungen in jeder Beziehung zu übertreffen. Gerade wer uns neu kennenlernt, ist oft überrascht. Wir halten nicht nur, was wir versprechen, sondern setzen in der Leistung eben gerne noch einen drauf, wenn es um das persönliche Engagement für unsere Kundinnen und Kunden geht.

Bei aller Sympathie für dieses Engagement «in den Bergen»: Geht die Post nicht an den internationalen Finanzplätzen ab? Wir leben in den Bergen, aber nicht hinter dem Mond. Oft sieht man aus der Höhe und Distanz vieles sogar klarer. Entscheidend ist die Kompetenz, mit ruhiger Hand rechtzeitig die richtigen Schlüsse zu ziehen und Entscheide zu fällen. Da sind wir stark, wie uns internationale Gäste immer wieder bestätigen. Bündnerinnen und Bündner werden überall geschätzt, übrigens auch wegen ihres gesunden Menschenverstandes. Genau für diesen stehen wir ein – mit dem Bewusstsein einer wunderschönen und weltbekannten Bergregion, die wir in der Finanzwelt mit gesunden Massstäben gern repräsentieren. Die Messlatte bleibt die Zufriedenheit unserer Kundinnen und Kunden. Hier scheuen wir keinen Vergleich. Nehmen Sie uns beim Wort und fordern Sie uns heraus.

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Antonio Olivito, Leiter Private Banking II, und Reto Michel, Leiter Private Banking I, Chur, und ihre Teams beraten Sie gerne

Offenheit und Vertrauen – das Fundament für nachhaltigen Erfolg Herr Michel, «Offenheit und gegenseitiges Vertrauen» im Private Banking, mehr als ein leeres Lippenbekenntnis? Aber sicher. Offenheit bedeutet für die Bank, transparent in den Anlageentscheiden und klar in den Titelempfehlungen zu sein, aber auch Chancen und Herausforderungen im Kundengespräch offen anzusprechen. Vertrauen bedeutet aus Kundensicht, sich darauf verlassen zu können, dass unsere Bankberaterinnen und -berater das anvertraute Vermögen sorgfältig und verantwortungsvoll verwalten. Genau das ist unser Ansatz. Dabei setzen wir auf solide Private-Banking-Dienstleistungen und betreiben bewusst kein spekulatives Investment Banking: Wir empfehlen nur, was wir selbst verstehen. Das bringt nachhaltigen Erfolg.

Wie gehen Sie vor, um nachhaltigen Erfolg zu gewährleisten? Wichtig ist die Festlegung der Anlagestrategie. Diese ist abhängig von der Risikobereitschaft und -fähigkeit. Risikoprofil und Anlagestrategie werden im Beratungsgespräch sorgfältig erarbeitet. Anschliessend empfehlen wir unserer Kundschaft, das Vermögen nach dem bewährten «Core-Satellite-Ansatz» zu strukturieren. Damit sorgen wir für eine optimale Diversifikation und Gewichtung der Anlagen im Sinne der individuell vereinbarten Anlagestrategie. Nur wer eine klare Strategie hat, hat langfristig Erfolg, sind wir überzeugt.

Herr Olivito, beissen sich «Strategie» und «langfristiger Erfolg» nicht mit der heutigen Kurzlebigkeit der Welt? Nein, gerade wenn sich die Ereignisse heute überstürzen, wird überlegtes und konsequentes Handeln mit ruhiger Hand wichtiger – insbesondere im Anlagegeschäft. Gemäss diversen Untersuchungen macht die Wahl der richtigen Strategie rund 80% des Anlageerfolges aus. Dementsprechend zahlt es sich für die Kundinnen und Kunden bestimmt aus, wenn sie sich ernsthaft mit der eigenen subjektiven Risikobereitschaft und der eigenen objektiven Risikofähigkeit auseinandersetzen. Hier ist gute Beratung entscheidend, denn sie vermeidet persönliche Unteroder Überschätzung. Nur ein realistisches Risikoprofil führt zu nachhaltigem Anlageerfolg.

Worauf würden Sie selbst Wert legen in diesem Zusammenhang? Bankgeschäfte sind Vertrauenssache und damit geprägt von den Menschen, die sie betreuen. Nebst einer hohen Beratungskompetenz ist für mich genauso wichtig, dass sich der Kundenberater auch für mich als Mensch interessiert und nicht einfach nur für mein Vermögen.

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BANKING

Bündner Private Banking mit Bestnoten Gemäss jüngster Markenindex-Studie erhält auch unser Bündner Private Banking Bestnoten in Graubünden, herzlichen Dank. Sie fragen sich, weshalb? Weil Bündner Mentalität selbst eine entscheidende Rolle spielt. Wir sind gerne Bündner und stolz auf unseren Kanton. Bodenhaftung, Gradlinigkeit und Bescheidenheit zeichnen unsere Mentalität aus – auch im Private Banking.

Ihr Kontakt Graubündner Kantonalbank, Postplatz, 7002 Chur, www.gkb.ch/pb Reto Michel, Leiter Private Banking Chur I, Tel +41 (81) 256 82 52, reto.michel@gkb.ch Antonio Olivito, Leiter Private Banking Chur II, Tel +41 (81) 256 99 24, antonio.olivito@gkb.ch

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Thomas Jessen, Raps bei Maria Laach, 2009, Sammlung Würth

ALLER Z AUBER LIEGT IM BILD TEXT ANDRIN SCHÜTZ

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FOTOS WÜRTH INTERNATIONAL AG

Unter dem Ausstellungstitel «Aller Zauber liegt im Bild» ist derzeit ein aussergewöhnliches Sammlungskonvolut mit einer besonderen Geschichte im Forum Würth in Chur zu sehen: Gezeigt werden Arbeiten aus einer vom Benediktinerkloster Maria Laach in der deutschen Eifel zusammengetragenen Sammlung.

Die Idee und ihre Vorgeschichte ist – gerade für einen traditionellen Klosterbetrieb – recht ungewöhnlich: Im Jahre 1093 von Pfalzgraf Heinrich II. gegründet, war und ist die Benediktinerabtei Maria Laach seit Jahrhunderten nicht nur Zentrum christlicher Spiritualität, sondern vielmehr auch ein Ort gesellschaftlicher und politischer Begegnung. Unter anderem lebte sogar Konrad Adenauer nach der Machtergreifung Hitlers 1933 vorübergehend in Maria Laach. Ein besonderes Ansehen gewann das Kloster unter Abt Ildefons Herwegen (1874–1946), der unter anderem den Buch- und Kunstverlag «ars liturgica» gründete. In der Folge liess er Werkstätten für Malerei und Bildhauerei sowie Fotokunst einrichten, in denen die künstlerisch begabten Mönche die sogenannte «Laacher Kunst» entwickelten.

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Besucher in der Ausstellung

Würdige Heimat für ein mutiges Projekt Das vielfältige und qualitätsvolle Schaffen liess den Bereich der Kunst- und Buchhandlung sowie des Verlages unter der Leitung des ausgebildeten Bauhauskünstlers Pater Theodor Bogler (1897–1968) schnell wachsen, was alsbald einen Erweiterungsbau notwendig erscheinen liess. Die Mittel für das anspruchsvolle Projekt jedoch fehlten. Zugute kam den Mönchen in der Not die langjährige freundschaftliche Verbindung zum bekannten deutschen Maler Markus Lüpertz, der sich in den späten 50er-Jahren in der Abtei aufhielt.

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Anselm Kiefer, Ich bin, der ich bin, 2004, Sammlung Würth

Dank seiner weitreichenden Verbindungen gelang es, andere bedeutende Künstler zu mobilisieren, sich mit einer Werkspende am Neubauprojekt zu beteiligen. Der bedeutende Maler Anselm Kiefer, der Bildhauer Stephan Balkenhol, Bernhard Heisig, der Bündner Rudolf Mirer und viele mehr beteiligten sich bereitwillig am wohltätigen Projekt. Nebst einem regen und inspirierenden Austausch und gegenseitigen Besuchen zwischen Künstlern und Kloster kam auf diesem Wege eine faszinierende und spannungsvolle Sammlung zusammen, die zur grossen Freude des Klosters und im Rahmen der Finanzierung des Neubaus schliesslich 2009 mit dem Erwerb des Konvoluts durch Reinhold Würth eine neue und würdige Heimat gefunden hat.

Spannungsvolle Auseinandersetzungen mit der Spiritualität Bis zum 8. April 2016 ist nun eine spannungsvolle Auswahl der Werke aus der Sammlung der Abtei Maria Laach zu sehen. Spannungsvoll und aussergewöhnlich umso mehr, als die Verarbeitung sprituellen Gedankengutes und das teilweise spirituelle Umfeld der Entstehung der gezeigten Arbeiten in der Ausstellung durchaus spür- und erfahrbar werden. Dies beispielsweise in der auratisch und dennoch faszinierend filigran anmutenden Glasmalerei von Georg Meistermann oder auch in der tuffsteinernen fiktionalen Portraitplastik des Theologen und Bibelübersetzers «Kaspar Ulenberg» des Bonner Bildhauers Titus Reinarz. In ihrer Ausführung figurativ vertreten Meistermann und Reinarz das Feld der narrativ-theologischen Bildsprache. Bemerkenswert unter anderem auch die beiden Plastiken «Atmende Stille» und «Wie die Stille wächst» des in Karlsruhe lebenden Lüpertz–Schülers Hermann Weber. Wenn sichtbar auf Grundlage theologischer Inhalte entstanden, verlässt Weber in Formgebung und Materialisierung das Feld des FigürlichNarrativen in die Richtung einer sanften Abstraktion und damit einer Verallgemeinerung der spirituellen Inhalte.

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TOURISMUS

58 Rainer Fetting, Mönch, 1992/93, Sammlung Würth


Blick in die Ausstellungsräumlichkeiten

Figurativ wiederum ist die Thematik bei Rainer Fetting gefasst, der seinen in mystischem Blau gehaltenen Mönch in die Weiten eines endlos scheinenden Sternenhimmels blicken lässt. Bild und Text finden im klassischen Sinne in einer Arbeit des bekannten, 1945 in Donaueschingen geborenen Malers Anselm Kiefer zusammen. Einem Menetekel gleich lässt er aus einer scheinbar brennenden Landschaft das Zitat aus dem 2. Buch Mose «ich bin, der ich bin» aufsteigen und wirft so im Rahmen der Metapher des brennenden Dornbusches die Frage nach der menschlichen Identität in Geschichte, Spiritualität und alltäglichem Dasein auf.

Malerisch hervorragende Blicke auf die Landschaft Einen malerisch hervorragenden Blick auf das Irdische wiederum wirft Christopher Lehmpfuhl mit seiner faszinierend pastosen Ansicht der Westfassade der Abtei selbst oder der Westfalener Künstler Thomas Jessen mit seinem elegisch anmutenden Gemälde «Raps bei Maria Laach». In Sigried Nienstedts Gemälde «Havelland» finden irdische und spirituelle Dimension wiederum klassisch-romantischer Motivik und Kompositionsweise zusammen. So sagt sie denn auch: «Meine Bilder sind keine Porträts der Wirklichkeit. Ich reduziere, entrümpele, destilliere die Landschaft, um geistige Räume herzustellen.»

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RUBRIK

Snowpark LAAX

LAAX STARTET DURCH – AUF DER PISTE UND NEBEN DER PISTE! TE X T ANDRIN SCHÜT Z

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FOTOS GAUDENZ DANUSER

LAAX ist mehr als nur ein Skigebiet. LAAX ist Erlebnis pur! 235 Pistenkilometer, vier Snowparks, die weltgrösste Halfpipe, die Freestyle Academy und vieles mehr haben LAAX längst zum Hotspot von Wintersportlern avancieren lassen. Ob Anfänger, Familie oder waschechter Pro: Hier ist einfach für jeden etwas dabei. Doch das ist nicht alles, denn LAAX wäre nicht LAAX, wenn es sich nicht immer wieder etwas Neues einfallen liesse und etwas Innovatives in die Wege leiten würde, um seinen Gästen den ultimativen Winter-Kick zu verpassen.

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FR RE U I BZ R E II K T

Events der Extraklasse LAAX hat die Bühne für hochkarätigen Freestyle-Sport und erstklassige Freestyle-Events. Ein sportliches Highlight der diesjährigen Saison sind die LAAX OPEN 2016, die vom 18. bis 24. Januar 2016 die SnowboardElite auf den Crap Sogn Gion locken. Olympiasiegern, Weltmeistern und Newcomern winkt bei den Contests in der Superpipe und im Slopestyle ein Gesamtpreisgeld in Höhe von 500.000 Dollar. Vom 9. bis 12. März 2016 stehen bei den 9. European Freeski Open LAAX die Freeskier im internationalen Rampenlicht. Besonders spannend: Alle Rider, die über genügend Talent und Mut verfügen, können sich für die Events anmelden und die teilnehmenden Profis herausfordern. Royale Wochen gibt es dann ab Ende März: Die Niederländer und die Briten haben LAAX gewählt, um die «NK» (27.3 – 2.4.2016) und «The Brits» (3. – 9.4.2016) auszutragen und die Häupter ihrer Freestyle-Champions 2016 zu krönen.

Skigebiet LAAX

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Unterkünfte mit Style Der Lifestyle von LAAX ist urban lässig, die Servicequalität hoch. Das spiegelt sich auch in den Unterkünften wider – zum Beispiel im DesignHotel rocksresort direkt an der Talstation LAAX. Es ist aus ausgewählten, regionalen Materialien erbaut. Lifttickets, Ski- und Snowboardunterricht, Mietmaterial: Im rocksresort gibt es alles aus einer Hand. Oder wie wäre es mit dem Apartment-Hotel «Peaks Place» gleich nebenan? Hier können sich lässiganspruchsvolle Gäste wie zu Hause fühlen.

Immer auf dem kulinarischen Gipfel: Am Berg und im Tal Erholung,

sportliche

Herausforderungen

und

Abenteuer machen hungrig: Ein kleiner Happen zwi-

Stalla, Alp Nagens

schendurch, ein spontanes Festessen: LAAX verwöhnt Sie überall und immer! Von edlen Fleischspezialitäten im Tipi und Käsespezialitäten vom offenen Feuer bis hin zu asiatischen Nudelgerichten und frisch gepressten Smoothies: Es ist für jeden Geschmack das Richtige dabei.

Kulinarik auf dem Berg Ganz nach Wunsch: Jeder Gast findet schnell und einfach sein bevorzugtes Restaurant. Für Spezialitäten auf höchstem Niveau empfehlen sich tolle Restaurants – wie zum Beispiel das neu umgebaute Elephant auf dem Crap Masegn oder die Tegia Larnags. Authentisch und stilvoll lassen sich regionale Köstlichkeiten in den gemütlichen Restaurants geniessen. Lust auf eine herzhafte Suppe? Dann sind Sie in der umgebauten Ustria Segnes genau richtig. Und wenn die Sonne und der Schnee rufen, ist ein schneller Snack in einem der Easy-Restaurants – wie etwa im neuen Café NoName – oder in den zahlreichen Slow Food Bars ideal. Kleiner Geheimtipp: die neue Slow Food Bar Alp Sogn Martin an der Talstation der neuen La Siala Gondelbahn.

Stalla, Alp Nagens

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Tegia Larnags, LAAX

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La Vacca, Plaun

Kulinarik an der Talstation Ob vor oder nach dem Schnee-Erlebnis, die Restaurants und Bars an den Talstationen laden zum gemütlichen Verweilen ein. Den besten Kaffee finden Sie nach wie vor im umgebauten Piazza - cafedeli. Da gibt es neu auch leckere Waffeln, Blechkuchen oder frisch gepresste Smoothies. Eine grosse Auswahl an Speisen quer durch die grosse asiatische Küche bietet das Nooba im rocksresort. Gleich um die Ecke befindet sich dort auch die neue rockslounge. Den hochwertigen Charakter des Resorts reflektierend, bietet sie Cocktailgenuss auf höchstem Niveau und ist der perfekte Ort, um nach einem Tag im Schnee bei einem Drink zu entspannen. Für Feinschmecker ist ein Besuch im Grandis-Ustria da Vin mit über 1000 Weinen oder der Casa Veglia – Bodega y Tapas mehr als empfehlenswert.

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Bewegung und Genuss: Die neuen Kulinarik-Trails Wald & Winter: Die Naturwunder geniessen und gleichzeitig gut essen. Der Kulinarik Trail «Wald & Winter» startet mit einem feinen Frühstück im Bistro Kaufmannfrauen. Durch den märchenhaften Flimserwald geht es anschliessend zur Aussichtsplattform Il Spir, wo sich ein perfekter Blick in die imposante Rheinschlucht eröffnet. Kulinarisch darf man sich anschliessend im Restaurant Conn mit hausgemachten Trinser Birnenravioli oder Pizokel mit Käse und Apfelmus verwöhnen lassen. Gestärkt geht’s weiter am Caumasee vorbei und zurück zur Aktienbrauerei in Flims Waldhaus, wo die kulinarische Reise mit Vermicelles und Meringues oder Weisswurst und Brezel endet.

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Capalari, Crap Sogn Gion

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La Vacca, Plaun

Berg & Winter: Eine wunderbare Aussicht vor Augen und kulinarische Genüsse auf dem Teller: Für diese attraktive Mischung steht der Kulinarik-Trail «Berg & Winter». Entlang eines Panorama-Wanderwegs kommen Sie in den Genuss eines erstklassigen 4-Gang-Menüs. Auf 2228 m ü.M. starten Sie im Restaurant Capalari auf dem Crap Sogn Gion mit Kaffee und Gipfeli in den Tag. Anschliessend geht es abwechslungsweise zu Fuss oder mit den Bergbahnen zu den nächsten Restaurants. Im Elephant auf dem Crap Masegn geniessen Sie zur Vorspeise ein Bündnerfleisch-Tatar, zur Hauptspeise wird Ihnen im Stalla auf Alp Nagens ein leckeres Käsefondue serviert. Zum süssen Abschluss gibt es in der Station Plaun eine hausgemachte Fruchtwähe mit Rahm.

Gästeinformation Flims LAAX Falera Tel. +41 81 920 92 00 Fax +41 81 920 92 01 E-Mail: info@flimslaaxfalera.ch

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Region des ehemaligen Grauen Bundes

STIFTUNG VON MONT TE X T ALINE DEMONT

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FOTOS ANDRE A BADRUT T

Die Entstehung der Stiftung von Mont ist eng verbunden mit der Geschichte des ehemaligen Grauen Bundes in «Alt Fry Rätien».

Der Graue Bund – eine geschichtsträchtige Region in Graubünden Der Obere Bund, wie der Graue Bund vorerst genannt wurde, stellte bis zum Ende der Alten Eidgenossenschaft einen der drei Teile dar, in welche der Kanton Graubünden eingeteilt war. Dieses Bündnis entstand durch den Zusammenschluss in Ilanz (1395) von Gerichtsgemeinden aus den Talschaften des vorderen und hinteren Rheintales. Grund für diese Vereinigung waren diverse Fehdenkriege unter den Adelsfamilien in der Region, welche das Gewerbe, den Handel und den Verkehr massiv beeinträchtigt hatten. Durch den Ilanzer Bund sollte die Sicherheit auf den Strassen und die Möglichkeit des freien Handels wiederhergestellt werden. 1424 wurde der Bund zu Trun neu beschwört und fortan Grauer Bund genannt. Grau soll gemäss der Überlieferung die Farbe der Kleidung des einfachen Mannes gewesen sein. Der Name übertrug sich in der Folge auf alle Bündner (Grischuns) und auf den Stand «Kanton Graubünden».

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Schloss/Casti de Mont, Vella


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Val Lumnezia/Tal des Lichts


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Napoleonische Generäle am Arc de Triomphe

Arc de Triomphe in Paris

Die Familiengeschichte der von Mont aus dem Lugnez Das Geschlecht der Lugnezer Familie von Mont gehörte vom 14. bis ins 18. Jahrhundert zu den einflussreichsten Familien der Region – insbesondere in politischen Ämtern der Talschaften des Grauen Bundes und des Freistaates der Drei Bünde, sowie auch in ausländischen Militärdiensten.

Im Vorderrheintal, der Surselva, übten die von Mont über längere Zeit die politische Vorherrschaft aus. Schon damals war es der Familie ein Anliegen, ihre Heimat und somit die Bewohner und ihre Kultur zu fördern. Ein Beispiel hierfür zeigte sich 1661 im Grauen Bund mit Fürstbischof Ulrich VI. von Mont, welcher in Chur zum Bischof gewählt wurde und sich unter seinem Amt für soziale (Einsetzung von Volksschulen) wie auch kulturelle (Veröffentlichung romanischer Schriften) Projekte einsetzte.

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Von-Mont-Wappen an der Decke des Rittersaals im bischöflichen Schloss in Chur

Das Bedürfnis, sich für sozial benachteiligte Menschen einzusetzen und wichtige kulturelle Elemente des Grauen Bundes zu fördern, liegt also im Blut der Familie von Mont/Demont. Mit der Gründung der Stiftung von Mont will man somit an alte Zeiten anknüpfen und die humanitäre und kulturelle Tradition weiterführen. Das erste Projekt der Stiftung war die Aufarbeitung und Veröffentlichung der Familiengeschichte. Die Publikation des Buches «Familiengeschichte der von Mont aus dem Lugnez», welches 2010 im Calven Verlag erschien, eröffnet nun spannende Fakten, welche bis ins 14. Jahrhundert zurückreichen.

Entstehung der Stiftung von Mont – Sinn und Zweck Während der intensiven Beschäftigung mit der Familiengeschichte entstand die Idee, an alte Familientraditionen anzuknüpfen und humanitäre und kulturelle Unterstützung in der Region zu leisten. Damit war das Ziel der Stiftung von Mont geboren. Die seit 2007 bestehende Stiftung unterstützt soziale und kulturelle Projekte in der Region des ehemals «Grauen Bundes». Zweck dieser sozialen und kulturellen Unterstützungen ist, die in vielen Fällen fast schon vergessenen Gebiete im Kanton Graubünden zu fördern und dadurch die Geschichte und die Kultur dieser Region zu beleben. Der gesamte Erlös des Buchverkaufs sowie von der Stiftung eingebrachte Gelder und die Hilfe von engagierten Sponsoren dienen der Erreichung des Stiftungszwecks. Ohne dieses kraftvolle Zusammenwirken wäre es kaum möglich, dem Ziel der Stiftung im Kanton Graubünden näherzukommen und somit seine Einwohner zu unterstützen und die Kultur zu fördern.

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Die Region ist einmalig – die Vergangenheit geschichtsträchtig – die Zukunft vielversprechend!

s t i f t u n g von m on t für kultu r u nd soziales im gr auen bu nd po stfach 170 . 7002 chur . www.von-mont.ch

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PIZ FESS 2880 M: DER GESPALTENE RIESE TE X T UND FOT OS ARNO MAINE T TI

Als höchster Gipfel der Signinagruppe thront der Piz Fess über den beiden Tälern Safien und Lugnez im Bündner Oberland. Als kühne schieferige Felspyramide ragt der Gigant turmartig in den klaren blauen Surselva-Himmel.

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Die erste Begehung der Fessscharte soll schon 1874 von Ost nach West erfolgt sein, während dem Piz Fess am 10. August 1895 erstmals die einheimischen Führer Wieland/Christoffel das stolze Haupt bestiegen.

Das schmucke alte Walser Bergdorf Tenna, dreigeteilt in Tenna-Ausserberg, Tenna-Mitte und Tenna-Innerberg, die Sonnenterrasse hoch über dem Safier Talboden soll den Reigen zum Aufstieg eröffnen. Das Berghotel Alpenblick, die Tenner Kirche, als Baudenkmal von nationaler Bedeutung, und der beliebte Dorfladen tragen dazu bei, dass die Dorfgemeinschaft gelebt und gepflegt werden kann. In Tenna Innovation findet sich aber nicht nur Traditionelles: Vielmehr steht in der Berggemeinde der erste solarbetriebene Skilift der Welt!

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Für unseren Aufstieg aber wird keine Sonnenkraft genutzt. Hier ist Muskelmasse gefragt! Über sanft ansteigende Osthänge führt die Spur via Wihel durch eine kurze Waldung dem Alpweg folgend in Richtung des jungen wilden Tällibach.

Mächtig beherrschen Unter- und Oberhorn die Szenerie. Es ist besser, ihren lawinenträchtigen schroffen Flanken fern zu bleiben. Der bequeme Startabschnitt wird oft auch von uns zu forsch angegangen, und so ist in den rauen Steilhängen des Nolla dafür Busse zu tun, der Puls bebt, die Schrittfrequenz lahmt. Das Gelände flacht ab, die Tällialp lädt zur Rast inmitten einer einmaligen Alpenkulisse bespielt durch den Piz Riein, das Tällihorn und das Ober- und Unterhorn. Hier oben haben die Safier Vorfahren die kleine Hochebene als die Bleibe für den Aufenthalt auf der Tällialp gewählt.

Der steile Piz-Riein-Osthang ist anzugehen, um auf die Schneeböden zu gelangen. Die Schnee- und Lawinenverhältnisse sollten für diesen Abschnitt der Tour dem Geher wohlgesinnt sein. Die Route schleicht sich über Rinnen und Grate via Schafälpli den Schneeböden zu. Die Morgensonne, die soeben den Heinzenberger Lüschgrat erklommen hat, wärmt die Gemüter und macht Stimmung am Berg. Die Schneeböden, ein Paradies zwischen Oberhorn und Piz Riein haben sich aufgetan. Das Lugnez zur Rechten, das Safiental zur Linken, den Nolla und das ferne Rheintal im Rücken, so steigt es sich leichter dem Piz Fess entgegen. Nach vier Stunden Einsamkeit eröffnet sich ein phänomenales Rundumpanorama, das kaum einer je vergisst!

Nach einer behaglichen Gipfelrast wartet mit der Talabfahrt ein besonderer Leckerbissen. Nach dem gemächlichen Auftakt über die offene Landschaft folgt über die Steilhänge ein stiebender Ritt, der uns geradezu ins Tal fliegen lässt!

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Z WISCHEN MEISTERHAFTER BILDARCHITEKTUR UND FARBEXPLOSION TEXT ANDRIN SCHÜTZ

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FOTOS STEFAN WEY

Die Leidenschaft für das Zeichnen war dem 1920 in Wald (AR) geborenen und 1995 verstorbenen Künstler Georg Peter Luck in die Wiege gelegt. Schon als kleiner Knabe konnte Luck die Finger nicht von den Stiften lassen und zeichnete während Kindheit und Jugend leidenschaftlich. Von Dezember bis Ende Februar ehrt die Alte Spinnerei in Murg am Walensee den grossen Bündner Maler mit einer umfassenden Retrospektive seiner Landschaftsmalerei.

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RUBRIK

Einige Zeit allerdings musste ins Land ziehen, bis der talentierte junge Mann seine Leidenschaft zum Beruf machen konnte. Er besucht zuerst das Lehrerseminar in Schiers und erwirbt 1945 das Diplom als Zeichenlehrer in Basel. Nach abgeschlossener Ausbildung zieht es ihn zur체ck in sein geliebtes Pr채ttigau, wo er eine Familie gr체ndet und bis 1960 als Lehrer t채tig ist.

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PORTRÄT

Leidenschaftliche Faszination für die Bündner Landschaft Spät, aber künstlerisch gereift, wagt er 1960 den Sprung in die Selbstständigkeit als bildender Künstler. Nebst lebensphilosophischen Thematiken schlägt sich vor allem seine grosse Faszination für die Bündner Landschaft in seinem Werk nieder. Es entstehen Ölgemälde und Aquarelle von einer kaum je dagewesenen Intensität.

Vehementer malerischer Duktus und farbliche Explosivität Vehementer malerischer Duktus, schnelle, zuweilen schroffe Kontur in Verbindung mit farblicher Explosivität lassen kraftvolle, über den Bildraum hinausdrängende Landschafts- und Dorfansichten vor dem Betrachter entstehen. Schnell entwickelt Luck in den 60er- und 70er-Jahren seine eigene unverkennbare Bild- und Farbensprache.

Kontinuität und Bruch Spürbar zugute kommt dem leidenschaftlichen Maler in dieser Phase sein umfassendes akademisches Wissen über Malerei und Kunstgeschichte. Stehen die frühen Gemälde in Komposition und Auffassung in tiefer Auseinandersetzung und dem Bruch mit der romantischen Malerei des 19. Jahrhunderts und des

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Expressionismus – genannt seien hier unter anderem Caspar David Friedrich oder auch Ernst Ludwig Kirchner, überschreitet Georg Peter Luck alsbald die Grenzen romantischer und klassisch expressionistischer Malerei, ohne jedoch deren qualitätsstiftende Grundlagen zu vergessen. Ausgerüstet mit dem ihm zeitlebens eigenen Geist des unermüdlichen Forschers entwickelt Luck in den frühen 70er-Jahren eine einzigartige Architektur der Landschaft.

Analyse und freie Gestik Das Studium der Elemente und der Tektonik draussen in der freien Natur wird nächtens im Atelier akribisch analysiert. Einem Wissenschaftler gleich seziert Georg Peter Luck die offensichtlichen und verborgenen Strukturen der Landschaft, des Lichts, der Farbe und der Perspektive und rekonstruiert sie, übersetzt in die ihm eigene Bildsprache in einen faszinierenden Kosmos von Innen- und Aussenschau. Sind die Vorbereitungen für ein einzelnes Gemälde von langer Hand geplant und skizziert, erfolgt die finale Ausführung in schnellem, expressivem und intuitiv geführtem Strich. In dieser Konzentration auf den Augenblick wiederum erreicht Luck eine in der

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Aquarell-Malerei eine kaum je dagewesene Kraft und Intensität in Farbe und Komposition. Seine unkonventionelle und mutige Auffassung von Perspektive, sein explosiver Duktus und die freie Gestik der Malerei verleihen den Gemälden eine weit über den Bildraum hinausgreifende Wirkung.

Ab dem 11. Dezember zeigt der Verein seekultour in Murg eine umfassende Retrospektive des künstlerischen Werkes von Georg Peter Luck.

Nähere Informationen: www.seekultour.ch

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Toni Weibel Tourismus-Pionier

Ihre Errungenschaften. Unsere Anlagekompetenz. Bündner und die GKB wissen ihre Weitsicht zu nutzen. Ihr Vermögen hat absolute Wertarbeit verdient. Es sind Bündner Tugenden, ein globaler Weitblick und grosses Fachwissen, die die GKB im Private Banking als Anlageberaterin und Partnerin auszeichnen. Unsere eigenen Werte und Wertvorstellungen bilden dabei die Grundlage für den respektvollen und engagierten Umgang mit Ihrem Vermögen. Wie immer Ihre Ziele auch aussehen, wir freuen uns auf Sie und Ihr Vertrauen.

Gemeinsam wachsen. gkb.ch/privatebanking 83


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