Träume ohne Berge

TRÄUME OHNE BERGE

PORTRÄTSERIE AUS NEPAL // VON MICHAEL BADER

Tolbhir Limbu (49) Tolbhir wohnt in Thaphethok und hat zehn Kinder, vier Söhne und sechs Töchter.

Er hilft Smaya die Felder zu bestellen. Sie bauen Mais, Hirse und Kardamom an und verkaufen es auf dem Markt. Sie besitzen rund ein Dutzend Büffel und Kühe.

Smaya Limbu (50)

Sabin Tamang (16) Seit fünf Jahren beliefert er und sein Bruder Utham den Ort Ghunsa, vor allem mit Salz und Reis. Sabin und Utham haben 15 Maultiere, von denen jedes 50kg tragen kann.

Sukmaya Rai (40) Sukmaya ist die Mutter von fünf Söhnen und zwei Töchtern. Die vier ältesten Söhne leben und arbeiten in Malaysia, je nach Auftragslage in der Landwirtschaft oder in Industriebetrieben.

Sie und ihr Mann bauen Kardamom an. Sie ernten ca. 500kg im Jahr. Ein Kilo verkaufen sie im Schnitt für 1000 Nepalesische Rupien, ungefähr acht Euro. Außerdem besitzen sie 20 Ziegen und verkaufen davon fünf bis sieben Stück im Jahr für jeweils ca. 6000 NPR.

Sanu Maya Rai (30) Sanu ist verheiratet und hat sechs Kinder. Drei davon sind kurz nach der Geburt gestorben.

Sie lebt von der Mais- und Kartoffelernte ihrer Felder und baut außerdem ein wenig Kardamom an.

Targe Sherpa (61) Er betreibt seit vier Jahren eine Lodge im Tal, besitzt neun Kühe, fünf Ziegen, sechs Hühner und zwei Schweine. Zwei seiner fünf Töchter sind bereits verheiratet und leben in der nächst größeren Stadt Taplejung. Alle fünf Söhne arbeiten oder studieren außerhalb ihres Heimatdorfes, in Singapur, Saudi Arabien, Kathmandu, Darjeeling und Taplejung. Einer von ihnen ist zum Lama berufen worden. Alle zwei Jahre kommt die Familie zusammen.

Targe hat nach dem Tod seiner ersten Frau wieder geheiratet.

Tenzin Sherpa (13) Er arbeitet seit Kurzem als Träger und transportiert 25 - 40kg auf jeder Tour.

Insgesamt hat er die Strecke von Taplejung bis Ghunsa schon fünf Mal zurückgelegt.

Konkrete Vorstellungen seiner Zukunft hat er nicht. Er möchte weiter als Träger arbeiten.

Dawa Sherpa (50) Als Strassenarbeiter, so genannter Roadcleaner, pflegt er die Pfade in den Bergen und zwischen den Dörfern. Er befestigt Wege, fällt Bäume, baut Treppen und entfernt Wurzeln.

Dawa hat drei Söhne und zwei Töchter. Er lebt von seiner Familie getrennt. Er und seine Frau hatten sich vor einigen Jahren entschieden, sich scheiden zu lassen.

Donga Sherpa (20) Sie hat ihren Mann in Lelep während eines Festes kennengelernt. Es war Liebe auf den ersteBlick. Donga ist stolz darauf, dass die Ehe nicht arrangiert wurde, wie es in Nepal immer noch üblich ist. Ihr gemeinsames Kind ist neun Monate alt. Zur Geburt hat sie sich für umgerechnet 2000 US-Dollar mit dem Helikopter nach Kathmandu fliegen lassen. In den ländlichen Regionen Nepals sterben verhältnismäßig viele Kinder während oder kurz nach der Geburt. Um dieses Risiko zu vermeiden, hat die ganze Familie zusammengelegt und ihr die Überführung in die Hauptstadt finanziert. Donga und ihr Mann führen einen Teashop zwei Tagesmärsche von Ghunsa entfernt und träumen von einem eigenen Guesthouse.

Dawa Tibetan (39) Er lebt in Phule, ungefähr 500km nordwestlich von Kathmandu. Mit 12 Jahren flüchtete er gemeinsam mit seinem 15jährigen Freund aus Tibet über den Tschipda Pass. Dawa betreibt mit seinen sieben Dzo, einer Kreuzung zwischen Yak und Rind, ein kleines Transportunternehmen.

Seine Frau webt Teppiche und sorgt damit für eine zusätzliche Einkommensquelle.

Pulmaya Sherpa (16)

Mingma Sherpa (17) Mingma hat vier Geschwister. Sie und ihre Freundin Pulmaya kommen aus Lewang und gehen noch zur Schule.

Der Job als Tr채gerinnen ist eine Art Ferienarbeit f체r sie.

Tenzin Jordan Sherpa (24) Tenzin ist in Ghunsa gebohren. Er arbeitet als Bergführer für verschiedene Trekking-Agenturen.

Sein Vater unterhält gemeinsam mit seinem älteren Bruder ein Guesthouse in Ghunsa.

Da er der jüngere Bruder ist, muss er sich eine eigene Zukunftsperspektive aufbauen.

Pema Chetam Lama (76) - genannt PC Lama Er betreibt seit zehn Jahren einen Teashop auf der Ostseite des Kanchenjunga, zwei Tagesmärsche vor dem Basislager des Berges. Er hat eine Tochter und sieben Söhne. Seine Tochter macht gerade ihr Abitur in Taplejung. Ein Sohn lebt in Yambudin, einer besitzt einen Teashop in Taplejung, einer arbeitet in Korea in der Verpackungsindustrie und sein Ältester als Einzelhändler in Dubai. PC Lama trifft in seinem Teashop viele interessante Menschen. Er liebt es, Geschichten zu erzählen.

Vor zehn Jahren kam ein nepalesischer Träger, ein Hindu, in seinen Teashop und bereitete vor einem Haus frisches Yak-Fleisch auf offenem Feuer zu. Die Buddhisten glauben, dass dies ein großes Unglück heraufbeschwört. Kurz darauf hörte PC Lama den Yeti von der gegenüberliegenden Talseite brüllen. Dreimal schallten seine Rufe durch das ganze Tal. Mehrere Monate setzte er keinen Fuss mehr auf die andere Seite des Flusses, so sehr war er davon überzeugt, den Groll des Yeti geweckt zu haben.

Lakpa Sherpa (25) Sie lebt seit sieben Jahren als Nomade. Ihre Rinder- und Dzo-Herde umfasst rund 20 Tiere.

Damit produziert Lakpa rund 1000kg Käse im Jahr, die sie für einen Kilopreis von 700 Nepalesischen Rupien, rund 5,50€, auf dem Markt in Taplejung verkauft.

Sie hat zwei Söhne und eine Tochter. In fünf Jahren will sie ihre Tiere verkaufen und vom Erlös einen Teashop oder ein Guesthouse eröffnen.

Gandela Sherpa (26) Gandela nimmt als Tagelöhner verschiedene Aufgaben an. Mal ist er Holzfäller, mal Maurer oder Träger. Er kommt aus Ghunsa und ist dringend auf der Suche nach einer Frau. Er will ganz schnell heiraten und eine Familie gründen.

Suman Bangang (9) Tsering und Suman gehen in die 6. Klasse einer Schule in Yambudin.

Tsering will sp채ter mal Arzt werden und Suman Polizist. Er und sein Bruder helfen ihrer Mutter w채hren der Ferien im Teahouse der Familie.

Tsering Bangang (11)

Chatur Maya (45) Chatur führt einen kleinen Laden in Mamanke, in dem sie auch ihre eigenen Feldfrüchte verkauft. Außerdem leitet sie zusammen mit ihrem Mann seit 17 Jahren einen Campingplatz, der ihnen die Hälfte ihres Umsatzes bringt.

Zwei ihrer drei Söhne gehen in Taplejung zur Schule, eine Tochter studiert in Kathmandu.

Sie würden gern zwei der vier Kinder zum Studieren ins Ausland schicken, wollen aber, dass diese danach wieder in Kathmandu leben und arbeiten.

Birbathur Limbu (40) Der Bauer aus Mamanke lebt vom Hirse-, Kartoffel-, Mais- und Kardamomanbau.

Außerdem hat er sechs Kühe. Er verkauft seine Waren in Kebang auf dem Markt.

Dort hat er auch seine Frau kennengelernt. Seine fünf Kinder wohnen alle noch in seinem Heimatdorf.

Gerade kommt er von einer Dorfversammlung. Die Bewohner planen den Anschluss ans lokale Stromnetz. Er wünscht sich für seine Kinder die beste Ausbildung und hofft, dass einige vielleicht sogar studieren.

Chatur Kumar Tamang (41) Chatur ist in einem Dorf in der Nähe von Lukla, in der Khumbu-Region, geboren und aufgewachsen. Bereits als 12jähriger arbeitete er als Träger verschiedener Expeditionen, heuerte später als Küchenjunge und mit 19 Jahren als Guide an. 2002 verließ er als Jahrgangsbester die Bergführerschule des Himalayan Mountaineering Institute in Darjeeling.

Seine Frau kommt aus Odessa. Er hat sie auf einer Trekkingtour in der Langtang-Region kennengelernt. Hier ist er auf dem Weg zum Basislager des Kanchenjunga. In einem zweiten Versuch wollen seine Frau und zwei russische Begleiter den dritthöchsten Berg der Erde besteigen. Chatur haben die drei als ihren Bergführer gebucht. Im September dieses Jahres plant er die Besteigung des Manaslu und im nächsten Jahr des Everest, auf einer neuen Route. Irgendwann will Chatur seine eigene Sykrunner Schule in Nepal eröffnen und seinem Heimatdorf ein kleines Krankenhaus stiften.

Ruba Limbu (22) mit ihrem Sohn

Monbadur Limbu (65) Monbadur baut Reis, Hirse und Kardamom in Yangpan an.

Außerdem hat er zwei Büffel und zwei Rinder.

Den Hahn auf seinem Arm will er in Phumphe Danda für 850 NPR, rund 6,70€, verkaufen.

Bishnu Limbu (18) Sie war gerade auf dem Markt in Taplejung.

Hin und zurück ist sie vier Tage zu Fuss unterwegs.

Suk Maya Limbu (60) Sie ist auf dem Weg ins Tal, um Verwandte zu besuchen.

Suk trägt den typischen Nasenschmuck der Limbu.

Die Kette um ihren Hals signalisiert, dass sie verheiratet ist.

Sie lebt vom Hirse- und Getreideanbau und einigen wenigen Ziegen, Schweinen, Büffeln und Hühnern.

Lachimaya Limbu (45) Sie lebt von der Landwirtschaft und betreibt einen kleinen Teashop.

Ein solcher Laden versorgt die Träger der Region auf ihren Tagesmärschen mit Essen und Trinken.

Luke Ray (16) Er kommt aus Ragen Tapa und geht noch zur Schule.

In den Ferien verdient sich Luke ein paar Rupien als Feuerholztr채ger dazu.

Lait Limbu (25) mit seiner Frau Anita (25) und seinem Sohn Anket (4) Lait lebt mit seiner Familie in Mamanke. Er arbeitet als Installateur von Klimaanlagen in Katar und ist alle f체nf Monate f체r 30 Tage zu Hause.

Laga Doma Sherpa (52)

Phubu Tsering Sherpa (57) Er und sein Frau Laga Doma leben in Yampudin und haben zehn Kinder, sechs Sรถhne und vier Tรถchter. Zwei Sรถhne wohnen in Kathmandu, einer in Indien und einer noch in ihrem Haus.

Devidas Bishd (58) Er stammt aus Taplejung und besucht Verwandte im Tal. Er gehört zur Hindu-Kaste der Chhetri.

Dipa Bista (24) Dipa und ihr Sohn kommen gerade vom Chatray Dashain, einem religiösen Fest der Hindu.

Sie hat in Taplejung eine Ausbildung zur Kosmetikerin gemacht und möchte in naher Zukunft in Bahrain als Visagistin arbeiten. Flugtickets für ihre dreiköpfige Familie kosten rund 150.000 NPR, ca. 1.180€. Ihr Mann will in Bahrain als Taxifahrer arbeiten und so die Familie ernähren, bis Dipa eine Anstellung bekommt. Im Moment leben sie von der Landwirtschaft, besitzen ein Schwein, einen Büffel und zwei Kühe.

Chungdak Sherpa (45) Seit 15 Jahren führt sie das Hotel „Everest View“. Ihr Mann ist im Import/Export-Gewerbe tätig.

Sie haben fünf Kinder. Eins lebt in Kathmandu, die anderen helfen Chungdak im Hotel und wohnen im Tal. Vor einem Jahr haben sie sich ein Taxi gekauft.

Am liebsten kocht sie für ihre Gäste. Sie wünscht sich mehr Touristen in der Region.

Pabitra Dahal (27) Pabitra ist seit sechs Jahre in der nepalesischen Armee. 2013 wurde sie als Sicherheitsbeauftragte an den Flughafen von Taplejung versetzt.

Sie hat zwei Kinder.

Captain Rajesh Shrestha (35) Er arbeitet seit f端nf Jahren f端r die nepalesische Fluggesellschaft Tara Air und lebt in Kathmandu.

Tarchha Dip Gurung (58) Sein Traum ist ein eigenes Guesthouse im Tal. Tarcha ist leitender Angestellter in der Verwaltungsbeh旦rde des Naturschutzgebietes Kanchenjunga. Nebenbei betreibt er eine Baumschule. Er hat f端nf Kinder, von denen zwei in Macao und Singapur leben und arbeiten. Eine Tochter ist nach Pokare gezogen und ein anderer Sohn nach Kathmandu.

CHINA

NEPAL

INDIEN

VON TRÄUMEN OHNE BERGE

KATHMANDU

Das romantisch verklärte Bild zufriedener Nepalesen in kleinen Bergdörfern, die Yaks und Kühe hüten und Reis mit der Sichel ernten, ist heute ferner der Realität denn je. Viel mehr träumen sie von einer Zukunft in der Stadt, um dem beschwerlichen bäuerlichen Dasein des nepalesischen Bergdorfes zu entkommen. Michael Bader hat auf seinen Wegen ringsum den Kanchenjunga, dem dritthöchsten Berg der Erde, zahlreiche Menschen der unterschiedlichsten Volksstämme porträtiert. Auf seinen Bildern schaffen es die Menschen, sich für einen Augenblick von ihrer Umgebung zu lösen und einen Schritt aus ihrem Alltag hervorzutreten.

Dawa Sherpa (50) Tenzin Jordan Sherpa (24)

VON TRÄUMEN MIT BERGEN von denen die auszogen…

KBC

Chombhe Tibetan (50)

Katja Jung, Michael Bader :)

KHANGPACHEN

Donga Sherpa (20)

KANWACHEN KANCHENJUNGA 7903 8586

Tenzin - Guide und Dolmetscher - im Gespräch

GHUNSA

JANNU 7110

GYABLA Mingma Sherpa (17)

AMJILOSA

LELEP

Sabin Tamang (16)

TORONTAN

Pema Chetam Lama (76)

CHERAM

CHITRE Suman Bangang (9)

Smaya Limbu (50)

YAMPHUDIN Sanu Maya Rai (30)

SUKETAR MAMANKE

Monbadur Limbu (65)

TAPLEJUNG

Gandela Sherpa (26)

Im Gespräch mit Tarchha Dip Gurung (58)

10km KANCHENJUNGA NATURSCHUTZPARK

Die Einen wollen weg, die Anderen sehnen sich danach. Für die meisten Nepalesen bedeuten die Berge des Himalaya anstrengenden Alltag ohne Strassen, oftmals ohne Elektrizität, ein Leben voller schwerer Lasten und unwirtlichen klimatischen Bedingungen. Für die Bergsteiger der „westlichen Welt“ sind die Berge Herausforderung, Grenze der eigenen Belastbarkeit, das exotische Neue voller Abenteuer, immer den eigenen Gipfelerfolg im Blick. Die Bilder der Ausstellung „Von Träumen ohne Berge“ zeigen die Realität der Bewohner der Täler ringsum den Kanchenjunga. Im Gegensatz dazu stehen die vier beispielhaften Geschichten westlicher Bergsteiger.

Ruba Limbu (22) Anita (25), Anket (4) u. Lait (25)

Rajesh Shrestha (35) Devidas Bishd (58) Pabitra Dahal (27)

Grace (63) Grace, eine Pensionärin aus Neuseeland, traf Michael Bader in Chitre. Sie wollte dem Great Himalayan Trail durch Nepal folgen und war auf dem Weg zum Ausgangspunkt an der nepalesisch-indischen Grenze. Der Weg verläuft von Osten nach Westen, über zahlreiche Pässe, vorbei an etlichen 8000er Bergen wie Kanchenjunga, Makalu, Manaslu und Annapurna, bis nach Hilsa an der tibetischen Grenze. Dafür wird sie ungefähr fünf Monate brauchen. Zur Erfüllung ihres

Traumes hat sie sich einen Führer und drei Makalu, Manaslu und Annapurna sollte dies Träger gebucht. Die begleiten sie die gesam- ihr vierter Achttausender werden. Ihren te Zeit. vierjährigen Sohn hat sie zu Hause bei den Großeltern gelassen. Als dieser acht Monate Richard (45) alt war, verletzte sie sich beim Abstieg vom Der hagere Zwei-Meter-Mann koreanischer Makalu schwer. Sie musste mit einem offeAbstammung ist in Deutschland geboren nen Bruch und schweren Blessuren am Knie und lebt und arbeitet derzeit in Hamburg. ausgeflogen werden. Nach vier langwieriEr begegnete Michael Bader in Kambuchen. gen Operationen steht sie wieder am Berg.

Richard ist schon seit vielen Jahren auf seinen Himalaya-Touren mit dem gleichen Pablo (29) nepalesischen Koch und dessen Trägern Der 29-jährige Spanier wollte mit zwei unterwegs. Sie kamen gerade vom Basisla- Freunden in der Nähe des Kanchenjunga ger des Kanchenjunga. Er sucht auf seinen einen 6000er besteigen. Sein bester Freund Reisen das naturnahe Erlebnis, liebt es, den wurde während eines Steinschlags verletzt Naturgewalten ausgesetzt zu sein. Ein paar und lag mit einem offenen SchienbeinTage bevor Michael Bader ihn traf, konn- bruch immer noch am Berg. Als er Michael te er sich gerade noch rechtzeitig vor einer Bader begegnete, war er auf der Suche nach Steinlawine hinter einen Felsvorsprung ret- einem Satellitentelefon. In einem 24-stünten. Dabei verstauchte er sich den Fuss. Den digen Gewaltmarsch war er bis nach Chitweiteren Abstieg schaffte er nur noch mit re marschiert, um für seinen Freund einen starken Schmerzmitteln.

Hubschrauberflug ins Krankenhaus nach Kathmandu zu organisieren. Er arbeitet als Oksana (32) Programmierer für das CERN, die EuropäSie stammt aus dem ukrainischen Odessa. ische Organisation für Kernforschung, im Zusammen mit ihrem Mann, der als Clim- Schweizer Kanton Genf. bing Sherpa die Gruppe anführte, und ihren zwei russischen Begleitern, war sie auf dem Weg ins Basislager des Kanchenjunga. Nach