Graubünden Magazin Ausgabe 32

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I N H A LT S V E R Z E I C H N I S

06 EDITORIAL G R A U B Ü N D EN I S T EI N S ON N EN K A N T ON !

08 N AT U R CALANCA-GNEISS – STEINKRAFT-ENTSCHLEUNIGUNG

16 B E R G W E LT PIZ DA LA MARGNA 3158 M…

24 HANDWERK PERFEKTION AUS DER REGION DIE KOFIX SCHREINEREI IN TRIMMIS VER WIRKLICHT WOHN- UND SCHLAFTRÄUME

30 GENUSS ERLESENES UND CHARAKTERSTARKES AUS DER REGION: DAS WEINGUT HERMANN IN FLÄSCH

38 ENERGIE GRAUBÜNDEN: SONNIG UND ENERGIEGELADEN

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grafik-auf-zeit.ch

«Ein Drittel? Nee, ich will mindestens ein Viertel.» Horst «Schimmi» Szymaniak, deutscher Fussballspieler (1934 – 2009)

Jedem sein Stück (Immobilien-) Glück Sie träumen von einer Luxusimmobilie in der Schweiz, möchten sich finanziell aber nicht gleich mit mehreren Millionen binden? Sie möchten von einer Luxusresidenz profitieren, ohne sich mit allerlei Unwägbarkeiten und Behörden herumzuschlagen? Sie wohnen in Saudi Arabien, Russland, China oder den USA oder anderen, sogenannten Drittstaaten und möchten sich den Traum vom (Immobilien-) Glück erfüllen, aber die Gesetzeslage in der Schweiz verwehrte ihnen dies bisher? Wenn Sie auch nur eine dieser Fragen mit «Ja» beantworten können, sind Sie bei uns absolut richtig. Château et DuMaison – Fractional DreamsTM vereinen das Beste aus der Welt der Sharing Economy und der Luxusimmobilien auf einzigartige Art. Wann fordern Sie beim Pionier der Fractional Ownership für exqusite Wohnträume in der Schweiz Ihre Unterlagen dazu an? Wer weiss... Damit könnte es tatsächlich sein, dass ein Viertel bald mehr wert ist, als ein Drittel. Tel: +41 81 302 74 10 oder +41 81 842 63 14, fractionals@chateauetdumaison.com, www.chateauetdumaison.com

Luxuriöse Wohntraumanteile als Investition Foto: KEYSTONE


I N H A LT S V E R Z E I C H N I S

44 SPORT DA S N E U E C LU B H AU S I N BA D R AG A Z B E G E I ST E R T A R C H I T E K TO N I S C H U N D K U L I N A R I S C H

51 TRADITION VOM REIZ DER ZEITREISEN

56 LIFESTYLE B Ü N D N E R M O N A R C H – I N F Ü R ST L I C H E R B Ü N D N E R AU S L I E C H T E N ST E I N

60 KUNST R O B E R T I N D E R M AU R – P E O P L E´ S PA R K · E X T E N S I O N

I M PR E S S U M H E R AU S G E B E R M A R C G A N T EN B EI N , D I EB U EN D N ER .CO M

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EDITORIAL

Liebe Leserin, lieber Leser

Graubünden ist ein Sonnenkanton! Nutzen Sie also die warmen Tage so richtig aus und machen Sie mit uns eine Reise durch die Täler und über die Berge! Schon am Tor zu Graubünden gibt es so einiges zu entdecken: Bereits in Bad Ragaz wartet einer der schönsten und traditionsreichsten Golfplätze der Schweiz auf Sie. Nach einem entspannenden Spiel lohnt sich ein gemütlicher Lunch im mit 14 Gault-Millau-Punkten ausgezeichneten Restaurant «gladys», das im neu erbauten Clubhaus mit kulinarischen Highlights aufwartet.

Weiter geht’s ins sonnige Weinbauerndorf Fläsch, wo wir die charakterstarken und eleganten Weine der Familie Hermann im romantischen Grotto im alten Fläscher Bad degustieren. Verlassen wir die sanften geneigten Hänge der Bündner Herrschaft, wird’s bald ein wenig steiler: Auf 3158 Metern über Meer geniessen wir die grandiose Aussicht rund um den Piz Margna, von der wir nach einem anstrengenden Tag in stiller Nacht in unserem handgefertigten Bündner Bett der KOFIX Schreinerei noch wohlig träumen.

Ruhe finden wir auch im südlichsten Tal unseres Kantons, im Calancatal, wo sich nebst der idyllischen Landschaft auch der Abbau des faszinierenden Werkstoffs Gneiss hautnah erleben lässt. Apropos Graubünden und Sonne: Schon einmal gedacht, den eigenen Strom zu produzieren? Rhiienergie macht’s für uns alle möglich! Und natürlich feiert der Bündner auch gerne: Feiern Sie mit uns am faszinierenden Mittelalter-Spektakulum in Chur. Hier wird Historisches und Unterhaltsames für die ganze Familie geboten.

Sind wir schon einmal in der Hauptstadt, lohnt es sich, nicht nur Feste zu feiern. Auch kulturell bietet Chur so einiges: In diesem Sommer nicht verpassen sollten Sie die grosse Werkschau des bekannten Bündner Malers und Plastikers Robert Indermaur im Forum Würth anlässlich des 70. Geburtstages des Künstlers.

Das sonnige Graubünden – immer wieder neu für Sie entdeckt

Ihr Marc Gantenbein

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www.passugger.ch

In der gepflegten Gastronomie und bei Ihrem Getränkehändler


STEINKRAFTENTSCHLEUNIGUNG TE X T DOMENICA FLÜT SCH

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F O T O S F R A N C O M AT T E I/A D R I A N F L Ü T S C H

Es ist eines der grossen Sehnsuchtsziele unserer schnelllebigen, überdigitalisierten Zeit: Entschleunigung. Durchatmen, Ruhe tanken und einen Gang zurückschalten. Entgiften von all den vielen Impulsen und Eindrücken des technologischen Fortschrittes und der immerwährenden Erreichbarkeit.

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Es gibt Orte, die einem das leicht machen, weil die Zeit da irgendwie anders tickt, etwas langsamer und weniger hektisch. Das wildschöne Calancatal im Süden Graubündens ist ein solcher Ort, mit ganz eigenem Takt und einem ruhigen Zauber. Das liegt zum einen an der Abgeschiedenheit, die Hektik rauscht durchs Misox buchstäblich am Tal vorbei. Man muss sich bewusst dazu entschliessen, hierherzukommen. Wer den Absprung von der A13 schafft, wird dafür mit ursprünglicher Natur und zeitloser Steinschönheit belohnt. Omnipräsent und formbildend hat der Calanca-Gneiss die Schönheit des Tales buchstäblich in Stein gemeisselt, mit steilen Felswänden und Terrassen und Solitärsteinen wie Badewannen im Flussbett der Calancasca. Gut Ding will Weile haben, sagt man. Hier im hintersten Winkel Südbündens hatte der Stein sehr viel Weile. Der Calanca-Gneiss ist durch die hohe Gebirgslast und unter der Einwirkung der Erdwärme, durch Faltung und Schub bei der Entstehung der Alpen entstanden und gehört zu den Hartgesteinen, in seiner Zusammensetzung ist er wie Granit. Wer so alt ist, strahlt Gelassenheit und Ruhe aus, das muss ja abfärben.



Hier im Tal der steilen Flanken kann sich niemand der Wirkung der Steine entziehen, nirgendwo. Das Tal lädt zu imposanten Wanderungen oder zur Erkundung der kleinen Dörfchen. Pure Nostalgie verbreitet beispielsweise das autofreie Dörfchen Landarenca, hoch auf einer Terrasse über dem Tal gelegen. Anstelle der Erschliessung durch eine Strasse entschied sich das Dorf in den 1960er-Jahren für den Bau einer Seilbahn. Als einzige Verbindung bringt diese – nun sogar vollautomatisiert – die Bewohner ins Tal und zurück, manchmal auch Touristen ins Dorf. Hier stört kein Autolärm die idyllische Stille, ein Sprung sozusagen in ein anderes Zeitalter.

Unten im Tal kann es aber durchaus auch lauter werden. In Arvigo, dem Hauptort des Tales, fällt Betriebsamkeit ins Auge, und man erkennt die wirtschaftliche Bedeutung, die der Calanca-Gneiss für das Tal hat. Es liegt Staub in der flirrenden Sommerhitze über dem grossen Steinbruch der Alfredo Polti SA. Eine Bewässerungsanlage berieselt zwar die blossgelegten Steinwände und sorgt dafür, dass der grösste Anteil Staub zu Boden gebracht wird.


Aber die Steinverarbeitung ist omnipräsent. 35 Mitarbeitende verarbeiten hier jährlich rund 20 000 Kubikmeter Stein, in herausragender Qualität und mit modernsten Maschinen. Die Wege sind kurz, das Betriebsgebäude und die Verarbeitungsanlagen stehen gleich beim Dorfeingang auf der anderen Strassenseite des Steinbruches und garantieren eine lückenlose und schnelle Verarbeitung des Rohmaterials.

Der Calanca-Gneiss ist ein hervorragender Stein für Innen- und Aussenbereiche. Er trotzt starken Frösten, ist weitgehend resistent gegen den Einsatz von Tausalz und ist Abrieb, Druck- und Biegezugfest. Ein Traumkandidat für Inszenierungen in Gärten. Denn Brunnen oder Mauersteine oder auch wunderschöne Sitzgelegenheiten aus diesem Stein machen aus einem gewöhnlichen Fleckchen Garten ein Stück zeitlose Naturschönheit.



Die anthrazitfarbenen Steine aus Südbünden sind bei Landschaftsarchitekten und Gartenbaubetrieben sehr begehrt. Ob als strukturgebende Elemente oder als eindrückliche Solitäre, roh gespalten, gefräst oder poliert: Die Einsatzmöglichkeiten sind nahezu unbegrenzt. Einen spannenden Einblick in die Möglichkeiten bot die diesjährige Giardina: Die grösste Gartenmesse der Schweiz zeichnete den Schaugarten der Alfredo Polti SA mit der Silbermedaille in der Kategorie Sonderschau Garten aus. Gemeinsam mit der Egli Grün Sirnach komponierte das Bündner Unternehmen eine sinnliche Liaison von kraftvollem Naturstein mit lebhafter, dynamischer Bepflanzung. Sämtliche Träger, Mauern und Bodenbeläge des 360 m 2 grossen Gartens waren aus Calanca-Steinen gestaltet. Im Herzen des Gartens stand ein einzigartiger Grill- und Genussfelsen, ein riesiger Solitärstein, aus dem die Steinmetze aus dem Calancatal einen funktionsfähigen Grillfelsen mit Feuermulde, Wasserbecken und Arbeitsfläche meisselten. Der archaische Steinriese verzauberte die Messebesucher und bescherte den Bündner Steinherren Edelmetall.

www.alfredopolti.ch


© Olivia Item/Südostschweiz

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RUBRIK

PIZ DA L A MARGNA 3158 M… TE X T & FOT OS ARNO MAINE T TI

Trägt der Name des steinernen Giganten das sanfte Flair der romanischen Sprache in sich, so präsentiert sich der Berg selbst behäbig und breit. Turmhoch ragt er in den stahlblauen Bergeller Himmel und beherrscht die Landschaft rund um Maloja wie ein einsamer König, der sich eitel in den Wellen des Silsersees spiegelt. Kaum ein Fotograf, der sich der bildnerischen Symphonie des Piz da la Margna nicht schon begeistert und beeindruckt angenommen hätte.

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Können sich auch «Nicht-Bergsteiger» der Magie des imposanten Berges kaum entziehen und schauen sehnsüchtig zum Gipfel hin, so reicht dem Bergler das blosse Staunen nicht. Ihn zieht es sogleich hinan zur Spitze, die den fernen Himmel gar zu berühren scheint. Er gilt als Piz da las Pizas – Piz da la Margna –, der Berg der Berge, der vielfach nur von unten bestaunt wird und seine Geheimnisse nicht gerne preisgibt. Seien es seine ausgesetzten brüchigen Grate, seine sanften Alpweiden, seine smaragdgrünen Weiher und die kleinen, verschwiegenen Bergseelein, die vereiste Gipfelflanke oder gar die flach ausgerollte Gipfelbleibe mit 360 Grad Rundsicht auf 3158 Höhenmetern.

Muskelkraft, Ausdauer und Trittsicherheit aber sind ein Muss, will man den stolzen Bündner denn erklimmen. Bereits der Start ab Maloja – vorbei am europaweit höchstgelegenen Anlegehafen der Silsersee Schifffahrtslinie – lässt unter dem neckischen Wellenplätschern des tiefblauen Engadiner Bergsees die Sinne in den Himmel entschweben. Alsbald aber wird’s etwas bodenständiger:



FREIZEIT

«Brüsciabräga» – zu Deutsch: «verbrannte Hose» – heisst die erste Abzeigung nach oben. Was einst bei dieser Ortstaufe geschah, wissen wohl nur die damaligen Träger selbiger Hosen. Für Margna-Kandidaten aber soll dies kein böses Omen sein. Lange Zeit um nachzudenken hat man eh nicht, denn ab hier sind die ersten Höhenmeter angesagt. Zur Alp Ca d’Starnam (Haus der Streue) werden die Tritte kürzer, der Pulsschlag höher und das Höhersteigen über der Val Fedoz wird laufend mit mehr Sicht, mehr Fernsicht, Weitsicht und phänomenalem Panorama über die Oberengadiner Bilderbuchlandschaft belohnt. Berggewohntes Steinwild beäugt ungläubig die Trägheit der Spezies Mensch, während sich die wendigen, schwarz gewandeten Flugkünstler der Sorte Bergdohle über Mensch und Wild zugleich amüsiert zu wundern scheint.



B E R G W E LT

Ein zitronenfarbener Schmetterling als Begleiter lässt sich von der Thermik von Blume zu Blume in die Höhe treiben, während prall bepackte Rucksäcke die Alpinisten mit der Schwerkraft kämpfen lassen. Hochmoore, Flora und Fauna verzaubern den Aufstieg, verkürzen und versüssen die Zeit, sodass die Schlüsselstelle beim Übergang zu den kläglichen Gletscherresten des Gipfelaufbaus beinah nicht bemerkt wird. Steigeisen sind hier ein Muss! Ächzend krallen sich die messerscharfen Spitzen in den vereisten Aufschwung und geben Sicherheit, lassen aufrecht gehen, lassen in die Tiefe blicken und machen aus dem scheuen Wanderer einen echten Bergsteiger. Das Gipfelplateau ist erreicht, ein Steinriese markiert den Ort, an dem es nicht mehr höher geht und wo schier endlose Rundsicht geboten wird. Italien grüsst von Süden, von Nordosten die Engadiner Seenplatte, während man aus 2000 Metern Tiefe den Bergeller Gruss «bun di» zu vernehmen meint. Hier oben auf dem flachen Himmelsbalkon, umringt von unzähligen Bergspitzen und Tälern, scheinen alle Seiten ins bodenlose Nichts zu stürzen.


Die Fernsicht und die Ruhe lassen tief atmen, lassen vergessen und lassen verweilen. Die Zeit steht still und der Abstieg kann warten.

Daten: Aufstieg: vier bis fünf Stunden glückliche Einsamkeit. Abstieg: drei bis vier Stunden müde Zufriedenheit.


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PERFEKTION AUS DER REGION DIE KOFIX SCHREINEREI IN TRIMMIS VERWIRKLICHT WOHN- UND SCHL AFTRÄUME TE X T ANDRIN SCHÜT Z

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F O T O S PAOLO V ACCAR IELLO

Seit mehr als 20 Jahren bieten die Unternehmensgründer und Namensgeber von KOFIX in Trimmis, Urs Kobler und Bruno Felix, Kompetenz mit Liebe zum Detail, wenn es darum geht, Wohn- und Schlafträume aus Holz zu realisieren.

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Wer sich heutzutage als regionaler Unternehmer positionieren will, braucht vor allem eines: Mut. Aber wenn sich dieser mit gesundem Unternehmergeist und einer Vision paart und sich dazu noch die Passion gesellt, dann stehen die Sterne für den Erfolg gut. So geschehen in der Trimmiser KOFIX Schreinerei. Was klein begann, ist heute ein erfolgreiches Unternehmen mit sechs Angestellten, welche die Visionen der Gründer und Geschäftsführer Urs Kobler und Bruno Felix umsetzen. Hinter dem Erfolg steht eine klare Philosophie: Schon während ihrer Lehrzeit waren die beiden auf Genauigkeit und Kundenzufriedenheit bedacht. Dazu kam die Faszination für den Rohstoff Holz, mit dem sich natürlich, kreativ, und abwechslungsreich arbeiten lässt. Denn es gibt nahezu nichts, was sich nicht aus Holz herstellen liesse: Holz ist robust und dauerhaft, zugleich aber auch lebendig und flexibel, stets einzigartig und individuell formbar.

«Individuelle Kundenwünsche perfekt umzusetzen, ist uns ein Bedürfnis» Bevor Kobler und Felix allerdings den Schritt in den eigenen Betrieb wagten, absolvierten sie eine beachtliche Anzahl an Lehr- und Wanderjahren in anderen Schreinereien, besuchten Fortbildungskurse und waren stets darum bemüht, ihre handwerklichen Fähigkeiten und ihr Gespür für Design, Ästhetik und Funktionalität weiterzuentwickeln. Dies hat dazu geführt, dass die Inhaber zusammen mit ihrem Team heute eine breite Palette an Kundenwünschen individuell und in hoher handwerklicher Kompetenz erfüllen können.


HANDWERK

Ein gemütliches Täfer aus Altholz, handgefertigte Tische und Eckbänke, Schränke und Einbauschränke, Türen, aber auch ganze Umbauten werden nach den jeweiligen Vorstellungen der Kunden aus einer Hand realisiert. Und so entwickeln sich die Kompetenzen auch stets weiter. Denn «Man muss immer offen sein für Neues – Oftmals bringen neue Herausforderungen neue Lösungsansätze mit sich», so Kobler und Felix. Und weiter: «Deswegen ist es so wichtig, sich für den Kunden Zeit zu nehmen. So erkennen wir gemeinsam mit dem Kunden seine Bedürfnisse und können unsere Ideen und unsere Arbeit auf ebendiese Bedürfnisse abstimmen. Wenn das gelingt, ist der Kunde zufrieden und wir somit auch. Denn letztendlich zählt nicht nur das Produkt, sondern dass wir zu 100 Prozent mit unserem Namen hinter unserer Arbeit stehen.»



RUBRIK

Guarda Hoch über dem lieblichen Unterengadin liegt auf einem Plateau das kleine Dörfchen Guarda. Hier sieht man übers Tal, hier ist man umgeben von sonnigen Matten und trutzigem Fels! Eine solche Oase der Ruhe und der Kraft ist auch das Bettenmodell «Guarda». Erlesene, massive Ast-Eiche in Kombination mit echtem Bündner Granit strahlt eine einfache, ruhige Lebensweise aus, und trägt gleichzeitig die imposante Kraft des mächtigen Gesteins in sich. Mit Fuss und Einlage in Rückwand aus Granit und dem in klaren Linien gehaltenen Design des Bettgestells aus Ast-Eiche garantiert dieses Bett zeitlose Schönheit, höchste materielle Qualität und einen langen, erholsamen Schlaf.

Soazza Der Klassiker unter den Betten! Die elegant geschwungenen Linien des Bettes und der massive Nussbaum verleihen dem Modell «Soazza» einen Hauch Noblesse.


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Cama Die clevere, schwebende Konstruktion aus massivem Nussbaum vermittelt schwebende Leichtigkeit und erinnert in ihrer Schlichtheit an die japanische Tradition. Rückwand und Nachttische sind steckbar. Speziell an diesem Bett sind die einschiebbaren Nachttische, welche rund um das Bett platziert werden können.

Schlafen wie im Bündner Bergdorf – auf dem Bündner Bett aus der Linie «Sponda» Zu den individuellen Möbelanfertigungen, Umbauten und der Herstellung von individuellen Betten ist vor einigen Jahren ein weiterer Geschäftszweig hinzugekommen: die Lancierung der Bettenlinie «Sponda». Mit viel Liebe zum handwerklichen Detail und in grossem Variantenreichtum in Formensprache und Ausführung ist das «Bündner Bett» erhältlich. Ausführung und ästhetischer Charakter eines jeden Modells folgt der Geschichte und der Atmosphäre eines bestimmten Bündner Dorfes. Die hochwertigen Natur-Bett-Inhalte aus dem Hause Samina runden das Schlafvergnügen ab. Für alle, welche die Welt des natürlichen und gesunden Schlafens in ästhetischer Umgebung näher erkunden möchten, empfiehlt sich ein Besuch im grosszügigen Schauraum der KOFIX Schreinerei in Trimmis.

KOFIX die möbelschreinerei / SPONDA Natur + Handwerk Herawisweg 2, 7203 Trimmis, +41 (0)81 353 53 52, www.kofix.ch / www.sponda.ch

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RUBRIK

ERLESENES UND CHARAKTERSTARKES AUS DER REGION :

DAS WEINGUT HERMANN IN FLÄSCH TE X T ANDRIN SCHÜTZ

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FOTOS ROMAN HERMANN

An sanft geneigter Terrassenlage in Fläsch keltert der junge und innovative Winzer Roman Hermann auf rund sechs Hektaren hervorragende Weiss- und Rotweine. Die Führung des Weingutes hat Roman vor einem Jahr von seinem Vater Peter Hermann übernommen.

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Begonnen hat alles Mitte der 70er-Jahre, als Grossvater Hanspeter Hermann während der Melioration am Ausgang der Bündner Herrschaft die Terrassenanlage realisierte und die ersten Pinot-Noir-, Riesling-Sylvaner- und Pinot-Gris-Reben pflanzte. Den ersten Jahrgang durfte sein Sohn, Peter Hermann, im Jahre 1982 keltern. Zusammen mit seiner Frau Rosmarie baut er mit viel Passion das Weingut in seiner heutigen Form auf und übergibt 2017 das vor allem für seine herausragenden Weissweine bekannte Gut wiederum langsam an seinen Sohn Roman, der nach langen Lehr- und Wanderjahren bei anderen Winzern in Neuseeland, den USA, Südafrika und Deutschland in den heimischen Rebberg zurückgekehrt ist.

Den Charakter der Weine erhalten Und auch Roman Hermann scheint die Leidenschaft für den Weinbau, das Bewusstsein für Qualität und das Gefühl für besondere Weine in die Wiege gelegt. Bereits 2017 wird Roman Hermann vom Gault Millau als «Rookie of the year» ausgezeichnet. Trotz des grossen Erfolges und obwohl sein Name nun in aller Munde ist, bleibt Roman bescheiden. Gefragt, was denn wohl das Geheimnis seines Weines und seines Erfolges sei, antwortet Roman: «Mir geht es darum, so zu vinifizieren, dass ich erfolgreich einen Wein auf dem Markt platzieren kann, den ich selbst auch gerne trinken möchte. Viele Weine, die heute serviert werden, sind darauf ausgerichtet,


einer grossen Masse zugänglich zu sein. Das kann nicht unser Ziel sein. Vielmehr geht es darum, den Charakter unserer hiesigen Weine zu erhalten und in eleganter Form sogar hervorzuheben. Ausserdem machen eine sanfte Pressung und minimales Filtern unsere Weine langfristig lagerfähig.»

Und das scheint Hermann optimal zu gelingen. Dies zeigen zahlreiche Auszeichnungen, aber auch seine starke Präsenz in der gehobenen Gastronomie sowie die grosse Stammkundschaft des Weingutes. Ein weiterer Pfeiler für den Erfolg Hermanns mag die Erfahrung sein, die er auf seinen Stages auf anderen Weingütern gesammelt hat: «Ich habe viel gelernt», so Hermann, «denn man muss über die eigene Wahrnehmung und über den Erfahrungsschatz der Region hinausgehen. Man muss offen sein für Neues und kann nicht alles so machen, wie es schon der Vater und Grossvater gemacht haben. Man sollte deren Erfahrung integrieren und nutzen, aber auch neue Aspekte in sein Bewusstsein aufnehmen. Dann entsteht etwas Kreatives und Neues, welches das Gute des Alten und der Tradition in sich trägt.» In diesem Geiste steht natürlich Vater Peter seinem Sohn noch heute mit Rat und Tat zur Seite und bringt sich nach wie vor aktiv ins Weingut und in die Kelterung ein.

Ein wahres Bijoux: Das Grotto im alten Bad Fläsch Ein weiteres Bijoux des Weingutes Hermann ist das «Grotto», das von Gabriele Hermann geführt wird. Rund zwei Kilometer vom Dorfkern entfernt bewirtet sie hier im faszinierenden Torkel des alten Bades Fläsch mit Liebe und Hingabe ihre Gäste. Wein wird hier schon seit rund 400 Jahren getrunken, aber auch dem Quellwasser wurde heilende Wirkung zugesprochen. Ursprünglich ab 1675 im Besitz der Familie Salis gingen die mächtigen rustikalen Bauten, in denen der Badebetrieb bereits Mitte des 18. Jahrhunderts eingestellt wurde, kurz vor dem Zweiten Weltkrieg in den Besitz der Parzellenanreiner über. Darunter auch Grossvater Hanspeter Hermann, der zusammen mit anderen 1937 den grossen verborgenen Gewölbekeller des Bades freilegt, den Gabriele Hermann heute bewirtschaftet.



GENUSS

Auch hier wird das Regionale gepflegt und darauf geachtet, den ursprünglichen Charakter nicht zu verwässern. Währschafter Salsiz, würziges Trockenfleisch, Käse und Brot aus der Region, dazu ein gutes Glas Wein aus dem eigenen Rebberg sind hier Programm. Das Grotto wird für Gruppen auf Voranmeldung geöffnet. Passanten können es auf gut Glück versuchen: Ist das Wetter schön und das Tor geöffnet, erwarten den Gast die erwähnten Gaumenfreuden. Ist das Tor geschlossen, so muss er weiter seines Weges ziehen.



Nebst dem regulären Gastrobetrieb eignen sich die rustikalen und charmanten Räumlichkeiten natürlich auch für Familien- und Firmenfeste, an denen dann durchaus auch opulente Menüs serviert werden.

Nähere Informationen: weingut-hermann.ch


Franz Heini / Fotostiftung Graubünden

Jetzt ist genug Heu unten!

– » t t a l b g a T r e n d n «Bü . 2 5 8 1 t i e s n o i t i d Tra Phrasendrescherei und Parolenschwingerei gibts doch eigentlich genug. Wer wirklich mitreden will, liest darum am besten das «Bündner Tagblatt». Denn hier gibts echte Geschichten mit solid recherchierten Hintergründen. Auch über das Heuen und Schwingen.

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Mehr vom Hier.


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GRAUBÜNDEN : SONNIG UND ENERGIEGEL ADEN TE X T ANDRIN SCHÜT Z

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F O T O S RICCARDO GÖTZ

Auch wenn gemeinhin der Tessin als «Sonnenstube der Schweiz» bezeichnet wird, so lacht die Sonne auch in unserem heimischen Graubünden überdurchschnittlich häufig vom Himmel. Nebst der faszinierenden Landschaft und einem idealen Klima für Freizeit und Erholung bietet Graubünden also auch optimale Voraussetzungen für die Produktion von Solarstrom.

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In der Rhiienergie AG besteht ein starker, seit 1906 in der Region verankerter und im Bündner Rheintal beheimateter Partner für alle Fragen und Bedürfnisse rund um die Solarenergie. Zusammen mit rhiienergie kann ein jeder zu seinem eigenen Stromproduzenten werden. Denn rhiienergie baut und betreibt die Photovoltaikanlage, die auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt ist. Auch die Finanzierung wird im Rahmen eines Rundum-Sorglos-Paketes von rhiienergie übernommen. Die innovative Technologie, die regionale Verankerung sowie das partnerschaftliche Verhältnis mit dem Kunden ermöglichen es, einen wesentlichen Schritt in die Zukunft der Sicherung der umweltfreundlichen Stromversorgung zu gehen und zugleich die individuelle Kosten- und Nutzenrechnung im eigenen Haushalt und in der eigenen Liegenschaft zu optimieren. Mit einem kleinen Schritt kann ein jeder Teil einer intakten EnergieZukunft werden. Und das Schöne dabei: Die Stromrechnung fällt erst noch tiefer aus. Denn als Solarstromproduzent profitieren Sie von tieferen Stromkosten, weil Sie den produzierten Strom für Ihren Haushalt oder Betrieb nutzen können. Bei KMU-Betrieben mit hohem Tagesverbrauch lohnt sich der Bau einer Solaranlage somit ganz besonders. Zu viel produzierten Strom, welchen Sie nicht selber nutzen können, verkaufen Sie ganz unkompliziert Ihrem Energieversorger oder Sie speichern ihn mittels Batteriespeicher für die Abendstunden.


ENERGIE

Ihre Solaranlage: bereits ab CHF 87.– pro Monat Von Ihrer ersten Kontaktaufnahme bis zur Produktion der ersten Kilowattstunde führt rhiienergie sämtliche Schritte gemeinsam mit seinen Installationspartnern aus, sodass Sie sich um nichts kümmern müssen. Neben dem klassischen Kauf der Anlage bietet rhiienergie ein schweizweit einzigartiges Pachtmodell an. Dabei wird die Photovoltaikanlage durch rhiienergie vorfinanziert. Sie bezahlen eine monatliche Gebühr über eine Laufzeit von 5, 10 oder 15 Jahren. Die Gebühr ist abhängig von der Grösse der Anlage sowie der Laufzeit. Sie erhalten so beispielsweise bereits ab monatlich CHF 87.– eine 3.2-kWp-Solaranlage. Nach Ablauf der Laufzeit geht die Anlage in Ihr Eigentum über. Das Pachtmodell von rhiienergie beinhaltet einen Vollservice. Dabei garantiert Ihnen rhiienergie während der gesamten Pachtdauer, dass die Anlage einwandfrei produziert. Sollte etwas nicht funktionieren, behebt rhiienergie das Problem auf eigene Rechnung.

Einwandfreie Qualität für Ihre massgeschneiderte Solaranlage Mit rhiienergie haben Sie einen starken Partner mit langjähriger Solarerfahrung an Ihrer Seite. rhiienergie garantiert einwandfreie Qualität bei den sorgfältig ausgewählten Solarmodulen und -komponenten, und dies zu besten Marktkonditionen. Testen Sie den Solarrechner unter www.rhiienergie.ch und erfahren Sie, wie Ihre zukünftige Anlage aussehen könnte und mit welchen Ersparnissen Sie rechnen können. Die intelligenten Energielösungen von rhiienergie werden laufend weiterentwickelt – so sind auf Wunsch seit Kurzem Batteriespeicher für Photovoltaikanlagen erhältlich. rhiienergie realisiert auch Photovoltaikanlagen neben dem Dach,

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ganz nach Ihren Wünschen. So bietet rhiienergie beispielsweise eine Solarblume an. Dieses All-in-one-Solarsystem in Form einer Solarblume arbeitet dank seiner aussergewöhnlichen Konstruktion und perfekt aufeinander abgestimmter Komponenten automatisch und äusserst effektiv. Ganz neu bietet rhiienergie zudem ein Verrechnungssystem für Eigenverbrauchsgemeinschaften von Mehrfamilienhäusern an. Damit kann auf einfache Art und Weise der Energiebezug den einzelnen Bewohnern verrechnet werden.

Kraftvoll mobil Ergänzend zu Entwicklung und Verbreitung der individuellen Versorgung der Haushalte mit nachhaltigen Energiekonzepten ist rhiienergie auch in der umweltfreundlichen Mobilität engagiert. Denn auch hier findet ein Umdenken statt: Die Anzahl der Elektrofahrzeuge steigt auch in unserem Kanton stetig an. Und so bietet rhii.mobil die perfekte Infrastruktur mit geeigneten Ladestationen für zu Hause und für ganze Firmenflotten. Ebenso ist rhiienergie darum bemüht, im angestammten Versorgungsgebiet und sogar über dieses hinaus, Energietankstellen für Elektrofahrzeuge zu realisieren. Im Rahmen dieses Engagements konnte im Mai 2017 in Sagogn die erste Tankstelle ausserhalb des Versorgungsgebietes eingeweiht werden. Im rhiienergie-Gebiet hat rhiienergie bislang drei Ladestationen realisiert und weitere werden folgen, für eine nachhaltige Energiezukunft.

Nähere Informationen rund um eine energiegeladene und umweltfreundliche Zukunft in Graubünden: www.rhiienergie.ch

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RUBRIK

DAS NEUE CLUBHAUS IN BAD RAGA Z BEGEISTERT ARCHITEKTONISCH UND KULINARISCH TE X T ANDRIN SCHÜT Z

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FOTOS GRAND RESORT BAD RAGAZ

Bereits seit dem Ende des 19. Jahrhunderts wird in Bad Ragaz der Golfsport in der prächtigen Kulisse der romantischen Parkanlage gepflegt. Dieser grossen Tradition und zugleich den Ansprüchen der Moderne verpflichtet, ist im letzten Jahr ein neues Clubhaus errichtet worden, das die Freunde des Golfsports sowohl architektonisch als auch kulinarisch zu begeistern vermag.

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Das Gebäude, welches durch seine lichte Architektur und seine klare Formensprache besticht, wurde vom österreichischen Architekten Bernardo Bader entworfen und zusammen mit regionalen Partnern realisiert. Grosszügig gehaltene Glasflächen, eine wundervolle grosse Sonnenterrasse und gediegenes dunkles Holz im Wechselspiel mit heller Eiche und Stein laden zum Verweilen. Zugleich beherbergt der imposante Bau das Restaurant «gladys», das unter Küchenchef Robert Hubmann neu mit 14 Gault-Millau-Punkten aufwarten kann. Das Restaurant fungiert nicht nur als kulinarisches Aushängeschild, das den willkommenen Gästen auserlesene Köstlichkeiten serviert, sondern zugleich als Hommage an die grosse Tradition des Golfsports in Bad Ragaz.

Eine Hommage an die Anfänge der frühen Jahre des Golfsports Waren die Frauen in den Anfängen des Golfsports noch wenig vertreten, leistete der prestigeträchtige, 1905 gegründete Club hier bereits 1908 Pionierarbeit. Aus diesem Jahr nämlich stammt der älteste noch erhaltene Wettspielpokal, auf dem die Britin Miss Gladys Thomson als Siegerin des Ladies Challange Cup 1908 und 1909 verzeichnet ist. Tradition wird auch in unmittelbarer Nachbarschaft zur Küche gepflegt. So verfügt das «gladys» über eine hervorragende Cocktailkarte in der Bar und eine gediegene, ruhige Raucherlounge, die ein aussergewöhnliches und umfangreiches Zigarrensortiment bietet.



SPORT

Neue Herausforderungen auf dem Platz Tradition und Innovation finden auch auf dem Platz selbst zusammen: Durfte der Golfclub Bad Ragaz Anfang 2017 die begehrte Auszeichnung zum gepflegtesten Golfclub der Schweiz entgegennehmen, die von den Lesern des Magazins «Golf Leader» verliehen wird, hat sich auf dem Platz so einiges getan: Bereits in dieser Saison dürfen sich die Gäste auf neue Wasserhindernisse freuen. Ein kleiner Wasserfall hinter Abschlag 9 und ein bei Loch 11 neu gestalteter See sorgen nicht nur für neue Herausforderungen im Spiel auf dem 18-LochParcours, sondern erweitern auch den Lebensraum für Flora und Fauna und setzen so die Tradition der faszinierenden Parkanlage fort.

Erweiterte Übungsmöglichkeiten Gleichzeitig mit der Eröffnung des neuen Clubhauses stehen auch neue Übungseinrichtungen zur Verfügung: Das Putting- sowie das Chipping-Green wurden verlegt und vergrössert. Damit und mit den erneuerten Rasen- und Kunstrasenbeschlägen auf der Driving Range verfügt der Club nun über noch grosszügigere Übungseinrichtungen, als es bis anhin schon der Fall war.



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Golf-Shop mit offenem und zurückhaltendem Konzept Ein weiteres Highlight ist der neue Golf-Shop, der mit seinem offenen Konzept und seiner zurückhaltenden Präsentation modisch inspiriert und zugleich alles bietet, was das Golfer-Herz begehrt. Zum entsprechenden Outfit führender Labels stehen im Shop auch die passenden Schuhe und Schläger zur Verfügung, die gleich vor Ort getestet werden können.

Das Swiss Seniors Open 2017 Nicht verpassen sollte man auch das Swiss Seniors Open der European Seniors Tour: Vom 7. bis zum 9. Juli lässt sich hier Spitzengolf erleben. 54 internationale Profigolfer geben sich in diesen Tagen in Bad Ragaz die Ehre und spielen um ein Preisgeld von insgesamt 300 000 Euro. Zu ihnen zählen unter anderem Titelverteidiger Tim Thelen (USA) und sowie der Schweizer Playing Professional und Turnierbotschafter André Bossert.

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VOM REIZ DER ZEITREISEN TE X T DOMENICA FLÜT SCH

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FOT OS SUNDROINA PIC TURES

Das Spectaculum Curia hat sich im Kalender der ältesten Stadt der Schweiz seinen Platz gesichert und lädt im Turnus von zwei Jahren zum mittelalterlichen Erntedankfest. 2017 besiedeln die Marktfahrer und Gaukler einmal nicht die Gassen der Altstadt, sondern wechseln in eine andere historische Umgebung: Das Mittelalterfest wird rund um die alte Pulvermühle, im Tier- und Freizeitpark, ausgerichtet.

Schon längere Zeit kann man beobachten, dass Mittelalterveranstaltungen sich immer grösserer Beliebtheit erfreuen. Auch Chur hat seinen grossen Mittelalteranlass, alle zwei Jahre im Herbst lädt der Verein Spectaculum Curia zum grossen Erntedankfest, und Tausende Besucher suchen alte Spuren und entdecken fast Vergessenes. Der mittelalterliche Marktkalender der Schweiz zeigt: Die Nachfrage muss riesig sein, denn das Angebot ist gross, von Frühling bis Herbst finden quer durch die Schweiz historische Veranstaltungen statt. Worin der Reiz solcher historischen Veranstaltungen liegen mag? Ein wichtiger Punkt ist sicher der Wunsch nach einem kleinen Ausbruch aus dem Alltag, der Wunsch danach, Neues zu entdecken und in andere Welten zu tauchen. Man sucht den Reiz neuer Länder, anderer Kulturen. Oder eben einer anderen Zeit. Bestimmt spielt bei den historischen Veranstaltungen auch ein

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bisschen Sehnsucht nach guter, alter Zeit eine Rolle. Wobei das Mittelalter da nicht gerade rosiges Vorbild zu sein scheint, nicht umsonst spricht man im Volksmund auch vom dunklen Mittelalter. Nichtsdestotrotz mischt Chur – oder Curia, Herz Rätiens wie es die Organisatoren nennen – mittlerweile gut mit im Reigen der Veranstalter.

Das Churer Mittelalterfest bietet viel, und das für alle: Altes Handwerk begeistert genauso wie Gaukler und Bänkelsänger oder das Angebot der Marktfahrer: Gewandungen, Pfeilbogen Lederfolianten, Kräuter und Salben oder Schmuck. Die Geschichte von Chur als alte Handels- und Transitstadt über die Pässe soll in Erinnerung gerufen werden, und man möchte einen umtriebigen und bunt gemischten Markttag aufzeigen, wie er im Mittelalter hätte stattfinden können. Da darf dann auch der Scharfrichter nicht fehlen oder Schaukämpfe von Rittern oder Alamannen. Und natürlich auch nicht die entsprechend klimpernden Münzen im Beutel, das Fest hat seine eigene Währung, einen schönen Churer Taler, der sein Vorbild im Rhätischen Museum hat. Bekannt aber ist das Spectaculum Curia für sein aufwändiges Kinderprogramm: Mit der Drachenkarte können Kinder das Mittelalterleben ausprobieren, mithelfen und handwerken, es lockt Schmieden, Bogenschiessen, Ledernähen und vieles mehr.

Das Mittelalter-Erlebnis ist eine Inszenierung, die viel Zeit und Liebe für die Details erfordert. Und immer wieder neue Ideen, damit die Besucher Neues entdecken können. Dieses Jahr wird neben dem neuen Austragungsort mit den alten Tierrassen besonders ein Themenschwerpunkt begeistern: Der in Surava lebende Künstler Patrick Devonas zeigt in einer Ausstellung seine faszinierenden Darstellungen aus der Welt der Sagen und Mythen Graubündens.




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In der traditionellen Form des Tondos gehalten bannt Devonas die heimische Sagenwelt auf Leinwand und lässt sich in seinem Wirken über die Schulter schauen. Im Rahmen der Ausstellung finden Sagen-Lesungen und Workshops statt und lassen Mythen hautnah erleben. Das Spectaculum Curia wird also ein Fest für Augen und Ohren, für grosse und kleine Zeitreisende.

Datum: 21. und 22. Oktober 2017 Ort: Tier- und Freizeitpark Chur, Pulvermühlestrasse 79, 7000 Chur Weitere Informationen: www.spectaculum-curia.ch

Das Projekt «Die Alpen im Spiegel ihrer Geschichten» will die Mythologische Landeskunde als wesentliches Kulturgut einer breiten Bevölkerung zugänglich machen und wird in verschiedenen Talschaften und Regionen zu Gast sein. Am Spectaculum Curia wird ein besonderer Fokus auf die Churer Sagen gelegt. Weitere Informationen zu diesem spannenden Projekt: www.mythologische-landeskunde.ch

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BÜNDNER MONARCH EIN FÜRSTLICHER BÜNDNER AUS LIECHTENSTEIN TE X T ANDRIN SCHÜT Z

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FOTOS CHRISTIAN HOLZKNECHT

Was gibt es Schöneres, als an einem schönen Tag mit einem Chopper gemütlich und vor allem stilecht durch die Bündner Bergwelt zu cruisen? Noch dazu wenn man auf einem echten Steinbock sitzt.

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Möglich macht’s einmal mehr die weit über die Landesgrenzen hinaus berühmte Koryphäe Reini Servello von der Bobber Garage in Vaduz. Mit seinen mit viel Liebe zum Detail individuell aufgebauten Custom-Bikes hat sich der passionierte Bikebauer einen grossen Namen geschaffen.

Reini, der inzwischen schon seit mehr als 20 Jahren auf dem Sattel sitzt, hat früh mit dem Customizing und der Individualisierung von Bikes begonnen. Kaum ein Kundenwunsch, den er nicht erfüllen kann und will, denn: «Customizing ist intensive Zusammenarbeit mit dem Kunden. Es geht mir darum, dem Kunden seine Wünsche und Träume Bike werden zu lassen», so Reini.

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Die langjährige Erfahrung lässt er nun in ein eigenes Projekt einfliessen. Eines seiner bisherigen Glanzstücke ist der komplett in der Werkstatt der Bobber Garage aufgebaute «Monarch», mit dem er bereits 2012 bei der grössten Custom-Bike-Messe Europas in Bad Salzuflen als erster Nicht-Deutscher den Titel gewann.

Doch nicht nur in Europa, auch im arabischen Raum macht das erste aus der Liechtensteiner Werkstatt stammende Serienbike Furore: Auch bei der Gulf Bike Week in Dubai sorgte der stylische Prototyp aus Europa für Aufsehen.

Gelebte Tradition auf zwei Rädern Nachdem auf der Basis des Monarchen bereits ein erstes Serienbike, die Black Pearl, gebaut wurde, rollt nun schon das zweite Bike auf Basis der faszinierenden Maschine auf die Strassen: das Bündner Monarch- Bike! Ein echter Bündner ist er geworden, der Liechtensteiner. Den Tank schmückt das Bundeswappen des damals neu gegründeten Kantons aus dem Jahre 1803. Der originale Text der Vermittlungsakte aus demselben Jahr liest man auf dem Heck. Das passt perfekt, denn: Auch das Bike selbst mutet historisch an. Klar geschwungene Linien, feinste Handwerkstradition und Armaturen im Vintage Style machen die Maschine zum Blickfang.

Die Lackierung: Absolute Weltklasse! Um die perfekte Lackierung war Freund und Hauslackierer Marcus Pfeil besorgt. Auch er ein Meister seines Faches. Was einst im kleinen Nest Ried in Österreich als Lackier-Aktion für Friends and Fouls begann, hat heute Weltruhm erlangt. Marcus Pfeils Firma zählt heute elf Mitarbeiter und macht individuelle Lackträume rund um den Globus wahr. Die meisten Top Customizer gehören zum festen Kundenstamm des sympathischen Österreichers.

Umso schöner, dass der passionierte und vielbeschäftigte Meister sich bereit erklärt hat, dem neuen glanzvollen Herrscher über Graubündens Pässe den letzten Schliff zu verleihen.

Wer sich vor Ort ein Bild von der Arbeit der Spezialisten machen möchte, dem sei ein Ausflug nach Vaduz empfohlen. Interessierte Besucher und engagierte Fachsimpeleien sind dem Team der Bobber Garage mehr als willkommen.

www.bobber.li www.marcuspfeil.com

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AUSSTELLUNG INDERMAUR


KUNST

ROBERT INDERMAUR PEOPLE´S PARK · EX TENSION TEXT ANDRIN SCHÜTZ

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FOTOS WÜRTH INTERNATIONAL AG, ROBERT INDERMAUR

Während nahezu eines ganzen Jahres, noch bis zum 18. Februar 2018, zeigt das Forum Würth in Chur eine umfassende Retrospektive mit den faszinierenden Werken des 1947 in Chur geborenen Malers, Zeichners und Bühnenbildners Robert Indermaur.

Der Maler als grosser Erzähler Verweist das eingangs gesetzte Wort des Künstlers auf die verwegen traumverlorenen Fantasien, die aus der scheinbar endlosen Bühne der Nacht emporsteigen, so zeigt sich Indermaurs Schaffen seit jeher nicht nur als nächtliche Traumlandschaft, sondern vielmehr auch als ein lebendiges Reich des ins Werk gesetzten Tagtraumes.

Dieses «ins Werk setzen» wiederum präsentiert sich bei Robert Indermaur als eine stets philosophisch pointierte und zugleich oft heitere Erzählung des an sich Alltäglichen.


BLICK IN DIE AUSSTELLUNG

F E N C E S / 9 P E R S O N E N , 2 016, Ö L A U F B A U M W O L L E , 15 0 X 4 4 0 C M


S K U L P T U R E N PA R K I N D E R M A U R


KUNST

So findet und erkennt sich sein häufigstes Motiv – der Mensch – in den Geschichten des Künstlers denn auch immer selbst in allen Facetten seines Daseins wieder: sei es als Liebender, sei es als Bangender, Sinnierender, Überraschter, verschwiegen und heimlich vor sich hin Träumender, als Weinender oder natürlich hie und da auch als verschmitzt Lachender. Robert Indermaur, der selbst die Bühne und das Theater über alles liebt, eröffnet dem Menschen in seinen Tag- und Nachtträumen seine eigene Bühne und verleitet ihn dazu, selbst Teil des Schauspiels zu werden, das uns der Maler in Gestalt des gewitzten Geschichtenerzählers vorsetzt. Denn so sehr den Arbeiten Robert Indermaurs auch der Schalk innewohnt, so sehr sind sie auch eine charmante, kluge und zugleich scharfe Analyse des Menschen, seiner Gesellschaft und seiner tradierten Verhaltensmuster. Eines dieser Verhaltensmuster macht sich der Künstler gekonnt zunutze und verführt den Betrachter sogleich zum heiter-ernsten Spiel mit sich selbst.

Poesie des Humanen Und so zieht es den neugierigen Betrachter in der aktuellen Ausstellung sofort hinein in die wundersame Black Box, die den Raum mittig beherrscht, auf dass er unversehens selbst bereits Teil bzw. Extension des Indermaur’schen «People’s Park» wird.

In der Black Box stösst der Betrachter auf sein mögliches Ebenbild, dessen Kopf wiederum in einer weiteren Black Box steckt. Aus deren Dunkelheit entsteigen Traumbilder und scheinen Phantasmen gleich auf den schwarzen Wänden des Raumes umherzutanzen.

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Die installativ gefasste Parabel nächtlicher Träumerei und Introspektion entwickelt sich so zur von nahezu zahllosen Charakteren rege bespielten Bühne der Erinnerung, der Hoffnung, der Zukunft und der Vergangenheit eines jeden Besuchers. Verlässt man das nächtige Schattenspiel, findet man sich beinahe froh, wieder auf der Bühne des Tagtraumes zu erscheinen, wo einem eine stämmige, aber freundlich wirkende ältere Dame aus der Serie der «Zeitzeiger» begegnet und der Puppenspieler skeptisch aus seinem Laden äugt. Tiefsinnig heiter auch der «Dialog», dessen wahres Gesicht sich hinter zwei Masken verbirgt, während wiederum ein anderer Zeitgenosse ein Bad in einer alten, zerbeulten Blechdose geniesst.

Das ausserordentliche zeichnerische Talent Indermaurs kommt in den vielen, liebevoll ausgewählten Zeichnungen und Skizzenbüchern zum Tragen, die in der rund 40 Schaffensjahre umfassenden Ausstellung ebenso präsent sind, wie die grossformatige Malerei und die skulpturalen Werke. Wer sich also anschickt, die von Indermaurs mächtigen Atlanten gestützte Halle des Forums zu verlassen, auf den warten hinter dem Gebäude weitere poetische Trouvaillen aus der Hand des Künstlers: Es gilt, ein Tor in Form eines kopfstehenden Harlekins zu durchschreiten, den gen Himmel weisenden Positionslichtern zu folgen oder aber dem fragil in luftiger Höhe balancierenden

Schornsteinfeger

Glück

zu

wün-

schen. Die Frage, ob die beiden Liebenden, die im Park hinter dem Forum Würth einander harren, je auch zueinander finden, mag allerdings unbeantS K U L P T U R E N PA R K I N D E R M A U R

wortet bleiben.

Robert Indermaur Das Forum Würth Chur gewährt mit dieser Ausstellung einen Einblick in das Gesamtwerk des bedeutenden Bündner Künstlers Robert Indermaur. Die bisher grösste Ausstellung Indermaurs würdigt sein beeindruckendes Lebenswerk und feier t gleichzeitig den 70. Gebur tstag des Künstlers. Mit dieser repräsentativen Schau zeigt das Forum Würth Chur bereits die fünf te Ausstellung mit Werken ausserhalb der Sammlung Würth und feiert zeitgleich 15-jähriges Bestehen. Die Ausstellung wird durch das Buch «People´s Park· Extension» ergänzt, welches Werke von 2001 bis 2017 dokumentiert und zur Ausstellungseröffnung erschien. Zudem finden regelmässig Führungen und spannende Begleitveranstaltungen statt, unter anderem auch Anlässe in Anwesenheit des Künstlers. Eigens für die Ausstellung und zu seinem runden Geburtstag hat Robert Indermaur eine limitierte Grafik gestaltet, die exklusiv im Forum Würth erhältlich ist.

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INDERMAUR PEOPLE’S PARK EXTENSION

Begleitprogramm FÜHRUNGEN jeweils donnerstags von 18.30 bis 19.30 Uhr, CHF 8.Daten 29. Juni (FC), 27. Juli (FC), 24. August, 28. September, 26. Oktober, 23. November, 21. Dezember 2017, 18. Januar, 15. Februar 2018 THEMATISCHE FÜHRUNGEN jeweils sonntags von 14 bis 15 Uhr, CHF 10.22. Oktober 2017 Lebens(t)räume: Leben ist Räume durchschreiten. 28. Januar 2018 Das kleine Welttheater oder die Protagonisten des Alltags.

7.4.2017 – 18.2.2018

SONDERVERANSTALTUNGEN Für alle Sonderveranstaltungen ist eine Anmeldung erforderlich. Mail an chur@forum-wuerth.ch. Mittwoch, 7. Juni, 18 Uhr Edition – eine Grafik zum 70. Geburtstag. Der Künstler stellt eine zu dieser Ausstellung extra geschaffene, limitierte Grafik vor. Samstag, 12. August, 14 – 16 Uhr Ein Spaziergang zu Werken im öffentlichen Raum. Treffpunkt im Forum Würth Chur, CHF 15.Samstag, 9. oder 16. September, 13 – 17 Uhr Ein Besuch in Indermaurs Atelier in Paspels, CHF 40.Donnerstag, 14. Dezember, 18.30 – 19.30 Uhr Im Gespräch mit Robert Indermaur gehen wir durch die Ausstellung, CHF 10.WORKSHOPS FÜR ERWACHSENE MENSCHEN bilden Der Mensch und dessen figurative Gestaltung nehmen im Werk Indermaurs einen zentralen Platz ein. Die Menschenbilder und -plastiken hinterfragen unser persönliches Dasein und geben uns gestalterisch Mut selbst Menschen zu bilden. Nebst einem Rundgang durch die Ausstellung werden wir im Atelier kleine figurative Plastiken mit unterschiedlichen Materialien wie beispielsweise Ton, Gips oder Wachs gestalten. Für den Workshop sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Teilnehmer: max. 12 Personen pro Workshop Kosten: CHF 150.- (inkl. Material) Zeit: 10 – 16 Uhr (individuelle Mittagspause) Anmeldung: chur@forum-wuerth.ch Daten Daten mit freien Plätzen 19. August 2017 oder 20. Januar 2018 Alle Veranstaltungen finden unter der Leitung von Remo A. Alig, Fabiola Casanova (FC) oder Ariella Sonder (AS) statt.

Forum Würth Chur Aspermontstrasse 1 7000 Chur ●

Tel. 081 558 0 558 www.forum-wuerth.ch Mo - So 11 - 17 Uhr ●

Alle Aktivitäten des Forum Würth Chur sind Projekte der Würth International AG.


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